Titel
-
Von De Stijl bis Boekie Woekie. Künstlerpublikationen aus den Niederlanden
Technische Angaben
-
21x10 cm, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Faltkarte und Flyer, in Briefumschlag
ZusatzInfos
-
Zur Ausstellung im Zentrum für Künstlerpublikationen 11.03.2023-10.09.2023
Die Ausstellung umfasst mehr als 100 Jahre niederländischer Kunst: Den Anfang macht die De Stijl-Bewegung Anfang des 20. Jahrhunderts und die gleichnamige Zeitschrift von Theo van Doesburg, die sich der Erneuerung der Kunst, aber auch von Architektur, Design, Typografie und Dichtung verschrieb. Den Endpunkt bildet der schon legendär zu nennende Künstlerbuchladen Boekie Woekie in Amsterdam. Bis heute betreiben die Künstler*innen und Verleger*innen Jan Voss, Henriette van Egten und Rúna Thorkelsdóttir diesen zentralen Ort für Künstlerpublikationen. Der Großteil der ausgestellten Arbeiten ist Teil der niederländischen Brokken Zijp Foundation of Art (BFA). Dank der Kooperation mit der BFA und in kongenialer Ergänzung zu den Beständen des Zentrums für Künstlerpublikationen können Entwicklungslinien anhand einer Auswahl von zum Teil seltenen Künstlerpublikationen dargestellt werden.
Text von der Webseite
|
Titel
-
IM INNEREN DER STADT - Aussenprojekte der GAK Gesellschaft für aktuelle Kunst
Technische Angaben
-
2 S., 21x14,7 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
gefalteter Stadtplan von Bremen mit Verzeichnis der Aussenprojekte
ZusatzInfos
-
Das kooperative Ausstellungsprojekt Im Inneren der Stadt von GAK Gesellschaft für Aktuelle Kunst, Künstlerhaus Bremen und Zentrum für Künstlerpublikationen "nimmt die veränderten Konstellationen in und um den öffentlichen Raum auf und spürt der Frage nach, wie beides heute wahrgenommen wird, welche Mechanismen darin wirken und welche Strategien die Kunst im Umgang findet."
Das Zentrum für Künstlerpublikationen präsentiert Künstlerpublikationen als Kunst im öffentlichen Raum verteilt über die gesamte Stadt Bremen. Mit den eher unterschwellig wahrnehmbaren Ansätzen wird der öffentliche Raum selbst zum Ausstellungsraum
|
Titel
-
Schriftenreihe für Künstlerpublikationen - Band 4 - Archive für Künstlerpublikationen der 1960er bis 1980er Jahre
Technische Angaben
-
496 S., 23,5x16,5 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783897702813
Broschur
ZusatzInfos
-
"Untersucht werden Geschichte und Bedeutung von Archiven für Künstlerpublikationen in der internationalen avantgardistischen Kunstszene während der 1960er bis 1980er Jahre: das Archive for Small Press & Communication (ASPC, B), das Archiv Sohm (D), das Art Information Centre (NL), die Exchange Gallery (P), Other Books and So (NL), Zona Archives (I) und Artpool Archive (H). Ohne ihre jeweiligen Besonderheiten außer Betracht zu lassen, müssen die Archive für Künstlerpublikationen als Vertreter eines eigenständigen Archivtyps betrachtet werden. Die Archive als solche, ihre Organisation und Materialien sind als Ausdruck ihrer Zeit zu betrachten und stellen per se (kunsthistorische) Dokumente dar, durch deren Analyse sich der Blick auf Kunstszene, Politik und Kultur erweitert."
Text von der Webseite
Mit Herausgeber sind: Forschungsverbund Künstlerpublikationen für Universität Bremen, Jacobs University, Hochschule für Künste, Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen. In Kooperation mit dem Institute for Cultural Studies in the Arts ICS an der Züricher Hochschule der Künste
|
Titel
-
Künstlerbücher für Alles - Artists' Books for Everything
Technische Angaben
-
2 S., 16x11,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte zur Ausstellungseröffnung, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
-
Einladung zur Eröffnung der Ausstellung am 02.06.2017.
Ausstellung des Zentrums für Künstlerpublikationen 03.06.2017-06.08.2017
Die Ausstellung möchte erstmals einen Überblick über die aktuelle Entwicklung und Verbreitung des Künstlerbuches geben und die Vielfältigkeit dieses Genres aufzeigen. Es werden Künstlerbücher gezeigt, die ca. in den letzten fünf Jahren international entstanden sind. Dazu lädt das Zentrum für Künstlerpublikationen mit einen "Call for Artists‘ Books" Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt ein, sich mit einem Werk an der Ausstellung zum internationalen Künstlerbuch zu beteiligen. Unter dem Motto "Künstlerbücher für Alles - Artists‘ Books for Everything - Livre d'artiste pour tout" können bis Ende April 2017 Künstlerbücher eingereicht werden, die in einer größeren Auflage, also nicht als Unikate oder in Kleinstauflage, entstanden sind und über den Buchhandel oder Galerien bzw. die Künstlerinnen und Künstler selbst vertrieben werden. ...
Der Titel oder das Motto "Künstlerbücher für Alles" oder "Artists Books for Everything" bezieht sich auf den deutsch-schweizerischen Künstler Dieter Roth und seine "Zeitschrift für Alles", für die er ebenso Künstlerinnen und Künstler eingeladen hatte, sich mit künstlerischen Beiträge zu beteiligen.
Text von der Webseite
|
Titel
-
NEUSPRÉCH - Sprache von Kunst befallen
Technische Angaben
-
[4] S., 21x10 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer gefaltet
ZusatzInfos
-
Eine Ausstellung im Zentrum für Künstlerpublikationen, 03.07.-13.12.2020
NEUSPRÉCH ist Sprache, die von Kunst befallen, infiziert ist. Sprechen mit Kunst – als Kunst., so Oliver Ross und Simon Starke, die Kuratoren der Ausstellung.
NEUSPRÉCH greift einen zentralen Begriff aus George Orwells Roman 1984 neu akzentuiert und mit Blick auf das Widerständige im Kontext bildender Kunst auf. Das Projekt umfasst zwölf künstlerische Positionen, ergänzt und im Dialog mit einer Auswahl von Arbeiten aus den Sammlungen des Zentrums für Künstlerpublikationen. Die Künstler*innen positionieren sich gegen Sprachverkümmerungen eines technologischen Vereinheitlichungszwangs, gegen Marketingsprech, Pegidasprech, Kunstbetriebssprech, Anti-Terrorsprech, Politsprech, gegen die ganze Bandbreite des Wir/Die-Sprech.
Text von der Webseite
|
Titel
-
Nemo propheta in patria - Der Prophet gilt nichts im eigenen Land - Guglielmo Achille Cavellini - GAC Hundertjahrfeier und andere Projekte
Technische Angaben
-
2 S., 16x11,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte zur Ausstellungseröffnung, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
-
Einladung zur Eröffnung der Ausstellung am 27.06.2014.
Ausstellung des Zentrums für Künstlerpublikationen 28.06.-31.08.2014
Der italienische Künstler Guglielmo Achille Cavellini (1914-1990) stand mit zahlreichen internationalen Künstlerinnen und Künstlern in regem Austausch. In hohen Auflagen produzierte er im Rahmen seiner „Selbst-Historisierung“ Dokumente, Künstlerbücher, -postkarten, -briefmarken, oder auch einen weit verbreiteten Aufkleber in den italienischen Farben, mit dem er eine groß angelegte Ausstellung zu seinem diesjährigen 100. Geburtstag in Venedig voraussah. Ihm zu Ehren präsentiert das Zentrum für Künstlerpublikationen, kuratiert von Guy Schraenen, Künstlerpublikationen von Cavellini aus den Beständen des Archive for Small Press & Communication.
Text von der Webseite
|
Titel
-
Kleine Reihe Band 16. NEMO PROPHETA IN PATRIA: Guglielmo Achille Cavellini - GAC centinnial and other projects
Technische Angaben
-
[12] S., 21x14,8 cm, ISBN/ISSN 9783928761970
Drahtheftung,
ZusatzInfos
-
Ausstellung 28.06.-31.08.2014
Der italienische Künstler Guglielmo Achille Cavellini (1914-1990) stand mit zahlreichen internationalen Künstlerinnen und Künstlern in regem Austausch. In hohen Auflagen produzierte er im Rahmen seiner „Selbst-Historisierung“ Dokumente, Künstlerbücher, -postkarten, -briefmarken, oder auch einen weit verbreiteten Aufkleber in den italienischen Farben, mit dem er eine groß angelegte Ausstellung zu seinem diesjährigen 100. Geburtstag in Venedig voraussah. Ihm zu Ehren präsentiert das Zentrum für Künstlerpublikationen, kuratiert von Guy Schraenen, Künstlerpublikationen von Cavellini aus den Beständen des Archive for Small Press & Communication. Außerdem umfasst die Ausstellung eine Auswahl weiterer Projekte, die von einer vielfältigen, grenzüberschreitenden künstlerischen Kommunikation zeugen.
Text von der Website
|
Titel
-
Super BOOKS - Künstlerpublikationen, Bücher, Zines & Magazine
Technische Angaben
-
[2] S., 9,8x21 cm, Auflage: 2.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte
ZusatzInfos
-
Präsentation 10.05.2019 (17—22 Uhr) bis 11.05.2019 (12—20 Uhr) im Haus der Kunst, München, mit Rahmenprogramm: Vortrag, Interviews, Music und permanent dabei radio 80k, das Internetradio.
Super BOOKS wird im Rahmen der aktuellen Ausstellung „Archives in Residence: AAP Archiv Künstlerpublikationen“ veranstaltet und ist ein Kooperationsprojekt zwischen Haus der Kunst (Sabine Brantl), AAP Archiv Künstlerpublikationen (Hubert Kretschmer), Akademie der Bildenden Künste München (Martin Schmidl) und fructa space (Quirin Brunnmeier, Malte Wandel), München.
Der Eintritt und die Teilnahme ist frei.
Super BOOKS versteht sich in der Tradition unabhängiger, individueller Orte, die sich seit den 1960er Jahren im Umfeld der internationalen, postavantgardistischen Kunstszene für Künstlerpublikationen und deren Rezeption gebildet haben. Nicht zufällig sind Künstlerpublikationen auch Ausdruck der emanzipatorischen Absicht, die Kunst und ihren Markt zu demokratisieren und neue Kommunikations- und Distributionsnetze aufzubauen.
|
Titel
-
Super Books - Künstlerpublikationen, Bücher, Zines & Magazine
Technische Angaben
-
42x29,7 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat und Lageplan der Aussteller, Risodruck zweifarbig. Kopie des Lageplans Schwarz-Weiß
ZusatzInfos
-
Präsentation 10.05.-11.05.2019) im Haus der Kunst, München, mit Rahmenprogramm: Vortrag, Interviews, Musik und permanent dabei radio 80k, das Internetradio.
Super BOOKS wird im Rahmen der aktuellen Ausstellung „Archives in Residence: AAP Archiv Künstlerpublikationen“ veranstaltet und ist ein Kooperationsprojekt zwischen Haus der Kunst (Sabine Brantl), AAP Archiv Künstlerpublikationen (Hubert Kretschmer), Akademie der Bildenden Künste München (Martin Schmidl) und fructa space (Quirin Brunnmeier, Malte Wandel), München.
Super BOOKS versteht sich in der Tradition unabhängiger, individueller Orte, die sich seit den 1960er Jahren im Umfeld der internationalen, postavantgardistischen Kunstszene für Künstlerpublikationen und deren Rezeption gebildet haben. Nicht zufällig sind Künstlerpublikationen auch Ausdruck der emanzipatorischen Absicht, die Kunst und ihren Markt zu demokratisieren und neue Kommunikations- und Distributionsnetze aufzubauen.
|
Titel
-
Peter Piller - Archiv der Bücher
Technische Angaben
-
2 S., 21x10 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, gefaltet
ZusatzInfos
-
Flyer zur Ausstellung von Peter Piller im Zentrum für Künstlerpublikationen innerhalb des Museum für moderne Kunst Weserburg vom 23.07.-14.11.2021
|
Titel
-
Sound Collection Guy Schraenen - Cia Rinne, Notes for Listeners - 2018
Technische Angaben
-
[6] S., 11,5x21 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
2 Postkarten, 1 Flyer
ZusatzInfos
-
Einladung zur Festveranstaltung zur Präsentation des Ankaufs und zur offiziellen Übergabe der Sound Collection Guy Schraenen an das Zentrum für Künstlerpublikationen am 06.04.2018.
Einladung zur Ausstellung Cia Rinne, 13.04.-29.07.2018.
Jahresprogramm des Zentrums
|
Titel
-
Albrecht/d. - zum Berühmtsein eigetlich keine Zeit
Technische Angaben
-
[4] S., 14,8x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, einmal gefaltet
ZusatzInfos
-
Flyer zur Buchvorstellung zu Albrecht/d. Publikation "Zum Berühmtsein eigentlich keine Zeit", erschienen bei EditinoRandgruppe, am 21.02.2018 im Zentrum für Künstlerpublikationen, Museum Weserburg.
|
Titel
-
Kleine Reihe Band 04. Joan Rabascall - Produktion 1964-1982
Technische Angaben
-
68 S., 21x15 cm, ISBN/ISSN 3928761773
Drahtheftung,
ZusatzInfos
-
Ausstellung 31.10.2009-14.02.2010
Massenmedien, die Rolle der Frau, Militarisierung, Gewalt, der „american way of life“, Freizeitkultur und Computerisierung – dieses sind die Hauptthemen von Joan Rabascall. Das Studienzentrum für Künstlerpublikationen zeigt in seiner Ausstellung nun über 150 bisher eher unbekannte Produktionen des spanischen Künstlers aus den 1960er bis 1980er Jahren, die als Schlüssel-Periode in seinem Werk angesehen werden können. In einer Zeit, in der sich die meisten amerikanischen Künstler/innen von der industriellen Produktion faszinieren ließen, entschloss sich Rabascall wie viele andere europäische Künstler/innen auch, Kritik an der modernen Konsumkultur auszuüben. Dabei steht für ihn vor allem die zunehmende Mediatisierung der Gesellschaft im Zentrum seines Interesses. Dementsprechend gestaltet sich die Ausstellung „Joan Rabascall. Produktion 1964-1982“ rund um die Auseinandersetzung des Künstlers mit den Thema des Bildes und der Bilderübertragung.
Text von der Website
|
Technische Angaben
-
4 S., 15x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Programmheft, mehrfach gefaltet, beidseitig bedruckt,
ZusatzInfos
-
zur Ausstellung vom 19.07.-11.10.2015. Ein Kooperationsprojekt von GAK Gesellschaft für Aktuelle Kunst, Künstlerhaus Bremen und Zentrum für Künstlerpublikationen
|
Titel
-
Zentrum für Künstlerpublikationen - Archiv Forschungsinstitut Museum - Jahresbericht 2014
Technische Angaben
-
52 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
-
Chronik der Veranstaltungen, Ausstellungen, Tagungen, Vorträge. Leihgaen, Publikationen, Organisation, Statistiken, Erwerbungen, Archive, Fonds, Nachlässe und Sammlungen
|
Technische Angaben
-
2 S., 10,5x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
beidseitig bedruckter Flyer
ZusatzInfos
-
Anlässlich der Ausstellung "Im Inneren der Stadt, Inside the City", im Zentrum für Künstlerpublikationen, Weserburg, Bremen, 19.07.-11.10.2015
|
Titel
-
GAAG - Guerrilla Art Action Group, 1969-1976
Technische Angaben
-
16x11,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte des Studienzentrums für Künstlerpublikationen
ZusatzInfos
-
Die 1969 von Jon Hendricks, Jean Toche und Poppy Johnson gegründeteThe Guerrilla Art Action Group (GAAG) agierte in New York über mehrere Jahre in politischen Kunstaktionen und provokanten Performances. Sie richteten sich unter anderem gegen den Vietnam-Krieg, die US-Regierung oder das Kunst-Establishment. Eine Sammlung von Manifesten, Pressemitteilungen, Briefen und weiteren Dokumenten der Gruppe erschien erstmals 1978 bei Printed Matter, New York, und 2011 in einer Neuauflage, herausgegeben von Printed Matter, Kunstverein Publishing (Amsterdam) und dem Studienzentrum für Künstlerpublikationen (Bremen). Diese Publikation steht im Zentrum der Präsentation. Weitere Fotos und Künstlerbücher veranschaulichen die eindrucksvollen Aktivitäten der GAAG. Fotos: Jan van Raay.
Text von der Webseite
|
Titel
-
Marcel Broodthaers - Dichter und Künstler
Technische Angaben
-
144 S., 28x21,5 cm, Auflage: 750, ISBN/ISSN 9789079393138
Broschur, mit Nachtrag (Drahtheftung, 8 Seiten) der Sammlung Schmidt
ZusatzInfos
-
Dieser Katalog begleitet die Ausstellung im Van Abbemuseum, Eindhoven, Niederlande, und im Zentrum für Künstlerpublikationen, Weserburg, Bremen, 24.02.-09.05.2015
|
Titel
-
Band 02 Sammlung der Künstlerbücher. Die neue Kunst des Büchermachens
Technische Angaben
-
24 S., 21x21 cm, Auflage: 1.000, 2 Stück. ISBN/ISSN 3928761048
Broschur
ZusatzInfos
-
Erschienen zur Ausstellung Sammlung Künstlerbücher, 15.03.1992-24.05.1992 im Studienzentrum für Künstlerpublikationen.
Bedeutenster und erster Text zur Theorie des Künstlerbuches, in poetischer Form. Erstmals in Deutsch veröffentlicht in der Kunstzeitschrift WOLKENKRATZER im Okt./Nov 1982, Nr 3/82, in der Übersetzung von Hubert Kretschmer.
Das Buch ist Teil einer Reihe von Publikationen von Guy Schraenen für das Studienzentrum für Künstlerpublikationen im Museum Weserburg, Bremen.
Der Originaltext wurde 1975 in Mexiko veröffentlicht.
|
Titel
-
Schriftenreihe für Künstlerpublikationen - Band 6 - Künstler als Wissenschaftler, Kunsthistoriker und Schriftsteller
Technische Angaben
-
264 S., 23,5x16,5 cm, ISBN/ISSN 9783897703315
Broschur
ZusatzInfos
-
Auf Basis der großartigen Sammlung des Zentrums für Künstlerpublikationen versammelt der Band Symposiumsvorträge zu theoretischen und poetischen Texten von Künstlerinnen und Künstlern. Ziel des Unternehmens ist es, die Texte vom Ruch des Beiläufigen zu befreien und sie im Sinne eines erweiterten Kunstbegriffs als gleichwertiges künstlerisches Produkt ernst zu nehmen. Die Fragen, die sich aus solche Neubewertung ergeben, werden von renommierten Kunstwissenschaftlern an Werken einzelner Künstler exemplifiziert, um konkret zu bleiben und darauf hinzuweisen, dass das Ziel des Unternehmens nicht eine verbindliche Theorie zu Künstlertexten ist. Vielmehr gilt es, die unterschiedlichen Schreibstrategien herauszuarbeiten, um ein möglichst breites Spektrum differenzierter Arten der Künstlertexte vorzustellen. Mit ihren speziellen Eigenarten und außergewöhnlichen Sprachen bereichern sie die Diskurse von Wissenschaft und die Dichtung.
Text von Website)
Herausgeber der Schriftenreihe sind: Forschungsverbund Künstlerpublikationen für Universität Bremen, Jacobs University, Hochschule für Künste, Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen
|
Titel
-
Kleine Reihe Band 14. It’s a Kind of Magic!
Technische Angaben
-
68 S., 21x14,8 cm, ISBN/ISSN 978928761949
Broschur
ZusatzInfos
-
Mystifizierung und Demystifizierung im Kontext der Künstlerpublikationen seit 1960,
Ausstellung 26.02.-16.05.2010,
"Die Mystifizierung der Kunst ist allgegenwärtig und wird von allen Mitgliedern des Kunstsystems gleichermaßen vorangetrieben: Museen, Galerien, Kuratoren, Medien, Künstler, Kunsttheoretiker und Kunstkonsumenten heben bestimmte Kunstwerke aus anderen hervor und erklären sie für besonders wichtig – eine Aufwertung, die das Kunstwerk gleichsam magisch erscheinen lässt und zu seiner Popularisierung beiträgt. Die komplexen Prozesse und künstlerischen Ergebnisse, die den Mythos der Kunst produzieren, verstärken und zunehmend zu einer Entfremdung des Betrachters führen, werden in der Ausstellung „It’s a kind of magic!” anhand zahlreicher Werke aus dem Bereich der Künstlerpublikationen thematisiert und vermittelt. Hierbei handelt es sich vor allem um Arbeiten aus den Gattungen Multiple, Künstlerbücher, grafische Arbeiten, Fotoeditionen und Postkarten, die zwischen 1960 und heute von mehr als 40 Künstlern, Künstlerinnen und Künstlergruppen produziert worden sind. Zusammengestellt wurde ein anschauliches Exzerpt an Werken seit den 1960er Jahren, das beispielhaft für die Thematik und die komplexen Prozesse der Mystifikation ist."
Text von der Website
|
Titel
-
Schriftenreihe für Künstlerpublikationen - Band 2 - Artists` Publications - Ein Genre und seine Erschließung
Technische Angaben
-
302 S., 23,5x16,5 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783897702912
Broschur
ZusatzInfos
-
"Die Vielfalt der Erscheinungsformen und Medien von Künstlerpublikationen seit den 1960er Jahren - Bücher, Zeitschriften, Schallplatten, Multiples, Plakate und Ephemera - stellt besondere Anforderungen an die archivarische und museologische Praxis sowie die kunst- und kulturwissenschaftliche Aufarbeitung. Neben dem Versuch einer Eingrenzung des Genres und den Problemen der Archivierung und des Zugänglich-Machens derart heterogener Sammlungsbestände geht es in diesem Band um die Fokussierung bestimmter Charakteristika der publizierten Kunstwerke. Die Beiträge behandeln übergreifende Themenstellungen oder widmen sich einzelnen Kunstwerken und Künstlern, so George Brecht, Jean-Frédéric Schnyder, Allan Kaprow, Daniel Spoerri, Ed Ruscha, Dieter Roth und Hanne Darboven." Text von der Webseite
Eine Dokumentation der Internationalen Tagung vom 20.-22.04.2001, anlässlich der Ausstellung "out of print. Ein Archiv als künstlerisches Konzept" im Neuen Museum Weserburg Bremen (04.02.-06.05.2001). Mit Herausgeber sind: Forschungsverbund Künstlerpublikationen für Universität Bremen, Jacobs University, Hochschule für Künste, Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen. In Kooperation mit dem Institute for Cultural Studies in the Arts ICS an der Züricher Hochschule der Künste
|
Titel
-
Printed in Spain - Künstlerpublikationen der 60er bis 80er Jahre
Technische Angaben
-
80 S., 28,5x22,5 cm, ISBN/ISSN 389770174X
Broschur
ZusatzInfos
-
"Impresso en Espana - publicaciones de artista de los anos 60 a 80", Herausgeber: Neues Museum Weserburg und Instituto Cervantes Bremen, Ausstellung 15.06.–07.10.2001, eine Ausstellung des Studienzentrum für Künstlerpublikationen.
Der Katalog enthält die vollständigen Vorträge von Arturo Rodríguez (Centro de Arte Reina Sofía, Madrid) sowie der Künstler Fernando Millán, Ramón Barce und Isidoro Valcárcel Medina. Die Thematik spanischer Künstlerpublikationen seit den 1960er Jahren wird im Katalog zum ersten Mal in umfangreicher Weise in Text und Bild dargestellt und aufgearbeitet. Die Publikationen der spanischen Künstler umfassen Künstlerbücher, Künstlerzeitschriften und -zeitungen, Multiples, Schallplatten, Plakate, Einladungen und Ephemera. Für Künstler wie Ricardo Cristóbal, Juan Hidalgo, Antoni Miralda, Antoni Muntadas oder Joan Rabascall wird das Buch oder die Zeitschrift zum Medium ihres künstlerischen Schaffens.
Text von der Webseite
|
Titel
-
Kleine Reihe Band 10. obenauf und ungebrochen - Künstlerpublikationen aus der DDR
Technische Angaben
-
100 S., 21x14,8 cm, ISBN/ISSN 978928761758
Broschur
ZusatzInfos
-
Ausstellung 07.02.-17.05.2009
Die Ausstellung zeigt eine repräsentative Auswahl von Künstlerpublikationen, die in den 1970er-1980er Jahren in der DDR unter meist schwierigen Bedingungen entstanden sind: Graphiken, Filme, Fotografien, Plakate, Postkarten, Bücher und Zeitschriften. Gerade die Probleme bei ihrer Herstellung und Verbreitung verleihen den Kunstwerken ihre besondere Ästhetik: Vom Super-8-Film bis zum Kartoffeldruck werden die verschiedensten Gestaltungstechniken und Materialien zu sehen sein. Viele der Arbeiten tricksen auf intelligente Art und Weise das politische Regime aus und machen auf die prekäre Situation des Landes aufmerksam.
Text von Website
|
Technische Angaben
-
[2] S., 9,8x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte
ZusatzInfos
-
Messe für independent Künstlerpublikationen 11.-12.11.2022 im Haus der Kunst, München, mit radio 80000, das Internetradio, Eintritt frei
Im November wird das Haus der Kunst die dritte Ausgabe von Super BOOKS ausrichten. An zwei Tagen zeigen Künstler*innen, Gestalter*innen und alternative Verleger*innen ihre autonomen Produktionen. Super BOOKS wurde 2019 im Rahmen der von Sabine Brantl kuratierten Ausstellung „Archives in Residence: AAP Archiv Künstlerpublikationen“ erstmalig im Haus der Kunst veranstaltet. Das Projekt sieht sich in der Tradition unabhängiger, individueller Orte für Künstlerpublikationen, die sich seit den 1960er-Jahren im Umfeld der internationalen, post-avantgardistischen Kunstszene gebildet haben.
Aktionen
Carina Müller und Dominik Wendland bauen während der Messe vor Ort das Superbook, Jürgen O. Olbrich bietet mit seiner Bodeninstallation PaperPolice seine Objekte dem Publikum zur Mitnahme an.
Sound
Radio 80000 wird während der Veranstaltung sein Studio in der Nordgalerie des Haus der Kunst aufbauen und live ein Programm mit DJs, Performance und Sound senden.
Am 11.11.22 ab 21 Uhr wird Cosmica Bandida im Rahmen von Super Books 3 performen. Das Künstlerduo spielt experimentellen lo-fi Cumbia, begleitet von Visuals des Münchner Künstlers Merlin Stadler.
Super BOOKS wurde 2019 erstmalig im Haus der Kunst veranstaltet und ist ein Kooperationsprojekt zwischen Haus der Kunst, AAP Archiv Künstlerpublikationen, Bayerischer Staatsbibliothek, Akademie der Bildenden Künste München und Kunsthochschule Kassel.
Weitere Personen
ABC (Artists? Books Cooperative)
|
Titel
-
AAP Archiv Künstlerpublikationen / Archive Artist Publications - Haus der Kunst, Archiv Galerie 2018-2019, Archives in Residence - Vitrine 2 Künstlerpublikationen mit Münchenbezug
Technische Angaben
-
[2] S., 29,7x42 cm, Auflage: 300, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Techn. Angaben, Infoblatt zur Wandpräsentation und zur 2. Vitrinenausstellung mit Künstlerpublikationen mit Münchenbezug
ZusatzInfos
-
Listen der Titel zur Vitrine 2, Münchner Künstlerpublikationen, Ausstellung in der Archiv Galerie im Haus der Kunst, ab 18.12.2018, 76 Titel aus den Jahren 1968-2018, kuratiert von Sabine Brantl.
Bücher aus den Verlagen agoodbook, Anderland Verlagsgesellschaft, BBK München und Oberbayern, bizarrverlag, Carl Hanser Verlag, Edition Galerie Seevorstadt, Edition Nusser & Baumgart, Edition Taube, edition UND, Francoise Heitsch Galerie, Galerie der Künstler, Gina Kehayoff Verlag, Goethe Institut, Hammann & von Mier, Hammann von Mier Verlag, Hanser Verlag, Hirmer Verlag, icon Verlag Hubert Kretschmer, Jürgen Willing Verlag, Kasino, Kulturreferat der Landeshauptstadt München, Kulturzentrum am Gasteig, Künstlerverbund im Haus der Kunst München, Kunstraum München, Kunstverein München, Lenbachhaus München, Lothringer13, Ludwig Verlag, mlein press, Museum Villa Stuck, Musikverlag Stephan Wunderlich, National Centre for the Performing Arts, Oberste Baubehörde, Ottenhausen Verlag, Parabel Verlag, Peter Seyferth Verlag, Piramal Gallery, Prestel Verlag, Raben Verlag, Rogner & Bernhard, Schirmer/Mosel, Selbstverlag, Städtische Galerie im Lenbachhaus, Sternberg Press, Verlag Hubert Kretschmer, Verlag Kretschmer & Großmann, Verlag Silke Schreiber, Walter Zürcher Verlag
|
Titel
-
Demokratie als Sekte der Normalos - Das Zentrum für Politische Schönheit sucht nach Gesinnungskranken und schaltet ein Denunziationsportal frei: soko-chemnitz.de
Technische Angaben
-
[1] S., 57x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
SZ Nr. 279 vom 04. Dezember 2018, Feuilleton, S. 9
ZusatzInfos
-
- Das Aktionskünstler-Kollektiv Zentrum für Politische Schönheit (ZPS) hat auf einer Pressekonferenz sein neustes Projekt vorgestellt: soko-chemnitz.de.
- Auf dieser Webseite ruft das ZPS zur Denunziation derjenigen auf, die sich Ende August an den Ausschreitungen in Chemnitz beteiligten.
- Diese "Satire" bestätigt die Logik der Ausgrenzung und Einschüchterung, gegen die sie sich angeblich richtet.
Die neue Aktion des Zentrums für Politische Schönheit (ZPS) ist – ein Denunziationsportal. Zu Wochenbeginn wurde soko-chemnitz.de freigeschaltet. Philipp Ruch, der künstlerische Leiter des ZPS, bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Beantwortung folgender Fragen: „Wo arbeiten diese Gesinnungskranken? Wer beschäftigt sie? Warum haben Sie die Zeit, ihren Hass auf Minderheiten zu verbreiten, die Presse zu attackieren und die Kunst mit Gewalt zu bedrohen?“
Die Aktionskünstler haben aufwendig recherchiert, Filmaufnahmen und Bilder von den Ausschreitungen in Chemnitz Ende August ausgewertet. ...
Text aus dem Artikel
Anmerkung, die Webseite erfasst mittlerweile keine Daten mehr (16.12.2018)
|
Titel
-
Ttraueranzeige für Bettina Brach
Technische Angaben
-
keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsausriss aus SZ Nr 185 vom 12./13.08.2023 Seite 28
ZusatzInfos
-
Traueranzeige der Mitglieder des Forschungsverbundes Künstlerpublikationen für Bettina Brach (09.04.1966-30.07.2023), Mitarbeiterin des Zentrum für Künstlerpublikationen im Weserburg Museum für moderne Kunst in Bremen
|
Titel
-
fictionfictionfiction Heman Chong - Zwanzig jahre Twenty Years
Technische Angaben
-
21x10 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
2 Flyer mehrfach gefaltet
ZusatzInfos
-
Ausstellung 08.11.2019-01.03.2020 im Museum Weserburg, Zentrum für Künstlerpublikationen.
Zum Symposium Archives in Motion, Artists' Publications between Circulation and Preservation in a Global Perspective
|
Titel
-
Im Inneren der Stadt - Picknick mit Radio mit Regine Beyer und Anne Thurmann-Jajes
Technische Angaben
-
14,7x10,3 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
-
zur Ausstellung vom 19. Juli - 11.10.2015. Ein Kooperationsprojekt von GAK Gesellschaft für Aktuelle Kunst, Künstlerhaus Bremen und Zentrum für Künstlerpublikationen. Das Ausstellungsprojekt "Im Inneren der Stadt" nimmt die veränderten Konstellationen im und um den öffentlichen Raum auf und spürt der Frage nach, auf welche Weise sie in der aktuellen künstlerischen Produktion seit 1960 gespiegelt, unterlaufen, aufgenommen oder generell thematisiert werden. Wie verorten sich die Künstler/innen in diesen Kontexten? Und welche Strategien entwickeln sie im Umgang mit ihnen?
Text von der Webseite
|
Titel
-
Im Inneren der Stadt - Johan F. Hartle Zur ursprünglichen Akkumulation der Öffentlichkeit
Technische Angaben
-
14,7x10,4 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
-
zur Ausstellung vom 19. Juli - 11.10.2015. Ein Kooperationsprojekt von GAK Gesellschaft für Aktuelle Kunst, Künstlerhaus Bremen und Zentrum für Künstlerpublikationen
|
Titel
-
Im Inneren der Stadt - Stay with me 2014/2015
Technische Angaben
-
4 S., 14,7x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungsflyer, einmal gefaltet, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
-
zur Ausstellung vom 19. Juli - 11.10.2015. Ein Kooperationsprojekt von GAK Gesellschaft für Aktuelle Kunst, Künstlerhaus Bremen und Zentrum für Künstlerpublikationen
|
Titel
-
Marcel Broodthaers - Musee a vendre
Technische Angaben
-
2 S., 16x11,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Beidseitig bedruckter Flyer
ZusatzInfos
-
Anlässlich der gleichnamigen Ausstellung der Sammlung Schmidt im Zentrum für Künstlerpublikationen Weserburg, Museum für moderne Kunst, 05.08.-30.10.2016
|
Titel
-
Kunstforum International, Band 257 - Die vierte Welle!? FEMINISMUS HEUTE
Technische Angaben
-
336 S., 24,5x17 cm, ISBN/ISSN 01773674
Broschur mit, eingelegter Postkarte vom Kunstforum
ZusatzInfos
-
Band 257, Nov.- Dez. 2018.
Der neue Feminismus der Gegenwart gehört zur Popkultur und ist geradezu zum Mainstream für eine jüngere Frauengeneration geworden. War in Deutschland lange Zeit Alice Schwarzer die Vorzeigefeministin schlechthin, haben sich die Vorstellungen und Ziele von Feminismus verändert. Es gibt immer wieder weitreichende Kontroversen, in der besonders die seit Jahren debattierte Frage im Zentrum steht, was Feminismus eigentlich ist. Der Herausgeber und die Autorinnen betrachten in Essays und Gesprächen mit Kulturwissenschaftlerinnen und Künstler*innen die derzeitigen Leistungen, Dogmen und gesellschaftlichen Entwicklungen, näher – dabei vor allem die diesbezüglichen künstlerischen Strömungen seit den 1960er-Jahren.
Text von der Webseite
1/2 Seite Anzeige Seite 21 Archiv für Künstlerpublikationen, Ausstellung Christoph Mauler, Geste Film Figur in der Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln, unter Rubrik "Aktionen und Projekte", S. 334 "München: Archives in Residence", Hinweis auf Ausstellung des Archivs für Künstlerpublikationen im Haus der Kunst München
|
Titel
-
Monochromie. Zur Ästhetik publizierter Kunst
Technische Angaben
-
4 S., 21x10 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, einfach gefaltet; Infokarte eingelegt.
ZusatzInfos
-
Flyer zur gleichnamigen Ausstellung, die vom 07.09.-28.09.2024 im Zentrum für Künstlerpublikationen in Bremen besucht werden kann.
Konzeptionen mit komplett einfarbigen Flächen entstanden im Kontext der Künstlerpublikationen seit den 1950er Jahren mit dem Ziel der größtmöglichen Vereinfachung und Konzentration. In der Ausstellung sind Werke von über 60 Künstler*innen zu sehen, die die verschiedenen Ansätze der Monochromie und deren Bedeutung für die Kunst thematisieren. Die Künstler*innen beschäftigten sich dabei mit Aspekten der absoluten Abstraktion, der Emotionen, der Farbe und der Leere, bis hin zu dem philosophischen und religiösen Verständnis vom Nichts. Präsentiert wird das Monochrome in Form von Grafiken, Künstlerbüchern und -zeitschriften, Objekten und Malerei sowie im Kontext der Sound Art.
Text von der Webseite.
|
Titel
-
Zentrum für Künstlerpublikationen - Centre for Artists' Publications 2015
Technische Angaben
-
21x7,2 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Jahresprogramm 2015, beidseitig bedruckt,
ZusatzInfos
-
Mit Veranstaltungen zu Eugen Gomringer, Publiziert-Vervielfältigt-Veröffentlicht, Lutz Dammbeck, Reloaded, Im Inneren der Stadt, Manfred Förster, Unter dem Radar
|
Titel
-
Marikke Heinz-Hoek, Linkepoot - Bücher und Editionen
Technische Angaben
-
2 S., 16x11,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte
ZusatzInfos
-
Einladungskarte zur Ausstellung von Marikke Heinz-Hoek, "Linkepoot - Bücher und Editionen", 27.01.-04.06.2017, im Zentrum für Künstlerpublikationen
Die Video- und Installationskünstlerin Marikke Heinz-Hoek entwickelte Anfang der 1990er Jahre über die Beschäftigung mit dem Computer ihre ersten Editionen. In den folgenden Jahren entstanden so zahlreiche Werke in kleiner bis unlimitierter Auflage. Die Beschäftigung mit der norddeutschen Landschaft und die Auseinandersetzung mit unterschiedlichsten Biografien sind Themen, die in ihren Editionen immer wieder aufkommen. Während die Foto-Edition „Stardust 6“ von 2015 beispielsweise Landschaftszeichnungen der Künstlerin auf ursprünglichen Weltraum-Fotografien verbindet, beschäftigt sich ein Disketten-Objekt aus den 1990er Jahren mit dem Leben Marilyn Monroes.
Text von der Webseite
|
Titel
-
Artpool - Aktives Archiv zeitgenössischer Kunst in Ungarn
Technische Angaben
-
4 S., 21x8,9 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladung zum Symposium und zur Ausstellungseröffnung
ZusatzInfos
-
Ausstellung 16.06.-03.09.2017
Das 1979 von dem ungarischen Künstler György Galántai und Julia Klaniczay in Budapest gegründete Artpool Archive gehört zu den sieben bedeutenden Archiven in Europa, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die künstlerischen Materialien der neuen alternativen Bewegungen in der Kunst seit den 1960er Jahren zu sammeln, zu archivieren und zu bewahren. Die Ausstellung gibt einen Überblick über die Geschichte und die Aktivitäten von Artpool, aber auch über die einmalige Sammlung von osteuropäischen Künstlerpublikationen, vom Samizdat bis hin zur Sound Poesie. In Kooperation mit Artpool Art Research Center, Budapest.
Text von der Webseite
|
Titel
-
Timm Ulrichs Total - Der Künstler als Kunstwerk und seine Publikationen seit den 1960er Jahren
Technische Angaben
-
4 S., 21x20 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte gefaltet
ZusatzInfos
-
Zur Ausstellung 18.09.2021-16.01.2022.
Timm Ulrichs versteht sich als Totalkünstler, da er zum einen seinen Körper in den Mittelpunkt seines Werkes stellt, und zum anderen mit allen möglichen ihm zur Verfügung stehenden Medien arbeitet. Seit den 1960er Jahren produziert Timm Ulrichs Kunstwerke in Form von Aufklebern, Ansteckern, Auflagenobjekten, Briefmarken, Druckgrafiken, Filmen, Flugblättern, Foto-Editionen, Künstlerbüchern, Multiples, Plakaten, Postkarten, Radiokunst, Schallplatten und Zeitungen. Die Ausstellung ist mit über 200 Arbeiten die erste Retrospektive seines Oeuvres an Künstlerpublikationen.
Kuratiert von Anne Thurmann-Jajes
Text von der Webseite
|
Titel
-
Art à la Carte - Internationale Künstlerpostkarten seit den 60er Jahren
Technische Angaben
-
114 S., 28,5x22,5 cm, ISBN/ISSN 3928761633
Broschur
ZusatzInfos
-
Anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im Neuen Museum Weserburg, Bremen, 15.02.-29.08.2004.
Etwa 5000 Künstlerpostkarten befinden sich im Studienzentrum für Künstlerpublikationen des Neuen Museum Weserburg, einem in Art und Umfang weltweit einzigartigen Bestand. Diese kleinen faszinierenden Kunstwerke, die von Künstlern selbst entworfen oder gestaltet wurden, konnten jetzt sämtlich gesichtet und aufgearbeitet werden. Die Künstlerpostkarte als öffentlich verschicktes Massenmedium verbindet Kunst und Alltag miteinander und erzeugt damit eine große Publikumsnähe. Der Bestand im Studienzentrum, ASPC zeichnet sich mit seinen zum Teil sehr seltenen Werken insbesondere durch seine Komplexität und Vollständigkeit aus. In ihm spiegeln sich alle Strömungen der zeitgenössischen Kunst seit den sechziger Jahren wieder. Zu den vielen Künstlern, die die Postkarte international als künstlerisches Medium nutzten, gehörten beispielsweise Joseph Beuys, Yoko Ono, Ben Vautier und Robert Filliou.
Text von der Webseite
|
Titel
-
Kleine Reihe Band 06. Studienzentrum für Künstlerpublikationen
Technische Angaben
-
96 S., 21x14,8 cm, ISBN/ISSN 392876179X
Broschur
ZusatzInfos
-
Broschüre über die Arbeit des Studienzentrums für Künstlerpublikationen
|
Titel
-
Schriftenreihe für Künstlerpublikationen - Band 7 - Poesie - Konkret. Zur internationalen Verbreitung und Diversifizierung der Konkreten Poesie
Technische Angaben
-
304 S., 23,5x16,5 cm, ISBN/ISSN 9783928761932
Broschur
ZusatzInfos
-
Dieser Band dokumentiert die Redebeiträge des Symposiums Poesie – Konkret, das anlässlich der Ausstellung Poetry goes Art & vice versa (21.05.–14.08.2011) in der Weserburg Bremen stattfand. Die Konkrete Poesie kann zum einen als eine erste globale Literatur auf der Basis ästhetischer Prinzipien und zum anderen als Kunstströmung der 1950er bis 1980er Jahre bezeichnet werden. Unter Konkreter Poesie als Oberbegriff werden in diesem Zusammenhang alle Formen experimenteller, visueller, auditiver und radiophoner Poesie subsumiert, die seit den 1950er Jahren bis zum Ende des Bielefelder Colloquiums 2002 entstanden sind. Als künstlerische Grenzüberschreitungen sind sie zwischen Text, Bild und Musik zu verordnen, über die verschiedenen Formen der Künstlerpublikationen fand eine Verbreitung und Vernetzung statt. Mit ihrer Vielseitigkeit entzogen sich die Künstler nicht nur jeglicher Kategorisierung, sie schufen zugleich ein enorm umfangreiches und vielschichtiges Œuvre. Der erste von zwei Schwerpunkten der hier zusammengestellten Texte des Symposiums bezieht sich auf die gegenseitige internationale Beeinflussung der Künstler der konkreten Poesie, auf ihre Beziehungen untereinander, die Verbreitungen der Kunst und die verwendeten Medien und Techniken.
Der zweite Schwerpunkt thematisiert die theoretischen, die kunst- und kulturwissenschaftlichen Grundlagen sowie gesellschaftliche und politische Einflüsse.
Text von der Webseite
Herausgeber der Schriftenreihe sind: Forschungsverbund Künstlerpublikationen für Universität Bremen, Jacobs University, Hochschule für Künste, Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen. Veröffentlichung in Kooperation mit dem Institute for Cultural Studies in the Arts ICS an der Züricher Hochschule der Künste
|
Technische Angaben
-
12,5x14 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
2 CDs in Hülle
ZusatzInfos
-
Die Aufnahmen dokumentieren eine Konzertreihe zur Sound Art, die im Herbst 2005 (17.09.-16.11.2005) in der Weserburg stattfand. Das Ausstellungsprojekt des Studienzentrums für Künstlerpublikationen umfasste weiterhin eine Tagung, Filmwoche, einen Kunstmarkt sowie die Ausstellung "Vinyl. Records and Covers by Artists".
|
Titel
-
ARS PHOTOGRAPHICA Fotografie + Künstlerbücher
Technische Angaben
-
173 S., 28,5x22,5 cm, ISBN/ISSN 3928761404
Broschur, Titel mit rechteckigem Cutout,
ZusatzInfos
-
Ausstellung im Studienzentrum für Künstlerpublikationen, Neues Museum Weserburg, 01.12.2002-09.03.2003
Als die Fotografie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erheblich an Bedeutung gewinnt, entsteht gleichzeitig mit dem Künstlerbuch ein neues Medium des künstlerischen Ausdrucks. Die Auseinandersetzung mit der Fotografie spielt dabei eine entscheidende Rolle. Der Katalog »Ars Photographica – Fotografie und Künstlerbücher« dokumentiert erstmals die Wechselwirkungen zwischen diesen beiden Gattungen der neueren Kunstgeschichte. Das breite Spektrum fotografischer Arbeiten reicht von sachlichen Architekturdarstellungen, großformatigen Landschaftsaufnahmen, alltäglichen Amateuraufnahmen, verfremdeten Selbstbildnisse bis zur Darstellung künstlerischer Aktionen. Die preiswerte und nahezu unbegrenzbare Reproduzierbarkeit der fotografischen Bilder verbindet die Fotografie mit dem Künstlerbuch. Die Bedeutung des handgemachten Originals tritt hinter der demokratischen Idee zurück, ein möglichst breites und vielfältiges Publikum zu erreichen.
Text von der Website
|
Titel
-
Sticker in der Kunst - Vom Aufkleber in der Mail Art über Streetart bis zum Sticker Award
Technische Angaben
-
[28] S., 21x14,8 cm, ISBN/ISSN 9783928761901
Drahtheftung, verschiedene Papiere mit Stickern
ZusatzInfos
-
Anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im Studienzentrum für Künstlerpublikationen, Weserburg, 19.11.2011-05.02.2012
|
Titel
-
Surveillance. Solutions for you.
Technische Angaben
-
[12] S., 29,6x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
-
Publikation/partizipatives Projekt von Niels Lomholt anlässlich der Ausstellung "Im Inneren der Stadt, Inside the City", 19.07.-11.10.2015, Studienzentrum für Künstlerpublikationen Weserburg, Bremen
|
Titel
-
Band 01 Sammlung der Künstlerbücher. Ein Museum in einem Museum / a museum within a museum
Technische Angaben
-
[36] S., 21x21 cm, ISBN/ISSN 9783928761895
Drahtheftung,
ZusatzInfos
-
enthält grundsätzliche Informationen zum Medium Künstlerbuch und zu Künstlerpublikationen. sowie eine Liste der Ausstellungen des Neuen Museum Weserburg Bremen ab 1992, weitere Ausstellungen, Vorträge von Guy Schraenen, Kooperationenund Veranstaltungen mit anderen Institutionen und mehr
|
Titel
-
Kleine Reihe Band 09. Clemente Padín - Word, Action and Risk
Technische Angaben
-
48 S., 21x15 cm, ISBN/ISSN 9783928761840
Drahtheftung
ZusatzInfos
-
Diese Broschüre erschien anlässlich zur Ausstellung "Clemente Padín. Word, Action and Risk", 19.06.-05.09.2010, in Kooperation mit dem Museo de Arte Contemporanea de la Universidade de Sao Paulo, dem Instituto Cervantes und dem Forschungsverbund Künstlerpublikationen.
|
Technische Angaben
-
42x29,7 cm, 2 Stück. 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat und Lageplan der Aussteller, Risodruck
ZusatzInfos
-
Präsentation 11.11.-12.11.2022 im Haus der Kunst, München, mit Rahmenprogramm: Vortrag, Interviews, Musik und permanent dabei Radio 80000
Super BOOKS ist ein Kooperationsprojekt zwischen Haus der Kunst (Sabine Brantl), AAP Archiv Künstlerpublikationen (Hubert Kretschmer), Akademie der Bildenden Künste München (Martin Schmidl) Bayerischer Staatsbibliothek und Kunsthochschule Kassel. Super BOOKS versteht sich in der Tradition unabhängiger, individueller Orte, die sich seit den 1960er Jahren im Umfeld der internationalen, postavantgardistischen Kunstszene für Künstlerpublikationen und deren Rezeption gebildet haben. Nicht zufällig sind Künstlerpublikationen auch Ausdruck der emanzipatorischen Absicht, die Kunst und ihren Markt zu demokratisieren und neue Kommunikations- und Distributionsnetze aufzubauen.
|
Technische Angaben
-
21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Karte
ZusatzInfos
-
Erscheint zur Ausstellung im Projektraum des ZAK, Zentrum für aktuelle Kunst auf der Zitadelle Berlin-Spandau, 18.01.2020-19.04.2020.
Mit der Ausstellung radiKAHLschlag stellt die Fotokünstlerin georgia Krawiec (*1972 in Kedzierzyn/Polen) im Projektraum des ZAK Arbeiten aus ihrem aktuellen Werkprozess vor. In ihrem Oeuvre nähert sich Georgia Krawiec dem Medium der Fotografie auf eine ursprüngliche und experimentelle Weise. Mit Hilfe analoger, fotoarchaischer sowie antiapparativer Medien und Ausdrucksformen (z.B. Lochkamera und Fotogramm) begleitet die Künstlerin von Beginn an den zum Teil mehrmonatigen Entstehungsprozess ihrer Arbeiten.
Die in Berlin lebende Künstlerin setzt sich in ihrer Ausstellung mit dem Umweltverhalten der heutigen Zeit auseinander und hinterfragt das Verhältnis des Menschen zur Natur. Der Baum ist zentrales Thema des Ausstellungsdisplays. Im Mittelpunkt steht dabei der paradoxe Umgang mit der Pflanze, die einerseits stark mythologisiert und von hoher gesellschaftlicher Relevanz ist, andererseits jedoch für den täglichen Gebrauch als Rohstoff und für die Gewinnung von Freiflächen bedenkenlos gerodet wird. Georgia Krawiec schafft durch ihre experimentellen Fotoarbeiten und –objekte einen spannenden Assoziationsraum zu diesem komplexen und hochaktuellen Thema, in welchem Besucher*innen angeregt werden, über den eigenen wertschätzenden und verantwortungsvollen Umgang mit Natur und Umwelt nachzudenken.
Text von der Webseite
|
Technische Angaben
-
[8] S., 15x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zweifach gefaltetes, doppelseitig bedrucktes Einzelblatt mit begelegter Postkarte
ZusatzInfos
-
Flyer und Einladungskarte zum Kunstprojekt "Pasing by", 3.-12.07.2015 im Zentrum Pasings.
Konzeption/Anlass: Der Münchner Stadtrat hat im Jahr 2010 ein mehrstufiges Kunstkonzept für das Pasinger Zentrum beschlossen, das mit den Kunst am Bau-Mitteln der Nordumgehung Pasing finanziert wird. Im Rahmen des letzten verbleibenden Bausteins sollen nun unter dem Titel „Pasing by“ mehrere Kunstprojekte im Umfeld der Gleichmann- und Bäckerstraße und des neu gestalteten Teilbereiches der Landsberger Straße verwirklicht werden. Das Besondere an diesem Projekt ist die angestrebte Kooperation zwischen Künstlern und Grundstückseigentümern sowie Geschäftstreibenden. Hierdurch sollen auch auf privaten Grundstücken Kunstwerke entwickelt werden, die aus städtischen Mitteln finanziert werden. Nach dem Umbau des Pasinger Zentrums durch die Landeshauptstadt München wird nun auch Privaten angeboten, sich für die weitere Aufwertung zu engagieren. Weitere Projekte hierfür werden zudem im Rahmen des Städtebauförderungsprogramms Aktive Zentren durchgeführt.
Text von Website
Gestaltung Johannes Bissinger
|
Technische Angaben
-
14,8x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Druck auf Karton matt, Farbe Anmutung rosa Karteikarte
ZusatzInfos
-
Einladungskarte zur Ausstellung THE MISSING ROOM, 04.10.-14.10.2018, kuratiert von Pierre Granoux, LAGE EGAL [STUDIOS ID — Eingang B, 2.OG] Genslerstraße 13a, 13055 Berlin-Hohenschönhausen. Auf der Karte ist dreimal "SECRET" untereinander zu lesen, der oberste Schriftzug ist zur Hervorhebung eingekreist. Wortspiel: Top-Secret.
"Welches Verhältnis besteht zwischen KünstlerInnen, Kunstwerk und dem Raum, in dem es entsteht? Was passiert, wenn das Atelier zum Ausstellungsraum wird? "Der Ort der Schöpfung – das Hirn des Künstlers – ist ein geheimer Ort, dessen äußeres Emblem ist das Atelier" (Brian O'Doherty).
Um genau diesen "geheimen Ort" geht es in diesem Ausstellungsprojekt. Verkörpert wird er durch einen ca. 250 qm großen fensterlosen Raum, welcher sich im Zentrum des zweiten Stockwerkes des Atelierhauses Studios ID in Alt-Hohenschönhausen befindet. Das ehemalige Gebäude (ID = Intelligence Department) wurde 1985 innerhalb des Sperrgebiets durch das Ministerium für Staatssicherheit erbaut und diente der Entwicklung, Produktion und Instandhaltung von verschiedenen Spionagegeräten. Der Raum ist "isoliert" im zweifachen Sinne: Zwar befindet er sich im Zentrum und ist umringt von zahlreichen Ateliers, doch ohne Fenster und nur mit zwei einfachen, bis jetzt immer versperrten Türen ist er von außen kaum wahrnehmbar. Von innen sind die Wände und Decke vollständig mit Kupfer ausgekleidet und somit von der Außenwelt faktisch abgeschirmt. Der Raum war somit sowohl abhörsicher als auch abstrahlsicher und wurde voraussichtlich für geheime Besprechungen und zum Testen von Spionage-Geräten oder Erstellung von Computerplatinen genutzt. Für die Ausstellung THE MISSING ROOM wird dieser Raum erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht."
Text von der Webseite
|
Titel
-
Debatte Zentrum für politische Schönheit - Das Ikea der Aktionskunst - Es ist nicht immer schön, hat aber Zukunft: Das Zentrum für politische Schönheit ist zum Ikea der sozialen Bewegungen geworden.
Technische Angaben
-
4 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Farblaserkopie nach PDF eines Artikels in der TAZ vom 02.07.2015
|
Technische Angaben
-
12,5x12,3 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
CD zum Projekt in Papierhülle
ZusatzInfos
-
transform ist ein fortbildungsmodell für kunsterziehung an gymnasien und realschulen, durchgeführt von prof. fridhelm klein, bereich kunsterziehung und bernt engelmann, medienpädagogik an der akademie der bildenden künste, in kooperation mit dem design-zentrum münchen (hans-hermann wetcke) und dem landesbeauftragen für computereinsatz im kunstunterricht (ernst wagner). in den beiden projektjahren führte jeder teilnehmer in den bereichen neue medien, architektur oder design ein unterrichtsprojekt durch, das im rahmen von transform begleitet wurde.
ziele: qualifizierung von unterricht durch reflexion der praxis und theoretischen input. rückbindung der schulischen praxis an den lehrbetrieb der hochschule mit dem ziel der veränderung der lehrinhalte und -strukturen erprobung und verbreitung neuer modelle von lehrerfortbildung
team: bernt engelmann, akademie der bildenden künste. prof. fridhelm klein, akademie der bildenden künste. ernst wagner, gymnasium ottobrunn. hans-hermann wetcke, design-zentrum münchen
|
Technische Angaben
-
36 S., 21x14,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
-
Infobroschüre zum Studiengang und Lehrangebot Gender Studies der Universität Salzburg, herausgegeben von gendup - Zentrum für Gender Studies und Frauenförderung
|
Titel
-
Gender Studies Zeit-Schrift #30_Sommer 2015
Technische Angaben
-
66 S., 29,8x21,2 cm, ISBN/ISSN 24115223
Broschur
ZusatzInfos
-
Zeitschrift von gendup - Zentrum für Gender Studies und Frauenförderung der Universität Salzburg
|
Titel
-
Gender Studies Zeit-Schrift #29_Frühjahr 2015
Technische Angaben
-
66 S., 29,8x21,2 cm, ISBN/ISSN 24115223
Broschur
ZusatzInfos
-
Zeitschrift von gendup - Zentrum für Gender Studies und Frauenförderung der Universität Salzburg. Ursprünglich ein Newsletter (ab 2002)
|
Titel
-
Le cdla - carte d'information #102
Technische Angaben
-
[2] S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
ein DIN A4 Bogen, etwa 160g beidseitig - im Versandumschlag
ZusatzInfos
-
Nennung der Veranstaltung, die noch bis Dezember 2023 läuft: Pol Bury. Bücher und Schriften.
Außerdem Ankündigungen:
Demnächst im Cdla, 12.01.-08.04.2023 - Offset - Kuratiert von Claude Closky.
Ausstellung produziert vom Centre des livres d'artistes (Zentrum für Künstlerbücher).
Und vom 12.01.-08.04.2023 - put the stamp here - kuratiert von Jan Steinbach. Auch diese Ausstellung wird vom Zentrum für Künstlerbücher produziert.
Auf der Rückseite ein "post-scriptum" von Veit Stratmann: Pavillon I
Pavillon, der Edward Low (Ned Low, Lowe oder Loe) zugeschrieben wird, 1690-1724.
Einer der brutalsten Piraten im Atlantischen Meer, vor der Ostküste Nordamerikas, hatte auf seinen drei bis vier Schiffen verschiedene Flaggen, die der Mannschaft zeigten, was ansteht. Z. B. gab es einen gelben sogenannten Todestrompeter auf grünem Grund. Dieser zeigte der Besatzung an, dass eine Versammlung anstand. Die Bedeutung des Skeletts ist mir (Eingebende dieses Datensatzes) akt. nicht bekannt. Da er aber mit Vorliebe äußerst grausam folterte und tötete, dürfte sie nichts Gutes bedeuten.
Auf jeder der cdla Karten befindet sich der Hinweis:
Die Informationskarte des Cdla wird als digitale Datei verbreitet und kann Ihnen auf Anfrage auch in Papierform zugesandt werden.
|
Titel
-
Le cdla - carte d'information #103
Technische Angaben
-
[2] S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
ein DIN A4 Bogen, etwa 160g beidseitig - im Versandumschlag
ZusatzInfos
-
Auf der einen Seite Ankündigungen:
Demnächst im Centre des livres d'artistes, 12.01.-08.04.2023 - Offset - Kuratiert von Claude Closky.
Ausstellung produziert vom Centre des livres d'artistes (Zentrum für Künstlerbücher).
Und vom 12.01.-08.04.2023 - put the stamp here - kuratiert von Jan Steinbach. Auch diese Ausstellung wird vom Zentrum für Künstlerbücher produziert.
Auf der Rückseite ein weiteres (siehe #102) "post-scriptum" von Veit Stratmann: Pavillon 2
Pavillon, der Bartholomew Roberts zugeschrieben wird, 1682-1722.
Das Motiv stammt aus dem Buch von Captain Charles Johnsons "Eine allgemeine Geschichte der Piraten, von der ersten Ansiedlung auf der Insel Providence bis zur Gegenwart Zeit", 1724.
In Computerspielen finden die brutalen und erfolgreichen Verbrecher vergangener Zeiten ein heroisierendes Revival. Dazu gehört auch Barth. Roberts, der eine tragende Rolle in dem Spiel Assassin's Creed IV: Black Flag.
|
Titel
-
Künstlerbücher_Artists' Books - Internationale Exponate von 1960 bis heute
Technische Angaben
-
10 S., 29,7x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Farblaserkopien nach PDF. Informationen zur Ausstellung und Statements der Sammlungen
ZusatzInfos
-
Im Rahmen von ADMONT GUESTS werden Sammler von Kunstwerken zum Dialog mit den stiftischen Sammlungen eingeladen.
In der Ausstellung ADMONT GUESTS 2014 werden international bedeutende Exponate zeitgenössischer Künstlerbücher aus privaten und öffentlichen Sammlungen den Besuchern zugänglich gemacht. Die Ausstellung repräsentiert das breite Spektrum dieser Kunstform.
Sammlungen: Bayerische Staatsbibliothek, München, Museum Angewandte Kunst, Frankfurt am Main, mumok Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, Wien, MAK Österreichisches Museum für angewandte Kunst, Gegenwartskunst ,Wien, Sammlung Wulf D. und Akka von Lucius, Stuttgart, Sammlung Hubert Kretschmer, Archive Artist Publications, München, Universitätsbibliothek der Universität für angewandte Kunst, Wien, Zentrum für Künstlerpublikationen, Weserburg ? Museum für moderne Kunst, Bremen
Ausstellungsdauer: 2.05.-2.11.2014
|
Titel
-
Museumszeitung 2014 Sonderausstellungen
Technische Angaben
-
20 S., 42x29,7 cm, Auflage: 15.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
-
Mit ausführlichen Beiträgen zu der Ausstellungen
Künstlerbücher_Artists' Books - Internationale Exponate von 1960 bis heute
Mechanische Tierwelt - Eine Fotosafari von Sebastian Köpcke und Volker Weinhold
Bücherschreiber - Bilder von Autoren der Antike und des Mittelalters.
Künstlerbücher aus den Sammlungen:
Bayerische Staatsbibliothek, München, Museum Angewandte Kunst, Frankfurt am Main, mumok Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, Wien, MAK Österreichisches Museum für angewandte Kunst, Gegenwartskunst ,Wien, Sammlung Wulf D. und Akka von Lucius, Stuttgart, Sammlung Hubert Kretschmer, Archive Artist Publications, München, Universitätsbibliothek der Universität für angewandte Kunst, Wien, Zentrum für Künstlerpublikationen, Weserburg, Museum für moderne Kunst, Bremen
|
Titel
-
Künstlerbücher_Artists' Books - Internationale Exponate von 1960 bis heute
Technische Angaben
-
14,8x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Informationskarte zur Ausstellung
ZusatzInfos
-
Im Rahmen von ADMONT GUESTS werden Sammler von Kunstwerken zum Dialog mit den stiftischen Sammlungen eingeladen.
Mit Exponaten aus den Sammlungen: Bayerische Staatsbibliothek, München, Museum Angewandte Kunst, Frankfurt am Main, mumok Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, Wien, MAK Österreichisches Museum für angewandte Kunst, Gegenwartskunst, Wien, Sammlung Wulf D. und Akka von Lucius, Stuttgart, Sammlung Hubert Kretschmer, Archive Artist Publications, München, Universitätsbibliothek der Universität für angewandte Kunst, Wien, Zentrum für Künstlerpublikationen, Weserburg, Museum für moderne Kunst, Bremen
Ausstellungsdauer: 02.05.-02.11.2014
|
Titel
-
001 Ausstellungen, 008 Sammlungen, 113 Künstlerbücher_Artists' Books - Kunst Ereignisse 1960-2014
Technische Angaben
-
64 S., 29,6x20,8 cm, Auflage: 100, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Digitaldruck, Umschlag aus Karton, mit DVD und beigelegtem Werbeflyer
ZusatzInfos
-
DVD: ca. 7 min, Gang durch die Ausstellung.Die Publikation erschien als Dokumentation der Ausstellung "Künstlerbücher_Artists' Books. Internationale Exponate von 1960 bis heute" im Museum Gegenwartskunst Stift Admont, 2.Mai bis 2.November 2014. Die Ausstellung umfasste acht Sammlungen aus Deutschland und Österreich und 113 Exponate. Beteiligte Sammlungen: Zentrum für Künstlerpublikationen Weserburg Museum für moderne Kunst Bremen, Bayerische Staatsbibliothek München, Universitätsbibliothek der Universität für Angewandte Kunst Wien, Archive Artist Publications München, Museum Angewandte Kunst Frankfurt am Main, Sammlung Wulf D. und Akka v. Lucius Stuttgart. Kuratiert von Barbara Eisner
|
Technische Angaben
-
29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Inkjetausdruck nach PDF
ZusatzInfos
-
Traueranzeige in der FAZ vom 12.08.2023 für Bettina Brach (09.04.1966-30.07.2023), Mitarbeiterin des Zentrum für Künstlerpublikationen im Weserburg Museum für moderne Kunst in Bremen
|
Titel
-
NiMAC nicosia municipal arts centre - associated with the Pierides Foundation
Technische Angaben
-
[12] S., 14,9x10,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
farbig bedrucktes Leporello
ZusatzInfos
-
Informationsflyer des NiMAC, nicosia municipal arts center.
Das NiMAC ist im renovierten Gebäude des Old Powerhouse untergebracht, das sich nach einer Vereinbarung zwischen der Elektrizitätsbehörde Zyperns und der Stadtverwaltung von Nikosia im historischen Zentrum von Nikosia befindet. Das NiMAC wurde am 14. Januar 1994 eingeweiht und ist das älteste und größte Zentrum für zeitgenössische Kunst auf der Insel. Seine architektonische Restaurierung und Umwandlung in einen wunderschönen Kunst- und Kulturraum wurde 1994 mit dem Europa Nostra Award ausgezeichnet. In den mehr als zwanzig Jahren seines Bestehens hat das Nicosia Arts Centre mehr als achtzig Ausstellungen moderner und zeitgenössischer Kunst unter Beteiligung bekannter Künstler aus Zypern und dem Ausland organisiert und präsentiert. Viele dieser Ausstellungen wurden in Zusammenarbeit mit Museen, Kunstzentren und kulturellen Einrichtungen in Europa und anderen Ländern organisiert.
Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
|
Technische Angaben
-
2 S., 22,8x16 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Briefumschlag mit (Post)Stempeln, eingelegt ein bedrucktes, einfach gefaltetes DIN A4-Blatt
ZusatzInfos
-
Briefumschlag des CAYC mit zwei argentinischen Poststempeln vom 12.11.1973, mehrfach gestempelt mit dem Schriftzug "Letter Bomb" und adressiert an ET (Edition) in Berlin. Eingelegt ist eine Grafik mit dem Aufschrift "latinamerican art", des Künstlers Carlos Ginzburg, einem der Mitglieder der "Grupo Trece" (dt. Gruppe 13), einem Kollektiv bestehend aus 13 Künstlern, welches 1971 im Rahmen des CAYC gegründet wurde. Das „Centro de Arte y Comunicación“ (CAYC) wurde 1968 in Buenos Aires von sieben argentinischen Künstlern als multidisziplinäre Künstlerwerkstatt unter dem Namen Centro de Estudios de Artes y Comunicación (CEAC) gegründet, in einer Zeit unmittelbar nach dem Staatsstreich und im Kontext politischer sowie kultureller Spannungen. 1969 wurde der Name in CAYC geändert, und das Zentrum etablierte sich als Teil eines internationalen Netzwerks von Künstler*innen und progressiven, avantgardistischen Institutionen. Das Zentrum bestand bis 2012, zuletzt unter der Leitung von Jorge Glusberg.
|
Titel
-
Flyer Konvolut - Repression gegen militanten Antifaschismus
Technische Angaben
-
21x14,8 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, einfach gefaltet, Einzelblatt
ZusatzInfos
-
Stuttgarts Antifaschist*innen traten auf der rechts-offenen Demonstration "Querdenken711" als Gegendemonstrant*innen auf. Unter den Demonstrierenden Coronaleugner*innen.fanden sich, neben Mitgliedern der AfD und Teilen der "Identitären Bewegung" auch Vertreter*innen des "Zentrum Automobil". Zwischen der rechten Gruppierung "Zentrum Automobil" und einigen Antifaschist*innen kam es zur Konfrontation. Es folgte die Inhaftierung von Dy und Jo. Man fordert die Freiheit von Dy, Jo, und Chris.
|
Technische Angaben
-
[40] S., 21x14,7 cm, Auflage: 150, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783946803966
Drahtheftung
ZusatzInfos
-
Dokumentation der künstlerischen Intervention von Thorsten Fuhrmann. Fünf Tage von August bis Dezember 2021 – Fünf Orte im Landkreis Landsberg am Lech (Bayern).
Landsberg am Lech – Der Künstler Thorsten Fuhrmann beteiligt sich mit einer fünfteiligen Performance beim „Happening der bildenden Kunst" im Rahmen des Kultursommers LL 2021.
Unter dem Titel DER ROTE FADEN verknüpft Fuhrmann an fünf Terminen von August bis Dezember 2021 fünf Orte im Landkreis. Die einzelnen Orte sind auf unterschiedliche Weise bedeutsam: als territoriale Grenze, als religiöses Zentrum, als Verkehrsknoten, als Gedenkstätte, als namensgebendes Zentrum.
Der rote Faden wird dabei nicht nur im übertragenden Sinn verstanden, sondern ist real eine rote Juteschnur. Je nach räumlichen Gegebenheiten und Situationen werden z. B. Fäden an Passanten verteilt, Objekte umwickelt, Wegstrecken ausgelegt. Die Installationen sind der Witterung und äußeren Einflüssen ausgesetzt und werden sich im Laufe der Zeit auflösen.
Text von der Webseite
|
Titel
-
Gruppe SPUR - Die Maler der Zukunft
Technische Angaben
-
85 min S., 19x13,5 cm, ISBN/ISSN 9783848810598
Video-DVD in DVD-Hülle, Werbekarte von absolut Medien liegt bei
ZusatzInfos
-
Sie bildeten die Deutsche Sektion der Situationistischen Internationale und zählten zur künstlerischen Avantgarde nach 1945. Als Gruppe beflügelten sie mit ihrer Kunst, ihren Manifesten und politischen Aktionen die gesellschaftliche Aufbruchsstimmung der 60er Jahre. Hier das große Porträt mit Originalfilmen, Dokumenten, Zeitzeugen und Kuratoren.
Die Gruppe SPUR gründete sich 1957 in München, anlässlich einer Gemeinschaftsausstellung der Maler Heimrad Prem (1934-1978), Helmut Sturm (1932–2008), Hans-Peter Zimmer (1936-1992) und des Bildhauers Lothar Fischer (1933-2004) in München. Früh entdeckt und gefördert durch den dänischen Maler Asger Jorn, wurde die Gruppe als Deutsche Sektion der Situationistischen Internationale aufgenommen. Neben der Kunst standen gesellschaftspolitische Fragen im Zentrum ihrer Arbeit. Radikale Manifeste legten ein theoretisches Fundament: Provokante Medienskandale sowie einer der spektakulärsten Gotteslästerungsprozesse der BRD katapultierten die Gruppe ins Zentrum der künstlerischen Avantgarde. In ihrer eigenständigen, spannenden Bildsprache verbindet sich Figuratives mit Abstraktem. Minutiös zeichnet der Film Zeichen, Bilder und Wege der Gruppe nach.
Text von der Webseite
|
Titel
-
Die Insel am silbernen Fluss - beierle.goerlich
Technische Angaben
-
[80] S., 23x16 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, Umschlag Efalin 280g,
ZusatzInfos
-
Ein Fotoprojekt von Edward Beierle und Jutta Görlich im Rahmen von pasing by (17 Kunstprojekte im Zentrum Pasings 03.-12.07.2015)
Über die Sommermonate hinweg präsentiert "Pasing by" 17 Projekte von Künstlerinnen und Künstlern, die sich mit dem Münchner Stadtteil Pasing und seinem neu gestalteten Zentrum auseinandersetzen. Ihre Skulpturen, Installationen und Interventionen verwandeln Plätze und Häuserfassaden, Straßen, Geschäfte, Innenhöfe und Passagen. Ob im Vorübergehen oder aktiv im Rahmen zahlreicher Kunstaktionen: Pasing by lädt dazu ein, den öffentlichen Raum im Dialog mit Kunst zu erleben.
Text von der Webseite
|
Titel
-
Infra Beuys - Wer nicht denken will fliegt raus
Technische Angaben
-
[2] S., 19,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, aufklappbar
ZusatzInfos
-
Flyer zur Ausstellungseröfnung, Diskussion und Filmpremiere im Bellevue di Monaco in der Müllerstr. 6 am 17.03.2018.
Ist das noch Kunst? Im Zentrum des Infra_Beuys Wochenendes steht ein Rückblick auf die Kunstprojekte und die Reflexion, inwieweit die aktivistischen Projekte, die sich im politischen Raum bewegen, Kunst sind.
Infra_Beuys ist eine mittlerweile dreiteilige Kunstreihe der Künstler Paul Huf und Lars Mentrup. Die einzelnen Kunstprojekte stellen gesellschaftliche Probleme ins Zentrum. Obdachlosigkeit, Depression sowie Struktureller Rassismus gegenüber Geflüchteten und Sprachbarrieren wurden zum Thema unterschiedlich gestalteter Aktionen. Risse in der Gesellschaft wurden gezeigt. Frei nach „zeige deine Wunde“ von Joseph Beuys.
Die Regisseurin Amparo Mejias begleitete die Kunstprojekte und gestaltete drei Kurzdokumentarfilme. Die Filme Wunde 1: Obdachlosigkeit, Wunde 2: Depression und Wunde 3: Sprachbarrieren haben ihre Weltpremiere.
Text von der Website.
|
Titel
-
Schriftenreihe für Künstlerpublikationen - Band 5 - Topologie und Funktionsweise des Netzwerks der Mail Art. Seine spezifische Bedeutung für Osteuropa von 1960 bis 1989
Technische Angaben
-
304 S., 23,5x16,5 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783897702806
Broschur
ZusatzInfos
-
"Beim Netzwerk der Mail Art handelt es sich um das erste World Wide Web, lange bevor es das Internet gab. Die Post wurde als weltweites Kommunikationssystem genutzt. Es entwickelte sich aus einem kunstgeschichtlichen Kontext heraus und brachte ein neuartiges Beziehungsgeflecht von Kunst, Kultur und Gesellschaft hervor. Zum einen stellte es eine der sich mit der Grenzüberschreitung der Kunst entwickelnde neue Produktions-, Kommunikations- und Vermittlungsform dar. Zum anderen wurde mit ihm die bisherige Funktionsweise von Kunst kritisch hinterfragt, vor allem deren Warencharakter bzw. deren ideologische Vereinnahmung wie in Osteuropa. Es warf grundlegende Fragen nach dem Stellenwert von Original und Autorenschaft auf, denn an die Stelle der Genialität des einzelnen Künstlers trat das Gemeinschaftswerk. Ob Künstler oder Laie, jeder konnte sich an Projekten beteiligen und selbst neue initiieren. Mit dem Netzwerk der Mail Art entwickelten sich spezifische Ausdrucksformen wie Postkarte, Assemblings, Rubber Stamps, Künstler-Briefmarke und Magazine, die zugleich den Vernetzungsprozess beförderten. Es kann als Erscheinungsform einer sich in den 1960er Jahren entwickelnden Bewegung zur Demokratisierung der Kunst angesehen werden. Aufgrund der speziellen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen gewann es für die Länder Osteuropas eine spezifische Bedeutung. Es bot eine der wenigen Möglichkeiten, weltweit und über die Systemgrenzen hinaus, Ideen und Kunst auszutauschen und die Verbindung zum internationalen Kunstgeschehen während der Zeit des Kalten Krieges aufrecht zu erhalten. Initiativen von osteuropäischen Künstlern und Mailartisten stehen im Mittelpunkt. Deren Dokumentation trägt dazu bei, einen differenzierteren Blick auf die Kunst, die bis zur Öffnung der Grenzen im Jahr 1989 entstand, zu entwickeln und fokussiert künstlerische Leistungen, die es vor dem Vergessen zu bewahren gilt." Text von der Webseite Diese Veröffentlichung lag dem Promotionsausschuss Dr. phil. der Universität der Universität Bremen vor. Herausgeber der Schriftenreihe sind: Forschungsverbund Künstlerpublikationen für Universität Bremen, Jacobs University, Hochschule für Künste, Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen. Veröffentlicht in Kooperation mit dem Institute for Cultural Studies in the Arts ICS an der Züricher Hochschule der Künste
|
Titel
-
Weserburg - Jahresbericht 2022
Technische Angaben
-
98 S., 25x19 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klebebindung, beiliegend Anschreiben
|
Titel
-
Expanded Radio - Concha Jerez / José Iges
Technische Angaben
-
16x11,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte des Studienzentrums für Künstlerpublikationen
ZusatzInfos
-
Radio: Concha Jerez, José Iges
Concha Jerez und José Iges aus Madrid arbeiten seit 1989 zusammen und haben sich als Pioniere der elektronischen und der intermedialen Kunst etabliert. Ihre Werke changieren zwischen Klangkunst und Radiokunst. Die multimediale, raumfüllende Installation „ARGOT“ entwickelte sich so aus einer Radio-Performance für das ORF Kunstradio heraus und war 1991 im Museum für Moderne Kunst in Wien das erste Mal zu sehen, danach in verschiedenen Versionen unter anderem in Köln, Las Palmas de Gran Canaria und in Brüssel. „ARGOT“ basiert auf einem Text in Englisch, Spanisch, Deutsch und Französisch, der sich mit der Beziehung des Künstlers zur Welt, zu seinem Werk, zur Idee sowie zum ‚Konsumenten’ seiner Werke auseinandersetzt. Der Besucher soll den akustischen Raum zwischen den vier verschiedenen Sprachen ausloten, um ihre Beziehungen untereinander wahrzunehmen.
Text von der Webseite
|
Titel
-
Graphic Production - Art Zines in Context
Technische Angaben
-
2 S., 21x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Beidseitig bedruckter Flyer
ZusatzInfos
-
Flyer zum Studientag zu Künstlerpublikationen am Zentralinstitut für Kunstgeschichte, in Kooperation mit dem Museum Fürstenfeldbruck am 12.07.2017. Anlässlich der Ausstellung "Graphzines aus der Bibliothek des Zentralinstituts für Kunstgeschichte + Stéphane Blanquet: New Lung Seeded Inside" im Museum Fürstenfeldbruck, 22.06.-24.09.2017.
|
Titel
-
So wie wir sind 1.0 - Erik Steinbrecher Zur Kasse bitte
Technische Angaben
-
[10] S., 21x10 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
2 Flyer mehrfach gefaltet
ZusatzInfos
-
Ausstellung 30.03.2019-05.01.2020 im Museum Weserburg.
Die Sammlungspräsentation So wie wir sind 1.0 nimmt ab Ende März 2019 zwei Ebenen und damit über die Hälfte der gesamten Ausstellungsfläche der Weserburg ein. Die Ausstellung speist sich aus einer Vielzahl von privaten Sammlungen, von denen mehrere bereits seit Langem mit dem Haus verbunden sind und andere neu hinzukommen, sowie aus den eigenen Beständen und aus Leihgaben von Künstler*innen, die zum ersten Mal in der Weserburg gezeigt werden. So wie wir sind 1.0 stellt mehr als 140 Arbeiten und 80 Künstler*innen aus unterschiedlichen Kontexten und Zeiten unter inhaltlichen und formalen Fragestellungen zusammen. Das Ergebnis ist eine Abfolge von Räumen, die den verbindenden Faden von Kunstwerken seit den 1960er Jahren bis heute über alle Medien hinweg herausarbeiten und sich ihren Themen aus unterschiedlichen Perspektiven annähern. Dort wird z.B. (Abb)Bildern der Natur oder dem Besonderen im Alltäglichen nachgespürt, werden Körper, Zeit oder Erinnerung thematisiert, urbane Räume oder Aspekte von Sprache in den Blick genommen und grundlegende Positionen malerischer Abstraktion oder minimaler Formensprache gezeigt.
Text von der Webseite
Steinbrecher im Studienzentrum für Künstlerpublikationen 30.03.-13.10.2019
|
Technische Angaben
-
[2] S., 9,8x21 cm, Auflage: 2.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte
ZusatzInfos
-
Messe für independent Künstlerpublikationen 12.-13.11.2021 im Haus der Kunst, München, mit radio 80000, das Internetradio. Südgalerie 1. Stock, Eintritt frei
Zum zweiten Mal seit dem Auftakt im Jahr 2019 zeigen über 50 Künstler*innen, Gestalter*innen und alternative Verleger*innen ihre Produktionen im Haus der Kunst. Damit erhält die in München sehr lebendige und aktive Künstlerbuchszene die Fläche für einen gemeinsamen Auftritt. Neben dem Schwerpunkt München sind diesmal auch Produzent*innen aus Österreich (Auslöser sowie Darja Shatalova und Kristian Ujhelji), der Schweiz (_957 Independent Art Magazine sowie GRRRR) und den Niederlanden (The Artist and the Others sowie Dutch Independent Art Book Publishers und Lula Valletta & HOK) vertreten. Tobi Huschka aus Köln stellt Bücher vom Kunsthaus Kat18 vor, einer inklusiven Kunstwerkstatt. Die Münchner piratInnenpresse, ein Verlag von Kindern und Jugendlichen, stellt Taschenbücher und Faltkarten her. Ihr üblicher Versammlungsort ist „die Kajüte unterm Dach der Seidl-Villa in Schwabing“. Iwalewabooks hat die jüngsten Entwicklungen in der zeitgenössischen Kultur Afrikas im Fokus.
Die Teilnehmenden sehen sich in der Tradition der 1960er-Jahre, als sich im Umfeld der postavantgardistischen Kunstszene neue Kommunikations- und Distributionsnetze bildeten. Ihre Produkte wie Künstlerbücher, Magazine oder Zines sind autonome Kunstwerke. Mit ihrer Ethik der Zugänglichkeit, die in Preisgestaltung und der Direktheit von Vertriebswegen zum Ausdruck kommt, bilden sie ein Gegengewicht zu den gängigen Spielregeln des Kunstmarkts.
Die Publikationen können direkt vor Ort gekauft werden.
Super BOOKS ist eine Kooperation mit AAP Archiv Künstlerpublikationen, Akademie der Bildenden Künste München und fructa space.
Kuratiert von Sabine Brantl mit Hubert Kretschmer, Martin Schmidl sowie Quirin Brunnmeier und Malte Wandel.
|
Titel
-
Kattenstroth Konvolut - Joseph W. Huber
Technische Angaben
-
10,5x14,8 cm, signiert, 14 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
3 der 14 Postkarten mit handschriftlicher Nachricht an Ulli Kattenstroth, Poststempel vom 03.07.1984-07.05.1985
ZusatzInfos
-
Joseph W. Huber (1951 - 2002) war gelernter Drucker und zeitweise Teil des Zeichenzirkels von Robert Rehfeldt. Er pflegte von Ost-Berlin aus ein weites Netz von internationalen Mail Art-Kontakten, durch das auch seine Partnerin Karla Sachse Anschluss an Mail Art-Netzwerke fand. In den 1980er Jahren fertigte Joseph W. Huber hauptsächlich satirische Plakate und Postkarten an, die oft das politische System der DDR kritisch kommentierten. Sie wurden 2007 unter dem Titel Joseph W. Huber - Denk-Zettel aus'm Osten durch das Zentrum für Künstlerpublikationen in Weserburg ausgestellt. Seit diesem Jahr befindet sich auch der Nachlass Joseph W. Hubers im Archiv der Akademie der Künste, der Zusendungen von insgesamt 83 Mail Artisten und Kultureinrichtngen aus 18 Ländern beinhaltet. Joseph W. Hubers eigene Mail Art-Sammlung wird im Mail Art Archiv des Staatlichen museums Schwerin verwahrt.
Text von der Website der TU Dresden
|
Titel
-
Annahme erwünscht! - Die Idee einer offenen Gesellschaft: Künstlerische Netzwerke im Kontext des Archivs Kees Francke. - Acceptance Welcome! - The Idea of an Open Society: Artistic Networks in the Context of the Kees Francke Archive
Technische Angaben
-
2 S., 16x11,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte zur Ausstellungseröffnung, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
-
Einladung zur Eröffnung der Ausstellung am 14.09.2017.
Ausstellung 14.09.2017-06.01.2018
The philosopher Karl Popper called in 1945 for an open society “in which one can breathe and think freely, in which each person has a value, and in which the society exerts no unnecessary pressure on the individual”. In the 1960s and 1970s a new generation of artists began to replicate works of art in the form of artists’ books, magazines, newspapers, small multiple objects, postcards, graphic posters or audio cassettes. These were sold for a small fee or exchanged internationally with artist colleagues, disregarding all political frontiers, from Eastern Europe to Latin America. An international network was thus formed via the post, enabling artists to circumvent the censorship of their work. This was the genesis of so-called Mail Art. Everyone could participate, nobody was excluded. there were no juries and no censorship. A societal vision in accordance with that envisaged by Karl Popper was apparent in the dehierarchisation and the democratisation of art. The exhibition shows works from the archive of the Dutch artist Kees Francke, who would have celebrated his 65th birthday this year, supplemented by works from other archives that help to form a picture of the networks though which these artists were interconnected. A cabinet exhibition in the series "On the Gallery"
Text von der Webseite
|
Titel
-
Under the Radar Underground Zines and Self-Publications 1965 – 1975
Technische Angaben
-
368 S., 33,5x24,5 cm, ISBN/ISSN 9783959050326
Spiralbindung, mit zahlreichen Abbildungen, Textseiten im kleineren Format
ZusatzInfos
-
2. Auflage. Ausstellungskatalog. Zentrum für Künstlerpublikationen, Weserburg Bremen, 30.10.2015-14.02.2016, Bremen.
The mid-1960s witnessed a boom in underground and selfpublished works. Hectographs, mimeographs, and offset printing not only allowed for the production of small, lowcost print runs but also promote a unique aesthetic: using wild mock-ups, »messianic amateurs« combined typescript aesthetics, handwriting, scribbled drawings, assemblages of collaged visuals, porn photos, snapshots, and comic
strips. The typography consciously frees itself, in parallel to a liberalization of linguistic and visual forms of expression in the name of a new »sensibility«.
This book (which appears in conjunction with an exhibition at the Weserburg in Bremen) is the first to present the underground and self-published works that came out of West Germany in such depth, while also showing the internationalcontext in which they emerged: not as an anecdotal history but as an attempt to tap into the aesthetic cosmos of a Do-It-Yourself rebellion, one that also challenges us to take a new look at the current boom in »independent publishing«, the risograph aesthetic, and so on.
Text von der Webseite.
Das Design wurde in Zusammenarbeit mit Studenten der HfK Bremen entwickelt
|
Titel
-
On Translation: Erinnerungsräume & Die Bremer Stadtmusikanten
Technische Angaben
-
292 S., 14,3x10,5 cm, ISBN/ISSN 3928761668
Klappbroschur,
ZusatzInfos
-
#1 der Doppelpublikation. Anlässlich der Ausstellung "Muntadas Projekte (1974-2004) On Translation: Erinnerungsräume", 24.10.2004-06.02.2005 im Neuen Museum Weserburg.
Muntadas hat ein spezifisches Werk über und für Bremen geschaffen. Anhand des Nutzungswechsels von 17 Gebäudekomplexen zeigt er den Imagewechsel der Stadt. So z.B. vom Zentralbad zum Musicaltheater, von Kaffee Schilling zum Neuen Museum Weserburg, das Weserstadion in den 40er Jahren und Heute, oder das Kontorhaus in der Langenstraße. Antoní Muntadas macht Erinnerungsräume und Werte im Wandel einer Stadtgesellschaft sichtbar.
Text von der Webseite
|
Technische Angaben
-
260 S., 14,3x10,5 cm, ISBN/ISSN 3928761668
Klappbroschur,
ZusatzInfos
-
#2 der Doppelpublikation. Anlässlich der Ausstellung "Muntadas Projekte (1974-2004) On Translation: Erinnerungsräume", 24.10.2004-06.02.2005 im Neuen Museum Weserburg.
Muntadas hat ein spezifisches Werk über und für Bremen geschaffen. Anhand des Nutzungswechsels von 17 Gebäudekomplexen zeigt er den Imagewechsel der Stadt. So z.B. vom Zentralbad zum Musicaltheater, von Kaffee Schilling zum Neuen Museum Weserburg, das Weserstadion in den 40er Jahren und Heute, oder das Kontorhaus in der Langenstraße. Antoní Muntadas macht Erinnerungsräume und Werte im Wandel einer Stadtgesellschaft sichtbar.
Text von der Webseite
|
Technische Angaben
-
16x11,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte des Studienzentrums für Künstlerpublikationen, Klappkarte
ZusatzInfos
-
John Cage hat bei seinen vielen Besuchen in Bremen und Oldenburg zahlreiche Werke und Spuren hinterlassen. Der Komponist Hans Otte, Hauptabteilungsleiter Musik bei Radio Bremen, und Gertrud Meyer-Denkmann, Musikkritikerin und -pädagogin in Oldenburg, kannten Cage schon seit den 1950er Jahren und haben ihn immer wieder zu Veranstaltungen und Konzerten eingeladen oder ihn mit Kompositionsaufträgen bedacht.
John Cage war bereits 1960 für Aufnahmen bei Radio Bremen das erste Mal in Bremen, 1972 führte er mit David Tudor die Stücke „Rainforest II“ und „Mureau“ simultan auf. Anlässlich seines 70. Geburtstags realisierte er dann 1982 mit mehr als 800 Kindern und Jugendlichen „A House Full of Music“. Die Ausstellung zeichnet die Stationen von John Cage in Bremen und Oldenburg nach und bringt sie mit Werken aus dem Studienzentrum in Verbindung.
Text von der Webseite
|
Titel
-
Kleine Reihe Band 03. Franz Mon 1951 plus - Schrift, Bild, Stimme
Technische Angaben
-
56 S., 21x14,8 cm, ISBN/ISSN 3928761765
Drahtheftung
ZusatzInfos
-
Ausstellung 19.06.-13.09.2009
Franz Mon gehört nicht nur zu den wichtigsten Vertretern der Konkreten Poesie in Deutschland, auch international ist er aus der Entwicklung dieses neuen Mediums nicht mehr wegzudenken. Zahlreiche Künstlerbücher, Publikationen und theoretische Schriften, die einen wichtigen Beitrag zur Etablierung der Konkreten Poesie leisteten, haben Mon weltweit bekannt gemacht. Sein erstes Buch artikulationen erschien 1959, bereits 1960 gab er zusammen mit Walter Höllerer und Manfred de la Motte die Anthologie movens heraus und 1962 gründete er den Typos Verlag, in dem er Werke anderer Künstler der Konkreten und Visuellen Poesie veröffentlichte. Für Mon, der wie viele andere konkrete Poeten die Kleinschrift bevorzugte, war die beschriebene Fläche nicht Texthintergrund, sondern ihm kam es darauf an, sie als Element der Text-Bild-Verbindung sicht- und wahrnehmbar zu machen.
Text von der Website
|
Titel
-
Kleine Reihe Band 15. Yuri Albert - Fragen der Kunst: Moskauer Abstimmung
Technische Angaben
-
40 S., 21x14,8 cm, ISBN/ISSN 9783928761956
Drahtheftung
ZusatzInfos
-
Ausstellung 23.05.-28.09.2014
Yuri Albert ist einer der konsequentesten Vertreter des Moskauer Konzeptualismus. In den 1970er Jahren begann er sein künstlerisches Schaffen in der inoffiziellen sowjetischen Kulturszene. Geprägt von den Erfahrungen der Selbstorganisation in diesem Milieu fand zu seinen kritischen und ironischen Reflexionen des Systems Kunst. In seinen Arbeiten untersucht Yuri Albert die Bedingungen der Produktion und Rezeption von Kunst, er interessiert sich für die Beziehungen zwischen Kunstwerk und Interpretation, zwischen Bild und Text, Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit, Original und Kopie.
Text von der Website
|
Titel
-
Kleine Reihe Band 02. Joseph W. Huber - DENK-ZETTEL aus'm Osten
Technische Angaben
-
16 S., 21x15 cm, ISBN/ISSN 3928761749
Drahtheftung
ZusatzInfos
-
Ausstellung 02.02.-27.04.2008
Joseph W. Huber ging es zuallererst immer darum, Postkarten zu produzieren, Kunstwerke so klein zu gestalten, dass sie jeder haben und in seiner Tasche wegtragen konnte. Nicht das Unikat war sein Metier, sondern die vervielfältigte Kleingraphik. Da der Druck von Postkarten in der DDR nur staatlichen Verlagen vorbehalten war, durften die kleinen Auflagen der Künstler keineswegs als solche bezeichnet werden. Jede einzelne gedruckte Karte musste durch eine Signatur zur Kleingraphik 'geadelt' werden. Joseph W. Huber signierte die Karten anfangs mit seinem vollen Namen, ab 1981/1982 unter dem Pseudonym Joseph. Ende der 1970er und Anfang der 1980er Jahre hatte sich auch in der DDR das Bewusstsein für die Umwelt stark entwickelt, obwohl der Staat kritische Stimmen eher als "feindlichen Angriff" wertete. So schrieb Joseph W. Huber unter das Foto von einem abgestorbenen Waldstück "Wie man in den Wald hinein ruft ...", oder er erklärte die Erde "vom Umtausch ausgeschlossen". Er nennt diese Wort-Bild-Montagen DENK-ZETTEL. Einige Motive der dieser Serie erschienen zugleich auch als graphische Plakate oder als Plastiktüte. In der Ausstellung sind zudem die Entwürfe, Klischees und Stanzformen der Werke zu sehen. Text von der Website
|
Technische Angaben
-
1 S., 7 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
7 Aufkleber mit unterschiedlichen Motiven
ZusatzInfos
-
U. a. von Timm Ulrichs/Werbezentrale für Totalkunst, 1964
|
Titel
-
Band 15 Sammlung der Künstlerbücher. Christian Boltanski
Technische Angaben
-
24 S., 21x21 cm, Auflage: 1.000, ISBN/ISSN 3928761269
Drahtheftung
ZusatzInfos
-
Ausstellung 31.03.- 30.06.1996, Neues Museum Weserburg Bremen, Inventar aller Bücher verlegt zwischen 1969 und 1995 von Christian Boltanski
|
Titel
-
Internationaler Stempelworkshop - international rubberstamp workshop - Stempel = Zitat, Zitat = Stempel
Technische Angaben
-
48 S., 28,7x22,6 cm, Auflage: 500, ISBN/ISSN 3928761595
Broschur
ZusatzInfos
-
Ausstellung 15.09.-17.11.2002
|
Titel
-
Vinyl - records and covers by artists
Technische Angaben
-
276 S., 26,8x19 cm, ISBN/ISSN 39288761684
Broschur mit Schutzumschlag
ZusatzInfos
-
Anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im Neuen Museum Weserburg, Bremen, 21.08.-27.11.2005, Museu D'art Contemporani de Barcelona, 17.05.-03.09.2006, Museu Serralves, Porto, Frühjahr 2008.
As creative talents began to design record sleeves, the standard 30 x 30 cm album cover came to be an especially attractive object. Now vinyl has an almost mythic character and real historical value. 'Vinyl' is a detailed catalogue of the collection held by the Archive for Small Press and Communication in the Neues Museum Weserburg in Bremen, which includes not only records and CDs but also books, posters and other objects.
Text von amzn.to/2odxfUv
|
Titel
-
Ein Ausnahmekünstler - Das grafische Werk
Technische Angaben
-
16x11,4 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte zur Ausstellung im Studienzentrum für Künstlerpublikationen
|
Titel
-
collected writings - 1974-2013
Technische Angaben
-
19x13,5x1,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
CD in Hülle mit Begleitheft (Drahtheftung, 8 Seiten, 18x12cm)
ZusatzInfos
-
Die meisten Texte auf der CD sind in englischer oder französischer Sprache gesprochen
|
Titel
-
begegnungen der besonderen art - eine multimediale edition
Technische Angaben
-
13x13 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Sammelbox mit Booklet (Drahtheftung) und drei DVDs in Schutzhülle
ZusatzInfos
-
Die Multimedia Edition besteht aus insgesamt drei DVDs. Auf zwei Film-DVDs sind Filme von, mit und über Gerhard Rühm zu sehen. Die DVD-ROM ermöglicht einen Überblick über das komplexe Werk von Gerhard Rühm auf unterschiedlichen Präsentationsebenen und setzt seine verschiedenen medialen Arbeitsformen in Beziehung.
Text von der Webseite
|
Technische Angaben
-
14,8x10,4 cm, 9 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
9 Postkarten
ZusatzInfos
-
Vier Motive: Das sehe ich ganz ähnlich. Eine von tausend Postkarten. perfekt again. Von wem ist das denn ? Motive von 2009 bis 2011
|
Titel
-
Your Public Space - drawings from 2001-2015
Technische Angaben
-
[16] S., 35x27,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter lose ineinander gelegt, Schwarz-Weiße Zeichnungen, Druck auf Zeitungspapier
ZusatzInfos
-
Herausgebracht im Rahmen der Ausstellung Im Inneren der Stadt/Inside the City 19.07.-11.10.2015
|
Technische Angaben
-
1 S., 7,8x9,5 cm, 5 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Fünf Aufkleber mit zwei Motiven
ZusatzInfos
-
Zur Ausstellung Im Inneren der Stadt/Inside the City 19.07.-11.10.2015
|
Technische Angaben
-
[100] S., 21x15 cm, Auflage: 100, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, Titel geprägt, Seiten nicht aufgeschnitten, mit aufklappbaren Seiten, Laserkopien
ZusatzInfos
-
Publikation erschien anlässlich der Ausstellung "Manfred Förster - Künstler/20 Bücher", Weserburg Bremen, 18.09.2015-17.01.2016. "Seit Ende der 1970er Jahre begleitet der in Köln lebende Fotograf Manfred Förster bildende Künstler und Künstlerinnen mit der Kamera. Über längere Zeiträume hinweg beobachtet er in Ateliers den künstlerischen Schaffensprozess und komponiert die Fotografien seit 2005 zu Künstlerbüchern. Zwanzig Werke sind so, zum Teil mit künstlerischen Beiträgen der Porträtierten, in Eigenproduktion in Auflagen von jeweils etwa zehn Exemplaren entstanden. Die Kabinettausstellung findet im Rahmen von fotokunstbremen statt. Als Katalog zur Ausstellung erscheint Manfred Försters einundzwanzigstes Künstlerbuch."
Text von der Webseite
Herausgegeben von Bettina Brach
|
Titel
-
Schriftenreihe für Künstlerpublikationen - Band 3 - Sound Art. zwischen Avantgarde und Popkultur
Technische Angaben
-
240 S., 23,5x16,5 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 3897702592
Broschur, mit eingeklebter Hörspiel-CD
ZusatzInfos
-
Die Publikation „Sound Art – Zwischen Avantgarde und Popkultur“ dokumentiert die internationale Tagung, die vom 30.09.-2.10.2005 im Rahmen des Ausstellungsprojektes zur Sound Art im Neuen Museum Weserburg Bremen stattfand. Dieses umfasste, neben der Ausstellung „Vinyl. Records and Covers by Artists”, eine Film- und Konzertreihe zum Thema Klangkunst. Die Tagung diente der wissenschaftlichen Aufarbeitung des Sujets „Sound Art“, die sich, laut des Vorworts der Herausgeber „im Grenzbereich von Literatur, Kunst, Musik, Radio und Film“ bewegt. Der Band enthält elf Beiträge international renommierter Musik-, Kunst- und Medienwissenschaftler, Radioredakteure und Komponisten zum Thema Klangkunst. Die Autorinnen und Autoren reflektieren in unterschiedlichen Ansätzen die interdisziplinären Aspekte der Sound Art, die in Form der Medien Schallplatte und Tonbandaufzeichnung, Partituren, Radio- und Fernsehsendungen sowie Internetstreams die Öffentlichkeit erreicht. Dabei zeichnen sie die Entwicklung der Klangkunst zur Zeit der Russischen Avantgarde, des Futurismus und Dadaismus am Anfang des 20. Jahrhunderts nach. Sie untersuchen auch den Zusammenhang der Sound Art mit den intermedialen Tendenzen von Fluxus, der Neuen und Elektronischen Musik, Konkreten Poesie, der Klanggestaltung im Film sowie ihren Einfluss auf das in den 1990ern viel diskutierte Crossover von Musik und Kunst. Dem Buch liegt eine Audio-CD mit 17 ausgewählten Hörbeispielen bei. Z. B. Auszüge aus Vladimir Majakovskijs Gedichtdeklamationen, Kurt Schwitters Vortrag seiner „Ursonate“, aktuelle Klangexperimente aus dem Bereich der Radiokunst sowie Ausschnitte aus Luc Bessons Film „The Fifth Element“ von 1997.
Text von der Webseite
|
Titel
-
10 Jahre Studienzentrum für Künstlerpublikationen
Technische Angaben
-
15x10 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte zum Festakt. Faltkarte
|
Titel
-
Studienzentrum für Künstlerpublikationen
Technische Angaben
-
14 S., 16x11,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Info-Broschüre, Leporello
|
Titel
-
Manual für Künstlerpublikationen (MAP), Aufnahmeregeln, Definitionen und Beschreibungen
Technische Angaben
-
240 S., 23,5x17,5 cm, ISBN/ISSN 9783928761819
Spiralbindung. Erste Ausgabe, Stand März 2010
ZusatzInfos
-
these cataloging rules provide instructions for cataloging artworks that have been multiplied, released, or published as well as archives and bequests of artists’ publications
|
Titel
-
From Page to Space - Published Paper Sculptures
Technische Angaben
-
240 S., 15x15 cm, ISBN/ISSN 9783928761864
Broschur, 100 farbige Abbildungen
ZusatzInfos
-
Katalog zu einer Ausstellung im Studienzentrum für Künstlerpublikationen
|
Titel
-
Band 14 Sammlung der Künstlerbücher. Kunstzeitung Zeitungskunst
Technische Angaben
-
21x21x1,5 cm, Auflage: 1.000, 2 Stück. ISBN/ISSN 3928761250
Klappumschlag mit Heft "Verzeichnis der Arbeiten" (Drahtheftung, 12 Seiten, H20,5xB20,7 cm) , Plakat (gefaltet, H59xB42 cm) und Sonderausgabe der Kreiszeitung (Syker Zeitung von Dienstag, 12.12.1995)
ZusatzInfos
-
Ausstellung 17.12.1995-25.02.1996
Der Katalog geht dem Problem nach, wie Künstler dieses Massenmedium in ihr Arbeitskonzept aufgenommen haben
|
Titel
-
20 Jahre Weserburg - Das Jubiläumsprogramm - Alle Ausstellungen 2011
Technische Angaben
-
46 S., 21x10 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, mit einem Beitrag über das Studienzentrum für Künstlerpublikationen
|
Titel
-
Tobias Premper Boxenbücher
Technische Angaben
-
15,8x11,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte des Studienzentrums für Künstlerpublikationen
|
Technische Angaben
-
16x11,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Faltkarte, Einladungskarte des Studienzentrums für Künstlerpublikationen
ZusatzInfos
-
25 Jahre Kunstradio-Radiokunst
»Kunstradio – Radiokunst« ist mehr als eine wöchentliche Sendung auf Österreich 1, dem Kulturkanal des österreichischen Rundfunks, die am 3.12.1987 erstmals »on air« ging. Im Mittelpunkt der Arbeit des Kunstradios stand von Anfang an die Zusammenarbeit mit internationalen KünstlerInnen. In Kooperation mit Rundfunkanstalten, Kunstvereinen, Festivals oder Museen organisierte das Kunstradio immer wieder neuartige von KünstlerInnen entwickelte Projekte, ermöglichte Ausstellungen oder, in Konferenzen und Symposien, die Begegnung von KünstlerInnen und TheoretikerInnen. »Über das Radio hinaus. 25 Jahre Kunstradio - Radiokunst« gibt Einblicke in die Bedeutung, die Vielschichtigkeit und die Internationalität einer Sendung, deren institutionelle Beschränkungen von KünstlerInnen immer wieder infrage gestellt werden.
Text von der Webseite
|
Titel
-
Radio As Art - Concepts, Spaces, Practices: Radio Art between Media Reality and Art Reception
Technische Angaben
-
6 S., 21x10 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Programm zum Internationalen Symposium im Studienzentrum für Künstlerpublikationen, gefaltet
|
Titel
-
Ian Hamilton Finlay - Poet and Publisher
Technische Angaben
-
2 S., 16x11,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte zur Ausstellungseröffnung, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
-
Einladung zur Eröffnung der Ausstellung am 26.05.2016.
Kabinttausstellung des Zentrums für Künstlerpublikationen in Kooperation mit dem internationalen Literaturfestival "poetry on the road"
|
Titel
-
Yuri Albert - Fragen der Kunst: Moskauer Abstimmung
Technische Angaben
-
2 S., 16x11,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte zur Ausstellungseröffnung, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
-
Einladung zur Eröffnung der Ausstellung am 22.05.2014.
Ausstellung des Zentrums für Künstlerpublikationen in Kooperation mit der Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen und dem internationalen Literaturfestival "poetry on the road". 23.05.-28.09.2014
|
Titel
-
Kleine Reihe Band 01. Daniel García Andújar - Postcapital Archive (1989-2001) - Mauer/Bremen, 2008-2009
Technische Angaben
-
16 S., 21x15 cm, ISBN/ISSN 3928761730
Drahtheftung
ZusatzInfos
-
Ausstellung 25.01.-22.02.2009
|
Titel
-
GAAG - The Guerrilla Art Action Group 1969-1976 - a selection
Technische Angaben
-
21,5x13,8 cm, ISBN/ISSN 9780894390593
Broschur, Faksimile
ZusatzInfos
-
Die GruppeThe Guerrilla Art Action Group (GAAG) wurde 1969 von Jon Hendricks, Jean Toche und Poppy Johnson gegründet. Sie war in New York über eine Zeit von mehreren Jahren mit politischer Kunst und provokativen Performances aktiv. Ihre Position richtete sich gegen den Vietnam Krieg, die US-Regierung und den Kunstbetrieb. Eine Sammlung von Manifesten, Presseveröffentlichungen, Briefen und anderen Dokumenten wurde in einem Buch 1978 publiziert
|
Titel
-
Slanted Publishers Spring / Summer 2025 - mapping uncharted territories
Technische Angaben
-
28 S., 24x17 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, mit Ösen
ZusatzInfos
-
Verlagsvorschau für 2025
Seite 10, Ankündigung der Ausgabe von slanted magazine #45--Sex, erscheint im April 2025.
Das Slanted Magazine ist eine international renommierte und ausgezeichnete Publikation. Jede Ausgabe ist einem einem speziellen Thema gewidmet. Dadurch gewinnt sie eine besondere Qualität und Langlebigkeit und wird von den Lesern als Nachschlagewerk von seinen Lesern gesammelt.
Das AAP-Archiv, gegründet 1980 von Hubert Kretschmer in München gegründet, Deutschland, bietet eine globale Plattform für Künstlerpublikationen von Zines bis hin zu Postern, die den kulturellen Wandel in Kunst und Medien dokumentiert.
Slanted Magazine #45-Sex begibt sich auf eine nachdenklich stimmende Reise zu den Themen Geschlecht, Körperbild und Sexualität, die in Zusammenarbeit mit dem Münchner Archive Artist Publications (AAP) unter der Leitung des Künstlers und Archivars Hubert Kretschmer entstanden ist. Diese Ausgabe stammt aus einer der weltweit umfangreichsten privaten Sammlungen von Künstlerpublikationen,
Sie beherbergt über 89.988 seltene Zines, Hefte, Poster und andere Druckerzeugnisse, die seit den 1980er Jahren gesammelt wurden. Aus zeitgenössischer und historischer Perspektive werden in dieser Ausgabe Zines, Broschüren, Poster und Publikationen vorgestellt, die sich mit Körperpolitik, Selbstbild und Identität auseinandersetzen. Da visuelle Narrative Normen formen, sind marginalisierte Körper - nicht-binäre, queere, behinderte und rassifizierte - oft unterrepräsentiert oder werden auf symbolische Weise dargestellt. Slanted Magazine #45-Sex lädt die Leser ein, diese Konventionen zu hinterfragen und ermutigt zu einem kritischen Blick auf die Rolle der Medien bei der Darstellung von Körpern. Durch provokantes Bildmaterial und vielfältige Geschichten öffnet das Slanted Magazine #45-Sex die Tür zu einem tieferen, vielschichtigen Dialog über Körper und Zugehörigkeit.
Übersetzt mit DeepL, Text aus dem Verlagsprospekt
|
Titel
-
Archive für Künstlerpublikationen: Abbilder künstlerischer Kommunikationsstrukturen von den 1960er..
Technische Angaben
-
14 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Ausdruck eines PDF-Dokuments. Vortrag vom 20. Juli 2006
|
Titel
-
AAP Archiv Künstlerpublikationen / Archive Artist Publications - Haus der Kunst, Archiv Galerie 2018-2019, Archives in Residence / Planungsunterlagen für Vitrine 2
Technische Angaben
-
29 S., 30x21,5 cm, 5 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Briefumschlag, diverse Papiere und Ausdrucke
ZusatzInfos
-
Listen der Titel zur Vitrine 2, Münchner Künstlerpublikationen, Ausstellung in der Archiv Galerie im Haus der Kunst, ab 18.12.2018, 76 Titel aus den Jahren 1968-2018
|
Titel
-
so-VIELE.de Heft 68 2021 - Archiv Galerie 2018/19
Technische Angaben
-
60 S., 14,8x10,5 cm, Auflage: 750, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783946803683
Drahtheftung
ZusatzInfos
-
Erschienen als Dokumentation zur ersten Ausstellung in der Archiv Galerie, in der Reihe Archives in Residence: AAP Archive Artist Publications im Haus der Kunst, 05.10.2018-09.06.2019, kuratiert von Sabine Brantl.
Mit einer performativen Buchvorstellung, Haus der Kunst - Texte und Noten, am 21.03.2019
Mit der Sound-Textil-Performance von Mediendienst Leistungshölle, Beihilfe zum Bankrott am 04.06.2019
Mit Super BOOKS 2019, Messe für Künstlerpublikationen, Bücher, Zines & Magazine, 10./11.05.2019, mit Radio 80000 und der Book-Dance-Performance von Marshall Weber von Booklyn aus New York.
Super BOOKS ist eine Kooperation mit AAP Archiv Künstlerpublikationen, Akademie der Bildenden Künste München und fructa space. Kuratiert von Sabine Brantl mit Hubert Kretschmer, Martin Schmidl sowie Quirin Brunnmeier und Malte Wandel.
|
Titel
-
Schriftenreihe für Künstlerpublikationen - Band 7 - Poesie - Konkret. Zur internationalen Verbreitung und Diversifizierung der Konkreten Poesie
Technische Angaben
-
23,5x16,5 cm, ISBN/ISSN 9783928761932
Broschur
ZusatzInfos
-
Dieser Band dokumentiert die Redebeiträge des Symposiums Poesie – Konkret, das anlässlich der Ausstellung Poetry goes Art & vice versa (21.5. – 14.8.2011) in der Weserburg Bremen stattfand. Die Konkrete Poesie kann zum einen als eine erste globale Literatur auf der Basis ästhetischer Prinzipien und zum anderen als Kunstströmung der 1950er bis 1980er Jahre bezeichnet werden. Unter Konkreter Poesie als Oberbegriff werden in diesem Zusammenhang alle Formen experimenteller, visueller, auditiver und radiophoner Poesie subsumiert, die seit den 1950er Jahren bis zum Ende des Bielefelder Colloquiums 2002 entstanden sind. Als künstlerische Grenzüberschreitungen sind sie zwischen Text, Bild und Musik zu verordnen, über die verschiedenen Formen der Künstlerpublikationen fand eine Verbreitung und Vernetzung statt. Mit ihrer Vielseitigkeit entzogen sich die Künstler nicht nur jeglicher Kategorisierung, sie schufen zugleich ein enorm umfangreiches und vielschichtiges Œuvre. Der erste von zwei Schwerpunkten der hier zusammengestellten Texte des Symposiums bezieht sich auf die gegenseitige internationale Beeinflussung der Künstler der konkreten Poesie, auf ihre Beziehungen untereinander, die Verbreitungen der Kunst und die verwendeten Medien und Techniken. Der zweite Schwerpunkt thematisiert die theoretischen, die kunst- und kulturwissenschaftlichen Grundlagen sowie gesellschaftliche und politische Einflüsse.
|
Titel
-
Super BOOKS 6 2025 | Open Call
Technische Angaben
-
14,8x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, Reliefdruck
ZusatzInfos
-
Bereits zum sechsten Mal veranstaltet das Haus der Kunst am 25. & 26.10.2025 Super BOOKS, die unabhängige Messe der Künstler*innenbuchszene.
Wir laden alle Künstler*innen, Gestalter*innen und alternative Verleger*innen herzlich ein, sich zu bewerben, um ihre aktuellen Werke im Haus der Kunst zu präsentieren. Der Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 20.7.25. Bitte senden Sie das ausgefüllte Bewerbungsformular an superbooks@hausderkunst.de. Im Bewerbungsformular finden Sie auch die Teilnahmebedingungen.
Der Schwerpunkt von Super BOOKS liegt auf Publikationen, die über die Grenzen des Mediums Buch hinausdenken und deren Themen, Formate und Techniken sich ständig weiterentwickeln. Mit einer Ethik der Zugänglichkeit, die in der Preisgestaltung und dem Direktvertrieb zum Ausdruck kommt, bildet das alternative Verlagswesen ein Gegengewicht zum konventionellen Verlagsmarkt.
Super BOOKS ist ein Kooperationsprojekt zwischen Haus der Kunst, AAP Archiv Künstlerpublikationen, Bayerische Staatsbibliothek, Akademie der Bildenden Künste München und Kunsthochschule Kassel. Kuratiert von Sabine Brantl (Haus der Kunst) mit Hubert Kretschmer (AAP Archiv Künstlerpublikationen) und Lilian Landes (Antje Goetzke) (Bayerische Staatsbibliothek).
|
Titel
-
Von Beuys bis Supertramp - Das Haus der Kunst zeigt das Archiv Künstlerpublikationen von Hubert Kretschmer
Technische Angaben
-
1 S., 21x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Inkjetausdruck nach PDF
ZusatzInfos
-
nach einem Zeitungsartikel vom 23.10.2018 im Münchner Merkur zur Ausstellung in der Archiv Galerie im Haus der Kunst, 05.10.2018-09.06.2019, AAP Archiv Künstlerpublikationen, Archive Artist Publications, Archives in Residence
|
Titel
-
Sub City Munich – (Wie) lässt sich Subversion archivieren?
Technische Angaben
-
3 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Ausdrucke nach PDF
ZusatzInfos
-
Information zur Diskussionsrunde am 02.10.2021 im Werkraum der Kammerspiele mit Anke Buettner (Monacensia), Christoph Gürich (Stadtmuseum), Hubert Kretschmer (AAP Archiv Künstlerpublikationen) und Gabi Blum, Patrick Gruban, Emanuel Mooner, Matthias Stadler (What is the City – Forschungsresidenz #2)
Die Münchner Subkultur ist im ständigen Wandel, neue Akteur*innen beteiligen sich, Orte und Projekte entstehen, während andere verschwinden oder beendet werden. Meist bekommen wenige Menschen etwas davon mit und oft bleiben nur Erinnerungen, Fotos, Videos und Audioaufnahmen in privaten Sammlungen übrig. Können wir dieses Wissen auf subversive Weise noch einmal aktivieren? Wie können wir Orte, Protagonist*innen und Ereignisse archivieren und zugänglich machen? Wie beurteilen wir die Raum-Verteilungspolitik in unserer Stadt? Mit diese Fragen beschäftigen sich die vier Künstler*innen, Aktivist*innen und Kulturvermittler*innen ...
Textausschnitt aus dem Papier
|
Technische Angaben
-
28,5x20,5 cm, ISBN/ISSN 9783899552454
Klappbroschur mit Pappumschlag
ZusatzInfos
-
Ein Portfolio mit avantgardistischem Grafikdesign und Typografien von Vier5. Marco Fiedler und Achim Reichert vom Pariser Designteam Vier5 wollen die Möglichkeiten ausloten, neue, zukunftsweisende Bilder im Bereich der visuellen Kommunikation zu schaffen. Die Hauptstütze des Designs von Vier5 ist die innovative Typografie. Sie kreieren und verwenden für jedes Projekt und jeden Kunden ihre eigenen zeitgenössischen Schriften. Viele sehen handgezeichnet und krakelig aus, andere sind verpixelt oder haben ein starkes geometrisches Element, aber im Wesentlichen besitzen sie eine unproportionierte und leicht unausgewogene Form, die für die klassische Typografie untypisch ist. Dieses Buch präsentiert eine Sammlung von Fotografien, Plakaten und visuellen Identitätsprojekten, die sie für zukunftsorientierte Kunden wie das Museum für Angewandte Kunst, Frankfurt, das Zentrum für Zeitgenössische Kunst, Bretigny, sowie die Ausstellung für Zeitgenössische Kunst Documenta XII realisiert haben.
Vier5 ist ein Design-Kollektiv, das unter anderem das unabhängige Mode-, Fotografie-, Grafikdesign- und Kunstmagazin Fairy Tale (FT) herausbringt und mit Vier5fashion department auch eine eigenes Modelabel betreibt.
Text von der Website übersetzt mit Hilfe von DeepL.
|
Titel
-
Antifragility: The life of a rose
Technische Angaben
-
[8] S., 14,8x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Leporello
ZusatzInfos
-
Zur Ausstellung 20.03.-14.04.2020.
... Elena Popkova ist in Wolgograd, das früher einmal Stalingrad hieß, geboren und aufgewachsen. Sie ist Professorin, Doktorin der Wirtschaftswissenschaften und Präsidentin des ANO - Institut für Wissenschaftliche Kommunikation.
Rosen waren eine der häufigsten Blumen, die in den Blumenbeeten der Plätze und Straßen die Stadt Wolgograd schmückten. Heute verändert Wolgograd durch Neubauten und Umstrukturierungen das ursprüngliche Stadtplanungskonzept. Die Rosenbeete verschwinden.
Elena Popkova züchtet mit viel Enthusiasmus eigene Rosen und bewahrt so verschiedene Sorten für die Zukunft Wolgograds auf, dann, wenn die Blumen wieder vermehrt in den öffentlichen Raum gepflanzt werden können.
Elena Popkovovas Fotografien zeigen Rosen in voller Blüte, frisch aber auch im Stadium des Verwelkens, klein und zart aber auch majestätisch und kraftvoll. Immer sind sie fast zeitlos, sie können im Zentrum des Interesses stehen oder im Hintergrund. Diese Blumenfotografien sind flexibel und von einer unglaublichen Farbigkeit und Vielfalt. Sie sind zugleich emotionale und autobiografische Symbole und sind hier von Natur aus reine, sinnliche und gestische Objekte. Sie sind offen für unsere Gefühle und Gedanken, offen für unsere Interpretationen und Erklärungen und offen für unsere individuellen Visionen von Ästhetik, Kitsch und Schönheit. ...
Text von der Webseite von Wolfgang Vollmer
|
Titel
-
Kattenstroth Konvolut - Jörg Sonntag
Technische Angaben
-
15 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
ZusatzInfos
-
• Briefumschlag ohne Inhalt, adressiert an Kattenstroth, Siebdruck Schriftzug "Sonntag", Adressstempel, Poststempel 1984
• A4 Schwarz-Weiß Kopie von Stempeln/ Unterschriften von Rudi Wilderjans, Jürgen O. Olbrich, Ulli Kattenstroth, Mark Pawson, Jörg Sonntag, Angelo Vitale, beklebt mit transparentem Papier, Siebdruck Text "Fiktive Aufenthaltsbestätigung", grafisch rot, rücksseitig "Beste Wünsche für das Jahr 1985", signiert, Stempel "Raumbau"
• Einladungskarte Titel "Rysunki - Drawings", "Galeria Wielka 19 - Galerie Rysunku", Polen, rückseitighandschriftliche Nachricht an Kattenstroth, signiert, Künstlerstempel, 1985
• Postkarte "Galerie Nord - Raumbaudokumentation - Musik", Siebdruck, handschriftliche Nachricht an Kattenstroth, Stempel, Poststempel 1985
• Postkarte"sprachlos", beklebt mit einem Los, handschriftliche Nachricht an Kattenstroth, Poststempel 1985
• Postkarte "Einblicke 4II Galerie West Buschendorf, Hegewald, Hengst, Nagel, Sonntag -17.6.-2.7.1985", Siebruck, handschriftliche Nachricht an Kattenstroth, signiert
• Karte mit Siebdruckmotiv, 21,3x15,3cm, rückseitig "Beste Wünsche für 1986", nummeriert 48/125, signiert
• Postkarte Schwarz-Weiß Fotografie, rückseitig Stempel "Raumbau - Baubeginn 1. Dez. 1983 Dresden"
• Postkarte Fotomotiv, collagiert mit Schwarz-Weiß Portrait-Fotoabzug, grafischer Druck
• Postkarte "Raumbild - Schwarzübermalung", mehrfarbiger Siebdruck, Fotografie G.Starke, Druck: J.Sonntag
• Postkarte adressiert an Kattenstroth, "gemeinschaftsbild (detail)", Siebdruck, handschriftliche Nachricht, Poststempel, signiert
• Postkarte Schwarz-Weiß Fotografie, Stempel, handschriftliche Nachricht an Kattenstroth, signiert
• Postkarte "Raumbau - Zustand 3", Siebdruck, Stempel "Raumbau - Baubeginn 1. Dez. 1983 Dresden"
• Karte Siebdruck 13,3x10,3cm
• Siebdruck mehrfarbig, rückseitig Text über das Schaffen von Jörg Sonntag als Maler und Grafiker, 29,8x21,2cm
Jörg Sonntag wurde 1955 in Lichtenstein/Sachsen geboren. Er studierte von 1978 bis 1983 Malerei und Grafik in der HfBK Dresden. Danach wurde er freischaffender Bildender Künstler. Seit Ende der 1970er Jahre entwickelt er eigene Mail Art-Projekte und er war an vielen internationale Projekten beteiligt. Ende der 1980er Jahre arbeitete er an Videoinstallationen und Performances und seine Ausstellungen wurden immer mehr zu Rauminstallationen. Anfang der 1990er Jahre initiierte er gemeinsam mit Freunden das Kunstmagazin „reiterIN“. Hintergrund für diese Kunstzeitschrift waren Künstlerbücher, die er in der DDR herausgegeben hat oder an denen er beteiligt war.
Danach folgten Jahre der medienkünstlerischen Spezialisierung auf. Er war an der Gründung der TransMediaAkademie Hellerau mit einem eigenen Labor in den Hellerauer Werkstätten und der Inszenierung der CYNETART als Festival für computergestützte Kunst im Festspielhaus Hellerau beteiligt. Gemeinsam mit Hartmut Dorschner gründete er 2001 das blueLAB mit einem Studio in der BlauenFabrik – das erste Dresdner Interface Labor mit vielen intermedialen Experimenten.
Sonntag arbeitet im Grenzbereich zwischen Bildender Kunst, Musik, Tanz und medialer Programmierung. Derzeit arbeitet er an einer medialen Installation mit dem Titel „Erlebnisraum Natur“ im Ostrale Zentrum Dresden und er ist mit interaktiven Projektionen am YENIDZE Theater beteiligt.
Mail Art-Aktivitäten: Sonntag war bereits in seiner Studienzeit mit Robert Rehfeldt befreundet, der ihn in die Mail Art-Szene eingeführt hat. Robert war es auch, der ihn 1983 aus einem Disziplinarverfahren mit Androhung der Exmatrikulation herausgeboxt hat. Das hing mit seiner Edition des „BAMBU“-Magazins zusammen.
Zur 8. Biennale 1980 in Krakau, startete Robert Rehfeldt eine größere Mail Art-Aktion, an der Jörg Sonntag beteiligt war. Dazu forderte Robert Rehfeldt seine Kontakte auf, Postkarten direkt nach Krakau zu senden. Unter dem Titel „Kunst im Kontakt“ war ein ganzer Ausstellungsraum mit Mail Art-Beiträgen entstanden.
„Draw with this“ war 1981 das erstes eigenes Mail Art-Projekt. Sonntag hatte kurze Bleistifte oder auch Buntstifte mit Klebestreifen auf eine Postkarte aufgeklebt und die Forderung damit verbunden, diesen Stift zu verwenden und das Ergebnis an ihn zurück zu schicken.
1983 bekam er die Einladung von Ubaldo Giacomucci, ein Mail Art-Magazin mit dem Titel „BAMBU“ zu organisieren. Ubaldo hatte mit dieser Edition 1981 begonnen und Jörg Sonntag hat 1883 „BAMBU Nr. 5“ herausgegeben. Idee war es, Mail Artisten aus der eigenen Adressliste einzuladen, sich mit 100 Exemplaren an dem Assembling zu beteiligen, dann das Magazin zu binden und an die Beteiligten zurück zu senden.
Die Siebdruckseite im Format A4 aus seiner Buchedition „RAUMBILD“ von 1985 hat er dazu verwendet, das Projekt „COLLAGE ON THIS“ zu initiieren. Die Frontseite war dieser Farbauszug und die Rückseite (die auch einige Teilnehmer zur Gestaltung genutzt haben) war der Titel als Aufforderung zur Weitergestaltung dieser Siebdruckvorlage. Das Projekt „COLLAGE ON THIS“ lief über den Zeitraum von zwei Jahren (1985-86). 44 Exemplare befinden sich im Archiv von Jörg Sonntag.
Im Jahre 1986 habe er eine Ausstellung von Kees Francke in seinem Studio auf der Laubestraße in Dresden organisiert. Der holländische Mail Artist reiste damals mit seinem Projekt “Das Paradies der Arbeiter“ durch Osteuropa und das Atelier von Jörg Sonntag war eine Station auf seiner Reise.
1986 hat er für Robert Rehfeldt eine Personalausstellung im Leonhardi-Museum organisiert. In dieser Zeit war er Arbeitsgruppenleiter im Museum.
Im November 2023 fand die Mail Art-Retrospektive „Aus dem Elbtal in die Welt“ in der Galerie Raskolnikow in Dresden statt. Sonntag war unter seinem Pseudonym Jo Siamon Salich an dieser Ausstellung beteiligt. Zur Eröffnung führte er gemeinsam mit G.X. Jupitter Larsen virtuelle Soundproduktion auf, einem Mail Art-Pionier, zu dem er wieder Kontakt aufgenommen hat.
Text von der Website wordpress Mail Art Index übernommen.
|
Titel
-
Kunzelmanns Keller - Zentrum der subversiven Aktion - Erinnerungen
Technische Angaben
-
44 S., 14,8x10,3 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
-
Broschur anlässlich der Gruppenausstellung "Flashes of the Future. Die Kunst der 68er oder Die Macht der Ohnmächtigen" im Ludwig Forum für Internationale Kunst in Aachen vom 20.04.–19.08.2018.
In der Broschur befinden sich Texte, welche den Ausstellungsbeitrag von Rudolf Herz flankierten, ergänzten, bereicherten. Die acht Verfasser (s. beteiligte Personen) waren damals - 1968 - Besucher von Dieter Kunzelmanns Keller. Dieser war Treffpunkt der "Subversiven Aktion"; gegrübdet 1963.
Rudolf Herz schreibt im Vorwort der Broschüre, dass er mit den AktivistInnen aufgrund seines Projektes "Revolutionäre Ungeduld" (Kulturref. d. Stadt München) in Kontakt kam.
"1968 – kaum einem anderen Jahr kommt im 20. Jahrhundert ein derart symbolischer Status zu, keines ist so besetzt mit Mythen, Vorurteilen und Emotionen. Es ist ein Jahr, in dem in zahlreichen Ländern der Welt Proteste oder Revolutionen stattfanden: der Mai 1968 steht für internationale Jugend- und Protestkulturen in 56 Ländern, darunter in 22 europäischen, aber auch für eine aus ihrem elitären Elfenbeinturm ausbrechende Kunst – parallel dazu beginnt sich auch die Masse der Individuen in der westlichen Welt zu autonomisieren. Student/innen, Intellektuelle und Künstler/innen arbeiteten eng zusammen, um gegen die autoritären Strukturen der Gesellschaften zu kämpfen und Kulturrevolutionen hervorzurufen. Vor allem die bildenden Künstler/innen, die das Kunstwerk als Ware für obsolet erklärten, trugen dazu bei, dass die Wünsche und Fantasien der Studentenbewegung ihren Ausdruck in signifikanten Zeichen und Bildern fanden und Macht über die Realität bekamen ..."
Textauszug von der Webseite
|
Titel
-
Where we are going, we don’t need roads
Technische Angaben
-
50 S., 29,7x21 cm, Auflage: 250, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783689190415
Drahtheftung mit Ösen, Cover mit partieller Drucklackierung
ZusatzInfos
-
Zur Ausstellung in der GEDOC München, 01.11.-24.11.2024
Meine künstlerische Praxis konzentriert sich auf die Erforschung von Fragmenten aus Vergangenheit, Zukunft, Erinnerungen und Erfahrungen. Durch die Kombination, Verfremdung und Neudefinition visueller und inhaltlicher Bruchstücke erschaffe ich medienübergreifende Werkzyklen, die aus Gemälden, Skulpturen, Videos und Fotografien bestehen und miteinander in Verbindung treten.
Brüche – entweder durch den Zerfall von Materialien, historische Ereignisse oder biografische Einschnitte – , diese Brüche werden von mir als Räume für neue Inhalte verstanden, sei es in Form von Gedanken, Theorien oder Materialien. Diese Übergänge zwischen Vergangenheit und Zukunft, Rekonstruktion und Imagination bilden das Zentrum meiner künstlerischen Praxis.
In der Ausstellung Where we are going, we don’t need roads interpretiere ich das ikonische Werk Das Floß der Medusa von Théodore Géricault aus dem Jahre 1819 neu. Das Gemälde zeigt den Überlebenskampf von Schiffbrüchigen auf offener See und steht symbolisch für die politischen Fehlentscheidungen, die 1816 in Paris für Aufruhr sorgten.
Aus der Einführung zur künstlerischen Praxis
|
Titel
-
w(h)ale - on view, Auftauchen/Abtauchen - Vom Verschwindenlassen als Prinzip
Technische Angaben
-
682 S., 31x24x5,8 cm, Auflage: 300, keine weiteren Angaben vorhanden
Hardcover mit Schutzumschlag und Prägedruck, Banderole, verschiedene Papiere, div. eingelegte Einzelblätter, Goldfolie (S. 405), von Hand gestempelt, eingeklebte Bilder, eingearbeiteter Leporello. 19teilige Reproduktion eins Streifens eines lebensgroßen Ö
ZusatzInfos
-
Nicht für den Buchhandel bestimmt. Für die beteiligten Künstler und Sponsoren, 45 Exemplare für die Edition mit Kirschholzbox.
Im Jahre 1992 kuratierte der Künstler Wolfgang Hainke (*1944) die Ausstellung W(H)/ALE – Auftauchen/Abtauchen in der Städtischen Galerie im Buntentor, in deren Zentrum das soeben aus dem Depot des Übersee-Museums entrollte große Walbild von Franz Wulfhagen (heute wieder in der oberen Rathaushalle) und die Schachtel im Koffer von Marcel Duchamp standen.
Nach über 23 Jahren wird mit dem für die Box vorgesehen Buch W(H)/ALE – On View an diesem Abend der Schlußstein des gesamten Projektes gesetzt.
|
Titel
-
Stadt + Sterne. The city and the stars
Technische Angaben
-
224 S., 21x16 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 3899332814
Klappbroschur, fadengeheftet. Umschlagmotiv Sternenhimmel und Ausschnitt aus Landkarte, unter Verwendung einer Photoarbeit von Dieter Kunz und von Satomi Matoba. Druck: Landesamt für Vermessung und Geoinformation München
ZusatzInfos
-
Katalog zur Ausstellung "Stadt + Sterne", 08.09.–25.10.2006 im Landesamt für Vermessung und Geoinformation, Alexandrastr. 4, München, kuratiert von Michael Lukas, anlässlich von Open Art München und des 23. Weltkongresses der Vermessungsingenieure der FIG und der INTERGEO 2006. Mit Texten des Historikers Karl Schlögel "Kartenzeiten. Zeit in Karten gefasst" und "Heisse Orte, kalte Orte", von Gerd Holzheimer "Die sozusagen unvorhandenen Dinge".
Zweites Exemplar erhalten als Spende in der Box, die im Rahmen der 7. KloHäuschen Biennale, die vom 13.07.-03.08.2024 in München stattfand, installiert wurde.
|
Titel
-
Super BOOKS 5 2024 - Konvolut
Technische Angaben
-
[20] S., 31x27 cm, Auflage: 500, 20 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
3 Programmhefte, Drahtheftung, Laserkopie Schwarz-Weiß.
2 Austeller*in-Kärtchen, 1 beschriftet mit "icon" & "Hubert Kretschmer", 2 mit schwarzem Band versehen.
3 Team-Kärtchen, 1 beschriftet mit "MaRiNa", 1 beschriftet mit "Christoph", 2 mit Paketband versehen.
2 Stofftaschen, beschriftet mit "SUPER BOOKS 5".
5 Raumpläne, blaues Papier.
5 Flyer.
ZusatzInfos
-
Am 02. & 03.11.24 richtet das Haus der Kunst die fünfte Ausgabe von Super BOOKS aus. Die jährlich veranstaltete, unabhängige Messe der Künstler*innenbuchszene bringt fast 70 Künstler*innen, Gestalter*innen und alternative Verleger*innen sowie Institutionen und Hochschulen zusammen, um ihre jeweils neuesten Produktionen zu präsentieren.
Der Schwerpunkt von Super BOOKS liegt auf Publikationen, die die Grenzen des Mediums Buch hinterfragen, neu denken und deren Themen, Formate und Techniken sich ständig erweitern. Mit ihrer Ethik der Zugänglichkeit, die in der Preisgestaltung und der Direktheit von Vertriebswegen zum Ausdruck kommt, bilden alternative Publizist*innen ein Gegengewicht zur herkömmlichen Verlagsbranche und ihren gängigen Spielregeln.
Super BOOKS wurde 2019 im Rahmen der Ausstellung „Archives in Residence: AAP Archiv Künstlerpublikationen“ im Haus der Kunst initiiert und hat sich seither zu einem wichtigen Forum für die unabhängige Kunstverlagslandschaft entwickelt. Das große Publikumsinteresse der vergangenen Jahre zeigt, wie sehr die Veranstaltung auch die breite Öffentlichkeit anspricht und zur lebendigen Auseinandersetzung mit Künstler*innenpublikationen inspiriert. Projektleitung: Sabine Brantl (Haus der Kunst)
Text von der Webseite
|
Titel
-
Preise für Off-Spaces der Landeshauptstadt München 2025
Technische Angaben
-
2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Anschreiben mit Briefumschlag
ZusatzInfos
-
Einsatz für die Kunstszene: Stadt vergibt Preise für Off-Spaces
Rathaus Umschau 140 / 2025, veröffentlicht am 25.07.2025
Die Stadt zeichnet drei herausragende Off-Spaces in München aus, die sich mit besonderem Engagement für den künstlerischen Nachwuchs und die lokale Kunstszene einsetzen. Die mit jeweils 6.000 Euro dotierten Preise werden vergeben an AAP – Archive Artist Publications, GiG Munich und die Galerie ohne Namen / Galerie von Empfangshalle.
Die biennal vergebenen Preise würdigen die konzeptionelle Arbeit sowie das Engagement dieser Einrichtungen im vorangegangenen Jahr. Die Vergabe der Preise wurde im Kulturausschuss des Stadtrats auf Empfehlung einer Fachjury beschlossen.
Jurybegründungen in Kurzfassung:
- AAP – Archive Artist Publications
„Das Archive Artist Publications (AAP) von Hubert Kretschmer ist seit über vier Jahrzehnten ein unverzichtbarer Ort für die Sichtbarmachung und Archivierung unabhängiger Künstlerpublikationen aus München und weltweit. Mit einem Archiv von rund 100.000 Objekten, das Raum für Experimentelles und Randständiges bietet, fördert das AAP Begegnung, Austausch sowie neue künstlerische Produktionen und hat sich als wichtige Sammlung etabliert.“
Weitere Preisträger sind
GiG von Magdalena Wisniowska
und Galerie ohne Namen / Galerie von Empfangshalle von Maria Justus
|
Titel
-
Öffentliche Autorschaft - Was wäre, wenn die Poesie von allen gemacht würde?
Technische Angaben
-
10,5x14,7 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Werbekarte für das Buch, rückseitig handschriftlicher Gruß von Jochen Gerz
ZusatzInfos
-
»Die Poesie muss von allen gemacht werden, nicht von einem allein.« Die Forderung von Lautréamont (Isidor Ducasse, Poésies II, 1870) bezieht sich nicht auf das Schreiben von Gedichten oder die Produktionen von Kunst, sondern auf eine elementare, praktische Wirklichkeit: das gesellschaftliche Leben.
Guido Meinckes Essay geht der Frage nach, was das heute, unter zeitgenössischen Bedingungen bedeutet. Im Zentrum der Überlegungen steht der Begriff »öffentlicher Autorschaft«. Er stammt aus dem künstlerischen Werk von Jochen Gerz und wird über den Kunst- und Kulturbetrieb hinaus für ein breiteres gesellschaftliches Verständnis geöffnet.
Autorschaft ist hier nicht das Privileg einiger weniger, sondern kommt allen Menschen gleichermaßen zu. Die Autorschaft aller ist eine Utopie und zugleich die konkrete Voraussetzung für ein demokratisches Gemeinwesen. Eine »Ästhetik der Demokratie« kann in Zukunft keine der Kunst, sondern nur eine Ästhetik des Lebens sein.
Text von der Verlagsseite
|
Titel
-
Of what is, that it is; of what is not, that it is not
Technische Angaben
-
[34] S., 56x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter lose ineinander gelegt
ZusatzInfos
-
Der in Afghanistan traditionsreichen Handwerkskunst des Teppichwebens bedient sich auch Goshka Macuga (* 1967). Sie konstruiert im obersten Stockwerk des Fridericianums einen halbkreisförmigen Raum, der die Rotunde des Gebäudes wiederholt. Der Panorama-Teppich mit dem Titel „Of what is, that it is; of what is not, that is not“ zeigt eine Menschenmenge, die vor dem Darul Aman Palast in der Nähe von Kabul posierte. Eine riesige Schlange bäumt sich im Zentrum der Komposition auf, umgeben von fotorealistisch wiedergegebenen Personen in der verschneiten, fast postapokalyptisch wirkenden Landschaft. Die Porträtaufnahmen zu dem zweiteiligen Werk, von dem nur ein Teppich auf der dOCUMENTA (13) zu sehen ist, entstanden während zweier Festakte, die Macuga veranstaltete bzw. für sie veranstaltet wurden. In den Kabuler Bagh-e Babur, ein historischer Park aus der Mogul-Zeit und Begräbnisstätte des ersten Mogul-Herrschers Babur (um 1528), lud Macuga im Februar 2012 über 100 Personen aus dem afghanischen Kulturleben zu einem Mittagessen: Künstler, Diplomaten, Archäologen von der UNESCO, Journalisten und Intellektuelle nahmen daran teil und sind hier vor eine fast zerstörten Architektur, die an die Rückseite des Fridericianums erinnert, zu sehen. Die zweite Feierlichkeit war ihre Prämierung mit dem Arnold Bode Preis im Oktober 2011 im Kasseler Fridericianum. Aus dem Material ließ Macuga zwei Teppiche fertigen, die sie an dem jeweils anderem Ort präsentiert: Die in Afghanistan arbeitenden Personen sind für das Fridericianum und die Kulturschaffenden Europas für den Königinnenpalast in Kabul bestimmt.
Text von der Webseite.
|
Titel
-
Z COMMON GROUND - Ausstellung.Spielort.Experimentierfeld
Technische Angaben
-
14,7x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Infoblatt
ZusatzInfos
-
Zur Veranstaltung 30.04.-02.06.2019. 4000 qm, 60 Künstler*innen und Kulturschaffende – von März bis Ende Mai aktiviert das Projekt Z das ungenutzte Potenzial des ehemaligen Gewerbehofs in der Zschokkestraße 36, in München Laim. Unter dem Motto «Zerneuerung» bietet das Gebäude als Material und Experimentierfeld zugleich allen Akteur*innen die Möglichkeit und Freiheit, den vorhandenen (Frei-)Raum neu zu denken, zu nutzen und zu gestalten.
Text von der Webseite
|
Titel
-
Z COMMON GROUND - Ausstellung.Spielort.Experimentierfeld
Technische Angaben
-
40 S., 28,6x10 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Risographie
ZusatzInfos
-
Zur Veranstaltung 30.04.-02.06.2019. 4000 qm, 60 Künstler*innen und Kulturschaffende – von März bis Ende Mai aktiviert das Projekt Z das ungenutzte Potenzial des ehemaligen Gewerbehofs in der Zschokkestraße 36, in München Laim. Unter dem Motto «Zerneuerung» bietet das Gebäude als Material und Experimentierfeld zugleich allen Akteur*innen die Möglichkeit und Freiheit, den vorhandenen (Frei-)Raum neu zu denken, zu nutzen und zu gestalten.
Text von der Webseite
|
Titel
-
Die Ersten Jahre der Professionalität 40
Technische Angaben
-
21x21 cm, 3 Teile. ISBN/ISSN 9783945337226
7 gefaltete Bogen in Klapphülle, 1 EinladungsKarte
ZusatzInfos
-
20.04.-16.05.2021 in der Galerie der Künstler.
Der Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler München und Oberbayern (BBK) freut sich mit „Die ersten Jahre der Professionalität“ bereits zum 40. Mal junge Kunstschaffende aus Bayern in den Fokus einer größeren Öffentlichkeit zu rücken. Die sich jährlich wiederholende Ausstellungsreihe hat sich seit 1981 zu einer der wichtigsten und erfolgreichsten Fördermöglichkeiten des BBK für junge Kunstschaffende in München entwickelt. Durch die Ausstellung, wie auch die begleitende Publikation, sollen speziell junge Künstler*innen, die in den letzten sieben Jahren die Akademie abgeschlossen haben, für den Start ihrer beruflichen Laufbahn eine strukturelle Unterstützung erhalten. Ausstellung und Druckwerk bieten ihnen eine institutionelle Plattform, um die eigene Position nicht nur der lokalen Kunstszene, sondern auch überregional zu präsentieren. Die sieben ausgewählten Positionen bieten einen Einblick in aktuelle Strömungen künstlerischer Auseinandersetzungen in München. Die dieses Jahr beteiligten Künstler*innen präsentieren in den Ausstellungsräumen der GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN ein diverses Programm: Mit mathematischer Präzision angelegte Gemälde treffen auf eine collagierende, zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit balancierende Malerei und auf eine weitere malerische Herangehensweise, in der sich die Bildelemente und Schichten nicht an die konventionellen Hierarchien von Vordergrund und Hintergrund zu halten scheinen. Der menschliche Zugriff auf den Mond, die sonische Erfahrbarkeit unserer bedrohten irdischen Umwelt, Phänomene des Verschwindens und ständig der Veränderung unterworfene Landschaftsarchitekturen stehen im Zentrum weiterer Werke der Ausstellung. Mit ihren präsentierten Werken bieten die Künstler*innen den Besucher*innen einen produktiven Raum der Verhandlung an, den sie sinnlich erschließen können und der sie gleichzeitig dazu einlädt, eigene Haltungen zu überprüfen und neue Vorstellungen professionellen künstlerischen Arbeitens zu erfahren. (Text: Stephan Janitzky)
Text von der Webseite
|
Titel
-
Z COMMON GROUND - Ausstellung.Spielort.Experimentierfeld
Technische Angaben
-
20,5x10 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Programmheft, Klammerheftung, Digitalfarbdruck
ZusatzInfos
-
Zur Veranstaltung 30.04.-02.06.2019. 4000 qm, 60 Künstler*innen und Kulturschaffende – von März bis Ende Mai aktiviert das Projekt Z das ungenutzte Potenzial des ehemaligen Gewerbehofs in der Zschokkestraße 36, in München Laim. Unter dem Motto «Zerneuerung» bietet das Gebäude als Material und Experimentierfeld zugleich allen Akteur*innen die Möglichkeit und Freiheit, den vorhandenen (Frei-)Raum neu zu denken, zu nutzen und zu gestalten.
Text von der Webseite
|
Technische Angaben
-
23,5x17,2 cm, ISBN/ISSN 9783869303376
Broschur mit aufklappbarem Schutzumschlag aus Buchbinderleinen
ZusatzInfos
-
Erschienen zur gleichnamigen Ausstellung im Fotomuseum Winterthur, 28.05.-21.08.2011 und im Jeu de Paume, Paris, 21.02.-29.04.2012.
Über die Ausstellung: Ai Weiwei, 1957 als Sohn des Dichters Ai Qing geboren, ist ein generalistischer, konzeptueller, gesellschaftskritischer Künstler, verschrieben der Reibung mit und der Gestaltung von Realitäten. Er ist als Architekt, Konzeptkünstler, Bildhauer, Fotograf, Blogger, Twitterer, Interviewkünstler und politischer Aktivist ein Seismograph für aktuelle Themen und strukturelle Probleme: ein grosser Multiplikator und Kommunikator, der das Leben zur Kunst und die Kunst zum Leben führt. Seit Jahren setzt er sich bewusst mit den gesellschaftlichen Verhältnissen in China und in der Welt auseinander: mittels Dokumentationen des architektonischen Kahlschlags von Peking im Zeichen des Fortschritts, mit provokativ erscheinenden fotografischen Vermessungen der Welt, mit radikalen Schnitten an der Vergangenheit, um für die Gegenwart und Zukunft Möglichkeiten zu schaffen, und mit seinen Zehntausenden von Blogtexten, Blog- und Handy-Fotografien. Die erste grosse Fotografie- und Video-Ausstellung rückte diese Vielfältigkeit, Vielschichtigkeit, Vernetztheit von Ai Weiwei, dieses „Interlacing" und „Networking", ins Zentrum. (Fotomuseum Winterthur)
Text von der Webseite
|
Titel
-
VAGAZIN Nr. 4 VAGABOND - Blätter für unstete und freie Geister
Technische Angaben
-
[40] S., 29,7x21 cm, Auflage: 155, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, mehrfarbiger Risodruck
ZusatzInfos
-
Erschienen Oktober 2019, Obdachlosenverein Unter Druck.
|
Titel
-
Man sagt, dass der Kontakt zwischen den beiden Linien an zwei Punkten stattfindet, die unendlich nah sind, während der Kontakt an einem oder mehreren separaten Punkten stattfindet.
Technische Angaben
-
29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einzelblatt
ZusatzInfos
-
Plan verteilt auf der Vernissage der Gruppenausstellung von Melanie Chacko, Elke Dreier, Paula Leal Olloqui im Kunstpavillon im alten Botanischen Garten München, 03.07.-02.08.2020
Melanie Chacko (*1986), Elke Dreier(*1984) und Paula Leal Olloqui (*1984) haben an der Akademie der Bildenden Künste in München studiert und alle die Debutantenförderung des Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst erhalten. Mit ihrer jeweils eigenen Herangehensweise verhandeln die Künstlerinnen in ihren Werken Fragestellungen zu Raum, Bewegung und Sprache.
Was wäre, wenn bestimmte Organisationsformen Stoffe enthielten, die Freiheit, Demokratie und friedliche Entwicklung erodieren? Könnten womöglich solche Organisationsformen die Zukunft von Gesellschaft unmöglich machen; zum Beispiel angesichts der Klimakrise ein rechtzeitiges Umsteuern blockieren? Hat die Kraft heutiger Start-Ups etwas gemeinsam mit dem Willen zum Aufbau nach dem Zweiten Weltkrieg? Gibt es einen Langen Marsch durch die Kreativwirtschaft? Welche Rolle hat das Haus der Kunst im 21. Jahrhundert für sich gefunden? Seit wann ist München keine Metropole der Gegenwartskunst mehr, jedoch ein Zentrum global agierender Unternehmen?
Text von der Webseite
|
Titel
-
Medien Kunst Aktion - Die 60er und 70er Jahre in Deutschland
Technische Angaben
-
252 S., 24,5x17,5 cm, ISBN/ISSN 9783211829967
Hardcover, mit eingelegter CD-Rom (Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch)
ZusatzInfos
-
In Zusammenarbeit des Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe mit dem Goethe Institut München
Ein wichtiges Quellenbuch. Von den Herausgebern Rudolf Frieling (ZKM Karlsruhe) und Dieter Daniels (Prof. Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig) enzyklopädisch aus Künstlertexten und Hintergrundanalysen zusammenmontiert, arbeitet der Band die historischen Querverbindungen zwischen Aktions-, Video- und Computerkunst heraus und gibt der in die Sackgasse der „zweiten Moderne“ (Werner Klotz) geratenen Medienkunst-Debatte neue Kontur. Von Medientheoretikern zur Zukunftskunst aufgeblasen und im neueröffneten Mega-Museum ZKM noch zu Lebzeiten eingemottet, hatte sich die Medienkunst in den letzten Jahren maßlos selbstüberschätzt. Statt jene Propagandalüge der „Neue Medien“-Apologeten Flusser oder Weibel zu variieren, wonach Kunst eine Schattendisziplin der informatischen Revolution geworden und die Realität von den Medien konstruiert sei, orientieren sich Frieling, Daniels an der künstlerischen Praxis. Dem Buch liegt deshalb eine CD-ROM bei, auf der ein Archiv mit über 350 Einzelwerken präsentiert wird.
aus Kunstforum Bd. 141, 1998
|
Titel
-
Liebe die Kunst - eine Autobiografie in einundzwanzig Begegnungen
Technische Angaben
-
240 S., 24x17 cm, signiert, ISBN/ISSN 9783866787889
Herausgegeben vom ZKM, Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe. Cover mit Prägedruck. Mit Widmung
ZusatzInfos
-
Jürgen Claus arbeitet universell, ist Maler, Kritiker, Theoretiker, Lehrender und Medienkünstler und interdisziplinär zeigt sich auch diese Autobiografie. Es ist ein Rückblick auf 40 Jahre Kunstschaffen. Durch seine enge Bindung zu Zeitgenossen wie Peter Weibel, Otto Piene oder Herbert Bayer, die sich in vielen Jahren des Austausches aufgebaut hat, wird das Œuvre des Künstlers mittels des für Claus wichtigen Mediums Sprache erschlossen. Dabei geht es immer auch um die Positionen des Gegenübers und so erklärt Claus anhand gemeinsamer Erinnerungen, Gespräche und Tagebucheinträgen seine Weise Kunst zu sehen, zu schaffen und zu lieben. Er selbst nennt es „erlebte Zeitgenossenschaft“.
Text von der Verlagswebseite
|
Titel
-
Konvolut diverse Materialien
Technische Angaben
-
23,8x15,3 cm, 18 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, Postkarten
ZusatzInfos
-
Diverses Material zu Ausstellungen (1997-2014) u.a. in der Pinakothek der Moderne, im Kunstbau Lenbachhaus, in der Pasinger Fabrik, im Kunsthaus Kaufbeuren, im Museum für angewandte Kunst Köln oder im Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe, aber auch international im Casa Daros (Rio de Janeiro). Außerdem verschiedene Postkarten, u.a. aus Santiago de Chile, sowie Programmhefte als auch Flyer zu einer Demonstration der letzten Generation und eine Postkarte von "Die PARTEI" und ein Programmheftchen der Bayerischen Staatsoper.
|
Titel
-
Wer Künstler kennt den Weg - Aber wer will ihn gehen? Philipp Ruch vom Zentrum für Politische Schönheit hat ein unschönes
Manifest gegen Nihilismus und für einen aggressiven Humanismus verfasst
Technische Angaben
-
1 S., 57,2x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Artikel in der SZ Nr. 278 vom 2. Dezember 2015, S. 11
ZusatzInfos
-
Anläßlich des Buches von Philipp Ruch: Wenn nicht wir, wer dann? Ein politisches Manifest
|
Titel
-
Wenn nicht wir, wer dann? Ein politisches Manifest
Technische Angaben
-
208 S., 20,5x13,5 cm, ISBN/ISSN 9783453280717
Broschur, Klappumschlag, Aufkleber
ZusatzInfos
-
Humanisiert euch! Flüchtlinge, die an Europas Grenzen sterben, eine Sicherheitspolitik, die auf massenhafter Datenausspähung beruht, deutsche Waffenlieferungen an autoritäre Regime – es gäbe reichlich Anlass, sich zu empören. Doch die Mehrheit unserer Gesellschaft versinkt in Lethargie und Zynismus. Wie lange schauen wir noch zu? Politik muss zurück in die Hände derer, die etwas ändern möchten. ... Eine Streitschrift für alle, die jenseits von Parteipolitik oder Egozentrismus etwas bewirken wollen. Ein Aufruf zum Handeln! vom Zentrum für Politische Schönheit.
Text von der Webseite
2. Auflage
|
Technische Angaben
-
16,7x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Begleitheft zur Ausstellung, 1 x
ZusatzInfos
-
08.03.– 12.06.2016 im KUNstbau.
Inhaltliches und räumliches Zentrum von Electric Ladyland ist die gleichnamige Installation, die Melián für diese Ausstellung entwickelt hat, und die die Hälfte des Kunstbaus einnimmt. Sie ist als Environment eigens auf den Raum, seinen Charakter und seine Proportionen zugeschnitten und besteht aus einem vielschichtigen Gefüge aus Ton einerseits und Zeichnungen, Objekten und Licht anderseits – ein für Melián typisches Amalgam der Gattungen bildende Kunst und Musik.
Text von der Webseite
|
Titel
-
Erlösungen - Die politische Kunst erlebt eine neue Blütezeit. Kein Wunder bei der finsteren Weltlage. Das aber hat Folgen für das Publikum
Technische Angaben
-
1 S., 57x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Artikel in der SZ Nr. 175 vom 30./31. Juli 2016, Feuilleton S. 15
|
Technische Angaben
-
[16] S., 32x32 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783886451876
Hardcover, Drahtheftung, Schallplatte (Vinyl, LP) und CD eingelegt
ZusatzInfos
-
Erschienen zur Ausstellung 08.03.–19.06.2016 im Kunstbau. In Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk - Hörspiel und Medienkunst.
Electric Ladyland 19:37 Min, Andante Calmo 15:02 Min
Inhaltliches und räumliches Zentrum von Electric Ladyland ist die gleichnamige Installation, die Melián für diese Ausstellung entwickelt hat, und die die Hälfte des Kunstbaus einnimmt. Sie ist als Environment eigens auf den Raum, seinen Charakter und seine Proportionen zugeschnitten und besteht aus einem vielschichtigen Gefüge aus Ton einerseits und Zeichnungen, Objekten und Licht anderseits – ein für Melián typisches Amalgam der Gattungen bildende Kunst und Musik.
Text von der Webseite
|
Technische Angaben
-
[20] S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Fadenheftung, verschiedene Papiere, verschiedene Techniken, zum Teil per Hand mit Farbe überarbeitet
ZusatzInfos
-
Kopiert am Minolta EP4230 im Museum für Fotokopie, Sammlung Klaus Urbons, im Makroscope - Zentrum für Kunst und Technik in Mühlheim an der Ruhr
|
Technische Angaben
-
[2] S., 20,9x14,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer aus dünnem Karton.
ZusatzInfos
-
Ausstellungsinformation zu «Till Velten. Pulver», Laufzeit: 25.05.-20.07.2025
Gespräch als künstlerisches Mittel
Till Veltens Arbeit basiert auf dem Gespräch. Er führt Interviews und Gespräche, um sich in die Gedanken- und Gefühlswelten verschiedenster Menschen hineinzufragen und so das soziale Gefüge der Gesellschaft zu erforschen. Dabei entdeckt er Hinweise auf weitere relevante Personen und spannt schrittweise ein immer feinmaschigeres Netz von Themenfeldern, um schliesslich überraschende Zusammenhänge aufzudecken. Seine künstlerischen Forschungsprojekte gipfeln in komplexen (Raum-)Installationen, die den Entwicklungsprozess und die gesammelten Erfahrungen für das Publikum im Ausstellungsraum hör- und sichtbar machen.
Till Velten (*1961 in Wuppertal, lebt und arbeitet in Zürich und Berlin) studierte an der Kunstakademie Düsseldorf bei Gerhard Richter und Fritz Schwegler Kunst sowie einige Semester Soziologie in Stuttgart. Ab den 1990er-Jahren folgen Einzel- und Gruppenausstellungen, zudem lehrt er an verschiedenen Kunsthochschulen. Seit dem Beginn des 21. Jahrhunderts intensiviert sich seine Ausstellungs- und Publikationstätigkeit, mit zahlreichen Präsentationen, u. a. im Kunstverein Freiburg, im Helmhaus Zürich, im Kunsthaus Zug und im Haus Konstruktiv Zürich. Grössere Ausstellungsprojekte waren jüngst «Sprich mit mir» - Gesprächsskulpturen von Till Velten, eine Installation in der Zwölfbotenkapelle, Grossmünster Zürich (2024) oder «Die andere Maria» im Kultur Zentrum für Gegenwartskunst, Graz (2022).
Im Laufe der Jahre hat Till Velten eine Fülle an Interviews geführt und gesammelt, die eine Vielzahl von Themen abdecken – von übersinnlichen Erfahrungen und inneren Visionen über Träume bis zum Phänomen des Vergessens.
|
Titel
-
Better Books: Kunst, Anarchie und Apostasie
Technische Angaben
-
21x12 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
gefaltetes Plakat zur Ausstellung im ZKM
ZusatzInfos
-
In den 1950er- und 1960er-Jahren durchlief London eine kulturelle Revolution, die die Sichtweise auf die Gegenwartskunst für immer veränderte und eine radikale Reformulierung des künstlerischen Schaffens auslöste. Vereint in ihrem Unglauben in die etablierte Kultur (und angesichts der besorgniserregenden, geopolitischen Lage während des Kalten Krieges) versuchte die Nachkriegsgeneration der KünstlerInnen, DichterInnen und SchriftstellerInnen neue Wege im Entfremdungsprozess von den vorherigen Generationen zu finden. Viele KünstlerInnen lernten sich erst kennen, als sie in Tony Godwins Buchhandel »Better Books« auf der Londoner Charing Cross Road Zuflucht fanden.
Text von der Webseite
|
Technische Angaben
-
33x45 cm, 49 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
diverse Papiere, gelber Inkjetdruck, Zeichnungen und Texte mit gelben Marker, blaue LED-Minitaschenlampe, gelb colorierte Originalzeichnung
ZusatzInfos
-
Das Künstlerkollektiv aus dem Wald kommt wieder nach Regensburg. 24.10.-06.12.2013 im W1- Zentrum für junge Kultur, mit so vielen Tier-Sprüchen in Gelb im gelben Raum. Schwarzlichtbeleuchtung. die gelben Drucke und Zeichnungen konnten die Besucher mit einer blauen Taschenlampe sichtbar machen. Soundinstalltion und Textinstallationen, so-VIELE Tiere.
Text und Bildinstallation Another dead pigeon.
Die Besucher der Ausstellung "TAM TAM in RGB" konnte mit speziellen Taschenlampen die ausgestllten Bilder erkunden, mit einem Stift selbst mitgestalten und durch Schütteln der Rahmen Aktionen steuern. Auf diese Weise konnte die dung dung-Maschine von RUMPELN, der Klopapierdrucker von Mario Lukas und der Raum der Putzfrau aktiviert werden. Uwe Hering, vom Amt für kommunale Jugendarbeit schlüpfte bei der Ausstellung von TAM TAM im W1 in die Rolle des Bürgermeisters und eröffnete die Ausstellung mit einem Scherenschnitt.
Text von der TAM TAM Webseite
|
Titel
-
An die Nachwelt - Letzte Nachrichten und Zeitzeugnisse von NS-Opfern gegen das Vergessen
Technische Angaben
-
214 S., 24x17 cm, ISBN/ISSN 9783000644535
Broschur, 3 Postkarten sind beigelegt
ZusatzInfos
-
Der Druck wurde durch eine Fundraisingaktion ermöglicht. Recherche, Produktion und Herausgabe wurde durch über 3000 Komplizen des Zentrums für Politische Schönheit ermöglicht.
|
Titel
-
Designwissenschaft trifft Bildungswissenschaft
Technische Angaben
-
159 S., 29,6x21 cm, ISBN/ISSN 9783968480138
Klebebindung
ZusatzInfos
-
Dritter Band der Schriftenreihe Design & Bildung mit dem Schwerpunktthema Designwissenschaft trifft Bildungswissenschaft.
Der vorliegende dritte Band der Schriftenreihe Design & Bildung mit dem Schwerpunktthema Designwissenschaft trifft Bildungswissenschaft stellt die Reflexion über Praxis, Theorie, Forschung und Entwicklung des Designs im bildungswissenschaftlichen Kontext ins Zentrum. Alle Beiträge, die in der Gesamtheit schillernd sind, machen diesen dritten Band zu einer informativen Fachliteratur sowohl für Designer als auch für Pädagogen, die sich mit ästhetischkultureller Bildung und mit Bildung generell beschäftigen.
Text von Rückseite des Buches
|
Titel
-
Le cdla - carte d'information #105
Technische Angaben
-
[2] S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
ein DIN A4 Bogen, etwa 170g beidseitig - im Versandumschlag
ZusatzInfos
-
Nennung der Veranstaltungen, bis Ende Mai 2023: Offset - exposition collective,
place stamp here,
? suxulf - Ausstellungen produziert vom Centre des livres d'artistes (Zentrum für Künstlerbücher).
Auf der Rückseite ein "post-scriptum" von Veit Stratmann: Pavillon 4
Pavillon, der Bartholomew Roberts - 1682-1722 - zugeschrieben wird. Auf der Piratenflagge stehen die Buchstaben ABH AMH.
Es ist ein Akronym für "A Barbadian's Head, A Martinician's Head".
Auf jeder der cdla Karten befindet sich der Hinweis:
Die Informationskarte des Cdla wird als digitale Datei verbreitet und kann Ihnen auf Anfrage auch in Papierform zugesandt werden.
|
Titel
-
European Capital of Culture Pafos2017 - August 2017
Technische Angaben
-
20 S., 23,1x15,1 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
-
Das Heft beschreibt das kulturelle Angebot der Stadt Paphos, die sich im Jahre 2017 als Kulturhauptstadt Europas zeigte.
Das Pafos2017-Programm wurde auf der Grundlage einer jahrtausendealten Tradition entwickelt, in der Kultur unter freiem Himmel gelebt wurde, und aus der Erkenntnis geboren, dass eine neue Offenheit in unserem Denken, Leben und Handeln notwendig ist, um Räume und Menschen in unserer Region wieder miteinander zu verbinden. Die Open Air Factory garantiert eine größere Reichweite in allen Teilen der Region, eine breite Öffentlichkeit für die Aktivitäten von Pafos2017 und stellt einen gemeinsamen Raum dar, der für Kommunikation und Zusammenarbeit offen ist.
Bei dem Konzept der Open Air Factory geht es nicht nur um die Offenheit des Raums, sondern auch um Toleranz, Akzeptanz, Ermutigung und Einbeziehung unterschiedlicher Kulturen, Ideen und Überzeugungen. Die Open Air Factory wird die gesamte Stadt umfassen, sowohl räumlich als auch sozial. Sie wird eine dezentrale Struktur mit verschiedenen Lokalitäten im Zentrum von Pafos haben, die sich auf die Gemeinden des Bezirks ausdehnen.
Text von der Webseite.
|
Titel
-
European Capital of Culture Pafos2017 - October 2017
Technische Angaben
-
20 S., 23,1x15,1 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
-
Das Heft beschreibt das kulturelle Angebot der Stadt Paphos, die sich im Jahre 2017 als Kulturhauptstadt Europas zeigte.
Das Pafos2017-Programm wurde auf der Grundlage einer jahrtausendealten Tradition entwickelt, in der Kultur unter freiem Himmel gelebt wurde, und aus der Erkenntnis geboren, dass eine neue Offenheit in unserem Denken, Leben und Handeln notwendig ist, um Räume und Menschen in unserer Region wieder miteinander zu verbinden. Die Open Air Factory garantiert eine größere Reichweite in allen Teilen der Region, eine breite Öffentlichkeit für die Aktivitäten von Pafos2017 und stellt einen gemeinsamen Raum dar, der für Kommunikation und Zusammenarbeit offen ist.
Bei dem Konzept der Open Air Factory geht es nicht nur um die Offenheit des Raums, sondern auch um Toleranz, Akzeptanz, Ermutigung und Einbeziehung unterschiedlicher Kulturen, Ideen und Überzeugungen. Die Open Air Factory wird die gesamte Stadt umfassen, sowohl räumlich als auch sozial. Sie wird eine dezentrale Struktur mit verschiedenen Lokalitäten im Zentrum von Pafos haben, die sich auf die Gemeinden des Bezirks ausdehnen.
Text von der Webseite.
|
Titel
-
European Capital of Culture Pafos2017 - 20+17 Highlights
Technische Angaben
-
12 S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
-
Das Heft beschreibt das kulturelle Angebot der Stadt Paphos, die sich im Jahre 2017 als Kulturhauptstadt Europas zeigte.
Das Pafos2017-Programm wurde auf der Grundlage einer jahrtausendealten Tradition entwickelt, in der Kultur unter freiem Himmel gelebt wurde, und aus der Erkenntnis geboren, dass eine neue Offenheit in unserem Denken, Leben und Handeln notwendig ist, um Räume und Menschen in unserer Region wieder miteinander zu verbinden. Die Open Air Factory garantiert eine größere Reichweite in allen Teilen der Region, eine breite Öffentlichkeit für die Aktivitäten von Pafos2017 und stellt einen gemeinsamen Raum dar, der für Kommunikation und Zusammenarbeit offen ist.
Bei dem Konzept der Open Air Factory geht es nicht nur um die Offenheit des Raums, sondern auch um Toleranz, Akzeptanz, Ermutigung und Einbeziehung unterschiedlicher Kulturen, Ideen und Überzeugungen. Die Open Air Factory wird die gesamte Stadt umfassen, sowohl räumlich als auch sozial. Sie wird eine dezentrale Struktur mit verschiedenen Lokalitäten im Zentrum von Pafos haben, die sich auf die Gemeinden des Bezirks ausdehnen.
Text von der Webseite.
|
Titel
-
Velvet Terrorism: Pussy Riot's Russia - Programmvorschau Herbst/Winter 2024/25
Technische Angaben
-
31x22 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Mappe mit drei geklammerten mehrseitigen Einlagen
ZusatzInfos
-
Pressekonferenz am 05.09.2025 zur Ausstellung des künstlerischen Koillektivs Pussy Riot, sowie einer Vorschau auf das Herbst-Winter-Programm 2024-2025
• Pussy Riot wandeln repressive Werkzeuge eines autoritären Staates in eine kollaborative Kraft für Kreativität um;
• das künstlerische Kollektiv erfindet mit dem fundamentalen Kapitel der jüngeren Geschichte Mediensprache neu;
• händisch geschriebene Texte verschmelzen mit einer Flut von Videos und Fotografien, mit Humor, Punk und Lärm.
Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia im Haus der Kunst ist die bislang größte Präsentation der Arbeiten des künstlerischen Kollektivs und die erste Museumsausstellung in Deutschland, die Pussy Riot gewidmet ist. Sie stellt die drängende Frage, was Widerstand in der Kunst bedeutet, und welche Geschichten heute wesentlicher Bestandteil von Ausstellungen sein müssen.
Durch die Darstellung der zunehmend feindlichen Beziehung zwischen dem feministischen Kunstkollektiv und den Staatsbehörden bietet die Ausstellung wesentliche Einblicke in die Entwicklung von Putins Russland im letzten Jahrzehnt, die in der militärischen Invasion der Ukraine gipfelte. Im Laufe der Jahre haben Pussy Riot durch ihre künstlerische Praxis die repressiven Werkzeuge eines autoritären Staates in eine kollaborative Kraft für Kreativität umgewandelt, und sind dabei furchtlos Risiken eingegangen. ...
Die Ausstellung wird in der LSK-Galerie präsentiert, die sich im Luftschutzkeller des Haus der Kunst befindet, einem Ort, an dem die herausfordernde Vergangenheit des 1937 eröffneten Gebäudes besonders spürbar ist. „Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ folgt den Einzelausstellungen des afroamerikanischen Künstlers Tony Cokes (2022) und des Indigenen, in Australien ansässigen Filmkollektivs Karrabing (2023), die übersehene Geschichten durch neue Sprachmittel darstellten. Wie diese beiden vorherigen Ausstellungen im ehemaligen Bunker zielt „Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ darauf ab, die Grenzen der Ausstellungsgestaltung zu erweitern und eine dichte Erfahrung zu schaffen, die ein fundamentales Kapitel der jüngeren Geschichte und die Präsentation einer bahnbrechenden Praxis darstellt, die Mediensprache neu erfindet.
Die Ausstellung lädt ein, sich Zeit zu nehmen und eine persönliche Reise zu erleben, um die von Maria Alyokhina händisch an die Wände geschriebenen Texte in einem Raum zu lesen, in dem eine Flut von Videos und unzähligen Fotografien in Farben, mit Humor, Punk und Lärm verschmelzen.
„Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ im Haus der Kunst entstand aus leidenschaftlichen Gesprächen mit dem isländischen Künstler Ragnar Kjartansson, der Maria Alyokhina erstmals in Moskau traf. „Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ ist von Maria Alyokhina und Kling & Bang, Reykjavik organisiert und auf Tournee gebracht.
Das Haus der Kunst plant die Ausstellung seit Anfang 2023. Kuratiert von Ragnar Kjartansson, Ingibjörg Sigurjónsdóttir und Dorothee Maria Kirch (Kling&Bang, Reykjavik); Lydia Antoniou, Andrea Lissoni und Margarita (Haus der Kunst München).
aus der Pressemitteilung
Mit dem Herbstprogramm 2024/25 setzt das Haus der Kunst seinen Weg der Vernetzung und Verflechtung transdisziplinärer Ansätze, transnationaler Perspektiven und der Neubewertung des Kanons durch generationenübergreifende Vordenker*innen fort. Die Auseinandersetzung mit der Stimme steht weiter im Zentrum, und wird um die Themen Sprache und neue Sprachen erweitert.
Andrea Lissoni, Künstlerischer Direktor, Haus der Kunst: „Die Transformation geht weiter. In der kommenden Saison ist der wichtigste Schritt in Richtung digitale Kultur. Das zeigt sich mit der visionären Ausstellung von Philippe Parreno, der wegweisenden Erfahrung von Shu Lea Cheang, und den Blicken in die Zukunft, die die jungen Künstler*innen der Live-Ausstellung ECHOES vorwegnehmen. In der LSK-Galerie präsentieren wir ein fundamentales Kapitel der jüngeren Geschichte mit einer Praxis, die Mediensprache neu erfindet. Das Museum wird zu einem organischen Ort, an dem sich jede*r Besucher*in als Bestandteil einer lebendigen Gemeinschaft verstehen kann.“
aus der Pressemitteilung
weitere Ankündigungen zur Veranstaltungsreihe TUNE, sowie der Super BOOKS 5
|
Technische Angaben
-
[20] S., 21x13 cm, Auflage: 500, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Laserkopie Schwarz-Weiß
ZusatzInfos
-
Mit der diesjährigen Ausgabe von Super BOOKS leitet das Haus der Kunst den Münchner Bücherherbst 2023 ein. Seit dem Auftakt im Jahr 2019 erhält die sehr lebendige und aktive Künstler*innenbuchszene zum vierten Mal die Fläche für einen gemeinsamen Auftritt.
Am 3. und 4. November zeigen über 50 Künstler*innen, Gestalter*innen und alternative Verleger*innen sowie drei Hochschulen ihre aktuellen Produktionen im Haus der Kunst. Neben Produzent*innen aus Deutschland sind in diesem Jahr auch Aussteller*innen aus Spanien, Italien, Frankreich, Österreich, England, Belgien, den Niederlanden und Südkorea vertreten. Die Teilnehmenden sehen sich in der Tradition der 1960er Jahre, als sich im Umfeld der postavantgardistischen Kunstszene neue Kommunikations- und Distributionsnetze bildeten. Ihre Produkte wie Künstler*innenbücher, Magazine oder Zines sind autonome Kunstwerke.
Der Schwerpunkt von Super BOOKS liegt auf Publikationen, die die Grenzen des Mediums Buch hinterfragen, neu denken und deren Themen, Formate und Techniken sich ständig erweitern. Mit ihrer Ethik der Zugänglichkeit, die in Preisgestaltung und der Direktheit von Vertriebswegen zum Ausdruck kommt, bilden sie ein Gegengewicht zu den gängigen Spielregeln des Kunstmarkts. ...
... Super BOOKS ist ein Kooperationsprojekt zwischen Haus der Kunst, AAP Archiv Künstlerpublikationen, Bayerischer Staatsbibliothek, Akademie der Bildenden Künste München und Kunsthochschule Kassel. Projektleitung: Sabine Brantl (Haus der Kunst)
Text von der Webseite
|
Technische Angaben
-
[2] S., 14,8x10,85 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte
ZusatzInfos
-
Mit der diesjährigen Ausgabe von Super BOOKS leitet das Haus der Kunst den Münchner Bücherherbst 2023 ein. Seit dem Auftakt im Jahr 2019 erhält die sehr lebendige und aktive Künstler*innenbuchszene zum vierten Mal die Fläche für einen gemeinsamen Auftritt.
Am 3. und 4. November zeigen über 50 Künstler*innen, Gestalter*innen und alternative Verleger*innen sowie drei Hochschulen ihre aktuellen Produktionen im Haus der Kunst. Neben Produzent*innen aus Deutschland sind in diesem Jahr auch Aussteller*innen aus Spanien, Italien, Frankreich, Österreich, England, Belgien, den Niederlanden und Südkorea vertreten. Die Teilnehmenden sehen sich in der Tradition der 1960er Jahre, als sich im Umfeld der postavantgardistischen Kunstszene neue Kommunikations- und Distributionsnetze bildeten. Ihre Produkte wie Künstler*innenbücher, Magazine oder Zines sind autonome Kunstwerke.
Der Schwerpunkt von Super BOOKS liegt auf Publikationen, die die Grenzen des Mediums Buch hinterfragen, neu denken und deren Themen, Formate und Techniken sich ständig erweitern. Mit ihrer Ethik der Zugänglichkeit, die in Preisgestaltung und der Direktheit von Vertriebswegen zum Ausdruck kommt, bilden sie ein Gegengewicht zu den gängigen Spielregeln des Kunstmarkts. ...
... Super BOOKS ist ein Kooperationsprojekt zwischen Haus der Kunst, AAP Archiv Künstlerpublikationen, Bayerischer Staatsbibliothek, Akademie der Bildenden Künste München und Kunsthochschule Kassel. Projektleitung: Sabine Brantl (Haus der Kunst)
Text von der Webseite
|
Titel
-
Super BOOKS 4 2023 Lageplan Programm
Technische Angaben
-
[2] S., 29,7x42 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Risodruck auf gelbem Papier
ZusatzInfos
-
Druck von rosidruckt.de, Raumplan von Malte Wandel.
Mit der diesjährigen Ausgabe von Super BOOKS leitet das Haus der Kunst den Münchner Bücherherbst 2023 ein. Seit dem Auftakt im Jahr 2019 erhält die sehr lebendige und aktive Künstler*innenbuchszene zum vierten Mal die Fläche für einen gemeinsamen Auftritt.
Am 3. und 4. November zeigen über 50 Künstler*innen, Gestalter*innen und alternative Verleger*innen sowie drei Hochschulen ihre aktuellen Produktionen im Haus der Kunst. Neben Produzent*innen aus Deutschland sind in diesem Jahr auch Aussteller*innen aus Spanien, Italien, Frankreich, Österreich, England, Belgien, den Niederlanden und Südkorea vertreten. Die Teilnehmenden sehen sich in der Tradition der 1960er Jahre, als sich im Umfeld der postavantgardistischen Kunstszene neue Kommunikations- und Distributionsnetze bildeten. Ihre Produkte wie Künstler*innenbücher, Magazine oder Zines sind autonome Kunstwerke.
Der Schwerpunkt von Super BOOKS liegt auf Publikationen, die die Grenzen des Mediums Buch hinterfragen, neu denken und deren Themen, Formate und Techniken sich ständig erweitern. Mit ihrer Ethik der Zugänglichkeit, die in Preisgestaltung und der Direktheit von Vertriebswegen zum Ausdruck kommt, bilden sie ein Gegengewicht zu den gängigen Spielregeln des Kunstmarkts. ...
... Super BOOKS ist ein Kooperationsprojekt zwischen Haus der Kunst, AAP Archiv Künstlerpublikationen, Bayerischer Staatsbibliothek, Akademie der Bildenden Künste München und Kunsthochschule Kassel. Projektleitung: Sabine Brantl (Haus der Kunst)
Text von der Webseite
|
Titel
-
siemens medien kunst preis 1995
Technische Angaben
-
116 S., 24x21 cm, ISBN/ISSN 392820114X
|
Technische Angaben
-
76 S., 23,6x16,5 cm, ISBN/ISSN 3928201026
|
Titel
-
Phenotypes / Limited Forms
Technische Angaben
-
18 S., 15,2x10,1 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Leporello
ZusatzInfos
-
zur Interaktiven Nutzer-Installation im ZKM, 01.05.2009 bis 30.08.2009
|
Technische Angaben
-
12 S., 33,1x14,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Leporello
ZusatzInfos
-
Raffi Kaiser pflegt die klassische Tradition des reisendem Künstlers. In Zentrum der Ausstellung stehen sechs Paravents. diese in der Art japanischer Raumteiler fungierenden Einrichtungsgegenstände wurde und werden in der japanischen Malerei oftmals mit großen, sämtliche Teile des Paravents überspannenden Landschaftskompositionen in Tusche, manchmal auch zusätzlich mit Farbe und/oder Gold gefasst. Raffi Kaiser vergibt drei Bildthemen an seine Paravents. Zum einen den Blick über das unendlich weitende Land,wie man ihn aus seinen großen Urlandschaften kennt. Wasserfälle wie Raffi Kaiser sie in Japan gesehen hatte, bilden das zweite Sujet. Das dritte stets auftauchende Motiv ist der Baum. wie bejahrte Persönlichkeiten, scheinbar gefällt aber immer noch blühend, so durchmessen diese vegetabilen Heroen die Bildfelder
Text aus Broschüre.
|
Titel
-
Spiegel, Ketten, Übergänge / Mirrors, Chains, Transitions
Technische Angaben
-
152 S., 30x22,5 cm, ISBN/ISSN 9783903131217
Ringbindung mit Kartonumschlag aus Chromolux, metallic, dreiteilig, Schwarz-Weiß Abbildung. Farbige Transparentpapiere, beigelegt ein Brief von Till Velten
ZusatzInfos
-
This monograph is the first to bring together four different projects by Till Velten, not to mention reflections of these in texts by authors and art historians. This type of reflection is likewise evidenced in the graphic design of the volume, as well as in the title and the new sculptural work of the “chains”, which can be found at the center of the book. Velten replaces images with conversations through which he thus creates new, fluid portraits of his subject matter. In the process, he steps into the role of director of a never-ending documentary recording. The notion of the conversation as a sketch of the world provides those involved with an active part, and Velten therefor sees himself as a “sculptor of conversations”. It is as though he gives his collaborators his questions so that they may address themselves. The core issue of the work then becomes recognizing oneself in the other and translating human inner worlds into art.
Die vorliegende Monografie versammelt erstmals vier verschiedene Projekte von Till Velten sowie deren Reflexion in Texten von Autoren und Kunsthistorikern. Diese Art der Reflexion zeigt sich auch in der grafischen Gestaltung des Bandes sowie im Titel und in der neuen skulpturalen Arbeit der „Ketten“, die im Zentrum des Buches zu finden ist. Velten ersetzt Bilder durch Gespräche und schafft so neue, fließende Porträts seines Themas. Dabei schlüpft er in die Rolle des Regisseurs einer nicht enden wollenden dokumentarischen Aufzeichnung. Die Idee des Gesprächs als Skizze der Welt gibt den Beteiligten eine aktive Rolle, und Velten versteht sich daher als „Bildhauer von Gesprächen“. Es ist, als gäbe er seinen Mitarbeitern seine Fragen mit auf den Weg, damit sie sich mit ihnen auseinandersetzen können. Sich selbst im Anderen zu erkennen und menschliche Innenwelten in Kunst zu übersetzen, wird so zum Kernthema der Arbeit.
Text von der Website, übersetzt mit DeepL
|
Titel
-
Drogensucht kann auch schick sein. IQOS
Technische Angaben
-
1 S., 21x14,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, einseitig bedruckt, Din A 5
ZusatzInfos
-
Protest-Flyer gegen die Präsenz eines IQOS-Standes bei der Veranstaltung "EXTRAHOUR @ Zirka pres. Different times & Naiv Studios" im Zentrum für interdisziplinäre Raum- und Kulturarbeit ZIRKA am 26. und 27.10.2024. Die Tanzveranstaltung wurde von IQOS gesponsort, wobei Mitarbeiter der Marke von Philip Morris umherliefen und versuchten, die Partygäste anzuwerben.
Der abgedruckte Text liest sich wie folgt:
"Drogensucht kann auch schick sein. IQOS Dies ist eine künstlerische Verarbeitung von einem Erlebnis im ZIRKA und stammt nicht von der Philip Morris GmbH."
|
Titel
-
Gegenüber vom Haus der Kunst
Technische Angaben
-
[314] S., 14,8x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, Druck Schwarz-Weiß
ZusatzInfos
-
Erschienen anlässlich der Ausstellung in der Galerie im Foyer des Bezirks Oberbayern, München 30.04.-26.06.2009 und zur Ausstellung Räume der Stille - Silent Spaces, H2 - Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast, Augsburg
|
Titel
-
Werkbuch 1 Raw Material - Zwischenraumzeichnung 1911 No. 0 - Vorzugsausgabe
Technische Angaben
-
212 S., 29,7x19 cm, Auflage: 75, numeriert, signiert, ISBN/ISSN 9783946803942
Broschur, Fadenheftung, Inlay Siebdruck Gold und Schwarz, teilweise eingeklebte quadratische Papiere
ZusatzInfos
-
Herausgegeben zusammen mit dem Zentrum für Turbulenzforschung
|
Titel
-
Werkbuch 1 Raw Material - Zwischenraumzeichnung 1911 No. 0
Technische Angaben
-
212 S., 29,7x19 cm, Auflage: 75, numeriert, signiert, ISBN/ISSN 9783946803942
Broschur, Fadenheftung, Inlay Laserkopie auf Goldpapier
ZusatzInfos
-
Herausgegeben zusammen mit dem Zentrum für Turbulenzforschung
|
Titel
-
Under The Wobble Moon - Objects From The Capricious Age
Technische Angaben
-
21x14,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
-
Begleitheft zur Ausstellung in der Villa Stuck 28.04.-21.08.2022.
„Under the Wobble Moon. Objects from the Capricious Age“ ist die bislang umfassendste Ausstellung mit Arbeiten von Misha Kahn, geboren 1989 in Duluth, Minnesota (USA), und die erste große Präsentation seiner Objekte in Europa überhaupt.
Kuratiert von Kellie Riggs, werden in der Ausstellung Arbeiten aus den vergangenen sieben Jahren gezeigt, nahezu die Hälfte sind jedoch neue Werke, die speziell für das Museum VILLA STUCK entstanden sind. Gezeigt wird die Ausstellung in den Historischen Räumen im Erdgeschoss sowie im Obergeschoss im Alten Atelier und den ehemaligen Privaträumen. Erweitert wird die Präsentation durch eine neue, aufblasbare Skulptur auf der Terrasse vor dem Alten Atelier und eine Installation im Künstlergarten, in deren Zentrum ein Roboter während der Ausstellungslaufzeit Gemälde anfertigt.
Text von der Webseite
|
Titel
-
Kollektivbibliothek präsentiert Winter 22/23
Technische Angaben
-
[16] S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Umschlag aus rosa Papier
ZusatzInfos
-
Lesevorschläge für den Winter
Die Kollektivbibliothek ist eine in Eigenarbeit durch Eigenfinanzierung und Spenden entstandene Sammlung unterschiedlichster Druckerzeugnisse mit dem Schwerpunkt auf soziale und politische Bewegungen, in (vorwiegend) deutscher, spanischer und englischer Sprache. Vereinzelt finden sich auch Erzeugnisse in anderen Sprachen wie italienisch, französisch, katalanisch oder griechisch.
Die Bibliothek wurde 1992, zunächst als Hausbücherei konzipiert, in dem 1990 besetzten, 1991 legalisierten Hausprojekt Brunnenstraße 6/7 gegründet, wanderte dort von Gebäude zu Gebäude innerhalb des riesigen Hauskomplexes und firmierte unter unterschiedlichen Namen, wie z.B. Autonome Lesothek, oder zuletzt Gemeinschaftsbibliothek. Seit 2006 befindet sie sich im Südflügel des ehemaligen Krankenhauses Bethanien in Berlin-Kreuzberg, als Teil des 2005 besetzten und ab 2009 legalisierten sozio-kulturellen, politischen und künstlerischen Zentrum New Yorck im Bethanien. Sie war somit immer Teil selbstorganisierter, politischer Zusammenhänge.
Text von der Webseite
|
Technische Angaben
-
288 S., 24x17 cm, Auflage: 250, ISBN/ISSN 9783860390535
Softcover, Schweizer Broschur mit Klappen.
ZusatzInfos
-
Entstanden aus dem GJ Lischka Archiv im ZKM - Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe, zu seinem 80. Geburtstag.
Lischkas Denken geschieht im Interesse, Dualismen aufzulösen: Im Dazwischen von Körper und Geist, Aktuellem und Virtuellem, Theorie und Aktion. Deswegen hat sein Sprechen etwas Ansteckendes. Es infiziert reine Gedanken mit schmutzigen Ideen, er lässt getrennte Systeme kopulieren, löst akademische Kategorien auf und bastardisiert Theorie mit Leben.
Text von der Verlagsseite
|
Titel
-
Die Tödliche Doris - Oper - Vol. 10
Technische Angaben
-
98 S., 29,6x21,2 cm, Auflage: 100, numeriert, 6 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Hardcover, Leinenumschlag, Titel mit Tiefprägung, Beilagen: von Wolfgang Müller signierte DVD in brauner Hülle, signierte Autogrammkarte von Hermoine Zittlau, DVD, zwei Hefte in Klebebindung
ZusatzInfos
-
Die Oper Autofahrt in Deutschland der Tödlichen Doris fand am 4. und 5. Dezember 1987 in der Galerie der Künstler im Münchner Völkerkundemuseum statt.
Im Zentrum der im Auflösungsjahr der Tödlichen Doris entstandenen Oper Autofahrt in Deutschland stehen ein fahruntüchtiger PKW und ein auf der Autobahn tödlich verunglückter Helmut Kohl. Im Auto sitzen drei Frauen, singen sich fahrerlos durch das Land, steigen ab und zu aus, um vorne, am Bühnenrand ihre Soli vorzutragen. Es sind Hermoine Zittlau, Etsuko Okazaki und Tabea Blumenschein. Für den letzten Liveauftritt der Tödlichen Doris orderte Wolfgang Müller dieses Auto bei Stephan Geene, dem Organisator der Münchner Veranstaltung. „Stephan wollte gern Tabea dabeihaben und bat mich, sie davon zu überzeugen. Ich sagte ihm, ok, das wird gar nicht so einfach.“ Er müsse mir im Gegenzug dafür versprechen, einen gebrauchten PKW in dieses Museum stellen, als Bühnenrequisite am Aufführungsort, erinnert sich Wolfgang Müller: „Tabea hatte eine spezielle Rolle in der Gruppe – sie trat immer nur auf, wenn sie Lust dazu hatte. Manchmal war dazu etwas Überzeugungsarbeit nötig.“ Das Auto besorgten die Veranstalter schließlich vom Autofriedhof und verfrachteten es mithilfe einer Transportfirma ins Museum.
Text von der Webseite
|
Titel
-
Where we are going - We don't need roads
Technische Angaben
-
110,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Karte
ZusatzInfos
-
Einladungskarte zu Debütantin der GEDOKmünchen, Ausstellung 01.11.-24.11.2024
Maria Justus (*1989 in Nowosibirsk, UdSSR) künstlerische Praxis erforscht Fragmente aus Vergangenheit, Zukunft, Erinnerungen und Erfahrungen. Durch die Kombination, Verfremdung und Neudefinition visueller und inhaltlicher Bruchstücke erschafft sie medienübergreifende Werkzyklen, die aus Gemälden, Skulpturen, Videos und Fotografien bestehen und miteinander in Verbindung treten. Brüche – entweder durch den Zerfall von Materialien, historische Ereignisse oder biografische Einschnitte – werden von Maria Justus als Räume für neue Inhalte verstanden, sei es in Form von Gedanken, Theorien oder Materialien. Diese Übergänge zwischen Vergangenheit und Zukunft, Rekonstruktion und Imagination bilden das Zentrum ihrer künstlerischen Praxis.
Text von der Webseite
|
Titel
-
Ein Tempel für die Göttin der Erinnerung - 350000 Bücher, 450000 fotografische Dokumente von Gemälden, Skulpturen, Grafiken und Zeichnungen: Das legendäre Londoner Warburg-Institut ist neu eröffnet - aufwendig renoviert und so benutzerfreundlich wie nie zuvor.
Technische Angaben
-
59,6x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsausriss aus SZ Nr. 227 vom 01.10.2024 Feuilleton Seite 10
ZusatzInfos
-
... des Warburg-Instituts. Es gilt unter Kunsthistorikern als globales Zentrum interdisziplinärer Forschung an den vielfältigen Schnittstellen von Geschichte, Kunst, Religion und Philosophie, Soziologie, Ethnografie und Psychologie. Aby Warburg, Sprössling der Hamburger Bankiersfamilie, forschte aus einer visionären Position sparten- und epochenübergreifender Kulturbetrachtung heraus....
... Dem schob 2014 ein Gerichtsurteil des High Court einen Riegel vor. Der entschied, dass die Universität die Bibliothek der Vereinbarung von 1944 gemäß dauerhaft „als unabhängiges Element angemessen ausstatten und personell besetzen“ müsse und keine Miete fordern dürfe. Ein Jahr danach sagte die Universitätsleitung eine Renovierung zu. Dafür wurden umgerechnet rund elf Millionen Euro bereitgestellt. Doch Direktor Bill Sherman, der 2017 vom Victoria & Albert Museum als Nachfolger des streitbaren David Freedberg ans Woburn Square gewechselt war, war ambitionierter. Obwohl die Bauarbeiten damals bereits ein halbes Jahr liefen, schlug er der Universität mit amerikanischer Machbarkeits-Zuversicht vor, von vorne anzufangen und alles besser zu machen.
„Das Institut sollte nicht einfach nur zu dem Gebäude werden, das es ohnehin längst hätte sein sollen“, sagt er heute, „sondern es in etwas verwandeln, das es jetzt und in Zukunft sein müsste.“ Am Ende einigte man sich auf ein Zusatzbudget von sieben Millionen Euro, die Sherman einwerben würde. ...
Zitate aus dem Artikel
|
Titel
-
Condamnati la fericire: experimentul comunist in Romania - Zum Glück verdammt: das kommunistische Experiment in Rumänien
Technische Angaben
-
52 S., 19,8x13,2 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
-
... In diesen Zeilen werde ich einige Ideen aus dem Drehbuch des Films Condemned to Happiness - The Communist Experiment in Romania vorlesen. Der von mir geschriebene und präsentierte Film wurde von Dinu Tanase inszeniert und 1992 ausgestrahlt. Das Drehbuch erschien 1991 in Brasov unter der Schirmherrschaft der Zeitschrift Astra.
Ich greife daher die Ideen im letzten Teil des Buches Condemned to Happiness auf. In meinem Text habe ich die Konstruktion des Szenarios des dynastischen Sozialismus analysiert, insbesondere nach 1977. Das Erdbeben war für Ceaușescu eine Gelegenheit, seine persönliche Diktatur zu stärken und zerstörerische Aktionen gegen das historische Zentrum der Hauptstadt zu starten. Das dynastische Szenario wurde nicht nur durch Elenas Position als wirkliche Nummer zwei in der Partei und im Staat, sondern auch durch Nicus Vorstoß zunächst an die Spitze der UTC, dann als erster Sekretär des Kreises Sibiu und stellvertretendes Mitglied des Exekutivkomitees verbunden. Im Namen von Ceaușescus Theorien über die rationale Ernährung der Bevölkerung wurden die Rumänen systematisch ausgehungert.
Übersetzt mit DeepL
Text von der moldavischen Webseite
|
Technische Angaben
-
136 S., 28,3x20,9 cm, ISBN/ISSN 3832175709
Hardcover mit Schutzumschlag.
ZusatzInfos
-
Katalog zur Ausstellung "Bernhard Wicki - Fotografien" in der Pinakothek der Moderne, München, 23.06.-02.10.2005. Niederöstereichisches Landesmuseum, St. Pölten, 20.01.-26.03.2006. Deutsches Filmmuseum, Frankfurt/Main, 03.05.-30.07.2006.
Dass Bernhard Wicki, gefeierter Schauspieler und berühmter Regisseur, der mit dem Film „Die Brücke“ 1959 Weltruhm erlangte, auch fotografierte, ist sogar in Kennerkreisen kaum bekannt.
Dieser Band zeigt erstmalig seit 1960 eine beeindruckende Auswahl seiner fotografischen Werke. Als Wicki 1952 die Fotografie für sich entdeckte, war er so fasziniert, dass er sich von seinem Engagement am Münchner Staatsschauspiel freistellen ließ, nach Paris ging und dort „wie ein Besessener“ arbeitete. Im Zentrum seines Interesses stand der Mensch, den er auf seinen Streifzügen durch Städte und Länder bei seinen alltäglichen Handlungen beobachtete. Wicki zeichnet so ein eindrückliches Bild von der Zeit nach den katastrophalen Ereignissen des Zweiten Weltkrieges, die geprägt ist von Einsamkeit, jeder Utopie beraubt, und doch zugleich nicht ohne Menschlichkeit und Hoffnung auskommt. Darüber hinaus hat er in sehr intimen Aufnahmen seine Künstlerkollegen porträtiert, so die junge Romy Schneider, Horst Buchholz und Maria Schell, aber auch Schriftsteller wie Friedrich Dürrenmatt und Max Frisch.
1960 werden Wickis Fotografien in einem bibliophilen Band des Züricher Interbook Verlags unter dem Titel „Zwei Gramm Licht“ veröffentlicht, versehen mit einem Vorwort von Friedrich Dürrenmatt. 1961 erhält er eine Einzelausstellung in der Galerie Diogenes in Berlin. Doch schon zu diesem Zeitpunkt hatte Wicki die Fotografie aufgegeben und sein fotografisches Werk geriet in Vergessenheit.
Text von der Webseite
|
Technische Angaben
-
88 S., 24x17 cm, 2 Teile. ISBN/ISSN 9783866782556
Klappbroschur, beiliegend eine Ausstellungseinladungskarte
ZusatzInfos
-
Katalog zur Einzelausstellung vom 22.01.-13.03.2009 in der Fruchthalle Kaiserslautern
Der vorliegende Katalog von Frank Herzog präsentiert verschiedene neue Werkgruppen, zum einen „Fräulein-Porträts“ (Porträt-Gemälde) und „Fräulein-Vasen“ (Plastiken). Das Papillon-Hündchen ‚Fräulein’ ist die Schlüsselfigur. Hunde dieser Rasse, mit Vorfahren des Phalène, waren in der Kunstgeschichte über Jahrhunderte ein häufiges und beliebtes Motiv, z. B. als Attribut in Porträts, standen aber fast nie im thematischen Zentrum der Malerei. Herzog verkehrt dies nun: In all seinen Mädchen-Porträts findet sich das Hündchen. Das Tier ist nun die zentrale Figur. Und auch jenseits dieser Motive verbinden sich verschiedene Stränge der Kunstgeschichte in der vielschichtigen Malerei und Plastik Frank Herzogs.
|
Titel
-
ich sehe was, was du nicht siehst
Technische Angaben
-
21x9,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte zur Performance
ZusatzInfos
-
Vier Fremde orientieren sich auf einem offenen Platz im Zentrum der Stadt. Es sind Zeitreisende aus einer fernen Zivilisation, die versuchen, zu verstehen, was sie da sehen. ICH SEHE WAS, WAS DU NICHT SIEHST wirft einen fremden Blick auf unsere Welt. Der Platz, mit Passanten, Begegnungen und Bewegungen ist real. Die Zuschauer betrachten ihn gemeinsam mit den Schauspielern. Diese erzählen, kommentieren und dialogisieren, was sie sehen. über Mikroports sind sie mit den Zuschauern live verbunden. Auf das reale Bild legt sich über die Audiospur eine neue Wirklichkeit, wird das Vorhandene uminterpretiert und neu aufgeladen. So entstehen Imaginationsräume für Prognosen, Utopien und Paranoia. Was sehen wir? Eine Inflation? Den Weltuntergang? Unsterblichkeit? Können wir in Zukunft Gedanken lesen? Wie werden wir künftig miteinander leben? Keiner bleibt unbeteiligt.
Text von der Webseite
|
Titel
-
Geistesgegenwertig - Present Mind
Technische Angaben
-
1 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Infoblatt zur Ausstellung im zkm von Gerhard Johann Lischka im zkm
|
Titel
-
Gurlitt war nur der Anfang - Jetzt geht es weiter mit Forschung zur Kunst in der NS-Zeit – und zu den geraubten Werken des Kolonialismus, den Sprengungen in Syrien, dem DDR-Erbe.
Technische Angaben
-
1 S., 57x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Artikel in der SZ Nr. 211 vom 14. September 2015, Feuilleton S. 13
ZusatzInfos
-
Der Kunsthistoriker Ulrich Pfisterer will München zum globalen Zentrum für Kulturgutkunde machen
|
Titel
-
Sie sind nicht mehr da - Die Aktion Flüchtlinge fressen ging zu Ende
Technische Angaben
-
1 S., 57,2x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Artikel in der SZ Nr. 149 vom 30. Juni 2016, Feuilleton S. 9
ZusatzInfos
-
Zentrum für Politische Schönheit: Aktionskunst, die sich an die Geschäftsbedingungen und den Amtsweg hält, ist belanglos
|
Titel
-
Tchenkov und Mitzev spazieren durch den Kunstsommer - Ein künstlerischer Reflex auf die Großveranstaltungen 2017
Technische Angaben
-
2 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einzelblatt, zweifach gefaltet
ZusatzInfos
-
08.12.2017-14.01.2018 . Der Kunstsommer 2017 war bestimmt durch die drei großen, international bedeutenden Kunstprojekte: documenta 14 in Athen und Kassel, Biennale Venedig und Skulptur-Projekte in Munster. Die hohen Erwartungen vorab und die Berichterstattungen, Diskussionen und Kritiken währenddessen hatten starke öffentliche Präsenz und waren Dauerbrenner in den Medien. Neben den theoretischen Diskursen der Fachwelt, stand auch das Kunsterleben des Publikums im Zentrum, das unter dem Anspruch der gesellschaftlichen Relevanz von Kunst im großen Stil erreicht werden sollte. Nach dem Ende des Kunstsommers stellt sich in besonderer Weise für Künstler_innen die Frage, was aus diesen bedeutenden Events bleibt. Welchen nachhaltigen Einfluss haben sie, welche Erkenntnisse daraus wirken auf die jeweils eigene Arbeit?
Die in München lebenden Künstler Valio Tchenkov und Vincent Mitzev sind seit mehreren Jahren gemeinsam als Besucher auf diesen Kunstgroßveranstaltungen unterwegs. ...
Text von der Webseite
|
Titel
-
Every Centre a Periphery. Every Periphery a Centre
Technische Angaben
-
[4] S., 42x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
1 DIN A3 Blatt, einmal gefaltet, und 1 DIN A4 Blatt, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
-
Begleitmaterial zur gleichnamigen Ausstellung und Beilage zum Kurzfilm "Horst Weierstall - Fragments" von Sylvia Nicolaides und Nicolas Iordanou.
Die Städtische Kunstgalerie Larnaka zeigt in ihren Räumen eine Ausstellung des deutschen Künstlers Horst Weierstall unter dem Titel "Every Centre a Periphery. Every Periphery a Centre". Die Ausstellung wird kuratiert von Marina Christodoulidou und findet vom 8.12.17-31.01.2018 statt. Der Titel "Every Centre a Periphery. Every Periphery a Centre" verweist auf das Konzept des Künstlers: Er bezieht ihn nicht nur auf periphere Orte, die er weltweit aufsucht, sondern er durchlebte und entwickelte dieses Konzept während seiner Arbeit mit der Landschaft um Larnaka, die ihm als Bezugspunkt diente.
Horst Weierstalls Vorgehen verbindet Zeichnungen, Kalender, Archivmaterial, Collagen, Fotografie, Künstlerbücher, ortsspezifische Installationen, Malerei und Aufnahmen von Aktionen – Performances – für die der Künstler seinen eigenen Körper als Ausdrucksmittel einsetzt. Horst Weierstall zeichnet sich aus durch seine einzigartige Weise, Landschaft zu beobachten und die Erfahrungen, die er erspürt und erfühlt, in Kunst zu übertragen. Man könnte sein Werk als zeitgenössisch und zugleich zeitlos beschreiben, voller Poesie und Gefühl.
Text von der Webseite.
|
Titel
-
L.LA.C. No. 1 - Grundriss / Fundament
Technische Angaben
-
24 S., 21x14,7 cm, Auflage: 200, ISBN/ISSN 9783947250110
Drahtheftung, blaue Risographie
ZusatzInfos
-
Les Los Angeles Cahiers erscheinen in unregelmäßigen Abständen im Hammann von Mier Verlag begleitend zum Projekt als Raum für Dokumentation und Diskurs.
LOS ANGELES ist ein Kunstraum. LOS ANGELES liegt im Zentrum Deutschlands, unweit von Kassel am Rande des Dorfes Günsterode, und ist ein Projekt des Kü.nstlers Jonas von Ostrowski. Auf dem 3000 qm großen Grundstü.ck werden in den nächsten Jahren nach und nach Skulpturen, Installationen und räumliche Strukturen entstehen, die teilweise bewohn- und benutzbar sind. So wird LOS ANGELES zu einem Ort fü.r Kunst, der gleichzeitig als Arbeits- und Aufenthaltsort funktioniert. Die verschiedenen Objekte werden konzipiert und realisiert von Kü.nstler*innen, Theoretiker*innen, Architekt*innen und Vertreter*innen anderer Professionen aus dem direkten und internationalen Umfeld. Der gemeinsame Aufenthalt vor Ort zur Herstellung dieser Objekte und der dabei stattfindende Kontakt und Austausch untereinander ist ein wichtiger Teil des Projekts.
Text von der Website.
|
Technische Angaben
-
[2] S., 10,5x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer mit Folierung
ZusatzInfos
-
Flyer zur Ausstellung vom 24.08.-13.09.2025. Im Zentrum der Ausstellung stehen sogenannte „Wackelsteine“ – geologische Formationen, die durch ihre instabile Lagerung irritieren und faszinieren. Zu sehen sind meditative Videoaufnahmen von massive Felsen in Bewegung, die von den Künstler:innen physisch in endloses Schaukeln versetzt wurden. Die Aufnahmen entstanden u.a. im Fichtelgebirge, in der Oberpfalz, im Elbsandsteingebirge, im Riesengebirge und im Waldviertel. Seit Jahren erforschen Barbara Herold und Florian Huth die Schnittstellen zwischen Natur und Künstlichkeit. Ihre Arbeiten thematisieren die komplexe Beziehung zwischen Natürlichkeit, Authentizität und Simulation in einer zunehmend digital geprägten Welt. Text der Website entnommen.
|
Titel
-
Die ersten Jahre der Professionalität 38
Technische Angaben
-
20,9x21 cm, 8 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
8 gefaltete Bogen, 1 Karte in Klapphülle
ZusatzInfos
-
Zur Ausstellung 02.05.-07.06.2019 in der Galerie der Künstler.
... Die Galerie der Künstler zeigt eine spannende Ausstellung, die einen Überblick über die inhaltliche, stilistische und mediale Heterogenität der künstlerischen Produktion in München bietet und eine starke zeitgenössische Verortung in den Vordergrund stellt: Die sieben ausgewählten Positionen zeichnen sich nicht nur durch eine thematische Vielfalt, sondern auch durch die Verschiedenartigkeit der künstlerischen Herangehensweisen – von Installation über Text, Collage, Zeichnung bis Video – aus. Die Arbeiten unternehmen poetische und textbasierte Gesellschaftsbetrachtungen, erproben Hilfsmittel um das Zentrum menschlicher Emotion direkter mit der (Um-)Welt zu verbinden oder untersuchen die Ästhetik wissenschaftlicher Weltmodelle. Sie erforschen abstrakte Malerei mit dem Vokabular anderer Disziplinen oder begreifen die Komödie als Methode und Inhalt gleichermaßen. ...
Text von der Webseite
|
Titel
-
Luitpold Lounge Magazin No. 2
Technische Angaben
-
2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
-
Magazin des Kulturprogramm der Luitpold Lounge im Luitpoldblock, kuratiert von Elisabeth Hartung
|
Technische Angaben
-
keine weiteren Angaben vorhanden
|
Technische Angaben
-
keine weiteren Angaben vorhanden
|
Titel
-
artintact5 - CD-ROMagazin interaktiver Kunst
Technische Angaben
-
160 S., 21,7x16,5 cm, ISBN/ISSN 3893229493
Hardcover mit transparentem Schutzumschlag, mit eingelegter CD im Cover
|
Titel
-
Medien Kunst Aktuell, Current Media Art, Videokunst, CD-Rom und Internetprojekte aus Deutschland
Technische Angaben
-
92 S., 24x17,2 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
|
Titel
-
Update 2.0, Medien Kunst Aktuell aus Deutschland
Technische Angaben
-
128 S., 24x17 cm, ISBN/ISSN 3928201239
|
Titel
-
progr November 06 - Zentrum für Kulturproduktion
Technische Angaben
-
29,7x42 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Veranstaltungsprogramm als Faltplakat. Auf der Vorderseite Norbert Klassen
|
Titel
-
TAM TAM RGB - Das Künstlerkollektiv aus dem Wald kommt wieder nach Regensburg
Technische Angaben
-
14,7x5,2 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer zur Veranstaltung im W1- Zentrum für junge Kultur
ZusatzInfos
-
Mit dabei diesmal: not yet, Jim Avignon, Kruemell, Rumpeln, Mario Lukas, so-viele.de/SONDERN, Karambolage
Eröffnung am 24.10.2013
|
Titel
-
Programm September-Dezember 2013
Technische Angaben
-
42 S., 15x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
-
u. a. mit TAM TAM meets Kitchen Stories, in der Fabrica de Pensula, 21.9.2013:
Kitchen Stories ist eine von der Künstlergruppe Mixer initiierte Veranstaltungsreihe, die von der Fabrica de Pensule gefördert wird. Im Zentrum steht das gemeinsame Kochen als Prozess und Kommunikationsmedium. In einer Spezialausgabe treffen die Kitchen Stories auf die Künstler der Gruppe TAM TAM, die mit einer interaktiven audio-visuellen Installation einen außergewöhnlichen Rahmen für die Kitchen Stories kreieren. Das Kochen wird verlegt, jenseits des eigentlich dafür angelegten Ortes. Geräusche, Bilder und Formen, die der Kochprozess erzeugt, werden in abstrakter Form in der Installation reflektiert. Die Zuschauer sind eingeladen, selbst mitzumachen, mit der Installation beim Kochen zu experimentieren, neue Klänge und Bilder zu schaffen und letztlich auch das kulinarische Endprodukt zu genießen.
TAM TAM und Mixer laden Sie auf eine Entdeckungsreise ein. Sehen Sie selbst, wie Nahrung unsere Bilder, Kochen den Klang und Essen die Seele beeinflusst.
|
Technische Angaben
-
[8] S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat gefaltet als Infoblatt
ZusatzInfos
-
Vom 19.06.2015 bis 17.04.2016 bietet das ZKM Ausstellungen und Veranstaltungen zu den großen Themen des 21. Jahrhunderts: Globalisierung und Digitalisierung
|
Technische Angaben
-
1 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einzelblatt, Inkjetausdruck nach Webseite
ZusatzInfos
-
Infoblatt zu Günter Saree. Gespräch von Saree mit Beuys bei seiner Eröffnung der Ausstellung in der Galerie Klein in Bonn am 10.04.1973
|
Titel
-
Feministische Avantgarde der 1970er Jahre aus der SAMMLUNG VERBUND Wien
Technische Angaben
-
14,8x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Werbekarte
ZusatzInfos
-
Zur Ausstellung 18.11.2017-08.04.2018 im ZKM Karlsruhe.
... Die wichtige künstlerische Bewegung »Feministische Avantgarde« fand bisher in der Kunstgeschichte wenig Beachtung. Anspruch der Ausstellung im ZKM ist nicht nur die »Feministische Avantgarde« in den Kanon der Kunstgeschichte aufzunehmen, sondern die Pionierleistung dieser Künstlerinnen hervorzuheben. Erstmals war es den Künstlerinnen, die in den Kriegs- und Nachkriegsjahren geboren sind, möglich, in nennenswerter Zahl an den Akademien Kunst zu studieren und sich damit von der passiven Rolle der Muse und des Modells zu emanzipieren. In ihren Werken stellen sie radikal neue Fragen an die Gesellschaft, an den Kunstbetrieb und die Rollen der Frau. Die Ablehnung tradierter, normativer Vorstellungen verbindet das Engagement der Künstlerinnen dieser Generation. Auch wenn sie sich untereinander nicht alle kannten, entstanden verwandte Werke. ...
Text von der Webseite
|
Titel
-
Begleitmaterialien zur RUINE #01
Technische Angaben
-
[36] S., 23,2x17 cm, Auflage: 250, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, 6 mit Tesafilm eingeklebte rechteckige Papiere, stehen teilweise über den Rand hinaus
ZusatzInfos
-
Die Begleitmaterialien entstehen parall zur RUINE, einer fortlaufenden Serie von Veranstaltungen, Workshops, Ausstellungen, Publikationen und anderen Formaten. Text aus dem Heft.
Das ruine hq ist wohl vor allem Träger der Serie RUINE. In dieser geht es eher darum, exzessiv und sich selber verunsichernd in der ruinierten Gegenwart herumzuflanieren und zu trippen, als sich in erschöpfenden Beschreibungen und Analysen der aktuellen Verhältnisse
zu verlieren. Das Ganze in der Absicht, verschiedene Handlungsmodi für diese Situation, wie auch einen freundschaftlichen Zusammenhang von Involvierten, eine Desaster-Community herzustellen. Zurzeit bespielt das ruine hq einen Raum in der Zukunftswerkstatt, Ihmeplatz 7E im Ihme-Zentrum, Hannover
Text von der Webseite
|
Titel
-
Schwur- und Gedenkstätte gegen den Verrat an der Demokratie ...
Technische Angaben
-
14,8x10,4 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
3 Postkarten sind beigelegt
ZusatzInfos
-
... auf der ehemaligen Krolloper in Berlin. Gegenüber des Bundestages nahm die Vernichtung von Millionen von Menschen ihren Lauf. Hier legte der Konservatismus die deutsche Demokratie in die Hände von Mördern.
Text von einer der Postkarten
Die drei Postkarten liegen dem Buch An die Nachwelt bei
|
Titel
-
Leftfield Vinyl and Cassette Label.
Technische Angaben
-
[20] S., 14,7x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
-
Katalog des seit 2013 bestehenden Vinyl- und Kassettenlabels im Makroscope - Zentrum für Kunst und Technik in Mühlheim an der Ruhr
|
Titel
-
Jubiläum – 70 Jahre Kunstpavillon Wandzeitung Phase II
Technische Angaben
-
29,7x21 cm, 5 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
1 Fragebogen, 4 Bogen Schwarz-Weiß-Fotokopie auf rote fluoreszierende Abziehfolie, gestanzt, teilweise sind rote Punkte entnommen
ZusatzInfos
-
Zur Ausstellung: 07.08.-23.08.2020
Der Kunstpavillon feiert dieses Jahr sein 70jähriges Jubiläum. Dies nehmen wir zum Anlass uns intensiv mit der Geschichte des im Nationalsozialismus geplanten Gebäudes und seiner Umgebung zu befassen. Dabei ist der gewerkschaftliche Hintergrund des Kunstpavillons, der auf Selbstverwaltung und Selbstorganisation von Künstler*innen aufbaut, Ausgangspunkt unserer Herangehensweise. Denn unser Jubiläum bezieht sich auf den von gewerkschaftlich-organisierten Künstler*innen bis 1950 abgeschlossenen Wiederaufbau des im Krieg beschädigten Gebäudes.
In der zweiten Ausgabe einer mit der Gestalterin Anna Lena von Helldorff konzipierten Wandzeitung möchten wir unsere künstlerische Recherche der Öffentlichkeit sichtbar machen und im Kontext unserer aktuellen Fragestellung mit den Besucher*innen ins Gespräch kommen.
Mit der ersten Plakatierung sollten die Außenwände des Kunstpavillon zur graphischen und konzeptionell-gestalteten Wandzeitung werden. Da dieses Vorhaben von der Denkmalschutzbehörde nicht gestattet wurde, nimmt die zweite Ausgabe eine mobile Form an, die im und um den Kunstpavillon in Erscheinung treten wird. ...
... Was wäre, wenn bestimmte Organisationsformen Stoffe enthielten, die Freiheit, Demokratie und friedliche Entwicklung erodieren? Könnten womöglich solche Organisationsformen die Zukunft von Gesellschaft unmöglich machen; zum Beispiel angesichts der Klimakrise ein rechtzeitiges Umsteuern blockieren? Hat die Kraft heutiger Start-Ups etwas gemeinsam mit dem Willen zum Aufbau nach dem Zweiten Weltkrieg? Gibt es einen Langen Marsch durch die Kreativwirtschaft? Welche Rolle hat das Haus der Kunst im 21. Jahrhundert für sich gefunden? Seit wann ist München keine Metropole der Gegenwartskunst mehr, jedoch ein Zentrum global agierender Unternehmen? ...
Text von der Webseite
|
Titel
-
over 13 reflections on an art space
Technische Angaben
-
2 S., 14,8x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte
ZusatzInfos
-
10.10.2020-31.01.2021 Ausstellung und Recherche.
Wann wird ein Raum zum Kunstraum? Unter welchen Bedingungen wird hier gearbeitet? Ist neu immer neu? Und wie klingt eine ehemalige Montagehalle?
Seit 40 Jahren wird auf dem Areal in der Lothringer Straße 13 Kunst produziert und präsentiert. Im Laufe der Zeit wurden die Atelier- und Ausstellungsflächen immer wieder durch Umbauten und Umnutzungen neu strukturiert. Neben unzähligen Ausstellungen entstanden temporäre Projekträume, Aktionsräume, Medienlabore und Archive. Over 13 – reflections on an art space geht verschiedenen spezifischen wie symptomatischen Spuren vor Ort nach und bildet den Auftakt, die Geschichte der Institution als Ressource für gegenwärtige und zukünftige Projekte zu erschließen. Im Zentrum stehen dabei künstlerische Perspektiven, die sich subjektiv, spekulativ und kollaborativ der Lothringer 13 Halle und ihren Erzählungen nähern.
Zum Auftakt am 9. Oktober werden Fundstücke, Displays und künstlerische Beiträge vorgestellt, die im Laufe des Projektes weiter bearbeitet, mit Material angereichert und durch verschiedene Angebote aktiviert werden. ...
Text von der Webseite
|
Titel
-
over 13 reflections on an art space - Raumplan
Technische Angaben
-
2 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Schwarz-Weiß-Fotokopie
ZusatzInfos
-
10.10.2020-31.01.2021 Ausstellung und Recherche. Raumplan und Infotext.
Wann wird ein Raum zum Kunstraum? Unter welchen Bedingungen wird hier gearbeitet? Ist neu immer neu? Und wie klingt eine ehemalige Montagehalle?
Seit 40 Jahren wird auf dem Areal in der Lothringer Straße 13 Kunst produziert und präsentiert. Im Laufe der Zeit wurden die Atelier- und Ausstellungsflächen immer wieder durch Umbauten und Umnutzungen neu strukturiert. Neben unzähligen Ausstellungen entstanden temporäre Projekträume, Aktionsräume, Medienlabore und Archive. Over 13 – reflections on an art space geht verschiedenen spezifischen wie symptomatischen Spuren vor Ort nach und bildet den Auftakt, die Geschichte der Institution als Ressource für gegenwärtige und zukünftige Projekte zu erschließen. Im Zentrum stehen dabei künstlerische Perspektiven, die sich subjektiv, spekulativ und kollaborativ der Lothringer 13 Halle und ihren Erzählungen nähern.
Zum Auftakt am 9. Oktober werden Fundstücke, Displays und künstlerische Beiträge vorgestellt, die im Laufe des Projektes weiter bearbeitet, mit Material angereichert und durch verschiedene Angebote aktiviert werden. ...
Text von der Webseite
|
Titel
-
Realität-Theater-Körper-Aneignung-Übersetzung-Transfer.Möglichkeiten und Unmöglichkeiten des Widerstands.
Technische Angaben
-
128 S., 23.5×16.5 cm, ISBN/ISSN 9783943253306
Fadenheftung, Ota-Bindung, Soft-Cover
ZusatzInfos
-
São Paulo 2019: Fünf Künstler*innen, Verleger*innen und Philosoph*innen sitzen auf einer Dachterasse im Zentrum der Stadt und fragen nach der Möglichkeit eines Theaters, das nicht nur für die Unterdrückten spricht, sondern selbst ein „Theater der Unterdrückten“ ist. [...] Der vorliegende Band bietet nicht nur den Text [eines] Gesprächs, das selbst die Form eines Theaterstücks angenommen hat, sondern versucht das Gesagte durch eine Vielzahl von Anmerkungen dem deutschsprachigen Publikum zugänglich zu machen.
Text von der Website
|
Titel
-
Klaus Groh - Poetyckie koncepcje
Technische Angaben
-
[8] S., 21x14,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Karte
ZusatzInfos
-
Ausstellungsheft und Einladungskarte zur Ausstellung Klaus Groh - Poetckie koncepcje. Die Ausstellung fand von Mai bis Juni 2002 in der Galerie des Masowischen Zentrum für Kunst und Kultur in Warschau statt.
|
Titel
-
The Word - The Text - The Letter
Technische Angaben
-
9,6x20,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Beidseitig bedruckte Karte
ZusatzInfos
-
Einladungskarte zur Ausstellung "The Word - The Text - The Letter: Visual and Concrete Poetry", die im Zentrum für zeitgenössische Kunst Warschau vom 18.12.1989 - 15.01.1990 stattfand. Kuratiert von Klaus Groh.
|
Titel
-
I Have No Words – There Is No Title - Ich finde keine Worte – Es gibt keinen Titel
Technische Angaben
-
4 S., 21x10,5 cm, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Faltkarte, Flyer zu Open-Call, Infoblätter
ZusatzInfos
-
Pop-up Ausstellung 01.10.-20.11.2022. Im Herbst 2022 wird die Rathausgalerie Kunsthalle zu einem Raum der Produktion, der Präsentation und der Zusammenkunft, der sich stets verändert. Ein Ort entsteht, wo sich Kunstschaffende und Publikum begegnen; wo sich Künstler*innen, Initiativen und Institutionen aus München und der Ukraine austauschen. Der Titel „Ich finde keine Worte - Es gibt keinen Titel“ verweist auf die Offenheit der Prozesse und Momente der Sprachlosigkeit angesichts der aktuellen Situation.
Das Projekt wird durch ein umfangreiches Programm mit wechselnden Ausstellungen und Veranstaltungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in der Rathausgalerie Kunsthalle und an anderen Orten der Stadt begleitet. ...
In Zusammenarbeit mit u. a. dem Kulturzentrum Gorod / svoï, dem museumspädagogischen Zentrum (MPZ), Bellevue di Monaco, Kulturzentrum LUISE und dem städtischen Museum Villa Stuck finden Konzerte, Performances, Filmabende, Aktivierungen, Workshops, Gespräche und Fachveranstaltungen statt.
|
Titel
-
Le cdla - carte d'information #104
Technische Angaben
-
[2] S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
ein DIN A4 Bogen, etwa 160g beidseitig - im Versandumschlag
ZusatzInfos
-
Nennung der Veranstaltungen, die noch bis April 2023 laufen: Offset - exposition collective, place stamp here
Ausstellungen produziert vom Centre des livres d'artistes (Zentrum für Künstlerbücher).
Nennung der Neuerwerbungen: Exponate von Fred Forest, sowie von Daniel Spoerri.
Auf der Rückseite ein "post-scriptum" von Veit Stratmann: Pavillon 3
Pavillon, der Jacquotte Delahaye zugeschrieben wird, 1665
J. Delahaye: Piratin, die bis in die 1660er Jahre als Mann verkleidet in der Karibik aktiv war.
Auf jeder der cdla Karten befindet sich der Hinweis:
Die Informationskarte des Cdla wird als digitale Datei verbreitet und kann Ihnen auf Anfrage auch in Papierform zugesandt werden.
|
Titel
-
Le cdla - carte d'information #106
Technische Angaben
-
[2] S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
ein DIN A4 Bogen, etwa 170g beidseitig - im Versandumschlag
ZusatzInfos
-
Nennung der Veranstaltungen, bis Mitte Juni 2023:
Offset - exposition collective,
place stamp here,
Artist-fun space - Ausstellungen produziert vom Centre des livres d'artistes (Zentrum für Künstlerbücher).
Auf der Rückseite ein "post-scriptum" von Veit Stratmann: Pavillon 5
Pavillon, der Bartholomew Roberts - 1682-1722 - zugeschrieben wird.
Auf jeder der cdla Karten befindet sich der Hinweis:
Die Informationskarte des Cdla wird als digitale Datei verbreitet und kann Ihnen auf Anfrage auch in Papierform zugesandt werden.
|
Titel
-
Le cdla - carte d'information #107
Technische Angaben
-
[2] S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
DIN A4 Bogen, etwa 160g beidseitig gedruckt - im Versandumschlag
ZusatzInfos
-
Nennung der Veranstaltungen, bis September 2023, Ausstellungen produziert vom Centre des livres d'artistes (Zentrum für Künstlerbücher) und Neuzugänge zur Sammlung:
Enrichements 2022 - 2023, 20.05.-30.09.2023
Artist-fun space, 15.04.-17.06.2023
Auf der Rückseite ein "post-scriptum" von Veit Stratmann: Pavillon 6
Pavillon, der Emmanuel Wynne (Emanuel Wynn) - 1650-1700 - zugeschrieben wird: bezugnehmend auf eine Schlacht bei den Inseln Sotavento vom 5. bis 9. Juli 1700.
Auf jeder der cdla Karten befindet sich der Hinweis:
Die Informationskarte des Cdla wird als digitale Datei verbreitet und kann Ihnen auf Anfrage auch in Papierform zugesandt werden.
|
Technische Angaben
-
10x15 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
2 Karten, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
-
Eine Karte stellt die Arbeit von Phaneromenis 70 vor. Eine Karte präsentiert das Projekt "Delivering Views-Delivering Texts" vor, das Zypern aus dem Blickwinkel von Touristen künstlerisch aufbereitet wird.
Phaneromenis 70 ist ein einzigartiges Zentrum für Kunst und kulturelle Erkundung in Nikosia. Als gemeinnützige Organisation widmen wir uns der Sozialforschung und fangen das Wesen der zypriotischen Kunst, der städtischen Landschaft und der lokalen Tradition ein. Unser anthropologischer Kern taucht tief in die unbemerkten Details der Insel ein, während wir zeitgenössische kulturelle Bestrebungen durch eine Verschmelzung von Kunst und soziologischen Studien fördern.
Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
|
Titel
-
Collaboration Collapse - An international artist-stamps project
Technische Angaben
-
37x25,8 cm, Auflage: 100, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Pappumschlag, Siebdruck, Tesakrepp, Inhalt 2 Pergamin-Umschläge mit Künstlerbriefmarken perforiert, Farbxerox auf verschiedene Papiere
ZusatzInfos
-
Die internationale Künstlerbriefmarken-Edition ist in den Jahren 1985-87 entstanden. Jeder Briefmarkenbogen ist das Resultat der direkten Zusammenarbeit der beteiligten Künstler vor Ort in Kassel.
|
Titel
-
9/11 und die Koenig Kugel
Technische Angaben
-
44 S., 30x21,1 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
-
Katalog zur Gruppenausstellung "9/11 und die Koenig Kugel ", die vom 11.09.2021-13.03.2022 im KOENIGmuseum in Landshut stattfand.
Mit dem Terroranschlag vom 11. September 2001 veränderte sich die Rezeption der Kugel (Große Kugelkaryatide) von Fritz Koenig, die 30 Jahre lang im New Yorker Zentrum zwischen den Zwillingstürmen des World Trade Centers positioniert war. Die Bronzeskulptur wurde am 11. September 2001 durch den Terroranschlag beschädigt, jedoch nicht völlig zerstört. Das Überleben dieses Kunstwerkes war für die New Yorker ein starkes Symbol und Erinnerungsträger. Sie steht als Zeichen von Hoffnung und Überlebenswillen einer ganzen Nation über die Katastrophe von 9/11 hinaus. Durch ihr Schicksal erfuhr die Koenig-Kugel, in New York »The Sphere« genannt, eine zeitgeschichtliche Bedeutungserweiterung, die sie jenseits ihrer Rolle in der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts zu einem Kunstwerk von außergewöhnlichem Wert macht. Bis zum 13. März 2022 können Sie die aktuelle Ausstellung »9/11 und die Koenig Kugel“ besichtigen und die Zeichnungen und Modelle zur Entstehung der Großen Kugelkaryatide betrachten. Neben den Werken von Fritz Koenig sind auch Arbeiten zum Thema 9/11 von zeitgenössischen Künstlern ausgestellt, die das Ereignis aufgrund von zeithistorischen Dokumenten künstlerisch verarbeiten.
Text von der Webseite des Museums.
|
Titel
-
05. RischArt_Projekt - zwischen Menschen
Technische Angaben
-
[20] S., 105x14,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
-
Heft zum 05. RischArt_Projekt "zwischen Menschen", das vom 09.-21.05.1994 in München stattfand. Im Rahmen dessen entwickelten sieben Künstler*innen partizipative Projekte für den öffentlichen Raum in München, die die klassische Trennung zwischen Kunst und Alltag aufheben sollten. Im Zentrum stand dabei die Interaktion mit Passant*innen und Fragen nach Wahrnehmung, Verhalten und sozialen Grenzen im urbanen Raum.
|
Technische Angaben
-
[210] S., 33x28 cm, Auflage: 10, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Ordner auf der Innenseite gestempelt; ein Heft (Drahtheftung mit Oesen), drei Klarsichthüllen, eine davon mit Sticker ("Bitte nicht berühren!"), eine davon mit weißen Baumwollhandschuhen und eine mit Textilobjekt (Schutzpolster). Außerdem gelochter Lieferscheinblock und vier Karteikarten, verschiedene Papiere und ein Karton sowie 104 Schwarz-Weiß bedruckte DIN A4-Blätter eingeordnet
ZusatzInfos
-
Die Künstlerpublikation erscheint anlässlich der Ausstellung „Die Unterlagen befinden sich im Zustand der Ablage. Poesie und Verwaltung aus dem Archiv des Künstlerverbundes im Haus der Kunst e.V.“, Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München, 20.03.-04.07.2025
Der Künstlerverbund im Haus der Kunst e.V. ist Nachfolger der 1948 gegründeten Ausstellungsleitung München e.V., die 1949‑2011 die Großen Münchner Kunstausstellungen und weit über 100 Sonderausstellungen im Haus der Kunst ausrichtete.
Albert Coers setzt sich mit dem Archiv auseinander und entwickelt Künstlerpublikationen, das Heft „ab hier“ und die vorliegende Edition in Form eines Ordners. Hier finden Fotografien aus dem Archiv und Originalmaterialien zusammen.
Der Rücken ist mit einem Foto der Aufschrift „AL. ARCHIV“ beklebt, die von der Tür zum Archiv stammt. Klappt man den Ordner auf, begegnet einem das Heft „ab hier“, mit Ringösen für die Ablage in einem Ordner konzipiert. Es wird so seinerseits archiviert.
Coers befüllt den Ordner mit Fundstücken aus dem Archiv, die mit der jahrzehntelangen Ausstellungstätigkeit in Zusammenhang stehen: ein Schild „Bitte nicht berühren!“, was sich auf Kunst, aber auch den Umgang mit Vergangenheit beziehen lässt; Handschuhe, ein gepolsterter Stoffstreifen, der rätselhaft erscheint, an ethnologische Artefakte erinnert und wahrscheinlich als Abstandhalter für Bilderrahmen diente; Materialien der Verwaltung und Organisation, Empfangsscheine vom Haus der Kunst, Karteikarten.
Die folgend eingehefteten Schwarzweiß-Fotografien aus dem Archiv geben die Objekte dort etwa im Maßstab 1:1 wieder. Darin unterscheiden sie sich von denen im Heft. Das reduzierte Schwarzweiß rückt sie in die Nähe fotokopierter Unterlagen. Beschriftungen zeugen vom Versuch der Ordnung. Zahlen spielen eine große Rolle, rufen Assoziationen hervor (z.B. „1975“, Coers’ Geburtsjahr). Abgebildet sind auch Briefe aus der archivierten Korrespondenz.
Auf die Fotos folgen weitere Originalmaterialien und Impressum, farbige Kartons, Blankobögen mit Layout-Rahmen, Pappen von Schachteln mit Couverts, teils bestempelt. Original-Stempel „Ausstellungsleitung Haus der Kunst“ (Deckel vorne) und „Erledigt“ (hinten) erweitern das Spektrum der verwendeten Medien und spielen mit dem Charakter des Authentischen, aber auch des Archivalisch-Bürokratischen, den der Ordner insgesamt hat.
|
Technische Angaben
-
48 S., 13x13 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783946803416
Drahtheftung, Digitaldruck, verschiedene Papiere, Video: via QR-Code (im Booklet), 3 Min.
ZusatzInfos
-
#3 HUMAN setzt sich mit der nicht grundsätzlich erlaubten Seenotrettung von Geflüchteten und der Zurückweisung für ihren sicheren Landgang auseinander. Die Ziffer 1 steht für jeden einzelnen Erwachsenen; entgegen der immer wieder zu hörenden Gesamtzahl der im Mittelmeer Ertrunkenen, mit welcher sie als eine bloße Masse von Toten oder dem Tod Entkommenen statistisch darstellt werden. Die andere Ziffer 1, in kleinerer Punktgröße, steht stellvertretend für jeden auf der Flucht im Meer ertrunkenen Jugendlichen und jedes Kind. #3 HUMAN Rights Violation betrachtet das unverantwortliche Handeln einer mit Wohlstand, Macht und Ignoranz ausgestatteten politischen Intelligenzija mit leisen Tönen, sowie grafischer und fotografischer Herangehensweise und fragt: Wie flieht es sich legal?
Die von Artner (Gabriele Weitenauer) entwickelte Künstlerheftreihe „Artner 13-hoch-2“ setzt sich mit universellen Themen individuell sowie interdisziplinär – grafisch, fotografisch, essayistisch, lyrisch, filmisch – auseinander. Durch die mehrdimensionale Betrachtung des jeweiligen Themas – bisher erschienen: #1 WORT / #2 VERLUST / #3 HUMAN – öffnet die Künstlerin einen Raum, der dem Betrachter selbst Raum geben möchte, sich im Sujet zu bewegen und möglicherweise bewegt zu werden. Durch das Heft-Format von 13 x 13 Zentimeter kann sich der Inhalt zunächst wie beiläufig entfalten und wirkt möglicherweise gerade dadurch unvermutet. In Arbeit sind weitere Künstlerpublikationen – das Zusammenspiel von Text, Poem, Fotografie, Video – mit den Themen #LEICHT, #HUNGER, #FLUCHT und #HEIMAT.
|
Titel
-
Kunstaktion: Die Rechnung, bitte! - Der Künstler Peter Kees leitet in Schwabing ein Umverteilungsbüro. Bei der Eröffnung verschenkte er an Besucher und Passanten Dollars.
Technische Angaben
-
29,7x21 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Laserausdruck nach Online-Artikel und Zeitungsausriss aus SZ Nr. 102 v0m 03.05.2024 R10 Kultur
ZusatzInfos
-
Artikel vom 2. Mai 2024, 14:40 Uhr, zur Ausstellung in der Galerie super+Centercourt 01.05-09.06.2024.
Im Kapitalismus, das weiß man, da gibt es Gewinner und Verlierer. Und so könnte man annehmen, dass der Kapitalismus wohl ein Spiel sein muss. Falls ja, dann ist er jedenfalls ein ziemlich unfaires. Denn die Gewinner, sie gewinnen immer mehr, während die Verlierer fast immer nur verlieren.
Um dem entgegenzuwirken, gibt es in der Adalbertstraße 44 in München mit "Lotto für alle" nun ein von Peter Kees geleitetes Umverteilungsbüro. ...
... Einen ersten Kunden hatte Kees auch schon am Eröffnungsabend: Hubert Kretschmer, der seit vielen Jahren in der angrenzenden Türkenstraße das AAP Archiv für Künstlerpublikationen leitet, inklusive einem Online-Katalog. ... Für 40 Jahre unbezahlte wissenschaftliche und pädagogische Arbeit stellte er nun dem bayerischen Kunstminister Markus Blume eine Rechnung. Was ja eigentlich nur fair erscheint. Kees gab trotzdem zu bedenken: "Das ist nur ein Spiel." Kretschmers spontane Antwort: "Aber Spiele kann man ja gewinnen."
Textzitate von der Webseite
|
Titel
-
Alles Gute für das Neue Jahr!
Technische Angaben
-
14,8x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Grußkarte des Studienzentrums für das Jahr 2015
|
Titel
-
Alles Gute für das Neue Jahr!
Technische Angaben
-
10,5x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Grußkarte des Studienzentrums für das Jahr 2016
|
Titel
-
Re-inventing radio - aspects of radio as art
Technische Angaben
-
544 S., 22,5x16,5 cm, ISBN/ISSN 9783865884534
Broschur mit Schutzumschlag, roter Buchschnitt, mit kleinem Erratum-Hinweiszettel für Seite 510
ZusatzInfos
-
Während der Tod des Radios als Massenmedium wieder als vorhergehend vorhergesagt wird, unterstreichen die jüngsten Entwicklungen in der Übertragungstechnik, was seit langem offensichtlich ist: Radio geht es nicht um die Übertragung von Klang, sondern um Signal. Nach über einem Jahrhundert von Innovation, Aneignung und Mutation wird das Radio nun neu erfunden, um zu werden, was es im Grunde immer war - ein Kommunikationsraum im weitesten Sinne. In diesem Band erforschen internationale Künstler, Medientheoretiker, Kunsthistoriker und Kuratoren Geschichten und Konzepte von Radio und Kunst - in einer Welt, in der alte und neue Begriffe der Kommunikation und des Vertrages in dem riesigen Funknetz, das als Handy bekannt ist, zusammenlaufen
|
Titel
-
KLASSISCHE PERSISCHE MUSIK
Technische Angaben
-
58,7x42 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Offsetdruck
ZusatzInfos
-
Auftritt mit klassisch persischer Musik im Künstlerhaus am Lenbachplatz.
|
Titel
-
KNUST, de Riso print pioniers
Technische Angaben
-
12,3x14,2 cm, Auflage: Unikat, keine weiteren Angaben vorhanden
DVD mit MP4-Datei des Films in Jewelcase, 29.51 Min., HD
ZusatzInfos
-
Der Dokumentarfilm KNUST, de Riso Druckpioniere erzählt die Geschichte der Nimwegener Künstlerinitiative, die in den 1980er Jahren während der turbulenten Zeiten der Hausbesetzerbewegung entstanden ist. In diesem Dokumentarfilm wird die Künstlerin Charlotte Ager während ihres Artist in Residence von Knust im Gebäude von Extrapool im Zentrum von Nijmegen begleitet. Darüber hinaus werden Drucke von Knust gezeigt und Exkursionen in die Vergangenheit unternommen. Interviews mit ehemaligen Mitgliedern des Künstlerkollektivs spiegeln die Entwicklung von Knust von den 1980er Jahren bis in die Gegenwart wider.
Text von der YouTube-Seite
|
Technische Angaben
-
[6] S., 21x9,9 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
gefaltete Infokarte, Einladungskarte in einem Exemplar eingelegt
ZusatzInfos
-
Flyer und Einladungskarte zur Ausstellung im CAS der LMU vom 17.10.2019-01.03.2020.
Stereotype von Weiblichkeit/Bilder von Frauen stehen im Zentrum der Ausstellung von Beate Passow. Dabei dient das scheinbar weibliche Medium der Stickarbeit als Bildträger, etwa in Form von Kreditkartenauszügen, als Fahndungsplakat oder auch als Tapisserie. Die völlige Auflösung weiblicher Rollenbilder ist das Resultat dieser faszinierenden Schau.
Text von der Webseite
|
Technische Angaben
-
80 S., 15x11 cm, ISBN/ISSN 9783803136916
Broschur
ZusatzInfos
-
Aus der Reihe Digitale Bildkulturen.
Aus dem Englischen von Franka Kathrin Wolf
Mit Screenshots von Livestreams, Chatverläufen oder Onlinepostings in den Sozialen Medien halten wir Erinnerungen fest, wie ehedem mit dem Fotoapparat. Paul Frosh zeigt, dass sie zu einer der bedeutendsten Kulturtechniken der Gegenwart geworden sind und bisher als bildtheoretisches Phänomen unterschätzt werden.
Je mehr die Welt der Sozialen Medien zu einem zweiten öffentlichen Raum wird, in dem vieles ‚live’ stattfindet, desto wichtiger wird es, nachträglich noch sehen zu können, was man verpasst hat. Dazu dienen Screenshots. Sie dokumentieren die oft flüchtigen Texte und Bilder und werden so zum Medium von Zeugenschaft und Erinnerung. Aber erfüllen sie damit nicht dieselben Funktionen, die lange Zeit der Fotografie zukam? Diese Frage steht im Zentrum von Paul Froshs Analyse des Screenshots, die damit zugleich zu einem inspirierenden Gang durch die Geschichte der Fototheorie wird.
Text von der Webseite
|
Technische Angaben
-
2 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, mehrfach gefaltet
ZusatzInfos
-
08.10.2020-31.01.2021. Eine Ausstellung, die sich mit „Nichts“ beschäftigt? Das ist spannender als es sich anhört! Paul Valentin behandelt in seinen Filmen die Suche nach dem Nichts und konfrontiert dabei Konzepte östlicher und westlicher Spielarten. Im Zentrum der Ausstellung steht sein von Karl&Faber-Preis ausgezeichneter Animationskurzfilm „Nichts“ (2019). Darin kombiniert er naturwissenschaftliche und philosophische Thesen über seine Suche nach dem Nicht-Greifbaren mit einem reportagehaften Narrativ. Die Protagonistin seines Films ist die Häsin Judy, deren Charakter dem oscarprämierten Animationsfilm „Zootopia“ (2016) entlehnt ist. ...
Text von der Webseite
|
Titel
-
Catastrophe as Space - Die Katastrophe als Raum
Technische Angaben
-
168 S., 28x24 cm, ISBN/ISSN 9783777437163
Hardcover
ZusatzInfos
-
Erschienen zur Ausstellung bei Heldenreizer Contemporary München, 04.12.2020-30.04.21
Martin Werthmann (*1982) gehört weltweit zu den profiliertesten Künstlern, die sich intensiv mit der Gattung des Holzschnitts auseinandersetzen. Seine monumentalen, auf großen Papierbahnen ausgeführten Farbholzschnitte bestechen durch eine radikal neue Formensprache sowie eine Ästhetik, die das Vage und Diffuse ins Zentrum der Aufmerksamkeit rückt.
Text von der Verlagswebseite
Dabei steht nicht der „klassische“, perspektivisch angelegte Raum im Vordergrund, sondern der Raum als sensuelles Erlebnis, in dem das menschliche Dasein in all seinen Facetten zum Ausdruck kommt. Seine monumentalen Holzschnitte begreift er als präzise konstruierte „Räume ohne konkrete Inhalte“, die dem Betrachter ein Spektrum an sinnstiftenden, sinnlichen Erfahrungen ermöglichen und so das eigene Menschsein vergegenwärtigen. Entsprechend versteht Werthmann seine Holzschnitte weniger als Bilder, denn als Installationen, die einen genuinen Erlebnisraum konstituieren, in den der Betrachter immer tiefer hineingezogen wird.
Werthmanns aktuelle Werkserie SILENCE verkörpert diesen Anspruch geradezu paradigmatisch. Sich der Sogwirkung dieser gewaltigen, polychromen Holzschnitte zu entziehen, erscheint nahezu unmöglich. Das minutiös organisierte Wechselspiel zwischen Farbe und Form lässt den vermeintlichen Bildgegenstand oder das Bildgeschehen fortwährend im Vagen. Vielmehr formiert sich im permanenten Lauf der eigenen Assoziationsketten alles immerzu neu. Vermeintlich Erkanntes zerfällt bereits im nächsten Augenblick, um sogleich in einer neuen Form und einem neuen Sinnzusammenhang aufzugehen: Landschaften werden zu Objektträgern mit Zellproben, aus ornamentalen Strukturen entsteigen schemenhaft Figuren und Flüssiges erstarrt zu fester Materie.
Text von der Galerieseite
|
Technische Angaben
-
21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte
ZusatzInfos
-
Einladung zur Ausstellung in der Galerie Heldenreizer 18.11.2022-14.01.2023.
Das neue Werk von Krištof Kintera ist ein Experiment, geprägt durch Paradoxien. Zwischen stilisierten Hochglanz-Kunstwerken im stereotypen White Cube werden die Fäden des Denkprozesses des Künstlers sichtbar, die wie Neuronen die Werke mit Leben erfüllen. Kintera stellt Natur und Technologie, Energie und Denken sowie die Präsenz und Absenz des Künstlers gegenüber und legt so die innere Widersprüchlichkeit als eigentlicher Triebfeder schöpferischer Kraft frei. Indem er zugleich einen Blick in das Atelier des Künstlers gewährt, entzaubert er den Schöpfungsakt und stellt er den Geniekult zur Disposition
Text von der Webseite
In Kooperation mit Tschechischen Zentrum München
|
Technische Angaben
-
72 S., 21x17 cm, Auflage: 150, 4 Teile. ISBN/ISSN 9783947250523
Broschur. Zwei Din A4-Bögen mit Prägung, lose ineinander gelegt, einmal gefaltet im Buch eingelegt. Zwei Getränkebons des LeZ (Lesbisch-queeres-Zentrum München) beigelegt.
ZusatzInfos
-
Fanzine über die Künstlerin Cosy Pièro und ihrer Bar "Bei Cosy". Cosy Pièro ist eine Münchner Künstlerin, die seit den 80er Jahren die Münchner Künstlerlandschaft prägt. Vor 20 Jahren hat sie unter anderem die queere Künstler*innenkneipe "Bei Cosy" gegründet, auch die Werkstatt Brücke 7 gibt es dank Pièros Engagement. Das Fanzine dokumentiert das Leben und Werk der Künstlerin in Form von Text und Bildern und archiviert in dieser Form ihren Einfluss auf die Münchner Kunst- und Kulturwelt. Erste Auflage, die im Rahmen der Veranstaltung "Ruine München zeigt: Cosy bei Cosy" im Januar 2023.
|
Technische Angaben
-
2 S., 10,5x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte
ZusatzInfos
-
Teil des Theaterprojekts Operation Raumschiff, birth of nature.
proT im Muffatwerk. Zellstraße 4, München, 28.01.2006. Das OR-05 ist ein Theaterprojekt von Alexeij Sagerer im Muffatwerk. Die Muffathalle selbst als Zentrum des Raumschiffes und das Ampere als seine crossing-chapel, verbunden mit der Asphaltkirche in Etsdorf, Oberpfalz.
Text von der Postkarte
|
Technische Angaben
-
568 S., 19,3x15 cm, signiert, ISBN/ISSN 3906086968
Softcover, Fadenheftung, Bündchen, mit handschriftlicher Widmung und Signatur an Hubert Kretschmer
ZusatzInfos
-
Mit Gespräche legt Till Velten einen umfangreichen Sammelband seiner Gespräche vor. Der Band gibt mit neununddreissig ausgewählten Gesprächen einen repräsentativen Einblick in die Methoden und Interessen des Künstlers. Gespräche erscheint zur ersten grossen musealen Einzelpräsentation Till Veltens im Helmhaus Zürich. Till Velten führt Gespräche. Er spricht mit Theologen, Pizzabäckern, Wissenschaftlern, Bauern und so fort. Sein Antrieb ist die Neugierde, sein Interesse an der Begegnung, er ergründet Kompetenzen und Leidenschaften, kleine und grosse Lebensfragen, Absonderlichkeiten und Dinge, die jedermann beschäftigen. Die Gespräche, einmal kurze Interviews, dann ausführliche Befragungen und Diskussionen führt Velten zu Forschungszwecken. Er lässt sich leiten von seinen eigenen Interessen und dem, was seine Gesprächspartner ansprechen. Gespräche ist ein wunderbar abschweifender Textband, der auf der einen Seite die vielen Gesprächspartnerinnen mit ihren Erzählungen ins Zentrum rückt und lebendig werden lässt und auf der andern Seite erlaubt, dem fragenden Künstler auf die Spur zu kommen. In diesem Sinne garantiert der Band Gespräche nicht nur Einblick in das Werk Veltens, sondern auch viele vergnügliche Lesestunden.
Text von der Website
|
Titel
-
Dietmar Pfister - Feyne Liberey
Technische Angaben
-
2 S., 10,5x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte
ZusatzInfos
-
zur Ausstellung von Buchobjekten und Künstlerbüchern vom 16.01.31.05.2014
|
Technische Angaben
-
184 S., 28x28,3 cm, ISBN/ISSN 9783950357240
Klappbroschur. Beiliegend die Einladungskarte zur Ausstellung im Belvedere 2016, Visitenkarte mit handschriftlichem Gruß Ohne CD-ROM
ZusatzInfos
-
Zur Ausstellung 13.03.-25.04.2014.
Farbe und Licht in ihren physikalischen, materiellen und immateriellen Dimensionen sowie in ihren Relationen zu Form, Raum und Bewegung stehen im Zentrum der künstlerischen Arbeit von Edgar Knoop, die im Spannungsfeld von Kunst, Wissenschaft und Technik angesiedelt ist und in den Medien Skulptur, Fotografie, Tapisserie, Installation und Kunst im öffentlichen Raum ihre Umsetzung findet.
Text von der Webseite
Mit Texten von Hajo Düchting, Helmut Friedl, Eugen Gomringer, Edgar Knoop, Lothar Romain, Dieter Ronte, Wolfgang Ullrich, Jürgen Weichardt, Christine Wetzlinger-Grundnig, Elmar Zorn
|
Technische Angaben
-
64 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
|
Titel
-
Kunstzone München 1971 Katalog
Technische Angaben
-
29,7x21 cm, Auflage: 4.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur mit Leinenband, Aufkleber auf dem Cover, Originalbeiträge vieler beteiligter Künstler, verschiedene Papiere und Techniken. Die letzten 9 Blätter verkehrt herum eingebunden
ZusatzInfos
-
Katalog der ersten freien Produzentenmess 07.-12.09.1971 auf dem Jakobsplatz München, nach einer Initiative des Genossenschaftlichen Kunstvertriebs zehn neun
|
Technische Angaben
-
20x16 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
8 Postkarten von Studenten, eingesteckt in Umschlag, einmal in Jiffy Tasche.
ZusatzInfos
-
Die Postkarten "Made in Germany" entstanden im Wintersemester 92/93 an der FH in Würzburg im Fachbereich Gestaltung. Die Postkarten, bzw. deren Motive und Texte, setzen sich mit den damaligen wirtschaftlichen Problemen und dem daraus entstehenden Hass gegen "die Fremden" auseinander. Insbesondere die Hetzte aus rechtsradikalen Gruppierungen steht im Zentrum und wird kritisiert.
|
Technische Angaben
-
18,5x12,2 cm, ISBN/ISSN 3980282708
|
Technische Angaben
-
146 S., 21x28 cm, Auflage: 2.000, keine weiteren Angaben vorhanden
|
Technische Angaben
-
60 S., 18,5x13 cm, Auflage: 100, ISBN/ISSN 9783932395468
mit eingelegter DVD, material 143, edition film 1, Drahtheftung
ZusatzInfos
-
Im Oktober 2002 erschien die erste DVD der edition film. Sie zeigt eine Auswahl von 24 Animationsfilmen, die in den letzten 15 Jahren an der HfbK entstanden sind. Ein Textheft mit Texten von Ulrich Wegenast («Im Zentrum der Peripherie? Gedanken zur Geschichte, Gegenwart und Praxis der experimentellen Animation»), Franz Winzentsen und den Filmautorinnen und -autoren begleiten die Ausgabe. «ich behaupte, alle auf dieser DVD enthaltenen Filme erfüllen den Anspruch, originäre und originelle Äußerungen in der Sprache des Animationsfilms zu sein. Kein Film ist die Umsetzung oder Übersetzung einer literarischen Idee oder gar die Illustration einer solchen.» Franz Winzentsen
|
Technische Angaben
-
44 S., 29,6x21,2 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Gestaltet von Nicolaus Ott und Bernhard Stein
|
Technische Angaben
-
5 S., 16x22,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Pressematerial zur Ausstellung: Anschreiben, Medienmitteilung, Bilderübersicht, CD mit dem Bildmaterial, in Briefumschlag
ZusatzInfos
-
Ausstellung 31.10.2014–4.1.2015
In seinen Videos und Videoinstallationen rückt Javier Téllez jene Menschen ins Zentrum, die normalerweise am Rande der Gesellschaft stehen. Er thematisiert Fragen von Normalität und Anderssein und arbeitet oft mit Laienschauspielern, wie zum Beispiel Patienten aus psychiatrischen Kliniken. In Téllez‘ Arbeit geht es immer gleichzeitig um eine Hinterfragung des Begriffs des «Fremden» oder «Anderen», wie auch um eine kunst- und filmhistorische Reflexion des Mediums Film.
Text von der Webseite
|
Titel
-
Die Sammlung Jenseits des Sehens - Kunst verbindet Blinde und Sehende
Technische Angaben
-
64 S., 30x24 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Spiralbindung, Umschlag aus geprägter Transparentfolie, eingelegt zwei Blätter mit deutschem Pressetext
ZusatzInfos
-
Eine Ausstellungskooperation von: Benediktinerstift Admont, Österreichisches Kulturforum Moskau und Zentrum Zeitgenössischer Kunst Winzavod, 28.11.2013 bis 12. Jänner 2014.
|
Titel
-
Botonds eingeschweißte Bücher
Technische Angaben
-
9,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte
ZusatzInfos
-
zur Ausstellung vom 25.06-25.07.2015 in der Stadtbibliothek Nürnberg Zentrum.
Der Künstler Botond schweißte reale Bücher in Metallbleche ein und umhüllte sie mit Beton und Bronzeguss. So entstanden plastische Werke von unverwechselbarer und einmaliger Gestalt. Besuchen Sie unsere Austellung anlässlich einer dreiteiligen Schenkung an die Stadtbibliothek Nürnberg.
Text von der Webseite
|
Titel
-
BEUYS WEITERDENKEN – zum 30. Todestag von Joseph Beuys
Technische Angaben
-
10,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte
ZusatzInfos
-
Ausstellung vom 23.01.20.03.2016.
|
Titel
-
Eine Geschichte: Zeitgenössische Kunst aus dem Centre Pompidou
Technische Angaben
-
[40] S., 21x12,1 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
geklammert und gefaltet
ZusatzInfos
-
Begleitheft zur Ausstellung, Eine Geschichte: Zeitgenössische Kunst aus dem Centre Pompidou. AUSSTELLUNG 25.03–04.09.2016. Die Ausstellung gibt einen Überblick über künstlerische Positionen seit den 1980er-Jahren und zeigt ca. 160 Arbeiten von über hundert Künstlern. Die Ausstellung der zeitgenössischen Sammlung des Centre Pompidou im Haus der Kunst rückt neben Positionen europäischer Künstler besonders die veränderte Geografie ins Zentrum und hier vor allem Osteuropa, China, den Libanon und andere Länder des Nahen Ostens, Indien, Afrika und Lateinamerika.
Text von der Webseite
|
Technische Angaben
-
152 S., 37x27,5 cm, ISBN/ISSN 9783775728188
Hardcover, beiliegend Werbekarte des Verlages
ZusatzInfos
-
Diese Publikation erscheint als Dokumentation der Ausstellung "Dieter Roth Souvenirs" in der Staatsgalerie Stuttgart und im Kunstmuseum Stuttgart, 14.11.2009-17.01.2010.
Mitarbeit: Björn Roth und Jan Voss.
Dieter Roth (1930-1998) gilt als einer der wichtigsten Universalkünstler des letzten Jahrhunderts, dessen kompromisslose Wirklichkeitsaneignung aktueller denn je erscheint. In den 1960er-Jahren läutete er durch den Umgang mit bis dahin kunstfremden Materialien, wie beispielsweise Lebensmitteln und unorthodoxen Drucktechniken ein neues Materialverständnis ein, um bald danach in wuchernden Assemblagen und immer raumgreifenderen Installationen den Gedanken des Gesamtkunstwerks auf einzigartige Weise zu thematisieren. Roth stand im Zentrum eines engen Netzwerkes von Weggefährten, die an seinem Werk nicht nur regen Anteil nahmen, sondern durch Kooperationen Teil seines Entstehungsprozesses wurden. Die Publikation präsentiert Zeugnisse solcher Kooperationen sowie Geschenke, oft mit Widmungen oder dem Zusatz »Souvenir« versehen, an Freunde und Künstlerkollegen wie Richard Hamilton oder den Autor Martin Suter.
Text von der Website
|
Technische Angaben
-
48 S., 28x20,8 cm, Auflage: 18.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Werbekarte der Neuen Züricher Zeitung liegt bei
ZusatzInfos
-
Mit einem Artikel über die Ausstellung Elemental Gestures von Terry Fox, 10.03.-05.06.2017 im Kunstmuseum Bern. Artikel von Guy Krneta, Die Zeitung ist tot
|
Technische Angaben
-
8 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zusammengeheftete Einzelblätter
ZusatzInfos
-
Infoblatt zum Raum I der Ausstellung SHOWCASE. Im Zentrum des ersten Raums erinnert das einzige in Deutschland vorhandene Exemplar von „Song of Los“ von William Blake, Textverfasser, Bildautor und Drucker seiner Bücher, an den frühen „Urvater“ des Künstlerbuchs. Der Raum steht unter einem Zitat von Krutschonych: „Bücher sollten schmal sein. Keine Lügen. Nichts Belangloses“. Er präsentiert 36, oft kleinformatige Werke. Den Anfang bilden etwa 15 Bücher der europäischen Avantgarde, beginnend mit den italienischen Futuristen. Mit ihren lithografischen Heften beschritten die russischen Futuristen ab 1912 neue Wege, die alle ästhetischen Stereotype sprengten. Sie machten aus dem Buch erst ein autonomes Kunstwerk. Gezeigt werden u. a. typografische Experimente, Fotomontagen, dadaistische und surrealistische Bücher. Vor diesem Hintergrund wird das Neuartige, das die Künstlerbücher der 1960er und 1970er Jahre hervorbringen, umso sichtbarer.
Text von der Webseite
|
Titel
-
Kunstforum International, Band 256 - publish! Publizieren als künstlerische Praxis
Technische Angaben
-
340 S., 24,5x17 cm, ISBN/ISSN 01773674
Broschur
ZusatzInfos
-
Was bedeutet es heute im künstlerischen Umfeld zu publizieren? Angesichts sich verändernder Medienlandschaften, institutioneller Umbrüche und diskursiver Verschiebungen, verhandeln Künstler- Innen die Methoden des Publizierens gerade neu und führen Brüche ein. Das Darstellungsmedium Buch bleibt, der Umgang damit hat sich jedoch vom statischen Objekt hin zum prozessorientierten Werkzeug gewandelt. Vielfältige Erscheinungen wie etwa als Ausstellungsräume begriffene KünstlerInnenpublikationen, Bücher im Kontext von Internet- und Netzwerkkultur, Distribution als künstlerische Methode, von KünstlerInnen geführte Verlage, Buchhandlungen und Initiativen oder zahlreiche experimentelle Romane von KünstlerInnen treten vermehrt auf. ... Aus der Einleitung
Aus dem Inhalt:
Momente der Distribution. VERLEGEN, PRÄSENTIEREN UND ARCHIVIEREN ALS KÜNSTLERISCHE PRAXIS von Marlene Obermayer
GESPRÄCHSRUNDE MIT EVA MARIA STADLER, VANESSA JOAN MÜLLER, SARAH BOGNER UND JOSEF ZEKOFF (HARPUNE VERLAG), LUC GROSS (TRAUMAWIEN), Moderiert von Franz Thalmair
Vom Rand ins Zentrum – Vom Buch zum Publizieren. TENDENZEN KÜNSTLERISCHER PUBLIKATIONSPRAXIS von Annette Gilbert
Eva Weinmayr und Rosalie Schweiker, UND STATT ODER – DIE ANATOMIE VON AND. Ein Gespräch von Annette Gilbert
Paul Soulellis. WAS WIR BRAUCHEN, IST EIN NOCH VIEL RADIKALERES PUBLIZIEREN. Ein Gespräch von Annette Gilbert
Auf der Seite wie im Raum. PUBLIZIEREN UND AUSSTELLEN ALS PRAKTIKEN DER KUNSTPRODUKTION, von Gudrun Ratzinger
Mariana Castillo Deball. AUSSTELLEN UND PUBLIZIEREN ALS TEIL DERSELBEN SITUATION. Ein Gespräch von Gudrun Ratzinger
Hubert Kretschmer. DAS ARCHIV ALS FORSCHUNGSBIBLIOTHEK. Ein Gespräch von Marlene Obermayer (über das AAP Archive Artist Publications)
Gloria Glitzer. KUNSTBUCHMESSEN WERDEN ZU ORTEN DES AUSTAUSCHS, NICHT NUR IN BEZUG AUF DIE KÜNSTLERISCHEN ARBEITEN. Ein Gespräch von Marlene Obermayer
|
Technische Angaben
-
256 S., 24x16 cm, ISBN/ISSN 18676510
Klappbroschur. Verschiedene Papiere. Hinten eingelegt ein 48-seitiges Booklet mit Contemporary Typefaces, international und arabisch
ZusatzInfos
-
Im Frühjahr 2018 warf das Slanted Team einen Blick auf die zeitgenössische Designszene Dubais. Eine Stadt – so die Meinung vieler – mit zu viel Glanz und zu wenig Seele. Aber Dubai und die gesamte Region – ursprünglich nur Wüste und von Beduinen bevölkert – durchläuft einen rasanten Wandel. Die Region wurde über Nacht zum Zentrum des Handels, der Finanzen, des Tourismus und … der Kultur! Überall entstehen Initiativen, Festivals, Konferenzen, Agenturen und kleinere Büros, Museen, Gallerien und Künstlerforen. Mehr als nur eine Vergangenheit haben die Golfstaaten eine spannende Zukunft vor sich. Die Konturen dieser Zukunft sind in dieser Slanted-Ausgabe sichtbar.
Die Ausgabe wird thematisch ergänzt durch Illustrationen, Fotografien, Interviews und Essays
|
Titel
-
Bodyscan - Anatomie in Kunst + Wissenschaft
Technische Angaben
-
176 S., 25x21 cm, Auflage: 1.000, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur mit bedrucktem trasparentem Schutzumschlag, Infoblatt gefaltet, Einladungseröffnung geprägt
ZusatzInfos
-
Katalog zur Ausstellung 21.11.2018–02.03.2019.
Vielschichtiger Blick in unseren Körper: Mit der Ausstellung BODYSCAN – Anatomie in Kunst und Wissenschaft richtet die ERES-Stiftung den Fokus auf den menschlichen Körper und seine technisch-künstlerische Darstellung. Anhand von über 50 Exponaten unterschiedlichster Technik und Entstehungszeit wird das, was unter der Haut liegt und den Menschen zu einem so staunenswerten Wesen macht, umfassend durchleuchtet.
Anatomie als Lehre vom Aufbau des Körpers führte über Jahrhunderte Künstler und Wissenschaftler zusammen. Im Zentrum des kuratorischen Ansatzes steht deshalb die Visualisierung des menschlichen Körpers mit den jeweiligen technischen und daraus resultierenden künstlerischen Mitteln der Zeit. Waren bis ins 19. Jahrhundert Zeichnung, Kupferstich oder Holzschnitt die gängigen Methoden zur Körperdarstellung, kommen mit Fotografie, Film, Röntgenaufnahmen oder Computeranimation neue Abbildungsmöglichkeiten dazu, die unser Körperbild revolutionieren.
Text von der Webseite
|
Technische Angaben
-
120 S., 28,5x25 cm, ISBN/ISSN 9783829606578
Hardcover, Schutzumschlag
ZusatzInfos
-
Katalog zur Ausstellung in der Pinakothek der Moderne, München, 07.11.2013-09.03.2014.
Der kanadische Künstler Jeff Wall hat wie kaum ein anderer Künstler seiner Generation (1946 in Vancouver geboren und dort lebend) die Möglichkeiten bildnerischer Gestaltung, die Grenzen zwischen den verschiedenen künstlerischen Gattungen auszuloten versucht. Seine komplex komponierten Werke bewegen sich zwischen Dokument und Inszenierung, zwischen Fiktion und Realität und definieren das Fotografische als Bild neu. München hat sich schon früh zu einem Zentrum der Jeff Wall-Rezeption entwickelt, bereits seit den frühen 1980er Jahren war sein Werk hier präsent, wurde ausgestellt, gesammelt, mit Preisen geehrt und publiziert.
Text von der Webseite
|
Technische Angaben
-
[10] S., 21x10,5 cm, Auflage: 800, ISBN/ISSN 390179316X
Flyer mehrfach gefaltet, ausgefaltet 21 x 52 cm. Mit Abb. der gezeigten Arbeiten. Mit einem aufgeklebten Original von Esther Glück. Ausschnitt (3x4 cm) aus der Arbeit "Boden bereiten", 153,5 qm Seidenpapier-Abformung des Schieferbodens von 1936, Kunstpavillon 2014
ZusatzInfos
-
Der Flyer/Katalog/Booklet erscheint anlässlich der Ausstellung raus hier *, eine Behauptung – eine Bewegung, Kunstpavillon München, 12.09.-19.10.2014. Realisierung: Joachim Baur, Barbara B. Edlinger, Esther Glück.
"raus hier steht in Verbindung zu Fiona Rukschcio’s kuratierter Ausstellung mit dem Titel „Behauptungen auf Papier: nonchalant, en passant und absolut“*, realisiert 2013 in der WERKSTADT GRAZ. Die Werkstadt Graz vor ca. 30 Jahren als Produktions-und Präsentationsraum im Zentrum der Stadt Graz gegründet, birgt im Namen die Dimension einer virtuellen Stadt. In dieser Bedeutung wurden Verbindungen in Form von Wegen, Gassen und Straßen zu analogen und digitalen Räumen wie Museumsgründungen im Internet, Autobahnknoten, Krankenhäuser, Zollämter, Heuschober, aufgebaut, mit raus hier entsteht eine Brücke zum Kunstpavillon München. Der Ausstellungsort selbst (ein Bauwerk aus der Zeit des nationalsozialistischen Terrorregimes) provoziert ein „raus hier“. Die individuelle Standortbestimmung fordert immer wieder wachsame Wahrnehmung und eine Überprüfung der Baustelle."
Text von der Webseite
|
Titel
-
Gustav Metzger – Revisited
Technische Angaben
-
17,5x11,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte
ZusatzInfos
-
Zur Ausstellung im Kunstraum 27.01.-06.03.2022
In Vorbereitung auf das 50-jährige Jubiläum (1973–2023) öffnet der Kunstraum München sein künstlerisches Archiv. Ausgehend von drei Präsentationen und Interventionen von Gustav Metzger (1926–2017) im und vom Kunstraum München (1997, 1999 und 2006) werden Werke und Artefakte der Ausstellungen präsentiert, die gemeinsam mit Theoretiker*innen und Beteiligten unter verschiedenen Gesichtspunkten diskutiert werden.
Bis heute gehört Gustav Metzger zu einem der wichtigsten Vertreter der politischen Aktionskunst. Als Reaktion auf nukleare Bedrohungen, humanitäre Katastrophen, die Zerstörung der Natur und den kapitalistischen Kunstmarkt stand seit 1959 die »Autodestruktive Kunst« im Zentrum vieler seiner Werke und Aktionen, in denen er unter anderem Abgase, Säure und Flüssigkristalle verwendete. 1966 kulminieren diese Auseinandersetzungen im »Destruction in Art Symposium« (DIAS) in London mit Mitgliedern der Wiener Aktionisten- und Fluxus-Bewegung, Psycholog*innen, Dichter*innen und Musiker*innen. ...
Text von der Webseite
Abbildung: Historic Photographs, Hitler-Youth. Eingeschweißt, 1997 im Kunstraum München am 11.09.1997
|
Titel
-
Futuro. A Flying Saucer in Town
Technische Angaben
-
[8] S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, zweimal gefaltet
ZusatzInfos
-
In einer Präsentation im Außenbereich der Pinakothek der Moderne würdigt Die Neue Sammlung die Design-Ikone des Space-Age: das 1965-67 vom finnischen Architekten Matti Suuronen entwickelte und ursprünglich als Skihütte konzipierte Kunststoffhaus FUTURO.
In Form eines Ellipsoides gestaltet, verkörpert das FUTURO die Zukunftsvisionen der 1960er Jahre, in der neue Materialien im Zentrum visionärer Entwürfe von mobilen Lebensräumen standen. Geprägt von Zuversicht in Wissenschaft und Technik sowie die Eroberung des Weltraums, symbolisiert das FUTURO das Streben nach neuen, funktionalen, effizienten und massenproduzierbaren Behausungen dieser Zeit.
Mit einem Durchmesser von acht Metern und einer Gesamthöhe von knapp sechs Metern bietet das Gebäude eine ca. 25m² große Wohnfläche, die in weniger als 30 Minuten mit Strom beheizt werden kann. ...
Text von der Webseite
|
Technische Angaben
-
8 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Gestempelte, weiße Papiertüte mit einem Sticker beklebt. Gestempelte, weiße Papiertüre (24x16). Gestempeltes Tütchen aus Pergaminpapier gefüllt mit fünf Stickern.
ZusatzInfos
-
La Integral ist ein Laden im Zentrum von Madrid, der 2005 eröffnete und seitdem zum Ziel hat, die Arbeiten unabhängiger und vorzugsweise lokaler KünstlerInnen auszustellen und zu verkaufen. Darunter auch Fanzines.
|
Titel
-
Kunst und Leben 1918 bis 1955 - A-Z: Ein begleitendes Glossar
Technische Angaben
-
64 S., 20x13,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Begleitheft, geklammert
ZusatzInfos
-
Zur Ausstellung 15.10.2022-16.04.2023.
Zwischen 1918 und 1955 waren Menschen in Deutschland mit mehreren Zeitenwenden konfrontiert. Im Zentrum unserer Ausstellung stehen Lebensläufe und Schicksale von Künstler*innen während der Weimarer Republik, im Nationalsozialismus und in der noch jungen Bundesrepublik Deutschland. Die vielfältigen Kunstwerke und Biografien berichten von erfolgreichen, unterbrochenen und vollständig abgebrochenen Karrieren, von Widerstand und Anpassung, von Verfolgung, Exil und Ermordung.
Ein Nebeneinander verschiedener Strömungen prägte den gewählten Zeitraum. Das Zeitgeschehen und dessen institutionelle Bedingungen werden parallel zu den Lebensläufen untersucht; auch künstlerische Positionen, die den NS-Ideologien nahestanden, werden nicht ausgeklammert.
Mit Hilfe zahlreicher Expert*innen beleuchten wir zudem Themen wie linke Künstler*innengruppen der 1920er Jahre, das Verhältnis zwischen verfemter und propagierter Kunst in den Münchner Ausstellungen des Jahres 1937, die Bedeutung der „inneren Emigration“, die sogenannte „Gottbegnadetenliste“ von 1944 und die Rezeption moderner Kunst in Deutschland nach 1945. ...
Text von der Webseite
|
Titel
-
Small Publishers Fair 2022
Technische Angaben
-
21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte
ZusatzInfos
-
Die Small Publishers Fair ist die jährliche Zusammenkunft von Schriftstellern, Künstlern, Dichtern, Komponisten, Buchgestaltern und ihren Verlegern.
Die Small Publishers Fair 2022 fand am 28.- 29.10.2022 in der historischen Conway Hall statt, dem Zentrum des Humanismus und des literarischen Bloomsbury.
69 britische und internationale Kleinverlage, Ausstellung Bibliopoe: books by Steven J Fowler und Programm mit Lesungen und Vorträgen.
Text von der Webseite
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
|
Titel
-
Small Publishers Fair 2022
Technische Angaben
-
18 S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
-
Ausstellerverzeichnis.Die Small Publishers Fair ist die jährliche Zusammenkunft von Schriftstellern, Künstlern, Dichtern, Komponisten, Buchgestaltern und ihren Verlegern.
Die Small Publishers Fair 2022 fand am 28.- 29.10.2022 in der historischen Conway Hall statt, dem Zentrum des Humanismus und des literarischen Bloomsbury.
69 britische und internationale Kleinverlage, Ausstellung Bibliopoe: books by Steven J Fowler und Programm mit Lesungen und Vorträgen.
Text von der Webseite
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
|
Technische Angaben
-
75 S., 21x16 cm, Auflage: 500, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
-
Publikation zur gleichnamigen Ausstellung, die vom 12.06.-21.06.2008 im kulturellen Zentrum "Neuland" in München stattfand. Sie ist ein Projekt von 77 Studierenden der Akademie der Bildenden Künste in München, die sich künstlerisch und mit verschiedenen Techniken mit diesem Raum - einer heruntergekommenen Industriehalle, die vor dem Abriss steht - auseinandersetzten.
|
Technische Angaben
-
84x59,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Offsetdruck auf Affichenpapier blueback
ZusatzInfos
-
Kuratiert von: Angelika Nollert, Rosa Carole Rodeck Ausstellung 10.06.-03.10.2021
Erstmals eine Einzelausstellung des niederländischen Designers in Deutschland. Im Zentrum stehen Werke aus seiner Serie „Real Time“, in der sich Baas in kreativer Art und Weise mit dem Thema Zeit auseinandersetzt.
|
Technische Angaben
-
84x59,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Offsetdruck auf Affichenpapier blueback
ZusatzInfos
-
Kuratiert von: Angelika Nollert, Xenia Riemann-Tyroller Ausstellung vom 03.05.2019-16.02.2020
Die Installation Pendulum des renommierten Lichtdesigners Ingo Maurer spiegelt im Zentrum der Pinakothek der Moderne die charakteristische Architektur und auch die Museumsbesucher wider.
Die archaische Form des Eies und seine konstruktive Perfektion faszinieren seit jeher.
Text aus Website entnommen.
|
Titel
-
KUNST-SONNTAG im Zentralinstitut für Kunstgeschichte – KUNST-GESCHICHTE entdecken. Seltene französische Graphzines aus der Sammlung des ZI
Technische Angaben
-
1 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Inkjetausdruck nach Webseite
ZusatzInfos
-
Entdecken Sie bei einer Führung den wenig bekannten Bestand französischer Graphzines im ZI. Eng mit dem alternativen Comic strip und den Fanzines verbunden, sind Graphzines graphische, figurative Künstlerpublikationen. Sie werden in der Regel in kleinen Auflagen hergestellt und bei spezialisierten Buchhandlungen, Galerien und Festivals angeboten. Die Sammlung im ZI umfasst etwa 4.000 Einheiten und ist damit wahrscheinlich die bedeutendste Kollektion in öffentlichem Besitz.
[Abbildung: Pakito Bolino (*1966): Payé par l'argent du sale, [Marseille]: [Le Dernier cri], 1993, [30] Bl.: 20,5 x 29,6 cm, zweifarbige Serigraphien, Auflage: 80 Ex., ZI-Signatur: Graphzines 38]
Text von der Webseite
|
Titel
-
aviso 2019/1 Frauen. Gleiche Chancen - andere Möglichkeiten
Technische Angaben
-
56 S., ISBN/ISSN 14326299
Drahtheftung
ZusatzInfos
-
Zeitschrift für Wissenschaft und Kunst in Bayern. Mit Artikeln u. a. über Bayerns verborgene Schätze, Subversive Seiten, Zwei Künstlerinnenbücher an der Bayerischen Staatsbibliothek vorgestellt von Lilian Landes (Antje Goetzke). Hinweis auf die Ausstellung Archives in Residence - AAP Archiv Künstlerpublikationen von Hubert Kretschmer im Haus der Kunst, kuratiert von Sabine Brantl. Was uns bewegt, 200 Frauen von Elisabeth Sandmann. Generations, Eine Ausstellung über Gegenwartskünstlerinnen in der Sammlung Goetz, von Cornelia Gockel. Frauen können Kultur. Women in Science. Evas Töchter, Wie der Nationalsozialismus die Frauenbewegung und ihre Netzwerke in München zerstörte.
|
Titel
-
Schriftenreihe für Künstlerpublikationen - Band 1 - Buch / Medium / Fotografie
Technische Angaben
-
192 S., 23,5x16,5 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 3897702231
Broschur
ZusatzInfos
-
Eine Dokumentation der Internationalen Tagung am 21. und 22.02.2003, anlässlich der Ausstellung "Ars Photographica. Fotografie und Künstlerbücher" im Neuen Museum Weserburg Bremen (01.12.2002-09.03.2003). Herausgeber der Schriftenreihe: Universität Bremen, Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen und Neues Museum Weserburg Bremen. Band 1 in Kooperation mit dem Insitut Cultural Studies in Art, Media und Design an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich publiziert.
"Die AutorInnen des ersten Bandes untersuchen das Verhältnis von Buch und Fotografie im Medium Künstlerpublikation. Die Diskussionen umfassen Avantgarde- und Mediendiskurse, die Konzeptualität des Fotografischen sowie Narrationen und narrative Strategien in verschiedenen Künstlerbüchern. Der Begriff »Medium« wird als Scharnier aufgefasst, über das sich unterschiedliche Fragen an Künstlerbücher miteinander verknüpfen lassen.
Die Beiträge behandeln Arbeiten von Carl André, Mel Bochner, Katharina Bosse, Michel Duquette, György Galántai, Nan Goldin, Delia Keller, Martin Kippenberger, Jaroslaw Kozlowski, Zoe Leonard, Sol LeWitt, Richard Long, Katharina Meyer, Józef Robakowski, Zbigniew Rybczynski, Ed Ruscha u. a." Text von der Webseite
|
Titel
-
vier 10 - committed Summer 2010
Technische Angaben
-
96 S., 27,7x21 cm, Auflage: 7.300, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Cover gefaltet
ZusatzInfos
-
Mit einem Artikel von Michael Glasmeier über die Ausstellung "Poetische Wissenschaften" im Studienzentrum für Künstlerpublikationen in der Weserburg
|
Titel
-
Paul Heimbach - Erinnerungen
Technische Angaben
-
2 S., 16x11,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Karte, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
-
Anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im Museum für moderne Kunst, Weserburg, 23.09.-31.12.2016
|
Technische Angaben
-
2 S., 21x7,2 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Lesezeichen
ZusatzInfos
-
Flyer zu den Ausstellungen: Marikke Heinz-Hoek, "Linkepoot - Bücher und Editionen", 27.01.-04.06.2017. Künstlerbücher für Alles 03.06.-06.08.2017. Artpool 16.06.-03.09.2017. Aufnahme erwünscht 15.09.2017-07.01.2018
|
Titel
-
Alles Gute für das Neue Jahr! 2017
Technische Angaben
-
2 S., 14,8x10,5 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Neujahrskarte mit handschriftlichem Gruß
ZusatzInfos
-
Motiv aus dem Projekt Your Public Space, Bremen 2015
|
Titel
-
Graphzines aus dem Zentralinstituts für Kunstgeschichte München
Technische Angaben
-
40 S., 29,5x21 cm, Auflage: 250, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783981738766
Drahtheftung
ZusatzInfos
-
Katalogheft zur Ausstellung im Museum Fürstenfeldbruck, 22.06.-24.09.2017
Text von Rüdiger Hoyer.
Zum ersten Mal sind französische Graphzines, Künstlerpublikationen, die eng mit dem alternativen ComicStrip und den Fanzines verbunden sind, in einem Museum in Deutschland zu sehen. Im Focus der Ausstellung steht die französische Szene der achtziger und neunziger Jahre.
Text von der Webseite
|
Titel
-
Sweethearts - Die Bibliothek als Kunstsammlung
Technische Angaben
-
236 S., 29,5x23,5 cm, ISBN/ISSN 9783110525502
Hardcover, beigelegt eine Karte mit handschriftlichem Gruß von Renate Herzog
ZusatzInfos
-
Ein Buch über Bücher. Die Universität'sbibliothek der Universität für angewandte Kunst Wien verfügt über eine außerordentlich umfangreiche Sammlung von Künstlerbüchern und Künstlerpublikationen. Eine Studiensammlung, die als stilistisch vielfältige und vor allem benützbare Kollektion von Vorbildern angelegt ist Sammlungskriterium ist die Intention eines Künstlers, einer Künstlerin, das Buch als künstlerisches Medium einzusetzen. Als Manifestation einer künstlerischen Idee erweist sich das Künstlerbuch als autonomes Kunstwerk. So finden sich in der Sammlung unterschiedliche Buchobjekte, von der "Lese maschine" bis zum Katalog. Die Publikation zeigt exemplarische Buchobjekte seit 1965, Beispiele aus Konzeptkunst Fluxus, Konkreter Poesie, Appropriation oder Minimal Art und zeitgenössischer Kunst, die zugleich die Sammlungs- und Themenschwerpunkte repräsentieren
Text von der Rückseite des Buches
|
Titel
-
Band 06 Sammlung Künstlerbücher. Books / Bücher
Technische Angaben
-
24 S., 21x21 cm, Auflage: 1.000, ISBN/ISSN 3928761110
|
Technische Angaben
-
21x14,8 cm, ISBN/ISSN 3928761706
|
Technische Angaben
-
16x11,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte zur Ausstellung
|
Technische Angaben
-
28 S., 13x13 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783946803409
Fadenheftung, Digitaldruck, Munken-Papier, eingefaltet in ein 33 x 63 cm hohes Poster (Chantaffiche 115g), auf dem das Gedicht steht, welches zudem im Video zu hören ist. Video: via QR-Code (im Booklet), 5 Min
ZusatzInfos
-
#2 VERLUST In der einen Sekunde ihres Auffindens des Vaters, tot auf dem Badezimmerboden, verliert das Kind sein Kindsein, die Anbindung an Herkunft und Zuhause. Es ist ein Moment von tragischer Bedeutung für das Weiterleben ohne Vater durch das zeitgleich sich einstellende Trauma: einer Angst vor Haltlosigkeit und Suche nach dem Füreinander Dasein; denn das Trauma stellt eine künstliche Ordnung her, in der zwischen Taubheit und Schmerz, Schwerelosigkeit und Schwere, sowie Distanz und Nähe alles passiert und nichts. Denn binnen einer Sekunde übernimmt das Geschehene, „es“ übernimmt, „… es schließt die Tür.“ …
Die von Artner (Gabriele Weitenauer) entwickelte Künstlerheftreihe „Artner 13-hoch-2“ setzt sich mit universellen Themen individuell sowie interdisziplinär – grafisch, fotografisch, essayistisch, lyrisch, filmisch – auseinander. Durch die mehrdimensionale Betrachtung des jeweiligen Themas – bisher erschienen: #1 WORT / #2 VERLUST / #3 HUMAN – öffnet die Künstlerin einen Raum, der dem Betrachter selbst Raum geben möchte, sich im Sujet zu bewegen und möglicherweise bewegt zu werden. Durch das Heft-Format von 13 x 13 Zentimeter kann sich der Inhalt zunächst wie beiläufig entfalten und wirkt möglicherweise gerade dadurch unvermutet. In Arbeit sind weitere Künstlerpublikationen – das Zusammenspiel von Text, Poem, Fotografie, Video – mit den Themen #LEICHT, #HUNGER, #FLUCHT und #HEIMAT.
|
Titel
-
Konvolut Einladungskarten Einzelausstellungen Nora Schattauer
Technische Angaben
-
16 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Klappkarten und Flyer in diversen Größen
ZusatzInfos
-
Einladungskarten zu den Einzelausstellungen, sowie Bucherscheinungsterminen von Nora Schattauer in Museen und Galerien. U. a. Museum Siegburg, Museum Beckum, Städtische Galerie Neuss, Leopold-Hoesch-Museum Düren, Nationalgalerie Hamburger Bahnhof in Berlin, Antiquariat Gundel Gelbert, Galerie Lausberg in Düsseldorf, Cuxhavener Kunstverein, Burg Wissem Museum in Troisdorf, Galerie Klein in Bad Münstereifel, Studienzentrum für Künstlerpublikationen der Universität Bremen, Stefan Schuelke fine books in Köln, Galerie Rupert Pfab
|
Titel
-
der traum denkt nie an sich
Technische Angaben
-
11,5x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte zur Ausstellung
|
Titel
-
Schumacher Konvolut - Timm Ulrichs
Technische Angaben
-
3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, Ausstellungsbroschüre
ZusatzInfos
-
"im Glashaus" 20.05. – 15.10.2012, Meerkunstraum, Wunstdorf
"Weiter im Text" 24.01. – 01.03.2020, Akademie der Künste, Berlin (Käthe-Kollwitz-Preis 2020)
"Timm Ulrichs Total - Der Künstler als Kunstwerk und seine Publikationen seit den 1960er Jahren" 18.09.2021 – 27.02.2022, Weserburg Museum für moderne Kunst, Bremen
Timm Ulrichs versteht sich als Totalkünstler, da er zum einen seinen Körper in den Mittelpunkt seines Werkes stellt, und zum anderen mit allen möglichen ihm zur Verfügung stehenden Medien arbeitet. Seit den 1960er Jahren produziert Timm Ulrichs Kunstwerke in Form von Aufklebern, Ansteckern, Auflagenobjekten, Briefmarken, Druckgrafiken, Filmen, Flugblättern, Foto-Editionen, Künstlerbüchern, Multiples, Plakaten, Postkarten, Radiokunst, Schallplatten und Zeitungen. Die Ausstellung ist mit über 200 Arbeiten die erste Retrospektive seines Oeuvres an Künstlerpublikationen.
Text übernommen von der Website der Weserburg
|
Titel
-
Sub City München – Subversion archivieren ?
Technische Angaben
-
keine weiteren Angaben vorhanden
Post im Blog von AAP vom 30.09.2021
ZusatzInfos
-
Diskussionsrunde auf der Probebühne der Münchner Kammerspiele am 01.10.2021
... Welches Material ist es wert, archiviert zu werden, wer entscheidet darüber und was ist überhaupt relevant für das Gedächtnis der Stadt?
mit Anke Buettner (Monacensia), Christoph Gürich (Stadtmuseum), Hubert Kretschmer (AAP Archiv Künstlerpublikationen) und Gabi Blum/Patrick Gruban/Emanuel Mooner/Matthias Stadler (What is the City – Forschungsresidenz #2)
Die Münchner Subkultur ist im ständigen Wandel, neue Akteur*innen beteiligen sich, Orte und Projekte entstehen, während andere verschwinden oder beendet werden. ...
|
Technische Angaben
-
15x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte zur zwölften Kabinettausstellung Auf der Galerie
|
Titel
-
Publikationen und Zeichnungen
Technische Angaben
-
16x11,4 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte zur Ausstellung
|
Titel
-
Ein Augenblick - Zwischen Raum und Zeit
Technische Angaben
-
16x11,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte zur Ausstellung
|
Technische Angaben
-
keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte zur Ausstellung
|
Titel
-
Graphzines 1977-2005: ZI-Bibliothek erwirbt bedeutende französische Sammlung von Underground-Künstlerpublikationen
Technische Angaben
-
4 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Farblaserkopie nach einer Veröffentlichung auf der Webseite des ZI
|
Titel
-
Erläuterung zur Ausstellung: Graphzines 1977-2013: französische Underground-Künstlerpublikationen
Technische Angaben
-
6 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Farblaserkopie nach einer Veröffentlichung auf der Webseite des ZI
|
Titel
-
Das sehe ich ganz ähnlich
Technische Angaben
-
14,8x10,4 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte mit handschriftlichen Grüßen der Leitung des Studienzentrums, Weserburg
|
Technische Angaben
-
16x11,9 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte, beidseitig bedruckt,
ZusatzInfos
-
zur Ausstellung vom 18.09.2015 bis 17.01.2016 in der Weserburg, Bremen.
Seit Ende der 1970er Jahre begleitet der in Köln lebende Fotograf Manfred Förster bildende Künstler und Künstlerinnen mit der Kamera. Über längere Zeiträume hinweg beobachtet er in Ateliers den künstlerischen Schaffensprozess und komponiert die Fotografien seit 2005 zu Künstlerbüchern. Zwanzig Werke sind so, zum Teil mit künstlerischen Beiträgen der Porträtierten, in Eigenproduktion in Auflagen von jeweils etwa zehn Exemplaren entstanden. Die Kabinettausstellung findet im Rahmen von fotokunstbremen statt. Als Katalog zur Ausstellung erscheint Manfred Försters einundzwanzigstes Künstlerbuch.
Text von der Webseite
|
Technische Angaben
-
16x11,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte
ZusatzInfos
-
Zur Ausstellung 29.01.-24.04.2016
|
Technische Angaben
-
7,5x45x3 cm, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
USB-Stick mit 2 mp4 files (H264-MPEG-4 AVC, 1920x1080), 15:31 Min und 16 Min, eingepackter Würfelzucker, alles in grüner Kunststoffdose
ZusatzInfos
-
Video (Bild und Ton), gedreht im September 2018 im Archive Artist Publications für die Präsentation als Loop in der Archiv Galerie 2018/19 im Haus der Kunst, München, Archives in Residence — AAP Archiv Künstlerpublikationen, Archive Artist Publications. Ausstellung, von 05.10.2018-09.06.2019. Kuratiert von Sabine Brantl
|
Titel
-
AAP Archiv Künstlerpublikationen / Archive Artist Publications - Haus der Kunst, Archiv Galerie 2018-2019, Archives in Residence / Planungsunterlagen für Vitrine 3
Technische Angaben
-
29 S., 30x21,5 cm, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Briefumschlag, diverse Papiere, Inkjet-Ausdrucke und Laserdrucke
ZusatzInfos
-
Listen der Titel zur Vitrine 3, KünstlerMagazine, Ausstellung in der Archiv Galerie im Haus der Kunst, ab 08.03.2019, 74 Titel aus den Jahren 1959–2019
|
Titel
-
Out of print. An archive as artistic concept
Technische Angaben
-
254 S., 27x19,5 cm, Auflage: 2.000, ISBN/ISSN 9783928761512
ZusatzInfos
-
Katalog zu 7 Ausstellungen über Künstlerbücher und anderes.
Founded by Guy Schraenen, The Archive for Small Press & Communication (ASPC) at the Neues Museum Weserburg in Bremen reflects a period of alternative artistic activity beginning in the sixties, in which artists drew on a wide range of radical methods to create graphic and sound works that showed their anti-traditional leanings and their ground-breaking ideas. The exhibition Out of Print, which has toured to several cities around the world, presented an extensive selection of works from the ASCP. The accompanying catalogue also included a manifesto by Guy Schraenen.
Text von der Webseite
|
Titel
-
Sonderausgabe zur Ausstellung out of print
Technische Angaben
-
47x32 cm, ISBN/ISSN 3928761528
Blätter lose ineinander gelegt, gefaltet. mit Stempel der Städtischen Galerie Erlangen
|
Titel
-
Workshop on Indexing and Investigation of Artists' Publications & Art Salon
Technische Angaben
-
21x10 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer zur Veranstaltung
|
Titel
-
Pro Musica Nova, ein Radiofestival und der Geist von Fluxus
Technische Angaben
-
15x10 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte zum Festival
|
Titel
-
It's a kind of magic - Mystifizierungen und Demystifizierungen im Kontext der Künstlerpublikation seit 1960
Technische Angaben
-
16x11,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte zur Ausstellung
|
Titel
-
Heinz Gappmayr, Der Augenblick - zwischen Raum und Zeit
Technische Angaben
-
keine weiteren Angaben vorhanden
Beitrag in punkt. Kunst im Nordwesten, Ausgabe 2 Sommer 2010, S. 16, zu einer Ausstellung im Studienzentrum für Künstlerpublikationen
|
Titel
-
Allen Ruppersberg - Künstlerbücher
Technische Angaben
-
keine weiteren Angaben vorhanden
Beitrag in punkt. Kunst im Nordwesten, Ausgabe 2 Sommer 2010, S. 17
ZusatzInfos
-
zu einer Ausstellung im Studienzentrum für Künstlerpublikationen
|
Titel
-
Clemente Padin - Wort, aktionen und Risiko
Technische Angaben
-
keine weiteren Angaben vorhanden
Beitrag in punkt. Kunst im Nordwesten, Ausgabe 2 Sommer 2010, S. 17, zu einer Ausstellung im Studienzentrum für Künstlerpublikationen
|
Titel
-
From Page to Space - Publizierte Papierskulpturen
Technische Angaben
-
16x11,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte zur Ausstellung
|
Titel
-
Poetry goes art & vice versa
Technische Angaben
-
11,5x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte zur Ausstellung über die Entwicklung der Konkreten und Visuellen Poesie seit den 1950er Jahren, Faltkarte
|
Titel
-
Poetry goes art & vice versa
Technische Angaben
-
14 S., 11,5x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer zur Ausstellung über die Entwicklung der Konkreten und Visuellen Poesie seit den 1950er Jahren, Leporello
|
Technische Angaben
-
6 S., 21x10 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Programm zum Symposium zur internationalen Verbreitung und Diversifizierung der Konkreten Poesie. Faltblatt
|
Titel
-
Band 09 Sammlung der Künstlerbücher. Systeme in Buchform
Technische Angaben
-
24 S., 21x21 cm, Auflage: 1.000, ISBN/ISSN 3928761161
Drahtheftung
|
Titel
-
Band 17 Sammlung der Künstlerbücher. Ohne Kommentar - Künstler machen Kataloge, Plakate und Einladungen
Technische Angaben
-
21x21 cm, Auflage: 1.000, ISBN/ISSN 3928761307
Drahtheftung
|
Titel
-
Band 16 Sammlung der Künstlerbücher. Buchwerke - Originale Bücher 1972-1982
Technische Angaben
-
21x21 cm, Auflage: 1.000, ISBN/ISSN 3928761293
Drahtheftung
|
Titel
-
Band 12 Sammlung der Künstlerbücher. Copie-Grafien - Bücher und Grafik
Technische Angaben
-
24 S., 21x21 cm, Auflage: 1.000, ISBN/ISSN 3928761226
Drahtheftung
|
Titel
-
Band 11 Sammlung der Künstlerbücher. Metamorphosen des Schreibens
Technische Angaben
-
21x21 cm, Auflage: 1.000, ISBN/ISSN 3928761196
Drahtheftung
|
Titel
-
Band 10 Sammlung der Künstlerbücher. Multum, non multa - Bücher Objekte Installationen
Technische Angaben
-
21x21 cm, Auflage: 1.000, ISBN/ISSN 392876117X
Drahtheftung
|
Titel
-
Band 08 Sammlung der Künstlerbücher. Bücher - Drucksache zu ermäßigter Gebühr
Technische Angaben
-
21x21 cm, Auflage: 1.000, ISBN/ISSN 3928761132
Drahtheftung
|
Titel
-
Band 05 Sammlung der Künstlerbücher. Bücher über Bücher
Technische Angaben
-
24 S., 21x21 cm, Auflage: 1.000, ISBN/ISSN 3928761102
Drahtheftung, eingelegtes loses Blatt
ZusatzInfos
-
Ausstellung im Neue Museum Weserburg, 13.12.1992 bis 14.03.1993
|
Titel
-
Band 20 Sammlung der Künstlerbücher. Hommage an Stéphane Mallarmés Würfelwurf
Technische Angaben
-
21x21 cm, Auflage: 500, ISBN/ISSN 3928761358
|
Titel
-
Band 24 Sammlung der Künstlerbücher. Farbige und vielfache Eindrücke
Technische Angaben
-
28 S., 21x21 cm, Auflage: 500, ISBN/ISSN 3928761463
Drahtheftung
ZusatzInfos
-
Katalog zur Ausstellung im Neues Museum Weserburg Bremen vom 14.11.99–20.2.2000
|
Titel
-
Band 22 Sammlung der Künstlerbücher. Bibliographie 1998
Technische Angaben
-
21x21 cm, Auflage: 500, ISBN/ISSN 3928761412
Drahtheftung, 2 Blätter lose eingelegt
|
Titel
-
Band 21 Sammlung der Künstlerbücher. Ben - Bücher Zeitschriften Einladungen Plakate
Technische Angaben
-
21x21 cm, Auflage: 500, ISBN/ISSN 3928761382
Drahtheftung
|
Titel
-
Band 06 Sammlung der Künstlerbücher. HENRI CHOPIN - Revue ou - Collection ou, Zeitschrift. Grafik. Bücher. Lautpoesie. Schallplatten
Technische Angaben
-
[24] S., 21x21 cm, Auflage: 1.000, ISBN/ISSN 3928761139
Drahtheftung
ZusatzInfos
-
Katalog anlässlich der Ausstellung im Neuen Museum Weserburg Bremen vom 03.06.–10.10.1993. Die Arbeitsweise des Poeten, Schriftstellers, Essayisten, bildenden Künstlers und Verlegers wird in ihrer Vielseitigkeit und zugleich Konsequenz vorgestellt
|
Titel
-
Band 18 Sammlung der Künstlerbücher. Die Bedeutung der Worte - Bücher
Technische Angaben
-
21x21 cm, Auflage: 1.000, ISBN/ISSN 3928761323
Drahtheftung
|
Titel
-
Band 04 Sammlung der Künstlerbücher. Gesammelte Werke u. a.
Technische Angaben
-
21x21 cm, Auflage: 1.000, ISBN/ISSN 3928761072
Drahtheftung
|
Titel
-
Band 03 Sammlung der Künstlerbücher. M wie Maler - B wie Bücher
Technische Angaben
-
21x21 cm, Auflage: 1.000, ISBN/ISSN 3928761056
Drahtheftung
|
Technische Angaben
-
16x11,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte zur Ausstellung im Museum Weserburg
|
Titel
-
Sticker in der Kunst - Vom Aufkleber in der Mail Art über Streetart bis zum Sticker Award
Technische Angaben
-
15,8x11,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte
|
Titel
-
Roma Publications 1998-2012
Technische Angaben
-
15,8x11,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte
|
Titel
-
Kleine Reihe Band 13. Tobias Premper Boxenbücher
Technische Angaben
-
32 S., 21x14,8 cm, signiert, ISBN/ISSN 9783928761925
Katalog zur Ausstellung, mit Widmung und eingelegtem Brief, Drahtheftung
|
Titel
-
Bandsalat - Aufnahme, Rücklauf, Wiedergabe, Stopp - Audio-Kassetten in der zeitgenössischen Kunst
Technische Angaben
-
16x11,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte zur Ausstellungseröffnung
ZusatzInfos
-
Der Kassettenrekorder eröffnete bildenden Künstlern vor allem seit den 1970er Jahren neue, einfache Möglichkeiten der Aufnahme und Verbreitung von Soundworks, Klangexperimenten, Interviews und Tondokumenten. Nicht mehr an aufwändige Studio-Technik oder Mindestauflagen gebunden, konnten in eigener Regie akustische Projekte umgesetzt und nach Bedarf kopiert, verbreitet und getauscht werden.
Text von der Webseite
|
Titel
-
Eugen Gomringer - Eine Hommage
Technische Angaben
-
4 S., 21x9,9 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
gefaltet
ZusatzInfos
-
Einladung und Information zur Ausstellungseröffnung und dem Symposium, 16.01.2015. Ausstellung vom 17.01.12.04.2015
|
Titel
-
Lutz Dammbeck - Herakles Konzept (1977-1987), Film·Foto·Buch·Aktion
Technische Angaben
-
16x11,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte
ZusatzInfos
-
Zur Ausstellung von 07.03.-28.06.2015
Lutz Dammbeck (1948 in Leipzig geboren) fasste seine Montagen aus Zeitungsausschnitten, Archivalien und Fotografien, seine Film- bzw. Mediencollagen aus Malerei, Tanz, Film und Musik, seine Installationen, Bilder, Fotografien und Texte 1984 unter der Bezeichnung „Herakles Konzept“ zusammen. Als ein sich permanent fortschreibendes Gesamtkunstwerk entwickelte sich das Herakles Konzept zu Lutz Dammbecks zentralem Thema, um das sich seine Arbeit bis heute dreht. Ausgangspunkt des Herakles Konzeptes bilden drei literarische Texte, die Lutz Dammbeck inspirierten: Das eigensinnige Kind, ein Märchen nach den Gebrüdern Grimm, Herakles 2 oder die Hydra von Heiner Müller aus dem Jahr 1972 und Die Ästhetik des Widerstands von Peter Weiss. Die drei Teile des Romans erschienen 1975, 1978 und 1981 in Westdeutschland, und als Gesamtausgabe 1983 in der DDR.
|
Technische Angaben
-
21x7,2 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Karte mit dem Jahresprogramm 2015
|
Technische Angaben
-
21x7,2 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Karte mit dem Jahresprogramm 2016
ZusatzInfos
-
Ausstellungen von Géza Perneczky, Artists as Independent Publishers, Ian Hamilton Filay, Marcel Broodthaers, Paul Heimbach
|
Titel
-
Malerbücher - Künstlerbücher - Die Vielseitigkeit eines Mediums in der Kunst des 20. Jahrhunderts
Technische Angaben
-
[8] S., 12x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
schmaler Flyer, dreimal gefaltet,
ZusatzInfos
-
Flyer zur Ausstellung Malerbücher - Künstlerbücher, 28.10.2001-06.01.2002
|
Technische Angaben
-
[12] S., 20x10 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Info Flyer, mehrfach gefaltet
ZusatzInfos
-
Zu den Ausstellungen
Jörg Immendorf, Für alle Lieben in der Welt, 14.09.2018-27.01.2019
Vivan Sundaram, bis 07.10.2018
Generations. Part 2, Sammlung Goetz im Haus der Kunst, bis 27.01.2019
Archiv Galerie 2018/19, Archives in Residence: AAP Archiv Künstlerpublikationen, Archive Artist Publications, 05.10.2018-11.08.2019 (geändert auf 09.06.2019)
|
Technische Angaben
-
[12] S., 20x10 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Info Flyer, mehrfach gefaltet
ZusatzInfos
-
Zu den Ausstellungen
Jörg Immendorf, Für alle Lieben in der Welt, 14.09.2018-27.01.2019
Vivan Sundaram, bis 01.01.2019
Generations. Part 2, Sammlung Goetz im Haus der Kunst, bis 27.01.2019
Kapsel 09 Raphaela Vogel, 18.01.-30.06.2019
Kapsel 10 Khvay Samnang, 18.01.-30.06.2019
Archiv Galerie 2018/19, Archives in Residence: AAP Archiv Künstlerpublikationen, Archive Artist Publications, bis 09.06.2019
Hinweise auf Künstlereditionen, Führungen, Workshops Veranstaltungen, Atelier
|
Technische Angaben
-
[12] S., 20x10 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Info Flyer, mehrfach gefaltet
ZusatzInfos
-
Zu den Ausstellungen
El Anatsui, Raphaela Vogel, Khvay Samnang, Archiv Galerie Archive in Residence: AAP Archiv Künstlerpublikationen.
Mit Traueranzeige für Okwui Enwezor
|
Technische Angaben
-
2 S., 74x37,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
schwarze Stofftasche, auf einer Seite mit dem weißen Aufdruck des Messenamens Super BOOKS und dem Logo des Münchner Haus der Kunst
ZusatzInfos
-
Zum zweiten Mal seit dem Auftakt im Jahr 2019 zeigen über 50 Künstler*innen, Gestalter*innen und alternative Verleger*innen ihre Produktionen im Haus der Kunst. Damit erhält die in München sehr lebendige und aktive Künstlerbuchszene die Fläche für einen gemeinsamen Auftritt. Neben dem Schwerpunkt München sind diesmal auch Produzent*innen aus Österreich (Auslöser sowie Darja Shatalova und Kristian Ujhelji), der Schweiz (_957 Independent Art Magazine sowie GRRRR) und den Niederlanden (The Artist and the Others sowie Dutch Independent Art Book Publishers und Lula Valletta & HOK) vertreten. Tobi Huschka aus Köln stellt Bücher vom Kunsthaus Kat18 vor, einer inklusiven Kunstwerkstatt. Die Münchner piratInnenpresse, ein Verlag von Kindern und Jugendlichen, stellt Taschenbücher und Faltkarten her. Ihr üblicher Versammlungsort ist „die Kajüte unterm Dach der Seidl-Villa in Schwabing“. Iwalewabooks hat die jüngsten Entwicklungen in der zeitgenössischen Kultur Afrikas im Fokus. Die Teilnehmenden sehen sich in der Tradition der 1960er-Jahre, als sich im Umfeld der postavantgardistischen Kunstszene neue Kommunikations- und Distributionsnetze bildeten. Ihre Produkte wie Künstlerbücher, Magazine oder Zines sind autonome Kunstwerke. Mit ihrer Ethik der Zugänglichkeit, die in Preisgestaltung und der Direktheit von Vertriebswegen zum Ausdruck kommt, bilden sie ein Gegengewicht zu den gängigen Spielregeln des Kunstmarkts.
Super BOOKS ist eine Kooperation mit AAP Archiv Künstlerpublikationen, Akademie der Bildenden Künste München und fructa space.
Kuratiert von Sabine Brantl mit Hubert Kretschmer, Martin Schmidl
Text von der Webseite
|
Technische Angaben
-
42x36,2 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Jutebeutel
ZusatzInfos
-
Stet ist eine Bücherhandlung in Lissabon die 2011 geöffnet wurde. Sie ist spezialisiert auf Künstlerpublikationen und Fotobücher und bietet eine Plattform für unabhängige Veröffentlichungen. Außerdem werden regelmäßig kulturelle Events veranstaltet.
|
Titel
-
Was nicht ins Archiv passt. Zur Analysierbarkeit kultureller Selektion
Technische Angaben
-
11 S., 21,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Ausdruck eines PDF-Dokuments. Vortrag vom 22. November 2005
|
Titel
-
information zur ausstellung und zum katalogversand von hubert kretschmer: konkrete, visuelle und konzeptionelle gedichte und anderes und ähnliches - 71 arbeiten, 1975 - 1978
Technische Angaben
-
[2] S., 21x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Kleinoffset
ZusatzInfos
-
Presseinformation zur Ausstellung 09.06.-30.06.1978 in der Produzentengalerie Adelgundenstraße in München.
... was bleibt ist der katalog und die möglichkeit des besuchers diesen in ruhe in der galerie zu lesen. die ausstellung besteht aus den katalogen, die auf dem tisch ausliegen. die ausstellungsform des kataloges verlängert per versand die galerieräumlichkeiten ins unermeßliche nach außen. einige freiexemplare verschicken, anstatt die besucher bei der vernissage teuer zu füttern. im flüsterton geht's dann über die multiplikatoren. ...
Rückseitig Hinweise auf Künstlerpublikationen von den Mitgliedern der Produzentengalerie, wie Hajo Düchting, Berengar Laurer, Ivan Dusanek, Winfried Wurtinger und Hubert Kretschmer, Hinweis auf die Akademie Truthahn mit Kunstpalaver
|
Technische Angaben
-
32 S., 13x13 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783946803423
Drahtheftung, Digitaldruck, Munken-Papier
ZusatzInfos
-
#1 WORT Das Wort „Wort“ erzählt 14-mal mittels einer Überschrift und danach in einer immer wieder langen Aneinanderreihung und somit Wiederholung des Wortes „Wort“ – schließlich aber durch die Auslassung, Weglassung eines einzelnen Wortes „Wort“, durch die so entstehende Lücke – jeweils eine andere Geschichte. Denn das Wort wird individuell verstanden, subjektiv ausgelegt und muss doch ein gemeinsames Verständnis erreichen, um seine hauptsächliche Rolle zu erfüllen: Sprache und Kommunikation. Gespräch und Verstehen. Freiheit des Sagen-Dürfens und Vertrauen in das Gesagte. In das Wort.
Die von Artner (Gabriele Weitenauer) entwickelte Künstlerheftreihe „Artner 13-hoch-2“ setzt sich mit universellen Themen individuell sowie interdisziplinär – grafisch, fotografisch, essayistisch, lyrisch, filmisch – auseinander. Durch die mehrdimensionale Betrachtung des jeweiligen Themas – bisher erschienen: #1 WORT / #2 VERLUST / #3 HUMAN – öffnet die Künstlerin einen Raum, der dem Betrachter selbst Raum geben möchte, sich im Sujet zu bewegen und möglicherweise bewegt zu werden. Durch das Heft-Format von 13 x 13 Zentimeter kann sich der Inhalt zunächst wie beiläufig entfalten und wirkt möglicherweise gerade dadurch unvermutet. In Arbeit sind weitere Künstlerpublikationen – das Zusammenspiel von Text, Poem, Fotografie, Video – mit den Themen #LEICHT, #HUNGER, #FLUCHT und #HEIMAT.
|
Titel
-
Kattenstroth Konvolut - Arthur Berkhoff
Technische Angaben
-
signiert, 12 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
ZusatzInfos
-
• Brief Sonderformat, adressiert an Kattenstroth, Acryllack Neonorange, Grün, Weiß; Heft "fragments of PREGROPERATIVISTIC MANIFESTO 1981-1984" 29,7x10,5cm mit Drahtheftung, Cover ebenfalls gestaltet mit Acryllack, 4S. im Format 29,7x7cm, Schwarz-Weiß Xerox, Stempel, signiert, Poststempel 1984
• Material zu Lisme 2: "Neo Taucher - Lisme 2", A5 Format, Drahtheftung, Schwarz-Weiß Xerox, 4 S. über Monty Catsin, 1985
• Material zu Lisme 3: "Does it satisfy you to examine your eyeballs - Lisme 3", A5 Format, Drahtheftung, Schwarz-Weiß Xerox, 4 S., 1985
• A5 Seite Schwarz-Weiß Xerox "Work for Lisme #3" mit grafischer Arbeit von Ruggero Maggi
• Brief adressiert an Kattenstroth, Schwarz-Weiß Xerox grafisch; Nachricht an Kattenstroth, maschinell geschrieben, rückseitig Schwarz-Weiß Xerox Grafik, Künstlerstempel; Poststempel 1990
• Brief adressiert an Kattenstroth, maschinell geschrieben, Künstlerstempel, Poststempel 1991
• Papierschnipsel Dreieck, Stempel rot, grün, pregroperativistic movement, nummeriert mit "24"
• Heft "pregroperativistic movement", A5 Format, Drahtheftung, 8 S., Umschlag aus hellblauem Tonpapier, mit Widmung an Kattenstroth,
• Brief adressiert an Kattenstroth, Dokument "Marcel Duchamp's Invisible Birthday Party"
Monty Cantsin ist eine von dem Künstler David Zack im Jahr 1978 ins Leben gerufene multiple, offene Identität, die von unterschiedlichen Künstlern und Musikern in Anspruch genommen und mit Leben gefüllt wurde. Sie ist eine mythische Gestalt in Geschichten, Erzählungen, Verfälschungen und künstlerischen Aktionismen. David Zack wandte damit das Prinzip des Multiples nicht nur auf das Werk eines Künstlers, sondern auf die Künstlerpersönlichkeit selbst an.
Text von der Website Foeschung-Künstlerpublikationen.
|
Technische Angaben
-
[28] S., 7,5x10,4 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
-
editionsbierisusanne-ebs ist ein Künstlerbuchverlag mit Sitz in Bern/CH und Bevagna/IT. ebs-Künstlerpublikationen entstehen in Zusammenarbeit mit KünstlerInnen und Institutionen nach ihren eigenen Regeln.
Text aus dem Heft
|
Titel
-
Encuentros Cercanos #3 - Para Confiar en el Futuro - To Trust the Future
Technische Angaben
-
18 S., 20,8x14,7 cm, Auflage: 600, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Klappumschlag. Buchlaufkarte beigelegt.
ZusatzInfos
-
Encuentros Cercanos ist eine Kollektion an Künstlerpublikationen, bestehend aus drei Teilen. Jeder Teil ist ein Künstlerportrait, in dem sich der/die Künstler*in und seine/ihre Arbeiten vorstellt. Der dritte Band "Para Confiar en el Futuro" entstammt der ersten Auflage und ist dem mexikanischen Künstler Pablo Vargas Lugo gewidmet.
|
Titel
-
Encuentros Cercanos #1 - Genealogía Velada del Futuro Travesti - Veiled Genealogy for a Transfuture
Technische Angaben
-
19 S., 20,8x14,7 cm, Auflage: 600, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Klappumschlag.
ZusatzInfos
-
Encuentros Cercanos ist eine Kollektion an Künstlerpublikationen, bestehend aus drei Teilen. Jeder Teil ist ein Künstlerportrait, in dem sich der/die Künstler*in und seine/ihre Arbeiten vorstellt. Der erste Band "Genealogía Velada del Futuro Travesti" entstammt der ersten Auflage und ist dem peruanischen Künstler Guiseppe Campuzano gewidmet.
|
Titel
-
Encuentros Cercanos #2 - El Porvenir Es el Pasado que Viene - The future is the past that comes
Technische Angaben
-
[28] S., 20,8x14,7 cm, Auflage: 600, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Klappumschlag. Buchlaufkarte beigelegt.
ZusatzInfos
-
Encuentros Cercanos ist eine Kollektion an Künstlerpublikationen, bestehend aus drei Teilen. Jeder Teil ist ein Künstlerportrait, in dem sich der/die Künstler*in und seine/ihre Arbeiten vorstellt. Der zweite Band "El Porvenir Es el Pasado que Viene" entstammt der ersten Auflage und ist der peruanischen Künstlerin Natalia Revilla gewidmet.
|
Titel
-
Künstlerpublikationen 1960-2000
Technische Angaben
-
1 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Schwarz-Weiß-Laserdruck einer Ankündigung eines Seminars auf der Webseite der Universität, mit Literaturangaben
|
Technische Angaben
-
2 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
PDF nach Webseite, Inkjetausdruck
ZusatzInfos
-
Aus No. 1 - set up 4 artists´ publications, 2013
|
Titel
-
Unshelfmarked - Reconceiving the artist's book
Technische Angaben
-
180 S., 23,3x14,1 cm, ISBN/ISSN 9781910010068
Klappbroschur,
ZusatzInfos
-
Post-Deweyed, these works form an entirely new corpus, showcasing the artists’ book not as a by-product of the book per se, but both its antecedent and post-digital flowering, many salient twentieth-century features proleptically flickering here and there through time, its epigenetic influence finally come to permeate mainstream book design everywhere, the manifold traits and studio processes inherent to the artists’ book bursting from their stitched sheath, cheerfully pollinating the whole gamut of reading impedimenta and spaces.
Text von der Webseite
|
Titel
-
herman de vries - die Wirklichkeit im Bild - Künstlerbücher 1960 - 1985
Technische Angaben
-
184 S., 30x22,5 cm, Auflage: 300, ISBN/ISSN 9789078290407
Klappbroschur mit Hardcover
ZusatzInfos
-
Diese Publikation erschien anlässlich der Ausstellung herman de vries - 1960-1995, Museum van Bommel van Dam, Venlo, 20.09.2015-10.01.2016
herman de vries (1931, Alkmaar) ist ein bekannter bildender Künstler, dessen Arbeiten regelmäßig in Museen im In- und Ausland ausgestellt werden. Im Jahre 2015 repräsentierte er die Niederlande auf der Biennale in Venedig. 1960 fertigte er seine ersten Künstlerbücher. Seit 1961 war er bei mehreren frühen Künstlerpublikationen als (einer der) Gründer und Herausgeber eng eingebunden. Die Brokken Zijp Foundation of Art besitzt eine Vielzahl von Kunstwerken von herman de vries, darunter auch viele Künstlerbücher. Die Verfasser beschreiben in dem vorliegenden Buch die Künstlerbücher und Teile der revue integration, der eschenauer summer press publications sowie andere Kunstwerke von herman de vries aus dieser Sammlung. Außerdem wird die Verwandtschaft zwischen dem Oeuvre von herman de vries und dem anderer zeitgenössischer Künstler wie Dieter Roth, Ed Ruscha, Sol LeWitt, Ad Reinhardt und Richard Long erstmals hervorgehoben, womit die Kunst dieses nieder-ländischen Künstlers in eine internationale Perspektive eingebettet wird. Das Buch beschreibt ebenfalls die Beziehung zwischen den Künstlerbüchern und anderen Kunstwerken dieses Künstlers. Es bietet somit einen neuen Blick auf Künstlerbücher und Kunstwerke in der zeitgenössischen Kunst.
Text von der Website
|
Titel
-
All or nothing and other pages
Technische Angaben
-
224 S., 23,4x14,2 cm, ISBN/ISSN 9781910010136
Klappbroschur, mit einigen Schwarz-weiß Abbildungen,
ZusatzInfos
-
A survey of the work of Michael Gibbs whose activities included poetry, performance, film, and publishing, and his immersion in what he called “a genuinely ‘underground ’ culture… which owed nothing to the official art establishment ”. As well as visual poetry and texts, the book includes his major study of blank books ‘All or Nothing ’, written in 2005, a selection of critical writing that originally appeared in Kontexts, and Artzien, journals that he edited and published, as well as articles from the photography journal Perspektief, and Art Monthly, for which he wrote a regular column. A chronology of examples of his visual and concrete poems, books and photography is reproduced, along with documentation of performances.
Text von der Website
|
Titel
-
AAP Archiv Künstlerpublikationen / Archive Artist Publications - Haus der Kunst, Archiv Galerie 2018-2019, Archives in Residence
Technische Angaben
-
[2] S., 14,6x10,5 cm, Auflage: 1.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Werbekarte
ZusatzInfos
-
Zur Ausstellung in der Archiv Galerie im Haus der Kunst, 05.10.2018-09.06.2019
|
Titel
-
Ansprache zur Eröffnung der Archiv Galerie 2018 im Haus der Kunst , Archives in Residence, AAP Archive Artist Publications
Technische Angaben
-
1 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Laserdruck auf Papier
ZusatzInfos
-
Volltext-Manuskript, Was sind Künstlerpublikationen, Das Archiv, Zur Geschichte des Archivs
|
Titel
-
Titelliste zum Besuch am 07.12.2018
Technische Angaben
-
1 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
5 Blätter, geklammert
ZusatzInfos
-
Anfrage zum Besuch mit Studenten der Akademie der Bildenden Künste München zu einem Lehrauftrag über Countercultur-Publikationen und Künstlerpublikationen.
Titelliste der angefragten Exponaten zum Thema
|
Technische Angaben
-
[28] S., 14,8x21 cm, Auflage: 150, numeriert, signiert, ISBN/ISSN 9783862066988
Drahtheftung
ZusatzInfos
-
Jede Zeichnung wird - wie schon in den Künstlerpublikationen Monate und Monate II - von einem Text, betitelt mit einem der zwölf Monatsnamen in dem das Bild entstand und der Autor es bekam und individuell interpretierte, begleitet.
Prolog über das Projekt am Beginn des Künstlerheftes von Nora Schattauer:
... In den Linien-Gefügen wird ein Zusammenhang zwischen Farbwirkung und Linien-Charakter genauso anschaulich wie sich verborgene Aspekte behaupten ..
Text aus dem Heft
|
Titel
-
Llibres d'Artista / Artist's Books
Technische Angaben
-
200 S., 29,7x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
-
Dokumentation zur Ausstellung vom 06.10.-05.11.1981 mit 737 Teilnehmern aus 33 Ländern, u. a. mit 9 Titeln aus dem Verlag Hubert Kretschmer.
Mit Texten von Ulises Carrion, Hubert Kretschmer, Luis Mata und Guy Schraenen.
Alle Abbildungen Schwarz-Weiß, Teilnehmer mit Postadresse, Bibliografie
|
Titel
-
archiv künstlerische bücher und mehr - künstlerpublikationen
Technische Angaben
-
270x90 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
2 Papierfahnen mit 5 farbigen Abbildungen und Info-Text
|
Titel
-
setup4 No. 1 - online magazin - artists´ publications
Technische Angaben
-
10,4x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Informationskarte zur ersten Ausgabe des online Magazins
|
Titel
-
setup4 No. 1 - online magazin - artists´ publications
Technische Angaben
-
60 S., 21x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Farblaserkopiee nach dem online Magazin, Blätter lose ineinander gelegt
ZusatzInfos
-
Themen und Beiträge • Annette Gilbert Pageworks – Sheetworks • Mona Schieren Lines in Writings and Drawings • Michael Glasmeier Handlung und Materie • Anne Thurmann-Jajes Robert Rehfeldt and Ruth Wolf-Rehfeldt • Sabine Hänsgen Medien der Dokumentation • Guy Schraenen Essay on Art History • Thomas Deecke James Lee Byars • Christiane Böhm, betreut von Kornelia Röder Das Buch im Wandel der Zeit
|
Titel
-
setup4 No. 2 - online magazin - radio art
Technische Angaben
-
10,4x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Informationskarte zur zweiten Ausgabe des online Magazins
|
Titel
-
AAP Archiv Künstlerpublikationen / Archive Artist Publications - Haus der Kunst, Archiv Galerie 2018-2019, Archives in Residence / Materialien / Planungsunterlagen
Technische Angaben
-
30x21,5 cm, 26 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Briefumschlag, diverse Papiere und Farblaserdrucke
ZusatzInfos
-
Pläne, Fotografien, Listen zur Ausstellung in der Archiv Galerie im Haus der Kunst, Vitrinenbelegung Vitrine 1 Künstlerbücher, 05.10.2018-09.06.2019
|
Titel
-
AAP Archiv Künstlerpublikationen / Archive Artist Publications - Haus der Kunst, Archiv Galerie 2018-2019, Archives in Residence - Vitrine 1 Künstlerbücher
Technische Angaben
-
[2] S., 29,7x42 cm, Auflage: 500, keine weiteren Angaben vorhanden
Infoblatt zur Wandpräsentation und zur Vitrinenausstellung
ZusatzInfos
-
Zur Ausstellung in der Archiv Galerie im Haus der Kunst, 05.10.2018-09.06.2019, kuratiert von Sabine Brantl
|
Titel
-
AAP Archiv Künstlerpublikationen / Archive Artist Publications - Haus der Kunst, Archiv Galerie 2018-2019, Archives in Residence - Vitrine 3 Künstlermagazine
Technische Angaben
-
[2] S., 29,7x42 cm, Auflage: 250, keine weiteren Angaben vorhanden
Techn. Angaben, Infoblatt zur Wandpräsentation und zur 3. Vitrinenausstellung mit Künstlermagazinen
ZusatzInfos
-
Listen der Titel zur Vitrine 3, Künstlermagazine. Ausstellung ab dem 08.03.2019 (kuratiert von Sabine Brantl) mit 74 Ausgaben aus den Jahren 1959–2019 und aus den Ländern Dänemark, Deutschland, Frankreich, Italien, Niederlande, Österreich, Polen, Schweiz, Ungarn, Vereinigte Staaten von Amerika und Zypern.
Folgende Magazine werden gezeigt: Achse Kassel-Bern, Art-Rite, Arts of the Working Class, Aspen – The Magazine in a Box, augenblick, B.L.A.D., Bastel-Novelle, Der Antist, Der Kampfauftrag, Der Kunstabwart, Der Neger, Die Kakausener Gemeine, Die Null, finger, Foto-Copy-Strip, Fragmente, Gang Time, HYPE, Igitte, image, Interview, InterViews, Jenseits der Trampelpfade, Just Another Asshole, Killt, Kunst Jornal, L.LA.C., Master Flame, McLoop Magazine, Mode & Verzweiflung, muss sterben, mèla, NESYO, Normal, nota, OWK, Peep-Hole Sheet, Pirol, Pist Protta, Placid et Muzo, Plastic Indianer, Privatsammlung, Richas Digest, RUW!, Salon, schnittpunkte, Schrottland, schwarzweiss, Shvantz!, so-VIELE.de, SohoNews Weekly, Sonne Busen Hammer, Staeckbrief, Straw Dogs, tangente-report, TANGO, terrain vague, The Heft, the stampa newspaper, toi et moi pour toujours, unendlich unwahrscheinlich, Volksfoto, Zeitschrift, Zug
Weitere Personen
Muzo (Masson Jean-Philippe) TOMAK (Grafeneder Thomas)
|
Technische Angaben
-
[12] S., 20x10 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Info Flyer, mehrfach gefaltet
ZusatzInfos
-
Zu den Ausstellungen
El Anatsui, Raphaela Vogel, Khvay Samnang, Generation Part 2 Sammlung Goetz im Haus der Kunst, Archiv Galerie Archive in Residence: AAP Archiv Künstlerpublikationen
|
Technische Angaben
-
416 S., 19,5x13,8 cm, ISBN/ISSN 9783866154872
Hardcover mit Lesebändchen
ZusatzInfos
-
7. Auflage.
Männer pflegen andere Vorlieben und Interessen als Frauen. Wäre dies ein Buch für Frauen, müsste man einige Kapitel darin streichen, zum Beispiel: Wie man eine Boeing 747 landet, wie man in die Fremdenlegion eintritt, wie man eine Fliege oder eine Krawatte bindet, wie man einen Aston Martin oder immerhin einen guten Anzug kauft, wie man Kriminalkommissar wird, wie man ein Bier zu Hause braut, wie man ein ordentliches Loch bohrt, wie man Papst wird, wie man nach dem Sex wachbleibt oder wie man bei der Geburt eines Kindes dabei ist, obwohl man es nicht selbst zur Welt bringt. Ehrlich gesagt: Wäre dies ein Buch für Frauen, müsste man nicht nur einige, sondern alle Kapitel darin streichen, denn dies ist das Buch für Männer. Für Jäger und Sammler, für feine Geister, für schwere Jungs, für Anpacker und die, die gut zuhören können, für die Stillen und die Bescheidenen, für die Lauten, für die Schüchternen, für Karrieristen, für Hänger, für erstaunlich lässige Typen, für Denker, für Abenteurer und sogar für Herren.
Text von der Webseite
|
Technische Angaben
-
keine weiteren Angaben vorhanden
Aus dem Newsletter von Asociația Oberliht
ZusatzInfos
-
Alternative Alternativen - eine Präsentation von Jörg Scheller [CH], am Freitag, 12.05.2023, 19:00. Zpace (Haus des Zemstvo, Chisinau, Moldau)
Unter postmodernen westlichen Gesellschaften wurde "alternative Kultur" gemeinhin mit emanzipatorischen, nonkonformistischen Gruppen und Bewegungen assoziiert. Heute, ist die Situation etwas anders. Von "alternativen Fakten" über die amerikanischen "Alt-Right" bis hin zur rechtspopulistischen Partei "Alternative für Alternative für Deutschland" - der Begriff "alternativ" wurde und wird zunehmend für reaktionäre, revanchistische Zwecke in (sogenannten alternativen?) Kulturkämpfen verwendet. Vor diesem Hintergrund erörtert der Vortrag, was "alternativ" in breiteren internationalen Kontexten bedeutet und wie Alternativen zu den neuen "Alternativen" aussehen könnten. Kann "alternativ" wieder angeeignet werden, und wenn ja, wie? Oder hat sich der Begriff kontaminiert? Wer hat die Deutungshoheit und gibt es eine solche Autorität überhaupt?
Vom 12. bis 15. Mai 2023 organisiert das CSCI in Moldawien einen Workshop zum Thema Kuratoren-Workshop, der von Jörg Scheller geleitet wird, für Partner und Teilnehmer des Projekts #SCA2023 / Alternative Kulturräume. Es werden Möglichkeiten der Präsentation von Kunst Kunst für die Öffentlichkeit, Methoden der Arbeit mit Kunst im Umfeld und Antworten auf die Frage gefunden: Alternative zu was?
Jörg Scheller [CH] ist Professor für Kunstgeschichte an der Zürcher Hochschule der Künste, Schweiz, und Gastprofessor an der Universität der Künste in Poznan Künste, Polen. Derzeit leitet er das Forschungsprojekt "Contemporary Kunst, Friedensförderung und Populärkultur in Osteuropa", finanziert vom Schweizerischen Nationalfonds finanziert wird. Er schreibt regelmäßig für Zeitungen und Zeitschriften wie der Neuen Zürcher Zeitung, DIE ZEIT, frieze magazine, u.a., und ist Kolumnist für die Stuttgarter Zeitung und Psychologie Heute. Bereits als 14-Jähriger stand er mit einer Metalband auf der Bühne. mit einer Metal-Band auf der Bühne. Heute betreibt er einen Heavy-Metal-Lieferservice mit dem dem Metal-Duo Malmzeit einen Heavy-Metal-Lieferservice. Außerdem ist Scheller zertifizierter Fitness trainer. Zu seinen jüngsten Buchveröffentlichungen gehören "Identität im Zwielicht. Perspektiven für eine offene Gesellschaft" (2021, nominiert für den Tractatus Preis nominiert) und "(Un)Check Your Privilege. Wie die Debatte über Privileg verhindert Gerechtigkeit" (2022). joergscheller.de
Der Kuratorenworkshop für zeitgenössische Kunst wird im Rahmen des Programms #SCA2023 / Alternative Cultural Spaces von CSCI din RM in Zusammenarbeit mit Oberliht Association, CAP "Al. Plămădeală" und der Zürcher Hochschule der Künste, mit der Unterstützung des Kulturministeriums der RM und NDF und von Zpace veranstaltet.
|
Titel
-
Baumeister der Revolution - Martin-Gropius-Bau
Technische Angaben
-
21x10,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Leporello-Falz, fünf Seiten
ZusatzInfos
-
Ausstellung im Martin-Gropius-Bau in Berlin, 05.04.-09.07. 2012.
Die Ausstellung „Baumeister der Revolution“ lenkt den Blick auf einen Bereich der sowjetischen Avantgarde, der in Europa und darüber hinaus relativ unbekannt geblieben ist: die Architektur. Auch in Russland und den anderen Nachfolgestaaten der Sowjetunion sind die Namen der meisten Architekten weitestgehend vergessen. Ihre Bauten sind nicht in dem Maße Teil des kulturellen Gedächtnisses geworden, wie es das „Neue Bauen“ im Westen ist.
Die Ausstellung stellt dieses beeindruckende Kapitel der Avantgarde auf ungewöhnliche Weise vor, indem sie drei inhaltliche Ebenen miteinander verschränkt. Ausgewählte Werke der frühen Avantgarde, u.a. von El Lissitzky, Gustav Kluzis, Ljubow Popowa, Alexander Rodtschenko oder Wladimir Tatlin zeigen die intensive Beschäftigung der Künstler seit 1915 mit Fragen von Form, Raum und Materialität.
Nach der Revolution engagierten sie sich in verschiedenen Gremien für die Umsetzung dieser Ideale wie 1919–20 in der Kommission für die Synthese von Malerei, Bildhauerei und Architektur.
Die Architekten Nikolai Ladowski, Wladimir Krinski, aber auch der Maler Rodtschenko schufen dort erste Entwürfe für die Stadtplanung und für Kommune-Häuser. Tatlin projektierte 1919 das berühmte „Denkmal der III. Internationale“ – eine komplizierte Ingenieurskonstruktion mit beweglichen Räumen. Obwohl nicht gebaut, hat es mit seinem visionärem Potential und seiner dynamischen Formensprache die spätere Architektur des Konstruktivismus beeinflusst. Während die beeindruckenden Bilder und Zeichnungen aus der Sammlung Costakis aus Thessaloniki deutlich machen, welche Rolle das Architektonische bereits in den frühen künstlerischen Entwürfen spielte, geben Vintageprints aus dem Staatlichen Wissenschaftlichen Forschungsmuseum für Architektur A.W. Schtschussew in Moskau einen Eindruck vom architektonischen Aufbruch einige Jahre später. Die historischen Fotografien zeigen, dass die neuen Bauten nicht nur typologisch, sondern auch in ihren Dimensionen eine neue Zeit verkörperten: Sie überragten die alten urbanen Strukturen und waren ein Fanal der kommenden Industrialisierung und Umwälzung des Landes. Die Fotografien des renommierten britischen Architekturfotografen Richard Pare wiederum führen den Betrachter in die Gegenwart. Pare hatte 1993 begonnen, diese „verlorene Avantgarde“ wiederzuentdecken. Auf mehreren Reisen nach Moskau und nach St. Petersburg sowie durch die ehemaligen Sowjetrepubliken dokumentierte er, was von den Gebäuden noch erhalten ist. Seine Aufnahmen spüren deren Schönheit und den Erfindungsreichtum ihrer Erbauer auf und zeigen zugleich die Spuren des Verfalls. Damit zeichnen sie auch ein Bild der postsowjetischen Gesellschaft, die sich ihres außergewöhnlichen Erbes nicht bewusst ist.
Neu waren bei dieser Architektur nicht nur die Formensprache, sondern auch die Bauaufgaben: So entstanden mit dem Aufbau der neuen Gesellschaft Arbeiterclubs, Gewerkschaftshäuser, kollektive Wohnanlagen, Sanatorien für die Werktätigen, staatliche Großkaufhäuser, Partei- und Verwaltungsbauten, aber auch Kraftwerke und Industrieanlagen, um das Land zu modernisieren.
Der erste wichtige Bau nach der Revolution war der Schabolowka-Radioturm von Wladimir Schuchow. Er wurde von 1919–22 aus sechs übereinander montierten Hyperboloiden errichtet und war mit 150 Metern zu jener Zeit der höchste Turm in dieser Bauweise. Seine elegante, filigrane Struktur wurde Symbol der Überwindung des Alten und Schweren. Rodtschenkos bekannte Fotos des Radioturmes – heute Ikonen der Avantgardefotografie – betonen die Dynamik von unten nach oben. Pares Aufnahmen des Turmes zielen stärker auf die Details und rücken damit die Bauweise jener Zeit ins Blickfeld.
Die Leistungen russischer Ingenieure wie Schuchow beeinflussten mit ihren neuartigen technischen Konstruktionen die Entwicklung der Architektur, die den Funktionen entsprechend klare, geometrische Formen verwendete. Im Verlaufe der 1920er Jahre zeichneten sich dann zwei entscheidende architektonische Strömungen ab: der Rationalismus und der Konstruktivismus. Die Vertreter der ersten Strömung gründeten 1923 die Assoziation neuer Architekten (ASNOVA), ihr Hauptvertreter war Ladowski. Bei den Konstruktivisten spielte neben Alexander Wesnin Moisei Ginsburg eine große Rolle. 1925 vereinigten sich die konstruktivistischen Moskauer Architekten in der Gesellschaft moderner Architekten (OSA). Daneben gab es auch andere Strömungen und herausragende Einzelgänger wie Konstantin Melnikow. Trotz polemischer Auseinandersetzungen zwischen den Strömungen hatte sich bis Ende der 1920er Jahre ein modernes Bauen konsolidiert.
Im Zuge der Industrialisierung des Landes im Rahmen des ersten Fünfjahrplanes 1928–32 wurde die Entstehung neuer Städte vorangetrieben. Damit waren Fragen des Konzepts der Großstadt verbunden, für die unterschiedliche Lösungen vorgeschlagen wurden wie die „horizontalen Wolkenkratzer“ für Moskau von El Lissitzky oder die „Parabel“ als Grundschema der Stadtentwicklung von Ladowski. Etliche der von Pare fotografierten Gebäude wurden für kollektives Wohnen entwickelt. Der von Ginsburg und Ignati Milinis 1930 in Moskau errichtete Narkomfin-Wohnblock war eins der experimentellsten Projekte jener Ära. Er enthielt neben Wohnungen auf zwei Etagen auch eine gemeinschaftlich betriebene Kantine, eine Kindertagesstätte, eine Sporthalle und eine Waschküche. Weitere Bautypen zur Durchsetzung der kollektivistischen Lebensweise waren Großküchen, von denen drei im damaligen Leningrad von einer Gruppe um Josif Meerzon, Vertretern des Rationalismus, erbaut wurden. Arbeiterklubs und Kulturpaläste dienten vielfältigen Bildungsangeboten und symbolisierten im Stadtraum mit ihren dynamischen Formen die Rolle der neuen Klasse.
Als sich Mitte der 1930er Jahre das politische Klima in der Sowjetunion gravierend änderte und damit eine monumentale, sich am Klassizismus orientierende Bauweise protegiert wurde, endete dieses spannende Kapitel der Avantgarde und geriet in Vergessenheit.
Text übernommen von der Website der Berliner Festspiele.
|
Titel
-
Plakat für 22e Festival International de l'affiche et du graphisme de Chaumont (Konvolut)
Technische Angaben
-
29,5x21 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
1 Plakat, 1 Postkarte
ZusatzInfos
-
Das Studio Vier5 beschäftigt sich insbesondere mit der Außendarstellung und dem Erscheinungsbild verschiedener Museen und Ausstellungen. Ein Schwerpunkt des Studios liegt in der Entwicklung und Erforschung zeitgemässer Typografie sowie deren Anwendung.
So entwickelten die Designer das Logo und das Erscheinungsbild für die Außendarstellung des Museums Angewandte Kunst Frankfurt, Deutschland, wo sie 2005 auch eine Einzelausstellung hatten. Ebenso zeichnete das Büro für die Außendarstellung des Centre d’art contemporain de Brétigny (CAC Brétigny), Frankreich, verantwortlich. Von 2009 bis 2014 waren VIER5 Artist in Residence am CAC Brétigny. Für die documenta 12 (2007) entwarfen VIER5 das Leitsystem (Schilder, Containerbeschriftungen, sowie einfach verständliche Informationen und Zeichen). 2011 entwickelten sie das Erscheinungsbild sowie das Leitsystem für das 22E Festival International de l'Affiche et du Graphisme de Chaumont, Frankreich. Weiter waren sie verantwortlich für das Erscheinungsbild und Interventionen im öffentlichen Raum der Busan Biennale 2012, Südkorea. Von 2013 bis 2017 waren sie verantwortlich für das Erscheinungsbild des Johann Jacobs Museum in Zürich, Schweiz. 2014 wurden sie in das Designteam der documenta 14 berufen. Sie waren verantwortlich für den grafischen Gesamtauftritt der documenta 14 in Athen, Griechenland. Im Jahr 2016 betreuten sie das Erscheinungsbild der Kunstbiennale Suzhou Documents in Suzhou, China.
Arbeiten von VIER5 befinden sich in verschiedenen internationalen Museumssammlungen, wie z. B. der Bibliothèque Nationale de France, dem Centre national des arts plastiques[8], dem Les Arts Décoratifs, dem Museum für Gestaltung in Zürich, dem documenta-Archiv in Kassel, der Neuen Sammlung in München.
2021 hatte das Studio eine retrospektive Einzelausstellung seiner Arbeiten im Macro, Museum for contemporary art of Rome, Italien.
aus Wikipedia
|
Titel
-
Vier 5 Promomaterial - Konvolut
Technische Angaben
-
9,5x14,8 cm, 16 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
5 Postkarten, 7 Sticker, 1 Flyer, 3 Laserausdrucke mit Packliste VIER5
ZusatzInfos
-
Das Studio beschäftigt sich insbesondere mit der Außendarstellung und dem Erscheinungsbild verschiedener Museen und Ausstellungen. Ein Schwerpunkt des Studios liegt in der Entwicklung und Erforschung zeitgemässer Typografie sowie deren Anwendung.
So entwickelten die Designer das Logo und das Erscheinungsbild für die Außendarstellung des Museums Angewandte Kunst Frankfurt, Deutschland, wo sie 2005 auch eine Einzelausstellung hatten. Ebenso zeichnete das Büro für die Außendarstellung des Centre d’art contemporain de Brétigny (CAC Brétigny), Frankreich, verantwortlich. Von 2009 bis 2014 waren VIER5 Artist in Residence am CAC Brétigny. Für die documenta 12 (2007) entwarfen VIER5 das Leitsystem (Schilder, Containerbeschriftungen, sowie einfach verständliche Informationen und Zeichen). 2011 entwickelten sie das Erscheinungsbild sowie das Leitsystem für das 22E Festival International de l'Affiche et du Graphisme de Chaumont, Frankreich. Weiter waren sie verantwortlich für das Erscheinungsbild und Interventionen im öffentlichen Raum der Busan Biennale 2012, Südkorea. Von 2013 bis 2017 waren sie verantwortlich für das Erscheinungsbild des Johann Jacobs Museum in Zürich, Schweiz. 2014 wurden sie in das Designteam der documenta 14 berufen. Sie waren verantwortlich für den grafischen Gesamtauftritt der documenta 14 in Athen, Griechenland. Im Jahr 2016 betreuten sie das Erscheinungsbild der Kunstbiennale Suzhou Documents in Suzhou, China.
Arbeiten von VIER5 befinden sich in verschiedenen internationalen Museumssammlungen, wie z. B. der Bibliothèque Nationale de France, dem Centre national des arts plastiques, dem Les Arts Décoratifs, dem Museum für Gestaltung in Zürich, dem documenta-Archiv in Kassel, der Neuen Sammlung in München.
2021 hatte das Studio eine retrospektive Einzelausstellung seiner Arbeiten im Macro, Museum for contemporary art of Rome, Italien.
Text aus Wikipedia
|
Titel
-
Manifest tworczyn i tworcow sztuk wizualnych - Ein Manifest visueller Künstlerinnen und Künstler
Technische Angaben
-
48,5x33,9 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Schwarz-weiß, einseitig bedruckt
ZusatzInfos
-
Gemeinsames Manifest visueller Künstlerinnen und Künstler in Polen, publiziert am 05. 2021 im Keller der Cricoteka, dem Tadeusz Kantor-Dokumentationszentrum.
Wir - Künstlerinnen und Künstler, Kuratorinnen und Kuratoren der bildenden Künste, Beschäftigte und Arbeitslose, erfolgreiche Künstlerinnen und Künstler und solche, die ihren kreativen Weg gerade erst beginnen - haben aus Sorge um das Wohl der Gemeinschaft, in der wir leben, und um unsere Zukunft, im Bewusstsein des Wertes der Kultur und unserer Rechte und Pflichten gegenüber anderen Menschen, Erfahrungen mit dem Elend des Kapitalismus, des freien Marktes und der politischen Zensur gemacht, gegenüber einem von Politikern und Sponsoren kontrollierten Kunstsystem, das zu Lasten der Kreativität geht, sowie gegenüber den sich zunehmend verschlechternden Lebensbedingungen der meisten von uns.
1. Wir verweigern den Leitern der Institutionen, in die wir eingeladen sind, den Gehorsam. Wir fühlen uns nicht als Gäste, die Institutionen sind unsere!
2. Wir fordern, dass Projekte, die aus politischen, moralischen, weltanschaulichen und religiösen Gründen zensiert und gestrichen wurden, realisiert werden und dass Krzysztof Powierzas Projekt "Banner from Wilson Square" im Cricoteka-Gebäude aufgestellt und für Besucher zugänglich gemacht wird.
3. Wir fordern eine echte, keine fiktive Autonomie. Autonomie gegenüber der Willkür von Beamten, den Verlockungen von Politikern, der Dummheit von Unternehmen und der kapitalistischen Gier. Wir lehnen die diskreditierte Auffassung von künstlerischer Autonomie ab, die sich unter dem Deckmantel der formalistischen Erkundung in ein Feigenblatt gesellschaftlicher Herrschaft verwandelt und die Kunst daran hindert, zu öffentlich wichtigen Fragen klar Stellung zu beziehen.
4. Kunst ist politisch, und deshalb fordern wir kreative Immunität. Wir wollen geschützt, nicht kontrolliert werden.
5. Wir fordern ein Verbot der Teilnahme von Beamten (Minister, Marschall, Stadt- und Gemeinderäte) an Fachausschüssen zur Verteilung von Kulturgeldern - öffentliche Gelder sind öffentlich!
6. Wir fordern die Abschaffung des Artikels 196 des Strafgesetzbuches, der die Beleidigung religiöser Gefühle unter Strafe stellt. Keine Zensur unserer Arbeit durch die Kirchen.
7. Wir fordern die Politiker auf: Statt zu kontrollieren, schaffen Sie Bedingungen, unter denen jeder leben und arbeiten kann.
8. Wir fordern die Einrichtung von mindestens einer Institution in jeder Provinzstadt, die sich ausschließlich der Produktion von bildender Kunst widmet, mit einem Budget von mindestens 0,5% des städtischen Haushalts. Wir brauchen keine kostenintensiven Gebäude, sondern Werkzeuge und Mittel zum Arbeiten.
9. Wir fordern eine Vergütung unserer gestalterischen Arbeit, einschließlich der Zahlung der uns zustehenden Honorare für Projekte, die aus der Zusammenarbeit mit Institutionen hervorgegangen sind und nicht verwirklicht wurden. Projekte sind auch Werke. Wir sind es leid, umsonst zu arbeiten!
10. Wir fordern kreative Ateliers.
11. Wir fordern Versicherungs- und medizinische Leistungen sowie ein an die Besonderheiten unserer Arbeit angepasstes Rentensystem.
12. Wir fordern ein Betreuungssystem für Künstlerinnen, die Eltern sind (insbesondere solche, die allein Kinder erziehen), damit sie kreativ arbeiten können.
13. Wir fordern ein Grundeinkommen und eine gesonderte Finanzierung für künstlerische Projekte. Wir haben die Nase voll von dem Wettbewerb um ein gutes Auskommen für einige wenige, der sich aus einem auf Wettbewerben und Stipendien basierenden System ergibt.
14. Wir fordern die Abschaffung der Preise. Anstelle des Wettbewerbs fordern wir die Aufteilung der Preise in gleiche Auszeichnungen für alle Wettbewerbsteilnehmer.
15. Wir fordern ein Ende des heuchlerischen Jugendkults. Künstlerinnen und Künstler werden wie Brei behandelt, der von Ausstellungsmaschinen zermahlen wird. Nach dem 35. Lebensjahr werden die Jungen und Vielversprechenden plötzlich zu unerwünschtem Abfall, zu Müll, der recycelt werden soll. Das ist für uns nicht akzeptabel!
16. Wir fordern eine umfassende und radikale Aufwertung der kulturellen Kompetenz der Gesellschaft. Wir fordern Kunstunterricht auf hohem Niveau bereits in der frühen Phase der Ausbildung!
17. Für den Fall, dass die oben genannten Forderungen nicht erfüllt werden, fordern wir, dass alle Machthaber und Verantwortlichen ihre Verantwortung an diejenigen abtreten, die sie erfüllen können. Gleichzeitig erinnern wir die Leiter der Kunstinstitutionen daran, dass Sie Ihre Arbeit nur dank unserer Arbeit haben - und nicht umgekehrt!
Text vom Plakat, übersetzt mithilfe von DeepL.
|
Technische Angaben
-
29,5x21 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat, 1 Flyer
ZusatzInfos
-
Das Studio Vier5 beschäftigt sich insbesondere mit der Außendarstellung und dem Erscheinungsbild verschiedener Museen und Ausstellungen. Ein Schwerpunkt des Studios liegt in der Entwicklung und Erforschung zeitgemässer Typografie sowie deren Anwendung.
So entwickelten die Designer das Logo und das Erscheinungsbild für die Außendarstellung des Museums Angewandte Kunst Frankfurt,[3] Deutschland, wo sie 2005 auch eine Einzelausstellung hatten. Ebenso zeichnete das Büro für die Außendarstellung des Centre d’art contemporain de Brétigny (CAC Brétigny), Frankreich, verantwortlich. Von 2009 bis 2014 waren VIER5 Artist in Residence am CAC Brétigny.[4] Für die documenta 12 (2007) entwarfen VIER5 das Leitsystem (Schilder, Containerbeschriftungen, sowie einfach verständliche Informationen und Zeichen).[5] 2011 entwickelten sie das Erscheinungsbild sowie das Leitsystem für das 22E Festival International de l'Affiche et du Graphisme de Chaumont, Frankreich. Weiter waren sie verantwortlich für das Erscheinungsbild und Interventionen im öffentlichen Raum der Busan Biennale 2012, Südkorea. Von 2013 bis 2017 waren sie verantwortlich für das Erscheinungsbild des Johann Jacobs Museum in Zürich, Schweiz. 2014 wurden sie in das Designteam der documenta 14 berufen. Sie waren verantwortlich für den grafischen Gesamtauftritt der documenta 14 in Athen, Griechenland.[6] Im Jahr 2016 betreuten sie das Erscheinungsbild der Kunstbiennale Suzhou Documents in Suzhou, China[7].
Arbeiten von VIER5 befinden sich in verschiedenen internationalen Museumssammlungen, wie z. B. der Bibliothèque Nationale de France, dem Centre national des arts plastiques[8], dem Les Arts Décoratifs, dem Museum für Gestaltung in Zürich, dem documenta-Archiv in Kassel, der Neuen Sammlung in München.
2021 hatte das Studio eine retrospektive Einzelausstellung seiner Arbeiten im Macro, Museum for contemporary art of Rome, Italien.
aus Wikipedia
|
Titel
-
Never Give Up The Spot - Eintritt frei !! - Alle sind willkommen !!
Technische Angaben
-
[2] S., 42x29,7 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, mehrfach gefaltet
ZusatzInfos
-
Zur Ausstellung Never give up the Spot in der Villa Stuck 19.10.2018-03.02.2019.
Ruinenlandschaft
Anlässlich seines 50-jährigen Jubiläums zeigt das Museum VILLA STUCK eine groß angelegte Ausstellung des Schweizer Bildhauers Thomas Hirschhorn mit dem Titel »Never Give Up The Spot«. Thomas Hirschhorn formt eine riesige Ruinenlandschaft, die sich über alle drei Stockwerke des neuen Atelierbaus der VILLA STUCK erstreckt und diese zu einem Raum verbindet.
Der Titel der neuen Arbeit ist gleichzeitig Programm: »Never Give Up The Spot« bedeutet für Thomas Hirschhorn: »Die Position halten, den Standort halten, nie den Standort aufgeben, nie die Position verlassen«, oder, in anderen Worten, »vor Ort sein und am Ort durchhalten«. Die Ruine »Never Give Up The Spot« geht über die Ästhetik der Zerstörung hinaus. Sie ist universell und zeitlos, reine Form – ein autonomes Kunstwerk. Gleichzeitig vermittelt sie eine Erfahrung des Prekären, der Instabilität und des Abgründigen. Thomas Hirschhorn vergleicht die Ästhetik der Ruine im Museum VILLA STUCK mit einem ›Potemkinschen Dorf‹: »Es ist ein umgedrehtes Potemkinsches Dorf. Die Räume werden demnach nicht besser dargestellt als sie sind, sondern der Zustand der Räume wird ›schlechter‹ dargestellt als er in Wirklichkeit ist.«
Zerstörung und Kreation
»Never Give Up The Spot« ist ein Kunstwerk, eine Skulptur und eine Ruine. Gleichzeitig steht »Never Give Up The Spot« für das Experiment, Zerstörung und Kreation miteinander zu verbinden. Deshalb gibt es in der Skulptur zwei Unterstände, in denen gearbeitet und etwas kreiert werden kann. Die gleichen Materialien, aus denen die Ruine geformt wurde, stehen zur Nutzung für die Besucher/innen bereit. Es gibt Werkzeuge, Sitzgelegenheiten, Computer, Drucker, Fotokopierer, Bücher und Zeichenmaterial.
In einem der Unterstände liegt ein von Thomas Hirschhorn gestaltetes Künstler/innenbuch aus, das dem Thema »Ruine« gewidmet ist. Das Buch trägt den Titel »“Destruction is difficult. Indeed it is as difficult as Creation.“ (Antonio Gramsci) Thomas Hirschhorn Künstler/innenbuch« Der Titel bezieht sich auf ein Zitat aus den Gefängnis-Tagebüchern des italienischen Philosophen und Kommunisten Antonio Gramsci. Laut Thomas Hirschhorn soll die Publikation daran erinnern, »wie schwierig es ist, herrschende Gewohnheiten, ungerechte Hierarchien, ungleichende Traditionen, ausschließende Bräuche und unsinnige Verhältnisse umzustoßen oder abzuschaffen. Und wie schwierig es ist, an ihrer Stelle etwas Neues, etwas Gerechtes, etwas Positives, etwas Einschließendes zu schaffen.«
Hinein in die Welt
»Never Give Up The Spot« ist eine Skulptur, die zum Diskurs einlädt, Raum gibt und alle willkommen heißt. Vor und während der Ausstellung bietet der Hashtag #NeverGiveUpTheSpot in den sozialen Netzwerken die Möglichkeit, über eigene Standpunkte und Überzeugungen zu diskutieren oder sich für ein gemeinsames Treffen in der Ruine zu verabreden. In der Ruine stehen u.a. ein Mikrofon, ein E-Bass, Lautsprecher und Beamer zur Nutzung bereit – die Ruine soll ein offener Ort des Austauschs sein. Ein eigens von Thomas Hirschhorn gestalteter Flyer wird in München verteilt. »Never Give Up The Spot« geht auch in den Untergrund: Für die U-Bahn-Gänge am Odeonsplatz entwirft der Künstler großflächige Bilder.
Eintritt frei!!
»Never Give Up The Spot« ist ein Ort, an dem es nichts zu kaufen gibt. Der Eintritt ist frei. Materialien, Werkzeuge und Computer stehen zur freien Verfügung. Das Künstler/innenbuch gibt es unentgeltlich und ausschließlich in der Ruine. Auf diese Weise entsteht ein hierarchiefreier Ort für ein nicht-exklusives Publikum. Thomas Hirschhorn appelliert an ein neues Verständnis von Kunst in der Institution 'Museum', das sich der Öffentlichkeit öffnet und frei von Hierarchien ist. Im Kräftefeld zwischen Destruktion und Kreation, zwischen Utopie und Konkretem entstehen neue Energien für individuelle und gesellschaftliche Transformationen. Die Skulptur »Never Give Up The Spot« macht darauf aufmerksam, wie wichtig es ist – jetzt und in Zukunft – einen Standpunkt zu beziehen, diesen zu vertreten und sich dafür zu riskieren. Es ist ein Ort, der alle Menschen willkommen heißt!
Text von der Webseite
Aufbau der Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Klasse für Bühnebild und -kostüm, Prof. Katrin Brack, Akademie der Bildenden Künste München
|
Titel
-
Eine Ausstellung mit Werken von zwölf Künstlern vom 11. April bis 10. Mai 1979
Technische Angaben
-
26x19 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Karte
ZusatzInfos
-
Erschienen zu einer Ausstellung im Völkerkundemuseum München 11.04.-10.05.1979, koordiniert von Kasper König, veranstaltet im Auftrag des Kulturreferats de Landeshauptstadt München.
Die letztes Jahr in der Akademie über ihre Tätigkeit sprachen, übernehmen das Patronat für die ausstellenden Gäste:
Hultén fur Dick Bengtsson, Fuchs fur Stanley Brouwn, Werner für Markus Lüpertz, Szeemann fur Giulio Paolini, Fischer für Gerhard Richter, Gachnang für Niele Toroni.
Koenig koordiniert den Beitrag von den in München lebenden und arbeitenden Künstlern: Michael Croissant, Rupprecht Geiger, Vlado Kristl, Berengar Laurer, Peter Mell und Gerhard Merz
|
Titel
-
Eine Ausstellung mit Werken von zwölf Künstlern vom 11. April bis 10. Mai 1979
Technische Angaben
-
26x19 cm, 13 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
12 Einzelblätter gelocht, Typoskripte. Zeitungsausriss aufgeklebt
ZusatzInfos
-
Erschienen zu einer Ausstellung im Völkerkundemuseum München 11.04.-10.05.1979, koordiniert von Kasper König, veranstaltet im Auftrag des Kulturreferats de Landeshauptstadt München.
Die letztes Jahr in der Akademie über ihre Tätigkeit sprachen, übernehmen das Patronat für die ausstellenden Gäste:
Hultén fur Dick Bengtsson, Fuchs fur Stanley Brouwn, Werner für Markus Lüpertz, Szeemann fur Giulio Paolini, Fischer für Gerhard Richter, Gachnang für Niele Toroni.
Koenig koordiniert den Beitrag von den in München lebenden und arbeitenden Künstlern: Michael Croissant, Rupprecht Geiger, Vlado Kristl, Berengar Laurer, Peter Mell und Gerhard Merz.
Zeitungsausriss: Bilder werden für wen gemalt! Ein Werkstattgespräch mit kasper Koenig in München (G.K.)
|
Titel
-
Der Datenraum Kultur - Chancen für Kultur, Medien und Kreativwirtschaft
Technische Angaben
-
31x22,2 cm, 13 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Mappe mit Notizpapier mit handschriftlichen Notizen, Programm, Namensschild, drei Reservierungsschilder, drei Flyer
ZusatzInfos
-
Materialien zum Forum am 25.04.2023 im Amerika Haus in München, 11:00 bis 16:00 Uhr.
Der Datenraum Kultur ist ein gemeinsames Projekt von acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, der Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg, dem Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik FIT sowie weiteren anwendungsfallbezogenen Partnern. Als eines von 18 Leuchtturmprojekten aus der Digitalstrategie der Bundesregierung wird der Datenraum Kultur vollständig aus dem Bundesetat für Kultur und Medien finanziert. Für die erste Projektphase stehen 2,6 Millionen Euro an Bundesmitteln zur Verfügung.
Der Datenraum Kultur zeichnet sich dadurch aus, dass er Zugänglichkeit und Wiedernutzung von Daten vereinfacht. Leitprinzip ist die Wahrung der Souveränität von Dateneignern, Urhebern und Dienstanbietern, wobei die Daten nicht zentral gespeichert, sondern direkt von Teilnehmendem zu Teilnehmendem übertragen werden.
acatech wird dabei die Erfahrungen aus dem erfolgreichen Aufbau des Mobility Data Space miteinbringen. Das Fraunhofer FIT erfasst zentrale Anforderungen und Nutzenerwartungen und entwickelt für deren Realisierung angepasste technische Unterstützung für die beteiligten Einrichtungen.
Text von der Webseite
|
Titel
-
Something Else Press - An Annotated Bibliography
Technische Angaben
-
88 S., 19,5x22,2 cm, Auflage: 500, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Softcover, Broschur
ZusatzInfos
-
Dick Higgins, Ein Something Else Manifest
Der 1964 von dem Künstler, Verleger und Theoretiker Dick Higgins gegründete Verlag Something Else Press war einer der ersten amerikanischen Verlage, die sich der Veröffentlichung von Künstlerbüchern widmeten. Der Verlag entstand in einer Zeit intensiver Fluxus-Aktivitäten in New York, als Higgins bei John Cage an der New School for Social Research studierte und eng mit dem Fluxus-Aushängeschild George Maciunas zusammenarbeitete.
In Higgins' Press fanden die Leser einen neuen Raum für das, was ihr Gründer als "intermediale" Werke bezeichnete - Werke, die zwischen verschiedenen Medien angesiedelt waren oder diese übersprangen. Konkrete, visuelle und vorgefundene Poesie, Mail Art, Theaterstücke, Gedichte und Opern, bewusstseinsverändernde Verse, die wie ein Gebetbuch gebunden sind, Poesie-Prosa, die auch als "Sciart" bezeichnet wird, und Romane, die "wie ein Kupferstich aussehen". Diese Werke waren ebenso medien-, format- und fächerübergreifend wie ihre Schöpfer (z. B. der Künstler, Schriftsteller, Philosoph und Wissenschaftler Bern Porter). Es waren, in den Worten von Higgins, "Dinge, die einfach nicht in Ordnung waren, die aber, wie mir schien, ihr Publikum brauchten, die in unserer Welt natürlich erschienen".
Zu den publizierten Künstlern gehören unter anderem John Giorno, Dick Higgins, Alison Knowles, Jackson Mac Low, Bern Porter, Daniel Spoerri, Gertrude Stein, Emmett Williams.
Die Something Else Press war ein von 1964 bis 1974 ursprünglich in Chelsea (Manhattan), New York beheimateter Avantgarde-Verlag für Künstlerbücher, insbesondere des Fluxus. Verlagsgründer war der Künstler Dick Higgins (1938–1998).
Higgins gründete, nachdem es in dieser Zeit mit dem Fluxus-Gründer George Maciunas wegen Verzögerungen einer Buchpublikation zu einem Bruch gekommen war, den Verlag 1964 und veröffentlichte als erste Publikation einen Band mit eigenen Werken (Jefferson's Birthday und Postface).[1] Der Verlag veröffentlichte viele wichtige Texte und Werke von George Brecht (Grundlagentext zum Zufall in der Kunst von 1957), Robert Filliou, Daniel Spoerri (Topographie des Zufalls, in Übersetzung), Alison Knowles, Emmett Williams sowie Dutzende von Vorreitern und Vertretern der Avantgarde wie Richard Huelsenbeck (Dada Almanach), Gertrude Stein (mit amerikanischen Erstveröffentlichungen), John Cage oder Bern Porter.
Die Something Else Press war einer der ersten Herausgeber in den Vereinigten Staaten von Konkreter Poesie und anderen Werken von Fluxus-Künstlern in den 1960er Jahren, wobei die zusammen mit der Edition Hansjörg Mayer, Stuttgart, 1967 von Emmett Williams veröffentlichte Anthology of Concrete Poetry als eine der ersten Übersichten für diese neue Kunstform auch in Deutschland nachhaltiges Interesse fand.
Das Verlagsprogramm zeigte die enge Verbindung zwischen der europäischen und amerikanischen Fluxus-Bewegung in den frühen Jahren. Higgins prägte Mitte der 1960er Jahre den Begriff „Poetry Intermedia“, der dann im Weiteren als Intermedialität Beachtung fand. Die Kombination von hoher Qualität bei vermarktbaren Formaten für eine größere Verbreitung schuf ein Gegengewicht zu den noch, z. B. von Maciunas und anderen, in Handarbeit hergestellten Künstlerbüchern und Buchobjekten als Original, Unikat oder in Kleinstauflagen. Die Strategie war, Bücher mit progressivem Inhalt jedoch mit konventionellem Aussehen zu veröffentlichen, so dass diese auch in normalen Buchhandlungen platziert werden konnten.
In den späten 1960er Jahren arbeiteten für die Something Else Press Künstler wie Emmett Williams, Chefredakteur für die Jahre 1966 bis 1970, Alison Knowles, der Dichter Larry Freifeld, die irisch-amerikanische Schriftstellerin Mary Flanagan und der Maler Ronnie Landfield.
Der Fluxus-Künstler Ken Friedman fungierte als General Manager für Higgins in New York und Kalifornien in den Jahren 1970 und 1971. Während Higgins Haupteigentümer und Verleger blieb, dienten andere als Herausgeber, einschließlich Emmett Williams und Jan Herman. Herman übernahm die Aufgabe im Jahr 1973 und hatte sie bis zur Aufgabe des Verlages ein Jahr später inne. Ursprünglicher Verlagssitz war Chelsea (Impressum: New York, später auch Middelton), der in den 1970er Jahren in das nördlichere Glover (Vermont) (Impressum: West Glover, später Barton) verlegt wurde.
In dem zehnjährigen Bestehen des Verlages veröffentlichte dieser etwas über 60 Werke und 20 Broschüren der Reihe „Great Bear Pamphlet“, Karten, Poster, Newsletter und Ähnliches, die heute noch in Kunstbuch- oder Fluxus-Ausstellungen gezeigt werden. Die ursprünglich als Künstlerbücher vorwiegend von Privatsammlern beachteten Werke fanden durch Schenkungen Eingang in öffentliche Sammlungen, so dass heute eine kunst-, literatur- und musikwissenschaftliche Erschließung möglich ist.
Text aus Wikipedia
|
Titel
-
Vierzig Jacken = selbstverständliche Handlung 1
Technische Angaben
-
106 S., 34x24 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783923205998
Broschur
ZusatzInfos
-
mit 258 Schwarz-Weiß-Abbildungen.
Ddie beiden Künstler haben vierzig Jacken organisiert und sie vierzig Menschen in Europa geschenkt. Das Formprinzip dieses Kunstwerkes ist die Reise. Jackenträger sind u. a. Jean Hubert Martin (Paris), Erich Andree (Graz), Alfons J. Keller (St. Gallen), Guido Nussbaum (Basel), Eugen Gomringer (Wurlitz), Hans Gercke (Heidelberg), VA Wölfl (Essen-Kettwig), Stampa (Basel).
Aus der Einführung: ... Das was für den Objektdesigner die Funktion ist, ist für uns das Ziel der Handlung. Was für ihn die Ästhetik bedeuted, ist für uns der Sinn der Handlung. Und was für den Objektdesigner die Symbolik ist der Form darstellt, ist für uns die Umgangsregel
|
Titel
-
LOTTO für ALLE - das Umverteilungsbüro - VERBINDUNGSLINIEN 2024
Technische Angaben
-
2 S., 6,5x15,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer
ZusatzInfos
-
Eine künstlerische Intervention von Peter Kees im super+ CENTERCOURT. 01.05-09.06.2024
Geld macht glücklich – lassen Sie sich Rechnungen schreiben! Sie haben zu wenig Geld? Ihre Miete ist zu hoch? Die Lebenshaltungskosten sind zu teuer? Sie verdienen zu wenig und brauchen Kapital? Oder wollen einfach der Ungleichheit etwas entgegensetzen?
Immer mehr Menschen werden von Existenzsorgen geplagt. Auf der anderen Seite gab es noch nie so viele extrem reiche Menschen.
Besucher können sich dort Rechnungen schreiben lassen, für Dinge, die ihnen aufstoßen. Wem etwa die Miete zu teuer ist, für den schreibt LOTTO für ALLE eine Rechnung, zum Beispiel an den Vermieter oder an die Stadtverwaltung, die Bayerische Staatsregierung oder die Bundesregierung. Oder: Wer das Gefühl hat, dass die Demokratie samt ihrer pluralistischen Meinungsvielfalt schwindet, auch das kann in Rechnung gestellt werden. In Beratungsgesprächen wird die jeweils persönliche Lebenssituation analysiert und daraus resultierende Belastungen in Rechnungen verwandelt. LOTTO für ALLE schreibt für alle Menschen und für jedes Anliegen Rechnung(en) und versucht diese Forderungen auch einzutreiben.
An den Abenden der Öffnungstage finden - aus den Schaufenstern auf die Straße übertragen - Interviews mit Teilnehmern und Experten statt. Beginn ist jeweils 19 Uhr.
Zuvor, jeweils um 18.30 Uhr, wird eine Lottoziehung veranstaltet, bei der jeder am Tag ausgefüllte Lottoschein gewinnt - denn: man muss keine richtige Ziffern getippt haben. Jeder bekommt seinen Einsatz zurück. Das Spiel führt die Absurdität von Geldflüssen vor Augen. Denken Sie daran: die Schere wächst! Und: einzig Geld ist systemrelevant.
Text von der Webseite
|
Technische Angaben
-
25x20 cm, Auflage: 1.000, ISBN/ISSN 300016154546
Broschur
ZusatzInfos
-
Seit 1994 arbeiten „Friederike & Uwe“ in München als Künstlerduo zusammen.
Nach einigen Jahren der Beschäftigung mit Kitsch-Art in allen Erscheinungsformen (Fotografie, Objekt, Video, Performance etc. – siehe auch das „Friederike & Uwe“ Buch) haben sie die Mosaiktechnik in Verbindung mit moderner Computertechnologie für sich als Bildmedium entdeckt. Schwerpunkt ihrer gemeinsamen Arbeit sind seit 1998/99 Mosaiken aus dem Spielzeug-Puzzle „ministeck“ und diversen anderen Kunststoffmaterialien, wie zum Beispiel Kunststoff-Verschlusskappen für Getränkeflaschen, Plastikstäbchen und Kunststoff-Plotterfolien.
Dabei erzeugen die beiden Künstler am Computer mit Hilfe von digitalisiertem Bildmaterial und entsprechenden Bildbearbeitungsprogrammen exakte Entwürfe für ihre anschließend in filigraner Handarbeit analog umgesetzten Kunststoffmosaike.Es geht ihnen dabei nicht primär um die bloße Umsetzung von Bildern in Mosaike, sondern vor allem um die Erforschung der Pixel-Strukturen unter verschiedensten Bedingungen sowie die inhaltliche Auseinandersetzung mit der Technik und dem Material Kunststoff.
Fragen der Farbgestaltung und der Komposition spielen dabei natürlich ebenso wie in der Malerei eine große Rolle.
Motivisch behandeln sie aktuell Themenkreise zwischen Idyll und Gewalt („Tulpen und Terror“ textete die SZ): diffuse allgemeine bzw. gemeinsame Erinnerungen ihrer Generation, mehr oder weniger bedeutsame Belanglosigkeiten und Momente des Lebens, Krieg als Unterhaltung, Blut als ästhetisches „Computerspiel-Still“.
Es geht ihnen dabei um medial vermittelte Realitäten, um das Verhältnis von Inhalt und Oberfläche, um den Bezug von Kunst, Künstlichkeit und Leben. Die stellenweise Ununterscheidbarkeit, der fließende Übergang von Virtualität und Realität ist dabei thematisch von großem Interesse – das Leben als Simulation.
Dabei versuchen sie, nie den Humor zu verlieren, einerseits um ironische (Selbst-)Distanz zu wahren, andererseits sozusagen als letzte Waffe im Kampf gegen die Absurdität des Daseins, gegen Resignation und Hilflosigkeit. Das von den beiden nahezu ausschließlich verwendete Material Plastik steht hierbei als Ausdruck ständiger Verfügbarkeit, für Überfluss, Unverrottbarkeit und Uneitelkeit, aber auch als Symbol für geronnene Künstlichkeit, für die uns alle längst umgebende bunte Plastikwelt.„Die Umwelt von Friederike & Uwe besteht aus Plastik in sämtlichen Formen und Aggregatszuständen, sie selbst in „Original-Verpackung“ eingeschlossen. So nehmen sie vorweg, was möglicherweise nicht nur in Sicht kommt, sondern schon bald da sein wird: den Plastikmenschen.“ (Aus: Applaus 7/8 2001) Der Pixel, Grundelement der digitalen Optik, erstarrt in Kunststoff, wird so für „Friederike & Uwe“ zum „Mosaikstein“ der Epoche, der thematisch wie stilistisch vielfältig eingesetzt werden kann.
Text von der Webseite
|
Technische Angaben
-
2 S., 20,8x9,6 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Karte, beidseitig in Schwarz-Weiß bedruckt, zwei davon leporelloartig gefaltet
ZusatzInfos
-
Flyer zur 7. KloHäuschen Biennale "Die Räume", die vom 13.07.- 03.08.2024 stattfand.
Schon seit 2012 richtet das KloHäuschen seine eigene Biennale aus. Und obwohl es damit schon bei den internationalen Großevents mitspielt und schon fast um die halbe Welt gereist ist haben wir es noch nie so wirklich in die Gesellschaft der freien „Kunsträume“ eingeführt. Das soll sich jetzt ändern. Denn gleichzeitig wird das KloHäuschen 15 – es ist höchste Zeit!
Aber was ist denn das für eine Gesellschaft, diese „Räume“? Gastgeber* für zeitgenössische Kunst. Für Ausstellung, Performance, Dialog. Für Newcomer & Alte Hasen. Für bisher Ungesehenes, Unerwartetes – und manchmal auch Unplanbares. Lokal und international, klein und größer (und wir haben nur die bis zu einer bestimmten Größe besucht). Manche stehen mitten auf der Straße – andere wollen entdeckt werden. Manche findet man In den kleinsten Ecken – und manchmal auch nur für eine bestimmte Zeit. Sie alle sind nicht-kommerziell (und finden verschiedenste Wege, ihren Raum trotzdem zu halten). Alle vertreten vor allem ihre Gäste – und nicht nur sich selbst. Und alle sind selbst-organisiert, entscheiden und agieren so frei wie möglich – auf eigene Verantwortung, und auf eigenes Risiko.
Also diese offenen Räume der Kunst laden wir zur Jubiläums-Biennale ins KloHäuschen ein. Vor allem die Münchner plus einige dem KloHäuschen verbundene Räume aus dem „Ausland“ (Ebersberg, Dresden, New York, …). Und jeder Raum kommt mit einer eigenen Ausstellung mit jeweils 7 Künstler*n. Alle ins KloHäuschen. Über 30 Räume haben zugesagt. Über 30 spannende Ausstellungen mit insgesamt mehr als 200 beteiligten Künstler*n.
Text von der Webseite
|
Titel
-
Commonpress 01 - Arriére-Garde Edition - Umschlag
Technische Angaben
-
[4] S., 21,5x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
ein Bogen gefaltet, einseitig bedruckt, innen handschriftlicher Text von Pawel Petasz an Klaus Groh
ZusatzInfos
-
Pawel schreibt mit grüner Tinte eine Einladung an Klaus Groh, eine Ausgabe von Commonpress für 1979 zu übernehmen.
Die schwer fassbare erste Ausgabe des Mail Art Magazins von Pawel Petasz, das vor dem Hintergrund der strengen Zensur in der polnischen Heimat des Künstlers entstand. Auf der Grundlage eines Systems der freien Redaktion konnte jeder eine Ausgabe mit einem Thema seiner Wahl herausgeben, solange die Produktions- und Vertriebskosten gedeckt waren. Postkünstler aus aller Welt wie Ulises Carrión, Paulo Bruscky, Robin Crozier, E. F. Higgins, G. E. Marx Vigo, Vittore Baroni, Günther Ruch, Tania Erlij, Angelika Schmidt, Chuck Welch (Crackerjack Kid), John Held Jr., Guy Bleus usw. produzierten bis 1989, als die letzte bekannte Nummer von Birger Jesch herausgegeben wurde, über 50 Ausgaben. In dieser ersten Ausgabe präsentierte Petasz (1951-2019) Beiträge von 17 Künstlern aus Europa, Nord- und Südamerika, darunter auch seine eigenen Arbeiten.
Die Vision von Petasz für diese neue Zeitschrift ist auf dem unteren Umschlag abgedruckt: "Commonpress ist eine Zeitschrift, die aus gemeinsamer Anstrengung herausgegeben wird. Abgesehen von der Bereitstellung von Materialien für die jeweilige Ausgabe (nach bestimmten technischen Kriterien) ist jeder Teilnehmer verpflichtet, einmalig Materialien zu sammeln, zu bearbeiten und zu drucken sowie die Ausgabe unter den anderen Teilnehmern - Künstlern, die an seiner Ausgabe teilnehmen - auf eigene Kosten zu verteilen.
"Jeder Teilnehmer erhält mindestens 10 Exemplare. Die Größe der einzelnen Exemplare ist abhängig von der Anzahl der Teilnehmer. Jede Auflage [kann] nach Wahl erstellt werden. Lediglich die Titelform, die Nummerierung und das Format werden beibehalten. Der Charakter der Ausgabe hängt von den Fähigkeiten des Herausgebers ab, der sie definieren sollte, um seine Ausgabe in der vorherigen Ausgabe anzukündigen. Jede Ausgabe wird von ihrem Herausgeber unterzeichnet..."
"Was ist der Unterschied zwischen offen und geschlossen?", eine Aufforderung für die zweite Nummer, herausgegeben von Ko de Jonge, ist auf der Vorderseite des letzten leeren Blattes gestempelt, neben einer handschriftlichen Notiz, die ankündigt, dass die folgende (dritte) Ausgabe von Peter Below herausgegeben wird.
In seinem Blog "Künstlerzeitschriften" schreibt der Wissenschaftler Stephen Perkins (Zugriff im Juli 2024): "Commonpress war die Idee des polnischen Mail-Art-Künstlers Pawel Petasz, und seine Innovation bestand darin, die Herausgeberschaft der Zeitschrift unter den Mitgliedern des internationalen Mail-Art-Netzwerks zu verteilen. Im Dezember 1977, als die erste Ausgabe erschien, hatte sich dieses alternative Netzwerk bereits als eine sich selbst tragende Gemeinschaft etabliert, die durchaus in der Lage war, die für die Aufrechterhaltung eines Veröffentlichungsplans erforderliche Verantwortung zu übernehmen... Künftige Redakteure konnten das Thema und das Format ihrer Ausgabe selbst bestimmen, mussten sich jedoch an Petasz wenden, der weiterhin als Koordinator für die Nummern der Ausgaben zuständig war. Die Mitwirkenden wurden gebeten, Arbeiten zum Thema und in der richtigen Seitengröße einzureichen. Die Redakteure von Commonpress verfolgten eine offene Redaktionspolitik und bearbeiteten Einsendungen nur dann, wenn sie das falsche Format hatten oder wenn sie eine Arbeit aus einer Einsendung mit mehreren Arbeiten auswählen wollten. Die Redakteure gaben in ihren Ausgaben oft die Themen und Fristen für künftige Ausgaben an".
Text von der Webseite von Jonathan Hill, übersetzt mit DeepL.com
|
Technische Angaben
-
58 S., 30x30 cm, Auflage: 300, numeriert, ISBN/ISSN 9783889602367
Drahtheftung, mehrfarbiger Risodruck auf schwarzes Papier, ein Bogen aus Pergamentpapier
ZusatzInfos
-
Publikation der Akademie der Bildenden Künste München und des Kunsthistorischen Instituts der LMU München
Wie kann ein Kanon aus dem Keller oder sonstigen akademischen Abstellsituationen geholt werden? Welche Rolle(n) spiel(t)en Dias bei dessen Konstruktion und Vermittlung besonders in der kunstwissenschaftlichen Lehre? Wie kann er durch zeitgenössische künstlerische Arbeit hinterfragt und aufgebrochen werden?
Diesen Fragen sind Studierende gemeinsam mit Helene Roth (LMU) und Niklas Wolf (AdBK/UZH) in der fünften Ausgabe von colophon. Magazin für Kunst und Wissenschaft, einem publizistischen Kooperationsprojekt zwischen der Akademie der Bildenden Künste (AdBK) und dem Institut für Kunstgeschichte der LMU, nachgegangen. Sowohl an der LMU als auch an der AdBK gibt es umfangreiche Dia-Sammlungen. Diese Diatheken sind über Jahrzehnte entstanden, meist konzipiert von individuellen Positionen der Dozierenden und ergo Teil der Geschichte und Methodik der Fächer. Eingesetzt wurden solche Sammlungen, die heute oft im Wortsinn in den Kellern der Institutionen verstauben, als Lehrmaterial in den Seminaren und zur Einübung des vergleichenden Sehens.
In der Kunstgeschichte beschreibt der Term Kanon meist eine Auswahl von als prägend erachteten Werken, Methoden oder Kunstschaffenden, die mustergültig Epochen, Stile oder andere Kategorien repräsentieren. In der Traditionsbildung und Überlieferung (besonders der europäischen Kunstgeschichte im Sinne Vasris oder Riegls bspw.) galten sie als Richtschnur für die Qualität künstlerischer Arbeiten. Mit Blick auf aktuelle Tendenzen zur Dezentralisierung von Kunst und Kunstgeschichte (#globalarthistory) und unter Berücksichtigung von Medien- und Institutionsgeschichte(n) nimmt die aktuelle Ausgabe von colophon. Magazin für Kunst und Wissenschaft die Diatheken der LMU und AdBK bzw. deren Reste genauer in den Blick und hinterfragt anhand dieser kanonisierende Bildprozesse von Kunst und Kunstgeschichte.
Text von der Webseite
|
Technische Angaben
-
524 S., 28x23x5 cm, Auflage: 150, numeriert, ISBN/ISSN 9783946803263
Digitaldruck, Einband (Unikate) mit Stencil/Pochoir auf Schleifpapier (Entwurf A.L. Capelletti), Fadenheftung, offener Rücken mit bestempelten Bändchen in Kisten mit Pochoir/Stencil, diverse farbige Papiere unterschiedlicher Grammatur und Sonderpapiere u.a. Kohlepapiere, Transparentpapier, Löschpapier, Seidenpapier leoprint, goldenes Tonpapier, Neon Papier und verschiedene Materialien wie Schleifpapier und Baufolie, 575 Abbildungen und Links zu 5 Filmen (Stop motion und Videoskizzen), 2300 Gramm. 100 nummerierte Exemplare plus 50 e.a.
ZusatzInfos
-
Andrea Lesjak - Idee und künstlerische Projektleitung Chillichicks. Antonio Luca Capelletti – Buchgestaltung und Produktionsleitung.
Sommer 2013. In einem Wohnheim für obdachlose Frauen werden Farben angerührt.
Es wird gemalt, gedruckt, fotografiert und collagiert. Hochglanzmagazine werden zerschnitten, Trickfilme aus schier endlosen Fotoserien montiert und über das Leben und die Kunst diskutiert.
Für die Frauen geht es darum, einen Zugang zur eigenen Kreativität zu finden und über die visuellen Erlebnisse, etwas über sich und die Kunst zu erfahren. In spielerischem Umgang mit dem Material entwickeln sie eigene Methoden, um sich persönlich bedeutsamen, auch unbequemen Fragestellungen anzunähern und dafür visuelle Formulierungen zu finden.
Nach mehreren Ausstellungsprojekten entwickelt sich auch außerhalb des Wohnheims eine kontinuierliche Zusammenarbeit der Gruppe, der sich akademisch ausgebildete Künstler*innen anschließen. Sie beschäftigen sich in ihren Arbeiten mit ähnlichen Inhalten und interessieren sich für den inspirierenden Austausch und einen authentischen Umgang mit Kunst - fern der Regeln des Marktes und des etablierten Ausstellungsbetriebs. Es wird von Kunst in Museen und auf den Straßen erzählt, über den Zusammenhang von christlicher Ikonographie und Werbung nachgedacht und Wahrnehmungskonventionen in Frage gestellt.
Vor allem geht es um unmittelbare Kommunikation, um freie Improvisation, um Experimentieren statt Funktionieren! So schreiten doppelköpfige Wesen selbstbewusst über die Bildfläche, zeichnen sich Fleisch fressende Monster – in Tüll und fremde Körperteile gekleidet – selbst neue Gesichter oder warten insektenartige Monsterfrauen triefend auf ihre Beute im Spinnennetz. Es geht um Träume, „Männerträume“, um Rollenklischees von Mann und Frau und die Erforschung eigener Identitäten. Es geht um Vorstellungen von Schönheit und die Wirkungsweise von Bildern, um sehen und gesehen werden.
Immer geschieht dies im Ansinnen, Ungewohntes wieder zu entdecken und obskuren Geistern mutig entgegenzutreten, etwa wenn rumpflose Wesen mit riesigen Augäpfeln auf Fingerspitzen und Pfennigabsätzen in brennenden Wüsten umherwandern und füllige Körper – befreit vom Ballast der Statussymbole und dem Korsett gängiger Schönheitsideale - schwerelos über die Erde schweben.
Wie der schwangere Bauch eines Glitzermonsters verspricht: „Something BIG is coming“. Nach vielen Jahren der Zusammenarbeit an unterschiedlichsten Orten erscheint ein umfangreiches Künstlerbuch, das einen lebendigen Einblick in die Werkstatt des Kollektivs gewährt. Mehr als eine bloße Dokumentation soll es auch als Plattform für die Kommunikation mit den Leser*innen dienen. Verschiedenste Papiere und Materialien bieten Raum für eigene Projektionen und laden ein, Gewissheiten zu überdenken und in der Berührung sichtbare Spuren im Buch zu hinterlassen – mit der Hoffnung, dass sich dieser inspirierende Austausch von Menschen über gesellschaftliche Konventionen und Grenzen verschiedener Lebenskontexte hinweg weiter etabliert.
Mit künstlerischen Beiträgen von Antonio Luca Capelletti, Ruth Detzer, Cora Kalch, Elke Lehmann, Andrea Lesjak, Sophie Lloyd, Theresa Maierhofer, H.N., N.M., S.M., F.Ö., L.T., V.W., Zoro Babel, Nikolai Leicher, uva.
Texte von Andrea Lesjak und A.L. Capelletti und Briefbeiträge von Patricia Drück, Marion Bierling, Luzia Beisiegel, Charlotte Troll, Maria Dennerlöhr, Stephanie Müller, Sandra Anderiasch, Monika Schmidt, Urte Ehlers, Iris Dankemeyer, Zoro Babel, Klaus Erika Dietl, Olga Mannheimer, Mona Feyrer, Miriam Noa, Elke Wagner.
Weitere beteiligte Personen:
Gedruckt von Robert Schäfer (JVA Landsberg) und gebunden von der Handbuchbinderei Wiedemann. Dazu handgebundene Exemplare der Buchbinderei der LHM Stadtkanzlei Rathaus. Lektorat von Ludger Derenthal. Fotografische Reproduktionen von, Lesjak, Zoro Babel. Übersetzungen von Meredith Barth, Patrick Drislane, Kurt Holz, Sophie Lloyd, Sarah Ernst Jank und Simone Gänsheimer, Kilian Blees Payet, Courtenay Smith. Filmvertonungen Musik- und Videoschnitt von Zoro Babel, Bettina Lang, Nikolai Leicher.
Darum geht es hier
Kunst im Kontext / Experimentelle Kunst / Outreach / Öffnung der Museen / Kulturelle Bildung / Kollaborative Kunstprojekte / KOLLABS / Künstler*innenkollektiv / Feministische Kunst / Frauenprojekt / Frauen in sozialen Schwierigkeiten / gesellschaftliches Potential von Kunst / Kuns und soziale Arbeit / Frauenwohnheim / Obdachlosigkeit / Tagesstruktur / Kunstworkshop / Kunsttherapie / Inklusion / Demokratisierung des Ästhetischen / Diversifizierung gesellschaftlicher Realitäten / Outsider-Art / Diözesanmuseum Freising / Erweiterte aktuelle Kunstbegriffe / Evangelischer Beratungsdienst für Frauen / Seidlvilla / Lenbachhaus / Ursulinenkloster Landshut / S. P. A.C. E / Collage / Malerei / Trickfilm / Stop Motion / Videoskizze / Selbstbildnis / Foto-Portraits / Portrait / Übermalung / Monotypie / Fotocollage / Ölzeichnung / Masken / Modellieren / Performance / Identitätsfragen / Wahrnehmungskonventionen / Konstrukte von Weiblichkeit / Schönheitsbegriffe / Rollenklischees von Mann und Frau / Forum für experimentelle Aktionen - Lenbachhaus / Christliches Frauenbild / Gnadenbild / Selbstwahrnehmung / Selbstfindung / Feministische Kunst / sehen und gesehen werden / Spiel mit Projektionsflächen
|
Titel
-
7. KloHäuschen Biennale Die Räume Die Ausstellung
Technische Angaben
-
272 S., 7,3x10,5 cm, Auflage: 400, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783689190286
2 Bücher mit Banderole zusammen gehalten, Broschur
ZusatzInfos
-
15 Jahre Das KloHäuschen
Schon seit 2012 richtet das KloHäuschen seine eigene Biennale aus. Und obwohl es damit schon bei den internationalen Großevents mitspielt und schon fast um die halbe Welt gereist ist haben wir es noch nie so wirklich in die Gesellschaft der freien „Kunsträume“ eingeführt. Das soll sich jetzt ändern. Denn gleichzeitig wird das KloHäuschen 15 – es ist höchste Zeit!
Aber was ist denn das für eine Gesellschaft, diese „Räume“?
Gastgeber* für zeitgenössische Kunst. Für Ausstellung, Performance, Dialog. Für Newcomer & Alte Hasen. Für bisher Ungesehenes, Unerwartetes – und manchmal auch Unplanbares. Lokal und international, klein und größer (und wir haben nur die bis zu einer bestimmten Größe besucht). Manche stehen mitten auf der Straße – andere wollen entdeckt werden. Manche findet man In den kleinsten Ecken – und manchmal auch nur für eine bestimmte Zeit.
Sie alle sind nicht-kommerziell (und finden verschiedenste Wege, ihren Raum trotzdem zu halten). Alle vertreten vor allem ihre Gäste – und nicht nur sich selbst. Und alle sind selbst-organisiert, entscheiden und agieren so frei wie möglich – auf eigene Verantwortung, und auf eigenes Risiko.
Also diese offenen Räume der Kunst laden wir zur Jubiläums-Biennale ins KloHäuschen ein. Vor allem die Münchner plus einige dem KloHäuschen verbundene Räume aus dem „Ausland“ (Ebersberg, Dresden, New York, …). Und jeder Raum kommt mit einer eigenen Ausstellung mit jeweils 7 Künstler*n. Alle ins KloHäuschen. Über 30 Räume haben zugesagt. Über 30 spannende Ausstellungen mit insgesamt mehr als 200 beteiligten Künstler*n.
Und das KloHäuschen selber?
Das nimmt sich als Raum ausnahmsweise mal zurück (so gut es das halt hinbekommt) und überlässt zu seinem Jubiläum seinen Gästen die große Bühne.
Text von der Webseite
|
Titel
-
Wie werden Sie sich verhalten, wenn die Schere zwischen Arm und Reich noch weiter auseinandergeht?
Technische Angaben
-
[4] S., 21x14,8 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, gefaltet, Visitenkarte
ZusatzInfos
-
Die Ästhetik der Kommunikation, bei Z Common Ground, April und Mai 2019 in München.
Das Department für öffentliche Erscheinungen konzipiert und realisiert seit 1995 gemeinsam Projekte und Interventionen im öffentlichen Raum. Dabei bilden Phänomene des öffentlichen urbanen Lebens und verschiedene Formen heutiger Kommunikation den Ausgangspunkt für die Arbeiten und Projekte.
In den letzten Jahren stand das Thema »Die persönliche Meinung als öffentliche Erscheinungen« im Mittelpunkt der partizipativen Projekte des Department für öffentliche Erscheinungen. Hintergrund der entwickelten Konzepte bilden zum Beispiel folgende Fragestellungen: »Wie unmittelbar und repräsentativ kann sich die persönliche Meinung im demokratischen Sinn in der Öffentlichkeit zeigen?«, »Wie stark ist der Einfluss von geäußerten Meinungen auf Entstehungsprozesse?«
In verschiedenen geschaffenen Settings geht das Department für öffentliche Erscheinungen an ausgewählten Orten auf die Bevölkerung zu und erhebt mit deren Beteiligung Meinungs- und Stimmungsbilder vor Ort. Mit den Aktionen macht das Department für öffentliche Erscheinungen den BewohnerInnen das Angebot ihre persönliche Meinung unmittelbar und unzensiert im öffentlichen Raum sichtbar zu machen.
Neben der Ermittlung von Abstimmungsergebnissen und Meinungsbildern versuchen die Projekte Kommuni-kationsprozesse auszulösen und Diskussionen zwischen den BewohnerInnen anzustoßen. Die Aktionen lassen im Stadtraum wieder kommunikative Zentren entstehen und zu Orten der politischen und gesellschaftlichen Teilhabe werden.
Text von der Webseite
|
Titel
-
Velvet Terrorism - Pussy Riot's Russia
Technische Angaben
-
208 S., 29,8x21,2 cm, ISBN/ISSN 9788793659735
Klappbroschur, Cover zum Teil mit goldener Reliefschrift
ZusatzInfos
-
Der Katalog erscheint anlässlich der Herbstausstellung 2023 von Louisiana über das feministisch-aktivistische Künstlerkollektiv Pussy Riot, das 2011 in Moskau aus einer Rebellion gegen das russische Regime hervorging. Hunderte von Fotos und Videoaufnahmen zeigen ein breites Spektrum der Aktionen von Pussy Riot im öffentlichen Raum sowie die Konsequenzen, die sich für die Teilnehmerinnen aus der Durchführung dieser Aktionen ergeben. Die gewaltfreien Aktionen der Gruppe haben zu Verhaftungen, Schlägen, Inhaftierungen, Vergiftungen, Überwachung und Hausarrest geführt. Es ist das erste Mal, dass Pussy Riot in einem Museum ausstellt.
Die auf Punk, Humor, Poesie und Wut basierende Gruppe Pussy Riot ist weltweit für ihre plötzlichen Aktionen bekannt, bei denen sie das russische Regime mit farbenfroher Kleidung, Protestsongs und Verkleidungen herausfordert.
Die Gruppe entstand 2011 zu einem Zeitpunkt, als der damalige Ministerpräsident Wladimir Putin angekündigt hatte, bei den anstehenden russischen Wahlen im März 2012 erneut für das Präsidentenamt zu kandidieren. Mit politisch motivierten Liedern und Aktionen versuchen sie, sowohl die Bevölkerung als auch die Regierung aufzurütteln.
Im Januar 2012 veranstalteten sie eine Aktion auf dem Roten Platz in Moskau, bei der sie ein Lied vortrugen, das Wladimir Putin verspottete. Kurz darauf führten sie eine Aktion in der Erlöserkirche in Moskau durch, wo sie zum Altar liefen und ein „Punk-Gebet“ vortrugen. Ein Lied, in dem sie unter anderem die Jungfrau Maria baten, in die Rolle einer Feministin zu schlüpfen und Russland von Wladimir Putin zu befreien. Die Bilder der Aktion gingen um die Welt.
Als Folge der Aktion in der Erlöserkirche in Moskau wurden drei Mitglieder der Gruppe zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Sie wurden wegen „Hooliganismus aus religiösem Hass“ angeklagt. Der Prozess und die Verhaftungen fanden international große Beachtung.
Neben den Anti-Putin- und Anti-System-Aktionen und -Liedern ist Pussy Riot bekannt für ihren frechen und raffinierten Humor im Kampf für Meinungsfreiheit, Gleichberechtigung, LGBTQ+-Rechte und die Aufmerksamkeit für die Unterdrückung der russischen Bevölkerung im weiteren Sinne.
Pussy Riot operiert mit plötzlichen Aktionen mit Überraschungseffekt, die sie mit Foto- und Videoaufnahmen dokumentieren. Sie veröffentlichen auch Punkmusik und gehen auf Tournee, geben Bücher heraus, nehmen an Debatten teil und halten politische Reden. In Dänemark traten sie u. a. auf dem Vega, Folkemødet, Heartland Festival und Roskilde Festival auf.
Aus kulturhistorischer Sicht hat die Arbeit von Pussy Riot ihre Wurzeln in Dada, Fluxus, politischer Kunst und Aktionismus des 20. Jahrhunderts, und sie treiben die Methoden der Happening- und Performance-Kunst im ungeschützten öffentlichen Raum auf die Spitze.
Heute ist Pussy Riot eher eine Bewegung als ein bestimmtes Kollektiv. Pussy Riot ist in kleineren Gruppen und in verschiedenen, unkoordinierten Projekten auf der ganzen Welt aktiv, und das Motto lautet: „Jeder kann Pussy Riot sein“.
Text von der Webseite, übersetzt mit DeepL.
|
Titel
-
CABARET de Rêves - This is a Fictional Venue
Technische Angaben
-
184 S., 26,4x19,8 cm, Auflage: 100, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783689190033
Softcover, Fadenheftung, Schwarz-Weiß Inkjetdruck auf Munkenpapier. Cover Material: Graukarton 300g/m2
ZusatzInfos
-
Erschienen zum Diplom an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg.
Das „Cabaret de Rêves“ ist ein fiktionaler Kulturort. Wo das Buch geöffnet wird, öffnet sich auch dieses Cabaret. Beiträge von circa 30 KünstlerInnen aus meinem Freundeskreis sollen als Funke dienen und den LeserInnen eine Inspiration sein. Die Welt braucht Platz für Träume, und Träume müssen ernst genommen werden.
Aus der Projektbeschreibung:
„In der Gestaltung meines Projekts „Cabaret de Rêves“ manifestiert sich eine bewusste Verbindung zu den ästhetischen Prinzipien der Dada-Bewegung und der Fluxus-Bewegung. Hierbei orientiere ich mich an einer zurückhaltenden, avantgardistischen Materialität und Farbwahl, die charakteristisch für diese Kunstströmungen, aber auch einzelner KünstlerInnen wie zB. Unica Zürn ist. Der Einsatz von Schwarz-Weiß-Druck, cremefarbenem Papier und kostengünstigem Material für das Cover greift die minimalistischen und subversiven Tendenzen von Dada und Fluxus auf.
Das Schwarz-Weiß-Format spiegelt die Vorliebe beider Bewegungen für schlichte Kontraste und betont die Essenz der visuellen Elemente, ohne von Farbnuancen abzulenken. Das cremefarbene Papier verleiht dem Buch eine nostalgische und zeitlose Ästhetik, die gleichzeitig den Fokus auf den kreativen Inhalt lenkt. Die bewusste Wahl von kostengünstigem Material für das Cover knüpft an die DIY-Philosophie von Fluxus an, die die Entmystifizierung der Kunst und die Zugänglichkeit für ein breiteres Publikum betonte.
Durch die Übernahme dieser gestalterischen Entscheidungen entsteht in „Cabaret de Rêves“ nicht nur ein Buch, sondern ein künstlerisches Objekt, das nicht nur den Ideen der Dadaisten und Fluxus-Künstler huldigt, sondern auch den Wunsch nach demokratischer Kunstteilhabe und anti-elitärer Ästhetik aufgreift. Dieses Buch wird zu einem kreativen Treffpunkt, in dem visuelle Ausdrucksformen die Grenzen konventioneller Gestaltung herausfordern, und es vereint die kollektiven Träume der Beteiligten in einer innovativen grafischen Darstellung. Mein Projekt ist somit eine Fortführung der Dadaistischen Experimente und ein Tribut an die kreative Revolution, die im „Dadaglobe“ und im Cabaret Voltaire begann und im Fluxus weitergedacht wurde.
Ein Jahrhundert nach den tumultartigen Zeiten, die die Dada-Bewegung und ihre künstlerischen Manifestationen inspirierten, finden wir uns erneut in einer Zeit globaler Herausforderungen, angespannter politischer Beziehungen und kriegerischer Auseinandersetzungen wieder. Die Welt ist erneut von Unruhe geprägt, und die kreativen Reflexionen vergangener Epochen scheinen sich in unserer Gegenwart zu wiederholen.“
|
Titel
-
one, two, three. Amerikanische Kunst in München. 1960 bis 1980
Technische Angaben
-
2 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
2 Blätter aus rotem und blauem Papier, gefaltet
ZusatzInfos
-
Eine Ausstellung des Instituts für Kunstgeschichte der LMU in Kooperation mit dem Zentralinstitut für Kunstgeschichte, Studienzentrum zur Moderne - Bibliothek Herzog Franz von Bayern.
Die Rezeption US-amerikanischer Künstler in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg trug wesentlich zur weltweiten Erfolgsgeschichte der amerikanischen Kunst bei. Das Projekt wird exemplarisch untersuchen, wie sich in München einflussreiche Galerien, Verleger und Editeure, aber auch private Sammler und Institutionen früh für die Verbreitung und Bekanntmachung amerikanischer Kunst einsetzten.
Mit Studierenden des Instituts für Kunstgeschichte der LMU wird neben der Studioausstellung eine Tagung zum Thema durchgeführt.
Ausstellung 11.07.-26.09.2014
|
Titel
-
Michaela Melián - Speicher
Technische Angaben
-
12,4x14 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
CD in eingeschweißter Hülle
ZusatzInfos
-
Produziert von BR Hörspiel und Medienkunst. Ausgangspunkt für Speicher ist VariaVision - Unendliche Fahrt, die 1965 realisierte, heute verschollene intermediale Arbeit von Alexander Kluge (Texte), Edgar Reitz (Filme) und Josef Anton Riedl (Musik) zum Thema des Reisens. VariaVision versuchte als Rauminstallation durch die gleichzeitige Vorführung und Wiedergabe von Filmen, mehrkanaliger Musik und Sprache eine neue und andere Wahrnehmung von Musik, Film und Text zu verwirklichen. Reitz und Kluge unterrichteten damals an der internationalen Hochschule für Gestaltung (HfG) Ulm, wo sich ab 1963 eines der ersten elektronischen Studios in Westdeutschland befand, das 1959 in München gegründete Siemens-Studio für elektronische Musik. Das Studio ist heute im Deutschen Museum München ausgestellt. Riedl realisierte in diesem Studio die Musik für VariaVision. Für Speicher hat Michaela Melián das Studio im Deutschen Museum München noch einmal zum Klingen gebracht. Diese Klänge, Töne, Geräusche wurden aufgezeichnet und bilden die klanglichen Basisbausteine für eine neue Komposition.
Text von Website
|
Titel
-
Stephan Dillemuth - Regular 10 Euros, Reduced 5
Technische Angaben
-
[54] S., 17x13 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783886451937
Broschur
ZusatzInfos
-
Zur Ausstellung 17.04.-09.09.2018
Stephan Dillemuth (*1954) schlüpft in unterschiedliche Rollen: er ist der Maler, der rauchend der Inspiration harrt. Der Fernsehmoderator, der ein Video von Stephan Dillemuth ankündigt. Er ist Friedrich Nietzsche, der gegen Richard Wagner ätzt und – in seiner beständigsten Rolle – der Professor für Kunstpädagogik an der Münchener Akademie der Bildenden Künste.
Die Rollen, die Künstler und Künstlerinnen in der Gesellschaft und im Kunstsystem übernehmen, sind Dreh- und Angelpunkt für den in München und Bad Wiessee lebenden Künstler. Unter Verwendung einer ergebnisoffenen und häufig kollektiven Forschungsmethode, die er als „bohemistisch“ bezeichnet, nimmt er verschiedene Formen künstlerischer Lebensweisen wie die Lebensreformbewegung, die Münchner Boheme der vorletzten Jahrhundertwende oder die Kunstakademie unter die Lupe, auch um sie auf Sinn und Zweck für die heutige Situation abzuklopfen.
Als Kunststudent an der Akademie in Düsseldorf wählte Dillemuth als Vorlage seiner Malereien regional spezifischen Kitsch wie Postkartenmotive von Paaren und Kindern in Tracht. Auch die Schönheitengalerie im Schloss Nymphenburg – bestehend aus über dreißig Porträts „schöner“ Frauen, die Joseph Karl Stieler im Auftrag König Ludwigs I. schuf – machte der junge Dillemuth sich zu eigen: Vorstellungen darüber, was schön oder hässlich sei, wurden damals unter den Vorzeichen des Punk auf den Kopf gestellt. Mit diesen Kategorien jonglierend malte Dillemuth 1985 für seine Schönheitsgalerie sämtliche Nymphenburger Porträts neu und spürte so dem ästhetischen Umbruch nach. Zugleich unterlief er mit seiner Motivwahl das Pathos männlicher Identität, mit dem gerade die deutsche neoexpressionistische Malerei quasi gleichbedeutend geworden war.
Bayern, als biografische wie historische Reibungsfläche, tritt bei Dillemuth wiederholt in Erscheinung. Lion Feuchtwangers Roman Erfolg von 1930 inspirierte Dillemuths gleichnamige Installation aus dem Jahr 2007. Feuchtwanger skizzierte in seinem Buch am Beispiel Münchens jenes Räderwerk aus scheinbar nebensächlichen politischen Entscheidungen und persönlichen Befindlichkeiten, das den Nationalsozialisten den Weg bereitete. Das Zahnrad als unverändert aktuelle Metapher für ein System, dessen Teile auf dem Weg in die falsche Richtung perfekt ineinander greifen, findet mit Erfolg Eingang in Dillemuths Formenrepertoire. Kreaturen aus Zahnrädern und Körperabgüssen bevölkern auch seine aktuellen Installationen, deren glänzende Oberflächen, in Anlehnung an die Prachtkabinette des Barock und Rokoko, Werke und Betrachter in ein narzisstisches Spiel unendlicher Spiegelung verwickeln. Für Dillemuth sind diese Räume auch im übertragenen Sinne Spiegelungen eines gesellschaftlichen Istzustandes, den er als „Corporate Rokoko“ bezeichnet – als ebenso unhaltbares wie allumfassendes Moment eines kapitalistischen Exzesses. Wie Kunstwerk und Kunstschaffende sich auf der rutschigen Bühne des Corporate Rokoko verhalten können, ist die konstruktiv offene Frage, die in Dillemuths Arbeit bald humorvoll, bald bissig darauf drängt, immer wieder neu verhandelt zu werden.
Text von der Webseite.
|
Titel
-
Bellevue di Monaco - Angebote Services
Technische Angaben
-
[56] S., 18x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftug, 4-farbig bedrucktes Recyclingpapier
ZusatzInfos
-
Angebotsheft der Sozialgenossenschaft. Das Bellevue di Monaco ist ein neugegründetes Wohn- und Kulturzentrum für Geflüchtete und interessierte Münchnerinnen und Münchner im Herzen der Stadt.
Mit der offiziellen Eröffnung im Juni 2018 war die zweijährige Sanierung mit dem dritten Bauabschnitt weitgehend abgeschlossen. Unsere Veranstaltungen und Aktionen, die wir seit April 2016 in provisorisch hergerichteten Räumen und im Café durchführten, finden nun in unserem Hinterhaus in den Kulturräumen der Müllerstraße 2 statt. Vielfältige Kulturprogramme wie Theater, kleine Konzerte, Lesungen, Podiumsdiskussionen, sowie intensivere Beratungsangebote, Sprachkurse und Schulungen haben hier nun einen optimalen Rahmen gefunden.
Unsere Tür zur Stadt ist das offene Infocafé an der Ecke Müller-/Corneliusstraße. Der Cafébetrieb wird gemeinsam mit Flüchtlingen organisiert und umgesetzt. Es gibt niedrigschwellige Informations- und Beratungsangebote für Geflüchtete, aber auch für alteingesessene Münchner*innen, die Hilfe anbieten oder Kontakt suchen.
Im Wohnhaus Müllerstraße 6 werden auf fünf Etagen junge geflüchtete Menschen nach der Betreuung durch die Jugendhilfe in ein selbständiges Leben begleitet. Die Wohndauer für den einzelnen Jugendlichen soll ca. 2 Jahre betragen. Das Wohnhaus Müllerstraße 4 bietet in sechs Wohnungen Raum für Geflüchtete mit besonderem Bedarf, insbesondere für Familien.
Text von der Webseite
|
Technische Angaben
-
206 S., 25x22 cm, Auflage: 1.500, ISBN/ISSN 9783939738787
Hardcover, bezogen mit rotem Samt, mit Prägung und Blindprägung
ZusatzInfos
-
Erschienen zum 40-jährigen Jubiläum und zur Ausstellung Rubin 17.10.-18.11.2007 im unteren Foyer des Neuen Museums, Staatliches Museum für Kunst und Design in Nürnberg.
Das 1967 von Dietrich Mahlow gegründete Institut für moderne Kunst Nürnberg, das sich seit 1999 im Neuen Museum – Staatliches Museum für Kunst und Design in Nürnberg befindet und dort auch als Museumsbibliothek fungiert, feiert in diesem Jahr sein 40. Gründungsjubiläum.
Die anlässlich dieses runden Geburtstags realisierte Ausstellung Rubin – Institut für moderne Kunst 1967 - 2007 bietet einen aufschlussreichen Einblick in die Institutsarbeit. Rubin erzählt die Geschichte des Instituts und informiert in verschiedenen thematischen Sektionen über dessen Aufgabenbereiche: So stößt der Besucher in der von Andreas Oehlert entworfenen Ausstellungsarchitektur u. a. auf ein aus zahllosen Einladungskarten bestehendes rotes Tafelbild, das beweist, dass "Graue Literatur" nicht zwangsläufig grau sein muss; Filzhut, Fett und rote Rose – Hunderte von Zeitungs-Headlines führen den Betrachter durch die Höhen und Tiefen eines Künstlerlebens; Archivarbeit von A – Z. ... – von A wie Ausstellungskatalog bis Z wie Zeitungsausschnitt.
Einen besonderen Schwerpunkt von Rubin bilden schließlich rund 100 verschiedene Künstlerglückwünsche, die eigens zum 40. Geburtstag des Instituts entstanden sind.
... mit zahlreichen Künstlerbeiträgen und Texten zur Geschichte sowie den Aufgaben und Zielen des Instituts für moderne Kunst. ...
Text von der Webseite
|
Titel
-
Teaching for people who prefer not to teach
Technische Angaben
-
232 S., 12,7x9,1 cm, ISBN/ISSN 9781907840128
Broschur, Din A6
ZusatzInfos
-
AND war bis 2015 eine offene print-on-demand Plattform und wurde 2009 von Lynn Harris and Eva Weinmayr gegründet. Mittlerweile leitet Eva Weinmayr mit Rosalie Schweiker den Verlag.
Teaching For People Who Prefer Not To Teach ... ist eine chaotische Sammlung von Ideen mit Beiträgen, die uns Freunde und Kollegen geschickt haben, unsere eigenen Lernerfahrungen und Gerüchte, die wir gehört haben. Sie fragen sich vielleicht, für wen dieses Handbuch gedacht ist. Ist es für Lehrer? Ist es für Schüler? Ist es nur für den Kunstunterricht relevant? Die Antwort lautet: Ja und Nein. Wir wissen es nicht. Wahrscheinlich beides. Als selbständige Künstler haben wir uns daran gewöhnt, unsere Dienste überall und für jeden anzubieten, der uns bucht. An einem Tag veranstalten wir vielleicht einen fröhlichen Bastelnachmittag in einer Grundschule, am nächsten Tag ein Postgraduierten-Seminar über Ausstellungsgestaltung und am übernächsten Tag kochen wir Suppe für den von uns organisierten Lesekreis ...
Text von der Webseite
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
|
Titel
-
MUCBOOK - Ausgabe 18 – Auf und davon - Die Mobilitätsausgabe
Technische Angaben
-
100 S., 27,8x21,2 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, Werbeflyer eingelegt
ZusatzInfos
-
„Warum ein Heft über Mobilität?”
Nach zwei Jahren pandemiebedingtem Stillstand kommt die Gesellschaft wieder in Bewegung. Die Menschen drängt es raus, die Züge sind voll, auf den Radwegen wimmelt es und auf den Autostraßen wird gehupt und gedrängt. Zurück zur Normalität. Einerseits natürlich schön – andererseits aber auch ein großes Problem.
Inhalt:
Auf unserem Cover siehst du übrigens eine alte Simson S51 – das einzige 50er-Moped in Deutschland, das ganz legal 70 km/h fahren darf. Warum das so ist, hat uns Besitzerin Valerie Schlieper beim Fotoshooting verraten. Im Sommer damit durch München und Umgebung zu cruisen – den warmen Fahrtwind im Gesicht: einfach unschlagbar, findet sie.
Auch unsere Autor*innen haben für dieses Heft so manche Strecke zurückgelegt. Maria Christoph wurde für einen Selbstversuch zur Co-Pilotin in einem Reisemotorsegler, Caroline Priwitzer war für eine Homestory über Münchner Trambahnmodelle in Bayreuth unterwegs und Nils Frenzel und Jannis Holl sind an den Flughafen gereist, dort aber schon im Airbräu versackt. Keine Sorge: Das war von Anfang an der Plan – wir haben der weltweit ersten Flughafenbrauerei nämlich ein kleines Porträt gewidmet.
Wenn es mal weiter als bis zum Flughafen gehen soll, haben wir noch etwas Besonderes für dich: Roy Bianco & Die Abbrunzati Boys haben uns ihre Lieblings-Italo-Songs verraten – der perfekte Soundtrack für die Fahrt in den Süden. Oder alternativ für die entspannte Magazinlektüre auf dem sonnigen Balkon.
Text von der Webseite
|
Technische Angaben
-
18 S., 21,7x14 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Schwarz-Weiß-Fotokopien, 3 farbige Stempel auf dem Cover.
Aus dem Kattenstroth Konvolut "Perpetual Motion"
ZusatzInfos
-
PERPETUAL MOTION is a publication of Circle Arts, Inc., a non-profit arts organization serving as a resource for the creative effort of the public.
CIRCLE ARTS InC.
M. Jankowski 1439 Ocean Ave 2F Brooklyn New York 11230
...is a non-profit, tax exempt public arts resource organization dedicated to providing an open forum for the promotion and nuturing of creative talent and art. Launched in 1982 and incorporated in 1983. Circle Arts activities include monthly performance parties and a quarterly arts journal. In addition, Circle Arts has acted as a clearing house for information for the arts and artists in the New York community. We are currently searching for contributions for the next issue of Perpetual Motion. Please send your contributions of poetry. fiction, reviews, statments-on-the-arts, graphics, photography, etchings, music scores, screen adeptations.
HAVING A GREAT TIME
WISH YOU WERE HERE
There's no deadline yet for this mail art project sponsored by Matty Jankowski at Circle Arts Inc., which is a non-profit arts resource organization.
If you send to the address below, you will receive a mail art kit with a blank post card, a gummed label in a celo-phane envelope and a sheet of in-structions. Matty also asks that you contribute - "perpetual motion, public property, circular commotion, video art, mail art and last but certainly not least, rubber stamp art...."
PERPETUAL MOTION ist eine Veröffentlichung von Circle Arts, Inc. einer gemeinnützigen Kunstorganisation, die als Ressource für die kreativen Bemühungen der Öffentlichkeit dient.
CIRCLE ARTS InC.
M. Jankowski 1439 Ocean Ave 2F Brooklyn New York 11230
...ist eine gemeinnützige, steuerbefreite Organisation, die ein offenes Forum für die Förderung und Pflege von kreativen Talenten und Kunst bietet. Sie wurde 1982 gegründet und 1983 eingetragen. Zu den Aktivitäten von Circle Arts gehören monatliche Performance-Partys und eine vierteljährlich erscheinende Kunstzeitschrift. Darüber hinaus fungiert Circle Arts als Clearingstelle für Informationen über Kunst und Künstler in der New Yorker Gemeinschaft. Wir suchen derzeit nach Beiträgen für die nächste Ausgabe von Perpetual Motion. Bitte senden Sie uns Ihre Beiträge in Form von Gedichten, Belletristik, Rezensionen, Stellungnahmen zu Kunstwerken, Grafiken, Fotografien, Radierungen, Musikpartituren und Bildschirmdarstellungen.
HAVING A GREAT TIME
WISH YOU WERE HERE
Es gibt noch keinen Abgabetermin für dieses Postkunstprojekt, das von Matty Jankowski von Circle Arts Inc. gesponsert wird, einer gemeinnützigen Organisation für Kunstressourcen.
Wenn Sie an die unten angegebene Adresse senden, erhalten Sie ein Mail Art Kit mit einer leeren Postkarte, einem gummierten Etikett in einem Zellophan-Umschlag und einem Anleitungsblatt. Matty bittet auch um Beiträge zu den Themen „Perpetuum Mobile, öffentliches Eigentum, kreisförmiger Aufruhr, Videokunst, Postkunst und nicht zuletzt Stempelkunst....“.
Text von der Website, übersetzt mit DeepL
|
Technische Angaben
-
38 S., 29,7x21 cm, Auflage: 300, ISBN/ISSN 978-3-932934-59-9
Klappenbroschur
ZusatzInfos
-
Die AkademieGalerie – ein Raum am Schnittpunkt von Kunst, Öffentlichkeit und Lehre – ist seit vielen Jahren ein lebendiger Ausstellungsort für Studentinnen der Akademie der Bildenden Künste München. Zentral gelegen im Zwischengeschoss der U-Bahnstation Universität, bietet sie jungen Künstlerinnen eine erste Gelegenheit, ihre Arbeiten außerhalb des geschützten Hochschulrahmens einem breiteren Publikum zu präsentieren. Dabei steht nicht die Vollendung eines Werkes im Vordergrund, sondern das Sichtbarmachen von Prozessen, Experimenten und Haltungen. Die räumliche wie konzeptuelle Offenheit der AkademieGalerie macht sie zu einem Ort des Austauschs, der Reibung und der Reflexion – für die Ausstellenden ebenso wie für die Betrachtenden.
Begleitet von Professorinnen und unterstützt vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München, von den Stadtwerken, der BMW Group und weiteren Förderinnen, ist die AkademieGalerie ein integraler Bestandteil der Ausbildung. Sie bietet reale Bedingungen für das Kuratieren, das Zeigen und das Kommunizieren von Kunst – Erfahrungen, die für den weiteren künstlerischen Weg von unschätzbarem Wert sind.
Text aus dem Vorwort zusammengefaßt mit ChatGPT
|
Titel
-
Briefe aus New York 1966-68 an zu Hause
Technische Angaben
-
650 S., 22,9x17,5 cm, Auflage: 999, numeriert, signiert, ISBN/ISSN 9783893227679
Hardcover im Schuber
ZusatzInfos
-
Die komplett faksimilierten New-Yorker Briefe sind Kern und Ausgangspunkt für zentrale Aspekte des Gesamtwerks von Hanne Darboven.
Als die 25-jährige Hanne Darboven unmittelbar nach ihrem Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg für zwei Jahre nach New York geht, entstehen auf Millimeterpapier »Zeichnungsblätter«, frühe Entwürfe dessen, was später zu einem System werden sollte, in das sie sich im Laufe der Jahre »hineinschreibt«. In diesen für ihr Leben und Werk äußerst bedeutsamen Jahren entwickelt sie parallel eine Art Selbstvergewisserungsprogramm, indem sie anfängt, in unzähligen kleinen Kalendern Daten, Beobachtungen und alltägliche Erfahrungen zu fixieren. Diese »Kontoauszüge der Existenz« nennt sie später »Existenz 66-88«. Mit ihren Briefen, die sie in dieser Zeit regelmäßig an die Familie in Hamburg schreibt, geht sie einen Schritt weiter. Noch mehr im Privaten verankert, dienen sie als »lifeline« der Objektivierung des eigenen Daseins in Worten und Mitteilungen: Begegnungen (etwa mit Sol LeWitt und Carl Andre), Fragen zur eigenen Identität, zur Kunst und Auseinandersetzung mit dem darin gespiegelten Ich. Die New Yorker Briefe sind Kern und Ausgangspunkt für wichtige Aspekte des Gesamtwerks von Hanne Darboven, sie werden in diesem Buch komplett faksimiliert abgedruckt.
Text von der Webseite
|
Technische Angaben
-
[43,] S., 34,3x28,1 cm, Auflage: 500, signiert, 2 Stück. ISBN/ISSN 9075380925
Geklammert und in Karton eingehängt, in Pappschuber. Seiten perforiert (heraustrennbar).
ZusatzInfos
-
Serie von 42 Porträts, die 2003 im Rahmen des Ausstellungsprojektes 'Shopping' in Tilburg entstand. Interventionen fanden im Einkaufsviertel der Innenstadt Tilburgs statt und beschäftigten sich mit der Frage, welche Funktionen und Bedeutungen die Codes bzw. Strategien des Konsums für die aktuelle zeitgenössische Kunst besitzen. Für seine Arbeit "Blond" wandelte Olaf Nicolai einen leerstehenden Geschäftsraum für einen Monat in einen Friseursalon um, in dem man sich kostenlos die Haare blondieren lassen konnte. Einzige Bedingung für die Nutzung des Angebots war es, sich vor und nach dem Blondieren fotografieren zu lassen und diese Abbildungen dem Künstler zur Verfügung zu stellen. Anstelle der gewöhnlichen Werbeplakate für Haarpflegeprodukte wurden im Geschäft Fotos von Arbeiten anderer Künstler präsentiert, in denen das Thema 'blond' eine wichtige Rolle spielt. Es entstand eine Mischung aus Friseurgeschäft, Kunstgalerie und Privatraum.
Text von der Website
Letzte Seite mit den Vorher-Bildern.
|
Titel
-
1999 verharrte Marina Abramovic sechs Stunden lang nackt in dieser Pose. Hunderte sahen zu. Dennoch gab es kein einziges Foto. Bis jetzt. Das Bild einer Provokation
Technische Angaben
-
2 S., 57,2x39,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsartikel in der SZ vom vom 11./12.08.2018 im Ressort Grossformat, Seite 22
ZusatzInfos
-
Erschienen in der Wochenendeausgabe der Süddeutschen Zeitung.
Dieses Bild ist eine Zumutung für den Betrachter, aber es ist auch ein kunsthistorischer Glücksfall. Es stammt aus der Zeit, als noch nicht jeder ein Smartphone in der Tasche hatte, eine Ära, die einem manchmal so fern erscheint wie die Epoche vor der Erfindung der Schrift. Zum Beispiel, wenn man erfährt, dass von einem Auftritt von Marina Abramović., heute weltweit eine der bekanntesten Künstlerinnen, keine einzige Aufnahme existiert, obwohl an jenem Abend im Jahr 1999 wohl Hunderte Besucher durch die Hallen der Berliner Kunst-Werke streiften. Es war einer dieser Momente, in denen sich in der Kunst vieles entscheidet, und er war so schwer auszuhalten für die Künstlerin wie verstörend für die Zuschauer: Mehr als sechs Stunden verbrachte Abramović. in vielen Metern Höhe an einer Wand, die Füße auf schmalen Stützen, das Gesäß auf einem Fahrradsattel.
Es blieb für die Künstlerin ein verlorener Moment. Kein einziges Foto, so schien es viele Jahre lang, dokumentierte ihre Performance mit dem Titel „Im Stand an der Wand“. „Klaus Biesenbach, der Kurator, war so wahnsinnig beschäftigt mit der Vorbereitung. Offensichtlich hatte niemand daran gedacht, einen professionellen Fotografen zu bestellen“, erinnerte sich Abramović. im Frühjahr in einem Interview mit der SZ anlässlich der Eröffnung ihrer Werkschau „The Cleaner“ in der Bundeskunsthalle. „Es war so unendlich anstrengend und schmerzhaft, und ich stand hinterher da und hatte nichts.“ Eine Passage des Gesprächs klang wie eine Suchanzeige: „Noch immer bin ich sehr verwundert, warum mich damals niemand fotografiert hat, sechs Stunden Auftritt, kein einziges Bild. Ich suche seit Jahren verzweifelt nach einer Aufnahme, es gibt keine.“
Doch, sagte ein SZ-Leser, der nach der Veröffentlichung anrief. Otto Bennewitz hatte im Winter ein Foto in der Berliner Galerie Michael Schulz gesehen. Aufgenommen hat es die Künstlerin Angelika Platen. Die Fotografin ist berühmt für ihre Porträts, vor allem von Künstlern. Zurzeit widmet ihr die Berlinische Galerie eine Ausstellung (bis 7. Oktober). Dort wird auch dieses Foto gezeigt, das die Schonungslosigkeit der Performance deutlich darstellt.
Dass sie mit ihrer Kamera das einzige Zeugnis dieses Abends gemacht habe, war Platen nicht bewusst. Sie sagt, sie sei damals vor allem von Abramović.s Bewegungslosigkeit fasziniert gewesen. Erst auf den Kontaktabzügen, die sie jetzt in ihrem Archiv wiederfand, ist zu erkennen, wie Abramović. verschiedene Posen einnimmt, mal die Arme weit ausbreitet, sie sinken lässt und wieder anhebt.
Nachdem Platen ihre Aufnahmen an das Studio von Abramović. in New York geschickt hatte, wünschte sich die Performerin ein Gespräch, vor allem um sich zu bedanken: „Ich bin so glücklich, dass es die Aufnahmen gibt.“ Bringen sie Erinnerungen an diesen Abend zurück? „Durchaus“, sagt sie, „aber ich hatte natürlich eine andere Perspektive als alle, die zu mir aufschauten. Ich blickte hinunter.“
Text aus dem Artikel
|
Technische Angaben
-
25x20 cm, Auflage: 1.500, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
-
Die Publikation erschien im Auftrag der Vereinigung "Freunde des Klingspor-Museums e. V. mit einem begleitenden Text von Hans Adolf Halbey.
Gerhard Oberländer (* 12. September 1907 in Berlin; 12. Mai 1995 in Offenbach am Main) war ein deutscher Buchillustrator. Oberländer begann seine Ausbildung als Maler, Graphiker und Illustrator als Schüler der Reimann-Schule, einer privaten Berliner Kunst- und Gewerbeschule, und setzte sein Studium an der Hochschule für Künste in Berlin bei Ernst Böhm, Paul Plontke und Peter Fischer fort. Aufträge als Illustrator erhielt er nach Abschluss des Studiums von der Büchergilde Gutenberg. Bei Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wurde er zur Wehrmacht eingezogen und war bis 1945 Soldat. Nach Kriegsende lebte er als freier Maler von 1945 bis 1952 in Würzburg und ab 1952 in Offenbach am Main. Ab diesem Jahr nahm er seine Tätigkeit für die Büchergilde wieder auf. Für den Verlag illustrierte er mehr als 40 Bücher und entwarf über 100 Buchumschläge. Außerdem arbeitete er u. a. als Illustrator für den Ellermann-Verlag und den Heimaren-Verlag. Oberländer legte bei der Bebilderung der Bücher besonderen Wert auf eine enge Korrespondenz zwischen Bild und Text. Die Illustrationen mussten sich dem Text anpassen, zeichnen sich dabei aber durch seinen eigenen, unverwechselbaren Illustrationsstil und verspielten Witz in der Textinterpretation aus. Von Oberländer illustrierte Bücher wurden mehrfach vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. 1972 erhielt er in Leipzig in der Ausstellung Schönste Bücher aus aller Welt der Stiftung Buchkunst für seine Illustrationen des "Don Quijote" von Cervantes die Silbermedaille. Text aus Wikipedia..
|
Titel
-
Kattenstroth Konvolut - Robert Rehfeldt
Technische Angaben
-
signiert, 43 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
ZusatzInfos
-
• Postkarte mit per Schreibmaschine geschriebener Nachricht an Kattenstroth, diverse Stempel, signiert, 06.05.1984
• A4 Schwarz-Weiß Kopie, zweimal gefaltet, Illustration, signiert, rückseitig handschriftlicher Brief, Stempel, Künstlerstempel,13.06.1984
• Handschriftlicher Brief an Kattenstroth vom 14.07.1984, diverse Buntstifte, Stempel
• A4 Schwarz-Weiß Kopie, zweimal gefaltet, grafische Arbeit, signiert, rückseitig handschriftlicher Brief, 26.07.1984
• Brief an Kattenstroth mit Prägung der Nationalen Briefmarken-Ausstellung in Halle 1984, 2 Postkarten, illustrierte Originale, handschriftliche Nachricht, jeweils signiert, 08.08.1984
• Brief an Kattenstroth, Umschlag beklebt mit Aquarell; 2 Postkarten mit originalen Bleistift und Buntstiftzeichnungen, signiert, rückseitig ausführliche handschriftliche Nachricht; Postkarte aus dem Sommerstudio in Summt, Mühlenbeck, Poststempel vom 29.08.1984
• Brief an Kattenstroth, 2 Postkarten, typografische Motive, handschriftliche Nachricht, Schwarz-Weiß Fotoabzug "Grüss aus Pankow" 13.10.1984
• A4 Schwarz-Weiß Kopie, Einladung Galerie im Turm, 04.10.1984
• Brief an Kattenstroth, Einladung zur Eröffnung der Ausstellung "Zeichnungen - Collagen -Assemblagen, Robert Rehfeldt", Galerie im Turm, Verband bildender Künstler der DDR, 1984
• Brief an Kattenstroth, Schwarz-Weiß Kopie "The Contart News 1985" Contartarchive, Stempel, Künstlerstempel; Postkarte Schwarz-Weiß Xerox, typografisches Motiv, signiert, 02.01.1985
• Brief an Kattenstroth, 3 Postkarten, illustrierte/ collagierte Originale, jeweils signiert; Schwarz-Weiß Kopie grafische Arbeit A4 "Musik für Papier" auf Thermopapier, Poststempel vom 29.06.1985
• Brief an Kattenstroth, 4 Postkarten, illustrierte/ collagierte Originale, Schwarz-Weiß Druck, Schwarz-Weiß Xerox, signiert, beigelegt 2 kleine Schwarz-Weiß Abzüge, Schnipsel mit Künstlerstempel von Thomas Westermann, Poststempel vom 24.07.1985
• Brief an Kattenstroth, Schwarz-Weiß Kopie "The Contart News 1986" Contartarchive, Stempel, Künstlerstempel; Postkarte "Zeichnen macht Frei"; Poststempel vom 23.12.1985
• Postkarte mit handschriftlicher Nachricht an Kattenstroth, Schwarz-Weiß Xerox Motiv, typografisch, Stempel, Künstlerstempel, 18.08.1986
• 4 Postkarten, Schwarz-Weiß, typografisch, illustriert, Stempel, teils signiert und datiert von 1984-1986
• A4 Schwarz-Weiß Kopie auf gelbem Tonpapier, zweimal gefaltet, grafische Arbeit "Musik für Papier"
Robert Rehfeldt wurde am 5. Januar 1931 in Stargard, Pommern, geboren. Er wuchs dort und in Berlin auf und kam 1940 mit der Kinderlandverschickung nach Bad Ischl, Österreich, zu einer Pflegefamilie. Seine Mutter holte ihn 1946 wieder nach Berlin. Robert Rehfeldt war zunächst als Steinmetz und Transportarbeiter tätig und studierte – nachdem er in Ost-Berlin für das Kunststudium abgelehnt wurde – an der Hochschule für Bildende Künste in West-Berlin von 1948 bis 1953. Danach arbeitete er als Grafiker, Pressezeichner und Bildjournalist. 1954 lernte er Ruth Wolf kennen, die er ein Jahr später heiratete. 1963 wurde er freischaffend und gehörte zu den experimentellen Künstlern im Ostteil der Stadt. Er war Mitglied im Verband bildender Künstler und führte viele baugebundene Aufträge aus. Anfang der 1970er Jahre kam er über polnische Künstler und Klaus Groh mit der internationalen Mail Art-Szene in Kontakt. Es gelang ihm, ein weitreichendes Kontaktnetz zwischen Ost- und Westeuropa, den USA und Lateinamerika aufzubauen. Auch mit Fluxus-Künstlern wie Wolf Vostell, Robert Filliou und Dick Higgins befand er sich im postalischen Kunstaustausch. 1975 bat er Künstler aus aller Welt um die Gestaltung einer Postkarte und machte daraus – anläßlich einer eigenen Ausstellung in der Galeria Teatru Studio in Warschau – die erste Mail Art-Ausstellung der DDR. Er inspirierte und unterstützte die legendären Mail Art-Ausstellungen in der Ost-Berliner Galerie Arkade 1978 und in der EP-Galerie von Jürgen Schweinebraden 1979. Rehfeldt organisierte das Ost-Berliner Treffen des 1. Dezentralen Internationalen Mail Art-Congresses 1986. Von 1972–87 leitete er den Mal- und Zeichenzirkel Palette Nord, an dem u.a. Joseph W. Huber teilnahm. 1991 stellte er neben eigenen Arbeiten auch das Mail Art-Projekt von 1987 in seiner Retrospektive im Ephraim-Palais in Berlin aus.
Robert Rehfeldt starb überraschend am 28. September 1993 nach einer Operation in Berlin.
Nach seiner umfangreichen Retrospektive in der Galerie Parterre in Berlin – Prenzlauer Berg 2008 folgten weitere Einzelausstellungen im Kunstpavillon Heringsdorf und in der Orangerie Putbus 2010, in der Weserburg – Museum für Moderne Kunst in Bremen 2010/11 und in der Galerie Pohl in Berlin – Pankow 2014.
Über seine Frau Ruth Wolf-Rehfeldt kam sein Nachlass und das gemeinsame Mail Art-Archiv in die Berliner Galerie ChertLüdde. Dort wird beides erforscht und regelmäßig ausgestellt. Späte Werke wurden 2021 erstmals in einer kleinen Show präsentiert.
Text von der Website mailartists.wordpress.com
|
Titel
-
Kattenstroth Konvolut - Volker Hamann
Technische Angaben
-
28 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
ZusatzInfos
-
• Postkarte adressiert an Kattenstroth, rückseitig beklebt mit Schwarz-Weiß Xerox, weiße Farbe, Marker, Poststempel 1984
• Brief adressiert an Kattenstroth, Umschlag Collageartig gestaltet; ärztlicher Mitteilungsschein; A4 beidseitig handschriftliche Nachricht an Kattenstroth, Poststempel 1984
• 2 A4 Schwarz-Weiß Kopien Einladung, Infos und Ausstellungseinladung zum internationalen "Work/study camp 16.121984-06.01.1985"
• Brief adressiert an Kattenstroth, Künstlerbriefmarken, Stempel, Künstlerstempel von Rehfeldt und Jupitter-Larssen; 15 postkartengroße Kopien über das "Anthroart Ghana Project" mit umfassendem Material über teilnehmende Künstler*innen, Erklärungen, Dokumentation. Poststempel 1986
• A4 Schwarz-Weiß Xerox von Fotografie
• A4 Schwarz-Weiß Xerox "Anthropology"
• 2 A4 Schwarz-Weiß Kopien Zeitungsartikel von Volker Hamann aus der Berliner Szene
• Postkarte "Anthro Art" beklebt mit Info über verbindendes Projekt des Austauschs, Stempel, gelocht
"ANTHROART GHANA PROJECT
Seit 1979 experimentiere ich mit Anthroart, einem weltweiten Netzwerk von Menschen in verschiedenen kulturellen Situationen, die schöferisch zusammenarbeiten wollen. Viele von ihnen sind Mailartisten, denn die Konzepte von Mailart/Correspondenceart und Anthroart überschneiden sich. Die intensivste Begegnung im Anthroart Netzwerk hatte jedoch nichts mit Mailart zu tun. 1981 antwortete ich Ayah Okwabi auf seinen in "Fourth World Review" (For Small Nations, Small Communities & The Human Spirit) veröffentlichten Brief aus Ghana. Avah und ich entwickelten die Idee eine Mailartausstellung mit einem Workcamp in Ghana zu verbinden.
Die Ausstellungen in Ghana, vielleicht die ersten dieser Art in Afrika, verbanden teils symbolisch, teils ganz praktisch Menschen in verschiedenen Netzwerken (Mailart/Correspondenceart/Anthroart/The Fourth World), Institutionen (Ghana Institute of Journalism/Mfantsi-man Secondary School, GUNSA), Menschen in Ghana und die Freiwilligen des Workcamps (VOLU). Die zur Ausstellung gesendeten Konzepte für Künstlerische- und Netzwerkarbeit waren unter den gegebenen Umständen nicht realisierbar (zu intellektuell, technisch zu anspruchsvoll, politisch unpassend für die Situation in Ghana), obwohl sie mit zu den reizvollsten Einsendungen gehörten?
Die Abteilungen der Ausstellung: APARTHEID - BLACK&WHITE - AFRIKA TOKOKOE PROJECT - PEACE AND POLITICS - MAILART - ABOUT MAILART - JUNKMAIL - MAILART PUBLICATIONS - NETWORKING ADRESSES - ANNOUNCED SHOWS - OTHER NETWORKS"
"VORSCHLAG FÜR EIN "FOURTH WORLD NETZWERK GHANA"
In Ghana gibt es viele Selbsthilfe Initiativen. Kreative Menschen, die Probleme aus eigener Kraft lösen wollen müssen jedoch ihre Energie meist schon für die Beschaffung der einfachsten Materialien verschwenden. In Schulen fehlt es an Kreide, Füllern, Heften, Papier; Musikern fehlt das Zubehör für Instrumente; Malern fehlen die Pinsel und Farben, Kinder die lesen lernen wollen finden keine Bücher. Diese Dinge sind in den materiell reichen Ländern oft im Überfluss vorhanden und werden weggeschmissen statt sie dorthin zu schicken wo sie wirklich gebraucht würden. Es ginge nicht darum ein schlechtes Gewissen durch Almosen zu erleichtern. Der Austausch von Dingen ist nur EINE Möglichkeit freundschaftliche oder solidarische Beziehungen entstehen zu lassen.
Entscheidend ist ein immaterieller Austausch in beide Richtungen."
Text aus dem Brief mit Material zum "Anthroart Ghana Project"
|
Technische Angaben
-
68 S., 18x11 cm, ISBN/ISSN 9783903114166
Offene Fadenheftung mit losem, aufklappbarem Cover.
ZusatzInfos
-
Broschüre, erschienen zur Prozess-Installation "Salon für Buchkunst" von Bernhard Cella anlässlich "5 Jahre 21er Haus", Wien.
Der Salon für Kunstbuch im Belvedere 21 ist der erste Museumsshop, der als künstlerische Intervention geführt wird. Der von Bernhard Cella als 1:1 Modell einer Buchhandlung gestaltete Ort dient auch als Präsentations- und Ausstellungsraum, in dem Themen und Interessen der Bildenden Kunst über das Medium Buch verhandelt werden. In regelmäßigen Abständen finden hier Vorträge, Buchvorstellungen und Performances statt. Zusammen mit Künstler_innen, Herausgeber_innen, Verleger_innen, Grafiker_innen und Autor_innen schafft Bernhard Cella Raum für gesellschaftliche Diskurse. Ein Sortiment aller österreichischen Publikationen im Kunstbereich seit 2011 steht einer Auswahl an internationaler Theorieproduktion gegenüber. Alle im Salon für Kunstbuch ausgestellten Bücher sind käuflich zu erwerben, genauso wie diverse Fanzines, Kataloge, No-ISBN-Bücher, Tablebooks oder von Künstlern gestaltetes Geschenkpapier
|
Technische Angaben
-
1040 S., 20x28,6x4 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 392320597X
Broschur, brauner Umschlag
ZusatzInfos
-
1. Auflage. Das original PA SCHNIPPELBUCH: Abendländisches, schwarzweißes BILDARCHIV der visuellen Wirklichkeit. MATERIAL zum Anschauen, Abzeichnen, Nachzeichnen, Ausschneiden, Kopieren, Collagieren für Kinder, Jugendliche, Schüler und Studenten, für Initiativgruppen, Verbände und Vereine, für Künstler, Grafiker, Lehrer und Sozialpädagogen, für Zeitschriftenredakteure, Amateur-Journalisten und Bühnenbildner und für alle diejenigen, die vielseitiges Bildmaterial suchen das anders ist als die üblichen Clip-Art-Bilder. Das Kult-VORLAGENBUCH der 80er und 90er Jahre weltweit.
Einige Beispiele aus dem INHALTSVERZEICHNIS: Frauen (27 Seiten), Männer sitzend, lesend (40 Seiten), Kinder einzeln, in Gruppen, mit Erwachsenen, Familien, Hunde, Katzen, Haustiere, einheimische Tiere, Tiere aus fernen Ländern, Zirkus, Gemüse, Früchte, Pflanzen, Blumen, Bäume, Landschaften, technisches Gerät, Alltagsgegenstände, Werkzeuge, Kleider, Pistolen und Flaschen, Musikinstrumente, Spielzeug und Puppen, aus dem Haushalt, Essen und Trinken, Wohnen, Möbel, Häuser, Autos, Oldtimer, LKW und Busse, Rennautos, Motorräder, Flugzeuge, Schiffe, Eisenbahnen, Menschen bei der Arbeit, Sport, Paare aller Art, Liebespaare, Männer- und Frauenköpfe, Berühmtheiten, Grimassen, Horrorköpfe, Hände, Kopf und Teile davon, Helden aus Comics und Film, Krieg, Symbolisches Allerlei, graphisches Sammelsurium, Kunstwerke
|
Titel
-
International Artists' Postage Stamps Exhibition Weddel 1985
Technische Angaben
-
[212] S., 20,6x14,6 cm, ISBN/ISSN 3923971095
Broschur, Seiten einseitig bedruckt, mit eingelegtem Flyer,
ZusatzInfos
-
Katalog mit Künstlerbriefmarken anlässlich der gleichnamigen Ausstellung in der Galerie für Visuelle Erlebnisse Otty und Bernd Löbach und dem Museum für moderne Kunst Weddel, 25.01.28.03.1985. Band 8 Schriftenreihe der Galerie für Visuelle Erlebnisse Cremlingen
|
Titel
-
Steichen Collections - The Family of Man - The Bitter Years
Technische Angaben
-
14,8x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Leporello-Falz, acht Seiten
ZusatzInfos
-
Die Sammlung The Family of Man umfasst 503 Aufnahmen von 273 Fotografen aus 68 Ländern und wurde von Edward Steichen für das Museum of Modern Art in New York (MoMA) zusammengetragen.
Diese erstmals 1955 präsentierte Ausstellung versteht sich als Manifest für den Frieden und die fundamentale Gleichheit der Menschen – ausgedrückt durch die humanistische Fotografie der Nachkriegszeit. Die Aufnahmen von Künstlern wie Robert Capa, Henri Cartier-Bresson, Dorothea Lange, Robert Doisneau, August Sander oder Ansel Adams wurden auf modernistische und spektakuläre Weise in Szene gesetzt.
Nach einer Reise durch mehr als 150 Museen weltweit ist die letzte vollständige Version von The Family of Man nun seit 1994 als Dauerausstellung im Schloss von Clervaux untergebracht. Seit ihrer Schaffung hat die Ausstellung über 10 Millionen Besucher angelockt und geht somit als Legende in die Geschichte der Fotografie ein. 2003 wurde sie ins Weltdokumentenerbe der UNESCO aufgenommen.
The Bitter Years ist die letzte Ausstellung, die Edward Steichen 1962 als Direktor der Abteilung für Fotografie des Museum of Modern Art (MoMA) in New York, kuratiert hat. Es ist eine Hommage an die Dokumentarfotographie mit mehr als 200 Bildern, die einem der größten Gemeinschaftsprojekte in der Geschichte der Fotografie entstammen: dem Dokumentarwerk der Farm Security Administration (FSA) über das ländliche Amerika während der Weltwirtschaftskrise, der Großen Depression, zwischen 1935 und 1944. Die historische Sammlung umfasst Meisterwerke weltberühmter Fotografen wie Walker Evans, Dorothea Lange, Arthur Rothstein und Jack Delano.
Seit September 2012 war die Sammlung The Bitter Years in Düdelingen, Luxemburg auf dem Gelände eines ehemaligen Stahlwerks, gleich neben dem Centre national de l'audiovisuel (CNA), untergebracht. Im Dezember 2020 schloss die Ausstellung ihre Türen für die Öffentlichkeit, um Platz für neue Projekte zu schaffen. Die Kollektion wird nun analysiert und bearbeitet um sie auf neue Abenteuer vorzubereiten.
Text übernommen von der Website der Steichen Collections.
|
Titel
-
Barbara Klemm / Stefan Moses
Technische Angaben
-
280 S., 29,5x25 cm, ISBN/ISSN 9783038500063
Hardcover mit Leineneinband und Schutzumschlag
ZusatzInfos
-
Katalog anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst, Duisburg, 24.10.2014-18.01.2015.
Barbara Klemm und Stefan Moses sind zwei Fotografen, die auf ihre jeweils ganz eigene Art das Politik- und Zeitgeschehen, das Leben in Deutschland und andernorts über Jahrzehnte fotografisch begleitet haben. Barbara Klemm (*1939) war 40 Jahre für die Frankfurter Allgemeine Zeitung unterwegs, die sie mit ihren Fotografien entscheidend prägte. Stefan Moses (*1928) erreichte durch seine Reportagen für den Stern ein breites Publikum. Bei beiden steht der Mensch im Vordergrund. Zusammen präsentieren sie ihre Arbeiten im MKM Museum Küppersmühle Duisburg, die begleitend zur Ausstellung in diesem Katalog erscheinen.
Text von der Nimbus-Website.
|
Titel
-
Lingua Digitalis - Dictionary for a Connected World
Technische Angaben
-
200 S., 14,5x20,4 cm, ISBN/ISSN 9783899554557
Broschur mit Plastikcover und beigelegter Postkarte von Gestalten.
ZusatzInfos
-
Mutabor hat sich zu einer der wichtigsten und kreativsten Designagenturen Deutschlands entwickelt. Bekannt geworden sind sie unter anderem für ihre prägnanten Logos und Icons, wie zum Beispiel das aktuelle Logo der deutschen Bundesliga. Aus dieser Kernkompetenz hat Mutabor über die Jahre einen umfassenden Designansatz für die interdisziplinäre Präsentation von Marken aufgebaut.
In Lingua Digitalis zeigt Mutabor anschaulich, wie man Logos und Icons für digitale Medien wie iPad, Apps oder Interface Design entwickelt. Anhand vonmehr als tausend Beispielen und zum Teil unveröffentlichten Piktogrammen erklärt das Buch den Entstehungsprozess der Arbeiten aus der strategischen Perspektive der renommierten Kreativen und erläutert, wie man sich als Gestalter den Zugang zu komplexen oder abstrakten Aufgabenstellungen über verschiedene Plattformen erschließen kann. Lingua Digitalis ist Werkzeug und Ratgeber für den Designeralltag. Durch die Breite der versammelten Arbeiten ermöglicht das Buch tiefe Einblicke in die Vorgehensweise eines weltweit anerkannten Designunternehmens zwischen virtueller und realer Welt. Mutabor ist auch verantwortlich für die langjährigen Gestalten-Bestseller Lingua Grafica und Lingua Universalis.
Text von der Webseite.
|
Titel
-
Wirtschaftspolitik für Kunst und Kultur - Tips zur Existenzgründung für Künstler und Publizisten
Technische Angaben
-
132 S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
-
Info-Broschüre mit umfassenden Tips zur Existenzgründung für Künstler und Publizisten. Themen: Kunst und Kultur als Teil der Volkswirtschaft, Besondere Probleme kreativer Berufe, Selbstständig werden, Selbstständig bleiben, Wirtschaftsförderprogramme des Bundes für Kunst und Kultur, Hinweise zu Förderanträgen
|
Titel
-
#EXIST Raum für Kunst in München
Technische Angaben
-
[2] S., 10,5x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Werbekarte
ZusatzInfos
-
Für eine lebendige Stadtgesellschaft mit realistischen Immobilienkonzepten für Kunstschaffende aller Sparten.
Text von der Karte.
#EXIST. Die ganze Stadt – eine Baustelle, Ausstellung von 26.07.-18.08.2019 in der Galerie der Künstler des BBK und in der Platform.
Die Städte werden enger, der Raum begrenzter. Menschen werden verdrängt, Mieter*innen entmietet, Hinterhofwerkstätten abgerissen und neu bebaut. Wer kann sich die Stadt heute noch leisten und wer wird zuerst gehen (müssen)? Zuerst trifft es immer die Geringverdiener, Menschen in sozialen Berufen, Arbeiter*innen und auch Kunst- und Kulturschaffende. Doch was wird aus der Stadt wenn Soziales und Kultur wegbrechen? Entstehen dann die sogenannten Schlafstädte für all diejenigen, die sich diesen Irrsinn noch leisten können (und wollen)? Wo gehen alle anderen hin?
Der Stadtraum – ein derzeit viel diskutiertes Thema auf Podien und in der Politik.
Die Initiative #EXIST – Raum für Kunst in München geht mit einer ganzen Reihe von Aktionen und Ausstellungen den Fragen der künstlerischen Existenz in den Städten unserer Zeit nach. Was ist überhaupt noch möglich, wie können wir weiter leben und arbeiten und wie schaffen wir es, bei dieser Preisexplosion hier zu bleiben und eine lebenswerte Stadt zu erhalten? ...
Text von der Webseite
|
Titel
-
16. RischArt_Projekt: ...MISCHEN
Technische Angaben
-
29,7x21 cm, 5 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte, Info-Faltblatt (Leporello), 3 Infoblätter aus der Ausstellung von Beate Passow und Veronika Günther
ZusatzInfos
-
Ausstellung 20.03.-16.04.2025 in Gläserne Backstube, Buttermelcherstraße 16, 80469 München.
Seit 42 Jahren fördern die RischArt_Projekte Kunst im öffentlichen Raum. Auch für das 16. RischArt_Projekt sind die Werke eigens für die Ausstellung entstanden und von Rischart finanziert worden. 2025 zieht das Unternehmen Rischart’s Backhaus aus der mit einem Architekturpreis prämierten gläsernen Backstube im Glockenbachviertel in einen Neubau an der Theresienwiese. Der Umzug bietet der Kuratorin Katharina Keller die Gelegenheit, mit dem aktuellen RischArt_Projekt an den Ursprungsort zurückzukehren, an dem 1983 die Kunstförderung durch den 1. RischArt_Preis begann.
Für das 16. RischArt_Projekt ...MISCHEN hat sie Künstlerinnen und Künstler dazu eingeladen, raumgreifende neue Arbeiten zu entwickeln, die sich der Thematik auf vielfältige Weise nähern: ...MISCHEN ist ein äußerst wandelbarer Begriff, der durch Vorsilben wie an-, bei-, durch-, ver- oder ein- unterschiedliche Bedeutungen und Interpretationen zulässt.
Die eingeladenen Künstlerinnen und Künstler interpretieren das Thema auf vielfältige Weise: Ihre Werke mischen sich in die vorhandenen architektonischen Strukturen des ehemaligen Backhauses ein und fordern die gewohnten Wahrnehmungsmuster heraus, wodurch den Besucherinnen und Besuchern ein neuer Blick auf den Raum ermöglicht wird. Als Special Guest wird Radio 80000 sich unter die Ausstellung mischen und für vier Wochen aus der Buttermelcherstraße senden.
…MISCHEN wird in den aktuellen politischen Zeiten der Spaltung zu einem Statement für eine offene und diverse Gesellschaft: Mischen verbindet. Mischen statt trennen!
Künstlerinnen und Künstler: Gabi Blum, Veronika Günther, Tina Haase, Claudia Holzinger, Rosa Luckow, Beate Passow, Pegasus Product, Hans Schabus. Gast: Radio 80000
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im icon Verlag.
Text von der Webseite
|
Titel
-
Festival für Visuelle Poesie - Klang Farben Text - Visual Poetry for the 21st Century
Technische Angaben
-
10,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte
ZusatzInfos
-
Zur Veranstaltung vom 03.-05.03.2020 im Lyrik Kabinett.
Klang Farben Text ist ein dreitägiges Festival für Visuelle Poesie, das von der internationalen Bewegung für Konkrete Poesie der 1950er und 60er Jahre inspiriert ist. Das Projekt feiert, wie sich diese Bewegung in neue Generationen von Dichtern und Künstlern fortzeugt: Zwölf der einfallsreichsten Vertreter dieser Richtung aus Großbritannien und Deutschland treffen sich zu gemeinsamen Arbeiten und Auftritten in München. Sie lassen erleben, wie das gedruckte Wort sich auch in Film und Performance verwandelt und wie die Konkrete oder Visuelle Poesie über das Medium der Druckseite hinausgewachsen und zu einer Form der Erlebniskunst für das 21. Jahrhundert geworden ist. Die teilnehmenden Dichterinnen und Dichter arbeiten paarweise miteinander und präsentieren an den Abenden neue Performances, kurze Poesiefilme sowie auch Impressionen zu einem bedeutenden klassischen Werk Konkreter Poesie.
Text von der Webseite
|
Titel
-
Katja Stuke. Oliver Sieber - Our House
Technische Angaben
-
12 S., 42x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Bulletin Nr. 21, Blätter lose ineinander gelegt
ZusatzInfos
-
Es gibt nur wenige Fotografinnen und Fotografen, die noch vor dem Zeitpunkt ihrer „Mid career“ auf eine eigene Enzyklopädie verweisen können. ... Die Ausstellung „Our House“ wird dieses Universum der beiden Künstler ein Stück weit in die Torhäuser des Museums für Photographie Braunschweig übersetzen.
Gerade in ihren Porträts stellen Sieber und Stuke auf ihre Weise eine alte Frage neu: Welche Identität lege ich mir zu? In welche Figur verwandle ich mich, um anders zu sein, oder aber, um genauso zu sein wie die anderen? Dabei ist das Äußere, das Aussehen, Verhalten und Auftreten, stets der Schauplatz dieser Kommunikation mit dem Anderen – und die Fotografie ist Bühne und Spiegel.
In seiner Werkreihe „Imaginary Club“ unternimmt Oliver Sieber eine Reise durch die Nacht. Er porträtiert Jugendliche, die ihm auf Parties, Konzerten und Events begegnen und die sich die Freiheit nehmen, ihren Weg jenseits des Mainstreams zu gehen, darunter Punks, Psychobillies, Gothic Lolitas, Transgender oder Künstlerfreunde. Menschen, die ihn inspirieren und die sich nach außen den Habitus der Subkultur zulegen. Auf diese Under-ground-Figuren antwortet Katja Stuke in ihrer Serie der „Suits“ mit einem ganz anderen uniformierten Typus, dem man eher in Geschäftsstraßen begegnet: dem Anzugträger. Auch in dieser Arbeit begegnen sich unterschiedliche Bildtypen, Stukes filmische Stills von der Straße und von ihr gesammelten Bilder von Anzugträgern aus der Geschichte der Popkultur. Die Raster des Fernsehbildschirms und der Druckplatte machen diese zu öffentlichen Bilder und somit vergleichbar.
In ihren künstlerischen Arbeiten sind Katja Stuke und Oliver Sieber somit der Rolle und prägenden Kraft der Bilder und Vorbilder, der unterschiedlichsten kulturellen Zeichen und Codes auf der Spur. Innerhalb dieser Auseinandersetzung gilt nicht nur der westlichen, sondern vor allem der japanischen Populärkultur ihr besonderes Augenmerk. Ihre Faszination für dieses Land, aber auch für die gegenseitige kulturelle Beeinflussung von Ost und West, lässt sich aus einer Vielzahl von Arbeiten und Serien ablesen, die dort entstanden sind.
Dokumentiert sind diese Arbeiten in zahlreichen Ausgaben der „Frau Böhm“ (später Die Böhm), eines Fotoprojekts in Magazinform, das Sieber und Stuke seit 1999 herausgeben. Zu sehen sind sie, neben vielen anderen Dokumenten und Projekten, wie etwa die umfangreiche Arbeit zu den Schauplätzen des Kino „O.i.F“. und der Projektion „Japanese Lesson“, im südlichen Torhaus, das sich die beiden Künstler ganz zu eigen machen und, wie es der Titel der Ausstellung verspricht, in ihr Haus verwandeln.
Text von der Webseite.
|
Titel
-
Mehr Platz zum leben. Für Alle! - Kunstforum AMP
Technische Angaben
-
104 S., 21x15 cm, Auflage: 1.000, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783946803836
Spiralbindung, Digitaldruck, Wendebuch
ZusatzInfos
-
Kreative Anleitungen für “ Mehr Platz zum Leben für Alle“. Das Buch dokumentiert über 24 Jahre Bürgerengagement. Ein Teil der Dokumentation ist den Künstler*innen des seit 2007 bestehenden Kunstforum HMP am Hans-Mielich-Platz gewidmet. Der andere Teil spiegelt die Veränderungen im Viertel durch das Engagement der Bürgerinitiative Mehr Platz zum Leben wider. Es wird aufgezeigt, was Bürgerengagement bewegen und wie kreativer Einsatz die Stadt positiv verändern kann.
Das Buch soll zu Bürgerengagement motivieren und aufzeigen, welche Möglichkeiten jede/r hat, um sich für sein Umfeld einzusetzen und Veränderungen zu erreichen und Ermutigung und Anreiz für Engagement vor Ort zu sein.
|
Titel
-
HochX September Okober 21 - November 21
Technische Angaben
-
[12] S., 21x10 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
2 leporelloartig gefaltete Flyer
ZusatzInfos
-
Der Flyer beinhaltet kurz detaillierte Zusammenfassungen der zukünftigen Aufführungen die im November 2021 stattfinden werden genauso wie im Oktober 2021 im HochX Theater.
|
Titel
-
Lee Mingwei - Li, Geschenke & Rituale - Fabric of Memory - The Living Room
Technische Angaben
-
120 S., 24x15,7 cm, Auflage: 350, ISBN/ISSN 9783946803973
Buchblock mit offenem Rücken, Schutzumschlag aus Transparentpapier, Digitaldruck
ZusatzInfos
-
Ergänzender Katalog zur Ausstellung Li,Geschenke & Rituale, 13.05.-12.09.2021 in der Villa Stuck in München.
LEE MINGWEI: 禮 Li, Geschenke und Rituale feiert das Schenken und das Empfangen von Zeit und Hingabe. Einer der wichtigsten Einflüsse für Lee Mingwei ist das konfuzianische Prinzip Li (禮). Dieser Begriff umfasst Gedanken zu Riten, Ritualen, Geschenken und Anstandsregeln. Darauf aufbauend untersucht die Ausstellung Gesten der Gastfreundschaft und Rituale des Gebens und Nehmens. ...
Für drei Projekte startete die Villa Stuck im Vorfeld Aufrufe zur Beteiligung an Interessierte. Für Fabric of Memory suchte Lee nach textilen Erinnerungsstücken und für The Mending Project nach Personen, die vor Ort Kleidung flicken und dabei Gespräche mit den Besucher*innen führen. The Living Room lädt Münchner*innen dazu ein, ihre persönlichen Sammlungen im Rahmen der Ausstellung zu zeigen.
Text von der Webseite
Dokumentation der 19 textilen Objekte von Fabric of Memory, die in Holzkisten präsentiert wurden.
Dokumentation der 15 Privatsammlungen, die im Living Room jeweils für eine Woche ausgestellt waren. Ardhi Engl, Selbstgebaute Musikinstrumente · Stefanie Parchmann, Spritzdekor-Keramik der 1930er Jahre · Birgitt Ballhausen, Bären mit Erinnerungen · Katharina Schweissguth, Schätze aus dem Poesiebriefkasten · Anna Meier-Ehlers, Griffelkunstsammlung – 30 Jahre: ein autobiographischer Spiegel · Birgit Brugger, Schokoladenpapier · Veronica Kirchner, My Home – My Gallery · Heike Gabriel, Radiergummis · Susanne Kathi Trapp, Ahnungengalerie – textile Objekte mit Familienfotos · Franziska Le Meur, Schneekugeln · Matthias Weigold, MitnahmeDinge · Christine Moarefi, Präparate · Hubert Kretschmer, AAP Archive Artist Publications, Münchner Independent-Magazine · Nina Orda, Die Schätze meiner Schwiegereltern · Jürgen Heldwein und Martin Levec, Sammlung Orange
|
Titel
-
Lee Mingwei - Li, Gifts and Rituals - Fabric of Memory - The Living Room
Technische Angaben
-
120 S., 24x15,7 cm, Auflage: 150, ISBN/ISSN 9783946803997
Buchblock mit offenem Rücken, Schutzumschlag aus Transparentpapier, Digitaldruck
ZusatzInfos
-
Ergänzender Katalog zur Ausstellung Li,Geschenke & Rituale, 13.05.-12.09.2021 in der Villa Stuck in München.
LEE MINGWEI: 禮 Li, Geschenke und Rituale feiert das Schenken und das Empfangen von Zeit und Hingabe. Einer der wichtigsten Einflüsse für Lee Mingwei ist das konfuzianische Prinzip Li (禮). Dieser Begriff umfasst Gedanken zu Riten, Ritualen, Geschenken und Anstandsregeln. Darauf aufbauend untersucht die Ausstellung Gesten der Gastfreundschaft und Rituale des Gebens und Nehmens. ...
Für drei Projekte startete die Villa Stuck im Vorfeld Aufrufe zur Beteiligung an Interessierte. Für Fabric of Memory suchte Lee nach textilen Erinnerungsstücken und für The Mending Project nach Personen, die vor Ort Kleidung flicken und dabei Gespräche mit den Besucher*innen führen. The Living Room lädt Münchner*innen dazu ein, ihre persönlichen Sammlungen im Rahmen der Ausstellung zu zeigen.
Text von der Webseite
Dokumentation der 19 textilen Objekte von Fabric of Memory, die in Holzkisten präsentiert wurden.
Dokumentation der 15 Privatsammlungen, die im Living Room jeweils für eine Woche ausgestellt waren. Ardhi Engl, Selbstgebaute Musikinstrumente · Stefanie Parchmann, Spritzdekor-Keramik der 1930er Jahre · Birgitt Ballhausen, Bären mit Erinnerungen · Katharina Schweissguth, Schätze aus dem Poesiebriefkasten · Anna Meier-Ehlers, Griffelkunstsammlung – 30 Jahre: ein autobiographischer Spiegel · Birgit Brugger, Schokoladenpapier · Veronica Kirchner, My Home – My Gallery · Heike Gabriel, Radiergummis · Susanne Kathi Trapp, Ahnungengalerie – textile Objekte mit Familienfotos · Franziska Le Meur, Schneekugeln · Matthias Weigold, MitnahmeDinge · Christine Moarefi, Präparate · Hubert Kretschmer, AAP Archive Artist Publications, Münchner Independent-Magazine · Nina Orda, Die Schätze meiner Schwiegereltern · Jürgen Heldwein und Martin Levec, Sammlung Orange
|
Titel
-
Prolog 20 - Heft für Zeichnung und Text - Absage
Technische Angaben
-
62 S., 29,7x21 cm, Auflage: 500, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
-
Prolog - Heft für Zeichnung und Text erscheint seit 2007 als nicht-kommerzielles Kunstprojekt in Form einer Zeitschrift. Aus den Heften entstehen Ausstellungen, Lesungen, der Salon tz-p, Kooperationen und...
Text von der Webseite
|
Titel
-
TUNE 2024 Sound And Beyond
Technische Angaben
-
14,8x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte, teilweise drucklackiert
ZusatzInfos
-
TUNE ist eine Serie kurzer Soundresidencies am Haus der Kunst, angesiedelt zwischen den Feldern Sound, Musik und visueller Kunst. Die eingeladenen Künstler*innen arbeiten genre-, epochen- und stilübergreifend und schaffen klangliche Beiträge, die im Dialog mit dem aktuellen Programm des Haus der Kunst stehen.
Das Programm 2024 bewegt sich zwischen Makro- und Mikroerfahrungen von Klang; vom Spirituellen zum Materiellen und von der Zeitlosigkeit zur Gegenwart. In Resonanz mit der Ausstellung „In anderen Räumen“ werden Ellen Arkbro und Marcus Pal die TUNE-Ausstellungsreihe eröffnen. Beide Künstler*innen haben mit La Monte Young und Marian Zazeela im Bereich Stimmsysteme gearbeitet, das Künstler*innen-Duo, das eine Reihe von permanent installierten Klanglandschaften mit dem Titel Dream Houses entwarf – darunter eine Installation in Polling, außerhalb von München. Sie glauben, dass „das gesamte Universum als eine einzige Schwingung verstanden werden kann“ (Catherine Christer Hennix, The Wire 2018). Akkord für Akkord und Ton für Ton stimmen Arkbro und Pal den Klang auf den Raum ab, mit Augenmerk auf akustische und psychoakustische Phänomene. Sie schaffen Umgebungen, in denen das Zuhören zu einem aktiven Prozess der kreativen Beteiligung wird und die Zuhörer*innen dazu einlädt, nach und nach selbst in den Klang einzutauchen.
Unsere Resonanz mit der natürlichen Welt wird auch durch die Arbeit von Meredith Monk erforscht. Neben ihrer Überblicksausstellung „Calling“ im Haus der Kunst wird sie eine Auswahl von Werken ihres bisherigen Schaffens live aufführen.
In der zweiten Jahreshälfte 2024 lädt TUNE dazu ein, das Unhörbare hörbar zu machen, so wie Liliane Lijn in ihrer künstlerischen Arbeit das Unsichtbare sichtbar macht. Im September kommt FUJI||||||||||TA, der an zwei Abenden Klänge präsentiert, die die Zuhörer*innen zuvor noch nie gehört haben. Der japanische Soundkünstler und Komponist erforscht mit seinen selbstgebauten Instrumenten ungehörte Klänge und Geräusche, die auf Naturphänomenen basieren. Im Oktober präsentiert die norwegische Künstlerin Jana Winderen eine Performance, eine Lecture and Listening Session, sowie eine Klanginstallation ihrer Performance im Auditorium des Haus der Kunst. Mit Hilfe fortschrittlicher Schallsensortechnologie untersucht sie menschliche und nichtmenschliche Stimmen und spürt verborgene Klanglandschaften in der natürlichen Umgebung auf. Die Erkundung führt in neue Formen des tiefen Zuhörens und Verstehens der uns umgebenden Klänge ein. Im November präsentiert die Musikerin und Soundkünstlerin Tomoko Sauvage ihre experimentelle Arbeit, die sich auf das Zusammenspiel von Instrumenten mit Wasser, Keramik und Unterwasserverstärkung konzentriert. Die musikalischen Experimente spielen mit der unvorhersagbaren Dynamik des Materials. Die Residency ist eine Kooperation mit dem Münchner Musikfestival frameless.
Neben dem Performance-Programm wird ein*e Künstler*in beauftragt, eine neue Klangarbeit zu entwickeln, die für neun Monate im Terrassensaal zu hören sein wird. Der Terrassensaal ist ein Durchgangsbereich, in dem einem die Komposition gewissermaßen „begegnet“. In diesem Kontext lädt sie zu einer kritischen Auseinandersetzung mit Klang und Musik als vielschichtige Kunstformen ein, die Geschichte(n) und Bedeutung tragen. Zudem wird der*die Künstler*in Kompositionen für digitale Produkte des Haus der Kunst zur Verfügung zu stellen und bei Live-Veranstaltungen auftreten. Der*die Künstler*in wird so zur Stimme des Hauses.
Eingeladene Künstler*innen für 2024 sind u.a. Ellen Arkbro, Marcus Pal, Meredith Monk, Puce Mary, Leila Boudreuil, Jim C. Nedd, Slauson Malone 1, DJ Nigga Fox, Márcio Matos, NWAKKE, Tabitha Thorlu-Bangura, Hanne Lippard, Pavel Milyakov, FUJI|||||||||||TA und Jana Winderen.
Kuratiert von Sarah Miles.
Text von der Webseite
|
Technische Angaben
-
112 S., 24x17 cm, Auflage: 600, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783689190446
Broschur, offener Rücken, Schutzumschlag mit Metallprägung
ZusatzInfos
-
Mit Texten von Heon Ki Jeong, Annekathrin Kohout, Christian Landspersky, Yang Woo Park, Teresa Retzer, Jamila Schäfer, Gitte Zschoch, Fabian Feichter, Youlee Ku, Siyoung Kim, Nele Ka, Oliver Haussmann
Gestaltung/design: Mara Weyel Übersetzung/translation (Koreanisch/Englisch): Mary Kim Lektorat/editor: Sophie Slade, Carina Essl.
Begleitend zur Ausstellung im ersten deutschen Pavillon auf der Gwangju Biennale 2024 in Südkorea erscheint die Publikation „in between water – 두물마을“. Neben einer umfassenden Fotodokumentation und einer detaillierten Projektbeschreibung umfasst diese auch ein Interview von Teresa Retzer mit den Künstler*innen des Kollektivs Longega Project sowie einen Essaybeitrag von Annekathrin Kohout.
Unser Ziel ist es, die Erfahrungen der Biennale nach München zu bringen und allen, die nicht vor Ort sein konnten, einen lebendigen Einblick in das Projekt zu ermöglichen. Zum Programm zählt ein Artist Talk mit den Künstler*innen von Longega Project – Fabian Feichter, Youlee Ku, Siyoung Kim, Nele Ka und Oliver Haussmann – sowie Christian Landspersky, Leiter der PLATFORM, moderiert von der Volontärin Sophie Slade.
Erstmals in der Geschichte der Gwangju Biennale für zeitgenössische Kunst in Südkorea gab es 2024 einen deutschen Pavillon. Unter dem Titel „in between water – 두물마을“ kreierte das Künstler*innenkollektiv Longega Project einen Ort der Begegnung und des gemeinsamen Kunstschaffens und zeigt mehrere, teilweise begehbaren Installationen. Die «Sieben Elemente“ transportieren in ihrer universellen Sprache natur- und kulturverbundene Lebensweisen: WALD, HÜTTE, LAGERFEUER, FLUSS, SUCHEN & SAMMELN, WERSTATT, FEDERBALL
Kuration der Ausstellung: Longega Project in Zusammenarbeit mit PLATFORM München und Sophie-Charlotte Bombeck
Schon seit 2018 fördert die südkoreanische Künstlerin Siyoung Kim aus München den Künstler*innenaustausch zwischen der Stadt München (Villa Waldberta) und der Stadt Gwangju (Gwangju Museum of Art). Der kulturelle Austausch mit Südkorea und der Stadt Gwangju gewann spätestens mit der diesjährigen Literatur-Nobelpreis-Verleihung an Han Kang an Bedeutung. Han Kang, die in Gwangju geboren wurde, nahm an der Eröffnungszeremonie der 15. Gwangju Biennale teil. In ihrem Roman "Menschenwerk” thematisiert sie die Demonstrationen und das Massaker des Gwangju-Aufstandes von 1980. Die Gwangju Biennale wurde ins Leben gerufen, um an diesen Kampf für Demokratie und Freiheit zu erinnern.
Das Künstler*innenkollektiv Longega Project kreiert vor dem historischen Hintergrund einen demokratischen Raum für interkulturellen transnationalen Austausch: Ihre kollektiven Prozesse, Installationen und Werke, welche sich über nationale Grenzen hinweg entwickelt haben, laden sowohl Gastkünstler*innen als auch Besucher*innen zur aktiven Partizipation und Teilhabe ein. Ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm mit Lesungen, Performances und Workshops begleitet die Ausstellung und füllt sie mit Leben und neuen Geschichten.
Der Deutsche Pavillon auf der 15. Gwangju Biennale und die Publikation „in between water“ wurden mit finanzieller Förderung des Auswärtigen Amts durch das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) realisiert.
|
Titel
-
16. RischArt_Projekt: ...MISCHEN
Technische Angaben
-
96 S., 27x21 cm, Auflage: 400, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783689190477
Fadenheftung mit offenem Rücken, Umschlag aus Hartpappe, Siebdruck
ZusatzInfos
-
Ausstellung 20.03.-16.04.2025 in Gläserne Backstube, Buttermelcherstraße 16, 80469 München.
Seit 42 Jahren fördern die RischArt_Projekte Kunst im öffentlichen Raum. Auch für das 16. RischArt_Projekt sind die Werke eigens für die Ausstellung entstanden und von Rischart finanziert worden. 2025 zieht das Unternehmen Rischart’s Backhaus aus der mit einem Architekturpreis prämierten gläsernen Backstube im Glockenbachviertel in einen Neubau an der Theresienwiese. Der Umzug bietet der Kuratorin Katharina Keller die Gelegenheit, mit dem aktuellen RischArt_Projekt an den Ursprungsort zurückzukehren, an dem 1983 die Kunstförderung durch den 1. RischArt_Preis begann.
Für das 16. RischArt_Projekt ...MISCHEN hat sie Künstlerinnen und Künstler dazu eingeladen, raumgreifende neue Arbeiten zu entwickeln, die sich der Thematik auf vielfältige Weise nähern: ...MISCHEN ist ein äußerst wandelbarer Begriff, der durch Vorsilben wie an-, bei-, durch-, ver- oder ein- unterschiedliche Bedeutungen und Interpretationen zulässt.
Die eingeladenen Künstlerinnen und Künstler interpretieren das Thema auf vielfältige Weise: Ihre Werke mischen sich in die vorhandenen architektonischen Strukturen des ehemaligen Backhauses ein und fordern die gewohnten Wahrnehmungsmuster heraus, wodurch den Besucherinnen und Besuchern ein neuer Blick auf den Raum ermöglicht wird. Als Special Guest wird Radio 80000 sich unter die Ausstellung mischen und für vier Wochen aus der Buttermelcherstraße senden.
…MISCHEN wird in den aktuellen politischen Zeiten der Spaltung zu einem Statement für eine offene und diverse Gesellschaft: Mischen verbindet. Mischen statt trennen!
Künstlerinnen und Künstler: Gabi Blum, Veronika Günther, Tina Haase, Claudia Holzinger, Rosa Luckow, Beate Passow, Pegasus Product, Hans Schabus. Gast: Radio 80000
Text von der Webseite
|
Titel
-
14. Förderpreis für junge Kunst des Kunstclub 13 - Perspektiven 2025
Technische Angaben
-
32 S., 21x14,8 cm, Auflage: 500, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783689190552
Drahtheftung
ZusatzInfos
-
In diesem Jahr vergibt der Kunstclub13 e.V. zum vierzehnten Mal seinen Förderpreis für junge Kunst. Der Gesamtwert des Preises beträgt 10.000,- EUR, die Durchführung erfolgt wie bereits in den letzten Jahren in Kooperation mit der PLATFORM.
Die nominierten Künstlerinnen kandidieren mit einer Arbeit oder einer Gruppe von Arbeiten, die im Rahmen einer Gruppenausstellung in der PLATFORM ausgestellt werden sowie mit einer Präsentation vor Publikum und Jury, die einen darüber hinaus gehenden Einblick in das künstlerische Schaffen geben soll. Die eingereichte Arbeit soll den derzeitigen Entwicklungsstand der Nominierten repräsentieren, während in der Präsentation auch ältere Schlüsselwerke und Perspektiven für die Zukunft aufgezeigt werden können. Für die einzureichende Arbeit sind alle Medien zugelassen.
Text von der Webseite
|
Technische Angaben
-
80 S., 30x21,5 cm, ISBN/ISSN 00807041
Broschur mit Klappen, Fadenheftung, Illustriert in Schwarz-Weiß und Farbe, Offsetdruck
ZusatzInfos
-
Illustrierter Ausstellungskatalog über avantgardistische Korrespondenzkünstler, kuratiert von Enrico Sturani. Er enthält zahlreiche Reproduktionen der an Sturani gesandten Postkunstwerke. Mit Essays auf Italienisch von Christian Rigal.
Kann die Postkarte außerhalb der Vorurteile betrachtet werden, die sie zum Prototyp des Alltäglichen machen oder sie in einer erstickten Retro-Dimension festhalten? Und genau das hat das "Premier Festival de la Carte Postale d'Avant-Garde" (Paris 1979, Tokio 1980) getan, das jetzt in Rom von der Abteilung für kulturelle Dezentralisierung unter der Schirmherrschaft der Provinz Rom erneut veranstaltet wird. Der vorliegende Band will diesen Diskurs wieder aufnehmen und vertiefen, indem er ihn auf die Erneuerung der Postkarten für das breite Publikum ausweitet und für die alten Postkarten im Stil des Futurismus, des Jugendstils und des „Vorsurrealismus“ einen Interpretationsschlüssel vorschlägt, der der heutigen künstlerischen Forschung offensteht. Die Beziehung zwischen Avantgarde-Postkarten (Pop Art, Minimal Performances, Visual Poetry, Copy Art usw.) und populären Postkarten wird unter zwei Gesichtspunkten untersucht: Wie übersetzt die populäre Postkarte die Leistungen bestimmter Künstler in eine grafische Sprache? Gibt es Fälle, in denen sich die Avantgarde von populären Postkarten hat inspirieren lassen? Durch die Ausarbeitung spezifischer Interpretationsinstrumente für diese Gattung versucht Sturani, ihre Besonderheit in Bezug auf Stil und Funktion zu ermitteln. "Post" zu sein, ist für viele Postkarten kein Accessoire, sondern kann besondere ästhetische und expressive Möglichkeiten bestimmen (Mail Art und Postal Tests), wie die mehr als 300 in diesem Band versammelten Postkarten, von denen etwa 60 in Farbe sind, bezeugen.
Klappentext, übersetzt mit DeepL
|
Titel
-
KICKSHAWS - Artist's Books, Typographicals Books, Multipe-Combination Books
Technische Angaben
-
4 S., 10,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladung, einmal gefaltet, beidseitig bedruckt,
ZusatzInfos
-
Zur Eröffnung der Ausstellung am 09.09.1988 in der Buchhandlung Hugo Frick, Tübingen. Der Verlag Kickshaws wurde 1979 von John Crombie und Sheila Bourne in Paris gegründet. Die Produktion von Kickshaws reicht von Künstlerbüchern und typographischen Büchern, die für bibliophile Sammler bestimmt sind, bis zu interaktiven und vielfältig kombinierbaren Büchern mit Spielcharakter. Sie sind alle in limitierten Auflagen erschienen, oft nur in wenigen Exemplaren. Einige sind für Kinder bestimmt, die meisten für Erwachsene, viele für beide.
Text aus der Einladung
|
Titel
-
Heim für ungeliebte Kunstwerke
Technische Angaben
-
14,7x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte
ZusatzInfos
-
Ein Herz für Bilder… Die erste 24 Stunden Bilderklappe der Welt. Kunstwerke unterliegen der Mode, was den Eltern gefällt, missfällt den Kindern. Die DDR vernichtete ihre (ehemaligen) Helden. Kunst ist von der Vernichtung bedroht!!! Peter Grzan’s Heim für ungeliebte Kunstwerke bot all diesen Kunstwerken eine Zuflucht und half bei der Vermittlung in ein warmes Zuhause.
Text von der Webseite
|
Titel
-
Wie entsteht eine Zeitschrift für Alles?
Technische Angaben
-
[16] S., 7,5x9,6 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Geklammert, Schwarz-Weiß-Fotokopien
ZusatzInfos
-
Auf den kleinformatigen Seiten ist eine Zeichnung mit jeweils einem das Bild beschreibenden Satz zu sehen: Die Zine-Macherinnen erklären wie D. R. die Zeitschrift für Alles machte. Mit D.R. ist hier der Künstler Dieter Roth gemeint, der von 1975 bis zur Ausgabe 10b in 1987, das Medium "Die Zeitschrift für Alles" fertigte.
Das Zine scheint eine frühe Auseinandersetzung mit D.R. zu sein, welche vier Jahre später - 2021, schließlich in der Abschlussarbeit von Jasmin Richter eine vielschichtigere und ausführlichere Darstellungsweise findet (ebenfalls im AAP unter "Die Zeitschrift für Alles - Dieter Roth und sein Non-Profit-Projekt im Scheiße-Stil" vorhanden.). Das vorliegende kleine Heft ist zudem nicht mit dem Namen Jasmin Richter versehen, sondern mit VON WEIT HER(GEHOLT), der Name unter dem das Duo Jasmin Richter und Lisa Buskühl z. B. ihre Zines veröffentlichen.
|
Technische Angaben
-
[12] S., 21x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Leporello Flyer fünfach gefaltet
ZusatzInfos
-
Seit 30 Jahren erproben Johannes Brunner und Raimund Ritz– der eine Bildhauer, der andere Musiker- das Crossover von Kunst und Musik, Film und Theater, Installation und Performance. Aus ihrer interdisziplinären Zusammenarbeit sind außergewöhnliche Projekte und ortspezifische Werke entstanden, mit denen die beiden in München ansässigen Künstler auf Besonderheiten von öffentlichen Räumen, unverwechselbare Ereignisse und architektonische Situationen reagieren.
Mit dem Berblinger-Turm haben Brunner/Ritz zum 250. Geburtstag des berühmten Schneiders von Ulm einen Publikumsmagnet und ein neues Wahrzeichen für die Stadt Ulm geschaffen. Dessen Errichtung bietet den Anlass für eine Retrospektive im Museum Ulm, die erstmals die ganze Bandbreite des künstlerischen Schaffens von Brunner/Ritz präsentiert: von frühen SkulpturMusik-Werken, kurzen Videos und Klangstücken über Musiktheater-Inszenierungen und kinetische Objekte bis hin zu Wettbewerbsmodellen, neuen audiovisuellen Arbeiten und interaktiven Rauminstallationen, die eigens für die Ausstellung entstanden sind.
Brunner/Ritz spüren Orte im öffentlichen Raum auf, an denen sie durch den Einsatz von skulpturalen und multisensorischen Elementen für eine neue Wahrnehmung unbeachteter Alltagserfahrungen sensibilisieren. Mit ihrer Ausstellung „Kunst turnen“ greifen sie den Gedanken des Museums als Ort sinnlicher Erfahrungen auf, der dem Alltag enthoben ist, neue Eindrücke erzeugen und Kunst als Erlebnis begreifen lernen soll.
Text von der Website
|
Titel
-
100for10 Nr. 115 - Graphic Content
Technische Angaben
-
106 S., 21x14,8 cm, Auflage: Print on Demand, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
-
Schwarz-Weiß-Drucke, Nr. 115 aus der Reihe 100for10
Im Jahr 2015 begann Raban Ruddigkeit mit einem wöchentlichen grafischen Kommentar für die Berliner Zeitung DER TAGESSPIEGEL. Bis heute wurden rund 250 Arbeiten veröffentlicht, von denen 50 für diese Schwarz-Weiß-Zusammenstellung ausgewählt wurden. Hinzu kommen einige freie Grafikdesigns, die für soziale Medien und persönliche Produkte erstellt wurden.
Raban ist einer der meist ausgezeichneten Kreativen in Deutschland (Der Tagesspiegel) und einer der Top 50 in Europa (Designfriends Luxembourg). Im Jahr 2012 wurde Ruddigkeit's Atelier vom ADC mit dem Rookie Agency Of The Year Award für Deutschland ausgezeichnet. 2016 wurden seine wöchentlichen grafischen Kommentare in DER TAGESSPIEGEL von der Lead Academy als Illustration des Jahres ausgezeichnet.
Text von der Website, übersetzt mithilfe von DeepL.
|
Titel
-
Kattenstroth Konvolut - Umberto Basso
Technische Angaben
-
signiert, 5 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Materialien in transparenter Kunststoffhülle.
ZusatzInfos
-
Inhalt:
• Künstler Katalog über Umberto Basso, Edition Mario Adda, Bari, S.32, Drahtheftung, 23,8x17cm
• "Basso's Bag" Plastiktüte, 40x30cm, Sprühfarbe lila, rot, gold, schwarz, schwarzer Acrylstift, mit Jahreszahl "86", signiert
• Postkarte Illustrierte Gebrauchsanweisung "Basso's Bags", Stempel "valid for mail art - basso", mit Jahreszahl "86", signiert, nummeriert 66, Auflage 75
• A4 Brief "Mail Art Project 1993 - F.R.E.D" Schwarz-Weiß Kopie, dreifach gefaltet, Illustration, handschriftliche Notizen, Datumsstempel
• Postkarte zum neuen Jahr, adressiert an Ulrich Kattenstroth, farbig bestempelt, collagiert, signiert
Umberto Basso:
Übersetzer, Graveur, Maler und Mail Artist, geboren in Barletta; besuchte die Grafikschule "G. VASI"
unter der Leitung der Meister R. Bussi und M. Buonaccorsi.
Er ist Mitglied der International Association of Graphics und der Ce.S.A. Coo.P. und nimmt aktiv am künstlerischen Leben teil, indem er an zahlreichen kollektiven Ausstellungen in Italien und im Ausland teilnimmt, die von der Kritik sehr gelobt werden und ihm bedeutende Anerkennungen eingebracht haben. Er lebt und arbeitet in Barletta. Seine Werke sind in Italien und im Ausland zu sehen.
Aus dem Künstler Katalog über Umberto Basso, Edition Mario Adda, Bari, übersetzt mit DeepL
INTERNATIONALE BRIEFKUNST
FÜR DAS F.R.E.D. (FORUM FÜR DIE WIEDERVERWENDUNG DER EX-DISTILLERIE)
IN BARLETTA - ITALIEN
1991 wurde das F.R.E.D. in BARLETTA von einigen lokalen Vereinigungen gegründet, um eine Struktur aus dem neunzehnten Jahrhundert, die einst eine Brennerei war und sich heute in einem Zustand des Verfalls befindet, wiederherzustellen -
Nach Ansicht des F.R.E.D. handelt es sich um eine
Frage der industriellen Archäologie.
Im Jahr 1990 unterstellte das Ministerium für Kultur und Umwelteigentum die ehemalige Brennerei dem Schutz.
Die F.R.E.D., die damit einverstanden ist, beabsichtigt, die Wiederherstellung, die Nutzung und die öffentliche, soziale, kulturelle und ökologische Verwendung dieses Gebietes zu verfolgen. Ziel ist es, ein polyfunktionales Gebiet zu realisieren und einen mediterranen Park zu schaffen. Bisher wurde noch kein Projekt ausgearbeitet, das auf die Wiederverwendung der ehemaligen Brennerei mit ihrer derzeitigen Struktur ausgerichtet ist und die Verteilung der Volumina und Freiräume des Geländes berücksichtigt.
Deshalb schlug die F.R.E. D. 1992 der Gemeinde Barletta vor, einen NATIONALEN IDEENWETTBEWERB für die Wiederbelebung der ehemaligen Brennerei zu veröffentlichen. Obwohl dieser Vorschlag angenommen wurde, hat die Stadtverwaltung bis heute nichts unternommen.
Bitte kopieren und weiterschicken.
Schicke deine Kunstwerke, Ideen, Vorschläge, Projekte ein die die Wiederherstellung dieses Beispiels der Industriearchäologie unterstützen.
Medium: offen
Größe: frei
Keine Rücksendung
(Neue) Deadline 31. Dezember 1993
Dokumentation an alle Künstler
Übersetzung des A4 Briefs "Mail Art Project 1993" - F.R.E.D mit DeepL
|
Titel
-
Kattenstroth Konvolut - Piermario Ciani
Technische Angaben
-
signiert, 5 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Materialien in transparenter Kunststoffhülle.
ZusatzInfos
-
• Artikel aus "fotografare" April 1986 über die Kopiertechnik von Piermario Ciani, Schwarz-Weiß Kopie A4
• ca. DinA5 gelbes Tonpapier, gerissene Ecke, Illustration/ Grafik mit Bleistift, gestempelt "Vietato ai Minori", Mai 1986
• Künstlerpostkarte "Poesia", "zeta post", vermutlich Vorlage Xerox, davon Offsetdruck
• Künstlerpostkarte "Pour un'histoire d'A n° 2", vermutlich Vorlage Xerox, davon Offsetdruck, Adressstempel, signiert
• Ausstellungsankündigung im Museum für Fotokopie "Portraits, selfportraits and other xerographies", DinA4 gelbes Tonpapier, Schwarz-Weiß Xerox
Piermario Ciani wurde am 19. Juni 1951 in Bertiolo (Udine) geboren. Er war Maler, Fotograf, Grafiker und Herausgeber. Seit 1976 stellte er Gemälde, Fotografien und Multimedia-Installationen aus. Von 1980 an war er im Mail Art-Netzwerk aktiv. Er stellte Postkarten, Briefmarken und Stempel her, beteiligte sich an Hunderten von Projekten und Ausstellungen in der ganzen Welt und schuf u.a. das Signet für den 2. Dezentralen Networker Congress 1992. Seine künstlerische Produktion wurden in vielen Zeitschriften und Büchern veröffentlicht.
Seit 1998 war er als Berater für die visuellen Künste der Stadt Udine tätig. Seit 2002 organisierte er gemeinsam mit Vittore Baroni und anderen internationalen Künstlern das Projekt FUN (Fantastische Vereinte Nationen).
Am 3. Juli 2006 ist er im Alter von 55 Jahren gestorben.
Text von der Website mailartists.wordpress.com, übersetzt mit DeepL
|
Titel
-
Love Play Fight - Dein Neumarkt 2019-2025
Technische Angaben
-
184 S., 28,2x20,7 cm, Auflage: 600, ISBN/ISSN 9783957495563
Broschur
ZusatzInfos
-
Dokumentation der Theaterarbeit des Kollektivs.
Love. Unbedingte Hingabe zum Spielplan, zu relevanten Stoffen und Formen, zu den Menschen, zu den Mitarbeiter*innen, zu Künstler*innen, zu Kollaborateur*innen. Gastgeber_innenschaft als gelebte Liebe zu allen, die das Haus betreten. LOVE ist für uns auch die Liebe zur produktiven Differenz, zum Beispiel mit Menschen aus verschiedensten Kontexten zu arbeiten, gemeinsam mit einem diversen Ensemble aus eigenständigen Künstlerpersönlichkeiten aus unterschiedlichen Disziplinen. Und das heisst auch mit Menschen arbeiten, die lieben, was sie tun.
Play. Bekenntnis zu Humor und Interaktion, zu einer lustvollen und spielerischen Energie, die im Idealfall alle erreicht und erfasst. Dafür wollen wir Bedingungen schaffen: Niederschwelligkeit und Vermittlung und flache Hierarchien nach Innen und Aussen, eine freundschaftliche Atmosphäre, die zum gemeinsamen, produktiven Spiel inspiriert und die MitarbeiterInnen genauso meint, wie Künstlerinnen, unsere Gäste und die Stadt. Dabei hilft auch unser Sounding Board aus Bewohner*innen der Stadt Zürich, das unser Programm, unsere Kommunikation nach Aussen regelmässig feedbackt.
FIGHT. Haltung und Positionen einnehmen, engagierte, streitbare Inhalte und Formen im Spielplan, als Institution, als Künstler*innen setzen. Fight heisst auch, für das Programm zu bürgen und zu kämpfen, für Ideen einzustehen, für Überzeugungen auch Grenzen zu überschreiten, Perspektiven in Frage zu stellen, sich auch angreifbar zu machen, und Konflikt als Chance zu sehen, um sich weiterzuentwickeln.
Text von der Webseite
|
Technische Angaben
-
14,8x10,5 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte, A4 Laserausdruck eines Infotextes nach PDF
ZusatzInfos
-
Zur Ausstellung mit Malerei in der der Galerie pip München, 13.06.26-01.07.25
Oogschaduw – das niederländische Wort für „Lidschatten“ – klingt weich, fast beiläufig. Aber der Schatten im
Titel meint mehr als nur einen Farbschleier am Augenlid. Es geht um das, was sich entzieht, was mitläuft, mitdenkt,
mitschwingt – um das, was nicht gleich sichtbar ist. Genau dort setzen die Arbeiten von Anna McCarthy
und Maximilian Helk an: Sie graben, schieben, kratzen an der Oberfläche und legen das Verborgene frei. ...
In Oogschaduw treffen diese beiden Haltungen aufeinander – und schaffen ein Spannungsfeld zwischen Andeutung
und Ansage, zwischen Poesie und Protest, zwischen Kontrolle und Kontrollverlust. Der Schatten im Titel ist
dabei kein Ort der Dunkelheit, sondern der Möglichkeit. Er steht für das, was sich nicht sofort fassen lässt – für
Risse in der Wahrnehmung, für Brüche im Bild. ...
Text vom Infoblatt
|
Titel
-
_957 Independent Art Magazine #00H POISON IVY
Technische Angaben
-
[28] S., 29,5x21 cm, 7 Teile. ISBN/ISSN 22963057
zwei Hefte, Drahtheftung, Digitaldruck 4c, in Umschlag gelegt, in Poster eingefaltet, Schwarzer Siebdruck auf floreszierendem Papier, Infokarte + Sticker beigelegt
ZusatzInfos
-
Unscheinbar im Gras windet sich Poison Ivy. Unachtsame, die mit ihr in Berührung kommen, plagen Hautausschläge. Seit der Kolonialisierung gefürchtet, wird sie bekämpft und verdrängt. Trotz allem überlebt sie. Wie die Native Americans, die mit ihr Körbe herstellten und Textilien färbten. Stephan Wittmer macht daraus ein Piktogramm, das uns vor schmerzhaften Folgen warnt. Ein Symbol für das materielle Ineinandergehen von Aussen und Innen durch den intensiven Zwischenraum der Haut. Eine Ikone für alles Verachtete, Verdrängte & Verworfene. Für (Sur)vivance, Survival & Endurance/ Resistance. Vor der Pandemie reiste er jedes Jahr mit der Künstlerin Pat Treyer in die USA. Unter anderem auch in die Reservate der Hopi in Arizona. Zurück kommt er mit Bildern und Objekten, die Gewöhnliches zeigen, aber nicht verklären. Material Culture, unreine Natur und das unromantisch Nomadische – Themen, die Stephan Wittmer mit feinem Gespür für Flüchtiges und Abseitiges einfängt und mit lapidarer Geste ausstellt. Die Werke wirken manchmal zufällig, dahin geworfen und banal, besitzen aber immer wieder einen skurrilen Humor. Ihre sinnliche Tiefe jedoch erhalten sie erst durch ihren ikonologischen Zusammenhang.
Text von Website übernommen.
|
Technische Angaben
-
21x14,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
-
Dokumentation zur künstlerischen Praxis von Marianna Buchwald.
Marianna Buchwald - Geboren in Deutschland. Ihre Eltern, die Künstler Hella und Hans-Ulrich Buchwald, gründeten 1969 das Maskentheater Scharnier-Theater Hannover. Das Scharniertheater engagiert Tänzer, Schauspieler und Musiker sowie Choreographen und Regisseure aus aller Welt. Durch den Kontakt mit dem französischen Pantomimen Jean Soubeyran entschied sich Marianna für ein Pantomimenstudium an der Internationalen Hochschule für Tanz und Theater, Folkwang Hochschule Essen. Im Jahr 1980 zog sie nach Chicago. Dort unterrichtet sie Dynamische Pantomime am MoMing, dem Goodman Theatre und dem Cultural Arts Center CCS St. Mels. Ihr Studium ermöglichte es ihr, ein Bewegungsvokabular zu entwickeln, um Stücke mit dynamischem und vitalem Charakter zu gestalten. Ihr Talent, das groteske Absurde mit dem tragischen Konkreten zu verbinden, kommt in fließenden oder manchmal abrupten und intensiven Bewegungen zum Ausdruck.
Immer neugierig, die Künstler ihrer Umgebung kennenzulernen, nahm sie an der Arbeit des Tänzers Bill T. Jones teil, arbeitete mit dem Multimediakünstler Ping Chong und dem Mimen Rob List aus New York. Inspiriert von Ping Chongs Art, Filmprojektion, Ton und Licht mit Stimme, Sprache und Bewegung zu einer totalen Theatererfahrung zu verbinden, entschied sie sich 1983 für ein Studium der Performance Art an der School of the Art Institute in Chicago.
Die Themen ihrer Arbeiten, sowohl die für ihre Studenten choreographierten Ensembles als auch ihre Solo-Auftritte, sind oft von der Welt der Märchen und des Fantastischen inspiriert. Sie tragen Titel wie: "Impulse 1982, The Making of Man 1983, Red Beast 1983, Spanish Fairytale 1984, Between Night and Day 1985 und Chamelion Games 1985, Dangerous Fields 1985".
Bei ihren Stücken handelt es sich nicht um reine Pantomime, sondern um Kompositionen aus Elementen, die vom modernen bis zum primitiven Tanz reichen, um den Einsatz von Stimme und Wort sowie von Objekten und Masken, um Tonaufnahmen und Diaprojektionen.
Ihre Arbeit bewegt sich auf verschiedenen Ebenen des theatralen Ausdrucks.
Valeska N.
Text aus dem Heft übernommen, übersetzt mit DeepL.
|
Titel
-
Heilkunst - Untersuchungen zur Pathologie des Kunstbetriebs
Technische Angaben
-
[4] S., 21x11 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Aufklappbarer Flyer mit beigelegter Bestellkarte.
ZusatzInfos
-
Werbeflyer zum Buch "Heilkunst - Risiken und Nebenwirkungen des Kunstbetriebs", für Arthur Klings "Heilkunst-Tee" und die Online-Selbsthilfegruppe für den Kunstbetrieb "ArtVictims Anonymous" in der Kunststiftung Baden-Württemberg, 23.02.-25.03.2000.
Zum Buch: Ein Vademecum zur Pathologie des Kunstbetriebs. Der Autor beschreibt anschaulich und leicht verständlich den Kunstbetrieb und seine häufigsten Risiken und Nebenwirkungen. Heilkunst gibt Tipps zu deren Behandlung mit einheimischen Heilkunstpflanzen in Wort und Bild, die speziell für die Linderung von Kunstbeschwerden zusammengestellt wurden.Heilkunst ist ein unverzichtbares Standardwerk für all diejenigen, die im Kunstbetrieb tätig sind, vom Anfänger bis zum Arrivierten. Dem kunstinteressierten Laien bietet das Buch fundierte Hilfestellung im Umgang mit dem Kunstbetrieb. Ein Nachschlagewerk von Artomanie über Augenschwäche, Grössenwahn, fehlende Inspiration, Kunstkritik, Melancholie und Technerrhöe bis Vincent-Syndrom, Wundheilung und Zwangserscheinungen. Das Verzeichnis der Heilkunstpflanzen enthält botanische Beschreibungen, Tipps zum Sammeln und Zubereiten sowie eine Fülle von Rezepturen zur Selbstbehandlung.
Text von der Webseite.
|
Titel
-
Vienna Art Book Fair #1 - Konvolut Werbematerial
Technische Angaben
-
8 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
2 Taschen der Messe aus Papiermaterial von Europapier und
4 Aufkleber von >:eSel.at und
2 Flyer in Form einer Din A5 Aufkklappkarte von dem Wiener Fonds namens Wirtschaftsagentur Wien
ZusatzInfos
-
Die Taschen der Messe - 4.10.-6.10.2019 - beinhalten jeweils eine Werbekarte der Wirtschaftsagentur Wien: Eine Agentur, welche kreative Ideen bis hin zu StartUps fördert und damit die Wiener Kreativszene unterstützt.
Außerdem befinden sich je Aufkleber der E.S.E.L. KG darin. Das ist eine Informationsplattform für Kunst und Kultur: für Veranstaltungen, Ausstellungen, Museen etc. – in Wien und Umgebung. Die Abkürzung steht für Erkennen, Sehen, Erfahren, Lernen.
Im Konvolut befinden sich vier Aufkleber (2 identisch) der >:eSel.at) (Schreibweise siehe Bild). Außer ihrer Präsenz in Socialmediakanälen befindet sich der tatsächliche Standort: eSeL Infobüro, Schauraum, Shop für Brauchbare Kunst im MQ – Museumsquartier Wien.
|
Titel
-
Markus Lüpertz - Sagenhaft
Technische Angaben
-
21x10 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Leporello-Falz, vier Seiten
ZusatzInfos
-
Ausstellung im Horst-Janssen-Museum Oldenburg, 02.03.-03.06.2012
Die Ausstellung SAGENHAFT umfasst Zeichnungen, unterschiedlichste Druckgrafiken und Skulpturen von Markus Lüpertz (geb. 1941). Mit Markus Lüpertz knüpft das Horst-Janssen-Museum an die Reihe der großen zeitgenössischen Künstler wie zuvor Sigmar Polke oder Jörg Immendorff an. Neu ist, dass im Museum für internationale Grafik erstmals auch dreidimensionale Arbeiten gezeigt werden. Der Maler Lüpertz beschäftigt sich seit den 80er Jahren mit Skulpturen und nähert sich – als ungelernter Bildhauer – über die Zeichnung und die Grafik an die Skulptur an. In der Ausstellung finden sich Kohlezeichnungen, Gouachen, Radierungen und Holzschnitte, die alle das Thema „Figur“ und „Menschenbild“ umkreisen. Klassische Fragestellungen wie das Verhältnis von Standbein und Spielbein werden erst in der Zeichnung erörtert und dann auf eine Figur im Raum übersetzt. Diese so genannten Bozzetti sind kleine, bemalte Bronzegüsse, die als Entwurfsmodelle für meterhohe, im öffentlichen Raum realisierte Skulpturen, wie beispielsweise die „Aphrodite“ für Augsburg oder der „Mozart“ für Salzburg dienen. Mit SAGENHAFT sind einerseits die mythologischen Figuren gemeint, wie Daphne, Merkur oder Herkules, andererseits spielt der Titel natürlich auf den Geniebegriff an, mit dem sich Lüpertz gerne umgibt.
Klassische Themen wie Götterfiguren und klassische Materialien wie Bronze werden von Lüpertz deutlich gegen den Strich gebürstet: Seine Aphrodite ist eine stämmige, knubbelige Frauengestalt; die Oberflächen der Bronzegüsse sind mit grellen Farben „zugemalt“ und werfen Fragen nach der Tradition, dem Kunstverständnis und unserem Schönheitsbegriff auf.
Text übernommen von der Website art-in.de
|
Technische Angaben
-
[152] S., 28,5x21,6 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783946770671
Hardcover, beiliegend ein Brief von Klaus Mecherlein - Leiter des Ateliers Augustinum in Oberschleißheim (HPCA - Heilpädagogisches Centrum Augustinum) sowie ein Brief von Andreas Maus (Reprint) in dem er Stationen seines künstlerischen Lebenslaufes von 1999 bis 2020 beschreibt und wem er dafür dankt. Der Brief ist auf den 26.5.2020 datiert.
ZusatzInfos
-
... Der euward, der seit dem Jahr 2000 bereits zum 8. Mal verliehen wird, ist international die wichtigste Auszeichnung für Kunst im Kontext geistiger Behinderung. Sein Ziel ist es, unbekannte Künstler zu fördern und ihr Schaffen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Er ist mit Geldpreisen und der Publikation eines Kataloges im Gesamtwert von 19.000 Euro dotiert. 341 Künstlerinnen und Künstler aus 22 europäischen Ländern haben sich 2020 für den euward beworben; das euward-Kuratorium hat daraus 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus neun Ländern für den Preis nominiert. Die Jury hat aus dieser Shortlist die drei Preisträger bestimmt. ...
Andreas Maus ist der 1. Preisträger des euward8. Er wurde am ... 29.4.2021 im Haus der Kunst in München von der Augustinum Stiftung mit dem Europäischen Kunstpreis für Malerei und Grafik im Kontext geistiger Behinderung ausgezeichnet.
Andreas Maus ... arbeitet im Kunsthaus KAT18 in Köln. ...
Das Zeichenbuch von Andreas Maus umfasst gegenständliche und abstrakte Zeichnungen zu Geschichte, Krieg und Sport: Neben vielfach medialisierte Ereignisse - NS-Gräueltaten, Pegida-Demonstrationen und Olympische Spiele - treten Bilder, die Maus' Verortung in Köln spüren lassen: Im Zweiten Weltkrieg zerstörte Kirchen, lokale Sportereignisse. Aus den zueinander bezugnehmenden oder kontrastiert aufeinanderprallenden Darstellungen ergeben sich so angedeutete Narrative, die dem Buch eine welterschaffende Kraft geben; eine dystopische, teilweise freundliche, teilweise kaum aushaltbar brutale Bildwelt entfaltet sich beim Blättern ... Andreas Maus hat das Buch zwischen 2013 und 2018 gezeichnet, mit Kugelschreibern und Finelinern. Flächen werden mit Kreisen, feinen Linien oder Vierecken mosaikähnlich ausgefüllt ...
Texte von den Webseiten
|
Titel
-
Hohlraumbespiegelung - Die asiatisch-bayerische Performance-Reihe Comecerts füllt die Auftrittsleere mit Album- und Buch-Projekten
Technische Angaben
-
57,5x39,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsausriss, SZ Nr. 49 vom 01.03.2021, R14
ZusatzInfos
-
Es sollte das große Jahr von „Comecerts“ werden. Das heißt von Adam Langer und Jonas Haesner und ihrer Konzertreihe, deren Name abgekürzt für „Concerts to come to“ steht. Die beiden hatten für 2020 Musiker und Künstler aus Asien für Auftritte nach München eingeladen, wie sie es seit 2015 regelmäßig tun. ...
... Zusätzlich zu „Comecerts 2020“ ist mit „Reflections 1: Krakatoa“ auch ein 228-seitiger Bild- und Textband (inklusive Kassette) über den gemeinsamen Schaffensprozess von Qian Geng, Anton Kaun und Wang Ziheng in Arbeit, der demnächst als Kooperation zwischen „Agency &“, dem Icon Verlag und WV Sorcerer Productions erscheinen soll. Und mit „Trickster International“ ist laut Adam Langer für die kommenden Wochen der Release eines kompletten Duo-Albums von Xaio He und Ardhi Engl in Planung. ...
|
Titel
-
Li, Geschenke und Rituale
Technische Angaben
-
20,7x14,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Programmheft
ZusatzInfos
-
Ausstellung vom 13.05.-12.09.2021 in der Villa Stuck in München
Das Museum Villa Stuck präsentiert zum ersten Mal in München die Arbeiten des in Taiwan geborenen Künstlers Lee Mingwei (*1964), der in Paris und New York lebt und arbeitet. Zu sehen sind Installationen und Performances der letzten 30 Jahre, mit denen der Künstler Rituale des Schenkens und Beschenktwerdens in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stellt – zentral ist dabei die aktive Einbindung des Publikums. Lee Mingwei stellt die Kunst als immaterielles und transformatives Geschenk dar. Die Darbietung von Liedern, Gesprächen und kontemplativen Momenten regt die Besucher*innen zur Mitwirkung an. Nicht zuletzt eröffnet Lees künstlerische Praxis damit Möglichkeiten einer Verarbeitung der sozialen Folgen der Pandemie.
LEE MINGWEI: 禮 Li, Geschenke und Rituale feiert das Schenken und das Empfangen von Zeit und Hingabe. Einer der wichtigsten Einflüsse für Lee Mingwei ist das konfuzianische Prinzip Li (禮). Dieser Begriff umfasst Gedanken zu Riten, Ritualen, Geschenken und Anstandsregeln. Darauf aufbauend untersucht die Ausstellung Gesten der Gastfreundschaft und Rituale des Gebens und Nehmens. ...
Für drei Projekte startete die Villa Stuck im Vorfeld Aufrufe zur Beteiligung an Interessierte. Für Fabric of Memory suchte Lee nach textilen Erinnerungsstücken und für The Mending Project nach Personen, die vor Ort Kleidung flicken und dabei Gespräche mit den Besucher*innen führen. The Living Room lädt Münchner*innen dazu ein, ihre persönlichen Sammlungen im Rahmen der Ausstellung zu zeigen.
Text von der Webseite
|
Technische Angaben
-
5,4x7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Leporello in Pappschachtel mit aufgeklebten Farbdruck, erotisch
ZusatzInfos
-
Eine lyrische Raumin(ter)vention von Matthias Göritz, Münze einwerfen, Knopf drücken, Gedicht herausnehmen – lesen! Gefühlsechte Gedichte: Matthias Göritz hat 14 Dichterinnen und Dichter aus Deutschland und der ganzen Welt eingeladen und sie gebeten für den ehemaligen Kondom-Automaten ein Gedicht zu schreiben.
Der erste Münchner Poesieautomat, der „Gefühlsechte Gedichte“ von deutschen und internationalen Lyrikern enthält, eröffnet in der Villa Stuck. Der Automat ist mit 14 unterschiedlichen Gedichten bestückt, welche für je 50 Cent gezogen werden können. Man kann die Texte lesen, aufbewahren, verschenken. Die Einnahmen werden an wohltätige Organisationen gespendet, die sich für Autor*innen im Exil einsetzen.
Text von der Webseite
|
Titel
-
ACT UP München T-Shirt - Ich wohne immer noch auf dem Uranus ...
Technische Angaben
-
71x80 cm, signiert, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Blaues T-Shirt, weißer Siebdruck, mit Kugelschreiber signiert und datiert
ZusatzInfos
-
Angeboten bei der Eröffnungsfeier vor dem Museum Brandhorst am 09.09.2023.
Das Museum Brandhorst geht mit der „Flag Commission“ über die Grenzen des Ausstellungsraums hinaus und präsentiert eigens in Auftrag gegebene Kunstwerke in der Nachbar:innenschaft des Stadtbezirks Maxvorstadt. Normalerweise werben die Fahnen, die an der Ecke Türken- und Theresienstraße aufgestellt sind, für die aktuellen Ausstellungen des Museums. Doch für die „Flag Commission“ nutzen Künstler:innen sie als Außenflächen, um Interventionen im öffentlichen Raum zu schaffen.
Der Verkaufserlös geht zu 100% an das Forum Queeres Archiv in München
Zu Beginn der AIDS-Krise nutzte die CSU unter Franz Josef Strauss und Peter Gauweiler die sich ausbreitende Panik für ihre eigenen Mittel um verschiedene Saunen und Barclubs für Homosexuelle zu schließen und Prostituierte und Drogenabhängige als „Risikogruppen“ zu stigmatisieren.
|
Titel
-
LOTTO für ALLE - Rechnungs Nr. LfA 06/24
Technische Angaben
-
2 S., 29,7x21 cm, Auflage: 1, keine weiteren Angaben vorhanden
Laserausdruck auf Briefpapier
ZusatzInfos
-
Eine künstlerische Intervention von Peter Kees im super+ CENTERCOURT. 01.05-09.06.2024
Geld macht glücklich – lassen Sie sich Rechnungen schreiben! Sie haben zu wenig Geld? Ihre Miete ist zu hoch? Die Lebenshaltungskosten sind zu teuer? Sie verdienen zu wenig und brauchen Kapital? Oder wollen einfach der Ungleichheit etwas entgegensetzen?
Rechnung an Staatsminister Markus Blume vom 01.05.2024 stellvertretend für das AAP Archve Artist Publications, für kostenlose zur Verfügungsstellung von Archivmaterialien und Bereitstellung der Online-Datenbank OPAC.
|
Titel
-
DAS GLÜCK IST NICHT IMMER LUSTIG
Technische Angaben
-
14,8x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte
ZusatzInfos
-
Zur Ausstellung im Gropius Bau in Berlin, 12.09.2024-12.01.2025
Seit mehr als drei Jahrzehnten erweitert Rirkrit Tiravanija die Vorstellung davon, was in Ausstellungen möglich ist. Als Teil seiner Praxis schafft der Künstler Situationen, in denen gegessen und getrunken, gespielt und geruht werden kann. Dabei entstehen Räume für zufällige Begegnungen, soziale Beziehungen und deren Scheitern – kurz gesagt: für das Leben.
In DAS GLÜCK IST NICHT IMMER LUSTIG zeigt der Gropius Bau über 80 Werke des Künstlers, die zwischen 1987 und 2024 entstanden sind. Tiravanija, der unter anderem in Berlin lebt und arbeitet, verweist in diesen Arbeiten immer wieder auf kulturelle Klischees und die politischen Verhältnisse in Deutschland. Der Titel der Ausstellung ist Rainer Werner Fassbinders gesellschaftskritischem Film Angst essen Seele auf (1974) entlehnt, der einen wichtigen Bezugspunkt für Tiravanija darstellt.
„Kunst hat immer versucht, den Menschen die Möglichkeit zu geben, frei zu handeln. Frei zu denken, frei zu sehen, frei zu hören.“ — Rirkrit Tiravanija
DAS GLÜCK IST NICHT IMMER LUSTIG spannt den Bogen von frühen Installationen über experimentelle 8-mm-Filme und Fotografien bis hin zu regelmäßigen Aktivierungen der partizipativen Arbeiten, mit denen Tiravanija bekannt wurde. An verschiedenen Tagen können sich Besucher*innen T-Shirts im Siebdruckverfahren mit Tiravanijas Slogans bedrucken lassen oder in einem voll ausgestatteten Proberaum in der Ausstellung Musik machen. Eine Installation lädt mit acht Tischtennisplatten dazu ein, im kostenlos zugänglichen Lichthof des Gropius Bau Pingpong zu spielen. Mit der spiralförmigen Bühne untitled 2024 (demo station no. 8), die täglich Raum für öffentliche Vorführungen bietet, wird der Lichthof zu einem Ort, an dem Menschen zusammenkommen und gemeinsam Zeit verbringen können.
Text von der Webseite
|
Technische Angaben
-
176 S., 21,6x13,8 cm, ISBN/ISSN 9780500296684
Klappbroschur
ZusatzInfos
-
Ein unverzichtbarer Leitfaden darüber, wie die Macht der Kunst genutzt wurde, um politische Veränderungen in der modernen Welt zu bewirken, vom Kampf für das allgemeine Wahlrecht bis hin zu Black Lives Matter.
Vom antikolonialen Kampf bis zur Kampagne für nukleare Abrüstung, von den Suffragetten bis zu Black Lives Matter - die Kunst ist seit langem ein mächtiges Instrument, um den Status quo zu verändern. In neun thematischen Kapiteln untersucht Jessica Lack die Beziehungen der Kunst zu den Medien, den Institutionen und dem Staat, die Verwendung der Kunst durch Aktivisten als Waffe, als Werkzeug oder als Möglichkeit, sich etwas anderes vorzustellen, sowie die Vorstellungen von Künstlern als Kämpfer, Propheten und revolutionäre Führer. Lack ordnet wichtige Kunstwerke, Kampagnen und Bewegungen in ihren sozialen und politischen Kontext ein und erkennt die Netzwerke der Solidarität, Inspiration und Zusammenarbeit, die sowohl für den Protest als auch für das Kunstschaffen von entscheidender Bedeutung sind. Das schön illustrierte und sorgfältig recherchierte Buch Protest Art bietet eine leicht zugängliche Einführung in dieses weite und widerspenstige Feld seit dem frühen zwanzigsten Jahrhundert.
Text von der Webseite, übersetzt mit DeepL
|
Technische Angaben
-
104 S., 19,3x15 cm, ISBN/ISSN 3906086972
Softcover, Fadenheftung, Bündchen
ZusatzInfos
-
"Seelensysteme" erscheint zur grossen Einzelpräsentation Till Veltens im Helmhaus Zürich und dokumentiert mit zahlreichen Bild- und Textmaterialien die aktuelle Auseinandersetzung des Künstlers mit C.G. Jung und gibt Einblick in eine repräsentative Auswahl bisheriger Werkkomplexe.
Ausgehend von der Beschäftigung mit Phänomenen der Parapsychologie in der Ausstellung "Spuk" im Kunstverein Freiburg im Breisgau ist Velten auf Bilder gestossen, die in Traumerzählungen vorkommen. Dadurch angeregt, begann er sich für C.G. Jungs Arbeit mit den Bildern seiner Patienten und dessen Archetypen-Lehre zu interessieren. Und da Velten seinen Interessen nachgeht, indem er mit Betroffenen spricht, wandte er sich zunächst an Psychoanalytiker und dann an Pfarrer und an Priester. Für Till Velten stellen sich die Gespräche mit diesen beiden Berufsgruppen insofern als speziell heraus, als das Gespräch sowohl für die Psychoanalyse wie für die Seelsorge selber zentral ist.
Textbeiträge von Simon Maurer, Lilian Pfaff sowie einem Gespräch von Jeanette Fischer mit Till Velten
Text von der Website https://www.sfkb.at/books/seelensysteme/
|
Technische Angaben
-
42x29.7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat mit Risographie
ZusatzInfos
-
FAK (Feministisches Arbeits-Kollektiv) engagiert sich für die Chancengleichheit der Geschlechter. Anlass zur Gründung des FAK war der geringe Anteil der Frauen im Lehrstuhl der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. In unserer Arbeit vereinen sich verschiedene Disziplinen: Wir sind junge Künstler*innen, Philosoph*innen, Designer*innen und Kunstwissenschaftler*innen. Über zahlreiche Aktivitä,ten wie Plakataktionen, Konzeptbars, Symposien und Vorträge versuchen wir seit 2012, Sichtbarkeit für unser politisches und gesellschaftliches Anliegen zu schaffen. FAK fordert neue Ordnungen, durchlässige Strukturen, Blickverschiebungen und die Umsetzung bisher ungedachter Möglichkeiten.
Text von der Website
|
Technische Angaben
-
42x29.7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat mit Risographie
ZusatzInfos
-
FAK (Feministisches Arbeits-Kollektiv) engagiert sich für die Chancengleichheit der Geschlechter. Anlass zur Gründung des FAK war der geringe Anteil der Frauen im Lehrstuhl der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. In unserer Arbeit vereinen sich verschiedene Disziplinen: Wir sind junge Künstler*innen, Philosoph*innen, Designer-*innen und Kunstwissenschaftler*innen. Über zahlreiche Aktivitä,ten wie Plakataktionen, Konzeptbars, Symposien und Vorträge versuchen wir seit 2012, Sichtbarkeit für unser politisches und gesellschaftliches Anliegen zu schaffen. FAK fordert neue Ordnungen, durchlässige Strukturen, Blickverschiebungen und die Umsetzung bisher ungedachter Möglichkeiten.
Text von der Website
|
Titel
-
Zukünftige Professorenstellen müssen mit Frauen besetzt werden
Technische Angaben
-
42x29.7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat mit Risographie
ZusatzInfos
-
FAK (Feministisches Arbeits-Kollektiv) engagiert sich für die Chancengleichheit der Geschlechter. Anlass zur Gründung des FAK war der geringe Anteil der Frauen im Lehrstuhl der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. In unserer Arbeit vereinen sich verschiedene Disziplinen: Wir sind junge Künstler*innen, Philosoph*innen, Designer*innen und Kunstwissenschaftler*innen. Über zahlreiche Aktivitä,ten wie Plakataktionen, Konzeptbars, Symposien und Vorträge versuchen wir seit 2012, Sichtbarkeit für unser politisches und gesellschaftliches Anliegen zu schaffen. FAK fordert neue Ordnungen, durchlässige Strukturen, Blickverschiebungen und die Umsetzung bisher ungedachter Möglichkeiten.
Text von der Website
|
Technische Angaben
-
42x29.7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat mit Risographie
ZusatzInfos
-
FAK (Feministisches Arbeits-Kollektiv) engagiert sich für die Chancengleichheit der Geschlechter. Anlass zur Gründung des FAK war der geringe Anteil der Frauen im Lehrstuhl der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. In unserer Arbeit vereinen sich verschiedene Disziplinen: Wir sind junge Künstler*innen, Philosoph*innen, Designer*innen und Kunstwissenschaftler*innen. Über zahlreiche Aktivitä,ten wie Plakataktionen, Konzeptbars, Symposien und Vorträge versuchen wir seit 2012, Sichtbarkeit für unser politisches und gesellschaftliches Anliegen zu schaffen. FAK fordert neue Ordnungen, durchlässige Strukturen, Blickverschiebungen und die Umsetzung bisher ungedachter Möglichkeiten.
Text von der Website
|
Titel
-
Ausgewogenes Verhältnis / Quality up up up up
Technische Angaben
-
42x29.7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat mit Risographie
ZusatzInfos
-
FAK (Feministisches Arbeits-Kollektiv) engagiert sich für die Chancengleichheit der Geschlechter. Anlass zur Gründung des FAK war der geringe Anteil der Frauen im Lehrstuhl der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. In unserer Arbeit vereinen sich verschiedene Disziplinen: Wir sind junge Künstler*innen, Philosoph*innen, Designer-*innen und Kunstwissenschaftler*innen. Über zahlreiche Aktivitä,ten wie Plakataktionen, Konzeptbars, Symposien und Vorträge versuchen wir seit 2012, Sichtbarkeit für unser politisches und gesellschaftliches Anliegen zu schaffen. FAK fordert neue Ordnungen, durchlässige Strukturen, Blickverschiebungen und die Umsetzung bisher ungedachter Möglichkeiten.
Text von der Website
|
Technische Angaben
-
42x29.7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat mit Risographie
ZusatzInfos
-
FAK (Feministisches Arbeits-Kollektiv) engagiert sich für die Chancengleichheit der Geschlechter. Anlass zur Gründung des FAK war der geringe Anteil der Frauen im Lehrstuhl der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. In unserer Arbeit vereinen sich verschiedene Disziplinen: Wir sind junge Künstler*innen, Philosoph*innen, Designer*innen und Kunstwissenschaftler*innen. Über zahlreiche Aktivitä,ten wie Plakataktionen, Konzeptbars, Symposien und Vorträge versuchen wir seit 2012, Sichtbarkeit für unser politisches und gesellschaftliches Anliegen zu schaffen. FAK fordert neue Ordnungen, durchlässige Strukturen, Blickverschiebungen und die Umsetzung bisher ungedachter Möglichkeiten.
Text von der Website
|
Technische Angaben
-
42x29.7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat mit Risographie in Schwarz und Gelb
ZusatzInfos
-
FAK (Feministisches Arbeits-Kollektiv) engagiert sich für die Chancengleichheit der Geschlechter. Anlass zur Gründung des FAK war der geringe Anteil der Frauen im Lehrstuhl der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. In unserer Arbeit vereinen sich verschiedene Disziplinen: Wir sind junge Künstler*innen, Philosoph*innen, Designer*innen und Kunstwissenschaftler*innen. Über zahlreiche Aktivitä,ten wie Plakataktionen, Konzeptbars, Symposien und Vorträge versuchen wir seit 2012, Sichtbarkeit für unser politisches und gesellschaftliches Anliegen zu schaffen. FAK fordert neue Ordnungen, durchlässige Strukturen, Blickverschiebungen und die Umsetzung bisher ungedachter Möglichkeiten.
Text von der Website
|
Titel
-
FAK-Plakat (Hand mit Penis-Zeigefinger)
Technische Angaben
-
42x29.7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat mit Risographie in Schwarz
ZusatzInfos
-
FAK (Feministisches Arbeits-Kollektiv) engagiert sich für die Chancengleichheit der Geschlechter. Anlass zur Gründung des FAK war der geringe Anteil der Frauen im Lehrstuhl der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. In unserer Arbeit vereinen sich verschiedene Disziplinen: Wir sind junge Künstler*innen, Philosoph*innen, Designer-*innen und Kunstwissenschaftler*innen. Über zahlreiche Aktivitä,ten wie Plakataktionen, Konzeptbars, Symposien und Vorträge versuchen wir seit 2012, Sichtbarkeit für unser politisches und gesellschaftliches Anliegen zu schaffen. FAK fordert neue Ordnungen, durchlässige Strukturen, Blickverschiebungen und die Umsetzung bisher ungedachter Möglichkeiten.
Text von der Website
|
Titel
-
FAK-Plakat (Hand mit Penis-Zeigefinger)
Technische Angaben
-
42x29.7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat mit Risographie in Gelb, Grau und Blau
ZusatzInfos
-
FAK (Feministisches Arbeits-Kollektiv) engagiert sich für die Chancengleichheit der Geschlechter. Anlass zur Gründung des FAK war der geringe Anteil der Frauen im Lehrstuhl der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. In unserer Arbeit vereinen sich verschiedene Disziplinen: Wir sind junge Künstler*innen, Philosoph*innen, Designer-*innen und Kunstwissenschaftler*innen. Über zahlreiche Aktivitä,ten wie Plakataktionen, Konzeptbars, Symposien und Vorträge versuchen wir seit 2012, Sichtbarkeit für unser politisches und gesellschaftliches Anliegen zu schaffen. FAK fordert neue Ordnungen, durchlässige Strukturen, Blickverschiebungen und die Umsetzung bisher ungedachter Möglichkeiten.
Text von der Website
|
Titel
-
Und wenn es zum Krieg kommt, ...
Technische Angaben
-
25x28 cm, 16 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Tüte mit Fladen aus Kunststoff Soldaten, Leporello Flyer 6x, Visitenkarte 1x, Hefte Drahtheftung 2x, Karten 4x, alles im bedrucktem Umschlag aus Packpapier. Hefte geklammert, Injektdruck, Vorderseite und Rückseite bestempelt.
ZusatzInfos
-
Ganzer Titel: “Und wenn es zum Krieg kommt, ergibt sich eine Fülle anderer Investitionsmöglichkeiten. Vielleicht brauchen wir den Krieg, um das Land endlich aus der Wirtschaftskrise zu führen.“, „Aha nichts als Profit schlagen aus Tod und Zerstörung.“
Umschlag enthält „prevent sucide“ Karte, aufklappbare Karten mit Vergleichen zwischen Soldaten und Sportlern, betenden Soldaten, Wortspielen mit Essen und Sieg. Es enthält auch Flyer über Hilfe für weibliche Veteranen "SERVING WOMEN WHO SERVED", Hilfe für Familien von Militärangehörigen "Military Family Clinic", Hilfe mit PTSD Kliniken, Hilfe bei Verletzungen aus dem Krieg, Bildung für Veteranen. Weiter ist enthalten eine Karte die Veterane für ein Projekt suchen, die im Irak oder Afghanistan waren, "Participate in research study for Iraq and Afghanistan veterans", eine "Veterans Crisis Line" Karte mit einer Telefonnummer, an die man sich wenden kann und einer Liste von Hinweisen, die darauf deuten suizidal zu sein, ein Heft mit dem Titel "Kunst und Krieg", welches Grafiken und Collagen enthält über den Krieg und die Menschen, die davon betroffen waren, ein weiteres Heft mit dem Titel "War is good business Invest your son. - Allen Ginsberg" enthält Fotos, Vergleiche zwischen Zivilisten und Soldaten, Zitate und den psychischen Zustand der Männer, die gekämpft haben. Im Umschlag ist ferner enthalten eine Kunststofftüte mit einem Fladen aus Kunststoffsoldaten, die zusammen geschmolzen und auf eine quadratische grüne Platte geklebt wurden.
|
Titel
-
Artists' Magazines - An Alternative Space for Art
Technische Angaben
-
368 S., 24,8x19 cm, ISBN/ISSN 9780262528412
Broschur
ZusatzInfos
-
Originalausgabe von 2011.
During the 1960s and 1970s, magazines became an important new site of artistic practice, functioning as an alternative exhibition space for the dematerialized practices of conceptual art. Artists created works expressly for these mass-produced, hand-editioned pages, using the ephemerality and the materiality of the magazine to challenge the conventions of both artistic medium and gallery. In Artists’ Magazines, Gwen Allen looks at the most important of these magazines in their heyday (the 1960s to the 1980s) and compiles a comprehensive, illustrated directory of hundreds of others.
Among the magazines Allen examines are Aspen (1965–1971), a multimedia magazine in a box—issues included Super-8 films, flexi-disc records, critical writings, artists’ postage stamps, and collectible chapbooks, Avalanche (1970-1976), which expressed the countercultural character of the emerging SoHo art community through its interviews and artist-designed contributions, and Real Life (1979-1994), published by Thomas Lawson and Susan Morgan as a forum for the Pictures generation. These and the other magazines Allen examines expressed their differences from mainstream media in both form and content: they cast their homemade, do-it-yourself quality against the slickness of an Artforum, and they created work that defied the formalist orthodoxy of the day. Artists’ Magazines, featuring abundant color illustrations of magazine covers and content, offers an essential guide to a little-explored medium.
In den 1960er und 1970er Jahren wurden Zeitschriften zu einem wichtigen neuen Ort der künstlerischen Praxis und fungierten als alternativer Ausstellungsraum für die entmaterialisierten Praktiken der Konzeptkunst. Künstler schufen Werke speziell für diese massenproduzierten, von Hand herausgegebenen Seiten und nutzten die Vergänglichkeit und Materialität der Zeitschriften, um die Konventionen sowohl des künstlerischen Mediums als auch der Galerie in Frage zu stellen. In Artists' Magazines befasst sich Gwen Allen mit den wichtigsten dieser Zeitschriften in ihrer Blütezeit (1960er bis 1980er Jahre) und stellt ein umfassendes, bebildertes Verzeichnis von Hunderten weiterer Zeitschriften zusammen.
Zu den von Allen untersuchten Magazinen gehören Aspen (1965-1971), ein multimediales Magazin in einer Box - die Ausgaben enthielten Super-8-Filme, Flexi-Disc-Schallplatten, kritische Schriften, Briefmarken von Künstlern und Sammelbücher, Avalanche (1970-1976), das durch seine Interviews und von Künstlern gestalteten Beiträge den gegenkulturellen Charakter der aufstrebenden Kunstszene von SoHo zum Ausdruck brachte, und Real Life (1979-1994), das von Thomas Lawson und Susan Morgan als Forum für die Generation Pictures herausgegeben wurde. Diese und die anderen von Allen untersuchten Magazine unterschieden sich in Form und Inhalt von den Mainstream-Medien: Sie stellten ihre hausgemachte Do-it-yourself-Qualität der Glätte eines Artforums gegenüber und schufen Arbeiten, die sich der formalistischen Orthodoxie der Zeit widersetzten. Artists' Magazines, mit zahlreichen Farbabbildungen von Titelseiten und Inhalten, bietet einen unverzichtbaren Leitfaden für ein wenig erforschtes Medium.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator, Text von der Webseite
Erwähnt werden neben vorwiegend amerikanischen Magazinen auch europäische Magazine
|
Titel
-
Künstlerbücher für alle - ein Seminar für Künstler und Gestalter
Technische Angaben
-
1 S., 21x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Laserprint auf gelbes Papier
ZusatzInfos
-
Kleinplakat zu einem Seminar für Kataloge, Hefte, Magazine, Editionen
|
Titel
-
kuratieren (#3) M.1 Hohenlockstedt 2015/16 - einige Anmerkungen (some annotations)
Technische Angaben
-
36 S., 22,4x16,4 cm, Auflage: 500, ISBN/ISSN 25102273
Drahtheftung
ZusatzInfos
-
M.1 kuratieren
Die künstlerische Leitung des M.1 wird alle zwei Jahre in der Art eines Kurator*innenstipendiums seit 2014 öffentlich ausgeschrieben und durch Team und Vorstand der Arthur Boskamp-Stiftung vergeben. Die Kurator*innen arbeiten jeweils für eineinhalb Jahre (früher ein Jahr) und sind in dieser Zeit für das künstlerische Programm des Hauses verantwortlich. Für seine Entwicklung und Umsetzung erhalten sie ein grundständiges Budget. Für die Umsetzung ihres Programms stehen ihnen die Räumlichkeiten des M. 1 sowie die Infrastruktur der Stiftung zur Verfügung. ...
Text von der Webseite
Künstlerische Leitung M.1 2015/16 Sebastian Stein, 01.01.2015–31.07.2016
|
Titel
-
IKEA Katalog 2017 - Entworfen für dich, nicht für irgendwen
Technische Angaben
-
330 S., 22,3x21 cm, Auflage: 30.100.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
-
Entworfen für Dich, nicht für irgendwen.
Verteilung deutschlandweit 25 Mio. Exemplare.
|
Technische Angaben
-
24,8x17 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Pappmappe mit 41 Hochglanzdrucken, 2 gedruckte Architekturzeichnungen auf Pergamin, 2-fach gefaltet
ZusatzInfos
-
Die Publikation erschien anlässlich der Documenta 14 vom 08.04-17.09.2017, die in Kassel und in Athen stattfand.
Zwei scheinbar unzusammenhängende Ereignisse von vor hundert Jahren, das eine im deutschen Görlitz, das andere in Athen, gaben den Anstoß zu Zafos Xagoraris’ Arbeit.
Mitten im Ersten Weltkrieg, 1916, nahm die deutsche Armee 7.000 griechische Soldaten gefangen und internierte sie in einem Kriegsgefangenenlager in Görlitz. Da Griechenland neutral geblieben war, fanden sich die Soldaten in einer seltsamen Doppelrolle wieder: Einerseits Gefangene, waren sie andererseits Gäste. Während ihrer dreijährigen Internierung veröffentlichten sie ihre eigene Zeitung, arbeiteten in Fabriken vor Ort und besuchten Kurse und Vorlesungen von Professoren deutscher Universitäten. Zugleich wurden sie ihrerseits von Sozialwissenschaftler_innen untersucht und dabei in allen Einzelheiten erfasst: ihre verschiedenen Dialekte, ihre Traditionen, ihre Musik (im Lager entstand eine der ersten Aufnahmen von Rembetika). Görlitz wurde zu einer Art Labor für wechselseitige Lernmethoden in Griechenland und Europa insgesamt – ein Prozess der gleichzeitigen Instrumentalisierung und Befähigung.
In Athen nahm 1916 unterdessen die erste Freiluftschule für tuberkulosegefährdete Kinder den Versuchsbetrieb auf. Ausgehend von den für die damalige Zeit neuartigen pädagogischen Vorstellungen und strikten Hygienevorschriften, pflegte sie einen Geist der Freiheit und der strengen Disziplin. Die Freiluftschulen, die dem außergewöhnlichen Bildungsbedarf der bewegten ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Rechnung trugen, fungierten als Versuchslabore für die reformerischen Erziehungsmethoden der Moderne und weckten das Interesse wichtiger griechischer Architekt_innen, darunter Nikolaos Mitsakis, der in den 1930er-Jahren wegweisende Bauten schuf.
Ausgehend von diesen unbeachteten Details der Geschichte richtet Xagoraris, der 1963 in Athen geboren wurde, seinen Blick auf die doppeldeutigen Aspekte in Beziehungen von Freiheit und Gefangenschaft, Lernen und Disziplin, Emanzipation und Kontrolle, wie sie die Moderne verstand. Seine Ideen entwickeln sich über einen längeren Zeitraum und manifestieren sich iterativ oder modular, so etwa als Klanginstallation oder als partizipatives öffentliches Ereignis. Seine Arbeit steht in loser Beziehung zu den Recherchen, aus denen sie hervorging: Als Anhaltspunkte dienen dem Künstler abstrakt wiedergegebene Varianten der von ihm entdeckten historischen Zeugnisse, Bilder und Klänge, die ein Ereignis oder eine Geschichte in die Gegenwart holen – gerade so, als hauchten sie einem Geist Leben ein. Auf der „Schwelle“, wie er den Ein- und Ausstiegspunkt eines Bezugsrahmens oder Konzepts nennt, verändern die Mehrdeutigkeiten vorherrschende Strukturen und Ansichten und tragen dazu bei, die realen und offiziell angeordneten Grenzen zu kennzeichnen und zu beseitigen. Auf diese Weise versucht Xagoraris, minimale Verschiebungen in der Wahrnehmung von Institutionen und möglicherweise von Geschichte zu bewirken.
Text von der Website
|
Titel
-
Der Mensch in der Revolte
Technische Angaben
-
[2] S., 14,8x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
-
Zur Ausstellung Der Mensch in der Revolte, das Institut für moderne Kunst zu Gast im Foyer des Neuen Museums Nürnberg, 24.02.-25.03.2018. Cover zeigt Video Still aus "Smoke Screen"von Felix Thiele.
Das System scheint korrupt und die Alternativen kaputt. Es war Albert Camus, der 1951 schrieb, die Rebellion "entreißt den Einzelnen seiner Einsamkeit", sie ermögliche eine allen zugängliche Wirklichkeit – so war zumindest die Idee. Auch Kanye West beansprucht die Position des Rebellen. Nur eskaliert heute jeder für sich. Für ein Gemeinsames scheint es keine überzeugenden Bilder mehr zu geben, keine Vision und kein Projekt. Die Rebellen von heute schleusen uns in Filterblasen, die nebeneinander existieren. Aleen Solari, Andrzej Steinbach, Felix Thiele und Steffen Zillig arbeiten bevorzugt mit Fremdmaterial, Fotografien und Videos. In ihrer Ausstellung suchen sie nach dem, was von der Zukunft übrig geblieben ist: Science-Fiction.
Text von der Website.
|
Titel
-
Besucher des AAP Archive Artist Publications
Technische Angaben
-
keine weiteren Angaben vorhanden
Besucher des Archivs: Kunsthistoriker, Student*innen, Schüler, Kunststudent*innen, Künstler, Sammler, Bibliothekare, Gestalter*innen, Designer, Professoren, Kurator*innen, Kunstpädagogen, Fotografen, Verleger*innen, befreundete Menschen und ...
ZusatzInfos
-
Personen und Gruppen, die das AAP Archiv in der Türkenstraße 60 UG besucht haben. Im BLOG sind Besuche einzelner BesucherGruppen dokumentiert.
Punkt 16 aus dem BLOG: Kann ich/man das AAP Archiv besuchen?
Ja, das Archiv kann nach Absprache besucht werden. Gruppen sind bis zu 15 Personen möglich. Wenn Sie besondere Wünsche haben und gerne Exponate ansehen möchten, bitte ich 8 bis 14 Tage vorher um eine Liste der gewünschten Titel mit Angabe der TitelNummer. Alle Items können grundsätzlich selbst vorsichtig durchgesehen werden.
Da das Heraussuchen der Titel aus den einzelnen Schachteln mit einiger Arbeit verbunden ist, schlage ich einen Tausch vor: Arbeit gegen Arbeit, d. h. Sie bringen als kleine Gegenleistung eigene oder fremde Publikationen mit, also irgendetwas, das gut in das Archiv passen würde. Alle Geschenke werden unter Nennung des Spenders in den Online-Katalog aufgenommen. Bitte keinen Wein, Schokolade, Blumen oder ähnliches mitbringen.
Beim Besuch können Fotografien von den Exponaten, dem Raum und den anwesenden Personen gemacht werden.
Für Recherche- und Studienzwecke kann auch ein temporärer Arbeitsplatz zur Verfügung gestellt werden.
Die Dauer des Besuches können Sie selbst festlegen. Ein Besuch ist täglich nach Absprache zwischen 10 und 22 Uhr möglich.
Bitte bedenken, dass das Archiv im Tiefgeschoss liegt und es keinen Lift gibt.
Freue mich auf Ihren Besuch.
Foto: Besuchergruppe 2013, Studentinnen der LMU.
|
Technische Angaben
-
152 S., 23,5x16,5 cm, Auflage: 1.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
-
Magazin für experimentelle Musik und Kunst.
20 Seconds ist ein reines Printmagazin für experimentelle Musik und Kunst. Es wird von und für Designer, Autoren und Fotografen gemacht, die das Gefühl haben, dass sie durch das, was sie lesen und sehen, nicht genug herausgefordert werden.
Vor allem aber geht es bei 20 Seconds darum, sich mit dem zu beschäftigen, was für uns relevant ist. Als Gemeinschaft sind wir von Natur aus dazu verdrahtet, zu diskutieren, zu debattieren und zu teilen. Inspiriert von anderen Publikationen, die beweisen, dass Print nicht tot ist, ebenso wenig wie Ehrlichkeit oder Unabhängigkeit, geht es bei 20 Seconds Magazine darum, diese Ausdrucksformen zu dokumentieren.
Es ist auch ein Dialog, der auf dem Fließenden beruht. Und das Gespräch ist etwas, von dem wir glauben, dass es so lange dauern kann wie die Tinte auf den Seiten.
Text von der Webseite
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
|
Technische Angaben
-
160 S., 23,5x16,5 cm, Auflage: 500, 2 Stück. ISBN/ISSN 26986671
Broschur, Softcover
ZusatzInfos
-
Magazin für experimentelle Musik und Kunst.
20 Seconds ist ein reines Printmagazin für experimentelle Musik und Kunst. Es wird von und für Designer, Autoren und Fotografen gemacht, die das Gefühl haben, dass sie durch das, was sie lesen und sehen, nicht genug herausgefordert werden. Vor allem aber geht es bei 20 Seconds darum, sich mit dem zu beschäftigen, was für uns relevant ist. Als Gemeinschaft sind wir von Natur aus dazu verdrahtet, zu diskutieren, zu debattieren und zu teilen. Inspiriert von anderen Publikationen, die beweisen, dass Print nicht tot ist und Ehrlichkeit und Unabhängigkeit auch nicht, geht es bei 20 Seconds Magazine darum, diese Ausdrucksformen zu dokumentieren. Es ist auch ein Dialog, der auf Flüssigkeit basiert. Und das Gespräch ist etwas, von dem wir glauben, dass es so lange dauern kann wie die Tinte auf den Seiten bleibt. ...
Text von der Webseite, übersetzt mit www.DeepL
Interview von Kalas Liebfried mit Hubert Kretschmer über das AAP Archive Artist Publications, Seite 79-95, mit Fotografien von Mathias Reitz Zausinger
|
Titel
-
Das Magazin der Kulturstiftung des Bundes 17
Technische Angaben
-
40 S., 42x29,7 cm, Auflage: 26.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter lose ineinander gelegt
ZusatzInfos
-
Schwerpunkt des Heftes ist die Frage nach der Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit unseres Denken und Handelns. Was können wir für das Überleben auf unserem Planeten tun und wie bewahren wir menschenwürdige Verhältnisse? Dieser Frage geht auch das Programm Über Lebenskunst der Kulturstifung des Bundes nach, in dessen Rahmen vom 17.-21.08.2011 das Über Lebenskunst.Festival im Haus der Kulturen der Welt in Berlin stattfindet. Die Vorbereitungen dafür laufen bereits seit vergangenem Jahr. ein zentraler Gedanke dabei ist eine nachhaltige Versorgung mit Lebensmitteln: Die Künsterinnengruppe myvillages.org hat eine Vorratskammer für Lebensmittel angelegt, mit der die vielen Besucher des Festivals bewirtet werden sollen.
Antje Schiffers, eine der Gründerinnen der Initiative myvillages.org hat die Bildstrecke dieses Heftes gestaltet. Sie beschäftigt sich mit dem Dorf als Ort kultureller Produktion und bereiste unter anderem Chile, wo zahlreiche der abgedruckten Zeichnungen entstanden.
Das Thema Vorratskammer bestimmt auch einen Großteil der Artikel im Heft. Persönlichkeiten aus Kultur und Wissenschaft wurden befragt, auf welches Wissen sie später zurückgreifen wollen. In kleinen Geschichten, Essays und Reflexionen beschreiben sie den Inhalt ihrer persönlichen mentalen Vorratskammer.
Die drei längeren Texte handeln von den Widrigkeiten und Glücksbedingungen des Überlebens:
Der französische Philosoph Michel Serres fragt, wie unser Planet überlebensfähig gemacht werden kann und baut gedankliche Rettungsboote. Sein Beitrag ist ein Vorabdruck aus der Anthologie "Über Lebenskunst. Initiative für Kultur und Nachhaltigkeit", hrsg. von Susanne Stemmler und Katharina Nabutovic, die im Suhrkamp Verlag erscheinen wird.
Der österreichische Autor Raoul Schrott macht sich in einem mehrjährigen Projekt auf die Suche nach den bedeutsamen Stationen der Welt- und Menschheitsgeschichte. Die auf seinen Reisen zu Fundstellen oder Grabungsorten gemachten Erfahrungen und Entdeckungen sind die Grundlage für das über drei Bücher geplante Epos "Die Erste Erde". Vorab drucken wir seinen Bericht von einer Reise in den kanadischen Norden zu den ältesten Gesteinsschichten der Erde ab.
Die Filmemacherin Jutta Brückner schreibt über ihre an Demenz erkrankte Mutter, die sich in eine eigene Welt hinübergerettet hat. Mit den Folgen der modernen Apparatemedizin und den Fortschritten der Life Sciences beschäftigt sich auch das Projekt "Die Untoten", das die Kulturstiftung im Mai 2011 auf Kampnagel in Hamburg veranstaltet
|
Titel
-
Gelbe Seiten und Das Telefonbuch für München 2012
Technische Angaben
-
30x21x10 cm, Auflage: 1.330.000, keine weiteren Angaben vorhanden
zwei Branchenbücher und ein Telefonbuch zusammen eingeschweißt
ZusatzInfos
-
Ganz München auf einen Blick
Die Einwohnerzahl der größten Stadt Bayerns ist in den letzten zehn Jahren von knapp 1,22 Millionen auf mehr als 1,38 Millionen Einwohnern gestiegen. Laut Oberbürgermeister Christian Ude ist dieses rasante Bevölkerungswachstum der beste Beweis für die hervorragende Lebensqualität und hohe Attraktivität der Stadt. Um diese zu erschließen, ist Das Telefonbuch für München eine praktische Hilfe für den Alltag. Mit 32,5 Prozent mehr Zugriffen als im Vorjahr erfreut sich auch die tagesaktuelle Onlineversion www.dastelefonbuch.de immer größerer Beliebtheit
|
Technische Angaben
-
50 S., 35,2x25,7 cm, Auflage: 1.500, keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter lose zusammengelegt.
ZusatzInfos
-
Erschienen anlässlich des Festival of Independents im Haus der Kunst
Gomma ist ein Musiklabel aus München, das von Mathias "Munk" Modica und Jonas "Telonius" Imbery gegründet wurde. Neben der Musik junger elektronischer Künstler aus der ganzen Welt ist das Label auch für seine visuellen Ideen bekannt, die sich in Form von T-Shirts, Poster, Artworks, Videos, Stickern, Fanzines und Ausstellungen manifestiert haben. Gestaltet sind diese von den beiden Gomma Graphikern Mirko „Smal“ Borsche & Thomas "Paze" Kartsolis und Gomma Chef Modica. Für ihre Projekte haben Gomma vielfach mit Künstlern kollaboriert unter anderem mit Michael Sailstorfer, Parra, Frauke Finsterwalder, The Rammellzee, Heji Shin, P.A.M., Kostas Murkudis, Daniel Josefsohn, Martin Fengel und anderen.
Gomma veröffentlicht in unregelmäßigen Abständen auch das limitierte Amore Postermagazin, ein 50-seitiges Magazin, das ausschließlich aus visuellem Material besteht. Für das "Festival of Independents" im Haus der Kunst hat Gomma ein Universum: Gomma – Magazin geschaffen. Es ist ein Mash-Up von Arbeiten, die Borsche & Kartsolis zwischen 2000 und 2013 für Gomma gemacht haben
|
Titel
-
Is's a Book - It's a Talk - It's s a Smalltalk
Technische Angaben
-
7 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Schwarz-Weiß-Laserdruck nach Webseite, Drahtheftung
ZusatzInfos
-
Independent Publishing Fair Leipzig, 15th of March 2014
Event: "It’s a Book…” is an independent publishing fair taking place on 15th of March 2014 at the Academy of Visual Arts Leipzig, in correspondence to the Leipzig Book Fair. Entrepreneurs of the international independent publishing-scene are looking forward to meeting interested visitors and exchanging books and ideas.
Organisation: students of the graphic design department, Academy of Visual Arts, Leipzig.
|
Technische Angaben
-
32 S., 21x10 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Wendeheft
ZusatzInfos
-
Programmheft für die Schul- und Treffpunkt-Programme des Thalia Theaters, Spielzeit 2016/2017: Theaterpädagogik für Schüler und Lehrer, Theaterprojekte für junge Leute & Theaterprojekte für alle.
Gestaltung von Bureau Mirko Borsche
|
Titel
-
Farbe ist Programm Teil Eins - Bundeskunsthalle Bonn
Technische Angaben
-
21x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Leporello-Falz, sechs Seiten
ZusatzInfos
-
Ausstellung in der Bundeskunsthalle, 08.04.-07.08.2022.
Farbe ist überall, in der belebten und unbelebten Natur ebenso wie in der von Menschen gestalteten Umwelt. Ihre Omnipräsenz verleitet häufig dazu, Farbe für eine Selbstverständlichkeit zu halten und darauf keine besonderen Gedanken zu verschwenden – es sei denn, es geht gerade um die Frage, welche Farbe das Sommerkleid oder die Karosserie des nächsten Neuwagens haben soll. Tatsächlich ist das Phänomen Farbe hochkomplex, und so versucht die vor dreißig Jahren, am 17. Juni 1992, eröffnete Bonner Kunst– und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, kurz Bundeskunsthalle, in ihrer aktuellen Schau »Farbe ist Programm« etwas von dieser Komplexität zu vermitteln. Rainer K. Wick bedauert, dass dies der Patchwork–Schau in Bonn nur bedingt gelingt.
Farbe ist überall, in der belebten und unbelebten Natur ebenso wie in der von Menschen gestalteten Umwelt. Ihre Omnipräsenz verleitet häufig dazu, Farbe für eine Selbstverständlichkeit zu halten und darauf keine besonderen Gedanken zu verschwenden – es sei denn, es geht gerade um die Frage, welche Farbe das Sommerkleid oder die Karosserie des nächsten Neuwagens haben soll. Tatsächlich ist das Phänomen Farbe hochkomplex, und so versucht die vor dreißig Jahren, am 17. Juni 1992, eröffnete Bonner Kunst– und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, kurz Bundeskunsthalle, in ihrer aktuellen Schau »Farbe ist Programm« etwas von dieser Komplexität zu vermitteln. Rainer K. Wick bedauert, dass dies der Patchwork–Schau in Bonn nur bedingt gelingt.
Betritt man die Ausstellung im Erdgeschoss der Bundeskunsthalle und lässt den Blick zunächst nach rechts schweifen, sieht man sich einer Memento–mori–Inszenierung des belgischen Künstlers Hans Op de Beeck gegenüber, einem dreidimensionalen Stillleben mit Früchten, Karaffe und Glas, Kerze, einem geschlossenen und einem aufgeschlagenen Buch sowie einem Totenschädel – alles grau in grau (abgesehen von den blauen Farbreflexen, die von den LED–Lichtstelen Gardar Eide Einarssons herrühren). Eine Installation in einer Ausstellung zum Thema Farbe, die sich durch die Abwesenheit von Farbe auszeichnet, mag zunächst überraschen. Abgesehen von der Vanitas–Symbolik, die durch das Grau unterstrichen wird, kann die Arbeit Op de Beecks aber daran erinnern, dass die Welt vor Erfindung der Teerfarbstoffe (Anilinfarben) im 19. Jahrhundert weitaus weniger farbig gewesen ist und Grau wesentlich stärker den Alltag prägte. Bunte Kleidung etwa war im Mittelalter und der frühen Neuzeit den Noblen und Reichen vorbehalten und fungierte als Medium der sozialen Distinktion, während sich die einfache Bevölkerung die teuren gefärbten Stoffe kaum leisten konnte.
Dass der »Nichtfarbe« Grau im Kontext der Buntfarben ein systematischer Ort zukommt, zeigen bekanntlich die klassischen Künstlerfarbenlehren. So erscheint in Philipp Otto Runges »Farbenkugel« (1810) im Kugelmittelpunkt idealerweise ein mittleres neutrales Grau, und der Bauhaus–Künstler Johannes Itten bemerkt in seiner »Kunst der Farbe« (1961), dass sich zwei im Farbkreis diametral gegenüberliegende Farben (Komplementärfarben) in der pigmentären Mischung zu Grau »vernichten«. Die in Vietnam geborene und in Paris lebende Künstlerin Thu–Van Tran hat in ihrem monumentalen, 2,20 x 3,10 m großen Acrylbild »Colors of Grey« (2022) diesen Prozess der »Vernichtung« von Buntfarben mit einer explizit politischen Bedeutung aufgeladen. Eva Kraus, seit 2020 Intendantin der Bundeskunsthalle, schreibt dazu, die Künstlerin nutze »symbolisch die farbigen Kodierungen der so genannten ‚Rainbow Herbicides‘ – darunter das zu trauriger Berühmtheit gelangte Schädlingsbekämpfungsmittel ‚Agent Orange‘«, das die USA im Vietnamkrieg mit verheerenden Folgen für Mensch und Natur zur Waldentlaubung eingesetzt haben. Durch schichtweise Farbüberlagerung löschen sich im Bild Orange, Blau, Grün und andere Farben – die Autorin spricht von »toxischen ‚Agenten‘« – gegenseitig aus und vernichten sich im Grau, das sich als subtile Anklage und als »Mahnmal sinnloser Kriegsführung entpuppt.«
Die Ausstellung versammelt Beiträge von mehr als vierzig Künstler:innen ganz verschiedener Ausrichtung, die es dem Besucher nicht leicht machen, so etwas wie einen roten Faden zu erkennen. Dies ist unter anderem der Tatsache geschuldet, dass es sich um eine Ausstellung handelt, an der das gesamte Kurator:innenteam der Bundeskunsthalle (Eva Kraus, Johanna Adam, Susanne Annen, Miriam Barhoum, Daniela Ebert, Katharina Chrubasik, Susanne Kleine, Agnieszka Lulińska, Henriette Pleiger sowie Co–Kurator Liam Gillick) mitgewirkt hat. Ohne ein stimmiges Ganzes anzustreben, präsentiert sich die Schau als Patchwork, das aus den persönlichen Interessen und individuellen Präferenzen der einzelnen Kurator:innen resultiert. Die Folge: Ein freier, nicht geleiteter Parcours, dessen »assoziative Herangehensweise« – bei didaktischer Abstinenz – als »bewusster Teil der Inszenierung« angepriesen wird. Und der Titel der Ausstellung »Farbe ist Programm« klingt zwar gut und macht neugierig, bleibt letztlich aber so unverbindlich, ja inhaltsleer, wie die Parolen so mancher politischer Parteien. Dessen ungeachtet ermöglicht die Schau in ihrem Facettenreichtum ein breites Spektrum ästhetischer Erfahrungen und bietet im Hinblick auf Fragen wie die der Nutzung von Farben, ihrer medialen Funktion, ihrer Symbolik und ihrer Bedeutung für Individuum und Gesellschaft manchen Denkanstoß.
Text übernommen von der Website der Bundeskunsthalle Bonn.
|
Titel
-
Graphzines aus der Bibliothek des Zentralinstituts für Kunstgeschichte und New Lung Seeded Inside Installation von Stéphane Blanquet
Technische Angaben
-
2 S., 21x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Beidseitig bedruckter Flyer
ZusatzInfos
-
Flyer anlässlich der Ausstellung "Graphzines" aus der Bibliothek des Zentralinstituts für Kunstgeschichte + "New Lung Seeded Inside" Installation von Stéphane Blanquet im Museum Fürstenfeldbruck, 22.06.-24.09.2017. Mit der Austellung über französische Graphzines leistet das Museum Fürstenfeldbruck zusammen mit dem ZI Pionierarbeit. Zum ersten Mal überhaupt werden Graphzines in einem Museum zu sehen sein.
Titelgrafik von Thierry Guitard von 1998, Detail aus Fantastik
|
Titel
-
Graphzines aus der Bibliothek des Zentralinstituts für Kunstgeschichte + New Lung Seeded Inside Installation von Stéphane Blanquet
Technische Angaben
-
21x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Einseitig bedruckter Flyer aus Transparentpapier
ZusatzInfos
-
Einladung zur Ausstellungseröffnung "Graphzines" aus der Bibliothek des Zentralinstituts für Kunstgeschichte + "New Lung Seeded Inside" Installation von Stéphane Blanquet im Museum Fürstenfeldbruck, am 22.06.2017. Dem Flyer beigelegt.
|
Titel
-
oberbayerischer förderpreis angewandte kunst
Technische Angaben
-
4 S., 9,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klappkarte
ZusatzInfos
-
Einladungskarte zur Preisverleihung auf der Heim+Handwerk in Halle A1 Stand A1.241 am 29.11.2017.
Der Bezirk Oberbayern verleiht seit 2010 jährlich den Oberbayerischen Förderpreis für Angewandte Kunst in den Bereichen Schmuck, Gerät, Keramik, Holz, Glas, Textil, Papier, Metall, Stein und Kunststoff.
Ziel des Preises ist es, junge Künstler, Handwerker und Designer für herausragende Leistungen auszuzeichnen. Die preisgekrönten und nominierten Wettbewerbsbeiträge werden in einer Ausstellung präsentiert. Die Gemeinschaftsausstellung zeigt ein breites Spektrum zeitgenössischer, zukunftsweisender und regional hochwertiger Gestaltungsarbeit und ist gleichzeitig eine Plattform für die Vernetzung junger Künstler, Handwerker und Designer aus Oberbayern
Text von der Webseite
|
Titel
-
Richas Digest #09 Edition
Technische Angaben
-
[64] S., 31x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, eingeklebtes Heft, drahtgeheftet, Originalfoto, Karton in Schutzhülle
ZusatzInfos
-
Das Bild der Frau ist überpräsent. Die Publikation zeigt
dem entsprechend viele chromogene Frauenbildnisse, nur wenige Beispiele, die Männer abbilden. Meistenteils Werbeaufträge für die Kosmetik- und Textilproduktion in der DDR, der Fotograf: Jürgen Rach, Bildjournalist und Bildautor für Werbung in der DDR mit staatlicher Zulassung, versteht sich. Rach war wohnhaft in Dresden und verantwortlich für die Fotografien in „Dresden“, Führer in Fotos, VEB F.A. Brockhaus Verlag Leipzig, DDR, 1974.
Auf der 3. Pressekonferenz des Zentralkomitees der SED Mitte April 1959 hatte das Politbüro per Beschluss die Abkehr von „starren und gestellten Fotos“ gefordert. Pressefotografien hätten „das pulsierende Leben darzustellen und den Menschen zu zeigen, der die sozialistische Gesellschaft gestaltet“ habe. Ein gutes Pressefoto, heißt es weiter, müsse „Bewegung atmen und die für das Ganze gültigen Details überzeugend ausdrücken“. Die große Schwäche waren die Bilder aus Politik und Alltag. Diese Worte bezogen sich auch auf die zu diesem Zeitpunkt laufende 1. Pressefotoschau der DDR. Hier fehlte, so das Protokoll, „fast völlig die Darstellung unseres breiten demokratischen Lebens, an dem jeder Bürger irgendwie teilhat.
Dem Anspruch hinkte die journalistische Bildproduktion bis 1989 hinterher. Das Bild blieb zumeist Illustration eines primär zu vermittelnden Textes. Primitive Schemata gerieten im nachhinein zur Karikatur.
So verhält es sich auch bisweilen in den Bildreportagen von J. Rach.
Doch anders bei den Werbebildern. Hier herrscht eine Art von Schemata vor, die macht schon eher Sinn. „Lessons in Posing Subjects“ würde Robert Heineken das nennen. Dazu kommt eine Qualität des Ausdrucks in den Gesichtern dieser Models, die man heute vermissen mag. Es schlich sich unbemerkt eine Indifferenz in die Bilder, wenn die Ideologie der Politagitation nicht vorherrschend an der Bildproduktion beteiligt war.
Text von der Webseite
|
Titel
-
Introducing - Visual Identities for Small Businesses
Technische Angaben
-
256 S., 26,9x21,5 cm, ISBN/ISSN 9783899554113
Hardcover
ZusatzInfos
-
"Introducing: Visual Identities for Small Businesses" ist eine Zusammenstellung von intelligenten Corporate Designs für kleine und kreative Unternehmen. Die vielseitige Arbeit - wie eine kleine Papeterie für einen spezialisierten Berater, die handschriftlichen Visitenkarten eines Typografen oder Packpapier oder Kreidetafeln für einen lokalen Blumenladen - ist thematisch durch eine frische Haltung und einen persönlichen Ansatz verbunden und fängt mit Fantasie an, mit der die Gründer ihre Geschäftskonzepte verfolgen und kommunizieren.
Die vorgestellten Beispiele spiegeln das gesamte Spektrum der wichtigsten Designtrends wider und verdeutlichen, dass faszinierende visuelle Konzepte nicht von einem großen Budget abhängen. Das Buch ist für kleine Unternehmen vielmehr ein Beleg dafür, dass bestimmte Einschränkungen hilfreich sein können, um originelle und effektiv ausgeführte kreative Ideen zu entwickeln.
Text von der Website
|
Titel
-
Die Krake Nr. 11 - künstliche Beziehungen für unnatürliche Frauen
Technische Angaben
-
76 S., 29,8x20,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, farbiger Umschlag,
ZusatzInfos
-
Zine für queere Frauen, Lesben und Trans, die sich für die Themen "Nicht-Monogamie" und alternative Beziehungsformen oder künstliche Beziehungen für unnatürliche Frauen interessieren.
Schwerpunkt-Thema der Nr. 11: Eifersucht. Mit einem Grundlagen-Beitrag von der Kulturgeschichte der Eifersucht, über ihre Erscheinungsformen, über Strategien im Umgang damit bis hin zur Resonanzfreude. Mit Erfahrungsberichten sowohl von Eifersüchtigen als auch von Zielscheiben der Eifersucht. Und mit vielen weiteren Spuren von Eifersucht in Gedichten, Liedern und Artikeln.... Spezial: PolyFUNktionaler Adventskalender zum Selberbasteln. Enthält 24 ECHTE IDOLE!
Text von der Webseite
|
Titel
-
Die Krake Nr. 09 - künstliche Beziehungen für unnatürliche Frauen
Technische Angaben
-
66 S., 29,8x20,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, farbiger Umschlag,
ZusatzInfos
-
Zine für queere Frauen, Lesben und Trans, die sich für die Themen "Nicht-Monogamie" und alternative Beziehungsformen oder künstliche Beziehungen für unnatürliche Frauen interessieren.
Motto des Hefts: Entdecken Sie das Lotterleben! Gemeinschaftlich Wohnen, Vierliebe u.a.
Mit der Krake die Liebe verschlampen, wieviel Herz darfs sein?
|
Titel
-
Die Krake Nr. 10 - künstliche Beziehungen für unnatürliche Frauen
Technische Angaben
-
76 S., 29,8x20,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, farbiger Umschlag.
ZusatzInfos
-
Zine für queere Frauen, Lesben und Trans, die sich für die Themen "Nicht-Monogamie" und alternative Beziehungsformen oder künstliche Beziehungen für unnatürliche Frauen interessieren.
Inhalt: Interview mit der Resonanzfreude. Mehr Mamas und mehr Papas! Mehrfachpartnerschaften und Kinder. Das Schlamping-Out: So reagierten unsere Mütter. Wohnprojekte, ungewöhnliche Liebeswege, Freundinnen und das Leben. Resonanztraurig im Advent. Eifersucht - was hat das mit mir zu tun?. Poly-Comics. Ewige Liebe: so funktionierts!. Schleppnetze - ein persönlicher Erfahrungsbericht über. Dating-Portale. Das FLT*I* Polycamp 2015 in Schlockow
|
Titel
-
Die Krake Nr. 03 - künstliche Beziehungen für unnatürliche Frauen
Technische Angaben
-
44 S., 29,8x20,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, farbiger Umschlag.
ZusatzInfos
-
Zine für queere Frauen, Lesben und Trans, die sich für die Themen "Nicht-Monogamie" und alternative Beziehungsformen oder künstliche Beziehungen für unnatürliche Frauen interessieren.
Moto der Ausgabe "Einfach, Pur, Krake". Mit Tipps zum Pflegen, Führen, Bändigen, Zähmen oder Aufregendergestalten von Beziehungen.
Spezial Extra: Aufwühlende Fotostory.
Dossier: Liebe, Sex und Schlamperei, 7 Expertinnen verraten wies geht.
|
Titel
-
Prolog X8 - Heft für Zeichnung und Text - l'art pour l'art, die Kunst für die Kunst
Technische Angaben
-
84 S., 24x17 cm, Auflage: 400, 7 Teile. ISBN/ISSN 18674917
Konvolut mit einem Heft (Broschur), drei Stickern und einer Postkarte mit handschriftlichem Gruß, alles in Papierumschlag.
ZusatzInfos
-
Im neuen Prolog X8 beschreiben, verhandeln, skizzieren, hinterfragen, verwerfen und belegen 50 Künstler- und AutorInnen mit Hommagen, Cut-Ups, Gedichten, Zeichnungen, Texten und Bildern das Thema „die kunst für die kunst“.
Am 27. Juni erschien die Ausgabe X8 der Künstlerzeitschrift Prolog-Heft für Zeichnung und Text, verbunden mit Ausstellung, Lesungen, Konzerten und Vorträgen im Kunsthaus Kule in der Auguststraße 10 in Berlin-Mitte.
Text vom Blog.
|
Titel
-
Ein historisches System geistiger Ordnung - der Katalog (der Zettelkatalog)
Technische Angaben
-
178 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Softcover, fadengeheftet
ZusatzInfos
-
Publikation zur Ausstellung im Museum für angewandte Kunst (MAK) Wien vom 25.09.–07.11.1999.
Die Ausstellung ist eine Kooperation des ab dem Wintersemester an der Städelschule Frankfurt unterrichtenden Künstlers Heimo Zobernig mit dem an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien tätigen Philosophen Ernst Strouhal und präsentiert den ehemaligen Nominalkatalog der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien. 1998 wurde der Katalog der Österreichischen Nationalbibliothek digitalisiert und ist nun ausschließlich per Computer benützbar. Mit dieser Form der Katalogisierung haben die 84 Katalogkästen der Bibliothek mit ihren 2,6 Millionen Katalogzetteln ihre ursprüngliche Funktion verloren. Ernst Strouhal und Heimo Zobernig haben diesen Funktionswandel aufgegriffen und für die MAK-Säulenhalle eine Installation entwickelt, in der die Katalogkästen - von ihrem ursprünglichen Verwendungszweck gelöst - als Skulptur im ästhetischen Sinn erfahrbar werden. Für Strouhal und Zobernig bilden die obsolet gewordenen Bibliothekskataloge einen semiotischen Raum, der auf die Vergangenheit eines Ordnungssystems verweist: eindrucksvoll in seinem Volumen und Anspruch, trotz seiner Materialität steril und neutral. Sie erzählen die Geschichte einer über Jahrhunderte entwickelten methodischen Anstrengung der Ordnung und Disziplinierung der Erinnerung.
Text von der Website.
|
Titel
-
Karin Sander präsentiert Dieter Roth Kinderbuch, 1957
Technische Angaben
-
[28] S., 32x34 cm, Auflage: 262, numeriert, signiert, ISBN/ISSN 9783897709591
Spiralbindung mit laserperforiertem Deckblatt, Seiten nicht aufgeschnitten, in weißem Karton
ZusatzInfos
-
Reprint der Originalausgabe in der Edition Ex Libris, Nr. 28.
... Die Seiten sind mit roten, blauen und gelben Rechtecken und Kreisflächen bedruckt, geometrisch abstrakt wie bei einem Brettspiel.Edition zum Buch: Meine rot-weißen, blau-weißen und gelb-weißen Wollkugeln also, die ganz einfach auf das Blatt fallen und dort, wo sie hinfallen, mit Heftklammern befestigt werden, könnten für die Edition zur Neuauflage des Kinderbuches für den Salon-Verlag, so dachte ich, zum Buch eine Weiterführung ins Dreidimensionale sein.
Das Ex libris im Buch: In dem neuen weißen Cover wird mit einem Locher ein kleines, kreisrundes Papierstück ausgestanzt, das irgendwo in das Innere des Buches fällt und dort auf der Umschlagrückseite fixiert und signiert als Ex libris seinen Platz findet. Wie durch einen Türspion kann man nun durch das kleine Loch schon in das Innere des noch geschlossenen Buches sehen. Die Farbe der dahinterliegenden Farbfläche dringt nach außen und so leuchtet das Loch durch das neue Cover hindurch rot, dreht man den Buchdeckel – weil spiralgebunden – nach hinten, erscheint es blau. Dazu kommt die Schrift für Titel, Name und Herausgeber, die sich aus weiteren 1540 sehr kleinen Löchern zusammensetzt und den neuen Umschlag für das Kinderbuch wie durchsichtig macht.
Text von der Webseite
|
Titel
-
Panch - Syposium Archive des Ephemeren. Denken, Praktizieren, Vernetzen – eine Debatte zur Zugänglichkeit von Performancekunst in der Schweiz
Technische Angaben
-
21x14,8 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer A5, in Briefumschlag, Visitenkarte mit handschriftlichem Gruß von Pascale Grau
ZusatzInfos
-
Symposium 01.-03.11.2018, Kunstmuseum Bern
Die Frage der Zukunft von Performancekunst ist auch an die Zugänglichkeit von Dokumenten und Artefakten derselben, ihre Archivierung und Geschichtsschreibung sowie die aktive Praxis und Weiterentwicklung gebunden. Doch genau diese Frage der Archivierung und Zugänglichkeit ist für Viele nach wie vor ein offenes Desiderat, weshalb es in den letzten Jahren in der Fachcommunity immer breiter diskutiert wird. Das Symposium zu Archive des Ephemeren. Denken, Praktizieren, Vernetzen – eine Debatte zur Zugänglichkeit von Performancekunst in der Schweiz, das von PANCH, dem Performance Art Network Schweiz organisiert wird, fragt vor allem aus einem künstlerisch motivierten Standpunkt heraus nach dem Stand der Dinge in der Schweiz, wofür gezielt sowohl internationale als auch nicht-künstlerische Positionen, Erfahrungen und Lösungsansätze in den Blick genommen werden. Unter anderem möchten wir wissen, wie sich Performance als lebendiges Ereignis angemessen archivieren lässt und was der Umgang mit dokumentarischen Materialien (haptisches Archiv) für die Überlieferung bedeutet. Wie lassen sich „wilde", unabhängige Archive, die häufig über einen sehr langen Zeitraum akkumulierend gewachsen und an einzelne Personen gebunden sind, verstetigen? Wie können Künstler*innen sich und ihre Performancekunst in archivarische Kontexte einschreiben und was bedeutet dies nicht nur für das Nachleben oder die Erinnerbarkeit der Werke, sondern auch für die Archive selbst?
Text von der Webseite
|
Titel
-
On Series, Scenes and Sequences
Technische Angaben
-
592 S., 23,5x16,5 cm, ISBN/ISSN 9783037462133
Klebebindung, Broschur mit violettem Farbschnitt
ZusatzInfos
-
Als das Künstlerduo Huber.Huber damit beauftragt wurde, im Rahmen des 150-Jahr-Jubiläums der Graphischen Sammlung ETH Zürich mit den Sammlungsbeständen zu arbeiten, führte die künstlerische Recherche zu einer vertieften Beschäftigung mit dem Begriff des Seriellen in der Kunst. Für die Ausstellung, aus deren Anlass diese Publikation erschienen ist, haben die beiden Künstler nicht nur eine für sie stimmige Auswahl aus einer ihrer Serien getroffen, sondern dies gleich auch für vier weitere, bedeutende Serien aus den Beständen getan: so begegnet sich Dürers religiöse Symbolik mit profanen Motiven von Fischli/Weiss, die lichte Geselligkeit bei den Schwestern Claudia und Julia Müller trifft auf Goyas düstere gesellschaftliche Bohrungen, zusammen mit den raffinierten Wandlungen der Vanitas von Huber.Huber bilden sie eine Art Collage, deren Scharnier der Alltag zu sein scheint.
Mit der vorliegenden Publikation ist ein Buch entstanden, das sich auf experimentelle Weise dem Thema Serie nähert. Seine Anlage, die in einem ausgeklügelten Rhythmus die fünf ausgewählten Serien vollständig abbildet, erfordert eine «lecture automatique»: subjektiv können und sollen Gemeinsamkeiten der Einzelteile wie Entwicklungen des Ganzen wahrgenommen, immer neue formale wie inhaltliche Kriterien verfolgt werden. Das Buch soll zum Blättern, zum Entdecken, zum Mäandrieren und (auch) zum Überspringen und Zurückblättern einladen.
Die abgebildeten Werkgruppen werden lose mit Sentenzen von Simone Meier umspielt, die lakonisch und mit Sprachwitz einzelne Elemente aus den Darstellungen heraushebt oder Eigenheiten einer Serie umschreibt. Johannes Binotto hat mit dem Bezug auf den Begriff «Feedback» eine Theorie der Serie beigesteuert und Alexandra Barcal, die Ko-Kuratorin der Ausstellung, hat in ihrem Essay einen Fächer an künstlerischen Motivationen für serielles Arbeiten ausgebreitet.
Text von der Webseite
|
Technische Angaben
-
[50] S., 28x21,5 cm, Auflage: 100 ca., signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
geklammerte Fotokopien, ein Blatt als Sticker eingebunden. Kopiert im August 2019
ZusatzInfos
-
... If you know me at all, then you know I like to operate where I see vacuums in the culture. Zine El-Arab came about precisely for that reason. This was 2011, a time of great revolutionary upheaval that started in Tunisia, spilled over into Egypt, and kind of spread from there not just in the region but halfway across the world.
By late 2011, there was really no denying the ripples of change pulsating through Cairo. It was evident on the streets, in music, conversations, at art galleries, on television, it was everywhere. But I was growing frustrated that there didn’t seem to be any regular publication that featured the voices of dissent that were otherwise all around you. It felt like there was a rift between everyday voices and what was being published, and how cool would it be if there were at least one? Especially if it were a crude one. ...
... Die Formel war scheinbar ganz einfach. Das Titelbild (von mir erstellt) wurde auf Social Media veröffentlicht und lud Mitwirkende aus dem arabischsprachigen Raum ein, darauf entweder mit Text oder Bild zu antworten (nur S/W). Entsprechende Einreichungen werden ausgewählt und zu einem digitalen Zine zusammengestellt, der als PDF mit detaillierten Anweisungen für Druck und Montage hochgeladen wird. Die Idee war, nicht nur den Inhalt, sondern auch die physische Produktion des Zine zu dezentralisieren, wodurch Mitwirkende und Leser ihre eigenen Kopien drucken und organisch unter ihren Gemeinschaften verbreiten konnten. In Wirklichkeit hatten beide Ausgaben ihre "Launchparties", Ausgabe eins in Makan in Jordanien und Ausgabe zwei in der Townhouse Gallery in Kairo, was bedeutete, dass für jeden Start etwa 100 Exemplare gedruckt und zusammengestellt werden mussten.
Eine Sache, die ich tun wollte, war, die Tatsache zu nutzen, dass jedes Exemplar technisch individuell gedruckt und gebunden wurde. So gab es beispielsweise für die Ausgabe #1 Anweisungen, den Blutfleck manuell auf das Cover zu malen, und im Inneren befand sich eine Seite (mit mehreren Bildern verziert), die für den Druck auf Klebepapier bestimmt war, auf der die Leser ausschneiden und als Aufkleber verwenden konnten.
Es sollte beachtet werden, dass es im Namen der Zine ein kleines Wortspiel gibt. Das Wort "zine" in arabischer Sprache ist die gleiche genaue Schreibweise wie das Wort "zain", was in etwa "das Beste" bedeutet. So schlägt Zine El-Arab nicht nur "die Zine des Arabers" vor, sondern wird gleichzeitig als "das Beste vom Araber" gelesen. ...
Übersetzt mit DeepL
Text von der Webseite
Foto Innenteil von Ganzeer
|
Titel
-
Kurz und Gut. Für den Arzt und seine Familie - Konvolut
Technische Angaben
-
46 S., 27,3x21 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
-
Hefte 1/73, 2/73, 3/74. 3/74. Cover mit Foto und leicht geändertem Schriftzug. Heft 1/73 mit Beilage "Beilage für die Jugend", mit eingelegtem Schnittbogen für "Forschungsschiff Meteor". Heft 2/74 zum Thema "Sehen", "Farbe". 2/73 Schnittbogen "Mogolfiere". Mit eingelegten losen Blättern, Werbeanzeigen für Medikamente
|
Titel
-
Festival für Visuelle Poesie - Klang Farben Text
Technische Angaben
-
42x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat
ZusatzInfos
-
Zur Veranstaltung vom 03.-05.03.2020 im Lyrik Kabinett. Klang Farben Text ist ein dreitägiges Festival für Visuelle Poesie, das von der internationalen Bewegung für Konkrete Poesie der 1950er und 60er Jahre inspiriert ist. Das Projekt feiert, wie sich diese Bewegung in neue Generationen von Dichtern und Künstlern fortzeugt: Zwölf der einfallsreichsten Vertreter dieser Richtung aus Großbritannien und Deutschland treffen sich zu gemeinsamen Arbeiten und Auftritten in München. Sie lassen erleben, wie das gedruckte Wort sich auch in Film und Performance verwandelt und wie die Konkrete oder Visuelle Poesie über das Medium der Druckseite hinausgewachsen und zu einer Form der Erlebniskunst für das 21. Jahrhundert geworden ist. Die teilnehmenden Dichterinnen und Dichter arbeiten paarweise miteinander und präsentieren an den Abenden neue Performances, kurze Poesiefilme sowie auch Impressionen zu einem bedeutenden ‚klassischen‘ Werk Konkreter Poesie.
Während des Festivals sind in einer Endlosschleife auch Filmarbeiten zu sehen, die die Entwicklung der Konkreten Poesie von den 1960er Jahren bis heute dokumentieren.
Text von der Webseite
|
Titel
-
Denn sie wissen nicht, was sie tun
Technische Angaben
-
2 S., 42x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
gefaltetes Plakat
ZusatzInfos
-
Zur Ausstellung der Absolvent*innen der Klasse Suska Mackert, Schmuck und Gerät der AdBK Nürnberg im Kunstpavillon im alten Botanischen Garten, 08.03.-02.-04.2023.
Vorschau des Jahresprogramms von 2024.
Die Klasse für Schmuck und Gerät steht für Kooperation und Offenheit der Disziplinen, für künstlerische Forschung und innovative Arbeitsprozesse.
Wenn man Künstler:innen als Autor:innen, als "Schöpfer" von Ideen versteht, so hat die Findungsphase im Prozess des Studiums eine herausragende Bedeutung. Es gilt eine Atmosphäre zu schaffen, die den Studierenden notwendige Grundlagen vermittelt und einen Nährboden bietet, um eigenständige Haltungen zu entwickeln. Basis der Ausbildung ist daher die Förderung der individuellen Entwicklung der Studierenden. Sie sind frei und selbstverantwortlich für die Konzeption und Realisation ihrer künstlerischen Vorhaben.
Ausbildungsziel ist der Erwerb von individueller Kompetenz und steigerungsfähigem Können in Theorie und Praxis. Eine poetische Herangehensweise, Vorstellungsvermögen und Utopie münden in Erfahrung und Expertise.
Text von der Webseite
|
Titel
-
human 01/2023 Intelligenz und Zukunft - Mensch und KI
Technische Angaben
-
98 S., 29,8x20 cm, ISBN/ISSN 29412781
Broschur
ZusatzInfos
-
human ist das erste Magazin, das sich ganzheitlich mit den Auswirkungen der künstlichen Intelligenz auf Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Kultur befasst – und dabei den Menschen in den Mittelpunkt stellt.
human ist kein High-Tech-Magazin. Es ist eine Plattform für grundsätzliche Orientierung, lebendige Wissensvermittlung und praktischem Nutzwert rund um Mensch und KI. Bei human geht es um den Austausch mit Menschen unterschiedlichster Herkunft und Expertise. Denn wir müssen jetzt gemeinsam die richtigen Fragen stellen. Für den Innovationsstandort Deutschland. Für die Demokratie. Für eine gute Zukunft, in der Werte wie Wahrheit, Fairness, Chancengleichheit und Frieden kein »Fake« sind.
Text von der Webseite
|
Titel
-
instant theory. Die M-Fotoserie des Merve Verlags
Technische Angaben
-
14,9x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einzelblatt, Kreuzbuchfalz, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
-
Information zu Austellung und Gesprächsrunden in der ngbk Berlin, 22.02.-09.04.2020
In den 1980er Jahren bildet sich ein schier maßloses Interesse an philosophischen, ästhetischen und an Emanzipation ausgerichteten Theorien. Der Westberliner Merve Verlag ist zu dieser Zeit Treffpunkt für intellektuellen und künstlerischen Austausch – ein Netzwerk, das von den Verleger_innen Heidi Paris und Peter Gente in zahlreichen, spontan aufgenommenen Fotografien festgehalten wird.
Die Ausstellung gewährt Einblick in dieses Archiv. Gezeigt werden Porträts von Akteur_innen der Szene, des Verlegens, aus der bildenden Kunst und experimentellen Musik. Durch das nachträgliche Kartografieren der Beziehungen und Verknüpfungen werden der Zeitgeist sowie alternative Produktionsweisen aus heutiger Perspektive befragt. Kontextualisierende Ausstellungstexte, Videointerviews und begleitende Veranstaltungen beschäftigen sich mit Fragen wie: Entlang welcher Vektoren gestaltet sich alternative Wissensverbreitung und welche politische Funktion erfüllen dabei Kollektivität, Serialität, Chaos und Freundschaft? Was unterscheidet ein Kollektiv von einem Netzwerk und welche Gefahr besteht in der jeweiligen Offenheit für neoliberale Vereinnahmung? Wieso waren und sind Sichtbarkeiten von Frauen oder der Arbeit des Übersetzens in (unabhängiger) Textproduktion oft ungleichmäßig verteilt und welche Umwertungen sind hier nötig? Die Ausstellung stellt diesen Fragen nach und behauptet ihre Relevanz für unsere Gegenwart.
Text von der Webseite
|
Titel
-
#EXIST Raum für Kunst in München
Technische Angaben
-
36 S., 21x14,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
-
2. Ergänzte Auflage. Mit einem Text von Christiane Pfau (Münchner Feuilleton).
Positionspapier, Vorstellung der Initiative #Exist. Der BBK München und Oberbayern e.V. hat gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Atelierorganisationen in München die Initiative #EXIST – Raum für Kunst in München gegründet und ein Positionspapier formuliert, um damit das Gespräch bezüglich fehlender und überteuerter Räume für Kunst- und Kulturschaffende anzustoßen. Künstlerinnen und Künstler aller Sparten haben sich mit #EXIST zusammengeschlossen. Wir fordern, Raum für Kunst in der Stadtentwicklung mitzugestalten! Wir fordern die Politik auf, sich dieser Problematik anzunehmen! Wir bitten die Vertreterinnen und Vertreter der Landeshauptstadt München ein politisches Instrument zu schaffen, das mit Expertinnen und Experten Lösungen erarbeitet, um sie in der Stadtpolitik verankern zu können. Konkrete und realisierbare Projekte sollen jetzt in die rasante Stadtentwicklung eingebracht werden!
Text von der Website
|
Technische Angaben
-
2 S., 14,8x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Papierkarte auf einer Seite glänzend cellophaniert
ZusatzInfos
-
Einladung zur Ausstellung "You are my Wave II", vom 12.09-09.10.2020 im Apartment der Kunst, Schönfeldstraße 19.
Mit der Ausstellung "You are in my Wave ll" kuratiert von der dänischen Kuratorin Lene Harbo Pedersen beschließen wir die Ausstellungssaison 2020 im Apartment der Kunst. Anknüpfend an die Ausstellung "You are in my Wave I", die Lene Harbo Pedersen gemeinsam mit Jörg Koopman 2017 für die Kunsthalle Lothringer 13 konzipierte, wird das Konzept der Welle in der unbewußten Wahrnehmung wieder aufgenommen.
Wahrend sich die erste Ausstellung vorwiegen auf Sound (Schallwelle) als Medium konzentrierte, steht bei You are in my Wave ll die Photographie (Lichtwelle) im Focus. In einer Zeit, in der das Photo vorwiegend für Präzision und/oder für Kontrolle Synonym ist, hat Pedersen für diese Ausstellung 6 Künstler ausgewählt, die dem Unbekannten, Unkontrollierbaren und auch dem Unbewußten in ihrer photografischen Arbeit Raum geben. Rückblickend auf die Anfänge der Photographie war das Ungewisse und nicht Vorhersagbare ein immanenter Teil des Prozesses, der erst mit der Entwicklung des Photos abgeschlossen war.
Die Welle als Übermittler von Information beinhaltet immer das Prinzip von Sender und Empfänger. In You are in my Wave ll begegnet man 6 Positionen der analogen Photokunst, die sich schon im Prozess der Entstehung auf einem Feld des Unkontrollierbaren bewegen, in dem ein „Fehler“ keine negative Konnotation mehr haben kann, sondern nach der Übermittlung an den Empfänger mit Hilfe des Lichts Räume eröffnet werden, die sich dem Bewußten und der Kontrolle entziehen. Pedersen bezieht sich hier in der Konzeption der Ausstellung auf die Phänomenologie Husserls, in der anstelle rationaler Erkenntnis, der Erkenntnisgewinn in der geistigen und intuitiven Anschauung des Wesens der Gegenstände und Sachverhalte liegt.
Text von der Webseite
|
Titel
-
Die Klasse - Studienbereich Fotografie, Schule für Gestaltung Zürich
Technische Angaben
-
207 S., 23x17,8 cm, ISBN/ISSN 9783907065631
Hardcover, Fadenheftung. eingelegt eine Karte einer Buchhandlung
ZusatzInfos
-
2. Auflage. Ein Museum zeigt und reflektiert eine Fotoklasse. Das hat mehrere Gründe. Dass die Schule und das Museum für Gestaltung Zürich als Institution zusammengehören, ist einer davon - immer wieder beschäftigen uns Ausstellungen dieser Art als gegenseitige Herausforderung. Ein weiterer Grund geht dahin, dass gerade an Ausbildungsorten spürbar wird, welche Richtung die Fotografie einschlägt, welche Themen und Denkweisen für eine neue Generation von Belang sind.
Text von der Webseite
|
Technische Angaben
-
15x10 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Wackelbild
ZusatzInfos
-
Je eine Postkarte für den Tibet Pavillon im Gebäude Santa Marta Congressi (Santa Marta Kongress) in Venedig - für den Veranstaltungszeitraum 01.06.2013-07.09.2013 und für den Zeitraum 09.05.2015-02.08.2015.
Idee und Kurator Ruggero Maggi.
Aufschrift Postkarte 1 von 2015: "Je suis Tibet - libertè, Tibet, Dalai Lama, Buddhismo, protesta, protezione", Aufschrift Postkarte 2 von 2013: "100 per non dimenticare il Tibet" (dt.: "100, um Tibet nicht zu vergessen" - Auf dem Wackelbild sind drei Reihen Kreuze zu sehen, je eines steht für je einen Buchstaben "T" des Wortes Tibet.
|
Titel
-
Die Krake Nr. 01 - Polyamid! - künstliche Beziehungen für unnatürliche Frauen
Technische Angaben
-
36 S., 29,8x20,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, farbiger Umschlag.
ZusatzInfos
-
Zine für queere Frauen, Lesben und Trans, die sich für die Themen "Nicht-Monogamie" und alternative Beziehungsformen oder künstliche Beziehungen für unnatürliche Frauen interessieren.
|
Titel
-
COLLECTING, CONNECTING, ARCHIVING. - THE ACTIVE ARCHIVE AS TRANSCULTURAL ALTERNATIVE DURING THE COLD WAR
Technische Angaben
-
26,6x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Ausdruck nach PDF
ZusatzInfos
-
29.-30. November 2021, Online 16.45-20.30 Uhr. IN THE FRAME OF A COLLABORATION BETWEEN: Archivo lafuente (Santander) and Artpool-Art Research Center (Budapest), WITH THE SUPPORT OF: Department of Art History (Universidad Complutense de Madrid).
Dieses internationale Seminar dreht sich um den Begriff und die Praxis dessen, was der ungarische Künstler György Galántai "aktive Archive" nennt. Als kulturelle Untergrundinstitutionen in den 1970er und 1980er Jahren entstanden, übernahmen die aktiven Archive nicht nur die passive Rolle, die Erinnerung an künstlerische Praktiken zu bewahren, die für das offizielle Kunstsystem unsichtbar waren, sondern sie aktivierten diese Praktiken, speisten sie und gaben ihnen Rückmeldungen, indem sie als Knotenpunkte oder Kreuzungspunkte in einem ständigen kollektiven Austausch innerhalb der internationalen Netzwerke der Mail Art dienten. Die Archivinstitution selbst wurde so zu einer selbstreferentiellen künstlerischen Praxis, die performativ und konzeptionell ist, das Verhältnis zwischen künstlerischem Schaffen und der Schaffung von Wissen verändert und neue Wege des Denkens über, der Beschreibung und der Ausstellung von Kunst sowie der mit ihr verbundenen sozialen Prozesse fordert.
Das Seminar betrachtet das aktive Archiv sowohl aus einem spezifischen Blickwinkel, indem es sich auf drei zentrale Fallstudien konzentriert - Galantais Archiv Artpool Art Research (enter), Ulises Carrions Other Books and So Archive (OBASA) und Guy Schraenens Archive for Small Press & Communication (A.S.P.C.) -, als auch aus einer breiteren Perspektive, indem es die konzeptionelle Kraft des Begriffs des "aktiven Archivs" selbst untersucht: Tatsächlich bietet dieser Begriff ein fruchtbares Modell für das Verständnis eines breiten Spektrums performativer und intermedialer Kunstpraktiken, die sich seit den 1960er Jahren entwickelten und im Kontext des Kalten Krieges, insbesondere unter autoritären Regimen sowohl kommunistischer als auch kapitalistischer Ideologien, eine Dimension des politischen Widerstands und Aktivismus erhielten.
Dementsprechend eröffnet das Seminar, das aus einem gemeinsamen Forschungsprojekt von Artpool und OBASA hervorgegangen ist, natürlich auch für andere, ähnlich "aktive" Ansätze für Archive, kulturelle Praktiken und und kulturellen Praktiken und Institutionen, die in den internationalen Mail Art Netzwerken von den 1960er bis zu den 1980er Jahren.
Übersetzt aus dem Englischen mit DeepL
|
Titel
-
ARTEINMEMORIA - Sinagoga di Stommeln
Technische Angaben
-
167 S., 21x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, Klappumschlag
ZusatzInfos
-
Buch begleitend zur Biennale vom 16.10.-30.11.2002. 2021 jährte sich die Biennale zum 20. mal.
Doppelseite (S. 90 und 91) im Buch mit Abbildungen (Schwarz-Weiß und Farbe) des fünf Meter hohen Kunstwerks von Rudolf Herz: "Title Under Construction", 2002.
Text von der Webseite:
Art in memory - Arteinmemoria - eine Internationale Biennale für zeitgenössische Kunst; organisiert vom Kulturverein Arteinmemoria.
Die Idee zur Realisierung dieser Ausstellung geht auf die Initiative der Synagoge von Stommeln in der Kölner Provinz zurück, die den Nationalsozialismus überlebt hat und seit 1990 jedes Jahr einen Künstler einlädt, ein Originalwerk für diesen Ort zu schaffen.
Die erste Ausgabe von Arte in Memoria wurde für die Synagoge von Ostia Antica entworfen - die älteste Synagoge des Westens aus dem ersten Jahrhundert nach Christus und Teil der archäologischen Stätte der Ausgrabungen von Ostia - und am 16. Oktober 2002 eröffnet.
Zwölf Künstler aus verschiedenen Ländern wurden eingeladen, ein speziell für diesen Ort konzipiertes Werk zum Thema Erinnerung zu schaffen. Sie nahmen an der ersten Ausgabe teil, darunter auch Rudolf Herz. ...
[übersetzt mit DeepL.com]
|
Titel
-
*foundationClass / THE BOOK
Technische Angaben
-
240 S., 25x20 cm, ISBN/ISSN 9783938515839
Broschur
ZusatzInfos
-
Die *foundationClass ist sowohl ein Studienprogramm an der weißensee kunsthochschule berlin als auch ein Künstler_innenkollektiv. Die Mehrheit ihrer Mitglieder ist nach Deutschland migriert und von Rassismus betroffen. In seiner künstlerischen Praxis setzt sich das Kollektiv für inklusive Bildungsformen ein und dekonstruiert die Ausschlussmechanismen Weißer Kunstinstitutionen.
Text von der Webseite www.ngbk.de
*foundationClass – the book hinterfragt kritisch die normativen Ein- und Ausschlussmechanismen von Kunsthochschulen. Diese komplexen Verhandlungen finden sowohl innerhalb der *foundationClass, aber auch in der Verwaltung, in Fachgebietssitzungen und in der Mensa statt und laufen weder widerspruchslos noch konfliktfrei ab. Die hier versammelten multiperspektivischen und mehrsprachlichen Beiträge beziehen sich auf konkrete Erfahrungen innerhalb der Institutionen und zeigen auf, wie essenziell ein kontinuierliches Beharren auf Auseinandersetzung für das Gelingen eines machtkritischen Programms ist. Angesprochen sind potenzielle Kompliz*innen, die auch davon überzeugt sind, dass selbstreflektierte Macht- und Herrschaftskritik fundamentaler Teil der künstlerischen Lehre, jeglicher kulturellen Produktion und Ausgangspunkt für das Schaffen weiterer Allianzen und Formen der Solidarisierung sein muss.
Text von der Webseite www.lesejury.de
|
Titel
-
Wo Meine Sonne Scheint inTuinzigt
Technische Angaben
-
6 S., 21x14,8 cm, Auflage: 1.500, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
A5-Faltflyer
ZusatzInfos
-
Flyer Gruppenausstellung Wo Meine Sonne Scheint | Tuinzigt, Ortsspezifische Ausstellung in den Vorgärten von Tuinzigt (Breda), Breda, 21.05.–29.05.2022. Kuratiert von Beatrijs Dikker und Bas Ketelaars.
An der Grenze zwischen Privatem und Öffentlichem steht der Vorgarten im Mittelpunkt dieser In-Situ-Ausstellung. Acht Künstler aus den Niederlanden, Belgien und Deutschland arbeiten eine Woche lang vor Ort im Vorgarten, an der Fassade oder im Fensterrahmen von Anwohnern. Die entstandenen Werke können anschließend eine Woche lang von der Öffentlichkeit besichtigt werden.
Wo Meine Sonne Scheint ist eine 2013 von Bas Ketelaars und Beatrijs Dikker in Rotterdam gegründete Künstlerinitiative. Unser Ziel ist es, Künstler bei der Präsentation ihrer Werke zu unterstützen. Dabei konzentrieren wir uns darauf, künstlerische Experimente zu fördern und neue Arbeitsmethoden anzuregen. Insbesondere initiieren wir ortsspezifische Gruppenausstellungen, die den künstlerischen Produktionsprozess sichtbar machen sollen. Indem wir die praktischen und künstlerischen Entscheidungen der Künstler nachvollziehbar machen, hoffen wir, die Kunstwerke einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.
Wo Meine Sonne Scheint wird unterstützt von der Stiftung Wo Meine Sonne Scheint. Der Name bezieht sich auf einen deutschen Schlager von Catharina Valente aus dem Jahr 1957. Der Song ist eine Coverversion von Island in the Sun von Harry Belafonte und Lord Burgess.
Für uns verweist der Titel auf unsere Überzeugung, dass zufällige Orte manchmal ideal für künstlerisches Schaffen sein können. Selbst scheinbar unbedeutende Orte können - mit Hilfe eines kreativen Auges - zu einem anspruchsvollen Umfeld für ein Kunstwerk werden. Wo die Sonne (oder der Mensch) Licht spendet, kann Raum für kreative Prozesse geschaffen werden und Kunst und Kultur entstehen - das kann im Prinzip überall passieren.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator
...
Text von der Webseite
|
Titel
-
Marginalien, Zeitschrift für Buchkunst und Bibliophilie, Nr. 244
Technische Angaben
-
128 S., 23,5x14 cm, signiert, 4 Teile. ISBN/ISSN 00252948
Klappbroschur, verschiedene Papiere, beiliegend ein Faksimile. Weiter beigelegt zwei Werbeflyer
ZusatzInfos
-
Zeitschrift der Pirckheimer-Gesellschaft, erscheint vier mal im Jahr, darin eine vom Künstler Uwe Pfeifer mit Bleistift handsignierte Grafik, Holzschnitt gedruckt wurden 650 Exemplare. Aus der Zeitschrift zu entnehmen: Diese trägt den Titel Hin und Her.
Auf die Seite 32 folgen 8 Seiten eines Textes von Albrecht von Brodecker als typografische Beilage.
Mit beigelegtem Flyer "Von Sammellust bis Engelsturz": Werbung für ein Buch mit Beiträgen zur Kunst und Künstlern, erschienen im E. Reinhold Verlag und des Weiteren mit einem Werbeflyer für Vorzugsausgaben für Bibliophile Sammler des Input Verlages.
|
Titel
-
Design für Olympia - Designing for the Olympics
Technische Angaben
-
192 S., 30x23 cm, ISBN/ISSN 9783753301945
Klappbroschur
ZusatzInfos
-
Ausstellungskatalog der Pinakothek der Moderne München, zu 50 Jahre Olympische Spiele 1972, 08.07.-03.10.2022.
Als größte Sportereignisse der Welt sind die Olympischen Spiele seit jeher Motor und Ziel von Innovationen. Nicht nur Athlet*innen konkurrieren bei Olympischen und Paralympischen Spielen miteinander. Die Hersteller von Sportgeräten versuchen sich in der Ausstattung der Sportler*innen genauso zu übertreffen wie die austragenden Länder über die visuelle und architektonische Gestaltung der Spiele.
Zum 50. Jubiläum der Olympischen Spiele in München 1972 nimmt Die Neue Sammlung diese vielfältigen Verflechtungen von Design und Olympia in den Fokus. Der Ausstellungskatalog analysiert aus unterschiedlichen Blickwinkeln, wie sich Ideenreichtum, Innovationsgeist und technischer Fortschritt im Design für die Olympischen und Paralympischen Spielen spiegeln und welche Werte und Ziele in der Gestaltung für Olympia zum Ausdruck kommen.
Text von der Webseite
Belegexemplar für eine Leihgabe, Plakat, Nr. 150 Seite 136
|
Titel
-
Prolog 25 - Heft für Zeichnung und Text - detect
Technische Angaben
-
72 S., 29,7x21 cm, Auflage: 500, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, in Umschlag, mit Aufklebern und gestempelt
ZusatzInfos
-
Was ist künstlerisch im Jahr 2022 entstanden? Wie haben sich die Aktualitäten (Pandemie, Krieg in Europa, Klimakrise u. s. w.) auf Entstandenes ausgewirkt? Wenn "2022" eine Auswirkung hatte oder einen Ausschlag (detect) durch Persönliches oder Globales auf Eure Arbeit gegeben hat, freuen wir uns, wenn Ihr uns das für die 25ste Ausgabe zuschickt! Die Ausgabe erscheint im Rahmen einer Ausstellung zum 15-jährigen Geburtstag von Prolog-Heft für Zeichnung und Text im November/ Dezember diesen Jahres.
Text von der Webseite
|
Titel
-
Being with Others - Zusammensein
Technische Angaben
-
14,8x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Ein Seite, dickeres Papier, beidseitig bedruckt, Schwarz-weiß
ZusatzInfos
-
Einladungskarte für die Ausstellung "Being with Others – Zusammensein" von 09.12.2022-28.01.2023. Für die Ausstellung hat einBuch.haus zwölf zeitgenössische Künstler*innen und Verleger*innen eingeladen, die das Buch als zentrales Medium ihrer künstlerischen Praxis nutzen. Der Titel verweist auf die Vorstellung einer Vernetzung der Künstler*innenbuch-Community und der Verbreitung ihrer Arbeiten, indem der Ausstellungsraum als Plattform für Präsentation und Austausch zur Verfügung gestellt wird. Er verweist auch auf die medienspezifische Mobilität und Zugänglichkeit von Büchern in der Rezeption ihrer Leser*innen.
[...]
Ein Buch ist eine Verbindung.
Ein Buch ist eine Begegnung.
Ein Buch ist ein bewohnter Raum.
Ein Buch ist das, woran man sich stößt, wenn man zurücktritt, um eine Skulptur zu betrachten.
Ein Buch ist ein Raum mit Zeit.
Ein Buch ist ein Buch.
Ein Buch ist ein zeitbasiertes Medium.
Ein Buch ist eine perfekte Symbiose zwischen Form und Inhalt.
Ein Buch ist eine Skulptur.
Ein Buch ist ein Portal.
Ein Buch ist ein Behälter für möglichen Inhalt.
Ein Buch ist intim.
Text von Website
|
Technische Angaben
-
Auflage: 365, keine weiteren Angaben vorhanden
Klebebindung, Aufhänger aus weißer Kordel, mittig gefaltet, vermutlich farbiger Digitaldruck
ZusatzInfos
-
Für die Ausstellung Being with Others – Zusammensein hat einBuch.haus zwölf zeitgenössische Künstler*innen und Verleger*innen eingeladen, die das Buch als zentrales Medium ihrer künstlerischen Praxis nutzen. Der Titel verweist auf die Vorstellung einer Vernetzung der Künstlerbuch-Community und der Verbreitung ihrer Arbeiten, indem der Ausstellungsraum als Plattform für Präsentation und Austausch zur Verfügung gestellt wird. Er verweist auch auf die medienspezifische Mobilität und Zugänglichkeit von Büchern in der Rezeption ihrer Leser*innen.
Die in der Ausstellung vertretenen Künstler*innen verbindet die Beteiligung an der Publikation Calendar 2023, in der jede*r eine Arbeit für den zugewiesenen Monat beisteuerte. Das Projekt ist eine Hommage an den „Kalender-als-Ausstellung“ March 1969 von Seth Siegelaub. Die beiden Ausstellungsformate – vor Ort im einBuch.haus und potentiell weltweit als Kalender – zeigen die unterschiedlichen Möglichkeiten, Künstler*innen, ihre Kunstwerke und das Publikum zusammenzubringen.
Ein Buch ist eine Verbindung.
Ein Buch ist eine Begegnung.
Ein Buch ist ein bewohnter Raum.
Ein Buch ist das, woran man sich stößt, wenn man zurücktritt, um eine Skulptur zu betrachten.
Ein Buch ist ein Raum mit Zeit.
Ein Buch ist ein Buch.
Ein Buch ist ein zeitbasiertes Medium.
Ein Buch ist eine perfekte Symbiose zwischen Form und Inhalt.
Ein Buch ist eine Skulptur.
Ein Buch ist ein Portal.
Ein Buch ist ein Behälter für möglichen Inhalt.
Ein Buch ist intim.
Text von Website
|