Gesucht wurde Karl Friedrich Hacker, Medienart , Sortierung DatensatzNr., aufsteigend. Alle Suchbegriffe sind in allen Ergebnissen enthalten: 500 Treffer
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Ein Buch mit über 1000 Aphorismen.
Bernd Löbach hatte nach einer Lehre als Stahlgraveur von 1961 bis 1963 die Fachschule für Metallgestaltung und Metalltechnik in Solingen besucht, und von 1963 bis 1967 Industrial Design an der Werkkunstschule Wuppertal studiert. Er arbeitete dann von 1967 bis 1968 als Industrial Designer bei der Firma Brown, Boveri & Cie. in Mannheim. 1968 begann er als Dozent für Industrial Design an der Werkkunstschule Bielefeld zu lehren (bis 1975), von 1975 bis 2007 hatte Löbach eine Professur für Designgeschichte, Designtheorie und Entwurfsprojektbetreuung in Braunschweig.
Erste künstlerische Arbeiten stellte er 1961 öffentlich aus. Ab Ende der 1960er Jahre wurden seine Arbeiten zunehmend umweltkritisch. Löbach entwickelte Begehungen von „Umweltausstellungen“, auf denen die Teilnehmenden zufällig entstandene Objekte mit ästhetischen Qualitäten besichtigen konnten. Da er somit nicht direkt als Kunstschaffender in Erscheinung trat, sondern auf Bestehendes hinwies, gab er sich die „Berufsbezeichnung“ „Hinweiser“, die er seinem Namen anhängte, so dass im Endeffekt der Künstlername Bernd Löbach-Hinweiser daraus wurde.
Löbach veröffentlichte 11 Bücher zu Design-Themen. In den 1970er Jahren gründete er den Designbuch Verlag, der bis heute existiert. Als Autor, Herausgeber und Verleger von Büchern zu Kunst und kunstnahen Themen schuf er ein umfangreiches Werk. Wikipedia listet 26 Werke zur aktuellen Kunst auf, 22 Bände zu „Kunst und Ökologie, von denen er neun selbst verfasste, sowie die 20-bändige von ihm verfasste Buchreihe „Fruchtbare Nächte“.
Text von der reflectionpress-Webseite
376 S., 20,2x14,8 cm, ISBN/ISSN 9783923971862 Broschur. Coverart "Röntgenbild der Seele des Sigmund Freud" von Bernd Löbach-Hinweiser, Farbdruck auf Karton, 11x11cm, auf den Einband geklebt. Aus dem Kattenstroth Konvolut.
Bernd Löbach-Hinweiser / Biographie
1941 in Wuppertal geboren. Studium des Industrial Design und Studium der Soziologie.
Von 1975 bis 2007 Professor an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig. Lehrgebiete: Designgeschichte, Designtheorie, Projektbetreuung zum Themenbereich 'Design und Ökologie'.
Von 1963 bis 2000 = 125 Einzelausstellungen zum Themenbereich 'Umweltkritische Kunst' in Galerien, Museen, Kunstvereinen, Theatern, Bibliotheken, Schulen, Kulturhäusern und 18 Goethe-Instituten.
Künstler und freier Buchautor für die Themenbereiche: Kunst, Design, Architektur, Wissenschaft.
Text dem Backcover entnommen.
Personen, die als Autor*in eine Aussage getroffen haben, sind aus dem Literaturverzeichnis herausgegriffen und unter "weitere Personen" mit (L) gekennzeichnet. Jene über die in diesem Band eine Aussage getroffen wurde, sind mit (P) aus dem Personenverzeichnis gekennzeichnet.
kostenlose Zeitung zur Ausstellung im Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München vom 07.12.2013 - 31.01.2014,
mit Texten von Rüdiger Hoyer, Daniela Stöppel, Ulises Carrión und Hubert Kretschmer, alle Abbildungen in Farbe. Johannes Bissinger
29,7x21 cm, Auflage: 4.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Broschur mit Leinenband, Aufkleber auf dem Cover, Originalbeiträge vieler beteiligter Künstler, verschiedene Papiere und Techniken. Die letzten 9 Blätter verkehrt herum eingebunden
Katalog der ersten freien Produzentenmess 07.-12.09.1971 auf dem Jakobsplatz München, nach einer Initiative des Genossenschaftlichen Kunstvertriebs zehn neun
2 S., 16x11,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Einladungskarte zur Ausstellungseröffnung, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
Einladung zur Eröffnung der Ausstellung am 02.06.2017.
Ausstellung des Zentrums für Künstlerpublikationen 03.06.2017-06.08.2017
Die Ausstellung möchte erstmals einen Überblick über die aktuelle Entwicklung und Verbreitung des Künstlerbuches geben und die Vielfältigkeit dieses Genres aufzeigen. Es werden Künstlerbücher gezeigt, die ca. in den letzten fünf Jahren international entstanden sind. Dazu lädt das Zentrum für Künstlerpublikationen mit einen "Call for Artists‘ Books" Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt ein, sich mit einem Werk an der Ausstellung zum internationalen Künstlerbuch zu beteiligen. Unter dem Motto "Künstlerbücher für Alles - Artists‘ Books for Everything - Livre d'artiste pour tout" können bis Ende April 2017 Künstlerbücher eingereicht werden, die in einer größeren Auflage, also nicht als Unikate oder in Kleinstauflage, entstanden sind und über den Buchhandel oder Galerien bzw. die Künstlerinnen und Künstler selbst vertrieben werden. ...
Der Titel oder das Motto "Künstlerbücher für Alles" oder "Artists Books for Everything" bezieht sich auf den deutsch-schweizerischen Künstler Dieter Roth und seine "Zeitschrift für Alles", für die er ebenso Künstlerinnen und Künstler eingeladen hatte, sich mit künstlerischen Beiträge zu beteiligen.
Text von der Webseite
erscheint zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München,"TIERISCH". 01.07.-21.08.2011, Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsidentin: Dorothea Reese-Heim, Schriftführerin: Silvia Götz, Schatzmeister: Eva Ruhland (Münchener Secession). Konzept und Kuration: Münchener Secession.
Die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München benannte sich 2014 um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
Mit Texten von Gerhard Polt, Karl Marx, Plinius, Charles Darwin, Friedrich Nietzsche, Wilhelm Bölsche, Gebrüder Grimm, Francois Rabelais, Aesop, Georg Wilhelm Friedrich Hegel.
Inhalt: Zu diesem Heft, DIE POSTMODERNE, John Cage - ÜBER DIE BEEINFLUSSUNG, KULTUR, Wilhelm Girnus, Friedrich Tomberg - Kultur für alle, Kultur durch alle!, ZITATE, Kultur, Nachkultur, Kulturrevolution, Gegenkultur, KUNST, Konrad Farner - Die Funktion der Kunst, Peter Gorsen - Warum und wozu (bildende) Kunst, Alain Jouffroy - Kunst und Antikunst, Siegfried J. Schmidt, Kunst, Gesellschaft, Kommunikation, ZITATE, Kunst, LITERATUR, Friedrich Geyrhofer - Die Metasprache der Literatur, Franz Kaltenbeck - Schreiben über das Schreiben, Peter Weibel - Subgeschichte der Literatur, ZITATE, Literatur, DIE AUTOREN.
Kuratiert von: Angelika Nollert, Xenia Riemann-Tyroller Ausstellung vom: 30.11.2018-29.09.2019
Die vom Architekten und Designtheoretiker Friedrich von Borries konzipierte Ausstellung besteht aus drei Teilen:
Der erste Teil – die Auseinandersetzung mit „Politics of Design“ – zeigt an einer Reihe von Interventionen in die Sammlung des Museums auf, welches politische Moment Design in sich trägt.
Der zweite Teil der Ausstellung ist eine subjektive Reflexion des bisherigen Werkes von Friedrich von Borries in den beiden Paternoster-Liften.
Der dritte Teil – „Design of Politics“ – untersucht die Möglichkeiten der Gestaltung und Veränderung von Politik durch Design. Welchen Beitrag kann das Design für die soziale und kulturelle Entwicklung einer Gesellschaft leisten?
Text aus Website entnommen.
208 S., 25x17 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur. Mit eingelegter Preisliste. Mit Plan der Ausstellung. Mit eingelegter Doppel-Blankokarte mit Reliefprägung Haus der Kunst
erscheint zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München - Künstler sehen Rot. Mit Sonderausstellung "Ehrensaal", 28.03.-01.06.2003. Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsidentin Elisabeth Mehrl. Konzept Sonderausstellung: Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Mit Texten von Elisabeth Mehrl: "Rot" und "Ehrensaal" - Das Ausstellungskonzept 2003, Jochen Meister: Zur Sonderausstellung der Großen Münchner Kunstausstellung 2003.
Teilnehmer Sonderausstellung Ehrensaal: Martin van Bracht, Monika Brandmeier, Helmut Dirnaichner, Nausikaa Hacker, Maik Löbbert, Dirk Löbbert, Christian Macketanz, Ulla Maibaum, Bärbel Miklautz, Theda Radtke, Eva Ruhland, James Sheehan, Alix Stadtbäumer, Daniela von Waberer, Annamirl Weishäupl, Katharina Weishäupl, Manuela Walter, Michael Wesely
Die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München benannte sich 2014 um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V." Ab 2013 gibt es ein neues Konzept für die Große Kunstausstellung: Eine große Ausstellung mit langer Laufzeit soll nur noch alle zwei Jahre stattfinden, unter dem Titel "Biennale der Künstler", im Westflügel des Haus der Kunst, in den Jahren dazwischen eine kürzere Ausstellung, in einem der Galerie-Geschosse des Haus der Kunst.
Heft Nr. 39 1970, Kunst und Computer, Kybernetik - Informationsästhetik - Computer Art (Anzeige Aktionsraum 1, Günter Saree).
Heft Nr. 40, Kunst und Politik (Anzeige Galerie Schein München, Berengar Laurer. 2 Anzeigen von Wolf Vostell).
Heft Nr. 46, Verkehrskultur Kunst und Sport (Anzeigen Von Winfried Gaul, Vostell. Klaus Staeck und Gerhard Steidl, Befragung der documenta oder: die Kunst soll schön bleiben).
Heft Nr. 47, Die Kunst auf dem Prüfstand: documenta 5.
Heft Nr. 48, Der Rubel rollt, 5 Jahre Kunstmärkte (International Artist's Cooperation, zur Gründung des I.A.C. im Februar 1972 in Oldenburg von Klaus Groh. Kunstszene München, Gruppe Z, Vlado Kristl im Herbstsalon, Konrad Balder Schäuffelen im Münchner Justizpalast).
Heft Nr. 49, Zeit, Ein Aspekt in der aktuellen Kunst (Leserbriefe von Albrecht D., Wolf Vostell, Thomas Niggl, Klaus Groh. Anzeige vom I.A.C., Klaus Staeck: Die Litfaßsäule als Galerie).
Heft N. 50, Joseph Beuys (Leserbriefe von Klaus Staeck, H. A. Schult. Von Bernhard Sandfort und Dieter Hacker, Die Welt als Produzentengalerie).
Heft Nr. 51, Kunst-Fazit 72/73 (Leserbrief von Peter Below).
Heft Nr. 52, Kunst und Fernsehen (Leserbrief von Klaus Staeck. AQ Kunstzeitschrift. Saree, letzte Arbeiten, Dokumentation bei reflection press Stuttgart von Albrecht D.. Jochen Gerz, Die Kunst ein Mißverständnis?)
Themen:
Wie das Frühwerk von Julius Bissier findet realistische Kunst wieder Interesse - eine Problemabhandlung.
Winfred Gaul äußert sich zu Problemen der Malerei. Die Produzentengalerie zeigt eine Dokumentation zu Dieter Hacker
[2] S., 29,7x42 cm, Auflage: 250, keine weiteren Angaben vorhanden Techn. Angaben, Infoblatt zur Wandpräsentation und zur 3. Vitrinenausstellung mit Künstlermagazinen
Listen der Titel zur Vitrine 3, Künstlermagazine. Ausstellung ab dem 08.03.2019 (kuratiert von Sabine Brantl) mit 74 Ausgaben aus den Jahren 1959–2019 und aus den Ländern Dänemark, Deutschland, Frankreich, Italien, Niederlande, Österreich, Polen, Schweiz, Ungarn, Vereinigte Staaten von Amerika und Zypern.
Folgende Magazine werden gezeigt: Achse Kassel-Bern, Art-Rite, Arts of the Working Class, Aspen – The Magazine in a Box, augenblick, B.L.A.D., Bastel-Novelle, Der Antist, Der Kampfauftrag, Der Kunstabwart, Der Neger, Die Kakausener Gemeine, Die Null, finger, Foto-Copy-Strip, Fragmente, Gang Time, HYPE, Igitte, image, Interview, InterViews, Jenseits der Trampelpfade, Just Another Asshole, Killt, Kunst Jornal, L.LA.C., Master Flame, McLoop Magazine, Mode & Verzweiflung, muss sterben, mèla, NESYO, Normal, nota, OWK, Peep-Hole Sheet, Pirol, Pist Protta, Placid et Muzo, Plastic Indianer, Privatsammlung, Richas Digest, RUW!, Salon, schnittpunkte, Schrottland, schwarzweiss, Shvantz!, so-VIELE.de, SohoNews Weekly, Sonne Busen Hammer, Staeckbrief, Straw Dogs, tangente-report, TANGO, terrain vague, The Heft, the stampa newspaper, toi et moi pour toujours, unendlich unwahrscheinlich, Volksfoto, Zeitschrift, Zug
[60] S., 29,7x21 cm, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Broschur. Mit drei eingelegten Blättern: Anschreiben mit Bitte um Rezension von Dieter Hacker an "Hr. Baier"; Übersicht über Zeitungen der 7. Produzentengalerie, Anzeige des Buches vorliegenden Buches mit Bestellformular. Seitenzahlen mit Bleistift.
8 Selbstorganisationsmodelle: Großgörschen 35 Berlin, Zehn Neun, Gruppe Werkstatt Hamburg, Zeltschule Hamburg, edition staeck, reflection press Albrecht D., Augenladen Bernhard Sandfort, 7. Produzentengalerie
Die Publikation wurde anlässlich der Ausstellung im Lenbachhaus vom 15. April bis 31. Mai 1981 veröffentlicht und würdigt den Künstler und Gründer der 7. Produzentengalerie (1971–1981) in Berlin, Dieter Hacker. Eine gleichnamige Ausstellung hatte bereits in der 7. Produzentengalerie stattgefunden. Das Vorwort stammt von Armin Zweite.
42x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Plakat, einmal gefaltet
ZusatzInfos
4.09-06.11.2016: Perspektivwechsel – Oldenburger Fotografien von Beate Lama und Friedrich Precht. Oldenburger Fotografien im Kontrast: Beate Lama und Friedrich Precht dokumentierten das Bild „ihrer“ Stadt aus zwei ganz unterschiedlichen Perspektiven. In zwei getrennten Ausstellungsbereichen zeigten sie, wie vielgestaltig sich vermeintlich Alltägliches offenbaren und welche überraschenden Geschichten sich hinter Oldenburger Fassaden verbergen können.
In ihren „Unterwelten“ begab sich die Oldenburger Fotografin Beate Lama auf Spurensuche an Orte und Räume, die nicht offen zugänglich sind. All diese Örtlichkeiten haben eines gemeinsam: Sie sind von alltäglicher Bedeutung und haben eine Funktion für die Menschen in dieser Stadt. Friedrich Precht hat in den letzten Jahren verhüllte und eingerüstete Gebäude Oldenburgs fotografisch dokumentiert. Sein Ausstellungsbereich "Verhüllungen" zeigte, wie durch Baugerüste interessante Verfremdungen, Verwandlungen, Lichteffekte und Farbakzente entstehen können.
Text von der Website.
1 S., 29,7x21 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Brief ans Archiv mit beigelegtem Foto der Editionsreihe Lyrik-heute in Briefumschlag mit 2 Stempeln
336 S., 29,7x26 cm, Auflage: 5.000, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur, mit gelben Schutzumschlag. Buchblock schräg beschnitten. Den Schutzumschlag gibt es in verschiedenen Farben
der Katalog erscheint aus Anlaß der Ausstellung K 18-Stoffwechsel an der GhK in Hall K 18, 20.06.-29.09.1982. Projektgruppe Textilforum GhK, K Achtzehn - Stoffwechsel.
[60] S., 29,7x20,7 cm, Auflage: 400, numeriert, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Risographie, Papier: Munken Pure Rough, zweifarbig in schwarz/rot, in Din A 4 Umschlag mit Aufklebern beklebt, mit schwarzem Faserschreiber/Filzstift beschriftet, darauf mit Gruß von Klaus Groh "Zwischendurchgruß bleib gesund" an Hubert Kretschmer, beiliegend in der Schenkung Tress ein schmaler Papierstreifen wie ein Lesezeichen im Design Artist Matter bedruckt mit den Infos über Ausgaben- und Abopreise sowie Paypal-Zahlmöglichkeit an Hans Braumüller.
Von 1987 bis 1992 war Braumüller Teil einer internationalen Künstlervereinigung namens La Preciosa Nativa. Sie produzierten gemeinsam 10 verschiedene Zines. Das vorliegende Zine "Artist Matter 01" fasst seine Erfahrungen und die Arbeiten von 177 Künstlern zusammen, um die Kreise international agierender Netzwerke und ihre Arbeiten sichtbar zu machen. Er beschreibt in seinem Vorwort die Bedeutung von Zines in Lateinamerika und anderen Regionen, wo Zines ein wichtiges politisches Gegengewicht zu den Massenmedien bilden, um jenseits des Mainstreams der Berichterstattung eine Stimme zu haben. Es geht um die Unterdrückung von Minderheiten, um Flucht, um das Klima ...
" ... Mail Art is an operation of hope, thinking globally but acting locally. ...." (Zitat aus dem Vorwort/Editorial).
Hans Braumüller bedankt sich darin für die Unterstützung von Gregorio Berchenko, Clemente Padin und Hugo Pontes und weist daraufhin, dass auf der Webseite sämtliche Einreichungen der 177 Künstler zu sehen sind, während in dieser Printausgabe von jedem ein Werk abgedruckt werden konnte.
Ordner enthält Dekorplatten mit Beschichtungen, Holz arbeiten, Stoff Applikationen, Postkarten, Kurzgeschichten, Hefte, Künstlerbriefmarken, Zines etc. Amy Winehouse ist gestorben, wird verehrt und um sie wird getrauert.
[48] S., 29,5x21,2 cm, Auflage: 75, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden Spiralbindung, Verschiedene Papiere, beiliegend verschlossener Briefumschlag, Anschreiben von Claudia Pütz an Klaus Groh, Rückseite gestempelt
ARTE TEDESCA dal 1905 ad oggi. A cura della Quadriennale Nazionale d'Arte di Roma e dell'Ente Manifestazioni Milanesi con la collaborazione della Haus der Kunst di Monaco di Baviera
Katalog zur Ausstellung deutscher Künstler auf der Quadrienale di Roma. Vorausgegangen war eine Ausstellung italienischer Künstler bei der Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 1957, mit 252 Werken. Veranstalter: Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V., Präsident: Günther Grassmann.
Angeordnet sind die Arbeiten nach Gattungen (Malerei, Plastik) und nach stilistischer Verwandtschaft (Figuration, Abstraktion...).
Im Vorwort Erwähnung der Großen Kunstausstellung:"La Direzione della Haus der Kunst, composta da rappresentati di questi tre gruppi, organizza ongi anno la "Grosse Kunstausstellung München", alla quale partecipano pittori e scultori di tutta la Germania e dell'estero" (Vorwort, S. 11)
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
Preis: 800 Lire
298 S., 27x20 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Broschur, 3 verschiedene Covers, von Alina Simmelbauer, Herbert List und Josef Wolfgang Mayer
Ausstellungskatalog zum EMOP, 28.09.-31.10.2018. Der Band listet alle 115 Ausstellungen des 8. Europäischen Monats der Fotografie Berlin mit Texten und Abbildungen auf. Zudem gibt es einen Index aller teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler.
Seit 2004 stellt Deutschlands größtes Fotofestival alle zwei Jahre die ganze Bandbreite historischer und zeitgenössischer Fotografie in Berlin vor. Museen, Kulturinstitutionen, Galerien, Projekträume, Botschaften und Fotoschulen in Berlin und Potsdam präsentieren zahlreiche Ausstellungsprojekte und Veranstaltungen, ausgewählt von einer Fachjury. Die Formate reichen von Ausstellungen im Außenraum und großen Museumspräsentationen,über Einzel- und Gruppenpräsentationen in Galerien und Projekträumen bis zu beeindruckenden Beiträgen vieler ausländischer Kulturinstitute und Botschaften sowie der städtischen Kunst- und Kulturämter.
2016 fanden erstmals zum Auftakt des Festivals die EMOP Opening Days in Kooperation mit der C/O Berlin Foundation im Amerika Haus statt, die in 3 Tagen mehr als 10.000 Besucherinnen und Besucher anzogen. Wegen des großen Erfolges finden sie in diesem Jahr erneut statt und werden von C/O Berlin kuratiert.
Text von der Webseite.
Der Autor dokumentiert in gut lesbarem Stil die Geschichte des 1919 in Leipzig gegründeten Karl-Quarch-Verlages bis zu dessen Auflösung nach der deutschen Wiedervereinigung. Die Faktendarstellung wird durch zahlreiche Gespräche mit Grafikerinnen und Grafikern, die mit Karl Quarch zusammenarbeiteten, kongenial ergänzt.
Für das Manuskript erhielt der Autor den Mitteldeutschen Historikerpreis 2018 in der Klasse Dokumentation.
Text von der Webseite
Farbfotografien, Details aus dem Architekturkomplex in Wien.
Der Karl-Marx-Hof ist einer der bekanntesten Gemeindebauten Wiens und liegt im 19. Wiener Gemeindebezirk, Döbling. Er wurde 1930 eröffnet und ist mit ungefähr 1050 Metern Länge der längste zusammenhängende Wohnbau der Welt. Benannt wurde der Gemeindebau nach dem Philosophen, Ökonomen und Kapitalismuskritiker Karl Marx. Das Gebäude gilt als Ikone des „Roten Wien“. Er steht unter Denkmalschutz und ist auch von der Stadt Wien als bauliche Schutzzone ausgewiesen. ...
Text aus Wikipedia
21x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Heft A5 mit aufgeheftetem monochromen kleineren Karton (A6) als Cover. Innenteil mattes ungestrichenes Papier, Schwarz-Weiß, Cover glänzend, oliv
Ausstellungsbegleiter zur Ausstellung 31.08 2018–06.01.2019. Diane Arbus, Boris Becker, Karl Blossfeldt, Walker Evans, Lee Friedlander, Candida Höfer, Gabriele und Helmut Nothhelfer, Tata Ronkholz, Albert Renger-Patzsch, August Sander, Hugo und Karl Hugo Schmölz, Garry Winogrand, Piet Zwart – generationsübergreifend eint all diese Fotograf*innen eine Arbeitsweise, nämlich über Jahrzehnte hinweg kontinuierlich Themen zu verfolgen. Bei Sander können solche Reihen einen Atlas der Menschen des 20. Jahrhunderts bilden, bei Höfer ein Archiv von öffentlichen Räumen und deren Codes der Repräsentation, oder bei Blossfeldt ein solches der Formenvielfalt von Fauna und Flora. In der „direkten Fotografie" vereinigt sich die wechselvolle Rezeption der Fotografie als künstlerische und dokumentarische auf besondere Weise. In der Zusammenschau lässt sich zugleich der wechselseitige Einfluss deutscher und amerikanischer Positionen in der verdichteten Kulturlandschaft des Rheinlandes der 1960er bis 1990er Jahre nachvollziehen. Hier waren in den 1970er Jahren die ersten Galerien für Fotografie zu finden, die sich für August Sander, Florence Henri, Piet Zwart, Karl Blossfeldt, aber auch für die amerikanischen Positionen der 1960er Jahre wie Walker Evans, Diane Arbus, Lee Friedlander, Garry Winogrand begeisterten und durch kontinuierliche Vermittlungsarbeit bekannt machten. Zugleich übten Bernd und Hilla Becher mit ihrer Lehre an der Kunstakademie Düsseldorf großen Einfluss aus. Und nicht zuletzt prägten bedeutende monografische Ausstellungen sowie Gruppenausstellungen nachhaltig die Rezeption. L. Fritz Gruber zeigte bereits in den 1950er Jahren August Sander in den Photokina Bilderschauen. Die Kunsthalle Düsseldorf stellte 1976 Fotografien von Walker Evans aus, und Klaus Honnef kuratierte zeitgleich wichtige Gruppenausstellungen dokumentarischer Fotografie im Rheinischen Landesmuseum, Bonn. Dieser dokumentarisch-künstlerische Ansatz wird mit Doing the Document vorgestellt und zugleich befragt. Walker Evans bezeichnete seine Fotografien nicht als dokumentarisch, sondern sprach von einem „dokumentarischen Stil“. 1967 zeigt das Museum of Modern Art in New York, Werke von Arbus, Friedlander und Winogrand, alle auch hier vertreten, unter dem Titel New Documents. Wo endet das Dokument und wo beginnt die künstlerische Geste? Dies ist eine Frage, die in der Geschichte der Fotografie immer zur Diskussion stand und auch heute, in postfaktischen Zeiten und der zunehmenden Ästhetisierung von Archiv- und Dokumentationsmaterial in der zeitgenössischen Kunst wieder neu zu verhandeln ist. Der Ausstellungstitel Doing the Document löst bewusst die vermeintlichen Gegensätze von „herstellen (doing)“ und „dokumentieren“ auf, um die immer wieder beschworene „Krise der Repräsentation“ im Werk von zwanzig Fotograf*innen und deren Rezeption auszuloten.
Zu verdanken ist diese Ausstellung einer Schenkung von über zweihundert Werken deutscher und amerikanischer Fotograf*innen durch die Kölner Familie Bartenbach, die die Sammlung des Museum Ludwig kürzlich substanziell erweitert hat. Ergänzend zu den reichen Bildkonvoluten vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart, beinhaltet die Sammlung Bartenbach auch Quellenmaterial, das im Zuge der Ausstellung erstmals wissenschaftlich erschlossen wird. Neben der fotohistorischen Aufarbeitung der Sammlung werden auch die Stifter*innen gewürdigt. Das Engagement der Sammler*innen zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass sie nicht auf Einzelbilder fokussiert ausgewählt, sondern reiche und vielseitige Bestände einzelner, international bekannter Künstler*innen zusammengetragen haben. Ihr Interesse am Werk ausgewählter Fotokünstler*innen spiegelt sich in umfangreichen Werkserien, die breite Facetten einzelner Künstler*innen aufzeigen. Die Schenkung ergänzt die Sammlung Fotografie im Museum Ludwig hervorragend, da sie Lücken füllt, sowie bestehende Schwerpunkte vertieft und erweitert. In der deutsch-englischen Publikation wird dies umfassend vorgestellt werden, während die Ausstellung sich ganz auf die Schenkung fokussiert.
Text von der Webseite
Übersicht der Mail Art Werke im Leporello, Aufführung aller Künstlernamen und ihrer Länderherkunft auf der DIN A4 Seite, sowie ein Einladungsflyer zur Ausstellung - 03.10.-07.10.2020 - der Exponate von 97 Künstlern aus 29 Ländern von 4 Kontinenten.
Katalog zur Jahresausstellung der Abschlussklasse der Staatlichen Fachakademie für Fotodesign München, 1999. Mit Farb- und Schwarzweißfotografien der AbsolventInnen.
Kalender als Dokumentation des Mailart Projektes, 01.-13.10.2021 im Kunstraum Reuter, Berlin Neukölln mit 180 Künstlern aus 36 Ländern und 4 Kontinenten
Im Juli 2018 eröffnete Empfangshalle eine eigene Galerie in der Theresienstraße in München. Der Raum bot lokalen und internationalen Künstlern aus unserem erweiterten Netzwerk die Möglichkeit ihre Arbeiten ohne kommerziellen Druck zu zeigen. Daran angeschlossen war eine Work-Residency, in der wir Künstler*innen aus aller Welt beherbergten. Die mit großem Idealismus betriebenen Galerie-Räumlichkeiten mussten Mitte 2020 nicht zuletzt auf Grund der Corona Krise aufgegeben werden. ...
Für das Künstlerduo Empfangshalle sind Kommunikation und Interaktion und Vernetzung zentrale Aspekte ihres gesamten Schaffens. Empfangshalle macht Kunst mitten in der Gesellschaft. Die Gesellschaft, bestehend aus verschiedensten Gruppen und unterschiedlichen Strukturen, ist das Medium ihrer Arbeiten. Genauer: Menschen, die durch gemeinsame Ideen, Umgebungen oder Tätigkeiten solche Gruppen formen, werden von Empfangshalle umfangen. Man dockt an das schon Geformte an und etwas Neues entsteht dabei; ein neuer Raum in der vorhandenen Struktur bildet sich – der Raum von Empfangshalle. ...
Text von der Webseite
Zweites Exemplar erhalten als Spende in der Box, die im Rahmen der 7. KloHäuschen Biennale, die vom 13.07.-03.08.2024 in München stattfand, installiert wurde.
Die hier abgedruckte Diskussion begann 1961 zwischen Karl Popper und Theodor W. Adorno, sie wurde 1963 mit dem Nachtrag von Jürgen Habermas fortgesetzt, auf den ich 1964 replizierte, worauf im gleichen Jahr eine Antwort aus seiner Feder und im darauf folgenden wieder eine Entgegnung von mir erfolgte. So war die Idee des Redaktors ursprünglich die, diese Diskussion einem weiteren Lesekreis zugänglich zu machen. Mit Texten von Theodor W. Adorno, Hans Albert, Ralf Dahrendorf, Jürgen Habermas, Harald Pilot, Karl R. Popper.
Text aus dem Nachwort von Hans Albert.
Katalog zur Ausstellung "Bernhard Wicki - Fotografien" in der Pinakothek der Moderne, München, 23.06.-02.10.2005. Niederöstereichisches Landesmuseum, St. Pölten, 20.01.-26.03.2006. Deutsches Filmmuseum, Frankfurt/Main, 03.05.-30.07.2006.
Dass Bernhard Wicki, gefeierter Schauspieler und berühmter Regisseur, der mit dem Film „Die Brücke“ 1959 Weltruhm erlangte, auch fotografierte, ist sogar in Kennerkreisen kaum bekannt.
Dieser Band zeigt erstmalig seit 1960 eine beeindruckende Auswahl seiner fotografischen Werke. Als Wicki 1952 die Fotografie für sich entdeckte, war er so fasziniert, dass er sich von seinem Engagement am Münchner Staatsschauspiel freistellen ließ, nach Paris ging und dort „wie ein Besessener“ arbeitete. Im Zentrum seines Interesses stand der Mensch, den er auf seinen Streifzügen durch Städte und Länder bei seinen alltäglichen Handlungen beobachtete. Wicki zeichnet so ein eindrückliches Bild von der Zeit nach den katastrophalen Ereignissen des Zweiten Weltkrieges, die geprägt ist von Einsamkeit, jeder Utopie beraubt, und doch zugleich nicht ohne Menschlichkeit und Hoffnung auskommt. Darüber hinaus hat er in sehr intimen Aufnahmen seine Künstlerkollegen porträtiert, so die junge Romy Schneider, Horst Buchholz und Maria Schell, aber auch Schriftsteller wie Friedrich Dürrenmatt und Max Frisch.
1960 werden Wickis Fotografien in einem bibliophilen Band des Züricher Interbook Verlags unter dem Titel „Zwei Gramm Licht“ veröffentlicht, versehen mit einem Vorwort von Friedrich Dürrenmatt. 1961 erhält er eine Einzelausstellung in der Galerie Diogenes in Berlin. Doch schon zu diesem Zeitpunkt hatte Wicki die Fotografie aufgegeben und sein fotografisches Werk geriet in Vergessenheit.
Text von der Webseite
etkbooks #050 - Hartmut Abendschein, Friedrich Nietzsche, "Also" sprach Zarathustra - Zählung, Dichtung, Diagramme
“In allen, die Nietzsches «Also sprach Zarathustra» gelesen haben, dürften die adverbial gebrauchten vier Buchstaben ›also‹ vieltönig nachsummen und nachklingen. «Man darf vielleicht den ganzen Zarathustra unter die Musik rechnen», schreibt Nietzsche auch in seiner Selbsterklärungs- und Lebensberatungsschrift «Ecce homo». Da die quantitative Nietzsche-Forschung noch nicht wirklich begonnen hat, prescht Hartmut Abendschein schon mal vor, zählt die Vorkommen, verzeichnet die Vorkommenspositionen des Wörtchens ›also‹ und diagrammatisiert diese mit One-Click-Tools. (…) Diese visuelle Studie zielt auf die Entheiligung und Reästhetisierung eines berüchtigten Textes mit Hilfe statistischen Bestecks und einem darauf beruhenden Missbrauch von Diagrammen. Die zentrale Instanz, die Nietzsche im «Zarathustra» für tot erklärt, hat übrigens auch vier Buchstaben. Das andere four-letter word, das ubiquitäre ›also‹, überlebt hingegen den Text.” (Frank Fischer)
Text von der Webseite
Zu einer Ausstellung des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und sport unter Mitwirkung der Hochschule für angewandte Kunst im März 1985. Mit Bibliographie und Presseveröffentlichungen, und einigen Gedichten. Laudatio zur Verleihung des Staatspreises für Kulturpublizistik an Friedrich Achleitner
29,7x42 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Farblaserkopie zum Teil mit Künstlerbriefmarken und anderen kleinen Papieren beklebt, Teilnehmerliste in bestempelten Umschlag
Katalog zur Ausstellung, ca. 11.10.1982-16.01.1983. Zeitgeist – Internationale Kunstausstellung Berlin war eine 1982 stattfindende Kunstausstellung unter künstlerischer Leitung von Christos M. Joachimides und Norman Rosenthal. Sie fand im Berliner Martin-Gropius-Bau statt, der zu dem Zeitpunkt immer noch stark von Kriegsschäden gezeichnet, und nur provisorisch repariert war. Darüber hinaus verlief direkt vor dem Haupteingang des Gebäudes die 1961 errichtete Berliner Mauer. Die teilnehmenden Künstler wurden dazu angehalten, Arbeiten speziell für die Ausstellung und den Ort anzufertigen. U.a. wurden Werke der Neuen Wilden gezeigt. Veranstalter war der Neue Berliner Kunstverein. Das Kuratorium bestand aus: Barbara Jacobson, Eberhard Roters, Lucie Schauer, Wieland Schmied, Hans Hermann Stober. Der Pressesprecher war Wilhelm Ruprecht Frieling.
Text aus Wikipedia
354 S., 25x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur, eingelegt 3 kopierte Preislisten A4, eine Liste eingeklebt. Mit handschriftlichem Eintrag "Arbeitskatalog" auf Cover. Mit eingetragenen Preisen im Katalog.
Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 14.05.-12.07.1998. Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsident: Reinhard Fritz, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe Münchener Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft. Sonderausstellung "Durch-Sichten" - Fotografische Positionen, ausgewählt von Dieter Hinrichs und Dieter Rehm. Mitglieder der Ausstellungsleitung: Andreas Bindl, Christoph Drexler, Max Pfaller, Hannes Rosenow, Ludwig Scharl, Peter Tomischieczek, Max Wagner.
Mit Text von Horst G. Ludwig: "Wandel und Kontinuität. Die Große Kunstausstellung".
Die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München benannte sich 2014 um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V." Das Katalogexemplar ist ein "Arbeitskatalog", mit handschriftlichen Eintragungen und eingeklebten Preislisten.
erscheint zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 05.04.-21.05.2006. Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsidentin: Elisabeth Mehrl, Konzept und Jury: Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Mit Text von Elisabeth Mehrl "Through the Looking Glass " - das Moment des Transfers, Andreas Kühne: Inside - outside. Gespiegelte Zeiten und Räume, Gerd W. Buschhorn: Formen, Strukturen und Gesetze - Innenwelten und Außenwelten, Christoph Sorger: Through the Looking-Glass - Variationen über ein Thema, Wolfgang Ullrich: Wann sieht etwas nach Kunst aus? Spieglungen eines Begriffs.
Die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München benannte sich 2014 um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V." Ab 2013 gibt es ein neues Konzept für die Große Kunstausstellung: Eine große Ausstellung mit langer Laufzeit soll nur noch alle zwei Jahre stattfinden, unter dem Titel "Biennale der Künstler", im Westflügel des Haus der Kunst, in den Jahren dazwischen eine kürzere Ausstellung, in einem der Galerie-Geschosse des Haus der Kunst.
Zur 6. Biennale der Künstlerinnen im Haus der Kunst. Der Künstlerverbund im Haus der Kunst widmet die 6. Biennale 2023 erstmals ausschließlich Frauen: Künstlerinnen, deren Werke an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Technik und Kunst angesiedelt sind. Eingeladen sind 27 nationale und internationale zeitgenössische weibliche Kunstschaffende, die komplexe, zukunftsweisende Themen und Techniken wie KI, Kybernetik, Augmented Reality und Bio Art in ihr Werk integrieren.
Text von der Webseite
Infoblatt zur Ausstellung, bei der Schwarz-Weiß-Fotografien des Künstlers Karl Blossfeldt und Joan Fontcuberta ausgestellt wurden. Die Arbeiten beider Künstler - "Herbarium" von Fontcuberta und die Pflanzenfotografien von Blossfeldt - scheinen visuell fast identisch, die Motivation könnte aber nicht unterschiedlicher sein. Während Blossfeldt auf der Suche nach Pflanzen war und diese fotografierte um sie dann zu modellieren, modelliert Fontcuberta künstlich neue Pflanzen aus verschiedenen Teilen. Aus dieser Gemeinsamkeit, die im Unterschied liegt, entstand die Ausstellung. Initiiert wurde sie von der Hochschule der Künste in Berlin, zum Anlass der Ausstellung zum Karl Hofer-Symposium. Stattgefunden hat sie vom 12.11.-30.11.1985 in der Quergalerie.
[300 ca.] S., 29,7x21 cm, Auflage: 1.500, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Nur mit Originalbeiträgen von ca. 140 internationalen Künstlern, verschiedene Papiere und Techniken, einige signiert, Stempeldrucke. Alle Arbeiten von den Künstlern selbst vervielfältigt, von den Herausgebern zusammen getragen. Liste der Teilnehmenden mit Adressen. Rotbraune und grüne Coverversion
Laut ARTBASE Jan 2001 ist dies die erste Zusammenstellung bildender Künstler überhaupt! Die Herausgeber stellen auf der ersten Seite fest, dass "jeder für seinen eigenen Beitrag verantwortlich ist" und dass "es keine Zensur oder Auswahl gab". Diese Regeln wurden zur Grundlage dessen, was viele Dichter/Künstler als das Fundament der Assembling-Publikationen betrachteten, obwohl es immer wieder Andersdenkende gab und gibt. Fast alle Mitwirkenden waren Deutsche. Die Seiten dieser Zeitschrift bestehen aus unterschiedlichem Papier und farbigem Material, das die unredigierten Beiträge widerspiegelt. Die Zeitschrift wurde jedoch nicht "Assembling" genannt und war wahrscheinlich nicht die erste, die ein unredigiertes Format verwendete, wie man an früheren Zeitschriften dieser Art im Sackner-Archiv erkennen kann. Sie war jedoch wahrscheinlich die erste, die die Regeln formulierte.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Text von Sackner Archive
Karl Burkhard zeichnete in den ersten sechzig Jahren seines Lebens nur im Verborgenen. 1927 in Iserlohn geboren, von Geburt an körperlich und geistig behindert und von seinen Eltern in der für ihn tödlich bedrohlichen Zeit des Nationalsozialismus vor den Progromen versteckt, trat Burkhard erst in dem Moment in Erscheinung, als beide Eltern verstarben und er in der Westfälischen Klinik für Psychiatrie in Lippstadt-Benninghausen untergebracht wurde.
In diesen Zeichnungen, die nicht selten während des Gesprächs mit anderen Menschen entstanden sind, werden zum einen oft biografische Orte, Gebäude und ganze Straßenzüge der unmittelbaren Umgebung, in der er aufgewachsen ist, vollständig aus der Erinnerung wiedergegeben. Zum anderen erweitert sich die Bilderwelt auf den Blättern so, als hätte Burkhard eine Tür zu seiner geheimen Welt geöffnet: auf fremdartige Wesen, er nennt sie Hornissenmenschen, die drei Meter groß sind und auf Borneo leben. Auf Landkarten von Katastrophen- und Krisengebiete. auf anatomische Erkundungen, astronomische Ereignisse, Visionen und Weltuntergangsszenarien.
Burkhard zeichnete nach eigener Auskunft schon seit seiner Kindheit gerne. Er hat aber keine professionelle Ausbildung genossen und sich das Zeichnen offenbar weitgehend selbst beigebracht. Leider ist kein einiges Blatt dieser fünfzigjährigen zeichnerischen Auseinandersetzung überliefert, da die Arbeiten nicht geschätzt und aufbewahrt wurden. Vom Klinikpersonal wurden sie achtlos entsorgt. Erst durch Susanne Lüftner, die 1992 und 1993 in der Klinik für Psychiatrie ein Kunstprojekt initiierte, auf Karl Burkhard aufmerksam wurde und ihn bis zu seinem Tod 2001 bei seiner zeichnerischen Arbeit unterstützte, sind die Blätter aus den Jahren 1992–2001 erhalten. Sie wurden auf zahlreichen Ausstellungen vorgestellt und befinden sich bis heute in der »Sammlung Susanne Lüftner«, die in Soest die »Kunst-Praxis« mit angeschlossenem »Museum Outsider and Modern Art« leitet. In diesem Heft wird das erste Mal eine größere Auswahl aus über 1000 erhalten gebliebenen Zeichnungen publiziert.
Text von der Webseite
216 S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur. Abbildungen in Schwarzweiß. Verschiedenfarbige Papiere. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst, S.18. Mit Lochstanzung hinterer Umschlag, angehängt an Schnur eine Werbung in Format einer Minox-Präzisionskamera in Originalgröße, ausgestanzt aus Papier. Mit Anstreichungen in Bleistift. Mit Stempel "Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V.", Innenseite hinterer Umschlag.
Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 13.05.-11.09.1955. Veranstalter: Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V., Präsident: C.O.Müller, Schriftführer: Edgar Ende. Geschäftsführer: Ernst Neumann. Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe, Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
Einladung zur Eröffnung der Jubiläumsausstellung 26.11.2023-07.01.2024 in der Stadtgalerie Villa Dessauer.
Der Kunstverein Bamberg feiert 2023 sein 200-jähriges Bestehen. Für die dazugehörige Ausstellung „200 Jahre Sehnsucht – 200 Jahre Kunstverein“ werden aus der Geschichte des Kunstvereins Themen destilliert, die mithilfe aktueller künstlerischer Positionen neu ins Blickfeld rücken; inszeniert wird ein Blick zurück nach vorn auf beispielsweise „romantische“ Naturerfahrung, „schönen“ Alltag, „ästhetische“ Subjekte, „ermächtigende“ Bildung, „institutionalisierte“ Gemeinschaftspraxis, der Wunsch nach Teilhabe, das Sammeln von Kunst.
Anhand verschiedener Sehnsuchtsräume reflektiert die Schau somit auch bedeutende Momente einer Geschichte bürgerlicher Kunstrezeption, die heute noch nachwirken: Sichtbar wird die Rolle der Landschaftsmalerei als Situierung eines neu entworfenen ästhetischen Subjekts; es zeigen sich die aufklärerischen Bemühungen eines aufstrebenden Bürgertums, das sich über Bildungsprozesse gegenüber bisherigen kulturtragenden Schichten ermächtigen möchte. ...
Die Ausstellung wurde kuratiert von: Notburga Karl, Barbara Kahle, Albert Coers.
Begleitend zur Ausstellung erscheint eine Publikation im Icon Verlag Hubert Kretschmer, mit Textbeiträgen von Nora Gomringer, Barbara Kahle, Jürgen Wilhelm, Albert Coers, Luca Daberto, Notburga Karl, einem Ausschnitt aus einem Interview mit Florian Matzner sowie zahlreichen künstlerischen Bildbeiträgen.
Text von der Webseite
Diese Publikation erscheint anlässlich des 200-jährigen Bestehens des Kunstvereins Bamberg und der Ausstellung „200 Jahre Sehnsucht – 200 Jahre Kunstverein“, Stadtgalerie Villa Dessauer, Bamberg, 26.11.2023-07.01.2024 mit Textbeiträgen von Albert Coers, Luca Daberto, Nora Gomringer, Annelie Grimm-Beickert, Barbara Kahle, Notburga Karl, Florian Matzner und Jürgen Wilhelm, sowie mit Künstlerbeiträgen von Arbeiten von Albert Coers, Luca Daberto, Aldo Giannotti, Philipp Görzinger, Jana Gunstheimer, Jadranka Kosorcic, Peggy Meinfelder, Carolina Wolf und einer Bilderserie von Albert Coers.
Die Publikation ist eine interessante Mischung aus Festschrift, Essaysammlung, Künstlerbuch und ausstellungsbegleitendem Katalog bzw. Making-of der dazugehörigen Ausstellung. Zwischen Texten sind meist mehrseitige künstlerische Bildbeitrage eingeschaltet.
Neben Grußworten u.a. von Nora Gomringer, Leiterin der Villa Concordia („200 Lenze – 200 Kränze!“, S. 10-15), finden sich Texte zur Geschichte des Kunstvereins, von Barbara Kahle, der 1. Vorsitzende („200 Jahre Kunstverein Bamberg“, S. 18-35). Jürgen Wilhelm beleuchtet in seinem Essay „Im Wellenschlag der Geschichte – über Verantwortung“ (S. 44-51) die Jahre des Vereins im Nationalsozialismus zwischen 1933 und 1945 (S. 44-51). In ihrem Text „Schön war die Zeit“ wirft Annelie Grimm-Beickert einen Blick zurück auf die Jahre der Vorstandschaft 2000 bis 2010 (S. 64-67).
Über die Vereinsgeschichte hinaus finden sich auch Beiträge, die sich systematisch mit der Institution „Kunstverein“ und „Kunstraum“ befassen: Luca Daberto fragt nach der Beziehung zwischen Kunstvermittlung und Kunstinstitution und stellt Praxen von unabhängigen Kunsträumen vor („Stellen wir uns einen Kunstraum vor, der Beziehungen zentriert“, S. 56-61) . Es folgt eine Bildstrecke mit Fotos von Albert Coers, der sich dem Archiv des Kunstvereins nähert, und ein Text über Kunst und Vereine („Kunst – Verein? Oder: I’d never join a club that allows a person like me to become a member“, S. 92-97).
Nun richtet sich der Blick auf die Jubiläumsausstellung: Über die Frage, wie man eine solche kuratiert, unterhalten sich Notburga Karl und Albert Coers, Kuratoren der Ausstellung, mit Florian Matzner, langjähriger Ausstellungsmacher und Professor an der Kunstakademie München („schwierig bis unmöglich, aber immer wieder einen Versuch wert“, S. 102-111).
In der Folge stellt Notburga Karl das Konzept der Ausstellung vor („Räume eröffnen, um darin seh- und sehnsüchtig zu bleiben“, S. 116-121), gefolgt von einer von ihr zusammengestellten Mind-Map-artigen Sammlung von Begriffen zum Thema Sehnsucht, die mit dem Grundriss der Villa Dessauer verknüpft sind, und von skizzenartig in ein Modell der Ausstellungsräume eingefügten Fotos von Arbeiten. So kann die Entstehung der Ausstellung mitverfolgt werden.
Carina Müller (Studio MLLR) hat das Buch mit viel typografischem Gespür gestaltet und verleiht den Texten durch die Verwendung unterschiedlicher Schrifttypen und -größen einen lebendigen Charakter, der mit den Inhalten korrespondiert.
Text von der Webseite
Für die Ausstellung BAU [ SPIEL ] HAUS hat das Neue Museum Nürnberg, gefördert durch den Fond Bauhaus heute der Bundeskulturstiftung, zum 100. Jubiläum der Gestaltungsschule eine ambitionierte, dreiteilige Publikation herausgegeben: einen Katalog, einen Reader und ein Künstlerbuch. Das Konzept hierzu stammt von dem Künstler Olaf Nicolai, der gemeinsam mit dem Grafikbüro Daily Dialogue (Maximilian Schachtner, Malin Schoenberg, Marie Damageux) auch die Gestaltung übernommen hat.
Der Katalog dokumentiert die Ausstellung der Kuratoren Thomas Hensel und Robert Eikmeyer mit dem Focus auf das Thema Spiel – als zentrales Element im kreativen Prozess – mit über 100 Werken aus über 100 Jahren. Highlight dabei ist das Display des amerikanischen Künstlers Liam Gillick. Der Reader trägt Texte historischer und zeitgenössischer, internationaler AutorInnen zusammen – von Friedrich Fröbel bis Bazon Brock. Das Künstlerbuch von Olaf Nicolai beinhaltet großformatige Poster zum Auseinanderfalten inklusive einen Bastelbogen und Kurztexte des Künstlers.
Text von der Webseite
Katalog, Künstlerbuch und Reader wurden als Bundle in einer transparenten Tüte angeboten.
Für die Ausstellung BAU [ SPIEL ] HAUS hat das Neue Museum Nürnberg, gefördert durch den Fond Bauhaus heute der Bundeskulturstiftung, zum 100. Jubiläum der Gestaltungsschule eine ambitionierte, dreiteilige Publikation herausgegeben: einen Katalog, einen Reader und ein Künstlerbuch. Das Konzept hierzu stammt von dem Künstler Olaf Nicolai, der gemeinsam mit dem Grafikbüro Daily Dialogue (Maximilian Schachtner, Malin Schoenberg, Marie Damageux) auch die Gestaltung übernommen hat. Der Reader trägt Texte historischer und zeitgenössischer, internationaler AutorInnen zusammen – von Friedrich Fröbel bis Bazon Brock. Katalog, Künstlerbuch und Reader wurden als Bundle in einer transparenten Tüte angeboten.
Für die Ausstellung BAU [ SPIEL ] HAUS hat das Neue Museum Nürnberg, gefördert durch den Fond Bauhaus heute der Bundeskulturstiftung, zum 100. Jubiläum der Gestaltungsschule eine ambitionierte, dreiteilige Publikation herausgegeben: einen Katalog, einen Reader und ein Künstlerbuch. Das Konzept hierzu stammt von dem Künstler Olaf Nicolai, der gemeinsam mit dem Grafikbüro Daily Dialogue (Maximilian Schachtner, Malin Schoenberg, Marie Damageux) auch die Gestaltung übernommen hat. Der Reader trägt Texte historischer und zeitgenössischer, internationaler AutorInnen zusammen – von Friedrich Fröbel bis Bazon Brock. Katalog, Künstlerbuch und Reader wurden als Bundle in einer transparenten Tasche angeboten.
Phren befasst sich seit 1968 mit Musik, Theater, Naturwissenschaft, Malerei und Philosophie. Im Bereich der Musik wurde nach dem Verfahren der "experimentellen Improvisation" mit eigens präparierten Instrumenten vorgegangen. Rahmenthemen der Ausgabe sind "Wiederholung Wiederholbarkeit Redundanz", "Strukturelle Erweiterungen, Bestimmungen, Fixierungen des Denkens durch Naturwissenschaft", "Probleme im Realitätsbegriff", "Interpretation", "Interpretation II", Elementare und komplexe Systeme", "Zum Begriff der Moderne", "Autopoiese - Selbstreferentielle Systeme", "Autopoiese - Selbstreferentielle Systeme II", "Autopoiese - Selbstreferentielle Systeme III", "Aspekte des Modernen", "Konstruktivität - philosophischer Konstruktivismus" und "Sprechen - Sprache - Verstehen"
Zur Ausstellung 17.04.-09.09.2018
Stephan Dillemuth (*1954) schlüpft in unterschiedliche Rollen: er ist der Maler, der rauchend der Inspiration harrt. Der Fernsehmoderator, der ein Video von Stephan Dillemuth ankündigt. Er ist Friedrich Nietzsche, der gegen Richard Wagner ätzt und – in seiner beständigsten Rolle – der Professor für Kunstpädagogik an der Münchener Akademie der Bildenden Künste.
Die Rollen, die Künstler und Künstlerinnen in der Gesellschaft und im Kunstsystem übernehmen, sind Dreh- und Angelpunkt für den in München und Bad Wiessee lebenden Künstler. Unter Verwendung einer ergebnisoffenen und häufig kollektiven Forschungsmethode, die er als „bohemistisch“ bezeichnet, nimmt er verschiedene Formen künstlerischer Lebensweisen wie die Lebensreformbewegung, die Münchner Boheme der vorletzten Jahrhundertwende oder die Kunstakademie unter die Lupe, auch um sie auf Sinn und Zweck für die heutige Situation abzuklopfen.
Als Kunststudent an der Akademie in Düsseldorf wählte Dillemuth als Vorlage seiner Malereien regional spezifischen Kitsch wie Postkartenmotive von Paaren und Kindern in Tracht. Auch die Schönheitengalerie im Schloss Nymphenburg – bestehend aus über dreißig Porträts „schöner“ Frauen, die Joseph Karl Stieler im Auftrag König Ludwigs I. schuf – machte der junge Dillemuth sich zu eigen: Vorstellungen darüber, was schön oder hässlich sei, wurden damals unter den Vorzeichen des Punk auf den Kopf gestellt. Mit diesen Kategorien jonglierend malte Dillemuth 1985 für seine Schönheitsgalerie sämtliche Nymphenburger Porträts neu und spürte so dem ästhetischen Umbruch nach. Zugleich unterlief er mit seiner Motivwahl das Pathos männlicher Identität, mit dem gerade die deutsche neoexpressionistische Malerei quasi gleichbedeutend geworden war.
Bayern, als biografische wie historische Reibungsfläche, tritt bei Dillemuth wiederholt in Erscheinung. Lion Feuchtwangers Roman Erfolg von 1930 inspirierte Dillemuths gleichnamige Installation aus dem Jahr 2007. Feuchtwanger skizzierte in seinem Buch am Beispiel Münchens jenes Räderwerk aus scheinbar nebensächlichen politischen Entscheidungen und persönlichen Befindlichkeiten, das den Nationalsozialisten den Weg bereitete. Das Zahnrad als unverändert aktuelle Metapher für ein System, dessen Teile auf dem Weg in die falsche Richtung perfekt ineinander greifen, findet mit Erfolg Eingang in Dillemuths Formenrepertoire. Kreaturen aus Zahnrädern und Körperabgüssen bevölkern auch seine aktuellen Installationen, deren glänzende Oberflächen, in Anlehnung an die Prachtkabinette des Barock und Rokoko, Werke und Betrachter in ein narzisstisches Spiel unendlicher Spiegelung verwickeln. Für Dillemuth sind diese Räume auch im übertragenen Sinne Spiegelungen eines gesellschaftlichen Istzustandes, den er als „Corporate Rokoko“ bezeichnet – als ebenso unhaltbares wie allumfassendes Moment eines kapitalistischen Exzesses. Wie Kunstwerk und Kunstschaffende sich auf der rutschigen Bühne des Corporate Rokoko verhalten können, ist die konstruktiv offene Frage, die in Dillemuths Arbeit bald humorvoll, bald bissig darauf drängt, immer wieder neu verhandelt zu werden.
Text von der Webseite.
Werbekarten zu den Konzerten der musica viva, am 26. April 2013 im Herkulessaal der Residenz und Punkt 7 am 4. Mai 2013 in der Allerheiligen-Hofkirche, München
6. Musica viva Veranstaltung, Freitag, 16. April 2004, Gasteig, Carl-Orff-Saal, München, 7. Musica viva Veranstaltung, Freitag, 14. Mai 2004, 8. Musiac viva Veranstaltung, Samstag, 12. Juni 2004, 3. Musica viva Veranstaltung, Freitag, 05. März 2004, Herkulessaal der Residenz, 9. Konzert im Herkulessaal der Residenz München, Freitag, 09. Juli 2004
118 S., 19,8x12,5 cm, signiert, ISBN/ISSN 9783963117527 Broschur, Hardcover, Lesebändchen, beiliegend ein Brief der Pirckheimer-Gesellschaft sowie eine signierte Original Radierung von Sven Großkreutz namens "Flut",
Im Brief der Pirckheimer-Gesellschaft von Matthias Haberzettl wird das Buch und die Radierung als Geschenk, als Jahresgabe 2022, überreicht sowie die Bitte um eine Spende als Zuschuss zu den Versandkosten formuliert.
"Die Jahresgabe 2022 entstand zusammen mit dem Literaturhaus Halle (Herausgeber) und erschien im Mitteldeutschen Verlag. Der 250. Geburtstag Hardenbergs im Mai 2022 war für das Literaturhaus ein ... willkommener Anlass ... Für das Buch fertigte der Hallesche Maler und Grafiker Sven Großkreutz eine Radierung von Novalis nach historischen Vorbildern. Der Jahresgabe für die Mitglieder der Pirckheimer-Gesellschaft liegt ein weiteres Novalis-Motiv des Künstlers als Originalabzug bei.
Das Literaturhaus Halle hat acht Autorinnen und Autoren (Journalistinnen, Drehbuchautoren, Essayisten, Kritiker, Erzähler) gebeten, ausgehend von einem Novalis-Zitat einen Text zu verfassen, der einen individuellen Zugang zu Novalis aufzeigt. Das jeweilige Zitat ist Bestandteil des Textes. Es beteiligten sich Martin Becker, Eike Goreczka, Jens Jessen, Clemens Meyer, Karl-Heinz-Ott, Torsten Schulz, Katrin Schumacher und Greta Taubert."
Text von der Webseite
Dokumentation der gleichnamigen Ausstellung in der Galerie Francise Heitsch, München. Dieser Katalog ist Bestandteil einer dreiteiligen Dokumentation zum Projekt "crossings/playinggrounds" München/Berlin.
Text aus dem Heft.
In recent years Valencia has been posting the so-called Campus Party. In this type of social-cultural gatherings, thousands of young adults —software developers, lovers of digital works and robots, hackers and defenders of free software, gamers and simulation fanatics, ciber-apostles and modding artists— come together to exchange archives and share their experiences, living for a week connected to each other.
For these super-users — digital natives that make computer technology a way of life and who are often classified as the new urban tribe of the geeks — computers are much more than just a device for work, they are an extension of their identity and the digital ecosystem where they decide to live.
< YO >< YO >< YO > Sets out a journey from the plug into the computer, with the intention of portraying along the way this kind of super-user: an exaggerated reflection of our relation with technology.
Text von der Website.
30 S., 29,7x21 cm, 6 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Programm der Messe, Timeline 1969-1979, Messeinfos, Emails, Powerpoint Präsentation. Schwarz-Weiß-Laserausdrucke in Pergamintasche
Materialien zur Messe und zum Vortrag am 02.09.2017. Hubert Kretschmer: GegenKultur entdecken – Beispiele aus dem Archive Artist Publications von den 60ern bis heute, Powerpoint-Präsentation und zum Anschauen Münchner unabhängige Magazine und Münchner PunkZines aus den 80ern.
[20] S., 47x31,7 cm, Auflage: 500, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, mit Tesafilm eingeklebtes Blatt und dann mittag herausgerissen (Störsender)
mit Texten zu
Wenn man die Welt ändern will, muss man sich die richtigen Mittel aussuchen
Unter der Devise Dem Volk dienen machte Tatlin 1936 neue, bahnbrechende Flugversuche.
Textzitat von Adorno
Man muss nicht zum Nordpol, wenn man in den Norden will.
Manierismus. Dialektischer Konstruktivismus.
Ankündigung der Ausstellung Jeder könnte ein Künstler sein, 21.03.-15.04.1972 im Augenladen in Mannheim
124 S., 21x23 cm, Auflage: 600, 2 Stück. ISBN/ISSN 3923205015 geschraubter Katalog zur Ausstellung Künstlerbücher in der Produzentengalerie Adelgundenstraße, München, Künstlerbücher 1. Teil, mit Erweiterung zur Ausstellung in der Galerie Circulus Bonn
vom 05.10.-30.11.1979 in der Produzentengalerie Adelgundenstraße München,
vom 10.02.-29.03.1980 in der Galerie Circulus Bonn,
in der FachHochschule für Gestaltung in Würzburg vom 23.01.-07.02.1981,
In der Universitätsbibliothek Heidelberg vom 23.02.-04.04.1981.
Ausstellung von 253 Künstlerbüchern von über 100 internationalen Künstlern und Künstlerinnen.
Dokumentation der ersten unabhängigen und freien Ausstellung in Deutschland nach der Documenta 6 1977, die sich speziell dem Thema Künstlerbuch gewidmet hat.
80 S., 27,5x21 cm, Auflage: 3.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, eingelegt nummeriertes gefaltetes Plakat
ZusatzInfos
Erschienen zur BUGA-München April 2005, u. a. mit einem Gespräch mit Herman de Vries, Plakat mit 0,5 qm Blau des Himmels über der BUGA Nr 2399, 0535, 1422
Zur Ausstellung 05.10.-30.11.1979. Künstlerbücher in der Produzentengalerie Adelgundenstraße, Künstlerbücher 1. Teil, mit über 200 Büchern von 130 Künstlern
Publikation anlässlich der Ausstellung "Über Fotografie" im Mai 1977. Text-Bild-Montage mit Werken der Künstler und Zitaten historischer Persönlichkeiten und Künstlern.
In einer Reihe von einzelnen Ausstellungsthemen wird die Fotografie mosaikartig in ihren wichtigen Aspekten vorgestellt. Wulf Herzogenrath hat zusammen mit dem IfA diese Ausstellungsserie als eine Art Geschichte zur deutschen Fotografie konzipiert. Die einzelnen Ausstellungen wurden von jeweiligen Fachleuten zusammengestellt. Seit den 60er Jahren verwenden immer mehr Künstler auch fotografische Techniken zur Gestaltung ihrer künstlerischen Ideen. Wulf Herzogenrath gibt einen Überblick über die wichtigen Künstler und Tendenzen in den 70er und 80er Jahren.
Text aus der Publikation.
Postkarten zum Mail Art-Wettbewerb "Trump - Kann Kunst als zahnloser Tiger Trump beißen?". Dieser am 20. Januar 2017 aus damals aktuellem Anlass ausgerufene INTERNATIONALE MAIL-ART-WETTBEWERB sollte das 1. Jahr der "TRUMP-"schen US-Präsidentschaft begleiten.
Text von der Website.
Einladungskarte zur Ausstellung 05.10.-30.11.1979 in der Produzentengalerie Adelgundenstraße München mit ca. 253 Exponaten von über 100 internationalen Künstlern
erscheint zur Großen Kunstausstellung "Im Haus" im Haus der Kunst München, 11.08.-03.10.2010. Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsidentin: Heike Pillemann (Neue Gruppe), Schriftführerin: Eva Ruhland (Neue Münchner Künstlergenossenschaft), Schatzmeister: Helmut Kästl (Münchener Secession). Konzept und Jury: Neue Gruppe. Jury: Wolfgang Dietz, Reinhard Fritz, Jörg Haberland, Sybille Hochreiter, Tom Kristen, Andreas Kühne, Annette Lucks, Manfred Mayerle, Sigrid Pahlitzsch, Heike Pillemann, Dorothea Reese-Heim. Mitglieder der Ausstellungsleitung: Wolfgang Dietz, Silvia Götz, Alto Hien, Helmut Kästl, Michael Krause, Tom Kristen, Manfred Mayerle, Heike Pillemann, Dorothea Reese-Heim, Eva Ruhland, Stefanie Unruh. Projektleitung: Hertha Grabmaier.Produktion: Ludwig Drexl. Mit Sonderschau der jüngeren Generation (Projekt "Offener Raum.
Mit Essay "Von Haus zu Haus" - ein Essay von Mechthild König-Kugler.
Ungewöhnliche Geschenkideen, der Anfang einer Sammelleidenschaft oder einfach etwas Neues. Dort, wo Glühwein, Bratwurst und Krippen verkauft werden, ist dieses Jahr auch Kunst anwesend. PLATFORM präsentiert eine Pop-Up Gallery für kleinformatige Kunst aus München. Über 90 Künstler*innen der Stadt zeigen und verkaufen ihre Werke während des Christkindlmarkts am Marienplatz. Die Kunstwerke können im Rathaus betrachtet, gekauft und direkt mitgenommen werden.
100% des Verkaufspreises gehen an die Künstler*innen.
Die temporäre Galerie befindet sich im Erdgeschoss auf der linken Seite des Rathauses im umgestalteten Pförtnerraum.
Text von der Webseite
erscheint zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München.21.01.-13.03.2005, Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsident: Helmut Kästl, Schriftführer: Alto Hien, Schatzmeister: Elisabeth Mehrl. Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe Münchener Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft. Mitglieder der Ausstellungsleitung: Alto Hien, Helmut Kästl, Hubert Maier, Manfred Mayerle, Elisabeth Mehrl, Max Pfaller, Dorothea Reese-Heim, Jürgen Reipka, Peter Tomischieczek.
Mit Texten von Helmut Kästl, Jochen Meister: "Die 3. Dimension, Skulptur im Haus der Kunst".
Die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München benannte sich 2014 um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
Bananas war eine britische Literaturzeitschrift, die von Januar 1975 bis April 1981 in 26 Ausgaben erschien. Sie wurde zunächst von der Schriftstellerin Emma Tennant herausgegeben und redigiert, ab Herbst 1979 von der Dichterin Abigail Mozley veröffentlicht und redigiert.
Es handelt sich um die Herbstausgabe des Jahres 1979.
Text aus Wikipedia, übersetzt mithilfe von DeepL.
Bananas war eine britische Literaturzeitschrift, die von Januar 1975 bis April 1981 in 26 Ausgaben erschien. Sie wurde zunächst von der Schriftstellerin Emma Tennant herausgegeben und redigiert, ab Herbst 1979 von der Dichterin Abigail Mozley veröffentlicht und redigiert.
Es handelt sich um die Februarausgabe des Jahres 1980.
Text aus Wikipedia, übersetzt mithilfe von DeepL.
Bananas war eine britische Literaturzeitschrift, die von Januar 1975 bis April 1981 in 26 Ausgaben erschien. Sie wurde zunächst von der Schriftstellerin Emma Tennant herausgegeben und redigiert, ab Herbst 1979 von der Dichterin Abigail Mozley veröffentlicht und redigiert.
Es handelt sich um die Februarausgabe des Jahres 1980.
Text aus Wikipedia, übersetzt mithilfe von DeepL.
"experimentelle texte" ist eine Reihe von Heften, herausgegeben in den 1980ern und 1990ern von Karl Riha und Siegfried J. Schmidt.
"Die Reise nach Rom nach ihrem Entstehen nun vollständig als Buch ... Karl Riha und Franz-Josef Weber haben dieses Problem, das sich bei allen Großformen der Visuellen Poesie stellt, zu lösen versucht ..."
Aus dem Buch
Am Ende des Buches die Bibliographie des Künstlers und Fernsehschaffenden Klaus Peter Dencker auf 8 Seiten.
Email vom 17.09.2019
Sprechstück zur Ausstellung BLACKOUT der Neuen Gruppe in Halle 50 der Domagkateliers in München am 13.09.2019. Interpretiert von Ekkeland Götze, Ingrid und Karl Imhof, Bernhard Nimbach und Julia Reich.
Auswahl von Sprechstücken von 2000-2018
3. Auflage. Katalog zur einer Ausstellung zum 25. Filmfest München 2007
Wolfgang Maier ist der höchstwahrscheinlich meistbeschäftige Statist des Deutschen Films (erscheint in ca. 800 Filmproduktionen). W. M. hat Selfis mit fast allen Schauspielern, Produzenten und Regisseuren in Deutschland Selbstporträts gemacht. Man könnte ihn als den Meister oder gar als Erfinder des Selfis bezeichnen. Alle Fotos wurden immer mit dem gleichen analogen Fotoapparat aufgenommen.
München ’68. Der Zeitungskorrespondent Karl Stankiewitz erlebt hautnah, wie protestierende Studenten Veränderungen in Politik und Kultur, Schulen und Universitäten, Medien und Kirche erzwingen. Beeindruckt und geprägt von diesen Vorgängen und Erlebnissen jener Tage hat Karl Stankiewitz seine in diesem Schicksalsjahr entstandenen Reportagen und Berichte für das vorliegende Buch zusammengetragen. Dem Leser bietet sich die einmalige Möglichkeit, die damaligen Ereignisse aus erster Hand und unverfälscht nachzuvollziehen.
Text von der Website
2. Auflage. Katalog zur einer Ausstellung zum 25. Filmfest München 2007.
Wolfgang Maier ist der höchstwahrscheinlich meistbeschäftige Statist des Deutschen Films (erscheint in ca. 800 Filmproduktionen). W. M. hat Selfis mit fast allen Schauspielern, Produzenten und Regisseuren in Deutschland Selbstporträts gemacht. Man könnte ihn als den Meister oder gar als Erfinder des Selfis bezeichnen. Alle Fotos wurden immer mit dem gleichen analogen Fotoapparat aufgenommen.
Rampike magazine, in print since 1979, featuring stellar international writers, critics and artists invites you to subscribe and/or submit articles both creative and scholarly (juried). Edited by Karl Jirgens, featuring post-modern art and writing from around the world with a strong focus on Canadian expression. The journal has received substantial support from the Canada Council and the Ontario Arts Council and has published interviews and works by internationally acclaimed figures ... . Rampike has been praised by critics such as Wayne Grady (Globe & Mail), and Marjorie Perloff (Stanford U) and is distributed internationally.
Text von der Website
Cover art: Ints Plampe
Pressemitteilung veröffentlicht von Redaktion am 10.10.2023 zur Ausstellung 26.11.2023.-07.01.2024 in der Stadtgalerie Villa Dessauer Bamberg.
Der Kunstverein Bamberg feiert 2023 sein 200-jähriges Bestehen. Für die dazugehörige Ausstellung „200 Jahre Sehnsucht – 200 Jahre Kunstverein“ werden aus der Geschichte des Kunstvereins Themen destilliert, die mithilfe aktueller künstlerischer Positionen neu ins Blickfeld rücken; inszeniert wird ein Blick zurück nach vorn auf beispielsweise „romantische“ Naturerfahrung, „schönen“ Alltag, „ästhetische“ Subjekte, „ermächtigende“ Bildung, „institutionalisierte“ Gemeinschaftspraxis, der Wunsch nach Teilhabe, das Sammeln von Kunst. Anhand verschiedener Sehnsuchtsräume reflektiert die Schau somit auch bedeutende Momente einer Geschichte bürgerlicher Kunstrezeption, die heute noch nachwirken: Sichtbar wird die Rolle der Landschaftsmalerei als Situierung eines neu entworfenen ästhetischen Subjekts; es zeigen sich die aufklärerischen Bemühungen eines aufstrebenden Bürgertums, das sich über Bildungsprozesse gegenüber bisherigen kulturtragenden Schichten ermächtigen möchte.
In Bamberg begann alles mit der Sehnsucht nach einer sozialen, intellektuellen und explizit zum Genuss angelegten Beschäftigung mit der Kunst und ihrem gleichfalls geschätzten säkularen Warenwert, die Bäcker wie Hofarzt oder Universitätsprofessor verband. Wohin gehen unsere heutigen Sehnsüchte? Was wäre heute ein „contrat social“ im Geiste der Kunst? Dass ästhetisches Begehren weiterhin existentiell und sinnstiftend antreibt, bezeugt das ehrenamtliche Engagement, das den Kunstverein seit 200 Jahren trägt. Deshalb möchten wir den Blick nicht nur zurück, sondern auch in die Zukunft lenken und aktuelle künstlerische, auch utopische Positionen beleuchten. Die Ausstellung widmet sich der Geschichte und Gegenwart des Kunstvereins; wir fragen nach Veränderungen, nach Kontinuitäten und wollen dabei auch die Kunstvereinsmitglieder mit einbeziehen. So werden im Vorgriff auf die geplante Artothek nun niederschwellig Kunstwerke aus der Sammlung ausleihbar, während im Gegenzug Lieblingswerke aus der eigenen privaten „Sammlung“ eine würdige Öffentlichkeit erhalten. Überhaupt bildet die Auseinandersetzung mit der Praxis des Sammelns (oft in Form von Editionen/Jahresgaben/Plakaten) einen Schwerpunkt, ebenso die des Ausstellens. Im Jubiläumsjahr geht es in allen Formaten um eine größtmögliche Öffnung des Vereins.
Begleitend zur Ausstellung erscheint eine Publikation im Icon Verlag Hubert Kretschmer, mit Textbeiträgen von Nora Gomringer, Barbara Kahle, Jürgen Wilhelm, Albert Coers, Luca Daberto, Notburga Karl, einem Ausschnitt aus einem Interview mit Florian Matzner sowie zahlreichen künstlerischen Bildbeiträgen. Gestaltung Carina Müller.
Text von der Webseite
[244] S., 25x18 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur. Abbildungen in Schwarzweiß. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis im Anhang. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst. Mit Verzeichnis der von der Ausstellungsleitung Haus der Kunst herausgegebenen Kataloge (Anhang, S.1). 32 S. Inserate, 184 S. Bildteil, Katalog, + 28 S. Anhang mit Inseraten. Gestaltung Umschlag: Karl Plescher
Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 10.06.-12.09.1971. Veranstalter: Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V., Präsident: Adolf Hartmann, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe, Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
erscheint zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, Positionen zeitgenössischer Kunst, 06.08.-05.10.1997, Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsident: Manfred Mayerle, Schriftführer: Helmut Kästl, Schatzmeister: Reinhard Fritz. Konzept und Jury: Gäste und Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe Münchener Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Mit einführendem Text von Andreas Kühne und Text "Bildnisse von Zeit und Raum. Meditative und gestische Arbeiten in der Großen Kunstausstellung".
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München".
Die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München benannte sich 2014 um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
TAM TAM präsentiert Karl Ivar Refseth Trio - Devotion am 31.03.2022 in der Olympiakirche + Evi Keglmaier Live + Lichtinstallation mit und von Janessa Hafenbrädl, Mr. Fuchs und not yet. Local host Adam Langer
Zur Ausstellung 15.10.2022-16.04.2023.
Zwischen 1918 und 1955 waren Menschen in Deutschland mit mehreren Zeitenwenden konfrontiert. Im Zentrum unserer Ausstellung stehen Lebensläufe und Schicksale von Künstler*innen während der Weimarer Republik, im Nationalsozialismus und in der noch jungen Bundesrepublik Deutschland. Die vielfältigen Kunstwerke und Biografien berichten von erfolgreichen, unterbrochenen und vollständig abgebrochenen Karrieren, von Widerstand und Anpassung, von Verfolgung, Exil und Ermordung.
Ein Nebeneinander verschiedener Strömungen prägte den gewählten Zeitraum. Das Zeitgeschehen und dessen institutionelle Bedingungen werden parallel zu den Lebensläufen untersucht; auch künstlerische Positionen, die den NS-Ideologien nahestanden, werden nicht ausgeklammert.
Mit Hilfe zahlreicher Expert*innen beleuchten wir zudem Themen wie linke Künstler*innengruppen der 1920er Jahre, das Verhältnis zwischen verfemter und propagierter Kunst in den Münchner Ausstellungen des Jahres 1937, die Bedeutung der „inneren Emigration“, die sogenannte „Gottbegnadetenliste“ von 1944 und die Rezeption moderner Kunst in Deutschland nach 1945. ...
Text von der Webseite
Nesyo dokumentiert die moderne Sprachbewegung unter Einbeziehung der neuesten Aspekte von Linguistik, Kybernetik und Analytischer Philosophie und zeigt Parallelen und entsprechende Entwicklungen im Bereich der Bildenden Kunst auf (2.1964/7, H.6, S.3)
124 S., 28,9x20,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Klebebindung, Zettel mit Erläuterungen zu einer beabsichtigten Preissteigerung und eine Werbekarte beigelegt.
Informationen über die Serien mit den Künstlerplakaten zur Olympiade 1972 in München, produziert von der Edition Olympia GmbH in Zusammenarbeit mit der Bruckmann KG, Offstdrucke in Volltonfarbe, 102x64 cm, Auflage je ca. 3000 Stück.
Mit Zuordnung der Serien 2 (Auflage 3 Reproduktion) und 3 (Auflage 2 Edition), die im Archiv AAP vorhanden sind.
Reihe 1: Max Bill, Jacob Lawrence, Friedrich Hundertwasser, Piero Dorazio, Alan Davie, Valerio Adamo, Jan Lenica
Reihe 2: David Hockney, Peter Phillips, Horst Antes, Allan Jones, Josef Albers, Hans Hartung, Marino Marini
Reihe 3: R. B. Kitaj, Richard Smith, Shusaku Arakawa, Pierre Soulages, Otmar Alt, Oskar Kokoschka, Serge Poliakoff
Reihe 4: Tom Wesselmann, Paul Wunderlich, Eduardo Chilida, Victor Vasarely, Allan D'Archangelo, Charles Lapicque, Fritz Winter
Jana Avanzini verknüpfte _957 I.A.M. mit Andreas Gefe und Anette Windlin für ihr Solo „Der Besuch der alten Dame“ von Friedrich Dürrenmatt. Andreas Gefe hat dazu einige grössere Bilder gemalt. Sie wurden für das Plakat und das aussergewöhnliche Programmheft verwendet, das in der Publikationsreihe _957 erscheint.
Text von der Website übernommen.
Die Physiker ist ein Drama/Komödie in zwei Akten vom schweizer Schriftsteller Friedrich Dürrenmatt. Das Stück entstand in den 60er Jahren, wurde jedoch in den 80er Jahren überarbeitet und befasst sich mit der Verantwortung von Wissenschaftlern zum Thema Kernenergie.
Zur Ausstellung im CAS in der Friedrichstraße, 11.05.-15.08.2023.
Wer einmal die Aufnahmen der versehrten Soldaten in dem 1924 erschienenen Band „Krieg dem Kriege“ des Pazifisten Ernst Friedrich gesehen hat, wird die Bilder nicht vergessen. Sie standen auch dem Fotografen Siegfried Wameser vor Augen, als er seine Studien an Steinen verfertigte. Wamesers Fotos rufen Assoziationen mit archaischen Masken, abstrakter Kunst, aber eben auch mit Bildern des Krieges hervor und lassen Naturgewalten sprechen.
28 S., 24,5x18x5 cm, Auflage: 15, numeriert, ISBN/ISSN 293027915X Schachtel mit 20 Doppelpalmen aus Platik, einem Heft (fadengeheftet, mit eingelegten Transparentpapieren und bedruckter Bauchbinde, signiert), einer Original-Baumzeichnung im gefalteten Einzelblatt mit Transparentpapier, Karton mit zwei aufgedruckten Palmen. Mit aufgeleimter Farbkopie der Palmen im Deckel.
Umschlaggestaltung von Gabriele Lenz nach dem Originalentwurf von Kalle Giese, 1973. Friedrich Achleitners 1973 erstmals erschienener quadratroman zählt gemeinsam mit Konrad Bayers "kopf des vitus bering" (1965) und Oswald (Ossi) Wieners "die verbesserung von mitteleuropa, roman" (1969) zu den klassischen Texten der Wiener Gruppe. Held von Achleitners radikalem Experiment ist die Figur eines Quadrats, mit dem auf jeder Seite etwas passiert, aus dem verschiedene sprachliche und graphische Elemente entstehen.
Text von der Hanser-Website.
Scherenschnitte, Möbel, Kunst daheim. Scherenschnittartige Umrisszeichnungen von Gebäuden, die in ihrer Flächigkeit vom Baukörper, dem Grundriss, vom Volumen absehen, porträtieren Architektur, diese dabei zur Bildherstellung nutzend. Gebäude von Atelier Bow-Wow, Vito Acconci, Steven Holl, Max Bill, Friedrich Hitzig, Diener & Diener, Helmut Federle, Ralf Schüler und Ursulina Schüler-Witte in der Silhouette. Gebrauchsmöbel und möbelige Skulpturen aus drei Jahrzehnten für Privat- und Ausstellungsräume: Tische, Bänke, Betten, Regale, Konsolen. Kunst daheim: eine Serie von Arbeiten für zu Hause: Häkelapplikationen zu Stühlen und Tischen, erweiterte Espressomaschinen.
Text von der Verlags-Webseite.
[24] S., 15,7x11,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden 12 Postkarten, ein Faltblatt mit Text von Andreas Bee, in kaschierter Kartonschachtel mit geklammerten Ecken
ZusatzInfos
Postkarten zur Ausstellung Attack of the 50 FT. Woman vom 10.09.-22.10.2016 in Frankfurt a.M. Ein Schwerpunkt der Ausstellung bilden die neuen „Schachteln“. Hier klebt Sauerer auf einen Schachteldeckel ein Foto und zeigt im sich daneben befindenden Schachtelinneren die Figuren, die auf dem Foto zu sehen sind. Die Motive reichen vom aktuellen NSU-Prozess mit Beate Tschäpe über den 1958 gedrehten und Ausstellungstitel-gebenden Science-Fiction Film „Attack ot he 50 ft. Woman“ bis weit zurück in die Kunstgeschichte. So sind Motive von Piero della Francesca („Die Geisselung Christi“) und Caspar David Friedrich Vorlagen für Peter Sauerer. Die Figuren sind in ihrer feinen Ausarbeitung erkennbar. Auf nicht einmal einem Zentimeter gelingt es dem Künstler, die Figuren zu personifizieren.
Text aus der Pressemitteilung der Galerie Martina Detterer
2 S., 15,6x11,1 cm, keine weiteren Angaben vorhanden 12 Postkarten und ein zweifach gefaltetes Textblatt, verpackt in einer Schachtel aus Karton, Titel mit Sticker aufgeklebt
Zwölf Postkarten mit Motiven von Skulpturen des Künstlers Peter Sauerer und einem Text von Andreas Bee. Bei den Skulpturen des Künstlers handelt es sich um verschiedene Miniaturnachbildungen von Figuren aus bekannten Momenten und Bildern, wie beispielsweise von Pressefotos aus den Nürnberger Prozessen, Gemälden wie "Die Geißelung Christi" von Piero della Francesca oder "Schiff" von Caspar David Friedrich oder Filmen und Comics. Erschienen zur gleichnamigen Ausstellung vom 10.09.-22.10.2016 in der Galerie Martina Detterer in Frankfurt am Main.
31x24 cm, 20 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Flyer, Hefte, Broschüren, Bücher, 1 Heft mit Spiralbindung, schwarze Mappe mit transparenten Sichthüllen, Inkjetausdrucke auf Normalpapier in transparenten Kunststoffhüllen, Kunststoffmappen und farbigen Sammelmappen, auf beschriftetem Normalpapier montierte Fotografien in transparenten Kunststoffhüllen, Einladungskarten in Briefumschlag, Textblätter, Fotokopien, Computerausdrucke
Dokumentation des Werkes ab ca. 1980, unter anderem:
in roter RNK-Mappe:
30 Inkjetdrucke auf Fotopapier, Informationsblatt mit Titel, farbiger Abbildung eines Gemäldes, technischen Daten, Doppelpfeil mit Doppelflamme und Abbildung aus den Werkgruppen: zum Beispiel Frau mit Obstschale und Hund, zwei weitere Fassungen, Überbild Stufen und Rose, Kopf, Frau Berg, Überbild verpuzzelt,
in schwarzer Mappe in transparenten Sichthüllen:
Ausstellungs- und Publikationsliste 1971-1984,
Werkgruppenliste zur Malerei,
4 Blätter, Typoskript (IBM) mit poetischem Text zum Thema Methode: orch, orchist, orchismus ...
2 Prospekte mit Installationsangaben, farbigen Abbildungen und Text zu Berengar Laurer, Thomas Riedelchen: Zeichen und Zeichenlegende, Sprüchlein und Kommentar, Fächerbild, Überbild, methodisch was - das Sujet ... 1989/91,
Drei Illustrationen als Buch und weitere Flyer, Karten, Ausstellungsinformationen und Blätter von Publikationen
Hefte von so-viele.de
in transparenter Sichthülle: Textblätter, Inkjetausdrucke mit Abbildungen und Installationspläne zu den Aktivitäten bei Kunstbetrieb e.v. helga kohmann, zorneding, orch
1 Briefumschlag mit 8 Einladungskarten zur Ausstellung Berengar Laurer, Thomas Riedelchen, Fächerbild, Überbild, 18.06.-31.07.2004, Stella A., Berlin
11 transparente Mappen und Sichthüllen, 1 rote Kartonmappe mit Inkjetausdrucken zur Werkgruppe Fächerbild, Überbild,
Computerausdrucke mit Bibliotheksnachweis der Bücher von Berengar Laurer, Stand 2002
Layoutentwurf zu dem Heft Fächerbild, Überbild bei so-viele.de mit Vermerk: alter Prospekt, neu?
Broschüre mit Spiralbindung mit Visitenkarte, Frau, Doppelinterpretation, Überbild: zweimaldreigetüpfelt, 2000 und weiteren Angaben, zur Information gedacht
Blätter in grauem Umschlag, bedruckt mit Doppelpfeil mit Doppelflamme und Fächerbild, Überbild, enthält Ausstellungskonzeption mit Abbildungen,
in roter transparenter Mappe, Zeichen und Zeichenlegende, sammelte (Scheinzeichen), enthält Ausstellungskonzeption
Hommagereien, Vorlage für Zeichnungen und Titel, nach Ernst Ludwig Kirchner, (Marcel Duchamp, Gottfried Benn, Friedrich Nitzsche), gezeichnet, den Rest dann textlich, 2001,
grüne Mappe aus Karton, Drucke verstreut, enthält Karten und Prospekte
368 S., 24,8x19,5 cm, ISBN/ISSN 9783865606624 Katalog zur Ausstellung im Haus der Kunst 2009, mit Installationsansichten von Wilfried Petzi und Objektfotografien von Jann Averwerser, Schutzumschlag aus gefaltetem Plakat
Vorwort von Chris Dercon. Essay von Julienne Lorz.
"Ich bin interessiert an der Verbreitung von physischen Vehikeln in Form von Editionen, weil ich an der Verbreitung von Ideen interessiert bin." Joseph Beuys, München gilt als heimliche Hauptstadt von Editionen und Multiples. "Made in Munich. Editionen von 1968 bis 2008" bietet einen anderen Blick auf die Geschichte des Münchner Kunsthandels. Im Vordergrund stehen die Produzenten von Multiples und Editionen, die über einen Zeitraum von 40 Jahren in und um München entstanden sind. Darunter sind Editeure wie die Galerie Heiner Friedrich, Galerie Fred Jahn, Galerie Bernd Klüser, Sabine Knust und ihr Maximilian Verlag, Galerie van de Loo und Edition Schellmann, sowie Aktionsraum A1, ECM Records, edition x, Kunstraum München, P.A.P. Kunstagentur Karlheinz & Renate Hein, s press tonband verlag und zehn neun. Neben Druckgraphiken finden sich Editionen und Multiples verschiedenster Art nebeneinander: von fotografischen Mappenwerken, Plattencover Skulpturen, Videos und Tonkassetten, 16 mm-Filme, bis hin zu eigens an den Raum angepassten Kunstwerken.
"I am interested in the circulation of physical vehicles in the form of editions, because i am interested in the circulation of ideas." Joseph Beuys, Since the beginning of the 1970s, Munich along with New York and London, was leading with regards to editions and multiples. This catalogue shows works from 1968 to today, which were initiated and produced by a.o. dedicated munich galleries and "editeurs". "Made in Munich" shows outstanding works by international as well as german artists a.o. by Georg Baselitz, Joseph Beuys, Marcel Broodthaers, Dan Flavin, Lucio Fontana, Richard Hamilton, Carsten Höller, Jeff Koons, Hermann Nitsch, Blinky Palermo, Gerhard Richter, Dieter Roth and Andy Warhol.
Text von der Webseite
1 S., 29.7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Ein Blatt, gefaltet
ZusatzInfos
Poetische Sprachspiele: Sätze können ertanzt, SehnsuchtswOrte geschrieben, unfassbare Begriffe befühlt und Textmaschinen angeworfen werden. Oder man läuft in Kassels Botanischem Garten durch ein satellitengesteuertes Hör-Gehdicht. Die Ausstellung findet im Rahmen des Stadtprogramms im documenta-Jahr kasselkultur07 statt.
Text von Website
[32] S., 20,5x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, stark beschädigt. Aus dem Atelier Helmut Wiedra
ZusatzInfos
Katalog zur Ausstellung vom 18.9.-20.12.1971 im Kunststadel in Ottersberg bei Poing. Mit einem Vorwort von Marek Lange und Beiträgen von Heinrich Kirchner, Lothar Fischer, Franz Weickmann, Friedrich Koller, Franz Falch, Diether Kunerth, Michael Glüder, Helmuth Wiedra, Werner Fenn, Karel Mayer, Theo Falch und Andreas Bindl
Beiträge über/von: Gerhard Richter, Lawrence Weiner, Zarko Paic, Friedrich Stadtler, Jean Epstein, Chris Petit, Otto Zitko, Ree Morton, Kunsthalle Wien u. a
15x10,6 cm, Auflage: 100, numeriert, 25 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden 25 Postkarten in Schachtel mit Handsiebdruck, Infozettel in Englisch beiliegend
ZusatzInfos
Idea: get together a collection in postcard format showing images and handwritten notes from 25 different artists on the topic of a personal utopia in Europe.
Text von der Website
Programmheft.
Die 33. Internationalen Stummfilmtage – Bonner Sommerkino werden veranstaltet vom Förderverein Filmkultur Bonn e.V. in Kooperation mit dem Filmmuseum München, der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, der Bonner Kinemathek und dem LVR-LandesMuseum Bonn.
Kassel ist bekannt für die Weltkunstausstellung documenta, das unesco-Weltkulturerbe Bergpark Wilhelmshöhe und seine 50er-Jahre-Architektur. Doch darüber hinaus bietet die Stadt im Herzen Deutschlands eine überraschend große Vielfalt an Museen und Galerien. Und erst auf den zweiten Blick offenbart sich unter der Oberfläche auch für so manchen Ortskundigen eine unerwartete und lebhafte Kultur- und Designszene.
Es geht um die Arbeiten von Nachwuchsdesignern, die Geheimnisse alter Handschriften, den berühmtesten deutschen Buchgestalter Friedrich Forssman, die Brüder Grimm, den Zusammenhang von Schrift und Tod sowie die Frage, was Kassel so besonders macht.
Text von der Webseite
136 S., 23x20 cm, Auflage: 300, 4 Teile. ISBN/ISSN 9783959780780 Broschur, Sonderausgabe mit Beilagen von Lisa Spalt, und Karten von Jürgen O. Olbrich und connex-io.de/play
Zur Ausstellung im Kunsttempel, Kassel vom 30.08.-06.10.2019.
Die Ausstellung im Kunsttempel zeigt eine Momentaufnahme internationaler Sprachkunst. Mit einer post-digitalen Perspektive werden Arbeiten von gut 60 Künstlerinnen und Künstlern aus 17 Ländern präsentiert, die Kunst mit Sprache entwickeln und alle in den letzten zwei Jahrzehnten schon einmal im Kunsttempel ausgestellt haben. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Kasseler Verlag Jenior.
Kunst mit Sprache ist im Zeitalter von Digitalisierung, Big Data und Social Media besonders gefordert. Individueller Sprachgebrauch kann nicht mehr hinter die Spannung zwischen maschinellem und menschlichem Handeln zurück, das betrifft selbst den Einsatz von Stimme oder Handschrift. Denken und Handeln sind für jeden einzelnen und in allen Gesellschaftsbereichen von Sprache geprägt. Sprachkunst macht diese Entwicklung und Umstände hervorragend anschaulich und reflektiert sie. Sie ist daher zugleich ein sensibles, ästhetisches wie auch hochpolitisches Medium für poetische Erkenntnis und Bildung – sowie für Genuss und Freude. ...
Text von der Webseite
28 S., 20,8x14,7 cm, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, beigelegt ein Blatt auf Englisch und Deutsch mit einem Einführungstext, beigelegt ein Raumplan, beigelegt eine Werbekarte zur Mitgliedsanwerbung - Wir sind Kunstverein werde Mitglied - des Schinkel Pavillon
Katalog im Rahmen der Ausstellung, 06.06.-13.12.2020
Mit An Elixir of Immortality widmet der Schinkel Pavillon dem Werk des einflussreichen Künstlers, Kritikers und Musikers John Miller (*1954, USA) die erste umfassende Ausstellung in Berlin. Seit den 1980er Jahren prägt Miller mit seinem vielseitigen Schaffen Künstlerinnen weltweit und ist zu einem wichtigen Bindeglied zwischen der New Yorker und Berliner Kunstszene geworden. ... Zentrales Element der Ausstellung ist die monumentale Ruine Mourning for a World of Rubbish (2020) im gläsernen Pavillon, die Miller für diese Ausstellung um ein Fragment der historischen Granitschale aus dem Berliner Lustgarten erweitert, die wiederum auf Neros so genannte goldene Schale in Rom verweist. 1828 von Kaiser Friedrich Wilhelm III. gestiftet, wurde die Lustgartenschale im 19. Jahrhundert zu einem Symbol deutscher Identität und später in zahlreichen Inszenierungen zur Kulisse für Hitlers propagandistische Reden ...
Text von der Webseite
Aktion und Ausstellung im Kunsttempel in Kassel, 23.03.-30.04.2022.
Im Vorfeld der documenta fifteen (18.06.–25.09.2022) gibt der Kunsttempel durch einen Aufruf endlich allen Menschen die Möglichkeit, als Künstlerin bzw. Künstler in einer Ausstellung vertreten zu sein. Für die Teilnahme an der Ausstellung „documenta ist wie“ muss jeweils hier auf kunsttempel.net in einem kleinen sprachlichen Vergleich nach dem Muster „Liebe ist wie …“ formuliert werden, wie die documenta ist.
Mit diesem Text wird eine Künstliche Intelligenz gefüttert, die darauf trainiert ist, aus einem Text ein Bild zu erzeugen. Das so entstandene Kunstwerk wird während der Ausstellungszeit ganztägig und exklusiv im Kunsttempel präsentiert und kann nur dort angesehen werden. Die Teilnahme ist während der gesamten Laufzeit der Ausstellung möglich. Die Bilder dieser von Friedrich W. Block und Leslie P. Zimmermann kuratierten Ausstellung sind an der frischen Luft von außen durch die Fenster des Kunsttempels zu betrachten.
Nach dem Ende der Präsentation im Kunsttempel entsteht aus den Beiträgen eine digital art collection. Die Bilder dieser Sammlung können im Rahmen einer Benefiz-Aktion hier auf kunsttempel.net als digitale Unikate bzw. NFTs (Non-Fungible Tokens) erworben werden. Damit besitzt man das digitale Kunstwerk allein. Der Verkauf beginnt am letzten Tag der Ausstellung, also am 30.4.2022. Der Verkaufserlös kommt Künstlerinnen und Künstlern in Not zugute.
Text von der Webseite
Der Bildband über die Kunstsammlung des Neuen Museums in Nürnberg, liefert erstmals einen Überblick, wie er im Museum selbst aus Platzgründen niemals erlebt werden kann. Auf 400 Seiten mit rund 500 Farbabbildungen entfaltet sich ein Musée Imaginaire. Entdecken lässt sich die Reichhaltigkeit, das Niveau und das ganz eigene Profil der Sammlung. „Mit diesem Buch kann man im Museum blättern, kann genussvoll einen gedanklichen Spaziergang als Museumsflaneur unternehmen", so Lucius Grisebach. Er und der Nürnberger Feuilletonist Friedrich J. Bröder skizzieren eingangs Geschichte, Profil und Selbstverständnis der Sammlung. Der Hauptteil des Buches allerdings ist ganz der Begegnung mit den Kunstwerken gewidmet. Text von der Website
[24] S., 21x14,2 cm, Auflage: 120, numeriert, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Lose ineinander gelegte Kartonbögen, zusammengehalten mit Gummiband. Das Centerfold ist ein zweifach gefaltetes Poster, was man herausnhemen kann. Postkarte beigelegt. Verpackt in bestempeltem Papierumschlag. Risographie
Das Fanzine ist entstanden, als der Verlag Bolboreta Press in einer Ecke der neuen Räumlichkeiten eine kleine, alte private Büchersammlung gefunden hat. Als Hommage an private, persönliche (Bücher)sammlungen entstand das Fanzine. Diese Sammlung bzw. die Hommage an den Sammler lag dem Verlag besonders am Herzen, da sie zu Zeiten des Franquismus in Spanien enstand und alle Bücher bzw. deren Inhalte die anti-franquistische, anti-faschistische Haltung ihres Sammlers repräsentieren. Daher entstand das Fanzine auch als Hommage an diejenigen Personen, die ein liberales Bewusstsein hatten, welches in Zeiten der Diktatur wichtig war.
Für die Ausstellung BAU [ SPIEL ] HAUS hat das Neue Museum Nürnberg, gefördert durch den Fond Bauhaus heute der Bundeskulturstiftung, zum 100. Jubiläum der Gestaltungsschule eine ambitionierte, dreiteilige Publikation herausgegeben: einen Katalog, einen Reader und ein Künstlerbuch. Das Konzept hierzu stammt von dem Künstler Olaf Nicolai, der gemeinsam mit dem Grafikbüro Daily Dialogue (Maximilian Schachtner, Malin Schoenberg, Marie Damageux) auch die Gestaltung übernommen hat. Der Reader trägt Texte historischer und zeitgenössischer, internationaler AutorInnen zusammen – von Friedrich Fröbel bis Bazon Brock. Katalog, Künstlerbuch und Reader wurden als Bundle in einer transparenten Tüte angeboten.
Katalogheft zur Ausstellung vom 15.04.-29.05.2015 in der Alfred-Kubin-Galerie des Kulturforum im Sudetendeutschen Haus in München. Gestaltung Hubert Kretschmer
Flyer zur 7. KloHäuschen Biennale "Die Räume", die vom 13.07.- 03.08.2024 stattfand.
Schon seit 2012 richtet das KloHäuschen seine eigene Biennale aus. Und obwohl es damit schon bei den internationalen Großevents mitspielt und schon fast um die halbe Welt gereist ist haben wir es noch nie so wirklich in die Gesellschaft der freien „Kunsträume“ eingeführt. Das soll sich jetzt ändern. Denn gleichzeitig wird das KloHäuschen 15 – es ist höchste Zeit!
Aber was ist denn das für eine Gesellschaft, diese „Räume“? Gastgeber* für zeitgenössische Kunst. Für Ausstellung, Performance, Dialog. Für Newcomer & Alte Hasen. Für bisher Ungesehenes, Unerwartetes – und manchmal auch Unplanbares. Lokal und international, klein und größer (und wir haben nur die bis zu einer bestimmten Größe besucht). Manche stehen mitten auf der Straße – andere wollen entdeckt werden. Manche findet man In den kleinsten Ecken – und manchmal auch nur für eine bestimmte Zeit. Sie alle sind nicht-kommerziell (und finden verschiedenste Wege, ihren Raum trotzdem zu halten). Alle vertreten vor allem ihre Gäste – und nicht nur sich selbst. Und alle sind selbst-organisiert, entscheiden und agieren so frei wie möglich – auf eigene Verantwortung, und auf eigenes Risiko.
Also diese offenen Räume der Kunst laden wir zur Jubiläums-Biennale ins KloHäuschen ein. Vor allem die Münchner plus einige dem KloHäuschen verbundene Räume aus dem „Ausland“ (Ebersberg, Dresden, New York, …). Und jeder Raum kommt mit einer eigenen Ausstellung mit jeweils 7 Künstler*n. Alle ins KloHäuschen. Über 30 Räume haben zugesagt. Über 30 spannende Ausstellungen mit insgesamt mehr als 200 beteiligten Künstler*n.
Text von der Webseite
erscheint zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 24.01.-11.03.2007, Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsident: Voré, Schatzmeister: Helmut Kästl. Konzept und Jury: Neue Gruppe in Zusammenarbeit mit der Münchener Secession und der Neuen Münchner Künstlergenossenschaft.
Mit Text von Horst G. Ludwig: Stars der Großen Kunstausstellung
Die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München benannte sich 2014 um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
15 Jahre Das KloHäuschen
Schon seit 2012 richtet das KloHäuschen seine eigene Biennale aus. Und obwohl es damit schon bei den internationalen Großevents mitspielt und schon fast um die halbe Welt gereist ist haben wir es noch nie so wirklich in die Gesellschaft der freien „Kunsträume“ eingeführt. Das soll sich jetzt ändern. Denn gleichzeitig wird das KloHäuschen 15 – es ist höchste Zeit!
Aber was ist denn das für eine Gesellschaft, diese „Räume“?
Gastgeber* für zeitgenössische Kunst. Für Ausstellung, Performance, Dialog. Für Newcomer & Alte Hasen. Für bisher Ungesehenes, Unerwartetes – und manchmal auch Unplanbares. Lokal und international, klein und größer (und wir haben nur die bis zu einer bestimmten Größe besucht). Manche stehen mitten auf der Straße – andere wollen entdeckt werden. Manche findet man In den kleinsten Ecken – und manchmal auch nur für eine bestimmte Zeit.
Sie alle sind nicht-kommerziell (und finden verschiedenste Wege, ihren Raum trotzdem zu halten). Alle vertreten vor allem ihre Gäste – und nicht nur sich selbst. Und alle sind selbst-organisiert, entscheiden und agieren so frei wie möglich – auf eigene Verantwortung, und auf eigenes Risiko.
Also diese offenen Räume der Kunst laden wir zur Jubiläums-Biennale ins KloHäuschen ein. Vor allem die Münchner plus einige dem KloHäuschen verbundene Räume aus dem „Ausland“ (Ebersberg, Dresden, New York, …). Und jeder Raum kommt mit einer eigenen Ausstellung mit jeweils 7 Künstler*n. Alle ins KloHäuschen. Über 30 Räume haben zugesagt. Über 30 spannende Ausstellungen mit insgesamt mehr als 200 beteiligten Künstler*n.
Und das KloHäuschen selber?
Das nimmt sich als Raum ausnahmsweise mal zurück (so gut es das halt hinbekommt) und überlässt zu seinem Jubiläum seinen Gästen die große Bühne.
Text von der Webseite
Hierbei handelt es sich um das Buch "Auszeit der Demokratie", einem Kunstprojekt aus dem Jahre 1993, welches von Jay Koh koordiniert wurde. Dabei setzten sich verschiedene Künstler*innen mit den damaligen faschistischen Tendenzen in Deutschland auseinander, und gingen der Frage nach, inwiefern die Demokratie davon betroffen ist, ob sie dem Ende zugeht, sich wandelt oder ob es sich etwa um einen temporären Zustand handelt. Außerdem sollten ihre Werke diejenigen kulturellen und gesellschaftlichen Werte und Rechte der Demokratie manifestieren und im Zeichen derer existieren. Damit formt es in Anbetracht der heutigen soziopolitischen Dynamiken eine Kontinuität und scheint trotz 30 vergangener Jahre von hoher Aktualität zu sein.
[43] S., 29,7x21 cm, Auflage: 130, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Omnibus ("Assembling" / vom Künstler vervielfältigte Materialien) mit verschiedensten Materialien und Techniken, Papieren, Gegenständen, Stempel, z.T. signiert und nummeriert, mit Klemmschiene zusammengehalten in Plastikfolie und Briefumschlag
408 S., 27x21,5 cm, ISBN/ISSN 9783981128819 Klappumschlag
ZusatzInfos
Die Dreizehn Montagsgespräche fanden von Juni bis Dezember 2005 in Berlin statt. Mit erfrischendem Sprachwitz, gleichzeitig ernst und unterhaltsam, wird man in die biographischen Daten und künstlerischen Fragen und Prinzipien von Tomas Schmit eingeführt. Dazu zählen vor allem „Zurücknahme“, „Spiel“ und „sachen m a c h e n “. Das Neue an der Kunst der 60er Jahre (die Beschäftigung mit Indeterminismus, Chaos und Ordnung, aleatorischem Prinzip), die Aktionszeit und die besondere Form des Schreibens und Zeichnens, für die sich Tomas Schmit entschieden hatte, werden genauso besprochen wie Literaten, Musiker oder Wissenschaftler, die für ihn von Bedeutung waren. Dazu gehörten Gertrude Stein, Franz Kafka, Robert Walser, Karl Valentin, John Cage, Morton Feldman, Georg Christoph Lichtenberg und William Hogarth. Im Anhang finden sich Texte von Tomas Schmit, die in den Gesprächen eine besondere Rolle spielen und die entweder schwer zugänglich sind oder bisher unveröffentlicht waren. Die 288 farbigen Abbildungen dokumentieren die meisten der besprochenen Werke.
Tomas Schmit gehörte zu den Pionieren der Fluxus-Bewegung in den frühen 60er Jahren. Er hat die radikale Infragestellung der bürgerlichen Kunst und die Ansätze zu einer neuen Ästhetik wesentlich mitgeprägt. Sein Briefwechsel mit George Maciunas führte dazu, daß eine theoretische Auseinandersetzung mit den politischen und ästhetischen Vorstellungen der Fluxuszeit möglich geworden ist. Er hat an Fluxusevents teilgenommen, die heute als Meilensteine der Kunst der 60er Jahre gelten. Als Veranstalter organisierte er das Event „20. Juli TU Aachen“ 1964. Sein Text „über f.“ (1982) ist eine der wenigen profunden Einschätzungen der Fluxusideen.
Tomas Schmit hat sich früh von der Fluxusaktion zurückgezogen – er war gegen die Verwässerung des radikalen Potentials. In diesem Potential gründete sein wohl wichtigstes Arbeitsprinzip: „was ich, neben vielem anderen, von f. gelernt habe: was man mit einer plastik bewältigen kann, braucht man nicht als gebäude zu errichten. was man in einem bild bringen kann, braucht man nicht als plastik zu machen. was man mit ner zeichnung erledigen kann, braucht man nicht als bild zu bringen. was man auf nem zettel klären kann, braucht keine zeichnung zu werden. und was man im kopf abwickeln kann, braucht nichtmal einen zettel!“ Freunde und Kollegen, wie Nam June Paik, George Brecht, Arthur Köpcke, Ludwig Gosewitz, Emmett Williams und Dieter Roth haben ihn besonders für diese konsequente künstlerische Haltung geschätzt.
Seit Anfang der 70er Jahre entwickelte er ein Werk, das mehrere tausend Zeichnungen umfaßt, veröffentlichte Editionen und Bücher, in denen er sich mit Sprache, Logik, Paradoxie, Biologie, Verhaltensforschung, Wahrnehmung und anderem beschäftigte. Dabei ist er immer von konkreten Beobachtungen ausgegangen und hat sich mit Neugier und Lust widersprüchlichen oder unerklärlichen Phänomenen gestellt. Er nannte es „Scharren am Zaun“. Mit seinem Buch „erster entwurf (einer zentralen ästhetik)“ (1989) hat er eine in der Wissenschaft anerkannte Einführung in die Gehirnforschung geliefert
102 S., 29,6x20,8 cm, ISBN/ISSN 3129052011 Broschur mit farbigem Kartoneinband, unbeschnittene Seiten
ZusatzInfos
Erschienen anlässlich der von der Stadt Esslingen am Neckar im März 1981 in der Villa Merkel veranstalteten Ausstellung "Gruß an Leonard - Werke der Freunde".
29,7x21 cm, 91 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden 91 transparente Kunststoffhüllen mit Einzelblätter, Fotokopien, Einladungskarten, Plakaten, Flyer
Banderole: Doppelt (gedruckte Doku) (gemischt),
Dokumentation zu den Künstlerbüchern, Druckerzeugnissen, Presseartikeln, Veranstaltungen und Ausstellungen seit den 1960er Jahren,
enthält:
Plakat zur Ausstellung Künstlerbücher in der Universitätsbibliothek Heidelberg, 1981,
B: Plakate, Postkarten und Materialien zur von Kasper König kuratierten Ausstellung im Völkerkundemuseum, München, 1979: Foto des Monitors, Portrait von B.L. vor seinen Künstlerbüchern mit Preisschild (Foto: Roman Franke), Plakat zu Werkstattgespräch: 12 Künstler zu Gast im Völkerkundemuseum, Ausstellungsinformationsblätter zu den beteiligten Künstler als Typoskript
Besprechungen in Kopie und als Originalzeitungsausschnitt: Süddeutsche Zeitung, Nr. 105, 08.05.1979, Gottfried Knapp, Rezenzion AZ feuilleton, München, 03.04.1979, Ein Vorstoß ins Vakuum, Wolfgang Christli?, Müncnner Merkur, 07.05.1979, Ratlosigkeit: Werden Bilder für wen gemalt ?, r.m.-m., TZ, München, Nachrichten, 04.05.1979, Werkstattgespräch mit Kasper König, Frankfurter Rundschau, Feuilleton, 08.05.1979, Mit einigem Engagement, Dorothea Baumer, Münchner Stadtanzeiger, 27.05.1979, Zwölf Künstler im Völkerkundemuseum, Karl Ude, Artikel in AZ, München, 04.05.1979, mit Foto Vlado Christl, Artikel in TZ München, Die TZ Rose für die Woche 06.-13.04.1979, für die Ausstellung Kaspar Koenig ..., Playboy, am Abend, 04. 1979, Artikel zur Ausstellung, Die Zeit Feuilleton, Nr. 18, 27.04.1979, Kunstkalender, Ingolstadt, Kultur, 21./22.04.1979, Puristische Tendenzen, Klaus Colberg, Bayerkurier, 21.04.1979, Seltsames im Völkerkundemuseum, Afrika raus - Avantgarde rein, r.m.-m. (Reinhard Müller-Mehlis), AZ feuillton, 18.04.1979, Wer ist der Sündenbock, e.m., Süddeutsche Zeitung Feuilleton, Nr. 88, 17.04.1979, Ausstellung geschlossen: Panne oder Skandal?, L.G., Süddeutsche Zeitung Feuilleton, Nr. 89, 18.04.1979, Münchner Ausstellung wieder vollständig, Münchner Merkur Kultur, 18.04. 1979, Ausstellungs-Protest, r. m.-m., Münchner Merkur Kultur, Nr. 85., 11.04.1979, Überflüssige documenta-Erinnerungen aus den sechziger Jahren, Reinhard Müller-Mehlis, TZ feuilleton, 10.04.1979, Intime Höhlen, Mahnmale, und flimmernde Farbräume, Gert Gliewe, AZ feuilleton, 07./08.04.1979, Nackt glüht's aus dem Dunkel, Peter M. Bode, SZ Feuilleton, 12./13.04.1979, So sollte Münchens Kunsthalle sein, Laszlo Glozer, zur Ausstellung: Zu Gast im Völkerkundemuseum, 1981, Bericht im Kunstforum Der Polyismus oder alle Stile sind falsch, 1/81, Kritik zur Ausstellung im Lenbachhaus München, 1981, Material zur Polyismus-Broschüre, 2. Teil, 1981, Material zu: 75-80, ein und dasselbe Zeichen ..., Material zu Verschiedenes, später sagten wir Polyismus ..., Kopie des Verlagsprospekts Kretschmer & Großmann, 1982, Polyismusartikel Wolkenkratzer 3/82, Frankfurter Kulturmagazin, Umschlag Polyismus oder ...,
Materialien zu die Akademie Truthahn mit Verlaub, Interferenz, bedeutete, Sprüchlein und Kommentar, Polyismus der Bedeutungen, Zeichen und Zeichenlegende, Polyismus oder alle Stile sind falsch
D: Materialien zu Josef X
C: 1. Fassung 1975, 2. Fassung 1978, vorwiegend Sprüchlein und Kommentar, theoretische Grundzüge des Polyismus, die Akademie Truthahn mit Verlaub, drei Illustrationen, Zehn brave Kunstwünschlein
E: 67-71, Berengar Laurer, der polyistischen Identität erster Teil, ..., Presseinformation, Katalog zur Ausstellung im Städtische Galerie im Lenbachhaus, 1981, Susis beste Freundin Inge, Polyismus-Broschüre, Titelblatt 2, 1981, der Polyismus oder alle Stile sind falsch, die Spekulation auf eine polyistische Identität !! Ausstellung,kuratiert von Kaspar König, ich zeige Projekt: vier, Dia-Karusell, Zeichen und Zeichenlegende, vier Ichrollen und: is was, Büchlein, Interferenz, Band 1 und Band 2,
Der analytische und der synthetische Polyismus, Arbeitsverzeichnis: das polyistische Mannequin, eine Ausstellungsfolge, 82/83, konzeptionelle Malerei, Stilspaltung, Stilakkumulation oder der Polyismus des Bildlichen,
Nürnberger Allerlei, Materialien zum Polyismus
Besprechung der Ausstellung im Städtische Galerie im Lenbachhaus, 1981, Susis beste Freundin Inge, Susis beste Freundin Ruth, Münchner Kulturberichte, Wolfgang Längsfeld, Berengar Laurers Stilspiele, Kunstforum International, Hanne Weskott
Prospekt, zweiteiliges Schrift- und Manifestbild, gemeinschaftsarbeit, Christine Häuser, Jutta Laurer, Berengar Laurer, Thomas Riedelchen, zu einer Ausstellung: Münchner Künstler, Münchner Galerien, 1980, Lothringer Str. 13, München
Prospekt: Das polyistisches Mannequin, 1982, die Akademie Truthan mit Verlaub, Künstlerhaus Stuttgart, Zusammenarbeit mit Verlag & Distribution Kretschmer & Großmann
Flyer zu zur Broschüre: Überbild Krähe auf Chromoluxkarton, Kunstbetrieb Helga Kohmann, Zorneding, Ich sehe was, ich sehe was, was sie nicht sehn', und das ist, und das ist: Methode
Dokumentationbroschüre zum Polyismus, mit Spiralbindung, unter anderem mit Karten zum Polyismus-Fond
31x26 cm, 52 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden schwarze Mappe mit transparenten Kunststoffhüllen mit Einzelblättern, Fotokopien, Einladungskarten, Plakaten, Flyern, Kopien von Zeitungsausschnitten
Dokumentation zu den Künstlerbüchern, Druckerzeugnissen, Presseartikeln, Veranstaltungen und Ausstellungen seit den 1970er Jahren, enthält:
Plakate, Postkarten und Materialien zur von Kasper König kuratierten Ausstellung im Völkerkundemuseum, München, 1979: Foto des Monitors, Portrait von B.L. vor seinen Künstlerbüchern mit Preisschild (Foto: Roman Franke), Plakat zu Werkstattgespräch: 12 Künstler zu Gast im Völkerkundemuseum, Ausstellungsinformationsblätter zu den beteiligten Künstler als Typoskript
Besprechungen in Kopie und als Originalzeitungsausschnitt: Süddeutsche Zeitung, Nr. 105, 08.05.1979, Gottfried Knapp, Rezenzion AZ feuilleton, München, 03.04.1979, Ein Vorstoß ins Vakuum, Wolfgang Christli?, Müncnner Merkur, 07.05.1979, Ratlosigkeit: Werden Bilder für wen gemalt ?, r.m.-m., TZ, München, Nachrichten, 04.05.1979, Werkstattgespräch mit Kasper König, Frankfurter Rundschau, Feuilleton, 08.05.1979, Mit einigem Engagement, Dorothea Baumer, Münchner Stadtanzeiger, 27.05.1979, Zwölf Künstler im Völkerkundemuseum, Karl Ude, Artikel in AZ, München, 04.05.1979, mit Foto Vlado Christl, Artikel in TZ München, Die TZ Rose für die Woche 06.-13.04.1979, für die Ausstellung Kaspar Koenig ..., Playboy, am Abend, 04. 1979, Artikel zur Ausstellung, Die Zeit Feuilleton, Nr. 18, 27.04.1979, Kunstkalender, Ingolstadt, Kultur, 21./22.04.1979, Puristische Tendenzen, Klaus Colberg, Bayerkurier, 21.04.1979, Seltsames im Völkerkundemuseum, Afrika raus - Avantgarde rein, r.m.-m. (Reinhard Müller-Mehlis), AZ feuillton, 18.04.1979, Wer ist der Sündenbock, e.m., Süddeutsche Zeitung Feuilleton, Nr. 88, 17.04.1979, Ausstellung geschlossen: Panne oder Skandal?, L.G., Süddeutsche Zeitung Feuilleton, Nr. 89, 18.04.1979, Münchner Ausstellung wieder vollständig, Münchner Merkur Kultur, 18.04. 1979, Ausstellungs-Protest, r. m.-m., Münchner Merkur Kultur, Nr. 85., 11.04.1979, Überflüssige documenta-Erinnerungen aus den sechziger Jahren, Reinhard Müller-Mehlis, TZ feuilleton, 10.04.1979, Intime Höhlen, Mahnmale, und flimmernde Farbräume, Gert Gliewe, AZ feuilleton, 07./08.04.1979, Nackt glüht's aus dem Dunkel, Peter M. Bode, SZ Feuilleton, 12./13.04.1979, So sollte Münchens Kunsthalle sein, Laszlo Glozer, zur Ausstellung: Zu Gast im Völkerkundemuseum, 1981, Bericht im Kunstforum Der Polyismus oder alle Stile sind falsch, 1/81, Kritik zur Ausstellung im Lenbachhaus München, 1981, Besprechung der Ausstellung im Städtische Galerie im Lenbachhaus, 1981, Susi's beste Freundin Inge, Susi's beste Freundin Ruth, Münchner Kulturberichte, Wolfgang Längsfeld, Berengar Laurers Stilspiele, Kunstforum International, Hanne Weskott
Materialien zu die Akademie Truthahn mit Verlaub, Interferenz, bedeutete, Sprüchlein und Kommentar, Polyismus der Bedeutungen, Zeichen und Zeichenlegende, Polyismus oder alle Stile sind falsch
Verlagsprospekte Kretschmer & Großmann, Frankfurt, verlag hubert kretschmer, München
Einladungskarten, die Sprüchlein-Post der Akademie Truthahn mit Verlaub, 1978 - 1980
zu einer Veranstaltung des Kulturreferats und der Städtischen Galerie in Verbindung mit dem Galerie-Verein e. V., dem Kunstraum e. V., dem Kunstverein e. V. und dem Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Technischen Universität.
Die Vorträge fanden im Hörsaal 1190 der Technischen Universität München statt.
1998 erschien in Hartmut Andryczuks Verlag 25-mal die "HYBRIDENLAND - Editionsbox 1998": Eine bedruckte Holzbox im Format 220 x 315mm, die fünf Editionen und eine Audiokassette enthielt. Aus dieser Edition stammt vorliegendes Künstlerheft mit den Arbeiten von Karl Kempton u. a. zu der Wortsilbe "Om".
Des Weiteren befanden sich ursprünglich außerdem folgende Exponate in der Box:
"Hybridenland 9-9-8", Boris Konstrictor, "Leningrad: StuttgArt: St. Petersburg" (2 Originale - übermalte Postkarten); "hybridenland neunzehnhundertachtundneunzig", Boris Konstrictor, "miniaturen 1/2 4" (2 Originale); "HYBRIDENLAND MCMXCVIII"; Pierre Garnier, "IM 21. JAHRHUNDERT WIRD DIE POESIE AM KLEINSTEN SEIN"; "Z.f.m.L.u.K. - Zeitschrift für marginale Literatur und Kunst # O" mit Originalbeiträgen von Franz Mon, Ursula Paul, Hans-Jürgen Lenhart, Theo Breuer, Géza Perneczky, Konrad Balder Schäuffelen, Hartmut Andryczuk, Hans-Christian Petersen, Jürgen Kierspel, Hans-Jürgen Hereth, Renate Lotz, Valeri Scherstjanoi; Audiokassette "LAUTgenommen" von Valeri Scherstjanoi.
Etwa die Hälfte der Arbeiten in der Box sind Originale, beschreibt der Hybriden-Verlag den Inhalt auf seiner Webseite.
"experimentelle texte" ist eine Reihe von Heften, herausgegeben in den 1980ern und 1990ern von Karl Riha und Siegfried J. Schmidt.
Valeri wird im vorliegenden Heft Waleri geschrieben. Die im Heft abgedruckten Zeichnungen tragen als Signatur den Künstlernamen, den Valeri Scherstjanoi aus seinem Vor- und Nachnamen zusammmengesetzt hat: valsher. Die Zeichnungen sind freie Wort- Schrift- Interpretationen russischer Dichter.
"experimentelle texte" ist eine Reihe von Heften, herausgegeben in den 1980ern und 1990ern von Karl Riha und Siegfried J. Schmidt.
Das Heft Nr. 05 beinhaltet 26 Abbildungen von Collagen des Künstlers.
"experimentelle texte" ist eine Reihe von Heften, herausgegeben in den 1980ern und 1990ern von Karl Riha und Siegfried J. Schmidt.
Das Heft Nr. 07 beinhaltet ein handschriftliches Vorwort von Schmidt über den Verleger, der er selbst ist. Es folgen u. a. "sechs vorwörter über realismus (für gemischtes publikum)", "sechs gebete", ...
"experimentelle texte" ist eine Reihe von Heften, herausgegeben in den 1980ern und 1990ern von Karl Riha und Siegfried J. Schmidt.
2. Auflage des Künstlerbuches von G. Jaschke - u. a. Autor, Poet, Lehrbeauftragter für Literatugeschichte an der AdBK und Herausgeber (z . B. der Gazette "Freibord") aus Wien.
"experimentelle texte" ist eine Reihe von Heften, herausgegeben in den 1980ern und 1990ern von Karl Riha und Siegfried J. Schmidt.
Mit einem Vorwort von Vladan Radovanovic in englischer Sprache.
"experimentelle texte" ist eine Reihe von Heften, herausgegeben in den 1980ern und 1990ern von Karl Riha und Siegfried J. Schmidt.
Mit Bio-Bibliographie von Michael Glasmeier am Ende des Heftes.
"experimentelle texte" ist eine Reihe von Heften, herausgegeben in den 1980ern und 1990ern von Karl Riha und Siegfried J. Schmidt.
In etwa auf jeder Seite ein Buchstabe mit einer Übermalung, Schraffur, Darübergeschriebenem.
Aus dem Heft:
buchstaben schreiben, zeichnen, dünnschreiben, breitschreiben, kleinschreiben, doppeltschreiben, rein(-)schreiben, zuschreiben, ...
[54] S., 21x14,2 cm, ISBN/ISSN 01787802 Drahtheftung, beiliegend ein Papierstreifen (Schreibmaschine, Kopie) mit der Bitte der Verleger einigermaßen regelmäßig bei weiterem Bezug der Hefte die entsprechenden Briefmarken in Höhe von DM2 pro Heft zuzusenden.
"experimentelle texte" ist eine Reihe von Heften, herausgegeben in den 1980ern und 1990ern von Karl Riha und Siegfried J. Schmidt.
Der französische Künstler Pierre Garnier lebte von 1928 bis 2014. Seine schlichten Zeichnungen in dem Heft tragen poetische Titel wie: Tunnel und Triumphbogen, ein Kreis manchmal, Tintin sagt ja und nein, Ast und Zug, ...
Zum Begriff des Spatialismus schrieb Garnier gemeinsam mit seiner Frau Ilse Garnier in seinem Text "Max Bense und der Spatialismus": "Für den Menschen ist es nicht möglich zu handeln, ohne mit der Aktion die Antizipation zu verknüpfen. Dieser Anspruch, diese einfache, fast selbstverständliche Formulierung Max Benses, daß jedes artistische Beginnen ein antizipatorisches ist, entsprach dem Kunstwollen der in den beginnenden 60er Jahren neu hervortretenden Dichtungsarten, der konkreten Poesie, der visuellen und der sonoren, der spatialen Dichtung. Es ist ein Satz, der einen Aufbruch voraussetzt, literarisch gesagt, einen Aufbruch aus alten Normen in einen neuen Sprachgebrauch, eine neue Freiheit. Bestandteil des Wortes Aufbruch ist Bruch: wer aufbricht, sagt sich von etwas los. Wovon sagte sich die Generation dieser neuen Poesie los? Ich zitiere aus dem 1.Manifest für eine neue Seh- und Lautpoesie ..."
Von der Webseite
"experimentelle texte" ist eine Reihe von Heften, herausgegeben in den 1980ern und 1990ern von Karl Riha und Siegfried J. Schmidt.
Andreas Hapkemeyer beschreibt auf den Seiten 25 bis 27 seine Arbeit und Herangehensweise.
"experimentelle texte" ist eine Reihe von Heften, herausgegeben in den 1980ern und 1990ern von Karl Riha und Siegfried J. Schmidt.
"Ein Text zum Durchblättern (eine um 55 % gekürzte Fassung) und Anmerkungen zu meiner Arbeit."
Beispielsätze aus dem Heft:
das Filzige immer filziger
das Sterile immer steriler
das Lieblose immer liebloser
das Bedrohliche immer ...
und und
usw.
"experimentelle texte" ist eine Reihe von Heften, herausgegeben in den 1980ern und 1990ern von Karl Riha und Siegfried J. Schmidt.
Text-Bild-Kombinationen
"experimentelle texte" ist eine Reihe von Heften, herausgegeben in den 1980ern und 1990ern von Karl Riha und Siegfried J. Schmidt.
"une fiction lyrique" - aus dem Heft
"experimentelle texte" ist eine Reihe von Heften, herausgegeben in den 1980ern und 1990ern von Karl Riha und Siegfried J. Schmidt.
Dialoge zwischen Krenz, Modrow, Schabowski, Schalck-Golodkowski, Gysi, Mielke, Honecker und Heiner Müller in welchen auf manchen Seiten Buchstaben derart weggelassen wurden, dass der Inhalt nur zu erahnen ist. Auf anderen Seiten stehen diese Gespräche jedoch ohne Weglassung und daher nachvollziehbar.
Publikation zur Ausstellung moment - Positionen zeitgenössischer Fotografie und Videokunst vom 17. 05–21. 07.2019 in der Neuen Galerie Dachau.
Neun Künstlerinnen und Künstler aller Generationen, fast ausnahmslos Mitglieder der Künstlervereinigung Dachau, zeigen in den Sommermonaten ein breites Spektrum an spannender Foto- und Videokunst aller Sparten und Themen.
Selbst-/Porträts, Reisebilder und Naturaufnahmen, in diesen klassischen Genres der Fotografie bewegen sich die Aufnahmen von Wolfgang Feik, Romy Karbjinski und Katrin Schürmann. Bei ihnen kommt von der inzwischen kaum mehr genutzten Sofortbild- über die moderne Profikamera bis hin zur in das Smartphone integrierten Kamera alles zum Einsatz, was heute an analoger und digitaler Technik zur Verfügung steht. Dass Fotos nicht nur mehr oder weniger stark be- sondern auch verarbeitet werden können, zeigen Silvia Kirchhofs Übermalungen alter Abzüge, aber auch Annekathrin Norrmanns Fotografien, die Ausgangspunkt und Bestandteil von Installationen sind. Agnes Jänsch gelingt es in einer Diaprojektion – einer fast schon historischen Technik – eine dramatische Geschichte von hoher politischer Brisanz zu erzählen. Johannes Karl verwendet für seine Videoanimation, in der er sich mit dem modernen Menschen in der Natur auseinandersetzt, ausschließlich digitale, am Computer bearbeitete Bilder. Im Spannungsfeld zwischen den Polen digital und analog bewegen sich auch Jette Hampe mit ihrer Fotoarbeit und Simona De Fabritiis mit ihren Foto- und Videoarbeiten.
Text von der Website
In der 102. Ausgabe beschäftigt sich Andreas Weber, inspiriert vom 200-jährigen Jubiläum, mit der Gründungsgeschichte der Kunstgesellschaft Luzern und dabei insbesondere mit dem Lebenswerk des Oberst Karl Pfyffer. Im beigelegten Flyer werden die im Heft erwähnten Personen mit Kurzbiografien erklärt.
13x13 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Musik-CD in Papphülle und transparenter Kunststoffhülle, cover art: Stephane Leonard & Martin Eichhorn
ZusatzInfos
recorded in 2006, mastered at ICEM in 2007.
We are very proud to announce our 10th release !!! and what makes it even better is that it´s a new dis.playce album!
The EP is called ´Das Ende von Amerika´ (The End of America) and it´s dis.playce´s second release on naivsuper. The title refers to the book ´Amerika´ by Franz Kafka and should not be interpretated in the wrong way)
´Amerika´, also known as ´Der Verschollene´ or ´The Man Who Disappeared´, was the incomplete first novel by Franz Kafka, published posthumously in 1927.
The story describes the bizarre wanderings of a sixteen-year-old European emigrant named Karl Rossmann in the United States, who was forced to go to New York to escape the scandal of his seduction by a housemaid.
Hope originates when something else is absent and holes need to be filled again. The purpose of hope is to make itself vanish again and to reach a state of mind where Utopia or the promised land of North America won´t be needed anymore.
Kafka puts his hero Karl Rossmann over and over again in situations where he is lacking something only to discover that he is lacking even more. The spiral of hope, disappointment and reproaches seems to be endless. With ´Amerika´ Kafka finishes a series of America-fiction from the 19. Century which glorified the United States as the land of boundless possibilities. For Kafka America is not the solution of our problems anymore, it is almost like a second Europe - a land where the problems stay the same.
´Das Ende von Amerika´ is one 24 minute piece published on high quality CDRs
• Postkarte "1884 - Grüße zum Untergang", Dada-Text "Dankeschön", handschriftlicher Gruß an Kattenstroth, Siegen, 21.09.1984, signiert, Künstlerstempel
• Plastiktüte mit Papierschnur, Etikett mit "KULTUR, drastisch", "1,50m", "20. Okt. '84", signiert
• Brief vom 28.11.19.1984 an Kattenstroth, zweimal gefaltet, Schreibmaschine schwarz und rot auf Durchschlagpapier, im Anhang ein A4 Plakat der Schaubude des Salzburger Landestheater zum Stück "Alles Gute, Georg Trakl!" von F. J. Weber, zweimal gefaltet, ein Dokument zur Ausstellung "Schweißtücher" von Erhard Stöbe zur Uraufführung "Alles Gute, Georg Trakl!" im Foyer der Schaubude am 23.12.1984, zweimal gefaltet
• Flyer "Salzburger TheaterZettel" zum Stück "Alles Gute, Georg Trakl!" von F. J. Weber
• Brief vom 27.11.19.1985 an Kattenstroth, einmal gefaltet, rückseitig bedruckt mit Dada-Text/Gedicht über Bücher für Karl Riha am 22.11.1985, A4 Druck graphisch, einmal gefaltet
• Brief vom 16.04.1986 an Kattenstroth, Schreibmaschine schwarz und rot, signiert, rückseitig Grafik in Schwarz-Weiß, einmal gefaltet
• Kopie aus dem Magazin Theater Heute, Ausgabe 10/86, Artikel "Kritiker-Hades - (Anweisungen zu einem faktisch möglichen Kritikerdrama)" von Franz-Josef Weber, handschriftliche Notitz von F.J.W. "mit höllischem Gruß", einmal gefaltet
• Grafik/ Collage "das blaue wunder erleben", signiert mit Jahreszahl 1986, zweimal gefaltet
• Brief vom 26.04.1989 an Kattenstroth, zweimal gefaltet, 3/100, signiert
• Postkarte bedruckt mit "Nobody is coming, therefore I am. Franz-Josef Weber", "A pro can play three holes from the memory. Jürgen O. Olbrich", Herausgegeben vom Kunstraum, Kunoldstraße 34, Kassel/Germany
Die Berliner Künstlerin Eva-Maria Schön (*1948) arbeitet im Spannungsfeld von Malerei und Fotografie. Das Auge, die Hand, der Atem zählen zum Instrumentarium für Bewegungsmuster, die als mikroskopische Aufnahmen, Fotogramme und Handzeichnungen die Analyse der Form herausfordern. In ihren Werkserien „Paralleles Wachstum“ und „Unschärfe“ sind die Pflanzenfotografien von Karl Blossfeldt (1865-1932) ein zentrales Bezugsfeld.
Text von Website übernommen.
Schwarz-Weiße Fotografien von Menschen, die hypnotisiert werden. Die fotokopierten Bildausschnitte stammen aus dem Buch "O Hipnotismo" (1972) von Karl Weissmann, einem österreichischen Psychologen und Hypnotiseur der sich in Brasilien niederließ.
Zur Ausstellung und den Filmvorführungen 07.-15.10.2023. Der Film ist von Karl Heil, die Zeichnungen dazu von Uccello.
Es werden auch noch gezeigt die beiden Filme A River Man und Burning Burning Burning von Mai T. Segura und Harald V Uccello
Als Ode an die geschenkten Blumen des KARL & FABER Preises der Stiftung Kunstakademie München bringt Julie De Kezel eine Erkundung der nackten Knochen hervor, aus denen der Strauß besteht. Der sezierte Strauß zerfällt in sechs Pflanzenarten, die in einem alchemistisch-phantasmatischen Labor ans Licht gebracht werden und den Besucher im Körper einer Blume willkommen heißen.
Die Ausstellung ist ein Höhepunkt der Forschungen, die der Künstler zu den Stücken und verschiedenen Strukturen im Inneren des Straußes durchgeführt hat. Entsprechende moderne Werkzeuge wurden von der Künstlerin eingesetzt, um selbst die kleinsten Details der wunderbaren pflanzlichen Formationen zu beobachten, die dem menschlichen Auge verborgen bleiben. Die Interpretation dieser Beobachtung wurde von Julie de Kezel in einer Reihe von Skulpturen, Zeichnungen und ortsspezifischen Untersuchungen konkretisiert.
Mit mikroskopischen Strukturen und großen Installationen nähert sich Julie de Kezel dem Publikum in dieser Einzelausstellung mit einer Rauminstallation und einem Spiel mit der wahrgenommenen Struktur der Blumen. Die großen Fenster, die wie mikroskopische Forschungen auf das Publikum blicken, sind mit einem gemusterten Stoff bedeckt, der an kegelförmige Zellen erinnert - eine mikroskopische Blumenoberfläche, die in vielerlei Hinsicht als ultimativer Oberflächenverstärker für Blütenblätter dient und Bestäubern wie Bienen als bevorzugte Tastfläche dient.
Der Aufbau der Ausstellung vermittelt dem Betrachter die Vorstellung, den Fruchtknoten einer Blume zu betreten, in dem sich der Arbeitsplatz eines magischen Wesens befindet.
Wenn man in die Mitte dieses Eierstocks gelangt, sieht man sich einem Grimoire gegenüber, das sechs Kapitel enthält, die jeweils mit einer der im Strauß enthaltenen Pflanzen beginnen.
Bei den Kapiteln handelt es sich um Rezepte, die eine Zusammenstellung von gefundenen mittelalterlichen Schriften, wissenschaftlichen Texten und persönlichen Aufzeichnungen der Künstlerin selbst darstellen. Das Ergebnis sind Zaubersprüche und Tränke, die denen helfen, die in bedrückenden Situationen eine Stärkung gebrauchen können. Zwischen den sechs Hauptkapiteln zeigt die Künstlerin eine Sammlung ihrer Werke, die mit der Welt der Pflanzen verbunden sind.
Text von der Webseite, übersetzt mit DeepL
31x26 cm, 68 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden schwarze Mappe mit transparenten Kunststoffhüllen mit Einzelblättern, Fotokopien, Einladungskarten, Plakaten, Flyern, Kopien von Zeitungsausschnitten
Dokumentation zu den Künstlerbüchern, Druckerzeugnissen, Presseartikeln, Veranstaltungen und Ausstellungen seit den 1960er Jahren,
enthält:
Inkjetdrucke von Fotografien: Installationsansicht der einzelner Bücher, Flyer und Postkarten, ca. 1980-1990,
12 mehrfarbige Postkarten aus Chromoluxkarton zu das polistische Mannequin, die Akademie Truthahn mit Verlaub, Adelgundenstraße 6,
5 Einladungskarten zu: Berengar Laurer, Thomas Riedelchen, Zeichen und Zeichenlegende, Sprüchlein und Kommentar, Fächerbild, Überbild, Ausstellung kunstbetrieb e.v. helga kohmann, Zorneding, 11.01.1994,
Installationsansicht und Fotografien von: Thomas Riedelchen, Frau, Doppelinterpretation, Überbild, ursprünglich mal Flammenhaftes - und Schemata ... 4 Bilder, 1987/92,
Installationsplan zu Frau mit Obstschale und Hund, vier weitere Fassungen - Überbild a Quadrat ..., vier Bildteile, 1982/85, 4 Fotografien der Acrylbilder
Fotografie zur Installation von Scheinzeichen, Fotografien von 8 Zeichnungen und Liste mit Beschreibung zum Thema Scheinzeichen,
Plakate, Postkarten und Materialien zur von Kasper König kuratierten Ausstellung im Völkerkundemuseum, München, 1979: Foto des Monitors, Portrait von B.L. vor seinen Künstlerbüchern mit Preisschild (Foto: Roman Franke), Plakat zu Werkstattgespräch: 12 Künstler zu Gast im Völkerkundemuseum, Ausstellungsinformationsblätter zu den beteiligten Künstler als Typoskript
Besprechungen in Kopie und als Originalzeitungsausschnitt: Süddeutsche Zeitung, Nr. 105, 08.05.1979, Gottfried Knapp, Rezenzion AZ feuilleton, München, 03.04.1979, Ein Vorstoß ins Vakuum, Wolfgang Christli?, Münchner Merkur, 07.05.1979, Ratlosigkeit: Werden Bilder für wen gemalt ?, r.m.-m., TZ, München, Nachrichten, 04.05.1979, Werkstattgespräch mit Kasper König, Frankfurter Rundschau, Feuilleton, 08.05.1979, Mit einigem Engagement, Dorothea Baumer, Münchner Stadtanzeiger, 27.05.1979, Zwölf Künstler im Völkerkundemuseum, Karl Ude, Artikel in AZ, München, 04.05.1979, mit Foto Vlado Christl, Artikel in TZ München, Die TZ Rose für die Woche 06.-13.04.1979, für die Ausstellung Kaspar Koenig ..., Playboy, am Abend, 04. 1979, Artikel zur Ausstellung, Die Zeit Feuilleton, Nr. 18, 27.04.1979, Kunstkalender, Ingolstadt, Kultur, 21./22.04.1979, Puristische Tendenzen, Klaus Colberg, Bayerkurier, 21.04.1979, Seltsames im Völkerkundemuseum, Afrika raus - Avantgarde rein, r.m.-m. (Reinhard Müller-Mehlis), AZ feuillton, 18.04.1979, Wer ist der Sündenbock, e.m., Süddeutsche Zeitung Feuilleton, Nr. 88, 17.04.1979, Ausstellung geschlossen: Panne oder Skandal?, L.G., Süddeutsche Zeitung Feuilleton, Nr. 89, 18.04.1979, Münchner Ausstellung wieder vollständig, Münchner Merkur Kultur, 18.04. 1979, Ausstellungs-Protest, r. m.-m., Münchner Merkur Kultur, Nr. 85., 11.04.1979, Überflüssige documenta-Erinnerungen aus den sechziger Jahren, Reinhard Müller-Mehlis, TZ feuilleton, 10.04.1979, Intime Höhlen, Mahnmale, und flimmernde Farbräume, Gert Gliewe, AZ feuilleton, 07./08.04.1979, Nackt glüht's aus dem Dunkel, Peter M. Bode, SZ Feuilleton, 12./13.04.1979, So sollte Münchens Kunsthalle sein, Laszlo Glozer, zur Ausstellung: Zu Gast im Völkerkundemuseum, 1981, Bericht im Kunstforum Der Polyismus oder alle Stile sind falsch, 1/81, Kritik zur Ausstellung im Lenbachhaus München, 1981, Besprechung der Ausstellung im Städtische Galerie im Lenbachhaus, 1981, Susi's beste Freundin Inge, Susi's beste Freundin Ruth, Münchner Kulturberichte, Wolfgang Längsfeld, Berengar Laurers Stilspiele, Kunstforum International, Hanne Weskott
Materialien zu die Akademie Truthahn mit Verlaub, Interferenz, bedeutete, Sprüchlein und Kommentar, Polyismus der Bedeutungen, Zeichen und Zeichenlegende, Polyismus oder alle Stile sind falsch
Kopien der Verlagsprospekte Kretschmer & Großmann, Frankfurt, verlag hubert kretschmer, München
29,7x21 cm, signiert, 21 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Anschreiben, handbeschriftete Schwarz-Weiß-Fotokopien, Kopien von Flyern und Zeitungsausrissen, Briefumschlag
Material zu Aktion-Shit auf der Kunstzone München 07.-12.09.1971, Fotografien und Infoblatt, Info zu Filmen und TV-Sendungen, Kopien von Zeitungsartikeln aus der AZ, Münchner Merkur, Münchner Stadtanzeiger, TZ, Süddeutsche Zeitung. Infoblatt zu kunst ist konfrontation - kunst ist aktion. Flyer URBS ROSA 1971.Infos zu Kunst-Urlaub im Haus der Kunst zum Herbstsalon 1971. Infos zur Spielstunde im Einkaufszentrum unter dem Stachus
Für den Katalog wurden aus einer Fülle qualitativer Konkreter Kunstwelten repräsentative Werke von 11 KünstlerInnen verschiedener geografischer und mentaler Herkunft ausgewählt, nicht ohne Hinweis darauf, dass sich jederzeit eine erweiterte Teilnehmerliste vorstellen lässt. Die Kunst der Farbe wird in ihrer Bindung an System und Form präsentiert. Mit dem Ereignis der 100 Jahre befassen sich im Katalog Eduard Beaucamp, Frankfurt, Hans-Peter Riese, Köln, Margit Weinberg Staber, Zürich und Eugen Gomringer, Rehau.
Text von der Webseite.
Aus der Erinnerung, anhand von Tagebuchaufzeichnungen und Fotografien, breitet er ein autobiografisch angelegtes Zeittableau aus, das 1942 in den Tagen des Zweiten Weltkrieges seinen Anfang nimmt und 1973 endet, als sich der Künstler mit seinen reduzierten, am Material und an Prozessen ausgerichteten Werken durchgesetzt hatte. Politische, soziale und vor allem kulturelle Ereignisse verschränkt er mit seinem privaten Werdegang und seinen künstlerischen Schritten. Ereignisse aus seiner Kindheit und Jugend in Fulda, Notationen zu seiner Zeit an der Kunstakademie Düsseldorf, wo Walther gemeinsam mit Gerhard Richter und Jörg Immendorff bei Karl Otto Götz studierte, Begegnungen mit Mark Rothko, Dick Higgins und Barnett Newman im New York der späten 1960er Jahre wie auch Momente aus der Lehrtätigkeit Walthers an der Hochschule für bildende Künste Hamburg lassen die Geschichte der Kunst nach 1945 lebendig werden.
Text von der Webseite
21x10 cm, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Gefaltetes Plakat zur Veranstaltung im MaximiliansForum, mit handschriftlichem Gruß, beigelegt ein gefalteter image index von Katharina Gaenssler, ein Exemplar gestempelt
ZusatzInfos
In einer interdisziplinären Aktion werden der westliche Freiheitsbegriff und der Mythos der Autonomie des Einzelnen untersucht.
Amerika ist mehr als ein Land, 'Amerika ist ein Modell', ein mythisches Sehnsuchtsbild. 'Amerika' ist der Ort des Neuanfangs, der größtmöglichen individuellen Freiheit. Am Anfang der Auseinandersetzung mit dem Freiheitsbegriff steht das Verbrechen als Initiation des Aufbruchs und der Flucht aus den gesellschaftlichen Schranken. 'Die Kriminalität ist der urwüchsigste Ausdruck der Auflehnung.' FLUCHTRAEUME versteht sich nach „reenacting the reenactment“ als zweiter Versuch, das Spannungsverhältnis zwischen Individuum und Gesellschaft zu beleuchten. Im Wort steckt die Bewegung, der Aufbruch. Die Sehnsucht geht in die Weite, die Landschaft. Und eingeschrieben ist das Scheitern, der Tod.
Konzeption, Inszenierung, Raum, Video: Sebastian Hirn Fotoinstallation: Katharina Gaenssler Dramaturgie: Berit Carstens Kostüm: Monika Staykova Musik: Florian Götte, Thomas Hien Videotechnik: Ole Heinzow Ton: Benjamin Hüttner, Andreas Reinalter Produktionsleitung: Lisa Hörstmann Regieassistenz: Katrin Sedlbauer Ausstattungsassistenz: Stephanie Karl Regiehospitanz: Constanze Hörlin Dramaturgiehospitanz: Ina Rudolf Schauspiel: Sophie Engert, Yuri Englert, Johannes Flachmeyer, Anjorka Strechel Chor: vox nova
Text von der Webseite
An jedem 11. des Monats reinigt der Kasseler dOCUMENTA (13)-Künstler Horst Hoheisel den von ihm im Jahr 1987 gestalteten Brunnen vor dem Rathaus.
Am 11. Juli stellte Hoheisel vor der Reinigung gemeinsam mit den Autoren des Vorwortes Oberbürgermeister Bertram Hilgen, der Künstlerischen Leiterin der dOCUMENTA (13) Carolyn Christov-Barkargiev und Dr. Gunnar Richter, Leiter der Gedenkstätte Breitenau, sein Buch "Aschrottbrunnen 2012" vor. Der Aschrottbrunnen - ehemals 12 Meter hoch - wurde 1908 von Sigmund Aschrott, einem erfolgreichen Kasseler Unternehmer aus deutsch-jüdischer Familie, gestiftet und durch Rathausarchitekt Karl Roth umgesetzt. Am 9.04.1939 wurde der "Judenbrunnen" von nationalsozialistischen Aktivisten zerstört. 1987 - zur documenta 8 - schuf Horst Hoheisel den Brunnen im Auftrag der Stadt als Negativform des Originals neu. Der nun ebenfalls 12 Meter in den Boden versenkte Aschrottbrunnen soll als offene Wunde der Stadtgeschichte an erlittenes Unrecht erinnern und Mahnung sein. Auch um diese Erinnerung wach zu halten, steigt Horst Hoheisel einmal im Monat in den Brunnen und reinigt ihn.
Text von Website
1302 S., 32x33x15 cm, Auflage: 200, numeriert, 10 Teile. ISBN/ISSN 9783863358143 10 Broschüren (9 Broschüren mit den Briefen von Hanne Darboven in Faksimile und ein Begleitband in einer Archivbox),
Die Box enthält bei Hanne Darboven eingegangene oder von ihr verfaßte Briefe an und von Freunden, insbesondere von und an Carl Andre, Roy Colmer, Isi Fiszman, Sol LeWitt, Lawrence Weiner und Mitgliedern der Familie. Zudem finden sich Briefe von und an Kollegen (John Baldessari, Daniel Buren, Gilbert & George, Richard Lindner, Reiner Ruthenbeck oder Ruth Vollmer), Sammler (Peter Ludwig, Giuseppe Panza di Biumo, Karl Ströher, Mia und Martin Visser), Kuratoren (Johannes Cladders, Douglas Crimp, Klaus Honnef, Kasper König, Lucy Lippard, Franz Meyer, Diane Waldman) und Galeristen (Leo Castelli oder Konrad Fischer). In der aufwendigen Edition wird die gesamte Korrespondenz im Originalformat farbig faksimiliert und die Korrespondenz erstmals öffentlich zugänglich gemacht. Es tritt eine Figur in den Vordergrund, die neben der Künstlerin, Sammlerin und Komponistin bislang im Schatten stand: Hanne Darboven, die Briefstellerin und ihre unbändige Lust am Schreiben.
Herausgegeben von Dietmar Rübel.
Text von der Webseite
In seinem Postkartenbuch "Trittbrettfahrer der Geschichte" präsentiert der Fotograf Jens Klein 32 fotografische Ansichten von Denkmälern des neunzehnten und zwanzigsten Jahrhunderts, die allesamt "mythischen" Ereignissen und Personen der deutschen Geschichte gewidmet sind: von der Völkerschlacht bei Leipzig bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs, von Bismarck bis Thälmann. Die Bilder stammen aus der Deutschen Fotothek in Dresden. Die Auswahl der Bilder gibt weder eine chronologische Abfolge noch eine formale Einordnung vor.
• Postkarte Nr.20c Aloys Ohlmann, "Radikale im öffentlichen Dienst, Widmung an Kattenstroth, signiert, 1978
• Postkarte Mail-Art-Orginalgrafik "Heute passiv morgen radioaktiv", Widmung an Kattenstroth, signiert, 1978
• Postkarte Mail-Art-Orginalgrafik "Albert Einstein", signiert, 1982
• Postkarte Mail-Art-Orginalgrafik "Hommage a Karl Marx 1818-1983", signiert, 1983
• Postkarte "Self", Künstlerstempel, signiert, 1984
• Postkarte "Weltprotestkarte gegen Volksverhetzung", Künstlerstempel, signiert, 1984
• Postkarte "Zur Lage der Region", Siebdruck, handschriftliche Nachricht an Kattenstroth, signiert, 1984
• Schwarz-Weiß Kopie aus der Saarbrücker Zeitung, Feuilleton, "Zwei auf der Überlebensbühne - Galerie im Zwinger, St. Wendel: Robert Hammerstiel und Aloys Ohlmann" vom 04.10.1984
• Ausstellungsplakat der Galerie im Zwinger, St. Wendel, A4-Hochformat, mit horizontalem Mittelfalz zum vertikalen Ausklappen auf doppelte A4-Höhe, 1984
• Schwarz-Weiß Kopie, 26,8 x 63,5cm, drei vertikale Falze, Künstlerstempel, signiert, 1985
Aloys Ohlmann wurde am 9. März 1938 in Baltersweiler im Saarland geboren. Er war ein deutscher Künstler und Kunsterzieher. Ab 1953 machte er eine Malerlehre im väterlichen Betrieb. Ab 1956 durchlief er verschiedene künstlerische Ausbildungen, u.a. besuchte er eine Bildhauerklasse, absolvierte das Studium der Malerei, besuchte die Meisterschule Saarbrücken und machte ein Studium der Fächer Arbeitslehre und Kunsterziehung. Von 1965 bis 1999 übte er eine Lehrtätigkeit als Kunst- und Werkerzieher an der Hauptschule Oberthal aus, von 1983 bis 1991 hatte er einen Lehrauftrag an der Universität des Saarlandes, im Fachbereich Kunst und Kunsterziehung, inne. Mail Art betrieb er seit Ende der 1970er Jahre. 1968 gründete er die Gruppe 7 mit. 1976 Gründung der Galerie im Zwinger, St. Wendel, dort zeigte Aloys Ohlmann u.a. von Mai bis Juni 1989 eine Ausstellung von Jürgen Schieferdecker und Oskar Manigk. 1987 rief er im Mail Art-Netzwerk zur Beteiligung an der Auktion “Bilder für Afrika” (Ausstellung und Katalog) auf. 2000 initiierte er die Ausstellung “Mail Art Saarland – DDR: Schmuggelgut oder Kassiber?” der Saarländischen Universitäts- und Landesbibliothek Saarbrücken, die später auch in der Universitätsbibliothek Leipzig gezeigt wurde. Aloys Ohlmann ist am 16. September 2013 in Neunkirchen gestorben.
Text von der Website der Mailartists Wordpress
136 S., 29x20,5 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 0902825127 Museumskatalog, in Pappkarton mit Deckel, loses Blatt mit einem Vorwort von R. Oxenaar und Karl Ruhrberg
232 S., 22x14,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur
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„Was tut das Internationale Künstler Gremium? Auf diese Frage weiß ich immer nur zu antworten: es konstituiert sich. Und was will es? Ich finde da im Rundschreiben von Karl Gerstner, das Symposion zusammenfassend, die treffende Absichtserklärung: Wir müssen das Gremium zu einem Instrument ausbilden, das, gerade weil es keine durchsichtigen Zwecke verfolgt, um so mehr gehört werden wird," schreibt Georg Jappe im Vorwort dieses Bandes. Das Internationale Künstler Gremium hielt seine 2. Tagung vom 21.-23.04.1978 in der Kongresshalle am Tiergarten in West Berlin ab. Die Beiträge der 211 Referenten sind sämtlich in diesem Sonderheft des KUNSTFORUMs vereint, ...
Text von der Webseite
376 S., 23x17,4 cm, ISBN/ISSN 9783453267572 Hardcover
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Als gnadenlose Anatomie unserer Gesellschaft provoziert das VICE Magazine nicht nur mit abgedrehten, politisch unkorrekten Features über Kunst, Party und Underground: Dank der ungeschminkten Insider-Berichte von den Brennpunkten der Welt gilt VICE als letzte Bastion des investigativen Journalismus. Aus dem Kult-Magazin ist ein weltweites Imperium geworden. Dieser Band enthält das Beste aus dem VICE -Universum.
Als Gegenstimme zum selbstgefälligen, glattgebügelten Mainstream der neunziger Jahre steht bei VICE Geschmackloses neben Kunst, politischer Insiderbericht neben Underground und Durchgeknalltem. Schon lange vor WikiLeaks hat sich VICE als unabhängiges Organ des Enthüllungsjournalismus etabliert. Namhafte Fotografen und Künstler arbeiten für VICE , Reporter schreiben aus allen Teilen der Welt. Provokant, überdreht, faszinierend, erschütternd, schrill: Erleben Sie die Welt von VICE zwischen Porno, Party, Rock n Roll und den Abgründen unserer Zeit. Schonungslose Reportagen aus dem Iran, Afghanistan oder Nordkorea, Fashionstrecken mit Berliner Punks, Obskures aus Deutschland, bizarre Underground-Features, Folter im Selbstversuch, Drogentester, Sexwettbewerbe, schockierende Fotos von den Krisenherden der Welt, syrische Bordelle oder afrikanische Horrorfilme, und schließlich die legendären Interviews mit Szenegrößen und Ikonen wie Karl Lagerfeld, Lemmy, Bret Easton Ellis oder Christian Anders: Sollten Sie VICE noch nicht kennen, wird es jetzt höchste Zeit. In diesem Sinne: Willkommen in der Welt von VICE Sie werden sie lieben!
324 S., 33x25 cm, Auflage: 550, ISBN/ISSN 3923594003 eingeklebtes Foto, perforiertes und gelöchertes Blatt, verschiedene Papiere, Stempeldrucke, in hinteren Umschlag eingeklebt 1 Schallplatte mit 45 UpM
ZusatzInfos
Schallplatte mit finger's music, mauricio nannucci, ach du grüne 9ne, thomas kapielski, sisyphos' knie, verbissen in tiegels hosenbein, fritz balthaus, yes sir ree, beth anderson, percussionist michael blair, i sing a song (tonbandkomposition) Julius, stimme joan la barbara, anaplasia for italian and noise gate, fred szymanski. In Papierhülle
158 S., 23,5x18,8 cm, ISBN/ISSN 3928193155 Englische Broschur, Studentenarbeiten der Fachhochschule Bielefeld aus dem Fachbereich Design (Fotografie & Medien)
136 S., 30x24 cm, ISBN/ISSN 9783709970270 Originalbeilage von der Lichtkünstlerin Brigitte Kowanz, blaues Papier, geschnitten
ZusatzInfos
Das neue Quart ist an Lässigkeit kaum zu überbieten: Der Maler und Grafiker Jan Peter Tripp hat sich an die Gestaltung des Covers und einer Strecke im Innenteil gemacht. Zudem erzählt er von seinem Freund, dem Dichter W.G. Sebald. Büchner-Preisträger Walter Kappacher beschenkt Quart mit einem brandneuen Text, während Christoph W. Bauer einen Blick in sein neues Buch über jüdische Lebenswege gewährt. Weiters ließ sich Karl-Markus Gauß zum Interview bitten, Lydia Mischkulnig auf Landvermessung schicken und der Höhlenforscher Christoph Spöttl porträtieren.
Text von der Webseite
20 S., 20,8x14,5 cm, Auflage: 1.000, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, eingelegt ein Sticker
ZusatzInfos
eine Kollaboration mit der Selbstdarstellungssucht, ein Heft einer Draußenparty gewidmet. Interviews von Veronika Christine Dräxler, Martin Petersen und Natalie Mayroth, Fotografien von Alexandra Bondi de Antoni, Gestaltung Jovana Reisinger. Befragt wurden Christoph Henrik Pankowski, Robag Wruhme und Kareem El Morr, unser Coverboy ist Karl Der Schöne (wienermodels)
Text von der Verlagswebseite
640 S., 21x14,8 cm, ISBN/ISSN 3980353486 Broschur, beigelegt die Presseinformation, 2 Faltprospekte des Verlags Depelmann. Eingeklebt handgeschöpftes Restaurierungspapier und ein gelaserter Karton von Karl Kretschmer
Rampike magazine, in print since 1979, featuring stellar international writers, critics and artists invites you to subscribe and/or submit articles both creative and scholarly (juried). Edited by Karl Jirgens, featuring post-modern art and writing from around the world with a strong focus on Canadian expression. The journal has received substantial support from the Canada Council and the Ontario Arts Council and has published interviews and works by internationally acclaimed figures ... . Rampike has been praised by critics such as Wayne Grady (Globe & Mail), and Marjorie Perloff (Stanford U) and is distributed internationally.
Text von der Website
2 S., 21x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Flyer, beidseitig bedruckt,
ZusatzInfos
Flyer für die Vorzugsausgabe von Haben Sie das gelesen?, 50 signierte und nummerierte Exemplare mit einem Holzstich von Karl-Georg Hirsch, sowie für die Normalausgabe
Mit einem Gespräch mit Konstantin Gricic über seine neu entworfene Uhr. Über den Bücher-Sammler Karl Lagerfeld: 300.000 Exemplare sollen es sein (Okt. 2016).
Ein Produkt aus der Ganske Verlagsgruppe, Hamburg
130 S., 27,6x19,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur
ZusatzInfos
Dieter Honisch über Neue Kunst in Ungarn. Mit Textbeiträgen u. a. von Harald Szeemann, Georg F. Schwarzbauer, Helmut Schweizer, Evelyn Weiss, Heiner Stachelhaus, Wieland Schmid, Karl Ruhrberg, Heinz Ohff. Erwähnung der neuen Zeitschriften Volksfoto und zweitschrift. Frauen machen Kunst
Martin-Gropius-Bau, Berlin, 15.03.-10.06.2012
Das Ausstellungsprojekt „Pacific Standard Time – Kunst in Los Angeles 1950-1980“ zeigt Entwicklungsprozesse der Kunstszene im Los Angeles der Nachkriegszeit. Die Stadt am Pazifik zeigt eine beeindruckend vielfältige und äußerst agile West-Coast-Kunstszene. Sie belegt damit, dass sie mehr ist als Hollywood und eine große Stadt im Land der Sonne und der Palmen. „Pacific Standard Time“ lenkt den Blick auf international vielbeachtete Künstler wie John Baldessari, David Hockney, Edward Kienholz oder Ed Ruscha als auch auf weniger bekannte Protagonisten wie die abstrakten Maler Helen Lundeberg und Karl Benjamin, Keramiker wie Ken Price oder John Mason oder Bildhauer wie De Wain Valentine.
Die Megaschau – in Los Angeles waren über 60 Institutionen und Galerien beteiligt – kommt mit den beiden wichtigsten Kernausstellungen des Getty Museum und Getty Research Institute nach Europa. Einzige europäische Station ist der Martin-Gropius-Bau in Berlin.
Jener Ausstellungsteil, der in Los Angeles im Getty-Museum unter dem Titel „Crosscurrents in L.A. - Painting and Sculpture 1950-1970“ zu sehen war, präsentiert Malerei und Skulptur. Im zweiten Teil, in Los Angeles zu sehen unter dem Titel „Greetings from L.A. – Artists and Publics 1950-1980“, werden Poster, Künstlerkataloge, Postkarten, Einladungskarten, und andere Memorabilia gezeigt, die einen tieferen Einblick in die Netzwerke der Kunstszene jener Zeit in Los Angeles erlauben. Für Berlin wird die Schau um Fotografien von Julius Shulman ergänzt. Seine Architekturaufnahmen prägten in den 1950 Jahren entscheidend das Bild des kalifornischen Lebensstils. Seine Sensibilität, sein intuitiver und unvergleichlicher Sinn für Komposition und den „entscheidenden Augenblick“ brachten ihm den Ruf eines Meisters seines Faches ein.
Text übernommen von der Website der Berliner Festspiele
Themen: Kunst-Fotografie, Fotografie-Kunst: Wechselbeziehungen zwischen bildender Kunst und Fotografie.
Der konkrete Raum wird zur magischen Umgebung - Porträt über den italienischen Bildhauer Giuseppe Uncini.
Und anderes
Annahme erwünscht! - Die Idee einer offenen Gesellschaft: Künstlerische Netzwerke im Kontext des Archivs Kees Francke. - Acceptance Welcome! - The Idea of an Open Society: Artistic Networks in the Context of the Kees Francke Archive
Einladung zur Eröffnung der Ausstellung am 14.09.2017.
Ausstellung 14.09.2017-06.01.2018
The philosopher Karl Popper called in 1945 for an open society “in which one can breathe and think freely, in which each person has a value, and in which the society exerts no unnecessary pressure on the individual”. In the 1960s and 1970s a new generation of artists began to replicate works of art in the form of artists’ books, magazines, newspapers, small multiple objects, postcards, graphic posters or audio cassettes. These were sold for a small fee or exchanged internationally with artist colleagues, disregarding all political frontiers, from Eastern Europe to Latin America. An international network was thus formed via the post, enabling artists to circumvent the censorship of their work. This was the genesis of so-called Mail Art. Everyone could participate, nobody was excluded. there were no juries and no censorship. A societal vision in accordance with that envisaged by Karl Popper was apparent in the dehierarchisation and the democratisation of art. The exhibition shows works from the archive of the Dutch artist Kees Francke, who would have celebrated his 65th birthday this year, supplemented by works from other archives that help to form a picture of the networks though which these artists were interconnected. A cabinet exhibition in the series "On the Gallery"
Text von der Webseite
erschien im Rahmen des Photoszene-Festivals 2016 - wie immer am Geburtstag der Fotografie am 19. August.
Der zweisprachige L. Fritz #3 wird auch wieder an vielen wichtigen Fotografiestandorten in Köln, Deutschland und Europa kostenlos ausliegen!
In diesem monothematischen Heft dreht sich alles um "Innere Sicherheit, The State I Am In", dem Thema des von Katja Stuke und Oliver Sieber kuratierten Photoszene-Festival 2016. In teilweise mehrseitigen Portfolios stellen wir Arbeiten unter anderem von Günter Karl Bose, Jochem Hendricks, Daniel Josefsohn, Jason Lazarus, Max Regenberg, Marc Thümmler/Harald Hauswald, Jan Dirk van der Burg, Luisa Whitton und Simon Menner vor. Zudem schreibt der New Yorker Kurator, Fotograf und Buchautor Marvin Heiferman in einem Essay über den Zusammenhang von Fotografie, Voyeurismus, Social Media und Überwachung.
Text von der Webseite
Zeitschrift der Pirckheimer-Gesellschaft. Mit Beiträgen u. a. von
Jörg-Heiko Bruns, Avantgarde in Mitteldeutschland um 1920, S. 9.
Hubert Kretschmer, Kunst Buch Werke, S. 25.
1 x mit grafischer Beilage von Ullrich Wannhoff, Stellerische Seekuh, zweifarbiger Linolschnitt, 550 Auflage
Typografische Beilage von Karl Wolfskehl eingebunden, Bücherfreuden, nach einem Text von 1932
Ausstellung 11.12.2017-12.01.2018 im Stadtteilkulturzentrum Guardini90, München.
Seit seinem ersten Selfie 1972 auf dem Set von "Der Kommissar" mit Erik Ode jagt der Autogrammjäger und meist beschäftigte Statist des deutschen Films und Fernsehens, Wolfgang Maier, akribisch und ohne Unterlass dem neuesten Foto mit VIPs aus Politik, Sport und Showbusiness hinterher. Er kann damit als Erfinder des neuen Massenphänomens der sozialen Medien gelten. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl seiner Guinness-Buch-der-Rekorde-verdächtigen Sammlung von über 100.000 Schnappschüssen, die er in über 560 Mappen in chronologischer Reihenfolge dokumentiert, zusammen mit den über 900 Auftritten als Komparse in deutschen Filmen und Fernsehserien.
Text von der Seite der Münchner Volkshochschule
Informationsflyer zur Stiftung Oldenburgischer Kulturbesitz. Die Stiftung Oldenburgischer Kulturbesitz ist aus verschiedenen Schenkungen hervorgegangen. An erster Stelle ist der künstlerische Nachlass des Oldenburger Künstlerpaares Veronika Caspar-Schröder und Karl Schröder zu nennen. Jürgen Weichardt stiftete eine Kollektion zeitgenössischer Malerei und Grafik. Hein Bredendiek (1906-2001) übereignete ein umfangreiches Konvolut seiner informellen Arbeiten. Zahlreiche andere oldenburgische Künstlerinnen und Künstler haben ebenfalls eigene Werke beigesteuert.
Text von der Website.
Miss Read: The Berlin Art Book Fair is celebrating the 10th year of its existence by bringing together 263 exhibitors and with the publishing of an anthology called »Publishing Manifestos«. »Publishing Manifestos« features key texts of critical engagement with publishing from protagonists of the field. The book also features a comprehensive WHO IS WHO of publishers, as they showed up in 10 years Miss Read, with 600 separate entries, as well as information about activities of Miss Read since its inception in 2009. Text von der Webseite
Mit Eintrag Archive Artist Publications, S. 225
Linksgerichtete politische Zeitschrift aus dem Stadtteil Plaka. Proklisi: Herausforderung. Ausgabe Mai 1983, Nr. 4. Innentitel: Zitat von Karl Marx. Evtl. Druckfehler: Autor F. Moreti (S. 53) statt Moretti
Highlights of the fourth volume of Signal include: Imaging Palestine: Rochelle Davis and Emma Murphy take a look at Palestinian Affairs, one of the PLO’s major publications, Fighting Fire with Water: Lincoln Cushing discusses the Bay Area Peace Navy’s large-scale visual interventions. The Walls Speak Even If the Media Is Silent: Tennessee Watson documents a project made in response to the violence in Juárez, Revolutionary Continuum: Jared Davidson cracks open New Zealand’s Kotare Trust Poster Archive, Kommune 1: Michael McCanne teases out the early years of West Germany’s militant counterculture, Illustrating the 3rd World: Josh MacPhee interviews Max Karl Winkler, book cover designer for Three Continents Press, Dynamic Collectivity: Ryan Hayes traces the history of Toronto’s Punchclock Printing Collective
Text von der Website.
Zeitschrift der Pirckheimer-Gesellschaft. Beilage von Moritz Götze, Siebdruck, Der letzte Zentaur oder Der Kampf mit dem Alphabet (600 Ex.). Typografische Beilage: Spruchreif: Karl Marx als Aphorist. Text von Reinhard Grüner: Ein Wanderer zwischen den Welten: 70 Jahre henry undther und (fast) 30 Jarhe Edition Balance. Text von Albert Kapr: Die Kunst des Bücherkaufens
[76] S., 14x15 cm, Auflage: 5.000, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Schwarz-Weiß Offset, 2 Exemplare derselben Ausgabe mit unterschiedlichen Umschlägen, eines in Farbe. In letzterem Signatur von Peter Reus.
Pressemitteilung zur Ausstellung 29.11.1995-21.01.1996. Es wurden 82 Schwarz-Weiß-Fotografien gezeigt, alle handabgezogene Unikate.
... Die Akteure in Lagerfelds Foto-Love-Story und Hochglanz-Roman sind Stars aus der Mode- und Entertainment-Welt. Claudia Schiffer ist das Gretchen, David Copperfield ein mit Zauberkräften ausgestatteter Mephisto. Das Fotomodel Christian Willams posiert für einen narzißtischen Faust, und Veruschka von Lehndorf hat die Rolle der Miss Lucy Fer erhalten, in Lagerfelds Geschichte eine Nachtclubbesitzerin in Monte Carlo.
Lagerfelds Faust stellt eine Moralitätengeschichte der neunziger Jahre dar. Die Modewelt einer geld- und ruhmsüchtigen, starbesessenen Gesellschaft liegt im Fadenkreuz des Objektivs. Die hochstilisierten Posen der Darsteller und der Gebrauch der begleitenden Texte erinnert an die Stilelemente des frühen Stummfllms, und so will Lagerfeld sie auch verstanden wissen - als eine Hommage an ein wunderbares Medium. ...
Aus dem Pressetext
64 S., 18x18 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Schwarz-Weiß-Druck, mit eingelegter Single Schallplatte, in gestempelter Papierhülle, zusammen in transparenter Kunststofffolie. Eins der drei Hefte ist solo, ohne Platte und Kunstoffhülle
Mit Bairischer Gegengeschichte, Von den Wuidara bis zum Punk, Wilderer, Sendlinger Mordweihnacht 1705, Der Schmid von Kochel, Haberfeldtreiben, Bierkrawall 1848, Münchner Räterevolution 1918/1919, Schwundgeld 1930, Widerstand gegen das NS Regime, Kittelbach-Piraten 1933, Gruppe Spur, Schwabinger Krawalle 1962, Subversive Aktion 1963, Trikont, Schriften zum Klassenkampf, Freizeit 81 1981, Wackersdorf 1985, Punk in München ab 1977, Wuide Weiber, Matthaeus Klostermair, Erich Mühsam, Karl Valentin, Georg Eisenberger, Oskar Maria Graf, Herbert Achternbusch, Gerhard Polt, Carl-Ludwig Reichert.
Vinyl mit Musik von Wuide Wachl, Bazis, Gratla Baend, Born Bavarian, Sparifankal, Minga Mob
Katalog zur Ausstellung im Westflügel Haus der Kunst, 05.08.-04.10.2013.
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte die Ausstellungsleitung sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
Idee und Konzept: Andreas Kühne, Jörg Haberland, Eva Ruhland, Stefanie Unruh, Pavel Zelechovsky. Organisation: Eva Ruhland, Stefanie Unruh, Pavel Zelechovsky, Trisha Kanellopoulos.
Die Ausstellung steht in der Nachfolge der "Großen Kunstausstellung". Ab 2013 gibt es ein neues Konzept für die Große Kunstausstellung: Eine große Ausstellung mit langer Laufzeit soll nur noch alle zwei Jahre stattfinden, unter dem Titel "Biennale der Künstler", im Westflügel des Haus der Kunst, in den Jahren dazwischen eine kürzere Ausstellung, in einem der Galerie-Geschosse des Haus der Kunst.
"Im Spannungsfeld der Begriffe „Luxus“ und „Vergänglichkeit“ stehen die Werke zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler der ersten Biennale im Haus der Kunst München. In der Vielschichtigkeit und Ambivalenz des genannten Begriffspaars manifestiert sich das Thema der Ausstellung „VANITY FLAIR“ auf verschiedenen Ebenen.
Einen Ausgangspunkt bildet die Frage, inwieweit eine von Künstlern kuratierte und organisierte Ausstellung selbst bereits luxuriösen und nicht permanenten Gegebenheiten unterliegt. So ist es aus Sicht der Künstler keineswegs Luxus als vielmehr Notwendigkeit, in einem möglichst autonomen Raum der Selbstbestimmtheit zu agieren und sich zu formulieren – abseits der Bedingtheiten des Markts und dem Wert als potenziellen „global player“. Der zeitlichen Begrenzung und damit Vergänglichkeit wird die Nachhaltigkeit der künstlerischen Statements entgegengesetzt."
Text von der Webseite
Mit Text von Dieter Enkelmann
25x18 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur. Abbildungen in Schwarzweiß. Mit eingelegter Preisliste. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst. Mit Verzeichnis der von der Ausstellungsleitung Haus der Kunst herausgegebenen Kataloge.
Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 16.06.-09.09.1973. Veranstalter: Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V., Präsident: Franz Mikorey, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe, Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
Mit Text von Herbert Pée: Zeichnungen sehen.
224 S., 21x16 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 3899332814 Klappbroschur, fadengeheftet. Umschlagmotiv Sternenhimmel und Ausschnitt aus Landkarte, unter Verwendung einer Photoarbeit von Dieter Kunz und von Satomi Matoba. Druck: Landesamt für Vermessung und Geoinformation München
Katalog zur Ausstellung "Stadt + Sterne", 08.09.–25.10.2006 im Landesamt für Vermessung und Geoinformation, Alexandrastr. 4, München, kuratiert von Michael Lukas, anlässlich von Open Art München und des 23. Weltkongresses der Vermessungsingenieure der FIG und der INTERGEO 2006. Mit Texten des Historikers Karl Schlögel "Kartenzeiten. Zeit in Karten gefasst" und "Heisse Orte, kalte Orte", von Gerd Holzheimer "Die sozusagen unvorhandenen Dinge".
Zweites Exemplar erhalten als Spende in der Box, die im Rahmen der 7. KloHäuschen Biennale, die vom 13.07.-03.08.2024 in München stattfand, installiert wurde.
Werbekarten zur Musik von Karlheinz Stockhausen, 21.-25. Oktober 2015 und zum Konzert Widmann, Milliken, Reich, am 4. Dezember 2015, im Herkulessaal der Residenz, München
Werbekarte zum Konzert des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks: Benjamin Britten, War Requiem, op. 66, am 14./15.3.2013 in der Philharmonie, München
Werbekarten zu Konzerten am Sonntag, 27. Januar 2008, Traditionelle außereuropäische Musik aus Persien und Ägypten, Freitag, 8. Februar 2008, Muffathalle, München, Samstag 2. Februar 2008, Alte und neue Musik, Samstag, 3. Februar 2008 und 9. Februar 2008, Herkulessaal der Residenz, München
Dritte Veranstaltung, Freitag, 11. Februar 2005, Fünfte Veranstaltung, Freitag, 11. März 2005, Herkulessaal der Residenz, München, Vierte Veranstaltung, Montag, 21. Februar 2005, Prinzregententheater, München
1. musica viva Veranstaltung, Freitag, 24. Oktober 2003, Lukaskirche am Mariannenplatz, München, 2. Musica viva Veranstaltung, Freitag, 07. November 2003, Herkulessaal der Residenz München
1. musica viva Veranstaltung, Freitag, 11. Oktober 2002, 5. Veranstaltung der musica viva 2001/2002, Freitag, 26. April 2002, 8. Veranstaltung der musica viva 2001/2002, Samstag, 22. Juni 2002, Herkulessaal der Residenz München, 6. musica viva Veranstaltung 2001/2002, Dienstag, 7. Mai 2002, Prinzregententheater München
1. Konzert der musica viva 1999/2000, Freitag, 08.10.1999, 3. Konzert der musica viva 1999/2000, Freitag, 17. Dezember 1999, Herkulessaal der Residenz München
BR-alpha, der Bildungskanal des Bayerischen Rundfunks, präsentiert zum ersten Mal am 07.04.2002 eine neue Sendereihe zur zeitgenössischen Musik des 21. Jahunderts mit dem Titel: Musica viva Forum für Gegenwartsmusik ...
76 S., 23,5x16,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur, Cover teilweise drucklackiert, mit leeren farbigen Seiten am Anfang und Ende des Buches
19,2x12,4 cm, 19 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden größten Teils selbst aufgenommene VHS Kassetten in Papp- oder Kunststoffhüllen.
Handbeschriftet oder bedruckt.
1. Schwabinger Krawalle 1962, Film von Bernd Dost (1990), Film von Doris Netenjakob (1984)
2. Condom live
3. Punk in London, The Clash in München
4. Revival-Punk-Festival 03.05.1997 im Ballroom
5. Condom live, Feierwerk 28.09.1997, Club 2 13.12.2000, Praterinsel 23.02.1995 mit Orgelzerstörung
6. Killer Fressenkünstler, New Wave 1980, Lipstick 1982
7. Der Allerletzte (Leihkassette WDR)
8. Die Post geht ab in Ampermoching (von Wolfgang Ettlich)
9. Schlafende Autos, Milb 1980
10. Irgendwie Power machen, 15 Jahre aus dem Leben von Oliver N. (von Wolfgang Ettlich)
11. The Nikoteens-Action Now! Super 8 Filme, 1982-87 Paranoia Pictures
12. Kruzefix + Munich Punx
13. Bairisches Kruzefix Festival 26.10.2002
14. Sagst was d'magst, 28.10.1980 (Bayerischer Rundfunk)
15. Sagst was d'magst, 07.04.1981 (Bayerischer Rundfunk)
16. Sagst was d'magst, 04.03.1981 (Bayerischer Rundfunk)
17. Karl Valentin
18. Ein komischer Heiliger, BRD 1978
19. 2x Lumma, 1 x Trandl
Die publizierten Künstlerarbeiten stammen von der Messe visual poetry-language-art-postal-art show, Kalifornien, 01.08.-22.09.1982. Mehr als 220 Künstler aus 28 Ländern stellten hier aus.
[40] S., 21x14,8 cm, Auflage: 150, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Umschlag Siebdruck, mit Bleistift auf der letzten Innenseite signiert von Hartmut Andryczuk und nummeriert
Das Heft Nr. 7 in der Reihe - interWall - entsteht im Rahmen der von Hartmut Andryczuk organisierten Ausstellung "erste eschatologische internationale Communication Art Projekt" vom 02.-27.06.1996 und katalogisiert die beteiligten Künstler, inkludiert zudem eine Klassifizierung und eine kurze Beschreibung ihrer Arbeit und enthält jeweils eine biographische Notiz und die Adresse des Künstlers.
Definition des Wortes Eschatologie aus Wikipedia:
"Eschatologie [ɛsça-] (aus altgriechisch τὰ ἔσχατα ta és-chata ‚die äußersten Dinge‘, ‚die letzten Dinge‘ und λόγος lógos ‚Lehre‘) ist ein theologischer Begriff, der die prophetische Lehre von den Hoffnungen auf Vollendung des Einzelnen (individuelle Eschatologie) und der gesamten Schöpfung (universale Eschatologie) beschreibt."
Publikation - Tagungsband - entstanden durch das gleichnamige Symposium von Mai bis September 2003 in Dresden - mit zahlreichen Beiträgen der teilnehmenden ReferentInnen zum Thema Kunst im Stadtraum.
Darin auch ein Beitrag zu der Kunstaktion von Rudolf Herz "Lenin On Tour" und zwar Ausschnitte einer E-Mail-Korrespondenz zwischen Herz und Forian Matzner
Selbstverwaltete Zeitschrift; Leser*innen sind dazu aufgefordert Inhalte mit den Genoss*innen vom Freiraum zu teilen; interaktives, linkes Blatt; wird auf Bestellung versandt
249. Ausgabe (1/2023) der Marginalien-Zeitschrift, die seit den 1950er Jahren gibt und viermal im Jahr erscheint. Es ist eine Zeitschrift für "Buchkunst und Bibliophilie", herausgegeben von der Pirckheimer-Gesellschaft und dem quartus-Verlag. Der Inhalt gestaltet sich rund um die Themen Buchkunst und Bibliophilie und sammelt Beiträge aus der Vergangenheit und Gegenwart. In jeder Ausgabe ist ein Heft eingebunden, gemacht aus einem anderem Papier, mit anderer Typographie und besonderem Inhalt.
Die beigelegte Grafik von Karl-Georg Hirsch ist ein Holzschnitt, Titel "Engel", mit Bleistift v. Künstler signiert.
Das AAP Archive Artist Publications nimmt dieses Jahr an Kunst im Karree, dem Wochenende der Offenen Ateliers in Schwabing und Maxvorstadt, teil.
Das Archiv öffnet am Samstag den 20.07. und Sonntag den 21.07. seine Pforten und gewährt Besucher*innen einen Einblick in seinen Bestand.
In Anbetracht der landesweiten Demonstrationen gegen Rechts zu Beginn des Jahres präsentiert das AAP einen Abriss der Protestkultur in München und in der Welt.
Die Ausstellung ProtestKunst & ProtestKultur beleuchtet Protest als Akt der öffentlichen Auflehnung: In Ablehnung gegen untragbare soziale Umstände reagieren Menschen vereinzelt oder aber auch als Masse mit öffentlich geäußertem Unmut.Ein besonderer Fokus liegt in der Wechselwirkung zwischen politischem Protest und der Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen.
Auszug aus dem Blogeintrag
Katalog zur Gruppenausstellung "Utopier-realiteter" (dt. Utopien-Realitäten), die vom 13.04.-13.05.1973 in der Kunsthalle Lund stattfand. Ausgestellt haben verschiedene Künstler*innen der der "Gesellschaft der Künstler Skåne" zum Thema Utopien und Realitäten.
180 S., 28,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur
ZusatzInfos
19.-24.10.1974.
Ausgestellt haben u. a. die Galerien Brusberg, Heiner Friedrich, Konrad Fischer, Krinzinger, Maenz, Onnasch, Denise Rene, Sperone, Der Spiegel , Springer, Strehlow, Teufel, Thoms, van de Loo, Werner, Rudolf Zwirner u.v.m
[36] S., 19x13,6 cm, 3 Teile. ISBN/ISSN 9783952420669 Drahtheftung, Cover beschichtet, in transparenter Plastikfolie. Mit beigelegtem Brief und Visitenkarte des Spenders. Alles in schwarzer Versandtasche.
"I'm gonna die historic on the fury road" ist 36 Seiten explosives Bildmaterial, das einer äußerst actiongeladenen Hollywood-Filmproduktion entrissen wurde. Die Zerlegung des Filmmaterials in Einzelbilder erlaubt es auch dem blossen AUge das ausladende Farben- und Formenspektakel dieser internalisch-exzessiven Benzinfeuerwerke in aller Ruhe wahrzunehmen. Vom ursprünglichen Bewegtbild bleiben die Gesten einer urgewaltigen Bildsprache, die in ihrer eindeutigen und hemmungslosen Überwältigungsabsicht und dem unaufhörlichen Streben nach dem Spektakulären, bis an den Rand der Selbstparodie hinausragt.
Text aus dem beigelegten Brief.
300 S., 29,7x21 cm, Auflage: Unikat, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden ca. 300 Zeichnungen auf weißem Normalpapier und Textblätter in grauer Leitz-Jurismappe, ursprünglich verpackt in rotem Packpapier
enthält Bleistiftzeichnungen, signiert mit berengar, Textblätter, Leitz-Jurismappe beschriftet mit: Hommagerei nach Kirchner, nach Duchamp, zu Benn, zu Nietzsche, Titelangaben des 1. Textblattes: nach Ernst Ludwig Kirchner gezeichnet, den Rest dann textlich, 2001, nach Reproduktionen aus Will Grohmann, E. L. Kirchner, w. Kohlhammer, 1958, Titelangabe der Verpackung: Endfassung nach E. L. Kirchner 1. Fassung 2001
Buch von Becke mit Aphorismen zu Themen wie Familie, Glaube und politsche Hintergründe - geb. in Leipzig 1927, verstorben in Bad Homburg 2018; Kunstpädagoge von Beruf hat er sich vor allem nach seiner Pensionierung intensiv seinem künstlerischen Schaffen gewidmet.
Weitere Veröffentlichung u. a.: Really the Blues - Kindheit und Jugend im Nationalsozialismus.
Text als sogenannte Angabe des Verlags im Verzeichnis der Deutschen Nationalbibliothek abrufbar:
Dialektik ist ein großes Wort, vielleicht inflationistisch verbraucht und doch immer wieder evident als Widerspruch. Dialektik als denkende Verarbeitung von Widersprüchen will dem Spannungsfeld der Lebensprozesse gerecht werden. Hegels Diktum. Dialektik sei keine Methode, sondern das Leben selbst, kann durch Erfahrung überzeugen. Meine Überschrift über die Dialektik der lebendigen Prozesse heißt: Behütung und Befreiung. Es hätte auch - Nähe und Distanz - heißen können.
Der Katalog zu Müllers Ausstellung in der Kunsthalle Baden-Baden vom 26.11.2016-19.02.2017 lädt die Leserinnen und Leser ein, das reiche Bezugsfeld des in Berlin lebenden Künstlers zu entdecken - von der Antike bis in die Gegenwart, vom religiösen Kult bis zu aktuellen Genderfragen. Ebenfalls in diesem Band dokumentiert ist die vierstündige Performance am Eröffnungsabend "Dritte Probe für Nietzsches Geburtstagsparty 2313".
Text von der Website übersetzt mit DeepL.
Katalog, der zur Debütanten-Ausstellung 1992 in der Akademie der Bildenden Künste in München erschien. Im Katalog werden die Crossover-Arbeiten des Bildhauers Joachim Brunner und des Komponisten Raimund Ritz präsentiert, die seit 1990 zusammen arbeiten.
Die Publikation "Vom nassen Tod" von Brunner und Ritz dokumentiert die gleichnamige Aufführung, die am 16.04.1994 im Münchner Nordbad stattfand. Dieses Werk für vier Solisten und einen schwimmenden Chor wurde von den Künstlern selbst konzipiert und inszeniert. Die Publikation erschien zur Uraufführung.
Band I, erschienen anlässlich der Ausstellung PARADISE NOW, Gemeinschaftsarbeiten in den beiden Münchner Galerien im Dezember 1990
Band II enthält die Gemeinschaftsarbeiten und die Installationen in den Galerieräumen
Band I, erschienen anlässlich der Ausstellung PARADISE NOW, Gemeinschaftsarbeiten in den beiden Münchner Galerien im Dezember 1990
Band II enthält die Gemeinschaftsarbeiten und die Installationen in den Galerieräumen
50,3x35,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Plakat mit Liste der Teilnehmer des Mail Art Projekts "Nie wieder Dresden und Hiroshima 1945!" und einer kopierten Malerei im oberen Bereich.
Unter dem Motto »Sprachen der Liebe. Wie wollen wir leben?« kuratiert in diesem Jahr der Berliner Autor Daniel Schreiber das künstlerische Programm. Er zeigt, dass Literatur immer politisch ist: Denn wofür wir glühen, was uns begeistert und zusammenhält, was uns provoziert oder empathisch für andere sein lässt, vermitteln uns starke Texte und künstlerische Perspektiven. Über den Tellerrand hinausschauen und offen sein – das ist in unserer Gegenwart wichtiger denn je. Die »Münchner Schiene«, diesmal federführend vom Lyrik Kabinett ausgerichtet und kuratiert von Lisa Jay Jeschke und Chris Reitz, zeigt erneut, wie innovativ auch die freie literarische Szene der Stadt ist.
Text von Website übernommen.
In diesem Heft ist ein kleiner Teil des künstlerischen Lebenswerks von Jürgen Schön festgehalten. Mit Fotografien seiner Objektkunst die, in diesem Heft spezifisch, vorallem aus Pappe und irgendeiner Art Kleber besteht. Dabei sehen seine Objekte eher nach Materialien wie Beton aus. Neben den Werken an sich, ist in dem Heft noch ein kurzer, einleitender Text zum Thema Objektkunst an sich und am Ende eine kleine Biografie über den Künstler selbst zu finden.
Publikation im Rahmen einer Ausstellung 21.04.-12.05.1996, des Veranstalters Kunst-Werke Berlin, von Installationen des Künstlers Fritz Balthaus in drei Gebäuden in Berlin: "Pigmentfenster" - Gemäldearchitektur - im Schinkel-Pavillon, Schloss Charlottenburg 1824, "Silbersalzfenster" - Fotoarchitekur - im BEMAG-Gebäude 1938, "Sandfenster" - Rechnerarchitektur - im Heinrich-Hertz-Haus 1962.
60 S., 49x39x11 cm, Auflage: 80, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden cremfarbene Baumwolle, mit 2 Bändern zusammen gehalten, in Original Sack verpackt. Nummerierung auf den Sack gestempelt. Seiten verschraubt
ZusatzInfos
mit Taschen, Laschen, Fächern zum Reinstecken von Körperteilen. die Höhe des Buches bezieht sich auf eine Elle, Leinen über Holzdeckeln
[36] S., 16.8×26 cm, Auflage: 1.000, ISBN/ISSN 9783945900444 Drahtheftung, Offset
ZusatzInfos
Kein Superheld konnte die Angriffe auf das World Trade Center im Jahr 2001 verhindern. Sebastian Utzni hat Comics gesammelt, die zwischen 1973 und 2001 veröffentlicht wurden und die eine schockierende Ähnlichkeit mit den Bildern der 9/11-Angriffe aufweisen.
Text von der Webseite.
Artikel zu den Themen Neoismus, Herausforderungen der Mail Art in Europa, Amerika, Osteuropa und Afrika sowie im asiatisch-pazifischen Raum und Australien, Mail Art von analog zu digital, Archive der Mail Art
Beilage zu Mail Art Konvolut von Horst Tress.
Zur Ausstellung 12.07.-01.10.2023 im Maximiliansforum.
Wie lassen sich anhand einer Pflanze globale Zusammenhänge aus Geschichte, Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft zeigen? Mehrere Aufenthalte in Brasilien gaben den Anstoß dazu, dass sich die Künstlerin Frauke Zabel intensiv mit Palmen zu beschäftigen begann.
Palmen begegnen uns in unterschiedlichsten Kontexten als Symbol und Verheißung eines Paradieses. Im globalen Norden – einem eher nicht natürlichen Habitat der Palmen – erscheinen sie als ein exotisiertes und romantisiertes Sinnbild für außereuropäische Gebiete seit der kolonialen Expansion. Die positive Konnotation der Pflanze ist also angesichts einer langen ökologischen und ökonomischen Ausbeutung brüchig und ambivalent. ...
... Im Kontext der Ausstellung entwickelt Frauke Zabel mit der Musikerin Juliana Pereira Rodriguez alias Juliana R. (São Paulo, Brasilien) den performativen Spaziergang „Você pode imaginar? / Kannst Du Dir vorstellen?” und einen Listening Workshop. Der performative Spaziergang bringt einen akustischen Streifzug künstlicher Habitate von Palmen in São Paulo mit der Recherche zur historischen Palmenforschung, botanischer Klassifizierung und Kultivierung von Palmen in München zusammen. In einem mit Anna Lena von Helldorff konzipierten Workshop werden die im Listening Workshop gesammelte Tonbeispiele zu Palmen klassifiziert und in das wachsende Archiv überführt. ...
Text von der Webseite
Programm zu den offenen Ateliers im Kreativlabor Leonrodhaus, Städtisches Atelierhaus Dachauer Straße und Haus2 13.-15.10.2023
Gäste bei Kuno Lindenmann im Atelier: Xenia Fumbarev mit Schwarz-Weiß-Fotografien, Siegfried Wameser mit Fotografien, Hubert Kretschmer mit Bildern aus der Serie Meisterschaft Fußball EM 2008 (Glitches) und den so-VIELE.de Heften
Print-on-Demand hat die Welt der Bücher revolutioniert. Als analog-digitale Hybride verkörpern PoD-Bücher das postdigitale Zeitalter. Der Digitaldruck und niedrigschwellige Online-Plattformen wie Blurb, Lulu und Kindle Direct Publishing ermöglichen es im Prinzip jedem, Werke sofort und weltweit zu veröffentlichen, ohne dass finanzielle Investitionen oder Risiken erforderlich sind. Dies eröffnet einen Raum jenseits des klassischen Buchmarkts und trägt zur Demokratisierung der Produktion bei. Gleichzeitig hängt der neue Spielraum, der sich dadurch eröffnet, grundsätzlich von den Vorgaben und Interessen der Plattformen ab. Diese Dynamik hat eine ganze Subkultur entstehen lassen, die das Medium Buch auf der Suche nach möglichen Inhalten, Ästhetiken, Materialitäten, Ökonomien und Öffentlichkeiten neu auslotet und gleichzeitig unsere digitale Gegenwart kritisch reflektiert und verhandelt.
Mit mehr als 300 Objekten kartografiert die Library of Artistic Print-on-Demand erstmals dieses Experimentierfeld und erkundet seine globale Verbreitung, historische Tiefe und politische Relevanz. Alle Publikationen werden in einem Webarchiv umfassend dokumentiert, das über www.apod.li zugänglich ist. Außerdem werden sie von der Bayerischen Staatsbibliothek in physischer Form aufbewahrt.
Die offizielle Übergabe der Sammlung an die Bayerische Staatsbibliothek fand am 04.11.2023 im Rahmen der Super Books 4 statt. Damit endet auch das Forschungsprojekt, das von 2019 bis 2022 an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg durchgeführt und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert wurde.
Text von Website, Übersetzt mit DeepL
so-VIELE.de Heft 22 2013 - Löweneckerchen, Gulliver und Ali Baba. Künstlerbücher und Buchobjekte moderner Künstler aus der Sammlung Reinhard Grüner München
64 S., 14,5x10,5 cm, Auflage: 1.000, ISBN/ISSN 9783923205585 Drahtheftung. Katalog zur Ausstellung in der Internationalen Jugendbibliothek in der Blutenburg, München
Buch zur gleichnamigen Ausstellungsreihe der Künstlerin Nele Ströbel, die im Maximiliansforum München, im Museum Landsberg und im AWA München sowie im Umweltbundesamt in Dessau gezeigt wurde. Themen und Leitgedanken der Installationen und Skulpturen waren "Standortbestimmung", "Kreativität und Reparatur", "Der Wert der Dinge" und "Cyberspace und Reparatur am Menschen".
1. Ausgabe.
Published as a catalogue for Seth Price's 2008 exhibition at Friedrich Petzel Gallery, "How to Disappear in America" alludes to 1960s countercultural handbooks providing instructions for dropping out of mainstream society. Price's book, which consists exclusively of information found on the internet, includes advice for using current technology and focuses on the practical concerns of evading capture by law enforcement.
Text von der Webseite
[160] S., 20,3x12,7 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Broschur
ZusatzInfos
... is a collection of observations made during years of traveling. Some of the things that are different here were observed by the book’s author himself, some of them were observed in other people’s descriptions of their own travels. The collection is a riddle composed of empirical facts, generalizations and popular assumptions, an encyclopedia of truisms that may be true here – whereever that might be – but not necessarily anywhere else.
Text von der Webseite
160 S., 20.5x13 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Broschur, Schwarz-weiß Drucke
ZusatzInfos
Arriving in China, most visitors turn into illiterate fools the moment they step off the airplane. Surrounded by signs written in an incomprehensible code, messages meant to guide, to inform, to convince or to sell become little more than abstract pictures. The photographs in this book were produced by one such illiterate as he wandered through a world of signs oblivious to their meaning. Selected from the thousands of pictures made while traveling through China, these pictures reflect the author’s interest in the transformation of image to text and back again.
Text von der Webseite
80 S., 20,3x12,7 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Broschur
ZusatzInfos
Im Reich der Zeichen (In the Empire of Signs) presents a selection of the author’s photographs of graffiti, posters, and stickers left on walls in cities around the world. Here, even the walls have opinions, symbolizing the fightback for personal expression in a public space dominated by corporate and governmental signs.
Text von der Webseite
40 S., 20,3x12,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur
ZusatzInfos
In April 21012, the French elected a new president. As usual, the election campaigns were highly personalized with portraits of candidates posted everywhere. Many of these were defaced, especially those advertising Marine Le Pen, leader of the ultra right wing party. From the reaction to these posters one would have expected the French to respond to the ambiguous slogan “Oui, la France” with a distinct “Non, merci.” Yet contrary to the seemingly unanimous rejection in the streets, in the polling booths almost 18% of voters said “yes.”
Text von der Webseite
40 S., 20,3x12,7 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Hardcover, Broschur
ZusatzInfos
According to popular belief, there were no urinals in museums and art galleries before 1917. Allegedly, Marcel Duchamp was the first to introduce one of these useful objects into an exhibition space. Nearly a century later they are ubiquitous. Captured during a six month sojourn through Europe, this book presents a selection of the finest art museum urinals on the continent.
Published in 2012 as a contribution to ABCED, an ABC Artists’ Books Cooperative project in celebration of Ed Ruscha’s seventy-fifth birthday. The book was taken out of circulation on the occasion of Ed Ruscha’s seventy-sixth birthday on December 16th, 2013.
Text von der Webseite
1750 ca. S., 29,5x20,7x10,5 cm, Auflage: 5, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Schwarz-Weiß-Fotokopien auf Munken-Papier, dazwischen 6 Blätter mit farbigen Inkjetdrucken, 6 rosa Papiere beim Originalbuch, 4 Kopien auf anderem Papier
Die ganze Ausstellung in einem Buch. Alle Exponate sind komplett abgebildet und in alphabetischer Reihenfolge geordnet. Wurde bei 1-Stunden-Ausstellungen gezeigt u.a. in München, Wien, Venedig, Berlin
200 S., 21x15 cm, ISBN/ISSN 9783954760428 Softcover mit Klappumschlag, hinten 4 Postkarten eingesteckt
ZusatzInfos
Die Beiträge in diesem Textbuch setzen die Arbeiten von Olaf Metzels in einen Kontext unterschiedlicher politischer, architektonischer und kunsttheoretischer Diskurse.
Text von der Webseite
10,4x14,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Infokarte, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
zum Filmprojekt "Ein falsches Wort" von Klaus Dietl. Der Film ist eine KUNST-Kriminalgeschichte über einen jungen Mann, der sich selbst Jakob Fisch nennt, der Morde gesteht, die er nicht begangen hat. Die Polizeipsychologin Alea Anzu erfindet eine "Spiegeltheorie", die Ungereimtheiten zunächst aus der Welt schaffen kann. Parallel dazu wird ein Mord an einem Polizisten rückwärts erzählt. Der Film kritisiert die Sprache als Kommunikationsmittel und stellt die Frage nach dem Paradoxien des Lügens, besonders im Strafvollzug.
Text von der Webseite
Der Text von George Bataille erschien 1929 - Dt. Übersetzung und Beiworte von blauwerke, Berlin.
Das Wissen fragt immer: ‹Was ist das?› Was ist der große Zeh? Was ist dieser Text? Wer ist Bataille? Aber der Wert führt, eingedenk der Parole Nietzsches, die Frage weiter: Was ist das - für mich? ... Was ist dieser Text für mich, der ich ihn lese?
... der Beginn einer Erkundung der menschlichen Anmaßung. Wo beginnt er eigentlich, der Mensch?
Die Antwort bewegt sich zwischen Evolutionsbiologie und Sittengeschichte, Anthropologie und Fetischismus - und Nietzscheanischem Lachen.
Text von der Webseite
Die sakrifizielle Verstümmelung und das abgeschnittene Ohr des
Vincent van Gogh (Documents 1930)
»Der kapitale Essay ... stellt zweifelsfrei eines der ausgeführtesten Kapitel der Batailleschen ›mythologischen Anthropologie‹ dar.« (Bernd Mattheus)
Prometheus Van Gogh (Verve 1937)
Erstens also den vorletzten Artikel Batailles für das berüchtigte Zeitschriftenexperiment des dissidenten Surrealismus, der bereits über Documents hinaus weist: Aus Ethnologie, Psychoanalyse, Kunst und Mythos knüpfen sich hier die blutigen Glieder der entstehenden Heterologie als eigenwillige Theoriemontage – Batailles Totem und Tabu. Ergänzt um eine weitere Text-Variation auf den großen Künstlermythos um van Gogh.
Text von der Webseite
Zur Begleitveranstaltung zur Künstlerbuchausstellung SHOWCASE, 07.11.2017 im Friedrich-von-Gärtner-Saal der Bayerischen Staatsbibliothek, Hubert Kretschmer und Reinhard Grüner: We keep on fighting ... - zwei Sammler, zwei Konzepte zum wahren Künstlerbuch. Moderation Claudia Fabian.
2 S., 9,8x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Einladungskarte
ZusatzInfos
zur Austellung vom 02.03.-15.04.2018 im Kunsttempel, Kassel.
Anthropophagische Poesie ist eine Sprachkunst, die vorhandenes Text- und Bildmaterial verschlingt und anders und neu wieder hervorbringt. Die Ausstellung ist nicht zuletzt eine Hommage an den nordhessischen Seefahrer und Autor Hans Staden (1525-1576), der in Brasilien fast vom Volk der Tupinambá verspeist wurde. Die Zürcher Gruppe and-or mit René Bauer, Beat Suter und Mirjam Weder präsentiert eine Online-Anwendung, mit der sich Tweets durch Buchstaben anfressen lassen, um neue Texte auszuspucken. Jürgen O. Olbrich verkehrt ins Negative, was ihn in jungen Jahren mit Text und Bild gut genährt und belehrt hat. Gregor Weichbrodt schreibt Texte, die Texte aus anderen Texten schreiben. Carola Ruf hat buchstäblich Bücher durchbohrt und die Bohrkerne in Reagenzglasröhren gefüllt. Steffi Jünglingpräsentiert in der Tradition der Schluckbildchen neue Varianten der Esszettel. Und Dagmara Kraus, die am 3. März mit dem Förderpreis Komische Literatur ausgezeichnet wird, zeigt einen Ikonenklon.
Text von der Webseite
12,5x14,3 cm, Auflage: Unikat, keine weiteren Angaben vorhanden DVD bedruckt in Slimcase, PDF-Datei mit 1,2 GB
ZusatzInfos
die ganze Ausstellung in einem Buch. Alle Exponate sind komplett abgebildet und in alphabetischer Reihenfolge geordnet, Schwarz-Weiß auf Munken-Papier ausgedruckt und gescannt
Heft zur Benefizauktion 2006 zugunsten der Elterninitiative krebskranker Kinder Oldenburg e. V., ein Flyer zur Cage - Art, Hommage à John Cage 1988 in Hamburg, Flyer zum Aufklappen zu Karel Trinkewitz "Ikonen der Moderne" für die EXPO 2000, ein Flyer zu Edison Denisov, ein Gesprächkonzert Februar 2020 in Bremen.
Nummer 120 der Igitte, mit satirischen Collagen zur derzeitigen, (fragwürdigen) Politik und aktuellen Themen, wie etwa die populistische Rechte in Europa und den USA, die Deutsche Bahn oder anderen debattierbaren (euro-globalen) Um/Missständen.
Ein Bermuda-Dreieck für die Fotografie. Diese Publikation erschien zur Ausstellung "Photo recycling Photo oder Die Fotografie in Zeitalter ihrer technischen Reproduzierbarkeit", Juni 1982
Originally published in 1967, it was the first comprehensive American anthology focusing on the international movement of Concrete Poetry, which began in the early 50s, taking shape in parallel form in Brazil, Sweden, Iceland, Germany and Austria.
Sourcing from seventy-seven poets from twenty countries, this anthology of over 300 selections of concrete poetry stands out in its scope in part from being assembled by Emmett Williams, a founder of this poetic movement. The international array of languages is supplemented by clear-cut explanations and translations. The typographical poems impart an engagingly mysterious insight into the inner workings of language through the intersection of its sonic and graphic components.
Text von der Website.
Ursprünglich 1967 veröffentlicht, war es die erste umfassende amerikanische Anthologie, die sich mit der internationalen Bewegung der Konkreten Poesie befasste, die in den frühen 50er Jahren begann und parallel dazu in Brasilien, Schweden, Island, Deutschland und Österreich Gestalt annahm.
Diese Anthologie mit über 300 ausgewählten Werken der Konkreten Poesie, die von siebenundsiebzig Dichtern aus zwanzig Ländern verfasst wurden, zeichnet sich durch ihren Umfang aus, auch weil sie von Emmett Williams, einem der Begründer dieser poetischen Bewegung, zusammengestellt wurde. Die internationale Sprachenvielfalt wird durch anschauliche Erläuterungen und Übersetzungen ergänzt. Die typografischen Gedichte vermitteln einen faszinierend rätselhaften Einblick in das Innenleben der Sprache durch das Zusammentreffen ihrer klanglichen und grafischen Komponenten.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
22 Blätter S., 31,5x22,5 cm, Auflage: 140, numeriert, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden geklammert in Mappe, mit Originalumschlägen und Briefen, Collagen, Stempeldrucke, teilweise signiert
ZusatzInfos
zur Ausstellung in Kassel 01.01.-31.01.1985 mit 220 envelope-works von 153 Künstlern
8 S., 40x30 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Blätter lose ineinander gelegt, eingelegt ein Nachdruck der Frankfurter Zeitung vom 6. März 1933 und Der Angriff vom 24. März 1933, Beilage: Das unlesbare Buch Teil 1: Autobiografie
ZusatzInfos
Die Analysen unserer Experten:
Ermächtigungsgesetz: Prof. Dr. Gerhard Botz berichtet über die Abstimmung des Reichstags vom 23.03.1933, bei der mit großer Mehrheit für das „Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich“ gestimmt wurde. Die NSDAP versuchte damit den Schein der Rechtsstaatlichkeit zu wahren.
Tag von Potsdam: Prof. Dr. Peter Longerich über den 21.03.1933, an dem Goebbels die große nationale Versöhnung zwischen Konservativen und Nationalsozialisten inszenierte. Das „Dritte Reich“ präsentierte sich als Erbe der preußischenTradition. Damit wollte man die Stimmen der gemäßigten Rechten zum „Ermächtigungsgesetz“ zwei Tage später gewinnen.
Leser-Lupe: Dr. Gabriele Toepser-Ziegert analysiert die beigelegten Zeitungen. Sie zeigen deutlich, worin sich Qualitäts- und Boulevardjournalismus unterscheiden. Während die „Frankfurter Zeitung“ das „Ermächtigungsgesetz“ differenziert analysiert und Kritik nur zwischen den Zeilen anbringen konnte, feiert das NS-Kampfblatt einen
„gloriosen Sieg“ und verhöhnt die politischen Gegner lautstark.
Propaganda: Das Plakat in dieser Ausgabe ist Wahlwerbung der Kommunistischen Partei Deutschlands.
Porträt: Dr. Meik Woyke, Friedrich-Ebert-Stiftung, porträtiert den Sozialdemokraten Otto Wels, der die letzte demokratische Rede im Reichstag hielt
Kostenlose Zeitung zur Ausstellung im Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München, mit Texten von Rüdiger Hoyer, Daniela Stöppel und Hubert Kretschmer, alle Abbildungen in Farbe. Gestaltung Johannes Bissinger
[6] S., 21x10 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Flyer, zweimal gefaltet, beidseitig bedruckt
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Einladung zur Lesung und Performance "3 durch 3" im Rahmen der Finissage zur Austellung "weit weg und ganz nah" von Gerhard Rühm, 12.05.2006, Kunsthalle Friedericianum, Kassel
[6] S., 21x10 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Flyer, zweimal gefaltet, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
Einladung zur Lesung und Performance "3 durch 3" im Rahmen des Poeticum07 von Kunsttempel und Stiftung Brückner-Kühner in Kooperation mit der Stadtbücherei Stuttgart, am 06.09.2007. Parallel zur Ausstellung Sprachspiele.
102 S., 21x14,7 cm, ISBN/ISSN 9783901015540 Broschur
ZusatzInfos
raum für notizen 7.
85 Autorinnen und Autoren aus verschiedenen Weltgegenden entfalten einen visuell- und digital-poetischen Blick auf den Globus.
Text von der Webseite.
Das Tintenfass ist ein Periodikum des Diogenes Verlags. Seit der Erstausgabe 1963 hat es mehrfach das grundsätzliche Konzept, den Ausgaberhythmus und das Format gewechselt.
Zunächst erschien das Tintenfass 1963 als Almanach zum zehnjährigen Verlagsjubiläum. Danach war es die Hauszeitschrift des Verlages für Presse und Buchhandel. Später war es auch für Privatkunden abonnierbar. 1974 bis 1977 erschien das Tintenfass jeweils als Jahresanthologie im Taschenbuchformat. 1980 wurde das Konzept grundsätzlich geändert. Das neue Tintenfass erschien – wieder mit Nummer 1 beginnend – als Kulturzeitschrift im Magazinformat. Ab der Nummer 2 kehrte der Verlag aber wieder zur Anthologie und zum Taschenbuchformat zurück. Die Reihe, die sich auch zunehmend Schwerpunktthemen widmete, wurde 1992 vorläufig eingestellt. 1997 erschien das Tintenfass erneut, seitdem einmal jährlich zur Frankfurter Buchmesse.
Text Wikipedia
Anlässlich der gleichnamigen Ausstellung in der Staatsgalerie Stuttgart, 22.11.1986-11.01.1987. Titelbild Georg Wilhelm Friedrich Hegel: Werke in 20 Bänden von Dieter Roth, 1974
32 S., 21,5x23,5 cm, Auflage: 3.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden lose ineinander gelegt, mittig gefalzt, mit zahlreichen Abbildungen, beigelegt ein Couvert, beklebt mit Packband
ZusatzInfos
Thema der Sonderausgabe: Mail Art-Projekt von Elke Grundmann zum Thema Obdachlosigkeit, anlässlich der Ausstellung vom 07.-09.06.2001 im Willy-Brandt-Haus in Berlin
Mit Textbeiträgen von Wolfgang Thierse und Klaus Staeck. Liste aller internationalen Teilnehmer
60 S., 29,7x21 cm, ISBN/ISSN 09368930 Softcover, Broschur, beiliegend Künstler-Einschlagpapier von Heini Linkshänder, mit Kunststadtplan zum ausklappen
Diese Vierteljahreszeitschrift wurde von Münchner Galerien publiziert, um darin über ihre Arbeit und über zeitgenössische Kunst in München zu informieren. Der Hauptinhalt der Zeitschrift ist die Kunstkritik.
Mit Texten von Till Bastian, Heidemarie Hecht, Hannes Hofbauer, Manfred Kossok, Jean Villain, Paul Schäfer, Wilfried Rudolph, Friedrich Nietzsche, Matthias Biskupek, Horst Lohr, Martin Mund und Berndt H. Brussig
5 S., 29,6x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Beidseitig bedrucktes Einzelblatt. 1 x Druck nach PDF, Straßenpläne, Flyer zur Ausstellung Schowcase
Begleitveranstaltung zur Künstlerbuchausstellung SHOWCASE, 07.11.2017 im Friedrich-von-Gärtner-Saal der Bayerischen Staatsbibliothek, Hubert Kretschmer und Reinhard Grüner: We keep on fighting ... - zwei Sammler, zwei Konzepte zum wahren Künstlerbuch. Moderation Claudia Fabian.
Bei der Begleitveranstaltung „We keep on fighting ... – zwei Sammler, zwei Konzepte zum wahren Künstlerbuch“ zur Ausstellung „Showcase – Künstlerbücher aus der Sammlung der Bayerischen Staatsbibliothek“ geben Hubert Kretschmer und Reinhard Grüner einen umfassenden Einblick in ihre Arbeit und ihr Wirken. Außerdem werden sie über das Künstlerbuch heute diskutieren und auf die wichtigen Aufgaben, die Sammler wie sie auch in Zukunft beschäftigen werden, einen Fokus legen.
Text von der Webseite
Zur Ausstellung Objekt-Magazine aus dem Archive Artists Publications im kunsTTempel Kassel, 04.05.–10.06.2018.
Mit der Ausstellung Objekt-Magazine präsentiert die Galerie Kunsttempel erstmals 39 herausragende Titel mit über 100 Ausgaben von Objekt-Zeitschriften, die von 1965–2016 publiziert wurden. Die Ausstellung gibt mit dieser Bandbreite an Titeln aus dreizehn unterschiedlichen Ländern (Australien, Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Japan, Niederlande, Österreich, Polen, Schweiz, Spanien, USA, Zypern) einen repräsentativen Überblick über diese Sonderform künstlerischen Verlegens. Einige der ausgestellten Magazine sind raumgreifend und regelrechte Skulpturen, andere zeigen sich in ungewöhnlichen Verpackungen wie Dosen, Mützen, Kleidungsstücken oder Flaschen. Es werden auch Magazine gezeigt, die noch dem herkömmlichen Zeitschriftenformat ähneln, jedoch sind auch diese mit Materialien durchsetzt und zeigen oftmals auf dem Cover applizierte Gegenstände. Die ausgestellten Objekte lassen sich den Kunstrichtungen Mail Art, Neo-Dada, Post-Fluxus und neueren Stilrichtungen zuordnen.
Gezeigt werden Ausgaben von
Aspen, 1965-1971, AXE, 1975-1976, Reaktion, 1975-1983, Lightworks, seit 1975 oder 1976, TAU/MA, 1976-1981, Plages, 1978-2011, Arte Postale!, 1979-2009, Brauchbar/Unbrauchbar, 1980/1981, Museum Rost, 1980-1983, Art/Life, Artlife, 1981-2006, Artfusion, 1979-1982, Toi et moi pour toujours, 1982 bis ca. 1985, CAPS.A., 1982-1985, CARE, ab 1982, Canoe, ab 1983, Tango, ab 1983, Tra, frühe 1980er Jahre, Normal, 1984-1988, smile, ab 1984, Tiegel & Tumult, 1986-1992, PiPs, 1986-2009, DOOS, 1988 bis ca. 1992, Miniature obscure, 1991-2007, Skola, 1991 bis ca. 1993, No News, 1993-1998, La Más Bella, 1993-2014, Cave Canis, 1995-1999, Boxhorn, 1998 bis heute, Achse Kassel-Bern, 1999-2007, Bella Triste, 2003 bis heute, Esopus, 2003 bis heute, Papermind, ab 2005, KART, 2006 bis heute, Landjäger, 2007 bis heute, Wipe, schon vor 2009 bis heute, Tigre énorme, ab 2010, Matchbook Stories, 2012 bis heute, RUW, 2013 bis heute.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog in einer Normal- und einer limitierten Vorzugsausgabe im icon Verlag.
Erschienen anlässlich von Frank Castorfs Inszenierung "Kokain" nach dem Roman von Roman von Pitigrilli. Uraufführung am 29.01.2004 an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin. Titelbild, Collagen und Text von Jonathan Meese.
Infoblatt zur gleichnamigen Ausstellung, 22.-29.07.2018 und Symposium am 28.07.2018 im Haus der Kunst, München. Symposium mit Wolfgang Ullrich, Lambert Wiesing, Friederike Sigler und Joanna Warsza.
Die künstlerischen Positionen greifen auf Konzepte der Ruhe, des Stillstands, der Verweigerung, aber auch der Zäsur und Rhythmisierung zurück und entwickeln dabei ihre jeweils eigene Form der Wertschätzung der Pause als Momentum zwischen dem Lauf der Dinge.
Plakat zur gleichnamigen Ausstellung, 22.-29.07.2018 und Symposium am 28.07.2018 im Haus der Kunst, München. Symposium mit Wolfgang Ullrich, Lambert Wiesing, Friederike Sigler und Joanna Warsza.
Die künstlerischen Positionen greifen auf Konzepte der Ruhe, des Stillstands, der Verweigerung, aber auch der Zäsur und Rhythmisierung zurück und entwickeln dabei ihre jeweils eigene Form der Wertschätzung der Pause als Momentum zwischen dem Lauf der Dinge.
Katalog zur gleichnamigen Ausstellung, 22.-29.07.2018 und Symposium am 28.07.2018 in der Südgalerie im Haus der Kunst, München.
Die künstlerischen Positionen greifen auf Konzepte der Ruhe, des Stillstands, der Verweigerung, aber auch der Zäsur und Rhythmisierung zurück und entwickeln dabei ihre jeweils eigene Form der Wertschätzung der Pause als Momentum zwischen dem Lauf der Dinge.
Aus dem Pressetext:
Der Künstlerverbund im Haus der Kunst konnte für PAUSE (prelude) 24 künstlerische Positionen gewinnen, die sich dem Thema auf unterschiedlichste Weise widmen. sie greifen auf Konzepte des Ausruhens, des Stillstands, der Ruhe, aber auch gegenläufiger Zustände zurück und entwickeln dabei ihre jeweils eigene Form der Wertschätzung der Pause als Momentum zwischen dem Lauf der Dinge. Sie suchen und zeigen dabei ihren Raum, ihre Zäsur im turbulenten Alltagstrubel, in der beschleunigten Fabrikation, der physischen Auseinandersetzung, im lärmenden Rauschen. Dieses weitläufige Spektrum zur Ansicht eines Zustands und einer Haltung erfährt zum Ende der Ausstellung mit einem Symposium noch eine theoretische Erweiterung und Reflexionsebene. PAUSE (prelude) weist voraus auf die Biennale 2019, in der sich die Beschäftigung mit dem Thema fortsetzt.
Publikation zur Ausstellung im Museum für angewandte Kunst (MAK) Wien vom 25.09.–07.11.1999.
Die Ausstellung ist eine Kooperation des ab dem Wintersemester an der Städelschule Frankfurt unterrichtenden Künstlers Heimo Zobernig mit dem an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien tätigen Philosophen Ernst Strouhal und präsentiert den ehemaligen Nominalkatalog der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien. 1998 wurde der Katalog der Österreichischen Nationalbibliothek digitalisiert und ist nun ausschließlich per Computer benützbar. Mit dieser Form der Katalogisierung haben die 84 Katalogkästen der Bibliothek mit ihren 2,6 Millionen Katalogzetteln ihre ursprüngliche Funktion verloren. Ernst Strouhal und Heimo Zobernig haben diesen Funktionswandel aufgegriffen und für die MAK-Säulenhalle eine Installation entwickelt, in der die Katalogkästen - von ihrem ursprünglichen Verwendungszweck gelöst - als Skulptur im ästhetischen Sinn erfahrbar werden. Für Strouhal und Zobernig bilden die obsolet gewordenen Bibliothekskataloge einen semiotischen Raum, der auf die Vergangenheit eines Ordnungssystems verweist: eindrucksvoll in seinem Volumen und Anspruch, trotz seiner Materialität steril und neutral. Sie erzählen die Geschichte einer über Jahrhunderte entwickelten methodischen Anstrengung der Ordnung und Disziplinierung der Erinnerung.
Text von der Website.
128 S., 23,5x14 cm, signiert, 5 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Klappbroschur, verschiedene Papiere, beiliegend ein Originaldruck (zweifarbige Offsetlitographie) von Bernhard Jäger (151/650) sowie drei Flyer und ein Brief der Pirkheimer-Gesellschaft.
Zeitschrift der Pirckheimer-Gesellschaft. Hierbei handelt es sich um die zweite Ausgabe des Jahres 2025. Dieses Mal mit einer Grafik des Schauspielers Bernhard Jäger.
[104] S., 7,5x10,5 cm, Auflage: 250, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden 2 Bände, Bd.1: The Catalogue - Katalog, Bd. 2: Logbook-Bordbuch, mit Banderole
Von Pietro Tondello kuratierte internationale Biennale KHBi 4 – Von Athen Ottobrunn lernen - „Displaying Strategies“. An zwei Orten. Gartenlaube der Kunst Ottobrunn, Ausstellungseröffnung: Samstag, 30.06.2018, 19:00 Uhr, Ausstellung 01.07.–22.07.2018, Das KloHäuschen, München, Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 19.07.2018 – 19:00 Uhr, Ausstellungsdauer: 20.07. – 29.07.2018. Grafik auf Cover zeigt Weg von Ottobrunn nach München.
Der KHBi4 Katalog ist als zentrale Publikation der 4. KloHäuschen Biennale vor allem der Ort, an dem sich die „echten“ Kunstwerke der Ausstellung „Displaying Strategies“ befinden. Die Ausstellung „Displaying Strategies“ zeigt in Ottobrunn und im KloHäuschen zu diesen Arbeiten jeweils einen Beitrag, der zwar zu dieser Arbeit gehört, und evtl. im Entstehungsprozess für sie relevant war. Hier im Katalog wird jede der „echten“ künstlerischen Arbeiten, auf die sich die ausgestellten Beiträge beziehen, von den KünstlerInnen in Bild und Text vorgestellt.
Text von der Webseite
14,8x10,5 cm, Auflage: 250, 9 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Postkarten-Edition (7 Stück) zur Biennale Biennale KHBi 4, mit Banderole, handschriftlich beschriftet, 2 Infopostkarten, Termine März - April 2018, 4. Klohäuschen Biennale Ende Juni- Juli 2018
Von Pietro Tondello kuratierte internationale Biennale KHBi 4 – Von Athen - Ottobrunn lernen - „Displaying Strategies“. An zwei Orten. Gartenlaube der Kunst Ottobrunn, Ausstellungseröffnung: Samstag, 30.06.2018, 19:00 Uhr, Ausstellungsdauer: 01.07. – 22.07.2018, Das KloHäuschen, München, Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 19.07.2018 – 19:00 Uhr, Ausstellungsdauer: 20.07. – 29.07.2018.
Von Ottobrunn lernen. Für seine 4. Biennale – dieses Jahr unter der Schirmherrschaft von Hagen Kling, Leiter der Abt. Stadtteilkultur a.D. im Kulturreferat – hat sich das KloHäuschen mal wieder bei den ganz Großen umgeschaut, wie man das denn so macht, mit der Ausstellung von Weltformat. Diesmal sieht es bei der documenta 14, daß man wohl zu so einer Gelegenheit „von Athen lernen“ sollte. Von und mit einem anderen Ort Lernen. Das klingt nach Vernetzung, Orte verbinden, hinaus in die große weite Welt …. wie schön ist das denn! ...
7,4x10,5 cm, 16 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden 15 Einladungskarten A7 zu verschiedenen Ausstellungen 2017 u. 2018, 1Einladungskarte zur Biennale Biennale KHBi 4 2018 als Fold-out, 6 S.
Dass Kitsch bei genauem Hinschauen viel mehr ist als nur der geschmacklos-schmalzige kleine Bruder großer Kunst, zeigt spätestens Susan Sontag in den 1960ern. Camp à la Oskar Wilde versah alles mit doppelten Anführungszeichen und rüttelte so an fixierten Kategorien wie »Mann«, »Frau« oder auch »Kunst« – doch welches Potenzial steckt heute in YouTube-Anleitungen zu nicht-essbaren Einhorn-Torten, Diddl-Mäusen oder dem Heimat-Kitsch in Kneipen? Warum gibt es so viele Likes für alles was glitzert? Wie ist es um das aktuelle Verhältnis von Kunst zu Kitsch bestellt, wo Jeff Koons »Winter Bears« durch die Museen der Welt reisen? Wie funktioniert Kitsch in Liebesgedichten? Und was hat das alles eigentlich mit Marx zu tun?
Text von der Webseite
[42] S., 23x16,5 cm, Auflage: 250, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, 16 mit Tesafilm eingeklebte rechteckige Papiere, stehen teilweise über den Rand hinaus
mit Beiträgen zu Donna Haraways Chthuluzän, Dystopie & Rollentausch auf dem Planet der Affen, Survival in der Ruine, das Ende vom Ende der Welt, Depressionen, Grillen in den Ruinen, Skizzen und anderem Baumaterial.
Text von der Webseite
Ausstellung 28.09.-19.10.2019
UNSER SCHREIBZEUG ARBEITET MIT AN UNSEREN GEDANKEN. - Friedrich Nietzsche
Die Initiative hunger :: Offensive für Denkbilder und Kommunikation ist eine diskursive WERKSTATT ohne einen festen Ort und wurde im Mai 2018 von Jole Wilcke in Berlin gegründet.
Zu Gast bei SCOTTY lädt hunger :: mehrere Künstler*innen zur Ausstellung „Textur – Denkraum – Schreibmaschine“ ein.
Die Ausstellung eröffnet politische, private und öffentliche Denkräume aus unterschiedlichen Perspektiven. Es geht um eine Praxis die nicht ruht, um das Auffinden von Dingen, das Aufspüren von Bildern in unterschiedlichen Situationen und Konstellationen, das Aufzeigen von Kommunikation und „Explosion“.
Gearbeitet wird mit zufällig aufgefundenen oder gezielt erstellten Denkbildern aus Text, Musik, Fotografie, Performance usw., die einen prozessualen oder nicht-linearen Charakter haben. Als Katalysator dient dabei eine Schreibmaschine mit Breitwagen (64 cm) von Rheinmetall: kollektive Reflexionsmaschine und diskursives Werkzeug.
Neben den Arbeiten der eingeladenen Künstler*innen bringt die Schreibmaschine eine eigene Ebene in die Ausstellung ein. Mit ihrer zur Betippung eingespannten Tapetenrolle wird die Maschine zu einem Schreibzeug, das daran mitarbeitet, weitere Denkbilder und Denkwerke zu erzeugen.
Text von der Webseite
Publikation zur Ausstellung "Dem Schönen - Wahren - Guten", Galerie der Künstler des BBK München, 05.-25.11.2005.
"Dem Schönen - Wahren - Guten" zeigt Kunst, die sich kritisch mit dem Alltag auseinandersetzt. Kunst die unbequem ist, die zum Nachdenken anregt und nicht selten auf Widerspruch stößt. Otto Dressler, Franz Hartmann und Wolfram P. Kastner hinterfragen das heutige Verständnis von Kunst und stellen die eingeschliffenen Sehgewohnheiten des Kunstpublikums auf die Probe. So unterschiedlich ihre Arbeitsweise und Themen sind, so eint die Künstler die Auffassung von Kunst als Form der aktiven Einmischung: sie setzen sich mit verdrängten, oft schmerzlichen gesellschaftlichen Realitäten auseinander und riskieren dabei nicht selten Konflikte.
Text von der kunstaspekte Webseite
Die Digitalisierung verändert die Künste, das Kunstschaffen und die Kunstrezeption — auch dort, wo es (noch) nicht unmittelbar ins Auge fällt. So unabweisbar die Digitalisierung immer stärker alle Lebensbereiche durchdringt, so wenig ist das vollständige Verschwinden von Schnittstellen zum Analogen zu befürchten, solange sich eine Differenz zwischen Mensch und Maschine behaupten lässt. Auf die Spur der Schnittstellen begeben wir uns in diesem Magazin, das mithilfe der kostenfreie App Magazin 33 — AR erstmals über Augmented-Reality-Technologie (AR) in den digitalen Raum erweitert wird.
Text von der Webseite
76 S., 27x21 cm, Auflage: 400, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783946803614 Umschlag gelber Karton, mit Relieflack, Seiten lose ineinandergelegt, mit einem Gummiband zusammengehalten.
In der Mitte ist eingelegt ein 12-seitiges A5-Heft zum Beitrag von Sophia Süßmilch mit 14 von ihr in Auftrag gegebenen Verrissen
Publikation anlässlich der Ausstellung JAJA – NEINNEIN – VIELLEICHT - 15. RischArt_Projekt, im Gasteig München, 13.03-05.04.2020.
In Anlehnung an eine legendäre, fast dadaistische Aktion von Joseph Beuys (1921–1986) aus dem Jahr 1969 widmet sich die Ausstellung der Vielschichtigkeit und Ambivalenz der Sprache, sei es das gesprochene oder geschriebene Wort, die Gebärdensprache, die Körpersprache, die Sprachmelodie oder das Sprechtempo. Ja, ja, ja, ja, ja, nee, nee, nee, nee, nee.
Seit 1983 wagen die RischArt_Projekte immer wieder neue Wege, um Kunst in den öffentlichen Raum zu bringen. Kurz vor der Sanierung des Gasteig wird nun eine inhaltlich spannende Symbiose mit Europas größtem Kulturzentrum eingegangen. Im 3. Jahrzehnt des noch jungen 21. Jahrhunderts werden die teils ambivalenten Auswirkungen der immer schneller voranschreitenden Globalisierung auch auf lokaler Ebene zunehmend sichtbar. Der Mythos des Turmbaus zu Babel scheint Wirklichkeit geworden zu sein. Neben wichtigen Themen wie Klimawandel und Massenmigration stellt sich die Frage, wie man auch sprachlich die Welt neu ordnen bzw. überhaupt verstehen kann. 10 eingeladene Künstler/innen nähern sich dem vielschichtigen Thema Sprache und Kommunikation mit ihren speziell für den Gasteig konzipierten Arbeiten.
Text von Flyer und Webseite.
Erste Ausgabe der links-feministischen Zeitung COURAGE, die von 1976-1984 monatlich - mit Ausnahme einiger Sonderhefte - erschien. Von 1976-77 trug sie den Titelzusatz "berliner frauenzeitung", der ab 1978 in "aktuelle frauenzeitung" geändert wurde. Diese progressive, selbstverwaltete Zeitschrift wurde während der Anfänge der Neuen Frauenbewegung gegründet, von Frauen und für Frauen. Das Projekt wurde durch einen Aufruf initiiert, der darauf abzielte, Frauen dazu zu ermutigen, Beiträge zu verfassen, welche die stereotypischen, patriarchalen Frauenbilder der Zeit mit einem emanzipatorischen und kritischen Denken hinterfragten, überwanden und umstürzten. So archiviert die Zeitung in ihren in den acht Jahren erschienen Ausgaben gesellschaftliche, politische und kulturelle Beiträge, geschrieben und erzählt von Frauen aller Klassen, als Stimmen und Teile einer kollektiven Frauenidentität, die auch heute noch Teil des gesellschaftlichen Diskurses ist.
Dies ist das zweite Heft der COURAGE, die im September 1976 erschien. In diesem ersten Jahr erschien COURAGE erst ab September regelmäßig, sodass 1976 nur fünf Hefte erschienen. Die Nummer 1 konnte für 3 DM erworben werden. Inzwischen sind alle Ausgaben in der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung online verfügbar.
Konvolut der links-feministischen Zeitung COURAGE, die von 1976-1984 monatlich - zusätzlich einiger Sonderhefte - erschien. Von 1976-77 trug sie den Titelzusatz "berliner frauenzeitung", der ab 1978 in "aktuelle frauenzeitung" geändert wurde. Diese progressive, selbstverwaltete Zeitschrift wurde während der Anfänge der Neuen Frauenbewegung gegründet, von Frauen und für Frauen. Das Projekt wurde durch einen Aufruf initiiert, der darauf abzielte, Frauen dazu zu ermutigen, Beiträge zu verfassen, welche die stereotypischen, patriarchalen Frauenbilder der Zeit mit einem emanzipatorischen und kritischen Denken hinterfragten, überwanden und umstürzten. So archiviert die Zeitung in ihren in den acht Jahren erschienen Ausgaben gesellschaftliche, politische und kulturelle Beiträge, geschrieben und erzählt von Frauen aller Klassen, als Stimmen und Teile einer kollektiven Frauenidentität, die auch heute noch Teil des gesellschaftlichen Diskurses ist.
Hierbei handelt es sich um die ersten beiden Nummern des Jahres 1984, das Jahr, in dem die Zeitschrift eingestellt wurde. Mittlerweile sind alle Ausgaben online in der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung abrufbar.
Konvolut der links-feministischen Zeitung COURAGE, die von 1976-1984 monatlich - zusätzlich einiger Sonderhefte - erschien. Von 1976-77 trug sie den Titelzusatz "berliner frauenzeitung", der ab 1978 in "aktuelle frauenzeitung" geändert wurde. Diese progressive, selbstverwaltete Zeitschrift wurde während der Anfänge der Neuen Frauenbewegung gegründet, von Frauen und für Frauen. Das Projekt wurde durch einen Aufruf initiiert, der darauf abzielte, Frauen dazu zu ermutigen, Beiträge zu verfassen, welche die stereotypischen, patriarchalen Frauenbilder der Zeit mit einem emanzipatorischen und kritischen Denken hinterfragten, überwanden und umstürzten. So archiviert die Zeitung in ihren in den acht Jahren erschienen Ausgaben gesellschaftliche, politische und kulturelle Beiträge, geschrieben und erzählt von Frauen aller Klassen, als Stimmen und Teile einer kollektiven Frauenidentität, die auch heute noch Teil des gesellschaftlichen Diskurses ist.
Hierbei handelt es sich um die Nummer 6 des Jahres 1983, bereits mit der Ankündigung, dass die Zeitschrift verkauft, und in absehbarer Zeit eingestellt werden wird. Mittlerweile sind alle Ausgaben online in der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung abrufbar.
Konvolut der links-feministischen Zeitung COURAGE, die von 1976-1984 monatlich - zusätzlich einiger Sonderhefte - erschien. Von 1976-77 trug sie den Titelzusatz "berliner frauenzeitung", der ab 1978 in "aktuelle frauenzeitung" geändert wurde. Diese progressive, selbstverwaltete Zeitschrift wurde während der Anfänge der Neuen Frauenbewegung gegründet, von Frauen und für Frauen. Das Projekt wurde durch einen Aufruf initiiert, der darauf abzielte, Frauen dazu zu ermutigen, Beiträge zu verfassen, welche die stereotypischen, patriarchalen Frauenbilder der Zeit mit einem emanzipatorischen und kritischen Denken hinterfragten, überwanden und umstürzten. So archiviert die Zeitung in ihren in den acht Jahren erschienen Ausgaben gesellschaftliche, politische und kulturelle Beiträge, geschrieben und erzählt von Frauen aller Klassen, als Stimmen und Teile einer kollektiven Frauenidentität, die auch heute noch Teil des gesellschaftlichen Diskurses ist.
Bei diesem Konvolut handelt es sich um 4 Hefte aus dem Jahr 1982 sowie das Sonderheft 6 zum Thema "Was ist dann älter?". Mittlerweile sind alle Ausgaben online in der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung abrufbar.
Konvolut der links-feministischen Zeitung COURAGE, die von 1976-1984 monatlich - zusätzlich einiger Sonderhefte - erschien. Von 1976-77 trug sie den Titelzusatz "berliner frauenzeitung", der ab 1978 in "aktuelle frauenzeitung" geändert wurde. Diese progressive, selbstverwaltete Zeitschrift wurde während der Anfänge der Neuen Frauenbewegung gegründet, von Frauen und für Frauen. Das Projekt wurde durch einen Aufruf initiiert, der darauf abzielte, Frauen dazu zu ermutigen, Beiträge zu verfassen, welche die stereotypischen, patriarchalen Frauenbilder der Zeit mit einem emanzipatorischen und kritischen Denken hinterfragten, überwanden und umstürzten. So archiviert die Zeitung in ihren in den acht Jahren erschienen Ausgaben gesellschaftliche, politische und kulturelle Beiträge, geschrieben und erzählt von Frauen aller Klassen, als Stimmen und Teile einer kollektiven Frauenidentität, die auch heute noch Teil des gesellschaftlichen Diskurses ist.
Bei diesem Konvolut handelt es sich um acht Hefte aus dem Jahr 1981 sowie das Sonderheft 4 zum Thema "Mädchen". Mittlerweile sind alle Ausgaben online in der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung abrufbar.
Konvolut der links-feministischen Zeitung COURAGE, die von 1976-1984 monatlich - zusätzlich einiger Sonderhefte - erschien. Von 1976-77 trug sie den Titelzusatz "berliner frauenzeitung", der ab 1978 in "aktuelle frauenzeitung" geändert wurde. Diese progressive, selbstverwaltete Zeitschrift wurde während der Anfänge der Neuen Frauenbewegung gegründet, von Frauen und für Frauen. Das Projekt wurde durch einen Aufruf initiiert, der darauf abzielte, Frauen dazu zu ermutigen, Beiträge zu verfassen, welche die stereotypischen, patriarchalen Frauenbilder der Zeit mit einem emanzipatorischen und kritischen Denken hinterfragten, überwanden und umstürzten. So archiviert die Zeitung in ihren in den acht Jahren erschienen Ausgaben gesellschaftliche, politische und kulturelle Beiträge, geschrieben und erzählt von Frauen aller Klassen, als Stimmen und Teile einer kollektiven Frauenidentität, die auch heute noch Teil des gesellschaftlichen Diskurses ist.
Bei diesem Konvolut handelt es sich um zwei Hefte aus dem Jahr 1980, sowie um die dritte Ausgabe der Sonderheftreihe, in diesem Fall zum Thema "Alltag im 2.Weltkrieg". Mittlerweile sind alle Ausgaben online in der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung abrufbar.
Konvolut der links-feministischen Zeitung COURAGE, die von 1976-1984 monatlich - zusätzlich einiger Sonderhefte - erschien. Von 1976-77 trug sie den Titelzusatz "berliner frauenzeitung", der ab 1978 in "aktuelle frauenzeitung" geändert wurde. Diese progressive, selbstverwaltete Zeitschrift wurde während der Anfänge der Neuen Frauenbewegung gegründet, von Frauen und für Frauen. Das Projekt wurde durch einen Aufruf initiiert, der darauf abzielte, Frauen dazu zu ermutigen, Beiträge zu verfassen, welche die stereotypischen, patriarchalen Frauenbilder der Zeit mit einem emanzipatorischen und kritischen Denken hinterfragten, überwanden und umstürzten. So archiviert die Zeitung in ihren in den acht Jahren erschienen Ausgaben gesellschaftliche, politische und kulturelle Beiträge, geschrieben und erzählt von Frauen aller Klassen, als Stimmen und Teile einer kollektiven Frauenidentität, die auch heute noch Teil des gesellschaftlichen Diskurses ist.
Bei diesem Konvolut handelt es sich um alle zwölf Hefte aus dem Jahr 1978. Mittlerweile sind alle Ausgaben online in der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung abrufbar.
Konvolut der links-feministischen Zeitung COURAGE, die von 1976-1984 monatlich - mit Ausnahme einiger Sonderhefte - erschien. Von 1976-77 trug sie den Titelzusatz "berliner frauenzeitung", der ab 1978 in "aktuelle frauenzeitung" geändert wurde. Diese progressive, selbstverwaltete Zeitschrift wurde während der Anfänge der Neuen Frauenbewegung gegründet, von Frauen und für Frauen. Das Projekt wurde durch einen Aufruf initiiert, der darauf abzielte, Frauen dazu zu ermutigen, Beiträge zu verfassen, welche die stereotypischen, patriarchalen Frauenbilder der Zeit mit einem emanzipatorischen und kritischen Denken hinterfragten, überwanden und umstürzten. So archiviert die Zeitung in ihren in den acht Jahren erschienen Ausgaben gesellschaftliche, politische und kulturelle Beiträge, geschrieben und erzählt von Frauen aller Klassen, als Stimmen und Teile einer kollektiven Frauenidentität, die auch heute noch Teil des gesellschaftlichen Diskurses ist.
Bei diesem Konvolut handelt es sich um sieben Hefte aus dem Jahr 1977. Mittlerweile sind alle Ausgaben online in der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung abrufbar.
Erschienen zur online-Ausstellung 01.06.-31.12.2023 von Freie Münchner und Deutsche Künstlerschaft e. V. Mit einem Vorwort von Ninon Voglsamer.
Zum vierten Mal in Folge können wir den KUNSTSALON nicht als Präsenzausstellung anbieten. Keine positive Entwicklung, wenn man bedenkt, dass wir seit bald 70 Jahren um kontinuierliche, jährliche Bestandsschauen der aktuellen Entwicklung Bildender Künste bemüht sind.
Bedauerlicherweise erhalten wir wenig bis keine Unterstützung durch die einzige Institution, die teils mitverantwortlich an der Situation ist, andererseits allein die Mittel und Wege hätte, unser Überleben durch einen Minimalaufwand, quasi per Federstrich, zu garantieren: unser Staat.
Übrigens derselbe Staat, der jahrzehntelang von der Vielfalt und dem Pluralismus künstlerischer und kultureller Eigeninitiativen profitiert hat.
Der „Witz“ an unserer Arbeitsweise liegt dabei in der FREIEN Beteiligung, denn jeder kann einreichen, unabhängig von Ausbildung, Bekanntheitsgrad oder Marktwert.
Es wird nicht kuratiert oder vermarktet, sondern allein nach Gesichtspunkten künstlerischer Originalität, Handwerklichkeit und Eigenständigkeit von Künstlerkollegen anhand der vorliegenden Einsendungen ausgewählt. Diese Vorgehensweise erzeugt höchst spannende Lebendigkeit und einen unzensierten Kommentar der gegenwärtigen Stimmungslage.
Diese Form der Präsentation entstand im 19. Jahrhundert durch die „Pariser Salons“, als erstmalig Künstler gegen museale und merkantile Einschätzungen aufbegehrten. …
Text aus dem Vorwort
29x13 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Papiertüte von Rischart Backhaus, bedruckt vorderseitig mit Angaben zum 15. RischArt_Projekt - JAJA – NEINNEIN – VIELLEICHT in Gelb. Rückseite mit Logo und Werbung von Rischart. Eingedruckt an der Seite: Hinweis auf Onlineshop und Webseite und auf Instagram @rischart_projekt
Mit Beiträgen zum Buch als Kulturgut im digitalen Zeitalter, zur Geschichte des Künstlerbuches und Unterrichtsbeispielen für unterschiedliche Jahrgansstufen. Beilage Werkstattheft "Menschen zeichnen" (siehe eigener Eintrag).
Nach Tipps und Empfehlungen bei einem Besuch des Archiv Artist Publications (nicht im Heft erwähnt)
[104] S., 7,5x10,5 cm, Auflage: 250, keine weiteren Angaben vorhanden 2 Bände, Bd. 1: The Catalogue - Katalog, Bd. 2: Logbook-Bordbuch, zusammengehalten mit Banderole aus Goldfolie
Von Anja Uhlig konzipierte internationale Biennale 5. Klohäuschen Biennale 2020 - 5th KloHäuschen Biennial KHBi 5 – Ausstellung aktueller Kunst in der neuen KH-Kunsthalle, 10.07.–14.08.2020. Ausstellungseröffnung: 10.07.2020,20:00 Uhr. Grafik auf Cover zeigt Grundriss des Raumes, Bögen der Pissoirs, die aber auch mit Bögen über den Canal Grande in Venedig in Verbindung gebracht werden können. Logbook mit Text von Rasso Rottenfusser: KHBI 5 - Ausstellungsarchitektur. Kunsthalle - Display. Schaustücke - Schwindel.
"Internationale Großveranstaltungen sind out. Das weiß inzwischen ja jeder. „Paßt“, findet das KloHäuschen. Es wollte sich in diesem Jahr eh konzentrieren. Auf seine Arbeit, auf seine Gäste – und auf die Eröffnung seiner neuen Kunsthalle.
Denn während seine „großen Vorbilder“ wie Venedig (und andere) ihre Biennalen im Moment verschieben (kann man jemanden noch als Vorbild nehmen, der nichtmal seinen Rhythmus halten kann?), will’s das KloHäuschen wissen: Wo sind die Kunst und die Lebendigkeit? – Jetzt? – Ja, natürlich genau jetzt.
Es sucht sich Verbündete und kuratiert seine Biennale diesmal einfach selber. Und es sucht KünstlerInnen, die noch frei ihre Arbeit machen – und die so mutig sind, das, woran ihnen wirklich liegt, mit uns zu teilen. Es fragt sie direkt nach ihrer Kunst (also nicht nach der letzten Ausstellung oder dem letzten Auftrag oder welchem quantifizierbaren, sozialen, politischen etc. Ziel ihre Arbeit dienen könnte). Es fragt sie nach der aktuellen Arbeit – und die kann auch noch unfertig sein – und danach, wofür ihr Herz schlägt, egal ob das „nützlich“ ist oder nicht. „An welcher Arbeit bist Du grad dran?“ „Was berührt Dich daran?“ „Was interessiert Dich daran?“
Und die Künstlerliste wird hochkarätig und international und lokal – und vor allem länger als je zuvor in der Geschichte der Biennale."
Text von der Webseite
[6] S., 22,2x10,5 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Faltflyer, Endformat A7 quer. 6-seitiger Leporello. Zwei Varianten: Vorderseite Perlmutt und Vorderseite Klebefolie transparent.
Von Anja Uhlig konzipierte internationale Biennale 5. Klohäuschen Biennale 2020 - 5th KloHäuschen Biennial KHBi 5 – Ausstellung aktueller Kunst in der neuen KH-Kunsthalle, 10.07.–14.08.2020. Ausstellungseröffnung: 10.07.2020, 20:00 Uhr. Grafik auf Cover zeigt Grundriss des Raumes, Bögen der Pissoirs, die aber auch mit Bögen über den Canal Grande in Venedig in Verbindung gebracht werden können.
"Internationale Großveranstaltungen sind out. Das weiß inzwischen ja jeder. „Paßt“, findet das KloHäuschen. Es wollte sich in diesem Jahr eh konzentrieren. Auf seine Arbeit, auf seine Gäste – und auf die Eröffnung seiner neuen Kunsthalle.
Denn während seine „großen Vorbilder“ wie Venedig (und andere) ihre Biennalen im Moment verschieben (kann man jemanden noch als Vorbild nehmen, der nichtmal seinen Rhythmus halten kann?), will’s das KloHäuschen wissen: Wo sind die Kunst und die Lebendigkeit? – Jetzt? – Ja, natürlich genau jetzt.
Es sucht sich Verbündete und kuratiert seine Biennale diesmal einfach selber. Und es sucht KünstlerInnen, die noch frei ihre Arbeit machen – und die so mutig sind, das, woran ihnen wirklich liegt, mit uns zu teilen. Es fragt sie direkt nach ihrer Kunst (also nicht nach der letzten Ausstellung oder dem letzten Auftrag oder welchem quantifizierbaren, sozialen, politischen etc. Ziel ihre Arbeit dienen könnte). Es fragt sie nach der aktuellen Arbeit – und die kann auch noch unfertig sein – und danach, wofür ihr Herz schlägt, egal ob das „nützlich“ ist oder nicht. „An welcher Arbeit bist Du grad dran?“ „Was berührt Dich daran?“ „Was interessiert Dich daran?“
Und die Künstlerliste wird hochkarätig und international und lokal – und vor allem länger als je zuvor in der Geschichte der Biennale."
Text von der Webseite
Das KRUZEFIX-Fanzine ist kein gewerbliches Unternehmen=keine Veröffentlichung im Sinne des Pressegesetzes! Es ist ein Rundbrief an Freunde, Bekannte und Sympatisanten. Verkaufspreis und Anzeigen decken - wenn überhaupt -nur die Unkosten wie Druck, Porto usw. Zensur gibt es bei uns nicht! Wir drucken was uns gefällt, was man uns schickt, oder sonst irgend einen Schmarrn, ohne Kommentar, möglichst ungekürzt und ungeschönt. Wem's nicht passt, kann uns am Arsch lecken.
Text aus dem Heft
Zine mit "6-Track-Hit-Single & Miniposter" + Punk in München Story Teil IV
Das KRUZEFIX-Fanzine ist kein gewerbliches Unternehmen=keine Veröffentlichung im Sinne des Pressegesetzes! Es ist ein Rundbrief an Freunde, Bekannte und Sympatisanten. Verkaufspreis und Anzeigen decken - wenn überhaupt -nur die Unkosten wie Druck, Porto usw. Zensur gibt es bei uns nicht! Wir drucken was uns gefällt, was man uns schickt, oder sonst irgend einen Schmarrn, ohne Kommentar, möglichst ungekürzt und ungeschönt. Wem's nicht passt, kann uns am Arsch lecken.
Text aus dem Heft
Zine mit "6-Track-Hit-Single & Miniposter" (single fehlend) + Punk in München Story Teil 5
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Text aus dem Heft
Zine mit "6-Track-Hit-Single & Miniposter" + Punk in München Story Teil 6
Das KRUZEFIX-Fanzine ist kein gewerbliches Unternehmen=keine Veröffentlichung im Sinne des Pressegesetzes! Es ist ein Rundbrief an Freunde, Bekannte und Sympatisanten. Verkaufspreis und Anzeigen decken - wenn überhaupt -nur die Unkosten wie Druck, Porto usw. Zensur gibt es bei uns nicht! Wir drucken was uns gefällt, was man uns schickt, oder sonst irgend einen Schmarrn, ohne Kommentar, möglichst ungekürzt und ungeschönt. Wem's nicht passt, kann uns am Arsch lecken.
Text aus dem Heft
Zine mit "6-Track-Hit-Single & Miniposter" + Punk in München Story Teil 7
Das KRUZEFIX-Fanzine ist kein gewerbliches Unternehmen=keine Veröffentlichung im Sinne des Pressegesetzes! Es ist ein Rundbrief an Freunde, Bekannte und Sympatisanten. Verkaufspreis und Anzeigen decken - wenn überhaupt -nur die Unkosten wie Druck, Porto usw. Zensur gibt es bei uns nicht! Wir drucken was uns gefällt, was man uns schickt, oder sonst irgend einen Schmarrn, ohne Kommentar, möglichst ungekürzt und ungeschönt. Wem's nicht passt, kann uns am Arsch lecken.
Text aus dem Heft
Zine mit "6-Track-Hit-Single & Miniposter" + Punk in München Story Teil 8
Das KRUZEFIX-Fanzine ist kein gewerbliches Unternehmen=keine Veröffentlichung im Sinne des Pressegesetzes! Es ist ein Rundbrief an Freunde, Bekannte und Sympatisanten. Verkaufspreis und Anzeigen decken - wenn überhaupt -nur die Unkosten wie Druck, Porto usw. Zensur gibt es bei uns nicht! Wir drucken was uns gefällt, was man uns schickt, oder sonst irgend einen Schmarrn, ohne Kommentar, möglichst ungekürzt und ungeschönt. Wem's nicht passt, kann uns am Arsch lecken.
Text aus dem Heft
Veranstaltung im Hallraum Worringer Platz in Düsseldorf, 09.11.-17.12.2020. Künstler_innenbücher, künstlerische Publikationen, Künstler_innen-Platten & -Cassetten, Kataloge, Publikationsprojekte und Zines …
Eine Publikation des Baureferat und QUIVID.
Im Rahmen der sogenannten „Ausbauoffensive“ der Landeshauptstadt München hat das Baureferat seit 2011 bisher 51 Kitas errichtet, die alle im Rahmen des Kunst-am-Bau-Programms QUIVID ein eigenes Kunstwerk bekommen haben. Um die Vielfalt dieser künstlerischen Werke zu dokumentieren, haben wir 2018 fünf Künstlerduos eingeladen, um sich mit den Kindern und den ErzieherInnen in Workshops über die Kunst auszutauschen. Die künstlerischen Untersuchungen wurden von den Künstlerduos Kitty & Joy, Empfangshalle, Lena Gätjens und Sandra Hauser, Katharina Weishäupl und Silvia Wienefoet und von Edward Beierle und Jutta Görlich durchgeführt.
Text von der Webseite
Programmheft mit Tourneeplan und Abbildungen der Artist*innen. Jahrgang 1992 doppelt vorhanden. Der Schweizer Nationalzirkus wurde 1803 von Friedrich Knie gegründet und hat seine Wurzeln in der österreichischen Zirkus-Dynastie Gebrüder Knie.
Erscheint zur Ausstellung in Ebersberg, 14.06.-18.07.2021.
Das KloHäuschen reist zum Arkadien-Festival nach Ebersberg
Das bestgehütetste Geheimnis arkadischen Daseins ist es, an dem Ort, an dem man ist, glücklich und zufrieden zu sein, das weiß das KloHäuschen sehr wohl. Dennoch: der Festival-Einladung des Botschafters von Arkadien kann es nicht widerstehen: es besteigt den fliegenden Teppich seines Grundrisses, packt befreundete KünstlerInnen mit ihren freien Arbeiten (ja, richtig freien Arbeiten, die einfach Kunst sind und keinem weiteren Ziel dienen müssen - Arkadien halt!) in den Koffer seiner mobilen Kunsthalle, lädt noch arkadische Gäste dazu ein, und reist mit diesen Reisegefährten ins Ebersberger Arkadien.
Und dort landet es an einem Ort, der so ist, wie das KloHäuschen als Stadtpflanze sich "Arkadien" halt vorstellen kann: es ist eine Waldhütte - mitten in der Stadt.
Text von der Webseite
indikatorische notationen von Michaela Rotsch, verteilt auf den Seiten 14-125, plus Coverbild.
Corona führt uns vor Augen, mit welchen schwelenden gesellschaftlichen Konflikten wir zu kämpfen haben. Die gewohnte Wachstumslogik des „Weiter so“ und „Mehr vom Gleichen“ stößt an absehbare Grenzen. Spätestens jetzt ist allen klar, dass mit dem Weg aus der Pandemie eine große Transformation auf den Feldern Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Inklusion einhergehen muss. Auch dem Theaterbetrieb stellen sich Fragen nach Öffnung und Teilhabe, nach Klimawandel und Organisationsentwicklung sowie nach den sich stark verändernden Kommunikations- und Interaktionsmustern. Das vorliegende Arbeitsbuch versammelt Texte und Thesen, bietet Ansätze und Ausblicke und skizziert Prozessdesigns der Veränderung.
Denn nur wenn es dem Theater gelingt, sich den Fragen der Zeit radikal zu stellen, sich inhaltlich und strukturell grundlegend zu wandeln, wird es ein Theater der Zukunft geben.
Text von der Webseite
Zeitschrift der Pirckheimer-Gesellschaft, erscheint vier mal im Jahr, darin eine vom Künstler Max Uhlig mit Bleistift handsignierte Grafik "Gebüsch", Algrafie gedruckt wurden 650 Exemplare.
Auf die Seite 48 folgen 8 Seiten eines Textes "Monolog" von Novalis, kommentiert von Matthias Gubig als typografische Beilage.
Zweite Ausgabe des halbjährlich erscheinenden Kunstmagazins "Profil". Diese Nummer richtet den Fokus auf junge, bislang wenig bekannte Künstler*innen und ihre Arbeiten – mit dem Ziel, deren Positionen einem breiteren Publikum zu zeigen.
[120] S., 21,1x14,7 cm, Auflage: 500, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur, verschiedene Papiere, enthält Werbeanzeigen, Softcover, handnummeriert
Neunte Ausgabe des halbjährlich erscheinenden Kunstmagazins "Profil". Im Mittelpunkt stehen meist künstlerische Positionen junger Künstler*innen, die in einem breiteren öffentlichen Kontext vorgestellt und sichtbar gemacht werden sollen.
Achte Ausgabe des halbjährlich erscheinenden Kunstmagazins "Profil". Im Mittelpunkt stehen meist künstlerische Positionen junger Künstler*innen, die in einem breiteren öffentlichen Kontext vorgestellt und sichtbar gemacht werden sollen.
Sechste Ausgabe des halbjährlich erscheinenden Kunstmagazins "Profil". Im Mittelpunkt stehen meist künstlerische Positionen junger Künstler*innen aus verschiedenen Bereichen, die in einem breiteren öffentlichen Kontext vorgestellt und sichtbar gemacht werden sollen.
Siebte Ausgabe des halbjährlich erscheinenden Kunstmagazins "Profil". Im Mittelpunkt stehen meist künstlerische Positionen junger Künstler*innen aus verschiedensten Bereichen, die in einem breiteren öffentlichen Kontext vorgestellt und sichtbar gemacht werden sollen.
Erschienen zur online-Ausstellung 01.06.-31.12.2022. Mit einem Vorwort von Ninon Voglsamer.
Der KUNSTSALON 2022 – SINE LOCO ist eine Bestandsschau zeitgenössischen Kunstschaffens. Wir zeigen, was heute in den Ateliers entsteht, unabhängig von Bewertungen Dritter, so wie es der Tradition der Pariser Salons entspricht, als Künstler sich gegen das Diktat der Händler und Museumskuratoren zur Wehr setzten. Gezeigt werden 104 Exponate von 52 deutschen und internationalen Künstlerinnen und Künstlern.
Nachdem die Präzensveranstaltungen Kunstsalon 2020 und Kunstsalon 2021 wegen Covid-19 erst mehrfach verschoben und am Ende wegen Lockdowns gänzlich abgesagt werden mußten, findet der diesjährige Jahresausstellung KUNSTSALON 2022 – SINE LOCO gleich von Anfang an als Online Veranstaltung statt. Das hat aber auch andere Gründe (s. Katalogvorwort unserer Vorsitzenden Ninon Voglsamer).
Also, der Titel SINE LOCO bezieht sich nur auf die Gegebenheiten des Realen Lebens
Magazin der Kulturstiftung des Bundes. Hierbei handelt es sich um die 5. Ausgabe aus dem Frühjahr 2005, bestehend aus Text- und Bild- Beiträgen. Thema ist Gedenken und Jubiläum, aus Anlass des 200-jährigen Todestags von Schiller, des 50. Todestages von Einstein und das 100-jährige Jubiläum seiner Relativitätstheorie.
KUNSTFORUM International ist seit 1973 „die aktuelle Zeitschrift für alle Bereiche der Bildenden Kunst“ und damit ein zentrales Organ für die Vermittlung und Bewertung von Kunst durch seine Autor* innen. Wir haben unser 50. Jubiläum zum Anlass genommen, wichtige Stimmen aus der Kunstwelt zu Wort kommen zu lassen, die das KUNSTFORUM und seine Bedeutung aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten. Während Michael Hübl mit einer Laudatio auf 50 Jahre Geschichte des KUNSTFORUM blickt, betrachten die Gastherausgeber*innen Judith Elisabeth Weiss und Herbert Kopp-Oberstebrink das ganze Spektrum von Kunstzeitschriften in der Titelgeschichte „Turn the Page! Zeitschriften als Kommunikationsobjekte“. Sie heben hervor, dass angesichts der Unübersichtlichkeit der Kunst die Zeitschriften eine maßgebliche Orientierung im Dschungel von Ausstellungen und Markt vorgeben, in Diskurse eingreifen und sich innerhalb von ihnen positionieren. Zudem kommen 15 KUNSTFORUM-Autor*innen als Leser*innen zu Wort und stellen Schätze aus dem Archiv aller 287 Bände vor. In Gesprächen mit Gründer Dieter und Andrea Bechtloff sowie mit Wegbegleiter*innen des KUNSTFORUM, wie Timm Ulrichs, Rune Mields, Angelika Platen, Peter Weibel oder Michael Werner entsteht ein facettenreiches Bild der Entstehungszeit der Zeitschrift, ihrer Geschichte und Relevanz. So ist der Band ein Konvolut einzigartiger Fundstücke und Entdeckungen rund um 50 Jahre Kunstgeschehen im und mit dem KUNSTFORUM.
Artikel: Zeitschriftenkunst und die Signaturen der Subversiven
Internationale Künstlerzeitschriften in der Spannung von ...
Zehn aktuelle Künstlerzeitschriften im Porträt
Seite 195: Blick in das AAP Archive Artist Publications von Hubert Kretschmer
Zur Ausstellung im Zentrum für Künstlerpublikationen 11.03.2023-10.09.2023
Die Ausstellung umfasst mehr als 100 Jahre niederländischer Kunst: Den Anfang macht die De Stijl-Bewegung Anfang des 20. Jahrhunderts und die gleichnamige Zeitschrift von Theo van Doesburg, die sich der Erneuerung der Kunst, aber auch von Architektur, Design, Typografie und Dichtung verschrieb. Den Endpunkt bildet der schon legendär zu nennende Künstlerbuchladen Boekie Woekie in Amsterdam. Bis heute betreiben die Künstler*innen und Verleger*innen Jan Voss, Henriette van Egten und Rúna Thorkelsdóttir diesen zentralen Ort für Künstlerpublikationen. Der Großteil der ausgestellten Arbeiten ist Teil der niederländischen Brokken Zijp Foundation of Art (BFA). Dank der Kooperation mit der BFA und in kongenialer Ergänzung zu den Beständen des Zentrums für Künstlerpublikationen können Entwicklungslinien anhand einer Auswahl von zum Teil seltenen Künstlerpublikationen dargestellt werden.
Text von der Webseite
Traueranzeige in der FAZ vom 12.08.2023 für Bettina Brach (09.04.1966-30.07.2023), Mitarbeiterin des Zentrum für Künstlerpublikationen im Weserburg Museum für moderne Kunst in Bremen
Gegründet 1989 in München, vollendet in Berlin, nach dem Tod von Fred Jaeger 1996 veröffentlichte Manuel Bonik die vierte Ausgabe.
... was ursprünglich als großauflagige kulturzeitschrift geplant war, geriet schließlich zum kunstobjekt. 1993 erschien schrift 1 in einer auflage von 50 exemplaren (+ 4 a.p.), 1994 schrift 2 und 1995 schrift 3 (in auflagen von jeweils 100 exemplaren). ausstellungen gab es u.a. bei atelier 35, berlin; "3 tage umhausen", ötztal; paris bar, berlin; dna gallery, boston; galerie fruchtig, frankfurt; forum stadtpark, graz; galerie susanne dobler, münchen; galerie urs meile, luzern; art club, berlin.
schrift ist eine hybride zwischen künstler-zeitschrift und multiple. das ausgangsmaterial stammt, wenn nicht von bonik/jaeger, von anderen künstlern, wurde gefunden oder geraubt, um in verschiedenen weisen überarbeitet zu werden (collage, kommentar, übermalung etc.). autorschaften werden z.t. unterstellt oder getilgt; es gibt kollaborationen; mitunter werden überarbeitungen an dritte (z.b. kinder) delegiert; kritiken, leserbriefe, korrespondenz u.ä. werden z.t. als material wieder eingearbeitet (auch dieser text könnte ein teil des kunstwerks schrift sein) - alle arten von spielen mit den fragen nach autorschaft und dem "original". für schrift 4 hat z.b. dieter roth 2000 seiten "a4-abfälle" zur verfügung gestellt, die einzeln über die auflage verteilt werden; so werden (durch kopien!) die grenzen zwischen multiple und einzelstück verwischt. den kleinsten gemeinsamen nenner von schrift bildet das layout: alle beiträge wurden genommen wie sie kamen und, überarbeitet und eventuell umkopiert, in din a 4 veröffentlicht. die vermeidung jeder erkennbarmachung durch graphische gestaltung sorgte kurioserweise für starke unterscheidbarkeit von allen anderen publikationen. ...
Text von der Webseite
Eine Publikation des Neuen Museums - Staatliches Museum für Kunst und Design in Nürnberg - aus Anlass der gleichnamigen Ausstellung vom 24.02.-28.05.2006.
Ein Katalog zur Ausstellung der Klasse Buchkunst: In der Burg Galerie im Volkspark in Halle vom 19.11.2020-14.01.2021
Ausgehend von Franz Kafkas Tagebuchnotiz „...ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns“ entstand der Titel für die Ausstellung Ein Satz mit Axt in der Burg Galerie im Volkspark. Aktuelle Positionen, darunter Bücher, Objekte, Grafiken und Installationen, von 21 Studierenden und Alumni sowie Prof. Sabine Golde der Studienrichtung Buchkunst der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle sind zu entdecken.
Dabei wird das Spektrum dessen, was ein Künstler*innenbuch in der Gegenwart ausmachen kann, beim Blättern und Lesen haptisch nachvollziehbar gemacht. So können die Grenzen des Wortes ertastet werden und eigens für die Ausstellung geschaffene Raumobjekte werden in einen neuen Kontext gesetzt.
Text von der Webseite
Buch, das zum Anlass des deutschen Kunstpreises des Villa Romana e.V. (Köln, Frankfurt a. M.) erschien. Jedes Jahr bekommen vier Künstler*innen die Möglichkeit, für ein Jahr in der Vila Romana in Florenz zu wohnen und zu arbeiten. Am Ende des Jahres findet eine Ausstellung mit den in der Zeit entstandenen Werken statt und es erscheint ein Künstlerbuch. Im Jahre 1998 gewannen das Duo Brunner/Ritz und die Künstler Tobias Gerber, Peter Herrmann und Andreas Schön den Preis.
Flyer zur Veranstaltungsreihe "Denkraum Deutschland - Austausch über die politische Dimension künstlerischen Arbeitens", die vom 28.29.-06.10.2019 in der Pinakothek der Moderne stattfand. Das Projekt Denkraum ist wiederum Teil der Programmreihe Togetthere_Experience, ein seit 2017 stattfindendes, experimentelles Format zur Kunstvermittlung der Pinakothek.
Konvolut der links-feministischen Zeitung COURAGE, die von 1976-1984 monatlich - zusätzlich einiger Sonderhefte - erschien. Von 1976-77 trug sie den Titelzusatz "berliner frauenzeitung", der ab 1978 in "aktuelle frauenzeitung" geändert wurde. Diese progressive, selbstverwaltete Zeitschrift wurde während der Anfänge der Neuen Frauenbewegung gegründet, von Frauen und für Frauen. Das Projekt wurde durch einen Aufruf initiiert, der darauf abzielte, Frauen dazu zu ermutigen, Beiträge zu verfassen, welche die stereotypischen, patriarchalen Frauenbilder der Zeit mit einem emanzipatorischen und kritischen Denken hinterfragten, überwanden und umstürzten. So archiviert die Zeitung in ihren in den acht Jahren erschienen Ausgaben gesellschaftliche, politische und kulturelle Beiträge, geschrieben und erzählt von Frauen aller Klassen, als Stimmen und Teile einer kollektiven Frauenidentität, die auch heute noch Teil des gesellschaftlichen Diskurses ist.
Bei diesem Konvolut handelt es sich um zwei Hefte aus dem Jahr 1979, sowie um die erste Ausgabe des Sonderheftes, in diesem Fall zum Thema Menstruation. Mittlerweile sind alle Ausgaben online in der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung abrufbar.
Erste Ausgabe der links-feministischen Zeitung COURAGE, die von 1976-1984 monatlich - mit Ausnahme einiger Sonderhefte - erschien. Von 1976-77 trug sie den Titelzusatz "berliner frauenzeitung", der ab 1978 in "aktuelle frauenzeitung" geändert wurde. Diese progressive, selbstverwaltete Zeitschrift wurde während der Anfänge der Neuen Frauenbewegung gegründet, von Frauen und für Frauen. Das Projekt wurde durch einen Aufruf initiiert, der darauf abzielte, Frauen dazu zu ermutigen, Beiträge zu verfassen, welche die stereotypischen, patriarchalen Frauenbilder der Zeit mit einem emanzipatorischen und kritischen Denken hinterfragten, überwanden und umstürzten. So archiviert die Zeitung in ihren in den acht Jahren erschienen Ausgaben gesellschaftliche, politische und kulturelle Beiträge, geschrieben und erzählt von Frauen aller Klassen, als Stimmen und Teile einer kollektiven Frauenidentität, die auch heute noch Teil des gesellschaftlichen Diskurses ist.
Dies ist die erste Ausgabe von COURAGE, die Nullnummer, die im Juni 1976 erschien. In diesem ersten Jahr erschien COURAGE erst ab September regelmäßig, so dass 1976 insgesamt nur 5 Hefte erschienen. Inzwischen sind alle Ausgaben in der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung online verfügbar.
Buch "L'insurrection populaire Burkina Faso Octobre - Verse un monde plus juste" (dt. Der Volksaufstand, Burkina Faso Oktober 2014: In Richtung einer gerechteren Welt), welches den Aufstand und den Sturz des Compaoré-Regime in Burkina Faso dokumentiert und festhält, mit Fotografien und Text.
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