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Technische Angaben
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6 S., 21x10 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
gefaltetes Einzelblatt, Fotokopie,
ZusatzInfos
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Verhaltenstips bei Übergriffen, Opferhilfe. Verteilt in der Kammerspiele-Bar
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Titel
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Supporting a Survivor of Sexual Assault
Technische Angaben
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20 S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Fotokopie,
ZusatzInfos
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Verhaltenstips bei Übergriffen durch Männer, Opferhilfe. Gefunden in der Kammerspiele-Bar
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Titel
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Ein Fenster zur Welt öffnen. Mail Art in der DDR
Technische Angaben
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19 S., 42x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
19 Blätter A3, farbige Inkjetdrucke nach Webseite
ZusatzInfos
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SED und Stasi fürchteten nonkonforme Kunst, selbst wenn sie kleinformatig war und nur wenig öffentlich wahrgenommen wurde. Zum Beispiel Mail Art als künstlerischer Weg für internationalen Austausch über die Mauer hinweg.
Mail Art ist Kommunikation durch Kunst per Post. Entstanden in der Zeit des Kalten Krieges, ist sie immer noch sehr lebendig und offen für alle. Für Mail Artisten aus der DDR war die weltweite Kommunikation aber durchaus mit Schwierigkeiten verbunden, besonders, wenn es um Meinungs- und Reisefreiheit, Abrüstung und Umweltschutz ging.
Das SED-Regime reagierte mit dem politischen Strafrecht, jede „illegale Kontaktaufnahme“ in den Westen konnte bestraft werden. Die Mail Artisten Rainer Luck und Jürgen Gottschalk wurden 1984 zu Freiheitsstrafen von mehr als zwei Jahren verurteilt. Systematisch kontrollierte das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) alle Postein- und -ausgänge.
Die Mail Art war trotzdem eines der wichtigsten Medien, um abseits des staatlich gelenkten Kulturbetriebes kritische Inhalte zu verbreiten und internationale Netzwerke zu knüpfen. Sie besaß ihre größte politisch-ästhetische Brisanz während der Zeit der Entspannungspolitik nach der Unterzeichnung der Link hat Vorschau-PopupInterner Link: KSZE-Schlussakte 1975
Zur Auflösung der Fußnote[1] und bis zum Mauerfall 1989.
Text von der Webseite
1960er: Beginn der Mail Art (Ray Johnson, 1962)
1970er: Entstehung der Netzwerke, KSZE-Schlussakte 1975, erste Ausstellungen
1980er: Hochphase in der DDR, Repression, Friedensbewegung, MAUER-Projekte
1990er: Aufarbeitung und Ausstellungen nach der Wende
2000er: Mail-Art-Retrospektiven (Saarland, Leipzig, Schwerin)
2010er: Neue Ausstellungen, documenta 14 (2017)
2020er: Publikation (2025), aktuelle Ausstellungen und Jubiläen
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Titel
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Bis ans Ende der Welt und über den Rand – mit Adolf Wölfli
Technische Angaben
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28 S., 57x39,5 cm, Auflage: 4.500, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783923244379
Druck auf Zeitungspapier, Blätter lose ineinander gelegt. Ein Bastelbogen für ein Riesen-Aldolf-Wölfi-Plakat enthalten
ZusatzInfos
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Katalogzeitung zur Ausstellung, 29.04.-15.08.2021 in der Villa Stuck
Die Ausstellung «Bis ans Ende der Welt und über den Rand – mit Adolf Wölfli» zeigt Werke von Künstler*innen, die sich mit Themen rund um die menschliche Existenz beschäftigen: Weltenschöpfung und Erlösung, Vision und Utopie, Missbrauch und Versöhnung, Sinn und Wahnsinn. Den Ausgangspunkt bildet das Werk von Adolf Wölfli (1864-1930). Auf mehr als 25.000 Seiten verknüpft der Künstler und „Weltenschöpfer“ Zeichnung, Dichtung und Komposition zu einem inspirierenden Gesamtkunstwerk. Die Auswahl umfasst 70 Arbeiten von Adolf Wölfli aus der Sammlung der Adolf Wölfli-Stiftung, Kunstmuseum Bern und 70 Werke weiterer „Weltenschöpfer*innen“, u.a. Arbeiten von Hans (Jean) Arp, Joseph Beuys, William S. Burroughs, VALIE EXPORT, Anselm Kiefer und Constance Schwartzlin-Berberat. Alle zeichnen sich durch grenzüberschreitende künstlerische Haltungen aus.
Text von der Webseite
Manifesto on Artist's rights von Tania Bruguera
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Titel
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Diccionario Para Road Movie
Technische Angaben
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[58] S., 14,7x10,3 cm, Auflage: 200, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur mit Banderole aus Transparentpapier. Handnummeriert
ZusatzInfos
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Ein Heft des brasilianischen Künstlers Fabio Morais zum Thema "Grenzen". Es besteht aus fotokopierten Wörterbuchseiten, immer mit dem Wort "Grenze", das von einer Sprache in eine andere übersetzt wird. Mit seiner Arbeit versucht der Künstler Grenzen mittels Sprache zu überschreiten bzw. aufzulösen. Umgeben sind die Wörterbuchseiten von Gewässerabbildungen aus Schulatlanten.
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Technische Angaben
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60 S., 14,2x26 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung mit Klappen, von beiden Seiten lesbar. Dankeskarte eingelegt
ZusatzInfos
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Begleitheft zum Deutschen Pavillon auf der 60. Biennale in Venedig. Die Ausstellung kann vom 20.04.-24.11.2024 besucht werden. Anders als sonst besteht sie neben dem Pavillon, der von Yael Bertana und Ersan Mondtag als Grenzerfahrungsraum aber auch Ort der Überschreitung und Träume konzipiert wurde, aus einem zweiten Teil im Außenbereich. Dafür wurde die Insel "La Certosa" von den vier Künstler*innen Nicole L'Huillier, Robert Lippok, Jan St. Werner und Michael Akstaller gestaltet und bespielt, als Gegenraum und Ort des kritischen Dialogs.
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Titel
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turtle magazin(e) Ausgabe 06 - GRENZENLOS
Technische Angaben
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120 S., 28x21 cm, Auflage: 200, ISBN/ISSN 27512002
Broschur, Softcover, Flyer beigelegt
ZusatzInfos
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Haben wir nach dieser Ausgabe ein besseres Gefühl dafür, was Grenzenlosigkeit bedeuten würde, wenn man es riechen, schmecken, sehen, anfassen könnte?
Text aus Magazin entnommen.
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