Katalog zur Ausstellung, ca. 11.10.1982-16.01.1983. Zeitgeist – Internationale Kunstausstellung Berlin war eine 1982 stattfindende Kunstausstellung unter künstlerischer Leitung von Christos M. Joachimides und Norman Rosenthal. Sie fand im Berliner Martin-Gropius-Bau statt, der zu dem Zeitpunkt immer noch stark von Kriegsschäden gezeichnet, und nur provisorisch repariert war. Darüber hinaus verlief direkt vor dem Haupteingang des Gebäudes die 1961 errichtete Berliner Mauer. Die teilnehmenden Künstler wurden dazu angehalten, Arbeiten speziell für die Ausstellung und den Ort anzufertigen. U.a. wurden Werke der Neuen Wilden gezeigt. Veranstalter war der Neue Berliner Kunstverein. Das Kuratorium bestand aus: Barbara Jacobson, Eberhard Roters, Lucie Schauer, Wieland Schmied, Hans Hermann Stober. Der Pressesprecher war Wilhelm Ruprecht Frieling.
Text aus Wikipedia
[86] S., 32x23,3 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Kartonierter Aktenordner mit Spiralverschluß, außen blau bedruckt mit Handschrift, innen lose Blätter, gelocht, eingeheftet, ABC-Griffregister. Mit eingelegtem Zeitungsausschnitt zu Piero Manzoni aus der SZ vom 04./05.04.1998.
Informationen rund um die documenta und Wolf Vostells verhindertes Starfighter-Projekt. S. 88a (so paginiert) als Leerseite, in Anspielung auf Paragraph 88a, Verfassungsfeindliche Befürwortung von Straftaten "Die Seite ist dem § 88a gewidmet - sie zu einer vollständigen Buchseite zu machen, ist für Autoren und Verleger nicht mehr leicht. Darum werden alle Leser aufgerufen, sie selbst zu vervollständigen."
126 S., 21x15 cm, Auflage: 1.000, 2 Stück. 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Broschur, Mail Art, Schreiben - auf Englisch - des Künstlerhauses Stuttgart mit rotem Stempel von Angelika Schmidt beiliegend mit Nennung der Auflage, des Preises (15 DM für den Versand in Europa) und Angabe von vier Errata im Buch
Von hier aus – Zwei Monate neue deutsche Kunst in Düsseldorf war der Titel einer vom 29.09.-02.12.1984 der Stadt Düsseldorf und der Gesellschaft für aktuelle Kunst Düsseldorf e.V. in der Halle 13 der Messe Düsseldorf veranstalteten Kunstausstellung. Für die künstlerische Leitung und die organisatorische Durchführung übernahm der Kurator Kasper König die Verantwortung. Die Schau sollte der Stadt Düsseldorf wieder zu einer höheren Stellung im Kunstbetrieb verhelfen, um der Konkurrenzstadt Köln in Sachen Kunst wieder ebenbürtiger zu werden.
Die Ausstellung vereinigte 68 Künstler der Gegenwartskunst, von denen 63 Künstler im Grundriss der Ausstellung direkt zu verorten waren, in einer für das damalige Verständnis kulturfremden Halle, räumlich gestaltet durch den Architekten Hermann Czech. Gezeigt wurden unter anderem Plastiken, Gemälde, grafische Werke, Objekt- und Videokunst sowie Installationen. Der zur Ausstellung benutzte Schriftzug von hier aus trug die Handschrift von Joseph Beuys und wurde auch von ihm entworfen. Die Medien übten damals auffällig viel Kritik an der Vorgehensweise Kasper Königs und der Werkauswahl der Künstler, dennoch ist die Ausstellung in der Rückschau eine der bedeutendsten innerhalb Deutschlands der 1980er Jahre.
Text aus Wikipedia
50 signierte Exemplare. Mehr als 20 Jahre lang hat Sharon Gilbert (1944-2005) mit ihren Künstlerbüchern dringende soziale Themen aufgegriffen. Sharon Gilbert, die ihr Leben lang in Brooklyn lebte und eine gefeierte Künstlerin war, erwarb ihren BFA an der Cooper Union und absolvierte ein Studium am City College of New York. Sie kam zu WSW, um einen Nuklear-Atlas zu erstellen, in dem die Orte nuklearer Aktivitäten und Unfälle ausführlich beschrieben werden. Sharons Bücher und Collagen wurden in bedeutenden Ausstellungen gezeigt, unter anderem im Brooklyn Museum of Art, im Museum of Modern Art und im Georges Pompidou Center in Paris.
Ein Buch mit Collagen auf der Grundlage von Karten, Fakten und Statistiken, die sich alle auf nukleare Standorte und Unfälle beziehen. Diesem klassischen Buch gelingt es, eine enorme Menge an Informationen in einer fesselnden Präsentation zusammenzufassen. Dieses Buch wurde nach Three Mile Island, aber vor Tschernobyl veröffentlicht und dokumentiert Atomunfälle auf der ganzen Welt.
Text von WSW
29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Dokumentation der Ausstellung Lectures mit Buchinstallationen verschiedener Künstler, mit Anschreiben. Fotos und Texte auf Blätter geklebt, in Mappe
1 S., 10x21x1 cm, Auflage: 1.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Reagenzröhrchen (150 mm lang, 13 mm Durchmesser) mit rotem Stöpsel mit der Asche von alten Ausgaben der Normalhefte, mit DIN A4 Blatt in Lang-Din-Briefumschlag mit grünem LogoStempel NORMAL
ZusatzInfos
Die Ausgabe entstand aus der Idee, dass auch Asche Informationen der verbrannten Ausgaben enthält.
Text von Rainer Resch
Katalog zu einer Ausstellung von Künstlerbüchern in der Schweizerischen Landesbibliothek in Bern, 6.7.1981 - 29.8.1981 in Zusammenarbeit mit der Produzentengalerie Adelgundenstraße, München.
Mit einem Aufsatz von Marie-Louise Schaller: Das Buch als Kunstobjekt. Das Buch ist tot - Es lebe das Buch
Im Weiteren 166 bibliographische Angaben zu den ausgestellten Exponaten, mit Schwerpunkt auf schweizerische Künstler
... falls man weitermachen will in dingen kunst: das ganze, das ganze als gespenst in ausschnitten, versteht sich, ohne universalitätsgepolter, versteht sich, das detail als detail vom einzelnen als absolutum zum einzelnen als einzelnen, könnte man's auch nennen, und in dieser wendung, in dieser ach nur so verflixt umständlich zu vermittelnden differenz der abschied vom avantgardistischem, dem kunstprinzip der letzten 1oo jahre, ein abschied, der ohne konzeptionelle bewältigung schnurstracks ins bloß-akademische führt, mal aktionistisch gefärbt, mal handwerklich, mal politisch, mal nostalgisch. so weit der überblick, und wo's hier so lang gehen soll, 'ne art Stimmungsmache, drei projekte dazu, drei rahmenbestimmungen, drei i1lustrationen ...
Text aus dem Buch
68 S., 29,7x21 cm, signiert, 2 Stück. ISBN/ISSN 3000036830 Comicheft, Drahtheftung, ein Exemplar mit Widmung an Lisa
ZusatzInfos
Erfinder von DICK DICE ist Boris Matas, ein Meister seines Faches, der sein Handwerk zwanzig Jahre lang in Zagreb-Film gelernt hat. Texte von Detlef Michelers, 1. Auflage
erschienen zur Ausstellung im Centre Georges Pompidou, Paris, 12.06.-17.10.1985. Ausstellung organisiert von der Bibliothèque publique d'information und der Bibliothèque Nationale.
Mit 10 Sichtweisen auf das Künstlerbuch verschiedener Autoren und Künstler.
Kretschmer & Großmann in Danksagung erwähnt.
16,5x24 cm, Auflage: 2.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Cover und Rückseite ausklappbar, eingelegtes Anschreiben und Bestellkarte
ZusatzInfos
Katalog zur Ausstellung des 2. RischArt-Preises vom 01.10.-31.10.1985 im U- und S-Bahnhof Marienplatz München
Begleittext von Dr. Helmut Friedel, Vorwort von Gerhard Müller-Rischart
33 Künstler gestalten Plakatwände im U- und S-Bahn-Bereich Marienplatz, München
[300 ca.] S., 29,7x21 cm, Auflage: 1.500, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Nur mit Originalbeiträgen von ca. 140 internationalen Künstlern, verschiedene Papiere und Techniken, einige signiert, Stempeldrucke. Alle Arbeiten von den Künstlern selbst vervielfältigt, von den Herausgebern zusammen getragen. Liste der Teilnehmenden mit Adressen. Rotbraune und grüne Coverversion
Laut ARTBASE Jan 2001 ist dies die erste Zusammenstellung bildender Künstler überhaupt! Die Herausgeber stellen auf der ersten Seite fest, dass "jeder für seinen eigenen Beitrag verantwortlich ist" und dass "es keine Zensur oder Auswahl gab". Diese Regeln wurden zur Grundlage dessen, was viele Dichter/Künstler als das Fundament der Assembling-Publikationen betrachteten, obwohl es immer wieder Andersdenkende gab und gibt. Fast alle Mitwirkenden waren Deutsche. Die Seiten dieser Zeitschrift bestehen aus unterschiedlichem Papier und farbigem Material, das die unredigierten Beiträge widerspiegelt. Die Zeitschrift wurde jedoch nicht "Assembling" genannt und war wahrscheinlich nicht die erste, die ein unredigiertes Format verwendete, wie man an früheren Zeitschriften dieser Art im Sackner-Archiv erkennen kann. Sie war jedoch wahrscheinlich die erste, die die Regeln formulierte.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Text von Sackner Archive
[43] S., 29,7x21 cm, Auflage: 130, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Omnibus ("Assembling" / vom Künstler vervielfältigte Materialien) mit verschiedensten Materialien und Techniken, Papieren, Gegenständen, Stempel, z.T. signiert und nummeriert, mit Klemmschiene zusammengehalten in Plastikfolie und Briefumschlag
29,7x21 cm, Auflage: 200, numeriert, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden verschiedenste Papiere und Materialien mit Kunststoffschiene zusammengehalten, Stempel, Collagen, Postkarten, mit einer Einladung zu einem Mailart-Projekt in Tüte
Erschienen zu den Ausstellungen in der Kunsthalle Basel, ARC _ Musée d'Art Moderne de la Ville de Paris, Le Noveau Musée Villeurbanne, Frankfurter Kunstverein, in den Jahren 1982-1983
Faksimiledruck von sechs Notizbüchern mit einem Selbstbildnis des Autors, gezeichnet von Rainer Pretzell. Aus Anlass der Ausstellung von Markus Raetz in der daadgalerie im Frühjahr 1982
Mit Photographien von Reinhard Rosenau, Kain Karawahn, Steve Smith, Stefan Rother, Matthias Mainka, Wolf Kypke, Rosenau/Haluszczak, Angelika Oehms, Wassil Kostoulas, Marlies Jensen, Götz Bühler, Claudio Chediac, Arika Fujioka, Werner Stingl, Olaf Gollnek, Jull Dziamski, Jörg Schwarzwälder, Monika Miller, Markus Kreutzmann, Karin Fischer, Max Midinet
Mit Photographien von Reinhard Rosenau, Kain Karawahn, Steve Smith, Stefan Rother, Matthias Mainka, Wolf Kypke, Rosenau, Haluszczak, Angelika Oehms, Wassil Kostoulas, Marlies Jensen, Götz Bühler, Claudio Chediac, Arika Fujioka, Werner Stingl, Olaf Gollnek, Jull Dziamski, Jörg Schwarzwälder, Monika Miller, Markus Kreutzmann, Karin Fischer, Max Midinet
erschienen anlässlich einer Ausstellung mit Werken von 12 Künstlern zu Gast im Völkerkundemuseum 11.04.-10.05.1979, koordiniert von Kasper König, veranstaltet im Auftrag des Kulturreferats de Landeshauptstadt München.
Das Büchlein kann hier, an Ort und Stelle, gekauft werden. Wir haben eine Geldbox angebracht. Sie können das Geld dort einwerfen und das Büchlein mitnehmen. (Wie beim Zeitungsständer auf der Straße.) Während der Ausstellung kostet es 3 DM, nach der Ausstellung 6 DM. Anstelle eines Bildes wird also ein Büchlein präsentiert. Das ist nichts So-Iiiigiddigidd-Modernes. Derartige Verfahren sind erarbeitet, sind Kunstgeschichte, sind Konvention. Kein sogenannter Progressionsanspruch liegt diesbezüglich vor. Doch falls Sie's da mehr mit dem Aktuellen haben und treiben, ganz stur auf Jetzt und DemnächstDann bestehen, ach hier zum Beispiel, hier hätten wir was mit bilanzierendem Verhalten - wollen Sie das gleich mal probieren? Über Abweichung und Ganzes wird da was gemeint. Eine Art Doppelthema, so man will. Das aber dann bittschön in drei 'Sätzen'. Im ersten wird's bloß mal leicht angetippt, im zweiten 'n bißchen ausgeführt, im dritten mit Sprüchlein garniert.
Text von Berengar Laurer in der Ausstellung
1020 S., 21,4x15,2x8,8 cm, Auflage: 200, numeriert, signiert, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783897702950 2 Bände, Salon 1-12 plus Supplement in HardSchuber. Beigelegt eine Sonderbeilage zu Salon 7, Puppenwagen 1953
ZusatzInfos
Alle 12 erschienenen Hefte aus den Jahren 1977 – 1993. Sämtliche Künstlerbeiträge wurden speziell für dieses legendäre Magazin gemacht.
Die Bildmotive für alle Umschläge – auch für die Umschläge der beiden Reprint-Bände und den Schmuckschuber – wurden von Hans-Peter Feldmann ausgewählt.
Text von der Webseite
32 S., 30,7x23,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Artikel in der "Altbayerische Heimatpost" vom 06.08.2009, Nr. 31 auf den Seiten 12-13, Artikel als PDF
Der rohe Charme der Risographie - Das Self-Publishing hat eine neue, anspruchsvolle Print-Ästhetik entwickelt - erstmals trifft sich die Szene bei der Frankfurter Buchmesse
Auflage Zeitschrift 450 Ex., 40 Seiten. Einladungskarte zur Ausstellung in der Druckertankstelle Prenzlauerberg und im KopfKunst Kreuzberg, 21.11.-06.12.2009.
30x23 cm, Auflage: Unikat, keine weiteren Angaben vorhanden Dokumentation der Produktion von OriginalBüchern seit 1990, Farblaserkopien in Transparenthüllen, mit zahlreichen Bildbeispielen, der kompletten Titelliste bis 2011, Texten zur Arbeit, Vita und Ausstellungsübersicht
Papier schöpfen - Trotz des Internets: Die Lust auf bedrucktes Papier ist ungebrochen. Projekte aus München und der Region zeigen, wie das Netz heute Druck macht.
8 S., 21x14,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Faltblatt, farbig mit Darstellung der Ausstellung, und Heft, geklammert Schwarz-weiß mit allen ausgestellten Titeln
ZusatzInfos
kijk:papers. Fotobücher, Künstlerbücher und fotografische Editionen. 02.-12. Juni
Eröffnung Donnerstag 02. Juni, 19.00 Uhr
organized by: Malenki, Kijk Papers
Im Juni wird erstmalig die Veranstaltung kijk:papers in der Warte für Kunst stattfinden.
Vom 02. bis zum 12. Juni zeigen wir mehr als 80 selbstverlegte Fotobücher, Künstlerbücher und fotografische Editionen mit kleiner Auflage unter anderem aus Belgien, Deutschland, England, Frankreich, den Niederlanden und den USA. In der Ausstellung haben die Besucher die Möglichkeit die einzelnen Bücher in entspannter Atmosphäre zu entdecken und mit den anwesenden Autoren ins Gespräch zu kommen.
Zwischen dem 02. und dem 05. Juni finden Künstlergespräche, Verlagspräsentationen, book launches und signings statt. Das aktuelle Programm steht auf: blog.malenki.net
21x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Flyer zu den Veranstaltungen im MaximiliansForum No.1
ZusatzInfos
Junge Akteure der Münchner Kunst- und Modeszene zeigen in einer überraschenden Installation zwei Wochen lang ein spannendes Programm an der Schnittstelle zwischen bildender Kunst, Musik und Modedesign.
Niko Abramidis, Peter Kling und Amedeo Polazzo haben sich 2011 zu einem Kollektiv zusammengeschlossen und aus ihrer gemeinsamen Leidenschaft für Mode, Design und Kunst ein Projekt für das MaxmiliansForum entwickelt. „Form Follows Fashion“ ist ein zweiwöchiges Veranstaltungsprogramm in einer aufwendigen Rauminstallation, das eine Schnittstelle zwischen den Kernkompetenzen der drei Künstler und Designer bildet und den Produktionsprozess moderner kreativer Arbeit darstellt. Der Besucher entdeckt unter der Maximilianstraße eine echte Waldlandschaft. Bäume, Pflanzen und Erde machen den Raum zu einem urbanen Rückzugsort. Ein vielfältiges Kulturprogramm bietet über zwei Wochen eine öffentliche Plattform für junge Designer, Musiker, Filmemacher und Künstler. Live-Modenschauen, Konzerte, Performances sowie Filmscreenings und Undergroundpartys finden im Zeitraum vom 4.-20.04.2012 statt.
Anhand ihrer eigenen Mode ermöglichen die drei einen Einblick in die Entwicklung und Produktion zeitgenössischer Labels
96 S., 20,5x15 cm, Auflage: 300, ISBN/ISSN 9783941601499 2 Bände, Drahtheftung, je 48 Seiten, mit 24 doppelseitigen, Schwarz-weißen Linolschnitten
ZusatzInfos
Diese Zusammenstellung von zwei Heften vereint die kurzen Glücksmomente im Rausch in Linol geschnitten und eine Sammlung der letzten Seite aus Liebesromanen (auf deutsch). „The last supper“ fragt wie lange „happy“ vor dem „end“ Bestand hat
Wer von Gott erzählen will, sollte ihn Fleisch werden lassen. Der französische Comic-Zeichner Marc-Antoine Mathieu vertraut auf diese Regel, nicht anders wie sich in spätantiker Zeit die Autoren des Neuen Testaments mit dem bekannt nachhaltigen Erfolg auf eine Inkarnation des höchsten Wesens verlassen haben. Die ersten Schwarz-Weiß-Bilder von „Gott höchstselbst“ zeigen eine Warteschlange modern gekleideter Menschen, Teilnehmer einer großen, wahrscheinlich weltweiten Volkszählung. Unter denen, die geduldig anstehen und schließlich vor den Schreibtisch eines bebrillten Bürokraten treten, ist einer, der sich mit Vor- und Nachnamen „Gott“ nennt und außer seinem Körper keinen Nachweis seiner weltlichen Existenz erbringen kann.
Eine Bilderzählung zehrt von den Gesichtern, die sie in ihre Schaukästchen, in ihre Panels, bannt. Und in einem Umkehrschluss kann man sagen, dass die Verweigerung eines Gesichts eine besondere Spannung, einen Sog der Bilderwartung, erzeugt. Über fünfzig Seiten, fast 300 Einzelbilder lang, wird das Antlitz Gottes nicht zu sehen sein. Wir erkennen nur die Rückseite eines kleinen, leicht gebeugten Mannes, dessen langes, volles Haar durch einen Mittelscheitel geteilt ist.
Geradezu exzessiv werden dagegen die Gesichter derjenigen in Szene gesetzt, denen Gott in die Hände fällt: Funktionsträger, Machthaber, kleine und große Händler der medialen Waren. Mathieu versteht sich darauf, die Verwandlung eines individuellen Gesichts zur funktionalen Visage in der Schwebe zu halten. Wie hier Beamte, Ärzte, Physiker oder Journalisten dem in die Welt gekommenen Gott, den fast immer anwesenden Kameras und dem Leser entgegenblicken, möchte eigentlich niemand aus der Wäsche gucken. Aber weil diese Gesichter nie völlig in die beruhigende Simplizität der Karikatur umkippen, entsteht der quälende Verdacht, es wäre nur eine Frage der Zeit, bis das ganz normale Leben jedem von uns ein derartiges Lemurenantlitz verpasst hätte.
Wer von Gott erzählen will, muss ihn zu Wort kommen lassen. Und zu den großen Stärken dieser Graphic Novel gehört, dass sie einen an die Sätze ihrer Gottgestalt glauben macht. Was Gott einer gottgierigen Welt, die zweifellos die unsere ist, mitteilt, geschieht in Wechselrede. Lakonisch bündig und himmlisch einfallsreich antwortet der Allerhöchste auf die Jargons der Wissenschaften, die Herrschaftsrede von Politik und Wirtschaft und die Pseudofragen der Medienvertreter. Eine kleine Kostprobe? Gott definiert: „Der Zufall, das ist Gott, wenn er inkognito spielt.“ Das stammt eigentlich von Albert Einstein, klingt aber, im rechten Moment gesagt, göttlich gewitzt!
GEORG KLEIN nga
this book is a book project published by Viaindustriae that involves contemporary artists in thematic exhibitions and side vents. There are studies and researches by operators, curators, publishers, and specific artist's interventions in the pages. The discussion panels opened within a series of workshops are included in the publication that treats the archiving criteria in the artist's book practice. The operation focuses on three sections: INbook (filing and actions), OUTbook (multiplication and digression), IFbook (artist's book and infinite hypothesis). There are texts by Emanuele de Donno, Giorgio Maffei, and specific pages projects by Celine Comporelli, Imvermomuto, Dubbin/Davidson, Amedeo Marteghni, M+M, Daniela Comani, Banu Cennetoglu, Markus Miessen, Daniel Eatcock, Helen Sommer, Edamimomda/Cramer, and Documentation Celine Duval.
from the publisher
Die Fotografin Lisa Fuhr und die Autorin Ursula Jeshel zeigen die immer noch lebendige Vielfalt des Kleingewerbes und seiner Läden anhand von 21 Beispielen in München.
Neben alteingesessenen Geschäften mit traditions- und leistungsbewusstem Angebot entdeckt man in diesem Buch Realisationen innovativer Geschäftsideen, die die Infrastruktur der Stadt mit Kreativität und Weltoffenheit bereichern.
Im Buch werden intime Blicke auf Lebens- und Arbeitsbereiche frei gegeben, denn immer sind die Geschichten der Läden eng mit den persönlichen Geschichten der Besitzer verwoben
29,8x24 cm, ISBN/ISSN 3906396436 Schutzumschläge aus Papier und Transparentpapier. Drucke zum Teil auch Transpaprentpapier. Texte von Marie-Luise Lienhard, Markus Klammer
54x13x13 cm, Auflage: Unikat, keine weiteren Angaben vorhanden 2 Tapeten, bemalt und collagiert, gerollt und zusammengebunden,
ZusatzInfos
Die beiden “Babylon-Rollen” sind im Winter 2008/09 entstanden und jeweils ca. 25 Meter lang, mit palimpsestartig übermalten Druckwerken collagiert (Ausstellungsankündigungen, Flyern, Werbeprospekten, Fotos, Kulturveranstaltungsplakaten, Eintrittskarten…), am unteren Rand friesartig mit Figurensilhouetten schwarz/rot monotypisiert, jeweils anfangs mit Bibeltext aus dem AT “Babylon” eingeleitet.
(Text vom Künstler)
OZON Magazine is an urban fashion magazine that has had a stable and significant reputation as an independent publication since 1996. OZON is a different form of fashion periodical that focuses on urban youth culture, modern fashion, art and music.
The new international issue of OZON is devoted to our personal shelters all over the universe. You will gaze at beautiful pictures and read beautiful minds in search of tranquility and introspection. We discover forgotten places and wonder whether our shelters look alike.
Interviews with: Anders Petersen, George Pitts, Steven Tai, Wes Lang, Martin Stranka, Phoebe English and more. Photography by Alena Jascanka, Yorgos Mavropoulos, Sonia Szóstak, Rita Lino, Nikolas Ventourakis, Hayley Louisa Brown, Sophie Van Der Perre, Winter Vandenbrink.
Text von der Webseite
136 S., 30x24 cm, ISBN/ISSN 9783709970270 Originalbeilage von der Lichtkünstlerin Brigitte Kowanz, blaues Papier, geschnitten
ZusatzInfos
Das neue Quart ist an Lässigkeit kaum zu überbieten: Der Maler und Grafiker Jan Peter Tripp hat sich an die Gestaltung des Covers und einer Strecke im Innenteil gemacht. Zudem erzählt er von seinem Freund, dem Dichter W.G. Sebald. Büchner-Preisträger Walter Kappacher beschenkt Quart mit einem brandneuen Text, während Christoph W. Bauer einen Blick in sein neues Buch über jüdische Lebenswege gewährt. Weiters ließ sich Karl-Markus Gauß zum Interview bitten, Lydia Mischkulnig auf Landvermessung schicken und der Höhlenforscher Christoph Spöttl porträtieren.
Text von der Webseite
[2] S., 10,5x14,8 cm, Auflage: 3.000, 50 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Jeweils ein Blatt, verschiedene farbige Papiere, mehrfach gefaltet
ZusatzInfos
Alle Ausgaben des Zweimonatsprogramms für Projekte und Ausstellungen in München, vorwiegend in Off-Spaces.
Jungen Künstlern und Ausstellern bietet RADAR die Möglichkeit, eigene Projekte unkompliziert in einem Veranstaltungskalender bekannt zu machen, dem Publikum liefert RADAR einen übersichtlichen Plan und eine komprimierte Zusammenstellung aktueller Termine und Ausstellungen vorwiegend junger Kunst. Ein knapper redaktioneller Teil gibt Kommentare und Statements wieder.
Text von der Webseite
Der Verleger Markus Ebner (43) pendelt zwischen Paris und Berlin. Der Schwarzwälder lebte zuvor in New York, wo er am Fashion Institute of Technology studierte und später als Modechef des Männermagazins Details arbeitete. Er gründete 2003 das ModeMagazin Achtung
24 S., 14,8x10,5 cm, Auflage: 1.000, ISBN/ISSN 9783923205615 Drahtheftung. Zur Ausstellung im Archive Artist Publications in München im Kunstareal, September/Oktober 2013
ZusatzInfos
1:1 Reproduktion eines Originalheftes (Nr. 578 von Turi Werkner, Nr. 300 von Markus Kircher) der beiden Wiener Künstler
1 S., 42x29,7 cm, Auflage: 20, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Farblaserkopie. Plakat zur Ausstellung im Archive Artist Publications in München im Kunstareal, September/Oktober 2013
ZusatzInfos
unter Verwendung eines Motivs aus einem Original-Heft
2 S., 15x10,5 cm, Auflage: 50, keine weiteren Angaben vorhanden Schwarz-Weiß-Laserkopie. Flyer zur Ausstellung im Archive Artist Publications in München im Kunstareal, September/Oktober 2013
ZusatzInfos
Rückseitig Informationen zum Projekt der beiden Künstler
48 S., 22x11 cm, Auflage: 30.000, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Monatsprogramm
ZusatzInfos
Mit Hinweisen auf 7 Ausstellungen mit Künstlerbüchern und Zeitschriften:
Museum Brandhorst: Ed Ruscha, Reading Andy Warhol
Haus der Kunst: Paper Weight
Internationale Jugendbibliothek: Löweneckerchen, Gulliver und Ali Baba
Archive Artist Publications: Volksbibliothek, Markus Kircher und Turi Werkner
Gasteig: Die Reise der verkümmerten Bücher
Zentralinstitut für Kunstgeschichte: Graphzines 1975-2013
kostenlose Zeitung zur Ausstellung im Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München vom 07.12.2013 - 31.01.2014,
mit Texten von Rüdiger Hoyer, Daniela Stöppel, Ulises Carrión und Hubert Kretschmer, alle Abbildungen in Farbe. Johannes Bissinger
1 S., 42x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Farblaserkopie einer Einladung zum Geburtstagsfest am 17. Januar 2014
ZusatzInfos
Seit 50 Jahren wird nach einer Idee von ROBERT FILLIOU (1926-1987) der Geburtstag der Kunst am 17.01.gefeiert. Das Datum ist übrigens identisch mit seinem eigenen Geburtstag
Freiburg ist weltweit als „Green City“ bekannt, als Stadt mit einem breiten ökologischen Bewusstsein, die umweltpolitische Diskurse aufgreift und setzt. Künstlerinnen und Künstler von New York über Moskau bis Peking sind nun der Einladung des Museums gefolgt und bringen sich in die Ausstellung ein, infiltrieren, polemisieren, deuten um und bieten Alternativen.
Text von der Webseite
Autoren: Stefan Gronert, Hank Hine, Robert Rainwater
Künstlerbücher sind eine eigene Qualität von Buch, aber ebenso eine eigene Wertsphäre von bildender Kunst, da sie als vollständige Kunstwerke von Künstlern hergestellt werden. Hank Hine hat in seinem 1975 in San Fransisco gegründeten Verlag Limestone Press/Hine Editions mit den unterschiedlichsten Künstlern zusammengearbeitet, die für ein breites Spektrum zeitgenössischer Bestrebungen und Positionen stehen. Alle Künstler haben mit Hank Hine direkt oder in enger Zusammenarbeit mit ihm und seinen Mitarbeitern gearbeitet, wobei Hine immer wieder zum Experimentieren ermutigte, für Improvisationen offen war und für die Realisierung der Bücher nach unkonventionellen Wegen suchte.
Text von der Webseite
32 S., 45x30,6 cm, Auflage: 15.000, keine weiteren Angaben vorhanden Blätter lose zusammengelegt, farbiger Druck auf Zeitungspapier
ZusatzInfos
FOTOGRAFIE: Gunnar Lillehammer – gunnarlillehammer.com & VJ Vega.
GRAPHIKS: Pia Christmann, Gian Gisiger, Markus Lingemann, Johannes von Gross – Bureau Mirko Borsche mirkoborsche.com
24 S., 57x40 cm, Auflage: 41.000.000, keine weiteren Angaben vorhanden Gratis Sonderausgabe zur Wahl
ZusatzInfos
POLITIK MACHT KUNST: Malerfürst Prof. Markus Lüpertz über die Porträts der Mächtigen von der Antike bis zum Kanzleramt.
Glaubt doch nicht, dass die Macht die Kunst missbrauchen kann! Denn der Macht steht immer die Qualität der Kunst gegenüber. Erst wenn die Kunst ihren Anspruch verlässt, wenn sie illustriert, wenn sie den Inhalt wichtiger nimmt, das heißt, die politische Botschaft die Qualität der Kunst überflüssig macht, erst dann instrumentalisiert die Macht die Kunst. ...
Text von der Webseite
7 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Schwarz-Weiß-Laserdruck nach Webseite, Drahtheftung
ZusatzInfos
Independent Publishing Fair Leipzig, 15th of March 2014
Event: "It’s a Book…” is an independent publishing fair taking place on 15th of March 2014 at the Academy of Visual Arts Leipzig, in correspondence to the Leipzig Book Fair. Entrepreneurs of the international independent publishing-scene are looking forward to meeting interested visitors and exchanging books and ideas.
Organisation: students of the graphic design department, Academy of Visual Arts, Leipzig.
erschienen zur Ausstellung 04.03.-29.05.2011 im mumok. Mit Texten von Karola Kraus und Alfred Gulden. Bezieht sich auf den im Oktober 1969 in München gegründeten Aktionsraum 1, der ein Jahr lang existierte.
1969 riefen Alfred Gulden (Schriftsteller/Filmer), Eva Madelung (Mäzenin) und Peter Nemetschek (Künstler) den Aktionsraum 1 ins Leben, eine Halle für Aktions- und Konzeptkunst sowie für Arte Povera in München, die ein Jahr später, nach über 50 Veranstaltungen, aufgegeben wurde.
Katalog zur Ausstellung vom 17.04.-16.06.1991 im Kunstraum München und der Städtischen Galerie im Lenbachhaus, München sowie weiteren Ausstellungen in der Kunsthalle Bremen. Stadtgalerie Saarbrücken. Institut für Auslandsbeziehungen, Stuttgart. Daedalus, Wien
114 S., 24,4x16,5 cm, ISBN/ISSN 9783897703636 Broschur
ZusatzInfos
Zwischen 1996 und 2006 erschienen die 49 (von 50 geplanten) Künstlerbücher der édition séparée. Dieses Buch dokumentiert auf jeweils 1 Doppelseite alle erschienenen Ausgaben der Reihe mit beispielhaften Seiten aus dem Inhalt sowie Beispielen für die von den eingeladenen Künstlern zur Verfügung gestellten Editionen zur jeweiligen Vorzugsausgabe.
Die Texte der beiden Herausgeber der édition séparée werfen einen Blick auf die Geschichte des Künstlerbuchs und geben Einblick in die Entstehungsgeschichte der Reihe.
Text von der Webseite
18,5x24,5x14 cm, Auflage: 25, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Box aus MDF mit Acryl (orange), 49 Exemplare der édition séparée (alle Erschienenen)
ZusatzInfos
rückseitig auf Etikett signiert, datiert, nummeriert und betitelt.
56 S., 14,8x21,4 cm, Auflage: 60, numeriert, ISBN/ISSN 3930677296 Spiralbindung. Auf dem Umschlag Streifen aus 3D-Folie. Mit Begleitschreiben, in Versandtasche
Nach der Fleischthematik mal was anderes. Wir wollten dem Grund, den Orten und den Nistplätzen der Probleme nachspüren. Herausgekommen ist ein ganz heißes Heft rund um Probleme aller Art. Spams und Parkprobleme im ganzen Heft. Ein Exklusivinterview mit The Sorrow inklusive.
Text von Website.
176 S., 28x24 cm, ISBN/ISSN 9783930618057 Hardcover, mit Plakat zum Auffalten, einige Seiten gestanzt und aufklappbar
ZusatzInfos
Der Katalog erschien anlässlich der Ausstellung Alpenglühen und Dattelpalmen - Die Hallersche Papierkrippe aus Tirol, veranstaltet durch das Diözesanmuseum Freising im Einsäulensaal der Residenz München vom 7.Dezember 2013 - 26.01.2014.
Boyan Obretenov, Autor und Zeitungsredakteur in Sofia, schrieb zwei Jahre lang aus seinem Alltag heraus auf, was er nicht will. Daraus entstand ein Stück eigenwilliger Poesie mit einer inneren, persönlichen Form – kein Gedicht, keine Litanei, sondern ein Behaupten, eine listenartige literarische Positionsbestimmung gegen ein genormtes und durch gesellschaftliche und politische Systeme in stille Einwilligung gepresstes Leben. Natürlich ist der Text in Bezug zu einem aktiven, künstlerischen und widerständigen Leben in Bulgarien entstanden, jedoch berührt er den Leser ganz unabhängig davon, denn dem Autor gelingt es, 200 mal ICH WILL NICHT zu sagen, ohne nur von sich zu erzählen. Die Aufforderung, etwas nicht zu wollen, ist kein Aufruf zu negativer Weltsicht, sondern ein Bekenntnis und ein Wollen: lustvoll und lebendig, unterhaltsam und anregend. Wir machten es zu einem schmalen, doch sehr besonderen Buchobjekt. Mit Zeichungen von Alexander Obretenov.
Text von der Webseite
9x14,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden 2 Werbekarten, verschiedene Fotomotive auf Vorderseite
ZusatzInfos
LOST WEEKEND, die Buchhandlung in Münchens Universitätsviertel vereint das klassische Leseerlebnis mit der modernen Welt von heute.
Text von der Facebookseite
16x21,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Graupappeschachtel mit gefaltetem und bedrucktem Papier und 13 Fotografien, jeweils gestempelt und handschriftlich nummeriert
6 S., 21x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Klappkarte, Einladung zur Ausstellungseröffnung
ZusatzInfos
Kuratiert von Tina Hudelmaier und Maresa Bucher.
Die Ausstellung WELTRAUM in der Rathausgalerie ist eine Hommage an einen der bekanntesten Offspaces der Stadt. Ausstellungs- und Wohnräume werden in der Rathaushalle in Echtgröße nachgebaut. Wie im echten WELTRAUM, dem sein Erfinder und Betreiber Rudolf Maximilian Becker seit 1997 wöchentlich neue Ausstellungen zeigt, wird auch in den sieben Wochen des Gastaufenthalts in der Kunsthalle an jedem Freitag eine neue Ausstellung eröffnet.
Text von der Webseite
19,7x20 cm, Auflage: 500, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur, verschiedene Papiere, zwei Seiten ausklappbar, eine davon als 5-teiliger Leporello
ZusatzInfos
Die ersten 50 Exemplare enthalten eine Handzeichnung
10,4x14,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Werbekarte, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
Das Projekt "Stadtbesetzung" widmet sich der "Urban Art", also zeitgenössischer Kunst im öffentlichen Raum, die sich in vielfältiger Ausdrucksweise vor allem mit dem Stadtraum und dem urbanen Leben auseinandersetzt. 17 Künstler hinterfragt die Bedingungen, denen der Stadtraum unterworfen ist, und regt im besten Fall Diskurse darüber an, indem sie verschönert, unterhält, stört, überrascht, umdeutet oder irritiert.
Text von der Webseite
22 S., 56,5x40 cm, Auflage: 42.000.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Blätter lose ineinander gelegt. Freie Sonderausgabe, an alle deutschen Haushalte
ZusatzInfos
Mit einem ganzseitigen Artikel über Tony Cragg, u .a. mit Museumsempfehlungen von Markus Lüpertz
entwickelt für den Kunstraum Düsseldorf.
Ich bedeckte die Augen. Der Kurator führte mich in den Raum. Auf dem Kopf trug ich ein Gestell mit zwei Kameras. Eine sollte meine Augenbewegungen filmen, die andere die Raumsicht aufzeichnen. Ich nahm die Hände 20 Sekunden lang vom Gesicht.
(Text aus der Broschüre zum Ablauf des Eyetrackings, das zu einer skulpturalen Materialisierung einer 20-Sekunden-Sequenz unbewussten Betrachtens eines unbekannten leeren Galerieraumes führte.)
Ein Fahrplan zum Glück? Den muss sich jeder selbst zeichnen. Hier ist der des Grafikdesigners Stefan Sagmeister, eine Ideenskizze für seinen Film Happy
1 S., 57x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Beitrag in der Süddeutschen Zeitung Nr. 297 vom 24./25./26./27. Dezember 2015 S. 24, Feuilleton Grossformat
Sagmeister hat sechs Jahre lang an „Happy“ gearbeitet. 2016 soll der Film ins Kino kommen. Ursprünglich wollte der Wahl-New-Yorker zeigen, wie Glück entsteht. Doch das Thema war zu groß.
Text von der Webseite
22,5x19,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung. 16 mehrfach gefaltete einseitig bedruckte Plakate. Heft und Plakate in Kartonhülle eingeschoben
ZusatzInfos
The exhibition CONCRETE UTOPIAS provides a space for artistic works that explore the area of potentiality between not-yet-realised and but-possible. The art on display will be showing visions that are predominantly about the Now, offering playful alternatives and new approaches to socio-cultural questions, addressing political power structures in an urban environment and above all defying rules.
Der Realismus Club wurde 2014 als Plattform für zeitgenössische Kunstproduktion in Berlin gegründet, mit dem Ziel, vor allem jüngere künstlerische Entwicklungen in der zeitgenössischen bildenden Kunst zu fördern und einem breiten Publikum zu präsentieren.
Als eine private Organisation ist unser Ziel, die unabhängige Organisation von zwei Ausstellungen pro Jahr an wechselnden Orten in Berlin. Wir wollen Künstlern nicht nur ein Forum bieten, um ihre Werke auszustellen, sondern auch durch die Bereitstellung eines Budgets die Produktion von neuen Werken unterstützen. Der Realismus Club sieht sich selbst als einen Ort des Experimentierens mit Organisationsmodellen und als Möglichkeit neue Kollaborationspraktiken auszuprobieren. Letztendlich zielt das Format des Realismus Clubs darauf ab, eine konkrete Utopie in sich selbst zu sein.
Text von der Webseite
Ein Jahr lang war ich unterwegs, vor allem in Argentinien und auf den Philippinen. Während dieser Zeit schickte ich Dinge in die Schweiz. Objekte, die ich sammelte, kaufte, suchte, fand, selbst machte. Adressaten waren die BewohnerInnen eines Altersheims in Zug. Dort wurden die Dinge in einer von mir entworfenen Vitrine ausgestellt. Dabei interessierte mich primär, ob es wohl möglich wäre, mittels Gegenständen meine jeweiligen Eindrücke und Erlebnisse zu vermitteln. Oder ob es nicht eher so ist, dass ich mit meinen Objekten beim Betrachter eigene Erinnerungen und Bilder wachrufe und sich bei ihnen neue Assoziationsräume öffnen, die von meinen Geschichten losgelöst sind?
Text von der Webseite
26x23 cm, ISBN/ISSN 3874395294 Broschur, Softcover
ZusatzInfos
Art Directors Club Nachwuchswettbewerb 1999. Aus dem Inhalt u. a.: Caprifischer am Strand - ein E-mail-Gespräch zwischen Michael Erlhoff und Diedrich Diederichsen und Alte Hasen - Pierre Mendell, Oahn Pham-Phu und Tassilo von Grolman zeigen ihre ersten Arbeiten.
Das Programmheft zum Festival 09.-24.04.2016 in München im Städtischen Atelierhaus Domagkpark
Videos aus den 80er Jahren bis heute von Münchner Künstlern
28,2x22,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Blockbuch mit Softcover, Schraubbindung, verschiedene Papiere in unterschiedlichen Formaten eingebunden, teils Leporellos und ausklappbar
Anlässlich des gleichnamigen Projektes und der Ausstellung im UniCredit Kunstraum am Viktualienmarkt München, 13.11.2010-15.01.2011: 1/2/3/4/5 acrobazie, in Zusammenarbeit mit dem Atelier di Pittura Adriano e Michele und dem psychiatrischen Rehabilitationszentrum Fatebenefratelli in San Colombano.
In Zusammenarbeit mit Sandrine Nicoletta, Marcello Maloberti, Sara Rossi, Francesco Simeti und Flavio Favelli
52 S., 24x17 cm, Auflage: 1.700, ISBN/ISSN 9783921997970 Drahtheftung
ZusatzInfos
Katalog zur Ausstellung im Sheraton Offenbach Hotel, 06.11.2013-17.10.2014. Die Ausstellung zeigt Projektergebnisse des Lehrgebiets Visualisierung und Materialisierung des fachbereichs Produktdesign. Grafische Konzeption von Lukas Wagner
54 S., 31,5x24 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Klappumschlag
ZusatzInfos
Jubiläumsausgabe der Zeitschrift der Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main anlässlich der 25-jährigen Bestehens. Thema: Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, nach dem Motto: erinnern wir uns wie alles angefangen hat, was dann passierte.... Gestaltung von Ruedi Baur.
20,4x15,4 cm, Auflage: 300, numeriert, signiert, ISBN/ISSN 3980632601 Metall-Spiralbindung, Umschlag leporelloartig gefaltet, letzte Seite innen gestempelt und monogrammiert, in Pappschachtel mit Aufkleber des Verlags
Anhand von historischen Originalphotographien der Landeskriminalämter stellt das Bremer Künstlerduo Korpys/Löffler eigenwillige Untersuchungen zur bürgerlichen Tarnästhetik konspirativer Wohnungen der Rote-Armee-Fraktion an. "Auf den ersten Blick begegnet dem Leser ein scheinbar alltägliches Hochhaus-Appartment der 70er-Jahre. Doch an den Wänden hängen Jugendstil-Poster und auf dem Teppich liegen eben jene zerissenen Banderolen von Geldbündeln aus der Beute des Bremer Bankraubs ..
Text von der Webseite
4 S., 10,5x14,9 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Flyer, einmal gefaltet, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
There will be blood - so lautet die Überschrift zur ersten Kooperation der Akademie der Bildenden Künste mit der Katholischen Pfarrkirchenstiftung St. Ludwig - eine Ausstellung, die parallel zur Jahresausstellung der Akademie in der Ludwigskirche stattfinden wird, ausgeführt durch die Projektklasse von Prof. Julian Rosefeldt. Die Arbeiten der jungen Künstlerinnen und Künstler beschäftigen sich mit der Frage, wie künstlerische Praxis sich angesichts bedrohlich zunehmender antidemokratischer Tendenzen verhalten kann. Die Ausstellung läuft vom 16.07.-11.09.2016.
Text von Flyer.
2 S., 29,6x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Infoblatt, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
Termine und Veranstaltungen der Katholischen Pfarrkirchenstiftung St. Ludwig inklusive der Veranstaltung there will be blood, eine Ausstellung in Kooperation mit der Akademie der Bildenden Künste München vom 16.07.-11.09.2016
Verzeichnis der 1017 Bilder der Ausstellung The Continuing Story of Life on Earth des Kollektivs Hamburger Eyes im Kunstverein München, 11.06.-31.07.2016
[40] S., 21,5x14 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung
ZusatzInfos
Zine des Kollektivs Hamburger Eyes mit Fotografien. Erworben im Rahmen der Ausstellung The Continuing Story of Life on Earth im Kunstverein München, 11.06.-31.07.2016
480 S., 21,5x13,5x3,7 cm, ISBN/ISSN 9783869710495 Klappbroschur. Text Deutsch
ZusatzInfos
Ai Weiweis verbotener Blog erstmals auf Deutsch: einer der spannendsten Texte über das moderne China - und das ergreifende Dokument wachsender Wut und wachsenden Widerstands. Nicht erst seit seiner Verhaftung wurde Ai Weiwei zur Ikone des Kampfes für Meinungsfreiheit, Menschenwürde und das Recht des Einzelnen auf individuelle Selbstentfaltung. Fast vier Jahre lang dokumentierte er im Internet, was er in seiner Heimat erlebte und was er sich dazu dachte.
Text von Website
1. Auflage, herausgegeben von
3 S., 59,4x42 cm, keine weiteren Angaben vorhanden PresseEinladung zur erzwungenen Schließung der Ausstellung in der Galerie FOE156
ZusatzInfos
Daniel Birnbaum läßt die Ausstellung schliessen, die sich auf den Beitrag zur 53. Biennale di Venezia von Tobias Rehberger bezieht, der wiederum eine Arbeit von Markus Benesch zugrunde liegt
32 S., 27x21.9 cm, Auflage: 190.000, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur
ZusatzInfos
mit Beiträgen über Automatisierung, sozialökologischer Wandel, Vollbeschäftigung, Afrika. Beitrag von Patrick Spät mit einem auszug aus dem buch, Die Freiheit nehm ich dir. Gedicht von H.C. Artmann. KurzInterview mit Marina Abramovic zu The Artist is present. Titelbild aus Metropolis von Fritz Lang
Zur Ausstellung im Haus der Kunst, 24.09.- 02.10.2016.
Mit dem Begriff des Essentiellen (von lat. „esse“ – „sein“) greift die Ausstellung das Bedürfnis nach dem Wesentlichen, Einfachen, dem Konzentrat, dem Wichtigen und Notwendigen auf, wie es nicht nur in der Kunst spürbar ist, sondern auch in vielen Lebensbereichen, etwa in der Warenwelt. Damit ist die Frage gestellt: Was ist wesentlich – und was kann es im Bezug auf Kunst sein? Viele Positionen der Ausstellung bedienen sich einer reduzierten Formensprache, die sich beziehen lä.sst auf Minimalismus, auf Konkrete Kunst, Monochrome Malerei und auf die mit Gesten und Zeichen operierende Konzeptkunst seit den 1960er Jahren. Diese Bezüge und künstlerischen Verfahren werden jedoch auch spielerisch-ironisch eingesetzt, gebrochen oder neu interpretiert.
Text vom Flyer
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im icon-Verlag Hubert Kretschmer, München
Katalog zur Ausstellung im Haus der Kunst, 24.09.- 02.10.2016, des Künstlerverbund im Haus der Kunst e.V. Mit einem einführenden Essay von Albert Coers. Gestaltung und Coverbilder: Albert Coers.
Mit dem Begriff des Essentiellen (von lat. „esse“ – „sein“) greift die Ausstellung das Bedürfnis nach dem Wesentlichen, Einfachen, dem Konzentrat, dem Wichtigen und Notwendigen auf, wie es nicht nur in der Kunst spürbar ist, sondern auch in vielen Lebensbereichen, etwa in der Warenwelt. Damit ist die Frage gestellt: Was ist wesentlich – und was kann es im Bezug auf Kunst sein? Viele Positionen der Ausstellung bedienen sich einer reduzierten Formensprache, die sich beziehen lässt auf Minimalismus, auf Konkrete Kunst, Monochrome Malerei und auf die mit Gesten und Zeichen operierende Konzeptkunst seit den 1960er Jahren. Diese Bezüge und künstlerischen Verfahren werden jedoch auch spielerisch-ironisch eingesetzt, gebrochen oder neu interpretiert.
Christo & Jeanne-Claude komplettierten am 12.02.2005 im New Yorker Central Park ihr monumentales Projekt The Gates: 7.500 leuchtend safranfarbene Tore auf 37 km Parkwegen. Freihängende Gewebebahnen in jedem Tor wehten bei leichtem Wind bis an das nächstliegende Tor. Das monumentale Vorhaben wurde erstmals 1979 konzipiert, finanziert wurden The Gates allein vom Künstlerpaar selbst und deren C.V.J. Corporation. Das Kunstwerk war zeitlich begrenzt: 16 Tage lang waren die 7.500 Tore im Central Park für jedermann zu sehen, danach wurde die Installation wieder abgebaut und alle Materialien wurden recycelt.
Text von Verlagswebsite
60 S., 29,7x21 cm, ISBN/ISSN 09368930 Softcover, Broschur, Künstlerbeilage von Peter Rode
ZusatzInfos
Mit Künstler-Portraits über: Marko Lehanka, Markus Weggenmann, Mike Kelley, Olav Christopher Jenssen, Ute Weiss-Leder, Wolfgang Michael und ein Interview mit Mark Müller
2 S., 21x9,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Postkarte zur Ausstellung
ZusatzInfos
Die Ausstellung (02.07.-31.07.2016) in der Galerie FOE156 widmet what remains gallery dem Künstler Tobias Rehberger und seinem Beitrag zur 53.Biennale di Venezia „Was du liebst, bringt dich auch zum Weinen“. Rehberger lässt dazu ein Café unter einem Tarnmuster verschwinden und erklärt so diesen Ort der Begegnung und die darin befindliche Wirklichkeit zum Gesamtkunstwerk.
Bemerkenswert dabei ist, dass Rehberger mit seiner Arbeit nicht nur die Koordinaten des Raumes kaschiert, sondern auch den Ursprung seines Kunstwerks, dessen Erscheinungsbild frappierende Ähnlichkeiten zu den Rauminstallationen des Münchner Designers Markus Benesch aufweist. Durch wenige formale Eingriffe tarnt Rehberger im doppeldeutigen Sinne nicht nur das Kunstwerk, sondern auch dessen künstlerische Herleitung und wird aber letztlich durch die prominente Auszeichnung des Goldenen Löwen (durch seinen Arbeitskollegen an der Städelschule und damaligen künstlerischen Direktor der Venedig-Biennale Daniel Birnbaum) ohne Quellenangabe in die jüngere Kunsthistorie eingeschrieben.
Text von der Website
8 S., 14,8x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Flyer, mehrfach gefaltet
ZusatzInfos
Das Leonrodhaus für Kunst, Kultur und Kommunikation feiert sein 5jähriges Bestehen und lädt 3 Tage zum Besuch der Ateliers und Kennenlernen der weiteren Institutionen des Hauses ein.
Die 30 Künstlerinnen und Künstler sowie Institutionen des Leonrodhauses werden vom 23. bis 25.09.2016 ein Wochenende lang ihre Türen öffnen. Gäste und Besucher sind eingeladen, sich ein Bild von der medialen Vielfalt der unterschiedlichen künstlerischen Ansätze zu machen, die das Leonrodhaus unter seinem Dach vereint. Von Film und Video über Malerei und Grafik bis zu Bildhauerei, Fotografie und Performance erstreckt sich das Spektrum künstlerischer Disziplinen, die darüber hinaus um Musik und Design bereichert werden.
Text von Website
36 S., 19x20 cm, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, in einem Exemplar vier einfach gefaltete, lose ineinander gelegte DIN A4-Bögen, sie sind, wie das Heft selbst, jeweils mit Künstlerstempel und teilweise signiert
ZusatzInfos
Begleitpublikation zur gleichnamigen Ausstellung, die im Mai und Juni 1997 im Alten Elbtunnel in Hamburg stattfand. Ausgestellt haben 127 Künstler*innen aus 25 Ländern. Eines der beiden Exemplare ist von den beiden Initiatoren, Hans Braumüller und Klaus Rupp (aka Merlin) signiert und gestempelt.
Thema "Nimm dir Zeit!" Mit Artikeln von Sebastian Knell, Armen Avanessian, Markus Gabriel u. a.
Von Maxime Weber, Schnittmengentheorie Tarkowskijs, Die versiegelte Zeit - Die Rolle der Zeit in Tarkowskijs Filmästhetik
Von Studenten der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU)
1224 S., 23x20 cm, Auflage: 55.000, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur mit Klappumschlag, rückwärtig eingelegt ein Verkehrslinienplan Stadt und ein Tarifplan,
Titel der deutschen Ausgabe "Unbändig". Interviews mit Rainer Langhans, Almir da Silva Mavignier, Carl Andre, Joseph Kosuth, Klaus Honnef, Kaspar König, Lawrence Weiner, Gerd de Vries, Andreas Osarek und Markus Peichl, Jörg Weil
Zur Ausstellung im Haus der Kunst bis zum 20.08.2017, kuratiert von Markus Müller.
Der Kern der FMP-Musiker Peter Brötzmann, Peter Kowald, Alexander von Schlippenbach, Evan Parker und Buschi Niebergall 1972 vor der Akademie der Künste in Berlin. Foto: .Peter Brötzmann/Wolke Verlag, Paul Lovens/FMP-Publishing
Preisliste für Style-Preis in € (Bildbearbeitung), Fragen und Antworten zum Serviceumfang, Allgemeine Geschäftsbedingungen
The Face wurde 1980 von Nick Logan in London gegründet und ist das ursprüngliche, maßgebliche Stilmagazin.
Von Anfang an war es ein kultureller Wegbereiter, der über Musik, Mode, Film, Fernsehen, Gesellschaft, Politik und das Weltgeschehen berichtete. Und es berichtete darüber mit Erfindungsreichtum, Innovation, Witz und Klasse - und nicht zuletzt mit bahnbrechendem Grafikdesign.
Die Galerie der Coverstars ist ebenso eklektisch wie ikonisch: von Kate Moss bis Alexander McQueen, New Order bis The Stone Roses, Grace Jones bis David Beckham, Beyoncé bis Björk. Auch das Talent hinter den Geschichten war legendär, denn das Magazin arbeitete mit den besten Autoren, Fotografen, Stylisten und Designern der Welt zusammen. The Face hat nicht nur über die Kultur berichtet. Es wurde zur Kultur. Über 25 Jahre lang war The Face das Herzstück der britischen und internationalen Kreativität.
Text von der Webseite, übersetzt mit DeepL
Infoblatt zur Ausstellung in der Pinakothek der Moderne 08.02.2019-02.02.2020.
Zum 100-jährigen Geburtstag der Reformschule Bauhaus zeigt Die Neue Sammlung – The Design Museum ein Jahr lang ihre bedeutendsten Bauhausobjekte im Dialog mit zeitgenössischer Kunst. In Kooperation mit dem Künstler Tilo Schulz (geb. 1972 in Leipzig, lebt in Berlin) entstand eine Ausstellung, die 40 historische Objekte und fünf zeitgenössische Werke miteinander verschränkt. ... Tilo Schulz entwarf eine Rauminstallation, in der diese Inkunabeln der Designgeschichte mit zeitgenössischen Positionen in Dialog treten. Fünf internationale Künstlerinnen und Künstler aus unterschiedlichen Disziplinen wurden eingeladen, sich jeweils mit ihrem bevorzugten Bauhausobjekt auseinanderzusetzen und daraus eine eigenständige Arbeit zu entwickeln. ...
Text vom Flyer
Ausstellung im Horst-Janssen-Museum Oldenburg, 02.03.-03.06.2012
Die Ausstellung SAGENHAFT umfasst Zeichnungen, unterschiedlichste Druckgrafiken und Skulpturen von Markus Lüpertz (geb. 1941). Mit Markus Lüpertz knüpft das Horst-Janssen-Museum an die Reihe der großen zeitgenössischen Künstler wie zuvor Sigmar Polke oder Jörg Immendorff an. Neu ist, dass im Museum für internationale Grafik erstmals auch dreidimensionale Arbeiten gezeigt werden. Der Maler Lüpertz beschäftigt sich seit den 80er Jahren mit Skulpturen und nähert sich – als ungelernter Bildhauer – über die Zeichnung und die Grafik an die Skulptur an. In der Ausstellung finden sich Kohlezeichnungen, Gouachen, Radierungen und Holzschnitte, die alle das Thema „Figur“ und „Menschenbild“ umkreisen. Klassische Fragestellungen wie das Verhältnis von Standbein und Spielbein werden erst in der Zeichnung erörtert und dann auf eine Figur im Raum übersetzt. Diese so genannten Bozzetti sind kleine, bemalte Bronzegüsse, die als Entwurfsmodelle für meterhohe, im öffentlichen Raum realisierte Skulpturen, wie beispielsweise die „Aphrodite“ für Augsburg oder der „Mozart“ für Salzburg dienen. Mit SAGENHAFT sind einerseits die mythologischen Figuren gemeint, wie Daphne, Merkur oder Herkules, andererseits spielt der Titel natürlich auf den Geniebegriff an, mit dem sich Lüpertz gerne umgibt.
Klassische Themen wie Götterfiguren und klassische Materialien wie Bronze werden von Lüpertz deutlich gegen den Strich gebürstet: Seine Aphrodite ist eine stämmige, knubbelige Frauengestalt; die Oberflächen der Bronzegüsse sind mit grellen Farben „zugemalt“ und werfen Fragen nach der Tradition, dem Kunstverständnis und unserem Schönheitsbegriff auf.
Text übernommen von der Website art-in.de
Flyer zu den Ausstellungen und Events:
- Ikon / Ikone / Kultbild vom 10.08.-08.09.2024 in der Darmstädter Rezession.
- Frauenkörper vom 24.08.2021-20.02.2022 im Kurpfälzischem Museum Heidelberg.
- Rebel des laboratorio experimental de practicas feministas vom 17.03.-14.08.2022 im Muso De La Memoria Y Los Derechos Humanos.
- Ich= Ich? vom 25.05.-25.06.2022 im Rupert-Mayer-Haus.
- Mother Gespräch am 26.09.2024 bei der Art Cologne.
- Matrixial Spaces vom 08.03.-14.04.2023 in der Luisa Catucci Gallery.
- Angst vom 31.03.-25.06.2023 im Künstlerverein Walkmühle.
- Zwischen Nadel, Faden, Filz und Webstuhl vom 13.08-23.09.2023 in der Galerie Netuschil.
Erstmals 1970 erschienen, 305. Tausend Mai 1976
Als Hilfsarbeiter heuert Günter Wallraff zwischen 1963 und 1965 in verschiedenen Großbetrieben an: am Fließband bei Ford in Köln, im Akkord bei Siemens in München oder als Reiniger in Sinter zwo auf der August-Thyssen-Hütte in Duisburg-Hamborn. Zwischen Förderbändern, gigantischen Kesseln und rotierenden Kühlern, in Dreck und tosendem Lärm lernt er die Härte der industriellen Arbeitswelt am eigenen Leib kennen.
Anfang zwanzig war Günter Wallraff, als er 3 Jahre lang, von 1963-1965, in Fabriken arbeitete und dabei zum ersten Mal seine Methode anwandte: Er machte sich zum »Opfer«, »um über dir Situation der Opfer in dieser Gesellschaft schreiben zu können«. Er war Arbeiter am Fließband einer Autofabrik, auf den Gerüsten einer Werft, im Akkord einer Rohrschneidemaschine und in der Sinteranlage eines Stahlwerks.Was er erfuht, beschrieb er in den Industriereportagen. Als sie 1966, zuerst unter dem Titel Wir brauchen dich, erschienen, erregten sie im In-und Ausland Aufsehen. So genau und schonungslos waren die inhumanen Bedingungen der Fabrikarbeit vorher noch nicht beschrieben worden. Die politische Polizei warf Wallraff »Verdacht auf Landesverrat« vor, die Industrie nannte den »neuen sprachlichen Realismus« Wallraffs eine »scharfe Waffe«. Das sind diese Reportagen wie alle späteren Bücher Wallraffs geblieben: eine scharfe Waffe gegen die Entüwrdigung der Menschen in unserer Gesellschaft.
Frank Stella (geb. 1936) ist einer der letzten lebenden Heroen der amerikanischen Malerei aus der Zeit der 1950er und 1960er Jahre. Auch Stellas jüngere Arbeiten offenbaren seine immer wieder aufs Neue überzeugenden Wege in die Abstraktion. Mit einem Paukenschlag eroberte der kaum zwanzigjährige Künstler bereits 1959 die New Yorker Szene: Seine großen Black Paintings verschärften nicht nur die Auseinandersetzung mit dem Minimalismus in der Malerei, sondern bereiteten auch den „Ausstieg aus dem Bilde in den Raum“ vor. Anders als seine Zeitgenossen schlug Stella jedoch einen völlig eigenen Weg ein, der ihn zu immer opulenteren, barockeren Reliefs führte. Mit der Wendung „vom Minimalismus zum Maximalismus“ wurde Frank Stella zu einem der prägenden Künstler des 20. Jahrhunderts, dem das Kunstmuseum Wolfsburg mit etwa 63 meist großformatigen Werken und 82 Arbeiten auf Papier eine umfassende Retrospektive widmete.
Den farbenprächtigen, zum Teil gigantischen Reliefs bietet das Kunstmuseum mit seiner großen Halle und seinem flexiblen Wandsystem wie kaum ein anderes Museum die Möglichkeit zur Entfaltung: durch eine maßgeschneiderte Ausstellungsarchitektur. Sie unterstützte die Darstellung seiner konsequenten, durch mehr als ein halbes Jahrhundert führenden Werkentwicklung, die die sukzessive Eroberung des Raumes von der Zweidimensionalität des Bildes bis hin zu den visionären und allerjüngsten Arbeiten nachzeichnet. Gleichzeitig möchte die Retrospektive Stellas Werk erstmals in einen größeren Zusammenhang der Kunstgeschichte stellen, der weit über die Moderne hinausweist. ArchiSkulpturen und Architekturmodelle bildeten den Abschluss der Ausstellung.
Text übernommen von der Website des Kunstmuseums Wolfsburg.
2 S., 7,2x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Beidseitig bedruckter Sticker
ZusatzInfos
Anlässlich Münchens erstem ART+FEMINISM Wikipedia Edit-a-thon am 1.04.2017 in der PLATFORM München, organisiert von Laura Lang und Mira Sacher. Paneldiskussion mit Émilie Gendron (Bloggerin, Initiatorin von munichagain), Augusta Laar (Künstlerin, Musikerin, Lyrikerin, Leitung Schamrock Festival), María Inés Plaza Lazo (Kuratorin, Herausgeberin von Reflektor M – Online Magazin für Zeitgenössische Kunst in München), Daniela Stöppel (Kunsthistorikerin, Kuratorin des Kunstraum München) und Cécile Schneider (Content Strategist, Stellvertr. Quartiersleitung Digital Media Women in München). Moderiert wird das Gespräch von Sophie Dezlhofer (Autorin beim BR, Leitung Onlineredaktion Zündfunk)
Konvolut diverser Papiere mit Fotografien, Zeitungsartikel und Infoblatt zum Projekt "Rheinpfeil", das am 30.12.1969 stattfand. "mit diesem zug wird mög, der erste teil des wortes möglich von münchen nach dortmund transportiert (auskunft beim zugführer) etwa gegen 19.10 wird lich in dieses geländer am sendlinger torplatz in münchen eingesprochen." Druck und technische Unterstützung durch den Aktionsraum München, Dr. E. Madelung, P. Nemetschek und A. & K. Gulden. Saree wurde in Frankfurt von einem großen Polizeiaufgebot aus dem Zug entfernt und eine Dreiviertelstunde lang verhört. Er wurde verdächtigt, eine verschlüsselte, politische Mitteilung an die Reisenden durchgeben zu wollen
23x16x2 cm, Auflage: 1.100, numeriert, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Klappbroschur, Buch mit weißen Seiten, mit vielen eingelegten gepressten gefundenen Objekten plus ein USB-Stick mit Video-Dokumentation
Programmheft mit Aufsätzen, Raumplan u.a. zum gleichnamigen Symposium, das am 25.03.2017 in der HGB Leipzig stattfand. Maike Aden über Ulises Carrion. Erik van der Weijde mit dem 4478Zine's publishing manifesto.
Anlässlich Secret Garden, Ein Ausstellungs- und Vermittlungsprojekt in der Stadt Zug, Lüssiweg 19, 27.05.-24.06.2017.
Das Ausstellungsprojekt SECRET GARDEN in der zwischengenutzten ehemaligen Villa Lauried am Lüssiweg 19 belebt den wenig bekannten Ort mit künstlerischen Interventionen und schafft einen neuen Raum der Begegnung in Zug Nord. Die Kunstschaffenden aus Berlin und Zug, Antonia Bisig, Sladjan Nedeljkovic, Markus Uhr, Elena Gavrisch, Roland Schefferski und Albert Coers verwandeln das kleine Haus und den Garten in einen Raum des Nachdenkens und der Diskussion über geltende Werte und Wertewandel in einer Zeit, die gesellschaftlich und sozial vor grossen Herausforderungen steht.
Text von der Webseite
Ausstellung vom 03.07.-28.07.2017 in der Halle der PLATFORM. ERÖFFNUNG DER AUSSTELLUNG am Sonntag 02.07.2017 um 12 Uhr, WORKSHOP „SNIFFIN‘ GLUE“ mit dem beißpony Artwork-Team um 14 Uhr. LESUNG am Donnerstag 13.07. um 19 Uhr.
Über 30 Hefte, die sonst nur in Off-Spaces, Clubs oder ‚unter der Hand‘ weitergereicht werden, können durchgeblättert, entdeckt und gelesen werden. Neben aktuellen Magazinen werden alternative, kuriose und hochpolitische Hefte seit den 1970er-Jahren gezeigt, die der Sammler Hubert Kretschmer für sein Archive Artist Publications aufgespürt hat, so wie queere Zines aus dem Archiv des forum homosexualität münchen e.V. und Punkmagazine aus den frühen 80ern aus dem Bestand von Wolfgang Diller.
Text von der Karte
Katalog zur Ausstellung 27.05.-24.06.2017. Das Ausstellungsprojekt SECRET GARDEN in der zwischengenutzten ehemaligen Villa Lauried am Lüssiweg 19 belebt den wenig bekannten Ort mit künstlerischen Interventionen und schafft einen neuen Raum der Begegnung in Zug Nord.
Planungsunterlagen zur Ausstellung vom 03.07.-28.07.2017 in der Halle der PLATFORM. Ausgelegter Text zur Ausstellung mit Kurzinfos zu den einzelnen Magazinen
Begleitheft zur Austellung FAKTOR X – DAS CHROMOSOM DER KUNST - 3. Biennale der Künstler, im Haus der Kunst, 29.07.–24.09.2017, mit Beschreibung und Abbildung zu den einzelnen Arbeiten, Raumpläne
Begleitheft zur Austellung FAKTOR X – DAS CHROMOSOM DER KUNST - 3. Biennale der Künstler, im Haus der Kunst, 29.07.–24.09.2017, mit Beschreibung und Abbildung zu den einzelnen Arbeiten, Raumpläne
Von 1987 - 1991 wird oh, oh Maiandacht fünf Jahre lang jeweils vom 01.-31. Mai täglich gespielt. Zusammen mit der Aufführung der "Urform" von oh, oh Maiandacht tritt jeden Abend ein anderer Künstler oder eine andere Künstlergruppe auf: Maler, Musiker, Bildhauer, Performer, Schriftsteller, Videokünstler, Theatermacher....Täglich wechselnde Gastkünstler bei oh, oh Maiandacht von 1987-1991
Text aus SubBavaria
Anlässlich der gleichnamigen Posterausstellung in der PLATFORM München, 06.09.-04.10.2017, von Philipp Gufler mit dem Archiv Forum Homosexualität München e.V.
48 S., 35x26 cm, Auflage: 10.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Zeitungsdruck, Blätter lose ineinander gelegt
ZusatzInfos
Keep calm and abolish imperial pride, racial purity and class harmony
Aus dem Booklyn-Archiv
This third issue of our newspaper is dedicated to this year’s overwhelming number of anniversaries and its abysms. With curiosity we notice their paradoxical relationship with the present. It’s been ten years since the financial crash, but monetary values are not more balanced and speculation bubbles are bigger than ever. It’s been 50 years since LSD came into popular use, opening the doors of perception, but perception seems to be even narrower today than it was back then. It’s been 80 years since Austria’s annexation to Germany, and yet ‚The Sound of Music‘ is still remembered as a classic, sweetened depiction of resistance towards fascism’s expansion in Europe, rather than the fall of aristocracy, what it really was. It’s been 100 years since the end of the First World War and yet the struggle between Conservatism and Socialism has never been so prevalent. It’s been 200 years since Marx was born, and his work still remains a historical ideal rather than a reality.
Text von er Webseite
Anlässlich der gleichnamigen Posterausstellung in der PLATFORM München, 06.09.-04.10.2017, von Philipp Gufler mit dem Archiv Forum Homosexualität München e.V.
Begleitheft zur Austellung FAKTOR X – DAS CHROMOSOM DER KUNST - 3. Biennale der Künstler, im Haus der Kunst, 29.07.–24.09.2017, mit Beschreibung und Abbildung zu den einzelnen Arbeiten, Raumpläne
Begleitheft zur Austellung FAKTOR X – DAS CHROMOSOM DER KUNST - 3. Biennale der Künstler, im Haus der Kunst, 29.07.–24.09.2017, mit Beschreibung und Abbildung zu den einzelnen Arbeiten, Raumpläne
[161] S., 42x29,7 cm, Auflage: Unikat, keine weiteren Angaben vorhanden Klebebindung mit Leinenstreifen, Farbkopien nach PDF, Hartpappe, Transparentfolie
Angefertigt zur Ausstellung vom 03.07.-28.07.2017 in der Halle der PLATFORM, GEGENKULTUR - Münchner Independent-Magazine.
Blatt, Gang Time, Mode & Verzweiflung, Der Tod, Der Bote, Der Feminist, S!A!U!, Glasherz, Zeitung, Der Sprengreiter, Kunst redet, 59 to 1, Malerei.Painting, Plastic Indianer, Strapazin, ontos u. a.
[78] S., 42x29,7 cm, Auflage: Unikat, keine weiteren Angaben vorhanden Klebebindung mit Leinenstreifen, Farbkopien nach PDF, Hartpappe, Transparentfolie
Angefertigt zur Ausstellung vom 03.07.-28.07.2017 in der Halle der PLATFORM, GEGENKULTUR - Münchner Independent-Magazine nach Leihgaben des forum homosexualität München.
kellerjournal, Liesebuch, HAM Homosexuelle Aktion München, Frauenzeitung München, Frauenoffensive, Südwind, Medusa, OUR Munich, Leo, Die Krake, Anarcha, Zeitung für Kastration der Zerstörungspotenz und Herrschaft, Blut Sex Busen, Münchner Frauenzeitung, Einer ist schwach. Vereint sind
wir stark, rosa fisten
112 S., 24x17 cm, Auflage: 600, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Broschur mit transparentem Aufkleber auf dem Cover und beigelegtem, mehrfach gefaltetem Ausstellungsplan (Siebdruck)
Künstlerbuch zur gleichnamigen Ausstellung in der PLATFORM, 06.09.-04.10.2017, einer Posterausstellung von Philipp Gufler in Zusammenarbeit mit dem forum homosexualität münchen e.V.. Buch mit neuen Posterbeiträgen von 29 Künstler_innen und Kollektiven, Texten von Mitgliedern des forums, Kerstin Stakemeier, Philipp Gufler und Laura Lang.
100 Seiten irgendwas mit Kunst – von hinten wie von vorne – mit großem UAMO-Festival-Special, dem schönsten und hässlichsten Urban-Art-Festival Münchens. Und der Welt. >> UAMO Festival vom 16. bis 19. Oktober im Einstein Kultur. Außerdem: Im Gespräch mit Andy Kräftner über die Kunst und wie scheiße sie sein kann. Und Arbeit macht sie auch noch, wie uns die Macher der Kunstszene Katharina Freifrau von Perfall (Vorsitzende des Vorstands von PIN.), Dr. Ulrich Wilmes (Hauptkurator Haus der Kunst), Dr. Andrea Bambi (Leitung Provenienzforschung Bayerische Staatsgemäldesammlungen) erzählen. Auch schön: Auf ein Feierabend-Weinchen mit Franz Dobler und Markus Naegele (Hardcore Heyne Verlag), die uns die neue Hardcore-Lesereihe im Unter Deck schmackhaft machen. Mit Prominenz und allem Pipapo. Wir wagten einen Blick in die Gruselkammer der exotischen Kunst – in die Asservatenkammer am Münchner Flughafen – und ließen uns beim Freehand-Tätowierer trashinkbomber stechen. Ein Riesending am Rücken. Freut euch auf das ultimative Kunst-Quiz, auf das Porträt über die Sargdesign-Künstler „Weiss“ und die dramatische Geschichte des Künstlerpaares Luc und Marina Abramovic – in Wort und Bild. Und selber kreativ werden könnt ihr auch. Beendet das Kunstwerk von Lion Fleischmann (Haus75) und werdet berühmt! Text von der Webseite
Flyer für eine Vortragsreihe von Oktober bis Dezember 2017 im iRRland, München, mit Vortrag über konstruktivistischen Postfeminismus, Filmabend mit Lang ist der Weg, Diaabend zu Münchens Akademie in Schweinestall verwandelt, Besetzung der Kunstakadmie 1969, Lesung Einstürzende Neubauten, Lesung The Smiths zur Neudefinition des Männerbilds im Indierock
DIE INSEL, Nestroyplatz, 1020 Wien. 26.07.–16.08.2017, tägl. von 12.00 und 20.00 Uhr
Am Nestroyplatz im 2. Bezirk lädt Die Insel, ein begrünter Hügel mit sieben Meter Durchmesser, die Besucher_innen ein, die Stadt aus einer neuen Perspektive wahrzunehmen. Die Besucher_innen der Insel haben die Möglichkeit, die Stadt aus einer neuen Perspektive wahrzunehmen. Passant_innen und Interessierte können täglich von 12.00 bis 20.00 Uhr einen individuellen Zeitraum reservieren und Die Insel nach Belieben nutzen. Ob als öffentlich-privater Rückzugsort, für ein Picknick, ein Arbeitstreffen oder ein Livekonzert, Die Insel ist das, was die Besucher_innen daraus machen.
Text von der Webseite
Anlässlich der Ausstellung/Bar/Kostümparty/Re-Enactment "Bei Cosy", 16.06.-08.07.2017, Rongwrong, Amsterdam. Konzept von Philipp Gufler und Richard John Jones, in Zusammenarbeit mit Cosy Pièro, Sands Murray-Wassink und Laurie Cluitmans. Das Projekt ist eine Hommage an Cosy Pieros legendäre Münchner Bar, die sie von 1962-82 betrieb.
Im Satellitenbilderrahmen - Thomas Huber und Wolfgang Aichner haben erneut Großes vor. Diesmal ziehen die Münchner Künstler kein Boot über einen Berg, sondern Linien in den amerikanischen Wüstensand
Je mehr sie den Faden ihrer Idee aufgriffen und kunstvoll weiterspannen, umso besser gefiel ihnen der Ausgangspunkt, oder genauer: die Ausgangslinie. Mehr soll es erst einmal gar nicht sein, was Thomas Huber und Wolfgang Aichner in den amerikanischen Wüstensand ziehen wollen. Eine indianerpfeilgerade Linie. 600 Kilometer lang. Beim dreiwöchigen Marsch biegen sie drei Mal rechts ab, dann sind sie wieder am Ausgangspunkt. ...
Text von der Webseite
Zur Begleitveranstaltung zur Künstlerbuchausstellung SHOWCASE, 07.11.2017 im Friedrich-von-Gärtner-Saal der Bayerischen Staatsbibliothek, Hubert Kretschmer und Reinhard Grüner: We keep on fighting ... - zwei Sammler, zwei Konzepte zum wahren Künstlerbuch. Moderation Claudia Fabian.
Erschienen zur Ausstellung in den Kunstarkaden vom 05.07.-10.09.2017. 53 Künstlerinnen haben sich unter dem Titel go to paradise mit dem Thema Krieg künstlerisch auseinandergesetzt.
Anlässlich der Open Studios in der PLATFORM München, 25.-26.11.2017. Offene Ateliers und Ausstellung mit neuen Editionen in der Halle der PLATFORM.
Ein Wochenende lang sind die Türen der Ateliers der PLATFORM geöffnet. In den Studios können die Besucher_innen neue Arbeiten und aktuelle künstlerische Positionen entdecken aus Fotografie, Design, Grafik, Malerei, Bildhauerei, Textildesign, Hörspiel, experimentellem Film und Soundkunst. Führungen und verschiedene Aktionen laden die Gäste dazu ein, hinter die Kulissen zu blicken, künstlerische Techniken kennen zu lernen und persönlich mit den Künstler_innen ins Gespräch zu kommen.
Die begleitende Ausstellung JAHRESGABEN zeigt eine von Sophia Plaas zusammengestellte Auswahl von Arbeiten aus den Ateliers. ...
Text von der Webseite
Wenn Fotografie als Instrument und Übung zur Wahrnehmung der Gegenwart dient, dann kann man sie in diesem Sinne als ein unendliches Buch präsentieren.
Die Liste von Namen, Produkten und Gewohnheiten, die das Leben des Thomas Gothier und der von ihm fotografierten Personen beschreiben, ist auch viel zu lang um den passenden Hashtag für all das zu finden. Dafür ist der Titel seiner Publikation zur Fotografie ein schäbiges/feines Wort, das alles von heute sein – oder doch nicht sein – könnte?
Es ist jedenfalls etwas altmodisch, über Fotografie als Genre zu schreiben, wenn das Bild an sich heute eher als Ding und nicht als komponierte Oberfläche gesehen wird. Aber es ist, wie man es an der Bar im Kismet sehen kann, ein auf dem Sockel präsentiertes Buch, das von Fotografie und nicht unbedingt von seiner Arbeit als Fotograf handelt.
Thomas Gothier schien unentschlossen, als wir uns das erste Mal über sein Werk unterhielten. Er beharrt auf einer lustigen Karikatur eines wütenden Abraham aus dem Alten Testament, mit den auf Stein gemeisselten zehn Geboten Gottes als Hintergrund für die Handsome Ausstellung. Macht er sich lustig über sich selbst oder ist das die Karikaturisierung einer unvermeidlichen Ewigkeit der digital-analogen Dichotomie? Vielleicht ist Folgendes ein wenig zu wörtlich in der Interpretation. aber die Bilder bleiben nicht darauf festgelegt, Teil von Gothiers mythologisierender Geste zu sein, Bilder absichtlich zu komponieren, sondern sie werden dem Zufall überlassen.
Was man im Buch sieht, sind jedenfalls unzählige geknipste Porträts von Menschen und Gegenständen, die sofort auf Thomas Gothiers Anwesenheit verweisen. Alle Schwarz-Weiß gedruckt, alle gleichwertig dargestellt. Alle seine persönliche Anekdote, egal wo er war oder was er zusätzlich zum Bild machte. Die Worte, welche die Bilder begleiten, sind genauso zufällig wie die Reihenfolge, in der sie zusammengestellt sind.
Auf was könnte Fotografie heute noch außer auf sich selbst und ihr digitales Nachleben verweisen? (Text:María Inés Plaza)
Ausstellung 11.12.2017-12.01.2018 im Stadtteilkulturzentrum Guardini90, München.
Seit seinem ersten Selfie 1972 auf dem Set von "Der Kommissar" mit Erik Ode jagt der Autogrammjäger und meist beschäftigte Statist des deutschen Films und Fernsehens, Wolfgang Maier, akribisch und ohne Unterlass dem neuesten Foto mit VIPs aus Politik, Sport und Showbusiness hinterher. Er kann damit als Erfinder des neuen Massenphänomens der sozialen Medien gelten. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl seiner Guinness-Buch-der-Rekorde-verdächtigen Sammlung von über 100.000 Schnappschüssen, die er in über 560 Mappen in chronologischer Reihenfolge dokumentiert, zusammen mit den über 900 Auftritten als Komparse in deutschen Filmen und Fernsehserien.
Text von der Seite der Münchner Volkshochschule
Wer ist der Feind, wenn Soldaten lernen, ihn zu töten? Herlinde Koelbl, Deutschlands wichtigste Fotografin der Gegenwart, ist dieser Frage sechs Jahre lang auf Schießplätzen und Kasernen in allen Teilen der Welt nachgegangen und hat Zielscheiben in unterirdischen Tunneln, trostlosen Wüstencamps und arabischen Kulissendörfern fotografiert. Das Gesicht des Feindes hat sich verändert: übten die US-amerikanischen Soldaten noch bis vor 20 Jahren an der Figur mit rotem Stern am Helm, als Symbol der Sowjetarmee, so trägt das Ziel seit 9/11 einen Bart und ein Tuch um den Kopf geschlungen. Wer ist der Feind? Jeder glaubt auf der richtigen Seite zu stehen. Und in letzter Konsequenz sind Soldaten und Menschen dann die Ziele. Herlinde Koelbl lässt die reale Grausamkeit eines Krieges und die Gewalt, vom Töten und Getötetwerden, in ihren Bildern spüren. Es entstanden eindringliche Fotografien der Soldaten und Feindbilder.
Text von der Webseite
[52] S., 26,2x21,1 cm, Auflage: 500, numeriert, ISBN/ISSN 9781590052464 Hardcover mit Leineneinband und transparentem Schutzumschlag, bedruckt. Seiten jeweils linksseitig beklebt
Copied pages from Jean-Paul Sartre’s philosophical main work "Being and Nothingness", are glued into John Divola’s new book, references are highlighted by a marker, their content is respectively visualized by a photography by Divola. The pictures do not seem to add something, they simply show a visual translation of the things described in words – ONE translation. If one only reads, the pink cake can take shapes in diverse forms. Now it has the form, which is visible in the photograph.
Alle Fotografien wurden zwischen 1995 und 1999 angefertigt.
Text von der Webseite.
Drei Hefte mit der selben Nummer, aber unterschiedlichen Abbildungen und Texten. Teils mit selbem Inhalt, aber unterschiedlicher Reihenfolge. Untertitel "Triolektik".
[36] S., 29,5x20,8 cm, Auflage: 250, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, mit Postkarte, einem Sticker und blauen, feingeschnittenen Kunststoffstreifen, in Rosa Briefumschlag
Flyer zum ART+FEMINISM Aktionstag im Lenbachhaus München, 07.04.2018. Mit Edit-a-thon, Workshops und Podiumsdiskussion. Organisiert von Mira Sacher und Laura Lang. Mit Unterstützung von WikiMuc.
Veranstaltungen im öffentlichen Raum in München 30.04.-27.07.2018. Performative Kunst in der Stadt - Performativ Art in the City
PAM 2018 zeigt zwanzig performative künstlerische Auftragsarbeiten, die von solchen Paradigmenwechseln ausgehen, immer aus dem Blickwinkel Münchens – einer Stadt, die Zeugin immenser ideologischer, soziopolitischer und symbolischer Wendepunkte war. Für PAM 2018 ist die bayerische Landeshauptstadt eine Fallstudie: von den holprigen Anfängen der Demokratie über die Entnazifizierung der Nachkriegszeit und 1968 bis zur Bedeutung von migrantisch situiertem Wissen, künstlicher Intelligenz oder der #MeToo-Bewegung.
Die Frage ist nicht, ob wir Teil der Veränderungen unserer Zeit sein wollen, sondern wie wir uns darin positionieren. Was soll bleiben? Was soll sich ändern?
Während PAM 2018 wird in der Allianz Arena und im Olympiastadion Fußball nach gänzlich anderen Regeln gespielt, ein nie gelegter Grundstein an der Freimann-Moschee platziert, ein schwarzer Schwan als VIP in den Bayerischen Hof einquartiert, ein Futurologischer Kongress nachts in einem Observatorium veranstaltet und Radio Free Europe sendet wie einst über den Eisernen Vorhang.
PAM 2018 zeigt Kunst in der Öffentlichkeit, nicht nur im öffentlichen Raum. Aus der Perspektive von Künstler*innen, ausgehend von ihrem sensiblen Gespür und ihren außergewöhnlichen Ideen, schaut es auf brennende Themen unserer Zeit, zoomt – von verschiedensten Standorten – hinein in die Stadt und aus ihr heraus. Lediglich der PAM Pavilion bleibt immer am Viktualienmarkt – einem Platz, der Münchens Charme ebenso verkörpert wie seine Klischees.
Das Programm von PAM 2018, dessen Kunstwerke den Schutz institutioneller Mauern verlassen, ist in Minuten gedacht, nicht in Quadratmetern: Performances, Interventionen, öffentliche Versammlungen, Gespräche, Aperitivos und vieles mehr – jedes Wochenende von Ende April bis Ende Juli. Eintritt frei und offen für alle.
Text von der Webseite
Box mit 32 Einzelpublikationen verschiedener Fotografinnen und Fotografen. Anlässlich des 175. Geburtstages der Fotografie huldigt ab dem 19. August 2014 eine international ausgerichtete Expo im Carlswerk in Köln-Mülheim dem Fotobuch als künstlerischer Ausdrucksform. Zur Premiere des PhotoBookMuseum erscheint im Verlag Kettler die PBM_Catalogue Box – optisch angelehnt an die traditionellen Schiffscontainer, in denen sich die Ausstellungen in den Hallen der ehemaligen Kabelfabrik größtenteils präsentieren. Sie enthält 39 als Leporello, Broschüre oder Plakat gestaltete Einzelpublikationen, die jeweils einem Projekt gewidmet sind. Inhaltlich spannt sich der Bogen von inzwischen legendären Nachschlagewerken zur Geschichte der Fotobuchkultur, den experimentierfreudigen Anfängen des Genres in den 1950er-Jahren, über aktuelle künstlerische Positionen bis hin zu Spezialgebieten wie der Photonovel.
Text von der Webseite.
Katalog zur Retrospektive von Josef Lang in der Verpackerei Görisried, 12.-27.05.2018. Ein Flyer Einladung zur Ausstellung, einer zur Konzertperformance vom Ensemble Blauerreiter München zur Finissage am 27.05.2018.
Obwohl das Oberthema unserer dritten Ausgabe des CORRECTIV-Bookzines „Veränderung“ heißt, bleibt das Prinzip beim Altbewährten: investigative Recherchen innovativ aufbereitet auf 232 anzeigenfreien Seiten im Hardcover.
Der Rest ist neu: ein großartiges Cover mit Illustrationen des Berliner Comiczeichners Jens Harder, Undercover-Recherchen als todkranker Krebspatient im Geistheiler-Milieu, Geständnisse eines Mafiakillers auf der Flucht, Infografiken zu den Bestimmern unserer Klimapolitik und Steuerverschwendung im Fußballbetrieb. Ein Psychiatrie-Revolutionär zwischen Zwangseinweisung und Überbelegung, der Kampf im Zeichen der Informationsfreiheit gegen die Blockadepolitik der Regierung und beeindruckende Fotostrecken von ungebrochenen Kriegsveteranen und lebensfrohen Rentnerparadiesen in Florida. Und natürlich vieles mehr.
Text von der Webseite
Dieses Bookzine ist eine neue Mischung aus Buch und Magazin. Es ist ein Strang von vielen, der den Gedanken von CORRECTIV trägt. Wir wollen Grenzen überschreiten, um Neues zu schaffen. Wir probieren Erzählweisen aus, mit Grafiken, Illustrationen und Fotos. Wir veröffentlichen zum Beispiel eine Reportage über das Leben auf Güterzügen, Hintergrundstücke zu Keimen in Krankenhäusern, zu Mobbing und Partypeople. Wir beschäftigen uns mit Nietzsche und mit Milliardenbetrügereien
Text von der Webseite
Vom 14.-16.05.2018 ist die Denkerei zu Gast in der Villa Flora in Winterthur. An den drei Abenden werden öffentliche Vorträge und Diskussionen zum Pfingstwunder in der zeitgenössischen Kunst, zur Filmwahrnehmung und zur bürgerlichen Tugend die Künste zu schätzen, stattfinden. Darüber hinaus wird eine Ausstellung mit Werken zum Verhältnis von Text und Bild zu sehen sein.
Eine Veranstaltungsreihe des EigenArt-Verlags, Winterthur und der Denkerei, Berlin. Mit Johannes Binotto, Bazon Brock, Marina Sawall, Martin Schwarz, Theres Schwarz-Steiner, Eberhard Tröger.
Text von der Webseite
Katalog anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im Museion Bozen, 18.09.2015 – 06.01.2016, kuratiert von Andreas Hapkemeyer.
Maurizio Nannuccis Projekt „Top Hundred“ stellt einhundert Werke vor: Multiples, Editionen, Künstlerbücher, Schallplatten, Videos, Zeitschriften, Dokumente und Ephemera von 100 bedeutenden Vertreterinnen und Vertretern der internationalen Kunstszene. Die Arbeiten entstanden in den vergangenen 50 Jahren und stammen aus der Sammlung Zona Archives (Florenz), die der Künstler 1967 gegründet hat. „Top Hundred“ ist wie ein querschnittartiger Parcours angelegt, in dem sich biografisch beeinflusste Rechercheansätze Nannuccis und zeitgleich entwickelte Verfahren anderer Künstler überschneiden. „Top Hundred“ setzt sich mit dem Prinzip der Reproduzierbarkeit von Kunstwerken auseinander, die auf Aura und Einmaligkeit verzichten und auf eine breite und demokratische Verteilung zielen. Die Ausstellung zeigt Werke der Konkreten Dichtung, der Fluxus-Bewegung sowie der Konzeptkunst und umfasst dabei die unterschiedlichsten multimedialen Experimente bis hin zu aktuellen Positionen, die seit der Jahrtausendwende entstanden sind.
Damit wird „Top Hundred“ zu einem umfassenden Kompendium der Kunst der vergangenen 50 Jahre, das die innovative Radikalität und Originalität der vielfältigen Ausdrucksformen aus diesem Zeitraum eindrucksvoll dokumentiert. Für die Präsentation in den Räumen der Studiensammlung des Museion hat Maurizio Nannucci ein außergewöhnliches Ambiente geschaffen, in das raumbezogene Neon-, Sound- und Video-Installationen anderer Künstler integriert sind. „Top Hundred” ist eine Kooperation mit dem Museo Marino Marini in Florenz, das diese Ausstellung Anfang 2016 im eigenen Haus zeigen wird.
Text von der Webseite
Marcel Duchamp verbrachte 1946 fünf Wochen in der Schweiz, davon fünf Tage im Hotel Bellevue in der Nähe von Chexbres, hoch über dem Genfersee und mit Aussicht auf eine der schönsten Landschaften der Schweiz. Der nahe gelegene, durch die felsigen Weinberge des Lavaux in die Tiefe stürzende Wasserfall Le Forestay inspirierte den Dadaisten zu seinem letzten grossen Meisterwerk, 'Étant donnés: 1. La chute d’eau, 2. Le gaz d’éclairage'. Der Künstler fotografierte den Wasserfall und machte ihn zum Ausgangspunkt seiner enigmatischen Installation, die seit 1969 im Philadelphia Museum of Art steht.
Caroline Bachmann und Stefan Banz haben nun den Ort eruiert, wo Duchamp seinerzeit gestanden hat – und die Ausgangslage umgedreht: Sie fotografierten mehrere Jahre lang die atemberaubende Aussicht, der Duchamp damals den Rücken zukehrte. Das Künstlerbuch zeigt aus diesem Work in Progress hundert Farbfotografien von Genfersee, Waadtländer-, Walliser- und Savoyeralpen in chromatischer Abfolge. Es sind dramatische Stimmungsbilder einer Region, die zu den attraktivsten und aussergewöhnlichsten Europas zählt. Ein Essay beschreibt, was es mit Duchamps Meisterwerk auf sich hat und warum er gerade diesen Wasserfall für sein Werk fotografierte.
Text von der Webseite.
1999 verharrte Marina Abramovic sechs Stunden lang nackt in dieser Pose. Hunderte sahen zu. Dennoch gab es kein einziges Foto. Bis jetzt. Das Bild einer Provokation
Erschienen in der Wochenendeausgabe der Süddeutschen Zeitung.
Dieses Bild ist eine Zumutung für den Betrachter, aber es ist auch ein kunsthistorischer Glücksfall. Es stammt aus der Zeit, als noch nicht jeder ein Smartphone in der Tasche hatte, eine Ära, die einem manchmal so fern erscheint wie die Epoche vor der Erfindung der Schrift. Zum Beispiel, wenn man erfährt, dass von einem Auftritt von Marina Abramović., heute weltweit eine der bekanntesten Künstlerinnen, keine einzige Aufnahme existiert, obwohl an jenem Abend im Jahr 1999 wohl Hunderte Besucher durch die Hallen der Berliner Kunst-Werke streiften. Es war einer dieser Momente, in denen sich in der Kunst vieles entscheidet, und er war so schwer auszuhalten für die Künstlerin wie verstörend für die Zuschauer: Mehr als sechs Stunden verbrachte Abramović. in vielen Metern Höhe an einer Wand, die Füße auf schmalen Stützen, das Gesäß auf einem Fahrradsattel.
Es blieb für die Künstlerin ein verlorener Moment. Kein einziges Foto, so schien es viele Jahre lang, dokumentierte ihre Performance mit dem Titel „Im Stand an der Wand“. „Klaus Biesenbach, der Kurator, war so wahnsinnig beschäftigt mit der Vorbereitung. Offensichtlich hatte niemand daran gedacht, einen professionellen Fotografen zu bestellen“, erinnerte sich Abramović. im Frühjahr in einem Interview mit der SZ anlässlich der Eröffnung ihrer Werkschau „The Cleaner“ in der Bundeskunsthalle. „Es war so unendlich anstrengend und schmerzhaft, und ich stand hinterher da und hatte nichts.“ Eine Passage des Gesprächs klang wie eine Suchanzeige: „Noch immer bin ich sehr verwundert, warum mich damals niemand fotografiert hat, sechs Stunden Auftritt, kein einziges Bild. Ich suche seit Jahren verzweifelt nach einer Aufnahme, es gibt keine.“
Doch, sagte ein SZ-Leser, der nach der Veröffentlichung anrief. Otto Bennewitz hatte im Winter ein Foto in der Berliner Galerie Michael Schulz gesehen. Aufgenommen hat es die Künstlerin Angelika Platen. Die Fotografin ist berühmt für ihre Porträts, vor allem von Künstlern. Zurzeit widmet ihr die Berlinische Galerie eine Ausstellung (bis 7. Oktober). Dort wird auch dieses Foto gezeigt, das die Schonungslosigkeit der Performance deutlich darstellt.
Dass sie mit ihrer Kamera das einzige Zeugnis dieses Abends gemacht habe, war Platen nicht bewusst. Sie sagt, sie sei damals vor allem von Abramović.s Bewegungslosigkeit fasziniert gewesen. Erst auf den Kontaktabzügen, die sie jetzt in ihrem Archiv wiederfand, ist zu erkennen, wie Abramović. verschiedene Posen einnimmt, mal die Arme weit ausbreitet, sie sinken lässt und wieder anhebt.
Nachdem Platen ihre Aufnahmen an das Studio von Abramović. in New York geschickt hatte, wünschte sich die Performerin ein Gespräch, vor allem um sich zu bedanken: „Ich bin so glücklich, dass es die Aufnahmen gibt.“ Bringen sie Erinnerungen an diesen Abend zurück? „Durchaus“, sagt sie, „aber ich hatte natürlich eine andere Perspektive als alle, die zu mir aufschauten. Ich blickte hinunter.“
Text aus dem Artikel
7,5x45x3 cm, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden USB-Stick mit 2 mp4 files (H264-MPEG-4 AVC, 1920x1080), 15:31 Min und 16 Min, eingepackter Würfelzucker, alles in grüner Kunststoffdose
Video (Bild und Ton), gedreht im September 2018 im Archive Artist Publications für die Präsentation als Loop in der Archiv Galerie 2018/19 im Haus der Kunst, München, Archives in Residence — AAP Archiv Künstlerpublikationen, Archive Artist Publications. Ausstellung, von 05.10.2018-09.06.2019. Kuratiert von Sabine Brantl
298 S., 27x20 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Broschur, 3 verschiedene Covers, von Alina Simmelbauer, Herbert List und Josef Wolfgang Mayer
Ausstellungskatalog zum EMOP, 28.09.-31.10.2018. Der Band listet alle 115 Ausstellungen des 8. Europäischen Monats der Fotografie Berlin mit Texten und Abbildungen auf. Zudem gibt es einen Index aller teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler.
Seit 2004 stellt Deutschlands größtes Fotofestival alle zwei Jahre die ganze Bandbreite historischer und zeitgenössischer Fotografie in Berlin vor. Museen, Kulturinstitutionen, Galerien, Projekträume, Botschaften und Fotoschulen in Berlin und Potsdam präsentieren zahlreiche Ausstellungsprojekte und Veranstaltungen, ausgewählt von einer Fachjury. Die Formate reichen von Ausstellungen im Außenraum und großen Museumspräsentationen,über Einzel- und Gruppenpräsentationen in Galerien und Projekträumen bis zu beeindruckenden Beiträgen vieler ausländischer Kulturinstitute und Botschaften sowie der städtischen Kunst- und Kulturämter.
2016 fanden erstmals zum Auftakt des Festivals die EMOP Opening Days in Kooperation mit der C/O Berlin Foundation im Amerika Haus statt, die in 3 Tagen mehr als 10.000 Besucherinnen und Besucher anzogen. Wegen des großen Erfolges finden sie in diesem Jahr erneut statt und werden von C/O Berlin kuratiert.
Text von der Webseite.
Publikation zur Ausstellung vom 18.10.2018-05.05.2019 in der Hirschwirtscheuer Künzelsau. Es mag irreführend wirken, all diese ausgestellten Dinge »Buch« zu nennen, erscheinen sie doch in ganz unterschiedlichen Formen. So finden sich in der Sammlung Würth Bücher, die fast ganz ohne Buchstaben auskommen, andere, die nicht oder nicht mehr die Form von Büchern haben, zahlreiche, die sich als Buch präsentieren und dennoch nicht lesbar sind, und schlussendlich auch solche, die dem klassischen Format von Text plus Bild folgen. Sie alle gehören der schwer einzugrenzenden Gattung der Künstlerbücher an. Vor annähernd hundert Jahren haben vor allem bildende KünstlerInnen das Medium Buch für sich entdeckt und auf seine Bedingungen, Grenzen und Möglichkeiten bis heute befragt. Die Ausstellung bietet einen Einblick in die Vielfalt an Künstlerbüchern, die sich in der Sammlung Würth befinden. Ein Schwerpunkt ist dabei dem frühen 20. Jahrhundert gewidmet, in dem vor allem VertreterInnen von Surrealismus und Dada Grenzgänge zwischen Kunst und Literatur unternahmen.
Text von der Website.
Flyer zur Ausstellung vom 18.10.2018-05.05.2019 in der Hirschwirtscheuer Künzelsau. Es mag irreführend wirken, all diese ausgestellten Dinge »Buch« zu nennen, erscheinen sie doch in ganz unterschiedlichen Formen. So finden sich in der Sammlung Würth Bücher, die fast ganz ohne Buchstaben auskommen, andere, die nicht oder nicht mehr die Form von Büchern haben, zahlreiche, die sich als Buch präsentieren und dennoch nicht lesbar sind, und schlussendlich auch solche, die dem klassischen Format von Text plus Bild folgen. Sie alle gehören der schwer einzugrenzenden Gattung der Künstlerbücher an. Vor annähernd hundert Jahren haben vor allem bildende KünstlerInnen das Medium Buch für sich entdeckt und auf seine Bedingungen, Grenzen und Möglichkeiten bis heute befragt. Die Ausstellung bietet einen Einblick in die Vielfalt an Künstlerbüchern, die sich in der Sammlung Würth befinden. Ein Schwerpunkt ist dabei dem frühen 20. Jahrhundert gewidmet, in dem vor allem VertreterInnen von Surrealismus und Dada Grenzgänge zwischen Kunst und Literatur unternahmen.
Text von der Website.
Flyer zum Kulturprogramm der Koloniewedding, Berlin, und deren Projekträume vom 26.-28.10.2018. U.a. Lisa Fuhr im Atelier Soldina, Soldiner Str. 92, Tiflis - Recalling the Past, Teil der European Month of Photography Berlin 2018. Foto von Lisa Fuhr auf der Vorderseite.
Provides a thorough historical survey of the impact of U.S. copyright law on transatlantic modernist authors. Documents the growth and development across time of the American public domain, as shaped by the historically protectionist and formalistic U.S. copyright law. Gives fresh insights drawn from unpublished materials-letters by Joyce, John Quinn, Ezra Pound, Sylvia Beach, John M. Price, and others -and makes extensive use of hitherto unknown legal archives.
This book tells the story of how the notoriously protectionist American copyright law impacted transatlantic modernism by encouraging the piracy of works published abroad. From its inception in 1790, U.S. copyright law withheld protection from foreign authors, creating an aggressive public domain that claimed works just as soon as they were published abroad. When Congress finally extended protection to foreign works, legal technicalities caused many authors to continue to lose their copyrights.
Text von der Webseite
Erscheint anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der "igitte". Mit Dank an Münchner Personen/Institutionen (Weltraum, Archive Artists Publications, Bibliothek der AdBK München...)
Infoflyer der Bibliothek, Angaben zu einzelnen Standorten, Lesesäälen, Öffnungszeiten. Mitgenommen anlässlich der Ausstellung von Christoph Mauler "Geste Film Figur - Arbeiten aus dem Archive Artist Publications" ebendort, 2018
In den Räumen des Kölner Schreibraumes, Steinstraße 37, Köln-Innenstadt, startet die Ausstellungsreihe "R(h)Einblättern" mit Büchern ausgewählter Künstler. Den Anfang macht am 17. und 18. November 2018 die Kölner Malerin Claudia Desgranges. Sie wird eine Auswahl ihrer Farbtagebücher zeigen, die über einen Zeitraum von 20 Jahren entstanden sind. Dabei soll es sinnlich und haptisch zugehen. Denn genau diese Idee steckt hinter der Ausstellungsreihe, für die das Kölner Literaturhaus, der Schreibraum, die Kunst- und Museumsbibliothek und die Galerie Floss & Schultz verantwortlich zeichnen. An vier Wochenenden im Jahr sollen Besucher die Künstlerbücher in ruhiger und konzentrierter Atmosphäre durchblättern können. Dazu werden spezielle Grafikhandschuhe gereicht, damit die kostbaren Einzelstücke geschützt bleiben. Ergänzend zu "R(h)Einblättern" präsentiert die ebenfalls in der Steinstraße gelegene Galerie Floss & Schultz, Steinstraße 12, jeweils eine kleine Werkauswahl der ausgesuchten Künstler. Kuratiert wird die Reihe von der Kölner Kunsthistorikerin Dr. Maria Linsmann-Dege.
Text von der Webseite
13x24 cm, 36 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Konvolut von diversen Postkarten in Umschlag, 36 Stück, verschiedene Formate, A6, DIN lang und größer
aus der künstlerischen Aktivität Achim Riechers, Einladungskarten, von ca. 1986 bis ca. 2009, v. a. in Köln, mit Gruppenausstellung Hohe und Niedere Fotografie, Kunsthaus Rhenania im Rheinhafen Köln 1988, Ausstellungen in der Galerie des Rambles, Marsaille, 1989, KX, Kunst auf Kampnagel, Hamburg, 1992, Artillerie, 1994, Kassler Kunstverein 1996, COMTAINMENT e.V. 1997, Comtainer Station, Köln, 1999, Sabine Schmidt Galerie, 2004, 2006, 2009
Ob bei seiner Arbeit, auf Reisen oder privat: Joseph Beuys ist sein Leben lang fotografiert worden. Aber nur wenige Fotografen haben ihn so kontinuierlich begleitet und sind dem Künstler so nah gekommen wie der Grafiker Klaus Staeck und der Drucker und Verleger Gerhard Steidl. Beide gehörten zu Beuys’ engstem Umfeld, arbeiteten mit ihm zusammen an seinen Multiples und Objekten und haben ihn von 1970 an bis zu seinem Tod 1986 fotografiert. Ihre Bilder dokumentieren das Leben dieses Aktionskünstlers in all seinen Facetten, erzählen von Beuys’ charismatischer Persönlichkeit und von einem Künstler, der nicht nur die Menschen in den Bann schlug, sondern auch die Gesellschaft und die Kunst beeinflusste wie kaum ein anderer.
Text von der Webseite
152 S., 24,5x17 cm, ISBN/ISSN 9783902947581 Softcover
ZusatzInfos
erschienen zur Ausstellung 12.07.2018-03.02.2019 im mumok.
Die Ausstellung Photo/Politics/Austria unternimmt eine fotografische Zeitreise durch die österreichische Geschichte von 1918 bis zur Gegenwart. Das Projekt entsteht in Kooperation mit dem Photoinstitut Bonartes. Ausgehend von der Fotosammlung des mumok sind Leihgaben nationaler und internationaler Institutionen zu sehen.
Photo/Politics/Austria versucht, die österreichische Geschichte der letzten 100 Jahre aus ausgewählten Bildern oder Bildserien, die besondere Ereignisse oder Situationen zeigen, zu visualisieren: Eine Ansichtskartenserie des Justizpalastbrandes (1927), Friedl Dickers gesellschaftskritische Collagen (1931), Ernst Haas' Heimkehrer (1947) oder Seiichi Furuyas Staatsgrenze (1981/83) lassen sich ebenso als Teile des Panoramas einer wechselvollen Geschichte lesen wie Kiki Kogelniks Straßenbilder Wien (1967) oder ein Screenshot mit Hans Krankl in Cordoba (1978).
Der Filmtheoretiker Siegfried Kracauer verglich die Wirklichkeit der Kamera mit der durch historisches Wissen konstruierten Realität: Beide Medien geben die Gegenwart nur als Ausschnitt wieder. In der vom Künstler Markus Schinwald gestalteten Ausstellung Photo/Politics/Austria fungieren Pressefotografien, Interventionen, Zeitungsausschnitte, Plakate oder Filmstills als „Schlagbilder“ (Michael Diers), die die „Schlagzeilen“ vergangener Tage ergänzen und zuspitzen.
Text von der Webseite
Schwarz-Weiß-Drucke, Nr. 036 aus der Reihe 100for10
Markus Burke was born in 1978. He studied photography at the University of Applied Science in Munich. Since his graduation in the year 2007 he lives in Munich and works everywere as freelance photographer. He photographs for Magazines like SZ Magazine, NEON, Vice, Musikexpress, FRAME, GQ etc. and doing music videos for Gomma Records.
Text von der Webseite.
Schwarz-Weiß-Drucke
Sebastian Schels, born 1981, is a freelance photographer based in Munich since 2008. His photographic work is concerned with the documentation of architecture, urbanism and art. In addition, cycling plays an important role. Sebastian studied architecture and photography at the University of Applied Siences in Munich. Under the collaboration “The PK Odessa Co” Sebastian is working with his brother Simon Jüttner and Markus Lanz on joint projects.
Schwarz-Weiß-Drucke
Hallow, we are bungalow, providing visual art for brands, companys and cultural projects. In 2012 the six of us — Alex, Markus, Niklas, Laura, Tim and Yvonne — started to study Communication Design at FH Würzburg. 4 years later we established bungalow kreativbüro. Our naming, inspired by architecture, symbolizes our flat hierarchy and creative working all together.
20 Propositions, 20.07.–23.09.2018, eine Serie von Ausstellungen, Performances und Screenings, findet in sämtlichen Ausstellungs- und Veranstaltungsräumen des Salzburger Kunstvereins statt. Der Fokus des Projekts liegt auf Konzeptionen des Zeitgenössischen und Ephemeren. Es versteht sich als Hommage an die 1998 von Hildegund Amanshauser kuratierte Ausstellung 40 Tage 20 Ausstellungen. 20 Propositions hat zwar ein anderes Format als sein Vorläufer, entspringt aber einem ähnlichen Geist, was Tempo und Engagement betrifft. 20 Propositions zeigt auch fünf Kunstschaffende, die an der Sommerakademie 2018 lehren: Emeka Okereke, Jakob Kolding und Mark Van Yetter werden mit Einzelausstellungen vertreten sein. Ei Arakawa und Christian Naujoks werden mit ihrer Klasse eine Performance veranstalten.
Text von der Webseite
20,5x13,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden 4 Bände in Schuber. Schuber geprägt in Gold und Schwarz, Rückseite mit Umkehr der Farben. einzelne Cover mit Reliefprägung, geometrische Formen, Farbschnitt schwarz. Einzelne Bände in Schweizer Broschur (Umschlag nur auf Rückseite angeklebt, Rücken mit Gewebestreifen eingefasst). Bd. 1 130 S., letzte Seite mit Kalender als Fold-Out. Bd. 2 160 S., Bd. 3 96 S., Bd. 4 Blindband, (Notizbuch), 72 S.
The Typographic Society Munich is the largest organisation in Europe for typographers and people who are interested in typography and design. Since being founded in 1874 the designers’ club establishes a foundation for sophisticated and interdisciplinary thinking and dialogues among content and form, text and photo, tradition and innovation, design and technology. The tgm represents quality and education for the branch of communication and offers a huge accompanying training program. As Chairwoman of the club I curated several lectures in the last years, inviting design and typography celebrities.Throughout the years designers like Stefan Sagmeister, Mirko Borsche, Eike König, Mario Lombardo, Sascha Lobe, Fons Hickmann, Amir Kassaei or Kurt Weidemann to name a view, followed these invitations and appreciated the warm welcome of our community.
To show the wide range of offerings we traditionally create a yearbook. More over I tried to give the content based complexity of our proposal a clear and neat arrangement. Therefore the new release is a compilation of four different books, which should invite the reader to inform themselves, to browse, to experience and to participate. The first one exposes all the topics, facts and dates for the further education programs. Part two presents all the people and their stories who are involved in the club, who are on stage and behind the scenes. The third book is a journey into the past and also the future of tgm’s conferences, excursions and other specials. And finally there is room for the reader’s own ideas, experiences and criticism as a foundation for a future dialogue with tgm.
Every offer under the roof of tgm is a result of solidarity. It is a result of people and companies who are united by the common interest in typographic quality. This project has only been possible with the support of Kösel Druck GmbH & Co Kg, Geese Paper, mycolorserver and the collaboration with Boah Kim.
Text von der Webseite
[48] S., 26,5x18 cm, Auflage: 150, numeriert, signiert, 4 Teile. ISBN/ISSN 9783897705326 Broschur, mattes ungestrichenes Papier, mit einglegtem losen Blatt mit Text von Markus Mascher. Mit eingelegten Postkarten: Einladungskarte zur Austellung DIN lang, zwei weitere A6: Einladungskarte Ausstellung "Flächenfeld", Galerie Rupert Pfab, Düsseldorf, 06.07.-11.08.2018) und Einladungskarte Vortrag im Rahmen der Vortragsreihe "Zwischenlandung", Museum Ostwall im Dortmunder U, 30.06.2016
Erscheint anlässlich der Ausstellung offensichtlich nicht offensichtlich, Leopold-Hoesch-Museum Papiermuseum Düren, 30.08.-11.11.2018. Das Künstlerbuch dokumentiert als lockere Bilderfolge das Werden einer Ausstellung im Museumsraum. In wechselnden Positionierungen gruppieren sich die Bilder in möglichen Nachbarschaften und klären das Verhältnis von Wand und Bild. Dass alle Bilder auf einem Kontinuum von Fragen basieren, zeigt sich in einem großen Tableau, dem die Idee des Gesamtbildes zugrundeliegt.
Text von der Webseite
Schwanger auf St. Pauli ist eine Ausstellungsreihe von zwölf Leipziger Künstlern. Jede Position wird jeweils für drei Wochen in der Galerie Hafen+Rand vom 05.10.2007-28.06.2008 gastieren. Das Schaufenster der Galerie wird über die gesamte Zeit nachts erleuchtet sein. Ein Weißlichtsumpf auf der Rotlichtinsel. Neun Monate lang.
Text von der Website.
14,8x10,5 cm, 12 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Konvolut mit Karten und Präsentationsflyern 2003-2016. Flyer zu einzelnen Arbeiten A6: Eisfeuer (Island), 2003-2004, Songlines (Australien), 2007, Reis (Japan), 2011, Menabe. Das Große Rot - Madagaskar, 2014, Maka Wakan (Sioux), 2015, Segantini (Der Magier des Lichts), 2016. Mehrfach gefaltet. Postkarten z.T. mit Terragrafien (Erddruck). Postkarte zur Ankündigung des Künstlerbuchs Amazonas, des Buches Kokowai, zum Buch VÆRØY, Visitenkarte quadratisch mit Terragrafie, Postkarte DIN lang mit Terragrafie zum Projekt Afrika
Infoblatt zur Ausstellung in der Pinakothek der Moderne 08.02.2019-02.02.2020.
Zum 100-jährigen Geburtstag der Reformschule Bauhaus zeigt Die Neue Sammlung – The Design Museum ein Jahr lang ihre bedeutendsten Bauhausobjekte im Dialog mit zeitgenössischer Kunst. In Kooperation mit dem Künstler Tilo Schulz (geb. 1972 in Leipzig, lebt in Berlin) entstand eine Ausstellung, die 40 historische Objekte und fünf zeitgenössische Werke miteinander verschränkt. ... Tilo Schulz entwarf eine Rauminstallation, in der diese Inkunabeln der Designgeschichte mit zeitgenössischen Positionen in Dialog treten. Fünf internationale Künstlerinnen und Künstler aus unterschiedlichen Disziplinen wurden eingeladen, sich jeweils mit ihrem bevorzugten Bauhausobjekt auseinanderzusetzen und daraus eine eigenständige Arbeit zu entwickeln. ...
Text vom Flyer
Zur Ausstellung 18.11.2017-08.04.2018 im ZKM Karlsruhe.
... Die wichtige künstlerische Bewegung »Feministische Avantgarde« fand bisher in der Kunstgeschichte wenig Beachtung. Anspruch der Ausstellung im ZKM ist nicht nur die »Feministische Avantgarde« in den Kanon der Kunstgeschichte aufzunehmen, sondern die Pionierleistung dieser Künstlerinnen hervorzuheben. Erstmals war es den Künstlerinnen, die in den Kriegs- und Nachkriegsjahren geboren sind, möglich, in nennenswerter Zahl an den Akademien Kunst zu studieren und sich damit von der passiven Rolle der Muse und des Modells zu emanzipieren. In ihren Werken stellen sie radikal neue Fragen an die Gesellschaft, an den Kunstbetrieb und die Rollen der Frau. Die Ablehnung tradierter, normativer Vorstellungen verbindet das Engagement der Künstlerinnen dieser Generation. Auch wenn sie sich untereinander nicht alle kannten, entstanden verwandte Werke. ...
Text von der Webseite
Zur Veranstaltung 30.04.-02.06.2019. 4000 qm, 60 Künstler*innen und Kulturschaffende – von März bis Ende Mai aktiviert das Projekt Z das ungenutzte Potenzial des ehemaligen Gewerbehofs in der Zschokkestraße 36, in München Laim. Unter dem Motto «Zerneuerung» bietet das Gebäude als Material und Experimentierfeld zugleich allen Akteur*innen die Möglichkeit und Freiheit, den vorhandenen (Frei-)Raum neu zu denken, zu nutzen und zu gestalten.
Text von der Webseite
Zur Veranstaltung 30.04.-02.06.2019. 4000 qm, 60 Künstler*innen und Kulturschaffende – von März bis Ende Mai aktiviert das Projekt Z das ungenutzte Potenzial des ehemaligen Gewerbehofs in der Zschokkestraße 36, in München Laim. Unter dem Motto «Zerneuerung» bietet das Gebäude als Material und Experimentierfeld zugleich allen Akteur*innen die Möglichkeit und Freiheit, den vorhandenen (Frei-)Raum neu zu denken, zu nutzen und zu gestalten.
Text von der Webseite
Der Verein zur Förderung urbaner Kunst e.V. hat sich 2018 mit dem Zweck gegründet, die kulturelle Vielfalt in München zu stärken und kreative Freiräume für Künstler*innen jenseits der etablierten Institutionen zu schaffen. Die Verwirklichung des Vereinszwecks erfolgt durch die Organisation von Ausstellungen und gemeinnützigen Aktionen von und mit lokalen, regionalen und internationalen Künstler*innen. ...
Text von der Webseite
Dieses Verlagsverzeichnis enthält erstmals alle lieferbaren Bücher und listet zusätzlich alle Publikationen auf, die im Zusammenhang mit Ausstellungen, in Kooperationen, aber auch eigenständig, von Arbeitsgruppen der nGbK, produziert wurden. Eine hier vorgenommene Verschlagwortung von über 400 Titeln – die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt – macht sichtbar, welche inhaltlichen Stränge die nGbK seit 50 Jahren beschäftigen. In Zukunft wollen wir jährlich mit neuen Fokussierungen einen inhaltlichen Wegweiser durch die Vielzahl an Publikationen vornehmen. Gestaltung: Janine Sack Mit einem Essay von Jan Wenzel, spector books
Text von der Webseite
Kreativ Abrüsten, Ausstellung in der Galerie BRD Hamburg, 21.04.-09.05.2013. Wir können weder aussteigen, noch einfach mitspielen. Es wird darum gehen, das Neue wieder mit Bedeutung zu beschweren. Nicht mit leichten Antworten auf schwere Fragen, sondern in der tatsächlichen Verwicklung mit der Gegenwart. Ein gemeinsames ästhetisches Programm haben wir nicht verfasst. Einig sind wir uns nur darin, dass es einen Kontext braucht, in dem Produktion und Rezeption kein munteres Spiel ist zwischen den Koordinaten des Interessanten, Überraschenden und Originellen. Vielleicht sollte man einfach wieder behaupten, die Kunst wäre so ein Kontext.
Text vom Blatt.
Tempo war eine deutsche Lifestyle-Zeitschrift, die von 1986 bis 1996 erschien.
Mit der Gründung von Tempo im Hamburger Jahreszeiten Verlag kam der New Journalism nach Deutschland. Die Gründungsmannschaft gruppierte sich um den österreichischen Journalisten Markus Peichl und den österreichischen Art Director (dt. künstlerischer Leiter) Lo Breier, die zuvor den Wiener gegründet hatten. Vorbild waren dabei Tom Wolfe und Hunter S. Thompson, Zeitgeistmagazine wie twen, New York Magazine und Vanity Fair, aber auch die neuen „Stilbibeln“ wie das britische Magazin The Face und das französische Actuel.
Die Zeitschrift definierte nach Meinung ihrer Anhänger verbindlich den urbanen Lebensstil der jungen Generation. Thematisch befasste sich Tempo mit Themen zwischen Konsum und Rebellion, AIDS und Armani sowie Popkultur und Hochkultur.
Text aus Wikipedia
from minimalist to avant-garde - open to innovative, imagistic, philosophical, experimental creations - poetry drawings collage photography. reads year round, guidelines do not exist, contributors receive one copy.
Text von der Website.
322 S., 27,2x22 cm, ISBN/ISSN 9783959052337 Broschur mit rotem Leinenband, Umschlag rückseitig eingeklebt, mit Klappen, mit ausklappbaren blaurandigen übergroßen Seiten je Fotograf
Zur Ausstellung im Museum der Moderne Salzburg 24.11.2018-03.03.2019.
Camera Austria ist seit mehr als 40 Jahren ein Verein für Fotografie in Graz, eine Diskussionsplattform, ein Ausstellungshaus, ein Verlag, ein Archiv, eine Bibliothek sowie Veranstalter von Workshops und Symposien. Mit dieser Ausstellung widmet sich das Museum der Moderne Salzburg dem Einfluss der Institution auf die österreichische Fotografie sowie den Netzwerken und Beziehungen, die durch die Initiativen von Camera Austria entstanden sind.
Eine der Aufgaben von Museen ist die Aufarbeitung der eigenen Bestände und deren Kontextualisierung. Angesichts dessen ist es für unser Haus von Bedeutung, die Aktivitäten, die sich aus dem Engagement von Camera Austria heraus entwickelt haben, zu befragen. Mit dem Schwerpunkt auf künstlerischer Fotografie in Österreich sind in Salzburg seit 1981 die museumseigene Fotosammlung und die Fotosammlung des österreichischen Bundes beheimatet. Die in Graz angestoßenen Fragestellungen bilden sich in dem Gesamtkonvolut mit 22 000 Arbeiten ab, zum einen in den Beständen der Camera-Austria-Gründer Manfred Willmann und Seiichi Furuya, zum anderen in denen der zahlreichen Teilnehmer_innen an Ausstellungen und Symposien.
Text von der Webseite
58x42 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Plakat, mehrfach gefaltet und beschädigt, aus zwei DIN A3-Pakaten zusammengeklebt, Farblaserdruck, roter Stempel (Siegel)
Verwendet bei einer Performance im Haus der Kunst München am 18.07.2019 ab 19 Uhr bei der Eröffnung der Ausstellung The Big Sleep, 4. Biennale der Künstler, Künstlerverbund im Haus der Kunst in der Mittelhalle des Hauses. Mit einem weiteren Plakat zusammengeklebt lag es am Boden mit mehreren Relikten.
Notausgabe 201907181945, A RA RAUM TRAUM TRAUMA TRAUMATA.
Abgebildet ein Faltobjekt aus schwarzem Papier, das zu einer Rakete und zu einem Kreuz entfaltet werdet kann und dem Staatsminister für Europa, Digitales und Medien Georg Eisenreich überreicht wurde
6x4 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden 2 Streifen aus schwarzem geprägtem Papier zusammengeklebt und zu einer Hausform (Quadrat mit Dreieck) gefaltet
ZusatzInfos
Verwendet bei einer Performance (Mars grüsst Markus - Kunstpirat Johannes Constantindes Taxidakis zeigt Kunst für Kunstanalphabeten) im Haus der Kunst München am 18.07.2019.
Faltobjekt kann zu einer Rakete und zu einem Kreuz entfaltet werdet und wurde dem Staatsminister für Europa, Digitales und Medien Georg Eisenreich überreicht zusammen, mit einer Postkarte mit Blidenzeichen
1 S., 20,8x14,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Schwarze Laserkopie auf schwarzes Papier (so schwarz wie Bayern), links oben vierstellig per Lochung nummeriert
Verwendet bei einer Performance im Haus der Kunst München am 18.07.2019 ab 19 Uhr bei der Eröffnung der Ausstellung The Big Sleep, 4. Biennale der Künstler, Künstlerverbund im Haus der Kunst in der Mittelhalle des Hauses. Lagen auf den Stühlen für die Gäste aus. Abgebildet ist ein Faltobjekt das dem Sprecher des Ministeriums überreicht wurde.
Einladung und Programm zur Ausstellung The Big Sleep, 4. Biennale der Künstler, Gastland USA, im Westflügel des Haus der Kunst München, 19.07.-08.09.2019, mit einer Präsentation 70 Jahre Ausstellungen des Künstlerverbundes, Große Kunstausstellung im Haus der Kunst, Anna Frydman, Rasso Rottenfußer in Zusammenarbeit mit Kurt Fendt, Ben Silverman, MIT Cambridge/USA
[42] S., 23x16,5 cm, Auflage: 250, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, 16 mit Tesafilm eingeklebte rechteckige Papiere, stehen teilweise über den Rand hinaus
mit Beiträgen zu Donna Haraways Chthuluzän, Dystopie & Rollentausch auf dem Planet der Affen, Survival in der Ruine, das Ende vom Ende der Welt, Depressionen, Grillen in den Ruinen, Skizzen und anderem Baumaterial.
Text von der Webseite
Der »Raum der Publikation« an der Muthesius Kunsthochschule hat das Ziel, gleichzeitig Verlags- und Forschungsprojekt zu sein. Angeschlossen an das Masterstudium Editorial Design mit dem Schwerpunkt Typografie (Professorin Annette le Fort und Professor André Heers), betreut und veröffentlicht der Raum Buchprojekte von Studierenden, Lehrenden und Gästen der Muthesius Kunsthochschule aus den Bereichen Kunst, Design und Theorie. Die für das Studium bereitstehenden Werkstätten ermöglichen dabei eine hochschulinterne Produktion der Drucksachen, vom traditionellen Bleisatz über digitale Satzgestaltung, Druckvorstufe, Offset-, Sieb- und Digitaldruck, bis hin zur Fertigstellung in der Buchbinderei. Gleichzeitig stellt der »Raum der Publikation« eine experimentelle Plattform dar, in der die traditionelle Rolle des Buchgestalters und der Begriff des »Publizierens« in seiner heutigen Bedeutung neu untersucht werden. Das Praxis- und Theorieprojekt »Raum der Publikation« wurde 2011 von Kenan Darwich und René Siegfried gegründet. Die angebotenen Publikationen beinhalten autonome Künstlerbücher, Ausstellungskataloge, experimentelle Publikationen aus dem Designbereich, sowie theoretische Essay- und Vortragsreihen zeitgenössischer Positionen aus Theorie und Praxis.
Text von der Webseite
keine weiteren Angaben vorhanden Besucher des Archivs: Kunsthistoriker, Student*innen, Schüler, Kunststudent*innen, Künstler, Sammler, Bibliothekare, Gestalter*innen, Designer, Professoren, Kurator*innen, Kunstpädagogen, Fotografen, Verleger*innen, befreundete Menschen und ...
Personen und Gruppen, die das AAP Archiv in der Türkenstraße 60 UG besucht haben. Im BLOG sind Besuche einzelner BesucherGruppen dokumentiert.
Punkt 16 aus dem BLOG: Kann ich/man das AAP Archiv besuchen?
Ja, das Archiv kann nach Absprache besucht werden. Gruppen sind bis zu 15 Personen möglich. Wenn Sie besondere Wünsche haben und gerne Exponate ansehen möchten, bitte ich 8 bis 14 Tage vorher um eine Liste der gewünschten Titel mit Angabe der TitelNummer. Alle Items können grundsätzlich selbst vorsichtig durchgesehen werden.
Da das Heraussuchen der Titel aus den einzelnen Schachteln mit einiger Arbeit verbunden ist, schlage ich einen Tausch vor: Arbeit gegen Arbeit, d. h. Sie bringen als kleine Gegenleistung eigene oder fremde Publikationen mit, also irgendetwas, das gut in das Archiv passen würde. Alle Geschenke werden unter Nennung des Spenders in den Online-Katalog aufgenommen. Bitte keinen Wein, Schokolade, Blumen oder ähnliches mitbringen.
Beim Besuch können Fotografien von den Exponaten, dem Raum und den anwesenden Personen gemacht werden.
Für Recherche- und Studienzwecke kann auch ein temporärer Arbeitsplatz zur Verfügung gestellt werden.
Die Dauer des Besuches können Sie selbst festlegen. Ein Besuch ist täglich nach Absprache zwischen 10 und 22 Uhr möglich.
Bitte bedenken, dass das Archiv im Tiefgeschoss liegt und es keinen Lift gibt.
Freue mich auf Ihren Besuch.
Foto: Besuchergruppe 2013, Studentinnen der LMU.
Zwei in Mailinglisten angefertigte Arbeiten aus Sprache: durch die Frage nach stillen Musikstücken bzw. nach Häusern, die über Häuser gebaut wurden in Gang gebrachte Reaktionen aus internationalen Mailinglisten zur Musik, zur Architektur. Es wird Auskunft gegeben, gesammelt, sich auf den Arm genommen, diskutiert, komponiert, gebaut
Text von der Verlags-Webseite.
Scherenschnitte, Möbel, Kunst daheim. Scherenschnittartige Umrisszeichnungen von Gebäuden, die in ihrer Flächigkeit vom Baukörper, dem Grundriss, vom Volumen absehen, porträtieren Architektur, diese dabei zur Bildherstellung nutzend. Gebäude von Atelier Bow-Wow, Vito Acconci, Steven Holl, Max Bill, Friedrich Hitzig, Diener & Diener, Helmut Federle, Ralf Schüler und Ursulina Schüler-Witte in der Silhouette. Gebrauchsmöbel und möbelige Skulpturen aus drei Jahrzehnten für Privat- und Ausstellungsräume: Tische, Bänke, Betten, Regale, Konsolen. Kunst daheim: eine Serie von Arbeiten für zu Hause: Häkelapplikationen zu Stühlen und Tischen, erweiterte Espressomaschinen.
Text von der Verlags-Webseite.
[30] S., 30x21,2 cm, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden 15 lose Blätter, teilweise beklebt mit original Fotografien, in bedruckter Karton Mappe, persönliches Schreiben an Klaus Groh beiliegend
Katalog zur Ausstellung von Künstlerinnen und Künstlern der Neuen Gruppe vom 13.-15.09.2019 in der Halle 50 des städtischen Atelierhauses am Domagkpark
Zur Veranstaltung 12.09.-13.10.2019 in München
VARIOUS OTHERS initiates cooperative and international art projects in galleries, off spaces and museums in Munich. While serving as a content-driven forum for contemporary art that takes place each year in September, our mission is to intensify exchange and dialogue between the art scene in Munich and international partners, guests and media.
VARIOUS OTHERS is an event hosted by the association VFAMK e.V. We thank all of the supporting members of the association who make this project possible as well as the active members for their unflagging efforts and dedication.
Text von der Webseite
Zur Ausstellung Vis-à-vis, 17.10.-24.11.2019 in der Lothringer13 Halle
Fotodoks ist ein internationales und anspruchsvolles Festival, bei dem in lebendiger und persönlicher Atmosphäre über aktuelle Dokumentarfotografie reflektiert und diskutiert wird. Den Blick auf ein jeweils anderes Partnerland und Festivalthema gerichtet, versteht sich Fotodoks als unabhängiges Forum, das biennal in München stattfindet und das sich seit 2008 als größtes Festival für Dokumentarfotografie im deutschsprachigen Raum etabliert hat.
Text von der Webseite
Zur Ausstellung Vis-à-vis, 17.10.-24.11.2019 in der Lothringer13 Halle
Fotodoks ist ein internationales und anspruchsvolles Festival, bei dem in lebendiger und persönlicher Atmosphäre über aktuelle Dokumentarfotografie reflektiert und diskutiert wird. Den Blick auf ein jeweils anderes Partnerland und Festivalthema gerichtet, versteht sich Fotodoks als unabhängiges Forum, das biennal in München stattfindet und das sich seit 2008 als größtes Festival für Dokumentarfotografie im deutschsprachigen Raum etabliert hat.
Text von der Webseite
Erschienen zu einer Ausstellung im Völkerkundemuseum München 11.04.-10.05.1979, koordiniert von Kasper König, veranstaltet im Auftrag des Kulturreferats de Landeshauptstadt München.
Die letztes Jahr in der Akademie über ihre Tätigkeit sprachen, übernehmen das Patronat für die ausstellenden Gäste:
Hultén fur Dick Bengtsson, Fuchs fur Stanley Brouwn, Werner für Markus Lüpertz, Szeemann fur Giulio Paolini, Fischer für Gerhard Richter, Gachnang für Niele Toroni.
Koenig koordiniert den Beitrag von den in München lebenden und arbeitenden Künstlern: Michael Croissant, Rupprecht Geiger, Vlado Kristl, Berengar Laurer, Peter Mell und Gerhard Merz
Die von Christoph Bangert gegründete Fotobus Society ist ein Netzwerk aus über 400 Fotografen und Fotografinnen, die an insgesamt 29 deutschen und europäischen Hoch- und Fotoschulen studieren. Der Verein bietet seinen Mitgliedern ein breites kulturelles und soziales Angebot. Kern der Gemeinschaft ist ein 30 Jahre alter Reisebus, der die Mitglieder als mobile Fotoschule regelmäßig zu Fotofestivals, Symposien und Fachveranstaltungen fährt. In den letzten Jahren hat sich der Verein zu einer festen Instanz des kulturellen und akademischen Austauschs innerhalb der internationalen Fotografie-Szene entwickelt.
Das Buch begründet eine zukünftig jährlich im Verlag Kettler erscheinende Reihe, die ausgewählte Arbeiten der Mitglieder vorstellt. Die gezeigten Projekte sind ein Querschnitt zeitgenössischer Positionen, die sich im Spektrum zwischen dokumentarischer und konzeptueller Fotografie verorten, Grenzen austesten und überschreiten. Viele der Arbeiten wurden bereits international ausgezeichnet und bilden in ihrer Gesamtheit einen faszinierenden Einblick in die aktuelle Szene junger europäischer Fotografie.
Text von der Webseite.
32x22,6 cm, 38 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Verschiedene Drucksachen in Briefumschlag, Flyer, Folder, Visitenkarten, Postkarten, Textblätter, Zeitungsartikel
Ausgelegen in den Gängen und Ateliers der Akademie am 05.02.2020. Ausriss aus der SZ Nr. 29 vom 05.02.2020, R14 Kultur, Was vom Menschen übrig bleibt, 70 Studenten ...
14,8x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Postkarte, rückseitig metallic
ZusatzInfos
Künstlerbücher von Grafik- & Produktdesigner*innen und Architekt*innen, ausgewählt aus drei Privatsammlungen (u.a. Volker Albus und Wolfgang Maurer) - ein sehr kleiner, sehr subjektiver Essay über verschiedene Weltentwürfe und Weltverbesserungsvorschläge, 10.01.-23.02.2020
Bücher von Produkt- oder Grafikdesignern und Architekten, die nach Kriterien des Künstlerbuches betrachtet: ein autonomes Werk in Buchform.
Einladungskarte zur Ausstellung696 (Bevor des Tages Licht vergeht), 12.06.-05.07.2014 bei Kurt-Kurt, Kunst und Kontext im Stadtlabor Moabit, im Rahmen der Reihe "Transitional Moabit".
"2014 erscheint eine neue Auflage des katholischen Gesangbuchs „Gotteslob“. Die letzte Auflage erschien 1975, zufällig dem Geburtsjahr von Albert Coers. Er ist also buchstäblich damit aufgewachsen. Viele der Gesangsbücher tragen den Stempel der jeweiligen Gemeinde als Signatur im Schnitt. Dieses durch seine Herkunft und Geschichte so interessante Material soll nicht „sang-und-klanglos“ verschwinden, wenn es ausgetauscht wird:
Im Projektraum Kurt - Kurt wird eine Verkleidung der Innenwände und des Fensters mit den 40 Jahre lang genutzten Büchern vorgenommen. Spezifisch für diesen Ort im Geburtshaus von Kurt Tucholsky wird eine neutralisierende, mauerartige Struktur mit einer eigenen Ästhetik, die Assoziationen an Dämmmaterial hervorruft, geschaffen. Es entsteht ein Schall-Schutz-Raum aus Gesangsbüchern. Ein Paradox oder eine Antwort auf den „neuen Lärm“ in Moabit?
Das Prinzip der Schichtung greift die einheitliche Größe und Form der Bücher auf und führt den Aspekt der Ablagerung von Zeit vor Augen. Auch die Herkunft des Materials spielt eine Rolle: Die Bücher stammen zum einen aus Berlin, zum anderen, in Anlehnung an die Biographie des Künstlers, auch aus Schwaben und Bayern. Somit spiegeln sich im Material soziale Austauschprozesse und die Wanderungsbewegungen aus Süddeutschland nach Berlin wider, ebenso wie regional unterschiedliche konfessionelle Strukturen."
Text von der Webseite
Flyer zur Ausstellungsreihe Reihe "Transitional Moabit".
"Transitional Moabit beschreibt das momentane Grundgefühl in Moabit, ein Gefühl des Übergangs. Moabit ist in den letzten zwei Jahren von der Gentrifizierung mitgerissen worden. Vieles in Moabit ist in Veränderung und der momentane Zustand gleicht einem Übergangsstadium. Das alte, bekannte Gesicht Moabits ist noch nicht ganz verschwunden. Die „neuen“ Lebensformen sind aber mittlerweile auch spürbar und sichtbar.
Mitten in diesem Prozess, in diesem „state of transition“, untersuchen, analysieren und transformieren die vier Künstler Pfelder (Deutschland), Mark le Ruez (Großbritannien), Albert Coers (Deutschland) und Gary Hurst (Südafrika) ihre Wahrnehmungen in künstlerische Werke und präsentieren sie in der Ausstellungsreihe Transitional Moabit.
Nicht die vordergründige „Bebilderung“ des Veränderungsprozesses, sondern die hintergründigen, sehr persönlichen künstlerischen Ausdrucksformen geben Einblicke und Ausblicke in Zustände zwischen Hier und Dort. Sie werden zu Seismographen und zeichnen die Linien des Umbruchs und der Veränderung auf."
Text von der Webseite
Faltflyer zur Ausstellung 27.05.-24.06.2017. Das Ausstellungsprojekt SECRET GARDEN in der zwischengenutzten ehemaligen Villa Lauried am Lüssiweg 19 belebt den wenig bekannten Ort mit künstlerischen Interventionen und schafft einen neuen Raum der Begegnung in Zug Nord.
Rückseite Grafik, bei der nummerierte Punkte verbunden werden sollen und dann ein Gesamtbild ergeben. Grafik: Jonny Graf
Flyer anlässlich der 2. Biennale der Künstler im Haus der Kunst, Ausstellung vom 08.08.-27.09.2015. Gestaltung: Albert Lohr. Ansprache bei Eröffnung: Enwezor Okwui. Veranstalter: Künstlerverbund im Haus der Kunst München (vormals: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst).
Eine Ausstellung mit Werken der Nominierten. 06.03.-17.05.2020 in der Lothringer13 Halle.
Alle zwei Jahre verleiht die Landeshauptstadt München Förderpreise für Bildende Kunst Architektur, Design, Fotografie und Schmuck. Arbeiten und Werke der Nominierten sind vom 6. März bis 17. Mai in der Ausstellung „Förderpreise der Landeshauptstadt München 2020“ in der Lothringer13 Halle, Lothringer Straße 13, zu sehen. Über 30 Künstlerinnen und Künstler und Büros zeigen einen Ausschnitt aus ihrem künstlerischen und gestalterischen Schaffen. Ende April entscheidet der Münchner Stadtrat über die Empfehlung der fünf Fachjurys .
Die eindrucksvolle Gesamtschau der Nominierungen für die Förderpreise hat als Ausstellung in der Lothringer13_Halle Tradition. Das Publikum erlebt ein überraschendes und unkonventionelles Nebeneinander qualitätvoller Positionen aus den Bereichen der Bildenden und der Angewandten Künste. Die eingeladenen Künstlerinnen, Künstler und Büros geben einen exemplarischen Einblick in die im internationalen Vergleich beachtliche junge Kunst- und Gestalterszene Münchens.
Der Eintritt ist frei.
Text von der Webseite
Mit einem Beitrag über Forensic Architecture, Die Architektur des Gedächtnisses, ab Seite 23 von Peter Stäuber und Horst Friedrichs, und einen Beitrag über die sibirische Künstlerin Mayana Nasybullova, ab Seite 46
9. Jahrgang, 09.2019, der Berliner Institution für Fotografie. Mit Beiträgen u.a. zur Ausstellung "Robert Frank - Unseen", Fotoverbot in der Berliner Clubszene seit dem Mauerfall und der Bedeutung von VJing.
Die Digitalisierung verändert die Künste, das Kunstschaffen und die Kunstrezeption — auch dort, wo es (noch) nicht unmittelbar ins Auge fällt. So unabweisbar die Digitalisierung immer stärker alle Lebensbereiche durchdringt, so wenig ist das vollständige Verschwinden von Schnittstellen zum Analogen zu befürchten, solange sich eine Differenz zwischen Mensch und Maschine behaupten lässt. Auf die Spur der Schnittstellen begeben wir uns in diesem Magazin, das mithilfe der kostenfreie App Magazin 33 — AR erstmals über Augmented-Reality-Technologie (AR) in den digitalen Raum erweitert wird.
Text von der Webseite
Zur Veranstaltung vom 03.-05.03.2020 im Lyrik Kabinett. Klang Farben Text ist ein dreitägiges Festival für Visuelle Poesie, das von der internationalen Bewegung für Konkrete Poesie der 1950er und 60er Jahre inspiriert ist. Das Projekt feiert, wie sich diese Bewegung in neue Generationen von Dichtern und Künstlern fortzeugt: Zwölf der einfallsreichsten Vertreter dieser Richtung aus Großbritannien und Deutschland treffen sich zu gemeinsamen Arbeiten und Auftritten in München. Sie lassen erleben, wie das gedruckte Wort sich auch in Film und Performance verwandelt und wie die Konkrete oder Visuelle Poesie über das Medium der Druckseite hinausgewachsen und zu einer Form der Erlebniskunst für das 21. Jahrhundert geworden ist. Die teilnehmenden Dichterinnen und Dichter arbeiten paarweise miteinander und präsentieren an den Abenden neue Performances, kurze Poesiefilme sowie auch Impressionen zu einem bedeutenden ‚klassischen‘ Werk Konkreter Poesie.
Während des Festivals sind in einer Endlosschleife auch Filmarbeiten zu sehen, die die Entwicklung der Konkreten Poesie von den 1960er Jahren bis heute dokumentieren.
Text von der Webseite
76 S., 27x21 cm, Auflage: 400, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783946803614 Umschlag gelber Karton, mit Relieflack, Seiten lose ineinandergelegt, mit einem Gummiband zusammengehalten.
In der Mitte ist eingelegt ein 12-seitiges A5-Heft zum Beitrag von Sophia Süßmilch mit 14 von ihr in Auftrag gegebenen Verrissen
Publikation anlässlich der Ausstellung JAJA – NEINNEIN – VIELLEICHT - 15. RischArt_Projekt, im Gasteig München, 13.03-05.04.2020.
In Anlehnung an eine legendäre, fast dadaistische Aktion von Joseph Beuys (1921–1986) aus dem Jahr 1969 widmet sich die Ausstellung der Vielschichtigkeit und Ambivalenz der Sprache, sei es das gesprochene oder geschriebene Wort, die Gebärdensprache, die Körpersprache, die Sprachmelodie oder das Sprechtempo. Ja, ja, ja, ja, ja, nee, nee, nee, nee, nee.
Seit 1983 wagen die RischArt_Projekte immer wieder neue Wege, um Kunst in den öffentlichen Raum zu bringen. Kurz vor der Sanierung des Gasteig wird nun eine inhaltlich spannende Symbiose mit Europas größtem Kulturzentrum eingegangen. Im 3. Jahrzehnt des noch jungen 21. Jahrhunderts werden die teils ambivalenten Auswirkungen der immer schneller voranschreitenden Globalisierung auch auf lokaler Ebene zunehmend sichtbar. Der Mythos des Turmbaus zu Babel scheint Wirklichkeit geworden zu sein. Neben wichtigen Themen wie Klimawandel und Massenmigration stellt sich die Frage, wie man auch sprachlich die Welt neu ordnen bzw. überhaupt verstehen kann. 10 eingeladene Künstler/innen nähern sich dem vielschichtigen Thema Sprache und Kommunikation mit ihren speziell für den Gasteig konzipierten Arbeiten.
Text von Flyer und Webseite.
MOFF ist ein Magazin aus der Kunst-Szene im Rheinland mit dem Redaktionssitz in Köln. Im Mittelpunkt stehen neun bis zwölf Gespräche mit Künstler*innen, die durch ein weiteres Gespräch mit Artverwandten, wie Galerist*innen, Kurator*innen, Kunstwissenschaftler*innen, Sammler*innen und Verlagen ergänzt werden. Jede Ausgabe wird von einem neuen Team gestaltet, denn MOFF verzichtet auf ein Branding, ein Logo oder eine Corporate Identity. Das Format, das Layout und der Umfang des Magazins unterliegen einem stetigen Wandel und Entwicklung. Die transdisziplinäre Zusammenarbeit und der Austausch blden die Basis für das Projekt.
Nicht nur das Fachpublikum, sondern Jeder kann MOFF kostenlos erhalten. Es liegt auf der Art Cologne, in Galerien, Off-Spaces, Museen, Archiven, Bibliotheken, Hochschulen, sowie einigen Bars und Cafés im Rheinland aus.
MOFF ist seit 2008 von der Künstlerin Stefanie Klingemann entwickelt worden. Seit 2011 besteht der gemeinnützige Verein MOFF e.V. zur Förderung zeitgenössischer Kunstprojekte. Im MOFF-Team arbeitete von 2010-2014 die in Köln lebende Kunsthistorikerin Anne Schloen als Mitherausgeberin. Seit 2017 arbeitet der Kunsthistoriker Emmanuel Mir aus Düsseldorf im Redaktionsteam.
Redaktionelle Beiträge und Gespräche mit Künstler*innen haben u.a. Barbara Hess, Sabine Elsa Müller, Julia Reich, Barbara Hoffmann-Johnson, Ulrike Jagla-Blankenburg, Andreas Prinzing, Ulrike Grothe, Sabine Maria Schmidt, Johannes Stahl geführt.
Text von der Webseite.
erscheint zur Großen Kunstausstellung "Im Haus" im Haus der Kunst München, 11.08.-03.10.2010. Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsidentin: Heike Pillemann (Neue Gruppe), Schriftführerin: Eva Ruhland (Neue Münchner Künstlergenossenschaft), Schatzmeister: Helmut Kästl (Münchener Secession). Konzept und Jury: Neue Gruppe. Jury: Wolfgang Dietz, Reinhard Fritz, Jörg Haberland, Sybille Hochreiter, Tom Kristen, Andreas Kühne, Annette Lucks, Manfred Mayerle, Sigrid Pahlitzsch, Heike Pillemann, Dorothea Reese-Heim. Mitglieder der Ausstellungsleitung: Wolfgang Dietz, Silvia Götz, Alto Hien, Helmut Kästl, Michael Krause, Tom Kristen, Manfred Mayerle, Heike Pillemann, Dorothea Reese-Heim, Eva Ruhland, Stefanie Unruh. Projektleitung: Hertha Grabmaier.Produktion: Ludwig Drexl. Mit Sonderschau der jüngeren Generation (Projekt "Offener Raum.
Mit Essay "Von Haus zu Haus" - ein Essay von Mechthild König-Kugler.
21x16,7 cm, 6 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Mit handschriftlichem Brief von Friedhelm Klein, auf Papier DIN lang, Heft zur lechART-Akademie, 03.-07.08.2020, Heft mit eingeklebtem handbeschrifteten Post-It, mit Karte DIN lang, beigelegtem Flyer A5, 3 lose ineinandergelegte Blätter A4, Flyer zur Ausstellung in der Denkerei, 2018, in beschriftetem Umschlag mit Zeichnung
Heft zur lechART-Akademie, 03.-07.08.2020, Flyer zur Finissage am 19.10.2019, Alter Pfarrhof Unterlaichling, Echos der Regensburger Zeit, Fridhelm Klein, Malerei, Jonas Aumiller, Klavier.
Infoplakat zum Spiel und Aktionsprogramm über Dinosaurier für Kinder, in der Pasinger Fabrik vom 13.06.-03.07.1992.
Wie hat die Erde wohl ausgesehen in der Jura- und Kreidezeit (lang, lang ist's her)? Sie heißen Archäopteryx, Hypsilophodon oder Stegosaurus - wer war der größte und wer der kleinste Saurier (und wer war noch schrecklicher als der gefürchtete Tyrannosaurus)? Und was fasziniert uns heute immer noch an den Dinosauriern, daß es so viele kleine und große Dino-Fans gibt?
Text aus Plakat entnommen.
Zur Ausstellung 15.12.2024-13.04.2025.
Als in den 1970er Jahren in New York und London Punkrock die Clubs eroberte, wurde es laut, wild, bunt. Die Jugend nahm sich ihren Raum, Provokation wurde zu einer Form des Protests gegen bestehende Ordnung: Subkultur trat gegen sogenannte Hochkultur an, Rebellion gegen abgenutzte Wertvorstellungen, Anderssein gegen Establishment, Pluralität statt Exklusivität, Bürgerschreck statt satter Bürgerlichkeit.
Die Ausstellung "PUNK: Wir versprechen nichts!" begibt sich auf Spurensuche und Ortsbegehung und macht Punk nicht nur als Protestkultur, sondern vor allem auch als Lebensgefühl gegenwärtig: Inszenierte Clubräume (u.a. Ratinger Hof, Düsseldorf) als zentrale Schauplätze des Punk laden zur Wiederentdeckung und Begegnung ein. Street- und Szene-Fotografie (u.a. von Ilse Ruppert, Esther Friedman, Richard Gleim / Nachlass Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf) holt die Bewegung und ihre Akteurinnen und Akteure ins kollektive Gedächtnis.
Arbeiten von Andy Warhol, Joseph Beuys, Yana Yo, Martin Kippenberger, Lisa Endriß (vom Künstlerinnenkollektiv WeibsBilder), Petra Gerschner oder Markus Oehlen veranschaulichen die vielfältigen und kreativen Verbindungen zu den Punk-Clubs oder den persönlichen Beziehungen in dieser Zeit. Bühnen-Outfits, etwa von FM EINHEIT, und unterschiedlichste Alltagskleidung (u.a. von Modeschöpferin Claudia Skoda) zeigen Mode und Körpergestaltung als individuelles Ausdrucksmittel. Eine – in die Präsentation integrierte – Bühne ermöglicht musikalische Experimente, Video- und Audiostationen machen u.a. Songs und Konzerte von Punk- und Punkrock-Bands sicht- und hörbar. Mitmach-Stationen in der Ausstellung nehmen den „do it yourself“ Gedanken beim Wort: Macht einfach! Macht mit!
Bis heute liegen Provokation und Protest nah beieinander, sie prägen auch unsere Gegenwart. „Do it yourself“ heißt nach wie vor Selbstermächtigung. Konsumverzicht hat nichts an Aktualität verloren. Zeitlos bringen Störung, Verstörung, Aufstörung auch Aufklärung mit sich. Die angemessene Reaktion auf die Radikalisierung der Welt? Lautwerden! Und im hier und jetzt hinschauen, sich einmischen.
Text von der Webseite
2 S., 22,5x30,5 cm, signiert, 6 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Versandtasche aus Karton mit Stempeln, Postkarte (10,4x14,8) mit Gruß und signiert in gestempelten Briefumschlag, zwei größere Postkarten (14,7x21)
Selbstgestaltete Postkarte mit Gruß in einem Umschlag sowie zwei Einladungskarten zu Ausstellungen und Veranstaltungen in der Walpodenakademie (Mainzer Kunstverein) in Mainz. Vom 25.10.-28.11.2024 fand dort die Gruppenausstellung "sein lassen" statt und vom 01.12.-23.12.2024 gibt es täglich Performances von verschiedenen Künstler*innen im Sinne eines Adventskalenders.
Flyer zur 7. KloHäuschen Biennale "Die Räume", die vom 13.07.- 03.08.2024 stattfand.
Schon seit 2012 richtet das KloHäuschen seine eigene Biennale aus. Und obwohl es damit schon bei den internationalen Großevents mitspielt und schon fast um die halbe Welt gereist ist haben wir es noch nie so wirklich in die Gesellschaft der freien „Kunsträume“ eingeführt. Das soll sich jetzt ändern. Denn gleichzeitig wird das KloHäuschen 15 – es ist höchste Zeit!
Aber was ist denn das für eine Gesellschaft, diese „Räume“? Gastgeber* für zeitgenössische Kunst. Für Ausstellung, Performance, Dialog. Für Newcomer & Alte Hasen. Für bisher Ungesehenes, Unerwartetes – und manchmal auch Unplanbares. Lokal und international, klein und größer (und wir haben nur die bis zu einer bestimmten Größe besucht). Manche stehen mitten auf der Straße – andere wollen entdeckt werden. Manche findet man In den kleinsten Ecken – und manchmal auch nur für eine bestimmte Zeit. Sie alle sind nicht-kommerziell (und finden verschiedenste Wege, ihren Raum trotzdem zu halten). Alle vertreten vor allem ihre Gäste – und nicht nur sich selbst. Und alle sind selbst-organisiert, entscheiden und agieren so frei wie möglich – auf eigene Verantwortung, und auf eigenes Risiko.
Also diese offenen Räume der Kunst laden wir zur Jubiläums-Biennale ins KloHäuschen ein. Vor allem die Münchner plus einige dem KloHäuschen verbundene Räume aus dem „Ausland“ (Ebersberg, Dresden, New York, …). Und jeder Raum kommt mit einer eigenen Ausstellung mit jeweils 7 Künstler*n. Alle ins KloHäuschen. Über 30 Räume haben zugesagt. Über 30 spannende Ausstellungen mit insgesamt mehr als 200 beteiligten Künstler*n.
Text von der Webseite
Zur Ausstellung der Absolvent*innen der Klasse Suska Mackert, Schmuck und Gerät der AdBK Nürnberg im Kunstpavillon im alten Botanischen Garten, 08.03.-02.-04.2023.
Vorschau des Jahresprogramms von 2024.
Die Klasse für Schmuck und Gerät steht für Kooperation und Offenheit der Disziplinen, für künstlerische Forschung und innovative Arbeitsprozesse.
Wenn man Künstler:innen als Autor:innen, als "Schöpfer" von Ideen versteht, so hat die Findungsphase im Prozess des Studiums eine herausragende Bedeutung. Es gilt eine Atmosphäre zu schaffen, die den Studierenden notwendige Grundlagen vermittelt und einen Nährboden bietet, um eigenständige Haltungen zu entwickeln. Basis der Ausbildung ist daher die Förderung der individuellen Entwicklung der Studierenden. Sie sind frei und selbstverantwortlich für die Konzeption und Realisation ihrer künstlerischen Vorhaben.
Ausbildungsziel ist der Erwerb von individueller Kompetenz und steigerungsfähigem Können in Theorie und Praxis. Eine poetische Herangehensweise, Vorstellungsvermögen und Utopie münden in Erfahrung und Expertise.
Text von der Webseite
Wer nicht mehr den ganzen Tag lang määähen muss, kann ganz neue Perspektiven im Leben erkunden. Ein Geschenkbuch für alle, die in den Ruhestand gehen oder einfach nur Pause machen.
Text von der Webseite
Als vor zehn Jahren Verschwende Deine Jugend erschien, war nicht abzusehen, welche Wirkung dieser Doku-Roman zum deutschen Punk und New Wave erzielen würde. Dem Überraschungsbestseller folgten nicht nur bald eine gleichnamige Doppel-CD und die Ausstellung in der Kunsthalle Düsseldorf, er wurde auch zum Auslöser des Punk-Revivals. Kein Wunder also, dass der Musikexpress das Buch zum Pop-Ereignis des Jahres wählte.
In Verschwende Deine Jugend erzählen alle wichtigen Protagonisten der Szene, wie durch die englische Punk-Explosion von 1977 erstmals auch eine deutschsprachige Popkultur möglich wurde. Hier kommen nicht nur Bands wie Fehlfarben, DAF, Palais Schaumburg oder Abwärts zu Wort und Popmusiker wie Campino, Blixa Bargeld oder Nina Hagen, sondern auch über Punk sozialisierte Künstler wie Ben Becker oder Markus Oehlen.
Text von der Verlagsseite
Plakat-Aktion gegen sexistische Werbung - Man muss nicht nackt sein, um aufzufallen: An Hunderten Bushaltestellen der Stadt üben Zebras ohne Streifen oder Dalmatiner ohne Punkte kreativ Kritik
... Elena Faist, 22, hat zusammen mit ihrer Kommilitonin Anna Hubrich, 26, die Motive entworfen, die als Sieger aus einem Wettbewerb für eine Kampagne gegen sexistische Werbung hervorgegangen sind. Faist studiert Medienmanagement mit Spezialisierung auf Werbung an der Hochschule Macromedia. Ein Semester lang hatten sie und Hubrich sich mit dem Thema intensiv beschäftigt und die Rolle einer Kreativagentur eingenommen. ...
Auszug aus dem Artikel
29x13 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Papiertüte von Rischart Backhaus, bedruckt vorderseitig mit Angaben zum 15. RischArt_Projekt - JAJA – NEINNEIN – VIELLEICHT in Gelb. Rückseite mit Logo und Werbung von Rischart. Eingedruckt an der Seite: Hinweis auf Onlineshop und Webseite und auf Instagram @rischart_projekt
Feuerstuhl ist eine antiautoritäre Zeitschrift, ein befeuerndes Scheit Holz, benannt nach einer mexikanischen Geschichte aus dem Roman "Regierung" von B. Traven, 1931
66 S., 32x23 cm, Auflage: 3.000, keine weiteren Angaben vorhanden Umschlag Farbpappe, hinterklebt mit Pappe Neonfarbe, Fadenheftung, Umschlag mit Stanzung, Heißfolienprägung, Blindprägung, gedoppelter Umschlag, Siebdrucklackierung, geschabter Nutung. Eingelegt Klarsichtbeutel mit ausgestanzten Puzzleteilen. Die Formen der Puzzleteile finden sich auch auf den Fotos im Innenteil wieder.
Programm des Literaturforums im Brecht-Haus Berlin, mit Ankündigung der Veranstaltung am 06.06.2020: Straßen Namen Leuchten- ein Denkmal für die Familie Mann, bei der Albert Coers das Denkmal vorstellte und vom Prozess der Realisierung berichtete.Begleitet wurde der die Vorstellung von Texten von Thomas und Klaus Mann.
[8] S., 26,6x18,4 cm, 25 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Konvolut von 20 Heften der Illustrierten Film-Bühne, 1 Heft Illustrierter Film-Kurier. Gefaltete Blätter, teils schwarzweiß, teils in verschiedenen monochromen Farben gedruckt, z.B. braunrot, blaugrau. Mit zwei weiteren schmalen Faltprospekten, mit Zeichnungen illustriert.
Die Illustrierte Film-Bühne (IFB) wurde 1946 in München von dem Verleger Paul Franke gegründet. Die Programmhefte wurden häufig in Blau, Grün, Braun oder Rot gedruckt. Mit der Nr. 8069 wurde 1969 die letzte Ausgabe produziert. (wikipedia). Mit Untertitel "vereinigt mit Illust. Film-Kurier". Beim selben Verlag, erscheint "Illustrierter Film-Kurier".
Nr. 801. Der Postmeister (1940,Gustav Ucicky, mit handschriftlicher Umschrift der Darstellernamen in Kyrillisch)
Nr. 1739. Ein Amerikaner in Paris [An American in Paris] (Vincente Minelli)
Nr. 1786. Zwölf Uhr mittags [High Noon] (1952, Fred Zinnemann)
Nr. 2267. Verdammt in alle Ewigkeit [From Here to Eternity] (1953, Fred Zinnemann)
Nr. 3177. Die tätowierte Rose [The Rose Tatoo) (Daniel Mann)
Nr. 3494. Der König und ich [The King and I] (Walter Lang)
Nr. 3952. Ariane. Liebe am Nachmittag [Love in the Afternoon](Billy Wilder)
Nr. 4182. Die Brücke am Kwai [The Bridge on the River Kwai] (David Lean)
Nr. 4833. Serengeti darf nicht sterben (Bernhard Grzimek)
Nr. 4959. Manche mögens heiß [Some like it hot] (Billy Wilder)
Nr. 5003. Orfeu Negro (Marcel Camus)
Nr. 5021. Sie küßten und sie schlugen ihn [Les Quatre Cents Coups] (1959, Francois Truffaut)
Nr. 5157. Strafbattaillon 999 (1959, Harald Philipp)
Nr. 5163. M (Fritz Lang)
Nr. 5416. Sonntags nie [Never on Sunday] (Jules Dassin)
Nr. 5138. Das Mädchen Saphir [Sapphire] (Basil Dearden)
Nr. 5142. Iwan der Schreckliche (Sergej Eisenstein)
Nr. 5999. Frühstück bei Tiffany [Breakfast at Tiffany’s] (Blake Edwards)
Nr. 6140. Citizen Kane (Orson Welles)
Nr. 6036. Die unteren Zehntausend [Pocketful of Miracles] (Frank Capra]
Nr. 6202. Mondo Cane (Gualtiero Jacopetti, Paolo Cavara, Franco Prosperi)
Nr. 6149. Bitterer Honig [The Tase of Honey] (Tony Richardson)
Nr. 6160. Nur ein Hauch von Glückseligkeit [A Kind of Loving] (John Schlesinger)
Nr. 7400. Sallah... oder tausche Tochter gegen Wohnung [Sallah] (Ephraim Kishon]
128 S., 23,5x14 cm, signiert, 3 Teile. ISBN/ISSN 00252948 Klappbroschur, fadengeheftet, verschiedene Papiere, beiliegend eine Originalgrafik von Christian Ewald, mit eingenähter Linie in Orange. Weiter beigelegt Karte DIN lang
Zeitschrift der Pirckheimer-Gesellschaft. Mit Grafik von Christian Ewald (Auf- und Abstieg des Kletterers CH.E. durch noch schlafende Alphabet-Rudimente zum 1.990 m hohen Gipfel des Schweigens) – nummeriert und signiert, gedruckt bei Die Lettertypen, Berlin, Nr. 490/650. Mit beigelegter Karte "Alles für die Katz" als Werbung für die burgart-presse Jens Henkel
erscheint zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München.21.01.-13.03.2005, Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsident: Helmut Kästl, Schriftführer: Alto Hien, Schatzmeister: Elisabeth Mehrl. Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe Münchener Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft. Mitglieder der Ausstellungsleitung: Alto Hien, Helmut Kästl, Hubert Maier, Manfred Mayerle, Elisabeth Mehrl, Max Pfaller, Dorothea Reese-Heim, Jürgen Reipka, Peter Tomischieczek.
Mit Texten von Helmut Kästl, Jochen Meister: "Die 3. Dimension, Skulptur im Haus der Kunst".
Die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München benannte sich 2014 um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
Themen: Das Leben von Sinti und Roma in München, Soziale Projekte in Zeiten von Corona, PhönixPreis für Unternehmer*innen mit Migrationshintergrund, Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Schreibwerkstatt der BISS-Veräufer*innen, Interview mit Karin Majewski
Das künstlerische Projekt entwickelt eine komplexe Reflexion über die Möglichkeiten der Darstellung von Geschichte und ihrer Erinnerung. Kern des Buches ist ein Interview mit Henri Lavrillat (1920-2014), einem Zeitzeugen, der als Zwangsarbeiter für den Bau der Bunker des Atlantikwalls am Cap Ferret zwangsrekrutiert wurde. Die filmisch dokumentierte Erinnerung lässt sich als Spur in Oberndorfers (analogen) Fotoarbeiten verorten und umgekehrt. Die Farbfotografien zeigen das Cap heute, einen Waldcampingplatz mit seinen scheinbar provisorischen Touristenunterkünften: Es öffnet sich eine Lücke, in der wir auf unsere eigene Vorstellungskraft zurückgeworfen werden. Lavrillats Geschichte präsentiert sich als zutiefst persönliche, vermittelte Erzählung. In der ebenfalls dokumentierten Plakatintervention "Se Souvenir" sucht der Künstler die Interaktion mit dem Ort und den Passanten. Ein Buch, das die Vielfalt der Stimmen des kollektiven Gedächtnisses beleuchtet. (Katharina Manojlovic, für Eikon #87)
Text von der Webseite, übersetzt mit DeepL
106 S., 28,5x22,5 cm, Auflage: 750, signiert, 2 Stück. 3 Teile. ISBN/ISSN 9783902675712 Hardcover, Leineneinband, Titel geprägt, beiliegend 2 Postkarten, davon eine mit handschriftlichen Grüßen
Markus Oberndorfers Aufnahmen von Bunkeranlagen des NS-Regimes an den Stränden des Atlantikwalls im französischen Abschnitt rund um Cap Ferret sind beredte Zeugen vom Verschwinden und von der Veränderung und der Aneignung der mahnenden Relikte des 2.Weltkrieges.
Die über einen Zeitraum von mehreren Jahren (2005-2010) entstandenen Farbfotografien werden durch ihre Reduziertheit in Farbigkeit und Kontrast auch zur Metapher für die Vergänglichkeit des analogen Fotomaterials. Die Bunker selbst schreiben sich unscheinbar in die vom rauen Klima gezeichnete Landschaft ein. Heute dienen sie vor allem Surfern und Touristen als Aussichtsplateaus oder auch als ideale Wandflächen für Grafittikunst. „Foukauld-La Disparation“, so der Titel des Buches wie des gesamten Projektes, versteht sich gleichermaßen als künstlerische und als wissenschaftliche Arbeit. Es kann durchaus auch als Referenz auf den großen französischen Philosophen Michel Foucault mit seinen Überlegungen zu Geschichte und Gedächtnis gesehen werden,
Auch Oberndorfer hält „die Irritation fest - die Irritation, die zum Nachdenken führt.“ Oder mit Foucault: „Heterotopien“ verweisen auf die Widerlager der Gesellschaft. Die Bunkerfotografien von Markus Oberndorfer enthalten in der Dokumentation des Verschwindens wie in der Aneignung die Botschaft, dass Kriege ’man-made-disasters’ sind, in denen von Menschen gebaute Bunker keinen Schutz bieten. Inge Marszolek
Text von der Webseite
Informationsbroschüre. 50 Jahre nach dem Erscheinen von Ed Ruschas "Every Building On The Sunset Strip" nahm Markus Oberndorfer für sein Projekt REVISITED denselben Abschnitt des Sunset Boulevards in vier immersiven 360° Video-Panoramen auf und verarbeitete das Quellenmaterial zu einem handgefertigten limitierten Künstler_innenbuch.
Text von der mumok Webseite
in dialogue with_ MARKUS OBERNDORFER about his photographic journey through Hollywood 50 years after Ed Ruscha.
Seite aus dem Reflektor Magazine 1/2018
21x15 cm, 6 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Faltblatt, Postkarte, 2 x Notfall Poncho (Einmal original verpackt, einmal bei der Performance getragen), Atemschutzmaske aus Fließpapier mit Gummibändern
Premiere am 12.12.2017 im Theater Rampe mit 3D-Drucken von Fabian Hesse, Figurenspiel von Antje Töpfer und der Musik von Ha$i.
:-Oz – Im Loop der Simulationen, auf halbem Weg zwischen realer Welt und dem großen Nichts; gleichzeitig tot und lebendiger. Hier, wo wir jetzt tätig sind, im schwangeren Monster der möglichen Zukünfte. Hier, wo globale Technowissenschaft alles zu einer gefügigen Masse verdaut. Hier, wo 3D-Drucker, ausgestattet mit den übernatürlichen Mächten von Plastik, noch-menschliche Vorstellungskraft in materielle Wirklichkeit kondensieren. ...
Text aus dem PDF
21x14,8 cm, Auflage: 100, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden 3-seitig beschnittenes Heft/Broschüre, handgebunden mit schwarzem Faden, CD angebracht am Umschlag hinten innen (U3)
Veröffentlicht in der Reihe "Elektronikengel"
Zu den Aufnahmen, die Nikolaus Utermöhlen in Die Tödliche Doris einbrachte, gehörte die eines alten Tonbands von einem Herrn namens Joseph Pfeuffer. Dieser lebte in einem kleinen Dorf in der Nähe von Würzburg und galt den Einwohnern als Verrückter, Einsiedler und Außenseiter. Mehrfach war er schon in die Nervenklinik eingewiesen worden. Sein Fachwerkhaus hatte er von oben bis unten in leuchtenden Farben mit selbst verfassten Gesetzen und Geboten beschrieben. Es sah beeindruckend aus, erinnerte sich Nikolaus. Er sei von Joseph Pfeuffers Phantasie und Eigensinn beeindruckt gewesen. Hin und wieder besuchte er ihn. Er sei nämlich sehr gastfreundlich gewesen. Irgendwann habe Pfeuffer Nikolaus vertrauensvoll eine seiner Tonbandspulen geschenkt. Auf dieser hatte er seine Forderungen und Ultimaten aufgenommen, immer wieder unterbrochen von genauen Zeitangaben.
Din-lang Umschlag mit Kreppklebeband mit rotem Stempel "es ist wie es ist", Künstlerbriefmarke "Zeropost" von ENDRE TóT, 1976 und aufgeklebter grau/weißer Kordel am unteren Rand des Umschlags. Runder Aufkleber rückseitig "Security Seal".
Türkisfarbener Aktentrenner aus Papier mit blauem, runden Stempel "AS LONG AS IT LASTS", Lawrence Weiner, 2013. Lesezeichen aus weißem Papier mit Ausspruch "Das verlässlichste sind Naturschönheiten. Dann Bücher; dann Braten mit Sauerkraut." von Arno Schmidt.
21x15 cm, 27 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Konvolut von diversen Postkarten in Folienumschlag, verschiedene Formate, A6, DIN lang und größer, Faltblätter
A.C.A.D.E.M.Y. ist eine internationale Ausstellungs- und Projektreihe, die vom Siemens Arts Program initiiert und in Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Hamburg, der Abteilung Visuelle Kulturen am Goldsmiths College London, dem Museum van Hedendaagse Kunst Antwerpen, MuHKA und dem Van Abbemuseum Eindhoven realisiert wird.
In einer Welt, in der die Kritikfähigkeit, wie Irit Rogoff sie definiert, durch die Anforderungen der Produktivität des freien Marktes in gefährlicher Weise geschützt wird, ist es notwendig, dass einige öffentliche Institutionen ein Plädoyer für offene Lernfelder halten. Wie sollen wir neue Fragen formulieren oder inkohärente Unzufriedenheit artikulieren, wenn wir solche Räume in der Gesellschaft nicht nutzen? Wie könnten wir das kennen lernen, was wir noch nicht als mögliches Wissen wahrnehmen, auch wenn wir etwas von seinem Mangel erfahren? Die Idee einer Akademie soll hier in all ihren Möglichkeiten vorgestellt, als eine Quelle begriffen werden, die der Gesellschaft die Chance zur kritischen Reflexion und zur Begegnung mit komplexen Ideen bietet.
Text von der Webseite, übersetzt mit DeepLe
erscheint zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 16.11.2000-28.01.2001, erstmalig nach Auszug der Bayerischen Staatsgemäldesammlung im Westflügel Haus der Kunst. Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsident: Manfred Mayerle, Konzept und Jury: Gäste und Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe Münchener Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Mit Texten von Manfred Mayerle, Helmut Kästl, Jochen Meister (Vom Haus der Deutschen Kunst zu einer internationalen Kunsthalle. Zur Wandlung eines Ortes), Andreas Kühne (Kuben und Labyrinthe. Überlegungen zu den 'Positionen' der Großen Kunstausstellung).
Die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München benannte sich 2014 um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V." Ab 2013 gibt es ein neues Konzept für die Große Kunstausstellung: Eine große Ausstellung mit langer Laufzeit soll nur noch alle zwei Jahre stattfinden, unter dem Titel "Biennale der Künstler", im Westflügel des Haus der Kunst, in den Jahren dazwischen eine kürzere Ausstellung, in einem der Galerie-Geschosse des Haus der Kunst.
[244] S., 25x18 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur. Abbildungen in Schwarzweiß. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis im Anhang. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst. Mit Verzeichnis der von der Ausstellungsleitung Haus der Kunst herausgegebenen Kataloge (Anhang, S.1). 32 S. Inserate, 184 S. Bildteil, Katalog, + 28 S. Anhang mit Inseraten. Gestaltung Umschlag: Karl Plescher
Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 10.06.-12.09.1971. Veranstalter: Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V., Präsident: Adolf Hartmann, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe, Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
[286] S., 25x18 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur. Abbildungen in Schwarzweiß. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis im Anhang. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst. Mit Verzeichnis der von der Ausstellungsleitung Haus der Kunst herausgegebenen Kataloge (Anhang, S.1). 60 S. Inserate, 188 S. Bildteil, Katalog, + 38 S. Anhang mit Inseraten. Gestaltung Umschlag: Ernst Wild
Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 13.06.-13.09.1970. Veranstalter: Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V., Präsident: Franz Mikorey, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe, Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
[246] S., 25x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur. Abbildungen in Schwarzweiß. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis im Anhang. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst. Mit Verzeichnis der von der Ausstellungsleitung Haus der Kunst herausgegebenen Kataloge (Anhang, S.1). 36 S. Inserate, 184 S. Bildteil, Katalog, + 36 S. Anhang mit Inseraten. Gestaltung Umschlag: Ernst Wild
Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 13.06.-28.09.1969. Veranstalter: Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V., Präsident: C.O. Müller, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe, Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
29,7x21 cm, signiert, 10 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Zwei Hefte, Drahtheftung, vier Flyer, gefaltet, beidseitig bedruckt, zwei gefaltete Einzelblätter, beidseitig bedruckt, persönliches Schreiben, zwei Original-Grafiken, ein loses Blatt, in Briefumschlag mit Original-Grafik
Programm des gemeinnützigen Vereins Freundeskreis KUNSTdemokratie, Hefft Neuköllner Dschungel Ausgabe 44 Juli August 2017, diverse Flyer des Freundeskreis KUNSTdemokratie
Texte von Benjamin H. Bratton, Hannes Grassegger, Mahmoud Keshavarz, Angela Nagle, Nina Power, Patricia Reed, Konrad Renner, Slavs & Tatars, Jonas Staal, Hito Steyerl, Wolfgang Tillmans, Stephan Trüby, Christina Varvia (Forensic Architecture). Cover von Liam Gillick.
Rechtspopulismus ist keine neue Erscheinung. Seine Formen und Vorgehensweisen befinden sich jedoch im stetigen Wandel und erobern ständig neue Räume. Rechtspopulistisches, völkisch-autoritäres Gedankengut grassiert vermehrt durch virtuelle, soziale und materielle Landschaften, durchquert Institutionen, Netzwerke und Plattformen und annektiert so gesellschaftliche Felder. Die ideologische Verankerung des Rechtspopulismus im sozialen Raum wird in diesem Band in territorialen Kategorien gedacht. Design und Material werden auf ihre politischen Implikationen hin untersucht, und aus verschiedensten Winkeln reflektiert, um Strategien zu entwickeln, die auf die rechte Raumpolitik reagieren. Die Analyse baut auf drei Fallstudien auf, die sich mit neu entstandenen Räumen des Rechtspopulismus befassen und auf einem von Markus Miessen organisierten Symposium des Design Festivals Göteborg präsentiert wurden.
Text von der Webseite
Exemplar 6 von 12 der vom Autor eigenhändig in der Farbe grün korrigierten Version: Lattenpendler und andere wankelmütige Steilvorlangen aus der ersten Halbzeit. (Korrigiert wurde das Wort Steilvorlangen, das überflüssige n ist mit grünem Filzstift unterstrichen und durchgestrichen)
120 S., 29,7x20,8 cm, Auflage: 300, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Broschur, verschiedene Papiere, beiliegend ein Anschreiben des FLORIDA Komitees und das Fanzine SYLA #1 (Support Your Local Artist).
Die Ausgabe versammelt Beiträge aus dem FLORIDA-Programm ab April 2019 und vereint somit u. a. Kunstformen wie Fotografie, Lyrik, Theater, Lesung, Bildende Kunst ...
Fast 40 Jahre lang sammelte der Literaturnomade und Universalfragmentariker Hans Jürgen von der Wense Sprichworte des vielfarbigen Kontinents, ein Kompendium des vergrabenen Wissens, alphabetisch gereiht. Konzentrate der Weltweisheit als handliche Poesien des Alltags. Weil ein Satz auch ein Gebrauchsgegenstand sein kann, schön und praktisch wie eine fein geschnitzte Kopfstütze. Das Heft gewährt erstmals Einblick in Wenses umfangreiche afrikanische Sammlungen und bindet einen Strauß ebenso überraschender wie handlicher Tagesweisheiten. 356 an der Zahl.
Text von der Webseite
10x21 cm, 7 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Eine Einladungskarte - beklebt mit Ausstellungsabsage, eine Klappkarte - zweifach gefaltet mit darin liegenden 5 Karten im Format DinA5
Die Einladungskarte trägt den Hinweis - Aufgrund der aktuellen Corona-Regelung kann die Ausstellung - 10.11.-27.11.2020 - leider nicht geöffnet werden und wird digital gezeigt. In der Klappkarte befinden sich insgesamt fünf Drucke je einer Arbeit der mit dem Förderpreis gewürdigten fünf Künstler.
2019 zeichneten die Bayerischen Kunstförderpreise in der Sparte Bildende Kunst zum 54. Mal ... junger Bildender Künstler*innen in Bayern aus. Ziel der seit 1965 bestehenden und aktuell mit 6.000 € dotierten Förderung ist es, das bemerkenswerte Schaffen lokal arbeitender Künstler*innen unter 40 Jahren zu honorieren: Der Bayerische Kunstförderpreis soll überregionale Sichtbarkeit ermöglichen ... Die Preise, die das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst jährlich auf Vorschlag von Fachjurys vergibt, wurden während eines Festakts am 19. November 2019 im Cuvilliés-Theater von Kunstminister Bernd Sibler und Ministerpräsident Dr. Markus Söder überreicht. Sibler betonte, dass die Förderung junger Kunstschaffender eine wichtige Säule der Kulturpolitik des Freistaats ist, denn staatliche Kulturförderung garantiere ein Kunsterleben, das nicht von Markt und Profit gesteuert sei. Kunst und Kultur sind ein Gradmesser der Freiheit in einer Demokratie, hob der Staatsminister die hohe Bedeutung von Kunst für das menschliche Zusammenleben hervor ... Die GALERIE DER KÜNSTLER präsentiert die Arbeiten der fünf Preisträger*innen aus der Sparte Bildende Kunst nun im Rahmen einer Gruppenausstellung.
Text von der Webseite
25x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur. Mit eingelegter Preisliste. Einzelne Künstlergruppen durch verschiedenfarbige Papiere getrennt. Abbildungen in Schwarzweiß. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst.
Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 02.07.-18.09.1983. Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsident: Mac Zimmermann, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe Münchener Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
Ausstellungen von Juli bis Oktober 2020. Im Einzelnen: Drei Einladungskarten in drei verschiedene Galerien, u. a. mit dem Hinweis der Anmeldepflicht und des kontrollierten Einlasses, sowie der Personenzahlbeschränkung - Kajetan, Raum für Kunst mit EOJTGBRÜ, Galerie im Saalbau mit Dear Resident, / ZWINGER Galerie mit Totentanz.
Eine zweifach gefaltete Karte von IFA-Galerie Berlin mit TIME GOES BY und einem Text (Deutsch-Englisch) zu der aus den Fugen geratenen Welt, der Frage Wie kann ein internationaler Kunst- und Kulturaustausch in dieser Zeit der Pandemie aussehen? ...
Eine Heft der Galerie im Körnerpark mit 24 Seiten über die Arbeit diverser Künstler zu dem Thema fragile times.
25x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur. Einzelne Künstlergruppen durch verschiedenfarbige Papiere getrennt. Abbildungen in Schwarzweiß. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst. Mit eingelegtem Preisverzeichnis. Mit eingelegter Eintrittskarte Große Kunstausstellung. Mit Liste der von der Ausstellungsleitung herausgegebenen Kataloge.
Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München,01.07.-10.09.1989. Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsident: Ernst Koch, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe Münchener Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft. Mit Sonderausstellung Walter Gaudnek.
"Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e. V. veranstaltet seit 1949 jährlich die Große Kunstausstellung München und zeigt damit einen Querschnitt durch das Kunstschaffen in der Bundesrepublik. Sie gibt zu jeder Ausstellung einen sorgfältig bearbeiteten Katalog mit biographischem Material über die ausstellenden Künstler heraus.
Die drei Künstlergruppen- Neue Gruppe, Secession und Neue Münchener Künstlergenossenschaft- jurieren jährlich aus etwa 3500 eingesandten Arbeiten die etwa 900 auszustellenden Werke aus. Etwa ein Drittel der Arbeiten sind von Mitgliedern der drei Gruppen und zwei Drittel von frei einsendenden Künstlern [...]"
Text aus dem Vorwort des Katalogs 1986
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
Mit Liste der von der Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. herausgegebenen Kataloge.
In recent years Valencia has been posting the so-called Campus Party. In this type of social-cultural gatherings, thousands of young adults —software developers, lovers of digital works and robots, hackers and defenders of free software, gamers and simulation fanatics, ciber-apostles and modding artists— come together to exchange archives and share their experiences, living for a week connected to each other.
For these super-users — digital natives that make computer technology a way of life and who are often classified as the new urban tribe of the geeks — computers are much more than just a device for work, they are an extension of their identity and the digital ecosystem where they decide to live.
< YO >< YO >< YO > Sets out a journey from the plug into the computer, with the intention of portraying along the way this kind of super-user: an exaggerated reflection of our relation with technology.
Text von der Website.
Erschienen zu einer Ausstellung im Völkerkundemuseum München 11.04.-10.05.1979, koordiniert von Kasper König, veranstaltet im Auftrag des Kulturreferats de Landeshauptstadt München.
Die letztes Jahr in der Akademie über ihre Tätigkeit sprachen, übernehmen das Patronat für die ausstellenden Gäste:
Hultén fur Dick Bengtsson, Fuchs fur Stanley Brouwn, Werner für Markus Lüpertz, Szeemann fur Giulio Paolini, Fischer für Gerhard Richter, Gachnang für Niele Toroni.
Koenig koordiniert den Beitrag von den in München lebenden und arbeitenden Künstlern: Michael Croissant, Rupprecht Geiger, Vlado Kristl, Berengar Laurer, Peter Mell und Gerhard Merz.
Zeitungsausriss: Bilder werden für wen gemalt! Ein Werkstattgespräch mit kasper Koenig in München (G.K.)
Titelseite: IKEA 84/85. Im neuen IKEA Katalog finden sie über 200 Seiten mit Einrichtungsvorschlägen, mit in den Farben aufeinander abgestimmten Artikeln, bei denen Qualität und Preis in einem vernünftigen Verhältnis zueinander stehen und mit Preisen, die ein Jahr lang gelten. Das alles und viel mehr gibt's bei IKEA. Das unmögliche Möbelhaus aus Schweden. Selbst aussuchen, Selbst ausprobieren, Selbst aufbauen, Mitmachen spart Geld! gültig bis August 1985, mit Inhaltsverzeichnis
[2] S., 18x18 cm, Auflage: 320, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden Orangefarbene Vinylplatte in einem gefalteten beidseitig bedrucktem Poster - 54x36 cm - in einer Plastikschutzhülle. Die Rückseite des Plakats zeigt den Inhalt der beiden Seiten der Platte - gestaltet mit Letraset Lettern.
Zweite Zusammenarbeit zwischen Le Petit Mignon und dem Berliner Design- und Verlagslabel Re:Surgo!
Le Petit Mignon ist ein Plattenlabel, ein Verlag und eine wandernde Galerie, die sich auf DIY- und Underground-Kunst und Grafikdesign konzentriert. Es wird vom Berliner Musikverlag Staalplaat - spezialisiert auf ungewöhnlichen und experimentellen Sound - betrieben.
Die je etwa 20 experimentellen Musikstücke auf jeder Seite der Platte kommen von rund 40 Künstlern und sind zwischen 7 und 22 Sekunden lang.
Kuratiert und zusammengestellt wurde das Projekt von: C. Gfeller, G. Siffert, Nine Yamamoto-Masson.
6. Musica viva Veranstaltung, Freitag, 16. April 2004, Gasteig, Carl-Orff-Saal, München, 7. Musica viva Veranstaltung, Freitag, 14. Mai 2004, 8. Musiac viva Veranstaltung, Samstag, 12. Juni 2004, 3. Musica viva Veranstaltung, Freitag, 05. März 2004, Herkulessaal der Residenz, 9. Konzert im Herkulessaal der Residenz München, Freitag, 09. Juli 2004
128 S., 23,5x14 cm, signiert, 3 Teile. ISBN/ISSN 00252948 Klappbroschur, fadengeheftet, verschiedene Papiere, beiliegend eine Originalgrafik von Rüdiger Giebler. Weiter beigelegt ein Werbeflyer
Zeitschrift der Pirckheimer-Gesellschaft, in der Buchmitte auf gelbem Papier: "Wie ein Buch entsteht" - Text von Gerhard Steidl.
Mit beiligender Grafik (nur für Abonnenten) von Rüdiger Giebler: "Engel/Schluss" – Lithografie auf Stein gezeichnet, signiert, 650 mal gedruckt von Christian Müller (Kunsthaus Müller in Wurzbach).
Mit beigelegtem Flyer "Erlesenes auf Papier" als Werbung für die BuchDruckKunst-Messe im Museum der Arbeit in Hamburg im März 2021.
Künstlerzeitung, publiziert von 1970 bis 1976; die vorliegende ist die letzte von insgesamt 13 Ausgaben.
Avalanche (dt.: Lawine) setzte in der SoHo-Kunstgemeinde durch ihre Interviews und von Künstlern gestalteten Beiträge ein besonderes Zeichen: Béar war gerade von London nach New York gezogen, lernte Willoughby Sharp kennen und gab sechs Jahre lang mit dem Kunsthistoriker and Kurator Sharp die Zeitung heraus. Es war ihnen wichtiger die Perspektiven der Künstler zu vertreten und ihnen eine Plattform zu geben als den Kunstkritikern. Die Interviews führten ausschließlich Béar und Sharp.
Außerdem Teil der Publikation: Eine Liste mit Artists Books Neuerscheinungen.
Zu Beginn kostete die Zeitung 2 Dollars, später drei.
Informationen darüber sind auch - hier im Archiv - im 2011 erschienenen Buch Artists' Magazines, An Alternative Space for Art von Gwen Allen zu finden.
2. Auflage. Ein Museum zeigt und reflektiert eine Fotoklasse. Das hat mehrere Gründe. Dass die Schule und das Museum für Gestaltung Zürich als Institution zusammengehören, ist einer davon - immer wieder beschäftigen uns Ausstellungen dieser Art als gegenseitige Herausforderung. Ein weiterer Grund geht dahin, dass gerade an Ausbildungsorten spürbar wird, welche Richtung die Fotografie einschlägt, welche Themen und Denkweisen für eine neue Generation von Belang sind.
Text von der Webseite
Zwei Ausgaben des Fanzine "Todesangst".
Heft Nr. 14 "Todesangst, die neue Lust am Körper"
Heft Nr. 15 "Todesangst ...und jetzt ein Wicküler"
Fanzine mit Konzert- und Plattenbesprechungen.
96 S., 23,8x17 cm, Auflage: 2.500, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Broschur, beigelegt eine Postkarte mit handschriftlichem Text von Reinhard Grüner
Buch zur Verkaufsmesse Buch Druck Kunst in Hamburg 24.-26.09.2021. Künstler und Editionen zeigen ihre außergewöhnlichen Werke im Museum der Arbeit in Hamburg: Schönes & Schräges, Traditionelles & Experimentelles, Erschwingliches & Exklusives auf Papier.
Text von der Webseite
Mit einem Artikel von Reinhard Grüner (München), Freundschaften und tiefe Einblicke in die Zeit (S. 65)
29,8x21 cm, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, ein Exemplar lose, vermutlich Klebebindung, zwei Exemplare DinA4, zwei Exemplare DinA5
Arbeitspapiere zum Schüler*innenseminar "Redaktion und Organisation einer Schüler und Jugendzeitung". Das Seminar fand 1978 in Matrei statt. Unter den Arbeitspapieren befindet sich u.a. das Programm des Seminars, ein Heft des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst zum Förderpreis für Schülerzeitungen 1978, Arbeitspapiere zur grafischen Gestaltung, die Schülerzeitung BESEN, entstanden während des Seminars.
Das Magazin "B-Seite" porträtiert Menschen und Orte, zeigt Gegensätze und Freiräume, die städtische B-Seite eben. Ein Portrait der Stadt aus der Sicht von Gestalter.
Text aus dem Magazin
Zur Ausstellung im Kunst- und Gewerbeverein Regensburg 22.05.-20.06.2021
... Unter dem Thema „WHITEOUT 2“ präsentiert die NEUE GRUPPE eine Werkschau, die als „WHITEOUT“ 2018 in der Halle 50 in München gezeigt wurde. Es bezeichnet ein meteorologisches Phänomen, das bei schneebedecktem Boden und gedämpftem Sonnenlicht in der visuellen Wahrnehmung zu einer extremen Kontrastverringerung zwischen Himmel und Erde
führt, so dass das gesamte Blickfeld gleichmäßig hell erscheint. Konturen oder Schatten sind nicht mehr erkennbar und der Beobachter hat das Gefühl, sich in einem leeren, weißen, unendlich ausgedehnten Raum zu befinden.
Diesem visuellen Konzept folgen in unterschiedlichen Variationen die Werke der Künstlerinnen und Künstler des Künstlerverbandes NEUE GRUPPE die wir hiermit herzlich begrüßen. Es ist mir eine besondere Freude, diese Ausstellung in Wiederaufnahme einer bewährten Tradition eröffnen zu dürfen und verbinde damit die Zuversicht, dass auch künftig die künstlerischen Beziehungen zwischen Regensburg und München neu belebt werden. ...
Text von der Webseite
Katalog erschien anlässlich des Förderpreises. Ausstellungsorte 2002: Museum Folkwang, Essen, Kunstverein Ludwigsburg, Galerie im Markgrafenschloss, Emmendingen, Museum für Photographie, Braunschweig, Museum für Angewandte Kunst, Köln.
die horen haben zu einem Themenband geladen, der sich ganz dem formalen Spiel widmet - ob man diese Poesieformen nun als »konkret« bezeichnen mag, als »visuell« oder schlicht als poetisches Sprachspiel. Und dies - horenüblich - in vielfältigen Formen und mit nationalen wie internationalen Beiträgern …
Text von der Webseite
28 S., 57x39,5 cm, Auflage: 4.500, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783923244379 Druck auf Zeitungspapier, Blätter lose ineinander gelegt. Ein Bastelbogen für ein Riesen-Aldolf-Wölfi-Plakat enthalten
Katalogzeitung zur Ausstellung, 29.04.-15.08.2021 in der Villa Stuck
Die Ausstellung «Bis ans Ende der Welt und über den Rand – mit Adolf Wölfli» zeigt Werke von Künstler*innen, die sich mit Themen rund um die menschliche Existenz beschäftigen: Weltenschöpfung und Erlösung, Vision und Utopie, Missbrauch und Versöhnung, Sinn und Wahnsinn. Den Ausgangspunkt bildet das Werk von Adolf Wölfli (1864-1930). Auf mehr als 25.000 Seiten verknüpft der Künstler und „Weltenschöpfer“ Zeichnung, Dichtung und Komposition zu einem inspirierenden Gesamtkunstwerk. Die Auswahl umfasst 70 Arbeiten von Adolf Wölfli aus der Sammlung der Adolf Wölfli-Stiftung, Kunstmuseum Bern und 70 Werke weiterer „Weltenschöpfer*innen“, u.a. Arbeiten von Hans (Jean) Arp, Joseph Beuys, William S. Burroughs, VALIE EXPORT, Anselm Kiefer und Constance Schwartzlin-Berberat. Alle zeichnen sich durch grenzüberschreitende künstlerische Haltungen aus.
Text von der Webseite
Manifesto on Artist's rights von Tania Bruguera
Werkdokumentation von den 1960er Jahren bis zu den späten 1980er Jahren im großformatigen Katalog Monika Baumgartl,
maschinengeschriebener Brief an Hubert Kretschmer beiliegend.
Der Akzent der Ausstellungsreihe DEBUTANT*INNEN liegt auf der Förderung junger qualifizierter Nachwuchskünstler*innen, die bereits durch herausragende Leistung aufgefallen sind, aber noch am Anfang ihrer Karriere stehen.
Die Ausstellung zeigt die diesjährigen, vom BBK München und Oberbayern ausgewählten Künstler*innen für die Debutant*innen-Förderung ...
Text von der Webseite
Die Einladungskarte bewirbt die Ausstellung Debutant*innen - 07.09.-02.10.2021 - in der Galerie der Künstler*innen, Maximilianstraße 42, München. Im Rahmen der stadtweiten Ausstellung OPEN ART ist der Eintritt zur Besichtigung der Ausstellung frei: 24.09.2021 ab 18 Uhr und 25.09.-26.09.2021.
"Wir haben 230 Bildenden Künstler*innen je vier Fragen gestellt, um ein Stimmungsbild einzuholen, wie sie bisher durch die Pandemie kamen und welche Prognosen sie zur Zukunft, in Bezug auf die Kunst, aufstellen. Die Antworten bilden die interaktive Ausstellung, die am 13. August 2021 bei gr_und, Berlin, eröffnet wurde.
Begleitend dazu erschien ein Katalog, der alle Antworten abbildet. Mit einem Grußwort von Berlins Kultursenator Klaus Lederer und einem Vorwort der Kunstkritikerin Laura Helena Wurth.
Im Fokus standen also weniger künstlerische Arbeiten, als vielmehr die Beantwortung der vier Fragen.
1. Wie sehr warst Du von den Lockdowns betroffen – und wie bist Du mit der Situation umgegangen?
2. Inwiefern hat sich daraus Deine Arbeitssituation und Arbeitsweise verändert?
3. Wie schätzt Du die Veränderungen für den Kunstbetrieb ein?
4. Welche Auswirkungen hat die Pandemie, aus Deiner Sicht, auf die Bedeutung der Kunst, für die Gesellschaft?
Text von der Webseite
La Tranchée Racine wird anlässlich der Ausstellung von Stéphane Blanquet in der Halle Saint Pierre, Paris, von September 2020 bis Juli 2021 für 42 Ausgaben wöchentlich erscheinen: ein verrücktes Projekt, das fast ein Jahr lang mit einer Ausgabe pro Woche ein umfangreiches Forum für Art Brut, zeitgenössische Kunst und Zeichnung bilden soll.
La Tranchée Racine ist das grafische Periodikum der United Dead Artists. ... La Tranchée Racine versammelt von Stéphane Blanquet (der alle Titelseiten der Ausgaben illustriert) ausgewählte Bilder, Strips, Fotografien und Texte und spiegelt die rohe Identität des Verlags wider. In jeder Ausgabe werden die Werke von zahlreichen Autoren in einer rauen, aber akribischen Präsentation vorgestellt.
Text von der Webseite
Im Hochmittelalter war ›rûsch‹ das Wort für rauschende Bewegung, Anlauf, Angriff und eine Farbe zum Schwarzfärben von Tüchern. Wir zeigen in der aktuellen [kon], dass RAUSCH auch heute noch viel mehr kann als nur Kater: Von Bierdeckelgedichten über Rauschdarstellungen in aktuellen Serien bis zu Textauszügen aus wilden 44-Stunden-Performances und lang verschollenen Demosingles kurzlebiger Punkrockbands – vom Schneeflimmern bei Adalbert Stifter und dem absoluten Liebesrausch Bonnies und Clydes haben wir in unserer #6 keinen Rausch ausgelassen. Dem ›rûsch‹ folgend, bringen wir dabei im Schwarz-Weißen Pixelrauschen alter Röhrenfernseher die Textkategorien zum Tanzen und laden ein zu feinstem Lektürerausch.
Text von der Webseite
Fotomagazin Nil ist Teil der Ausstellung "XXX das projekt fotografie - Belichtungen der Wirklichkeit" die vom 17.03.-10.06.2020. in der Aspekte Galerie der MVHS im Gasteig statt gefunden hat. Das Fotomagazin erschien zum salon de photographie IX am 04.04.2020. und zeigt jeweils eine Doppelseite mit Fotografien der Teilnehmer*innen am projekt fotografie.
Coverfoto von Michael Jochum
Veranstaltungen im Haus der Kunst, München, von 07.07.21-10.03.2022
In diesem und den kommenden Jahren wird Sound zu einem Schwerpunkt im Programm des Haus der Kunst. Geplant sind eine Serie von musikalischen Performances, eine neue akustische Auftragsarbeit, die ein Jahr lang den Terrassensaal durchdringen wird. „Tune“ ist zwischen den Bereichen Sound, Musik und visueller Kunst angesiedelt. Diesem Angebot einer kollektiven Erfahrung und einzigartiger Hörerlebnisse wird man überall im Museum als Installation und Performance begegnen können.
Die eingeladenen Künstler*innen teilen das gemeinsame Interesse daran, wie Sound die materielle Welt durchfließt, sich mit ihr überschneidet und sie verwandelt. In ihrer Arbeit beschwören sie das Unbekannte und zeigen, wie Klang sowohl Orientierung geben als auch Desorientierung verursachen kann. Klang ist diejenige Ausdrucksform, die am leichtesten aus ihrem Zusammenhang zu befreien ist: Er kann sich frei durch und zwischen Kulturen bewegen. Klang wird dabei ständig neu kodiert, und oft als Mittel zur Ausbeutung verwendet. Achtet man nicht nur darauf, wie Klang gelesen wird, sondern lässt sich von ihm berühren, offenbart er seine ganze Fülle. Klang hat einen immens physischen Charakter und verbindet uns gleichzeitig mit dem Ätherischen. Die Künstler*innen dieses Jahres stellen diese Möglichkeiten des Klanges in den Vordergrund.
Die Künstler*innen in „Tune“ nutzen die Kräfte des Klangs, um während ihrer Residencies im Haus der Kunst für zwei oder drei Tage das Publikum in ihre Welten einzuladen. Die einzelnen Arbeiten werden als jeweils zwei Live-Performances, ergänzt durch ein Künstler*innengespräch, präsentiert. In manchen Fällen kommen Installationen und Ausstellungen mit kurzer Laufzeit hinzu.
Text von der Webseite
Das Künstlerprojekt ZIMMER FREI wird städtisch gefördert und wird in Kooperation mit dem Kulturreferat München seit 1999 realisiert. Seit 22 Jahren ist es nun schon ein beliebter Bestandteil der Freien Kunstszene in München und bereichert alljährlich mit seinem authentischen Charakter die Kunstlandschaft. ZIMMER FREI wird jedes Jahr veranstaltet im Oktober nach der Wiesn und findet eine Woche statt. Die Ausstellung besetzt immer die ersten zwei Stockwerke des Hotels, der Betrieb in den restlichen Stockwerken behält den normalen alltäglichen Ablauf. Künstler*innen aus München, oft mit Migrationshintergrund, belegen die Hotelzimmer, befassen sich mit der Raumsituation und schaffen situative Kunstwerke. 12 Hotelzimmer werden von Künstlern*innen "bezogen". Sie kommen mit großen Installationen, kleinen Figuren, poetischen Geschichten oder wilden und unberechenbaren Performances - ohne zweifel immer mit Schaffenskraft! Der langjährige Besucherstrom zeigt die Beliebtheit der Ausstellung. Die Ausstellung ist vom 13.-17.10.2021 besuchbar und wird im Hotel Mariandl in der Goethestr. 51 gezeigt. Der Flyer beinhaltet auch kurze detaillierte Biografien der jeweiligen Künstler*innen und auch kurze Zusammenfassungen zu den gestalteten Zimmer.
Ab dem 30. Oktober 2009 werden 10 Bildende Künstler/Künstlergruppen aus dem gesamten Bundesgebiet und der Schweiz, die sich mit „Bürokratie und Dienstleistung“ beschäftigen, in Münster und dem Münsterland Antworten auf diese Fragen, Fragen zu diesen Antworten liefern und ihnen mit Hilfe bürokratisch-künstlerischer Strategien auf den Grund gehen. Ziel ist es den Blick auf den bürokratischen Apparat, der uns alltäglich in vielen Formen und Formularen begegnet, anhand verschiedener künstlerischer Positionen zu schärfen. BürokARTie reduziert dabei nicht den bürokratischen Aufwand, sondern spielt, untersucht mit Freude an der Bürokratie am Orte der Verwaltung, also dort wo Staat und Mensch sich treffen.
Text von Website
Magazin der Kunsthochschule in Gent.
Mit der niederländischen Übersetzung von “The Book in Intermediary Form”. Das Magazin kündigt u.a. auch die damalige “Flip” Austellung an und zeigt ein Bildessay von den Videoarbeiten in der Ausstellung.
Auskunft von Kasper Andreasen
Publikation zur Jubiläumsausstellung "25 Jahre Neue Galerie Dachau" vom 16.09.-15.10.2017 in der Neuen Galerie Dachau; mit einem Ausstellungsverzeichnis und den Namen der in dem Vierteljahrhundert beteiligten Künstler.
Im Dezember 1991 übernahm der Zweckverband Dachauer Galerien und Museen die Räume des »KunstBetriebs e. V.«, der in der ehemaligen Fabrik in der Brunngartenstraße fünf Jahre lang mit großem Erfolg zeitgenössische Kunst, vor allem aus der Region, präsentierte. Die Dachauer Museen in der Altstadt gewannen so einen Ausstellungsraum für aktuelle Kunst hinzu. Am 25. September 1992 wurde hier die erste Ausstellung eröffnet. Bis zur Sommerpause 2017 hat die Neue Galerie insgesamt 114 Ausstellungen gezeigt, zum Teil mit regional und zum Teil auch mit international agierenden Künstlern. Grund genug für eine Rückschau und einen Blick auf die kleine aber feine Sammlung, die in den Jahren entstanden ist.
Text von der Website
Publikation zur Ausstellung "Waterbound – Vom Leben mit dem Wasser" vom 22.05.-26.07.2015 in der Neuen Galerie Dachau und parallel vom 23.05.-30.08.2015 im Kallmann Museum Ismaning.
Wasser ist das „Prinzip aller Dinge“, der „Quell des Lebens“, der „Ursprung allen Seins“. Mit Formulierungen wie diesen wird die herausragende Bedeutung beschrieben, die dem Wasser als unerlässlicher Ressource für nahezu alle Bereiche unseres Lebens zukommt – von der Ernährung bis zum Freizeitvergnügen, von der Hygiene bis zum Handel. Zunehmend wird diese Ressource aber auch unter ökonomischen wie ökologischen Aspekten thematisiert, sie ist unter Druck geraten. Es verwundert also kaum, dass das Wasser in seinen verschiedensten Erscheinungsformen und Funktionen bis in die heutige Zeit immer wieder Gegenstand künstlerischer Auseinandersetzung ist.
Die Ausstellung „Waterbound“ nähert sich dem Wasser von verschiedenen Seiten an und präsentiert dabei vielfältige Begegnungen mit diesem unverzichtbaren Element. Thema der Ausstellung sind nicht dessen ästhetisches Potential und seine Stofflichkeit in ihren unterschiedlichsten Erscheinungsformen, sondern das Verhältnis von Mensch und Wasser, das auch von kultureller Prägung bestimmt ist. So ist Wasser, als Trinkwasser sowie als Grundlage des Ackerbaus, nicht nur auf existentielle Weise wesentlich für die Ernährung und damit für das Leben auf der Welt, es hat darüber hinaus viele weitere Funktionen. Daher spielen auch Aspekte des Eintauchens des Menschen in das Wasser, etwa beim Schwimmen oder beim Turmspringen ebenso eine Rolle wie die zunehmende Ökonomisierung des Wassers durch dessen Privatisierung. Andere Arbeiten nähern sich den Bedrohungen, denen der Mensch durch Wasserknappheit, aber auch durch Klimawandel und damit einhergehende Tsunamis und Überschwemmungen ausgesetzt ist. Das Meer wird gleichermaßen als verbindendes Element und als Gefahr thematisiert. Aber auch der Missbrauch des Wassers in der Foltermethode des Waterboardings ist Gegenstand der künstlerischen Auseinandersetzung, während andere Arbeiten sich dem Element von einer erzählerischen, poetisch-romantischen Perspektive nähern.
„Waterbound – Vom Leben mit dem Wasser“ vereint zeitgenössische Gemälde, Skulpturen, Fotografien und Videoarbeiten, die sich mit ökonomischen, sozialen, ökologischen, kulturellen und existentiellen Aspekten des vielschichtigen Verhältnisses von Mensch und Wasser auseinandersetzen. „Waterbound“ ist die erste gemeinsame Doppelausstellung der Neuen Galerie Dachau und des Kallmann-Museums Ismaning und Teil des Ausstellungsprojekts „Wasser“ der Arbeitsgemeinschaft „Landpartie – Museen rund um München“.
Text von der Webseite
Nach dem Fall der Mauer stürzte die Dresdner Stadtregierung ihr Lenin-Denkmal und vermachte es einem schwäbischen Steinmetz. Rudolf Herz schloss im Sommer 2004 mit dem neuen Eigentümer einen Leihvertrag, stellte die monumentalen Granit-Torsi von Lenin - Gewicht 12 Tonnen - und zwei anonymen Genossen auf einen Sattelzug und durchquerte vier Wochen lang Mitteleuropa. Abends machte das Gefährt Station vor einem Theater, einem Museum oder auf einem Stadtplatz, wo Künstler, Kulturforscher, Soziologen und Publizisten zu Ansprachen aufgefordert wurden: "Erklären Sie Lenin das 21. Jahrhundert!"
Begleitet wurde die Tour von einem Filmteam und Fotografen. Aus den aufwendig inszenierten Bildern entstanden zusammen mit den Statements der prominenten und namenlosen Zeitgenossen eine Ausstellung, ein umfangreiches Künstlerbuch und dieser 60-minütige Film.
Text aus dem dazugehörigen Buch
Gezeigt wurde der Film u. a. anlässlich der Ausstellung "Politische Bilder. Sowjetische Fotografien zwischen 1918 und 1945" - 22.10.2009 - 31.01.2010 im Museum Ludwig in Köln, das u. a. 80 Fotografien von der Tour präsentierte. Die Fotografen waren Irena Wunsch und Reinhard Matz. Das Buch befindet sich unter einem and. Datensatz ebenfalls im AAP.
Nach dem Fall der Mauer stürzte die Dresdner Stadtregierung ihr Lenin-Denkmal und vermachte es einem schwäbischen Steinmetz. Rudolf Herz schloss im Sommer 2004 mit dem neuen Eigentümer einen Leihvertrag, stellte die monumentalen Granit-Torsi von Lenin - Gewicht 12 Tonnen - und zwei anonymen Genossen auf einen Sattelzug und durchquerte vier Wochen lang Mitteleuropa. Abends machte das Gefährt Station vor einem Theater, einem Museum oder auf einem Stadtplatz, wo Künstler, Kulturforscher, Soziologen und Publizisten zu Ansprachen aufgefordert wurden: "Meinen Zeitgenossen zeige ich Lenin. Und Lenin das 21. Jahrhundert. Wer erklärt es ihm?"
Begleitet wurde die Tour von einem Filmteam und Fotografen. Aus den aufwendig inszenierten Bildern entstanden zusammen mit den Statements der prominenten und namenlosen Zeitgenossen eine Ausstellung, ein Film und das vorliegende umfangreiche Künstlerbuch.
Text aus dem Buch
80 Fotografien von der Tour präsentierte das Museum Ludwig in Köln vom 22.10.2009-31.01.2020 im Rahmen der Ausstellung "Politische Bilder. Sowjetische Fotografien zwischen 1918 und 1945".
Katalog erschienen im Nachgang des Projektes des Kulturreferates und Stadtplanungsamtes im Rahmen der Kunsträume Bayern 2008: Temporäres Kunstwerk auf dem Donausteg in Ingolstadt vom 06.08.-05.09.2008 - 31 Tage lang. Außerdem Ausstellung der Fotodokumentation in der Reihe Szenenwechsel, Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt vom 25.10.-08.11.2009.
An einer Brücke Ingolstadts wurden 31 Tage lang mit jedem neuen Tag ein weiteres Anagramm von "Tatlins Dog", also von Ingolstadt, installiert: GOLD IS TANT, LINDOS TAGT, DONT SLAG IT, TOS GINA LTD, DAS NIL GOTT, ...
In der Literatur ist ein Hund des russischen Avantgarde Künstlers der 1920er Jahre nicht bekannt, doch das Konzept von Rudolf Herz "31 Anagramme von Tatlins Dog" gewann die Ausschreibung "Kunst im Fluss", so entstand der Brückenschlag zur Erinnerung an den Künstler Tatlin.
1913 nahm Tatlin z. B. an einer Ausstellung der Künstlergruppe Karo-Bube teil. Er besuchte als Tänzer Berlin und Paris, wo er Picasso traf und den Kubismus kennenlernte ...
21,5x16,2 cm, Auflage: 50, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Schwarz-Weiß-Laserdrucke Lyrik, Originalarbeit von Draesner im Centerfold, eingelegte DVD, Hartpappeeinband mit Bild und Prägungen, Fadenheftung
Der Zyklus "damaskus manöver" beruht auf einem Besuch in Syrien im Dezember 2006. Was in den Gedichten als Faktum erscheint, war Faktum: der Gedankenleser, Barbie, der weinende Junge auf der Treppe - und doch ist alles Erfindung: Wahrgenommenes, Erinnertes, zur Sprache Gebrachtes.
Am Ende, auf dem Rückflug, lernte ich einen Mann kennen, dessen übergroßes Handgepäck voller Messer steckte. Er sagte, er sei Transplantationschirurg, pendele zwischen Damaskus und Berlin, im Rahmen eines Hilfsprogramms der Bundesregierung. Er sagte, im Libanonkrieg im Sommer 2006 habe Israel Antipersonenminen in Form von Kugelschreibern über dem Süden Syriens abgeworfen. Drückt man den Knopf des Stiftes, explodiert die Mine. Der Mann operierte jede Woche für drei Tage Hände in Damaskus. Vielfach - die Bewegungen der Hand.
Nachwort
21,5x16,2 cm, Auflage: 100, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Laserdrucke Text und Portraitfotografien, Originalzeichnung von Andryczuk im Centerfold, eingelegte Audio-CD, Hartpappeeinband mit Bild und Prägungen, Fadenheftung
Es handelt sich bei den Fotografien um eine Sammlung von 38 Passfotos afghanischer Menschen - dem gegenüber steht der Sound zweier afghanischer Instrumente (Rubab & Jatga). Die Bilder stammen von einem Deutschkurs am Goethe-Institut in den 70er Jahren. Die Namen der Personen sind bekannt, doch welches Gesicht den jeweiligen Namen trug, ist nicht mehr zuzuordnen.
66 S., 29,7x21,4 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Hardcover, Cover mit goldenem Prägedruck, beigelegt ein Heft mit 14 Seiten, gestempelt von Wolfgang Müller, beigelegt zwei Postkarten (Geerken, ich küsse dir ..., Andryczuk, Merz ca 1952
erscheint anlässlich der Ausstellung Tabea Blumenschein in der Galerie K' vom 12.03.-04.06.2022.
In den Filmen von Ulrike Ottinger inszenierte sich Tabea Blumenschein mal als femme, dann als butch, wieder als Mann oder als sexy Pin-Up-Girl. Zu den beliebtesten Sujets ihrer Zeichnungen zählten Bartfrauen, Hermaphroditen, Matrosen, Knochengirls, Trans* und queere Charaktere. Tabea Blumenschein war queer, bevor dieser Begriff überhaupt existierte, so fasste es Philipp Meinert im Berliner Magazin Siegessäule mal zusammen.
Als Hartmut Andryczuk fragte, ob Tabea wohl Lust haben könnte, fünf Leporellos für eine Edition im Hybriden-Verlag zu zeichnen, war sie gerade dabei ihre Entwürfe für rote tote bag fertigzustellen. In dieser sollte das Künstlerbuch Die Tödliche Doris – Kostüme und Kulissen liegen. Das Buch selbst war mit ihren Kostümzeichnungen illustriert. Um die Erinnerung wachzurufen, hatte ich Tabea einige Wochen zuvor Fotos unserer Performances aus den 1980er Jahren mitgebracht. Diese zeigten unter anderem einen von Tabeas engsten Freunden, den Künstler Mark Brandenburg, der im Mai 1989 als auferstandene Doris in einer eleganten weißen Felljacke in Ostberlin auftrat. Oder Hausbesetzerin Elke Kruse, die mit dem von Nikolaus Utermöhlen entworfenen Knochenkostüm und verfilzten Haaren wie ein Rasta-Gespenst auftauchte. Erinnerungen stiegen hoch und Tabea erzählte vom aufwändigen Färben der vier Batikkostüme in ihrer großen Küche in der Erdmannstraße. Die Voodoo-Doll-Kostüme hatte Tabea in eigener Regie für den Open-Air-Auftritt auf der Nordseeinsel Helgoland hergestellt.
Aus den Erinnerungen entstand 2018 im Laufe von drei Wochen Tabeas Zeichnungsserie „Die Knochenband“, insgesamt 50 variierende Zeichnungen auf 5 Leporellos. Doris singt von der „Schuld-Struktur“ oder präsentiert sich in Tabeas Voodoo-Doll-Kostüm. Die Knochenband feiert fröhlich das Oktoberfest in Volkstracht oder sie singt im Tangoschritt vom „Apachentanz“. Ob Deadly Doris oder Doris mortelle – alle Menschen sind wie Doris: tödlich und sterblich. (Wolfgang Müller)
Text von der Webseite
Im Dezember 1991 übernahm der Zweckverband Dachauer Galerien und Museen die Räume des Kunstbetriebs e.V., der in einer ehemaligen Dachauer Fabrik in der Brunngartenstraße fünf Jahre lang zeitgenössische Kunst, vor allem aus der Region, präsentiert hatte. Am 25. September 1992 wurde in der Neuen Galerie die erste Ausstellung eröffnet: Urs Lüthi. Universelle Ordnung.
Rudolf Herz beschäftigt sich in seinem künstlerischen Werk mit Politik, mit Bildern von Politik und Geschichte, er operiert in der Öffentlichkeit und mischt sich auch in gesellschaftliche Konflikte ein. ...
... Rückblickend lassen sich wichtige Themen und Entwicklungen der zweiten Hälfte des Zwanzigsten Jahrhunderts in Rudolf Herz‘ Werk ausmachen. Er nutzt Phänomene der visuellen politischen Kultur, um sie als Ausdruck mentaler Prozesse künstlerisch zu interpretieren. Gewalt und Zerstörung, künstlerisch kodierte und überhöhte Gewalt, Ikonoklasmen revolutionärer, antifaschistischer, demokratischer wie kapitalistischer, individueller und kollektiver Provenienz sind thematische Stränge in seinen Arbeiten. Sie kreisen um Fragen der kollektiven Erinnerung sowie um Verdrängung und Hoffnung als kollektiven Prozess. ...
Text von der Webseite des Kunstforum International
Raumwandel war eine aus Renovierungsgründen ausgelagerte Ausstellungsreihe des Kunstverein Konstanz.
Rudolf Herz war dort - im Hofkeller des angrenzenden Kulturzentrums - mit rat race vom 10.09.-31.10.1999 mit seinen Arbeiten vertreten.
Die Reihe ging bis April 2000. Weitere Künstler: Elisabeth Nembrini, Markus Brenner, Viola Keiser.
8x13,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Holz-Box, Vorderseite ist beklebt und enthält Metallnieten, Innenseite ist bestempelt, Box enthält einen Holzstempel mit einer Karte dazu, die mit einer Schnur am Stempel befestigt ist, Rückseite der Karte ist bestempelt und beklebt
Die Box enthält einen holz Stempel mit dem Text "MANN MUSS NICHT EIN LEBEN LANG KÜNSTLER SEIN". Die Vorderseite der Karte enthält ein Zitat von Jseph Beuys und die Rückseite ust bestempelt.
Karte zu einer Veranstaltungsreihe zur Ausstellung Gustav Mesmer, 12.05.-10.07.2022. Der Ikarus vom Lautertal. Kuratiert von Markus Acher und Micha Acher.
„I Hear a New World“ nannte der Produzent und Musiker Joe Meek in den 1950er-Jahren ein Studioalbum. Meek revolutionierte die Pop-Musik, indem er Regeln missachtete, Geräte um- und neubaute und machte mit Verzerrungen, „falschen“ Abspielgeschwindigkeiten und neu erfundenen Aufnahmetechniken seine Vorstellungen einer neuen Welt hörbar. Gustav Mesmer gestaltete seine Welt nach seinen Ideen (eines seiner Gedichte nannte er „Zum Weltbau“), baute neben futuristischen Flugrädern auch Instrumente und Sprechmaschinen.
Die Veranstaltungsreihe präsentiert Künstler*innen, die ähnlich innovativ und respektlos mit Instrumenten und Technik umgehen: sie erfinden und bauen neu, hinterfragen Funktionalität und technische Perfektion – die Idee steht im Vordergrund. So entstehen neue Welten.
Der kanadische Künstler Michael Dumontier nennt seine Klang-Trash-Installationen auch „a small world“. Bei Joe Meek war die neue Welt noch der Weltraum und andere Planeten, Gustav Mesmer hat sich als Architekt seiner eigenen Welt von konservativ-christlichen Zwängen befreit, später in der Free-Jazz-Szene der DDR, der Günter Baby Sommer entspringt, und der Punk- und DIY-Szene, in der Saya und Ueno von Spirit Fest und auch The Notwist ihre Anfänge hatten, bekam das Brechen vorgeblich festgeschriebener Regeln und das Selbermachen auch eine politische Dimension. ...
Text von der Webseite
10 Künstler im Restraum Rheinuferpromenade vom 09.06.-09.07.1995. Das Projekt entstand anläßlich der Einweihung der neuen Rheinuferpromenade. Der Ausstellungskatalog zeigt Schwarz-Weiß-Fotografien, Rauminstallationen, Gemälde und Stein- und Holzarbeiten ect.
4. Wiesbadener Kunstsommer vom 07.07.-1.10.2006. Katalog zum Ausstellungsprojekt zwischen Bahnhof und Schlachthof der Stadt Wiesbaden. Kurator Dr. Martin Henatsch zielte auf ein wichtiges Feld innerhalb der Diskussion um Kunst im öffentlichen Raum. Was heißt heute Öffentlichkeit? Welche Bedeutung hat sie für das städtische Leben zu Beginn des 21. Jahrhunderts? Wie entsteht sie? Wer macht Öffentlichkeit? Können Künstler städtisches Areal öffnen? Bis zu 20 international bekannte zeitgenössische bildende Künstler, sowie die Klasse von Maik und Dirk Löbbert der Kunstakademie Münster, lieferten Beiträge für den Wiesbadener Kunstsommer 2006.
Prolog - Heft für Zeichnung und Text erscheint seit 2007 als nicht-kommerzielles Kunstprojekt in Form einer Zeitschrift. Aus den Heften entstehen Ausstellungen, Lesungen, der Salon tz-p, Kooperationen und...
Text von der Webseite
Flyer Gruppenausstellung Wo Meine Sonne Scheint | Tuinzigt, Ortsspezifische Ausstellung in den Vorgärten von Tuinzigt (Breda), Breda, 21.05.–29.05.2022. Kuratiert von Beatrijs Dikker und Bas Ketelaars.
An der Grenze zwischen Privatem und Öffentlichem steht der Vorgarten im Mittelpunkt dieser In-Situ-Ausstellung. Acht Künstler aus den Niederlanden, Belgien und Deutschland arbeiten eine Woche lang vor Ort im Vorgarten, an der Fassade oder im Fensterrahmen von Anwohnern. Die entstandenen Werke können anschließend eine Woche lang von der Öffentlichkeit besichtigt werden.
Wo Meine Sonne Scheint ist eine 2013 von Bas Ketelaars und Beatrijs Dikker in Rotterdam gegründete Künstlerinitiative. Unser Ziel ist es, Künstler bei der Präsentation ihrer Werke zu unterstützen. Dabei konzentrieren wir uns darauf, künstlerische Experimente zu fördern und neue Arbeitsmethoden anzuregen. Insbesondere initiieren wir ortsspezifische Gruppenausstellungen, die den künstlerischen Produktionsprozess sichtbar machen sollen. Indem wir die praktischen und künstlerischen Entscheidungen der Künstler nachvollziehbar machen, hoffen wir, die Kunstwerke einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.
Wo Meine Sonne Scheint wird unterstützt von der Stiftung Wo Meine Sonne Scheint. Der Name bezieht sich auf einen deutschen Schlager von Catharina Valente aus dem Jahr 1957. Der Song ist eine Coverversion von Island in the Sun von Harry Belafonte und Lord Burgess.
Für uns verweist der Titel auf unsere Überzeugung, dass zufällige Orte manchmal ideal für künstlerisches Schaffen sein können. Selbst scheinbar unbedeutende Orte können - mit Hilfe eines kreativen Auges - zu einem anspruchsvollen Umfeld für ein Kunstwerk werden. Wo die Sonne (oder der Mensch) Licht spendet, kann Raum für kreative Prozesse geschaffen werden und Kunst und Kultur entstehen - das kann im Prinzip überall passieren.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator
...
Text von der Webseite
Stet ist eine Bücherhandlung in Lissabon die 2011 geöffnet wurde. Sie ist spezialisiert auf Künstlerpublikationen und Fotobücher und bietet eine Plattform für unabhängige Veröffentlichungen. Außerdem werden regelmäßig kulturelle Events veranstaltet.
Veranstaltungen am 29. und 30.04.2022
Kunst im Umbau: Workshops and Talks. Das münchner Kreativquartier ist ein Stadtentwicklungsareal, das sich in einem rasanten Wandlungsprozess befindet. Auf dem Areal zwischen Dachauer- und Schwere-Reiter-Straße ist ein neues Stadtquartier in Planung, das in Zukunft Wohnen und Arbeiten mit Kunst und Kultur verknüpften will. Ist das überhaupt trotz unterschiedlicher Interessen und Bedürfnisse möglich? Und was passiert mit den gewachsenen Strukturen, die sich momentan auf dem Areal befinden?
Diese Ausgangslage und der Ort sind Inspirationsquelle und Experimentierfeld für die Workshops. Anhand von verschiedenen künstlerischen Herangehensweisen wird erforscht, inwieweit zeitgenössische Kunstpraktiken – temporär, performativ, interaktiv und vielleicht auch dauerhaft – in Umbauprozesse eingreifen können.
Welche Möglichkeiten ergeben sich aus dem Moment des Dazwischen?
Wie wichtig ist der künstlerische Blick auf den Wandlungsprozess?
Wie können vorhandene gewachsene Strukturen in die Stadtentwicklung integriert werden?
Womit könnten die gängigen Formate wie „Zwischennutzung“ und „Kunst am Bau“ erweitert werden?
Text von der Webseite
Ausstellungskatalog der Pinakothek der Moderne München, zu 50 Jahre Olympische Spiele 1972, 08.07.-03.10.2022.
Als größte Sportereignisse der Welt sind die Olympischen Spiele seit jeher Motor und Ziel von Innovationen. Nicht nur Athlet*innen konkurrieren bei Olympischen und Paralympischen Spielen miteinander. Die Hersteller von Sportgeräten versuchen sich in der Ausstattung der Sportler*innen genauso zu übertreffen wie die austragenden Länder über die visuelle und architektonische Gestaltung der Spiele.
Zum 50. Jubiläum der Olympischen Spiele in München 1972 nimmt Die Neue Sammlung diese vielfältigen Verflechtungen von Design und Olympia in den Fokus. Der Ausstellungskatalog analysiert aus unterschiedlichen Blickwinkeln, wie sich Ideenreichtum, Innovationsgeist und technischer Fortschritt im Design für die Olympischen und Paralympischen Spielen spiegeln und welche Werte und Ziele in der Gestaltung für Olympia zum Ausdruck kommen.
Text von der Webseite
Belegexemplar für eine Leihgabe, Plakat, Nr. 150 Seite 136
Gerade durch seine Plakate für die Neue Sammlung München - hier für die Ausstellung vom 06.03.-01.06.1998 - wurde Pierre Mendell überregional und schließlich landesweit als Plakatkünstler bekannt.
Das Museum für Gestaltung Zürich (Archiv Zürcher Hochschule der Künste) nennt auch, neben Pierre Mendell, Markus Frank (geboren 1969, Geburtsname Markus Schmidt) als Gestalter.
Mit der Initiative „DEBUTANT*INNEN des BBK München und Oberbayern“ fördert der Berufsverband Bildender Künstler*innen München und Oberbayern e. V. (BBK) bereits seit 1982 herausragend talentierte junge Künstler*innen in Bayern. Jährlich bietet die Ausstellung drei Kunstschaffenden die Möglichkeit ihre Arbeiten in der GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN (Maximilianstraße 42, 80538 München) auszustellen - 06.09.-16.10.2022 - und so an einem zentralen Ausstellungsort für zeitgenössische Kunst in München das professionelle Debüt zu feiern.
Zusätzlich wird die Nachwuchsreihe durch den Bayerischen Staat und die LfA Förderbank Bayern mit der Finanzierung einer ersten Monografie gefördert, die den Ausstellenden ermöglicht, neben dem Ausstellungsformat auch das Druckwerk als künstlerisches Ausdrucksmittel zu nutzen. Durch die Monografie bietet sich den Künstler*innen eine Plattform, um die eigene künstlerische Praxis auch überregional vorstellen und präsentieren zu können. Die Veröffentlichung der Publikationen von Janna Jirkova, Vincent Vandaele und Lukas Rehm – herausgegeben durch den BBK München und Oberbayern – findet im Rahmen der Ausstellungseröffnung statt.
Text von der Webseite
Die Monografien befinden sich ebenfalls im AAP.
Erschienen zur online-Ausstellung 01.06.-31.12.2022. Mit einem Vorwort von Ninon Voglsamer.
Der KUNSTSALON 2022 – SINE LOCO ist eine Bestandsschau zeitgenössischen Kunstschaffens. Wir zeigen, was heute in den Ateliers entsteht, unabhängig von Bewertungen Dritter, so wie es der Tradition der Pariser Salons entspricht, als Künstler sich gegen das Diktat der Händler und Museumskuratoren zur Wehr setzten. Gezeigt werden 104 Exponate von 52 deutschen und internationalen Künstlerinnen und Künstlern.
Nachdem die Präzensveranstaltungen Kunstsalon 2020 und Kunstsalon 2021 wegen Covid-19 erst mehrfach verschoben und am Ende wegen Lockdowns gänzlich abgesagt werden mußten, findet der diesjährige Jahresausstellung KUNSTSALON 2022 – SINE LOCO gleich von Anfang an als Online Veranstaltung statt. Das hat aber auch andere Gründe (s. Katalogvorwort unserer Vorsitzenden Ninon Voglsamer).
Also, der Titel SINE LOCO bezieht sich nur auf die Gegebenheiten des Realen Lebens
Viertes Heft der Zeitschrift "literatur konkret" des Neuen Konkret Verlags aus Hamburg aus dem Frühjahr 1978. Bereits vorher gab es die linke Zeitschrift "konkret" des gleichnamigen Verlags, wobei dieser 1974 neu gegründet wurde und seitdem den Namen "Neuer Konkret Verlag" trägt. Die Zeitschrift hat zum Thema Politik und Kultur und positioniert sich politisch stark links, was mit den Inhalten und Idealen korrespondiert. So sagt der Verlag selbst "Von den fünfziger Jahren bis heute steht konkret für die Absage an Krieg, Militär, Rüstung, an Aberglauben (auch den christlichen) und Ideologie, an Ausbeutung, Kapitalismus, Nazismus, Faschismus, Rassismus, Antisemitismus." Unter diesem Motto erscheint die Zeitschrift bis heute einmal im Monat. Zum Anlass der Frankfurter Buchmesse erscheint seit Ende der 1970er Jahre außerdem die Zeitschrift "literatur konkret", bestehend aus diversen Beiträgen und Kommentaren, oftmals auch von bekannten Persönlichkeiten aus der Literaturwelt.
[64] S., 29,5x21,2 cm, Auflage: 75, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden Spiralbindung, Verschiedene Papiere, Anschreiben von Claudia Pütz an Klaus Groh, in grauer Plastiktasche
Der Kunstraum Lakeside in Klagenfurt ist ein Ort für die Produktion und Präsentation internationaler zeitgenössischer Kunst mit dem Ziel, eine kritische Auseinandersetzung mit gesellschaftsrelevanten Aspekten der Wirtschaft zu initiieren. Angesiedelt im Lakeside Science & Technology Park, in unmittelbarer Nähe zur Universität Klagenfurt, agiert der Kunstraum im dynamischen Wechselspiel zwischen wissenschaftlicher, akademischer und künstlerischer Praxis. Das Buch "Kunstraum Lakeside-Recherche" widmet sich dem Thema der künstlerischen Forschung, die sich aus den institutionellen Eigenheiten dieses Ausstellungs-, Performance- und Diskursortes ergibt.
Übersetzt mit www.DeepL
Am 18.10.2022, Ökumenischer Kunstempfang der Erzdiözese München und Freising und der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern in Zusammenarbeit mit der Katholischen Akademie in Bayern.
Kunst ist notwendig wie ein Lebensmittel. Das betonen die katholische Erzdiözese München-Freising und die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern bei ihrem Kunst-Empfang, der am 18. Oktober 2022 in München erstmals ökumenisch stattfindet und online übertragen wird. ... Mit dem Empfang wollen die Kirchen ihre Wertschätzung für die Kunstschaffenden aller Sparten ausdrücken und ihren Wert für die Gesellschaft unterstreichen. In Folge der Corona-Pandemie und weiterer Krisen mussten sie unter belastenden Bedingungen arbeiten. „Kunst nährt die Seele, vor allem in schwierigen Zeiten. Darum sollte sie nicht brotlos sein. Wir sind dankbar, dass unsere Kirchen während der Krise den Kunstschaffenden Raum und Unterstützung bieten konnten“ sagt Regionalbischof Christian Kopp über die Förderprogramme der evangelischen und der katholischen Kirche. ...
Text von der Webseite
Das Buch „KOMM – 23 Jahre Soziokultur in Selbstverwaltung“ ist die erste Publikation, die aus einer zeitgeschichtlichen Perspektive den „Kosmos“ KOMM in all seinen Facetten beleuchtet. Michael Popp (1942-2017) beschreibt Anfang und Ende, Höhen und Tiefen, die Struktur und das Wesen des KOMM. Weitere ehemalige Aktive kommen zu Wort, ergänzen, erweitern und differenzieren die Erzählung.
„Im Diskurs um die politische Gegenwart, spielt der Begriff „Postdemokratie“ eine zunehmend wichtige Rolle. Gemeint ist die Aufhebung demokratischer Vorgänge. Eine Politik der suggerierten Alternativlosigkeit führt dabei zunehmend zur Ohnmacht vieler und verleitet zur Teilnahmslosigkeit – zum Rückzug ins Private. Gleichzeitig scheint auf Ebene der Kultur eine unablässige Ausrichtung an Konsum und Spektakel stattzufinden, die zu Passivität verführt“, führt Herausgeber Christof Popp weiter aus.
Daher lohnt der Blick zurück in eine Zeit des demokratischen Aufbruchs zu Beginn der 1970er Jahre, als es auch darum ging die Kultur zu demokratisieren. Das Nürnberger Kommunikationszentrum KOMM war dabei ein Politikum, das Bewegung in die Diskussion gebracht hat. Nach Außen als Irritation im konservativen Bayern. Nach Innen als lebendiges Lernfeld der Demokratie. Es bot unzähligen, vor allem jungen, Menschen den Ort sich selbst zu erproben. Dabei war das KOMM 23 Jahre lang eine Nische für kulturelle und soziale Projekte, die Teile einer heterogenen Stadtgesellschaft im öffentlichen Raum zusammengebracht haben.
Text von der Webseite
Was ist künstlerisch im Jahr 2022 entstanden? Wie haben sich die Aktualitäten (Pandemie, Krieg in Europa, Klimakrise u. s. w.) auf Entstandenes ausgewirkt? Wenn "2022" eine Auswirkung hatte oder einen Ausschlag (detect) durch Persönliches oder Globales auf Eure Arbeit gegeben hat, freuen wir uns, wenn Ihr uns das für die 25ste Ausgabe zuschickt! Die Ausgabe erscheint im Rahmen einer Ausstellung zum 15-jährigen Geburtstag von Prolog-Heft für Zeichnung und Text im November/ Dezember diesen Jahres.
Text von der Webseite
Ausstellungskatalog der Galerie Diede zur Ausstellung Deutscher Pop II im Weißen Turm in Ahrweiler. Eröffnung am 03.09.2022. Der Katalog entstand in der Kooperation Betreutes Sehen zwischen der Galerie Diede und Horst Tress.
Texte: Markus Krajewski (“Bücher ungeschrieben lassen. Ein vergeblicher Versuch”), Jörg Scheller (“Bücher, Riegel, Bildungsbürger – und die Familie Mann”, E‑Mail-Dialog mit Albert Coers), Annette Gilbert (“Books to Do – Works to Do — Gespräch mit Albert Coers), Albert Coers (Kurztexte); Gestaltung: Andreas Koch mit Albert Coers
Books to Do ist keine übliche Werkmonografie, sondern ein Meta-Buch über bereits realisierte und noch zu realisierende Buchprojekte von Albert Coers in Form einer To-do-Liste. Es ist Ideen- und Stoffsammlung, Dokumentation, Selbst-Anregung und lustvoll utopisches Arbeitsprogramm zugleich.
Text von der Webseite
Ganz unten ist ein am 21. Oktober 1985 erstmals erschienenes, international erfolgreiches Buch des Autors und Journalisten Günter Wallraff, das Menschenrechtsverletzungen und Ausländerfeindlichkeit in der Bundesrepublik Deutschland in den frühen 1980er Jahren darstellt. Es war 1985 und 1986 22 Wochen auf Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste.
Das Werk schildert, wie Günter Wallraff in der Rolle des Türken Levent (Ali) Sigirlioğlu (in späteren Ausgaben Sinirlioğlu genannt) in Deutschland verschiedene Arbeiten annimmt und dabei vielerorts Ausbeutung, Ausgrenzung, Missachtung und Hass erfährt.
Wallraff schreibt im Vorwort zu seinem Buch, für das er ab März 1983 zwei Jahre lang recherchierte:
„Sicher, ich war nicht wirklich ein Türke. Aber man muss sich verkleiden, um die Gesellschaft zu demaskieren, muss täuschen und sich verstellen, um die Wahrheit herauszufinden. Ich weiß immer noch nicht, wie ein Ausländer die täglichen Demütigungen, die Feindseligkeiten und den Hass verarbeitet. Aber ich weiß jetzt, was er zu ertragen hat und wie weit die Menschenverachtung in diesem Land gehen kann. Ein Stück Apartheid findet mitten unter uns statt – in unserer ‚Demokratie‘. ...
Aus Wikipedia
AMP WALL MONUMENT CONFRONTATION recontextualizes the Otto-von-Bismarck monument at the Deutsches Museum (Boschbrücke, Munich) using sound and performance. To call attention to the imperialistic, nationalistic, and colonial contexts, a sculpture and counter monument consisting of 21 guitar amplifiers has been installed for one day in front of the monument. Seven electric guitars were connected to the sound system. An ambient drone composition was performed on them with seven guitarists for four hours.
AMP WALL MONUMENT rekontextualisiert das Otto-von-Bismarck-Denkmal im Deutschen Museum (Boschbrücke, München) mittels Sound und Performance. Um auf die imperialistischen, nationalistischen und kolonialen Kontexte aufmerksam zu machen, wurde für einen Tag ein Skulptur- und Gegenmonument aus 21 Gitarrenverstärkern vor dem Denkmal installiert. Sieben E-Gitarren wurden an das Soundsystem angeschlossen. Auf ihnen wurde vier Stunden lang mit sieben Gitarristen eine Ambient-Drone-Komposition gespielt.
Text von der Webseite, Übersetzt mit DeepL
In der beiliegenden Broschüre findet sich die zur Performance zugehörige Partitur und ein Text von Damian Lentini
128 S., 23,5x14 cm, 5 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Broschur mit Klappumschlag. Verschiedene Papiere. Eine Linolschnittk-Grafik eingelegt. 3 Werbebeilagen
247. Ausgabe (4/2022) der Marginalien-Zeitschrift, die seit den 1950er Jahren gibt und viermal im Jahr erscheint. Es ist eine Zeitschrift für "Buchkunst und Bibliophilie", herausgegeben von der Pirckheimer-Gesellschaft und dem quartus-Verlag. Der Inhalt gestaltet sich rund um die Themen Buchkunst und Bibliophilie und sammelt Beiträge aus der Vergangenheit und Gegenwart. In jeder Ausgabe ist ein Heft eingebunden, gemacht aus einem anderem Papier, mit anderer Typographie und besonderem Inhalt. Die beigelegte Grafik ist ein Linolschnitt mit dem Titel "Persephones Wintergarten" und ist die Nummer 94 von 180 Stück.
Die KUNSTZELLE, eine ehemalige Telefonzelle im Innenhof, ist der kleinste Ausstellungsraum im WUK. Seit über 15 Jahren ist sie Ort für künstlerische Installation und Intervention. Rund 70 Künstler_innen haben sich seit 2006 das minimale Gebäude zum Spielfeld genommen und ihre Projektideen umgesetzt. Dadurch wurde der besondere Ort immer wieder neu ausgelotet. Kuratiert wird die Zelle von Christine Baumann, die das Projekt initiiert hat und ab dem Jahr 2022 gemeinsam mit Pablo Chiereghin.
16.09.-20.10.2016
Seit 1991 kontrolliert Jürgen O. Olbrich in seinem Langzeitprojekt PaperPolice deutschlandweit öffentliche Papiercontainer, um Materialien zu retten, zu recyceln und versorgt damit mehrere Museen und Privatsammlungen. Im WUK wird der Künstler eine Woche lang täglich die Kunstzelle performativ bespielen. Dabei bedient er sich aus dem Archiv von PaperPolice und lässt die Zelle langsam kommunikativ zuwachsen. Gespeicherte Worte werden zu einem Bildspeicher. Der Bildspeicher zur Installation. Von 16. bis 21. September findet von 17 – 18 Uhr in der Kunstzelle die Ausgabe von PaperPolice-Paketen an BesucherInnen statt, danach auf Anfrage.
"This “history” came about because my friends, Sarah Dudley and Ulie Kuhle, litho printers in Berlin, were given about 100 litho stones from a former Socialist art academy in what was the D.D.R. The stones all had images on them drawn by forty years of students under the oppressive regime. I asked them to reactivate the stones and print them on Zerkall Paper 450 g/m². Most images I chose of the 100 were able to have life breathed into them. We had finally forty-five images. They editioned the lithographs and then sent them to us in Walla Walla, Washington. I drew and ground and bit copper plates to go over them. I wanted a black view of the image and a sense of Berlin in the East as I knew it when the horrible wall was still up. The etchers who came to work with me every summer over two and a half years have coaxed the exact mood I wanted out of the plates." Jim Dine
"Diese "Geschichte" entstand, weil meine Freunde Sarah Dudley und Ulie Kuhle, Lithograph in Berlin, etwa 100 Lithosteine aus einer ehemaligen sozialistischen Kunstakademie in der ehemaligen DDR erhielten. Auf den Steinen befanden sich Bilder, die vierzig Jahre lang von Studenten unter dem Unterdrückungsregime gezeichnet wurden. Ich bat sie, die Steine zu reaktivieren und sie auf Zerkall-Papier 450 g/m² zu drucken. Den meisten der 100 Bilder, die ich auswählte, konnte ich Leben einhauchen. Wir hatten schließlich fünfundvierzig Bilder. Sie gaben die Lithografien in einer Auflage heraus und schickten sie dann zu uns nach Walla Walla, Washington. Ich habe gezeichnet, geschliffen und Kupferplatten gefertigt, um sie immer wieder nachzuzeichnen. Ich wollte eine schwarze Ansicht des Bildes und ein Gefühl von Berlin im Osten, wie ich es kannte, als die schreckliche Mauer noch stand. Die Ätzer, die zweieinhalb Jahre lang jeden Sommer mit mir gearbeitet haben, haben den Platten genau die Stimmung entlockt, die ich wollte." Jim Dine
Text aus dem Buch
Magazin zur Munich Creative Business Week vom 06.-14.05.2023
Dass sich die Welt in einem Zustand der Disruption befindet, ist keine Neuigkeit mehr. Doch eine Forderung, wie sie in Politik, Industrie und Gesellschaft immer wieder gefordert und gehofft wird, ein „Zurück zur Normalität“, wird es nicht geben. Wir wissen heute, dass „anders“ das neue „normal“ ist. Doch worin wir uns einig sind, ist: Die größten Umbrüche haben schon immer Kreativität entfesselt und Neues entstehen lassen.
Durch die Verbindung unterschiedlicher Themen und Perspektiven ermöglicht Design den Blick für die großen Zusammenhänge. Diese Vielschichtigkeit greift die mcbw auf, gibt neue Impulse und zeigt konkrete Strategien und Lösungsansätze. Im Online Magazin findest du besondere Inhalte von bayern design, mcbw Partner:innen und weiteren Kooperationspartner:innen.
Die Fotografin Nan Goldin wurde mit intimen Bildern aus ihrem Alltag ein Weltstar der Kunst. Ein Interview über Scheinheiligkeit, Seelenschmerz und das Bett als Mittelpunkt des Lebens. Ausgabe vom 12.05.2023
249. Ausgabe (1/2023) der Marginalien-Zeitschrift, die seit den 1950er Jahren gibt und viermal im Jahr erscheint. Es ist eine Zeitschrift für "Buchkunst und Bibliophilie", herausgegeben von der Pirckheimer-Gesellschaft und dem quartus-Verlag. Der Inhalt gestaltet sich rund um die Themen Buchkunst und Bibliophilie und sammelt Beiträge aus der Vergangenheit und Gegenwart. In jeder Ausgabe ist ein Heft eingebunden, gemacht aus einem anderem Papier, mit anderer Typographie und besonderem Inhalt.
Die beigelegte Grafik von Karl-Georg Hirsch ist ein Holzschnitt, Titel "Engel", mit Bleistift v. Künstler signiert.
Archiv Einsdreissig mit 100 Bildern, großformatige Ausschnitte, aus von Monika Huber über einen langen Zeitraum fotografierten Gewaltszenen in Berichterstattungen von Fernsehnachrichten.
Eine Minute und dreißig Sekunden ist die durchschnittliche Länge, die für einen Beitrag in einem Nachrichtenblock vorgesehen ist. Die Künstlerin Monika Huber fotografiert seit über zehn Jahren täglich Bilder aus Nachrichtenbeiträgen, die von Protest, Aufruhr, Krieg, Gewalt und deren Folgen zeugen. Sie speichert die Bilder digital, druckt sie aus und überarbeitet sie mit den Mitteln der Malerei und Zeichnung. Über die Jahre ist so ein Archiv entstanden, das eine „Grammatik" der Nachrichtenbilder offenlegt und uns zu einer kritischen Auseinandersetzung mit der Krisenberichterstattung in Fernsehnachrichten einlädt. Die Auswahl von über 100 Bildern aus dem Archiv wird begleitet von Beiträgen, die das Archiv Einsdreißig aus kunsthistorischer, philosophischer, politikwissenschaftlicher und journalistischer Perspektive verorten.
Text von der Verlagsseite
Begleitheft zur gleichnamigen Austellung vom 27.05.-17.12.2016.
Nur wenige Künstler haben auf Zypern so unauslöschliche Spuren hinterlassen wie Glyn Hughes. Der Waliser, der fast sechs Jahrzehnte lang (1956-2014) ununterbrochen auf der Insel lebte, wirkte als Katalysator für die Entwicklung der zeitgenössischen Kunst in Zypern, und nicht nur das.
Als Maler, Bühnenbildner, Regisseur, Lehrer und Pädagoge, Journalist, Kunstkritiker und Filmkritiker, Schriftsteller, Dichter und Pionier der Performancekunst auf Zypern war Glyn Hughes eine facettenreiche Persönlichkeit, voller Intensität, Farbe und Licht, genau wie sein Werk.
Im Laufe der Zeit war Glyn Hughes nicht nur immer in einschneidenden Ereignissen auf der Insel präsent, sondern war auch ein methodischer und zugleich leidenschaftlicher Pionier des abstrakten Expressionismus auf Zypern. Mit seinem vielfältigen Beitrag schuf Hughes die Voraussetzungen für die aktive Beteiligung der Öffentlichkeit an vielen neuen und innovativen Dingen, die im Bereich der Kunst geschehen.
Text von der Webseite, übersetzt mit DeepL.
Erschienen zur Ausstellung im Rahmen der Initiative Kunst und Kultur für Respekt - Münchner Kunst- und Kulturschaffende gegen Rassismus, Rechtsextremismus und Rechtspopulismus, 29.10.-21.11.2014. Sie steht im Zeichen des Münchner Bündnisses für Toleranz, Demokratie und Rechtsstaat.
Traueranzeige in der FAZ vom 12.08.2023 für Bettina Brach (09.04.1966-30.07.2023), Mitarbeiterin des Zentrum für Künstlerpublikationen im Weserburg Museum für moderne Kunst in Bremen
Plakat erschien im Rahmen der Reihe Soundtrack für die Stadt 2023 Pop-up-Performances im öffentlichen Raum München; Session /04 am 10.09.2023, 17-21 Uhr
Programm zu den offenen Ateliers im Kreativlabor Leonrodhaus, Städtisches Atelierhaus Dachauer Straße und Haus2 13.-15.10.2023
Gäste bei Kuno Lindenmann im Atelier: Xenia Fumbarev mit Schwarz-Weiß-Fotografien, Siegfried Wameser mit Fotografien, Hubert Kretschmer mit Bildern aus der Serie Meisterschaft Fußball EM 2008 (Glitches) und den so-VIELE.de Heften
10 Tage lang arbeiten und präsentieren Studenten der kunstakademie München in einem Projekt von Peter Kogler und Katrin Agnes Klar in den Räumen der Kunstarkaden, 16.11.-25.11.2023
06.11.-22.12.2023, Klasse Rosefeldt, Klasse Pumhösl, Klasse Nicolai, Klasse Kogler, Klasse Bircken und Vogel, Klasse Oehlen.
Die erste Eröffnung der 5. arkadenale findet am Donnerstag, 05.10.2023, 19 h in den Kunstarkaden mit einer Begrüßung durch Herrn Stadtrat Dr. Roth, in Vertretung des Oberbürgermeisters, Anton Biebl, Kulturreferent der LHS München und Mehmet Dayi, Kunstarkaden statt.
Seit 2015 präsentiert der städtische Kunstraum Kunstarkaden alle zwei Jahre die Ausstellungsreihe „arkadenale.“ Zur diesjährigen Ausgabe wurden sechs Klassen der Akademie der Bildenden Künste München eingeladen, die Kunstarkaden für jeweils zwei Wochen zu bespielen. Neben den gezeigten Kunstwerken erwarten die Besuchenden eine Vielzahl von Performances und weiteren Kunstaktionen.
Der in Salzburg lebende Künstler Markus Kircher (*1970 in Salzburg) hat bereits in den frühen 1990er Jahren das Künstlerbuch für sich als Medium entdeckt. Oft verwendet er für seine Malereien, Collagen und Zeichnungen herkömmliche Notizbücher, doch auch gebrauchte Bücher finden Verwendung. Für die künstlerischen Arbeiten unter dem Titel „the fat book“ (2014-18, Nr. 395), verwendete Kircher ein altes Registrierbuch aus dem Jahr 1921. Dieses würde mit seinen 756 Seiten und einer Größe von 74 x 42 cm schon alleine ein umfassendes Werk darstellen. Mittlerweile hat Kircher jedoch über 400 solcher Künstlerbücher produziert, die er mit einer fortlaufenden Zahl und einem Titel versieht.
Copyrighthinweis: Das Copyright für die abgebildeten Publikationen bleibt bei den jeweiligen Rechteinhabern (Autoren, Künstlern, Fotografen, Gestaltern, Publizisten). Die Abbildungen und Textzitate dienen der künstlerischen und wissenschaftlichen Recherche.
Hier werden Werke dokumentiert, die sonst nur schwer oder gar nicht zugänglich wären. Wer nicht damit einverstanden ist, dass sein Werk auf dieser Webseite gezeigt wird, kann die Abbildung umgehend durch mich löschen lassen.
Für wissenschaftliche Recherchen können die großen Abbildungen auf Antrag freigeschaltet werden.
Wenn Sie als Rechteinhaber möchten, dass Ihre Abbildungen bei Klick größer gezeigt werden (Höhe x Breite = ca. 800 x 1200 Px), dann melden Sie sich bitte bei mir: