Titel
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Buendolor 3 - Experimentando con Sexo
Technische Angaben
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[76] S., 19,5x13,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Cover beschnitten, ein Seitenbogen aus farbigem Papier
ZusatzInfos
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Buendolor III, fanzine de experimentación gráfica y sexual bonito, marrano y sesudo.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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28 S., 46,5x31,3 cm, Auflage: 2.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitung, Blätter lose ineinander gelegt
ZusatzInfos
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Wird unser Alltag, wie der Jacks, von der Maxime „all work and no play“ bestimmt? Und lässt sich in einer Zeit der Lernspiele, professionellen Cosplayer, der ‚Hunger Games‘ und Spielsüchtigen überhaupt noch eine Grenze zwischen Arbeit und Spiel ziehen? Ist das Gegenteil von Spiel überhaupt Ernst oder ist es, wie Freud 1930 schon schreibt, nicht vielmehr die Wirklichkeit, die unser Spiel stört? Das und anderes fragen wir in unserer dritten Ausgabe in einer großen Interviewreihe unter anderem Kinder, Puppenspieler, Spieleautoren und Schauspielerinnen.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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1 S., 64x42 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat,
ZusatzInfos
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Ausstellung der Privatsammlung Anastasios Gkekas bei VOLKS 10.09.-13.10.2015.
A key to a potential approach is possibly the innerness, the esoteric and sometimes confessional character of the works, but also the place they occupy in the collective work of the artists - as I am of the opinion that one can find more comprehensible examples within their work. It seems that as if from a recurring tic, I wanted to catch them red-handed, naked I would say, within their own work. To a lesser extend, it is perhaps a sort of innocence.
Text aus der Presseerklärung
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Titel
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Mann ohne Eigenschaften - Man without Qualities
Technische Angaben
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64 S., 29x22 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klappbroschur
ZusatzInfos
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Der Katalog erscheint anlässlich der Ausstellung "Mann ohne Eigenschaften, Man without Qualities" von Matthias Wähner, die vom Fotomuseum im Münchner Stadtmuseum konzipiert wurde und als Tourneeausstellung über das Goethe-Institute Inter Nationes weltweit präsentiert wird.
Die Tourneeleitung hatte Susanne Niemann inne.
Mit Texten von Norman Mailer, Otto Graf Lambsdorff, Julia Kristeva, Rainald Goetz, Frank Zappa und anderen. Gemäß der Maxime »Bilder schreiben Geschichte« hat sich der Künstler Matthias Wähner in reiner Münchhausen-Manier in historische Fotografien geschummelt: ob bei der Entdeckung des Leichnams von Che Guevara oder im Arbeitszimmer von Simone de Beauvoir - immer sehen wir Wähner mit im Bild, und dies gekonnt montiert. Eine Schalkerei, die unsere bilderversessene Medienwelt auf köstliche Weise persifliert!
Text von der Website
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Titel
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cogito 08 Die unabhängige Zeitschrift der Studierendenschaft Philosophie - Zeit
Technische Angaben
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76 S., 29,7x21 cm, Auflage: 1.500, 2 Stück. ISBN/ISSN 23639423
Broschur
ZusatzInfos
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Thema "Nimm dir Zeit!" Mit Artikeln von Sebastian Knell, Armen Avanessian, Markus Gabriel u. a.
Von Maxime Weber, Schnittmengentheorie Tarkowskijs, Die versiegelte Zeit - Die Rolle der Zeit in Tarkowskijs Filmästhetik
Von Studenten der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU)
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Technische Angaben
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30 S., 29,7x21 cm, Auflage: 100, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Softcover, Risographie und Fotokopien, beiliegend eine Postkarte Zur Präsentation und eine Karta mit Stanzas or An Index of Alternate Titles
ZusatzInfos
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Reflecting upon specific uses of copying, serialisation, and production methods, nine autonomous works have been created by MFA students of KASK in collaboration with Kasper Andreasen.
Text vom Heft.
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Technische Angaben
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2 S., 15x10 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte
ZusatzInfos
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Reflecting upon specific uses of copying, serialisation, and production methods, nine autonomous works have been created by MFA students of KASK in collaboration with Kasper Andreasen.
Text vom Heft.
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Titel
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The Collection for the poor Collector
Technische Angaben
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48 S., 10.5x7.4 cm, ISBN/ISSN 9783945900154
Drahtheftung, 4-farbig, Karte eingelegt, einseitig bedruckt, mit Sticker zugeklebt (geöffnet)
ZusatzInfos
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In der Publikation „The Collection for the poor Collector“ trägt Thomas Geiger 21 Werke von verschiedenen internationalen Künstlerinnen und Künstlern zusammen. Alle vorgestellten Werke werden durch neue, zum Teil experimentelle ökonomische und verbreitungstechnische Strategien an die interessierte Sammlergemeinde verkauft; fernab der gewohnten Pfade des traditionellen Kunstmarktes.
Diese exklusive Zusammenstellung wurde von der Arbeitsweise des Autors („I want to become a millionaire“) und seiner Lektüre des Edition Taube Klassikers „Confessions of a Poor Collector“ von Eugene M. Schwartz inspiriert.
Text von der Webseite.
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Titel
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Gotteswerk 2017.18. Trial and Error - Versuch und Irrtum
Technische Angaben
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66 S., 32x23 cm, Auflage: 3.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Umschlag Farbpappe, hinterklebt mit Pappe Neonfarbe, Fadenheftung, Umschlag mit Stanzung, Heißfolienprägung, Blindprägung, gedoppelter Umschlag, Siebdrucklackierung, geschabter Nutung. Eingelegt Klarsichtbeutel mit ausgestanzten Puzzleteilen. Die Formen der Puzzleteile finden sich auch auf den Fotos im Innenteil wieder.
ZusatzInfos
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Kundenmagazin der Druckerei, als Demonstration von Druck- und Veredelungstechniken
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Technische Angaben
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96 S., 21x14,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klebebindung, mit Schutzumschlag.
ZusatzInfos
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Heft mit Beiträgen verschiedener Künstler, was im Rahmen des fünften "Tenderete - Festival de Autoedición Gráfica y Sonora" in Valencia im Januar 2013 entstanden ist. Das Festival wurde von dem Küsntlerkollektiv "Vendo Oro - Unión Sonográficadel Este" organsiert.
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Technische Angaben
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176 S., 21,1x14,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klebebindung, Poster (40x19) mit einem Comic beigelegt. Kartonstreifen eingelegt. Titel mit Sticker auf Einband aufgeklebt.
ZusatzInfos
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Fünfte Ausgabe des Magazins "Kovra". Der Verlag Ediciones Valientes und auch dieses Heft sind fokussiert auf Comic, Illustration und Zeichnung, gerne auch der unkonventionellen Art. Wie auch in anderen Publikationen von Ediciones Valientes sind in "Kovra" Beiträge diverser Künstler gesammelt.
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Titel
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Junky Python - #01 Animismo
Technische Angaben
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[36] S., 21,1x14,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, kleine Postkarte eingelegt.
ZusatzInfos
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Erstes Fanzine einer Serie von zehn. Junky Python ist ein Fanzine was von und mit Freunden gegründet wurde, um Illustrationen zu verschiedenen Themen zu publizieren. Das Thema des ersten Fanzines ist Animismus, der Glaube daran, dass nicht nur Lebewesen sondern auch unbelebte Dinge belebt sind und eine Seele haben (in Form von Geistern, Göttern, etc.). Außerdem glaubt man an den Dualismus von Körper und Seele bzw. dass die Seele unabhängig vom Körper (fort)bestehen kann. Das Fanzine besteht also aus 21 visuellen Schwarz-Weiß Beiträgen verschiedener KünstlerInnen zum Thema Animismus.
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Technische Angaben
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32 S., 37,4x26,6 cm, Auflage: 20.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Illustriertes, kostenloses Kulturmagazin der Stadt Madrid. Die Zeitung gibt es seit Februar 2017 und wird monatlich veröffentlicht, immer zu einem anderen Thema mit Bezug zur Hauptstadt Spaniens. Es wird subventioniert von der Stadtverwaltung Madrid und soll das Format der illustrierten Papierzeitschrift wieder beleben und ist ein Art Nachfolger des von 1983-1987 erschienenen Magazins "Madriz". Jeder Artikel hat eine*n unterschiedliche*n Autor*in und wird jeweils von einem*r anderen*r Künstler*in illustriert. Diese Ausgabe beschäftigt sich mit "San Isidro", einem Heiligen und Namensgeber verschiedener Orte in Madrid.
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Titel
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[frasq] #14 rencontre de la performance
Technische Angaben
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[36] S., 14,7x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Programmheft im Rahmen der Ausstellung und des Symposiums vom 01.-16.10.2022 zu welchem 50 Kunstschaffende zusammen kommen, um sich im Rahmen von zehn Terminen über den Einfluss der diversen Charaktere, wie z. B. das Nomadentum, von Performances auseinander zu setzen, sowie Wege der Historisierung und Archivierung zu untersuchen.
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Technische Angaben
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21x14,8 cm, ISBN/ISSN 9783982049076
Drahtheftung, mit Handzeichnung und handschriftlichem Text zur AI
ZusatzInfos
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Begleitpublikation zur Ausstellung im CAS Center for Advanced Studies der LMU 21.04.-04.08.2023.
Do Your Own Research (DYOR, „Mach deine eigene Recherche“) ist ein geflügeltes Wort in der Kryptoszene. Es beschreibt die Maxime, sich selbst zu informieren, anstatt alles zu glauben, was man liest.
Im Sommersemester wird Niko Abramidis &NE das CAS in ein Hauptquartier der geheimen Forschung, Erkenntnisgewinnung und Wissensgenerierung umfunktionieren. Gleich einem frühneuzeitlichen Wissensspeicher dient das „Do Your Own Research Center“ (DYOR) als Think Tank dazu, durch archaische Codes verschlüsselte wissenschaftliche Erkenntnisse zu eröffnen und substantielle Einblicke in die Zukunft zu gewähren.
Text von der Webseite
Mit Abbildungen der ausgestellten Arbeiten
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Technische Angaben
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9,7x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung im CAS Center for Advanced Studies der LMU 21.04.-04.08.2023.
Do Your Own Research (DYOR, „Mach deine eigene Recherche“) ist ein geflügeltes Wort in der Kryptoszene. Es beschreibt die Maxime, sich selbst zu informieren, anstatt alles zu glauben, was man liest.
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Titel
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20 Jahre Sammlung Verbund Wien
Technische Angaben
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100 S., 20x14 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Klappbroschur
ZusatzInfos
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Die Albertina präsentiert die Jubiläumsausstellung der renommierten Sammlung Verbund anlässlich ihres 20-jährigen Bestehens. Die Firmensammlung wurde 2004 vom österreichischen Energieunternehmen Verbund gegründet und umfasst rund 1.000 Werke von 200 KünstlerInnen. Die 15 veröffentlichten Publikationen der Sammlung förderten maßgeblich die Karriere einiger Künstlerinnen. Die Ausstellung zeigt zahlreiche Neuankäufe, welche erstmals in Österreich zu sehen sind.
Den Auftakt machen jene Künstlerinnen, deren Werke entsprechend der Maxime ‚Tiefe statt Breite‘ monographisch in die Tiefe gesammelt wurden, wie Cindy Sherman, Francesca Woodman, Birgit Jürgenssen und Renate Bertlmann. Cindy Sherman wird begleitet von Zeitgenossinnen wie Martha Wilson und jüngeren Positionen wie Aneta Grzeszykowska, die Shermans berühmte Untitled Film Stills in Farbe nachstellte. Es folgen Werke aus der Feministischen Avantgarde der 1970er-Jahre. Diesen Pionierinnen gelingt es erstmals in der Geschichte der Kunst ein völlig neues 'Bild der Frau' zu schaffen. Der weibliche Körper löst sich aus einem jahrhundertalten Objektstatus und tritt als Subjekt, als Akteur auf.
Den Begriff ‚Feministische Avantgarde‘ prägte Gründungsdirektorin Gabriele Schor im Jahre 2007, um die Pionierleistung dieser Künstlerinnen zu würdigen und positionierte sie mit einer zehnjährigen europäischen Ausstellungstour erfolgreich im kunsthistorischen Kanon. Durch diese inhaltliche Vertiefung gelang es Schor ein Alleinstellungsmerkmal für die Sammlung Verbund aufzubauen. Die Broschüre erscheint zur Ausstellung vom 29.02-05.05.2024
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Titel
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Ètat Des Choses Edition No.2 - Confort
Technische Angaben
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26x18,8 cm, Auflage: 400, numeriert, ISBN/ISSN 26737566
Drahtheftung, Cover aus Transparentpapier mit aufgetackertem bedrucktem Sandpapier
ZusatzInfos
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État Des Choses ist ein Verein, dessen Hauptaktivität die Herausgabe einer Zeitschrift ist, die sich zeitgenössischen Überlegungen zu sozialen und künstlerischen Praktiken widmet.
Sie versteht sich als Trägerin der Ideen, Ängste, Gedanken, Frustrationen und Ereignisse der heutigen Jugend im Kanton Freiburg und darüber hinaus. Wir erforschen soziale Muster in der Tiefe und wollen das Verlagswesen, die Publikation und physische Objekte in unserem ultradigitalen Zeitalter wieder in den Vordergrund rücken.
Unser Ziel ist es auch, die Arbeit von Künstlern aus Freiburg und Umgebung durch Begegnungen mit der Öffentlichkeit in Form von Ausstellungen und Veranstaltungen zu präsentieren und hervorzuheben. Außerdem nehmen wir monatlich einen Podcast zu kulturellen und künstlerischen Themen auf, die uns bewegen.
Das Magazin ist eine echte Plattform für die Verbreitung und Aufwertung von Künstlern.
Übersetzt mit DeepL
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Technische Angaben
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52 S., 29,6x20,7 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung mit Flyer und Künstlerverzeichnis beiliegend
ZusatzInfos
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Begleitheft zur Ausstellung 14.05.–03.09.2023 im Leopold-Hoesch-Kuseum
Die vom Kurator, Herausgeber und Sammler Moritz Küng kuratierte Ausstellung untersucht, wie zeitgenössische Künstler und Künstlerkollektive das konzeptuelle Potenzial eines leeren Blattes Papier oder eines Buches mit leeren Seiten für ihre künstlerische Praxis nutzen und aktivieren. Dabei wird das Leere, Nichtexistente und Unsichtbare bedeutungsvoll und die Verweigerung der Lesbarkeit im herkömmlichen Sinne zu einer aussagekräftigen Aussage. Ein scheinbar abwesender Inhalt offenbart eine Vielzahl unerwarteter Perspektiven auf Konventionen der Kommunikation und Themen der Sprachlosigkeit, des Ursprungs und des Verschwindens. Ausgehend von einer signifikanten Auseinandersetzung des Künstlers Herman de Vries mit der Bezeichnung der Farbe Weiß eröffnet die Ausstellung in 15 Kapiteln, deren Überschriften jeweils einem der Buchtitel entnommen sind, die Vielfalt künstlerischer Konzepte in der Reflexion über Leere, Reinheit und Rohmaterial in Bezug auf die formalen und funktionalen Kriterien von Büchern.
Text von der Website, Übersetzt mit Hilfe von DeepL
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Technische Angaben
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2 S., 42x29,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat, mehrfach gefaltet
ZusatzInfos
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ZUCKER ist eine künstlerische und kuratorische Allianz zwischen NEBYULA München und Galerie Mitte Bremen. München 08.11.2024-31.01.2025. Bremen 15.11.2024-15.02.2025.Kuratiert von Rebekka Kronsteiner & Kalas Liebfried
„Geld spricht, also halt die Klappe und hör zu.“ Diese Zeile aus Domo Genesis' Track *Power Ballad* trifft den Kern unserer Erkundung: die unausgesprochene Beziehung zwischen Geld und Macht, die feine Linie zwischen Schweigen und Bekenntnis, die unsere Realität prägt. In einem System, das auf der alten Maxime „Über Geld spricht man nicht“ beruht, kann es nur dann zu Veränderungen kommen, wenn dieses Schweigen gebrochen und das unvermeidliche Zusammenspiel von Kapital und Kultur - sowohl ideologisch als auch materiell - seziert wird. ...
... ZUCKER ist eine Plattform, die sich explizit mit Fragen der Wertschöpfung, des Konsums und des Klassenkampfes beschäftigt - Themen, die im Kunstsystem allgegenwärtig, aber oft tabu sind. Die zehn teilnehmenden Künstler nähern sich diesen Fragen durch ihre Praxis und ihren Hintergrund als Kulturschaffende. Ihre Arbeiten behandeln Themen wie Infrastruktur und Institutionskritik (Renen/g.i.i.c.s), Glücksspiel und Selbstermächtigung (Kira Keune), die (Un-)Materialität der Wertschöpfung (Rosanna Marie Pondorf), Systeme der Partizipation, Verschuldung und Ressourcennutzung (Joseph Maurus Wandinger), die ambivalente Beziehung zwischen Konsumenten und Kunstinstitutionen (The Berg), Zucker als Köder in VR-Welten (Alexander Scharf), Anarchismus und Publikation (Marco Fusinato), die beunruhigenden, entfremdenden Eigenschaften des Geldes (Luise Marchand), Statussymbole als Artefakte der Postmoderne (Lazar Stojić) und die Beziehung zwischen Euro und Ernte (Anna Raczynska). ...
Text von der Webseite, übersetzt mit DeepL
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Technische Angaben
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100 S., 27x21 cm, Auflage: 1.500, ISBN/ISSN 18631134
Broschur, Offsetdruck
ZusatzInfos
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Liebe Leser*innen über Geld spricht man hierzulande bekanntlich ja nicht, was von großem Vorteil für all diejenigen ist, die viel haben und nichts davon abgeben wollen. Diejenigen, die nichts haben, leben dafür in einer Welt, in der es ständig um Geld geht, sie aber bitte zu ihrer eigenen Armut die Klappe halten sollen. Eine erstaunliche kulturelle Maxime eigentlich für ein Land, das schon lange sehr erfolgreich in Sachen Kapitalismus und Geldanhäufung ist und den Wert des Menschen nicht selten an dessen Gehalt bemessen hat. Der Soziologe Max Weber erklärte das mit dem puritanischen Protestantismus in diesen Breitengraden. Darin herrscht nämlich die Vorstellung, dass man an den irdischen Reichtümern eines Menschen ablesen kann, ob dieser nach seinem Ableben in den Himmel auffahren würde. Also verkürzt: finanzieller Erfolg als ein Zeichen göttlicher Erwählung. Falls die Puritaner am Ende Recht behalten sollten, wird’s auf jeden Fall ziemlich fad im Himmel, denn die Mehrheit dieser Gesellschaft würde direkt aus der irdischen Hölle der Armut in die jenseitliche Hölle der Armen hinabfahren. Und damit sich daran was ändert, tun wir’s jetzt einfach: Wir reden über Geld.
Text von Website übernommen.
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