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Hinweise zum Copyright und ServiceAAP Archive Artist Publications - Munich - www.artistbooks.de
2 S., 16,1x22,8 cm, signiert, 12 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Neun Postkarten mit 5 Motiven (12x17,5), ein gefalteter DIN A4-Bogen sowie ein bedrucktes Stück Baumwollstoff (signiert und nummeriert), verpackt in einer gestempelten Versandtasche
Jahresendschreiben des Kunstraum München mit Dank an die Unterstützer*innen, mit fünf Postkarten mit Motiven zu "50 Jahre Kunstraum München" (seit 1973):
1) Ansicht der Ausstellung der Künstlerinnen Barbara und Gabriele Schmidt-Heins (1976)
2) Fotografie von der Ausstellungseröffnung "Ulrich Rückriem: Neue Metallskulpturen" (1980)
3) Fotografie der Ausstellung des Künstlers Gustav Metzger (1997)
4) Ansicht der Sound- und Lichtinstallation "Assembly 2" von Phillip Sollmann und AO& (Philipp Furtenbach) (2013)
5) Aufnahme einer Performance auf dem Straßenfest zum 50-jährigen Bestehen des Kunstraum, von Mediendienst Leistungshölle (Klaus E. Dietl und Stephanie Müller) (2023)
Ebenso beigelegt ist eine nummerierte (108/240) und signierte Textilarbeit des Künstlers Florian Donnerstag aus der explizit für die Mitglieder gestaltete Edition "calm down" (2024).
Zur Ausstellung τραῦμα 09.09.-24.10.2021 im Kunstraum und DG Kunstraum München.
Das Wort Trauma kommt aus dem Griechischen und bedeutet allgemein Verletzung (τραῦμα). Die Bandbreite der Ursache für Traumata ist weit und reicht von eklatant bis nahezu nicht wahrnehmbar für die Umwelt, mit gleichermaßen katastrophalen Auswirkungen für den Einzelnen. Seit dem letzten Jahr kommt das pandemische Trauma hinzu, das Vergrabenes und vergessen Geglaubtes wieder heraufbeschwört. Die teilnehmenden Künstler*innen zeigen in unterschiedlichen Facetten Werke, die sie im Hinblick auf den Begriff Trauma erarbeitet haben, sei es als persönlich Betroffene oder als stille Beobachter.
Text von der Webseite
Symposium am Samstag, 25. Juni 2022 11.00 – 16.00 Uhr.
Im Rahmen der Auseinandersetzung mit dem Archiv und der Institutionsgeschichte des Kunstraum München diskutieren wir am Samstag, 25. Juni 2022 Organisationsformen, Herausforderungen und die Zukunftsfähigkeit des Modells Kunstverein. Aus verschiedenen Zeiten und Perspektiven werden die besonderen Bedingungen einer kooperativ und ehrenamtlich geführten Institution und die historische und aktuelle Situation und Verortung von Kunstvereinen und des Kunstraum München thematisiert.
Text von der Karte
Zur Ausstellung im Kunstraum 27.01.-06.03.2022
In Vorbereitung auf das 50-jährige Jubiläum (1973–2023) öffnet der Kunstraum München sein künstlerisches Archiv. Ausgehend von drei Präsentationen und Interventionen von Gustav Metzger (1926–2017) im und vom Kunstraum München (1997, 1999 und 2006) werden Werke und Artefakte der Ausstellungen präsentiert, die gemeinsam mit Theoretiker*innen und Beteiligten unter verschiedenen Gesichtspunkten diskutiert werden.
Bis heute gehört Gustav Metzger zu einem der wichtigsten Vertreter der politischen Aktionskunst. Als Reaktion auf nukleare Bedrohungen, humanitäre Katastrophen, die Zerstörung der Natur und den kapitalistischen Kunstmarkt stand seit 1959 die »Autodestruktive Kunst« im Zentrum vieler seiner Werke und Aktionen, in denen er unter anderem Abgase, Säure und Flüssigkristalle verwendete. 1966 kulminieren diese Auseinandersetzungen im »Destruction in Art Symposium« (DIAS) in London mit Mitgliedern der Wiener Aktionisten- und Fluxus-Bewegung, Psycholog*innen, Dichter*innen und Musiker*innen. ...
Text von der Webseite
Abbildung: Historic Photographs, Hitler-Youth. Eingeschweißt, 1997 im Kunstraum München am 11.09.1997
Der Kunstraum Lakeside in Klagenfurt ist ein Ort für die Produktion und Präsentation internationaler zeitgenössischer Kunst mit dem Ziel, eine kritische Auseinandersetzung mit gesellschaftsrelevanten Aspekten der Wirtschaft zu initiieren. Angesiedelt im Lakeside Science & Technology Park, in unmittelbarer Nähe zur Universität Klagenfurt, agiert der Kunstraum im dynamischen Wechselspiel zwischen wissenschaftlicher, akademischer und künstlerischer Praxis. Das Buch "Kunstraum Lakeside-Recherche" widmet sich dem Thema der künstlerischen Forschung, die sich aus den institutionellen Eigenheiten dieses Ausstellungs-, Performance- und Diskursortes ergibt.
Übersetzt mit www.DeepL
Katalog zur Ausstellung von Werken Bernhard Prinz in der Nationalgalerie Berlin vom 09.05.-06.08.1989 und im Kunstraum München vom 14.05.-29.07.1989.
Der erste Teil der Ausstellung hieß Silo und war vom 24.11.1988-21.1.1989 im Kunstraum München zu sehen.
Stilleben war der zweite Teil im Kunstraum München. Im dritten Teil der Ausstellungsreihe - diesmal in Berlin - kehrte Exponate des ersten Teils wieder, nun in Form von Holzskulpturen. An den Wänden in einem runden Raum hingen alle Arbeiten der Serie Reine Wäsche.
Im Katalog stellt Bernhard Prinz jeweils Arbeiten aus den Stilleben den Arbeiten aus Reine Wäsche gegenüber, so dass dadurch eine neue Arbeit entstand, der Katalog zu einem Künstlerbuch wurde.
Die Arrangements im Künstlerbuch - Porträtfoto neben Stillebenfotografie - tragen u. a. diese Titel: Eimer und Trichter, Dom, Schein und Alibi, Welke Blätter werden Erde, Repertoire und Resonanz, Valuta, Hoffnungsträger ...
21x29,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Zweimal gefaltetes Einzelblatt, doppelseitig bedruckt
ZusatzInfos
Einladung zur Ausstellung "Justin Lieberman. 125 things" im Kunstraum München, 2.-26.07.2015, kuratiert von Monika Bayer-Wermuth. Der Kunstraum München zeigt in Deutschland die erste Einzelausstellung des amerikanischen Künstlers Justin Lieberman. Eine eigens für die Räume des Kunstraums konzipierte Installation spielt mit Referenzen aus Literatur und Kunstgeschichte. 125 things aus Konsumkultur, von Freunden oder dem Archiv des Künstlers lassen den Kunstraum zu einem Ort der Entdeckung werden. Text von Website
2 S., 25x17,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Postkarte, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
Kunstraum Jahresgaben 10.-18.12.2016, München.
Anlässlich der dunklen Jahreszeit sucht der Kunstraum München mit seiner diesjährigen Jahresgabenausstellung keine Flucht in Buntes, sondern zeigt weitestgehend Arbeiten, die mit Schwarz-, Weiß- und Grauwerten operieren. Die semantische Nähe von Schwarz–Weiß–Grau zu Schwarz-Rot-Gold ist nichtzufällig und kann mitgelesen werden. Das Grauspektrum zwischen weiß und schwarz bietet in seiner graduellen Breite den nuancierten Füllstoff dieser Antipoden.
Text von der Website
[2] S., 15,7x19,3 cm, signiert, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Brief an die Mitglieder, Werbepostkarte, Original Jahresgabe - in DinA4 Umschlag
Die Jahresgabe datiert auf den 11.11.20 ist ein Original von Cordula Schieri, Zeichnung von Kabelbinder - auf deren Grundlage die Künstlerin Objekte in Silber gegossen hat - von der Künstlerin auf der Rückseite gestempelt, datiert und signiert.
Beigelegt computergeschriebener Brief "Liebe Mitglieder, ... Dank für die Mitgliedschaft" mit Bezugnahme auf die Besonderheiten des Jahres 2020 - neben Schließungen, neue Künstlerresidenzeröffnung und Buchpublikationen wie "Look at us" von Sun Mu (erschienen im icon Verlag) und "Antinomia" von Berthold Reiß, außerdem beigelegt eine Postkarte mit den Hinweisen auf www.kunstraum-muenchen.de die Onlinevideos von Bettina Allamoda, Heike Bollig, Raymond Hains, Thomas Kratz und Irene Naef zu besuchen, sowie auf die sich in Planung befindliche Jubiläumsfeier 50 Jahre Kunstraum e.V. 1973-2023.
AAP Archiv Künstlerpublikationen / Archive Artist Publications - Haus der Kunst, Archiv Galerie 2018-2019, Archives in Residence - Vitrine 2 Künstlerpublikationen mit Münchenbezug
[2] S., 29,7x42 cm, Auflage: 300, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Techn. Angaben, Infoblatt zur Wandpräsentation und zur 2. Vitrinenausstellung mit Künstlerpublikationen mit Münchenbezug
Listen der Titel zur Vitrine 2, Münchner Künstlerpublikationen, Ausstellung in der Archiv Galerie im Haus der Kunst, ab 18.12.2018, 76 Titel aus den Jahren 1968-2018, kuratiert von Sabine Brantl.
Bücher aus den Verlagen agoodbook, Anderland Verlagsgesellschaft, BBK München und Oberbayern, bizarrverlag, Carl Hanser Verlag, Edition Galerie Seevorstadt, Edition Nusser & Baumgart, Edition Taube, edition UND, Francoise Heitsch Galerie, Galerie der Künstler, Gina Kehayoff Verlag, Goethe Institut, Hammann & von Mier, Hammann von Mier Verlag, Hanser Verlag, Hirmer Verlag, icon Verlag Hubert Kretschmer, Jürgen Willing Verlag, Kasino, Kulturreferat der Landeshauptstadt München, Kulturzentrum am Gasteig, Künstlerverbund im Haus der Kunst München, Kunstraum München, Kunstverein München, Lenbachhaus München, Lothringer13, Ludwig Verlag, mlein press, Museum Villa Stuck, Musikverlag Stephan Wunderlich, National Centre for the Performing Arts, Oberste Baubehörde, Ottenhausen Verlag, Parabel Verlag, Peter Seyferth Verlag, Piramal Gallery, Prestel Verlag, Raben Verlag, Rogner & Bernhard, Schirmer/Mosel, Selbstverlag, Städtische Galerie im Lenbachhaus, Sternberg Press, Verlag Hubert Kretschmer, Verlag Kretschmer & Großmann, Verlag Silke Schreiber, Walter Zürcher Verlag
Zur Ausstellung 11.04.-12.05.2019, Kooperation von Kunstraum München und Villa Romana.
1972 zeigte die Künstlerin Ketty La Rocca auf der Biennale in Venedig den tonlosen Schwarz-Weißen Videofilm „Appendice per una supplica“ (Anhang für eine Bittschrift): er zeigt Hände in einfachen Gesten, ausgestreckt, ineinander greifend, als Faust, umzingelt von anderen Händen, die Finger abzählend.
40 Jahre später widmete das Künstlerhaus Villa Romana in Florenz die Ausstellung „Supplica per un’appendice“ Ketty La Rocca und zeigte ihre Arbeiten gemeinsam mit solchen junger zeitgenössischer KünstlerInnen. Die 1976 in Florenz verstorbene Ketty La Rocca ist bis heute ein „artists’ artist“. Ihr Oeuvre, das in der kurzen Zeitspanne zwischen 1964 und 1976 entstand, wurde posthum kaum umfassend rezipiert. Es umfasst Collagen, Skulpturen, Fotografien, Videofilme, Performances, Zeichnungen und Texte und kreist stets um die Differenz von Zeichen und Körper, Aneignung und Übertragung, Macht und Widerstand in dem Verlangen nach einer „anderen“ Sprache, die dem Nicht-Identischen Form gibt.
Im Kunstraum München zeigen sich ihre Werke nun in einem aktualisierten Kontext: vier Villa Romana-Preisträgerinnen aus den Jahren 2012 und 2018 widmen Ketty La Rocca Arbeiten. Aus unterschiedlichen Perspektiven zielen sie auf den Kern künstlerischer Produktivität: die Spanne zwischen Repräsentation und Kommunikation, Sprache und Körper, Identität und Abweichung.
Text von der Webseite
6 S., 9,9x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Einladungsflyer, zweimal gefaltet, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
zur Ausstellung vom 10.09.-11.10.2015 im Kunstraum - Verein für aktuelle Kunst und Kritik, München.
Matze Görig und Franka Kaßner stellen im Kunstraum ihre neuesten Arbeiten vor:
Matze Görig zeigt in der oberen Etage seinen Film durch Hain und Aue und Franka Kaßner unten ihre Installation Sie weint trocken. An seinem Animationsfilm durch Hain und Aue (28 min.) hat Matze Görig seit 2012 gearbeitet. Seine digital-analoge Konstruktion setzt sich aus hunderten Fotos und Videos zusammen. Zu dem Thema hat der Künstler sich unter anderem von Hieronymus Boschs Triptychon „Der Garten der Lüste“ und Johannes Brahms’ Duett „Die Meere“ inspirieren lassen. Der Film erzählt Geschichten und Legenden, die eine eigene Welt zwischen Leben und Tod erschaffen.
Text von der Webseite
6 S., 9,9x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Einladungsflyer, zweimal gefaltet, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
zur Ausstellung vom 10.09.-11.10.2015 im Kunstraum - Verein für aktuelle Kunst und Kritik, München.
Matze Görig und Franka Kaßner stellen im Kunstraum ihre neuesten Arbeiten vor:
Franka Kaßner hat einen Raum entworfen, in dem sie „Mutter Beimlein“ (Text: Bertolt Brecht, Musik: Hanns Eisler) singt. Das groteske Motiv – die Protagonistin ist trotz eines Holzbeins munter und selbstbewußt und unterhält die Familie als Prostituierte – setzt Franka Kaßner mit gebrochener Stimme und bandagiertem Körper in Szene. Sie konterkariert die körperliche Beeinträchtigung von „Mutter Beimlein“ bzw. ihre eigene Verletzung mit der Haltung einer heroischen Frauenfigur. In ihrer Installation Sie weint trocken wird die Performance als Video (2 min.) gezeigt.
Text von der Webseite
2 S., 10,4x14,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Postkarte, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
Ausstellung Falling Remains im Kunstraum München vom 27.10-27.11.2016.
Die Ausstellung Falling Remains im Kunstraum München zeigt die aktuelle Arbeit des mexikanischen Künstlers Arturo Hernández Alcázar. In seiner Ausstellung erforscht der Künstler die Natur von Kollaps, Kollision und Transformation, die durch die bestehenden Krisen im ökonomischen, sozialen und politischen System bedingt sind. Nach Alcázar wohnt allem, das mit der Idee eines Fortschritts verbunden ist, von der architektonischen Form bis zum einfachen Alltagsobjekt, Instabilität, Zerstörung und Transformation inne. Die Verwendung von Material mit Spuren von Erosion, Explosion, Pulverisierung, Zerstörung, Fragmentierung, Schmelzung und Demontage ist fundamentales Merkmal seines Schaffens.
Text von Website
44 S., 34x24,5 cm, Auflage: 250, signiert, ISBN/ISSN 978-3-907112-98-4 Buchbinderpappe, beidseitig kaschiert und bedruckt. Gefalzt zu aufklappbaren vier Teilen. A4 Blatt mit persönlicher Nachricht des Künstlers und Heft mit Drahtheftung mit rückseitiger Widmung.
Die Publikation erschien anlässlich der Ausstellung "Pulver" im Kunstraum Baden vom 25.05.-20.07.2025. Till Velten (*1961 in Wuppertal, lebt und arbeitet in Zürich und Berlin) konzentriert sich in seiner künstlerischen Praxis seit 2001 auf das Gespräch als zentrales Element. Es dient ihm als Werkzeug, um die vielfältigen Erfahrungswelten unterschiedlicher Menschen zu erfassen und dadurch soziale gesellschaftliche Strukturen zu reflektieren.
In seinem neuesten ortsspezifischen Projekt Pulver für den Kunstraum Baden begibt sich Till Velten auf die Spuren der «Visionärin» Emma Kunz (1892–1963) und bringt sie in einen Dialog mit der «visionären» Geschichte des Badener Unternehmens Merker – jenem Unternehmen, dessen ehemaliges Areal heute den Kunstraum Baden beherbergt. Dabei stellt sich Till Velten auch eine Frage, die ihn schon lange beschäftigt: Ist es möglich, eine künstlerische Vision auf irgendeine Art und Weise in ein Unternehmertum zu transformieren? Begleitend zur Ausstellung erscheint eine Publikation, die mit zahlreichen, spielerischen Skizzen von Till Velten illustriert ist. In Form einer aufklappbaren Chronik besitzt das Buch Objektcharakter und dokumentiert gleichzeitig die einjährige Recherchearbeit für das Projekt Pulver. Zur Publikation gibt es ein Begleitheft, in dem Gespräche zwischen Till Velten mit Sabine Bellefeuille-Burri, Peter Burri, Sibylle Hausammann-Merker, Thomas Lütolft, Marcel Megerle und Anita Merker und aufgeführt sind.
Text der Website entnommen.
[2] S., 10,4x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Postkarte, beidseitig bedruckt. metallischer Chromoluxkarton
ZusatzInfos
Kunstraum Ausstellung 15.09.–14.10.2018
Die Ausstellung im Kunstraum München zeigt neben zwei Ölbildern und einigen Zeichnungen ein breites Spektrum an Druckgraphik, Multiples, Ephemera, Plakaten und Einladungskarten sowie eine große Anzahl Künstlerbücher und Kataloge aus verschiedenen Privatsammlungen – Produkte aus dem Feld der ‚Kunstverwaltungskultur‘, auf dem bis heute vorgeschobene Bescheidenheit, falscher Hochmut, politische Anmaßung oder schlichte Einfallslosigkeit des Künstlers und der Institutionen einander das Wasser abgraben, um für den Papierkorb zu produzieren. Martin Kippenberger ließ sich die Initiative auf diesem Gebiet nie aus der Hand nehmen und lieferte immer etwas Besonderes. Die Ergebnisse – und wenn es nur eine Postkarte war – entsprachen stets den hohen Ansprüchen, die er an jedes seiner Werke stellte.
Daneben dokumentiert/rekonstruiert die Ausstellung eine Installation, die 1993 als zentrale Achse der Einzelausstellung Candidature à une rétrospective im Centre Georges Pompidou von Martin Kippenberger und Roberto Ohrt aufgebaut worden war. Sie wird möglich durch Fotografien, die Andrea Stappert im Mai 1993 aufgenommen hat. Sie lassen genau erkennen, was in der 16 Meter langen Vitrinenwand zu sehen war: alle Bücher, die Martin Kippenberger bis dahin publiziert hatte, sowie alle Vorlagen, Modelle oder Gegenbilder, die er dafür benutzte.
Roberto Ohrt hat die Ausstellung 2017 – 20 Jahre nach dem frühen Tod von Martin Kippenberger – für den 8. Salon in Hamburg konzipiert. Sie war ebenfalls in New York (Osmos Gallery) zu sehen, kuratiert von Roberto Ohrt und Axel Heil. ...
Text von der Website
Mit dem Jahresprogramm 2024 steht nicht nur die Förderung der Künste im Fokus, sondern auch die Intensivierung des Diskurses von Mensch und Gegenwart. Für den DG Kunstraum heißt das, sich in ein diskursives Spannungsfeld zu bewegen. Auf welche Weise kann ein Ausstellungsraum auf die Entwicklungen einer Gesellschaft reagieren? Wie entsteht ein einladendes Umfeld, sodass Menschen ins Gespräch kommen, neue Ideen und Perspektiven entwickelt werden können oder man einfach nur ein wenig die Seele baumeln lassen kann? Mit ‚DazwischenSein‘ möchten wir diesen Fragen nachgehen und einen Vermittlungsraum schaffen, der Ausstellungsraum bleibt, aber auch zum Verweilen einlädt.
Der Kalender (Publikation Nr. 160) erscheint als Vorschau auf das Jahresprogramm ‚Dazwischensein – Möglichkeitsraum 2024‘ mit neun Präsentationen der Künstler*innen Simona Andrioletti, Cana Bilir-Meier, Katrin Bittl, Sandra Boeschenstein, Judith Egger, Manuela Illera, Bettina Khano, Viron Erol Vert, Andrea Wolfensberger im DG Kunstraum der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst e.V., vom 19. Januar bis Dezember 2024.
Text von der Webseite
Erhalten als Spende in der Box, die im Rahmen der 7. KloHäuschen Biennale, die vom 13.07.-03.08.2024 in München stattfand, installiert wurde.
Flyer zur 7. KloHäuschen Biennale "Die Räume", die vom 13.07.- 03.08.2024 stattfand.
Schon seit 2012 richtet das KloHäuschen seine eigene Biennale aus. Und obwohl es damit schon bei den internationalen Großevents mitspielt und schon fast um die halbe Welt gereist ist haben wir es noch nie so wirklich in die Gesellschaft der freien „Kunsträume“ eingeführt. Das soll sich jetzt ändern. Denn gleichzeitig wird das KloHäuschen 15 – es ist höchste Zeit!
Aber was ist denn das für eine Gesellschaft, diese „Räume“? Gastgeber* für zeitgenössische Kunst. Für Ausstellung, Performance, Dialog. Für Newcomer & Alte Hasen. Für bisher Ungesehenes, Unerwartetes – und manchmal auch Unplanbares. Lokal und international, klein und größer (und wir haben nur die bis zu einer bestimmten Größe besucht). Manche stehen mitten auf der Straße – andere wollen entdeckt werden. Manche findet man In den kleinsten Ecken – und manchmal auch nur für eine bestimmte Zeit. Sie alle sind nicht-kommerziell (und finden verschiedenste Wege, ihren Raum trotzdem zu halten). Alle vertreten vor allem ihre Gäste – und nicht nur sich selbst. Und alle sind selbst-organisiert, entscheiden und agieren so frei wie möglich – auf eigene Verantwortung, und auf eigenes Risiko.
Also diese offenen Räume der Kunst laden wir zur Jubiläums-Biennale ins KloHäuschen ein. Vor allem die Münchner plus einige dem KloHäuschen verbundene Räume aus dem „Ausland“ (Ebersberg, Dresden, New York, …). Und jeder Raum kommt mit einer eigenen Ausstellung mit jeweils 7 Künstler*n. Alle ins KloHäuschen. Über 30 Räume haben zugesagt. Über 30 spannende Ausstellungen mit insgesamt mehr als 200 beteiligten Künstler*n.
Text von der Webseite
15 Jahre Das KloHäuschen
Schon seit 2012 richtet das KloHäuschen seine eigene Biennale aus. Und obwohl es damit schon bei den internationalen Großevents mitspielt und schon fast um die halbe Welt gereist ist haben wir es noch nie so wirklich in die Gesellschaft der freien „Kunsträume“ eingeführt. Das soll sich jetzt ändern. Denn gleichzeitig wird das KloHäuschen 15 – es ist höchste Zeit!
Aber was ist denn das für eine Gesellschaft, diese „Räume“?
Gastgeber* für zeitgenössische Kunst. Für Ausstellung, Performance, Dialog. Für Newcomer & Alte Hasen. Für bisher Ungesehenes, Unerwartetes – und manchmal auch Unplanbares. Lokal und international, klein und größer (und wir haben nur die bis zu einer bestimmten Größe besucht). Manche stehen mitten auf der Straße – andere wollen entdeckt werden. Manche findet man In den kleinsten Ecken – und manchmal auch nur für eine bestimmte Zeit.
Sie alle sind nicht-kommerziell (und finden verschiedenste Wege, ihren Raum trotzdem zu halten). Alle vertreten vor allem ihre Gäste – und nicht nur sich selbst. Und alle sind selbst-organisiert, entscheiden und agieren so frei wie möglich – auf eigene Verantwortung, und auf eigenes Risiko.
Also diese offenen Räume der Kunst laden wir zur Jubiläums-Biennale ins KloHäuschen ein. Vor allem die Münchner plus einige dem KloHäuschen verbundene Räume aus dem „Ausland“ (Ebersberg, Dresden, New York, …). Und jeder Raum kommt mit einer eigenen Ausstellung mit jeweils 7 Künstler*n. Alle ins KloHäuschen. Über 30 Räume haben zugesagt. Über 30 spannende Ausstellungen mit insgesamt mehr als 200 beteiligten Künstler*n.
Und das KloHäuschen selber?
Das nimmt sich als Raum ausnahmsweise mal zurück (so gut es das halt hinbekommt) und überlässt zu seinem Jubiläum seinen Gästen die große Bühne.
Text von der Webseite
Katalog zu der Wanderausstellung im Kunstraum München (Jan/Feb 1986), im Institut für moderne Kunst Nürnberg (März/April 1986) und in der Galerie Emmerich Baumann Zürich (April/mai 1986).
Ausstellung in der Bundeskunsthalle, 08.04.-07.08.2022.
Farbe ist überall, in der belebten und unbelebten Natur ebenso wie in der von Menschen gestalteten Umwelt. Ihre Omnipräsenz verleitet häufig dazu, Farbe für eine Selbstverständlichkeit zu halten und darauf keine besonderen Gedanken zu verschwenden – es sei denn, es geht gerade um die Frage, welche Farbe das Sommerkleid oder die Karosserie des nächsten Neuwagens haben soll. Tatsächlich ist das Phänomen Farbe hochkomplex, und so versucht die vor dreißig Jahren, am 17. Juni 1992, eröffnete Bonner Kunst– und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, kurz Bundeskunsthalle, in ihrer aktuellen Schau »Farbe ist Programm« etwas von dieser Komplexität zu vermitteln. Rainer K. Wick bedauert, dass dies der Patchwork–Schau in Bonn nur bedingt gelingt.
Farbe ist überall, in der belebten und unbelebten Natur ebenso wie in der von Menschen gestalteten Umwelt. Ihre Omnipräsenz verleitet häufig dazu, Farbe für eine Selbstverständlichkeit zu halten und darauf keine besonderen Gedanken zu verschwenden – es sei denn, es geht gerade um die Frage, welche Farbe das Sommerkleid oder die Karosserie des nächsten Neuwagens haben soll. Tatsächlich ist das Phänomen Farbe hochkomplex, und so versucht die vor dreißig Jahren, am 17. Juni 1992, eröffnete Bonner Kunst– und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, kurz Bundeskunsthalle, in ihrer aktuellen Schau »Farbe ist Programm« etwas von dieser Komplexität zu vermitteln. Rainer K. Wick bedauert, dass dies der Patchwork–Schau in Bonn nur bedingt gelingt.
Betritt man die Ausstellung im Erdgeschoss der Bundeskunsthalle und lässt den Blick zunächst nach rechts schweifen, sieht man sich einer Memento–mori–Inszenierung des belgischen Künstlers Hans Op de Beeck gegenüber, einem dreidimensionalen Stillleben mit Früchten, Karaffe und Glas, Kerze, einem geschlossenen und einem aufgeschlagenen Buch sowie einem Totenschädel – alles grau in grau (abgesehen von den blauen Farbreflexen, die von den LED–Lichtstelen Gardar Eide Einarssons herrühren). Eine Installation in einer Ausstellung zum Thema Farbe, die sich durch die Abwesenheit von Farbe auszeichnet, mag zunächst überraschen. Abgesehen von der Vanitas–Symbolik, die durch das Grau unterstrichen wird, kann die Arbeit Op de Beecks aber daran erinnern, dass die Welt vor Erfindung der Teerfarbstoffe (Anilinfarben) im 19. Jahrhundert weitaus weniger farbig gewesen ist und Grau wesentlich stärker den Alltag prägte. Bunte Kleidung etwa war im Mittelalter und der frühen Neuzeit den Noblen und Reichen vorbehalten und fungierte als Medium der sozialen Distinktion, während sich die einfache Bevölkerung die teuren gefärbten Stoffe kaum leisten konnte.
Dass der »Nichtfarbe« Grau im Kontext der Buntfarben ein systematischer Ort zukommt, zeigen bekanntlich die klassischen Künstlerfarbenlehren. So erscheint in Philipp Otto Runges »Farbenkugel« (1810) im Kugelmittelpunkt idealerweise ein mittleres neutrales Grau, und der Bauhaus–Künstler Johannes Itten bemerkt in seiner »Kunst der Farbe« (1961), dass sich zwei im Farbkreis diametral gegenüberliegende Farben (Komplementärfarben) in der pigmentären Mischung zu Grau »vernichten«. Die in Vietnam geborene und in Paris lebende Künstlerin Thu–Van Tran hat in ihrem monumentalen, 2,20 x 3,10 m großen Acrylbild »Colors of Grey« (2022) diesen Prozess der »Vernichtung« von Buntfarben mit einer explizit politischen Bedeutung aufgeladen. Eva Kraus, seit 2020 Intendantin der Bundeskunsthalle, schreibt dazu, die Künstlerin nutze »symbolisch die farbigen Kodierungen der so genannten ‚Rainbow Herbicides‘ – darunter das zu trauriger Berühmtheit gelangte Schädlingsbekämpfungsmittel ‚Agent Orange‘«, das die USA im Vietnamkrieg mit verheerenden Folgen für Mensch und Natur zur Waldentlaubung eingesetzt haben. Durch schichtweise Farbüberlagerung löschen sich im Bild Orange, Blau, Grün und andere Farben – die Autorin spricht von »toxischen ‚Agenten‘« – gegenseitig aus und vernichten sich im Grau, das sich als subtile Anklage und als »Mahnmal sinnloser Kriegsführung entpuppt.«
Die Ausstellung versammelt Beiträge von mehr als vierzig Künstler:innen ganz verschiedener Ausrichtung, die es dem Besucher nicht leicht machen, so etwas wie einen roten Faden zu erkennen. Dies ist unter anderem der Tatsache geschuldet, dass es sich um eine Ausstellung handelt, an der das gesamte Kurator:innenteam der Bundeskunsthalle (Eva Kraus, Johanna Adam, Susanne Annen, Miriam Barhoum, Daniela Ebert, Katharina Chrubasik, Susanne Kleine, Agnieszka Lulińska, Henriette Pleiger sowie Co–Kurator Liam Gillick) mitgewirkt hat. Ohne ein stimmiges Ganzes anzustreben, präsentiert sich die Schau als Patchwork, das aus den persönlichen Interessen und individuellen Präferenzen der einzelnen Kurator:innen resultiert. Die Folge: Ein freier, nicht geleiteter Parcours, dessen »assoziative Herangehensweise« – bei didaktischer Abstinenz – als »bewusster Teil der Inszenierung« angepriesen wird. Und der Titel der Ausstellung »Farbe ist Programm« klingt zwar gut und macht neugierig, bleibt letztlich aber so unverbindlich, ja inhaltsleer, wie die Parolen so mancher politischer Parteien. Dessen ungeachtet ermöglicht die Schau in ihrem Facettenreichtum ein breites Spektrum ästhetischer Erfahrungen und bietet im Hinblick auf Fragen wie die der Nutzung von Farben, ihrer medialen Funktion, ihrer Symbolik und ihrer Bedeutung für Individuum und Gesellschaft manchen Denkanstoß.
Text übernommen von der Website der Bundeskunsthalle Bonn.
"Introducing: Visual Identities for Small Businesses" ist eine Zusammenstellung von intelligenten Corporate Designs für kleine und kreative Unternehmen. Die vielseitige Arbeit - wie eine kleine Papeterie für einen spezialisierten Berater, die handschriftlichen Visitenkarten eines Typografen oder Packpapier oder Kreidetafeln für einen lokalen Blumenladen - ist thematisch durch eine frische Haltung und einen persönlichen Ansatz verbunden und fängt mit Fantasie an, mit der die Gründer ihre Geschäftskonzepte verfolgen und kommunizieren.
Die vorgestellten Beispiele spiegeln das gesamte Spektrum der wichtigsten Designtrends wider und verdeutlichen, dass faszinierende visuelle Konzepte nicht von einem großen Budget abhängen. Das Buch ist für kleine Unternehmen vielmehr ein Beleg dafür, dass bestimmte Einschränkungen hilfreich sein können, um originelle und effektiv ausgeführte kreative Ideen zu entwickeln.
Text von der Website
Katalog zur Ausstellung von Werken Stephan Hubers im Kunstraum München von 08.11.-21.12.1986.
Der Katalog enthält neben einem Text von Luise Horn und Monika Steinhauser einen Text in Erzählform von Stephan Huber.
... Die Anspielungen Hubers sind vieldeutig zu verstehen, letztlich geht es um die Lebensbedingungen des Einzelnen, der Gesellschaft und der Freiheit der Kunst. Was den Geist des Betrachters wehmütig stimmt, ist die Erinnerung an Aufbrüche und Abschiede, und diese Anfälligkeit fürs Sentimentale verursacht wohl Endlichkeit der eigenen Lebensreise. ... Konkurrenz erhält das Bild der Reise durch die auf- und untergehende Sonne. Dieses Motiv inszeniert Stephan Huber in Installationen, Skulpturen und Reliefs der Jahre 1985 bis 1987.
Text von der Webseite
[2] S., 29,2x20 cm, Auflage: 225, numeriert, signiert, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Einzelblatt auf neonorangem Papier, Begleitschreiben des Kunstraums
ZusatzInfos
Kunstraum Jahresgabe 2019, München. Ausgewähltes Blatt aus der Publikation Realität-Theater-Körper-Aneignung-Übersetzung-Transfer. Möglichkeiten und Unmöglichkeiten des Widerstands, entstanden im Sommer 2019 bei der Nutzung der Räume des Kunstraums als Sommeratelier zur Vorbereitung des gleichnamigen Theaterstücks.
Antinomia steht dafür, dass man das eine machen soll und das Gegenteil auch. 2012 habe ich an [den Galeristen] Ben Kaufmann geschrieben, dass ich den Titel „Antinomia“ als Titel gewählt habe, weil er klingt wie eine Krankheit. Bei dem Discounter NORMA fand ich 2012 ein Taschenbuch mit dem Titel „Paranoia“. Da hatte ich die Idee zu dem Buch. Mein Vater war katholischer Religionslehrer und gleichzeitig sehr kritisch. Schon als Kind habe ich darunter gelitten, dass daheim von der Religion, aber auch von anderen Themen vor allem kritisch geredet wurde. Der Titel Antinomia steht für meinen Widerstand dagegen. Dieser Widerstand war am Anfang sehr unglücklich, weil Kritik oft berechtigt ist.
Auszug aus einem Gespräch
Erschienen zur Ausstellung 14.09.-20.10.2019 im Kunstraum München, mit Installationsansichten und Abbildungen der Arbeiten.
Die Publikation dokumentiert die erste institutionelle Einzelausstellung in Deutschland, die der in Nordkorea aufgewachsene und in der dortigen Armee zum Propagandamaler ausgebildete Künstlers Sun Mu für den Kunstraum München umgesetzt hat. Der Maler flüchtete in den 1990er-Jahren nach China und vier Jahre später über Thailand und Laos nach Südkorea, wo er seither lebt und arbeitet. Durch das Verbergen seiner alten Identität und der Konstruktion einer neuen überträgt er ein gängiges Phänomen der virtuellen in die reale Welt: Sein Künstlername Sun Mu (dt.: nicht Linie) bedeutet „ohne Grenze“ bzw. „Grenzenlosigkeit“ und symbolisiert für ihn die Wiedervereinigung beider Koreas. In seinem künstlerischen Werk beschäftigt er sich intensiv mit der Repräsentation und Darstellung beider koreanischer Staaten; er setzt in seinen Gemälden immer wieder von neuem Propaganda und politische Bilder, die von beiden unterschiedlichen Systemen geschaffen werden, in überraschende Beziehungen. Die Publikation lädt zur Lektüre zweier Texte des Soziologen Du-Yul Song (dt.) und Koreanistikers Vladimir Tikhonov (engl.) ein, die die Geschichte der Teilung Koreas vor dem Hintergrund deren jeweiliger künstlerischen Entwicklungen untersuchen.
Erschienen zur Ausstellung 01.07.-31.07.2020. Der Kunstraum stellt das Obergeschoss des Hauses im Juli der Südtiroler Bildhauerin Claudia Barcheri für als einmonatigs Sommeratelier zur Verfügung. Claudia Barcheri hat zunächst an der Academy of Fine Arts Bologna und anschließend an der AdbK bei Olaf Metzel studiert. Die Künstlerin weitete während ihres kürzlich beendeten Stipendiums an der Cité des Arts in Paris ihre Untersuchungen des »armen Material« Gips aus; von diesen »skulpturalen Skizzen«, diesen dünn gegossenen und eingefärbten Bozzetti ausgehend, wird Barcheri ihren Ansatz raumgreifender Oberflächentransformation zwischen Malerei und Objekt vertiefen.
Text von der Webseite
Zur Ausstellung 25.04.–06.06.2021.
Das künstlerisches Interesse von Astrid Busch (geb. 1968) gilt den wechselseitigen Bezügen von Fotografie, Video und Projektion im Raum im Zusammenhang mit ortsspezifischen Interventionen. Analoge und digitale Techniken agieren im Wechselspiel. Die Stadt als Ort im andauernden Prozess der Bewegung und Veränderung, erfährt in ihren multimedialen Rauminszenierungen eine künstlerische Umsetzung.
Für den Kunstraum München entwickelt sie Rauminstallationen, deren Basis der Umgang mit Raum und Architektur in den Planstädten Metsamor (Armenien um 1969) und Brasilia (Brasilien um 1960) ist. Dabei bedient sie sich jener Lichtverhältnisse, Klangkulissen und Materialitäten, die an den jeweiligen Orten zu finden sind. Somit thematisieren ihre Installationen den Charakter eines Ortes, während sie zugleich selber neue Orte bilden.
Sie überschreibt historische Bilder und Fundstücke, die sie vor Ort sammelt, mit der eigenen fotografischen Arbeit. So wird die Atmosphäre, die die Gebrauchsspuren und somit die Geschichte der Materialien hervorbringen mit aktuellen Bildern und Projektionen verwoben.
Utopische Räume, ideale Städte und reale Stadtplanungen verweben sich und zeigen ein Wechselspiel von Vision und Wirklichkeit, von Errungenschaft und Scheitern.
Text von der Webseite
zur Ausstellung 17.03.-01.05.2022
Der Münchner Fotograf und Medienkünstler Thomas Splett findet seine Themen im Alltag. Mit Neugier unterzieht er dabei Bekanntes einer “fotokritischen” Analyse, so dass seine Bilder das Vertraute und die damit einhergehende Erwartungshaltung nicht nur unterlaufen, sondern den Versuch einer Neukodierung unternehmen. In seinem eigens für den Kunstraum entwickelten Ausstellungsvorhaben „Heidi sieht ein Bild“ nähert er sich der scheinbaren Profanität eines Bestsellers an – Hintergrund bilden hierfür der Kinderbuch-Klassiker von Johanna Spyri und die darin verhandelten Motive von äußerer und innerer Landschaft der Protagonist*innen. Die losen Fäden der Fiktion und deren Rückkopplung in unser Allgemeinwissen und -bild permutieren so zu einem kritisch-atmosphärischen Dispositiv.
Text von der Webseite
3 S., 29,7x21 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Ausdruck nach PDF nach Newsletter-Email des Kunstraum, 2 Bilder unterschiedlicher Größe, weiß grundierte Leinwand auf Keilrahmen, schwarze Tusche getropft und verblasen, kostenlose Überlassung am 12.03.2023
Ausstellung 08.-12.03.2023 im Kunstraum München.
Die Ausstellung besteht aus Arbeiten auf Leinwand aus der Serie »Inks«, in Stapeln an die Wand gelehnt oder gehängt. Alle Werke sind unsigniert, unbetitelt und undatiert. Die Besucher*innen sind eingeladen, eines der in der Ausstellung präsentierten Kunstwerke auszuwählen und es mitzunehmen, ohne dafür zu bezahlen. Alternativ können Interessent*innen entscheiden, sich die Leinwand vom Künstler signieren und mit Titel und Datum versehen zu lassen und sie dann zum regulären Marktpreis käuflich zu erwerben. Jedes gekaufte Werk wird fotografisch dokumentiert und der:die Besitzer:in erhält ein unterschriebenes, datiertes Echtheitszertifikat. In Bezug auf die verwendeten Materialien und das ästhetische Erscheinungsbild sind die unsignierten und die signierten Arbeiten nicht voneinander zu unterscheiden.
Text von der Webseite
40 S., 23,1x18,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, diverse Texte, mit Abbildungen von Gipskartondrucken
ZusatzInfos
Diese Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung Sidelines von Tim Bennett, Benedikt Gahl und Veit Kowald vom 24.06.-26.06.2011 im Kunstraum München. Mit 2 Kurzgeschichten, 6 Essays und 12 Gipskartondrucke.
Tim Bennett kommentiert seit vielen Jahren ironisch die (Münchner) Kunstszene mit Geschichten über den Künstler Moty Benn, Bennetts Alter Ego, einen Wahlmünchner aus Ghana und seine Erlebnisse in und um München. Im Rahmen der Veranstaltung im Kunstraum präsentiert Bennett eine neue Sammlung von Kurzgeschichten ergänzt durch Essays und Illustrationen.
Text von der Website des Kunstraum München
30 S., 20,6x14,7 cm, Auflage: 30, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Klebebindung mit Leinenstreifen zusammen mit Heft Heimatkunde - Geschichte aus Braunkachel von Franke Kaßner in Klarsichthülle. Ursprünglich vakuumiert
ABOUT NATIONAL GEOGRAPHIC, SHADOWS, AND ROMANCE is a social, political and romantic artist‘s picture book published in 2014 in cooperation with the VistVunkVerlag, Munich (Benedikt Gahl/Veit Kowald). The presentation took place in the Kunstraum München, together with Franka Kassners gloomy HEIMATKUNDE picture book „Geschichte aus Braunkachel“.
ABOUT NATIONAL GEOGRAPHIC, SHADOWS, AND ROMANCE ist ein soziales, politisches und romantisches Künstlerbilderbuch, das 2014 in Zusammenarbeit mit dem VistVunkVerlag, München (Benedikt Gahl/Veit Kowald) erschienen ist. Die Präsentation fand im Kunstraum München statt, zusammen mit Franka Kassners düsterem HEIMATKUNDE-Bilderbuch "Geschichte aus Braunkachel".
Text von der Webseite, Übersetzung mit DeepL
Vortrag und Gespräch am 17.11.2015 19:00 bis 22:00 zu Fragen der Vermittlung zwischen urbanem Raum und Kunstraum im MaximiliansForum_Schaufenster mit Prof. Dr. Anja Mohr (LMU), Dipl. Ing. Hanne Rung (TUM) und Prof. Georg Winter (HBKsaar).
Mit seiner besonderen Lage als durchgehend einsehbarer Kunstraum in einer öffentlichen Fußgängerunterführung ist das MaximiliansForum seit Anfang der 1970er Jahre ein Ausstellungsort für zeitgenössische Kunst und deren aktuelle Diskurse. Der in seinem Profil für München einzigartige, variable Ausstellungsraum ist Veranstaltungsort für Projekte der Bildenden und Angewandten Kunst und Schaufenster in die Szenen und ihre Netzwerke.
Seine Lage in einer Unterfü,hrung der Maximilianstraße verortet ihn zwischen Kunstraum und dem sich stetig verändernden öffentlichem Raum. Ausgehend von ihren Projekten und Erfahrungen werfen die Vortragenden an diesem Abend einen jeweils eigenen Blick auf die Möglichkeiten der Kunst und Kunstvermittlung an diesem ungewöhnlichen Ort.
Text von der Webseite
70x50 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Plakat, Druck auf Affichenpapier
ZusatzInfos
Zu einer Performance-Reihe
Im Kunstraum ertönt Anfang des Jahres ein Echo auf diese Frage. An sechs Abenden wird nicht an einer Antwort gefeilt, sondern die Frage fortgeführt, je einer anderen Fährte nachgegangen, einem neuen Protagonisten gefolgt, sich einem alternativen Begriff von Performance genähert.
Text von der Webseite
14,8x10,4 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Einladungskarte
ZusatzInfos
Der Kunstraum lädt fünf Künstler ein, mit ihren Interventionen das “Monopol der Wahrheit” aufzubrechen. In den Ausstellungsräumen soll ein Prozess der „Wiederverzauberung” ausgelöst werden, so wie ihn der Theoretiker und Ökologe Serge Moscovici unter Einbezug der künstlerischen Tätigkeit vorschlug: „[…] eine Sammlung von fühlbaren Realitäten, die sich kombinieren und darstellen lassen […] Ereignisse des Alltags, Sonnenuntergänge, Windböen, die Einsamkeit der Wesen, die Isolation des Geschaffenen, Nuancen der Seele, dies sind alles Reize, Themen, die den Menschen ein Szenario bieten, das ihren Wünschen, den Bedürfnissen des Zeitgeistes, der Natur im Ganzen entgegenkommt ...
Text von der Website.
Ausstellung 25.05.-25.06.2017
Die Publikation erscheint zum gleichnamigen Gastprojekt im Kunstraum München: 08.02.–11.03.2018, Münchner Freiheit 7: August
Signale unterschiedlichster Art dominieren heute unsere sinnliche und soziale Wirklichkeit. Sie können Bedeutungen vermitteln, Seinsweisen markieren und Trennungen wie Gemeinschaften beeinflussen. Was passiert, wenn ein Signal in einem Zusammenhang auftaucht, an dem es nicht erwartet wird? Wie verändert sich eine Botschaft, wenn sie ihre Gestalt erneuert? Wie wandelt sich die zwischenmenschliche Kommunikation – und mit ihr unser Selbst – durch die mediale Einbettung?
Zur Ausstellung 10.01.–10.02.2019, mit Performance von Hemant Sreekumar (Bangalore) am Mittwoch, 16.01. und einen Talk mit Diana McCarty (reboot_fm, Berlin) am Mittwoch, 23.01. Listening Circle am Mittwoch, 06.02.
Veränderungen der Ästhetik der Medien werden zuerst im Radio sichtbar. Das mag überraschen, jedoch blieb im Schatten des Iconic Turns das älteste elektronische Massenmedium immer Pilotmedium einer medienpraktischen Theorie und empfindlicher Sensor für Veränderungen. Im Kunstraum zeigen wir deshalb ein ästhetisches Update zur aktuellen, auch politischen, Debatte über die Zukunft der Medien, nicht zuletzt der öffentlichen Rundfunk-Programme im deutschsprachigen Raum. Denn auch dort werden derzeit die gewohnten Formen des Akustischen unter disruptiven Vorzeichen neu verhandelt. Warum interessieren sich so viele Künstlerinnen und Künstler seit neuem für Radio?, fragt da die Berliner Radioaktivistin Diana McCarty. Im kritischen Reflex darauf zeigt der Kunstraum künstlerische Verfahren, die sich den Kanonisierungsversuchen im Medien-Mainstream bewusst entziehen. Es werden nicht nur exemplarische Beispiele aus der New Yorker Szene, u.a. der transmission art, über die Klassiker der Radiokunst, zum Beispiel aus Japan, ausgestellt, die bis hin zu Fragen der politischen Organisation durch das Sonische reichen, sondern auch aktuelle Positionen junger Münchner Künstlerinnen und Künstler.
Text von der Webseite
2 S., 10,4x14,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Postkarte, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
Kunstraum 06.06.-28.07.2019, München.
Otto Neurath ist heute vor allem für die Wiener Methode der Bildstatistik, die auch als Isotype bezeichnet, bekannt. Dass er ab März 1919 im postrevolutionären München als Leiter des Zentralwirtschaftsamtes die Vollsozialisierung Bayerns durchführen wollte, zählt hingegen zu den eher unbeachteten Aspekten seiner Vita. Der dokumentarische Teil der Ausstellung untersucht den Zusammenhang zwischen Planwirtschaft und Piktogramm, und widmet sich außerdem Neuraths Kontakten zu Künstlern der Revolutionszeit.
Zudem sind in 5 parallel stattfinden „Aktivierungen“ Gegenwartskünstler/innen eingeladen, sich mit dem Werk Neuraths auseinandersetzen.
Text von der Webseite
Einladungskarte Gruppenausstellung ERDE. SUCHT. Mixed-Media Ausstellung, GISELA – Freier Kunstraum Lichtenberg, Giselastr. 12, 10317 Berlin, 11.06.–26.06.2022, kuratiert von Dmytro Goncharenko, Inge Gräber, Heinz-Hermann Jurczek.
Eine Untersuchung und kritische Analyse der geopolitischen Aggression im XXI. Jahrhundert [...] Der Erlös von verkauften Kunstwerken geht an humanitäre Projekte in der Ukraine (in Kooperation mit Ukraine Hilfe Berlin e.V.).
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Text von der Webseite
Abb: Nina Savenko: Spreak, Say, 2019
368 S., 24,8x19,5 cm, ISBN/ISSN 9783865606624 Katalog zur Ausstellung im Haus der Kunst 2009, mit Installationsansichten von Wilfried Petzi und Objektfotografien von Jann Averwerser, Schutzumschlag aus gefaltetem Plakat
Vorwort von Chris Dercon. Essay von Julienne Lorz.
"Ich bin interessiert an der Verbreitung von physischen Vehikeln in Form von Editionen, weil ich an der Verbreitung von Ideen interessiert bin." Joseph Beuys, München gilt als heimliche Hauptstadt von Editionen und Multiples. "Made in Munich. Editionen von 1968 bis 2008" bietet einen anderen Blick auf die Geschichte des Münchner Kunsthandels. Im Vordergrund stehen die Produzenten von Multiples und Editionen, die über einen Zeitraum von 40 Jahren in und um München entstanden sind. Darunter sind Editeure wie die Galerie Heiner Friedrich, Galerie Fred Jahn, Galerie Bernd Klüser, Sabine Knust und ihr Maximilian Verlag, Galerie van de Loo und Edition Schellmann, sowie Aktionsraum A1, ECM Records, edition x, Kunstraum München, P.A.P. Kunstagentur Karlheinz & Renate Hein, s press tonband verlag und zehn neun. Neben Druckgraphiken finden sich Editionen und Multiples verschiedenster Art nebeneinander: von fotografischen Mappenwerken, Plattencover Skulpturen, Videos und Tonkassetten, 16 mm-Filme, bis hin zu eigens an den Raum angepassten Kunstwerken.
"I am interested in the circulation of physical vehicles in the form of editions, because i am interested in the circulation of ideas." Joseph Beuys, Since the beginning of the 1970s, Munich along with New York and London, was leading with regards to editions and multiples. This catalogue shows works from 1968 to today, which were initiated and produced by a.o. dedicated munich galleries and "editeurs". "Made in Munich" shows outstanding works by international as well as german artists a.o. by Georg Baselitz, Joseph Beuys, Marcel Broodthaers, Dan Flavin, Lucio Fontana, Richard Hamilton, Carsten Höller, Jeff Koons, Hermann Nitsch, Blinky Palermo, Gerhard Richter, Dieter Roth and Andy Warhol.
Text von der Webseite
• Postkarte mit per Schreibmaschine geschriebener Nachricht an Kattenstroth, diverse Stempel, signiert, 06.05.1984
• A4 Schwarz-Weiß Kopie, zweimal gefaltet, Illustration, signiert, rückseitig handschriftlicher Brief, Stempel, Künstlerstempel,13.06.1984
• Handschriftlicher Brief an Kattenstroth vom 14.07.1984, diverse Buntstifte, Stempel
• A4 Schwarz-Weiß Kopie, zweimal gefaltet, grafische Arbeit, signiert, rückseitig handschriftlicher Brief, 26.07.1984
• Brief an Kattenstroth mit Prägung der Nationalen Briefmarken-Ausstellung in Halle 1984, 2 Postkarten, illustrierte Originale, handschriftliche Nachricht, jeweils signiert, 08.08.1984
• Brief an Kattenstroth, Umschlag beklebt mit Aquarell; 2 Postkarten mit originalen Bleistift und Buntstiftzeichnungen, signiert, rückseitig ausführliche handschriftliche Nachricht; Postkarte aus dem Sommerstudio in Summt, Mühlenbeck, Poststempel vom 29.08.1984
• Brief an Kattenstroth, 2 Postkarten, typografische Motive, handschriftliche Nachricht, Schwarz-Weiß Fotoabzug "Grüss aus Pankow" 13.10.1984
• A4 Schwarz-Weiß Kopie, Einladung Galerie im Turm, 04.10.1984
• Brief an Kattenstroth, Einladung zur Eröffnung der Ausstellung "Zeichnungen - Collagen -Assemblagen, Robert Rehfeldt", Galerie im Turm, Verband bildender Künstler der DDR, 1984
• Brief an Kattenstroth, Schwarz-Weiß Kopie "The Contart News 1985" Contartarchive, Stempel, Künstlerstempel; Postkarte Schwarz-Weiß Xerox, typografisches Motiv, signiert, 02.01.1985
• Brief an Kattenstroth, 3 Postkarten, illustrierte/ collagierte Originale, jeweils signiert; Schwarz-Weiß Kopie grafische Arbeit A4 "Musik für Papier" auf Thermopapier, Poststempel vom 29.06.1985
• Brief an Kattenstroth, 4 Postkarten, illustrierte/ collagierte Originale, Schwarz-Weiß Druck, Schwarz-Weiß Xerox, signiert, beigelegt 2 kleine Schwarz-Weiß Abzüge, Schnipsel mit Künstlerstempel von Thomas Westermann, Poststempel vom 24.07.1985
• Brief an Kattenstroth, Schwarz-Weiß Kopie "The Contart News 1986" Contartarchive, Stempel, Künstlerstempel; Postkarte "Zeichnen macht Frei"; Poststempel vom 23.12.1985
• Postkarte mit handschriftlicher Nachricht an Kattenstroth, Schwarz-Weiß Xerox Motiv, typografisch, Stempel, Künstlerstempel, 18.08.1986
• 4 Postkarten, Schwarz-Weiß, typografisch, illustriert, Stempel, teils signiert und datiert von 1984-1986
• A4 Schwarz-Weiß Kopie auf gelbem Tonpapier, zweimal gefaltet, grafische Arbeit "Musik für Papier"
Robert Rehfeldt wurde am 5. Januar 1931 in Stargard, Pommern, geboren. Er wuchs dort und in Berlin auf und kam 1940 mit der Kinderlandverschickung nach Bad Ischl, Österreich, zu einer Pflegefamilie. Seine Mutter holte ihn 1946 wieder nach Berlin. Robert Rehfeldt war zunächst als Steinmetz und Transportarbeiter tätig und studierte – nachdem er in Ost-Berlin für das Kunststudium abgelehnt wurde – an der Hochschule für Bildende Künste in West-Berlin von 1948 bis 1953. Danach arbeitete er als Grafiker, Pressezeichner und Bildjournalist. 1954 lernte er Ruth Wolf kennen, die er ein Jahr später heiratete. 1963 wurde er freischaffend und gehörte zu den experimentellen Künstlern im Ostteil der Stadt. Er war Mitglied im Verband bildender Künstler und führte viele baugebundene Aufträge aus. Anfang der 1970er Jahre kam er über polnische Künstler und Klaus Groh mit der internationalen Mail Art-Szene in Kontakt. Es gelang ihm, ein weitreichendes Kontaktnetz zwischen Ost- und Westeuropa, den USA und Lateinamerika aufzubauen. Auch mit Fluxus-Künstlern wie Wolf Vostell, Robert Filliou und Dick Higgins befand er sich im postalischen Kunstaustausch. 1975 bat er Künstler aus aller Welt um die Gestaltung einer Postkarte und machte daraus – anläßlich einer eigenen Ausstellung in der Galeria Teatru Studio in Warschau – die erste Mail Art-Ausstellung der DDR. Er inspirierte und unterstützte die legendären Mail Art-Ausstellungen in der Ost-Berliner Galerie Arkade 1978 und in der EP-Galerie von Jürgen Schweinebraden 1979. Rehfeldt organisierte das Ost-Berliner Treffen des 1. Dezentralen Internationalen Mail Art-Congresses 1986. Von 1972–87 leitete er den Mal- und Zeichenzirkel Palette Nord, an dem u.a. Joseph W. Huber teilnahm. 1991 stellte er neben eigenen Arbeiten auch das Mail Art-Projekt von 1987 in seiner Retrospektive im Ephraim-Palais in Berlin aus.
Robert Rehfeldt starb überraschend am 28. September 1993 nach einer Operation in Berlin.
Nach seiner umfangreichen Retrospektive in der Galerie Parterre in Berlin – Prenzlauer Berg 2008 folgten weitere Einzelausstellungen im Kunstpavillon Heringsdorf und in der Orangerie Putbus 2010, in der Weserburg – Museum für Moderne Kunst in Bremen 2010/11 und in der Galerie Pohl in Berlin – Pankow 2014.
Über seine Frau Ruth Wolf-Rehfeldt kam sein Nachlass und das gemeinsame Mail Art-Archiv in die Berliner Galerie ChertLüdde. Dort wird beides erforscht und regelmäßig ausgestellt. Späte Werke wurden 2021 erstmals in einer kleinen Show präsentiert.
Text von der Website mailartists.wordpress.com
Vom 11.05.-18.07.2021 zeigt der DG Kunstraum die Gruppenausstellung ‚Paradise Lost #gender shift‘. 05.05.-26.06.2021 in der Platform. 25.05.-20.06.2021 in der Galerie der Künstler BBK
Der Schwerpunkt der ausschließlich zeitgenössischen Präsentationen liegt auf dem Medium der Fotografie, da sie ein unmittelbares Abbild ermöglicht. In einer lockeren Salonhängung wird in der Zusammenschau unterschiedlicher Bilder ein Portrait unserer Zeit entwickelt.
Die Werke verhandeln aktuelle Fragen: Wem gehört mein Körper heute? Wie definiere ich mich als Mensch? Wo sind die Grenzen von Eindeutigkeit und Ambivalenz in der Verortung des Selbst? Die Ausstellung teilt die Werke in übergeordnete, allen Menschen bekannte Empfindungen ein, darunter Berührung – Vertrauen – Verletzung – Ekstase und das Bedürfnis der Suche nach sich selbst.
Die Ausstellung ist eine Kooperation mit der Galerie der Künstler und der PLATFORM. In der Galerie der Künstler werden Videoarbeiten zum Thema gezeigt und es finden Performances statt. In der PLATFORM werden Begleitveranstaltungen angeboten, darunter ein Symposium, das die Frage beleuchtet: „Was können die Künste zum Gender- Diskurs beitragen?“
Text von der Webseite
Variation 2 der Einladung zur Ausstellung 27.01.-31.03.2023, ausgewählte Werke von 1978-200 aus dem Nachlass zusammengestellt von Christine Häuser, in Kooperation mit dem AAP Archive Artist Publications und dem icon Verlag Hubert Kretschmer, München:
Berengar Laurer / rücks. sign. “berengar laurer, kleine kommission 1990”, num., rücks. mon. Papier mit hs. Text: “berengar lauer, “Kleine Kommission” – Oberbild: eher rechteckig wohl, aber auch zusätzlich was, nämlich Sprechblase, nämlich Schnecke, Flugzeug, Blume, “Profil”, vier Bildteile à 90 x 65 cm, Acryl auf Leinwand, 1990, rückseitig signiert, Schrift auf Wand Futura RT 261/138”, Nachlass/Katalog 62a – 62d, Abb.: Nr. 62c und 62a.
Retro 2 31.03.-26.05.2023 in der Galerie Atelier Soldina im Wedding in Berlin.
Reihe edition galerie, Kehrer Verlag.
Während eines Aufenthaltes in China sind Beate Passows Fotografien der letzten Generation von Chinesinnen mit eingebundenen Füßen, so genannten Lotuslillies, entstanden. Lotusfüße galten in ihrer tausendjährigen Tradition nicht als verstümmelt, der daraus resultierende Gang vielmehr als sexuell besonders reizvoll. Mütter wickelten den vierjährigen Mädchen die Füße, brachen ihnen die Zehen und verursachten ihnen unbeschreibliche Schmerzen während des Wachstums, um sie für die körperliche Arbeit, vor allem auf dem Feld, untauglich zu machen. Kleine Füße waren begehrt bei den Männern, denn durch sie konnten sie ihren Wohlstand signalisieren. Jeder sah: Sie verdienten genug, ihre Frauen mussten nicht arbeiten gehen. Kleine Füße waren damit die Garantie für Heirat, Wohlstand und Familie. Die Fotografien zeigen die alten Damen – die sich ihrer privilegierten, ehemals erotischen Ausstrahlung sehr bewusst zu sein scheinen – in Posen, die sich ironisierend auf klassische Sujets der Kunstgeschichte beziehen oder zeitgerecht von der Künstlerin im Jahr 2000 inszeniert wurden.
Text von der Webseite
Mit eingelegtem Fake-500-€-Schein, rückseitig mit handschriftlicher Widmung von P.P., der das Buch verkaufte.
Publikation zur Jubiläumsausstellung "25 Jahre Neue Galerie Dachau" vom 16.09.-15.10.2017 in der Neuen Galerie Dachau; mit einem Ausstellungsverzeichnis und den Namen der in dem Vierteljahrhundert beteiligten Künstler.
Im Dezember 1991 übernahm der Zweckverband Dachauer Galerien und Museen die Räume des »KunstBetriebs e. V.«, der in der ehemaligen Fabrik in der Brunngartenstraße fünf Jahre lang mit großem Erfolg zeitgenössische Kunst, vor allem aus der Region, präsentierte. Die Dachauer Museen in der Altstadt gewannen so einen Ausstellungsraum für aktuelle Kunst hinzu. Am 25. September 1992 wurde hier die erste Ausstellung eröffnet. Bis zur Sommerpause 2017 hat die Neue Galerie insgesamt 114 Ausstellungen gezeigt, zum Teil mit regional und zum Teil auch mit international agierenden Künstlern. Grund genug für eine Rückschau und einen Blick auf die kleine aber feine Sammlung, die in den Jahren entstanden ist.
Text von der Website
Katalog zur Ausstellung vom 17.04.-16.06.1991 im Kunstraum München und der Städtischen Galerie im Lenbachhaus, München sowie weiteren Ausstellungen in der Kunsthalle Bremen. Stadtgalerie Saarbrücken. Institut für Auslandsbeziehungen, Stuttgart. Daedalus, Wien
29,7x21 cm, 37 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden 36 Einzelblätter, Schwarz-Weiß-Kopien, teilweise mit Bleistift beschrieben, einseitig bedruckt und eine Postkarte von Berengar Laurer an Hubert Kretschmer
Konvolut diverse kleine Projekte, Konzepte, Texte, Zeichnungen, Briefe, Collagen. U. a. Abbildungen von Sarees Leichentuch, Porträtfotos, Konzept zur "GmbH für Waschpulver und Autorität", Brief an die Süddeutsche Zeitung mit dem Vorschlag, das Wort "ist" in einer Ausgabe wegzulassen, Konzept zum Projekt "Anlage für Fernsehen unter Pflaster", Konzept "ZEITUNG", Brief an den Freistaat Bayern mit dem Gesuch, Raum 611,8 m oberhalb Münchens zu pachten, Briefe an Hans Sohm, Brief an Wolf Vostell
23 S., 33x25,5 cm, Auflage: 15, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Schachtel mit Klebebuchstaben beklebtem Deckel, Sammelmappe aus Aktendeckeln mit Stoffbändern zusammengehalten, darin laserbedruckter DIN A 4-Umschlag mit losen Blättern mit großformatigen Fotografien
Erschienen zur Ausstellung im Kallmann-Museum Ismaning, 26.09.-17.11.2019, mit Texten von Karin Sagner und Rasmus Kleine
Mit ihren Arbeiten aus den Jahren 2014 bis 2019 nimmt uns die flämische Malerin Rita De Muynck mit auf eine faszinierende Reise; in eine Welt, die uns aus der Enge der gewohnten Sichtweisen führt. Ihre Werke, in denen der Einfluss der expressionistischen Malweise augenscheinlich ist, eröffnen uns neue Formen des Kunsterlebens.
Für den Titel ihres Buches „Reframing“ hat die Künstlerin und Wissenschaftlerin bewusst einen Begriff aus der Psychologie gewählt. Er umschreibt die Fähigkeit, gedankliche Bezugssysteme und den Kontext einer Situation oder eines Geschehens durch Perspektivwechsel umzudeuten. Übertragen auf die Kunst bedeutet dies für Rita De Muynck, die eigene Sicht zu erweitern und so andere und überraschende Vorstellungen und Deutungsmöglichkeiten zu entwickeln: „Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft fließen dabei ineinander und lassen ganz neue Spielräume entstehen.“
Text von der Webseite
Die These ist provokant: Unsere Zukunft, schreibt Vilém Flusser, sei vor allem eine Frage des Design. Denn Design ist »Koinzidenz« von neuartigen Ideen aus Wissenschaft und Kunst, Ökonomie und Politik. Scheinbar mühelos verknüpft sich dort Disparates zu einem komplexen Netz von Beziehungen. In Essays, kurzen Prosastücken und Vorträgen erörtert Flusser den Stand der Dinge und das Design der kommenden Epoche. Das Spektrum ist groß: Der Band enthält Reflexionen über die Schaltpläne der Computer und das Ende der Städte, Anmerkungen zur Gestaltung von Raketen und Regenschirmen – phänomenologische Betrachtungen unseres designten Alltags, Glossen über Gegenstände und bitterböse Szenarien der Zukunft.
1993 erschien bei Steidl die erste, kürzere Ausgabe dieser unbotmäßigen Design-Fibel. Das Buch, das mittlerweile in alle Weltsprachen übersetzt wurde, begründete Flussers Ruf als führender Design-Theoretiker und brillanter Vordenker des multimedialen Zeitalters.
Text von der Verlagswebseite
Taschenbuchausgabe, erste Auflage dieser überarbeiteten und erweiterten Version.
Fünf Postkarten mit zwei Motiven. Eine Postkarte zeigt die Arbeit "Candeleria", die im Rahmen der Ausstellung "Crazy Christmas" vom 26.10.2023-28.01.2024 im Bayerischen Nationalmuseum in München ausgestellt wurde. Die andere Karte zeigt die Skulptur "Zehn kleine Hitlerlein".
Wer von Gott erzählen will, sollte ihn Fleisch werden lassen. Der französische Comic-Zeichner Marc-Antoine Mathieu vertraut auf diese Regel, nicht anders wie sich in spätantiker Zeit die Autoren des Neuen Testaments mit dem bekannt nachhaltigen Erfolg auf eine Inkarnation des höchsten Wesens verlassen haben. Die ersten Schwarz-Weiß-Bilder von „Gott höchstselbst“ zeigen eine Warteschlange modern gekleideter Menschen, Teilnehmer einer großen, wahrscheinlich weltweiten Volkszählung. Unter denen, die geduldig anstehen und schließlich vor den Schreibtisch eines bebrillten Bürokraten treten, ist einer, der sich mit Vor- und Nachnamen „Gott“ nennt und außer seinem Körper keinen Nachweis seiner weltlichen Existenz erbringen kann.
Eine Bilderzählung zehrt von den Gesichtern, die sie in ihre Schaukästchen, in ihre Panels, bannt. Und in einem Umkehrschluss kann man sagen, dass die Verweigerung eines Gesichts eine besondere Spannung, einen Sog der Bilderwartung, erzeugt. Über fünfzig Seiten, fast 300 Einzelbilder lang, wird das Antlitz Gottes nicht zu sehen sein. Wir erkennen nur die Rückseite eines kleinen, leicht gebeugten Mannes, dessen langes, volles Haar durch einen Mittelscheitel geteilt ist.
Geradezu exzessiv werden dagegen die Gesichter derjenigen in Szene gesetzt, denen Gott in die Hände fällt: Funktionsträger, Machthaber, kleine und große Händler der medialen Waren. Mathieu versteht sich darauf, die Verwandlung eines individuellen Gesichts zur funktionalen Visage in der Schwebe zu halten. Wie hier Beamte, Ärzte, Physiker oder Journalisten dem in die Welt gekommenen Gott, den fast immer anwesenden Kameras und dem Leser entgegenblicken, möchte eigentlich niemand aus der Wäsche gucken. Aber weil diese Gesichter nie völlig in die beruhigende Simplizität der Karikatur umkippen, entsteht der quälende Verdacht, es wäre nur eine Frage der Zeit, bis das ganz normale Leben jedem von uns ein derartiges Lemurenantlitz verpasst hätte.
Wer von Gott erzählen will, muss ihn zu Wort kommen lassen. Und zu den großen Stärken dieser Graphic Novel gehört, dass sie einen an die Sätze ihrer Gottgestalt glauben macht. Was Gott einer gottgierigen Welt, die zweifellos die unsere ist, mitteilt, geschieht in Wechselrede. Lakonisch bündig und himmlisch einfallsreich antwortet der Allerhöchste auf die Jargons der Wissenschaften, die Herrschaftsrede von Politik und Wirtschaft und die Pseudofragen der Medienvertreter. Eine kleine Kostprobe? Gott definiert: „Der Zufall, das ist Gott, wenn er inkognito spielt.“ Das stammt eigentlich von Albert Einstein, klingt aber, im rechten Moment gesagt, göttlich gewitzt!
GEORG KLEIN nga
33x52,5 cm, 24 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Sammeltüte mit Klettverschluss, enthält eine kreisförmige Holzplatte, bestempelt und mit Aufkleber. Umschlag mit Bastelmaterial bestempelt und mit Aufkleber. Mappe mit 16 Blättern bestempelt und mit Aufkleber. 2x Briefumschläge, einmal mit einem Songtext und einmal mit einer Postkarte, bestempelt und mit Aufkleber. Buch mit Klebebindung und Softcover, mit gefälschten Banknoten, Vorderseite mit Sticker. Zettel mit Jahreszahl. 2x Leporello. Kleinerstoffbeutel mit bestempelter Vorder- und Rückseite, enthält durchsichtige Medikamentdose aus Kunststoff, mit Aufklebern, kleine durchsichtige Kunststoff- Schachtel, Vorderseite mit einem Aufkleber, enthält einen Teebeutel, kleinen Umschlag mit beklebter Vorderseite und einen quadratischen Magneten.
Stoffbeutel mit gestempeltem Titel "nation buildung kit", enthält eine kreisförmige Holzplatte, mit Aufkleber auf der Rückseite, mit dem Titel "building a world focus", die Vorderseite zeigt ein Bild von einer Insel oder einem Land. Ferner beinhaltet der Beutel eine kleine Stofftasche mit einer kleinen ovalförmigen Medikamentendose, mit Tabletten, mit einem Aufkleber "PROZAC SOMETIMES YOU FEEL LIKE A NUT... SOMETIMES YOU DON´T!". Anderer Aufkleber mit dem Titel "building contentedness", ein kleiner quadratischer Plastikcontainer mit einem Teebeutel, die Vorderseite mit einem Aufkleber "building ideology". Kleiner durchsichtiger Umschlag mit einem quadratischen Magnet "NATIONAL RIFLE ASSOCIATION". Die Vorderseite des Umschlags hat einen Aufkleber mit dem Titel "building freedom". Ein Umschlag mit Bastelmaterial für eine amerikanische Flagge, rot-weiße Streifen, ein dunkel blaues Blatt und eine Tüte mit weißen Sternen. Die Vorderseite mit einem Aufkleber mit dem Titel "building a flag". Ein aufklappbares Leporello "building cultur" mit Bildern von Waffen, Essen, Menschen mit verschiedenen Hautfarben, Indianern etc. Ein Umschlag "building power", mit einer Postkarte, die auf der Vorderseite eine Atomexplosion zeigt und auf der Rückseite eine Drohne. Ein etwas größeres Leporello "HISTORY OF THE AMERICAN CIVIL WAR", in einem halben Umschlag "building history", mit Bildern von einflussreichen Personen aus der Zeit des amerikanischen Bürgerkriegs von 1861-1865. Ein Zettel mit der Jahreszahl 2013 und einem handschriftlichen Satz "she´s leaving home". Ein Buch in einem halben Pappeumschlag namens "building faith", auf der Vorderseite ein goldener Sticker in der Form eines Kreuzes. Das Buch "The HOLY BIBEL" enthält chinesisches Höllengeld und gefälschte amerikanische Dollar. Ein Umschlag mit einem Aufkleber mit dem Verlagslogo. Der Umschlag enthält ein Blatt mit einem Songtext mit dem Titel "This is not America". Im Beutel befindet sich auch eine Mappe "building confidence" mit 16 Blättern (geklammert), "DEPARTMENT OF JUSTICE WHITE PAPER",enthalten einen Text gegen den Leader einer Organisation und deren Pläne und Schritte gegen die USA im amerikanischen Bürgerkrieg.
[344] S., 21x14,8x3 cm, Auflage: 500, 5 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Broschur, beigelegt zwei Zeitungsbesprechungen (Ausschnitte, evtl. aus Die ZEIT), original Durchschlag (Helmut Schneider) auf dünnem Papier, Einladungskarte zur Ausstellungseröffnung
OriginalPublikation zur Ausstellung Bilder im Kunstraum München, 04.03.-31.03.1975, die sämtliche Bilder Feldmanns und einen vollständigen Werkkatalog enthält.
Text von der Karte
29,6x20,8 cm, Auflage: 50, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Broschur, verschiedene Papiere
ZusatzInfos
Mit Originalarbeiten auf Papier in verschiedenen Techniken und Materialien, z. B. Durchbohrungen, Schnitte, Grasabreibungen, Ölkreide, Fett oder Bleistift. je 25 Blätter jeder Künstlerin, eingebunden in den Katalog der Ausstellung 1976 im Kunstraum München
Anlässlich der Ausstellung im Kunstraum München 29.01.-20.03.1976 und im Städtisches Kunstmuseum Bonn 08.06.-18.07.1976.
Die Ausstellung zeigte 58 aus Baumwolle genähte Objekte des 1. Werksatzes und die dazu gehörenden Diagramme. Beides sind Arbeitsmaterialien für den Prozeß der 'Werkentstehung' im Bewußtsein des Benutzers. Der anlässlich zu Ausstellung erschienene Katalog gibt Franz Erhard Walthers fundamentale Gedanken zu seinem anderen Werkbegriff und seiner Erweiterung des Kunstbegriffs wieder. Werkverzeichnis.
Text von der Webseite
Zur Ausstellung 06.02.–08.03.2020, Einführung von Nina Holm und Vox Nova
abandoned positions setzt sich mit dem Irakkrieg von 2003 und seinen direkten wie indirekten Folgen für die Region und Europa auseinander. Zwischen 2015 und 2018 interviewten Sebastian Hirn und Lisa Hörstmann Aktivist*innen, die 2003 mit dem Ziel, die Invasion zu verhindern, in den Irak reisten, irakische Flüchtlinge, Mitarbeiter*innen von Hilfsorganisationen und Journalist*innen sowie amerikanische Irakkriegs-Veteran*innen. In einer Zusammenstellung der Interviews mit dokumentarischem Film- und Tonmaterial werden Entwicklungslinien aufgezeigt, die von der Neuausrichtung amerikanischer Außenpolitik nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion bis in die politische Situation der Gegenwart reichen. Die Arbeit gibt den unterschiedlichen, teils widersprüchlichen Perspektiven und Erfahrungen Raum und lässt sie kommentarlos nebeneinander stehen. Den Besucher*innen wird die Möglichkeit gegeben, sich ein eigenes Bild jenseits der herkömmlichen Berichterstattung zu machen.
Text von der Webseite
Zur Ausstellung 05.11.-06.12.2020
Die Einzelausstellung „Frau S. und ihr Mann“ zeigt eine Auswahl von Arbeiten der Künstlerin Heidi Mühlschlegel, vorwiegend im Medium der Malerei, die in einer Spanne von etwa 2000 bis 2020 entstanden sind. Deutlich wird ihre kontinuierliche Arbeit an einer eigenständigen Formensprache, die sich durch eine starke Buntfarbigkeit, geschichtet wirkende Übermalungen und applikative Erweiterungen des Bildträgers auszeichnet. Ihre Motive sind oft der Alltagskultur entnommen oder beruhen auf persönlichen Begegnungen oder Beobachtungen. Traumhaft aufgeladen eröffnen sie einen Bildkosmos, in dem Reales und Imaginiertes permanent ineinander übergehen. ...
Aus dem Pressetext
Mitgliedergabe 2022 des Kunstraums München.
... Stahl, unlimitierte Auflage, 2022}, gestaltet von Max Weisthoff, Gast des diesjährigen Sommerateliers: .. Eine Reihe geschlossener Ringkomplexe, je nach Zahl der Grundeinheiten variiert die jeweilige Skulptur. Jedes Glied der Kette greift gleichwertig ineinander: Bei einem Wechsel des Abhängungspunktes stellt sich bei leichtem Schütteln automatisch die ursprüngliche Form wieder her. Hierarchisierende Begriffe wie , vor', , nach', , unter' oder , über' verlieren sich innerhalb der Programmierung: Jede der Skulpturen ist Grenz- und Übergangserscheinung der sie umgebenden und räumlich untrennbar mit ihnen verbunden. " (Max Weisthoff, 2022) ...
Text aus dem Anschreiben
Katalog anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im Dominikanerkloster Frankfurt am Main, 03.-30.03.2001, organisiert vom Kunstraum "auswärts", Frankfurt am Main.
Texte von Ann-Kathrin Strecker, Barbara Glasner, Daniela Stöppel und Christian Malycha (dt.)
Auch nach 100 Jahren der konkreten Kunst zeigen sich zeitgenössische Künstler, Designer oder Architekten fasziniert von den Ideen einer universalen und autonomen Kunst sowie des gemeinschaftlichen und transdisziplinären Engagements aller Künste. Doch was zeichnet diese Faszination aus? Welche visuellen Darstellungsformen ergeben sich aus dem Oszillieren zwischen Affirmation und Negation, Aufgreifen und Verwehren der auf immer vorangestellten Vor-Bilder?
Text von der Webseite
Concept and Idea in Art – Künstlerbuch-Ausstellung im Kunstraum Alexander Bürkle - 150 Bücher aus der Sammlung der niederländischen Brokken-Zijp Foundation of Art werden in Freiburg ausgestellt
24 S., 293,7x21 cm, 12 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Flyer zur Einladung, Farblaserkopie eines Presseartikels aus der Badischen Zeitung vom 25.10.2016, Infopapiere zu den jeweiligen Räumen, in transparenter Kunststoffhülle
ZusatzInfos
Zur Ausstellung "Concept and Idea in Art - Werke aus der Sammlung Brokken Zijp Foundation of Art in Kunstraum Alexander Bürkle, Freiburg, 16.10.2016-15.01.2017
Präsentation im Kunstraum München, 17.01.2018.
Im Rahmen einer Ein-Tages-Ausstellung stellt der Kunstraum eine Arbeit vor, die an der Schnittstelle von Edition, Künstlerbuch, Publikation und Skulptur fungiert. Der Titel „Bien commun“ beschreibt im Französischen (mehr noch als das deutsche „Gemeinwohl“) das Gut innerhalb einer Gesellschaft und eines kulturellen Kreises im politischen, philosophischen und theologischen Sinn. Die Terminologie ist Ausgang für eine Erörterung von Julien Viala und seinen Kollaborateuren. Julien Viala hat einen schier endlosen Fundus an fotografischen Beobachtungen gesammelt, wie Kunstwerke, kunsthistorische Artefakte oder ästhetische Eingriffe die im öffentlichen und halböffentlichen Räumen „auftreten“. In Zusammenarbeit mit Jonas Beuchert von Edition Taube entstanden daraus einen halben Meter lange Papierblöcke mit einer scheinbar endlosen Anzahl von Seiten, in zufälliger Reihenfolge werden ca 120 Fotografien wie Bücher verleimt. John Beeson beleuchtet in seinem gleichnamigen Essay verschiedene Aspekte und Konflikte, die mit dem Begriff „Bien commun“ und dessen Übersetzung in unterschiedliche Sprachen und Kontexte verbunden sind. Am Abend werden die Papierblöcke angeschnitten und in zufällige Bücher zerteilt.
Text aus der Facebook-Veranstaltung.
Einladungskarte zur Eröffnung mit Performance am 28.03.2018. Ausstellung 29.03.-06.05.2018.
Der Konzeptkünstler wird dreisprachig seine scheinbar einfachen Botschaften für ein besseres gesellschaftliches Miteinander oder Kommentare zum örtlichen Umfeld an alle Wände des Kunstraums sprühen. Seit 2002 sind über 20 dieser Textprojekte in Dänemark, Deutschland, Island, Japan, Kroatien, Schweden und
den USA realisiert worden. Geschrieben wird zunächst in seiner Muttersprache, dann in Englisch als der beherrschenden Verkehrssprache und der Sprache am Ausstellungsort. Die Hyperauthentizität der Versalien, ihre Farbgliederung und ihre raumbezogene Anordnung gepaart mit einem Gespür für die jeweiligen
semantischen Besonderheiten und Absurditäten dürfen als aktueller Beitrag konkreter Poesie gelesen werden, deren tragische Erkenntnisse teils humorvoll gestützt werden.
Text von der Webseite
Katalog mit Werken von Olaf Metzel von 1974-1982 und ausführlicher Einleitung zu seinen Arbeiten von Luise Horn zu den Themen Zerstörung, Vor-Schein, Beton, Trennscheibe, Hubschrauber-Optik, Video, Zeichnungen, Skulpturen, Raum und Zeit, den Projekten Türkenwohnung und Tankstelle.
...
280 S., 22x16,5 cm, ISBN/ISSN 3923244193 Gemeinschaftskatalog von Kunstraum München, Kunstverein München, Villa Stuck und Siemens Kulturprogramm, 25.03.-20.06.1999
Erschienen anläßlich des Projektes Visus visere von Alexander Steig, Ausstellung und Symposion im Kunstraum München, 02.-31.07.2011.
... Videoüberwachung soll als Präventivmaßnahme zum Schutz der Bevölkerung in der Öffentlichkeit dienen. zur Überführung von Straftätern wird sie als Aufklärungsinstrument herangezogen. Plätze, Straßen, Bahnhöfe, aber auch merkantile Einrichtungen und das private Umfeld bis zur eigenen Haustür finden Eingang in die allzeit wachsamen Augen unzähliger Kameras. ob gleichzeitig ein Augenpaar am Bildschirm diese Informationen bewertet (und im Falle einer Besonderheit »entsprechende Maßnahmen« einleitet) oder die Bilder digital gespeichert (und bei Bedarf rückwirkend eingesehen) werden, hängt von Faktoren wie Gefährdungslage, Relevanz des Ortes und finanziellen Mitteln ab. ...
Aus dem Vorwort von Alexander Steig
Der Kunstraum Nestroyhof widmet sich in seiner diesjährigen Sommerausstellung dem Schnittpunkt zwischen Fotografie, bildender Kunst und Musik – dem Plattencover. Derzeit erfährt die Schallplatte trotz des digital bestimmten Zeitalters eine Renaissance. Früher war sie der dominante analoge Tonträger, der die verschiedensten musikalischen Genres in die Haushalte von Musikliebhabern brachte. Das Cover hatte dabei einen entscheidenden Anteil daran, dass die LP geradezu der Inbegriff des populären Musikmediums im 20. Jahrhundert wurde. Denn hier traf die Musik auf Fotografie, Grafik-Design und bildende Kunst – wodurch viele fruchtbare spartenübergreifende Verbindungen zwischen KünstlerInnen entstanden. So arbeitete zum Beispiel Robert Frank mit den Rolling Stones, die ihrerseits wiederum mit Andy Warhol kooperierten, Patti Smith wurde von ihrem Freund Robert Mapplethorpe gleich für mehrere Alben fotografiert.
Der Katalog „33 1/2 – Cover Art“ erschien begleitend zur Ausstellung vom 22.06.–9.10.2017 und blickt mit Begleittexten und Abbildungen aller gezeigten Plattencover auf die Geschichte der Plattenhülle zurück.
Text von der Website.
64 S., 21x15 cm, Auflage: 400, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Innenteil Englisch auf kleinerem grünen Papier, eingelegt drei doppelseitig bedruckte Bögen zweifach gefaltet, alles Risodrucke Grün oder Schwarz
Zur Artzines-Ausstellung 07.-30.05.2010, D21 Kunstraum, ist eine zweiteilige Publikation erschienen. Im ersten Teil der Publikation, einem knapp 40 Seiten umfassenden Booklet, finden sich Interviews mit Kurator/innen, Künstler/innen und Verleger/innen auf deutsch und mit englischer Übersetzung, die auf den Vorträgen des Symposiums beruhen. Der zweite Teil, ein A3-großes, gefaltetes Insert, dokumentiert in vielen Bildern und Illustrationen die Ausstellung und das Rahmenprogramm, Symposium/Workshop: Spector Cut+Paste. Performance: Ladies of the Press*.
Mit einem Index von ca. 300 Magazinen aus 24 Ländern
Text von der Webseite
[2] S., 21x15 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Werbeflyer
ZusatzInfos
Flyer zur Ausstellung mit Studentenarbeiten des Studiengangs Urban Design, im Kunstraum Wild am 06.02.2020
Wir sind bereits mitten in der Klimakrise. ...
Text von der Abbildung
[12] S., 22,8x16,5 cm, 11 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Lose Din A Bögen, Flyer und Heft (Drahtheftung und das zugleich ein Briefumschlag, Risographie), alles verpackt in einer Klarsichthülle
Konvolut and Infomaterial zur DG Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst e.V., bzw. den vergangenen und kommenden Veranstaltungen im "DG Kunstraum Diskurs und Gegenwart".
Erhalten als Spende in der Box, die im Rahmen der 7. KloHäuschen Biennale vom 13.07.-03.08.2024 in München installiert wurde.
Kalender als Dokumentation des Mailart Projektes, 01.-13.10.2021 im Kunstraum Reuter, Berlin Neukölln mit 180 Künstlern aus 36 Ländern und 4 Kontinenten
Der Katalog 155 erscheint begleitend zum Kunstprojekt kunst-netz-werk2. Dialog auf Distanz der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst e.V., gemeinsam mit dem Fachbereich Kunstpastoral der Erzdiözese München und Freising sowie dem Kunstreferat der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern im Jahr 2021 realisiert werden konnte.
[52] S., 21x14,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Titel mit Sticker auf das Cover aufgeklebt. Ein Streifen farbiger Klebepunkte ins Heft eingelegt. Brief beigelegt
Ein Zine, was in der Zusammenarbeit von Studierenden der Leuphana Universität in Lüneburg für die Ausstellung "Unterwerfungen" entstanden ist. Die Ausstellung fand vom 08.12.2022-28.01.2023 im "Kunstraum" der Universität statt. Organisiert wurde sie vom Künstler Philip Gufler, seine alten und neuen Arbeiten ausstellte. Sie entstand in Zusammenarbeit mit dem Queeren Archiv München, welches die Poster und Plakate für die Ausstellung bereitstellte. Das Heft besteht aus Beiträgen, Text und Bild, von den Studierenden über die Ausstellung.
Diese Publikation erscheint anlässlich des 200-jährigen Bestehens des Kunstvereins Bamberg und der Ausstellung „200 Jahre Sehnsucht – 200 Jahre Kunstverein“, Stadtgalerie Villa Dessauer, Bamberg, 26.11.2023-07.01.2024 mit Textbeiträgen von Albert Coers, Luca Daberto, Nora Gomringer, Annelie Grimm-Beickert, Barbara Kahle, Notburga Karl, Florian Matzner und Jürgen Wilhelm, sowie mit Künstlerbeiträgen von Arbeiten von Albert Coers, Luca Daberto, Aldo Giannotti, Philipp Görzinger, Jana Gunstheimer, Jadranka Kosorcic, Peggy Meinfelder, Carolina Wolf und einer Bilderserie von Albert Coers.
Die Publikation ist eine interessante Mischung aus Festschrift, Essaysammlung, Künstlerbuch und ausstellungsbegleitendem Katalog bzw. Making-of der dazugehörigen Ausstellung. Zwischen Texten sind meist mehrseitige künstlerische Bildbeitrage eingeschaltet.
Neben Grußworten u.a. von Nora Gomringer, Leiterin der Villa Concordia („200 Lenze – 200 Kränze!“, S. 10-15), finden sich Texte zur Geschichte des Kunstvereins, von Barbara Kahle, der 1. Vorsitzende („200 Jahre Kunstverein Bamberg“, S. 18-35). Jürgen Wilhelm beleuchtet in seinem Essay „Im Wellenschlag der Geschichte – über Verantwortung“ (S. 44-51) die Jahre des Vereins im Nationalsozialismus zwischen 1933 und 1945 (S. 44-51). In ihrem Text „Schön war die Zeit“ wirft Annelie Grimm-Beickert einen Blick zurück auf die Jahre der Vorstandschaft 2000 bis 2010 (S. 64-67).
Über die Vereinsgeschichte hinaus finden sich auch Beiträge, die sich systematisch mit der Institution „Kunstverein“ und „Kunstraum“ befassen: Luca Daberto fragt nach der Beziehung zwischen Kunstvermittlung und Kunstinstitution und stellt Praxen von unabhängigen Kunsträumen vor („Stellen wir uns einen Kunstraum vor, der Beziehungen zentriert“, S. 56-61) . Es folgt eine Bildstrecke mit Fotos von Albert Coers, der sich dem Archiv des Kunstvereins nähert, und ein Text über Kunst und Vereine („Kunst – Verein? Oder: I’d never join a club that allows a person like me to become a member“, S. 92-97).
Nun richtet sich der Blick auf die Jubiläumsausstellung: Über die Frage, wie man eine solche kuratiert, unterhalten sich Notburga Karl und Albert Coers, Kuratoren der Ausstellung, mit Florian Matzner, langjähriger Ausstellungsmacher und Professor an der Kunstakademie München („schwierig bis unmöglich, aber immer wieder einen Versuch wert“, S. 102-111).
In der Folge stellt Notburga Karl das Konzept der Ausstellung vor („Räume eröffnen, um darin seh- und sehnsüchtig zu bleiben“, S. 116-121), gefolgt von einer von ihr zusammengestellten Mind-Map-artigen Sammlung von Begriffen zum Thema Sehnsucht, die mit dem Grundriss der Villa Dessauer verknüpft sind, und von skizzenartig in ein Modell der Ausstellungsräume eingefügten Fotos von Arbeiten. So kann die Entstehung der Ausstellung mitverfolgt werden.
Carina Müller (Studio MLLR) hat das Buch mit viel typografischem Gespür gestaltet und verleiht den Texten durch die Verwendung unterschiedlicher Schrifttypen und -größen einen lebendigen Charakter, der mit den Inhalten korrespondiert.
Text von der Webseite
Katalog zu einer Austellung der Künstlerin Kotek - vermutlich Elke Janke mit bürgerlichem Namen - im Kunstraum Kettner im Jahre 2002. Vermutlich erschienen in Augsburg.
Katalog zu einer Austellung der Künstlerin Kotek - vermutlich Elke Janke mit bürgerlichem Namen - im Kunstraum Kettner im Jahre 2002. Vermutlich erschienen in Augsburg.
Im Juli 1999 wurde die Galerie Goldankauf im Gartenhaus der Akademie eröffnet, in dem sich zu der Zeit das Café befand. Der Grundgedanke lag speziell darin, junge internationale Künstler aus anderen Städten und Ländern einzuladen. Durch die Anbindung an das Café Helga, in dem die Eröffnungen gefeiert wurden, und mit dem bereits entstandenen Bekanntheitsgrad, konnten wir eine lockere Vernissagen-Atmosphäre schaffen, die zu Gesprächen und zum Verweilen einlud. Dadurch entstand außerdem eine Durchmischung von internationalen Künstlern und Kunstvermittlern und Kunstinteressierten aus anderen kreativen Bereichen. Die von der Galerie Goldankauf eingeladenen Künstler wohnten zum Teil im Dachgeschoss des Hauses und manche entwickelten Projekte vor Ort oder in Zusammenarbeit mit dem Publikum für den Galerieraum, für das Café oder auch für den umliegenden Gartenbereich. Im April 2000 mussten wir das Gartenhaus wegen der durch die Renovierung der Akademie entstehenden Raumnot verlassen.
Im Kunstraum Mnchen e.V. wurde das Projekt (24.10. bis 22.12.2000) mit neuem Gesicht fortgesetzt. Es war wieder die Kombination aus Café mit künstlerischen Interventionen und Galerieraum. Im vorderen Teil wurde Café Helga als Bar und Lounge eingerichtet, der hintere Teil wurde als Galerie Goldankauf genutzt. Es gab insgesamt 5 Ausstellungen und wechselnde interventionen im Cafébereich.
Im Mittelpunkt des Projekts stand auch der kulturelle Netzwerkgedanke, andere internationale Gruppen und Künstler wurden in Form von Features eingeladen zu partizipieren und mit uns gemeinsam den Raum additiv zu verändern und weiterzuentwickeln. Zu den Eröffnungen gab es Cafébetrieb und Musik und lockere Gesprächsatmosphäre. Eine Infoecke informierte über die bereits gelaufenen Ausstellungen. Im Caféraum blieb ein Relikt pro Ausstellung stehen und addierte sich so zum Crossover-Charakter des Raumes.
Im Januar 2001 waren wir zu einem Workshop im Rahmen der Lehrtätigkeit von Roberto Ohrt an die Städelschule Frankfurt eingeladen. Wir stellten unser Projekt vor und luden die Studenten ein, während der vier Tage unseres Aufenthaltes dort die Frage des Ortes zu thematisieren und diskutieren.
Im September 2001 erschien ein Buch über und von Galerie Goldankauf und Café Helga im Verlag Silke Schreiber München, an dem sich auch wieder verschiedene Künstler, Kunstvermittler und Autoren beteiligen werden. Mit dieser Publikation, die zur Hälfte Dokumentation und zum anderen Teil Künstlerbuch ist, wurden beide Projekte zu einem Schlusspunkt gebracht.
Text von der Webseite
Junge Kultur auf 22,491 Quadratmetern - Laura Kansy, Mira Sacher, Pia Richter und Daniel Door haben in der Au eine kleineGalerie übernommen – ohne jede Vorkenntnis. Sie wollen Kunst nahbarer gestalten. Und sie wollen zeigen, dass es dafür auch in einer teuren Stadt mit wenig Platz für junge Menschen Räume geben muss
... Kenner der Münchner Kunstszene wissen, dass sich in der Au schon seit 2011 eine „Waschküche für Kunst, Ästhetik und Poesie“ verbirgt, das „Prince of Wales“, eine winzige Galerie auf zwei Etagen. An diesem Abend jedoch ist das zugehörige Klingelschild provisorisch überklebt. „Chantall“ steht jetzt dort. ... „Der geilste Ausstellungsraum in der Stadt“, sagt einer der Besucher. Xenia Fubarev, die Künstlerin, deren Bilder die erste Ausstellung des „Chantalls“ bilden, sagt etwas Ähnliches. Sie habe viel Zeit im Hof verbracht, sich den Putz und die Beschaffenheit des Mauerwerks angeschaut. Entstanden sind elf Leinwände, die nun im Haus ausgehängt sind und die verschiedenen voneinander isolierten Eigenschaften der Mauern einfangen wollen. Immer in Grau- und Weißtönen, ...
Zur Ausstellung Geordneter Rückzug in der Galerie Conradi, Brüssel, 27.01.-25.02.2017. Kleine Aussteigerfantasie für die falschen Freunde der Aufklärung und großes Verschwörungskino für die Zurückgebliebenen. neue Collagen über Klassen, Kämpfe und das Ende der Öffentlichkeit.
Text von der Website.
In den Räumen des Kölner Schreibraumes, Steinstraße 37, Köln-Innenstadt, startet die Ausstellungsreihe "R(h)Einblättern" mit Büchern ausgewählter Künstler. Den Anfang macht am 17. und 18. November 2018 die Kölner Malerin Claudia Desgranges. Sie wird eine Auswahl ihrer Farbtagebücher zeigen, die über einen Zeitraum von 20 Jahren entstanden sind. Dabei soll es sinnlich und haptisch zugehen. Denn genau diese Idee steckt hinter der Ausstellungsreihe, für die das Kölner Literaturhaus, der Schreibraum, die Kunst- und Museumsbibliothek und die Galerie Floss & Schultz verantwortlich zeichnen. An vier Wochenenden im Jahr sollen Besucher die Künstlerbücher in ruhiger und konzentrierter Atmosphäre durchblättern können. Dazu werden spezielle Grafikhandschuhe gereicht, damit die kostbaren Einzelstücke geschützt bleiben. Ergänzend zu "R(h)Einblättern" präsentiert die ebenfalls in der Steinstraße gelegene Galerie Floss & Schultz, Steinstraße 12, jeweils eine kleine Werkauswahl der ausgesuchten Künstler. Kuratiert wird die Reihe von der Kölner Kunsthistorikerin Dr. Maria Linsmann-Dege.
Text von der Webseite
Publikation zur Ausstellung "Waterbound – Vom Leben mit dem Wasser" vom 22.05.-26.07.2015 in der Neuen Galerie Dachau und parallel vom 23.05.-30.08.2015 im Kallmann Museum Ismaning.
Wasser ist das „Prinzip aller Dinge“, der „Quell des Lebens“, der „Ursprung allen Seins“. Mit Formulierungen wie diesen wird die herausragende Bedeutung beschrieben, die dem Wasser als unerlässlicher Ressource für nahezu alle Bereiche unseres Lebens zukommt – von der Ernährung bis zum Freizeitvergnügen, von der Hygiene bis zum Handel. Zunehmend wird diese Ressource aber auch unter ökonomischen wie ökologischen Aspekten thematisiert, sie ist unter Druck geraten. Es verwundert also kaum, dass das Wasser in seinen verschiedensten Erscheinungsformen und Funktionen bis in die heutige Zeit immer wieder Gegenstand künstlerischer Auseinandersetzung ist.
Die Ausstellung „Waterbound“ nähert sich dem Wasser von verschiedenen Seiten an und präsentiert dabei vielfältige Begegnungen mit diesem unverzichtbaren Element. Thema der Ausstellung sind nicht dessen ästhetisches Potential und seine Stofflichkeit in ihren unterschiedlichsten Erscheinungsformen, sondern das Verhältnis von Mensch und Wasser, das auch von kultureller Prägung bestimmt ist. So ist Wasser, als Trinkwasser sowie als Grundlage des Ackerbaus, nicht nur auf existentielle Weise wesentlich für die Ernährung und damit für das Leben auf der Welt, es hat darüber hinaus viele weitere Funktionen. Daher spielen auch Aspekte des Eintauchens des Menschen in das Wasser, etwa beim Schwimmen oder beim Turmspringen ebenso eine Rolle wie die zunehmende Ökonomisierung des Wassers durch dessen Privatisierung. Andere Arbeiten nähern sich den Bedrohungen, denen der Mensch durch Wasserknappheit, aber auch durch Klimawandel und damit einhergehende Tsunamis und Überschwemmungen ausgesetzt ist. Das Meer wird gleichermaßen als verbindendes Element und als Gefahr thematisiert. Aber auch der Missbrauch des Wassers in der Foltermethode des Waterboardings ist Gegenstand der künstlerischen Auseinandersetzung, während andere Arbeiten sich dem Element von einer erzählerischen, poetisch-romantischen Perspektive nähern.
„Waterbound – Vom Leben mit dem Wasser“ vereint zeitgenössische Gemälde, Skulpturen, Fotografien und Videoarbeiten, die sich mit ökonomischen, sozialen, ökologischen, kulturellen und existentiellen Aspekten des vielschichtigen Verhältnisses von Mensch und Wasser auseinandersetzen. „Waterbound“ ist die erste gemeinsame Doppelausstellung der Neuen Galerie Dachau und des Kallmann-Museums Ismaning und Teil des Ausstellungsprojekts „Wasser“ der Arbeitsgemeinschaft „Landpartie – Museen rund um München“.
Text von der Webseite
Die Einladungen gehören zu verschiedenen Ausstellungen der Galerie Westend aus den Jahren 2006 - 2008. Jede Einladung zeigt ein paar Werke des ausstellenden Künstlers, sowie die Angaben zur Ausstellung. Vereinzelte Exemplare beinhalten auch kleine Texte zur Ausstellung, dem Künstler oder zur Kunst selbst.
10x21 cm, 35 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden 31 Din A6 und Din A6 lang Postkarten, 4 Din A5 Karte: Aus den Jahren 2002 bis 2010 zu Ausstellungen und Aktionen des Künstlers Peter Kees. Die beiden Abbildungen der Karten - als Teil dieses Datensatzes - zeigen nur einen Teil des Konvoluts. Manche Postkarten der insgesamt 29 erfassten liegen doppelt vor; es handelt sich hier daher um 19 verschiedene Karten.
Auflistung nach Ausstellung und Themen:
white flags, arbeitsgalerie, Berlin 2002
schiessmich!!! - Kunstschiessplatz, Arbeitsgalerie, 2002
Ich AG Leben lohnt sich!, Arbeitsgalerie, Berlin, 2002
I am - Monumental Monument of Human Beings, Galerie Home und Goethe-Institut Prag, 2003
Strömungen/Proudeni, Künstlersymposium, Amonhof, Dresden, 2003
TV REAL Öffentliches Ersatzfernsehen - Interviews zur Lage der Nation, DNA Aktionsgalerie, Berlin, 2003
Schule der Wahrnehmung oder Die Voyeuristen-Galerie, Stadtblind, Berlin, 2003
Unternehmen Zukunft - Leben ohne Geld., Galerie Meerrettich, Berlin, 2004
Identity Control Office - I Need A Visa, Jenn Gardner, Berlin, 2004
Überreichweiten - Zur Wahrnehmung der DDR in der aktuellen Kunst, Projektzentrum für zeitgenössische Kunst, Dresden, 2005
100% SICHER, Galerie der Künste, Berlin 2005
PSÜV Psychisch-Sozialer-Überwachungs-Verein, DNA Galerie, Berlin, 2005
TV REAL - Öffentliches Ersatzfernsehen Pop-Up, Kunsthaus Bregenz, 2005
TV REAL - Öffentliches Ersatzfernsehen, Kubus, Büro 2007, Mannheim, 2006
TV REAL - Öffentliche Ersatzfernsehen, Kubus, Kapuzinerplanken, Mannheim, 2006
TV REAL - Öffentliches Ersatzfernsehen, Kubus. Friedrichsplatz, Kunsthalle, Mannheim, 2006
Embassy of Arcadia - Eröffnung der Botschaft Arkadiens, Berlin 2006
Souvenirs de Kassel - Fundstücke der documenta 12, artMbassy, Berlin, 2007
Wir machen mehr aus Ihrem Geld!, galerie weisser elefant, Berlin 2007
Bäckerei Kollwitz - Ernennung zum Kunstwerk, 2008
Hochkopf-Manifest, 2010
You never walk alone, galerie weisser elefant, 2010
22,5x22,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Mappe, zweimal genutet; Einlagen zwei leporelloartige Einlagen mit Schwarz-weißen Grafiken im Siebdruck ("Mechano-Fakturen"), genutet, geklappt, mit ausgestanzter Kreisfläche. Eingelegt eine Grafik auf transpatentem Kunststoff; Texte in Umschlag aus rotem Papier, dieser ebenfalls bedruckt. Foto vorderer Umschlag auf hinterem Umschlag gespiegelt.
Mappe gleichzeitig Ausstellungskatalog Ausstellung 01.(Oktober)1963, Situationen 60 Galerie Berlin, Frobenstraße, Galerist Christian Chruxin. "dokumentation b, erscheint zweimonatlich im typos-verlag, berlin, einzelpreis dm 12.- (Impressum, Rückseite roter eingelegter Umschlag). Mit Bio-Bibliografie auf Innenseiten des Umschlags. Mittlere Innenfläche der Mappe mit Werbung für Eternit, gestaltet von Henryk Berlewi. Texte von Eberhard Roters und Henryk Berlewi.
"Der ungewöhnlich gestaltete „Katalog“ mit Arbeiten des polnischen Avantgarde-Künstlers Henryk Berlewi (1894–1967) bestand aus Schwarz-Weißen Faltkartons, die auf einem Tisch zu drei der Galerie nachempfundenen Räumen aufgebaut waren. Bei genauerer Betrachtung ermöglichten zwei transparente Rasterfolien mit der Anweisung „bitte die folie auf diesen elementen bewegen“ das Erzeugen vielfältiger Moiré-Effekte. „Zur Eröffnung der Galerie mit den Mechano-Fakturen von Henryk Berlewi beschäftigte ich mich damit, anstelle eines Katalogs ein faltbares Modell der Galerie zu entwickeln, das der Besucher mitnehmen konnte, um es als Objekt wieder aufstellen zu können“, schilderte Chruxin rückblickend seine Idee. „Das Ergebnis waren gefaltete Kartons, von denen einer als Mappe benutzt werden konnte, die alle anderen Kartons und Einzelblätter aufnahm. Die Kartons konnten zu imaginären Räumen aufgestellt werden, eine Kreisstanzung ließ unterschiedliche Einblicke zu und mit einer Folie wurden virtuelle Bewegungen erzeugt.“ (Regine Ehleiter)
Text von der Webseite
Pro Art '71 Internationaler Markt für aktuelle Kunst - Aktionen Lesungen Straßentheater Diskussionen Film Musik Grafik Bilder Objekte Plastiken Multiples Happenings
Katalog im Rahmen der gleichnamigen Ausstellung vom 20.-25.05.1971 in der Mercatorhalle in Duisburg mit Aussteller- und Künstlerverzeichnis von A wie AKKU bis Z wie zimmergalerie Düsseldorf.
Ähnlich dem Kölner Kunstmarkt bietet der Katalog zahlreichen Galerien ein Forum ihre Künstler vorzustellen.
U. a. sind vertreten Art in Progress, Kollektiv cid Bogomir Ecker, Galerie Frenzel, Inter art Galerie, Galerie Marzona, studio 69, S-Press Galerie Michael Köhler. Vertretene Künstler sind neben zahllosen anderen Antes, Arman, Bellmer, Beuys, Bonato, Brüning, Christo, Fontana, Gaul, Higgins, Klauke, Kriwet, Palermo, Richter, Twombly, ...
zu einer Veranstaltung des Kulturreferats und der Städtischen Galerie in Verbindung mit dem Galerie-Verein e. V., dem Kunstraum e. V., dem Kunstverein e. V. und dem Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Technischen Universität.
Die Vorträge fanden im Hörsaal 1190 der Technischen Universität München statt.
29,7x21 cm, 51 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Zeitungsausrisse aus der Süddeutschen Zeitung auf Schreibpapier aufgeklebt, Einzelblätter, zum Teil gelocht in Mappe
36 Ausrisse aus der SZ, ein Konzeptpapier von Hansi Schnell zu Präsentationsmöglichkeiten innerhalb und außerhalb der Akademie der bildenden Künste München - Schaffung einer Öffentlichkeit im weitesten Sinne, 4 Infoblätter der Dany Keller Galerie (Akustische Poesie - Performance Poetry, Michael Köhler, Robert Adrian, Michael Vetter, Walter Dexel, Johannes Theodor Baargeld, Günter Fruhtrunk, Laurie Anderson, Julia Heyward, Stephan Huber, Friederike Pezold), 3 Infoblätter vom Kunstraum München (Chuck Close, Jaroslav Adler, Brice Marden), 1 Karte von Wilhelm Holderied, 5 Infoblätter, zum Teil hektografiert, von der Städtischen Galerie im Lenbachhaus (Arnulf Rainer, VALIE EXPORT, David Woodberry with Sara Vogeler, Vlado Kristl), 2 Infoblätter vom Münchner Stadtmuseum, Filmmuseum (Filme von Richard Serra). Die meisten Teile aus dem Jahr 1979
Publikation zur Ausstellung "Written Imagery" vom 12.09.-15.10.2020 in der Neuen Galerie Dachau.
Kunst im Spannungsfeld zwischen Text und Bild hat nicht nur im westeuropäischen Kunstraum eine lange Tradition. Vom Betrachter wird Sprache gesehen, gelesen und immer auch bildlich erfahren. Vier Künstler*innen machen Sprache zum Bild, ihre Muttersprache, das später erworbene Deutsch oder Englisch als normierte Computersprache. Alle bringen einen anderen kulturellen Hintergrund mit. Die in der islamischen Kultur aufgewachsenen Künstler Aatifi und Babak Saed sind Grenzgänger zwischen den Kulturen. Während Aatifi unlesbare skripturale Elemente verwendet, ohne von uns deren Lesbarkeit zu erwarten, lotet Elizabeth Thallauer spielerisch unsere neurobiologischen Grundlagen der Texterkennung aus. Babak Saed und Dagmar Buhr fordern den Betrachter heraus, sich mit dem Inhalt ihrer mehrdeutigen Wortbilder auseinanderzusetzen.
Text von der Webseite
Poster mit Informationen zu der Ausstellung "Kino Kino" die vom 24.04.-13.06.1998 in der Otto Schweins Galerie in Köln besucht werden konnte.
Die Ausstellung "Kino, Kino" von Michael Hofstetter bei Otto Schweins greift die unmittelbare Nähe des Kinos Broadway gegenüber der Galerie auf: das Kino wird mittels eines Camera Obscura-Verfahrens in die Galerie hinein projiziert. Das spiegelverkehrte und auf dem Kopf stehende Abbild der Straßenansicht des Kinogebäudes wird im Innern der Galerie auf Fotopapier fixiert und an die Wand tapeziert. Dieser S/W–Fototapete steht eine andere Wandarbeit gegenüber: 72 an die Wand tapezierte S/W-Ausdrucke einer Computeranimation, die zusätzlich als Video gezeigt wird. Die Animation kreist in 11 manifestartigen Einzelclips um die Frage "Soll Kunst Spaß machen?" In diese Innen/Außen- bzw. Subjekt/Objekt-Brechung von Ichprojektion und Weltansicht der beiden Wandarbeiten stapelt und schichtet Hofstetter weitere Arbeiten in verschiedensten künstlerischen Verfahren: Schriftleuchtkästen, Fotografien, eine Zeltskulptur, Videofilme, bis hin zu traditionell scheinenden Aquarellen. Immer geht um die Frage, wie sich die Fiktion in die Realität und wie die Realität in die Fiktion schachtelt.
Text von der Webseite
Von der Wand auf die Seite in den Raum der „portablen Galerie“. Ausstellungen und Publikationen der Berliner Galerie situationen 60 zwischen Dokumentation und Kunst
... Regine Ehleiter stellt in ihrem Beitrag die Editionen der Westberliner Galerie situationen 60 vor, die in den frühen 1960er-Jahren von Barbara und Christian Chruxin als portable Galerie konzipiert worden ist. Sie luden Künstler_innen – auf der Basis eines faltbaren Modells der Galerie – ein, ihre Arbeiten auf die Parameter der Publikation zu übertragen. ...
Text von der Webseite
31x22 cm, Auflage: 120, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Kartonumschlag, diverse Papiere in verschiedenen Größen, verschiedene Drucktechnien, alle Blätter gelocht und mit Metallstreifen zusammengehalten
Sammelordner verschiedener Galerien: Informationszentrale für Ereignisse (Bielefeld), Kuhn Galerie (Aachen), Galerie Kümmel (Köln), Galerie im Centre (Göttingen), Katakombe (Basel), Aktionsgalerie R. & M. Jäggli (Bern) und Atelier NW8 (Beindersheim)
Im Juli 2018 eröffnete Empfangshalle eine eigene Galerie in der Theresienstraße in München. Der Raum bot lokalen und internationalen Künstlern aus unserem erweiterten Netzwerk die Möglichkeit ihre Arbeiten ohne kommerziellen Druck zu zeigen. Daran angeschlossen war eine Work-Residency, in der wir Künstler*innen aus aller Welt beherbergten. Die mit großem Idealismus betriebenen Galerie-Räumlichkeiten mussten Mitte 2020 nicht zuletzt auf Grund der Corona Krise aufgegeben werden. ...
Für das Künstlerduo Empfangshalle sind Kommunikation und Interaktion und Vernetzung zentrale Aspekte ihres gesamten Schaffens. Empfangshalle macht Kunst mitten in der Gesellschaft. Die Gesellschaft, bestehend aus verschiedensten Gruppen und unterschiedlichen Strukturen, ist das Medium ihrer Arbeiten. Genauer: Menschen, die durch gemeinsame Ideen, Umgebungen oder Tätigkeiten solche Gruppen formen, werden von Empfangshalle umfangen. Man dockt an das schon Geformte an und etwas Neues entsteht dabei; ein neuer Raum in der vorhandenen Struktur bildet sich – der Raum von Empfangshalle. ...
Text von der Webseite
Zweites Exemplar erhalten als Spende in der Box, die im Rahmen der 7. KloHäuschen Biennale, die vom 13.07.-03.08.2024 in München stattfand, installiert wurde.
Einsatz für die Kunstszene: Stadt vergibt Preise für Off-Spaces
Rathaus Umschau 140 / 2025, veröffentlicht am 25.07.2025
Die Stadt zeichnet drei herausragende Off-Spaces in München aus, die sich mit besonderem Engagement für den künstlerischen Nachwuchs und die lokale Kunstszene einsetzen. Die mit jeweils 6.000 Euro dotierten Preise werden vergeben an AAP – Archive Artist Publications, GiG Munich und die Galerie ohne Namen / Galerie von Empfangshalle.
Die biennal vergebenen Preise würdigen die konzeptionelle Arbeit sowie das Engagement dieser Einrichtungen im vorangegangenen Jahr. Die Vergabe der Preise wurde im Kulturausschuss des Stadtrats auf Empfehlung einer Fachjury beschlossen.
Jurybegründungen in Kurzfassung:
- AAP – Archive Artist Publications
„Das Archive Artist Publications (AAP) von Hubert Kretschmer ist seit über vier Jahrzehnten ein unverzichtbarer Ort für die Sichtbarmachung und Archivierung unabhängiger Künstlerpublikationen aus München und weltweit. Mit einem Archiv von rund 100.000 Objekten, das Raum für Experimentelles und Randständiges bietet, fördert das AAP Begegnung, Austausch sowie neue künstlerische Produktionen und hat sich als wichtige Sammlung etabliert.“
Weitere Preisträger sind
GiG von Magdalena Wisniowska
und Galerie ohne Namen / Galerie von Empfangshalle von Maria Justus
[12] S., 10,5x7,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Siebdruck auf Karton, Sternchen-Nudeln in transparenter getackerter Kunststoff-Tasche, Stanzung, 2 Stoffbändchen
Der Künstler Heinz Eberhard Hirscher ist 1927 geboren und 2011 verstorben. Er lebte in Baden-Württemberg. Ob es sich bei dem Sternchenbuch um ein einzelnes Exemplar handelt, kann zum Eintragsdatum dieses Datensatzes nicht eruiert werden. Der Künstler hat das kleine Buchobjekt im Rahmen der Ausstellung "Künstlerbücher 1. Teil", Produzentengalerie Adelgundenstraße in München von 05.10.-30.11.1979, Hubert Kretschmer überlassen. Das Buch ist nach der Münchener Ausstellung zudem in die Galerie Circulus nach Bonn, in die Fachhochschule für Gestaltung Würzburg und in die Universitätsbibliothek Heidelberg gewandert, um am Ende in das Archiv Künstlerbücher AAP aufgenommen zu werden.
In diesem Heft ist ein kleiner Teil des künstlerischen Lebenswerks von Jürgen Schön festgehalten. Mit Fotografien seiner Objektkunst die, in diesem Heft spezifisch, vorallem aus Pappe und irgendeiner Art Kleber besteht. Dabei sehen seine Objekte eher nach Materialien wie Beton aus. Neben den Werken an sich, ist in dem Heft noch ein kurzer, einleitender Text zum Thema Objektkunst an sich und am Ende eine kleine Biografie über den Künstler selbst zu finden.
Mit Gespräche legt Till Velten einen umfangreichen Sammelband seiner Gespräche vor. Der Band gibt mit neununddreissig ausgewählten Gesprächen einen repräsentativen Einblick in die Methoden und Interessen des Künstlers. Gespräche erscheint zur ersten grossen musealen Einzelpräsentation Till Veltens im Helmhaus Zürich. Till Velten führt Gespräche. Er spricht mit Theologen, Pizzabäckern, Wissenschaftlern, Bauern und so fort. Sein Antrieb ist die Neugierde, sein Interesse an der Begegnung, er ergründet Kompetenzen und Leidenschaften, kleine und grosse Lebensfragen, Absonderlichkeiten und Dinge, die jedermann beschäftigen. Die Gespräche, einmal kurze Interviews, dann ausführliche Befragungen und Diskussionen führt Velten zu Forschungszwecken. Er lässt sich leiten von seinen eigenen Interessen und dem, was seine Gesprächspartner ansprechen. Gespräche ist ein wunderbar abschweifender Textband, der auf der einen Seite die vielen Gesprächspartnerinnen mit ihren Erzählungen ins Zentrum rückt und lebendig werden lässt und auf der andern Seite erlaubt, dem fragenden Künstler auf die Spur zu kommen. In diesem Sinne garantiert der Band Gespräche nicht nur Einblick in das Werk Veltens, sondern auch viele vergnügliche Lesestunden.
Text von der Website
[12] S., 15x10,5 cm, Auflage: 150, keine weiteren Angaben vorhanden Begleitheft zur Ausstellung von artzines in Halle. Büroklammer, kleine farbige papiere, Collage, Drahtheftung, Schwarz-Weiß- & Farblaserkopie
[20] S., 11x15,4 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung
ZusatzInfos
Anlässlich der Ausstellungseröffnung am 04.09.2009
Gregor Gaida: Plastik, Skulptur. Thomas Schiela: Aquarelle. Hyuna Kim: Das kleine Format
Ausstellung: 04.09.-02.10.2009
Katalog zu den Ausstellungen in Wiesbaden, Museum Wiesbaden, 17.09.-14.11.1982,
Kassel, Neue Galerie der Staatlichen Kunstsammlung, 12.12.1982-23.01.1983
und Berlin, daadgalerie, 21.01.24.04.1983.
Diesem Katalog liegt das Programmheft "The Spirit of Fluxus", Berlin, 1983, bei.
Der Katalog beinhaltet Aufsätze und zahlreiche Abbildungen
Zur Ausstellung im Kunstforum München der Städtischen Galerie im Lenbachhaus, unter der Straßenkreuzung Maximilianstraße / Altstadtring 04.05.-08.07.1995
2 S., 14,8x10,4 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Infopostkarte
ZusatzInfos
Das Forschungs- und Ausstellungsprojekt befasst sich mit den bislang in der Forschung vernachlässigten Auseinandersetzungen mit Designobjekten aus Afrika, ihren Techniken und gestalterischen Grundlagen.
Das Projekt ist eine Kooperation des Instituts für Kunstgeschichte der LMU und dem Architekturmuseum der TUM, Museum Fünf Kontinente, Kunstraum, Galerie Karin Wimmer und dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München.
Eröffnung: voraussichtlich am 02.02.2017. Laufzeit: 02.02.-12.03.2017
Teilnehmende Offspaces und Schaufenstergalerien: 18,2, apartment der kunst, EYES ONLY, fructa, Galerie FOE, GiG, KloHäuschen, Nicht Verfügbar, NODEPRESSIONROOM, Pinokiothek der Moderne, rosastern, sandkasten, super+CENTERCOURT, VIER8L und WELTRAUM
Als „Offspace“ werden Räume der Kunst bezeichnet in denen selbstorganisiert oft die ersten Präsentationen junger Künstler*innen stattfinden. Sie sind Hotspots für noch nicht Etabliertes, an denen sich Kommendes sehen lässt, Künster*innen und Kurator*innen sich ausprobieren und erste Erfahrungen sammeln. Insgesamt sind 15 Münchner Offspaces exemplarisch ausgewählt und erhalten hier eine Bühne, die die Diversität dieser Räume und ihrer unterschiedlichen Konzepte vermittelt. Eine Reihe von Veranstaltungen begleitet das Projekt. Zudem erscheint die Hotspots of Art-Map in aktualisierter Auflage, und im Rahmen der Kooperation MaximiliansForum + Ö bietet Die Färberei/Köşk verschiedene Werkstätten „how to create an artist-run space“ für jungen Künstler*innen und solche, die es werden wollen, an.
Text von der Webseite
Ausstellungen von Juli bis Oktober 2020. Im Einzelnen: Drei Einladungskarten in drei verschiedene Galerien, u. a. mit dem Hinweis der Anmeldepflicht und des kontrollierten Einlasses, sowie der Personenzahlbeschränkung - Kajetan, Raum für Kunst mit EOJTGBRÜ, Galerie im Saalbau mit Dear Resident, / ZWINGER Galerie mit Totentanz.
Eine zweifach gefaltete Karte von IFA-Galerie Berlin mit TIME GOES BY und einem Text (Deutsch-Englisch) zu der aus den Fugen geratenen Welt, der Frage Wie kann ein internationaler Kunst- und Kulturaustausch in dieser Zeit der Pandemie aussehen? ...
Eine Heft der Galerie im Körnerpark mit 24 Seiten über die Arbeit diverser Künstler zu dem Thema fragile times.
Einladungskarten der Galerie. Drei mit der Post gesendet an Remo Weiss mit rückseitigem handschriftlichen Grüßen eines Freundes: zum Geburtstag, mit Grüßen und einer humorvollen Notiz. Eine der Karten ist rückseitig nicht beschrieben.
Alle Karten tragen als signifikantestes Merkmal die Initialien des Künstlers, der Künstlerin, deren Ausstellung die Galerie bewirbt.
Gerhard Theewen ist einer der großen Photographen unserer Zeit. Sein Erfolg in der Pin-Up Photographie beruht auf einer Kombination von verschiedenen Eigenschaften und Fertigkeiten, die ihn zu einem der besten Vertreter dieser schwierigen Sparte machen.
Neulich erzählte er mir von seinem großen Wunsch, die Photographie als eine Kunstform zu unterstützen, die gleichberechtigt neben der Bildhauerei, der Malerei und der Musik stehen sollte. Während nämlich Aktgemälde in Museen und Galerien gesammelt werden und Skulpturen von nackten Körpern auf öffentlichen Plätzen zu finden sind und akzeptiert werden, sind Photographien von Pin-Ups teilweise geradezu unverantwortlichem Argwohn ausgesetzt. Wenn er dann über die Schwierigkeiten bei der Auswahl von Modellen und Umgebungen, der Auswahl von Accessoires und ihrer Anordnung, dem langen Warten auf das für seine Zwecke geeignete Licht erzählt, wird etwas von der geistigen Anspannung deutlich, die die physische Anstrengung einer manchmal bis spät in die Nacht dauernden Aufnahmereihe begleitet. So ganz nebenbei zollt er auch der Agfa-Isola 1 und der Dacora-Digna 1 einen bedeutenden Tribut, wenn er offenbart, daß alle Aufnahmen in der vorliegenden Sammlung mit diesen beiden kleinen, wandlungsfähigen Kameras gemacht wurden. Darüberhinaus, und das ist charakteristisch für ihn, mißt er Kameras grundsätzlich keine weitere Bedeutung bei, "weil sie nur Werkzeuge sind, kleine Instrumente, die sofort meinen Befehl ausführen und ein Bild in dem Moment festhalten wenn ich es sehe". Trotz dieser scheinbaren Absage an das Handwerk ist Theewen ein ausgezeichneter Techniker. Das wird allen Photographen deutlich werden, die dieses Buch Seite für Seite mit großem Interesse studieren werden und das nicht nur wegen der Schönheit der Modelle und der raffinierten Anordnung. Aber mehr noch als der technische Fachverstand, der unter Photographen keine Seltenheit ist, besitzt Gerhard Theewen die Gabe in perfektem Einklang mit seinen Modellen arbeiten zu können. Er tut dies ohne die ganze Sinnlichkeit des Subjekts zu verringern und das ist es, was Gerhard Theewen zu einem großen Künstler macht.
208 S., 29,3x21,6 cm, ISBN/ISSN 3791320475 Hardcover mit Prägedruck und Schutzumschlag, im Vorsatz einmontierte, unsignierte Originalfotografie (Joseph Beuys, Hirschjagd, 1968)
ZusatzInfos
Erschienen zur Ausstellung in der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, München 17.11.1998-17.01.1999. Mit Texten von Wieland Schmied und J.A. Schmoll gen. Eisenwerth, mit Schwarz-Weiß-Fotografien von Künstlern, Schriftstellern, Musikern, Wissenschaftlern, Philosophen, Schauspielern u.v.m
29,7x21 cm, 29 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden 20 Stück A4, 12 Stück A5 Schwarz-Weiß Kopien, vermutlich handelt es sich um Kopien eines Zines, Handzettel und Flugblätter, teilweise in mehrfacher Ausführung
Freizeit 81 war eine anarchistische Aktionsgruppe in München, die sich laut Presseberichten „die Verschmelzung von Kampf, Kunst, Punk und Politik auf die Fahnen geschrieben“ hatte. Die Gruppe entstand Anfang 1981 aus der damaligen Hausbesetzer- und Punkbewegung und wurde im Oktober 1981 von der Polizei zerschlagen. Ungewöhnlich ist, dass die Gruppe sich durch Gründung eines offen verbreiteten Fanzines und einer Punkband künstlerisch selbstinszenierte. Bemerkenswert ist die große Resonanz und Nachwirkung, die die nur für kurze Zeit existierende Gruppe in der Öffentlichkeit und im kulturellen Leben hinterließ.
Die Gruppe verstand sich nie als Aktion im Sinne der Stadtguerilla. „Freizeit 81 war ein lockerer Verbund von Leuten, die viel gemacht haben, die aber auch sehr naiv waren und nicht aufgepaßt haben“ und wollte „nicht vorsichtig und konspirativ als abgeschottete, kleine Gruppe vorgehen. Am Schluß haben sich bestimmt 50 bis 100 Leute zu Freizeit 81 gezählt und bekannt. Den harten Kern bildeten vielleicht zehn Leute.“
Text von Wikipedia
Vermutlich Kopien des Zines, dass im Frühling 1981 von der Aktionsgruppe Freizeit 81 gemacht wurde.
Freizeit 81 war eine anarchistische Aktionsgruppe in München, die sich laut Presseberichten „die Verschmelzung von Kampf, Kunst, Punk und Politik auf die Fahnen geschrieben“ hatte. Die Gruppe entstand Anfang 1981 aus der damaligen Hausbesetzer- und Punkbewegung und wurde im Oktober 1981 von der Polizei zerschlagen. Ungewöhnlich ist, dass die Gruppe sich durch Gründung eines offen verbreiteten Fanzines und einer Punkband künstlerisch selbstinszenierte. Bemerkenswert ist die große Resonanz und Nachwirkung, die die nur für kurze Zeit existierende Gruppe in der Öffentlichkeit und im kulturellen Leben hinterließ.
Die Gruppe verstand sich nie als Aktion im Sinne der Stadtguerilla. „Freizeit 81 war ein lockerer Verbund von Leuten, die viel gemacht haben, die aber auch sehr naiv waren und nicht aufgepasst haben“ und wollte „nicht vorsichtig und konspirativ als abgeschottete, kleine Gruppe vorgehen. Am Schluss haben sich bestimmt 50 bis 100 Leute zu Freizeit 81 gezählt und bekannt. Den harten Kern bildeten vielleicht zehn Leute.“
Text von Wikipedia
16x20x3 cm, Auflage: Unikat, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Buchobjekt, Karton,Schnur, Schwarz-Weiß-Kopie, Landkarte mit Acrylfarbe bemalt, Fotos, signiert, gestempelt
Aus Karton gefaltete Schachtel, mit Schnur als Verschluss, darauf wurde eine kleine Neuseelandkarte geklebt, Titel und Zeitangabe gestempelt. Darin eine Landkarte von Neuseeland und der südlichen Insel Te Waipounamu, die weiß lasierend übermalt wurde, die Umrisse der Insel in hellgrau nachgezeichnet.
Zwischen den Inseln sind Fotos zu einem Leporello eingeklebt. Die Bilder dokumentieren die Fährfahrt von Wellington nach Picton, zeigen den Künstler, meist von hinten, wie er auf der Fähre herum spaziert, Fotos wurden mit Zeit Angaben bestempelt.
Auf den kleinformatigen Seiten ist eine Zeichnung mit jeweils einem das Bild beschreibenden Satz zu sehen: Die Zine-Macherinnen erklären wie D. R. die Zeitschrift für Alles machte. Mit D.R. ist hier der Künstler Dieter Roth gemeint, der von 1975 bis zur Ausgabe 10b in 1987, das Medium "Die Zeitschrift für Alles" fertigte.
Das Zine scheint eine frühe Auseinandersetzung mit D.R. zu sein, welche vier Jahre später - 2021, schließlich in der Abschlussarbeit von Jasmin Richter eine vielschichtigere und ausführlichere Darstellungsweise findet (ebenfalls im AAP unter "Die Zeitschrift für Alles - Dieter Roth und sein Non-Profit-Projekt im Scheiße-Stil" vorhanden.). Das vorliegende kleine Heft ist zudem nicht mit dem Namen Jasmin Richter versehen, sondern mit VON WEIT HER(GEHOLT), der Name unter dem das Duo Jasmin Richter und Lisa Buskühl z. B. ihre Zines veröffentlichen.
11,8x12,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Zigarillo-Blechdose, beklebt mit X, 3 Aufkleber, farbige Xerox-Kopien zu "1 Jahr Neuer Kasseler Kunstverein" , verschiedene Größen, 3 monochrome Papierkarten, 1 Sammelkarte mit Porträt von Achim Schnyder
9x13,4 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Schwarz-Weiß Fotokopie, teilweise mit Filzstift ausgemalt, Stempel, zwei kleine Vervielfältigungen des Self Portraits „Mailart Liberty” von Acosta Bentos, alles in einer Plastikhülle
ZusatzInfos
Teil des Mail Art Projekts Self Portrait von Wolfgang Rostek
Selbstgemachtes Zine mit dem Titel "Tiếng Việt" (dt. Vietnamesisch), zweisprachig mit Bild und Text, als kleine Anfänger Anleitung zum Vietnamesisch lernen.
MANIFESTEN 2 ist kein künstlerspezifisches Manifest, sondern befasst sich eher mit dem Leben und dem Menschen im Allgemeinen. In diesem Manifest drückt sich Kübler vor allem durch Bilder aus, aber auch durch Grafiken oder kleine Zitate.
[48] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 22963057 Drahtheftung, Digitaldruck 4c, in Doppelausgabe mit #044 in Poster eingefaltet
ZusatzInfos
Die Doppelausgabe erschien zur Ausstellung 'Stadt', ein kollaboratives Kunstprojekt, bei welcher die Räume der Stadt situativ erfasst wurden. In dieser Ausgabe sind viele Vorgärten und kleine Häuser zu finden, aber auch andere Motive, wie Kircheninnenräume, Tiere, Natur oder verschiedenste Skulpturen (Christus am Kreuz, Gartenfiguren, ...), welche für den klassischen Klein- bzw. Vorstadtcharme sorgen.
THE BLIND WOMAN ist eine Fortsetzung bzw. eine Homage an Marcel Duchamp‘s 'The Blind Man' (1917), welches ein Dadamagazin aus New York war. In 'THE BLIND WOMAN' sind nur Verben zu finden, die schon fast eine Geschichte zu erzählen scheinen. Es lässt sich vermuten, dass die Verben die Handlungen der blinden Frau in chronologischer Reihenfolge darstellen soll. Dabei kann man davon ausgehen, dass es sich um eine verliebte Frau handelt, die ihre Liebe verliert und anschließend sich ein Leben außerhalb davon aufbaut. So wäre es auch möglich das die blinde Frau nicht tatsächlich eine Sehbehinderung hat, sondern vor Liebe blind ist. Auf der Rückseite des losen Blatts ist eine Werbung der Liste von 2018 zu sehen, welche sich, anlässlich der jährlichen Art Fair Basel, für kleine Galerien einsetzt, um sie dem internationalen Markt vorzustellen.
In 26% wird sich mit Themen beschäftigt, die besonders in den Leben junger Frauen präsent sind. Begleitet von Fotografien mit grellen Farben sind kleine Texte zu den Themen Selbstliebe, Online-Dating, Feminismus etc. zu sehen.
In SPORTY ANIMAL sind Fotografien von Skulpturen zu sehen. Dabei wurde bei den meisten mit einer kneteartigen Masse oder Stöcken gearbeitet. Außerdem sind bunte Farben ebenfalls ein häufig gesehenes Element. Zu den Skulpturen sind ab und zu kleine Texte und Gedanken formuliert.
In 10 OZ sind kleine Texte zum _957 Independent Art Magazine zu sehen. Dabei gibt es ein paar Rückezüge auf vergangene Ausgaben sowie ein paar Fragen an Stephan Wittmer selbst.
Plakat zur Spiellandschaft Stadt mit Addresse des Organisators und ohne weitere Informationen. Auf dem Plakat sind diverse kleine Maulwürfe zu sehen, die verschiedensten Tätigkeiten nachgehen.
Infoplakat zum Spiel und Aktionsprogramm über Dinosaurier für Kinder, in der Pasinger Fabrik vom 13.06.-03.07.1992.
Wie hat die Erde wohl ausgesehen in der Jura- und Kreidezeit (lang, lang ist's her)? Sie heißen Archäopteryx, Hypsilophodon oder Stegosaurus - wer war der größte und wer der kleinste Saurier (und wer war noch schrecklicher als der gefürchtete Tyrannosaurus)? Und was fasziniert uns heute immer noch an den Dinosauriern, daß es so viele kleine und große Dino-Fans gibt?
Text aus Plakat entnommen.
41x41x28 cm, Auflage: 100, numeriert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Objektzeitschrift. 44 kleine Pyramiden von 44 Künstlern in einer großen aufklappbaren Pyramide. Fast alle Objekte signiert und nummeriert. 2 Infoblätter liegen bei. Verschiedenste Materialien wie Karton, Schaumgummi, Metalle, Ton, Holz, Fotopapier, div. Farben, Gummiband, Draht, Schnur, Papier, Stoffe u.v.m. gestanzt, verbrannt, gefaltet, beklebt
ZusatzInfos
Wurde am 13.05.1990 im Centrum Beeldende Kunst, Rotterdam, präsentiert von Jaap Koopmans.
Unter dem Titel "blurred memory" zeigte das Kallmann-Museum vom 14.12.2019 - 23.02.2020 die Ausstellung der Kallmann-Preisträgerin 2019 Doris M. Würgert. Neben der Museumsausstellung besteht die Auszeichnung aus einer Publikation, die am 26. Januar um 15 Uhr im Kallmann-Museum erstmals vorgestellt wurde. Doris M. Würgert konzipierte und gestaltete keinen Ausstellungskatalog, sondern ein Künstlerbuch, das neben einzelnen ausgestellten Werken ausschließlich auf den Buchseiten vorhandene Arbeiten und Raumsituationen enthält. Doris Maximiliane Würgert erhielt die Auszeichnung des Kallmann-Museums für ihre Auseinandersetzung mit dem Thema „Porträt“. Sie arbeitet vorwiegend in fotografisch basierten Medien und erforscht inhaltlich und technisch Grenzbereiche zu bildnerischen Nachbardisziplinen wie Malerei, Videokunst oder Installation. Doris M. Würgerts weit gefasster Porträtbegriff stellt eine eigenständige Position innerhalb der zeitgenössischen Auseinandersetzung mit der klassischen Bildgattung dar. Er beinhaltet Raumsituationen, thematisiert Zeit, Phänomene des Erinnerns und weist stets über das Dargestellte hinaus. Ihre konzeptuell reflektierten Bildfindungen tragen eine sachliche, ästhetisch unverwechselbare Handschrift.
Text teilweise von Website übernommen
Ein Buch mit über 1000 Aphorismen.
Bernd Löbach hatte nach einer Lehre als Stahlgraveur von 1961 bis 1963 die Fachschule für Metallgestaltung und Metalltechnik in Solingen besucht, und von 1963 bis 1967 Industrial Design an der Werkkunstschule Wuppertal studiert. Er arbeitete dann von 1967 bis 1968 als Industrial Designer bei der Firma Brown, Boveri & Cie. in Mannheim. 1968 begann er als Dozent für Industrial Design an der Werkkunstschule Bielefeld zu lehren (bis 1975), von 1975 bis 2007 hatte Löbach eine Professur für Designgeschichte, Designtheorie und Entwurfsprojektbetreuung in Braunschweig.
Erste künstlerische Arbeiten stellte er 1961 öffentlich aus. Ab Ende der 1960er Jahre wurden seine Arbeiten zunehmend umweltkritisch. Löbach entwickelte Begehungen von „Umweltausstellungen“, auf denen die Teilnehmenden zufällig entstandene Objekte mit ästhetischen Qualitäten besichtigen konnten. Da er somit nicht direkt als Kunstschaffender in Erscheinung trat, sondern auf Bestehendes hinwies, gab er sich die „Berufsbezeichnung“ „Hinweiser“, die er seinem Namen anhängte, so dass im Endeffekt der Künstlername Bernd Löbach-Hinweiser daraus wurde.
Löbach veröffentlichte 11 Bücher zu Design-Themen. In den 1970er Jahren gründete er den Designbuch Verlag, der bis heute existiert. Als Autor, Herausgeber und Verleger von Büchern zu Kunst und kunstnahen Themen schuf er ein umfangreiches Werk. Wikipedia listet 26 Werke zur aktuellen Kunst auf, 22 Bände zu „Kunst und Ökologie, von denen er neun selbst verfasste, sowie die 20-bändige von ihm verfasste Buchreihe „Fruchtbare Nächte“.
Text von der reflectionpress-Webseite
Spontan Publikationen ist ein seit 2003 existierendes Eigenverlags-Projekt von Tom Klengel, in dem - einfach, vielfältig und ohne großen Aufwand - Hefte, Broschüren, Folder, Plakate und Postkarten publiziert werden. Ausgehend von der Dokumentation und Veröffentlichung der eigenen künstlerischen Arbeiten, hat sich eine Vielzahl an Kooperationen mit anderen KünstlerInnen ergeben. Die mittlerweile über 120 Spontan Publikationen (Stand Juni 2023) widmen sich Malereien, Fotoarbeiten, Zeichnungen, digitalen Grafiken, Comics, künstlerischen Entwürfen, Texten und Dokumentationen von Bildhauerei und Kunst allgemein.
Text Webseite des Künstlers
Ausstellung im Horst-Janssen-Museum Oldenburg, 02.03.-03.06.2012
Die Ausstellung SAGENHAFT umfasst Zeichnungen, unterschiedlichste Druckgrafiken und Skulpturen von Markus Lüpertz (geb. 1941). Mit Markus Lüpertz knüpft das Horst-Janssen-Museum an die Reihe der großen zeitgenössischen Künstler wie zuvor Sigmar Polke oder Jörg Immendorff an. Neu ist, dass im Museum für internationale Grafik erstmals auch dreidimensionale Arbeiten gezeigt werden. Der Maler Lüpertz beschäftigt sich seit den 80er Jahren mit Skulpturen und nähert sich – als ungelernter Bildhauer – über die Zeichnung und die Grafik an die Skulptur an. In der Ausstellung finden sich Kohlezeichnungen, Gouachen, Radierungen und Holzschnitte, die alle das Thema „Figur“ und „Menschenbild“ umkreisen. Klassische Fragestellungen wie das Verhältnis von Standbein und Spielbein werden erst in der Zeichnung erörtert und dann auf eine Figur im Raum übersetzt. Diese so genannten Bozzetti sind kleine, bemalte Bronzegüsse, die als Entwurfsmodelle für meterhohe, im öffentlichen Raum realisierte Skulpturen, wie beispielsweise die „Aphrodite“ für Augsburg oder der „Mozart“ für Salzburg dienen. Mit SAGENHAFT sind einerseits die mythologischen Figuren gemeint, wie Daphne, Merkur oder Herkules, andererseits spielt der Titel natürlich auf den Geniebegriff an, mit dem sich Lüpertz gerne umgibt.
Klassische Themen wie Götterfiguren und klassische Materialien wie Bronze werden von Lüpertz deutlich gegen den Strich gebürstet: Seine Aphrodite ist eine stämmige, knubbelige Frauengestalt; die Oberflächen der Bronzegüsse sind mit grellen Farben „zugemalt“ und werfen Fragen nach der Tradition, dem Kunstverständnis und unserem Schönheitsbegriff auf.
Text übernommen von der Website art-in.de
[146] S., 30x21 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Spiralbindung aus Draht, klare Schutzfolie als erste Seite, hinten mit eingebundenem Bestellbogen
Liebe Redakteurin, lieber Redakteur
vor ihnen liegt ein Katalog, zusammengestellt aus meinem Schwarz/Weiß Fotoarchiv von 1992 - 1997. Die Aufnahmen sind thematisch einander zugeordnet, meist wird eine kleine Geschichte erzählt. Im Inhaltsverzeichnis finden Sie diese gegliedert aufgelistet.
Text aus Buch übernommen.
Der Katalog enthält 857 verschiedene Fotografien.
21x15 cm, Auflage: 13, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden A5 Heft Schwarzer Fotokarton mit Silbernen Siebdruck 12 Seiten und Schwarzer CDR mit Siebdruck 3M und einem silbernen 3M Aufkleber, 1 kleine Folie und einem Flyer
ZusatzInfos
CD mit der Live Aufnahme vom 19.10.2022 in der Cafebar Mona von TamTam, in der Monacensia in München, mit dem Institut für Leistungsabfall und Kontemplation
[24] S., 21x14,2 cm, Auflage: 120, numeriert, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Lose ineinander gelegte Kartonbögen, zusammengehalten mit Gummiband. Das Centerfold ist ein zweifach gefaltetes Poster, was man herausnhemen kann. Postkarte beigelegt. Verpackt in bestempeltem Papierumschlag. Risographie
Das Fanzine ist entstanden, als der Verlag Bolboreta Press in einer Ecke der neuen Räumlichkeiten eine kleine, alte private Büchersammlung gefunden hat. Als Hommage an private, persönliche (Bücher)sammlungen entstand das Fanzine. Diese Sammlung bzw. die Hommage an den Sammler lag dem Verlag besonders am Herzen, da sie zu Zeiten des Franquismus in Spanien enstand und alle Bücher bzw. deren Inhalte die anti-franquistische, anti-faschistische Haltung ihres Sammlers repräsentieren. Daher entstand das Fanzine auch als Hommage an diejenigen Personen, die ein liberales Bewusstsein hatten, welches in Zeiten der Diktatur wichtig war.
So etwas will und kann man nicht planen. Durch eine plötzliche schwere Erkrankung (der Corona-Test war NEGATIV, es war eine unbemerkte, schwere Blutvergiftung) mit Aufenthalt im Klinikum und dem Besuchsverbot während der Corona-Pandemie beginnt eine unerwartete “Reise”. Hier im kleinen Einzelzimmer entstehen auf engstem Raum, praktisch auf dem “Nachtkastl”, Zeichnungen, in denen ich meine Situation reflektiere.
Mit der Konzentration beim Zeichnen versuche ich in einer bedrückenden Situation auf andere Gedanken zu kommen. Die meisten Zeichnungen entstehen in der unendlichen Ruhe der Nacht. Das kleine, quadratische Zeichenpapier passt zur beengten Situation, und mit dem Bleistift will ich mich mit der Abwesenheit von Farbe anfreunden, ja, sie vergessen machen.
Ich beginne mit Linien die Fläche zu begrenzen, in die ich meine Gedanken fließen lasse. Diese Begrenzung bekommt im Verlauf der Arbeit immer mal wieder Lücken, die Zugang zum Abgeschlossenen ermöglichen, oder das Innere nach aussen dringen lässt.
Die gezeichnete quadratische Begrenzung erzeugt aber auch die Vorstellung eines Fensters. Oft ist dieser Ausblick verstellt und verstärkt das Gefühl des Eingeschlossenseins. Dann wieder drängen sich ornamentale Figuren selbstbewußt in dieses Feld. Mit ihren Konturen erinnern sie an eine Welt, in der sich Phantasie und Realität vermischen. Diese Figuren sind manchmal merkwürdig körperlos und flach wie eine Membran.
Die Titel der Zeichnungen entstehen jeweils spontan und erzählen Geschichten, die über das Gezeichnete hinausgehen.
(Der Text ist von der Website http://reinhardfritz.blogspot.com)
13,5x8 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Hülle aus transparentem Kunststoff mit einem gefaltetem DIN A5 Flyer, einem kleinen hochformatigen Flyer und einer kleinen Karte
Der A5 Flyer ist ein Hinweis auf ein event "dadaboom", hochformatiger Flyer mit Text zu t.a.z.(tiny art zine) mit handschriftlichem Hinweis "sold out", kleine Karte mit Gewinnspielzahlen und Spruch "ART is where you find it"
Infokarte zur Installation von Christian Hasucha, 08.09.-18.10.2020, auf dem Rathausplatz in Ditzingen, im Rahmen des Kunstfestivals Unter Beobachtung. Kunst des Rückzugs.
Eine kleine grüne Insel schwebt über dem Ditzinger Rathausplatz. Auf einem kreisrunden, von Metallstützen getragenen Podest, erhebt sich drei Meter über dem Boden ein künstlicher Rasenhügel. Der Berliner Installationskünstler Christian Hasucha hat diese ungewöhnliche Ergänzung in der Ditzinger Stadtlandschaft vorgenommen. Hasucha selbst ist dort zu Beginn des Festivals anzutreffen. Immer wieder mal klettert er auf den Hügel, packt sein Frühstück aus und blättert durch die Tageszeitung. Auch am Abend kommt er mal vorbei. Mal sieht man ihn gemütlich auf seiner Decke dösend, mal unterm Sonnenschirm in ein Buch vertieft ...
Text von der Webseite.
Erschienen zur Wanderausstellung A Black Hole Is Everything a Star Longs to Be im Kunstmuseum Basel (Juni-September 2021), in der Schirn Kunsthalle Frankfurt (Oktober 2021-Januar 2022) und im De Pont Museum, Tilburg (Februar-Juli 2022).
Diese Publikation bietet die einmalige Gelegenheit, das gefeierte und einflussreiche Universum von Kara Walker kennenzulernen. Sie versammelt mehr als 600 Arbeiten auf Papier, die die Künstlerin zwischen 1992 und 2020 geschaffen hat - fast alle werden zum ersten Mal reproduziert, da sie aus ihrem bisher eifrig gehüteten Privatarchiv stammen.
Bekannt für ihre jüngsten monumentalen Installationen, bleibt die Zeichnung auf Papier das Fundament von Walkers kreativer Praxis und bietet einen Hauch von Spontaneität und ungefilterter Emotion, die diesen Band zu einem beispiellosen Einblick in Walkers Welt, Einflüsse und Themen machen. Viele ihrer Arbeiten auf Papier sind mit dem Pinsel ausgeführt, was ihnen eine fließende und offene Dynamik verleiht. Kleine Skizzen, Studien, Collagen und akribisch ausgeführte großformatige Arbeiten erscheinen Seite an Seite mit tagebuchartigen Notizen, maschinengeschriebenen Reflexionen auf Karteikarten und Traumtagebüchern. Die Intimität jeder einzelnen Seite kontrastiert mit der überwältigenden Bandbreite der Werke. Beim Durchblättern dieser Publikation wird der Leser quasi zum Augenzeugen der Entstehung von Walkers Kunst und beobachtet sie dabei, wie sie ihr Denken auf dem Papier umsetzt und Figuren und Erzählungen anpasst, erfindet und umgestaltet. Walker hinterfragt ihre eigene Identität - als Künstlerin, Afroamerikanerin, Frau und Mutter - sowohl in ihrer persönlichen Dimension als auch in ihren sozialen Auswirkungen im Kontext aktueller Ereignisse. Letzterer Aspekt steht in vier neuen, aufsehenerregenden Porträts im Vordergrund, die sich mit der Präsidentschaft und dem anhaltenden Einfluss von Barack Obama befassen.
Text von der Webseite, übersetzt mit www.DeepL.com
Katalog mit einer Sammlung von Werken und Arbeiten der Künstlerin Stefanie Unruh aus den Jahren 2000-2020, herausgegeben von der Künstlerin in Zusammenarbeit mit der Platform München.
Bericht über die Friedensaktion 1982 in Bonn mit 350000 vornehmlich jungen Leuten sowie den Demonstrationszug mit Joseph Beuys zur türkischen Botschaft am 09.06.1982, wo es dann zur Blutaktion mit Tierblut und roten Nelken vor der Botschaft kam. Alfred Kerger hatte damals die ganze Aktion fotografisch dokumentiert und mit drei der Fotografien eine kleine Edition mit Farbkopien gefertigt, die dann Beuys und Kerger beide signiert haben.
Zehn kleine Brachland-Flächen in verschiedenen Bezirken Berlins werden mit rutschfesten Fliesen belegt. Der Verlauf der nötigen Bauarbeiten (die Sicherung der Baustelle, die Planierung, das Aufbringen des Magerbeton-Estrichs, das Fliesenlegen) ist ebenso Bestandteil der Arbeit wie der Rückbau und die Wiederherstellung des ungefähren Originalzustandes nach einigen Monaten.
"Bodenbeläge Berlin" wurde im November 2020 von der STIFTUNGKUNSTFONDS für das Stipendium NEUSTART KULTUR ausgewählt.
8 S., 10,5x7,5 cm, Auflage: 12, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Schwarz-Weiss Kopie auf Din-A 4 Papier und auf DIN-A3, gefaltet und geschnitten als Mini-Zine.
Text von Matthias Stadler, für die Monacensia. Illustriert von Paul Wick. Produziert im AAP.
... Aber jetzt sieht man nur noch Fratzen, wenn man durchs Fenster in diesen Raum blickt. Erinnerungen an eine vergangene Zeit. Alles drumherum gesäubert, auch vor dem Eingang sind die Graffitis verschwunden. Keine Scherben am Boden. Stille. Nur noch Fratzen. Was soll‘s? Irgendwie passt das ja auch sehr gut! Ein Jahr haben wir alles probiert. Eine selbstverwaltete Gastronomie werden wir wohl kaum in diesem Viertel. Ziehen wir weiter. Nächste Station unseres Walks ist das Kosttor. Dort hat früher einmal die Armenfütterung stattgefunden. Daher der Name. Und heute? Wir sehens ja: Nix! Wo früher das Atomic Café war, ist jetzt Lacoste. Wo früher das Blatt war, nix. Wo früher der kleine Slibowitz-Keller war, nix. Wo früher die Emmi war, nix. Unser gesamtes Subbavaria-Projekt in den Kammerspielen handelte um die Fratzen der Vergangenheit. Irgendwann kam es soweit, dass wir auf die große Stadtkarte in unserem Raum blickten und im gesamten Innenbereich der Stadt nur noch schwarze aufgemalte Kreuze sahen. Dann hab ich kürzlich eine Todesanzeige gesehen, in der stand, ich geh dahin voraus, wo die Vielen sind. ...
Textausschnitt
29,7x21 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Flyer zweifach gefaltet, Heft handgenäht mit Notizen und Zeichnungen von Hubert Kretschmer, krummer Bleistift von Faber Castell
zur Ausstellung im Maximiliansforum 17.02.-24.04.2022.
in seiner künstlerischen arbeit greift rasso rottenfusser mit den mitteln der architektur in vorgegebene räume ein und erweitert diese durch die verbindung von konstruktion, proportion, material und exakter planung. für die ausstellung im maximiliansforum entwirft er einen begehbaren pavillon für zwei großformatige dioramen des künstlers oliver westerbarkey. dessen dioramen begegnen ihren betrachter*innen als aus naturobjekten und -materialien zusammengesetzte, großformatige natur-collagen. ihre raumfluchten und „modellwelten“ öffnen sich zu einer aussicht in unbestimmtes terrain.
klassische pavillons sind häufig in künstlich geschaffene natur gesetzt. sie erscheinen als ausstattung von parks und erholungsgebieten und werden als aussichtspunkte, als kleine cafes und restaurants oder kioske genutzt. das projekt „HOTEL MAYA, aggregat M31“ kehrt dies um, und lässt den pavillon zu einem nach innen gewandten, reflexiven aussichtspunkt werden, der jeden kommerziellen zweck negiert. in begleitenden veranstaltungen werden zudem die begriffe von raum, wärme, architektur und pavillon be- und verarbeitet. ...
Text vom Flyer
25.-27.03.2022, hüllen und hussen – thermische umnutzung, ein workshop von ö projekt, von färberei und kösk, für junge künstler*innen und interessierte.
23.04.2022, 19 uhr, pasearse # 6 – „dein pavillon, das unbekannte wesen“, ein (aus)schweifender abend mit bankett, projektionen und einer ‚kleinen geschichte des pavillons`, gestaltet von claudia pescatore.
Projektbetreuung Diana Ebster
1962 entwickelte Gappmayr fünf kleine Papierskulpturen, die sich heute im Nachlass des Dichters und Künstlers befinden und hier erstmalig publiziert werden: Ein Würfel, eine Pyramide und drei Quader. Drei verschiedene elementare geometrische Körper, die Gappmayr mit Wörtern, Wortfragmenten und Buchstabenkonstellationen versieht und zu Gedichtobjekten macht.
Erschienen zur Mixed-Media-Ausstellung mit Künstler*innen aus dem LGBTQ+ Spektrum und FLINTA* vom 16.-19.02.2023 im Köşk in München im Westend.
PANTY PARADISE sind Aelita Le Quément und Veronica Burnuthian. Das queer-transbische Kunstler*innen-Duo zeigt ihre Arbeiten: Großformatige Leinwände mit Öl, Acryl, Drucktechnik, Lackfarben, Stifte, Pigmente. Aelita kommt aus Irland und Frankreich, Veronica kommt aus Armenien und Belgien, beide haben sich in der Akademie der bildenden Künste München kennengelernt und das Projekt Panty Paradise gegründet: sie malen zusammen bunte, großformatige Bilder, zeichnen kleine Comics über ihrer Lebenserfahrung als nicht-heteronormatives Paar, produzieren Musik und Videos und machen Live-Performances mit ihren analogen Maschinen. Ihre Bilder thematisieren Sexualität, Identität, das Gefühl des Andersseins und kombinieren popkulturelle Referenzen mit Spielereien.
Veronica Burnuthian ist außerdem als Musiker*in aktiv und spielt in folgenden Formationen: in der Postpunk-Noise Band Friends Of Gas, bei dem FLINTA*-Duo Spinnen sowie dem Orient-Cyber-Pop-Duo TAF – Türkisch-Armenische-Freundschaft zusammen mit der Künstlerin Gülbin Ünlü.
Text von der Webseite
7x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden festes Papier, beidseitig bedruckt, Karte
ZusatzInfos
Die kleine Karte ist ein Werbeflyer für ein Event in der Glockenbachwerkstatt. Louis Jucker überzeugt mit einen schrägen Sound. Es sind berührenden Lieder, irgendwo zwischen experimentellem Folk und Lo-Fi-Rock. Am 21.03.2023 kommt der Singer-Songwriter, DIY-Aktivist und Gewinner des Schweizer Kulturpreises 2021 aus La Chaux-de-Fonds mit seiner Band nach München.
Zur Ausstellung 04.05.-10.09.2023
Marinella Senatore (*1977) ist eine zentrale Figur der italienischen Gegenwartskunst. Mit ihren Projekten schafft sie Orte, an denen Menschen gemeinsam etwas entwickeln und ihre Kreativität entfalten können. Nach der Tradition der griechischen Agora, des römischen Forums oder des örtlichen Hauptplatzes stellt die Künstlerin Rahmenbedingungen her, um diese Begegnungen zu initiieren und zu begleiten. Ihre Kunst schafft Öffentlichkeit. Sie kanalisiert zwischenmenschliche Energie, um eine Gemeinschaft zu stiften, die das Kunstprojekt zur identitätsbildenden Grundlage macht. Zusammen werden Filme gedreht, Radiobeiträge verfasst und Tanzaufführungen vorbereitet. Wenn die Künstlerin über ihre Arbeit spricht, zählt sie allerdings nicht die entstandenen Werke auf, sondern die Mitwirkenden: Inzwischen sind es mehr als sieben Millionen Menschen.
Neben den prozessual angelegten Projekten, die als partizipative Installation oder Aktion im öffentlichen Raum konzipiert sind, umfasst ihr Werk zum Teil kollaborativ entstandene Zeichnungen, Collagen, Fotografien, Textilien, Fotografien, Soundkompositionen, Filme, Malereien, kleine Skulpturen und in jüngerer Zeit Lichtinstallationen, sogenannte „Luminarie“. Die einzelnen Arbeiten stehen im Zusammenhang mit den großen partizipativen Projekten. Literarische, philosophische und politische Parolen, die Mitwirkende bei den Treffen einbringen, ergänzen sich, während sie ihr Bedeutungspotenzial durch einen neuen Kontext erweitern: We Rise by Lifting Others ist zu einer Absichtserklärung geworden.
Das Museum VILLA STUCK veranstaltet in Kooperation mit dem Museum der Moderne Salzburg und der Sammlung Generali Foundation die bisher größte Ausstellung der Künstlerin als ein Projekt in zwei Kapiteln, die an beiden Städten zur gleichen Zeit zu sehen sind. Beide Präsentationen ergänzen sich und bieten einen Überblick über die gesamte Bandbreite von Senatores Werk. Fragen nach der Spannung zwischen Individuum und Kollektiv, nach Sehnsüchten und Zugehörigkeit, nach gesellschaftspolitischer Exklusion und alternativen Organisationsformen werden ebenso erörtert wie das transformative Potenzial der Kunst. ...
Im Museum VILLA STUCK steht ab Anfang Mai 2023 den Mitwirkenden der Parade ein Raum zur Nutzung innerhalb der Ausstellung „We Rise by Lifting Others“ von Marinella Senatore offen, hier können regelmäßig Workshops und Proben stattfinden. Am 23. Juli wird „The School of Narrative Dance“ mit allen Beteiligten eine Straßenparade gestalten, die sich vom Museum über die Prinzregentenstraße bis zum Odeonsplatz erstreckt. ...
Text von der Webseite
Werbematerial für den Verlag TheHiddenRiver aus München.
TheHiddenRiver ist ein unabhängiger europäischer Verlag. Er konzentiert sich auf die Herstellung von qualitativ hochwertigen C-Prints und Fotobüchern, die alle in kleinen, limitierten Auflagen veröffentlicht werden. Das Ziel ist es, die besten Arbeiten der Künstler in Büchern und Abzügen zu präsentieren. Qualitativ hochwertige Papiere und Drucke, kleine Auflagen und ein einzigartiges Design sichern den dauerhaften Wert und die Sammelbarkeit eines jeden Bandes.
Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
[192] S., 15,8x11,5 cm, Auflage: 500, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Broschur, gefaltetes Papier und Karte eingelegt. Anschreiben auf Din A4 Bogen beigelegt
Neue, neunte Ausgabe des Florida Magazins, das seit 9 Jahren einmal pro Jahr erscheint.
Auf hauchdünnem Material, das normalerweise zum Druck von Gebrauchsanweisungen benutzt wird, präsentieren wir euch die schönsten Reste und Fragmente der Gegenwart von wunderbaren Künstler*innen aus aller Welt: eine poetische Collage, eine Verführung, aber gewiss keine Anleitung. [...] Dementsprechend ist die vorliegende Publikation auch das Ergebnis unserer kollektiven Arbeit, die wir oft genug als fragmentarisch erleben und immer wieder versuchen, die losen Zipfel unserer vielfältigen Beziehungen und Bezüge zusammenzuführen. Aus diesem Grund widmen wir uns in der diesjährigen Ausgabe dem Thema Reste. Wir versammeln Bruchstücke und Fragmente, die in den Untiefen der Speichermedien schweben oder in den Schubladen lose herum liegen, weil sie übrig geblieben sind und nirgend woanders reinpassen. Fetzen, Gedanken, Versatzstücke, die aus dem Off auf uns einwirken, unscheinbar und unsichtbar. Wie Tropfen, die den Stein höhlen oder Funken, die ein Feuer entfachen können. Und vermutlich ist es so, dass die bröckeligen Teile unsere inneren Ruine mehr über die Welt erzählen als wir glauben. Dafür steht unsere kleine Sammlung in diesem Magazin.
Text von der Webseite
Mit Gastspielen von Lion Bischof, Böhler & Orendt, Otakar Skala und Sophia Süßmilch und Texten von Felix Burger, Lion Bischof, Otakar Skala und Sophia Süßmilch.
Das Buch dokumentiert Felix Burgers Ausstellungsprojekt »Medizinisch Psychologische Untersuchung« in Brutus, Rotterdam von 05.04.-23.06.2024.
Burger verwandelte den ehemaligen Industriekomplex in eine Wunderkammer voll absurder Weltentwürfe. Singende Puppen, verwaiste Zirkusartisten, kleine Männer, sprechende Hunde, belehrende Eisbären und debile Priester besetzten das Gebäude. Die fast 5000qm große Ausstellungsfläche wurde zum begehbaren Bühnenbild und in sich geschlossenem Mikrokosmos. Neben seinem monografischen Werk wurden auch Kollaborationen mit Lion Bischof, Böhler & Orendt und Otakar Skala, Sophia Süßmilch gezeigt.
The book documents Felix Burger’s exhibition project »Medizinisch Psychologische Untersuchung« in Brutus, Rotterdam from April 5 to June 23, 2024.
Burger transformed the former industrial complex into a chamber of wonders full of absurd world concepts. Singing puppets, orphaned circus performers, little men, talking dogs, lecturing polar bears and moronic priests occupied the building. The almost 5000 square meter exhibition space became a walk-in stage set and a self-contained microcosm. In addition to his monographic work, collaborations with Lion Bischof, Böhler & Orendt and Otakar Skala, Sophia Süßmilch were also shown.
Alle KInder sind eingeladen, die unterschiedlichsten Puppen und Figuren zu bauen und kleine Theaterstücke aufzuführen. Mitmachen kostet nichts!
Text aus Plakat entnommen.
Alle KInder sind eingeladen, die unterschiedlichsten Puppen und Figuren zu bauen und kleine Theaterstücke aufzuführen. Mitmachen kostet nichts!
Text aus Plakat entnommen.
Auflage: 250, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Karton bedruckt mit Klick-Bildbetrachter von der Firma Plastiskop, beiliegend Pergamin-Umschlag mit 8 Postkarten
Die drei Künstler posieren auf den beliegenden Postkarten in verschiedenen Posen und zitieren so unterschiedliche Bildreferenzen wie "Das Bermuda-Dreieck", "Die drei blinden Mäuse", "Die drei Amigos".
1. Auflage. Kleine Bücherei für Hand und Kopf – Band 46.
Was denkt ihr wohl, was ein Bild ist? Ein Salonobjekt? Nein, es ist eine Waffe im Kampf!“ Diese Devise gilt als künstlerische Weisheit Picassos, auf Enrico Baj und sein Werk trifft sie haargenau zu. Als Pataphysiker, Anarchist, Surrealist, Situationist, Buchkünstler, Collagist, Objekt- und Bühnenbildner, Kitschist und ewiger Provokateur ist Enrico Baj heute einer der wichtigsten zeitgenössischen bildenden Künstler.
Texte und Bilder dieser kleinen Auswahl aus Bajs Schaffen erhellen den Hintergrund der Provokation und die Anziehungskraft seines Schaffens.
Text von der Webseite
Während einer sechsmonatigen Residency im Wave Hill arbeitete Laura Anderson Barbata mit Einwanderern aus Mexiko zusammen, die im Blumenviertel von New York tätig waren. Sie sammelten täglich weggeworfene Blumen, entfernten die Blütenblätter und trockneten sie im Atelier. Außerdem bereiteten sie in Blütenblätter geschnittenes Papier vor, das wir mit den Blumen mischten, um den Wegen eine längere Lebensdauer zu verleihen. Für ihre Arbeit erhielten sie täglich ein Künstlerhonorar. Mit den Naturwissenschaftsschülern wurden aus den Stängeln der weggeworfenen Blumen, mit denen wir die Wege bedeckt hatten, kleine Häuser gebaut, die auf Bäumen platziert wurden.Die Arbeit befasst sich mit der Bedeutung von Heimat und unserem Platz in unserem Familienstammbaum.Mit den Naturwissenschaftsschülern sammelte Anderson Barbata Baumstämme, die in der Gegend herumlagen, um Sitzgelegenheiten zu schaffen, die zum Nachdenken anregen. Sie recherchierten die Anzahl der in der Bronx gesprochenen Sprachen und schrieben mit Enkaustikfarbe die Namen der Sprachen auf die Seiten der Stämme.
Außerdem nahmen die Geräusche der Gegend zu verschiedenen Tageszeiten auf, und die mexikanische Komponistin Ana Lara transkribierte diese Klänge auf Notenblätter.Das Notenpult wurde dort aufgestellt, wo die Aufnahmen stattfanden.
Die Publikation erschien anlässlich der Ausstellung vom 09.09-09.10.1999 in der New Yorker Galeria Ramis Barquet.
49x35x7 cm, Auflage: 40, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Leinenbeutel mit aufgeklebter asiatischer Zeitung, 2 Pappschachteln mit Objekten, AIWA Compact Discplayer, gefaltetes und verklebtes Papier, in Papier eingewickelte gerollte Kunststofffolie, 3 weiße Papierumschläge geklebt und bestempelt mit asiatischen Papieren befüllt, 3 gelbe Umschläge mit asiatischen Papieren befüllt, 2 kleine Papierumschläge mit diversen Papieren und Objekten befüllt, Karton mit Collage
ZusatzInfos
Die asiatischen Teile stammen aus Hongkong und Bangkog.
Titel: Die neue Wichtigkeitsarchitektur
Nr. 8 ist eine Broschüre von ca. A5 Größe von 16 Seiten komplett ohne Text. Kleine Bilder, die aus Pornofilmen herausgeschnitten werden, erhalten eine neue Bedeutung in einem neuen und farbenfrohen Setup.
Text von der Webseite, übersetzt
Erschienen zur Ausstellung vom 10.05.-18.06.2006.
"Rhopographie bezieht sich auf das griechische Wort rhopos, was soviel wie triviale Gegenstände, kleine Waren, Kleinigkeiten bedeutet. Dieser altmodische Begriff für Stilllebenmalerei ist der Titel für eine Serie von Bildern, die tote Insekten und Essensreste zeigen und auf die Tradition des barocken Stilllebens verweisen.
Statt mit digitaler Technik werden die Fotografien dieser Serie mit traditionellen "analogen" Verfahren bearbeitet. Obwohl die Bilder ein Szenario zeigen, das in der Realität nicht existiert, bleibt ihre Sprache strikt in der Tradition der Dokumentarfotografie, die für Wahrheit steht, einschließlich der Schärfe und des schwarzen Randes um jeden Abzug. Der informierte Betrachter erwartet heutzutage, von digitalen Bildern getäuscht zu werden, aber er kann überrumpelt werden, wenn die Täuschung in der "altmodischen" Schwarz-Weiß-Fotografie präsentiert wird.
Historisch gesehen stand die Malerei im 17. Jahrhundert an einem ähnlichen Scheideweg wie die Fotografie im digitalen Zeitalter. Barocke Stillleben entwickelten einen Naturalismus, der vorgefasste Meinungen über die Malerei in Frage stellte und den Beginn des "fotografischen Denkens" markierte. Der Einsatz optischer Hilfsmittel und die Unterdrückung jeglicher malerischer Gesten führten zu scheinbar wahrheitsgetreuen Darstellungen, die jedoch höchst subjektive Konstruktionen und Reflexionen über Gesellschaft und Religion waren. ..."
Textausschnitt von der Webseite
Übersetzt mit www.deepl.com
Ein Heft des Künstlers, in dem er beschreibt, wie man sich ein "Doorag" basteln kann. Doo Rags sind kleine, recycelte Konstruktionen, die der Künstler baut. Diese bestehen aus weggeworfenen Teilen, die Ladousse so zusammen baut, dass diese am Ende Musik machen können. Als Hommage an eine Band aus Arizona nannte er seine Erfindungen Doo Rags. Insgesamt hat Olaf Ladousse schon mehr als 150 Stück geschaffen.
Die Anleitung kann sowohl in Spanisch als auch in Englisch gelesen werden. Dazu muss das Heft gewendet werden.
10,5x7 cm, 6 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden 6 Hefte, mehrfach gefaltetes und einseitig bedruckte Einzelblätter, Druck auf farbigem Papier, geschnitten, in Briefumschlag,
Für Katja Stuke ist die Kamera nie nur eine Maschine zum Abbilden gewesen, sondern immer ein problematisches Instrument in der Bewältigung von Bilderwelten. So ist ihre neue kleine Publikation, die mittels generischer und generierter Bilder der Unsichtbarkeit von den das Internet bestimmenden Firmen wie Facebook, Google oder Yahoo gewidmet ist, sowohl ein Guidebook, ein ironischer Kommentar als auch ein kleines unauffälliges Künstlerbuch in der Nachfolge der Eigenpublikationen Ed Ruschas. Es ist ein handliches Taschenbuch mit Schwarz-Weiss-Fotografien und kleinen Texten. Neben den Bildern, die Frau Stuke in Los Angeles und dem Silicon Valley gemacht hat, finden sich aus dem Netz gegrabbte Bilder: Portraits der Angestellten Googles, Aussenansichten von Firmenzentralen der …
Text von der Webseite.
Ein Mann wandert, von der Not gezwungen, in ein fernes Land aus. Aber auch dort, alleine in einer gigantischen Großstadt, muss er um sein Überleben kämpfen. Erst nach und nach gewöhnt er sich ein und findet Freunde. Schließlich kann er seine Frau und seine kleine Tochter nachkommen lassen. Shaun Tans poetische Graphic Novel, die völlig ohne Worte auskommt, ist eine zeitlose Parabel über die Erfahrung der Fremde und die unstillbare Sehnsucht nach einem Leben in Würde.
Shaun Tan (*1974) wurde in Perth geboren und lebt heute als Zeichner und Autor in Melbourne. Für seine phantastisch-surrealen Kinderbücher wurde er mehrfach ausgezeichnet. Außerdem war Tan an der visuellen Konzeption der Animationsfilme „Horton hört ein Hu!“ und „WALL•E – Der Letzte räumt die Erde auf“ beteiligt. „Ein neues Land“ erhielt 2008 auf dem Internationalen Comic-Festival in Angoulême den begehrten Preis für das beste Album
12,5x14,2 cm, Auflage: 3, ISBN/ISSN 9783928804172 CD mit dem Mixe-Film, avi-Format, Stummfilm, 4 Minuten.
ZusatzInfos
Ihr persönlicher PolitMix bitte, Ihr persönlicher BlumenMix bitte, Ihr persönlicher EgoMix bitte.
Zur neuen Datenmenge und Herteromorphie.
Zu jedem Thema zitieren wir Mikro-Aspekte.
Die angeführten Mikro-Aspekte, die nach verschiedenen Richtungen gehen, sind nur ein kleiner Ausschnitt der prinzipiell möglichen.
Wir verbinden diese Auswahl, eine Art Wolke, mit der rhetorischen Aufforderung, kleine persönliche MixMonster zu bauen
In "Einheit, Arbeit, Wachsamkeit" erzählt Malte Wandel die Geschichte der "Madgermanes" – rund 16.000 junge Mosambikaner, die über sieben Jahre als Vertragsarbeiter in der DDR gelebt haben. Noch heute, 20 Jahre nach ihrer Rückkehr nach Mosambik, ist ein Großteil dieser Gruppe in keiner Weise reintegriert und lebt in großer Armut. In der DDR wurde bis zu 80 Prozent ihres Lohnes abgezogen und als Rentenzahlung nach Mosambik geschickt – das Geld sollten sie nach ihrer Rückkehr erhalten. Die Regierung hält sie hin, scheint den Konflikt aussitzen zu wollen. "Wir wollten eine kleine Feier machen. Es wäre einfach. Es gibt eine große Kirche, gleich hier. Wir könnten uns 200 Stühle leihen. Wir könnten eine Kuh schlachten, etwas braten und ein paar Bierchen trinken. Aber leider: Nur die Deutschen können diesen Tag feiern. Wir haben überhaupt keinen Grund zu feiern", sagt der Präsident der "wütenden Deutschen" José Alfredo Cossa am 9. November 2009 in perfektem Deutsch an der "Base Central Madgermany" in Maputo.
Text von der Website.
Farbfotografien von verschiedenen Personen, die für den Künstler posierten. Zu den Bildern gibt es jeweils eine kurze Beschreibung, um wen es sich auf dem Bild handelt und in welchem Kontext das Foto entstanden ist. Alle abgebildeten Personen sind Amateur-Models, die der Künstler zufällig auswählte. Meist handelt es sich um eine kleine Fotostrecke, die die Gesamtsituation und auch Interaktion zwischen Fotograf und Fotografiertem festhalten. Die Bilder entstanden im Zeitraum von 2010 bis 2012.
[128] S., 11x8,5 cm, Auflage: 500, numeriert, signiert, ISBN/ISSN 9783944903125 Hardcover, eingelegt ein OriginalFoto, Kleine Welt aus der Serie der Kunstwerke des Tages (signiert und nummeriert)
28,6x24,5 cm, Auflage: 50, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Durchsichtige Kunststoffhülle mit Handtuch, Augenmaske, ein Paar Hausschuhen, Faltblatt mt Informationen, Plan mit den Hörstationen und eine Tonaufnahme auf CD von Paolo Mazzucato und Susanne Barta
ZusatzInfos
Hannes Eggers Projekt „Hotel Cubo“ lädt dazu ein, die eigene Stadt mit den Augen eines Touristen zu entdecken. Von April bis Juni wird sich das Kleine Museion in ein Miniatur-Hotel verwandeln und seine Türen für eine Übernachtung der ganz besonderen Art öffnen. Egger fordert dazu auf, das Vielen kaum bekannte und doch geschichtsträchtige, lebendige Stadtviertel Don Bosco, so zu besichtigen, wie man als Tourist eine fremde Stadt erkundet. Zur Übernachtung im Hotel Cubo gehören so auch ein Audio-Guide mit den Geschichten der Menschen, die in diesem Stadtviertel wohnen.
Text von der Website
[52] S., 21,1x16,4 cm, Auflage: 500, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung. gefaltetes Poster als Einband. Der Einband ist ein Siebdruck.
Kleine Strichzeichnungen in dunkelblauer Tinte auf weißem Papier, die sich mit Scheitern befassen. Teilweise mit Text. Der Titel des Heftes bezieht sich auf den Abspann einer Musikfernsehsendung.
Eine kleine Geschichte über Beziehungen des Künstlers Pedro Franz mit Referenzen an Jean-Luc Godard und Seiichi Hayashi. Der Comic ist die erste Ausgabe der Reihe Anti-Sol, einer vierteiligen Comicserie verschiedener Künstler.
53 S., 11,8x7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden kleine Schachtel aus Pappe, bedruckt von allen Seiten, Injektdruck, Titelkarte enthält einen Papier Anhänger mit Faden , Schachtel enthält 53 Karten, Filz Applikation
Die Schachtel ist in Form einer Zigarettenschachtel. Die 53 Karten zeigen Nahaufnahmen von kaputten oder neuen Zigarettenschachteln auf dem Boden. An der Titelkarte ist der Anhänger angebracht. Die Vorderseite der letzten Karte hat eine Applikation aus Filz und die Rückseite ist bedruckt mit einem Motiv.
Flyer für die Edition Voldemeer Zürich. In der Edition Voldemeer erscheinen Publikationen aus den Bereichen Kunstbetrachtung und Kulturwissenschaften. Voldemeer veröffentlicht Dokumente und Recherchen, bemerkenswerte Einblicke und Darstellungen, Historisches und Zeitgenössisches: kleine Brücken und Stege, Zeichen und Bilder, die kulturelle Grenzen öffnen und zwischen Traditionen vermitteln.
Text von Flyer
Kraftvoller Wiedergänger seiner Zeit - Warum applaudiert ihr nicht?: Vier Jahre nach dem Tod von Norbert Klassen würdigt ein Buch das Schaffen des Berner Performance-Künstlers und setzt es in einen kunsthistorischen Zusammenhang.
Artikel in der kleine Bund, Samstag 28.11.2015 S.31 zu Norbert Klassen (verstorben 2011 in Bern) und ein Buch über ihn von René Magana, Marcel Bleuler und Gabriel Flückiger
22x14 cm, Auflage: 9, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden VHS-Schachtel mit eingeschobenem Cover, innere linke Seite: schwarze Farbspritzer, Teelöffel, kleine Spritze, verschlossenes Glsröhrchen. Rechte Seite: Zwei zusammengeklebte Bilder, aufgeklebter Stoff mit Musikkassette (1h 26 min)
ZusatzInfos
Beiträge von:
Hate Poem - Blood In The Park
Hate Poem - Children Play With Corpses I
Hate Poem - Children Play With Corpses II
Hate Poem - Children Play With Corpses III
Hate Poem - Murder Minds
Hate Poem - Lullaby By Three Drowned Children
Kommissar Hjuler Und Frau - Gretchen Part 1
Kommissar Hjuler Und Frau - Gretchen Part 2
The New Movement (2) - Rejection
Split tape between the relatively new Swedish project Hate Poem and the prolific German duo Kommissar Hjuler Und Frau.
ANTi-X.x..x...-Mas Edition
Unterstützung durch Bandcamp
9x5,5x2 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Weiße Pappschachtel, beklebt (wie Zigarettenschachtel) mit farbig glasiertem Tonscherben, rückseitig monogrammiert, Vita und Infozettel
ZusatzInfos
Seit August 2001 gibt es in Berlin/Potsdam die ersten Kunstautomaten. Aus den Kunstautomaten kann man kleine Kunstüberraschungen in Form von z.B. kleinen Bildern, Objekten, Zeichnungen aus vielfältigen Materialien erwerben. Klein und originell sind die Kunstbotschaften, die auf dem Weg zur Freundin als Liebesbotschaft, zum Geburtstag als Geschenk, zum Treffen als Mitbringsel oder einfach als Sammelobjekt für sich funktionieren. In jedem gezogenen Kunstwerk liegt ein Beipackzettel, der einen kleinen Einblick in das Leben und Werk des Künstlers gibt.
Text von Website
Aus dem Booklyn-Archiv.
Dieses kleine Buch wurde erstmals nach dem Aufstand in Baltimore als Zine veröffentlicht und enthält Tweets von Jugendlichen aus Baltimore, die sich zum Tod von Freddie Gray in Polizeigewahrsam und zu den Unruhen in den Tagen danach äußern. Diese Tweets erzählen eine Geschichte, die von den Mainstream-Medien ignoriert wurde; diese Stimmen verdienen es, gehört zu werden.
Eine ungefilterte, journalistenfreie, quasi-mündliche Geschichte des von Teenagern angeführten Aufstands von 2015 nach der Tötung von Freddie Gray auf dem Rücksitz eines Polizeiwagens in Baltimore.
Text von der Website, übersetzt mithilfe von DeepL.com
32,8x32,5 cm, Auflage: 40, numeriert, signiert, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Vier Poster, ein Haarnetz. Verpackt in einer Schallplattenhülle aus Plastik
EI.OU besteht aus vier Postern die in Zusammenarbeit der beiden portugiesischen Künstler Luís Espinheira und André Sousa entstanden sind. Espinheiras Arbeit nennt sich "Banana Bailarina" (dt. Bananenballerina), die Sousas "Cabeça Aberta" (dt. Offener Kopf). Drei der Poster bestehend aus aneinander geklebten Fotografien, das vierte ist eine von Hand gemalte Raute, unterteilt in die Farben Rot, Gelb, Blau und Schwarz. Alle Arbeiten sind signiert und nummeriert (meist kleine Auflagen).
25 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden 12 Postkarten, 2 Visitenkarten, 1 Heft, lose Blätter, teilweise gestempelt, 1 kleine Gipsfigur, 2 Blechschilder, ein gebrochenes Plastikschild und ein eingeschweißtes Schild in Briefumschlag
Vor einigen Jahren erhielt Chimamanda Ngozi Adichie einen Brief von einer lieben Freundin aus Kindertagen, in dem sie gefragt wurde, wie sie ihre kleine Tochter als Feministin erziehen könne. Liebe Ijeawele ist Adichies Antwortbrief.
Hier finden sich fünfzehn unschätzbare Vorschläge - überzeugend, direkt, witzig und scharfsinnig -, wie man seine Tochter zu einer starken, unabhängigen Frau erziehen kann. Von der Ermutigung, einen Hubschrauber - und nicht nur eine Puppe - als Spielzeug zu wählen, wenn sie es wünscht, über offene Gespräche mit ihr über Kleidung, Make-up und Sexualität, bis hin zur Entlarvung des Mythos, dass Frauen biologisch dazu bestimmt sind, in der Küche zu stehen und das Abendessen zuzubereiten, und dass Männer es Frauen "erlauben" können, eine volle Karriere zu machen, geht Dear Ijeawele direkt zum Kern der Sexualpolitik im 21. Jahrhundert. Es wird eine neue und dringend notwendige Diskussion darüber anstoßen, was es heute wirklich bedeutet, eine Frau zu sein.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
1 S., 42x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Fotokopie eines Zeitungsartikeln vom 19.01.2017, Kunstmarkt
ZusatzInfos
Über kleine internationale Messen für Künstlerbücher, Zeitschriften und Zines für Kleinverlage, Künstler und Selbstverleger (DIY): mehr Vielfalt, mehr Experiment, mehr Teilhabe als auf den großen Buchmessen für kommerzielle Verlage
19,2x19,2 cm, Auflage: 60, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Hardcover, Digitaldruck auf Karton, eingehängt ein Textblatt aus Transparentpapier, beigelegt ein Originalfoto
ZusatzInfos
Auf Geldscheinen, meist den großen, findet man manchmal kleine Markierungen, Zeichen oder Buchstaben meist als Stempeldrucke. Beim Zählen oder der Kontrolle der Scheine werden diese manchmal gestempelt um den Besitzer zu kennzeichnen.
Mit einem Text von Prof. Uwe J. Reinhardt
Anlässlich Secret Garden, Ein Ausstellungs- und Vermittlungsprojekt in der Stadt Zug, Lüssiweg 19, 27.05.-24.06.2017.
Das Ausstellungsprojekt SECRET GARDEN in der zwischengenutzten ehemaligen Villa Lauried am Lüssiweg 19 belebt den wenig bekannten Ort mit künstlerischen Interventionen und schafft einen neuen Raum der Begegnung in Zug Nord. Die Kunstschaffenden aus Berlin und Zug, Antonia Bisig, Sladjan Nedeljkovic, Markus Uhr, Elena Gavrisch, Roland Schefferski und Albert Coers verwandeln das kleine Haus und den Garten in einen Raum des Nachdenkens und der Diskussion über geltende Werte und Wertewandel in einer Zeit, die gesellschaftlich und sozial vor grossen Herausforderungen steht.
Text von der Webseite
Einer der ungewöhnlichsten Beiträge verbarg sich in diesem Jahr hinter einer schlichten Backsteinfassade im Hafenviertel. „Not Quite Under_Ground“ war ein Tattoo-Studio, das der amerikanische Künstler Michael Smith eingerichtet hatte. ...
... Der Laden war ausgestattet mit dicken Motivbüchern und gerahmten Vorlagen an den Wänden. Herzen, Schlangen, Slogans, unzählige kleine Bilder – in einer exklusiven Mischung: Jedes einzelne war von einem Künstler entworfen worden. Zunächst hatte der im Jahr 1951 geborene Michael Smith die anderen Teilnehmer der diesjährigen Skulpturprojekte aufgefordert, sich doch an seiner Aktion zu beteiligen, schon „um ihre Arbeit für Münster über den Tag hinaus zu verlängern und die Öffentlichkeit noch stärker einzubeziehen“, wie er nicht ohne Ironie sagt. Außerdem bettelte er noch Künstlerfreunde wie Lawrence Weiner an, er brauche Material. ...
Textauschnitte aus dem Artikel
Der unvollendete Essay von Hans Jürgen von der Wense entstammt seinem Nachlass. Entstehungsjahr 1941. Er hat ihn immer wieder erweitert, überarbeitet. Das Stehen betrachtet von Wense als Wort, als Redewendung, in anderen Kulturen, an Tieren, als Ausdruck ...
In einem Brief an eine Freundin schreibt Wense -
Das Stehen ist völlig umgebaut und noch dauernd neue Einfälle, es wird eine richtige kleine Schrift, halb Katalog, halb Phantastik, Adressbuch und Religion, nur Leben!
Text von der Umschlagrückseite
Umschlaginnenseite: Abbildung - 4c - eines Gemäldes aus dem Louvre von Jean-Antoine Watteau, Pierrot, genannt Gilles.
kleine texte 1. Der abgedruckte Artikel lag einem Packen von Unterlagen bei, die mir Raoul Hausmann zu seinem Buch "Am Anfang war Dada", das ich 1972 zusammen mit Günter Kämpf herausgegeben habe, zugeschickt hat. Es handelt sich um die Fotokopie einen Zeitungsausschnitts des Zeitungsnachrichten-Bureaus Adolf Schustermann, nachgewiesen aus dem "Prager Tagblatt", datiert auf Oktober 1919. Es ist nicht auszuschließen, dass die Berliner Dadaisten selbst, die ja ein ausgesprochen enges Verhältnis zu verwirrenden und irreführenden Zeitungsproklamationen hatten, die Verursacher dieses Artikels waren.
Text aus dem Nachwort des Hefts.
12x23,5 cm, 10 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Ein Umschlag, adressiert an Hans-Jürgen Hereth, beidseitig mit zehn Künstlerstempeln versehen, ein persönlicher Brief getippt, ein Lebenslauf, vier unbeschriebene Postkarten, ein Exemplar der Serie Map, drei laminierte Kleinteile aus Papier.
Das Briefkonvolut Fuhrmanns besteht aus einer Reihe gesammelter Karten, teilweise überarbeitet, durch herausgeschnittene und neu hinzugefügte Teile. Des weiteren ist der erste Teil einer seriellen Arbeit, der Serie Map, enthalten, welcher den Teil eine Landkarte um Bielefeld herum zeigt. Neben dem persönlichen Brief und dem Lebenslauf des Künstlers sind außerdem noch kleine Papierausschnitte in Laminierfolien des Visitenkartenformats festgehalten.
keine weiteren Angaben vorhanden Besucher des Archivs: Kunsthistoriker, Student*innen, Schüler, Kunststudent*innen, Künstler, Sammler, Bibliothekare, Gestalter*innen, Designer, Professoren, Kurator*innen, Kunstpädagogen, Fotografen, Verleger*innen, befreundete Menschen und ...
Personen und Gruppen, die das AAP Archiv in der Türkenstraße 60 UG besucht haben. Im BLOG sind Besuche einzelner BesucherGruppen dokumentiert.
Punkt 16 aus dem BLOG: Kann ich/man das AAP Archiv besuchen?
Ja, das Archiv kann nach Absprache besucht werden. Gruppen sind bis zu 15 Personen möglich. Wenn Sie besondere Wünsche haben und gerne Exponate ansehen möchten, bitte ich 8 bis 14 Tage vorher um eine Liste der gewünschten Titel mit Angabe der TitelNummer. Alle Items können grundsätzlich selbst vorsichtig durchgesehen werden.
Da das Heraussuchen der Titel aus den einzelnen Schachteln mit einiger Arbeit verbunden ist, schlage ich einen Tausch vor: Arbeit gegen Arbeit, d. h. Sie bringen als kleine Gegenleistung eigene oder fremde Publikationen mit, also irgendetwas, das gut in das Archiv passen würde. Alle Geschenke werden unter Nennung des Spenders in den Online-Katalog aufgenommen. Bitte keinen Wein, Schokolade, Blumen oder ähnliches mitbringen.
Beim Besuch können Fotografien von den Exponaten, dem Raum und den anwesenden Personen gemacht werden.
Für Recherche- und Studienzwecke kann auch ein temporärer Arbeitsplatz zur Verfügung gestellt werden.
Die Dauer des Besuches können Sie selbst festlegen. Ein Besuch ist täglich nach Absprache zwischen 10 und 22 Uhr möglich.
Bitte bedenken, dass das Archiv im Tiefgeschoss liegt und es keinen Lift gibt.
Freue mich auf Ihren Besuch.
Foto: Besuchergruppe 2013, Studentinnen der LMU.
31x23x5 ca. cm, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden Nr. 19/2, weiße Maus, Stoffteil und ??, Kopie auf Pergamentpapier, in rotem Netz, mit Anhänger
29,5x20,6 cm, numeriert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Kunststoffringbindung, Vorder- und Rückseite mit Materialcollage (Taschentuch und kleine Objekte) sowie Originalstempeldrucken, innen eingeklebtes Briefkuvert, eingelegte Beitrittserklärung
20 S., 20,8x14,5 cm, Auflage: 1.000, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, eingelegt ein Sticker
ZusatzInfos
eine Kollaboration mit der Selbstdarstellungssucht, ein Heft einer Draußenparty gewidmet. Interviews von Veronika Christine Dräxler, Martin Petersen und Natalie Mayroth, Fotografien von Alexandra Bondi de Antoni, Gestaltung Jovana Reisinger. Befragt wurden Christoph Henrik Pankowski, Robag Wruhme und Kareem El Morr, unser Coverboy ist Karl Der Schöne (wienermodels)
Text von der Verlagswebseite
Inhalt: kleine Plastikbox mit Sand auf Innenseite d. Deckels, CD + Hülle, fünf Hefte mit bedrucktem Deckblatt aus Pappe, zusammengefasst mit geknüpftem Band, gestärktes Textilgewebe mit Stickerei in Leporello, Einzelblatt (Manifest contra el cinisme linguistic), 16 beschriftete Einzelblätter aus Karton, Papierhülle mit Plexiglasscheibe, beidseitig bedruckt, Leporello mit eingeschweißtem Schinken, durchsichtige Folie mit Blatt (Offsetdruck?), Plakat, Folder (Schablone für Papierhut) mit Einzelblättern, Umschlag mit acht Büroklammern und bedruckter Plastiktüte, Künstlermünze aus Bronze.
177 S., 20,7x12,9 cm, ISBN/ISSN 9783930830404 Broschur
ZusatzInfos
Vorwort des Autors: Dieses Verzeichnis soll bei der Suche nach Material aus und über neue soziale Bewegungen helfen und die vielfältige Szene der Archive von unten mit ihren einmaligen Sammlungen bekannter machen. Veröffentlichungen der neuen sozialen Bewegungen und der politischen und kulturellen Opposition werden von staatlichen Archiven, die immer noch sehr an "amtlichem" Schriftgut orientiert sind, gar nicht bzw. nicht durchgängig gesammelt. Dabei sind diese, oft nur in einer kleinen Auflage verbreiteten Materialien, zum einen wichtige Quellen zum Verständnis gesellschaftlichen Wandels, zum anderen ist ihre Kenntnis eine Ausgangsbedingung für die kritische Aneignung der Geschichte von politischem Protest durch die heute politisch aktiven Menschen.
Die einzigen Orte, an denen Materialien dieser Art gesammelt werden, sind - neben einer Handvoll institutionalisierter Spezialarchive - die Archive, die die Bewegungen selbst ausgebildet haben. Diese Archive leiden jenseits des klassischen Mangels an Geld vor allem an einer zu geringen Präsenz in der Öffentlichkeit. Der Vorliegende Reader erleichtert den Zugang zu Materialien, die in diesen selbstorganisierten Archiven lagern. Er will denen eine kleine Unterstützung geben, die zu den vielfältigen Bewegungen der letzten Jahrzehnte recherchieren und arbeiten wollen - egal ob für das Studium an der Uni oder im Rahmen politischer, sozialer oder kultureller Aktivitäten. Das letzte vergleichbare Verzeichnis, das auch ausführliche Selbstdarstellungen der Archive enthielt, der Reader der anderen Archive, ist vor dreizehn Jahren erschienen. Im aktuellen Verzeichnis werden nun insgesamt 278 Archive aufgeführt. Einführend werden Archive sozialer Bewegungen kurz vorgestellt. In einem weiteren Beitrag werden kritische Geschichtszeitschriften daraufhin überprüft, inwieweit sie zu einer Geschichtsschreibung der Linken und der neuen sozialen Bewegungen beitragen können und wollen. Zum Schluss finden sich einige Literatur- und Internettipps.
Wer also zu einem Thema recherchiert oder einfach mal nur in alten Materialien stöbern will, hat mit diesem Reader der Archive von unten ein Hilfsmittel an der Hand. In diesem Sinne - viel Erfolg und viel Spaß!
[20] S., 14,8x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden geklammert, letzte Seite ausklappbar
ZusatzInfos
Prospekt zum Greenpeace Magazin Warenhaus.
Wir vom Greenpeace Magazin setzten ins seit 23 Jahren für mehr Umweltbewusstsein ein und versuchen Denkanstöße zu geben - nicht nur journalistisch, sondern auch mit ganz besonderen Alltagsprodukten. Sie werden ökologisch, sozial und fair hergestellt und gehandelt oder in kleinen Manufakturen exklusiv für Greenpeace Magazin von Hand gefertigt.
Text aus dem Heft
Diese Broschüre erschien anlässlich zur Ausstellung "Clemente Padín. Word, Action and Risk", 19.06.-05.09.2010, in Kooperation mit dem Museo de Arte Contemporanea de la Universidade de Sao Paulo, dem Instituto Cervantes und dem Forschungsverbund Künstlerpublikationen.
56 S., 21x14,8 cm, ISBN/ISSN 3928761765 Drahtheftung
ZusatzInfos
Ausstellung 19.06.-13.09.2009
Franz Mon gehört nicht nur zu den wichtigsten Vertretern der Konkreten Poesie in Deutschland, auch international ist er aus der Entwicklung dieses neuen Mediums nicht mehr wegzudenken. Zahlreiche Künstlerbücher, Publikationen und theoretische Schriften, die einen wichtigen Beitrag zur Etablierung der Konkreten Poesie leisteten, haben Mon weltweit bekannt gemacht. Sein erstes Buch artikulationen erschien 1959, bereits 1960 gab er zusammen mit Walter Höllerer und Manfred de la Motte die Anthologie movens heraus und 1962 gründete er den Typos Verlag, in dem er Werke anderer Künstler der Konkreten und Visuellen Poesie veröffentlichte. Für Mon, der wie viele andere konkrete Poeten die Kleinschrift bevorzugte, war die beschriebene Fläche nicht Texthintergrund, sondern ihm kam es darauf an, sie als Element der Text-Bild-Verbindung sicht- und wahrnehmbar zu machen.
Text von der Website
40 S., 21x14,8 cm, ISBN/ISSN 9783928761956 Drahtheftung
ZusatzInfos
Ausstellung 23.05.-28.09.2014
Yuri Albert ist einer der konsequentesten Vertreter des Moskauer Konzeptualismus. In den 1970er Jahren begann er sein künstlerisches Schaffen in der inoffiziellen sowjetischen Kulturszene. Geprägt von den Erfahrungen der Selbstorganisation in diesem Milieu fand zu seinen kritischen und ironischen Reflexionen des Systems Kunst. In seinen Arbeiten untersucht Yuri Albert die Bedingungen der Produktion und Rezeption von Kunst, er interessiert sich für die Beziehungen zwischen Kunstwerk und Interpretation, zwischen Bild und Text, Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit, Original und Kopie.
Text von der Website
Ausstellung 31.10.2009-14.02.2010
Massenmedien, die Rolle der Frau, Militarisierung, Gewalt, der „american way of life“, Freizeitkultur und Computerisierung – dieses sind die Hauptthemen von Joan Rabascall. Das Studienzentrum für Künstlerpublikationen zeigt in seiner Ausstellung nun über 150 bisher eher unbekannte Produktionen des spanischen Künstlers aus den 1960er bis 1980er Jahren, die als Schlüssel-Periode in seinem Werk angesehen werden können. In einer Zeit, in der sich die meisten amerikanischen Künstler/innen von der industriellen Produktion faszinieren ließen, entschloss sich Rabascall wie viele andere europäische Künstler/innen auch, Kritik an der modernen Konsumkultur auszuüben. Dabei steht für ihn vor allem die zunehmende Mediatisierung der Gesellschaft im Zentrum seines Interesses. Dementsprechend gestaltet sich die Ausstellung „Joan Rabascall. Produktion 1964-1982“ rund um die Auseinandersetzung des Künstlers mit den Thema des Bildes und der Bilderübertragung.
Text von der Website
16 S., 21x15 cm, ISBN/ISSN 3928761749 Drahtheftung
ZusatzInfos
Ausstellung 02.02.-27.04.2008
Joseph W. Huber ging es zuallererst immer darum, Postkarten zu produzieren, Kunstwerke so klein zu gestalten, dass sie jeder haben und in seiner Tasche wegtragen konnte. Nicht das Unikat war sein Metier, sondern die vervielfältigte Kleingraphik. Da der Druck von Postkarten in der DDR nur staatlichen Verlagen vorbehalten war, durften die kleinen Auflagen der Künstler keineswegs als solche bezeichnet werden. Jede einzelne gedruckte Karte musste durch eine Signatur zur Kleingraphik 'geadelt' werden. Joseph W. Huber signierte die Karten anfangs mit seinem vollen Namen, ab 1981/1982 unter dem Pseudonym Joseph. Ende der 1970er und Anfang der 1980er Jahre hatte sich auch in der DDR das Bewusstsein für die Umwelt stark entwickelt, obwohl der Staat kritische Stimmen eher als "feindlichen Angriff" wertete. So schrieb Joseph W. Huber unter das Foto von einem abgestorbenen Waldstück "Wie man in den Wald hinein ruft ...", oder er erklärte die Erde "vom Umtausch ausgeschlossen". Er nennt diese Wort-Bild-Montagen DENK-ZETTEL. Einige Motive der dieser Serie erschienen zugleich auch als graphische Plakate oder als Plastiktüte. In der Ausstellung sind zudem die Entwürfe, Klischees und Stanzformen der Werke zu sehen. Text von der Website
Mystifizierung und Demystifizierung im Kontext der Künstlerpublikationen seit 1960,
Ausstellung 26.02.-16.05.2010,
"Die Mystifizierung der Kunst ist allgegenwärtig und wird von allen Mitgliedern des Kunstsystems gleichermaßen vorangetrieben: Museen, Galerien, Kuratoren, Medien, Künstler, Kunsttheoretiker und Kunstkonsumenten heben bestimmte Kunstwerke aus anderen hervor und erklären sie für besonders wichtig – eine Aufwertung, die das Kunstwerk gleichsam magisch erscheinen lässt und zu seiner Popularisierung beiträgt. Die komplexen Prozesse und künstlerischen Ergebnisse, die den Mythos der Kunst produzieren, verstärken und zunehmend zu einer Entfremdung des Betrachters führen, werden in der Ausstellung „It’s a kind of magic!” anhand zahlreicher Werke aus dem Bereich der Künstlerpublikationen thematisiert und vermittelt. Hierbei handelt es sich vor allem um Arbeiten aus den Gattungen Multiple, Künstlerbücher, grafische Arbeiten, Fotoeditionen und Postkarten, die zwischen 1960 und heute von mehr als 40 Künstlern, Künstlerinnen und Künstlergruppen produziert worden sind. Zusammengestellt wurde ein anschauliches Exzerpt an Werken seit den 1960er Jahren, das beispielhaft für die Thematik und die komplexen Prozesse der Mystifikation ist."
Text von der Website
Ausstellung 07.02.-17.05.2009
Die Ausstellung zeigt eine repräsentative Auswahl von Künstlerpublikationen, die in den 1970er-1980er Jahren in der DDR unter meist schwierigen Bedingungen entstanden sind: Graphiken, Filme, Fotografien, Plakate, Postkarten, Bücher und Zeitschriften. Gerade die Probleme bei ihrer Herstellung und Verbreitung verleihen den Kunstwerken ihre besondere Ästhetik: Vom Super-8-Film bis zum Kartoffeldruck werden die verschiedensten Gestaltungstechniken und Materialien zu sehen sein. Viele der Arbeiten tricksen auf intelligente Art und Weise das politische Regime aus und machen auf die prekäre Situation des Landes aufmerksam.
Text von Website
[28] S., 29,7x20,9 cm, Auflage: 500, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, beigelegt eine kleine Karte www.kreativ-wirtschaft ist Scheißi.com
[28] S., 32x34 cm, Auflage: 262, numeriert, signiert, ISBN/ISSN 9783897709591 Spiralbindung mit laserperforiertem Deckblatt, Seiten nicht aufgeschnitten, in weißem Karton
Reprint der Originalausgabe in der Edition Ex Libris, Nr. 28.
... Die Seiten sind mit roten, blauen und gelben Rechtecken und Kreisflächen bedruckt, geometrisch abstrakt wie bei einem Brettspiel.Edition zum Buch: Meine rot-weißen, blau-weißen und gelb-weißen Wollkugeln also, die ganz einfach auf das Blatt fallen und dort, wo sie hinfallen, mit Heftklammern befestigt werden, könnten für die Edition zur Neuauflage des Kinderbuches für den Salon-Verlag, so dachte ich, zum Buch eine Weiterführung ins Dreidimensionale sein.
Das Ex libris im Buch: In dem neuen weißen Cover wird mit einem Locher ein kleines, kreisrundes Papierstück ausgestanzt, das irgendwo in das Innere des Buches fällt und dort auf der Umschlagrückseite fixiert und signiert als Ex libris seinen Platz findet. Wie durch einen Türspion kann man nun durch das kleine Loch schon in das Innere des noch geschlossenen Buches sehen. Die Farbe der dahinterliegenden Farbfläche dringt nach außen und so leuchtet das Loch durch das neue Cover hindurch rot, dreht man den Buchdeckel – weil spiralgebunden – nach hinten, erscheint es blau. Dazu kommt die Schrift für Titel, Name und Herausgeber, die sich aus weiteren 1540 sehr kleinen Löchern zusammensetzt und den neuen Umschlag für das Kinderbuch wie durchsichtig macht.
Text von der Webseite
Publikation zur Ausstellung 10.02.-13.05.2018.
Kaum ein Begriff ist emotional so aufgeladen wie die Liebe. Dabei ist die Liebe zwischen zwei Partnern*innen, wie wir sie heute im allgemeinen Sprachgebrauch verstehen, ein vergleichsweise modernes Konzept. Über Jahrhunderte hinweg und in verschiedenen Kulturen wurde der Begriff ganz unterschiedlich gebraucht und verstanden, so wie wir auch heute viele verschiedene Bedeutungen kennen. Und auch künstlerisch wird die Liebe seit jeher thematisiert, in der Musik, in Romanen und Gedichten, in Filmen, und nicht zuletzt auch in der bildenden Kunst. Dennoch hat es den Anschein, dass die Liebe nicht unbedingt zu den bevorzugten Themen der zeitgenössischen Kunst gehört. Zu abstrakt ist womöglich der Begriff trotz oder gerade wegen seiner ständigen Präsenz im Leben jedes Menschen. Und wie überhaupt lässt sich die Liebe künstlerisch darstellen?
Text von der Webseite
Dass Kitsch bei genauem Hinschauen viel mehr ist als nur der geschmacklos-schmalzige kleine Bruder großer Kunst, zeigt spätestens Susan Sontag in den 1960ern. Camp à la Oskar Wilde versah alles mit doppelten Anführungszeichen und rüttelte so an fixierten Kategorien wie »Mann«, »Frau« oder auch »Kunst« – doch welches Potenzial steckt heute in YouTube-Anleitungen zu nicht-essbaren Einhorn-Torten, Diddl-Mäusen oder dem Heimat-Kitsch in Kneipen? Warum gibt es so viele Likes für alles was glitzert? Wie ist es um das aktuelle Verhältnis von Kunst zu Kitsch bestellt, wo Jeff Koons »Winter Bears« durch die Museen der Welt reisen? Wie funktioniert Kitsch in Liebesgedichten? Und was hat das alles eigentlich mit Marx zu tun?
Text von der Webseite
Erschienen zur Ausstellung 10.02.-13.05.2018
Kaum ein Begriff ist emotional so aufgeladen wie die Liebe. Dabei ist die Liebe zwischen zwei Partnern*innen, wie wir sie heute im allgemeinen Sprachgebrauch verstehen, ein vergleichsweise modernes Konzept. Über Jahrhunderte hinweg und in verschiedenen Kulturen wurde der Begriff ganz unterschiedlich gebraucht und verstanden, so wie wir auch heute viele verschiedene Bedeutungen kennen. Und auch künstlerisch wird die Liebe seit jeher thematisiert, in der Musik, in Romanen und Gedichten, in Filmen, und nicht zuletzt auch in der bildenden Kunst. Dennoch hat es den Anschein, dass die Liebe nicht unbedingt zu den bevorzugten Themen der zeitgenössischen Kunst gehört. Zu abstrakt ist womöglich der Begriff trotz oder gerade wegen seiner ständigen Präsenz im Leben jedes Menschen. Und wie überhaupt lässt sich die Liebe künstlerisch darstellen?
Die Ausstellung „What is Love?“ im Kallmann-Museum möchte dem Umgang zeitgenössischer Künstler*innen mit diesem komplexen Themenfeld nachgehen. Dabei sollen vor allem Positionen vorgestellt werden, die sich mit Erscheinungsformen auseinandersetzen, in denen sich Liebe bevorzugt zeigt, die aber auch ohne Liebe denkbar sind. So geht es um familiäres Zusammenleben, um sinnliches Begehren, um die Nähe von Paaren, um Solidarität sowie um Klischees, die mit der Liebe verbunden sind.
Text von der Webseite.
Diese Publikation erschien anlässlich der Ausstellung Herbert Nauderer – Parasite Island_mausmannsland, 24.09.-27.11.2016, im Kallmann-Museum Ismaning.
Der Künstler und Musiker Herbert Nauderer (geb. 1958) nimmt den Betrachter seiner Werke mit in eine rätselhafte Fantasiewelt von hoher Suggestionskraft. Seine Zeichnungen, Collagen, verfremdeten Kindheitsfotos und Familienbilder sowie Videos des Zyklus‘ „Mausmannsland“ bilden düstere Traumsequenzen aus, deren verbindende Figur der „Mausmann“ ist – eine schwarz maskierte Figur mit menschlichem Körper, deren bedrohliche Silhouette zwar an Micky Maus erinnert, der jedoch keine comichafte Heiterkeit anhaftet. Der „Mausmann“ steht für den Menschen an sich, für sein Sehnen und Scheitern in einem ständigen Kreislauf.
Nauderers Bildkosmos ist mysteriös, absurd, komisch und bedrohlich zugleich, dabei äußerst intensiv in seiner suggestiven Wirkung. Nauderer, der bereits auf zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland ausstellte, wird für das Kallmann-Museum ein umfangreiches Konzept entwickeln, das seine bisherige Arbeit mit neuen Werken ergänzt und sich dem Thema der Familie widmet.
Ein Höhepunkt der Ausstellung wird der neue Kurzfilm „mausmannland_die familie“, der 2016 entstehen soll. Er ist als Spurensuche nach der Herkunft des Mausmanns konzipiert. Das filmisch und erzählerisch komplexe, äußerst aufwendige Projekt entsteht in Zusammenarbeit mit Tom Fährmann, Kameramann und Professor an der HFF-München sowie der Autorin Annika Tepelmann. Darsteller sind Sibylle Canonica sowie der Schauspieler und Schriftsteller Josef Bierbichler, die beide zu den renommiertesten SchauspielerInnen Deutschlands gehören.
Text von der Webseite.
zu den projekten der edition wird jeweils eine kleine, limitierte printauflage von postkarten angefertigt. sie dienen als sammelobjekte, zur information und anstelle eines printkatalogs bzw. einer verlagsvorschau.
Text von der Webseite
Der Rotbuch-Verlag wurde 1973 in West-Berlin von einigen Mitarbeitern des Wagenbach Verlags gegründet. Von 1965 bis 1973 war versucht worden, den Wagenbach-Verlag als Kollektiv zu führen, was mit der Abspaltung jedoch beendet wurde. ...
Aus Wikipedia
Angebotsheft der Sozialgenossenschaft. Das Bellevue di Monaco ist ein neugegründetes Wohn- und Kulturzentrum für Geflüchtete und interessierte Münchnerinnen und Münchner im Herzen der Stadt.
Mit der offiziellen Eröffnung im Juni 2018 war die zweijährige Sanierung mit dem dritten Bauabschnitt weitgehend abgeschlossen. Unsere Veranstaltungen und Aktionen, die wir seit April 2016 in provisorisch hergerichteten Räumen und im Café durchführten, finden nun in unserem Hinterhaus in den Kulturräumen der Müllerstraße 2 statt. Vielfältige Kulturprogramme wie Theater, kleine Konzerte, Lesungen, Podiumsdiskussionen, sowie intensivere Beratungsangebote, Sprachkurse und Schulungen haben hier nun einen optimalen Rahmen gefunden.
Unsere Tür zur Stadt ist das offene Infocafé an der Ecke Müller-/Corneliusstraße. Der Cafébetrieb wird gemeinsam mit Flüchtlingen organisiert und umgesetzt. Es gibt niedrigschwellige Informations- und Beratungsangebote für Geflüchtete, aber auch für alteingesessene Münchner*innen, die Hilfe anbieten oder Kontakt suchen.
Im Wohnhaus Müllerstraße 6 werden auf fünf Etagen junge geflüchtete Menschen nach der Betreuung durch die Jugendhilfe in ein selbständiges Leben begleitet. Die Wohndauer für den einzelnen Jugendlichen soll ca. 2 Jahre betragen. Das Wohnhaus Müllerstraße 4 bietet in sechs Wohnungen Raum für Geflüchtete mit besonderem Bedarf, insbesondere für Familien.
Text von der Webseite
48 S., 21x14 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Cover ausfaltbar
ZusatzInfos
Die Publikation erschien anlässlich der Ausstellung "Multiple Singularities", 13.03-06.09.2020, im Ausstellungsraum der Akademie der bildenden Künste.
Die Conditio humana ist Resultat geringfügiger Änderungen des gesellschaftlichen Systems beeinflusst jedoch gleichzeitig die Erschütterung dieser stabilen, aber fragilen Konstruktion. Kleine Unregelmäßigkeiten können heftige Wirkungen im System zeitigen, bleibende Narben und enorme Lücken hinterlassen, auch wenn sie nicht genügend Kraft entfalten, um die gesamte ungreifbare Struktur zu durchbrechen. Nicht auf einmal, nicht einzeln. Aber Singularitäten können sich verbinden, um aus ihren vielfältigen Perspektiven und Erfahrungen heraus den gesellschaftlichen Wandel voranzutreiben.
Text von der Webseite.
128 S., 23,5x14 cm, signiert, 3 Teile. ISBN/ISSN 00252948 Klappbroschur, fadengeheftet, verschiedene Papiere, beiliegend eine Originalgrafik von Hans Ticha, weiter beigelegt Original Heft 109 aus der Reihe Lux-Lesebogen - Selma Lagerlöf, Die Gutsherrin von Marbacka
Zeitschrift der Pirckheimer-Gesellschaft. Mit einer Grafik von Hans Ticha (geschaffen für den Essayband Draußen daheim von Hans Dieter Schütt 2015, erstmals 2019 in einer Auflage von 600 gedruckt) – signiert. Das beigelegte Lux-Lesebogen Heft 109, das kleine Hosentaschenformat für einstmals 25 Pfennig zu haben, mit einer Umschlaggestalung von Karlheinz Dobsky - 1909-1975 - wurde vom Münchner-Murnauer Verlag Sebastin Lux 1950 publiziert, der darin befindliche Text über den Werdegang und das Leben der Literatin Selma Lagerlöf von Christian Jensen verfasst.
Jeder Marginalien Zeitschrift liegt ein anderes Lux-Lesebogen Heftchen bei. Die Umschlaggestaltung von insgesamt circa 400 Heften hat immer Karlheinz Dobsky gemacht. Die Reihe gab es von 1946 bis 1964.
15x10,7 cm, 100 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung. 100 Heftchen in zwei Kartons nach Nummer sortiert. Die Hefte sind verschieden-farbig. Ab Nummer sieben ist jedem Heft ein kleines Heftchen (7,4x5,2) namens "El Mininaufraguito" beigelegt, meist in einer Lasche auf der letzten Seite. Die Hefte sind individuell gestaltet und enthalten oft Zeichnungen u./o. Gemaltes, Eingeklebtes, kleine Objekte, Ausgestanztes usw.
El Naufraguito (dt. Schiffsbruch) ist 1989 entstanden und wurde von Mitgliedern des Künstlerkollektivs "Grup Taca" ins Leben gerufen. Seitdem gibt es über hundert Hefte, die in ihrer Aufmachung und in ihrem Inhalt als experimentell bezeichnet werden können. Die Künstler selbst nennen ihre Hefte Fanzines.
Fortlaufende Titel der Hefte und der zugehörigen, beigelegten kleinen Heftchen "El Mininaufraguito":
100 ¡Aghhhhh! Me muero, 94 nosotros no nos morimos
99 Nueve maneras secretas de poner, 93 nueve maneras secretas de poner fin a la Fin a la tristeza tontería
98 ¿Acaso alaguna mujer sabe algo del, 92 mujer no apartes de mí tu cáliz Hombre al que ama?
97 Sin city, la ciudad del pecado, 91 el cielo pintado
96 El ojo de dios está furioso, 90 dios está muy enfadado
95 Escotes, una ventana al deseo, 89 la cuestión del canalillo
94 La pachorra como filosofía vital, 88 el inventor de la pachorra
93 ¿A qué huele? – A crimen, 87 la policía de la moda
92 Siento que no soy de aquí, 86 los infiltrados
91 ¡Maldita sea! El arte, 85 el arte sin techo
90 Esperamos de la vida algo más que su perfume, 84 perfumitos a mí
89 Nacionalistas del mundo ¡uníos!, 83 Marcado a fuego
88 Por un pelo que maté matapelos me llamaron, 82 ¿hay que soltarse el pelo?
87 La rueda de la pasión desbordada, 81 la pirámide de la pasión
86 El mundo encapsulado, 80 el encapsulador encapsulado
85 Las trampas de la razón, 79 el catón de la razón
84 El roce hace la llaga, 78 no es llaga, es acné
83 Los estados del alma, 77 el alma en estado de búsqueda
82 La sociedad cacatúa, 76 el minísculo cacatúo
81 Un hombre como yo no tiene miedo, 75 yo sí tengo miedo
80 5 Cartas de amor y 1 de ¡ahí te pudras!, 74 Porciones de amor (envenenado)
79 New york, la ciudad pagana que cree en dios, 73 new york, la ciudad pequeña
78 La castración, ¡ay!, Es un delito, 72 el delicado mundo del bajo vientre y el alto cerebro
77 Los agitadores de la ciénaga, 71 ¿es la endivia una especie superior de la lechuga?
76 Sangre en el ring, 70 el caimán siempre come
75 ¡Goza, tú que vences!, 69 El goce pagano
74 ¡Tatúame el corazón!, 68 ¡Tatúame lo que quieras!
73 Se quita la vida sorbiendo un helado (el suicidio tonto), 67 la muerte no cabalga sola
72 ¿Para qué sirve la religión?, 66 Vete y no peques más
71 La mano que aprieta, 65 manitas
70 La utopia no existe, -¿y?, 64 El exito maldito
69 Si todo es mercado, ¿qué eres tú?, 63 Ningún lugar sin mercancia
68 Elvis era rubio, 62 ¡elvis vive!
67 El fragmento numero catorce, 61 el pene, consideraciones espurias
66 Esto se acaba: la muerte, 60 el pecado y la muerte
65 Tourist, are you the terrorist?, 59 El turista y cortázar
60 El cerebro bailarín, 54 dios es inmóvil
59 ¡Y un pepino! (Las mentiras perversas), 53 juegos de hoy – normas-
58 La rebelión de un hombre de carne, 52 cocina para suicidas
57 Devuélveme el rosario de mi madre, 51 me atravesó el amor
56 He perdido mi alma, 50 el rey que rabió
55 Un hilo de baba, 49 una ayuda
54 La piel que envenena, 48 uniformes de combate
53 Wacomba, las huellas del vicio, 47 la voz del esquimal helado
52 Máscara contra cabellera, 46 mascarita vs cabellera junior
51 La ciudad nunca duerme, 45 la utopía en la ducha
50 Isla naufragio, 44 almejas varata
49 El estado de la razón contra la lapa, 43 me acuerdo
48 Contra el cine (he visto suficiente para saber que he visto demasiado), 42 el peso del día
47 Sólo el mando debe saberlo todo, 41 quiero un café
46 Las lenguas de la serpiente, 40 el hombre se ha perdido
45 La losa de la traición, 39 manual del recien casado
44 La farmacia de pan o el laberinto del idiota, 38 no se admite propaganda
43 La sombra, 37 ¡no!
42 El estado natural del hombre es la incultura, 36 todo a 100
41 A través del espejo, 35 los verbos
40 Minas anti-almas, 34 vacío
39 Las verdades prostitutas, 33 la voz de chernóbil
38 Día blinguis, 32 ¡te vengaremos! ¡Macarena!
37 Cómo hacer un fanzine (con éxito) (relativo), 31 cómo no hacer un fanzine
36 El yogur, la lecha que bacila, 30 esto no es una pipa. No
35 El dia de la mentira, san valentín, 29 ¿me quiere?
34 Lesiones ¡ay!, 28 Soy yo, tesoro
33 Principios que conmueven el mundo, 27 ¡cuidado caperucita!
32 Renuncio a entenderte (los sucedáneos), 26 gusanos
31 El cordón de tu corpiño, 25 mei-kwei alimento vivo
30 Ruina, 24 el bizcocho
29 ¡Socorro! El hombre común (libelo), 23 inodoros
28 La biblia de chocolate, 22 esa mujer
27 ¡Ojo! (Sálvate), 21 el catálogo
26 La metamorfosis de la paloma en rata, 20 ¡ojo con el billete!
25 La poesía es para necios, 19 los cultivos
24 El marco vacío, 18 ¿para qué sirve un marco vacío?
23 El matrimonio de el cielo i el infierno, 17 el horizonte
22 ¿Por qué eres imbécil?, 16 Los guardianes del calendario
21 Vómitos, 15 la cara, espejo del alma
20 Esta es mi casa, 14 ¿por qué lo hace?
19 Signos, 13 la razón de la vida
18 ¡Bang!, 12 Libros de cabecera
17 Alto, 11 humano
16 ¡Bailad malditos!, 10 Los nombres del tarot
15 ¡Vaya tela!, 9 Noticias
14 Abril, mes cruel, 8 norte/sur
13 La geometría es repugnante, 7 melancolía
12 Krakatoa, 6 existen
11 La blenorragia a debate, 5 béééé
10 Contra todo, 4 el llanero solidario
9 El camino, 3 instrucciones
8 La mujer, 2 ¡el príapo!
7 Ñam-ñam, 1 ¡ha vuelto!
6 El caos
5 Los pilares
4 Grup taca
3 Granada será tu cruz
2 La soledad
1 Náufrago soy
5 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Ein Heftchen (11,8x7,3) ¿Qué es el Naufraguito? mit beigelegtem Miniheftchen (6,2x3,7) "El Mini Mini-Naufraguito". Ein Heftchen (7,5x5,3) "Mininaufraguito de Promoción". Die Heftchen sind drahtgeheftet. Ein Heft (10,5x8), Fadenheftung. Ein gelber, signierter Pappkarton (9,2x6,5) mit beweglichem Arm, genietet. Eine kleine Kartonbox (10,5x8), die zwei weitere Heftchen beinhaltet. "¡Venganza!" (10,1x7,4) und "Métodos Alternativos de Venganza" (5x3,7).
Die Objekte scheinen sich um das Thema Mord zu drehen. Die Nahaufnahmen im faden-gebundene Heft sehen aus wie die von Fingerabdrücken, es enthält keinen Text oder Info. Auch der Karton mit dem Titel ¡Venganza! (dt. Rache) (ISBN: 8493387630) und die darin enthaltenen Heftchen drehen sich um das Thema Tötung, allerdings in Form von schwarzem Humor. In dem größeren Heft im Karton ist zum Beispiel eine ausgeschnittene Figur so an einem Faden befestigt, dass sie sich beim Öffnen an einem Galgen erhängt. Die weiteren Heftchen scheinen eher zu Information beigelegt, da sie das Projekt vorzustellen und auch eine Titelliste enthalten.
20 S., 14,2x12,4 cm, keine weiteren Angaben vorhanden CD in Hartplastikhülle mit 20-seitigem Beiheft mit Kruzefix-Historie, Konzertberichten von den Festivals und vielen, meist unveröffentlichten Fotos
Das Kruzefix ist was zum Lesen. Ein Fanzine, oder nur ein ‘Zine ohne Fan, ein Heft eben. Das Kruzefix ist aber auch was zum Anhören, denn dem Zine liegt immer auch eine Vinyl-Single bei, auf die viele klasse Songs draufgepackt sind - einmal waren es sogar acht Stücke auf einer Single! Bei diesen Stücken handelt es sich zum Großteil um unveröffentlichte Songs, die teilweise auch bis heute nirgendwo anders erschienen sind. Viele Bands konnten auf den Kruzefix-Singles erstmals eins ihrer Stücke verewiglichen, manche haben sogar überhaupt keine anderen Veröffentlichungen vorzuweisen. Da das Kruzefix immer konsequent anti-kommerziell und unabhängig war und ist, ist auch die Auswahl der teilnehmenden Bands immer rein subjektiv gewesen - hier kann sich keiner “einkaufen”, es gibt keine “Teilnahmegebühr” oder “Unkostenbeteiligung”. Drauf kommt, was uns gefällt und was dazupaßt zur je-weiligen Ausgabe des Heftes. Anfangs gehörte es zum Konzept des Kruzefix, insbesonders die Münchner Punkrockszene zu unterstützen, daher sind auf den ersten Singles ausschließlich Münchner Bands zu hören. Im Laufe der Jahre und spätestens seit der Idee, die “Punk Over Munich”-Samplerreihe mit aktuellen Münchner Punkbands zu starten, erweiterte sich der Rahmen des Ganzen. Auf den jeweils zum Erscheinen des neuen Heftes stattfindenden “Kruzefix-Festivals” spielen nunmehr neben Münchner Bands auch viele gute auswärtige, teilweise sogar ausländische Gruppen. Alle unterstützen unsere Idee und unser Konzept, unser Heft und unsere vielen anderen Projekte. Viele Bands schreiben ihre Lieder eigens für die Veröffentlichung auf der Kruzefix-Single, passend zum Motto der jeweiligen Ausgabe! Nun haben wir eine kleine Auswahl der auf den Single-Beilagen erschienenen Songs getroffen, um einen CD-Sampler zusammenzustellen. Weil es immer wieder Leute gibt, die jammern, sie hätten keinen Plattenspieler mehr zuhause. Weil es schade wäre, diese wirklich tollen Stücke in Vergessenheit geraten zu lassen. Weil Musik auf CD einfach eine breitere Öffentlichkeit erreicht - ganz gleich, ob uns das als Vinyl-Liebhaber nun paßt oder nicht... Weil wir allen teilnehmenden Bands auf diese Art und Weise mal Dankeschön sagen wollten für ihre Unterstützung.
Aus dem Vorwort des Booklets zur CD
[18] S., 50x35 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Künstlerzeitung vom 25.06.1979, mehrfach gefaltet 25,5x17,5 cm, 2 gefaltete Bögen, sowie 5 Einzelseiten, gedruckt in schwarz und rot auf Zeitungspapier, jede Seite der 2 Bögen ist in kleine Einzelseiten unterteilt und je einem Künstler gewidmet, vier der Einzelseiten zeigen - großformatig - je eine Arbeit.
Francesco Saverio Dòdaro - Poet, visueller Poet, Autor - 1930 in Bari geboren, rief nach seiner Zeit in Bologna und Paris und seinem Umzug nach Lecce 1976 das Genetic Art Movement ins Leben.
Er konzipierte und führte Regie bei der Serie: "Ghen arte" (Lecce, 1978), "Aesthetic violations" (Lecce, 1981), "Scritture" (Parabita, 1989), "Spagine. Infinite writings "(Caprarica di Lecce, 1989)," Compact Type. New narrative "(Caprarica di Lecce, 1990)," Diapoesitive. Scriptures for screens "(Caprarica di Lecce, 1990)," Mail Fiction "(Caprarica di Lecce, 1991)," Wall Word "(Lecce, 1992) - translated into Japanese and exhibited at the Hokkaido Museum of Literature in Sapporo -, "International Mail Stories" (Lecce, 1993), "Internet Poetry" (Lecce, 1995), "Walkman Fiction. Novels to listen "(Lecce, 1996)," E 800 European Literature ", in 5 languages (Lecce, 2000)," Narrative folds "(Lecce, 2001)," Poetic folds "(Lecce, 2001)," Folds of memory "(Lecce, 2001)," Naked leaves "(Doria di Cassano Jonio, 2003)," Literary posters "(Lecce, 2005),"Naked novels" (Lecce, 2006-07), "Literary papers" (Lecce, 2009), "792 Mail Theater" (Lecce, 2009), "New Page. Narrative in store ", (Lecce, 2009)," New Page. Theater in store "(Lecce, 2010)," New Page. Poetry in store »(Lecce, 2011).
Eine weitere Redaktion befand sich in Genua: Ghen Res Extensa Ligu.
2016 feierte das Genetic Art Movement sein 40-jähriges Bestehen.
Wir freuen uns, die 22. Ausgabe der Künstlerzeitschrift Prolog – Heft für Zeichnung und Text zum Thema Nacht//Schatten zu lancieren/anzukündigen. Die Ausgabe versammelt 66 Künstler*innen und Autor*innen – Zeichnungen, Gedichte, Interviews, Erzählungen, Wahrnehmungsskizzen und fotografische Dokumentationen – mit und ohne Bezüge zur Pandemie. Kleine bis kleinste Beobachtungen der Nacht. Einer veränderten Nacht, die zuweilen sternenlos leise ihre Magie versprüht, hin und wieder unterbrochen vom Spiel der Schatten und Schemen. Die Nacht, die uns alte und neue Fragen an das Große und Ganze stellt. Fragen, die uns vielleicht vor zwei Jahren anders interessiert hätten ...
Text von der Webseite
Erstes Fanzine einer Serie von zehn. Junky Python ist ein Fanzine was von und mit Freunden gegründet wurde, um Illustrationen zu verschiedenen Themen zu publizieren. Das Thema des ersten Fanzines ist Animismus, der Glaube daran, dass nicht nur Lebewesen sondern auch unbelebte Dinge belebt sind und eine Seele haben (in Form von Geistern, Göttern, etc.). Außerdem glaubt man an den Dualismus von Körper und Seele bzw. dass die Seele unabhängig vom Körper (fort)bestehen kann. Das Fanzine besteht also aus 21 visuellen Schwarz-Weiß Beiträgen verschiedener KünstlerInnen zum Thema Animismus.
84 S., 31x18,5 cm, Auflage: 1.000, ISBN/ISSN 094598643 Drahtheftung, Einband aus Fliegendraht, enthält CD, Metall Applikation, Vorder- und Rückseite ist beklebt, enthält Faden
Publikation von Shubigi Rao, die im Singapur Pavillon der Biennale Venedig 2022 kostenlos verteilt wurde (Arsenale - Sale d'Armi). Kuratorin Ute Meta Bauer.
Das neue Buch von Shubigi Rao, das eigens für den Singapur-Pavillon geschrieben wurde, ist ein Kunstwerk, das eine Vielzahl von Themen rund um Bücher aufgreift, Bibliotheken und Gemeinschaften. Die Exemplare des Buches sind in einer Weise angeordnet, die auf die Monumentalität seines Formats als Behälter des Wissens hinweist. Im Laufe der Ausstellung wird die Installation ihre Form verändern, während sie verstreut werden, werden kleine Bibliotheken entstehen und geopolitische und kulturelle Grenzen überwunden. Für Rao ist jedes Buch ein Bote, ein Reisender, die Verkörperung unseres Bedürfnisses nach Kommunikation und ein Aufruf zum Handeln. Indem Sie das Buch in die Welt tragen, vollziehen Sie diese konzeptionelle Geste. Wenn Sie den Pavillon besuchen und ein Buch mitnehmen möchten, bitten wir Sie, uns Ihren vollständigen Namen, Ihre E-Mail-Adresse und den Bestimmungsort des Buches mitzuteilen, um deutlich zu machen, dass Bücher Objekte sind, die reisen und echte Verbindungen zwischen Menschen auf der ganzen Welt herstellen. Die gesammelten Daten werden streng vertraulich behandelt und dienen ausschließlich der Dokumentation, Ihre Teilnahme am künstlerischen Prozess von Rao zu dokumentieren.
Text von der Webseite, übersetzt
Bürger in sozialen Schwierigkeiten
Liebe über Grenzen hinweg, Große und Kleine, die die Welt ein wenig besser machen wollen, und das Zusammenleben mit einer geflüchteten Familie, Umweltschulen: Klimaschutz, ganz praktisch, Binationale Partnerschaften: Nicht immer leicht, aber sehr bereichernd, Interview: Der Schauspieler Ralf Bauer, Wie also helfen? Über das Zusammenleben mit einer ukrainischen Familie, Endlich Deutscher: Tibor Adamec ist eingebürgert worden, Wie ich wohne, BISS-Verkäufer*innen erzählen, was sie bewegt
104 S., 20,4x15,4 cm, Auflage: 140, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Risographie, teils farbig, beigelegt ein handschriftlicher Zettel mit einem Gruß an Hubert Kretschmer: "Hallo Hubert - hier 4 kleine Magazine, die bei Riso-Workshops entstanden sind und das letzte Schrottland, falls Du es noch nicht hast. Viele Grüße Fabian. PS Es gibt wieder ein Irrland!" (Unter der Titelnummer 32897932 sind die 4 Zines zu finden)
Im Rahmen des Alligator:Go!-Festivals auf der Freifläche von Import Export, 13.-15.08.2021, wird das department of volxvergnuegen zusammen mit den Festivalgästen und -beteiligten eine neue Ausgabe des Schrottland-Magazins entstehen lassen: sowohl virtuell über ein Online-Kooperationstool als auch ganz physisch bei einem Workshop. Alle können mitmachen, und uns entweder schon im Vorfeld oder beim Festival ihre Texte, Bilder oder Illustrationen zukommen lassen (schrottland at volxvergnuegen.org) oder vor Ort selber ihre Beiträge virtuell oder mit Klebstoff, Schreibmaschine und Papier gestalten. Wir wollen das Heft dann in den kommenden Wochen nach dem Festival zusammenstellen und auf dem kollektiv-eigenen Risographen drucken. Wir hoffen das Heft dann bis Oktober veröffentlichen zu können.
Text von der Webseite
Erschienen im November 2021
Katalog zur 32 Versteigerung von ca. 100 Studentenarbeiten am 24.10.2023 in der Akademie der Bildenden Künste in München.
Besonders für die Studierenden ist die jährliche Auktion eine wichtige Veranstaltung, um gesehen zu werden, um ihre Werke zu präsentieren und um Rückmeldung der Öffentlichkeit zu bekommen – dies alles wollen wir mit Ihrer Unterstützung umsetzen und freuen uns, wenn wir uns im Herbst in der Akademie sehen.
Die Materialkosten werden direkt an die Künstler*innen ausgezahlt. Der restliche Betrag wird zu gleichen Teilen zwischen Künstler*innen und Akademieverein geteilt. Der Akademieverein fördert nach Abzug der Organisationskosten gezielt studentische Projekte, vergibt Preise und Atelierstipendien.
Text von der Webseite
1. Auflage.
Out Of The Grid präsentiert eine kritische Auswahl von 100 italienischen Zines aus den Jahren 1978 bis 2006, die ein breites Spektrum sozialer, politischer, ästhetischer und technologischer Veränderungen in der Verwendung von Sprache und Kommunikationsstrategien im Bereich des Self-Publishing aufzeigen. Sie bilden die italienische Gesellschaft, insbesondere die Jugendkultur, über einen längeren Zeitraum ab, der symbolisch als die Zeit nach der Bewegung und vor dem Internet 3.0 definiert werden kann. Dieser Ausfluss an Kreativität macht kleine, fantasievolle und technische Veränderungen auf Papier sichtbar, die Mimeographen, Fotokopierer und Offsetmaschinen zum Zittern brachten und oft in der Notwendigkeit mündeten, über andere Medien zu kommunizieren. Die ausgewählten Titel stammen aus verschiedenen Szenen - musikalisch, sozial, künstlerisch, literarisch... - innerhalb derer die Distanz zwischen Autoren und Lesern aufgehoben wird. Um sich in dieser Vielzahl von Subkulturen zurechtzufinden, wird jedes Zine durch ein Profil eingeleitet, das weitere Analysen und Informationen sowie einen großzügigen ikonografischen Apparat bietet. Es wurde keine spezifische Struktur vorgegeben, so dass die spezifischen Merkmale jedes Projekts zum Vorschein kommen können. 100 Titel ∞ Wege.
Text von der Webseite, übersetzt mit mithilfe von DeepL
Katalog zur gleichnamigen Gruppenausstellung, die vom 16.05.-06.09.2020 im Kallmann Museum in Ismaning stattfand. Die Künstler*innen setzten sich dabei in ihren individuellen Arbeiten mit dem Kapitalismus und dem (Kunst)Markt im Wandel der Jahrhunderte und in Zeiten neoliberaler Ideologien auseinander.
Die 17. Ausgabe des Pingo Magazins probiert dem Leser mithilfe von 10 Lektionen das 'nicht denken' beizubringen. Dazu benutzt die Zeitschrift primär Fotografien, historische Gemäde und kleine Texte, aber auch Skizzen, Comicausschnitte, wahllose Objekte und Wörter oder Gedichte.
Die 19. Ausgabe des Pingo Magazins erforscht das Leben im hier und jetzt und das Loslassen von der eigenen Vergangenheit. Während inhaltlich die Gegenwart im Vordergrund steht, spielen bildlich die alten Disneycharaktere rund um Donald Duck und Mickey Mouse eine zentrale Rolle. Abgesehen von den bekannten Comics und deren Figuren werden viele Fotografien, Skizzen und kleine Texte verwendet.
6 S., 21,5x14 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Schwarz-Weiß Xerox, vermutlich zum Versandt mit drei Heftklammern verschlossen gewesen, Poststempel New York, 1985, Künstlerstempel
Ausgabe mit Amerikanischen, Holländischen und Israelischen Künstlerinnen und Künstlern.
"Ich habe eine Freundin, die ich Jahre später kennenlernte und die anfing, alles zu dokumentieren, und einmal sagte sie zu mir: „Bloch, ich dokumentiere immer noch alles wegen dir!“ und ich fragte: „Wegen mir?“ Mir war nicht klar, dass ich sie beeinflusst hatte und dass ich die Leute auf diese Weise beeinflusste. Für mich schien es einfach eine normale Sache zu sein, zu dokumentieren. Ich schätze, ich war schon immer ein wenig der Archivar in mir. Ich habe nicht nur diese Karten dokumentiert, sondern auch mit Bildern aus Baba Ram Dass's Buch Be Here Now (1971) herumgespielt, das diese kleinen Karten enthielt, die man herausreißen konnte. Außerdem kaufte ich im Schreibwarenladen Aufkleber mit betenden Händen, Hunden oder Düsenflugzeugen. All das habe ich wie eine Collage verwendet. Das war Teil des Prozesses, in dem ich aus dem Malen und Zeichnen ausbrach. Ich habe sie mit Filzstiften, Farben oder White-out ausgemalt; ich habe sie handschriftlich beschriftet. Ich habe kleine Zines gemacht, wie Panmag, das über 65 Ausgaben hat und immer noch erscheint. Die allerersten waren wahrscheinlich um '77. Dann schloss ich '78 mein Studium ab und zog nach Kalifornien. Zu diesem Zeitpunkt dachte ich, ich hätte die Mail Art erfunden - auch wenn ich sie nicht so nannte."
"Wann sind Sie auf den Namen Postal Art Network und PAN gekommen?"
"Bloch: Als ich in Kalifornien war, korrespondierte ich mit den Mail-Art-Künstlern und nicht mit meinen Freunden, und ich betrachtete PAN als eine Antwort auf Fluxus. Ich las über Ken Friedman, der jünger war als die ursprüngliche Fluxus-Crew. Er gründete Fluxus West, mit dem Segen von George Maciunas. Ich sagte zu meinem Freund in Ohio, Kim Kristensen: „Du wirst PAN Midwest sein und ich lebe in LA, also werde ich PAN West sein, und [Michael] Heaton lebt in New York, also wird er PAN East sein.“ Ich dachte, ich hätte die Postkunst erfunden, ich nannte das, was ich tat, sogar „PAN“, was für Postal Art Network stand. Ich sehe jetzt Dinge, bei denen mir meine Schwester einen Brief geschrieben hat und sagte: „Schick mir etwas PAN.“ Es war, als ob die Leute, die ich zu dieser Aktivität indoktrinierte, sie mit meinen Begriffen bezeichneten."
Auszug aus dem Interview mit Megan N. Liberty in "The Brooklyn Rail", übersetzt mit DeepL
24 S., 30x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Cover mit Materialcollage (Strohhalm, Aufkleber und kleine niederländische Flagge), innen mit zwei losen Blättern, Stempeldrucke. Geklammert
30 S., 11x10,5 cm, Auflage: 200, numeriert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden in handgefertigter Box mit Siebdruck, beigelegt ein kleine Pastikfigur
ZusatzInfos
Tiene como tema la novela y película, "El increíble hombre menguante" ("The incredible shrinking man.") En este número también contamos con 20 ilustradores e ilustradoras. Edición de 200 ejemplares en sus respectivas cajas, doblados y pegados a mano con mucha paciencia y cariño. Acompañados de una peculiar y pequeñísima sorpresa en cada caja.
Text von der Webseite
Postkarte zur öffentlichen Intervention in Bamberg, 27.04.-01.06. 2019. Monozelle" heißt das Kunstprojekt von Christian Hasucha. Es ist eine Intervention, bestehend aus einem Mann und seiner weniger als zwei Kubikmeter großen Acrylglas-Kabine. Schon seit Montag steht die Monozelle zwei Mal am Tag an verschiedenen Orten in Bamberg. Innen drin geht der Lektor Carsten Weber seiner Arbeit nach. Mal tippt er etwas in seinen Computer, mal liest er ein Manuskript. Dazwischen redet er auch mit Interessierten durch drei kleine Löcher an jeder Zellenwand, sogenannte Hörsiebe. Wenn sie ihn fragen, was er da tut, antwortet er gelassen: "Ich arbeite." Text von der Webseite
Ausstellung 28.06.-31.08.2014
Der italienische Künstler Guglielmo Achille Cavellini (1914-1990) stand mit zahlreichen internationalen Künstlerinnen und Künstlern in regem Austausch. In hohen Auflagen produzierte er im Rahmen seiner „Selbst-Historisierung“ Dokumente, Künstlerbücher, -postkarten, -briefmarken, oder auch einen weit verbreiteten Aufkleber in den italienischen Farben, mit dem er eine groß angelegte Ausstellung zu seinem diesjährigen 100. Geburtstag in Venedig voraussah. Ihm zu Ehren präsentiert das Zentrum für Künstlerpublikationen, kuratiert von Guy Schraenen, Künstlerpublikationen von Cavellini aus den Beständen des Archive for Small Press & Communication. Außerdem umfasst die Ausstellung eine Auswahl weiterer Projekte, die von einer vielfältigen, grenzüberschreitenden künstlerischen Kommunikation zeugen.
Text von der Website
Diese Publikation folgte auf das Projekt 'Kleine Fragen, Große Fragen', welches das Duo auf der Biennale 2003 in Venedig ausstellte. Nach dem großen Erfolg, und der Auszeichnung mit dem Goldenen Löwen der Biennale, kam die Installation dann auch im Buchformat. Dabei stellen die beiden Künstler viele Fragen, beantworten jedoch keine Einzige. Zwischen existentiellen Fragen wie 'Wird der Bereich des Möglichen immer kleiner?' und oberflächlichen Fragen ('Soll ich mich betrinken?') findet sich eine natürlich wirkende Darstellung des menschlichen Gedankenstroms.
25,8x18 cm, Auflage: 1.200, 2 Stück. ISBN/ISSN 3923874537 Fadenheftung. Mit eingelegtem Faltblatt und eingeklebter Spiegelfolie. Mit einem Text von Christine Tacke
[8] S., 24,8x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Broschur, beigelegt ein Postkarte: München Schwabing, Neues Hochhaus 1979, und Kopie zweier Zeitungsartikel
ZusatzInfos
Artikel (Review of Exhibitions) zu Brenda Miller und Gerhard Merz at Sperone Westwater Fischer, aus Art in America Vol. 69, No. 2, Februar 1981, S. 145f. Thomas Lawson Review in Artforum, Vol. XIX, No. 6, Februar 1981, S. 78-79.
Hobo Signs sind Zeichen einer Bildschrift, die heute noch in Amerika von Landstreichern benutzt wird. Diese Zeichen werden an Zäunen, Wegweisern, Mauern oder Häusern angebracht, um andere Landstreicher zu informieren.
Text aus dem Buch.
158 S., 29,5x20,8 cm, Auflage: 2.000, ISBN/ISSN 3921420121 Broschur mit aufklappbarem Cover
ZusatzInfos
Anlässlich der gleichnamigen Ausstellung in der Kunsthalle Baden-Baden, dem Kunstraum München, der Kunsthalle Düsseldorf und dem Westfälischen Kunstverein Münster 1980/81
Zur Ausstellung einer 3-Kanal Closed-Circuit Videoinszenierung, 18.01.-23.02.2019 in der Arthotek & Bildersaal - ein Kunstraum der Stadt München.
Bei der 3-Kanal Vidoeinszenierung von Alexander Steig werden drei Überwachungskameras ihrer Funktion durch eine 180-Grad-Drehung enthoben und übertragen nun die Raumecken auf drei Projektionsflächen im Ausstellungsbereich. Die Rauminszenierung verbindet Video, Malerei und Skulptur und berührt das Thema der medialen Überwachung. Zur Eröffnung am 17. Januar um 19 Uhr hielt der Künstler eine Einführung.
Alexander Steig arbeitet seit Mitte der 1990er Jahre mit den sogenannten Neuen Medien, vorzugsweise mit dem Closed-Circuit-Verfahren. Bei seinen ereignisarmen Bildern spielen Licht, Schatten und Reflexion wie auch Dekonstruktion, Manipulation und Dekontextualisierung vorgefundener Motive eine wesentliche Rolle.
Text von der Webseite
Max Grau ist bildender Künstler und Autor und lebt in Berlin. Er studierte Bildende Kunst in Saarbrücken, Berlin und Los Angeles. In seiner Arbeit verwendet er eine Vielzahl von Medien wie Video, Text, E-Mail, Performance, Zeichnung und Fotografie, um Themen wie gebrochene Subjektivität, Fan-Sein, bröckelnde Utopien zu behandeln.
Los Angeles ist ein stetig wachsender und sich entwickelnder Kunstraum in der ländlichen Mitte Deutschlands. Les Los Angeles Cahiers erscheinen in unregelmäßigen Abständen im Hammann von Mier Verlag und begleiten das Projekt als Raum für Dokumentation und Diskurs.
Text von Website übersetzt mit DeepL.
Heft mit kurzen Profilen der Künstler*innen, die im Jahre 2000 im Künstlerhaus Hamburg-Bergedorf residierten. 1991 wurde das Gelände so renoviert, dass es mittlerweile 10 Wohnateliers gibt, in der wechselnd Künstler*innen wohnen und ausstellen.
CHARTA 2016 beinhaltet viele alten Schwarz-Weiß Fotos, aber auch moderne Farbfotos sowie ein Interview von Simone Gilles mit dem Künstler Roling Paradise, dessen Fotos unter anderem auch in dieser Ausgabe abgedruckt sind.
CHARTA 2016 will eine Diskussion zur Kunstpolitik in der Schweiz anstossen. Dabei soll insbesondere die Arbeit kleiner, selbst-organisierter Kunsträume und deren Anliegen thematisiert werden. In dieser Diskussion soll die Vielfalt und die Wichtigkeit der jeweiligen Räume verdeutlicht werden. Beiträge können an charta2016@gmail.com gesandt werden.
Ein Projekt und Vorhaben von Anna Lena von Helldorff zusammen mit Susanne Beck, Studierenden der Fachklasse Typografie der HGB Leipzig, Anke Dyes mit Studierenden der AdBK München, Emanuel Mathias und weiteren Protagonist*innen die Perspektiven auf den Ort und seine Umgebung einbringen und zur Diskussion stellen. (tba)
MaximiliansForum München 09.04.–06.07.2025.
In einem gemeinsamen Prozess mit unterschiedlichen Akteur*innen und Ansätzen erprobt das Projekt if, then, else die Funktionen und Zusammenhänge des architektonischen, sozialen und repräsentativen öffentlichen Raums und entwirft Form(at)ierungen zwischen „öffentlich sein“ und mit der Öffentlichkeit in Austausch treten.
if, then, else: wenn dann sonst <…>. if, then, else definiert ein Repertoire an Methoden und Phasen: recording, drafting und scripting, setting, inviting, editing, publishing und reviewing. Als Werkstatt, Installation, Display, Schaufenster, Treffpunkt, Redaktion und Forschungsfeld tritt der Raum selbst als Ausgangspunkt in Erscheinung: für das Beobachten und Beobachtet Werden, als temporärer Denk-, Arbeits- und Projektionsraum. Die Bedingungen als Raum und Ort werden in Verbindung mit und in (s)einer Öffentlichkeit befragt, gezeigt, form(at)iert und regelmässig veröffentlicht: online und in situ. Die Auseinandersetzung beginnt von hier aus – mittels Beobachten, Notiz nehmen und Fragen stellen: vor Ort, an den Ort, in aller Öffentlichkeit, an eine Öffentlichkeit. Was siehst du, was denkst du darüber und was machst du damit?
if edited, then publish. else: review.
Text von der Webseite
• Postkarte "1884 - Grüße zum Untergang", Dada-Text "Dankeschön", handschriftlicher Gruß an Kattenstroth, Siegen, 21.09.1984, signiert, Künstlerstempel
• Plastiktüte mit Papierschnur, Etikett mit "KULTUR, drastisch", "1,50m", "20. Okt. '84", signiert
• Brief vom 28.11.19.1984 an Kattenstroth, zweimal gefaltet, Schreibmaschine schwarz und rot auf Durchschlagpapier, im Anhang ein A4 Plakat der Schaubude des Salzburger Landestheater zum Stück "Alles Gute, Georg Trakl!" von F. J. Weber, zweimal gefaltet, ein Dokument zur Ausstellung "Schweißtücher" von Erhard Stöbe zur Uraufführung "Alles Gute, Georg Trakl!" im Foyer der Schaubude am 23.12.1984, zweimal gefaltet
• Flyer "Salzburger TheaterZettel" zum Stück "Alles Gute, Georg Trakl!" von F. J. Weber
• Brief vom 27.11.19.1985 an Kattenstroth, einmal gefaltet, rückseitig bedruckt mit Dada-Text/Gedicht über Bücher für Karl Riha am 22.11.1985, A4 Druck graphisch, einmal gefaltet
• Brief vom 16.04.1986 an Kattenstroth, Schreibmaschine schwarz und rot, signiert, rückseitig Grafik in Schwarz-Weiß, einmal gefaltet
• Kopie aus dem Magazin Theater Heute, Ausgabe 10/86, Artikel "Kritiker-Hades - (Anweisungen zu einem faktisch möglichen Kritikerdrama)" von Franz-Josef Weber, handschriftliche Notitz von F.J.W. "mit höllischem Gruß", einmal gefaltet
• Grafik/ Collage "das blaue wunder erleben", signiert mit Jahreszahl 1986, zweimal gefaltet
• Brief vom 26.04.1989 an Kattenstroth, zweimal gefaltet, 3/100, signiert
• Postkarte bedruckt mit "Nobody is coming, therefore I am. Franz-Josef Weber", "A pro can play three holes from the memory. Jürgen O. Olbrich", Herausgegeben vom Kunstraum, Kunoldstraße 34, Kassel/Germany
[28] S., 21,2x14,8 cm, Auflage: 2, keine weiteren Angaben vorhanden Klarsichtfolie, DIN A5, A-Plot-Drucktechnik mit Hinterglasmalereieffekt, z.T. in bis zu drei Schickten, links oben gelocht, mit Sprengring zusammengehalten, gedruckt in Warschau
Der Name des Projekts von mariia Lemperk (ehemals Mariia Mytrofanova) bezieht sich auf einen metaphorischen Ausdruck aus der ukrainischen Sprache, der ein sensibles Thema und den Prozess des Gesprächs mit der Person, die es berührt, bezeichnet, d. h. das Sprechen über etwas Sinnliches, Schmerzliches, Intimes.
"To Sew onto Life" wurde vor einem Jahr als unmittelbare Reaktion auf die Situation des Beginns der umfassenden Invasion russlands (sic) auf dem Gebiet der Ukraine initiiert. Zu einem Zeitpunkt, als die individuelle Reflexion unzureichend erschien, weil das Persönliche nicht vom Bewusstsein der gemeinsamen Einheit angesichts der Realität getrennt werden konnte. Dieses Bewusstsein für die Bedeutung jedes Gedankens, jedes Satzes, jedes Wortes, jedes Ausrufs, die während dieses Krieges auftauchen, und der Unwille, sie zu verlieren, führten zur Schaffung dieses Projekts als Zusammenarbeit zwischen Künstlern und Schriftstellern. Der Ausdruck, wie er ihm innewohnt, wird von den Autoren getrennt, erhält die Eigenschaften, zu jedem zu gehören, auf den dieses Gefühl anspricht, hemmt die Haut, wird Teil der Identität, weil man in der Kunst Zuflucht vor der eigenen Verletzlichkeit und dem Trauma finden kann.
Das Projekt war vom 31.03.-05.03.23 im Kunstraum "Hotel Continental" in Berlin zu sehen.
Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
Entstanden in Vorbereitung der Ausstellung "RIEGEL", Kunstraum Baeckerei, Berlin. Das Foto zeigt einen frühen Zustand der Installation, bei der die Tür des Ausstellungsraumes mit Büchern versperrt wurde. Verwendet sind Bücher aus der Sammlung der Betreiberin des Raumes, der Gestalterin und Fotografien Susann Unger. Die Sammlung besteht aus Büchern mit dem Schwerpunkt "Lebensmittel/Kochen", Kochbüchern und aus Büchern zum Thema Restaurant/Gaststättenbetrieb.
Einladungskarte, erschienen anlässlich der Ausstellung "RIEGEL", 12.04.-07.06.2019, Kunstraum Baeckerei, Gotzkowskystr. 33, 10555 Berlin-Moabit.
Das Foto zeigt einen Ausschnitt aus der Installation, ein Preisschild eines Buches, das in der Vitrine der ehemaligen Bäckerei Seidenschnur präsentiert wurde, Verwendet sind Bücher aus der Sammlung der Betreiberin des Raumes, der Gestalterin und Fotografien Susann Unger. Die Sammlung besteht aus Büchern mit dem Schwerpunkt Lebensmittel/Kochen.
Zur Ausstellung 14.09.-20.10.2019. Vorträge: Samstag, 14.09.2019 mit Prof. Dr. Du-Yul Song und Prof. Dr. Vladimir Tikhonov (Pak Noja).
Dokumentarfilm von Adam Sjöberg, 2015, USA/China/South Korea. Gespräch Sun Mu mit dem Kurator Jae-Hyun Yoo.
[20] S., 21x14,8 cm, Auflage: 15, numeriert, signiert, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Farblaserdruck, Drahtheftung mit bestempelter CD in Papierhülle
Beigelegt eine Einladung zur Eröffnung einer Ausstellung über die Asphalt Bibliotheque am 29.06.19 im Kunstraum Peenetranz des Künstler Gut Loitz e.V.
In bestempeltes Kuvert eingelegt.
Ganz in Tradition der Situationistischen Internationale kreiert Brandstifter seit 1998 Situationen beim Auflesen von verlorenen Schriftstücken und Bildern auf Papier.
Nase- und Mund-Shirt mit Einlagetasche, inspiriert durch die Werke von FEW (Franz Erhard Walther)
In den städtischen Kunsträumen Artothek & Bildersaal, Rathausgalerie Kunsthalle und Kunstarkaden können Mund-Nasen-Bedeckungen von Münchner Künstler*innen und Designer*innen erworben werden. Der Unkostenbeitrag geht 1:1 an die Kunstschaffenden, die die Art Masks angefertigt haben.
In Interviews werden die beteiligten Künstler*innen und Designer*innen auf Instagram @artothek.muenchen vorgestellt.
Text von facebook
Übersicht der Mail Art Werke im Leporello, Aufführung aller Künstlernamen und ihrer Länderherkunft auf der DIN A4 Seite, sowie ein Einladungsflyer zur Ausstellung - 03.10.-07.10.2020 - der Exponate von 97 Künstlern aus 29 Ländern von 4 Kontinenten.
Dieses Buch enthält ein Zeichensystem und dessen Ausführung anhand von 64 Zeichen, die alltägliche Körperpositionen und Bewegungsaktivitäten beschreiben. Die universelle Bewegungssprache wird zu einem lesbaren Code, einer Sprache, die soziale Umgebungen strukturiert. Distanz, Nähe, Abgrenzung, Dialog und mimetische Bezüge etc. werden kommuniziert und schaffen Raum für Handlungen, wobei der Körper das Gedächtnis des Wissens ist. Die Zeichen fungieren als Akkumulation von anatomischen sowie psychosozialen Beziehungen und Merkmalen der einzelnen Bewegungen und bilden somit Objektcharakter. Der Fokus innerhalb der Bewegung kann ständig variieren. System und Zeichen dienen als Form und Archiv des Performance-Codes und des Schattens; reverse TRIO. Dieses Buch wurde anlässlich der Performance code and shadow; reverse TRIO im Januar 2020 im Kunstraum München veröffentlicht.
Text von der Webseite. Übersetzt mit DeepL.
Zur Ausstellung 31.03.-06.05.2023.
In der Ausstellung „Male Female“ in der Artothek, dem städtischen Kunstraum im Rosental 16, stellt das Künstlerduo Pfeifer & Kreutzer die Frage, ob sich ein Kunstwerk verändert, wenn es durch einen Mann oder eine Frau geschaffen worden wäre. Sie thematisieren damit die unbewusste Voreingenommenheit gegenüber dem gängigen Rollenverständnis. In einer binären Welt, in der das Mann-oder-Frau-Modell vorherrscht, werden Individuen normiert. Als Künstlerduo erleben Anne Pfeifer und Bernhard Kreuzer oft, dass ihre Arbeiten im Hinblick auf ihr Geschlecht als Mann oder Frau beurteilt und bewertet werden. Mit ihrer Kunst möchten sie diese stereotypen Normen aufbrechen und den Blick für diese gesellschaftlichen Denkmuster öffnen.
Text von der Webseite
Heft von und über den Künstler Lars Koepsel. Es versammelt eine Auswahl seiner Arbeiten von 1996 bis 2023. Mit einem Begleittext von Benita Meißer (DG Kunstraum).
Erhalten als Spende in der Box, die im Rahmen der 7. KloHäuschen Biennale, die vom 13.07.-03.08.2024 in München stattfand, installiert wurde.
Der Text wurde gesetzt in der Neuzeit-Grotesk von Wilhelm Pischner, 1928.
Ein Wortbild ist die geschriebene oder gedruckte Form eines Wortes, entstanden durch das Zusammensetzen einer bestimmten Anzahl von Buchstaben. Ein Wortbild ermöglicht uns ein Wort zu erkennen.
Text aus dem Buch
Einladungskarten zur Ausstellung And you could have a limp, Diplomausstellung, D21 Kunstraum Leipzig, 24.01.-07.02.2009, Proposals for Commissioned Work, Bruch und Dallas, Köln, 18.01.2013, Sinking Holes, Circles, Holes and Other Holes, Künstlerhaus Bethanien, 07.10.-30.10.2016
Heft zur gleichnamigen Ausstellung des Künstler Brent Wadden vom 11.11.-11.12.2011 im Kunstraum Kinderhook & Caracas. Der Ausstellungsraum ist wie auch der Verlag "Feather Throat" ein Projekt der beiden Künstler Sol Calero und Christopher Kline. Der Name ist eine Kombination ihrer Geburtsorte.
Nachbau des Berliner Büros von Christian Hasucha anlässlich der Ausstellung Alle Worte sind aus! All words have run out! im Kunstraum Linz, 2012.
Kommentar Hasucha:
Im Büro
Meine Arbeit im Büro besteht im Dokumentieren von ästhetisch Gewesenem und im Projektieren von Noch-nicht-Erschienenem, im Entwickeln und Verfestigen von Vagem und Geahntem. Dokumentation und Projektierung können sich heute dank digitaler Gestaltungsmöglichkeiten zwillingshaft zueinander verhalten.
Karaoke – spoken not sung!
Speech Karaoke – as the name suggests – works in a similar way as a traditional karaoke. Instead of choosing between songs from a booklet, the user chooses between speeches. Within a relaxed atmosphere one can listen to speeches delivered by other karaoke bar guests – or try out how it feels to interpret someone´s speech.
Speech Karaoke is a constantly expanding project by The Speech Karaoke Action Group. When the Speech Karaoke-project arrives to a new city, local speeches are added to the Karaoke archive.
The project was created in Finland, the promised land of karaoke bars.
Karaoke - gesprochen, nicht gesungen!
Speech Karaoke - wie der Name schon sagt - funktioniert ähnlich wie eine traditionelle Karaoke. Anstatt zwischen Liedern aus einem Booklet zu wählen, wählt der Benutzer zwischen Reden. In entspannter Atmosphäre kann man sich die Reden anderer Karaoke-Bar-Gäste anhören - oder ausprobieren, wie es sich anfühlt, die Rede eines anderen zu interpretieren.
Speech Karaoke ist ein ständig wachsendes Projekt von The Speech Karaoke Action Group. Wenn das Speech Karaoke-Projekt in einer neuen Stadt ankommt, werden die dortigen Reden dem Karaoke-Archiv hinzugefügt.
Das Projekt wurde in Finnland ins Leben gerufen, dem gelobten Land der Karaoke-Bars.
Übersetzt mit DeepL, Text von der Webseite
16 S., 17x13 cm, Auflage: 60, 2 Stück. ISBN/ISSN 323874936 Drahtheftung, Ränder nicht beschnitten. Eingelegt die Emailankündigung der Magazinpräsentation am 11.Dezember 2013
Das auf der Xerox-Maschine hergestellte fanzineartige Periodikum aus Textbeiträgen, Bildern und scheindiskursiven Organigrammen untersucht die Aufmerksamkeitsökonomie im Internet bewusst im analogen, nicht zeitbasierten Medium des Künstlerbuchs. Auf sechzehn Seiten in geriefter Bindung liegt der Fokus darauf, wie 2013 Inhalte neu verarbeitet werden.
Konzept/Realisation: Jirka Pfahl, mit einem Textauszug von Peter Sloterdijk (aus: Sphären I, 1998)
Text von der Webseite
50x35 cm, Auflage: 30, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Collage aus bemaltem Zeitungspapier, auf Karton kaschiert. Mit beigelegtem Ausdruck der Einladungskarte
ZusatzInfos
Edition zur Ausstellung Anfang und Ende, 23.05.-30.06.2013 im Kunstraum Vitrine, Luzern. Mit Niklaus Schärer, Davix, Theo Schärer, Max Christian Graeff, R. M. E. Streuf
24 S., 21x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Schwarz-Weiß-Fotokopien, Auszug aus der Ausstellung, beigelegt Infoblatt des Kunstraumes
ZusatzInfos
verteilt bei der Abschlussperformance von Manuela am 14.03.2015
entwickelt für den Kunstraum Düsseldorf.
Ich bedeckte die Augen. Der Kurator führte mich in den Raum. Auf dem Kopf trug ich ein Gestell mit zwei Kameras. Eine sollte meine Augenbewegungen filmen, die andere die Raumsicht aufzeichnen. Ich nahm die Hände 20 Sekunden lang vom Gesicht.
(Text aus der Broschüre zum Ablauf des Eyetrackings, das zu einer skulpturalen Materialisierung einer 20-Sekunden-Sequenz unbewussten Betrachtens eines unbekannten leeren Galerieraumes führte.)
2 S., 10,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Einladung zur Ausstellung
ZusatzInfos
Vor 40 Jahren wurde Joseph Beuys Arbeit "zeige deine Wunde" zum ersten Mal in München ausgestellt. Die Installation, die heute als eine der bedeutendsten Werke zum Sammlungsbestand des Lenbachhauses gehört, wurde 1976 erstmals in dem heute als MaximiliansForum bekannten städtischen Kunstraum in der Unterführung der Maximilianstraße, Altstadtring in München gezeigt. Unter dem Motto "Zeige Deine Wunde 2016" sind Künstlerinnen und Künstler der jüngeren Generation eingeladen, in einer vierteiligen Ausstellungs- und Veranstaltungsreihe den Ort und diese für München wichtige Arbeit zu reflektieren. Die vom April bis Januar 2017 im MaximiliansForum gezeigten Präsentationen und Veranstaltungen der Reihe begeben sich auch auf die Spurensuche zum damaligen Entstehungsprozess, zu Auswirkungen auf den Kunstdiskurs und die Kunstvermittlung sowie auf den Einfluss auf die konzeptuelle Kunst bis hinein in die Akademie der Bildenden Künste.
Zum Auftakt sind vom 21.04.-16.06.2016 unter dem Titel Die Markierung des Raumes zwei Installationen, von Susanne Pittroff Echo und Maximilian Erbacher WE BELIEVE LUXURY IS BEST SERVED IN SMALL QUANTITIES, zu sehen.
Text von der Webseite
2 S., 10,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Postkarte, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
2016 jährt sich die Ausstellung der Arbeit „zeige deine Wunde“ von Joseph Beuys, die 1976 in der Unterführung der Maximilianstraße, Altstadtring erstmals in München gezeigt wurde, zum 40. Mal. Aus diesem Anlass veranstaltet das MaximiliansForum die vierteilige der Reihe „zeige deine Wunde 2016“, in der eine jüngere Generation von Künstlerinnen und Künstlern eingeladen ist, den Ort und diese für München wichtige Arbeit zu reflektieren.
Teil 2 dieser Ausstellungs- und Veranstaltungsreihe trägt den Titel „Das Environment“ und zeigt jeweils eine installative Arbeit von Heidi Mühlschlegel und Gözde Ilkin. In diesem zweiten Teil der Reihe liegt der Schwerpunkt bei dem Motiv des Environments als dichtem, erlebbarem Kunstraum. In Bezug auf Joseph Beuys, aber auch darüber hinaus, stellt das Environment die Frage nach der Grenzverschiebung hin zum realen Raum.
Text von Website
24 S., 30x22 cm, ISBN/ISSN 9789082590906 Drahtheftung, mit handschriftlichem Brief von Hans Brokken
ZusatzInfos
Begleitheft zur Ausstellung "Concept and Idea in Art - Werke aus der Sammlung Brokken Zijp Foundation of Art in Kunstraum Alexander Bürkle, Freiburg, 16.10.2016-15.01.2017, Künstlerbücher von Dieter Roth, Robert Barry, David Reed, Gerhard Richter, Richard Tuttle, Sol LeWitt und Christopher Wool
2 S., 29,8x29,8 cm, Auflage: 200, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden Einzelblatt, zweifach gefaltet, Papierschild mit Künstlernamen und Drucknumerierung angenäht
Les Los Angeles Cahiers erscheinen in unregelmäßigen Abständen im Hammann von Mier Verlag begleitend zum Projekt als Raum für Dokumentation und Diskurs.
LOS ANGELES ist ein Kunstraum. LOS ANGELES liegt im Zentrum Deutschlands, unweit von Kassel am Rande des Dorfes Günsterode, und ist ein Projekt des Kü.nstlers Jonas von Ostrowski. Auf dem 3000 qm großen Grundstü.ck werden in den nächsten Jahren nach und nach Skulpturen, Installationen und räumliche Strukturen entstehen, die teilweise bewohn- und benutzbar sind. So wird LOS ANGELES zu einem Ort fü.r Kunst, der gleichzeitig als Arbeits- und Aufenthaltsort funktioniert. Die verschiedenen Objekte werden konzipiert und realisiert von Kü.nstler*innen, Theoretiker*innen, Architekt*innen und Vertreter*innen anderer Professionen aus dem direkten und internationalen Umfeld. Der gemeinsame Aufenthalt vor Ort zur Herstellung dieser Objekte und der dabei stattfindende Kontakt und Austausch untereinander ist ein wichtiger Teil des Projekts.
Text von der Website.
Posterserie im Rahmen der Ausstellung "Vom Brot", 2018. Die Gestalterin und Fotografin Susann Unger betreibt den Kunstraum Baeckerei in der Gotzkowskystr. 33 in Berlin-Moabit, eine ehemalige Bäckerei. Sie veranstaltet Ausstellungen, die mit dem Thema Nahrung im engeren und weiteren Sinn zu tun haben. Das Motiv ist Teil einer sechsteiligen Serie.
Ausstellungsinformation zu «Till Velten. Pulver», Laufzeit: 25.05.-20.07.2025
Gespräch als künstlerisches Mittel
Till Veltens Arbeit basiert auf dem Gespräch. Er führt Interviews und Gespräche, um sich in die Gedanken- und Gefühlswelten verschiedenster Menschen hineinzufragen und so das soziale Gefüge der Gesellschaft zu erforschen. Dabei entdeckt er Hinweise auf weitere relevante Personen und spannt schrittweise ein immer feinmaschigeres Netz von Themenfeldern, um schliesslich überraschende Zusammenhänge aufzudecken. Seine künstlerischen Forschungsprojekte gipfeln in komplexen (Raum-)Installationen, die den Entwicklungsprozess und die gesammelten Erfahrungen für das Publikum im Ausstellungsraum hör- und sichtbar machen.
Till Velten (*1961 in Wuppertal, lebt und arbeitet in Zürich und Berlin) studierte an der Kunstakademie Düsseldorf bei Gerhard Richter und Fritz Schwegler Kunst sowie einige Semester Soziologie in Stuttgart. Ab den 1990er-Jahren folgen Einzel- und Gruppenausstellungen, zudem lehrt er an verschiedenen Kunsthochschulen. Seit dem Beginn des 21. Jahrhunderts intensiviert sich seine Ausstellungs- und Publikationstätigkeit, mit zahlreichen Präsentationen, u. a. im Kunstverein Freiburg, im Helmhaus Zürich, im Kunsthaus Zug und im Haus Konstruktiv Zürich. Grössere Ausstellungsprojekte waren jüngst «Sprich mit mir» - Gesprächsskulpturen von Till Velten, eine Installation in der Zwölfbotenkapelle, Grossmünster Zürich (2024) oder «Die andere Maria» im Kultur Zentrum für Gegenwartskunst, Graz (2022).
Im Laufe der Jahre hat Till Velten eine Fülle an Interviews geführt und gesammelt, die eine Vielzahl von Themen abdecken – von übersinnlichen Erfahrungen und inneren Visionen über Träume bis zum Phänomen des Vergessens.
14,8x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Einladungskarte zur Ausstellung von Künstlerbüchern: beate maria wörz, Christoph Mauler, Henning Klappenberg, Max Marek, Tina Flau, Undine Weyers
2 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden 2 Blätter aus rotem und blauem Papier, gefaltet
ZusatzInfos
Eine Ausstellung des Instituts für Kunstgeschichte der LMU in Kooperation mit dem Zentralinstitut für Kunstgeschichte, Studienzentrum zur Moderne - Bibliothek Herzog Franz von Bayern.
Die Rezeption US-amerikanischer Künstler in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg trug wesentlich zur weltweiten Erfolgsgeschichte der amerikanischen Kunst bei. Das Projekt wird exemplarisch untersuchen, wie sich in München einflussreiche Galerien, Verleger und Editeure, aber auch private Sammler und Institutionen früh für die Verbreitung und Bekanntmachung amerikanischer Kunst einsetzten.
Mit Studierenden des Instituts für Kunstgeschichte der LMU wird neben der Studioausstellung eine Tagung zum Thema durchgeführt.
Ausstellung 11.07.-26.09.2014
136 S., 17,4x10,5 cm, ISBN/ISSN 3716513296 Broschur
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Der Band dokumentiert die Beiträge des Symposiums "Selbst:Darstellungen" vom 22.03.2003 im Kunstraum Innsbruck, organisiert vom Büro für intermedialen Kommunikationstransfer "medien.kunst.tirol".
120 S., 20,5x13,2 cm, ISBN/ISSN 3979097631 Broschur, gestempelt und mit handschriftlicher Nummerierung
ZusatzInfos
Der Band fasst Beiträge des vom "Büro für intermedialen Kommunikationstransfer" des Vereins medien.kunst.tirol veranstalteten Symposiums "PVC - Performance - Video - Computer" am 7.10.2000 im Kunstraum Innsbruck zusammen.
32x31,5 cm, Auflage: 10, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden LP, weißer Pappkarton, Fotocollage mit Heißkleber, Fotodruck, transparentes Klebeband, Fell, one-sided LP (Edition 100)
ZusatzInfos
Beiträge von:
C. Mehrl Bennett - Deport Dada and NoBody's Surprise
Jaap Blonk - Kurt Schwitters' Ursonate: Largo (Amsterdam, 07./08.04.1988)
Karlheinz Essl - non Sequitur (Atelier Johann Feilbach, 26.06.2010)
Steve Dalachinsky/Thurston Moore - Glissandos
gruppe weltAusstellung (Anja Lautermann, Peter Issig, Thilo Schoelpen, Uwe Moellhusen) - Splitter (Duesseldorf, 2011/2012)
Knut Kargel & Kommissar Hjuler und Frau - Mein Bagger brennt ... (Kunstraum B, Muenster, 26.09.2009)
Klaus Rudolf - KUNSTpARTei VOGELFRei, Ausschnitt aus Gruendungshappening (Moritzbastai Leipzig, 1988)
Barbara Rapp - LUFT (Fest der Kaerntner Staatskuenstlerinnen, KE-Theater Klagenfurt, 20.05.2013)
Peter Weibel & Hotel Morphila Orchester - Wir sind Daten (2013)
jede Coverarbeit ist ein Unikat
28,2x22,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Blockbuch mit Softcover, Schraubbindung, verschiedene Papiere in unterschiedlichen Formaten eingebunden, teils Leporellos und ausklappbar
Anlässlich des gleichnamigen Projektes und der Ausstellung im UniCredit Kunstraum am Viktualienmarkt München, 13.11.2010-15.01.2011: 1/2/3/4/5 acrobazie, in Zusammenarbeit mit dem Atelier di Pittura Adriano e Michele und dem psychiatrischen Rehabilitationszentrum Fatebenefratelli in San Colombano.
In Zusammenarbeit mit Sandrine Nicoletta, Marcello Maloberti, Sara Rossi, Francesco Simeti und Flavio Favelli
48 S., 28x21 cm, Auflage: 7.000, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung
ZusatzInfos
kunstraumMETROPOL präsentiert Ihnen Themen und Entwicklungen zur zeitgenössischen Kunst aus Institutionen, Museen und Galerien der Städte Ludwigshafen, Mannheim, Heidelberg und dem Umland, von der Südpfalz bis in den Odenwald.
kunstraumMETROPOL berichtet vierteljährlich mit Artikeln, Beiträgen, Interviews, Portraits und einem umfassenden Terminkalender über Künstler, Kunst, Kunsträume und Events.
Text von der Webseite
2 S., 7,2x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Beidseitig bedruckter Sticker
ZusatzInfos
Anlässlich Münchens erstem ART+FEMINISM Wikipedia Edit-a-thon am 1.04.2017 in der PLATFORM München, organisiert von Laura Lang und Mira Sacher. Paneldiskussion mit Émilie Gendron (Bloggerin, Initiatorin von munichagain), Augusta Laar (Künstlerin, Musikerin, Lyrikerin, Leitung Schamrock Festival), María Inés Plaza Lazo (Kuratorin, Herausgeberin von Reflektor M – Online Magazin für Zeitgenössische Kunst in München), Daniela Stöppel (Kunsthistorikerin, Kuratorin des Kunstraum München) und Cécile Schneider (Content Strategist, Stellvertr. Quartiersleitung Digital Media Women in München). Moderiert wird das Gespräch von Sophie Dezlhofer (Autorin beim BR, Leitung Onlineredaktion Zündfunk)
erschien im Rahmen des Photoszene-Festivals 2016 - wie immer am Geburtstag der Fotografie am 19. August.
Der zweisprachige L. Fritz #3 wird auch wieder an vielen wichtigen Fotografiestandorten in Köln, Deutschland und Europa kostenlos ausliegen!
In diesem monothematischen Heft dreht sich alles um "Innere Sicherheit, The State I Am In", dem Thema des von Katja Stuke und Oliver Sieber kuratierten Photoszene-Festival 2016. In teilweise mehrseitigen Portfolios stellen wir Arbeiten unter anderem von Günter Karl Bose, Jochem Hendricks, Daniel Josefsohn, Jason Lazarus, Max Regenberg, Marc Thümmler/Harald Hauswald, Jan Dirk van der Burg, Luisa Whitton und Simon Menner vor. Zudem schreibt der New Yorker Kurator, Fotograf und Buchautor Marvin Heiferman in einem Essay über den Zusammenhang von Fotografie, Voyeurismus, Social Media und Überwachung.
Text von der Webseite
am Samstag, 24.02.2018 19 Uhr in der Lothringer13 Florida und Halle.
Das Florida Magazin #4 und die Der Fahrende Raum Flugschrift #2 erscheinen dieses Jahr als gemeinsames Buch zur Geschichte, (möglicher) Gegenwart und den verschiedenen Bedeutungsebenen des »Aktionsraums« und seiner Phänomenologie. Die Publikation versammelt Beiträge in Wort und Bild, die sich aus dem Recherche-Hintergrund und den jeweiligen Perspektiven von Lothringer13 Florida und dem Fahrenden Raum speisen. Ausgehend von der in München geprägten Aktionsraumpädagogik der 70/80er Jahre der Gruppen KEKS und PA/Pädagogische Aktion, sowie dem Kunstraum Aktionsraum .1, wird der Begriff in seiner grundlegenden Eigenschaft – der Synthese von öffentlich künstlerischer Produktion und Repräsentation im Stadtraum – hinsichtlich zeitgenössischer Fragestellungen beleuchtet.
Text von der Webseite
[180] S., 25x17 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Fadenheftung mit offenem Rücken, in Schutzumschlag eingelegt, beigelegtes Heft mit englischem Text, Drahtheftung, beigelegtes Einzelblatt mit Information zum Buch
am Samstag, 24.02.2018 19 Uhr in der Lothringer13 Florida und Halle.
Das Florida Magazin #4 und die Der Fahrende Raum Flugschrift #2 erscheinen dieses Jahr als gemeinsames Buch zur Geschichte, (möglicher) Gegenwart und den verschiedenen Bedeutungsebenen des Aktionsraums und seiner Phänomenologie. Die Publikation versammelt Beiträge in Wort und Bild, die sich aus dem Recherche-Hintergrund und den jeweiligen Perspektiven von Lothringer13 Florida und dem Fahrenden Raum speisen. Ausgehend von der in München geprägten Aktionsraumpädagogik der 70/80er Jahre der Gruppen KEKS und PA/Pädagogische Aktion, sowie dem Kunstraum Aktionsraum .1, wird der Begriff in seiner grundlegenden Eigenschaft – der Synthese von öffentlich künstlerischer Produktion und Repräsentation im Stadtraum – hinsichtlich zeitgenössischer Fragestellungen beleuchtet.
Text von der Webseite
Programm der Ausstellung im Kunstpavillon im Alten Botanischen Garten, München, 2019, zugleich Dokumentation der Ausstellungen 2018 mit Installationsansichten. Dort auch Ausstellungen der Vereinigung Bildender Künstlerinnen und Künstler (VBK)
35,2x24,8 cm, Auflage: 100, keine weiteren Angaben vorhanden 7 Hefte mit Drahtheftung in bedrucktem Umschlag aus Papier, Risographie und Farblaserkopie
Ausstellung von 08.02.-19.04.2018 im Metropol Kunstraum, in der Georgenstr. 42, München
IF YOUR PHONE DOESN`T RING, IT`S ME ist eine Kooperation von Studierenden der Klasse Nicolai und Gästen mit der Sammlung Michalke.
Die Publikation trägt den Untertitel "A conversation about Minimal Art today“ - als solches ist auch die Ausstellung angelegt. Die Arbeiten der Beteiligten stehen in Verbindung mit Arbeiten aus der Sammlung von Sol Lewitt, Fred Sandback, Barry Le Va und anderen Vertretern der amerikanischen post-60er Jahre Kunst.
56 S., 32x23,8 cm, Auflage: 2.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung
ZusatzInfos
Zur Ausstellung 23.05.-18.05.2019.
Der Titel ist gleichzeitig Programm, da die beteiligten Künstlerinnen und Künstler schon in den vergangenen 13 Jahren einmal in den Kunstarkaden ausgestellt haben und sich hier wieder zu einer gemeinsamem Schau treffen und präsentieren: Durch die Mischung der Künstlerinnen und Künstler entsteht eine Ausstellung, die wie ein Labyrinth die BesucherInnen von Malerei zu Schmuckarbeiten, von Film zu Objekten führt. Begleitet von vielen performativen Abenden, mit Musik und Theater, Literatur und Therapie und dialogischen Diskursen.
Text von der Webseite
In den städtischen Kunsträumen Artothek & Bildersaal, Rathausgalerie Kunsthalle und Kunstarkaden können Mund-Nasen-Bedeckungen von Münchner Künstler*innen und Designer*innen erworben werden. Der Unkostenbeitrag geht 1:1 an die Kunstschaffenden, die die Art Masks angefertigt haben.
In Interviews werden die beteiligten Künstler*innen und Designer*innen auf Instagram @artothek.muenchen vorgestellt.
Text von facebook
Zur Veranstaltung im Kunstpavillon 28.-29.08.2020
Die Demokratie, aber auch die Kultur und der Liberalismus (im Sinne des freien Denkens) sind von Absonderung geprägt, von der Konzentration auf die Wünsche und Bedürfnisse des Einzelnen.
Das Projekt BIW versammelt im Geiste eines kollektiven Denkens internationale Künstler*innen, die ihre eigenen, künstlerischen oder theoretischen Positionen einbringen, um Kritik an diesen Entwicklungen zu üben - und in Form eines offenes Dialogs sowie Sound-, Musik- und Spoken Word-Performances populistische Narrative auf ihren Gehalt abzuklopfen. Hierbei sind kritische Stimmen und Anregungen der Besucher*innen herzlich willkommen …
Text von der Webseite
21x14,8 cm, 20 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Einladungskarten in verschiedenen Drucktechniken und Papieren, Format immer A5, z.B. Druck auf Affichepapier/Blueback, gefaltet (Ausstellung "Kartografie, 2017), Druck auf Karton (Eva-Fiore Kovacovsky)
Einladungskarten zu Ausstellungen 2014-2020. Die Gestalterin und Fotografin Susann Unger betreibt den Kunstraum Baeckerei in der Gotzkowskystr. 33 in Berlin-Moabit, eine ehemalige Bäckerei. Sie veranstaltet Ausstellungen, die mit dem Thema Nahrung im engeren und weiteren Sinn zu tun haben.
29,7x21 cm, signiert, 10 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Zwei Hefte, Drahtheftung, vier Flyer, gefaltet, beidseitig bedruckt, zwei gefaltete Einzelblätter, beidseitig bedruckt, persönliches Schreiben, zwei Original-Grafiken, ein loses Blatt, in Briefumschlag mit Original-Grafik
Programm des gemeinnützigen Vereins Freundeskreis KUNSTdemokratie, Hefft Neuköllner Dschungel Ausgabe 44 Juli August 2017, diverse Flyer des Freundeskreis KUNSTdemokratie
[48] S., 29,7x21 cm, Auflage: 20, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Ringheftung, Cover aus farbiger Pappe, verschiedene Papiere, beklebt, gestempelt
10.10.2020-31.01.2021 Ausstellung und Recherche.
Wann wird ein Raum zum Kunstraum? Unter welchen Bedingungen wird hier gearbeitet? Ist neu immer neu? Und wie klingt eine ehemalige Montagehalle?
Seit 40 Jahren wird auf dem Areal in der Lothringer Straße 13 Kunst produziert und präsentiert. Im Laufe der Zeit wurden die Atelier- und Ausstellungsflächen immer wieder durch Umbauten und Umnutzungen neu strukturiert. Neben unzähligen Ausstellungen entstanden temporäre Projekträume, Aktionsräume, Medienlabore und Archive. Over 13 – reflections on an art space geht verschiedenen spezifischen wie symptomatischen Spuren vor Ort nach und bildet den Auftakt, die Geschichte der Institution als Ressource für gegenwärtige und zukünftige Projekte zu erschließen. Im Zentrum stehen dabei künstlerische Perspektiven, die sich subjektiv, spekulativ und kollaborativ der Lothringer 13 Halle und ihren Erzählungen nähern.
Zum Auftakt am 9. Oktober werden Fundstücke, Displays und künstlerische Beiträge vorgestellt, die im Laufe des Projektes weiter bearbeitet, mit Material angereichert und durch verschiedene Angebote aktiviert werden. ...
Text von der Webseite
10.10.2020-31.01.2021 Ausstellung und Recherche. Raumplan und Infotext.
Wann wird ein Raum zum Kunstraum? Unter welchen Bedingungen wird hier gearbeitet? Ist neu immer neu? Und wie klingt eine ehemalige Montagehalle?
Seit 40 Jahren wird auf dem Areal in der Lothringer Straße 13 Kunst produziert und präsentiert. Im Laufe der Zeit wurden die Atelier- und Ausstellungsflächen immer wieder durch Umbauten und Umnutzungen neu strukturiert. Neben unzähligen Ausstellungen entstanden temporäre Projekträume, Aktionsräume, Medienlabore und Archive. Over 13 – reflections on an art space geht verschiedenen spezifischen wie symptomatischen Spuren vor Ort nach und bildet den Auftakt, die Geschichte der Institution als Ressource für gegenwärtige und zukünftige Projekte zu erschließen. Im Zentrum stehen dabei künstlerische Perspektiven, die sich subjektiv, spekulativ und kollaborativ der Lothringer 13 Halle und ihren Erzählungen nähern.
Zum Auftakt am 9. Oktober werden Fundstücke, Displays und künstlerische Beiträge vorgestellt, die im Laufe des Projektes weiter bearbeitet, mit Material angereichert und durch verschiedene Angebote aktiviert werden. ...
Text von der Webseite
05.05.-04.07.2021 im MaximiliansForum + Ö
Sehnsucht, als ein starkes Verlangen, verbunden mit dem Gefühl, dass der jeweils individuelle Gegenstand dieser Sehnsucht gleichzeitig unerreichbar ist, beschäftigt aktuell viele von uns. Als Sehnsuchtsorte versteht man wiederum Räume, die den idealen Rahmen bilden, um seine Vorstellungen umzusetzen. FÄRBEREI & KÖŞK haben sich das MaximiliansForum als neuen Sehnsuchtsort ausgesucht, und docken mit ihrem Projekt Ö – das Kunstlabor an den Kunstraum an.
Die FÄRBEREI in Untergiesing (Claude-Lorrain-Str. 25) & das KÖŞK im Westend (Schrenkstr. 8) sind Kunstlabore zum Tüfteln und Ausprobieren – ohne Vorkenntnisse, nach dem Prinzip Trial & Error. Sie sind Diskurs-, Austausch-, Präsentations- und Arbeitsplattform für und mit Künstler*innen. Sie sind Begegnungsraum für Menschen, die sich in unserer institutionalisierten Gesellschaft eher nicht begegnen. Start der zukünftigen Kooperation von FÄRBEREI & KÖŞK mit dem MaximiliansForum ist das Pilotprojekt zu „SEHNSUCHT“. ...
Text von der Webseite
Kunstpavillon: Ein Raum der Kunst
... Was den Kunstpavillon von den Kunsthallen und Galerien unterscheidet ist nicht nur seine Vielfalt und seine wechselvolle Geschichte. Er wird von Künstlerinnen und Künstlern verantwortlich geleitet und ehrenamtlich organisiert. Das heißt auch, dass im Kunstpavillon ästhetische Debatten in ihren gesellschaftlichen Schattierungen, und mögliche Entwicklungen bildender Kunst sehr früh sichtbar werden können; also bevor die Kunsttheorie sie zu fassen weiß oder Kuratorinnen und Kunsthändler sie fokussieren und vermitteln können. Ein Beispiel dafür wären Begriffe aus den frühen Publikationen des Kunstpavillons: „Prozesse aufzeigen“ oder „Produzenten-Pavillon“ und „Forum Pavillon“ oder auch: „zeitkritische Auseinandersetzung“ und „Kunst auf andere Art vermitteln“. Ideen, die selbstverständlich ganz ihrer Zeit verpflichtet sind, jedoch war der Kunstpavillon Pionier solcher Konzepte und Formate, bevor sie sich später, zum Teil bis heute, als Standard etablierten, der gar nicht mehr auffällt. ...
Text von der Webseite
Ausstellung ab 29.05. bis Ende 2020
... Der Kunstpavillon feiert dieses Jahr sein 70jähriges Jubiläum. Dies nehmen wir zum Anlass uns intensiv mit der Geschichte des im Nationalsozialismus geplanten Gebäudes und seiner Umgebung zu befassen. Dabei ist der gewerkschaftliche Hintergrund des Kunstpavillons, der auf Selbstverwaltung und Selbstorganisation von Künstler*innen aufbaut, Ausgangspunkt unserer Herangehensweise. Denn unser Jubiläum bezieht sich auf den von gewerkschaftlich-organisierten Künstler*innen bis 1950 abgeschlossenen Wiederaufbau des im Krieg beschädigten Gebäudes. . ...
Text von der Webseite
Zu den Themen NS-Zeit, Denkmalschutz, Gewerkschaftlicher Hintergrund, Selbstverständnis, Material
zur Ausstellung ab 29.05. bis Ende 2020
... Der Kunstpavillon feiert dieses Jahr sein 70jähriges Jubiläum. Dies nehmen wir zum Anlass uns intensiv mit der Geschichte des im Nationalsozialismus geplanten Gebäudes und seiner Umgebung zu befassen. Dabei ist der gewerkschaftliche Hintergrund des Kunstpavillons, der auf Selbstverwaltung und Selbstorganisation von Künstler*innen aufbaut, Ausgangspunkt unserer Herangehensweise. Denn unser Jubiläum bezieht sich auf den von gewerkschaftlich-organisierten Künstler*innen bis 1950 abgeschlossenen Wiederaufbau des im Krieg beschädigten Gebäudes. . ...
Text von der Webseite
Mit Materialien aus dem Stadtarchiv München, dem Archiv des Kunstpavillon, dem Archiv der Arbeiterbewegung und aus diversen Publikationen und persönlichen Gesprächen
Katalog zur Ausstellung 08.06-04.07.2021
FOTODOKS ist ein internationales Festival für aktuelle Dokumentarfotografie, das sich seit 2008 als größtes Festival dieser Art in Deutschland etabliert hat und in zweijährigem Turnus in München stattfindet. Den Blick auf ein jeweils anderes Partnerland und Festivalthema gerichtet, werden in einer zentralen Gruppenausstellung im städtischen Kunstraum Lothringer13 Halle fotografische Arbeiten aus der jeweiligen Gastregion und dem deutschsprachigen Raum gezeigt.
Text von der Webseite
Zur Veranstaltungsreihe OK_NO im Herbst präsentieren sich die städtischen Kunsträume Artothek & Bildersaal, die Kunstarkaden, FLORIDA Lothringer13, Lothringer13 Halle, die Rathausgalerie Kunsthalle, das Maximiliansforum
Messe für independent Künstlerpublikationen 12.-13.11.2021 im Haus der Kunst, München, mit radio 80000, das Internetradio. Südgalerie 1. Stock, Eintritt frei
Zum zweiten Mal seit dem Auftakt im Jahr 2019 zeigen über 50 Künstler*innen, Gestalter*innen und alternative Verleger*innen ihre Produktionen im Haus der Kunst. Damit erhält die in München sehr lebendige und aktive Künstlerbuchszene die Fläche für einen gemeinsamen Auftritt. Neben dem Schwerpunkt München sind diesmal auch Produzent*innen aus Österreich (Auslöser sowie Darja Shatalova und Kristian Ujhelji), der Schweiz (_957 Independent Art Magazine sowie GRRRR) und den Niederlanden (The Artist and the Others sowie Dutch Independent Art Book Publishers und Lula Valletta & HOK) vertreten. Tobi Huschka aus Köln stellt Bücher vom Kunsthaus Kat18 vor, einer inklusiven Kunstwerkstatt. Die Münchner piratInnenpresse, ein Verlag von Kindern und Jugendlichen, stellt Taschenbücher und Faltkarten her. Ihr üblicher Versammlungsort ist „die Kajüte unterm Dach der Seidl-Villa in Schwabing“. Iwalewabooks hat die jüngsten Entwicklungen in der zeitgenössischen Kultur Afrikas im Fokus.
Die Teilnehmenden sehen sich in der Tradition der 1960er-Jahre, als sich im Umfeld der postavantgardistischen Kunstszene neue Kommunikations- und Distributionsnetze bildeten. Ihre Produkte wie Künstlerbücher, Magazine oder Zines sind autonome Kunstwerke. Mit ihrer Ethik der Zugänglichkeit, die in Preisgestaltung und der Direktheit von Vertriebswegen zum Ausdruck kommt, bilden sie ein Gegengewicht zu den gängigen Spielregeln des Kunstmarkts.
Die Publikationen können direkt vor Ort gekauft werden.
Super BOOKS ist eine Kooperation mit AAP Archiv Künstlerpublikationen, Akademie der Bildenden Künste München und fructa space.
Kuratiert von Sabine Brantl mit Hubert Kretschmer, Martin Schmidl sowie Quirin Brunnmeier und Malte Wandel.
Zur Ausstellung 06.04.-28.05.2022 in den Kunstarkaden.
In der Ausstellung „LIVE“ in den Kunstarkaden, dem städtischen Kunstraum in der Sparkassenstraße 3, sind bis Samstag, 28. Mai, multimediale Arbeiten und Rauminstallationen von Torres und von Minjae Lee zu sehen. Die Räume der Kunstarkaden werden mit Video-Installationen oder Wänden aus Luftballons bespielt. Die beiden Künstler beschäftigen sich mit dem Verhältnis von Gesellschaft und Individuum sowie sozialer Interaktion. In das Konzept eingebunden ist ein Live-Programm: Jeweils an den Freitagen 8., 22. und 29. April, sowie am 6. und 20. Mai gibt es Performances oder Happenings von verschiedenen, interdisziplinären Künstler*innen. Die währenddessen entstehenden Videoaufnahmen werden im Anschluss zu neuen Installationen zusammengeschnitten und das Publikum wird mal mehr, mal weniger bewusst mit einbezogen und Teil des neuen Kunstwerks. ...
Text von der Webseite
Katalog, erschienen im Rahmen der Ausstellung "Foutue" von No Future Komplex im Kunstverein Göttingen vom 29.10.-17.12.2017. Herausgegeben von Anja Lückenkemper und dem NO FUTURE KOMPLEX.
Unter dem Label NO FUTURE KOMPLEX trainieren Mitra Wakil, Stephan Janitzky und Sebastian Stein mit einem weiter gefassten, freundschaftlichen Zusammenhang den Angriff auf hermetische Formatierungen im Kontext der zeitgenössischen Kunst und der dazu in Beziehung stehenden Theorieproduktion. Ausgangspunkt war die Workshopreihe NO FUTURE: bourgeois escapism and preaching to the converted im November 2011 im Lothringer13_Laden, einem Kunstraum in München, den Mitra Wakil, Stephan Janitzky und Sebastian Stein von 2011 bis ca. 2014 mitorganisierten.
Text von der Webseite.
06.11.-22.12.2023, Klasse Rosefeldt, Klasse Pumhösl, Klasse Nicolai, Klasse Kogler, Klasse Bircken und Vogel, Klasse Oehlen.
Die erste Eröffnung der 5. arkadenale findet am Donnerstag, 05.10.2023, 19 h in den Kunstarkaden mit einer Begrüßung durch Herrn Stadtrat Dr. Roth, in Vertretung des Oberbürgermeisters, Anton Biebl, Kulturreferent der LHS München und Mehmet Dayi, Kunstarkaden statt.
Seit 2015 präsentiert der städtische Kunstraum Kunstarkaden alle zwei Jahre die Ausstellungsreihe „arkadenale.“ Zur diesjährigen Ausgabe wurden sechs Klassen der Akademie der Bildenden Künste München eingeladen, die Kunstarkaden für jeweils zwei Wochen zu bespielen. Neben den gezeigten Kunstwerken erwarten die Besuchenden eine Vielzahl von Performances und weiteren Kunstaktionen.
68 S., 21x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur, Klebebindung, beiliegend ein Flyer des Antiquariats Markov aus Bonn und der 30. Leipziger Antiquariatsmesse 21.-24. März 2024.
Die Realkunst der 1980er Jahre schafft die Verbindung von Aktionskunst zu klassischer Kunst wie Installation, Bildhauerei, Fotografie und Video.
Das Buch (mit Schwarz-Weiß Fotos der Künstler im alltäglichen oder im Kunstumfeld) beinhaltet u. a. Arbeiten von ExR (Experiment Raum), Baden - Kultur - Komitee e.V., Kolaboration Poesie und Skulptur, Komitee für optisch-akustische Interaktion, Kunstraum Kunoldstr. 34, Schmiz & Drux, Thomas & MM, Vogelsang und zeigt Realitätskunst der 1980er Jahre von Künstlern in Köln, Kassel, Berlin und Stuttgart, sowie Recklinghausen, Wilhelmshaven und Wuppertal.
Auch das Kunstmagazin Kunstforum berichtet über diese Kunstform, sowie die Gesellschaft für Kunst und angewandte Kunst, in seinem Band 91 aus dem Jahr 1987.
37x25,8 cm, Auflage: 100, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Pappumschlag, Siebdruck, Tesakrepp, Inhalt 2 Pergamin-Umschläge mit Künstlerbriefmarken perforiert, Farbxerox auf verschiedene Papiere
Die internationale Künstlerbriefmarken-Edition ist in den Jahren 1985-87 entstanden. Jeder Briefmarkenbogen ist das Resultat der direkten Zusammenarbeit der beteiligten Künstler vor Ort in Kassel.
Am 02. & 03.11.24 richtet das Haus der Kunst die fünfte Ausgabe von Super BOOKS aus. Die jährlich veranstaltete, unabhängige Messe der Künstler*innenbuchszene bringt fast 70 Künstler*innen, Gestalter*innen und alternative Verleger*innen sowie Institutionen und Hochschulen zusammen, um ihre jeweils neuesten Produktionen zu präsentieren.
Der Schwerpunkt von Super BOOKS liegt auf Publikationen, die die Grenzen des Mediums Buch hinterfragen, neu denken und deren Themen, Formate und Techniken sich ständig erweitern. Mit ihrer Ethik der Zugänglichkeit, die in der Preisgestaltung und der Direktheit von Vertriebswegen zum Ausdruck kommt, bilden alternative Publizist*innen ein Gegengewicht zur herkömmlichen Verlagsbranche und ihren gängigen Spielregeln.
Super BOOKS wurde 2019 im Rahmen der Ausstellung „Archives in Residence: AAP Archiv Künstlerpublikationen“ im Haus der Kunst initiiert und hat sich seither zu einem wichtigen Forum für die unabhängige Kunstverlagslandschaft entwickelt. Das große Publikumsinteresse der vergangenen Jahre zeigt, wie sehr die Veranstaltung auch die breite Öffentlichkeit anspricht und zur lebendigen Auseinandersetzung mit Künstler*innenpublikationen inspiriert. Projektleitung: Sabine Brantl (Haus der Kunst)
Text von der Webseite
Zur Ausstellung in der Platform 09.11.-13.12.2024
Die Kunstszene hat es satt! Und es reicht! Die Gruppenausstellung trägt den Titel „SATT“. Sie thematisiert die wachsende Frustration andauernde Bedrohungslage künstlerischer Initiativen. Kunst- und Kulturschaffende sind ständig mit Existenzängsten konfrontiert. Sie müssen sich ihre Rechte und Räume immerzu neu erkämpfen. Wie lange soll der Status quo noch andauern, bis die Künstler*innen genug davon haben?
Die Ausstellung lädt dazu ein, darüber nachzudenken, was es bedeutet, satt zu sein. Sie zeigt vielfältige Perspektiven, die Gefühle von Frustration, Trägheit und Enttäuschung angesichts der aktuellen Herausforderungen der Kunstszene ausdrücken. Ebenso wie die passive und stagnierende Haltung, die sich unter solchen Umständen entwickelt.
„SATT“ ist ein Aufschrei und ein Aufruf zum Widerstand. Wie kann man sich aus diesem Gefühl heraus entwickeln, wie kann man in Aktion treten? Es bleibt die Hoffnung auf Veränderung und erneute Begeisterung. Es ist erneut an der Zeit, Widerstand zu leisten und laut zu werden. Es ist wieder einmal an der Zeit, den Hunger zu wecken!
Text von der Webseite
50 S., 17x23,8 cm, Auflage: 600, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Broschur, Umschlag aus Hartpappe, kaschiert, Ecken abgerundet. Mit 18 Stickern, verpackt in einer Pergaminpapiertüte
Katalog zum 08. RischArt_Projekt, das vom 02.-22.07. und 10.-12.09.2004 stattfand. Das Projekt lud mit seinen sechs Kunstmobilen dazu ein, Kunst und gesellschaftliche Fragestellungen im Stadtraum aktiv zu erfahren und den öffentlichen Raum als Kunstraum neu zu entdecken. Dem Gedanken des individuellen Erlebens folgend, ist auch der Katalog als persönliche Sammlung konzipiert und kann mit den Stickern selbst ergänzt werden.
Die AU Nr. 78 ist eine Bewegungszeitung, die das elfte Jahr der AU-Aktivitäten für zeitgenössische Kunst und die weltweite Vernetzung der Mail-Art feiert. Auf der Rückseite der Ausgabe 78 haben wir die Mail-Art, die ausschließlich in Japan unter dem AU-Netzwerk mit 3.000 Teilnehmern aus rund 50 Ländern weltweit außergewöhnlich populär geworden ist und in New York und anderswo für Furore sorgt, als „UNWRAPPING bezeichnet. Wir haben ein Foto der tatsächlichen Mail-Art veröffentlicht und auf der Vorderseite eine entsprechende Erklärung verfasst. Darüber hinaus lädt die AU den Mail-Artist Cavellini, der als der größte Künstler dieses Jahrhunderts gilt, zu einem großen Event im Herbst ein. Diese Zeitung enthält Informationen zur Veranstaltung, Informationen zur Mail-Art von Yuko Yamada und Shigeru Nakayama sowie einen Bericht über die geplante Mail-Art in einem Kunstraum mit dem Thema „PANTY". Die AU-Zeitung fördert diese Vernetzung kontinuierlich. Die wichtigsten Werke darunter werden von Mittwoch, 16. Juli, bis Mittwoch, 30. Juli, im Atelier Nouveau im 8. Stock des Seibu-Kaufhauses in Ikebukuro ausgestellt.
Text aus der Zeitung entnommen, übersetzt aus dem japanischen mit DeepL
Shozo Shimamoto wurde 1928 in Osaka, Japan, geboren. Im Jahr 1954 war er Mitbegründer der avantgardistischen Gutai-Gruppe, die zu den wichtigsten Phänomenen der internationalen experimentellen Nachkriegskunst zählt. Shimamotos Werke aus dieser Zeit befinden sich in Sammlungen wie denen der Tate Gallery und der Tate Modern (in London und Liverpool) und des Hyogo Prefectural Museum of Art in Kobe, Japan. Darüber hinaus ist er ein international anerkannter Mail Artist und Performer. 1986 besuchte er Mail Artists in Ost- und Westeuropa, die er aufforderte, Botschaften auf seinen kahlgeschorenen Kopf zu schreiben, zu malen oder zu stempeln. Mehrere Jahre lang gab er das Mail Art Magazin AU heraus.
Er starb am 25. Januar 2013.
Text von der Website des Lomholt Mail Art Archive, übersetzt mit DeepL
Infoheft zur Verpackerei Görisried. Das Heft enthält kurze Texte zur Entstehung der Verpackerei und den Änderungen, die in die Wege geleitet wurden. Vereinzelt werden Kunstwerke gezeigt.
zweite erweiterte Auflage, erste Ausgabe 1979 bei René Block. Fotos von Ute Klophaus. Dokumentation der Aktionen von Beuys in der Galerie Block 1979.
Am 15. September 1979 beendete die Galerie René Block ihre Arbeit. An diesem Tag wurde sie fünfzehn Jahre alt. Aber noch etwas anderes endete an diesem Herbsttag in Berlin: eines der denkwürdigsten Ereignisse in der Geschichte von Galerien: eine Ausstellung, deren wesentliches Merkmal war, daß der, dem sie galt, Joseph Beuys, den Putz von den Wänden schlagen und in zweiundzwanzig Holzkisten verpacken ließ.
Text aus dem Buch
Dieser Katalog erschien anlässlivch der Ausstellung "Debutant*innen 2020", 08.09.-04.10.2020, in der Galerie der Künstler des BBK München und Oberbayern e.V. in Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München.
Einladungskarten zu den Einzelausstellungen, sowie Bucherscheinungsterminen von Nora Schattauer in Museen und Galerien. U. a. Museum Siegburg, Museum Beckum, Städtische Galerie Neuss, Leopold-Hoesch-Museum Düren, Nationalgalerie Hamburger Bahnhof in Berlin, Antiquariat Gundel Gelbert, Galerie Lausberg in Düsseldorf, Cuxhavener Kunstverein, Burg Wissem Museum in Troisdorf, Galerie Klein in Bad Münstereifel, Studienzentrum für Künstlerpublikationen der Universität Bremen, Stefan Schuelke fine books in Köln, Galerie Rupert Pfab
14,8x10,5 cm, Auflage: 200, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Einladungskarte zur Ausstellung Albert Coers / Carsten Lisecki: TT, Galerie F6, Künstlerdorf Schöppingen, Feuerstiege 6, 48624 Schöppingen. Mit A4-Blatt, Rückseite der Karte, per Kopie vergrößert.
Vorderseite Foto von der Hälfte einer alten Tischtennisplatte, gefunden im Künstlerdorf Schöppingen. Foto und Gestaltung: Albert Coers
Albert Coers und Carsten Lisecki, Stipendiaten der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen, präsentieren Uminterpretationen von Alltäglichem und schaffen neue Denkräume. Dabei nutzen sie die Galerie als erweitertes Atelier, in dem wechselnd neue Arbeiten entstehen.
Albert Coers arbeitet mit Fundstücken und sprachlichem Material, u.a. aus der Bibliothek des Künstlerdorfs, die er sammelt und in raumbezogenen Installationen neu ordnet. Tischtennisschläger, Möbel, Bücher, Buchstaben fangen an, eigene Geschichten zu erzählen, etwa in der Raum- und Klanginstallation UMLAUTE (Ä, Ö, Ü, Æ, Å, Ø) und im Video Klepsydra.
Carsten Lisecki zeigt zum 100. Geburtstag von Joseph Beuys aktuelle Neu-Interpretationen der Sozialen Plastik. Mit Klangkünstler Benedikt Surmund produziert der Raumtaktiker außerdem die K+K Land Dark Wave Performance über den Mythos regionaler Supermärkte, der Entrümpelung von Wallfahrtskapellen und Konferenzen an Tischtennisplatten.
(Text von der Webseite)
• Brief adressiert an Kattenstroth, 27.04.1986; Kurzmitteilung vom 10.03.1986, Graf Haufen lädt in seine Galerie ein, signiert
• Künstlerpostkarte "Mail-Art? Alles Käse...", "Neoist Propaganda Institut", bunte Stempel, Neon-Marker
• "A Piece of my Exhibition 84: NO. 049/112", A4 "Manifest zur Ausstellung von Riechbildern und Copy-Art, einmal gefaltet, dreifach geklammert als Umschlag für "Riechbild" 11,9x16,8cm, verschiedene Materialien, vermutlich Wachs auf Karton
• Briefmarkenbogen, signiert Monty Catsin, nummeriert 09/50, Schwarz-Weiß Kopie
• A4 Schwarz-Weiß Kopie, zweimal gefaltet, Artcore Gallery Graf Haufen, Begriffserklärungen zu "Monty", "Neoismus", "Smile-Magazin", "Akademgorod", grafische Illustration
• A6 Schwarz-Weiß Kopie, Informationen zur Artcore-Gallery
• Infozettel "Rockgruppe Hass auf den Kapitalismus", gegründet von Graf Haufen, Hapunkt Fliegenstrumpf, Guido Hübner, rückseitig handschriftliche Nachricht an Kattenstroth, signiert, vielfach gefaltet, Textmarker
• 2 A4 Seiten, zweimal gefaltet, Schwarz-Weiß Xerox, Artikel über "Neoism: Smile with Monty", signiert mit "Monty Cantsin"
• A4 Schwarz-Weiß Kopie "Manifest zur Ausstellung von Riechbildern und Copy-Art", zweimal gefaltet
• A5 Schwarz-Weiß Kopie, "Para-Graf", über Projekt der Galerie Paranorm und der Artcore Gallery von Graf Haufen
• A3 Schwarz-Weiß Kopie, Typografie, Grafik
• A4 Schwarz-Weiß Kopie, zweimal gefaltet, "64. Internationales Konspiratives Neoistisches Apartement Festival Berlin - 01.07.12.1986", Informationen zum Programm, Veranstalter: Stiletto Studios, Artcore Gallery, Neoist Propaganda Institute, rückseitig Schwarz-Weiß grafische Illustration.
Durch die Industrial-Szene kam Graf Haufen in Kontakt mit dem internationalen Netzwerk der Mail Art und wurde dort innerhalb kurzer Zeit ein bekannter Aktivist mit Kontakten auch zur subkulturellen Mail Art-Szene in Ost-Berlin. Von 1984 bis 1989 war er ein engagierter Mail Art– und Performancekünstler. Er betrieb eine eigene Version der Body Art, deklarierte seinen Körper als Kunstwerk, dokumentierte seine Anwesenheit an Orten mit Aufklebern und versuchte, seine Körperausscheidungen als Kunstobjekte zu verkaufen. Seine Wohnung richtete er als Wohnraum-Galerie mit wechselnden Ausstellungen internationaler Künstler ein, die teilweise auf die Situation der Wohnraumgalerie, die Artcore Gallery, abzielten. Später hat er auch die Galerie Paranorm mit betrieben. 1990 trat Graf Haufen in den Art-Strike, den Neoisten für die Jahre 1990–1993 ausgerufen hatten. Er ist seitdem nicht mehr künstlerisch tätig.
Text von der Website
6 S., 20,5x20,5 cm, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Flyer mehrfach gefaltet, handschriftlicher Gruß mit silbernen Faserschreiber, in Briefumschlag, Banderole aus Neonpapier mit handschriftlicher Notiz
Vom 22.09.-14.11.2021 präsentiert das Kunstpalais eine Auswahl der Bethang-Leuchtkanister im Innenhof des Palais Stutterheim. Auch die kunst galerie fürth-Städtische Galerie unterstützt das Projekt mit einer Ausstellung. Sie zeigt die Arbeiten des Künstlers in einer rund um die Uhr von außen einsehbaren Installation in der großen Fensterfront. Die Vernisssage findet am 22.9.2021 in der Galerie in Fürth statt.
Mit „37 bäume für Bethang“ startete der Künstler eine Baumpflanzungsaktion mit dem Ziel, in jedem der 37 Postleitzahlen-Bezirke von Bethang (Nürnberg 28, Fürth 5, Erlangen 4) einen öffentlich zugänglichen Baum zu pflanzen. Die Finanzierung der Bäume erfolgt über den Verkauf von 37 vom Künstler aus Kunststoffmüll angefertigten Leuchtkanistern. Der Kaufpreis eines Leuchtobjekts beinhaltet die Spende an das jeweilige städtische Grünflächenamt. Sie deckt die Kosten zur Pflanzung eines Baumes. In Fürth (PLZ 90762) und in Erlangen (PLZ 91058) konnte bisher ein Baum gepflanzt werden. In beiden Fällen eine Blumenesche. Einen Einfluss auf die Baumart hat Karsten Neumann nicht. Hier entscheiden die Grünflächenämter je nach Standort und Bodenbeschaffenheit. Die Blumenesche zählt zur einer der klimawandeltauglichen Baumarten, die mittlerweile bevorzugt gepflanzt werden, auch wenn sie zum Teil noch in der Erprobungsphase sind. Abschließend erhält der Baum eine vom Künstler gestaltete Banderole, die ihn als Bethang-Baum ausweist. Wie bei vielen seiner Projekte begibt sich Karsten Neumann auch mit „37 bäume für Bethang“ in außerhalb von Kunstdiskurs und Kunstbetrieb liegende Bereiche. Zugleich ist er als Künstler gefordert, sich mit den verschiedenen Ebenen und Strukturen etwa einer Stadtverwaltung auseinanderzusetzen. Die Idee zum Bethang-Baumprojekt entstand in Anlehnung an die Aktion „7000 Eichen“ (1982) von Joseph Beuys. Karsten Neumann, der in seinem Werk wiederkehrend auf Themen wie Recycling oder Umwelt Bezug nimmt, „gemeindet“ die Pflanzungsidee gewissermaßen in seine Kunststadt Bethang ein.
Text von der Webseite von Natalie de Ligt
Einladungskarte Horst Sauerbruch - 80 Jahre - Bilder, Galerie Villa Maria, Bad Aibling, 09.05.–13.06.2021.
Ich kenne niemanden der das Ende des Pandemietunnels n i c h t herbeiwünscht. Die neue Ausstellung der Galerie „Villa Maria“ in Bad Aibling „Horst Sauerbruch – 80 Jahre Bilder“ hat für alle, die das auch wünschen ein Angebot: Bilder, die strahlen, die Lebenslust herbeizaubern - rechtzeitig zum erkennbaren Licht am Ende des Pandemietunnels, rechtzeitig zum gespürten Sommeranfang, rechtzeitig zu den sinkenden Inzidenzzahlen,. In 60 Exponaten präsentiert Horst Sauerbruch seine malerische Position: „Es ist nicht Aufgabe der Kunst die Welt zu bestätigen, sondern die Himmel zu öffnen“ – so beschrieb Friedhelm Häring seine Bilder. Recht hat er: Sauberbruchs Bilder sind ein Farbenrausch, der nichts anderes will, als Fröhlichkeit und Lust am Leben signalisieren. Bilder, die Lust aufs Schauen generieren. Seine Bilder verwandelten auch die Galerieräume in für alle sichtbare Aufforderungen die Welt zu ergänzen, sie zu verfeinern und - im Sinn der Utopie seiner Malerei - sie zu verbessern. Was für ein Versprechen in diesen Pandemiezeiten....
Text von der Webseite
Surreales hinterm Tellerrand - Der Münchner Künstler Bruno Kuhlmann richtet seinen Blick zum Horizont, in eine utopische Ferne, um malerische Antworten auf das Jetzt zu finden. Seine Werke sind von diesem Freitag an in der Galerie im Ebersberger Klosterbauhof zu sehen.
Zur Ausstellung im Ebersberger Kunstverein (Galerie im Ebersberger Klosterbauhof), 24.02.-17.03.2024.
... „View to the horizon“ heißt Kuhlmanns Schau in der Galerie im Klosterbauhof – und dieses Motiv zieht sich durch alle Werke wie Räume. Gerade letztere hat der Künstler diesmal stärker als sonst in seine Konzeption einbezogen, schließlich geht es ihm ja vor allem um Tiefe. Gleich nach dem Eintreten findet sich der Gast einem hohen, mit Gemälden bestückten Holzgestell gegenüber: Einst als Wachturm gedacht, dient es nun als offene Rauminstallation, die diverse spannende Blickachsen ermöglicht.
Sogar die Wände der Galerie hat Kuhlmann gestaltet, hat ihnen mit aufgesprühter Farbe und klaren Linien einen jeweils eigenen Horizont verliehen. ... Der Künstler denkt diese Sichtgrenze aber auch als physikalischen Ereignishorizont und als „Tellerrand“ – dem letztlich ja nie zu entkommen sei. „Und erstaunlicherweise definiert der Blick in den Horizont immer eine Sehnsucht, während das Bekannte in diesem Moment so unwichtig und banal erscheint.“ ...
Textausschnitte aus dem Artikel
Katalog zu der Ausstellung "FRAKTALE WELTEN - BILDOBJEKTE" die statt fand in der Galerie Ute Parduhn Pfungstadt von dem 24.02.-13.03.1999. Der Katalog enthält die Biographie der Künsterin.
32 S., 14,7x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Flyer in Form von Fahrkarte eingelegt
ZusatzInfos
Das Heft erschien anlässlich der Ausstellung "OMNIBUS 3000", 10.06 - 26.10.2016 in der Galerie der Künstler München
Die Reisegruppe „Omnibus 3000“ erarbeitete erstmals für die Galerie der Künstler eine raumübergreifende Installation. Das Kollektiv entwickelt Arbeiten, die keinen einzelnen Künstler zum Autor haben. Der „Omnibus“ wird zum imaginären Transportmittel und zum Instrument einer gemeinsamen Absicht. Die in der Galerie der Künstler ausgestellte Installation setzt sich mit den Bedingungen des Raumes auseinander. Die potentielle Bewegung eines Besuchers wird durch die Konzeption der gesamten Installation zum zentralen Thema gemacht.
Text von der Website
Zur Ausstellung 02.05.-07.06.2019 in der Galerie der Künstler.
... Die Galerie der Künstler zeigt eine spannende Ausstellung, die einen Überblick über die inhaltliche, stilistische und mediale Heterogenität der künstlerischen Produktion in München bietet und eine starke zeitgenössische Verortung in den Vordergrund stellt: Die sieben ausgewählten Positionen zeichnen sich nicht nur durch eine thematische Vielfalt, sondern auch durch die Verschiedenartigkeit der künstlerischen Herangehensweisen – von Installation über Text, Collage, Zeichnung bis Video – aus. Die Arbeiten unternehmen poetische und textbasierte Gesellschaftsbetrachtungen, erproben Hilfsmittel um das Zentrum menschlicher Emotion direkter mit der (Um-)Welt zu verbinden oder untersuchen die Ästhetik wissenschaftlicher Weltmodelle. Sie erforschen abstrakte Malerei mit dem Vokabular anderer Disziplinen oder begreifen die Komödie als Methode und Inhalt gleichermaßen. ...
Text von der Webseite
42x39 cm, keine weiteren Angaben vorhanden graue Stoff-Tragetasche, schwarzer Aufdruck ['ka:jeta:n] Berlin
ZusatzInfos
kajetan Berlin wurde im November 2018 als private Galerie zum Sehen und Reflektieren von zeitgenössischer Kunst in Berlin-Kreuzberg gegründet.
Die Galerie arbeitet eng mit den von ihr vertretenen Künstlern zusammen und legt großen Wert auf seriöse Innovation und die Erweiterung künstlerischer Fragestellungen.
Die Arbeiten der von der Galerie vertretenen Künstler zeichnen sich durch eine individuelle Bildsprache und Präzision in der Form aus und spiegeln dennoch darin den Reichtum und die Komplexität menschlicher Existenz.
Anliegen der Galerie ist es, das jeweilige künstlerische Werk an Museen, Kuratoren und Privatsammlern in der ganzen Welt zu vermitteln.
Text von der Webseite
20.04.-16.05.2021 in der Galerie der Künstler.
Der Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler München und Oberbayern (BBK) freut sich mit „Die ersten Jahre der Professionalität“ bereits zum 40. Mal junge Kunstschaffende aus Bayern in den Fokus einer größeren Öffentlichkeit zu rücken. Die sich jährlich wiederholende Ausstellungsreihe hat sich seit 1981 zu einer der wichtigsten und erfolgreichsten Fördermöglichkeiten des BBK für junge Kunstschaffende in München entwickelt. Durch die Ausstellung, wie auch die begleitende Publikation, sollen speziell junge Künstler*innen, die in den letzten sieben Jahren die Akademie abgeschlossen haben, für den Start ihrer beruflichen Laufbahn eine strukturelle Unterstützung erhalten. Ausstellung und Druckwerk bieten ihnen eine institutionelle Plattform, um die eigene Position nicht nur der lokalen Kunstszene, sondern auch überregional zu präsentieren. Die sieben ausgewählten Positionen bieten einen Einblick in aktuelle Strömungen künstlerischer Auseinandersetzungen in München. Die dieses Jahr beteiligten Künstler*innen präsentieren in den Ausstellungsräumen der GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN ein diverses Programm: Mit mathematischer Präzision angelegte Gemälde treffen auf eine collagierende, zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit balancierende Malerei und auf eine weitere malerische Herangehensweise, in der sich die Bildelemente und Schichten nicht an die konventionellen Hierarchien von Vordergrund und Hintergrund zu halten scheinen. Der menschliche Zugriff auf den Mond, die sonische Erfahrbarkeit unserer bedrohten irdischen Umwelt, Phänomene des Verschwindens und ständig der Veränderung unterworfene Landschaftsarchitekturen stehen im Zentrum weiterer Werke der Ausstellung. Mit ihren präsentierten Werken bieten die Künstler*innen den Besucher*innen einen produktiven Raum der Verhandlung an, den sie sinnlich erschließen können und der sie gleichzeitig dazu einlädt, eigene Haltungen zu überprüfen und neue Vorstellungen professionellen künstlerischen Arbeitens zu erfahren. (Text: Stephan Janitzky)
Text von der Webseite
Berichte über Ausstellungen, Konzeptionen, Hängungen, Presseberichte, Briefverkehr der Galerie Groh aus den Jahren 1967 und 1969. Als geklammertes Heft herausgegeben.
Ausstellung in der Archiv Galerie 28.11.2021-04.08.2022
Die Ausstellung „Archives in Residence: Forum Queeres Archiv München e.V.“ ist vielstimmig angelegt. Ausgewählte Exponate werden mit Audio- und Videointerviews von Akteur*innen des Forums sowie Personen vermittelt. Kuratiert von Sabine Brantl
Die in öffentlichen Archiven aufbewahrten Dokumente queerer Geschichte werden meist bis weit in die Nachkriegszeit als eine Geschichte von gesellschaftlicher Tabuisierung, Pathologisierung, Kriminalisierung und Verfolgung gelesen. Mit der Ausstellung alternativer Quellen aus dem privaten oder subkulturellen Bereich eröffnet die Archiv Galerie eine neue Perspektive.
Ab November 2021 stellt die Archiv Galerie im Rahmen der Reihe „Archives in Residence“ zahlreiche Dokumente der lesbischen, schwulen, bi*, trans* und inter* Münchner Geschichte und Kultur vor. Die Archivalien aus dem Bestand des Forum Queeres Archiv München e.V lassen auf alternative Gesellschaftsentwürfe schließen, die das heteronormative Konzept von Geschlecht, Identität und Sexualität erweitern.
Neben Aufnahmen von lokalpolitischen Ereignissen und ihren Akteur*innen sind in der Archiv Galerie Objekte aus dem privaten, subkulturellen Bereich zu finden. Ein Schild mit der Aufschrift „Max & Milian“ repräsentiert den gleichnamigen, 1989 in München gegründeten Buchladen, der sich mit seinem Angebot an eine schwule Zielgruppe richtete. Die Ausstellung gewährt den Besucher*innen einen Einblick in die persönlichen Erinnerungen an Hochzeiten, Faschingsveranstaltungen, an Club- oder Kneipenabende bis hin zu Fetisch-Events bekannter Personen der queeren Szene wie Kristen Nielsen, Cosy Pièro und Schwester Lucretia. ...
Text von der Webseite
Ausstellungskatalog der Galerie Diede zur Ausstellung Deutscher Pop II im Weißen Turm in Ahrweiler. Eröffnung am 03.09.2022. Der Katalog entstand in der Kooperation Betreutes Sehen zwischen der Galerie Diede und Horst Tress.
4 S., 9,8x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Aufklappbarer Flyer
ZusatzInfos
Anlässlich der gleichnamigen Ausstellung in der Tammen Galerie und der Galerie Gaulin & Partner, Berlin, 4.Juli bis 21.08.2010.
Mit einer Abbildung der Arbeit "Transgenerativ. Muttervatertochtersohn, 59, 2005" von Annegret Soltau auf der Rückseite
• Briefumschlag ohne Inhalt, adressiert an Kattenstroth, Siebdruck Schriftzug "Sonntag", Adressstempel, Poststempel 1984
• A4 Schwarz-Weiß Kopie von Stempeln/ Unterschriften von Rudi Wilderjans, Jürgen O. Olbrich, Ulli Kattenstroth, Mark Pawson, Jörg Sonntag, Angelo Vitale, beklebt mit transparentem Papier, Siebdruck Text "Fiktive Aufenthaltsbestätigung", grafisch rot, rücksseitig "Beste Wünsche für das Jahr 1985", signiert, Stempel "Raumbau"
• Einladungskarte Titel "Rysunki - Drawings", "Galeria Wielka 19 - Galerie Rysunku", Polen, rückseitighandschriftliche Nachricht an Kattenstroth, signiert, Künstlerstempel, 1985
• Postkarte "Galerie Nord - Raumbaudokumentation - Musik", Siebdruck, handschriftliche Nachricht an Kattenstroth, Stempel, Poststempel 1985
• Postkarte"sprachlos", beklebt mit einem Los, handschriftliche Nachricht an Kattenstroth, Poststempel 1985
• Postkarte "Einblicke 4II Galerie West Buschendorf, Hegewald, Hengst, Nagel, Sonntag -17.6.-2.7.1985", Siebruck, handschriftliche Nachricht an Kattenstroth, signiert
• Karte mit Siebdruckmotiv, 21,3x15,3cm, rückseitig "Beste Wünsche für 1986", nummeriert 48/125, signiert
• Postkarte Schwarz-Weiß Fotografie, rückseitig Stempel "Raumbau - Baubeginn 1. Dez. 1983 Dresden"
• Postkarte Fotomotiv, collagiert mit Schwarz-Weiß Portrait-Fotoabzug, grafischer Druck
• Postkarte "Raumbild - Schwarzübermalung", mehrfarbiger Siebdruck, Fotografie G.Starke, Druck: J.Sonntag
• Postkarte adressiert an Kattenstroth, "gemeinschaftsbild (detail)", Siebdruck, handschriftliche Nachricht, Poststempel, signiert
• Postkarte Schwarz-Weiß Fotografie, Stempel, handschriftliche Nachricht an Kattenstroth, signiert
• Postkarte "Raumbau - Zustand 3", Siebdruck, Stempel "Raumbau - Baubeginn 1. Dez. 1983 Dresden"
• Karte Siebdruck 13,3x10,3cm
• Siebdruck mehrfarbig, rückseitig Text über das Schaffen von Jörg Sonntag als Maler und Grafiker, 29,8x21,2cm
Jörg Sonntag wurde 1955 in Lichtenstein/Sachsen geboren. Er studierte von 1978 bis 1983 Malerei und Grafik in der HfBK Dresden. Danach wurde er freischaffender Bildender Künstler. Seit Ende der 1970er Jahre entwickelt er eigene Mail Art-Projekte und er war an vielen internationale Projekten beteiligt. Ende der 1980er Jahre arbeitete er an Videoinstallationen und Performances und seine Ausstellungen wurden immer mehr zu Rauminstallationen. Anfang der 1990er Jahre initiierte er gemeinsam mit Freunden das Kunstmagazin „reiterIN“. Hintergrund für diese Kunstzeitschrift waren Künstlerbücher, die er in der DDR herausgegeben hat oder an denen er beteiligt war.
Danach folgten Jahre der medienkünstlerischen Spezialisierung auf. Er war an der Gründung der TransMediaAkademie Hellerau mit einem eigenen Labor in den Hellerauer Werkstätten und der Inszenierung der CYNETART als Festival für computergestützte Kunst im Festspielhaus Hellerau beteiligt. Gemeinsam mit Hartmut Dorschner gründete er 2001 das blueLAB mit einem Studio in der BlauenFabrik – das erste Dresdner Interface Labor mit vielen intermedialen Experimenten.
Sonntag arbeitet im Grenzbereich zwischen Bildender Kunst, Musik, Tanz und medialer Programmierung. Derzeit arbeitet er an einer medialen Installation mit dem Titel „Erlebnisraum Natur“ im Ostrale Zentrum Dresden und er ist mit interaktiven Projektionen am YENIDZE Theater beteiligt.
Mail Art-Aktivitäten: Sonntag war bereits in seiner Studienzeit mit Robert Rehfeldt befreundet, der ihn in die Mail Art-Szene eingeführt hat. Robert war es auch, der ihn 1983 aus einem Disziplinarverfahren mit Androhung der Exmatrikulation herausgeboxt hat. Das hing mit seiner Edition des „BAMBU“-Magazins zusammen.
Zur 8. Biennale 1980 in Krakau, startete Robert Rehfeldt eine größere Mail Art-Aktion, an der Jörg Sonntag beteiligt war. Dazu forderte Robert Rehfeldt seine Kontakte auf, Postkarten direkt nach Krakau zu senden. Unter dem Titel „Kunst im Kontakt“ war ein ganzer Ausstellungsraum mit Mail Art-Beiträgen entstanden.
„Draw with this“ war 1981 das erstes eigenes Mail Art-Projekt. Sonntag hatte kurze Bleistifte oder auch Buntstifte mit Klebestreifen auf eine Postkarte aufgeklebt und die Forderung damit verbunden, diesen Stift zu verwenden und das Ergebnis an ihn zurück zu schicken.
1983 bekam er die Einladung von Ubaldo Giacomucci, ein Mail Art-Magazin mit dem Titel „BAMBU“ zu organisieren. Ubaldo hatte mit dieser Edition 1981 begonnen und Jörg Sonntag hat 1883 „BAMBU Nr. 5“ herausgegeben. Idee war es, Mail Artisten aus der eigenen Adressliste einzuladen, sich mit 100 Exemplaren an dem Assembling zu beteiligen, dann das Magazin zu binden und an die Beteiligten zurück zu senden.
Die Siebdruckseite im Format A4 aus seiner Buchedition „RAUMBILD“ von 1985 hat er dazu verwendet, das Projekt „COLLAGE ON THIS“ zu initiieren. Die Frontseite war dieser Farbauszug und die Rückseite (die auch einige Teilnehmer zur Gestaltung genutzt haben) war der Titel als Aufforderung zur Weitergestaltung dieser Siebdruckvorlage. Das Projekt „COLLAGE ON THIS“ lief über den Zeitraum von zwei Jahren (1985-86). 44 Exemplare befinden sich im Archiv von Jörg Sonntag.
Im Jahre 1986 habe er eine Ausstellung von Kees Francke in seinem Studio auf der Laubestraße in Dresden organisiert. Der holländische Mail Artist reiste damals mit seinem Projekt “Das Paradies der Arbeiter“ durch Osteuropa und das Atelier von Jörg Sonntag war eine Station auf seiner Reise.
1986 hat er für Robert Rehfeldt eine Personalausstellung im Leonhardi-Museum organisiert. In dieser Zeit war er Arbeitsgruppenleiter im Museum.
Im November 2023 fand die Mail Art-Retrospektive „Aus dem Elbtal in die Welt“ in der Galerie Raskolnikow in Dresden statt. Sonntag war unter seinem Pseudonym Jo Siamon Salich an dieser Ausstellung beteiligt. Zur Eröffnung führte er gemeinsam mit G.X. Jupitter Larsen virtuelle Soundproduktion auf, einem Mail Art-Pionier, zu dem er wieder Kontakt aufgenommen hat.
Text von der Website wordpress Mail Art Index übernommen.
27x30 cm, Auflage: 50, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden 15 Blatt Fotos (Handabzug), Übermalung: 4-farbiger Siebdruck auf Acryl, 3 Seiten Text, Siebdruck auf schwarzem Karton, 2 Seiten Fotos der Life-Situation
ZusatzInfos
Synchron zu den flüchtigen, fließenden Bildern einer geschwenkten Kamera spielen M. Freudenberg und Penck Musik. Wenn Kahlen die Kamerabewegung anhält (»Achtung Aufnahme«), einen zufälligen Bildausschnitt der Galeriesituation fixierend, frieren auch die musikalischen Rhythmen ein. Penck steht auf und malt auf eine vor dem fixierten Monitorbild plazierte Glasscheibe – mit der Bildstruktur, gegen sie an, über sie hinweg. So entstehen 15 Bilder, bei einigen fühlen sich auch anwesende DDR-Künstler (u. a. Strawalde) stimuliert, Penck zuvorzukommen und eine Scheibe zu bearbeiten.
Die Performance fand vor Besuchern aus Ost und West im Anschluß an Kahlens unerlaubte Ausstellung »Licht-Be-Zeichnungen« in der privaten Ostberliner Galerie Schweinebraden statt und ist die erste als Performance konzipierte Demonstration von Video in der DDR. Ein Teil der Geräte war über den diplomatischen Dienst in den Osten gelangt, ein anderer (tarngrün gestrichen) kam durch einen NVA-Psychologen in die Galerie.
Katalog Ostranenie 1997
Eher ungewöhnlich, wurde ein Video-Performance so organisiert, dass sowohl eine Kunst-Edition, als diese gleichzeitig eine Dokumentation des Performances repräsentierte. Es entstand eine eigenständige Kunst-Mappe und Dokumentation des ersten Video-Perfor-mances in der DDR, geplant und realisiert von Wolf Kahlen, W-Berlin: die Mappe Achtung Aufnahme. Zeit und Ort der Aktion: 1.02.1980 in der legendären EP Galerie von Jürgen Schweinebraden in der Dunckerstraße 17, Prenzlauer Berg.
von der Webseite der EP-Edition
[4] S., 21x15 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Aufklappbarer Flyer, signiert
ZusatzInfos
Anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im Brückenturm, Galerie der Stadt Mainz, Mainzer Kunstverein und VULKAN: Galerie zeitgenössischer Kunst, Mainz, 20.03.-21.04.1991
Anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im Brückenturm, Galerie der Stadt Mainz, Mainzer Kunstverein und VULKAN: Galerie zeitgenössischer Kunst, Mainz, 20.03.-21.04.1991
Zeitschrift der Gallery Taik Persons mit Ankündigugen zu verschiedenen Ausstellungen, Messebeteiligungen und Porträts und Texten zu von der Galerie vertretenen Künstlerinnen und Künstlern. Die Galerie wurde 1995 in Helsinki gegründet und zog 2005 nach Berlin um. Sie repräsentiert VertreterInnen der sogenannten "Helsinki School".
Die Zeitschrift steht auf der Webseite der Galerie zum kostenlosen Download zur Verfügung.
Mit Ankündigung der Ausstellung in der Galerie Atelier Soldina.
... oder, so darf man sagen, Fächerbild-Überbild, oder so darf man sagen, methodisch was, oder so darf man sagen, 30.11.2018, Vernissage 19 Uhr, 1.-2.12.2018 /14-18 Uhr Galerie Soldina, Soldiner Str. 92, 13359 Berlin-Wedding oder so darf man sagen, Abb.: "Frau mit Obstschale und Hund, eine weitere Fassung, Überbild: Stern"
Text von der Einladungskarte
Motiv zeigt Annemarie Burckhardts Multiple des Documenta Kissen Katalogs. Lange vor der 9. documenta 1992 in Kassel betrat die Autorin und Künstlerin Annemarie Burckhardt aus Basel die Galerie Martin Schmitz. Unter dem Arm hatte sie schon den Katalog der internationalen Kunstausstellung: Ein Kissen in Buchform, auf das vorne gestickt war: Katalog documenta IX. Galerie & Verlag gaben eine Presseerklärung heraus und die Zeitungen brachten die wunderbare Meldung. Doch dann kamen die Rechtsanwälte der Ausstellungs GmbH und wollten das Kissen verbieten.
Text von der Website.
Persönliche Einladung zur Vernissage. Felix Droese. Ganze Wirklickeit. Der Künstler ist Anwesend. Es spricht der Künstler.
Text von der Karte, Galerie Breckner, Düsseldorf, 04.-05.07.2020
Zur Ausstellung des peruanischen Künstlers in der Galerie Barbara Thumm, Berlin, 28.04.-23.06.2018
On the occasion of the Gallery Weekend Berlin 2018 Galerie Barbara Thumm is pleased to present an overview of recent works by Fernando Bryce. His solo exhibition will premier a new body of works which consists of large scale single drawings for which Fernando Bryce developed a collage approach. These new drawings will be shown alongside the recently accomplished large scale drawing series which is entitled Freedom First. With this series and typically for his oeuvre, Fernando Bryce depicts a cultural and political panorama of the 1950s and 1960s.
170 S., 32x24 cm, Auflage: 300, 2 Stück. 3 Teile. ISBN/ISSN 9783947250349 Katalog bestehend aus 2 Teilen. Buch mit offenem Rücken und grüner Fadenheftung 4-farbig, Heft mit Drahtheftung, 1 farbig (Grün) gedruckt, 1 DIN A4 Begleitschreiben/Presseinformation zur Ausstellung der Debutant*innen 2020 mit Jonah Gebka, Helena Pho Duc und dem Künstler*innenduo Hennicker-Schmidt
Image Runner wurde für die Ausstellung Debutant*innen, 08.09.-02.10.2020, in der Galerie der Künstler, München, produziert. Image Runner besteht aus zwei Teilen. Der Bildteil besteht aus 92 Blättern, die einer größeren Anzahl von Papierarbeiten entnommen wurden, die zwischen 2017 und 2020 produziert wurden. Die Begleitbroschüre enthält den Text Man in office making copies using photocopiering by Juliane Bischoff und eine Liste mit Informationen über die Herstellung jedes einzelnen Blattes.
Jonah Gebka geht in seiner Arbeit dem Interesse an Mustern und Wiederholungen nach. Durch mehrfache Verweise auf sein Bildarchiv, das vorgefundenes Material wie Archivbilder, aber auch eigene Zeichnungen und Fotografien umfasst, entwickelt er kontextuelle Stränge, die verschiedenartiges Bildmaterial überbrücken.
Text von der Webseite
Ein Flyer, Einladung zur Eröffnung in der Neuen Galerie des Stadtmuseums "Bund Bildender Künstlerinnen und Künstler Oldenburg wird 60" mit drei verschiedenen Veranstaltungen am 2., 9., 15.09.2007.
Ein Flyer, zur Ausstellung "Karel Trinkewitz - Ikonen der Moderne für die Expo 2000" vom 25.06.-06.08.2000 im Landesmuseum Pelzerhaus in Emden, nachträglich gelocht.
Ein Flyer, zur Ausstellung "Klaus Beilstein Don Quijote" vom 17.11.-21.12.2007 in der galerie kunstück in Oldenburg.
Zweimal ist Klaus Groh Sprecher bei der Eröffnung, einmal führt er eine Versteigerung durch.
Auf dem von Klaus Groh gestalteten Umschlag sind zwei Aufkleber von Cavellini angebracht und eine Spielkarte Kreuz Ass - Ihr 1. Trumpf-Ass, der Umschlag ist von Klaus Groh signiert.
Einladungskarten zu Gruppenausstellungen unter der Beteiligung von Nora Schattauer in der Kunstsammlung Jena, Galerie Werner Klein - Künstlerhefte zur Zeitgenössischen Zeichnung 2010 - in Köln, Galerie Dittmar in Berlin, Ursula Blickle Stiftung und dem Klingspor Museum in Offenbach.
Materialien zu Gruppenausstellungen unter der Beteiligung von Annegret Soltau:
faces - traces 11.12.2020-27.02.2021 Galerie Gisela Clement in Bonn
geburtskultur. birth culture. 05.07.2020-18.04.2021 Frauenmuseum in Hittisau
INPUT, OUTPUT 27.06.-08.08.2020 68projects Galerie Kornfeld Berlin
Schauplatz Körper 2.0 23.11.2019-11.01.2020 in der Galerie Heimo Bachlechner in Graz
SELBST, sichtbar 11.08.-15.09.2019 im Rahmen des Kunstfestivals "Den Bogen spannen - 100 Jahre Darmstädter Sezession"
KOPF AN KOPF 19.05.-16.06.2019 Kunsthalle der Sparkassenstiftung in Lüneburg
terre des hommes Kunstauktion 03.02.2019 Württembergischer Kunstverein Stuttgart
BOTOX FÜR ALLE Transdisziplinäre Veranstaltung der GEDOK in Karlsruhe 25.04.-19.05.2018
INSIDE OUT Fotografie und Psychologie 07.02.-12.05.2018 DZ Bank [Kunstsammlung] Art Foyer in Frankfurt am Main
COLLABORATION Zeitgenössische Kunst aus Lüneburg 09.-26.11.2017 im Kunstarchiv Lüneburg
MIT KUNST FÜR DIE KUNST - Kunstauktion 29.10.-05.11.2017 in der Kunsthalle Darmstadt
Woman Feministische Avantgarde der 1970er-Jahre 06.05.-03.09.2017 im museum moderner kunst stiftung ludwig in Wien
Sammlung Verbund Wien
Publikation zur Ausstellung Raumerkundungen vom 14.09.–17.11.2019 in der Neuen Galerie Dachau.
Raum – luftleer, umbaut, genutzt oder nicht, in jedem Fall dreidimensional – darum drehen sich die Arbeiten dreier Künstlerinnen in der Neuen Galerie. Regina Baierl (*1967) richtet in gebrauchten Schränken Räume ein, die sie in Anlehnung an die Studierzimmer der Renaissance »Studioli« nennt. Ihre Gehäuse sind weniger Rückzugsorte als vielmehr Erfahrungsräume, die Ein- wie auch Ausblicke versprechen. Susanne Pittroff (*1959) untersucht mit ihren Zeichnungen die Bezüge von Mensch, Ding und Raum. Linien markieren Grenzen, teilen eine Fläche in Areale auf und schaffen wieder eigene Raumgebilde. Sich im oder außerhalb des Raums zu befinden ändert viel, vor allem die eigene Perspektive. Afra Dopfer (*1962) stellt als Bildhauerin Fragen nach dem Verhältnis von Raum, Körper und Fläche. In mehreren Videos zeigt sich ihr eher spielerischer Umgang mit dem zu- und abnehmenden Raumvolumen. Auf den Besucher warten überraschende Erfahrungen, die eine andersartige Betrachtung und Nutzung von Räumen vermitteln kann.
Text von der Website
Publikation zur Ausstellung WAFFEN SICHTEN vom 16.05.–13.07.2014 in der Neuen Galerie Dachau.
Hundert Jahre nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs, nach vielen Jahrzehnten des Friedens, scheint der Krieg bei uns kein zentrales Thema in der Kunst mehr zu sein. Interessanterweise nähern sich Künstler diesem Thema aber immer wieder an, allerdings nicht in Form konkreter Darstellungen, sondern vielmehr durch die subtile Auseinandersetzung mit Bedrohung, Gewalt und Fortschritt.
Der Düsseldorfer Künstler Helmut Schweizer (*1946) beschäftigt sich in seinen vielseitigen Arbeiten mit großen Erfindungen und ihren weitreichenden, meist unheilvollen Folgen. Seine Fotoarbeiten und Installationen spannen einen Bogen vom Chemiker und Alchemisten Fritz Haber über seinen Kollegen Otto Hahn zum Alchemisten Karl Malchus, der für Hitler im KZ Dachau Gold herstellen sollte.
Mit den Arbeiten Schweizers korrespondieren Gemälde und graphische Arbeiten von Simone Lucas (*1973) und Ruprecht von Kaufmann (*1974). In ihnen tauchen Kriegerisches und Gewalt immer wieder auf, wenn auch eher auf der Ebene der Vorstellung oder düsteren Vorahnung. Ihre unheimlichen Szenerien sind in irrealen Bildräumen angesiedelt. Reales und Imaginäres gehen ineinander über.
Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Galerie Rupert Pfab Düsseldorf
Text von der Website
Publikation zur Ausstellung "BerufsBilder – Positionen zeitgenössischer Porträtfotografie" vom 02.12.2016-19.03.2017 in der Neuen Galerie Dachau.
August Sanders großangelegte Fotoserie Menschen des 20. Jahrhunderts zählt zu den Meisterwerken der Porträtfotografie des vergangenen Jahrhunderts. Das Medium der Fotografie schien ihm besonders geeignet, ein Bild der Gesellschaft seiner Zeit festzuhalten, die sich aus verschiedenen Berufsständen zusammensetzte. Den Schwerpunkt seiner Aufnahmen bildet das ‚Berufsporträtʻ, das er von Bauern, Handwerkern, Arbeitern, Technikern, Akademikern aber auch Künstlern anfertigte. Sanders Werk, das bereits zu seiner Zeit auf große Resonanz stieß, wirkte auf viele nachfolgenden Fotografen inspirierend. Während Sander noch von der Einheit aus Person und Beruf ausging, die schon zu seiner Zeit durch die voranschreitende Industrialisierung und Bürokratisierung nur noch teilweise gegeben war, ist dies heute nur noch in Randbereichen zu finden. Nicht nur viele Berufe seiner Zeit sind längst verschwunden, auch die Zahl der vorhandenen Arbeitsplätze nimmt immer mehr ab. Das Ideal einer lebenserfüllenden Berufsarbeit ist aber nach wie vor aktuell.
Neben Aufnahmen von August Sander zeigt die Neue Galerie Arbeiten von Thomas Bachler & Karen Weinert, Herlinde Koelbl, Joerg Lipskoch, Hannes Rohrer, Stefan Schröder und Albrecht Tübke, die an Sanders ‚Berufsporträts‘ anknüpfend das Berufsleben ihrer eigenen Zeit reflektieren. Wie Sander wählen sie die serielle Darstellung, die zum Vergleich und somit zur Unterscheidung von typischen und individuellen Merkmalen innerhalb einer Gruppe einlädt. Inhaltlich und konzeptuell schlagen sie jedoch andere Wege als ihr Vorbild ein.
Text von der Webseite
Die Portfolio-Mappe erschien anlässlich der gleichnamigen Ausstellung, die vom 19.03.-28.04.2024 in der Galerie der Künstler*innen stattfand.
Die jährliche Ausstellungsreihe „Die ersten Jahre der Professionalität“ des BBK München und Oberbayern hat sich seit 1981 zu einer wichtigen Fördermöglichkeit für junge Kunstschaffende in München entwickelt. Der BBK freut sich, zum 43. Mal junge Künstler*innen aus Bayern in den Fokus einer größeren Öffentlichkeit zu rücken. [...] Die sieben ausgewählten Künstler*innen gewähren Einblicke in die zeitgenössischen künstlerischen Entwicklungen in München. Mit ihren Werken laden sie die Besucher*innen ein, die Ausstellung sowohl sinnlich als auch intellektuell zu erleben. Dabei bieten sie die Gelegenheit, eigene Haltungen und Meinungen zur zeitgenössischen Kunst zu reflektieren und neue Perspektiven auf professionelle künstlerische Arbeitsweisen zu entdecken. Die Vielfalt der präsentierten Arbeiten schafft einen Raum der Begegnung, in dem die Betrachter*innen eingeladen sind, sich auf eine inspirierende Reise durch verschiedene künstlerische Ausdrucksformen und Ideenwelten zu begeben.
Text von der Webseite
31x26 cm, 33 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden schwarze Mappe mit transparenten Kunststoffhüllen mit Einzelblättern, Fotokopien, Einladungskarten, Plakaten, Flyern, Kopien von Zeitungsausschnitten
Dokumentation zu den Künstlerbüchern, Druckerzeugnissen, Presseartikeln, Veranstaltungen und Ausstellungen seit den 1960er Jahren,
enthält unter anderem:
Einladung zur Eröffnung der Galerie Adelgundenstraße, Freitag, 24. Sept. gegen 20 Uhr, Eröffnung der Ausstellung: Neinzeichen, Berengar Laurer, bis 20. Okt., mit Vortrag Das Neinzeichen oder Mama den ganzen Kuchen
Plakat akademie truthahn, prinzipiell hihi ... eröffnung am 6.4., ... noch ein paar dias zeigen .. thema und coup 'monet mal auf die fingern haun, produzentengalerie, adelgundenstr. 6, 8000 München 22
Bericht Süddeutsche Zeitung Nr. 248, Sieben haben sich zusammengetan, eine neue Produzentengalerie in der Adelgundenstraße, Gottfried Knapp
Kritik in der Süddeutschen Zeitung, Mittwoch, 2. April 1975, Josef X, Malerei in Fortsetzungen im Kunstverein, Jürgen Morschel,
Text mit Schwarz-Weiß Abbildungen zum Projekt Josef X, 200 DIN A 4 Tafel, 1971-74, Fortsetzungsbilder,
Flyer und Buchumschlag zu Verschiedenes, der polyistischen Identität erster Teil ...
Original Multiple, Klebefolie: Verbinden Sie diesen blauen Punkt ..., vermutlich Herbstsalon, organisiert von Otto Dressler, 1971
Ausschnitt der Einladung und Foto der Ausstellung: Fränkische Künstler 1968, Kunsthalle Nürnberg, 24.11.1968-12.01.1969, Watteplastik, Zwischen 6teilig, Holz, Watte, In, um und an, 40teilig, Holz, Watte, Möglich auch, 50teilig, Pappmaché, Watte
Material zu: Die zehn braven Kunstwünschlein, drei illustrationen,
3 Plakate Künstlerbücher, zweiter Teil, Produzentengalerie, München, 1980, Plakat Künstlerbücher, Fachbereich Gestaltung der Fachhochschule Würzburg in Verbindung mit der Produzentengalerie Adelgundenstraße München in der Hochschule für Musik Würzburg
Infoblatt galerie circulus, Bonn, Künstlerbücher erster Teil, 09.02.1980-Ende März
Infoblatt mit Verzeichnis aller beteiligten Autoren und Künstlern, Exit 3, Spezial zu Goethes berühmtesten Gedicht,1982
Infoblatt zur Ausstellung, Künstlerbücher zweiter Teil, Objektbücher,
Plakat zur Aussstellung, Nicht von dieser Art, Frankfurt am Main, 1992, Beteiligung, Berengar Laurer, Verlag Hubert Kretschmer,
Plakat und Informationsblätter zur Ausstellung, Künstlerbücher zweiter Teil Objektbücher, UniversitätsBibliothek, Heidelberg, 1981
Plakat zur Ausstellung, Künstlerbücher dritter Teil Objektbücher, UniversitätsBibliothek, Heidelberg, 1982
Catalogue information zur Ausstellungsbeteiligung: x international encounter on video, may 22 to 27, 1978, tokyo, veranstaltet von japan national video committee tokyo und center of art and communication buenos aires, Titel: so what, what after the avantgarde, Sony video, Beteiligte: Zocher, Studio, Werner, Kamera, Keller translation,
Prospekt: La decada del 70, $oul, 1977, Univeridad del Costa Rica, Facultad de bellas artes escuela de artes plasticas, Centro de artes y communicacion, CAYC Buenes Aires
Gemeinsame Ausschreibung zum Thema Künstlerpublikation unter den Studierenden der Akademie. die ausgewählten Arbeiten werden in der Archiv Galerie präsentiert und erscheinen im icon Verlag von Hubert Kretschmer
06.12.2019-22.03.2020
In enger Zusammenarbeit konzipierten der Zeichner und Bildhauer Christian Jasper (*1967) und der Maler Jochen Pankrath (*1981) während eines Jahres die Ausstellung »Tête-à-tête«, die ihre Arbeiten in ein ‘Gesamtkunstwerk’ einbettet. Ihr als „Zwischenlösung“ konstruierter „Schutzraum“ birgt und präsentiert Gemälde, Zeichnungen, Skulpturen und Objekte, die als Antwort auf Werke des jeweils anderen neu entstanden oder aus dem Fundus stammen. Malerei und Skulptur, die bevorzugten Kunstgattungen der beiden Künstler gehen dabei unauflösliche Verbindungen ein. Etwa wenn zwei aus der Wand ragende Arme Christian Jaspers ein Bild von Jochen Pankrath halten. Den Besucher erwartet ein spannendes Spiel der Künste auf verschiedenen Realitätsebenen.
Text von der Website
Der Scherenschnitt, der seit dem 17. Jahrhundert in Europa beheimatet ist, erlebte um 1800 eine Blütezeit. Im Biedermeier entstanden aus dem Papier vor allem Porträtsilhouetten sowie dekorative Blumen- und Märchenmotive. Doch künstlerische Beschäftigung mit dem Spiel von Licht und Schatten in Verbindung mit dem Werkstoff Papier setzt sich bis in die Gegenwart fort. Besonders seit den 1990er-Jahren greift eine Vielzahl von zeitgenössischen Künstler*innen diese traditionelle Kunstform wieder auf und interpretiert sie neu. Zwar wurde die Schere als Schneidewerkzeug meist durch feine Klingen ersetzt, aber nach wie vor zeigt sich in der ‚Ausschneidekunst‘ höchste Kunstfertigkeit. Längst jedoch haben die Künstler*innen den traditionellen, oft mit weiblicher Handarbeit konnotierten Papierschnitt vom Staub der biedermeierlichen Idylle befreit. Renommierte Künstler wie Christian Boltanski (»Les Ombres«, 1985), Hans Peter Feldmann (»Schattenspiel«, 2002) oder auch die Afroamerikanerin Kara Walker, die sich in ihrer Scherenschnittarbeit »Darkytown Rebellion« (2001) mit Rassismus in Amerika beschäftigte, beweisen, dass der Papierschnitt heute allen Inhalten offen steht. Gleichermaßen groß ist die gestalterische Vielfalt der zeitgenössischen Papercuts, die längst auch den Raum erobert haben: Neben reinen Schnittzeichnungen gibt es Arbeiten, die durch raffinierte Montage an der Wand zu Reliefs werden, aber auch monumentale Installationen.
Mit Ergül Cengiz, Andreas Kocks, Victoria Martini, Martin Off, Sebastian Pöllmann, Zipora Rafaelov, Madeleine Schollerer und Annette Schröter
Die Ausstellung ist ein Beitrag zur siebten Ausstellungsserie des Museumsverbunds Landpartie – Museen rund um München. In Bezug auf das Motto Hell & Dunkel zeigt sie Arbeiten aus schwarzem und/oder weißem Papier. Die Arbeiten der Künstlern*innen werden dargestellt, sowie je ein kurzer Lebenslauf.
Text von der Website
Katalog zur Ausstellung #Alena_Kupčíková - #křídla_z_rubínu (dt. #Alena_Kupčíková - #Flügel_aus_Rubin), die vom 15.07.-26.09.2021 in der Galerie umění Karlovy Vary (dt. Galerie der Kunts Karlsbad) stattfand.
Erschienen anläßlich der Ausstellung in der Jablonka Galerie Köln, 22.03.-20.04.1991.
Arnulf Rainers gesamtes Werk ist charakterisiert von der Skepsis gegenüber einer besonders herausragenden Bedeutung des einzelnen Bildes. er untersucht seine bildnerischen Fragestellungen in Serien und verleiht dem Prozess der Malerei auf diese Weise eine konzeptuelle Bedeutung, die der gestischen Prozessualität der Malerei als Aktion auf der praktischen Ebene entspricht. Einige der bildnerischen Serien des Künstlers machen den Eindruck von Versuchsreihen zu verschiedenen gestalterischen Teilaspekten.
Seine in der Jablonka Galerie ausgestellte Gruppe der Nachmalungen von Schimpansenmalereien gehört zum Projekt der PARALLEL MALAKTION mit Schimpansen, die Arnulf Rainer nach einer Phase enger Zusammenarbeit mit dem Künstler Dieter Roth im Jahre 1979 ausführte.
Rainers Nachmalungen sind eine offene, ›analytische‹ Serie von Bildern. Die einzelnen Blätter sind zusammengesetzt aus einer Schimpansenmalerei, die auf eine größere Unterlage montiert und von Rainer paraphrasiert wurde, unterhalb oder rechts neben der Malerei des Schimpansen. Rainer ermöglicht so den direkten Vergleich seiner Paraphrase mit den Malerei der Schimpansen. Mit seinen Nachmalungen stellte Rainer eine intuitive, künstlerische Möglichkeit der Auseinandersetzung mit Affenmalereien vor, die die Erkenntnisse der Verhaltensforschung bewusst ignoriert.
Die Schimpansenmalereien eröffneten Rainer ein Spielfeld von Assoziationsmöglichkeiten am Beginn malerischer Betätigung überhaupt, das von der direkten motorischen Bewegungsspur bis hin zur Physiognomisierung und figürlichen Umdeutung von Formkonstellationen reicht.
Text von der Webseite
29,7x21 cm, 24 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden 13 Postkarten, drei Plakate, mehrfach gefaltet, zwei Flyer, mehrfach gefaltet, zwei Hefte, Drahtheftung, ein Heft, Broschur, drei lose Blätter
Hefte von u.a. Kunsthaus Bregenz - Peter Fischli, 12.09.-29.11.2020, Programm Kunstmuseum Liechtenstein Herbst und Frühjahr 2020/21, Kunstmuseum Liechtenstein - Parlament der Pflanzen, 06.09.2020-17.01.2012, 40 Jahre Galerie Heinz Holtmann 2019. Plakate und Postkarten diverser Ausstellungen, u.a.: Wolf Vostell - Automobil, Autoskulpturen im Werk P2 Hürth 1999, Jeff Koons Fondation Beyeler Basel, 13.05.-02.09.2012, Programm und mehrere Postkarten Kunsthaus Bregenz, Mail Art Turmp Art von Clementine Klein, Joseph Beuys, Jürgen Klauke, u.a. in der Galerie Thomas Zander, Köln, Postkarte Nam June Paik
Schwanger auf St. Pauli ist eine Ausstellungsreihe von zwölf Leipziger Künstlern. Jede Position wird jeweils für drei Wochen in der Galerie Hafen+Rand vom 05.10.2007-28.06.2008 gastieren. Das Schaufenster der Galerie wird über die gesamte Zeit nachts erleuchtet sein. Ein Weißlichtsumpf auf der Rotlichtinsel. Neun Monate lang.
Text von der Website.
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