Titel
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Roodborst territorium/sculptuur 1969 - Robin Redbreasts Territory/Sculpture 1969 - Domain d un rouge-gorge/Sculpture 1969 - Rotkehlchenterritorium/Skulptur 1969
Technische Angaben
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[32] S., 18,3x12 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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April-Juni 1969. Klassisches, erstes und einziges Künstlerbuch des niederländischen Konzeptkünstlers Jan Dibbets. Mit Fotografien, topografischen Übersichten und handschriftlichen Notizen, die ins Englische, Französische und Deutsche übersetzt wurden. Das Buch dokumentiert eine Installation aus dem Jahr 1969 im Amsterdamer Vondelpark, bei der Dibbets versuchte, das natürliche Territorium eines Rotkehlchens zu erweitern, indem er immer wieder neue Grenzen mit Stangen setzte, auf denen sich der Vogel niederließ. Die dokumentierte Bewegung des Rotkehlchens wurde so Teil der "Zeichnung im Raum" des Künstlers.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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64 S., 30,2x21,3 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
9 Umschläge mit Lithografien, durchgehend paginiert, ein Zeitungsausschnitt DIE ZEIT vom 6. April 1984, Ausstellungsankündigung, Biografie der Künstlerin, Bemerkungen auf lose ineinander gelegten Blättern, in aufklappbarer Mappe
ZusatzInfos
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Begleitheft zur Ausstellung vom 24.1.-2.3.1976, die Umschläge sind betitelt mit "Spiegelensemble" 1965-1975, "Fensterbank" 1971-1973, "Schnittlauch-Ensemble" 1972-1975, "Anders sein (irgendwie ist so anders)" 1970-1975, "Ersatzproblem am Beispiel Bohnen" 1968-1975, "Ensemble mit Dekor" 1969-1975, "Frauen wie Ängel" 1969-1972, "Künstler sein - (Zeichnen nach der Natur, zum Beispiel Lindenblütenblätter)" 1969-1975, "Arrangement mit dem Messer" 1971-1975
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Titel
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Live in Your Head. When Attitudes become Form. Works, Concepts, Processes, Situations, Information
Technische Angaben
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[86] S., 32x23,3 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Kartonierter Aktenordner mit Spiralverschluß, außen blau bedruckt mit Handschrift, innen lose Blätter, gelocht, eingeheftet, ABC-Griffregister. Mit eingelegtem Zeitungsausschnitt zu Piero Manzoni aus der SZ vom 04./05.04.1998.
ZusatzInfos
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Erschienen anlässlich der legendären Ausstellung in der Kunsthalle Bern, 22.03.-27.04.1969. Originalausgabe.
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Titel
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Günter Saree - und - Konvolut
Technische Angaben
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29,7x21 cm, 7 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
7 Einzelblätter, Schwarz-Weiß-Kopien, einseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Konvolut diverser Papiere mit Fotografien, Skizze und Rechnung zur Aktion "jetzt", die am 15.06.1969 in der Schackstraße in München stattfand und zu einer Protestaktion gegen die Olympischen Spiele. Bei seiner Aktion "und" bedruckte Saree am 15.10.1969 die Gehwegplatten der Kölner Innenstadt mit dem Schriftzug "und" in weißer Farbe. Dazu benutzte er "Stempelschuhe" aus Gummibadematten und Schaumstoff. Der Spiegel berichtete. Die Rechnung stammt vom Polizeipräsidium München und bezieht sich auf anteilige Kosten der Berufsfeuerwehr für die Beseitigung der "Schmierereien" der Aktion "jetzt" (auch "Aktion Schackstraße)
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Titel
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Große Kunstausstellung Haus der Kunst München 1969
Technische Angaben
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[246] S., 25x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. Abbildungen in Schwarzweiß. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis im Anhang. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst. Mit Verzeichnis der von der Ausstellungsleitung Haus der Kunst herausgegebenen Kataloge (Anhang, S.1). 36 S. Inserate, 184 S. Bildteil, Katalog, + 36 S. Anhang mit Inseraten. Gestaltung Umschlag: Ernst Wild
ZusatzInfos
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Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 13.06.-28.09.1969. Veranstalter: Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V., Präsident: C.O. Müller, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe, Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
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Titel
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Un coup de dés jamais n'abolira le hasard - image
Technische Angaben
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[32] S., 32,6x24,9 cm, Auflage: 300, keine weiteren Angaben vorhanden
Softcover, Transparentpapier
ZusatzInfos
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„Am 26.11.1969 wurden in Antwerpen von diesem Bild 10 Exemplare, die von I bis X nummeriert sind, auf anodisierendes Aluminium, und 90 von 1 bis 90 nummerierte Exemplare auf durchsichtiges mechanographisches Papier gedruckt. Dies alles bildet eine Originalauflage. Das Modell für dieses annähernde Bild ist die Originalauflage des Gedichtes „Ein Würfel kann den Zufall nicht abschaffen“ von Stéphanie Mallarmé, herausgegeben 1914 vom Verlag Gallimard.
Die auf durchsichtiges Papier gedruckten Exemplare sind mit zwei auf Seitengröße zugeschnittenen Karton ausgestattet, die es dem Leser ermöglichen, nach Belieben eine oder zwei Seiten von den anderen abzusondern. Neben der Originalauflage ist ein „Katalog-Auflage“ von 300 Exemplaren auf durchsichtigem Papier erschienen.
Text printed matter, Das Kunstbuch
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Titel
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Unpacking My Library - A Talk about Book Collecting
Technische Angaben
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12 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Schwarz-Weiß-Fotokopien nach einem PDF gescannter Seiten, Blätter lose zusammen gelegt. Seiten 59-67
ZusatzInfos
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Published January 13th 1969 by Schocken (first published 1950). Harry Zohn (Translator)
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Titel
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Günter Saree - Rheinpfeil - Konvolut
Technische Angaben
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24,5x21 cm, 7 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
7 Einzelblätter, Schwarz-Weiß-Kopien, einseitig bedruckt, teils gelocht
ZusatzInfos
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Konvolut diverser Papiere mit Fotografien, Zeitungsartikel und Infoblatt zum Projekt "Rheinpfeil", das am 30.12.1969 stattfand. "mit diesem zug wird mög, der erste teil des wortes möglich von münchen nach dortmund transportiert (auskunft beim zugführer) etwa gegen 19.10 wird lich in dieses geländer am sendlinger torplatz in münchen eingesprochen." Druck und technische Unterstützung durch den Aktionsraum München, Dr. E. Madelung, P. Nemetschek und A. & K. Gulden. Saree wurde in Frankfurt von einem großen Polizeiaufgebot aus dem Zug entfernt und eine Dreiviertelstunde lang verhört. Er wurde verdächtigt, eine verschlüsselte, politische Mitteilung an die Reisenden durchgeben zu wollen
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Technische Angaben
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40 S., 29,7x21 cm, ISBN/ISSN 9783902490780
Softcover
ZusatzInfos
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erschienen zur Ausstellung 04.03.-29.05.2011 im mumok. Mit Texten von Karola Kraus und Alfred Gulden. Bezieht sich auf den im Oktober 1969 in München gegründeten Aktionsraum 1, der ein Jahr lang existierte.
1969 riefen Alfred Gulden (Schriftsteller/Filmer), Eva Madelung (Mäzenin) und Peter Nemetschek (Künstler) den Aktionsraum 1 ins Leben, eine Halle für Aktions- und Konzeptkunst sowie für Arte Povera in München, die ein Jahr später, nach über 50 Veranstaltungen, aufgegeben wurde.
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Titel
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Zeichnungen 2 - Handzeichnungen 1969-1971 - Drawings 1969-1971
Technische Angaben
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24x20 cm, Auflage: 600, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur mit Pergaminschutzumschlag
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Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
Einzelne Blätter in Mappe mit gestanztem Titel
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Technische Angaben
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48 S., 28,4x21,2 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, beigelegt ein Verzeichnis der ausgestellten Arbeiten auf festes rotes Papier
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 21.01.-16.02.1969
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Technische Angaben
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[36] S., 20,5x16,5 cm, Auflage: 440, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Box aus transparentem Kunststoff mit Deckel mit unregelmäßiger Kontur und vier kreisförmigen Ausstanzungen. Darin nummerierter Ausstellungskatalog (Drahtheftung), gestempelt.
ZusatzInfos
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Katalog anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im Städtischen Museum Mönchengladbach, 26.11.1969 - 04.01.1970.
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Titel
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The Last Correspondence Show
Technische Angaben
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7x7,3 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Ansteckbutton in Herzform
ZusatzInfos
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The Last Correspondence Show was held from April 7-30, 1969 at the Art Gallery of California State University. This was the very first public manifestation of correspondence art and doubly important because of Ray Johnson's central role.
Text von der Website.
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Titel
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VideoTapes 1969-2010 Werkverzeichnis complete works
Technische Angaben
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480 S., 27,5x21,8x3,8 cm, Auflage: 1.500, signiert, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783927786004
Hardecover. 1350 Abbildungen, Liste aller 158 Videotapes bis Dez. 2009
ZusatzInfos
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Erschienen zur Ausstellung im ZKM Karlsruhe: Ruine der Künste Berlin 25 years
Wolf Kahlen 70 years.
03.07.-26.09.2010: Wolf Kahlen, VideoTapes 1969-2010
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Technische Angaben
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64 S., 16,5x10,5 cm, ISBN/ISSN 9783037643310
Broschur
ZusatzInfos
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This book focuses on John Armleder’s early Fluxus-related works with Ecart, a group he founded in 1969 with Patrick Lucchini and Claude Rychner. Between 1972 and 1980, Ecart established itself as both bookshop and gallery in Geneva.
Text von der Webseite
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Titel
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Timm Ulrichs Kunstlandschaften
Technische Angaben
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[5] S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
geklammert linke obere Ecke
ZusatzInfos
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Materialsammlung der Werbezentrale von Timm Ulrichs aus Kleinplakaten, Einladungen u. a. in verschiedenen Drucktechniken, Anfangsbild mit dem Untertitel eine totalkunst-demonstration - ausstellung und aktionen - der Ausstellung der edition h 3 in Hannover vom 10.02.-25.02.1969. Kunst ist Leben - Leben ist Kunst
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Technische Angaben
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[22] S., 10,3x10,9 cm, Auflage: 300, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Geklammert, Leinenbändchen, aufgeklebter Titel, Klappumschlag aus blauer Elefantenhaut.
ZusatzInfos
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Gedichtband mit Grafiken, der von der Hörmittel-Zentrale in Auftrag gegeben und zum Jahreswechsel 1969/70 überreicht wurde.
Vom Autoren signiert
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Technische Angaben
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144 S., 20,8x14 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Hardcover mit Schutzumschlag, von der Bibliothek in Schutzfolie verpackt, mit Stempeln und Aufklebern der Bibliothek
ZusatzInfos
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1969 stellte Marshall McLuhan fest, dass "wir heute in einer elektrischen Informationsumgebung leben, die für uns so wenig wahrnehmbar ist wie das Wasser für einen Fisch". Er war davon überzeugt, dass die neuen elektronischen Medien nicht nur die von ihnen vermittelten Informationen, sondern auch unser Bewusstsein selbst prägen und dass es, um dies tatsächlich wahrnehmen zu können, einer Gegenwelt bedarf. Um seinen Standpunkt zu demonstrieren, schrieb McLuhan Counterblast. Eher ein Manifest als ein Buch, ist Counterblast eine typografisch explosive Zusammenstellung kurzer Essays und Probes (komplexe Ideen komprimiert in wenigen, zum Nachdenken anregenden Worten), die sich alle auf die Auswirkungen der Medien auf die menschliche Verfassung konzentrieren. Man könnte sie als eine Zusammenstellung von plakativen Schlagzeilen betrachten, und sie ist eindringlich vorausschauend. In echter McLuhan-Manier ist der Titel "Counterblast" eine Anspielung auf das Wort "Blast", den Namen einer von Wyndham Lewis im Jahr 1914 entworfenen Zeitschrift, die als erste Publikation überhaupt in großen Überschriften gesetzt wurde, wenn auch gegen den enormen Widerstand des Londoner Druckereigewerbes, das sie als literaturfeindlich betrachtete.
Text von einer Webseite übersetzt mit DeepL
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Technische Angaben
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21x20 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Die Publikation erschien anlässlich der Ausstellung im Badischen Kunstverein vom 19.01.-16.02.1969
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Titel
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Büchnertheater München 1969 - Uraufführung Status Animae
Technische Angaben
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16 S., 19,7x14,2 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
4 lose ineinandergelegte Seiten. Druck auf Glanzpapier.
ZusatzInfos
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STATUS ANIMAE,1954 verfasst und 1968 neu bearbeitet,ist als eine Komposition mit sprachlichen,musikalischen und gestisch-mimischen Darstellungsformen gedacht. Als Elemente dienen der Komposition weitgehend wertfrei aufgefasste Sprach - und Verhaltensformen ganz allgemeiner Konversation,die aus ihrem unmittelbaren Bedeutungszusammenhang herausgelöst sind, sowie Formelemente der Musik,wobei Musik weder als untermalend illustrativ, noch als autonom zu nehmen ist, und Formen der Darstellung und Äusserung menschlichen Verhaltens. Durch Abstraktion der verschiedenen Weisen menschlicher Äusserung und Darstellung auf ihre Grundempfindungslage hin,-so,dass Empfindungslagen wie etwa Angst ,Freude usw. als verselbstaendigte Grössen erscheinen und so wirken,als wären die Gründe und Motive für sie austauschbar- sowie deren Bezug innerhalb eines gedachten allgemeinen Empfindungs—Ausdrucksfeldes,dass sich zugleich begreifen liesse als ein Übergangsfeld der Bereiche der Musik und Sprache und des Verhaltens,ermöglicht sich Überhöhung und pathetischer Sinnbezug ohne Zuhilfenahme vorweggesetzter ontologischer Begrifflichkeit oder wertbezogener Vorstellung. Sprach- und Verhaltensformen sind hierbei nicht als zu entlarvende angesehen und auch die Wirkung des Absurden ist weniger direkt als Mittel des Komischen genommen,wesentlich ist auf die Beziehbarkeit innerhalb eines abstrakter gedachten Vorstellungsraumes geachtet. Text dem Heft entnommen.
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Titel
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Silverscreen - Neue amerikanische Lyrik
Technische Angaben
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304 S., 22x14 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur mit Klappen (französische Broschur), cellophaniert. Fadenheftung, schwarzer umlaufender Farbschnitt, zahlreiche ganzseitige Schwarz-Weiß-Abbildungen aus der amerikanischen Film- und Pop-Kultur (Marilyn Monroe, Tarzan,...)
ZusatzInfos
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Deutsche Übersetzung, Originaltexte in hinterem Buchteil. Mit Essay von Brinkmann "Notizen 1969 zu amerikanischen Gedichten und zu dieser Anthologie, S. 8-32. Mit Eintragung hintere Umschlagklappe "20.00/ H"
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Technische Angaben
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56 S., 30,5x22,5 cm, Auflage: 230.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Unabhängige Zeitschrift für Politik und Kultur
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Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
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Technische Angaben
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56 S., 30,5x22,5 cm, Auflage: 200000 ca., 10 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Unabhängige Zeitschrift für Politik und Kultur.
ohne die Nummern 01-06, 08-10, 12-15, 17, 20, 25
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Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
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Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
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Technische Angaben
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20,7x14,7 cm, Auflage: 2.000, ISBN/ISSN 0871100894
Hardcover Leineneinband mit Schutzumschlag, einzelne Seiten aus Trasparentpapier, Rückseite geprägt mit ISBN-Nummer,
ZusatzInfos
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Englische Übersetzung des 1969 im Droste Verlag, Düsseldorf, auf Deutsch erschienenen Buches "Pop Architektur".
Inszenierte den Angriff auf versteckte Methoden und Haltungen, mit dem eine neue Generation visionärer Architekturtheoretiker in den 1970er Jahren beginnen sollte" (Frank: Something Else, Seite 33)
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Titel
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GAAG - Guerrilla Art Action Group, 1969-1976
Technische Angaben
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16x11,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte des Studienzentrums für Künstlerpublikationen
ZusatzInfos
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Die 1969 von Jon Hendricks, Jean Toche und Poppy Johnson gegründeteThe Guerrilla Art Action Group (GAAG) agierte in New York über mehrere Jahre in politischen Kunstaktionen und provokanten Performances. Sie richteten sich unter anderem gegen den Vietnam-Krieg, die US-Regierung oder das Kunst-Establishment. Eine Sammlung von Manifesten, Pressemitteilungen, Briefen und weiteren Dokumenten der Gruppe erschien erstmals 1978 bei Printed Matter, New York, und 2011 in einer Neuauflage, herausgegeben von Printed Matter, Kunstverein Publishing (Amsterdam) und dem Studienzentrum für Künstlerpublikationen (Bremen). Diese Publikation steht im Zentrum der Präsentation. Weitere Fotos und Künstlerbücher veranschaulichen die eindrucksvollen Aktivitäten der GAAG. Fotos: Jan van Raay.
Text von der Webseite
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Titel
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Valeska Gert - Bewegte Fragmente - Fragments in Motion
Technische Angaben
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78 S., 29,8x21,2 cm, Auflage: 100, keine weiteren Angaben vorhanden
Hardcover Leineneinband mit Silberprägung, mit einer Originalarbeit von Wolfgang Müller und zwei eingelegten Video-DVDs
ZusatzInfos
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Deutsch-Englische Ausgabe mit historischen wieder- und neuen erstveröffentlichten Texten, Essays, Dokumenten über die performative Kunst von Valeska Gert (1892 –1978) sowie einem unveröffentlichtem Interview mit der Künstlerin aus dem Jahr 1977. Zudem das Manuskript ihres verschollenen Radiobeitrags „Über den Tanz“ von 1932, einem unveröffentlichtem Brief von Valeska Gert an die Verlegerin Elisabeth Pablé von 1969, Fotos von Ruth Berlau und Herbert Tobias. Beiträge von Valeska Gert, Susanne Foellmer, Georg Kreisler, Wolfgang Müller und An Paenhuysen. Der Edition liegt eine DVD mit einem Video von Ernst Mitzka aus dem Jahre 1969 bei: Valeska Gert performt „Das Baby“ und „Der Tod“. Zudem die DVD „Bewegte Fragmente“, die für die Valeska Gert-Ausstellung im Hamburger Bahnhof - Museum für Gegenwart 2010/2011 konzipiert und ebendort gezeigt wurde. Sie enthält Sequenzen mit Valeska Gert aus Filmen von Volker Schlöndorff, Georg Wilhelm Pabst sowie einem TV-Interview mit der Künstlerin aus dem Jahre 1975.
Text von der Webseite
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Titel
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JULY, AUGUST, SEPTEMBER 1969
Technische Angaben
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32 S., 27,5x21,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Katalog zu einer gemeinsamen Ausstellung die an 11 Orten auf drei Kontinenten gleichzeitig stattgefunden hat. Praktisch konnte die gesamte Ausstellung nur im Katalog besichtigt werden. Alle Orte innerhalb von drei Monaten zu besuchen war so gut wie unmöglich
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Titel
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Werk und Zeit 1969/01 - Monatszeitung des Deutschen Werkbundes
Technische Angaben
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8 S., 41,8x29,7 cm, ISBN/ISSN 00497150
Blätter lose ineinander gelegt, mittig gefalzt, mit einigen SW-Abbildungen
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Titel
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Werk und Zeit 1969/02 - Monatszeitung des Deutschen Werkbundes
Technische Angaben
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8 S., 41,8x29,7 cm, ISBN/ISSN 00497150
Blätter lose ineinander gelegt, mittig gefalzt, mit einigen SW-Abbildungen
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Titel
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Werk und Zeit 1969/03 - Monatszeitung des Deutschen Werkbundes
Technische Angaben
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8 S., 41,8x29,7 cm, ISBN/ISSN 00497150
Blätter lose ineinander gelegt, mittig gefalzt, mit einigen SW-Abbildungen
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Titel
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Werk und Zeit 1969/04 - Monatszeitung des Deutschen Werkbundes
Technische Angaben
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8 S., 41,8x29,7 cm, ISBN/ISSN 00497150
Blätter lose ineinander gelegt, mittig gefalzt, mit einigen SW-Abbildungen
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Titel
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Werk und Zeit 1969/05 - Monatszeitung des Deutschen Werkbundes
Technische Angaben
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16 S., 41,8x29,7 cm, ISBN/ISSN 00497150
Blätter lose ineinander gelegt, mittig gefalzt, mit einigen SW-Abbildungen, Beilage Heft im A4-Format,
auf blaues Papier gedruckt
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Titel
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Werk und Zeit 1969/06 - Monatszeitung des Deutschen Werkbundes
Technische Angaben
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18 S., 41,8x29,7 cm, ISBN/ISSN 00497150
Blätter lose ineinander gelegt, mittig gefalzt, mit einigen SW-Abbildungen, Beilage Heft im A4-Format
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Titel
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Werk und Zeit 1969/07 - Monatszeitung des Deutschen Werkbundes
Technische Angaben
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8 S., 41,8x29,7 cm, ISBN/ISSN 00497150
Blätter lose ineinander gelegt, mittig gefalzt, mit einigen SW-Abbildungen
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Titel
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Werk und Zeit 1969/08 - Monatszeitung des Deutschen Werkbundes
Technische Angaben
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8 S., 41,8x29,7 cm, ISBN/ISSN 00497150
Blätter lose ineinander gelegt, mittig gefalzt, mit einigen SW-Abbildungen
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Titel
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Werk und Zeit 1969/09 - Monatszeitung des Deutschen Werkbundes
Technische Angaben
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12 S., 41,8x29,7 cm, ISBN/ISSN 00497150
Blätter lose ineinander gelegt, mittig gefalzt, mit einigen SW-Abbildungen
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Titel
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Werk und Zeit 1969/10 - Monatszeitung des Deutschen Werkbundes
Technische Angaben
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10 S., 41,8x29,7 cm, ISBN/ISSN 00497150
Blätter lose ineinander gelegt, mittig gefalzt, mit einigen SW-Abbildungen
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Titel
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Werk und Zeit 1969/11 - Monatszeitung des Deutschen Werkbundes
Technische Angaben
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10 S., 41,8x29,7 cm, ISBN/ISSN 00497150
Blätter lose ineinander gelegt, mittig gefalzt, mit einigen SW-Abbildungen
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Titel
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Werk und Zeit 1969/12 - Monatszeitung des Deutschen Werkbundes
Technische Angaben
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14 S., 41,8x29,7 cm, ISBN/ISSN 00497150
Blätter lose ineinander gelegt, mittig gefalzt, mit einigen SW-Abbildungen, Beilage Heft im A4-Format
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Titel
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GAAG - The Guerrilla Art Action Group 1969-1976 - a selection
Technische Angaben
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21,5x13,8 cm, ISBN/ISSN 9780894390593
Broschur, Faksimile
ZusatzInfos
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Die GruppeThe Guerrilla Art Action Group (GAAG) wurde 1969 von Jon Hendricks, Jean Toche und Poppy Johnson gegründet. Sie war in New York über eine Zeit von mehreren Jahren mit politischer Kunst und provokativen Performances aktiv. Ihre Position richtete sich gegen den Vietnam Krieg, die US-Regierung und den Kunstbetrieb. Eine Sammlung von Manifesten, Presseveröffentlichungen, Briefen und anderen Dokumenten wurde in einem Buch 1978 publiziert
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Technische Angaben
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29,7,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einzelblatt, einseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Ausdruck der Spiegel Personalien vom 27.10.1969
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Titel
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For Adults Only - Nur Für Erwachsene
Technische Angaben
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6 S., 21x14,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter lose ineinander gelegt
ZusatzInfos
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Katalog zur gleichnamigen Verkaufsausstellung bei Tenderbooks in London, Mai-Juni 2017. Gezeigt werden Siebdruckplakate, Flyer und Bücher vom Aktionsraum 1 München 1969-1970. Organisiert von Carl Williams in Zusammenarbeit mit Ramsin Clark von Tenderbooks.
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Titel
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Der 1. Werksatz (1963-1969) von Franz Erhard Walther
Technische Angaben
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100 S., 24x18,6 cm, ISBN/ISSN 3882704659
Klappbroschur
ZusatzInfos
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Walther schuf in den Jahren von 1963 bis 1969 den „1. Werksatz“: Es handelt sich dabei um 58 Objekte aus Baumwollstoffen, Schaumstoff, Holz und verschiedenen anderen Materialien, die die Betrachter „benutzen“ sollten, indem sie sie z. B. interaktiv auffalteten und sich überstülpten, hineinlegten oder geometrische Formen bilden konnten. Dieser Werksatz kam über die Sammlung Ströher in den Besitz des Museums für Moderne Kunst in Frankfurt am Main. Text von Wikipedia
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Technische Angaben
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64 S., 27,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
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Titel
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TEXT + KRITIK. Zeitschrift für Literatur. 25. Konkrete Poesie I. Experimentelle und konkrete Poesie
Technische Angaben
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48 S., 23x15 cm, ISBN/ISSN 3921402549
Broschur
ZusatzInfos
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3. Auflage 1978. 1. Auflage Boorberg Verlag 1971.
Inhalt, Heft 25: NIKOLAUS EINHORN, Zeigen was gezeigt wird -- HEINZ GAPPMAYR, Was ist konkrete Poesie? -- EUGEN GOMRINGER, Texte -- CLAUS BREMER, Farbe bekennen - Ein Sehtext -- CHRISTIAN WAGENKNECHT, Variationen über ein Thema von Gomringer -- HELMUT HEISSENBÜTTEL, Texte, Anmerkungen zur konkreten Poesie, Omatch für Mauricio Kagel -- FRANZ MON, Texte -- ERNST JANDL, Texte -- GERHARD RÜHM, dokumentarische Sonette 21. juli - 3. august 1969 -- CHRIS BEZZEL, Texte, dichtung und revolution -- GISELA DISCHNER, Konkrete Kunst und Gesellschaft -- HELMUT HEISSENBÜTTEL, Georg-Büchner-Preis-Rede 1969
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Titel
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Selbst ist der Mann. Do it Yourself - Konvolut
Technische Angaben
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84 S., 24,7x25 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Hefte Nr. 3, Jahrgang 12, März 1968; Heft 7, Jahrgang 12, Juli 1969 (mit Stempel: "Lesematerial! kein Druckmuster"), Heft Dez 1969.
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Titel
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Twen 1969 Nr. 02, 03, 04, 06, 07, 09, 11, 12
Technische Angaben
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33,5x26,5 cm, 8 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Zeitschrift für junge Erwachsene, die von 1959 bis 1971 in der Bundesrepublik Deutschland erschien. Politische und gesellschaftliche Themen.
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Titel
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Robert Mapplethorpe - Die Photographien 1969-1989
Technische Angaben
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340 S., 31x24,8 cm, ISBN/ISSN 9783829607476
Hardcover mit Schutzumschlag
ZusatzInfos
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Robert Mapplethorpe (1946-1989) gilt als einer der einflussreichsten Photographen des ausgehenden 20. Jahrhunderts: Mit seinen perfekt komponierten Bildern gelang es ihm, Erotik und Sinnlichkeit ins Artifizielle zu steigern und homosexuelle Sujets erstmals in dieser Form museumswürdig zu machen. Das Getty Museum in Los Angeles, das gemeinsam mit dem Los Angeles County Museum (LACMA) 2011 spektakuläre 1929 Abzüge – alle vom Künstler im Jahre 1969 zur Veröffentlichung freigegebene Abzüge – erworben hat, zeigt nun eine große Retrospektive des viel zu früh an Aids verstorbenen Photographen. (Robert Mapplethorpe: The Perfect Medium ab 15. bzw. 20. März 2016). ...
... Zu Mapplethorpes bekannten Modellen zählen die Sänger-Poetin Patti Smith, die Künstlerfreunde Andy Warhol, David Hockney und Louise Bourgeois sowie die Bodybuilderin und Muse Lisa Lyon, die Mapplethorpe in vielfältigen Kostümierungen verewigt hat. Faszinierende frühe Zeichnungen, Collagen, Skulpturen, Polaroids und Videoarbeiten geben Einblick in Mapplethorpes künstlerische Anfänge. ...
Text von der Webseite
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Titel
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Bildnerische Erziehung, Nr. 2/1969
Technische Angaben
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26x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, geheftet, gelocht
ZusatzInfos
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Enthält die Zeitschriften Bild und Werk (vormals, 1951-1964, Kunst und Jugend) und Die Gestalt.
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Titel
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Scala. Zeitschrift aus der Bundesrepublik Deutschland. Konvolut
Technische Angaben
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35x26,5 cm, 7 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Formatwechsel, ab ca. 1977: 30,5x23,5
ZusatzInfos
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Kovolut aus 7 Nummern der Zeitschrift, Nr. 5/1969 (Sonderheft 20 Jahre Bundesrepublik Deutschland, u.a. Vorankündigung Olympiade 1972, S. 50f), Nr. 1/1971 (Fußball in der Kunst), 4/71 (Olympia 1972), Nr. 10/1977 (Deutschland und die Europalia), Nr. 10/1981 (Berliner Künstler, Bernhard Heiliger, Wolf Vostell, Wolfgang Petrick), 2 x Nr. 1/1982 (Günter Grass, Energiekrise, Florenz, Villa Romana)
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Titel
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Akzente - Zeitschrift für Literatur 1969, Heft 2
Technische Angaben
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22x14 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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16. Jahrgang, Letzte Zeitschrift aus den 60er Jahren.
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Technische Angaben
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[22] S., 21x29,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Geklammert, letzte Seite und Titelseite aus Karton
ZusatzInfos
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Ausstellugskatalog zu einer Ausstellung von Bernd Löbach in der Galerie Groh 1969.
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Titel
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freunde+freunde, friends+fruend - karl gerstner, diter rot, daniel spoerri, andré thomkins und freunde
Technische Angaben
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[198] S., 23x17,2 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klappbroschur, Seiten nicht aufgeschnitten, Druck auf weißes, rosa, grünes und gelbes Papier
ZusatzInfos
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Erschienen zu den Ausstellungen in der Kunsthalle Bern im Mai und der Kunsthalle Düsseldorf im Juli 1969
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Titel
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courage 1969 Nr. 2, 6, 7, 8/9, 10-12
Technische Angaben
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27,5x21,7 cm, 7 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter geklammert, Nummern 2, 11, 12 gelocht
ZusatzInfos
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Texte, Dokumentationen, Berichte, Fotografien, Comics, Interviews, Reportagen
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Titel
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nach Ernst Ludwig Kirchner gezeichnet, den Rest dann textlich - Hommagerei nach Kirchner, nach Duchamp, zu Benn, zu Nietzsche
Technische Angaben
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300 S., 29,7x21 cm, Auflage: Unikat, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
ca. 300 Zeichnungen auf weißem Normalpapier und Textblätter in grauer Leitz-Jurismappe, ursprünglich verpackt in rotem Packpapier
ZusatzInfos
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enthält Bleistiftzeichnungen, signiert mit berengar, Textblätter, Leitz-Jurismappe beschriftet mit: Hommagerei nach Kirchner, nach Duchamp, zu Benn, zu Nietzsche, Titelangaben des 1. Textblattes: nach Ernst Ludwig Kirchner gezeichnet, den Rest dann textlich, 2001, nach Reproduktionen aus Will Grohmann, E. L. Kirchner, w. Kohlhammer, 1958, Titelangabe der Verpackung: Endfassung nach E. L. Kirchner 1. Fassung 2001
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Titel
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200 Jahre Kunstverein Bamberg – 200 Jahre Sehnsucht
Technische Angaben
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1 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Inkjetausdruck nach PDF nach Webseite
ZusatzInfos
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Pressemitteilung veröffentlicht von Redaktion am 10.10.2023 zur Ausstellung 26.11.2023.-07.01.2024 in der Stadtgalerie Villa Dessauer Bamberg.
Der Kunstverein Bamberg feiert 2023 sein 200-jähriges Bestehen. Für die dazugehörige Ausstellung „200 Jahre Sehnsucht – 200 Jahre Kunstverein“ werden aus der Geschichte des Kunstvereins Themen destilliert, die mithilfe aktueller künstlerischer Positionen neu ins Blickfeld rücken; inszeniert wird ein Blick zurück nach vorn auf beispielsweise „romantische“ Naturerfahrung, „schönen“ Alltag, „ästhetische“ Subjekte, „ermächtigende“ Bildung, „institutionalisierte“ Gemeinschaftspraxis, der Wunsch nach Teilhabe, das Sammeln von Kunst. Anhand verschiedener Sehnsuchtsräume reflektiert die Schau somit auch bedeutende Momente einer Geschichte bürgerlicher Kunstrezeption, die heute noch nachwirken: Sichtbar wird die Rolle der Landschaftsmalerei als Situierung eines neu entworfenen ästhetischen Subjekts; es zeigen sich die aufklärerischen Bemühungen eines aufstrebenden Bürgertums, das sich über Bildungsprozesse gegenüber bisherigen kulturtragenden Schichten ermächtigen möchte.
In Bamberg begann alles mit der Sehnsucht nach einer sozialen, intellektuellen und explizit zum Genuss angelegten Beschäftigung mit der Kunst und ihrem gleichfalls geschätzten säkularen Warenwert, die Bäcker wie Hofarzt oder Universitätsprofessor verband. Wohin gehen unsere heutigen Sehnsüchte? Was wäre heute ein „contrat social“ im Geiste der Kunst? Dass ästhetisches Begehren weiterhin existentiell und sinnstiftend antreibt, bezeugt das ehrenamtliche Engagement, das den Kunstverein seit 200 Jahren trägt. Deshalb möchten wir den Blick nicht nur zurück, sondern auch in die Zukunft lenken und aktuelle künstlerische, auch utopische Positionen beleuchten. Die Ausstellung widmet sich der Geschichte und Gegenwart des Kunstvereins; wir fragen nach Veränderungen, nach Kontinuitäten und wollen dabei auch die Kunstvereinsmitglieder mit einbeziehen. So werden im Vorgriff auf die geplante Artothek nun niederschwellig Kunstwerke aus der Sammlung ausleihbar, während im Gegenzug Lieblingswerke aus der eigenen privaten „Sammlung“ eine würdige Öffentlichkeit erhalten. Überhaupt bildet die Auseinandersetzung mit der Praxis des Sammelns (oft in Form von Editionen/Jahresgaben/Plakaten) einen Schwerpunkt, ebenso die des Ausstellens. Im Jubiläumsjahr geht es in allen Formaten um eine größtmögliche Öffnung des Vereins.
Begleitend zur Ausstellung erscheint eine Publikation im Icon Verlag Hubert Kretschmer, mit Textbeiträgen von Nora Gomringer, Barbara Kahle, Jürgen Wilhelm, Albert Coers, Luca Daberto, Notburga Karl, einem Ausschnitt aus einem Interview mit Florian Matzner sowie zahlreichen künstlerischen Bildbeiträgen. Gestaltung Carina Müller.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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21x14,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Dokumentation zur künstlerischen Praxis von Marianna Buchwald.
Marianna Buchwald - Geboren in Deutschland. Ihre Eltern, die Künstler Hella und Hans-Ulrich Buchwald, gründeten 1969 das Maskentheater Scharnier-Theater Hannover. Das Scharniertheater engagiert Tänzer, Schauspieler und Musiker sowie Choreographen und Regisseure aus aller Welt. Durch den Kontakt mit dem französischen Pantomimen Jean Soubeyran entschied sich Marianna für ein Pantomimenstudium an der Internationalen Hochschule für Tanz und Theater, Folkwang Hochschule Essen. Im Jahr 1980 zog sie nach Chicago. Dort unterrichtet sie Dynamische Pantomime am MoMing, dem Goodman Theatre und dem Cultural Arts Center CCS St. Mels. Ihr Studium ermöglichte es ihr, ein Bewegungsvokabular zu entwickeln, um Stücke mit dynamischem und vitalem Charakter zu gestalten. Ihr Talent, das groteske Absurde mit dem tragischen Konkreten zu verbinden, kommt in fließenden oder manchmal abrupten und intensiven Bewegungen zum Ausdruck.
Immer neugierig, die Künstler ihrer Umgebung kennenzulernen, nahm sie an der Arbeit des Tänzers Bill T. Jones teil, arbeitete mit dem Multimediakünstler Ping Chong und dem Mimen Rob List aus New York. Inspiriert von Ping Chongs Art, Filmprojektion, Ton und Licht mit Stimme, Sprache und Bewegung zu einer totalen Theatererfahrung zu verbinden, entschied sie sich 1983 für ein Studium der Performance Art an der School of the Art Institute in Chicago.
Die Themen ihrer Arbeiten, sowohl die für ihre Studenten choreographierten Ensembles als auch ihre Solo-Auftritte, sind oft von der Welt der Märchen und des Fantastischen inspiriert. Sie tragen Titel wie: "Impulse 1982, The Making of Man 1983, Red Beast 1983, Spanish Fairytale 1984, Between Night and Day 1985 und Chamelion Games 1985, Dangerous Fields 1985".
Bei ihren Stücken handelt es sich nicht um reine Pantomime, sondern um Kompositionen aus Elementen, die vom modernen bis zum primitiven Tanz reichen, um den Einsatz von Stimme und Wort sowie von Objekten und Masken, um Tonaufnahmen und Diaprojektionen.
Ihre Arbeit bewegt sich auf verschiedenen Ebenen des theatralen Ausdrucks.
Valeska N.
Text aus dem Heft übernommen, übersetzt mit DeepL.
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Titel
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Pacific Standard Time: Kunst in Los Angeles, 1950-1980
Technische Angaben
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10x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, Faltplakat
ZusatzInfos
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Vermittlungsprogramm für Schüler und Schulklassen, 15.03-10.06.2012.
Diese neu konzipierte Ausstellung nimmt doppelt so viel Platz ein wie die ursprünglichen Getty-Ausstellungen Crosscurrents in L.A. Painting and Sculpture, 1950-1970 und Greetings from L.A.: Artists and Publics, 1950-1980 und enthält viele neue Werke, wie etwa Sam Francis' monumentales Gemälde Berlin Red, das 1969 in Los Angeles als Auftragsarbeit für die Neue Nationalgalerie entstand. Neu hinzugekommen sind auch mehr als 50 Fotografien von Julius Shulman, dem wichtigsten amerikanischen Architekturfotografen der Nachkriegszeit, eine Auswahl von Fotografien von Dennis Hopper sowie separate Galerien, die den Arbeiten der Künstler Larry Bell, Robert Graham, Bruce Nauman und James Turrell gewidmet sind.
Die Ausstellung ist sowohl chronologisch als auch thematisch aufgebaut und zeichnet den Aufstieg der südkalifornischen Kunstszene zwischen 1950 und 1980 nach. Sie zeigt Assemblage-Skulpturen und Collagen von Künstlern wie Ed Bereal, Wallace Berman und George Herms sowie Gemälde von David Hockney und Ed Ruscha. Hockneys ikonisches Gemälde A Bigger Splash von 1967 ist eines der Schlüsselwerke der Ausstellung.
Die Ausstellung geht auch der Frage nach, wie Künstler aus Südkalifornien die konventionelle Beziehung zwischen Kunst und Öffentlichkeit veränderten. Fotografien, Künstlerkataloge, Bücher, Plakate, Postkarten, Einladungen, Briefe und Kunstwerke veranschaulichen, wie diese Künstler Alternativen für eine öffentliche Rolle der Kunst und ihren Platz in der Gesellschaft entwickelten.
Text übernommen von der Website des Getty Research Institute, übersetzt mit DeepL
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Titel
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Hubert Kretschmer - Archive Artist Publications, München / Egidio Marzona - Archiv der Avantgarden, Dresden / 20.12.2024 München
Technische Angaben
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2 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Inkjetausdrucke nach PDF, teilweise mit handschriftlichen Notizen
ZusatzInfos
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Vorbereitender Fragenkatalog zum Thema Archive und Künstlerbücher für das Oral History Interview zwischen Egidio Marzona und Hubert Kretschmer am 20.12.2024 im AAP, Videoaufzeichnung durch adhoc Film Dresden.
WIR SIND AVANTGARDE! ist ein Dokumentations- und Forschungsprojekt zu Geschichte und Bedeutung des Archivs der Avantgarden — Egidio Marzona (ADA). Die seit 2020 entstehenden Filme dokumentieren Gespräche über die Praxis und Motivation des Sammelns, über Konzeption und Inhalte des ADA sowie über darin vertretene künstlerische Ansätze und Strategien und ihre gesellschaftlichen Kontexte. Aus den gesammelten Filmgesprächen entsteht nach und nach ein eigenes „Archiv zum Archiv“.
Eine Sammlung wie das Archiv der Avantgarden (ADA) von Egidio Marzona mit über 1,5 Millionen Objekten entsteht nicht im Alleingang, sondern konnte nur realisiert werden im Verbund mit Wegbegleiterinnen und Wegbegleitern in aller Welt. WIR SIND AVANTGARDE! geht diesem Netzwerk nach, indem es Beteiligte zu Filmgesprächen einlädt: Galeristinnen und Galeristen, über die der Sammler Archive erwarb, Künstlerinnen und Künstler, deren Werke er in seinen Bestand aufnahm, andere Sammlerinnen und Sammlern, Nachfahren, die ihm Nachlässe anvertrauten, und zahlreiche andere Personen seines weltumspannenden Netzwerks. In ihrem persönlichen bzw. professionellen Umfeld sprechen die Protagonistinnen und Protagonisten über das ADA, über (ihre) künstlerische Arbeit, über Kunstströmungen und ihre Visionen, über Akteure der Kunstwelt oder über Zugänge zur Kunst. Dabei thematisieren sie individuelle Erfahrungen und Perspektiven ebenso wie umfassende Reflexionen oder auch Emotionen.
Das nach und nach entstehende Archiv WIR SIND AVANTGARDE! dokumentiert damit ein Gewebe aus sowohl individuell-biografischen wie gesellschaftlich-politischen Diskursen und künstlerischen Reflexionen und ergänzt das ADA zu einem vielschichtigen Bild der Avantgarden des 20. Jahrhunderts. WIR SIND AVANTGARDE! – der Titel charakterisiert die Sprechenden ebenso wie dieses Projekt der Annäherung an ein einzigartiges Archiv.
Text von der Webseite
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Titel
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Wolf Vostell - Edition 17 Galerie René Block
Technische Angaben
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448 S., 23,5x17 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur mit Klappen (französische Broschur), Klebebindung, zahlreiche Schwarz-Weiß-Abbildungen mit Porträts der Autoren.
ZusatzInfos
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Ganzseitige Bildstrecken ohne Text, fotograf. Dokumentation der Decollagen 1954-69 und der Happenings 1958-69. Etwa nach dem 1. Drittel des Buchs (S. 151-182) Essay von Sidney Simon: Wolf Vostell's Aktions-Bild-Sprache. Übersetzung aus dem Englischen, erschienen zuerst in Art International November 1968. Teil Dokumente ab S. 400 (Chronologie, Daten, Biografie, Bibliografie, Dokumentation Ausstellung/Happenings, Begriffe)
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Technische Angaben
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24 Blätter S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Geklammert, farbiger Spiritusumdruck
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Technische Angaben
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[240] S., 22,2x15 cm, Auflage: 5.000, keine weiteren Angaben vorhanden
mit Schutzumschlag, 115 Schwarz-Weiß-Fotografien von Joe Goode, Ken Price und Ed Ruscha
ZusatzInfos
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Nach der Geschichte How To Derive The Maximum Enjoyment From Crackers, 1967, Mason Williams
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Technische Angaben
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[200] S., 29,6x21,5 cm, ISBN/ISSN 3803030994
Englische Broschur
ZusatzInfos
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Der 1939 geborene HA Schult zählt zu den bedeutendsten deutschen Aktionskünstlern der Gegenwart. Das vorliegende Buch dokumentiert die Highlights seiner künstlerischen Arbeit. Unter anderem bekannt geworden durch die "Situation Schackstraße" in München (1969), "Venezia vive – Papiermeer auf dem Markusplatz" (1977), die Aktion "New York ist Berlin" (1985/86), bei der er Berliner Mauer und Brandenburger Tor nach New York 'versetzte', und "Fetisch Auto" (1989), aus der in Köln der "goldene Vogel" erhalten blieb, hat der Künstler immer von neuem von sich reden gemacht.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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6 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Schwarz-Weiß-Laserausdruck nach PDF einer Webseite
ZusatzInfos
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Unter der Rubrik Protest in München seit 1945, Materialien 1969. Anmerkung: Das Todesjahr ist im Text falsch angegeben. Richtig ist: 20.05.1973 in Köln
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Technische Angaben
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2 S., 22,8x16 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Briefumschlag mit (Post)Stempeln, eingelegt ein bedrucktes, einfach gefaltetes DIN A4-Blatt
ZusatzInfos
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Briefumschlag des CAYC mit zwei argentinischen Poststempeln vom 12.11.1973, mehrfach gestempelt mit dem Schriftzug "Letter Bomb" und adressiert an ET (Edition) in Berlin. Eingelegt ist eine Grafik mit dem Aufschrift "latinamerican art", des Künstlers Carlos Ginzburg, einem der Mitglieder der "Grupo Trece" (dt. Gruppe 13), einem Kollektiv bestehend aus 13 Künstlern, welches 1971 im Rahmen des CAYC gegründet wurde. Das „Centro de Arte y Comunicación“ (CAYC) wurde 1968 in Buenos Aires von sieben argentinischen Künstlern als multidisziplinäre Künstlerwerkstatt unter dem Namen Centro de Estudios de Artes y Comunicación (CEAC) gegründet, in einer Zeit unmittelbar nach dem Staatsstreich und im Kontext politischer sowie kultureller Spannungen. 1969 wurde der Name in CAYC geändert, und das Zentrum etablierte sich als Teil eines internationalen Netzwerks von Künstler*innen und progressiven, avantgardistischen Institutionen. Das Zentrum bestand bis 2012, zuletzt unter der Leitung von Jorge Glusberg.
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Titel
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Claus Boehmler zeigt: Pinocchio - ein lineares Programm
Technische Angaben
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[64] S., 21,3x15,2 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Hardcover, Broschur, farbige Abbildungen auf kariertem Papier
ZusatzInfos
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nach Originalzeichnungen auf Film unter Verwendung des Stempels "Pinocchio" der Walt Disney Productions
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Titel
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Kattenstroth Konvolut - Andrzej Dudek-Dürer
Technische Angaben
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signiert, 5 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
ZusatzInfos
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• Halbtransparentes Papier Format 35x55,5cm, Schwarz-weiß Druck (vermutlich Siebdruck), Stempel, handschriftlich Infos zu Mail Art Show in China, handschriftliche Nachricht an Kattenstroth, signiert, datiert 03.03.1984
• Brief adressiert an Kattenstroth, Siebdruck auf kariertem Papier "Self Portrait 1471" Format 42x29,6cm, handschriftliche Nachricht an Kattenstroth, Stempel, signiert, Poststempel 1984
• Brief adressiert an Kattenstroth, Siebdruck auf kariertem Papier, Format 41,5x27,6cm, handschriftliche Nachricht an Kattenstroth, Stempel, signiert, Poststempel 1985
Andrzej Dudek Dürer (1953 - ) glaubt, die Reinkarnation von Albrecht Dürer zu sein. Daher gibt er sein Geburtsjahr mit 1471 an. Er lebt und arbeitet in Wroclaw, Polen, und ist Performer, Medienkünstler, Komponist und Musiker, der sich in Grafiken, Zeichnungen, Gemälden, Malerei, Fotografie, Bildhauerei, Aktions- und Videokunst ausdrückt. Seit 1969 verkörpert sein Auftreten ein Kunstwerk. Einzelausstellungen und Performances führten ihn unter anderem nach Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien, die Vereinigten Staaten und Südkorea. Er ist seit den späten 1970er Jahren in der internationalen Mail Art Szene aktiv, hat mehrere Projekte ins Leben gerufen, die sich hauptsächlich mit Metaphysik und Reinkarnation beschäftigen.Im Jahr 2002 erhielt er ein Stipendium des polnischen Kulturministeriums.
Text von der Website des Lomholt Mail Art Archive, übersetzt mit DeepL.
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Technische Angaben
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178 S., 25x17,5 cm, ISBN/ISSN 9783552054196
Klappbroschur.
ZusatzInfos
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Umschlaggestaltung von Gabriele Lenz nach dem Originalentwurf von Kalle Giese, 1973.
Friedrich Achleitners 1973 erstmals erschienener quadratroman zählt gemeinsam mit Konrad Bayers "kopf des vitus bering" (1965) und Oswald (Ossi) Wieners "die verbesserung von mitteleuropa, roman" (1969) zu den klassischen Texten der Wiener Gruppe. Held von Achleitners radikalem Experiment ist die Figur eines Quadrats, mit dem auf jeder Seite etwas passiert, aus dem verschiedene sprachliche und graphische Elemente entstehen.
Text von der Hanser-Website.
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Titel
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Begegnungen mit Peggy Guggenheim
Technische Angaben
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144 S., 29,5x23 cm, ISBN/ISSN 9783945543344
Hardcover mit Schutzumschlag
ZusatzInfos
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1. Auflage. Einbandmotiv nach einem Original-Fotoalbum von Peggy Guggenheim.
Eine einzigartige Zusammenstellung aus Farb- und Schwarz-Weiß-Bildern dieser schillernden und zugleich unprätentiösen Frau, ergänzt durch einen Essay des Kunsthistorikers und Kurators Dr. Thomas Elsen.
Peggy Guggenheim (1898–1979) zählt zu den größten Sammlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Am Ende ihres Lebens war sie nicht nur eine Legende, sondern hatte sich selbst zur Kunstfigur stilisiert. In stefan moses (*1928) begegnete sie einem Fotografen, der das Sensorium, die Schnelligkeit und das Talent hatte, besondere Momente ihrer Selbstinszenierung einzufangen und selbst zu gestalten. Er traf Peggy Guggenheim 1969 und 1974 in Venedig und hat sie hier an verschiedenen Orten, unter anderem in ihrem privaten Palazzo Venier dei Leoni am Canal Grande (der heutigen Peggy Guggenheim Collection), fotografiert. Der Zauber der Aufnahmen besteht in der Ironie und Skurrilität, die den Bildern eine mehrdeutige Tiefe verleihen.
Text von der Webseite
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Titel
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cayc - Centro de Arte y Comunicación Buenos-Aires - Une collection de 592 numéros de son bulletin d’informations et de 52 documents, catalogues d’expositions et livres d’artiste. 1970-1979
Technische Angaben
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10 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Verkaufsprospekt zu einer Sammlung, Farbloserkopien nach PDF, Blätter lose ineinander gelegt
ZusatzInfos
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Fondé en 1968 par le critique d’art Jorge Glusberg, le “Centro de Arte y Comunicación” (CAYC) fonctionna comme un lieu d’échange international entre artistes et intellectuels. Ce fut une organisation para-institutionnelle, cherchant une place pour l’art argentin dans l’espace latino-américain et sur la scène internationale. Il empruntait ses modes de fonctionnement et sa stratégie à l’avant-garde artistique de la seconde moitié du XX ème siècle.
La première exposition organisée par le CAYC en 1969, fut “Arte y Cibernética“, mais c’est “Arte de Sistemas “ présentée en 1971 au Musée d’Art Moderne de Buenos-Aires qui posera les fondations de son futur développement. Cette exposition où figuraient de nombreux artistes internationaux, circula dans le monde entier en s’appuyant sur un réseau alternatif de centres d’art alors en activité dans les principales capitales d’Europe et d’Amérique.
Malgré ses démêlés avec la junte militaire qui dirigeait l’Argentine, le CAYC organisa de nombreuses manifestations: expositions collectives et personnelles, rencontres internationales d’art vidéo, colloques, congrès et conférences dans le monde entier. Il édita également des livres d’artistes.
Parmi les nombreux artistes qui collaborèrent à cette aventure figurent entre autres
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Titel
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Neue Arkadische Zeitung - 5. Ausgabe
Technische Angaben
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2 S., 42x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
A3 Papier, gefaltet auf A5, gelber Druck
ZusatzInfos
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Fünfte Ausgabe. Embassy of Arcadia. Teilüberschrift: Aktionsraum 2: Open Space zum gesellschaftlichen Handel; 1969 - Aktionsraum 1; 2020 - Aktionsraum 2
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Technische Angaben
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3x2 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
3 Kunststoffkugelbehälter zum Öffnen, mit jeweils einem gedruckten Gedicht und 1 bzw. 2 farbigen Kunststoffkristallen
ZusatzInfos
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Münze einwerfen, Knopf drücken, Gedicht herausnehmen! Im Dezember 2022 wurde der erste Münchner Poesieautomat an der Villa Stuck eröffnet, ab Juni kann man sich auch am Lyrik Kabinett solcherart ‚verproviantieren‘. In Sichtweite eines Poesieautomaten von Hans Magnus Enzensberger bietet der Automat mit dem Titel Im Grunde wäre ich lieber Gedicht einerseits Texte aus der Jubiläumsanthologie des Lyrik Kabinetts und andererseits aus einer eindrucksvollen Anthologie Mein Nachbar auf der Wolke im Hanser Verlag, die von Matthias Göritz, Amalija Maček und Aleš Šteger herausgegeben wird und den staunenswerten Reichtum der Slowenischen Poesie im 20. Jahrhundert erfahrbar macht.
Die Initiative der Münchner Poesieautomaten geht auf Matthias Göritz zurück, der immer wieder nach Wegen sucht, Poesie in den Alltag zu bringen. Göritz, 1969 geboren, Lyriker, Romancier und Übersetzer aus dem Amerikanischen und Slowenischen, lehrt an der Washington University in St. Louis und kuratiert im Herbst 2023 den Gastlandauftritt Sloweniens bei der Frankfurter Buchmesse.
Preis pro Kugel 0,50 €
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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18,9x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
VHS Videokassette, Farbe, 113 Minuten. Ausdruck des englischen Textes von der MIFF Webseite liegt bei
ZusatzInfos
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Ein Quartett der talentiertesten Künstler von heute, die die japanische Musikvideo-Clip-Szene dominieren, integrieren die neueste digitale Technologie, grafische Bilder und innovative Techniken, um eine neue Form des visuellen Ausdrucks zu schaffen. Die vorgestellten Filme sind:
Hoops Men Soul, Ein Teenager-Mädchen wird entführt und für 10 Millionen Yen Lösegeld festgehalten. Es ist die Aufgabe ihres Freundes und seiner Gang, sie zu retten. Extremsport-Regisseur Hide Inoue eröffnet das Jam Films 2-Programm mit einer aufregenden Mischung aus Komödie, Straßenkultur und Action, direkt aus dem Tokioter Untergrund.
Clean Room, Nach einem selbst auferlegten Exil in einem keimfreien Raum wird ein junges Mädchen nach und nach aus ihrer Komfortzone gelockt. Dieser hypnotische, visuell beeindruckende Film des etablierten Regisseurs Eiki Takahashi ist ein meditatives und bewegendes Drama.
Japanische Tradition: An Armchair Theory. Der dritte Film in der Reihe der witzigen Japanese Tradition-Filme von Junji Kojima, dem Regisseur der ersten beiden Filme der Reihe, Sushi und Dogeza (beide MIFF 2003), ist eine treffende Parodie von Lehrvideos über die Suche nach Liebe.
Fastener, Eine berührende Meditation über Erinnerung und spirituelle Wiedergeburt, in der ein älterer Mann von seinem Sterbebett aus Kindheitserinnerungen Revue passieren lässt, Regie: Kouki Tange.
D Hide Inoue, Eiki Takahashi, Junji Kojima, Kouki Tange P Shinya Kawai S Kentarou Kobayashi, Kouki Tange WS Pony Canyon Inc L Japanisch mit englischen Untertiteln TD 35mm/Col/2003/113mins
Übersetzt mit DeepL
Nach einem Text von der Webseite des MIFF Melbourne International Film Festival 2004, 21.07.-08.08.2004, in Australien
VHS-Kassette wurde vom Werkstattkino aussortiert und verschenkt
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Titel
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Baumeister der Revolution - Martin-Gropius-Bau
Technische Angaben
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21x10,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Leporello-Falz, fünf Seiten
ZusatzInfos
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Ausstellung im Martin-Gropius-Bau in Berlin, 05.04.-09.07. 2012.
Die Ausstellung „Baumeister der Revolution“ lenkt den Blick auf einen Bereich der sowjetischen Avantgarde, der in Europa und darüber hinaus relativ unbekannt geblieben ist: die Architektur. Auch in Russland und den anderen Nachfolgestaaten der Sowjetunion sind die Namen der meisten Architekten weitestgehend vergessen. Ihre Bauten sind nicht in dem Maße Teil des kulturellen Gedächtnisses geworden, wie es das „Neue Bauen“ im Westen ist.
Die Ausstellung stellt dieses beeindruckende Kapitel der Avantgarde auf ungewöhnliche Weise vor, indem sie drei inhaltliche Ebenen miteinander verschränkt. Ausgewählte Werke der frühen Avantgarde, u.a. von El Lissitzky, Gustav Kluzis, Ljubow Popowa, Alexander Rodtschenko oder Wladimir Tatlin zeigen die intensive Beschäftigung der Künstler seit 1915 mit Fragen von Form, Raum und Materialität.
Nach der Revolution engagierten sie sich in verschiedenen Gremien für die Umsetzung dieser Ideale wie 1919–20 in der Kommission für die Synthese von Malerei, Bildhauerei und Architektur.
Die Architekten Nikolai Ladowski, Wladimir Krinski, aber auch der Maler Rodtschenko schufen dort erste Entwürfe für die Stadtplanung und für Kommune-Häuser. Tatlin projektierte 1919 das berühmte „Denkmal der III. Internationale“ – eine komplizierte Ingenieurskonstruktion mit beweglichen Räumen. Obwohl nicht gebaut, hat es mit seinem visionärem Potential und seiner dynamischen Formensprache die spätere Architektur des Konstruktivismus beeinflusst. Während die beeindruckenden Bilder und Zeichnungen aus der Sammlung Costakis aus Thessaloniki deutlich machen, welche Rolle das Architektonische bereits in den frühen künstlerischen Entwürfen spielte, geben Vintageprints aus dem Staatlichen Wissenschaftlichen Forschungsmuseum für Architektur A.W. Schtschussew in Moskau einen Eindruck vom architektonischen Aufbruch einige Jahre später. Die historischen Fotografien zeigen, dass die neuen Bauten nicht nur typologisch, sondern auch in ihren Dimensionen eine neue Zeit verkörperten: Sie überragten die alten urbanen Strukturen und waren ein Fanal der kommenden Industrialisierung und Umwälzung des Landes. Die Fotografien des renommierten britischen Architekturfotografen Richard Pare wiederum führen den Betrachter in die Gegenwart. Pare hatte 1993 begonnen, diese „verlorene Avantgarde“ wiederzuentdecken. Auf mehreren Reisen nach Moskau und nach St. Petersburg sowie durch die ehemaligen Sowjetrepubliken dokumentierte er, was von den Gebäuden noch erhalten ist. Seine Aufnahmen spüren deren Schönheit und den Erfindungsreichtum ihrer Erbauer auf und zeigen zugleich die Spuren des Verfalls. Damit zeichnen sie auch ein Bild der postsowjetischen Gesellschaft, die sich ihres außergewöhnlichen Erbes nicht bewusst ist.
Neu waren bei dieser Architektur nicht nur die Formensprache, sondern auch die Bauaufgaben: So entstanden mit dem Aufbau der neuen Gesellschaft Arbeiterclubs, Gewerkschaftshäuser, kollektive Wohnanlagen, Sanatorien für die Werktätigen, staatliche Großkaufhäuser, Partei- und Verwaltungsbauten, aber auch Kraftwerke und Industrieanlagen, um das Land zu modernisieren.
Der erste wichtige Bau nach der Revolution war der Schabolowka-Radioturm von Wladimir Schuchow. Er wurde von 1919–22 aus sechs übereinander montierten Hyperboloiden errichtet und war mit 150 Metern zu jener Zeit der höchste Turm in dieser Bauweise. Seine elegante, filigrane Struktur wurde Symbol der Überwindung des Alten und Schweren. Rodtschenkos bekannte Fotos des Radioturmes – heute Ikonen der Avantgardefotografie – betonen die Dynamik von unten nach oben. Pares Aufnahmen des Turmes zielen stärker auf die Details und rücken damit die Bauweise jener Zeit ins Blickfeld.
Die Leistungen russischer Ingenieure wie Schuchow beeinflussten mit ihren neuartigen technischen Konstruktionen die Entwicklung der Architektur, die den Funktionen entsprechend klare, geometrische Formen verwendete. Im Verlaufe der 1920er Jahre zeichneten sich dann zwei entscheidende architektonische Strömungen ab: der Rationalismus und der Konstruktivismus. Die Vertreter der ersten Strömung gründeten 1923 die Assoziation neuer Architekten (ASNOVA), ihr Hauptvertreter war Ladowski. Bei den Konstruktivisten spielte neben Alexander Wesnin Moisei Ginsburg eine große Rolle. 1925 vereinigten sich die konstruktivistischen Moskauer Architekten in der Gesellschaft moderner Architekten (OSA). Daneben gab es auch andere Strömungen und herausragende Einzelgänger wie Konstantin Melnikow. Trotz polemischer Auseinandersetzungen zwischen den Strömungen hatte sich bis Ende der 1920er Jahre ein modernes Bauen konsolidiert.
Im Zuge der Industrialisierung des Landes im Rahmen des ersten Fünfjahrplanes 1928–32 wurde die Entstehung neuer Städte vorangetrieben. Damit waren Fragen des Konzepts der Großstadt verbunden, für die unterschiedliche Lösungen vorgeschlagen wurden wie die „horizontalen Wolkenkratzer“ für Moskau von El Lissitzky oder die „Parabel“ als Grundschema der Stadtentwicklung von Ladowski. Etliche der von Pare fotografierten Gebäude wurden für kollektives Wohnen entwickelt. Der von Ginsburg und Ignati Milinis 1930 in Moskau errichtete Narkomfin-Wohnblock war eins der experimentellsten Projekte jener Ära. Er enthielt neben Wohnungen auf zwei Etagen auch eine gemeinschaftlich betriebene Kantine, eine Kindertagesstätte, eine Sporthalle und eine Waschküche. Weitere Bautypen zur Durchsetzung der kollektivistischen Lebensweise waren Großküchen, von denen drei im damaligen Leningrad von einer Gruppe um Josif Meerzon, Vertretern des Rationalismus, erbaut wurden. Arbeiterklubs und Kulturpaläste dienten vielfältigen Bildungsangeboten und symbolisierten im Stadtraum mit ihren dynamischen Formen die Rolle der neuen Klasse.
Als sich Mitte der 1930er Jahre das politische Klima in der Sowjetunion gravierend änderte und damit eine monumentale, sich am Klassizismus orientierende Bauweise protegiert wurde, endete dieses spannende Kapitel der Avantgarde und geriet in Vergessenheit.
Text übernommen von der Website der Berliner Festspiele.
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Titel
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Der Kunsthandel tanzt mit seinen Künstlern - 1969-1974 5 Jahre Willy Brandt & eine neue Briefmarkenpolitik
Technische Angaben
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2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Siebdruck auf Pappe, einmal ein-, einmal zweifarbig, einseitig bedruckt
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Technische Angaben
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[28] S., Auflage: 300, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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5. Heft der Edition Hundermark
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Titel
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Poemes objecte - Collecció de deu postals
Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
10 Schwarz-Weiß-Postkarten in Umschlag mit gefaltetem Textblatt
ZusatzInfos
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Fotografien von Joan Fontcuberta
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Titel
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Ceolfrith 4 , DRAW MORE DUCKS !
Technische Angaben
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26,2x21,5 cm, Auflage: 350, keine weiteren Angaben vorhanden
Einzelblätter in beklebter Box
ZusatzInfos
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Ein Mal- und Activitybuch
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Titel
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The visual works and the actions ... 1954-1969
Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
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Technische Angaben
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24,4x17 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
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Technische Angaben
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320 S., 20,3x14,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Hardcover mit rotem Schnitt, Umschlag mit Goldprägung
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Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
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Titel
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Schablonen für Bezeichnungs- und Benennungsvorgänge
Technische Angaben
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numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
bedruckte Kunststoffschablonen, Konzeptionen-Arbeitsbuch
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Titel
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man könnte sagen etwas stimme nicht, Gedichte 1933-1969
Technische Angaben
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10,8x6,9 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 3922698204
S Press Nr. 20
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Titel
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Anleitung zur Selbstherstellung des oben abgebildeten Falt-Objekts
Technische Angaben
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signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Von Rühm signiert
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Technische Angaben
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120 S., 13,8x12,6 cm, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
mit Uhu-Tube, mit gestanztem und bedrucktem Papierset, Aufkleber
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Technische Angaben
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22,3x21,5 cm, Auflage: 2.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
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Technische Angaben
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Auflage: 350, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
illustrated by Tom Wasmuth, Spiralbindung
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Titel
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Die Verbesserung von Mitteleuropa, Roman
Technische Angaben
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208 S., 23,8x15,8 cm, Auflage: 2.500, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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1. Auflage, Design von Ossi Wiener
Buch mit personen- und sachregister (auswahl), vorwort und literaturhinweisen
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Titel
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12 Logotrickades - Textbook
Technische Angaben
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20,3x16,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
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Titel
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KonfessIons of an ElisAbeThan Fan Dancer
Technische Angaben
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25,2x20,3 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, 2. edition
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Technische Angaben
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29x24 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
10 verschieden farbige Blätter mit Infoblatt in braunem Umschlag, mit Gedicht beklebt
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Titel
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1969 Selbst-los / Self-less 2000
Technische Angaben
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4 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
farbiger Ausdruck eines Internet-Projekts
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Titel
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Algunas maneras de hacer esto
Technische Angaben
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14x14 cm, ISBN/ISSN 9788460043218
Nachdruck von 1969, viele Seiten mit gestanzten Löchern
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Titel
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un coup de dés jamais n'abolira le hasard - sculpture
Technische Angaben
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[32] S., 32,5x25 cm, Auflage: 500, signiert, ISBN/ISSN 9783868740011
Drahtheftung. Mit Laser ausgebrannte Texte
ZusatzInfos
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Bezieht sich auf eine Publikation von Marcel Broodthaers.
Un coup de dés jamais n’abolira le hasard, A Throw of the Dice will Never Abolish Chance (Sculpture) is a close copy of the 1914 edition of the French symbolist poet Stéphane Mallarmé’s poem of the same name, but with all the words cut out by laser, in a way that corresponds directly to the typographic layout used by Mallarmé to articulate the text.
A Preface features the entire poem written as a block of text with each line separated by a slash (, ). This block-transcription of the Mallarme-Text was carried out 1969 by Broodthaers. 12 double spreads follow, with immaculately cut out windows standing in for the text. When turning the pages, numerous shadows are being generated by the cutouts.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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ISBN/ISSN 9783765910623
Drahtheftung. Reprint
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Titel
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Kalenderblätter - Aufzeichnungen 1969-79
Technische Angaben
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24x17,2 cm, Auflage: 1.000, keine weiteren Angaben vorhanden
entstanden im Rahmen des Berliner Künstlerprogramm des DAAD
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Titel
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Bibel - Das katholisch-protestantische Gesamtkunstwerk. Oder die ganze Heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments. Letzte und endgültige Fassung
Technische Angaben
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1500 ca. S., 27x20,5x6 cm, Auflage: 25, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Softcover, Broschur, Cover mit Goldprägung, eingeklebtes Original-Foto, mit Seitenverzeichnis/Inhalt, Regenbogen-Schmierdruck, original eingeklebte Fichtennadeln in Kunststoffbeutel, Foto mit aufgeklebtem Giftzeichen, verschiedene Papiere
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Titel
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Werkverzeichnis Band 2 Foto/Texte und Mixed Media Fotografien 1969 – 1999
Technische Angaben
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396 S., 29,5x24,8 cm, Auflage: 1.500, ISBN/ISSN 3933096200
Hardcover,
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Titel
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Joint-ActionIX - Mitteilung an alle Besucher
Technische Angaben
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29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Reprint eines Flugblatts
ZusatzInfos
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Aus der Ausstellung Wem gehört die Stadt, Stadtmuseum München 2013
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Technische Angaben
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7 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Laserausdruck eines Textes von Blondeau über die Arbeit von Wolf Kahlen: Selbst-Los 1969/2000. Text Deutsch
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Technische Angaben
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32 S., 19x12 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
reprint, Seiten nicht aufgeschnitten
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Technische Angaben
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1 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Schwarz-Weiß-Fotokopie, Infoblatt der Galerie zum Buchobjekt
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Titel
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und 01 - Ein Regel leger nie - Contra Texte in x Lektionen
Technische Angaben
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[28] S., 17x13,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Anagrammgedichte von Reinhold Koehler. Aus der Reihe "und"
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Titel
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und 04 - Memorabiler Lochtext & 6 Décollages Imprimés
Technische Angaben
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36 S., 17x13,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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"Memorabiler Lochtext" von Helmut Heißenbüttel und "6 Decollages Imprimés" von Reinhold Koehler sind als Nr. 2 der Reihe "das Grencher Kleinbuch" im Juni 1969 im Verlag Galerie Toni Brechbühl erschienen. Nachdruck in der Reihe "und" 1970
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Titel
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Ein Regelleger nie - Contra - Texte in 10 Lektionen
Technische Angaben
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[24] S., 30,3x22,7 cm, Auflage: 40, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Schraubbindung, zweifarbige Siebdrucke in transparenten Kunststoffhüllen mit rotem Klebeband, jedes Blatt ist signiert und numeriert
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Technische Angaben
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19,7x20 cm, Auflage: 500, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, verschiedene Papiere, zwei Seiten ausklappbar, eine davon als 5-teiliger Leporello
ZusatzInfos
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Die ersten 50 Exemplare enthalten eine Handzeichnung
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Technische Angaben
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[70] S., 26,8x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur mit Schutzumschlag, Text , verschiedene Papiere
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Titel
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worte sind schatten - die konstellationen 1951-1968
Technische Angaben
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306 S., 23,3x16 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Hardcover mit Schutzumschlag
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Titel
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Theorie und Praxis der antiautoritären Erziehung - Das Beispiel Summerhill
Technische Angaben
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384 S., 19,8x13 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Hardcover, Leinen
ZusatzInfos
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Lizenzausgabe des Originals von 1960
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Titel
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Günter Saree - Aktionsraum - Konvolut
Technische Angaben
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29,7x21 cm, 16 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
16 Einzelblätter, Schwarz-Weiß-Kopien, einseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Konvolut diverser Konzepte, Protokolle, Dokumentarischer Mitteilungen, Zeitungsartikel und Fotografien zu Projekten im oder im Zusammenhang mit dem Aktionsraum München. U. a. zur Aktion "mög-lich", dem Straßenbeschriftungsprojekt "jetzt"/Schackstraße und dem anschließenden Prozess, der Aktion "Idee" (Konzept, Zeitungsartikel Stern und Hessische Allgemeine), bei der sich der Flugkapitän weigerte, den Sitz für die Reise freizuhalten, der Aktion "Denkleitbalken"
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Technische Angaben
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160 S., 17,8x10,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, mit Exlibris des Vorbesitzers (Filmhistorische Bibliothek Gero Gandert Berlin)
ZusatzInfos
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Umschlagentwurf Hans-Jürgen Spohn, Übersetzung Max Nänny
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Technische Angaben
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[56] S., 29,7x21 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Klebebindung mit Leinenstreifen, Cover aus transparenter Kunststofffolie
ZusatzInfos
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Auf proT ist eine Auswahl von 16 Veröffentlichungen über proT von 1969-1999. Dabei geht es in erster Linie um Texte, die aus verschiedenen Perspektiven "auf proT" schauen und nicht um die Kritik an einzelnen Produktionen. Vorwort aus der Pressemappe.
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Titel
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Michael Snow - Werke 1969-1978, Filme 1964-1976
Technische Angaben
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180 S., 28x21 cm, ISBN/ISSN 3267000017
Broschur, mit ausgestanztem Cover.
ZusatzInfos
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Anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im Kunstmuseum Luzern, 04.03.-22.04.1979. im Rheinisches Landesmuseum Bonn, 02.08.-09.09.1979. in der Städtischen Galerie im Lenbachhaus, München, 16.10.-25.11.1979.
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Titel
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What Duchamp Abandoned for the Waterfall
Technische Angaben
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[224] S., 19,8x15,3 cm, ISBN/ISSN 9783858812612
Hardcover, verschiedene Papiere.
ZusatzInfos
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Marcel Duchamp verbrachte 1946 fünf Wochen in der Schweiz, davon fünf Tage im Hotel Bellevue in der Nähe von Chexbres, hoch über dem Genfersee und mit Aussicht auf eine der schönsten Landschaften der Schweiz. Der nahe gelegene, durch die felsigen Weinberge des Lavaux in die Tiefe stürzende Wasserfall Le Forestay inspirierte den Dadaisten zu seinem letzten grossen Meisterwerk, 'Étant donnés: 1. La chute d’eau, 2. Le gaz d’éclairage'. Der Künstler fotografierte den Wasserfall und machte ihn zum Ausgangspunkt seiner enigmatischen Installation, die seit 1969 im Philadelphia Museum of Art steht.
Caroline Bachmann und Stefan Banz haben nun den Ort eruiert, wo Duchamp seinerzeit gestanden hat – und die Ausgangslage umgedreht: Sie fotografierten mehrere Jahre lang die atemberaubende Aussicht, der Duchamp damals den Rücken zukehrte. Das Künstlerbuch zeigt aus diesem Work in Progress hundert Farbfotografien von Genfersee, Waadtländer-, Walliser- und Savoyeralpen in chromatischer Abfolge. Es sind dramatische Stimmungsbilder einer Region, die zu den attraktivsten und aussergewöhnlichsten Europas zählt. Ein Essay beschreibt, was es mit Duchamps Meisterwerk auf sich hat und warum er gerade diesen Wasserfall für sein Werk fotografierte.
Text von der Webseite.
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Titel
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Saisons Pour La Continuelle
Technische Angaben
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52 S., 19x12,7 cm, Auflage: 600, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Klappbroschur, mit handschriftlicher Widmung des Autors
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Technische Angaben
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[462] S., 15x10,7 cm, signiert, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, Softcover, ein Foto mit Stempeldruck und ein signierter Zettel mit Statement eingelegt
ZusatzInfos
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der Inhalt besteht aus zufälligen Zeitungsausschnitten, Blöcke mit Seiten wiederholen sich
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Titel
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Bilder, Zeichnungen, Projekte (1969-1977)
Technische Angaben
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[4] S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer zur Ausstellung, einmal gefaltet
ZusatzInfos
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Abbidung Titelseite: "Poetree" (1977). Einladung zur gleichnamigen Ausstellung vom 25.11.-1977-07.01.1978 in der Galerie Raeber, Luzern. An der Vernissage wird Burschi Luginbühl reden.
Text vom Flyer.
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Titel
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Das stille Schilf - Das Schlechteste von Wolfgang Bauer. Ein schlechtes Meisterwerk: schlechte Texte mit schlechten Zeichnungen und einer schlechten Schallplatte
Technische Angaben
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60 S., 20x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Hardcover, Kartoneinband, cellophaniert, mit eingesteckter Schallplatte in Klebetasche an Innenseite hinterer Einbanddeckel. Im Vorsatz eingeklebtes rotes Etikett: "Rezensionsexemplar"
ZusatzInfos
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1. Auflage. Zeichnungen/Illustration und Gedichte auf je einer Doppelseite gegenübergestellt. Orgelmusik von H. Feuerstein auf der Schallplatte. Widmung des Buches an ihn, siehe Vorwort.
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Technische Angaben
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[14] S., 48x32 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter lose ineinander gelegt, eingelegt Postkarte von Gerd und Monika Schielein mit handschriftlichem Gruß
ZusatzInfos
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Ausgabe Nr 3 (1. Ausg. Nr 0 1968, Nr. 1 1969, Nr. 2 1970). Berichte über Filme (Möveninsel, 1970, Bauchfilm, 1970, Schwebend schweben 1970, Lichtspalt, Beschießung des Meeres, Hochmoor). Installationen, Skulpturen (Sandspirale, Bettbalken, Umrahmen, Weiße Tuchplastik), Ausstellung Moderna Museet Stockholm 1971
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Titel
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IAC. Ed. Nr. 29 - jiri valoch presents
Technische Angaben
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[20] S., 10,5x7,4 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, eine Ausgabe mit farbigem Cover, beidseitig gestempelt, in Briefumschlag, andere Ausgabe weiß mit Typografie
ZusatzInfos
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das Mini-Action-Book wurde von Valoch 1969 konzipiert. Es fordert auf jeder Seite auf, eine andere Seite anzusehen, see page 13 ! usw.,
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Technische Angaben
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[12] S., 21,2x17,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Steckbrief eines Welterfolgs. Preise, Presse, Prädikate für ein Aussenseiterwerk.
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Titel
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Die Verbesserung von Mitteleuropa, Roman
Technische Angaben
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208 S., 23,8x15,8 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, beigelegt ein Ausriss aus dem Spiegel mit einer Buchbesprechung
ZusatzInfos
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3. Auflage, Design von Ossi Wiener
Buch mit personen- und sachregister (auswahl), vorwort und literaturhinweisen
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Titel
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Plastics + Design Die Neue Sammlung München
Technische Angaben
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119x84 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Dreifarbiger Offsetdruck
ZusatzInfos
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Gerade durch seine Plakate für die Neue Sammlung München - hier für die Ausstellung vom 06.03.-01.06.1998 - wurde Pierre Mendell überregional und schließlich landesweit als Plakatkünstler bekannt.
Das Museum für Gestaltung Zürich (Archiv Zürcher Hochschule der Künste) nennt auch, neben Pierre Mendell, Markus Frank (geboren 1969, Geburtsname Markus Schmidt) als Gestalter.
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Technische Angaben
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136 S., 29,7x21 cm, ISBN/ISSN 9783940863478
Broschur
ZusatzInfos
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Aktionsraum 2 – Ein Experimentierfeld vom 25.9.-4.10.2020
Als Vorbild nahm der Künstler den legendären 1969 in München installierten Aktionsraum 1, ein Raum für junge Künstler, in dem herkömmliche kunstbetriebliche Werk- und Präsentationsformen vermieden werden sollten, um den neuen performativen, institutions- und gesellschaftskritischen Bestrebungen in der Kunst einen öffentlichkeitswirksamen Auftritt zu ermöglichen. Der Aktionsraum fungierte auch als Experimentierfeld, in dem das Publikum mit einbezogen und der Vermittlung von Kunst in Form von Vorträgen und Diskussionen Rechnung getragen wurde.
Genau dies ist das Anliegen von Peter Kees, der auch in unserem Landkreis durch seine Initiative „Arkadien“ bekannt wurde.
Er sagt: „Wir sind in einer Zeit, in der sich ein enormer gesellschaftlicher Wandel vollzieht, beschleunigt, forciert durch die Corona-Pandemie. Menschen gehen auf die Straße, um sich gegen manche Entwicklungen zu wehren. Manche haben Angst vor der Zunahme der rechten Kräfte, andere fürchten chinesische Verhältnisse mit zunehmender Überwachung und Kontrolle. Ob Digitalisierung, eine sich verändernde Arbeitswelt, ein rasant wachsender Kapitalismus oder zunehmende soziale Problemstellungen, die wirtschaftlichen, sozialen und gesellschaftlichen Folgen der Pandemie müssen verhandelt werden und vieles mehr. Es geht um nichts weniger als um die Frage, wie wir zukünftig leben wollen.“
Text von der Webseite des Kunstverein Ebersberg
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Technische Angaben
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31x26 cm, 33 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
schwarze Mappe mit transparenten Kunststoffhüllen mit Einzelblättern, Fotokopien, Einladungskarten, Plakaten, Flyern, Kopien von Zeitungsausschnitten
ZusatzInfos
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Dokumentation zu den Künstlerbüchern, Druckerzeugnissen, Presseartikeln, Veranstaltungen und Ausstellungen seit den 1960er Jahren,
enthält unter anderem:
Einladung zur Eröffnung der Galerie Adelgundenstraße, Freitag, 24. Sept. gegen 20 Uhr, Eröffnung der Ausstellung: Neinzeichen, Berengar Laurer, bis 20. Okt., mit Vortrag Das Neinzeichen oder Mama den ganzen Kuchen
Plakat akademie truthahn, prinzipiell hihi ... eröffnung am 6.4., ... noch ein paar dias zeigen .. thema und coup 'monet mal auf die fingern haun, produzentengalerie, adelgundenstr. 6, 8000 München 22
Bericht Süddeutsche Zeitung Nr. 248, Sieben haben sich zusammengetan, eine neue Produzentengalerie in der Adelgundenstraße, Gottfried Knapp
Kritik in der Süddeutschen Zeitung, Mittwoch, 2. April 1975, Josef X, Malerei in Fortsetzungen im Kunstverein, Jürgen Morschel,
Text mit Schwarz-Weiß Abbildungen zum Projekt Josef X, 200 DIN A 4 Tafel, 1971-74, Fortsetzungsbilder,
Flyer und Buchumschlag zu Verschiedenes, der polyistischen Identität erster Teil ...
Original Multiple, Klebefolie: Verbinden Sie diesen blauen Punkt ..., vermutlich Herbstsalon, organisiert von Otto Dressler, 1971
Ausschnitt der Einladung und Foto der Ausstellung: Fränkische Künstler 1968, Kunsthalle Nürnberg, 24.11.1968-12.01.1969, Watteplastik, Zwischen 6teilig, Holz, Watte, In, um und an, 40teilig, Holz, Watte, Möglich auch, 50teilig, Pappmaché, Watte
Material zu: Die zehn braven Kunstwünschlein, drei illustrationen,
3 Plakate Künstlerbücher, zweiter Teil, Produzentengalerie, München, 1980, Plakat Künstlerbücher, Fachbereich Gestaltung der Fachhochschule Würzburg in Verbindung mit der Produzentengalerie Adelgundenstraße München in der Hochschule für Musik Würzburg
Infoblatt galerie circulus, Bonn, Künstlerbücher erster Teil, 09.02.1980-Ende März
Infoblatt mit Verzeichnis aller beteiligten Autoren und Künstlern, Exit 3, Spezial zu Goethes berühmtesten Gedicht,1982
Infoblatt zur Ausstellung, Künstlerbücher zweiter Teil, Objektbücher,
Plakat zur Aussstellung, Nicht von dieser Art, Frankfurt am Main, 1992, Beteiligung, Berengar Laurer, Verlag Hubert Kretschmer,
Plakat und Informationsblätter zur Ausstellung, Künstlerbücher zweiter Teil Objektbücher, UniversitätsBibliothek, Heidelberg, 1981
Plakat zur Ausstellung, Künstlerbücher dritter Teil Objektbücher, UniversitätsBibliothek, Heidelberg, 1982
Catalogue information zur Ausstellungsbeteiligung: x international encounter on video, may 22 to 27, 1978, tokyo, veranstaltet von japan national video committee tokyo und center of art and communication buenos aires, Titel: so what, what after the avantgarde, Sony video, Beteiligte: Zocher, Studio, Werner, Kamera, Keller translation,
Prospekt: La decada del 70, $oul, 1977, Univeridad del Costa Rica, Facultad de bellas artes escuela de artes plasticas, Centro de artes y communicacion, CAYC Buenes Aires
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Titel
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IAC. Ed. Nr. 09 - Theatre Mental
Technische Angaben
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[20] S., 10,5x7,4 cm, Auflage: 80, numeriert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, beidseitig gestempelt, in Briefumschlag; handnummeriert
ZusatzInfos
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Neunte Ausgabe des IAC (International Artist's Cooperation), eine Reihe, die von Klaus Groh in den Jahren 1969-1990 herausgegeben wurde. Diese Edition mit Arbeiten des Künstlers Maurice Roquet unter dem Titel Theatre Mental.
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Titel
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IAC Ed. Nr. 03 - RechenmaschinenART
Technische Angaben
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[10] S., 10,5x7,4 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, beidseitig gestempelt
ZusatzInfos
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Dritte Ausgabe des IAC (International Artist's Cooperation), eine Reihe, die von Klaus Groh in den Jahren 1969-1990 herausgegeben wurde. Diese Edition mit Arbeiten des Künstlers Joerg Daumeter (Oldenburg) unter dem Titel RechenmaschinenART.
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Titel
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IAC. Ed. Nr. 27 - Ad Infinitum: A Fiction
Technische Angaben
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[16] S., 10,5x7,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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27. Ausgabe des IAC (International Artist's Cooperation), eine Reihe, die von Klaus Groh in den Jahren 1969-1990 herausgegeben wurde. Diese Edition mit Arbeiten des Künstlers Richard Kostelanetz unter dem Titel Ad Infinitum: A Fiction.
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Titel
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IAC. Ed. Nr. 02 - Relativities
Technische Angaben
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[20] S., 10,5x7,4 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, farbiges Cover, beidseitig gestempelt
ZusatzInfos
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Zweite Ausgabe des IAC (International Artist's Cooperation), eine Reihe, die von Klaus Groh in den Jahren 1969-1990 herausgegeben wurde. Diese Edition mit Arbeiten des Klaus Grohs selbst. Vorliegend sind sowohl die Erstauflage aus dem Jahr 1973 als auch die zweite Auflage aus dem Jahr 2011.
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Titel
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IAC. Ed. Nr. 05 - Geological book of the womb
Technische Angaben
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[20] S., 10,5x7,4 cm, Auflage: 80, numeriert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, beidseitig gestempelt, handnummeriert
ZusatzInfos
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Fünfte Ausgabe des IAC (International Artist's Cooperation), eine Reihe, die von Klaus Groh in den Jahren 1969-1990 herausgegeben wurde. Diese Edition mit Arbeiten des KünstlersOpal L. Nations unter dem Titel Geological Book of the Womb, bestehend auch Schwarz-Weiß-Zeichnungen von Schambehaarungen.
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Titel
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IAC. Ed. Nr. 45 - Completition
Technische Angaben
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[20] S., 10,5x7,4 cm, Auflage: 80, numeriert, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, eine Ausgabe mit farbigem Cover, beidseitig gestempelt, eine Ausgabe mit weißem Cover mit schwarzer Schrift und Stempeln.
ZusatzInfos
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45.Ausgabe des IAC (International Artist's Cooperation), eine Reihe, die von Klaus Groh in den Jahren 1969-1990 herausgegeben wurde. Diese Edition mit Arbeiten des Künstlers Ken Friedman unter dem Titel Completition.
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Titel
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IAC. Ed. Nr. 41 - JHK'S CHROMATOGRAPHIC BOOK
Technische Angaben
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[20] S., 10,5x7,4 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, farbiges Cover, beidseitig gestempelt
ZusatzInfos
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41.Ausgabe des IAC (International Artist's Cooperation), eine Reihe, die von Klaus Groh in den Jahren 1969-1990 herausgegeben wurde. Diese Edition mit Arbeiten des Künstlers Jiří Hynek Kocman. Nur auf zwei Seiten im Heft ist Text zu finden. Die restlichen Seiten sind blanko. Auf Seite 6 ist eine Anleitung verzeichnet, um sich selbst ein "original chromatic book" herzustellen.
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Titel
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IAC. Ed. Nr. 14 - SIGN(O)GRAPHIC
Technische Angaben
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[20] S., 10,5x7,4 cm, Auflage: 80, numeriert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, farbiges Cover, beidseitig gestempelt,
ZusatzInfos
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14. Ausgabe des IAC (International Artist's Cooperation), eine Reihe, die von Klaus Groh in den Jahren 1969-1990 herausgegeben wurde. Diese Edition mit Arbeiten des Künstlers Clemente Padin unter dem Titel SIGN(O)GRAPHIC, bestehens aus einer sich sukzessiv, von Seite zu Seite, verändernde grafischen Form.
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Titel
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IAC. Ed. Nr. 33 - Expansion on dot
Technische Angaben
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[20] S., 10,5x7,4 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, farbiges Cover, beidseitig gestempelt
ZusatzInfos
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33. Ausgabe des IAC (International Artist's Cooperation), eine Reihe, die von Klaus Groh in den Jahren 1969-1990 herausgegeben wurde. Diese Edition mit Arbeiten des Künstlers Expansion on dot, mit Abbildungen von Pfeilen und Punkten in verschiedenen Konstellationen
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Titel
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Silence - Vortrag über nichts. Vortrag über etwas. 45' für einen Sprecher
Technische Angaben
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92 S., 22x16,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klappbroschur
ZusatzInfos
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Die englische Originalausgabe ist 1961 erschienen bei Wesleyan University Press, Middletown, Connecticut
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Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
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Technische Angaben
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60 S., 49x39x11 cm, Auflage: 80, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
cremfarbene Baumwolle, mit 2 Bändern zusammen gehalten, in Original Sack verpackt. Nummerierung auf den Sack gestempelt. Seiten verschraubt
ZusatzInfos
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mit Taschen, Laschen, Fächern zum Reinstecken von Körperteilen. die Höhe des Buches bezieht sich auf eine Elle, Leinen über Holzdeckeln
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Titel
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und 02 - Gersaints Aushängeschild
Technische Angaben
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[28] S., 17x13,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Visuelle Poesie von Jirí Kolár und Reinhold Koehler. Aus der Reihe "und".
Nimmt Bezug auf Arbeiten von Albers, Brancusi, Delaunay, Duchamp, Kandinsky, Klee, Kupka, Malewitsch, Mondrian, Schwitters
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Technische Angaben
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19,428 cm, Auflage: 50, numeriert, ISBN/ISSN 9783932934407
Broschur, zweifarbiger Risographie, Farblaserkopie auf Transparentpapier
ZusatzInfos
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Erschienen anlässlich des 50 jährigen Jubiäums der Revolte 68/69 an der Akademie der Bildenden Künste München in Zusammenarbeit mit der Archiv der Akademie
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Titel
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What's it all about, Comrade? - Monsieur Dupont
Technische Angaben
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48 S., 21x14,9 cm, Auflage: 100, ISBN/ISSN 9783931184117
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Buchreihe zu Kunst und Theorie. Der Künstler Justin Lieberman (künstlerischer Mitarbeiter bei Prof. Nils Norman - AdBK München) nutzt das Pseudonym C. Knabbo: Der Autorenname und Copyright-Name des vorliegenden Heftes.
Außerdem ist der enthaltene Text ein von Paul Mattick, Schriftsteller und Rätekommunist, 1977 gehaltenes Interview mit der italienischen linken Gruppierung Lotta Continua, die sich 1969 im Zusammenhang mit der Studentenbewegung bildete.
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Technische Angaben
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12x17,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 25.04.–06.06.2021.
Das künstlerisches Interesse von Astrid Busch (geb. 1968) gilt den wechselseitigen Bezügen von Fotografie, Video und Projektion im Raum im Zusammenhang mit ortsspezifischen Interventionen. Analoge und digitale Techniken agieren im Wechselspiel. Die Stadt als Ort im andauernden Prozess der Bewegung und Veränderung, erfährt in ihren multimedialen Rauminszenierungen eine künstlerische Umsetzung.
Für den Kunstraum München entwickelt sie Rauminstallationen, deren Basis der Umgang mit Raum und Architektur in den Planstädten Metsamor (Armenien um 1969) und Brasilia (Brasilien um 1960) ist. Dabei bedient sie sich jener Lichtverhältnisse, Klangkulissen und Materialitäten, die an den jeweiligen Orten zu finden sind. Somit thematisieren ihre Installationen den Charakter eines Ortes, während sie zugleich selber neue Orte bilden.
Sie überschreibt historische Bilder und Fundstücke, die sie vor Ort sammelt, mit der eigenen fotografischen Arbeit. So wird die Atmosphäre, die die Gebrauchsspuren und somit die Geschichte der Materialien hervorbringen mit aktuellen Bildern und Projektionen verwoben.
Utopische Räume, ideale Städte und reale Stadtplanungen verweben sich und zeigen ein Wechselspiel von Vision und Wirklichkeit, von Errungenschaft und Scheitern.
Text von der Webseite
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Titel
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Band 15 Sammlung der Künstlerbücher. Christian Boltanski
Technische Angaben
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24 S., 21x21 cm, Auflage: 1.000, ISBN/ISSN 3928761269
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Ausstellung 31.03.- 30.06.1996, Neues Museum Weserburg Bremen, Inventar aller Bücher verlegt zwischen 1969 und 1995 von Christian Boltanski
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Titel
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Schwester George muß sterben
Technische Angaben
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59,5x42 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Offsetdruck
ZusatzInfos
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Plakat zum Theaterstück "Schwester George muß sterben".
Die Vorlage zu Robert Aldrichs gleichnamigem Filmklassiker aus dem Jahr 1969: Seit sechs Jahren ist die Schauspielerin June Buckridge als Krankenschwester George Idol des Fernsehpublikums. Es feiert sie als Sinnbild urwüchsiger englischer Lebensart voll Treue und Heimatliebe. Plötzlich aber sinkt die Einschaltquote, und für die Programmplanung steht fest: Schwester George muss sterben. Die alternde June, die mit der zarten Sekretärin Alice eine Ehe voll Hassliebe und Eifersucht, Erniedrigung und zärtlicher Grausamkeit führt, flüchtet immer häufiger in Alkoholexzesse und Gewalttätigkeit. So entgleitet ihr auch Alice.
Text von der Webseite
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Titel
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Betreten der Ausstellung verboten!
Technische Angaben
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[2] S., 10,5x14,8 cm, Auflage: unlimitiert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Aluminiumschild, geprägt, rückseitig mit Aufkleber, in transparenter Kunststoffhülle
ZusatzInfos
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An der versperrten Eingangstür hängt das Plakat „Betreten der Ausstellung verboten!“ (Kabinett für aktuelle Kunst, Bremerhaven 1970). 1969 gibt es einen Prototyp des Schildes (Sprengel Museum, Hannover). 2007 kommt die große limitierte Sammlerausgabe heraus, gefolgt von der postkartengroßen Variante für Museumsshops. Timm Ulrichs’ Vorschlag, Kunst aus der Klausur der „keimfreien“ White Cubes der Galerien und Museen zu befreien, ist damit aktuell bekräftigt.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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9 S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat, Format 84x59 cm entfaltet, 4c
ZusatzInfos
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Plakat zur Entwicklung und Hintergrundgeschichte der Bronzeskulptur Pure Moore, welche im Rahmen einer Ausschreibung entstand:
Pure Moore ist eine von dem Künstler Fritz Balthaus entworfene Bronzeskulptur. Die Plastik nimmt Bezug zu der Bronzeskulptur Reclining Figure, welche von Henry Moore 1969/70 erschaffen und am 15.12.2005 im Henry Moore Sculpture Perry Green-Skulpturengarten in Hertfordshire gestohlen und nie mehr gefunden wurde.
Der Plakatinhalt zeigt die Bronzeskulptur mit welcher Balthaus den Wettbewerb gewann. Die von ihm aufgetürmten Bronzebarren entsprechen exakt dem Gewicht - 2100 Kilogramm - der im Dezember 2005 gestohlenen Skulptur:
Thea Herold liefert die Chronologie der Entstehungsgeschichte: von 2006 bis zur Einweihung des Kunstwerks 2010.
Pure Moore ging aus einem vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung 2008 ausgeschriebenen Kunst-am-Bau-Wettbewerb für das vom Bundeskriminalamt genutzte Kasernengelände in Berlin-Treptow hervor. Vom öffentlichen Straßenraum ist das Kunstwerk nicht zu sehen. Besichtigungen sind nicht ohne weiteres möglich.
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Titel
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The Ancients Stole All Our Great Ideas: Ed Ruscha im Kunsthistorischen Museum
Technische Angaben
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40 S., 24x28 cm, ISBN/ISSN 9783863352561
40 Tafeln und 8-seitiges Faltblatt in Schuber, zu einer Ausstellung im Kunsthistorischen Museum Wien vom 25.09.-02.12.2012
ZusatzInfos
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immer wieder haben Museen Künstler gebeten, ihre "private Sammlung" aus den jeweiligen Beständen als Ausstellung zu kuratieren. Erinnert sei an die berühmte Serie "The Artist Eye" bei der David Hockney, Lucian Freud, Francis Bacon und Bridget Riley ihre Ausstellung zusammengestellt haben, oder an die in die Kunstgeschichte eingegangene Ausstellung "Raid the Icebox", die Andy Warhol 1969 aus der Sammlung des Museum of Art der Rhode Island School of Design zusammengestellt hat. Ebenso interessant zu werden verspricht diese Ausstellung und der Katalog, ist doch der Künstler/Kurator einer der erfinderischsten und international angesehensten Maler, Zeichner, Photographen und Büchermacher unserer Zeit und das Kunsthistorische Museum Wien mit der Kunstkammer eines der größten Schatzhäuser der Welt. Der die Exponate verbindende "rote Faden" ist allein das Auge des Künstlers.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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21x15,3 cm, Auflage: Unikat, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
lose Blätter mit schwarzem Faserschreiber überzeichnet in original Buchdeckeln
ZusatzInfos
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Die Publikation Pin-Up Sammlung von Gerhard Theewen zerlegt und überarbeitet
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Titel
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Haciendo Amigos Desde 1969
Technische Angaben
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[52] S., 17,2x9 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Spiralbindung
ZusatzInfos
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Lovemonk ist ein Independent Plattenlabel aus Madrid das 2003 vom DJ Borja Torres (aka Señorlobo) und Bruno Muñoz de Escalona (aka Bruno Sprocket) gegründet wurde. Die Publikation besteht aus Auschnitten der Covers, die vom Label selbst designt wurden. Vermutlich die Covers der Platten, die das Label in ihren ersten zehn Jahren – also im Zeitraum von 2003-2013 – produziert hat.
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Technische Angaben
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10,5x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte
ZusatzInfos
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Installation und Versteigerung von 7 original proT-stühlen, mit den Spuren ihrer Zeit. klar lackiert von Alexeij Sagerer handsigniert. proT für die Welt seit dem 27.November 1969. Text von der Postkarte
die erste reihe ist ein temporäres schaufenster im büro von PLAN-Z ARCHITEKTEN in der klenzestraße 64. die erste reihe bietet in losem turnus einen raum zur präsentation von ideen. die auswahl ist willkürlich und interdisziplinär, die erste reihe verfolgt keine finanziellen interessen.
Text von der Webseite
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Titel
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Exposition littéraire autor de Mallarmé
Technische Angaben
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2 S., 10,5x14,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
3 Postkarten, beidseitig bedruckt, in Briefumschlag
ZusatzInfos
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Kunstverein Milano is pleased to announce Exposition littéraire autour de Mallarmé, Michalis Pichler’s first solo exhibition in Italy (15.12.2016-28.01.2017). Its title recalls an exhibition of the same name by Marcel Broodthaers in 1969 at Wide White Space in Antwerp, Belgium. The exhibition is centered around re-readings and re-writings of Un Coup de Dés jamais n’abolira le Hasard (A Throw of the Dice will never abolish chance) across different media, reproducing that icon of the avant-garde. The exhibition also features the film Une Seconde d’Éternité and a reading room of greatest hits. Michalis Pichler’s Un Coup de Dés jamais n’abolira le Hasard. SCULPTURE is a close copy of the 1914 edition of Stéphane Mallarmé’s poem, but with all the words cut out by laser, in a way that corresponds directly to the typographic layout used by Mallarmé.
Text von der Website
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Titel
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Works 1969-2016 - Ein subversives Politprogramm
Technische Angaben
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304 S., 28,6x24x3,5 cm, ISBN/ISSN 9783791355306
Hardcover mit bedrucktem Schutzumschlag, fadengeheftet
ZusatzInfos
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Publikation zur Ausstellung in der Sammlung Verbund in Wien, 25.02.-30.06.2016
Renate Bertlmann (*1943) ist eine der bedeutendsten Künstlerinnen der Feministischen Avantgarde, sie lebt und arbeitet in Wien. Die SAMMLUNG VERBUND hat nun die erste umfassende Monografie erarbeitet, die einen komplexen Überblick mit 250 Abbildungen aus über 50 Jahren Schaffenszeit gibt. Ihr Werk benennt die Künstlerin mit AMO ERGO SUM (Ich liebe, also bin ich). Bertlmann versteht es, Gegensatzpaare aufeinanderprallen zu lassen: Wollust und Askese, Weibliches und Männliches, Weiches und Hartes, Anziehung und Abstoßung. Schnuller stößt auf Messer. Die ambivalenten Gefühle von Zärtlichkeit und Aggression treten hervor, um Bertlmanns „subversives Politprogramm“ zu erschaffen. Fünf internationale Autor/innen erörtern Bertlmanns trilogische Themen „Pornographie“, „Ironie“, „Utopie“. Dabei werden unter anderem die Arbeiten Renate Bertlmanns vor dem Hintergrund der freudschen Psychoanalyse interpretiert oder die Arbeit im Kontext der feministischen Bewegung verortet.
Text von der Website.
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Titel
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Peggy Guggenheim, Venedig 1969
Technische Angaben
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4 S., 11,7x17 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klappkarte mit handschriftlichem Gruß
ZusatzInfos
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Werbekarte zum Fotobuch von Stefan Moses: Begegnungen mit Peggy Guggenheim
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Titel
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The Cologne Art Book Fair 2017 - Material
Technische Angaben
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30 S., 29,7x21 cm, 6 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Programm der Messe, Timeline 1969-1979, Messeinfos, Emails, Powerpoint Präsentation. Schwarz-Weiß-Laserausdrucke in Pergamintasche
ZusatzInfos
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Materialien zur Messe und zum Vortrag am 02.09.2017. Hubert Kretschmer: GegenKultur entdecken – Beispiele aus dem Archive Artist Publications von den 60ern bis heute, Powerpoint-Präsentation und zum Anschauen Münchner unabhängige Magazine und Münchner PunkZines aus den 80ern.
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Titel
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Black Power - Black Panthers 1969
Technische Angaben
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[36] S., 19,9x14 cm, Auflage: 200, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Digitaldruck, Schwarz-Weiß-Fotos, ganz- und doppelseitig
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Titel
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Eine Tautologie ist eine Tautologie ist eine Tautologie ... - Frühe Arbeiten ab 1961
Technische Angaben
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[2] S., 10,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte
ZusatzInfos
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Ausstellung ab 14.09.2018. Abbildung einer Wandskulptur von 1969 mit Laufschrift
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Titel
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Mojé Assefjah - Anne Sterzbach
Technische Angaben
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16 S., 21x14,8 cm, ISBN/ISSN 9783930941919
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Die in Teheran geborene Mojé Assefjah (*1970) verbindet in ihren Bildern westliche und östliche Bildtraditionen. In Anknüpfung an die italienische Frührenaissance schafft sie mit breitem Pinselstrich in traditioneller Eitemperamalerei und subtiler Farbgebung Landschaften zwischen Figuration und Abstraktion. Ihre Bilder spannen einen Rahmen auf, durch den man wie durch ein Fenster in einen Raum blickt, in dem sich fließende Formen entfalten.
So opulent die Bilder Assefjahs erscheinen, so zurückgenommen wirken dagegen die Installationen der Nürnberger Künstlerin Anne Sterzbach (*1969), die sich nichtsdestoweniger in Ihrer Eigenart behaupten. Ihre mit minimalem Materialaufwand hergestellten, oft aus alltäglichen Kleinigkeiten aus dem Kurzwarenhandel bestehenden Installationen auf Wänden und Boden reagieren auf den Raum wie auf die Bilder Assefjahs und setzen farbige Akzente, Linien, Impulse. Ihre sorgfältig ausbalancierten und äußerst präzisen Setzungen wirken klar und geordnet, ja puristisch, verwandeln den Raum vollständig und entfalten eine ungeahnte Poesie.
Text von der Website
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Titel
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Tractatus logico-philosophicus - Logisch-philosophische Abhandlung
Technische Angaben
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128 S., 17,7x11 cm, ISBN/ISSN 9783518100127
Broschur mit Schutzumschlag, edition suhrkamp 12
ZusatzInfos
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Wittgensteins Traktat untersucht die Möglichkeiten des Denkens an den Möglichkeiten der Sprache. Ausgehend von dem logischen Bau der Sätze und der Natur der logischen Schlüsse gelangt er zur Erkenntnistheorie, zu den Grundlagen der Psychologie und der Ethik und schließlich zum Problem der Mystik.
Text von derWebsite
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Technische Angaben
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17.8x10.8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Softcover, Broschur, mit gelben Schutzumschlag, Wendebuch
ZusatzInfos
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Montage von Sprach- und Bildmaterial der Mondlandung
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Titel
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Vorspann 5 - Poesie als Mittel der Umweltgestaltung - Referat und Beispiele
Technische Angaben
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48 S., 13,5x14,8 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Vorspann ist eine Schriftenreihe zur Einführung in die Dichtung der Gegenwart.
Mit Beispielen konkreter Poesie aus der Werbung, mit Bild- und Objektdarstellungen von Max Bill
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Technische Angaben
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[2] S., 5,5x11 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drei Geldscheine in Plastikhülle, einmal gestempelt, mit handschriftlicher Notiz
ZusatzInfos
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Zwei Geldscheine der 2. Generation, ein Geldschein der 3. Generation. Die Geldscheine waren gültig für Pewex-Einkaufsläden (Przedsię.biorstwo Eksportu Wewnę.trznego - Interne Exportgesellschaft). Pewex war eine Kette von Geschäften, die in Polen Waren gegen westliche Währungen, hauptsächlich US-Dollar und Deutsche Mark, verkauft haben. Außerdem wurden dort spezielle Zahlscheine der Bank Pekao SA (Bon PeKaO) akzeptiert. Man konnte dort vorwiegend Waren aus dem westlichen Ausland kaufen, die in den anderen staatlichen Läden nicht erhältlich waren - u.a. Jeans, aus dem Westen stammende Zigaretten, alkoholische Getränke, Konsumelektronik. Die Geschäfte wurden in den 1960er Jahren gegründet. In den 1990er Jahren wurde die Ladenkette Pewex privatisiert, ging aber kurz danach bankrott. Diese Pewex-Scheine der 2. Generation wurden am 01.01.1970 ausgegeben und waren bis zum 31.12.1990 gültig.
Text von der Website.
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Titel
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Timm Ulrichs Kunstpraxis - ideenkunst - der künstler ist anwesend!
Technische Angaben
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[8] S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
geklammert linke obere Ecke
ZusatzInfos
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Ausstellungskatalog der Galerie Kümmel mit Kleinplakate, Einladungen u.a. in verschiedenen Drucktechniken, verschiedene Formate
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Titel
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das wort - Arbeiten, Studien, Projekte 1969-1975
Technische Angaben
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[12] S., 42x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Mehrere Blätter gefaltet, lose ineinander gelegt,
ZusatzInfos
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Erste von drei in loser Folge erscheinenden Zeitungen mit diversen Arbeiten von Ernst Buchwalder
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Titel
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schritte 16 - Meditationen & Gebrauchstexte
Technische Angaben
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34 S., 16x14 cm, ISBN/ISSN 3873520168
Broschur, Klebebindung
ZusatzInfos
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Die erste Auflage ist 1969 erschienen, dritte Auflage
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Technische Angaben
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282 S., 24,5x20 cm, ISBN/ISSN 377010675X
Broschur
ZusatzInfos
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Herausgegeben von Götz Adriani in der Reihe DuMont Kunst - Praxis, mit englischer Einleitung. Anlässlich der Ausstellung in der Kunsthalle Tübingen, Arbeiten 1955 bis 1969, 17.05.-09.07.1972
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Titel
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San Gimignano und andere Arbeiten
Technische Angaben
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14,8x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte
ZusatzInfos
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Einladung zur Ausstellungseröffnung am 20.03.1986 im Raum II, Hofterbergstraße 21, Essen. Titelbild: "halb und halb", 1969, 2 Gläser, im Siebdruck beschriftet, mit Wasser zur Hälfte gefüllt und mit Abdeckscheiben versehen, auf hölzerner Konsole, Auflage 3 Exemplare.
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Titel
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Objekte - Sammlung - Tatbestände
Technische Angaben
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20x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
einmal gefaltetes Blatt, Schwarz-Weiß
ZusatzInfos
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Einladung zur Eröffnung der Ausstellung, 14.02.-08.03.1981
H. R. Decker
geboren 1938 in Stuttgart
seit 1969 Fotos, Objekte, Aktionen im Bereich kritischer Kunst und Umwelt-Analysen
1975 ambiente Raumsituationen
1977 Spurensicherung und Sammlung für Kultur, Jetzt, Ausgaben
1979 Performance und Installationen
lebt in Kerhwinkel
Text vom Flyer übernommen
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Technische Angaben
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240 S., 22,6x20,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klappbroschur, Seite 75 ein ausgeschnittenes unregelmäßiges Viereck
ZusatzInfos
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Der Begriff Arte Povera (ital. arme Kunst) wurde am 27. September 1967 von dem Kunstkritiker und Kurator Germano Celant geprägt. ... Arte Povera steht für eine Bewegung von bildenden Künstlern aus Rom und Norditalien aus der zweiten Hälfte der 1960er und der 1970er Jahre. Die Werke der Arte Povera sind typischerweise räumliche Installationen aus „armen“, d. h. gewöhnlichen und alltäglichen Materialien (Erde, Glassplitter, Holz, Bindfaden u. ä.). ...
Text aus Wikipedia
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Titel
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Aktionsraum A1 oder 57 Blindenhunde
Technische Angaben
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240 S., 29,7x21 cm, Auflage: 5.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Dokumentation des Münchner Aktionsraumes, Eröffnet im Oktober 1969 für ein Jahr lang, 50 Projekte wurden realisiert
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Technische Angaben
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[300 ca.] S., 29,7x21 cm, Auflage: 1.500, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Nur mit Originalbeiträgen von ca. 140 internationalen Künstlern, verschiedene Papiere und Techniken, einige signiert, Stempeldrucke. Alle Arbeiten von den Künstlern selbst vervielfältigt, von den Herausgebern zusammen getragen. Liste der Teilnehmenden mit Adressen. Rotbraune und grüne Coverversion
ZusatzInfos
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Laut ARTBASE Jan 2001 ist dies die erste Zusammenstellung bildender Künstler überhaupt! Die Herausgeber stellen auf der ersten Seite fest, dass "jeder für seinen eigenen Beitrag verantwortlich ist" und dass "es keine Zensur oder Auswahl gab". Diese Regeln wurden zur Grundlage dessen, was viele Dichter/Künstler als das Fundament der Assembling-Publikationen betrachteten, obwohl es immer wieder Andersdenkende gab und gibt. Fast alle Mitwirkenden waren Deutsche. Die Seiten dieser Zeitschrift bestehen aus unterschiedlichem Papier und farbigem Material, das die unredigierten Beiträge widerspiegelt. Die Zeitschrift wurde jedoch nicht "Assembling" genannt und war wahrscheinlich nicht die erste, die ein unredigiertes Format verwendete, wie man an früheren Zeitschriften dieser Art im Sackner-Archiv erkennen kann. Sie war jedoch wahrscheinlich die erste, die die Regeln formulierte.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Text von Sackner Archive
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Titel
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Horst Janssen, Zeichnungen und Radierungen 1969-1975
Technische Angaben
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signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
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Titel
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Control Magazine Issue 05
Technische Angaben
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20 S., 33x26,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Cover mit dreifarbigem Siebdruck
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Titel
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U:D/R02 - Unit: Design/Research - Space and Structure
Technische Angaben
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ISBN/ISSN 20436173
Looking at Form, a quarterly magazine of the arts (1966-1969). Blätter lose ineinander gelegt, Binde, in transparenter Folie
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Titel
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Body Pressure - Skulptur seit den 1960er Jahren
Technische Angaben
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24x16,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Broschüre zur Ausstellung. Wendeheft
ZusatzInfos
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gezeigt wird auch ein Großes Stoffbuch von Franz Erhard Walther von 1969
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Titel
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Medien Experiment Spiel / Festschrift für Fridhelm Klein
Technische Angaben
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316 S., 22,6x18,8 cm, Auflage: 500, ISBN/ISSN 9783937082103
ZusatzInfos
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Festschrift für Fridhelm Klein - Experimentelles Spiel und Medien waren die Schwerpunkte seiner Lehr- und Forschungstätigkeit von 1969 bis 2004 an der Akademie der Bildenden Künste München. Und sofort öffnet sich ein weites Feld assoziierter Denk- und Betätigungsmöglichkeiten. Die vielfältigen gestalterischen Zugangsweisen zu ästhetischen Phänomenen, wie er sie Generationen seiner Studenten eröffnet hat, spiegeln sich in den Text- und Bildbeiträgen wider
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Titel
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edition tangente multiples
Technische Angaben
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[8] S., 15x20,7 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
gefaltetes Blatt als Lieferprogramm
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Technische Angaben
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320 S., 19,8x13 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Schutzumschlag. 1. Auflage
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Titel
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UNDER (DE)CONSTRUCTION - Informationen zu Ausstellung und Künstler_innen
Technische Angaben
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24 S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Gregory Chapuisat *1972, Cyril Chapuisat *1976, Nicolás Combarro *1979, Jonas Etter *1981, Hisae Ikenaga *1977, Folke Köbberling *1969, Florian Lechner *1981, Boris Maximowitz *1985, Michael Schrattenthaler *1971
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Titel
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Entartete Kunst - Ausstellungsführer
Technische Angaben
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32 S., 20,8x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung. Evtl. Nachdruck aus dem Jahr 1969
ZusatzInfos
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Ausstellungsführer zur Femeausstellung "Entartete Kunst". Wanderausstellung (1937-1941) mit beschlagnahmten Kunstwerken, eröffnet am 19.07.1937 in München (Hofgartenarkarden). Parallel fand die einen Tag zuvor eröffnete „Erste Große Deutsche Kunstausstellung“ statt, so dass „Entartete Kunst“ und die vom Regime geförderte Kunst, die sogenannte „Deutsche Kunst“, gegenübergestellt wurden. Der Münchner Ausstellung folgte bis 1941 eine Wanderausstellung unter demselben Titel, die in zwölf Städten Station machte, jedoch teilweise andere Exponate zeigte.
Text z.T. aus Wikipedia
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Titel
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und 02 - Lieferverzeichnis
Technische Angaben
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[4] S., 15,9x13,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Gefaltetes Blatt
ZusatzInfos
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Lieferprogramm der edition boczkowski - Edition & Verlag für Tendenz & Experiment, Kassel, für die Reihe "und"
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Titel
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Fotoalmanach international 1969 - Ein Querschnitt durch das fofografische Schaffen unserer Zeit
Technische Angaben
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192 S., 24,3x20,4 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Hardcover mit Schutzumschlag
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Titel
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Projects #3 – Zeichnung / Drawing 1969 – 1981
Technische Angaben
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2 S., 14,8x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 28.11.12-26.01.13.
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Titel
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Provoke - Zwischen Protest und Performance, Fotografie in Japan 1960-1975
Technische Angaben
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[6] S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, mehrfach gefaltet,
ZusatzInfos
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Einladung zur Eröffnung der Ausstellung Provoke - Zwischen Protest und Performance in der Albertina Wien, am 28.01.2016.
Das zwischen 1968 und 1969 erschienene japanische Fotomagazin Provoke gilt als ein Höhepunkt der Fotografie der Nachkriegszeit
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Titel
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Stockhausen Lichtwerke - Musik von heute - Klang von morgen
Technische Angaben
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22x14 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
VHS-Kassette (61 Min.), Farbe
ZusatzInfos
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Karlheinz Stockhausen diskutiert sein Werk.
Inhalt: Scenes from Momente (1965), Hymnen (1968), Hymnen with orchestra (1972), Stimmung in the caves of Jeita (1969), and especially Monday from Light (La Scala, Milan, 1988). Conversation with Stockhausen about scenic music and visions of the future
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Technische Angaben
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184 S., 29,3x23 cm, ISBN/ISSN 9780981574547
Broschur, verschiedene Papiere, mit eingelegten und angeklammerten Teilen auf diversen Papieren, einlegte CD in Schutzhülle mit Musik und Film,
ZusatzInfos
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The 15th issue of ESOPUS is devoted entirely to television. Contents include artists' projects by Alex Bag, Dara Birnbaum, and Johan Grimonprez, as well as an interview with Lisa Kudrow and Michael Patrick King. Norman Lear's hand-notated script notes from an episode of "Mary Hartman, Mary Hartman." 100 frames from Rainer Werner Fassbinder's "World on a Wire,". Keith Arnatt's "Self-Burial: Television Interference Project," 1969. materials from the MoMA archives related to Alfred Barr. The issue closes with an audio CD featuring new songs inspired by specific TV shows. participants include Stephin Merritt ("Meerkat Manor"), Cloud Nothings ("Golden Girls"), and Freelance Whales (My So-Called Life).
Text von der Webseite
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Titel
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alternative 069 - Zeitschrift für Literatur und Diskussion
Technische Angaben
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54 S., 21x15 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Thema des Heftes: Materialistische Kunsttheorie II
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Titel
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alternative 067/068 - Zeitschrift für Literatur und Diskussion
Technische Angaben
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88 S., 21x15 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Thema des Heftes: Materialistische Literaturtheorie 1 Lucas)
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Titel
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alternative 064 - Zeitschrift für Literatur und Diskussion
Technische Angaben
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44 S., 21x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Thema des Heftes: Frankreich Mai 1968
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Titel
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alternative 065 - Zeitschrift für Literatur und Diskussion
Technische Angaben
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44 S., 21x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Thema des Heftes: Sprachwissenschaft und Literatur. Interview mit Roman Jakobson und weitere Beiträge von Jakobson, u. a. Über den Realismus in der Kunst
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Titel
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alternative 066 - Zeitschrift für Literatur und Diskussion
Technische Angaben
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40 S., 21x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Thema des Heftes: Revolutionäre Texttheorie. Die Gruppe Tel Quel - Ein Versuch
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Titel
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Vito Acconci - Diary of a Body 1969-1973
Technische Angaben
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398 S., 28x24x3,5 cm, ISBN/ISSN 8881584778
Klappbroschur,
ZusatzInfos
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Mit Beschreibungen, Fotografien und Notizen zu Performances der 1960er und 1970er Jahre
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Titel
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Talk is cheap - Pop und die Sozialwissenschaften
Technische Angaben
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2 S., 7x15 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, 2-farbiger Risographie, Schwarz und Gold
ZusatzInfos
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Flyer für eine Vortragsreihe von Oktober bis Dezember 2017 im iRRland, München, mit Vortrag über konstruktivistischen Postfeminismus, Filmabend mit Lang ist der Weg, Diaabend zu Münchens Akademie in Schweinestall verwandelt, Besetzung der Kunstakadmie 1969, Lesung Einstürzende Neubauten, Lesung The Smiths zur Neudefinition des Männerbilds im Indierock
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Titel
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Theorien zeitgenössischer Malerei in Selbstzeugnissen von Pollock Hartung Tapies Nay Baumeister Michaux Vedova Mathieu Wols u.a.
Technische Angaben
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160 S., 19x11,4 cm, Auflage: 23.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, mit zahlreichen Anmerkungen und Unterstreichungen
ZusatzInfos
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Die erste Auflage ist 1963 erschiene3n, hier die 3. Auflage. rowohlts enzyklopädie, rororo 182
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Titel
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Schwerpunkt Skulptur - wie Vorstellungen Form angenommen haben - Ausstellungsbilder seit 1969
Technische Angaben
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64 S., 30x21,5 cm, ISBN/ISSN 3926530596
Drahtheftung, Schutzumschlag
ZusatzInfos
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Katalog Zur Ausstellung "Schwerpunkt Skulptur" im Kaiser Wilhelm Museum, 21.06.-11.10.1992
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Titel
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Der Positivismusstreit in der deutschen Soziologie - Soziologische Texte Band 58
Technische Angaben
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352 S., 19x11,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, Softcover
ZusatzInfos
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Die hier abgedruckte Diskussion begann 1961 zwischen Karl Popper und Theodor W. Adorno, sie wurde 1963 mit dem Nachtrag von Jürgen Habermas fortgesetzt, auf den ich 1964 replizierte, worauf im gleichen Jahr eine Antwort aus seiner Feder und im darauf folgenden wieder eine Entgegnung von mir erfolgte. So war die Idee des Redaktors ursprünglich die, diese Diskussion einem weiteren Lesekreis zugänglich zu machen. Mit Texten von Theodor W. Adorno, Hans Albert, Ralf Dahrendorf, Jürgen Habermas, Harald Pilot, Karl R. Popper.
Text aus dem Nachwort von Hans Albert.
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Titel
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rot 38 max bense - kleine abstrakte ästhetik
Technische Angaben
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14,9x15 cm, Auflage: 1.177, ISBN/ISSN 3874510387
Broschur, Seiten nicht aufgeschnitten
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Titel
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rot 41 konkrete poesie international 2
Technische Angaben
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15x15 cm, Auflage: 550, ISBN/ISSN 3874510417
Broschur, Seiten nicht aufgeschnitten
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Titel
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start - Zeitschrift für neue Literatur und Graphik 3/69
Technische Angaben
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18 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
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Titel
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start - Zeitschrift für neue Literatur und Graphik 2/69
Technische Angaben
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18 S., 29,7x21 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Beilage gefaltetes Blatt Schriftstellerverbände
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Titel
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15. RischArt_Projekt - JAJA – NEINNEIN – VIELLEICHT
Technische Angaben
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76 S., 27x21 cm, Auflage: 400, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783946803614
Umschlag gelber Karton, mit Relieflack, Seiten lose ineinandergelegt, mit einem Gummiband zusammengehalten.
In der Mitte ist eingelegt ein 12-seitiges A5-Heft zum Beitrag von Sophia Süßmilch mit 14 von ihr in Auftrag gegebenen Verrissen
ZusatzInfos
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Publikation anlässlich der Ausstellung JAJA – NEINNEIN – VIELLEICHT - 15. RischArt_Projekt, im Gasteig München, 13.03-05.04.2020.
In Anlehnung an eine legendäre, fast dadaistische Aktion von Joseph Beuys (1921–1986) aus dem Jahr 1969 widmet sich die Ausstellung der Vielschichtigkeit und Ambivalenz der Sprache, sei es das gesprochene oder geschriebene Wort, die Gebärdensprache, die Körpersprache, die Sprachmelodie oder das Sprechtempo. Ja, ja, ja, ja, ja, nee, nee, nee, nee, nee.
Seit 1983 wagen die RischArt_Projekte immer wieder neue Wege, um Kunst in den öffentlichen Raum zu bringen. Kurz vor der Sanierung des Gasteig wird nun eine inhaltlich spannende Symbiose mit Europas größtem Kulturzentrum eingegangen. Im 3. Jahrzehnt des noch jungen 21. Jahrhunderts werden die teils ambivalenten Auswirkungen der immer schneller voranschreitenden Globalisierung auch auf lokaler Ebene zunehmend sichtbar. Der Mythos des Turmbaus zu Babel scheint Wirklichkeit geworden zu sein. Neben wichtigen Themen wie Klimawandel und Massenmigration stellt sich die Frage, wie man auch sprachlich die Welt neu ordnen bzw. überhaupt verstehen kann. 10 eingeladene Künstler/innen nähern sich dem vielschichtigen Thema Sprache und Kommunikation mit ihren speziell für den Gasteig konzipierten Arbeiten.
Text von Flyer und Webseite.
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Titel
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Illustrierte Film-Bühne Nr. 7996 - Romeo und Julia
Technische Angaben
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[4] S., 26,6x18,4 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
gefaltetes Blatt
ZusatzInfos
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Das Filmprogrammheft wurde von 1946-1969 (bis Nr. 8069) herausgegeben.
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Titel
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Illustrierte Film-Bühne - Konvolut
Technische Angaben
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[8] S., 26,6x18,4 cm, 25 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Konvolut von 20 Heften der Illustrierten Film-Bühne, 1 Heft Illustrierter Film-Kurier. Gefaltete Blätter, teils schwarzweiß, teils in verschiedenen monochromen Farben gedruckt, z.B. braunrot, blaugrau. Mit zwei weiteren schmalen Faltprospekten, mit Zeichnungen illustriert.
ZusatzInfos
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Die Illustrierte Film-Bühne (IFB) wurde 1946 in München von dem Verleger Paul Franke gegründet. Die Programmhefte wurden häufig in Blau, Grün, Braun oder Rot gedruckt. Mit der Nr. 8069 wurde 1969 die letzte Ausgabe produziert. (wikipedia). Mit Untertitel "vereinigt mit Illust. Film-Kurier". Beim selben Verlag, erscheint "Illustrierter Film-Kurier".
Nr. 801. Der Postmeister (1940,Gustav Ucicky, mit handschriftlicher Umschrift der Darstellernamen in Kyrillisch)
Nr. 1739. Ein Amerikaner in Paris [An American in Paris] (Vincente Minelli)
Nr. 1786. Zwölf Uhr mittags [High Noon] (1952, Fred Zinnemann)
Nr. 2267. Verdammt in alle Ewigkeit [From Here to Eternity] (1953, Fred Zinnemann)
Nr. 3177. Die tätowierte Rose [The Rose Tatoo) (Daniel Mann)
Nr. 3494. Der König und ich [The King and I] (Walter Lang)
Nr. 3952. Ariane. Liebe am Nachmittag [Love in the Afternoon](Billy Wilder)
Nr. 4182. Die Brücke am Kwai [The Bridge on the River Kwai] (David Lean)
Nr. 4833. Serengeti darf nicht sterben (Bernhard Grzimek)
Nr. 4959. Manche mögens heiß [Some like it hot] (Billy Wilder)
Nr. 5003. Orfeu Negro (Marcel Camus)
Nr. 5021. Sie küßten und sie schlugen ihn [Les Quatre Cents Coups] (1959, Francois Truffaut)
Nr. 5157. Strafbattaillon 999 (1959, Harald Philipp)
Nr. 5163. M (Fritz Lang)
Nr. 5416. Sonntags nie [Never on Sunday] (Jules Dassin)
Nr. 5138. Das Mädchen Saphir [Sapphire] (Basil Dearden)
Nr. 5142. Iwan der Schreckliche (Sergej Eisenstein)
Nr. 5999. Frühstück bei Tiffany [Breakfast at Tiffany’s] (Blake Edwards)
Nr. 6140. Citizen Kane (Orson Welles)
Nr. 6036. Die unteren Zehntausend [Pocketful of Miracles] (Frank Capra]
Nr. 6202. Mondo Cane (Gualtiero Jacopetti, Paolo Cavara, Franco Prosperi)
Nr. 6149. Bitterer Honig [The Tase of Honey] (Tony Richardson)
Nr. 6160. Nur ein Hauch von Glückseligkeit [A Kind of Loving] (John Schlesinger)
Nr. 7400. Sallah... oder tausche Tochter gegen Wohnung [Sallah] (Ephraim Kishon]
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Technische Angaben
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422 S., 27,4x21x3 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, Cover gestanzt (beschädigt)
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Titel
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Ans Werk - Zeitschrift für Werken. Heft 4/1969, Heft 1/1970
Technische Angaben
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29,7x21 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
2 Nummern der Zeitschrift. Auf dem Umschlag aufgeklebtes handgeschriebenes Schild zum Adressaten: Bernhard Coers, Merianstr. 19/1 (vermutl. Moosburg).
ZusatzInfos
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Herausgegeben von Neuwerk-Gemeinschaft e.V.
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Titel
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Galerie Groh - Oldenburg - Galerieberichte - 1967
Technische Angaben
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[66] S., 29,8x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
mit zwei Umlegeklammern zusammen gehalten
ZusatzInfos
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Berichte über Ausstellungen, Konzeptionen, Hängungen, Presseberichte, Briefverkehr der Galerie Groh aus den Jahren 1967 und 1969. Als geklammertes Heft herausgegeben.
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Technische Angaben
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Auflage: 365, keine weiteren Angaben vorhanden
Klebebindung, Aufhänger aus weißer Kordel, mittig gefaltet, vermutlich farbiger Digitaldruck
ZusatzInfos
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Für die Ausstellung Being with Others – Zusammensein hat einBuch.haus zwölf zeitgenössische Künstler*innen und Verleger*innen eingeladen, die das Buch als zentrales Medium ihrer künstlerischen Praxis nutzen. Der Titel verweist auf die Vorstellung einer Vernetzung der Künstlerbuch-Community und der Verbreitung ihrer Arbeiten, indem der Ausstellungsraum als Plattform für Präsentation und Austausch zur Verfügung gestellt wird. Er verweist auch auf die medienspezifische Mobilität und Zugänglichkeit von Büchern in der Rezeption ihrer Leser*innen.
Die in der Ausstellung vertretenen Künstler*innen verbindet die Beteiligung an der Publikation Calendar 2023, in der jede*r eine Arbeit für den zugewiesenen Monat beisteuerte. Das Projekt ist eine Hommage an den „Kalender-als-Ausstellung“ March 1969 von Seth Siegelaub. Die beiden Ausstellungsformate – vor Ort im einBuch.haus und potentiell weltweit als Kalender – zeigen die unterschiedlichen Möglichkeiten, Künstler*innen, ihre Kunstwerke und das Publikum zusammenzubringen.
Ein Buch ist eine Verbindung.
Ein Buch ist eine Begegnung.
Ein Buch ist ein bewohnter Raum.
Ein Buch ist das, woran man sich stößt, wenn man zurücktritt, um eine Skulptur zu betrachten.
Ein Buch ist ein Raum mit Zeit.
Ein Buch ist ein Buch.
Ein Buch ist ein zeitbasiertes Medium.
Ein Buch ist eine perfekte Symbiose zwischen Form und Inhalt.
Ein Buch ist eine Skulptur.
Ein Buch ist ein Portal.
Ein Buch ist ein Behälter für möglichen Inhalt.
Ein Buch ist intim.
Text von Website
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Titel
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Kattenstroth Konvolut - Robert Rehfeldt
Technische Angaben
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signiert, 43 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
ZusatzInfos
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• Postkarte mit per Schreibmaschine geschriebener Nachricht an Kattenstroth, diverse Stempel, signiert, 06.05.1984
• A4 Schwarz-Weiß Kopie, zweimal gefaltet, Illustration, signiert, rückseitig handschriftlicher Brief, Stempel, Künstlerstempel,13.06.1984
• Handschriftlicher Brief an Kattenstroth vom 14.07.1984, diverse Buntstifte, Stempel
• A4 Schwarz-Weiß Kopie, zweimal gefaltet, grafische Arbeit, signiert, rückseitig handschriftlicher Brief, 26.07.1984
• Brief an Kattenstroth mit Prägung der Nationalen Briefmarken-Ausstellung in Halle 1984, 2 Postkarten, illustrierte Originale, handschriftliche Nachricht, jeweils signiert, 08.08.1984
• Brief an Kattenstroth, Umschlag beklebt mit Aquarell; 2 Postkarten mit originalen Bleistift und Buntstiftzeichnungen, signiert, rückseitig ausführliche handschriftliche Nachricht; Postkarte aus dem Sommerstudio in Summt, Mühlenbeck, Poststempel vom 29.08.1984
• Brief an Kattenstroth, 2 Postkarten, typografische Motive, handschriftliche Nachricht, Schwarz-Weiß Fotoabzug "Grüss aus Pankow" 13.10.1984
• A4 Schwarz-Weiß Kopie, Einladung Galerie im Turm, 04.10.1984
• Brief an Kattenstroth, Einladung zur Eröffnung der Ausstellung "Zeichnungen - Collagen -Assemblagen, Robert Rehfeldt", Galerie im Turm, Verband bildender Künstler der DDR, 1984
• Brief an Kattenstroth, Schwarz-Weiß Kopie "The Contart News 1985" Contartarchive, Stempel, Künstlerstempel; Postkarte Schwarz-Weiß Xerox, typografisches Motiv, signiert, 02.01.1985
• Brief an Kattenstroth, 3 Postkarten, illustrierte/ collagierte Originale, jeweils signiert; Schwarz-Weiß Kopie grafische Arbeit A4 "Musik für Papier" auf Thermopapier, Poststempel vom 29.06.1985
• Brief an Kattenstroth, 4 Postkarten, illustrierte/ collagierte Originale, Schwarz-Weiß Druck, Schwarz-Weiß Xerox, signiert, beigelegt 2 kleine Schwarz-Weiß Abzüge, Schnipsel mit Künstlerstempel von Thomas Westermann, Poststempel vom 24.07.1985
• Brief an Kattenstroth, Schwarz-Weiß Kopie "The Contart News 1986" Contartarchive, Stempel, Künstlerstempel; Postkarte "Zeichnen macht Frei"; Poststempel vom 23.12.1985
• Postkarte mit handschriftlicher Nachricht an Kattenstroth, Schwarz-Weiß Xerox Motiv, typografisch, Stempel, Künstlerstempel, 18.08.1986
• 4 Postkarten, Schwarz-Weiß, typografisch, illustriert, Stempel, teils signiert und datiert von 1984-1986
• A4 Schwarz-Weiß Kopie auf gelbem Tonpapier, zweimal gefaltet, grafische Arbeit "Musik für Papier"
Robert Rehfeldt wurde am 5. Januar 1931 in Stargard, Pommern, geboren. Er wuchs dort und in Berlin auf und kam 1940 mit der Kinderlandverschickung nach Bad Ischl, Österreich, zu einer Pflegefamilie. Seine Mutter holte ihn 1946 wieder nach Berlin. Robert Rehfeldt war zunächst als Steinmetz und Transportarbeiter tätig und studierte – nachdem er in Ost-Berlin für das Kunststudium abgelehnt wurde – an der Hochschule für Bildende Künste in West-Berlin von 1948 bis 1953. Danach arbeitete er als Grafiker, Pressezeichner und Bildjournalist. 1954 lernte er Ruth Wolf kennen, die er ein Jahr später heiratete. 1963 wurde er freischaffend und gehörte zu den experimentellen Künstlern im Ostteil der Stadt. Er war Mitglied im Verband bildender Künstler und führte viele baugebundene Aufträge aus. Anfang der 1970er Jahre kam er über polnische Künstler und Klaus Groh mit der internationalen Mail Art-Szene in Kontakt. Es gelang ihm, ein weitreichendes Kontaktnetz zwischen Ost- und Westeuropa, den USA und Lateinamerika aufzubauen. Auch mit Fluxus-Künstlern wie Wolf Vostell, Robert Filliou und Dick Higgins befand er sich im postalischen Kunstaustausch. 1975 bat er Künstler aus aller Welt um die Gestaltung einer Postkarte und machte daraus – anläßlich einer eigenen Ausstellung in der Galeria Teatru Studio in Warschau – die erste Mail Art-Ausstellung der DDR. Er inspirierte und unterstützte die legendären Mail Art-Ausstellungen in der Ost-Berliner Galerie Arkade 1978 und in der EP-Galerie von Jürgen Schweinebraden 1979. Rehfeldt organisierte das Ost-Berliner Treffen des 1. Dezentralen Internationalen Mail Art-Congresses 1986. Von 1972–87 leitete er den Mal- und Zeichenzirkel Palette Nord, an dem u.a. Joseph W. Huber teilnahm. 1991 stellte er neben eigenen Arbeiten auch das Mail Art-Projekt von 1987 in seiner Retrospektive im Ephraim-Palais in Berlin aus.
Robert Rehfeldt starb überraschend am 28. September 1993 nach einer Operation in Berlin.
Nach seiner umfangreichen Retrospektive in der Galerie Parterre in Berlin – Prenzlauer Berg 2008 folgten weitere Einzelausstellungen im Kunstpavillon Heringsdorf und in der Orangerie Putbus 2010, in der Weserburg – Museum für Moderne Kunst in Bremen 2010/11 und in der Galerie Pohl in Berlin – Pankow 2014.
Über seine Frau Ruth Wolf-Rehfeldt kam sein Nachlass und das gemeinsame Mail Art-Archiv in die Berliner Galerie ChertLüdde. Dort wird beides erforscht und regelmäßig ausgestellt. Späte Werke wurden 2021 erstmals in einer kleinen Show präsentiert.
Text von der Website mailartists.wordpress.com
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Titel
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Schumacher Konvolut - Mensch und Arbeit - Ausstellung im Museum Zündorfer Wehrturm
Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
ZusatzInfos
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Im Rahmen der internationalen Photoszene Köln zeigt der Kunstverein 68elf e.V. Köln im Zündorfer Wehrturm 40 Fotografische Positionen von Teilnehmern aus Deutschland, dem europäischen Ausland und Amerika.
Die Ausstellung beleuchtet das Verhältnis des heutigen Menschen zur Arbeit im Spiegel der Fotografie, sowohl dokumentarisch, als auch in künstlerischer Verarbeitung. Der Kunstverein 68elf e.V., sowie die eingesetzte Jury und die Kuratoren Christiane Rath und Michael Baerens trugen nach einer europaweiten Ausschreibung über 40 fotografische Positionen zusammen. Die Bilder zeigen ein weltumfassendes Spektrum der aktuellen Arbeitswelt, erzählen vom Wahrsager und der Prostituierten im Wohnwagen, von Menschen, die unter Lebensgefahr in Bangladesch Schiffe abwracken, und anderen, die auf Müllhalden Zivilisationsschrott verwerten. Es sind Arbeitssituationen zu sehen, die archaisch anmuten, die den Arbeitenden erfüllen, aber auch existentiell bedrohen, wie die Abwicklung einer in Konkurs gegangenen Fabrik.
Neben Berufsfotografen wurden auch einige Amateure ausgewählt, die ihre eigene Arbeit dokumentieren, wie z.B. der Schauspieler, der eine Momentaufnahme einer Theaterprobe einfängt oder die Krankenpflegerin, die ihrem Patient Beihilfe zur Erfüllung sexueller Phantasien leistet.
Die Präsentation im Museum Zündorfer Wehrturm versteht sich als Annäherung an das komplexe Thema Arbeit in seiner Widersprüchlichkeit zwischen Erschöpfen und Schöpfen, nach wie vor grundlegend für die menschliche Existenz weltweit.
Inspiriert wurden die Kuratoren von der berühmten Ausstellung „The Family of Man“, die ab 1951 von Edward Steichen für das New Yorker Museum of Modern Art (MoMA) zusammengestellt wurde, wo sie 1955 zu sehen war und dann um die ganze Welt reiste. Ihm war nach der Erfahrung des 2. Weltkrieges daran gelegen, in Fotografien eine positive Gesamtschau der menschlichen Existenz zu realisieren, ohne die negativen Aspekte auszusparen.
Steichens faszinierende Ausstellung ist seit ihrer Wiedereröffnung 2013 im Schloss Clervaux in Luxemburg zu sehen und seit 2003 zählt die Ausstellung zum Weltdokumentenerbe.
„Mensch und Arbeit“ im Zündorfer Wehrturm ist bereits das zweite Foto-Projekt von 68elf e.V. in der Auseinandersetzung mit E. Steichen nach „Familie Mensch“ 2012 in der Kunsthalle Lindenthal
Text übernommen von der Website des Kunstverein 68elf e.V.
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Titel
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We Rise by Lifting Others
Technische Angaben
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21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Karte, rückseitig handschriftlicher Gruß von Barbara Donaubauer
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 04.05.-10.09.2023
Marinella Senatore (*1977) ist eine zentrale Figur der italienischen Gegenwartskunst. Mit ihren Projekten schafft sie Orte, an denen Menschen gemeinsam etwas entwickeln und ihre Kreativität entfalten können. Nach der Tradition der griechischen Agora, des römischen Forums oder des örtlichen Hauptplatzes stellt die Künstlerin Rahmenbedingungen her, um diese Begegnungen zu initiieren und zu begleiten. Ihre Kunst schafft Öffentlichkeit. Sie kanalisiert zwischenmenschliche Energie, um eine Gemeinschaft zu stiften, die das Kunstprojekt zur identitätsbildenden Grundlage macht. Zusammen werden Filme gedreht, Radiobeiträge verfasst und Tanzaufführungen vorbereitet. Wenn die Künstlerin über ihre Arbeit spricht, zählt sie allerdings nicht die entstandenen Werke auf, sondern die Mitwirkenden: Inzwischen sind es mehr als sieben Millionen Menschen.
Neben den prozessual angelegten Projekten, die als partizipative Installation oder Aktion im öffentlichen Raum konzipiert sind, umfasst ihr Werk zum Teil kollaborativ entstandene Zeichnungen, Collagen, Fotografien, Textilien, Fotografien, Soundkompositionen, Filme, Malereien, kleine Skulpturen und in jüngerer Zeit Lichtinstallationen, sogenannte „Luminarie“. Die einzelnen Arbeiten stehen im Zusammenhang mit den großen partizipativen Projekten. Literarische, philosophische und politische Parolen, die Mitwirkende bei den Treffen einbringen, ergänzen sich, während sie ihr Bedeutungspotenzial durch einen neuen Kontext erweitern: We Rise by Lifting Others ist zu einer Absichtserklärung geworden.
Das Museum VILLA STUCK veranstaltet in Kooperation mit dem Museum der Moderne Salzburg und der Sammlung Generali Foundation die bisher größte Ausstellung der Künstlerin als ein Projekt in zwei Kapiteln, die an beiden Städten zur gleichen Zeit zu sehen sind. Beide Präsentationen ergänzen sich und bieten einen Überblick über die gesamte Bandbreite von Senatores Werk. Fragen nach der Spannung zwischen Individuum und Kollektiv, nach Sehnsüchten und Zugehörigkeit, nach gesellschaftspolitischer Exklusion und alternativen Organisationsformen werden ebenso erörtert wie das transformative Potenzial der Kunst. ...
Im Museum VILLA STUCK steht ab Anfang Mai 2023 den Mitwirkenden der Parade ein Raum zur Nutzung innerhalb der Ausstellung „We Rise by Lifting Others“ von Marinella Senatore offen, hier können regelmäßig Workshops und Proben stattfinden. Am 23. Juli wird „The School of Narrative Dance“ mit allen Beteiligten eine Straßenparade gestalten, die sich vom Museum über die Prinzregentenstraße bis zum Odeonsplatz erstreckt. ...
Text von der Webseite
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Titel
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Einheit, Arbeit, Wachsamkeit - Die DDR in Mosambik
Technische Angaben
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128 S., 32,8x20,4 cm, ISBN/ISSN 9783868282986
Hardcover, fadengeheftet, Cover geprägt
ZusatzInfos
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In "Einheit, Arbeit, Wachsamkeit" erzählt Malte Wandel die Geschichte der "Madgermanes" – rund 16.000 junge Mosambikaner, die über sieben Jahre als Vertragsarbeiter in der DDR gelebt haben. Noch heute, 20 Jahre nach ihrer Rückkehr nach Mosambik, ist ein Großteil dieser Gruppe in keiner Weise reintegriert und lebt in großer Armut. In der DDR wurde bis zu 80 Prozent ihres Lohnes abgezogen und als Rentenzahlung nach Mosambik geschickt – das Geld sollten sie nach ihrer Rückkehr erhalten. Die Regierung hält sie hin, scheint den Konflikt aussitzen zu wollen. "Wir wollten eine kleine Feier machen. Es wäre einfach. Es gibt eine große Kirche, gleich hier. Wir könnten uns 200 Stühle leihen. Wir könnten eine Kuh schlachten, etwas braten und ein paar Bierchen trinken. Aber leider: Nur die Deutschen können diesen Tag feiern. Wir haben überhaupt keinen Grund zu feiern", sagt der Präsident der "wütenden Deutschen" José Alfredo Cossa am 9. November 2009 in perfektem Deutsch an der "Base Central Madgermany" in Maputo.
Text von der Website.
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Titel
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Gesichter eines Jahrzehnts - Der Fotograf Harald Rumpf zeigt Bilder aus den Achtzigern im Gasteig
Technische Angaben
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[1] S., 57x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
SZ Nr. 289 vom 15./16. Dezember 2018, München R3
ZusatzInfos
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... Rumpf zeigt weniger das proseccoprickelnde Schickeria-München, das Helmut Dietl in „Kir Royal“ porträtiert hat, sein Interesse gehört den Alltagsmenschen, die sich, so gut es geht, amüsieren wollen und, unbeholfen bisweilen, nach Anerkennung, nach Liebe vielleicht in den Blicken der anderen suchen. „Es ging immer“, sagt Rumpf, „um die Suche nach menschlichem Verhalten, nach Momenten, in denen die Abgebildeten ein privates Gesicht zeigen.“ Für diese fast intimen Augenblicke war er mit seiner Fotokamera zwischen Glockenbachviertel und Hasenbergl, zwischen Schwabing und Haidhausen unterwegs, in Kneipen und Clubs, bei privaten Feiern, auf dem Oktoberfest und auf der Straße. ...
Fotografie hat für mich auch ein magisches Moment, besonders in der nonverbalen Zwiesprache zwischen abgebildeter Person und mir als Fotograf, sagt Harald Rumpf. Seine Bilder sind derzeit in der Ausstellung Billard. Fotografien aus dem München der 80er Jahre im Gasteig zu sehen.
Fotos: .Harald Rumpf
Text aus dem Artikel
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Titel
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ESCEHAERIEFTE. 01 Magazin für alphabete Kultur. Erstausgabe
Technische Angaben
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120 S., 28x21 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783981204001
Broschur
ZusatzInfos
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Die erste Ausgabe der Zeitschrift entstand auf ungewöhnliche Weise. Getragen von zwölf Gestaltern, vier Redakteuren, einem Fotograf, einem Art Direktor, einem Moderator und Herausgeber. Getrieben von der Idee, die gemeinsame Leidenschaft Schrift einem breiteren Publikum näher zu bringen.
ESCEHAERIEFTE bringt Schrift als Lebensmittel und Weltprojekt ins Gespräch, als Kunstobjekt und Kulturgut, stellt dabei den Alphabetismus auch mal in Frage oder auf den Kopf und stromert neugierig an den Grenzen der alphabeten Welt entlang. Wir forschen nach Wortsuppen, Klang-, Kunst- und Körperschriften, flanieren zwischen Zeitschriften und Schriftstellern, wagen den Spagat zwischen Heiliger Schrift und Vereinfachter Ausgangsschrift und nicht zuletzt den Versuch, Alltagsgegenstände von Schrift zu befreien. Ein bereits vor einiger Zeit durchgeführtes Experiment, ganze Räume schriftfrei zu gestalten, artete nach lustvollen Anfängen unerwartet in Arbeit aus, denn die Entschrifter entdeckten nach und nach auch Texte auf Türbeschlägen, Heizungsreglern, Teelöffeln ... Schrift, das wurde spätestens jetzt klar, ist überall. Schrift ist weltumspannend, analog, digital, kyrillisch, arabisch, chinesisch, in Stein gemeißelt, geprägt, hingeworfen, unlesbar, bedeutungsgeladen ambivalent, ziemlich konkret wie unheimlich beweglich und natürlich äußerst erotisch. ...
Text von der Webseite
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Titel
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Wo bitte geht´s nach Arkadien? | 2 Ne travellez jamais - Reise nach Arkadien. Das KloHäuschen beim ARKADIEN-FESTIVAL in Ebersberg
Technische Angaben
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[4] S., 14,8x10,5 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Karte A6, gefaltet auf A7 quer und Faltflyer, Endformat A5 quer.
ZusatzInfos
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Erscheint zur Ausstellung in Ebersberg, 14.06.-18.07.2021.
Das KloHäuschen reist zum Arkadien-Festival nach Ebersberg
Das bestgehütetste Geheimnis arkadischen Daseins ist es, an dem Ort, an dem man ist, glücklich und zufrieden zu sein, das weiß das KloHäuschen sehr wohl. Dennoch: der Festival-Einladung des Botschafters von Arkadien kann es nicht widerstehen: es besteigt den fliegenden Teppich seines Grundrisses, packt befreundete KünstlerInnen mit ihren freien Arbeiten (ja, richtig freien Arbeiten, die einfach Kunst sind und keinem weiteren Ziel dienen müssen - Arkadien halt!) in den Koffer seiner mobilen Kunsthalle, lädt noch arkadische Gäste dazu ein, und reist mit diesen Reisegefährten ins Ebersberger Arkadien.
Und dort landet es an einem Ort, der so ist, wie das KloHäuschen als Stadtpflanze sich "Arkadien" halt vorstellen kann: es ist eine Waldhütte - mitten in der Stadt.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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102 S., 24×16,9 cm, Auflage: 100, 2 Stück. ISBN/ISSN 97833946803317
Broschur, Digitaldruck
ZusatzInfos
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Erschienen anlässlich der Ausstellung auf dem Berggut Oschatz, 28.05-09.06.2023. Mit einem Text von Daniela Stöppel zum Hobbyshop in München von 2005-2008.
Der besondere Charakter und damit das Leben in Leipzig kann neben allen anderen lokalen Besonderheiten der Stadt Anfang der 2000er um eine hohe Verfügbarkeit an Räumen erweitert werden. 1999 wurde der „Hobbyshop“ auf Anregung von Henriette Grahnert von StudentInnen verschiedener Fachrichtungen der Leipziger Kunsthochschule als nichtkommerzieller, unabhängiger Ausstellungsraum gegründet.
Im Verlauf des Jahres 2000 wurde das ehemalige Ladengeschäft für Freizeitbedarf in der Leipziger Südvorstadt mit der eigenen Kunst aus allen Genres und mit zahlreichen Happenings bespielt. Nach einem weiteren Jahr endete die Möglichkeit der kostengünstigen Zwischennutzung in der Alfred-Kästner-Strasse und der Hobbyshop zog für Kooperationen mit anderen Offspaces u.a. nach Dresden und Köln (bis 2002). 2005 bildete sich aus den Medienkünstlern des Projektes die „Galerie Hobbyshop“ in der Lothringer Straße in München. Als nach drei Jahren Ausstellungsarbeit die Erwartung wuchs, sich klarer am Markt zu positionieren oder sich zu institutionalisieren, beschlossen sie eine große Pause einzulegen.
2023 – fünfzehn Jahre nach der der Stilllegung im Osten Münchens erscheint das Buch „Sammlung Hobbyshop“ anläßlich der gleichnamigen Ausstellung auf dem Berggut Oschatz im Icon Verlag Hubert Kretschmer. Das Buch versammelt die „An-Sammlung“ an Kunstwerken, die dem Hobbyshop im Laufe seiner Existenz überlassen wurden. Mit dieser Chronik hofft das Projekt Hobbyshop und das Berggut Oschatz sich bei allen Beteiligten zu bedanken.
Die Künstler der Sammlung Hobbyshop:
Jochen Plogsties, Andreas Grahl, DAG, Sophie von Stillfried, Christoph Ruckhäberle, Francis Hunger, Teske Clijsen & Adam Marshall, Alexandra Gaul, Ritchie Riediger, VIP, Piotr Baran, Christian Leitna, Jozef Legrand, Sebastian Gögel, Raffael Waldner, Jêrome Chazeix, Christian Brandl, Henriette Grahnert, Johannes Blank, Jens Semjan, Boban Andjelkovic, Claus Hugo Nielsen, Matthias Männer, Philipp Grözinger
Das Team des Hobbyshop:
Franz Alken, Andreas Böhmig, Christian Brandl, Britta Frahm (ab 2007), Henriette Grahnert, Paule Hammer, Diane Müller, Sophie Müller, Hilko Neupert, Jirka Pfahl
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Titel
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experimentelle texte, Nr. 14/15 - DIE REISE NACH ROM
Technische Angaben
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[150] S., 21x14,2 cm, ISBN/ISSN 01787802
Drahtheftung
ZusatzInfos
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"experimentelle texte" ist eine Reihe von Heften, herausgegeben in den 1980ern und 1990ern von Karl Riha und Siegfried J. Schmidt.
"Die Reise nach Rom nach ihrem Entstehen nun vollständig als Buch ... Karl Riha und Franz-Josef Weber haben dieses Problem, das sich bei allen Großformen der Visuellen Poesie stellt, zu lösen versucht ..."
Aus dem Buch
Am Ende des Buches die Bibliographie des Künstlers und Fernsehschaffenden Klaus Peter Dencker auf 8 Seiten.
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Technische Angaben
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28 S., 21x14,8 cm, Auflage: 20, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Digitaldruck Schwarzweiß, Herstellung im Copyshop
ZusatzInfos
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Künstlerheft, zur Arbeit Breda (I) und STREETS TREES (Breda II), nach Recherchen in Breda, erscheint zu Wo Meine Sonne Scheint | Tuinzigt, Ortsspezifische Ausstellung in den Vorgärten von Tuinzigt (Breda), Breda, 21.05.–29.05.2022. Kuratiert von Beatrijs Dikker und Bas Ketelaars.
Als Beitrag zur Gruppenausstellung Wo Meine Sonne Scheint in Tuinzigt entwickelt Albert Coers in Breda eine Serie von Installationen, ausgehend von seinem Interesse für Namen von Personen und Orten. Im Stadtviertel Tuinzigt („Gartensicht“) sind die Straßen nach Pflanzen, überwiegend Bäumen benannt. A.C. recherchiert in der Stadtbibliothek, sammelt Bilder und Texte, stellt aus Fotokopien eine assoziative Collage zusammen, im Fenster einer Privatwohnung in der Abeelstraat 33, einem Straßennamen, der in der Collage selbst wieder auftaucht und zufällig in alphabetischer Reihenfolge der Namen an erster Stelle steht. Im Fenster befindet sich die Installation an einer Schnittstelle zwischen öffentlichem und privatem Raum, gibt Informationen, schirmt gleichzeitig den Blick nach innen ab.
Als Erweiterung in den öffentlichen Raum bringt A.C. an ca. 20 Masten mit Schildern von Straßennamen Fotokopien an, Bilder und Texte, die sich auf die jeweiligen Bäume beziehen. Es entsteht eine erst auf den zweiten Blick wahrnehmbare Spur durch das Viertel, die auch andere Standorte der Ausstellung berührt und verbindet. Dabei spielt Coers mit Formen der Mitteilung, die offiziell nicht erlaubt und ephemer sind. Wo sonst Nachrichten über entlaufene Katzen und Ankündigungen von Geburtstagsfeiern stehen, finden sich jetzt Bilder und Texte ohne aktuellen Gebrauchswert, die nur auf den Ort selbst und den Straßennamen verweisen. Es ergeben sich neue Verbindungen mit dem Stadtraum, mit an den Masten vorhandenen Aufklebern, mit Häusern und Bäumen.
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Text von der Webseite
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Titel
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Gleichberechtigung schützt vor Gewalt! - Kampagne der Landeshauptstadt München
Technische Angaben
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7 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Bunt bedruckte Postkarte
ZusatzInfos
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Gleichberechtigung schützt vor Gewalt! - Münchner*innen zeigen Haltung gegen sexistische Gewalt und Diskriminierung.
Du bekommst Unterstützung! - Münchner Frauenkliniken leisten medizinische Erstversorgung und vertrauliche Spurensicherung nach sexueller Gewalt.
Über meinen Körper entscheide ich selbst! - Münchner*innen für Selbstbestimmung und gegen sexistische Gewallt.
Schau nicht weg, frag nach! - Münchner*innen zeigen Haltung gegen sexistische Gewalt und Diskriminierung.
Deine Grenze bestimmst Du! - Münchner*innen sagen Nein zu sexualisierter Gewalt.
Nur Ja heißt Ja! - Münchner*innen sagen nein zu sexualisierter Gewalt.
Hinsehen Zuhören Hilfe holen! - Münchner*innen zeigen Haltung gegen sexistische Gewalt und Diskriminierung.
Postkarten der Landeshauptstadt München. Die Kampagne soll Menschen für geschlechtsspezifische Gewalt sensibilisieren.
Zwei der sieben Karten enthalten auf der Rückseite Informationen zu Anlaufstellen nach sexualisierten Übergriffen und geschlechtsspezifischer Gewalt
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Titel
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Performance in Salzburg: Ein Künstler sammelt Müll und rezitiert Trakl
Technische Angaben
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2 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Inkjetausdruck nach PDF nach Webseite
ZusatzInfos
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Beitrag auf der Webseite der Salzburger Nachrichten vom 28.12.2023
Joseph Beuys ist Vorbild für eine künstlerische Stippvisite in Salzburg.
Ankündigung der Performance, der Müllsammlung und Textrezitation nach Georg Trakl am 04.01.2024 in Salzburg von 16-17:30 Uhr, Act - ReAct - NoAct als Teil des Bethang-Projekts
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Technische Angaben
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4 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, mehrfach gefaltet
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung von vier Videoarbeiten, 29.11.2024-02.02.2025 in der Halle von Lothringer 13 in Zusammenarbeit mit dem Habibi Kiosk
Die Videoinstallation NO FUTURE HOPE lässt einen radikalen Widerstand als Antwort auf unsere zunehmend desillusionierte Zeit wieder aufleben. Durch eine einschlägige Bildsprache fokussiert die Arbeit einen Geist der Rebellion und eine Sehnsucht nach Veränderung. Nina E. Schönefelds Ausstellung präsentiert drei Videoarbeiten aus den Jahren 2020 bis 2024. Die Berliner Künstlerin verknüpft in ihren Arbeiten Zukunftsszenarien eng mit aktuellen politischen, ökologischen und sozialen Themen. Sie nutzt die Verfremdung der Kinoästhetik der Postapokalyptik, um ortsspezifische, realfiktive Geschichten zu erzählen und deren Auswirkungen offenzulegen. Nina E. Schönefeld kombiniert in ihrer Praxis Filmprojektionen mit installativen Elementen. Die Videoarbeiten fordern Sehgewohnheiten heraus, verbinden aktuelle und historische Phänomene und setzen sie in visionäre, manchmal dystopische Zusammenhänge. Sie spielt mit skulpturalen Elementen, KI- generiertem Material, verwendet Spiegelarrangements und lenkt so den Blick der Betrachter*in immer wieder auf deren eigene Reflexion. Die stets aus dem „Off“ sprechen- den Protagonist*innen werden zur kontinuierlichen Identifikationsfläche. Die Frage nach der eigenen Positionierung wird unumgänglich. Ganz nach dem Leitmotiv: Es ist nie zu spät, den Kampf aufzunehmen. Es gibt immer noch Licht am Ende des Tunnels.
RIDE OR DIE (2024) thematisiert den Moment der Entscheidung, an dem unerbittliche, radikale Auflehnung beginnt – gegen den politischen Rechtsruck in Europa und die Bedrohung von Gewaltenteilung und Pressefreiheit. Es geht um eine entscheidende Grundsatzfrage im privaten als auch politischen Leben aller Staatsbürger*innen. Ride or die? Wegschauen oder Aufstehen?
Die vierteilige Videoserie THE FOURTH ESTATE (2023) stellt etablierte soziale, politische wirtschaftliche und kulturelle Normen in Frage. Die Serie folgt der Enthüllungsjournalistin Alex Green, die in die Welt der rechtsextremen Politik in einer ländlichen Gegend eintaucht. Alex trifft auf die im Untergrund agierende Jugendgruppe THE FOURTH ESTATE, ein anonymes Kollektiv, das sich dem globalen Rechtspopulismus entgegenstellt.
B. T. R. (BORN TO RUN / 2020) spielt im Jahr 2043 und dreht sich um die zunehmende Stärke autoritärer Autokratien, die Einschränkung von Journalist*innen und der Redefreiheit. Die künstlerische Aufbereitung basiert auf detaillierten Recherchen (z. B. zu Julian Assange & Edward Snowden, zu Cambridge Analytica, zu investigativem Journalismus und rechtsextremen Bewegungen).
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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32 S., 30,3x20,3 cm, Auflage: 400, ISBN/ISSN 9783689170035
Fadenheftung, Leineneinband mit Goldfolienprägung
ZusatzInfos
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Die Publikation erschien anlässlich der Performance "The Hills Have Crazy Eyes – Woman in a landscape“ am 15.05.2024 in den Münchner Kammerspielen.
"The Hills Have Crazy Eyes – Woman in a landscape“ ist eine Performance zu Gewalt- und Naturerfahrungen erzählt durch die Geschichte des Alpinismus und der Naturwahrnehmung. Gewalt gegen Frauen wird sensibel thematisiert auf der Suche nach neuen Strategien der Bewältigung und Heilung.
Der Berg wird langsam porös, die Gletscher schmelzen und die Felsen bröckeln. Das bisherige Streben nach Gipfelerklimmung wird überflüssig. Eine Renaissance der Wahrnehmung findet statt, erzählt von einer Gruppe zerfließender Figuren, die sich der Natur hingeben, sich überwuchern lassen und in der Lage sind, mit dem Berg als lebenden Organismus zu kommunizieren. Nach „It’s a Stake Strike“ im Rahmen der Konferenz Global Angst, einer rituellen Mischung aus Parade und Oper, macht McCarthy sich mit „The Hills Have Crazy Eyes“ an eine neue genre-sprengende Performancearbeit. Dazu führt die bildende Künstlerin, Musikerin und Autorin außergewöhnliche Talente zusammen: Die Performance entsteht in enger Zusammenarbeit mit der Musikerin Manuela Rzytki, einem musikalischen Ensemble, der Videokünstlerin Vanessa Hafenbrädl, Tänzer*innen, Kletterern, Performer*innen und dem KÖŞK Chor.
Begleitend erscheint eine Publikation im Verlag Edition Taube und einer Bronze Edition der Fonderia Artistica Battaglia in Zusammenarbeit mit Sperling.
1. Auflage
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Titel
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In der Factory | Zine Up Your Life!: Interaktiver Vertiefungsworkshop für Menschen ab 16 Jahren
Technische Angaben
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2 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Ausdruck nach PDF nach Webseite
ZusatzInfos
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21./25./27.11.2024
Der dreiteilige Workshop „Zine Up Your Life!“ lädt Studierende, Zine-Enthusiast:innen und Neugierige ein, sich experimentell und kollaborativ mit der Arbeit Andy Warhols und Keith Harings zu beschäftigen und gleichzeitig an einer eigenen Publikation zu arbeiten. Neben einer vertieften dialogischen Ausstellungsführung wird es zwei Workshoptage geben, bei denen wir auch lokale Institutionen besuchen.
Mit „Andy Warhol & Keith Haring. Party of Life“ präsentiert das Museum Brandhorst die weltweit erste umfassende institutionelle Ausstellung, die sich beiden Künstlern widmet. Der Titel der Schau ist dem Motto von Keith Harings Geburtstagsfeiern entlehnt: „Party of Life“ erzählt vom Kosmos der 1980er-Jahre, von MTV, Discos, Voguing, Hip-Hop, New Wave und Graffiti. In diesem Umfeld zeichnet die Ausstellung Warhols und Harings Künstlerfreundschaft nach. Mit über 130 Werken offenbart sie Parallelen in ihrem künstlerischen Selbstverständnis, ihrer Offenheit für Kooperation und gemeinschaftliche Projekte sowie eine gemeinsame Vision: Kunst sollte zugänglich sein und möglichst viele Menschen erreichen.
Arbeiten im Museum, Besuch des AAP und in der Lothringer13
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Titel
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so-VIELE.de Heft 113 VOODOO DADA Wunderkammer
Technische Angaben
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44 S., 14,8x10,5 cm, Auflage: 500, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783689190378
Drahtheftung
ZusatzInfos
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München, November 2024, Auflage 500, 44 Seiten, 14,8 x 10,5 cm, Drahtheftung, Text deutsch
Plastic-Abfälle vom Playa Montezuma in Costa Rica, Federn toter Geier in Gambia oder abgeschnittene Oberteile angespülter Ölbehälter in Dugi Otok – zum Glück hat nie ein Zöllner meinen Rucksack kontrolliert. Auf der Suche nach Drogen, verbotenen Importen oder nicht verzollten Luxusgütern hätten sie stattdessen von Meerwasser ausgelaugten Plastik-Müll gefunden, den ich nach Hause bringe. Vielleicht hätten sie mich sonst gleich nach Haar weiter geleitet.
Text aus dem Heft
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Titel
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dOCUMENTA(13), 100 Gedanken - Nr. 039 Einführung: Ignacio Vidal-Folch
Technische Angaben
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24 S., 24,4x17,3 cm, ISBN/ISSN 9783775728881
aus der Reihe 100 Gedanken zur dOCUMENTA (13), Drahtheftung,
ZusatzInfos
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Die Angst vor dem Tod und der Wunsch nach Unsterblichkeit waren vorherrschende Themen in Dalís Leben: Nur neun Monate vor der Geburt des Künstlers starb sein älterer Bruder, der auch den Namen Salvador trug. Diese ausgeprägte Sensibilität verstärkte sich noch nach dem Spanischen Bürgerkrieg und dem Zweiten Weltkrieg. Dalís ursprünglicher Plan, sich nach dem Tod einfrieren zu lassen, wurde durch eine tiefgründige Faszination für die Wissenschaften ersetzt, insbesondere für die Entdeckung der DNA-Struktur, die für ihn die zentrale Komponente war, um Leben zu verstehen. Die hier abgedruckten, bisher unveröffentlichten Notizen Dalís enthalten Anekdoten über den Autor Stefan Zweig, der den Künstler mit Sigmund Freud bekannt machte. Außerdem ist ein mit Dalís handschriftlichen Notizen versehener Artikel aus der von ihm regelmäßig gelesenen Zeitschrift Scientific American abgebildet.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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[156] S., 28,6x22 cm, ISBN/ISSN 9783869303222
Hardcover mit Leineneinband und Bauchbinde.
ZusatzInfos
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1974 reist der junge Fotograf Timm Rautert nach Pennsylvania, USA um die zu fotografieren, die sich eigentlich nicht fotografieren lassen: Die Amish, eine täuferisch-protestantische Glaubensgemeinschaft. Vier Jahre später fährt er wieder nach Amerika, diesmal zu den Hutterern. Er will mehr erfahren über diese frühchristlichen Gemeinschaften, die streng nach den zehn Geboten leben und das Bilderverbot der Bibel so weit auslegen, dass selbst ein Ausweis ohne Foto auskommen muss.
Dieses Buch vereint zum ersten Mal die beiden für das spätere Werk Timm Rauterts entscheidenden Serien.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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288 S., 24,5x17,3 cm, ISBN/ISSN 9783864970000
Bibliothek, Graphic Novels 01, Hardcover mit Bändchen
ZusatzInfos
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Es ist unmöglich, sich nach Lektüre dieser Graphic Novel von der Titelfigur Fidel Castro und dem Stück Geschichte, in das man hineingezogen wird, zu distanzieren. Auch Leser, die sich an die frühen sechziger Jahre, an die Revolution auf Kuba und an die weltpolitisch beunruhigenden Ereignisse in der Schweinebucht nicht erinnern können, werden sich mit Spannung durch die 275 prall gefüllten Seiten dieser Erzählung fressen. Selten dürfte ein Stück der jüngeren Weltgeschichte emotional so bewegend und zeichnerisch so überzeugend in Bildfolgen übersetzt worden sein.
Der deutsche Comic-Autor Reinhard Kleist, der schon in seiner Graphic Novel über den Countrysänger Johnny Cash einen dramatisch wie visuell wenig ergiebigen Stoff in ein preisgekröntes Bildgedicht umzuformen wusste, hat eine erzähltechnisch schlüssige Figur erfunden, um seine Leser an die einstige Kultfigur der europäischen Linken, an den heftig umstrittenen Politiker Castro heranzuführen und gleichzeitig den Abstand spürbar zu machen, der uns vom Ort des Geschehens, von den sozialen Zuständen auf Kuba, aber auch von den emotionalen Gesetzen der Karibik trennt.
Kleist schickt einen jungen deutschen Fotojournalisten, der von der kubanischen Revolution begeistert ist und Castro interviewen will, im Jahr 1960 nach Kuba, lässt ihn inmitten einer Partisanengruppe und an der Seite einer Frau, die er später heiraten wird, den Aufstand gegen das korrupte Batista-System miterleben und führt dann am Beispiel seiner Ehe die krassen Veränderungen vor, die sich in den Jahrzehnten des Sozialismus und während der von den USA verhängten Wirtschaftsblockaden im öffentlichen Leben Kubas ereignen.
Über ein kunstvolles System von Rückblenden schalten Kleist und sein idealistisch naiver Ich-Erzähler aus der Gegenwart immer wieder in die Jahre der revolutionären Umbrüche zurück. und eingestreute Binnenerzählungen öffnen Blicke in die Jugendjahre des Großgrundbesitzersohns Fidel. Vom Castro-Biographen Volker Skierka in allen Details fachlich sicher beraten, kann Kleist also auch versteckte Winkel in der Biographie des Máximo Lider und in der Entwicklungsgeschichte seines Landes ausleuchten. Wir kommen auf diese Weise mal dem charismatischen Revolutionsführer, mal dem rebellierenden Studenten, mal dem parolendreschenden Staatsmann nahe und werfen zum Abschied einen Blick auf den alterskranken, skeptisch gebrochenen Volkstribunen, der zugeben muss, dass sein revolutionärer Lebenstraum nicht in Erfüllung gegangen ist.
Mit extrem spontanem Strich wirft Kleist seine Figuren aufs Papier. Die zahllosen zeichnerischen Varianten machen dem Leser am Anfang das Wiedererkennen schwer, doch bald wird man als Leser süchtig nach den kleinen graphischen Pointen, in denen die (melo-)dramatischen Wandlungen des Geschehen lebendig mit- und nachzuschwingen scheinen. GOTTFRIED KNAPP
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Technische Angaben
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128 S., 30x22,3 cm, ISBN/ISSN 9783864970092
Bibliothek, Graphic Novels 10, Hardcover mit Bändchen, Abbildungen in Farbe
ZusatzInfos
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Ein Mann wandert, von der Not gezwungen, in ein fernes Land aus. Aber auch dort, alleine in einer gigantischen Großstadt, muss er um sein Überleben kämpfen. Erst nach und nach gewöhnt er sich ein und findet Freunde. Schließlich kann er seine Frau und seine kleine Tochter nachkommen lassen. Shaun Tans poetische Graphic Novel, die völlig ohne Worte auskommt, ist eine zeitlose Parabel über die Erfahrung der Fremde und die unstillbare Sehnsucht nach einem Leben in Würde.
Shaun Tan (*1974) wurde in Perth geboren und lebt heute als Zeichner und Autor in Melbourne. Für seine phantastisch-surrealen Kinderbücher wurde er mehrfach ausgezeichnet. Außerdem war Tan an der visuellen Konzeption der Animationsfilme „Horton hört ein Hu!“ und „WALL•E – Der Letzte räumt die Erde auf“ beteiligt. „Ein neues Land“ erhielt 2008 auf dem Internationalen Comic-Festival in Angoulême den begehrten Preis für das beste Album
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Titel
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6 Poster zur Bundestagswahl
Technische Angaben
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1 S., 59,4x42 cm, 6 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Originalplakate auf Affichenpapier, gerollt in Versandkarton
ZusatzInfos
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Liebe Freunde und Kollegen,
es besteht die reale Gefahr, dass viele Menschen am 24. September zu Hause bleiben, weil sie glauben, das Wahlergebnis bereits zu kennen. Die Mitte der Gesellschaft wähnt sich in Sicherheit, während die AfD für die letzten Tage des Wahlkampfes eine massive Internetkampagne plant. Dabei nutzt sie die Dienste der amerikanischen Agentur Harris Media, die bereits im vergangenen Jahr geholfen hat Brexit und Trump durchzusetzen. Sie wird eine für Deutschland bisher ungekannte Polemik einsetzen.
Ihre Werbemittel appellieren an nationalistische Ressentiments und sie hoffen 15% der Stimmen zu bekommen. Damit könnte es sein, dass sie die stärkste Oppositionsfraktion werden und in jeder Bundestagssitzung als erste nach der Regierung sprechen. Dann hätten sie die Möglichkeit, wie schon in den Landtagen bewiesen, scheibchenweise Tabubrüche vorzunehmen und rechtsradikales Gedankengut zu normalisieren.
Es gibt keinen Grund entspannt zu sein und zu glauben, die neuen rechtsnationalistischen Bewegungen würden an Deutschland vorüberziehen. Die AfD ist nicht harmlos. Nach außen ist sie bestrebt, ein nicht-radikales Bild abzugeben, doch kann ich in dem Plakatmotiv des schwangeren Bauches einer weißen Frau mit dem Spruch ‘Neue Deutsche machen wir selbst’ nur eine Vorstufe der Lebensborn-Initiative sehen. Das wahre Gedankengut der AfD-Politiker kommt immer wieder in öffentlichen Entgleisungen und Leaks zum Vorschein. Sind sie erstmal stark im Bundestag vertreten, können sie sich dort über Jahre festsetzen und die Mittel der Demokratie nutzen und missbrauchen, um unser Gemeinwesen zu vergiften. Wir brauchen keine Partei, die aktiv und destruktiv die Spaltung der Bevölkerung vorantreibt.
Nach den Erfahrungen von Brexit, Trump und den 30% Front National in Frankreich empfinde ich das dringende Bedürfnis, das mir Mögliche zu tun, damit Rechtspopulismus in Deutschland in kleinen Grenzen bleibt. Die AfD-Wähler/innen werden wir vielleicht nicht umstimmen können. Daher ist das Einzige, was hilft: eine hohe Wahlbeteiligung und Stimmen für die anderen Parteien, damit der prozentuale Anteil der AfD klein bleibt.
Dafür habe ich mit meinem Team Poster entworfen, die an zehntausend Adressen im ganzen Land verschickt werden. Sie sind ebenfalls als A3, A4 Formate zum Selberdrucken und im Social-Media-Format auf dieser Website herunterladbar.
Bitte vermittelt möglichst vielen Menschen, Bekannten und Familie die Dringlichkeit der Situation. Jede Stimme zählt. Druckt die Poster aus und fragt in Kneipe, Bäckerei, Arbeitsplatz, ob ihr eins aufhängen könnt. Oder postet sie online.
Mit besten Grüßen
Wolfgang Tillmans
Text von der Webseite
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Titel
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Sammlung Haushühner - Gallus gallus domesticus
Technische Angaben
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[104] S., 29,7x21 cm, ISBN/ISSN 9783864851636
Broschur, Klappcover
ZusatzInfos
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Grundlage dieses Künstlerbuches sind die 50 Grafitzeichnungen der Serie „Sammlung Haushühner (Gallus gallus domesticus)“ von Ulrike Paul. Diese Zeichnungen zeigen eine subjektive Auswahl verschiedener Haushuhnrassen, die Tiere sind sachlich freigestellt und mit dem Kopf nach rechts oder frontal nach vorne ausgerichtet dargestellt. Sie orientieren sich damit an Präsentationen auf Zuchtleistungsschauen und anderen Wettbewerben, bei denen es in erster Linie darum geht, die für die Zucht geforderten Rassemerkmale besonders hervorzuheben. Im Gegensatz zu Fotografien oder Abbildungen in Bestimmungsbüchern, Enzyklopädien oder Zuchtbeschreibungen bemühen sich die Zeichnungen nicht um eine genaue Darstellung aller Details und unterlaufen so das menschliche Bestreben nach einer Standardisierung - sie erlauben den Hühnern, trotz der formalen Strenge, ein gewisses Maß an Freiheit und Lebendigkeit.
Text von der Verlags-Webseite.
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Technische Angaben
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[2] S., 14,8x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Werbekarte zum Film
ZusatzInfos
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In der Komödie verarbeiten Frauen ihre nichtsnutzigen Partner zu "Mimöschen", die sie dann bei Bedarf nach ihren Vorstellungen wieder auswildern können.
Zuerst bricht sich Judith (Judith Paus) den rechten Fuß, dann bricht sie das Herz des kleinen Autodiebs Rocky (Panagiotis Matsangos), der von Berlin nach München geflüchtet ist. Judith gibt Rocky weiter an Anabell (Anabell Griess-Nega), die ihn nach Gebrauch weiterreicht an Valentina (Valentina Häberle), die ihn wiederum als Inspiration beim Klavierspielen benutzt. Inzwischen hat sich Daidy (Daidy Mair), die Vierte der "Bad Girls", das nächste Opfer eingefangen. Aber den Girls genügt es nicht, die Männerwelt zu dominieren. Sie fragen sich, wie man aus weiblicher Überlegenheit ein für Männer artgerechtes Business-Modell zaubern kann. Und das Drama nimmt ungebremst, aber ganz heimlich seinen Lauf.
Text von der ZDF Seite
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Technische Angaben
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17,9x17,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Vinyl, 7", Mono, 45 RPM, in Papierhülle
ZusatzInfos
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Trackliste
A: Der Novak (Parodie). Lyrics von Axel Forsell. Written by Hugo Wiener
B1: Späte Reue, Written by Forsell, Brüning
B2: Morgengrauen, Written by Gorski, Forsell.
Die Schwabinger Gisela war das älteste von sechs Kindern. Sie bestand die Aufnahmeprüfung an der Folkwangschule in Essen, wo sie Ausdruckstanz studierte. Als sie nach dem Krieg diese Ausbildung aus finanziellen Gründen nicht mehr fortsetzen konnte, entschloss sie sich, Rennfahrerin zu werden. Sie begann eine Lehre als Kfz-Mechanikerin, die sie jedoch nicht beendete. Vielmehr kam sie auf Umwegen nach München, wo sie zunächst im Schwabinger Künstlerlokal Mutti Bräu kellnerte und hinter der Theke stand. Nach kaum drei Jahren machte sie sich 1952 selbständig und eröffnete als seinerzeit jüngste Wirtin Deutschlands ihr eigenes, schon bald berühmtes Lokal Bei Gisela in der Schwabinger Occamstraße 8, das bis heute – seit 2006 unter dem neuen Namen Vereinsheim – eines der bekanntesten Münchner Kleinkunstlokale ist.
Text aus Wikipedia
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Technische Angaben
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40 S., 35,4x26,5 cm, Auflage: 100.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter lose ineinandergelegt, Rotationsdruck auf Zeitungspapier
ZusatzInfos
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Der 16. von 25 Rowohlts Rotations Romanen, RO-RO-RO, die zwischen 1946 und 1949 im Zeitungsformat erschienen.
"Die Entwicklung der deutschen Literatur wurde im Jahre 1933 jäh unterbrochen. Was seitdem erschien, hat kaum Bestand. Dem Dichter und Schriftsteller, im Jahre 1945 plötzlich der Fesseln entledigt, fehlen noch neue Worte zu neuer Zeit.
Es gibt eine ganze Generation von jungen Leuten, die nichts wissen von der Literatur vor 1933, auch nichts vernommen haben von den Stimmen des Auslandes, die spärlich nur - und auch nur in den ersten Jahren des nationalsozialistischen Regimes - zu uns drangen.
Die Bibliotheken sind zerstört, die Bücher vernichtet oder einst auf Scheiterhaufen verbrannt.
Deshalb machen wir den Versuch, einen Teil der wesentlichen Werke der in- und ausländischen Literatur, die zu kennen notwendig ist, um wieder in europäischem Zusammenhang denken zu lernen, in einer hohen Auflage und zu billigem Preis an den Leser zu bringen." 1946
"[...] Wir begannen dieses ungewöhnliche Unternehmen, weil wir in der bisher üblichen Buchproduktion keine Möglichkeit sahen, den ungeheuren Lesehunger der Nachkriegsjahre zu befriedigen. Deshalb druckten wir auf Zeitungspapier, von vornherein keine Qualität vortäuschend, die nicht vorhanden ist, wählten ein Format, das uns den rationellsten Rotationsdruck und die weitestgehende Ausnutzung des Papiers erlaubte und ermöglichten dadurch bei einer Auflage von 100 000 Stück den billigsten Preis für das einfache Heft.
Schon die ersten RO-RO-RO, die wir nach der Währungsreform herausbrachten, waren kurze Zeit nach Erscheinen vergriffen: das gab uns die Bestätigung dafür, daß der Hunger nach dem billigen, guten Buch noch längst nicht gestillt ist. Viele Leserbriefe, die Vorschläge für neue RO-RO-RO enthalten, bestärken uns in dem Vorhaben, jetzt erst recht den jungen, lesehungrigen Menschen Romane in die Hand zu geben, die nicht nur dem Besten entnommen sind, was die zeitgenössische Literatur bietet, sondern die er auch heute noch bezahlen kann. [...]" 1949
Auszüge der "BITTE AN UNSERE LESER!" auf der letzten Seite der Ausgaben.
Ab 1950 erschien die rororo-Reihe als Taschenbuch im Oktavformat.
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Technische Angaben
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41x59,2 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
2 Plakate gefaltet, ein Plakat mit 2 Originalstempeldrucken, −Δ t und Stempeldruck von einem offiziellen Stempel, den die Gruppe angeblich in der im Bürgerkrieg zerschossenen Botschaft in Beirut (Libanon) gefunden hat (Nach einer Erzählung von Mike Hentz an Tom Stark).
ZusatzInfos
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Minus Delta t (oder −Δ t) war eine Gruppe, die zwischen Musik- und Kunstszene eine kaum näher zu klassifizierende Form der „Life Art“ geschaffen hat. Die Gruppe, die sich nach einem mathematischen Phänomen benannt hatte, wurde 1978 in Zürich von Mike Hentz, Chrislo Haas und Karl Dudesek gegründet, drei künstlerischen Autodidakten, die sich zuvor in der alternativen Kunst- und Musikszene betätigt hatten.
Das Bangkok-Projekt, 1982-1984: Das „Bangkok Projekt” ist die bekannteste und spektakulärste Aktion von Minus Delta t. Die Gruppe transportierte ab 1982 einen 5 Tonnen schweren Felsbrocken aus Wales nach Asien transportiert wurde. Die Reise ging durch Deutschland, Österreich, Jugoslawien, die Türkei, Syrien, den Libanon, den Iran, Pakistan und Indien und endete 1984 beim „Bangkok Festival“ in der thailändischen Hauptstadt. Während der Reise trafen sie unter anderem den österreichischen Bundeskanzler Bruno Kreisky, den Fluxus-Künstler Ben Vautier, den Dalai Lama und den Papst, der den Stein im Vatikan segnete.
Seiner Zeit voraus war aus heutiger Sicht, dass die „künstlerische Feldforschungsreise” teilweise durch den Verkauf von „Kunstaktien” finanziert wurde – lange vor dem Crowdfunding der Gegenwart, aber auch bevor Joseph Beuys sein Aktion „7000 Eichen, Stadtverwaldung statt Stadtverwaltung” in Kassel durch den Verkauf von Grafiken und Anteilscheinen finanzierte.
Text von der Webseite
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Titel
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Das Magazin der Kulturstiftung des Bundes 17
Technische Angaben
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40 S., 42x29,7 cm, Auflage: 26.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter lose ineinander gelegt
ZusatzInfos
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Schwerpunkt des Heftes ist die Frage nach der Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit unseres Denken und Handelns. Was können wir für das Überleben auf unserem Planeten tun und wie bewahren wir menschenwürdige Verhältnisse? Dieser Frage geht auch das Programm Über Lebenskunst der Kulturstifung des Bundes nach, in dessen Rahmen vom 17.-21.08.2011 das Über Lebenskunst.Festival im Haus der Kulturen der Welt in Berlin stattfindet. Die Vorbereitungen dafür laufen bereits seit vergangenem Jahr. ein zentraler Gedanke dabei ist eine nachhaltige Versorgung mit Lebensmitteln: Die Künsterinnengruppe myvillages.org hat eine Vorratskammer für Lebensmittel angelegt, mit der die vielen Besucher des Festivals bewirtet werden sollen.
Antje Schiffers, eine der Gründerinnen der Initiative myvillages.org hat die Bildstrecke dieses Heftes gestaltet. Sie beschäftigt sich mit dem Dorf als Ort kultureller Produktion und bereiste unter anderem Chile, wo zahlreiche der abgedruckten Zeichnungen entstanden.
Das Thema Vorratskammer bestimmt auch einen Großteil der Artikel im Heft. Persönlichkeiten aus Kultur und Wissenschaft wurden befragt, auf welches Wissen sie später zurückgreifen wollen. In kleinen Geschichten, Essays und Reflexionen beschreiben sie den Inhalt ihrer persönlichen mentalen Vorratskammer.
Die drei längeren Texte handeln von den Widrigkeiten und Glücksbedingungen des Überlebens:
Der französische Philosoph Michel Serres fragt, wie unser Planet überlebensfähig gemacht werden kann und baut gedankliche Rettungsboote. Sein Beitrag ist ein Vorabdruck aus der Anthologie "Über Lebenskunst. Initiative für Kultur und Nachhaltigkeit", hrsg. von Susanne Stemmler und Katharina Nabutovic, die im Suhrkamp Verlag erscheinen wird.
Der österreichische Autor Raoul Schrott macht sich in einem mehrjährigen Projekt auf die Suche nach den bedeutsamen Stationen der Welt- und Menschheitsgeschichte. Die auf seinen Reisen zu Fundstellen oder Grabungsorten gemachten Erfahrungen und Entdeckungen sind die Grundlage für das über drei Bücher geplante Epos "Die Erste Erde". Vorab drucken wir seinen Bericht von einer Reise in den kanadischen Norden zu den ältesten Gesteinsschichten der Erde ab.
Die Filmemacherin Jutta Brückner schreibt über ihre an Demenz erkrankte Mutter, die sich in eine eigene Welt hinübergerettet hat. Mit den Folgen der modernen Apparatemedizin und den Fortschritten der Life Sciences beschäftigt sich auch das Projekt "Die Untoten", das die Kulturstiftung im Mai 2011 auf Kampnagel in Hamburg veranstaltet
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Titel
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RUW! Issue 03 - nach dem Danach
Technische Angaben
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46 S., 29,7x21 cm, Auflage: 50, numeriert, ISBN/ISSN 9783938457283
geklammerte Einzelblätter in Pappe-Umschlag mit eingebranntem Loch, verschiedene Drucktechniken auf verschiedene Papiere teilweise original überarbeitet, verschiedene Materialien, alles Handarbeit
ZusatzInfos
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Die dritte Ausgabe von R U W ! ist der »unausweichlichen« Zeit gewidmet, die uns zwingt nach vorne zu schauen und nicht im Zorn zurück zu blicken. Das Magazin spürt der Vernetzung von Zeit, Existenz und Kunst nach.
Arbeiten von 14 KünstlerInnen
Text von der Webseite
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Titel
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Thalia Theater Programminfos - November 2016 - Konvolut
Technische Angaben
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21x14,9 cm, 16 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
16 Programminfos zu diversen Theaterstücken, zweifach gefaltet
ZusatzInfos
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Spielzeiten 2014/2015, 2015/2016 und 2016/2017, u. a.: Amerika nach Franz Kafka (R.: Bastian Kraft), Der Fremde von Albert Camus (R.: Jette Steckel), Tschick nach Wolfgang Herrndorf (R.: Christopher Rüping), Werther! nach Johann Wolfgang von Goethe (R.: Nicolas Stemann).
Gestaltung von Bureau Mirko Borsche
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Titel
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Die Weltbühne - Wochenschrift für Politik, Kunst, Wirtschaft - 87. Jahrgang / Heft 01+02
Technische Angaben
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32 S., 20,6x15 cm, ISBN/ISSN 00432598
Drahtheftung, oranger Umschlag,
ZusatzInfos
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Die Weltbühne war eine deutsche Wochenzeitschrift für Politik, Kunst und Wirtschaft. Sie wurde von Siegfried Jacobsohn in Berlin unter dem Namen ‚Die Schaubühne‘ als reine Theaterzeitschrift gegründet und erschien am 7.09.1905 zum ersten Mal. Am 4.04.1918 wurde die Schaubühne, die sich seit 1913 für wirtschaftliche und politische Themen geöffnet hatte, in Die Weltbühne umbenannt. Nach dem Tode Jacobsohns im Dezember 1926 übernahm Kurt Tucholsky die Leitung des Blattes, die er im Mai 1927 an Carl von Ossietzky weitergab. Die Nationalsozialisten verboten nach dem Reichstagsbrand die Weltbühne, die am 7.03.1933 zum letzten Mal erscheinen konnte. Im Exil wurde die Zeitschrift bis 1939 unter dem Titel Die neue Weltbühne fortgeführt. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges erschien die Weltbühne unter ihrem ursprünglichen Namen wieder in Ost-Berlin, wo sie bis 1993 Bestand hatte. 1997 haben sich die Zeitschriften Ossietzky und Das Blättchen in die Tradition des berühmten Vorbilds gestellt.
Text von Website
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Technische Angaben
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[180] S., 31x21 cm, Auflage: 1.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Zwei Buchblöcke, offene Fadenheftung, an Buchrückseiten verbunden
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ZusatzInfos
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LUKS ist das studentische Illustrationsmagazin des Department Design der HAW Hamburg. Nach den ersten drei Ausgaben zu den Themen »Unglaublich laut!«, »Wolpertinger« und »Tabu«, sucht die vierte LUKS Augabe nun neue Wege, um sich mit dem Thema »Anfang« auseinander zu setzen. Wie in den Editionen zuvor, kann das Motiv frei interpretiert werden - diesmal nach dem Motto: Alles hat einen Anfang, nur die LUKS hat zwei!
Wir möchten den Studierenden im Department Design eine Plattform bieten, in die visuelle Öffentlichkeit zu treten. Damit entsteht eine Art Gesamtportfolio, das sowohl die einzelnen Illustratoren, als auch den Studiengang im Ganzen repräsentiert und darüber hinaus international erhältlich ist.
Text von der Webseite
... Dabei hat das Magazin auf 180 Seiten kein Anfang und kein Ende – sowohl inhaltlich als auch gestalterisch. Knapp 60 Illustratoren haben den Anfang auf unterschiedlichste Art und Weise interpretiert, von zarten Bleistiftlinien und Radierungen über farbenfrohe Malerei, närrische Comics und Collagen bis hin zu imposanten Papercrafts. Auch bei den Texten sind verschiedenste Anfänge vertreten, Reportagen, Kurzgeschichten, Gedichte. Sachlich, persönlich, kritisch, ironisch.
Nach dem Motto »Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen« hat das Magazin zwei Leserichtungen, zwei Teile, zwei Inhalte. Durch eine offene Fadenheftung zusammengehalten und an den Buchrückseiten verbunden, muss die Broschüre zum Lesen des zweiten Teiles gewendet werden. So ist es dem Leser freigestellt, an welchem Anfang er beginnen möchte.
LUKS ist das preisgekrönte studentische Illustrationsmagazin der Fakultät DMI, HAW Hamburg. Die Redaktion besteht aus Studierenden des Studiengangs Illustration und Kommunikationdesign. Das Magazin sieht sich als Plattform des Studiengangs Design und arbeitet komplett autonom. In jeder Ausgabe entwickeln Studenten ein eigenes Konzept und verwirklichen ihre Ideen.
Das monothematische LUKSMagazin wurde 2012 von zehn Studierenden der HAW Hamburg in Eigenregie gegründet und gibt mit jeder Ausgabe einen aktuellen Einblick in das vorhandene Potenzial des Studiengangs Illustration. Die Redaktion stellt sich immer neu auf und mit jeder Ausgabe wächst das Heft und wird auch international bekannt. 2015 wurde es mit dem zweiten Platz beim European Design Award in der Kategorie »Student Project« ausgezeichnet.
Text von der slanted webseite
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Technische Angaben
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10,5x14,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer A6
ZusatzInfos
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Erscheint anlässlich der Ausstellung Revolution - jurierte Ausstellung mit Moabiter Künstlerinnen zum Ortstermin 2014 im Kunstverein Tiergarten, Galerie Nord, 23.05.-14.06.2014."Die Ausstellung präsentiert Arbeiten von 22 Moabiter Künstlerinnen und Künstlern, die das Thema Revolution aus unterschiedlichsten Perspektiven aufgreifen. Im Mittelpunkt steht stets die Frage nach der heutigen Bedeutung von Umwälzungen, aktuellen Veränderungen, einschneidenden historischen Ereignissen und dem Widerstand gegenüber verfestigten Machtstrukturen. Ungeahnt weit sind dabei die thematischen Ausgangspunkte: Ikonen der Französischen Revolution, Arbeiteraufstände im frühen 20. Jahrhundert, ästhetische Doktrinen, die Ägyptische Revolution, die Friedliche Revolution in Deutschland vor 25 Jahren und vieles mehr. Strategien des Erinnerns sind in der Ausstellung ebenso vertreten wie der subversive oder ironische Blick. Die künstlerischen Statements sind einmal laut vernehmbar, bei anderen Arbeiten eher verhalten und reflexiv. „Revolution“ ist eine Ausstellung, die Fragen nach Widerstand und künstlerischem Aufbegehren auf neue und unerwartete Weise stellt, ohne vorgefertigte Antworten bereit zu halten. Sie ist zugleich eine Ausstellung, die einen Einblick in das künstlerische Potential des Stadtteils ermöglicht. Vor allem aber ist „Revolution“ eine ästhetisch spannende Ausstellung, die Lust macht, das Wahrnehmen und Denken nach allen Seiten hin zu öffnen."
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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42x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Poster A3
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Erscheint anlässlich der Ausstellung Revolution - jurierte Ausstellung mit Moabiter Künstlerinnen zum Ortstermin 2014 im Kunstverein Tiergarten, Galerie Nord, 23.05.-14.06.2014."Die Ausstellung präsentiert Arbeiten von 22 Moabiter Künstlerinnen und Künstlern, die das Thema Revolution aus unterschiedlichsten Perspektiven aufgreifen. Im Mittelpunkt steht stets die Frage nach der heutigen Bedeutung von Umwälzungen, aktuellen Veränderungen, einschneidenden historischen Ereignissen und dem Widerstand gegenüber verfestigten Machtstrukturen. Ungeahnt weit sind dabei die thematischen Ausgangspunkte: Ikonen der Französischen Revolution, Arbeiteraufstände im frühen 20. Jahrhundert, ästhetische Doktrinen, die Ägyptische Revolution, die Friedliche Revolution in Deutschland vor 25 Jahren und vieles mehr. Strategien des Erinnerns sind in der Ausstellung ebenso vertreten wie der subversive oder ironische Blick. Die künstlerischen Statements sind einmal laut vernehmbar, bei anderen Arbeiten eher verhalten und reflexiv. „Revolution“ ist eine Ausstellung, die Fragen nach Widerstand und künstlerischem Aufbegehren auf neue und unerwartete Weise stellt, ohne vorgefertigte Antworten bereit zu halten. Sie ist zugleich eine Ausstellung, die einen Einblick in das künstlerische Potential des Stadtteils ermöglicht. Vor allem aber ist „Revolution“ eine ästhetisch spannende Ausstellung, die Lust macht, das Wahrnehmen und Denken nach allen Seiten hin zu öffnen."
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Titel
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5. Klohäuschen Biennale 2020 - 5th KloHäuschen Biennial KHBi 5 – Ausstellung aktueller Kunst in der neuen KH-Kunsthalle
Technische Angaben
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[104] S., 7,5x10,5 cm, Auflage: 250, keine weiteren Angaben vorhanden
2 Bände, Bd. 1: The Catalogue - Katalog, Bd. 2: Logbook-Bordbuch, zusammengehalten mit Banderole aus Goldfolie
ZusatzInfos
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Von Anja Uhlig konzipierte internationale Biennale 5. Klohäuschen Biennale 2020 - 5th KloHäuschen Biennial KHBi 5 – Ausstellung aktueller Kunst in der neuen KH-Kunsthalle, 10.07.–14.08.2020. Ausstellungseröffnung: 10.07.2020,20:00 Uhr. Grafik auf Cover zeigt Grundriss des Raumes, Bögen der Pissoirs, die aber auch mit Bögen über den Canal Grande in Venedig in Verbindung gebracht werden können. Logbook mit Text von Rasso Rottenfusser: KHBI 5 - Ausstellungsarchitektur. Kunsthalle - Display. Schaustücke - Schwindel.
"Internationale Großveranstaltungen sind out. Das weiß inzwischen ja jeder. „Paßt“, findet das KloHäuschen. Es wollte sich in diesem Jahr eh konzentrieren. Auf seine Arbeit, auf seine Gäste – und auf die Eröffnung seiner neuen Kunsthalle.
Denn während seine „großen Vorbilder“ wie Venedig (und andere) ihre Biennalen im Moment verschieben (kann man jemanden noch als Vorbild nehmen, der nichtmal seinen Rhythmus halten kann?), will’s das KloHäuschen wissen: Wo sind die Kunst und die Lebendigkeit? – Jetzt? – Ja, natürlich genau jetzt.
Es sucht sich Verbündete und kuratiert seine Biennale diesmal einfach selber. Und es sucht KünstlerInnen, die noch frei ihre Arbeit machen – und die so mutig sind, das, woran ihnen wirklich liegt, mit uns zu teilen. Es fragt sie direkt nach ihrer Kunst (also nicht nach der letzten Ausstellung oder dem letzten Auftrag oder welchem quantifizierbaren, sozialen, politischen etc. Ziel ihre Arbeit dienen könnte). Es fragt sie nach der aktuellen Arbeit – und die kann auch noch unfertig sein – und danach, wofür ihr Herz schlägt, egal ob das „nützlich“ ist oder nicht. „An welcher Arbeit bist Du grad dran?“ „Was berührt Dich daran?“ „Was interessiert Dich daran?“
Und die Künstlerliste wird hochkarätig und international und lokal – und vor allem länger als je zuvor in der Geschichte der Biennale."
Text von der Webseite
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Titel
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5. Klohäuschen Biennale 2020 - 5th KloHäuschen Biennial KHBi 5 – Ausstellung aktueller Kunst in der neuen KH-Kunsthalle
Technische Angaben
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[6] S., 22,2x10,5 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Faltflyer, Endformat A7 quer. 6-seitiger Leporello. Zwei Varianten: Vorderseite Perlmutt und Vorderseite Klebefolie transparent.
ZusatzInfos
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Von Anja Uhlig konzipierte internationale Biennale 5. Klohäuschen Biennale 2020 - 5th KloHäuschen Biennial KHBi 5 – Ausstellung aktueller Kunst in der neuen KH-Kunsthalle, 10.07.–14.08.2020. Ausstellungseröffnung: 10.07.2020, 20:00 Uhr. Grafik auf Cover zeigt Grundriss des Raumes, Bögen der Pissoirs, die aber auch mit Bögen über den Canal Grande in Venedig in Verbindung gebracht werden können.
"Internationale Großveranstaltungen sind out. Das weiß inzwischen ja jeder. „Paßt“, findet das KloHäuschen. Es wollte sich in diesem Jahr eh konzentrieren. Auf seine Arbeit, auf seine Gäste – und auf die Eröffnung seiner neuen Kunsthalle.
Denn während seine „großen Vorbilder“ wie Venedig (und andere) ihre Biennalen im Moment verschieben (kann man jemanden noch als Vorbild nehmen, der nichtmal seinen Rhythmus halten kann?), will’s das KloHäuschen wissen: Wo sind die Kunst und die Lebendigkeit? – Jetzt? – Ja, natürlich genau jetzt.
Es sucht sich Verbündete und kuratiert seine Biennale diesmal einfach selber. Und es sucht KünstlerInnen, die noch frei ihre Arbeit machen – und die so mutig sind, das, woran ihnen wirklich liegt, mit uns zu teilen. Es fragt sie direkt nach ihrer Kunst (also nicht nach der letzten Ausstellung oder dem letzten Auftrag oder welchem quantifizierbaren, sozialen, politischen etc. Ziel ihre Arbeit dienen könnte). Es fragt sie nach der aktuellen Arbeit – und die kann auch noch unfertig sein – und danach, wofür ihr Herz schlägt, egal ob das „nützlich“ ist oder nicht. „An welcher Arbeit bist Du grad dran?“ „Was berührt Dich daran?“ „Was interessiert Dich daran?“
Und die Künstlerliste wird hochkarätig und international und lokal – und vor allem länger als je zuvor in der Geschichte der Biennale."
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Titel
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Theater der Zeit Heft 7/8 - Arbeitsbuch 2021 - transformers - digitalität inklusion nachhaltigkeit
Technische Angaben
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168 S., 28,5x21,5 cm, ISBN/ISSN 9783957493644
Broschur
ZusatzInfos
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indikatorische notationen von Michaela Rotsch, verteilt auf den Seiten 14-125, plus Coverbild.
Corona führt uns vor Augen, mit welchen schwelenden gesellschaftlichen Konflikten wir zu kämpfen haben. Die gewohnte Wachstumslogik des „Weiter so“ und „Mehr vom Gleichen“ stößt an absehbare Grenzen. Spätestens jetzt ist allen klar, dass mit dem Weg aus der Pandemie eine große Transformation auf den Feldern Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Inklusion einhergehen muss. Auch dem Theaterbetrieb stellen sich Fragen nach Öffnung und Teilhabe, nach Klimawandel und Organisationsentwicklung sowie nach den sich stark verändernden Kommunikations- und Interaktionsmustern. Das vorliegende Arbeitsbuch versammelt Texte und Thesen, bietet Ansätze und Ausblicke und skizziert Prozessdesigns der Veränderung.
Denn nur wenn es dem Theater gelingt, sich den Fragen der Zeit radikal zu stellen, sich inhaltlich und strukturell grundlegend zu wandeln, wird es ein Theater der Zukunft geben.
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Titel
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Brief an verlag & distribution 10.5.1982
Technische Angaben
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1 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Farbiger Tintenstrahlausdruck nach Scan
ZusatzInfos
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Anfrage an verlag & distribution hubert kretschmer, darmstadt, von Wolfgang Diller von der produzentengalerie im westend, den plastic indianer in den Vertrieb aufzunehmen. Brief wurde von Bernhard Springer gefunden und eingescannt.
... beide produkte sind hervorgegangen aus der galerieinternen auseinandersetzung mit der copy/art, die im übrigen breiten raum innerhalb der galeriearbeit einnimmt. das wesentliche zum "automatenexemplar" wird im vorwort des buches dargestellt, so bliebe nur noch etwas zu den "plastic indianern" zu erwähnen: "plastic indianer" ist keine zeitschrift, deshalb erscheinen sie auch ziemlich regelmäßig - "plastic indianer" ist ein fanzine - ist praktizierte copy/art - hat wohl nicht wenig mit punk zu tun & mit uns & mit unserer arbeit - "plastic indianer" ist manchmal rassistisch oder auch subversiv oder auch faschistisch oder auch anarchistisch oder auch NETT oder auch manchmal schlecht gedruckt, wenn der kopierer wieder mal saut - "plastic indianer" wurde so benannt nach einer copy-serie von bernhard s pringer - -klingt besser als 'jute indianer' - hat rein garnichts mit den Stadtindianern oder so zu tun - "plastic indianer" ist NICHT alternativ, nee mäh - - " plastic indianer" will nicht langweilig sein - ist es aber manchmal doch - - "plastic indianer" hat viele feinde - sid sei dank etc. etc. etc. ...
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Technische Angaben
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[12] S., 10,5x7,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Siebdruck auf Karton, Sternchen-Nudeln in transparenter getackerter Kunststoff-Tasche, Stanzung, 2 Stoffbändchen
ZusatzInfos
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Der Künstler Heinz Eberhard Hirscher ist 1927 geboren und 2011 verstorben. Er lebte in Baden-Württemberg. Ob es sich bei dem Sternchenbuch um ein einzelnes Exemplar handelt, kann zum Eintragsdatum dieses Datensatzes nicht eruiert werden. Der Künstler hat das kleine Buchobjekt im Rahmen der Ausstellung "Künstlerbücher 1. Teil", Produzentengalerie Adelgundenstraße in München von 05.10.-30.11.1979, Hubert Kretschmer überlassen. Das Buch ist nach der Münchener Ausstellung zudem in die Galerie Circulus nach Bonn, in die Fachhochschule für Gestaltung Würzburg und in die Universitätsbibliothek Heidelberg gewandert, um am Ende in das Archiv Künstlerbücher AAP aufgenommen zu werden.
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Titel
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Semmi sem semmi - Nichts ist nicht nichts - Nothing ain't nothing
Technische Angaben
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74 S., Auflage: 600, ISBN/ISSN 3927015466
Umschlag rückseitig gestanzt
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung in der Kunsthalle Fridericianum Kassel, 19.03.-14.05.2006. Konzeption René Block und Barbara Heinrich.
Nach der politischen Wende wurden Tóts Werke unter dem Titel Semmi sem Semmi (Nichts ist Nichts) in der Kunsthalle Budapest ausgestellt. ...
Zitat nach Wikipedia
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Titel
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Briefe aus New York 1966-68 an zu Hause
Technische Angaben
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650 S., 22,9x17,5 cm, Auflage: 999, numeriert, signiert, ISBN/ISSN 9783893227679
Hardcover im Schuber
ZusatzInfos
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Die komplett faksimilierten New-Yorker Briefe sind Kern und Ausgangspunkt für zentrale Aspekte des Gesamtwerks von Hanne Darboven.
Als die 25-jährige Hanne Darboven unmittelbar nach ihrem Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg für zwei Jahre nach New York geht, entstehen auf Millimeterpapier »Zeichnungsblätter«, frühe Entwürfe dessen, was später zu einem System werden sollte, in das sie sich im Laufe der Jahre »hineinschreibt«. In diesen für ihr Leben und Werk äußerst bedeutsamen Jahren entwickelt sie parallel eine Art Selbstvergewisserungsprogramm, indem sie anfängt, in unzähligen kleinen Kalendern Daten, Beobachtungen und alltägliche Erfahrungen zu fixieren. Diese »Kontoauszüge der Existenz« nennt sie später »Existenz 66-88«. Mit ihren Briefen, die sie in dieser Zeit regelmäßig an die Familie in Hamburg schreibt, geht sie einen Schritt weiter. Noch mehr im Privaten verankert, dienen sie als »lifeline« der Objektivierung des eigenen Daseins in Worten und Mitteilungen: Begegnungen (etwa mit Sol LeWitt und Carl Andre), Fragen zur eigenen Identität, zur Kunst und Auseinandersetzung mit dem darin gespiegelten Ich. Die New Yorker Briefe sind Kern und Ausgangspunkt für wichtige Aspekte des Gesamtwerks von Hanne Darboven, sie werden in diesem Buch komplett faksimiliert abgedruckt.
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Titel
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Gespräche mit Jean-Christophe Ammann. Portrait
Technische Angaben
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276 S., 24x16,7 cm, ISBN/ISSN 9783893226528
Broschur. Texte deutsch
ZusatzInfos
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Auf der Suche nach der Kunst von morgen hat Rémy Zaugg in ausführlichen Gesprächen mit dem Ausstellungsmacher und Begleiter von Künstlern, Jean-Christophe Ammann, versucht, den Spieß einmal umzudrehen, die Rollen zu vertauschen: Nicht der Museumsmann stellt den Künstler aus, sondern der Künstler entwirft im Gespräch das Porträt von einem der bekanntesten zeitgenössischen Kunstvermittler, dem Direktor des Museums für moderne Kunst in Frankfurt und früheren Leiter der Kunsthalle Basel. Zum ersten Mal äußert sich Jean-Christophe Ammann über seine Erfahrungen während seiner 20-jährigen Ausstellungstätigkeit, spricht von seinem Anspruch und der Leidenschaft, als intimer Kenner der »eigenen vier Wände« und »stiller Arrangeur« im Hintergrund die Werke leben und durch sich selbst sprechen zu lassen, fragt nach der möglichen neuen Rolle der zeitgenössischen Kunst und versucht im spannenden Wortwechsel mit Rémy Zaugg den Künstler der Zukunft ausfindig zu machen.
Text von der Webseite
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Titel
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Die geflügelte Erde - Requiem
Technische Angaben
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[232] S., 31,5x23 cm, ISBN/ISSN 9783893223725
Broschur
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 23.10.1990-24.11.1991, Einführung von Zdenek Felix
Nach selbsterdachten Regeln hält Hanne Darboven, Deutschlands prominenteste Konzeptkünstlerin, die Zeit fest. Seit über 25 Jahren füllt sie rechnend und schreibend unter Verwendung von Fotos, Dokumenten, Postkarten, Buchseiten etc. Tausende von Blättern, indem sie nach einem festen System Kalenderdaten registriert, addiert, die Quersummen zieht und in beklemmender Konsequenz den Zeitablauf sichtbar macht.
Hanne Darboven entwickelte große Komplexe wie “Schreibzeit”, “Bismarck-Zeit”, “Kulturgeschichte”, von denen hier zwei Werkgruppen aus dem zwischen 1971 und 1985 entstandenen “Requiem” komplett abgebildet werden: 16 Blätter “J.S. Bach. Toccata et Fuga d-Moll (BMV 565)” unter Verwendung der Partitur und 224 Blätter “Max Dauthendey. Die geflügelte Erde (1910)”, auf denen sie die Abfolge der Buchseiten berechnend kommentiert als ein Register der verflossenen Zeit.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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[108] S., 17x12 cm, ISBN/ISSN 9783884231883
Broschur, Klappumschlag
ZusatzInfos
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Die absurde Inszenierung von gefundenen Bildern, die Frage nach individueller Moral, sowie sein in Deutschland viel zu oft fehlender schwarzer Humor sind die auffälligsten Eigenschaften dieses Handbuches. Fast meinte man, Carstensen ignoriere die zentralen Aspekte zeitgenössischer Fotokunst (Individualität, Originalität, Farbe, Größe). Carstensen schickt den Betrachter auf eine skurrile Reise - Seine Sondierungen des Alltags führen uns nach Absurdistan, die Platitüden unserer Gesellschaft formieren sich zu einem Tanz der Leidenschaften: Motive aus Pornos, die medienwirksamen Auftritte des Papstes und Kleinbürgers Traum von Schönheit und Autos.
Text von der Webseite
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Titel
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Christiane F - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo
Technische Angaben
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19,5x12,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
VHS-Kassette in Hülle, 137 Minuten Spielzeit.
ZusatzInfos
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Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 1981. Das Filmdrama, zugleich eine Filmbiografie, erzählt aus dem Leben der drogenabhängigen Jugendlichen Christiane Felscherinow. Der Film entstand nach dem Buch Wir Kinder vom Bahnhof Zoo, das mit Hilfe von Christiane F. nach Tonbandprotokollen und Recherchen von Kai Hermann und Horst Rieck 1978 veröffentlicht worden war. 1981 gewann der Film die Goldene Leinwand. Im selben Jahr wurde Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo beim Montreal World Film Festival in der Kategorie Most Popular Film ausgezeichnet.
Info von Wikipedia.
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Titel
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1999 verharrte Marina Abramovic sechs Stunden lang nackt in dieser Pose. Hunderte sahen zu. Dennoch gab es kein einziges Foto. Bis jetzt. Das Bild einer Provokation
Technische Angaben
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2 S., 57,2x39,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsartikel in der SZ vom vom 11./12.08.2018 im Ressort Grossformat, Seite 22
ZusatzInfos
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Erschienen in der Wochenendeausgabe der Süddeutschen Zeitung.
Dieses Bild ist eine Zumutung für den Betrachter, aber es ist auch ein kunsthistorischer Glücksfall. Es stammt aus der Zeit, als noch nicht jeder ein Smartphone in der Tasche hatte, eine Ära, die einem manchmal so fern erscheint wie die Epoche vor der Erfindung der Schrift. Zum Beispiel, wenn man erfährt, dass von einem Auftritt von Marina Abramović., heute weltweit eine der bekanntesten Künstlerinnen, keine einzige Aufnahme existiert, obwohl an jenem Abend im Jahr 1999 wohl Hunderte Besucher durch die Hallen der Berliner Kunst-Werke streiften. Es war einer dieser Momente, in denen sich in der Kunst vieles entscheidet, und er war so schwer auszuhalten für die Künstlerin wie verstörend für die Zuschauer: Mehr als sechs Stunden verbrachte Abramović. in vielen Metern Höhe an einer Wand, die Füße auf schmalen Stützen, das Gesäß auf einem Fahrradsattel.
Es blieb für die Künstlerin ein verlorener Moment. Kein einziges Foto, so schien es viele Jahre lang, dokumentierte ihre Performance mit dem Titel „Im Stand an der Wand“. „Klaus Biesenbach, der Kurator, war so wahnsinnig beschäftigt mit der Vorbereitung. Offensichtlich hatte niemand daran gedacht, einen professionellen Fotografen zu bestellen“, erinnerte sich Abramović. im Frühjahr in einem Interview mit der SZ anlässlich der Eröffnung ihrer Werkschau „The Cleaner“ in der Bundeskunsthalle. „Es war so unendlich anstrengend und schmerzhaft, und ich stand hinterher da und hatte nichts.“ Eine Passage des Gesprächs klang wie eine Suchanzeige: „Noch immer bin ich sehr verwundert, warum mich damals niemand fotografiert hat, sechs Stunden Auftritt, kein einziges Bild. Ich suche seit Jahren verzweifelt nach einer Aufnahme, es gibt keine.“
Doch, sagte ein SZ-Leser, der nach der Veröffentlichung anrief. Otto Bennewitz hatte im Winter ein Foto in der Berliner Galerie Michael Schulz gesehen. Aufgenommen hat es die Künstlerin Angelika Platen. Die Fotografin ist berühmt für ihre Porträts, vor allem von Künstlern. Zurzeit widmet ihr die Berlinische Galerie eine Ausstellung (bis 7. Oktober). Dort wird auch dieses Foto gezeigt, das die Schonungslosigkeit der Performance deutlich darstellt.
Dass sie mit ihrer Kamera das einzige Zeugnis dieses Abends gemacht habe, war Platen nicht bewusst. Sie sagt, sie sei damals vor allem von Abramović.s Bewegungslosigkeit fasziniert gewesen. Erst auf den Kontaktabzügen, die sie jetzt in ihrem Archiv wiederfand, ist zu erkennen, wie Abramović. verschiedene Posen einnimmt, mal die Arme weit ausbreitet, sie sinken lässt und wieder anhebt.
Nachdem Platen ihre Aufnahmen an das Studio von Abramović. in New York geschickt hatte, wünschte sich die Performerin ein Gespräch, vor allem um sich zu bedanken: „Ich bin so glücklich, dass es die Aufnahmen gibt.“ Bringen sie Erinnerungen an diesen Abend zurück? „Durchaus“, sagt sie, „aber ich hatte natürlich eine andere Perspektive als alle, die zu mir aufschauten. Ich blickte hinunter.“
Text aus dem Artikel
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Technische Angaben
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[2] S., 29x20,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Roter Druck auf gelbem Papier
ZusatzInfos
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Fingierte Einladung von McDonalds zur Teilnahme an Einsendungen, mit Preisen wie einer Fahrt nach Brasilien, um zu sehen "how McDonalds is shaping the future of this impoverished beef producing country" und nach Rom, "Hear the Pope speak on why poor people al over the world are in good hands."
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Technische Angaben
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38 S., 24x17 cm, Auflage: 350, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, beiliegend zwei Einladungskarten zur Ausstellung in München, sowie in Sundern.
ZusatzInfos
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20 Köpfe aus gebrannten Ton stehen sich gegenüber.
Begrenzt nach oben durch Stahlhelme und nach unten durch nackte Schultern.
Ein erster flüchtiger Blick erinnert an Soldaten. Erst bei näherer Betrachtung sieht man die Kindergesichter.
Da stehen sich stramm in Reih und Glied der gewitzte Fritz, der frühreife Horst, der wilde Paul, der hilfreiche Johannes, der phantasievolle Edgars gegenüber.
Kinderköpfe mit Namen und Charakterzügen.
Ein Spiel des Künstlers zwischen Geschichte und Gegenwart, Kindsein und Erwachsensein, Fantasie und Realität, Gut und Böse.
Text von der Webseite
Die Ausstellung "Die Bande" wurde u. a. vom 23.06.-22.07.2017 und vom 29.10.-17.12.2017 gezeigt. Zuerst in der Galerie Michael Heufelder in München, dann im Kunstverein Sundern im Sauerland.
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Titel
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WAFFENSICHTEN - Bilder zum Krieg
Technische Angaben
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[6] S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Leporello
ZusatzInfos
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Publikation zur Ausstellung WAFFEN SICHTEN vom 16.05.–13.07.2014 in der Neuen Galerie Dachau.
Hundert Jahre nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs, nach vielen Jahrzehnten des Friedens, scheint der Krieg bei uns kein zentrales Thema in der Kunst mehr zu sein. Interessanterweise nähern sich Künstler diesem Thema aber immer wieder an, allerdings nicht in Form konkreter Darstellungen, sondern vielmehr durch die subtile Auseinandersetzung mit Bedrohung, Gewalt und Fortschritt.
Der Düsseldorfer Künstler Helmut Schweizer (*1946) beschäftigt sich in seinen vielseitigen Arbeiten mit großen Erfindungen und ihren weitreichenden, meist unheilvollen Folgen. Seine Fotoarbeiten und Installationen spannen einen Bogen vom Chemiker und Alchemisten Fritz Haber über seinen Kollegen Otto Hahn zum Alchemisten Karl Malchus, der für Hitler im KZ Dachau Gold herstellen sollte.
Mit den Arbeiten Schweizers korrespondieren Gemälde und graphische Arbeiten von Simone Lucas (*1973) und Ruprecht von Kaufmann (*1974). In ihnen tauchen Kriegerisches und Gewalt immer wieder auf, wenn auch eher auf der Ebene der Vorstellung oder düsteren Vorahnung. Ihre unheimlichen Szenerien sind in irrealen Bildräumen angesiedelt. Reales und Imaginäres gehen ineinander über.
Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Galerie Rupert Pfab Düsseldorf
Text von der Website
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Technische Angaben
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28 S., 20,8x25,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Erschienen als Katalog der Ausstellung "momentum -7 times crossing line circle" in der Gallery Gloria in Nikosia 22.09.-29.09.1986. Weierstall kam 1981 nach Zypern, wo er lange als Installationskünstler arbeitete.
Weiherstall kam 1981 von Wuppertal nach Zypern.
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Technische Angaben
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25x20 cm, Auflage: 1.500, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Die Publikation erschien im Auftrag der Vereinigung "Freunde des Klingspor-Museums e. V. mit einem begleitenden Text von Hans Adolf Halbey.
Gerhard Oberländer (* 12. September 1907 in Berlin; 12. Mai 1995 in Offenbach am Main) war ein deutscher Buchillustrator. Oberländer begann seine Ausbildung als Maler, Graphiker und Illustrator als Schüler der Reimann-Schule, einer privaten Berliner Kunst- und Gewerbeschule, und setzte sein Studium an der Hochschule für Künste in Berlin bei Ernst Böhm, Paul Plontke und Peter Fischer fort. Aufträge als Illustrator erhielt er nach Abschluss des Studiums von der Büchergilde Gutenberg. Bei Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wurde er zur Wehrmacht eingezogen und war bis 1945 Soldat. Nach Kriegsende lebte er als freier Maler von 1945 bis 1952 in Würzburg und ab 1952 in Offenbach am Main. Ab diesem Jahr nahm er seine Tätigkeit für die Büchergilde wieder auf. Für den Verlag illustrierte er mehr als 40 Bücher und entwarf über 100 Buchumschläge. Außerdem arbeitete er u. a. als Illustrator für den Ellermann-Verlag und den Heimaren-Verlag. Oberländer legte bei der Bebilderung der Bücher besonderen Wert auf eine enge Korrespondenz zwischen Bild und Text. Die Illustrationen mussten sich dem Text anpassen, zeichnen sich dabei aber durch seinen eigenen, unverwechselbaren Illustrationsstil und verspielten Witz in der Textinterpretation aus. Von Oberländer illustrierte Bücher wurden mehrfach vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. 1972 erhielt er in Leipzig in der Ausstellung Schönste Bücher aus aller Welt der Stiftung Buchkunst für seine Illustrationen des "Don Quijote" von Cervantes die Silbermedaille. Text aus Wikipedia..
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Titel
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Various Forms Not Defined As Communication
Technische Angaben
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118 S., 25x18,5 cm, ISBN/ISSN 9783945328033
Broschur, Softcover
ZusatzInfos
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Die Publikation erscheint im Rahmen der Ausstellung "Timing Faced With Beat" in der Galerie Gedok München vom 08.10.-30.10.2015.
Die Installation "Various Forms Not Defined As Communication" vereint verschiedene Überlegungen zur nonverbalen Kommunikation auf einem wabenförmigen Teppich.
Eine Hand ahmt in langsamen Gesten die Positionen einer Yukka-Palme nach. Auf einem blauen Bildschirm zeichnen zwei isolierte Schachfiguren die Züge des IBM-Computers Deep Blue im Spiel gegen den Schachweltmeister Garri Kasparov nach, während zwei Frauen, die Rücken an Rücken sitzen, versuchen, sich gegenseitig zum Lachen zu bringen.
Text von der Webseite, übersetzt mithilfe von DeepL.
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Titel
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_957 Independent Art Magazine #140 TESTIMONI
Technische Angaben
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[44] S., 29,5x21 cm, ISBN/ISSN 22963057
Drahtheftung, Digitaldruck 4c
ZusatzInfos
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Ursula Müller schreibt zu ihrem Projekt: In TESTIMONI ZEUGEN TESTIGOS beschäftige ich mich mit Raum und Zeit, gelebter Geschichte und ihren Schichten. Ausgangspunkt ist das Haus meiner Kindheit - seit über 100 Jahren Mittelpunkt des Lebens von Generationen -, in das ich nach 40 Jahren, vor seinem Abriss, zurückkehre. - Die Pflanzen, die das Haus umgeben, wachsen und überwuchern, verbergen und öffnen Erinnerungsräume, werden zu stummen Zeugen ihrer Zeit. Sie verbinden Geschichten und Dinge über die Jahrzehnte hinweg, wenn Menschen kommen und gehen. Ihre Verästelungen reichen weit, bis nach Italien und Spanien. Vor Ort gesammelte, getrocknete und fotografierte Pflanzen werden in weiteren Prozessen zu Trägern der Erinnerung - und zu einem Archiv, auf das man von nun an zugreifen kann.
Text von der Website übernommen, übersetzt mit DeepL.
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Titel
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_957 Independent Art Magazine #143 AFTERMATH / MARIUPOL
Technische Angaben
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[24] S., 14,8x10,5 cm, ISBN/ISSN 22963057
Drahtheftung, Digitaldruck 4c
ZusatzInfos
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Das vorliegende Magazin #143 Aftermath/ Mariupol sowie dessen digitale Erweiterung geht der Frage nach, wie und welche Bilder/ Fotografien von einem Ort, von Menschen gezeigt werden können, an dem ich vor nicht allzu langer Zeit war, den es seit dem Frühjahr 2022 nicht mehr gibt, dessen Bewohner Tod, geflüchtet oder nach Russland transportiert wurden. Wie kann ich Bilder von diesem Ort zeigen, ohne automatisch Nostalgie zu erzeugen? Wie verarbeiten wir Bilder von einem Ort den es physisch nicht mehr gibt, aber im Internet weiterlebt? Wo Google Maps eine intakte Stadt zeigt und eine Website den Schiffverkehr des Hafens von Mariupol?
Text von der Website übernommen.
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Titel
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Kattenstroth Konvolut - Byron Black
Technische Angaben
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9 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
ZusatzInfos
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• Postkarte, adressiert an Kattenstroth, Nachricht, Collagiertes Fotomotiv, Poststempel 1987
• Postkarte, adressiert an Kattenstroth, Stempel, Künstlerstempel, Nachricht, Fotomotiv fotografiert vom Künstler
• Postkarte, adressiert an Kattenstroth, Stempel, Künstlerstempel, Fotomotiv fotografiert vom Künstler
• Schwarz-Weiß Portrait des Künstlers
• Postkarte, adressiert an Kattenstroth, Stempel, Künstlerstempel, handschriftliche Nachricht, Poststempel
• Schwarz Weiß Kopie Grafik, Nachricht an Kattenstroth mit Schreibmaschine
• Brief ohne Inhalt, adressiert an Kattenstroth, Stempel, Künstlerstempel
• Postkarte, adressiert an Kattenstroth, Stempel, Künstlerstempel, handschriftliche Nachricht
• A4 Schwarz-Weiß Xerox "Totalartaryan Manifesto", Einsendung zu "Jungle of Art" von Ulli Kattenstroth
Byron Black (Baron Infinity) arbeitete in den 1970er Jahren in Vancouver mit Film, Video und Mail Art.
Vancouver in den 1970er Jahren. Er moderierte und produzierte Images from Infinity, eine serielle Kunst-Fernsehsendung auf Cable 10. Im Jahr 1980 ging er ging er nach Südostasien. Eine unregelmäßige Spur von transnationalen Depeschen zeichnet seine Reisen durch Myanmar, Japan, Thailand und Indonesien nach.
Text von der Website, übersetzt mit DeepL
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Technische Angaben
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[36] S., 19,5x26 cm, Auflage: Unikat, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Künstlerbuch, Karton, Drahtheftung, Schwarz-Weiß-Kopie, Farbfotos, Fineliner, signiert, gestempelt
ZusatzInfos
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Künstlerbuch, Konzeptbuch, Reisebericht, Auf jeder Doppelseite ist links eine Landkarte des westlichen Teils Neuseelands zu sehen. Zentral der Egmont National Park, auf die Landkarte wurde ein Dreieck gezeichnet deren Basis der Weg von Opunake nach Stratford ist, die Schenkel treffen sich auf dem Gipfel des Mount Taranaki. Der Künstler fährt mit einem Oldtimer, der Basis dieses Dreiecks von Westen nach Osten entlang und dokumentiert seinen Blickwinkel aus dem Beifahrerfenster mit Fotos, der auf den Gipfel des Gebirges gerichtet ist. Auf jeder Seite ist mit rotem Fineliner eine neue Gerade zum Gipfel gezeichnet.
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Titel
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Love Play Fight - Dein Neumarkt 2019-2025
Technische Angaben
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184 S., 28,2x20,7 cm, Auflage: 600, ISBN/ISSN 9783957495563
Broschur
ZusatzInfos
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Dokumentation der Theaterarbeit des Kollektivs.
Love. Unbedingte Hingabe zum Spielplan, zu relevanten Stoffen und Formen, zu den Menschen, zu den Mitarbeiter*innen, zu Künstler*innen, zu Kollaborateur*innen. Gastgeber_innenschaft als gelebte Liebe zu allen, die das Haus betreten. LOVE ist für uns auch die Liebe zur produktiven Differenz, zum Beispiel mit Menschen aus verschiedensten Kontexten zu arbeiten, gemeinsam mit einem diversen Ensemble aus eigenständigen Künstlerpersönlichkeiten aus unterschiedlichen Disziplinen. Und das heisst auch mit Menschen arbeiten, die lieben, was sie tun.
Play. Bekenntnis zu Humor und Interaktion, zu einer lustvollen und spielerischen Energie, die im Idealfall alle erreicht und erfasst. Dafür wollen wir Bedingungen schaffen: Niederschwelligkeit und Vermittlung und flache Hierarchien nach Innen und Aussen, eine freundschaftliche Atmosphäre, die zum gemeinsamen, produktiven Spiel inspiriert und die MitarbeiterInnen genauso meint, wie Künstlerinnen, unsere Gäste und die Stadt. Dabei hilft auch unser Sounding Board aus Bewohner*innen der Stadt Zürich, das unser Programm, unsere Kommunikation nach Aussen regelmässig feedbackt.
FIGHT. Haltung und Positionen einnehmen, engagierte, streitbare Inhalte und Formen im Spielplan, als Institution, als Künstler*innen setzen. Fight heisst auch, für das Programm zu bürgen und zu kämpfen, für Ideen einzustehen, für Überzeugungen auch Grenzen zu überschreiten, Perspektiven in Frage zu stellen, sich auch angreifbar zu machen, und Konflikt als Chance zu sehen, um sich weiterzuentwickeln.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Fotokopiertes Blatt
ZusatzInfos
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Ausstellung 27.-29.06.2025. Eröffnung am 27.06. 20:30 Uhr mit einer Performance: 21:00 Uhr.
Von der Hand in den Mund ins Ohr, oder: Nach dem Fressen die Moral? Es riecht angebräunt nach Heimat bevor die Hütte endverhärtet wirklich brennt und überhaupt keiner mehr zuhört. Heißes Eisen! Besser kurz nachregeln und nochmal beim Grundriss ansetzen: Hart gegen die Wand, das Volume auf Anschlag. Darf’s noch was sein?
Körper und Raum: Handlungsbezogene Bildhauerei als ergebnisoffenes, verknüpfendes Vexierspiel zwischen Architektur und Betrachter*Innen. Der transgressive Umgang mit Material und Sound tritt als Gegen- und Mitspieler auf, erweitert und begrenzt die Körper und definiert ein widerständiges Spannungsverhältnis zum Ort. Als Intervention drängt die Arbeitsweise ins Nahfeld subjektiven Sicherheitsempfindens und hinterfragt fortlaufend den eigenen Standpunkt. Immer wieder liegen der Öffentliche Raum und die ihn konstituierenden (Bau-)Körper im Fokus.
Instagram: @macht.spiele
Text vom Infoblatt, Foto Hubert Kretschmer
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Titel
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Walking Journal - it's ok to dada
Technische Angaben
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[44] S., 19,6x14 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Fadenheftung, Riso-Druck, Sticker eingelegt. Karte mit handschriftlichem Gruß beigelegt. In bedruckten Umschlag verpackt
ZusatzInfos
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Das Zine Präsentiert ein Projekt der Künstlerin Brigitte Kovacs und des Künstlers Fabian Knöbl. Sie unternahmen einen Fußmarsch von Paris nach Remagen als Hommage an die Dada-Aktion "Excursions and Visites" von 1921. Das Zine dokumentiert diese Reise, die jedoch über eine reine Erinnerung hinausgeht. Es reflektiert aktuelle gesellschaftliche und globale Kontexte, wie Gehen als nachhaltige Fortbewegung, den Einfluss der Digitalisierung auf die Körperlichkeit und weitere Aspekte zeitgenössischer Lebensweisen.
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Titel
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Schumacher Konvolut - Ai Weiwei
Technische Angaben
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2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, Leporello
ZusatzInfos
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Ai Weiwei in New York, Fotografien 1983-1993, Ausstellung im Martin-Gropius Bau 2011/2012
"Never Sorry" Werbung zum Kinofilm Start 14.06.13
Schnappschüsse eines Super-Stars: Chinas berühmtester Künstler lichtete als junger Emigrant in den USA Freunde und Alltags-Szenen ab. Eine Auswahl zeigt der Martin-Gropius-Bau – aussagekräftig, aber leblos inszeniert.
Aus dem Schuhkarton eines Spät-Studenten: Als Ai Weiwei diese Bilder knipste, war der zurzeit berühmteste zeitgenössische Künstler noch völlig unbekannt. Im Zuge von Chinas Öffnungspolitik in den 1980er Jahren durfte der damals 24-jährige Ai, der bereits in Konflikt mit den Behörden geraten war, 1981 in die USA ausreisen.
Er zog nach New York, wo er an der Parsons School of Design studierte und fotografierte wie ein Besessener: 10.000 Aufnahmen in zehn Jahren. 220 vom Künstler selbst ausgewählte Abzüge sind nun im Martin-Gropius-Bau zu sehen – nach Stationen in Peking und New York.
Text übernommen von der Website KunstundFilm.de
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Titel
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ein schritt nach gamorrha ...
Technische Angaben
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61,4x42,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Offsetdruck
ZusatzInfos
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Theaterplakat zur Erzählung "ein schritt nach gomorrha ..." von Sylvia Panter.
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Titel
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Jim Goldberg and Kamel Khelif
Technische Angaben
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2 S., 14x21,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
mehrfach gefaltetes Blatt, beidseitig bedruckt, mit einigen Fotoabbildungen
ZusatzInfos
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Plakat lag in der Ausstellung "Conflict, Time, Photography", 31.07.-25.10.2015, im Albertinum aus.
Die von der Tate Modern konzipierte Ausstellung zeigt, in welcher Weise in der Fotografie seit dem 19. Jahrhundert kriegerische Ereignisse und deren Folgen vergegenwärtigt und reflektiert werden. Historische Reportagen, Dokumentaraufnahmen und Positionen zeitgenössischer Fotografie lenken den Blick auf die flüchtigen wie dauerhaften, die sichtbaren wie verwischten Spuren, die jeder Konflikt hinterlässt und die sich nicht nur in die kollektive Erinnerung, sondern auch in die realen Schauplätze des Geschehens eingeschrieben haben.
Weltweit und über die Zeiten hinweg ‒. vom amerikanischen Bürgerkrieg bis zum Irakkrieg ‒. offenbaren die Bilder von Menschen, Orten und Dingen die existenziellen Auswirkungen von Gewalt und Zerstörung als Sediment unserer modernen Zivilisation. Die ausgewählten Fotografien entstanden Momente, Tage, Wochen, Monate, Jahre oder Jahrzehnte nach dem Ereignis, auf das sie verweisen. Dieser Chronologie folgend spannt die Ausstellung einen zeitlichen Bogen von Aufnahmen, die unmittelbar nach der Atombombenexplosion in Hiroshima gemacht wurden, über Beobachtungen aus dem geteilten Berlin zu Zeiten des Kalten Krieges bis hin zu Fotos von Schauplätzen des Ersten Weltkrieges, die rund 100 Jahre später aufgenommen wurden. In der Zusammenschau aller Bilder entfaltet sich auf diese Weise eine eindrückliche, zeitlose Ikonografie des Krieges.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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2 S., 20,9x14,7 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, beidseitig bedruckt.
ZusatzInfos
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Buchrelease und Ausstellung von Dasha Minkina zwischen dem 08.08-18.09.2025.
Das Buch ist im icon Verlag München erschienen
In ihrer ersten Monografie BOUND – In Search of Belonging (icon Verlag) erforscht Dasha Minkina das Motiv der Bindung – körperlich, psychologisch und materiell. Sie erkundet die fragile Dynamik von Verbundenheit: mit dem eigenen Selbst, mit anderen, mit den gesellschaftlichen Strukturen, mit dem Transzendenten.
“Dasha Minkina fängt die komplexe Dynamik zwischen Nähe und Isolation auf eindrucksvolle Weise ein und reflektiert die existentielle Erfahrung des Menschen als soziales Wesen, das gleichzeitig auf sich selbst zurückgeworfen ist. Ihre künstlerisch stringente Reise auf der Suche nach Zugehörigkeit, der Rückkehr zu sich selbst und der Begegnung mit anderen, bis hin zur Frage nach dem höheren Sinn und der kritischen Reflexion über die Gesellschaft ist eine Reise der Entdeckung – und ein Versuch, in einer Welt der Unsicherheit und Fragmentierung wieder ein Gefühl von Verbundenheit zu finden.” (Anna Wondrak)
Die Ausstellung BOUND – The Unfolding markiert die Veröffentlichung des Buches als räumliches, sinnliches und emotionales Ereignis. Malereien, textile Elemente und eine Installation verweben sich zu einem kontemplativen Gefüge aus Rhythmus, Resonanz und symbolischer Verdichtung. Die Werke zeigen Identität und Körper im Übergang, Grenzen im Fluss und innere Zustände, die sich zwischen Haut, Farbe und Stille entfalten.
Text der Website entnommen
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Titel
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Künstlerinitiative Erste-Hilfe-Bosnien München
Technische Angaben
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[30] S., 29,6x21,9 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einzelblätter mit Klemmschiene aus Kunststoff zusammengehalten, Laserdruck
ZusatzInfos
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Unsere Entscheidung nach Sarajevozu fahren, fiel im Münchner Polizeirevier I, wo wir hundert leere Erste-Hilfe-Kästen in Empfang nahmen. 500 dieser Kästen mit dem Aufdruck "ERSTE- BOSNIEN-HILFE" hatten wir in der Münchner Innenstadt an den Straßenecken befestigt, um auf die lebensgefährliche Situation in Sarajevo aufmerksam zu machen. 100 Kästen nahm die Polizei ab, da die Hausbewohner beunruhigt waren: Wir wollten also die Kästen füllen und nach Sarajevo bringen.
Text dem Heft entnommen
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Technische Angaben
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88 S., 18,9x11,2 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klebebindung
ZusatzInfos
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Nach einer Dekade im schreibenden Untergrund, sporadischen Veröffentlichungen in Studenten - und Stadtmagazinen zwischen Ruhrgebiet und Berlin, nach Mikroauflagen im Eigenverlag, einem gewonnenen Poetry Slam, losen Blattsammlungen auf Kopierern, vervielfältigt und so einer kleinen Leserschaft und treuen Fangemeinde zugänglich gemacht, liegt jetzt mit "Herz-Terroristin" eine Auswahl von Lütfiye Güzel`s Texten ganz offiziell in Buchform vor.
Verleger Tayfun Demir veröffentlichte einige Gedichte der Poetin bereits 1999 in Rahmen der duisburger Lesezeichen für die Stadtbibliothek Duisburg.
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Titel
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Ins Schwarze! Originale Druckgrafik als Markenzeichen des Leipziger Verlegers Karl Quarch - Spurensuche ein Jahrhundert nach der Verlagsgründung 1919
Technische Angaben
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174 S., 23,1x23,3 cm, Auflage: 1.000, signiert, 2 Teile. ISBN/ISSN 9783960630210
Hardcover, beigelegt ein Holzstich von Joachim Behrendt, signiert
ZusatzInfos
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Der Autor dokumentiert in gut lesbarem Stil die Geschichte des 1919 in Leipzig gegründeten Karl-Quarch-Verlages bis zu dessen Auflösung nach der deutschen Wiedervereinigung. Die Faktendarstellung wird durch zahlreiche Gespräche mit Grafikerinnen und Grafikern, die mit Karl Quarch zusammenarbeiteten, kongenial ergänzt.
Für das Manuskript erhielt der Autor den Mitteldeutschen Historikerpreis 2018 in der Klasse Dokumentation.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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80 S., 24x17 cm, ISBN/ISSN 9783981429695
Broschur
ZusatzInfos
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Mit diesem Buch stellt sich der Verleger als Künstler vor. In der Mail Art-Szene ist er seit langem aktiv und Postkunst ist für ihn beides: Kunst per Post und Kunst nach Kunst. Aber keine, die zeitlich nach der Kunst käme, sondern eine, die durch Begegnungen mit Künstlern angeregt wird und die das Leben interessanter macht als das pure Leben.
Text von der Webseite
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Titel
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Anarcho-Humor made in Schwabing: Die Igitte ist Münchens abgefahrenstes Kunstheft!
Technische Angaben
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[6] S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Farbige Inkjetausdrucke nach PDF nach Webseite, gelocht
ZusatzInfos
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Online-Artikel auf MUCBOOK vom 31.05.2019, 11:44 von Florian Kraus.
Echte Typen sind rar in München. Echte Typinnen vielleicht sogar noch rarer. Sie geben der sonst so gleichförmigen, anonymen Menschenmasse der Großstadt ein Gesicht – oft sogar eines, das dieser Masse ganz und gar nicht ähnlich ist. In diese überschaubare, aber illustre Reihe passen auch die beiden Zwillingsschwestern Yvonne und Susy Klos.
Seit knapp elf Jahren veröffentlichen sie das Karikatur- und Kunstblatt „Igitte“ im Eigenvertrieb: ein „trashig collagiertes Heft“ irgendwo zwischen Kunst, Karikatur, Humor und Wahnsinn (esel.at). Künstlerinnen sind sie schon bedeutend länger – dazu sind sie vermutlich einfach geboren. Wir haben die beiden auf ein Bier in ihrem Stammlokal getroffen. ...
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Titel
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Wo bitte geht´s nach Arkadien - Internationale Kunstausstellung / Festival
Technische Angaben
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12 S., 20,8x9,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Flyer mit Programm der Internationalen Kunstausstellung bzw. des Festivals "Wo bitte geht´s nach Arkadien" mit den Veranstaltungen vom 08.02.-10.03.2019.
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Titel
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Allzeit erreichbar - Elisabeth Tworek will die Kulturarchive des Bezirks besser vernetzen
Technische Angaben
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57,5x39,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Ausriss aus der SZ Nr. 282 vom 5./6.. Dezember 2020, R20 Kultur
ZusatzInfos
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... Im April 2018 hatte die promovierte Literaturwissenschaftlerin Elisabeth Tworek nach 24 Jahren als Chefin des Literaturarchivs Monacensia in München ihren neuen Posten als Chefin der Kulturabteilung des Bezirks Oberbayern angetreten. Ihr Ziel ist, dessen einzelne Kulturinstitutionen besser zu vernetzen und die kulturelle Arbeit des Bezirks stärker zu profilieren. ...
Auszug aus dem Artikel
Auf der gleichen Seite der Text Die Freiheit im Inneren, Andrea Lissoni, im Haus der Kunst Direktor, blickt nach draußen, unter der Rebrik Bühne frei, Künstler schreiben ihrem Publikum. Kultur-Lockdown, Tag 34 (Protokoll Susanne Hermanski)
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Technische Angaben
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2 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, mehrfach gefaltet
ZusatzInfos
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08.10.2020-31.01.2021. Eine Ausstellung, die sich mit „Nichts“ beschäftigt? Das ist spannender als es sich anhört! Paul Valentin behandelt in seinen Filmen die Suche nach dem Nichts und konfrontiert dabei Konzepte östlicher und westlicher Spielarten. Im Zentrum der Ausstellung steht sein von Karl&Faber-Preis ausgezeichneter Animationskurzfilm „Nichts“ (2019). Darin kombiniert er naturwissenschaftliche und philosophische Thesen über seine Suche nach dem Nicht-Greifbaren mit einem reportagehaften Narrativ. Die Protagonistin seines Films ist die Häsin Judy, deren Charakter dem oscarprämierten Animationsfilm „Zootopia“ (2016) entlehnt ist. ...
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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[16] S., 15x10,6 cm, Auflage: 100, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Fadenheftung, Beiliegend ein handschriftlicher Gruß des Autors auf einem Zettel aus Geschenkpapier.
ZusatzInfos
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Jahresgabe des Künstlers für den Verlag Stadtlichter Presse.
Miniaturgeschichten: von Zeiten als es noch wenig Autos gab, Schreibmaschinen in Gebrauch waren und im Alltäglichen ein Moment Größe erhält. Das ist mal der Tod einer Sennerin durch einen Schlangenbiss während sie ins Gras uriniert - Schauergeschichte der Almbevölkerung, und mal ist es die Plattennadel, die nach dem schlechten Traum immer noch über die Stelle kratzt, an der Mr. Mojo Risin im Roadhouse Blues das gesungen hat, was der Erzähler nach dem Erwachen macht, um dem Gefühl der Traurigkeit abzuhelfen - er genehmigt sich ein Bier.
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Technische Angaben
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[40] S., 21x14,8 cm, Auflage: 500, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783946803638
Drahtheftung, Digitaldruck
ZusatzInfos
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Erschienen zur Ausstellung 14.09.-20.10.2019 im Kunstraum München, mit Installationsansichten und Abbildungen der Arbeiten.
Die Publikation dokumentiert die erste institutionelle Einzelausstellung in Deutschland, die der in Nordkorea aufgewachsene und in der dortigen Armee zum Propagandamaler ausgebildete Künstlers Sun Mu für den Kunstraum München umgesetzt hat. Der Maler flüchtete in den 1990er-Jahren nach China und vier Jahre später über Thailand und Laos nach Südkorea, wo er seither lebt und arbeitet. Durch das Verbergen seiner alten Identität und der Konstruktion einer neuen überträgt er ein gängiges Phänomen der virtuellen in die reale Welt: Sein Künstlername Sun Mu (dt.: nicht Linie) bedeutet „ohne Grenze“ bzw. „Grenzenlosigkeit“ und symbolisiert für ihn die Wiedervereinigung beider Koreas. In seinem künstlerischen Werk beschäftigt er sich intensiv mit der Repräsentation und Darstellung beider koreanischer Staaten; er setzt in seinen Gemälden immer wieder von neuem Propaganda und politische Bilder, die von beiden unterschiedlichen Systemen geschaffen werden, in überraschende Beziehungen. Die Publikation lädt zur Lektüre zweier Texte des Soziologen Du-Yul Song (dt.) und Koreanistikers Vladimir Tikhonov (engl.) ein, die die Geschichte der Teilung Koreas vor dem Hintergrund deren jeweiliger künstlerischen Entwicklungen untersuchen.
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Titel
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Built to Ruin: Between Invisibility and Suburbia
Technische Angaben
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56 S., 21x15 cm, ISBN/ISSN 9781777145002
Offene Fadenheftung, Schutzumschlag, Softcover
ZusatzInfos
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Alejandro Cartagena’s photographs of recently built Mexican suburbs, ask us to look at this phenomenon of the suburban environs and how it has fueled variously the need for solutions to overcrowded cities, or the desire to form and incorporate community living where replication and anonymity are the rule rather than the exception.
Alejandro Cartagenas Fotografien von kürzlich errichteten mexikanischen Vorstädten fordern uns auf, dieses Phänomen der Vorstadt zu betrachten und zu sehen, wie es das Bedürfnis nach Lösungen für überfüllte Städte oder den Wunsch nach einem gemeinschaftlichen Leben, in dem Reproduktion und Anonymität eher die Regel als die Ausnahme sind, beflügelt hat.
Übersetzt mit DeepL
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Titel
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Li, Geschenke und Rituale
Technische Angaben
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20,7x14,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Programmheft
ZusatzInfos
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Ausstellung vom 13.05.-12.09.2021 in der Villa Stuck in München
Das Museum Villa Stuck präsentiert zum ersten Mal in München die Arbeiten des in Taiwan geborenen Künstlers Lee Mingwei (*1964), der in Paris und New York lebt und arbeitet. Zu sehen sind Installationen und Performances der letzten 30 Jahre, mit denen der Künstler Rituale des Schenkens und Beschenktwerdens in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stellt – zentral ist dabei die aktive Einbindung des Publikums. Lee Mingwei stellt die Kunst als immaterielles und transformatives Geschenk dar. Die Darbietung von Liedern, Gesprächen und kontemplativen Momenten regt die Besucher*innen zur Mitwirkung an. Nicht zuletzt eröffnet Lees künstlerische Praxis damit Möglichkeiten einer Verarbeitung der sozialen Folgen der Pandemie.
LEE MINGWEI: 禮 Li, Geschenke und Rituale feiert das Schenken und das Empfangen von Zeit und Hingabe. Einer der wichtigsten Einflüsse für Lee Mingwei ist das konfuzianische Prinzip Li (禮). Dieser Begriff umfasst Gedanken zu Riten, Ritualen, Geschenken und Anstandsregeln. Darauf aufbauend untersucht die Ausstellung Gesten der Gastfreundschaft und Rituale des Gebens und Nehmens. ...
Für drei Projekte startete die Villa Stuck im Vorfeld Aufrufe zur Beteiligung an Interessierte. Für Fabric of Memory suchte Lee nach textilen Erinnerungsstücken und für The Mending Project nach Personen, die vor Ort Kleidung flicken und dabei Gespräche mit den Besucher*innen führen. The Living Room lädt Münchner*innen dazu ein, ihre persönlichen Sammlungen im Rahmen der Ausstellung zu zeigen.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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[100] S., 18x14,8 cm, Auflage: 100, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783946803850
Softcover, Fadenheftung, Digitaldruck auf MunkenPapier
ZusatzInfos
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Die Künstlerin Stefania Kuszlik extrahiert Wörter aus den Medien und selektiert/katalogisiert sie nach gleichen Wortbestandteilen wie Endsilben (Suffixe) oder sonstigen Wortmodulen (Morpheme). Auch Akronyme und Wörter mit nur einem identischen (End-)Buchstaben werden von ihr exzessiv gesammelt. Durch die bewusste Abfolge der Wörter wird über ihre semantische Ebene gelegentlich ein Framing erkennbar.
Im Künstlerbuch „speziFISH“ liegt die Präferenz auf der Endsilbe, welche bekanntlich Gedichte regelt. Eine Inspiration waren der Künstlerin u.a. auch Dantes Verse in der Göttlichen Komödie, wo gleiche Suffixe dem Reim dienen.
Sprachen haben Gemeinsamkeiten. In nahezu allen internationalen Sprachen gibt es Wörter wie Nomen oder Adjektive mit jeweils identischen Endsilben. Das vorliegende Buch zeigt dieses universale Element exemplarisch an 20 verschiedenen Sprachen/Dialekten.
Die „erlesenen“ Wörter werden kettenartig ohne Leerzeichen zu freien, oft wolkenartigen Formationen aneinandergereiht. Einige Kompositionen assoziieren durch die Bildung einer Kopf-, Kreis-, Nieren- oder Orchesterform visuelle bzw. konkrete Poesie. Die fett markierten, immer wiederkehrenden gleichen Wortelemente sind ein zufälliges Strukturelement im Textgewebe, das besonders den ganzseitigen Texten einen irisierenden Effekt verleiht.
In ihren Textbildern sieht die Künstlerin ein visuelles Äquivalent zur minimalistischen reduzierten Musik, in dem ein repetetiver Grundklang das zentrale Gestaltungsmittel darstellt. Hier wie dort ist die Wiederholung als rhythmisches Muster und fundamentale ästhetische Kategorie gedacht.
Prinzipiell spiegeln die vielfältigen Werke der Künstlerin wie u.a. Malerei, Videos und Wortspiele ihre generelle Suche nach der Magie wider. Diese vermag in den Textbildern ebenso wie in der Musik in dem Stakkato monotoner Wiederholungen aufblitzen.
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Technische Angaben
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10,5x14,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
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Seinen neuen Film "BERLIN IZZA BITCH!" dreht Klaus Lemke im Corona-Sommer 2020 in Berlin. Direkt nach dem ersten Lockdown. In der Hauptstadt pulsiert wieder das echte Leben. Die Menschen streunen durch die Straßen, sitzen in Cafés und genießen das ‚dolce far niente'.
Doch der schöne Schein trügt, Berlin kann durchaus gemein sein, Gentrifizierung macht auch in einer Pandemie keine Pause! Da treiben Schwindler ihr Unwesen und werden selber zum Opfer. Eine Italienerin sucht die wahre Liebe und findet zurück in den Schoß der Familie. Eine vermögende Witwe gibt ganz nach neapolitanischer Art einen Mord in der Familie in Auftrag. Den sie dann vertuscht und sogar ganz ungeschehen macht. Am Ende stellt sich die Frage: Wer ist hier die "Bitch"?
Text von der Webseite
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Titel
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Sceneries* - *Paillette*Etikette*
Technische Angaben
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18x11,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Karton zweifach gefaltet, zwei Bogen Sticker eingelegt, Grußschreiben
ZusatzInfos
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Jährlich erscheinende Publikation zum Program des Fahrenden Raumes.
Der Fahrende Raum (Kultur & Spielraum e.V.) ist ein Kunstprojekt für kunstvermittlerisches und künstlerisches Handeln im städtischen Kontext. In einem aus wechselnden Aktionsräumen bestehenden Programm bespielt der Fahrende Raum zusammen mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, sowie wechselnd eingeladenen Künstler*innen pro Jahr einen Stadtteil.
Bist du wer anders, wenn du mit deinen Eltern oder mit Freundinnen unterwegs bist? Wie ist es, wenn du alleine bist? Wann sind wir „wir selber“ und wann spielen wir eine Rolle? Macht es einen Unterschied, welche Kleidung ich trage? Welche Sprache ich spreche? Oder an welchem Ort ich bin? Vielleicht ist es morgen auch schon wieder anders als heute oder gestern. Wir haben so viele Seiten, wie eine Discokugel Splitter hat! Gemeinsam mit den Künstlerinnen Mako Sangmongkhon und Raphael Daibert denken wir uns neue Rollen für uns aus, drehen Videos und posen vor dem Green Screen.
Auf einer offenen Baustelle bekommen wir Besuch vom Kollektiv Coll Coll. Mit ihnen stampfen wir Erdlinge aus dem Boden. Manche sind klein, andere eckig, manche groß und rundlich. Die einen liegen faul rum, die anderen krümmen sich. Blau, schräg, bröselig oder gestreift – jede*r ist einzigartig. Nach und nach werden es immer mehr!
Text von der Webseite
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Titel
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NOTFALLGEPÄCK - SURVIVAL KIT - RUN
Technische Angaben
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32x32 cm, Auflage: 30-50, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Heft (Drahtheftung, Risographie, nummeriert 28/100), Keramikobjekt, zwei Textilarbeiten (Digitaldruck), zehn quadratische Risodrucke in einer bedruckten Schallplattenschutzhülle und eine Tüte mit einer Seife, alles verpackt in einem Pizzakarton (Siebdruck, innen)
ZusatzInfos
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Dieses Objekt ist eine gemeinsame Publikation von sechs internationalen, in München lebenden Künstlern, die als Reaktion auf die Rückkehr zur Normalität nach der Corona-Pandemie entstanden ist und die Frage nach alternativen künstlerischen Umlaufformen im Kontext eines Ausnahmezustands reflektiert. Die Publikation wurde erstmals bei Super BOOKS 2021 im Haus der Kunst präsentiert. Sie umfasst sechs Arbeiten:
1) "Wet Flowers" der Künstlerin Eunju Hong: Diese Arbeit besteht aus Risodrucken mit 3 Motiven (dreifarbig), sowie ein- und zweifarbigen, dazugehörigen Farbauszügen. Die Motive, "Wet Flowers" wurden mit einer KI kreiert, mit Referenz an die asexuelle Fortpflanzung von Pilzen und die daraus entstandenen Blumen, oder diejenigen Blumen, die potentiell entstehen können.
2) "Territory Marker", eine Keramikskulptur bzw. ein handgefertigtes Urinalgerät für Frauen der Künstlerin Haha Wang.
3) "Crying Towel" der Künstlerin Yuchu Gao: Diese Arbeit ist ein digital bedrucktes Tuch, das von sogenannten Tränentüchern inspiriert ist.
4) "Magic Map" der Künstlerin Chaeeun Lee: Bedrucktes Seidentuch mit einem Ausschnitt einer Landkarte oder einer 360°-Ansicht von Google Maps.
5) "Residue of Multifunctionality" der Künstlerin Jianling Thang: Die Arbeit ist eine Seifenskulptur, inspiriert von prähistorischen Waffen und einer Symmetrie, die laut Studien aus den 2000er Jahren zu erhöhter sexueller Selektion führt.
6) "Forty Embroideries on Cashier's Tickets" des Künstlers Pierre-Yves Delannoy: Das Werk ist ein Heft mit Risographiedrucken von Kassenbons, auf die der Künstler Pennise gestickt hat. Die Vorlagen stammen aus Dating-Apps. 2019 gedruckt
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Titel
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Archive der Commons IV - Kommende Archive - Archives of the Commons IV - Archives to Come
Technische Angaben
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9 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Laserausdruck nach PDF nach Webseite, übersetzt aus dem Spanischen
ZusatzInfos
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Veranstaltung des The Southern Conceptualisms Network in der Reina Sophia 01.-06.02.2022.
In den letzten sechs Jahren haben sich das Netzwerk Südliche Konzeptualismen und das Museo Reina Sofía zusammengetan, um dieses regelmäßige Treffen zu veranstalten, das aus der gemeinsamen Überzeugung heraus entstanden ist, dass es dringend notwendig ist, einen Dialog zwischen den Räumen, in denen Erinnerung entsteht, zu führen. Ziel ist es, Gelegenheiten zum Austausch und zur Reflexion über Archivpraktiken als Übungen des politischen, künstlerischen und sozialen Engagements zu schaffen, Erfahrungen, die zukünftige Erinnerungen und Vergangenheiten hervorbringen, die der Schlüssel zur Artikulation und Konstruktion von Erzählungen einer Erinnerung im Widerstand sind. ...
Die Begegnung gliedert sich in drei thematische Stränge:
1. Archiv des Lebens - Archive von/einer Pandemie
2. Archive der/der Revolte
3. Fiktionale Zukünfte - Fiktionen der Archive
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Technische Angaben
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4 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Laserausdruck nach online-Artikel
ZusatzInfos
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Volume 44 No. 15, 04.08.2022, ein Kommentar zur Abhängung des Bildes Peoples Justice auf der documenta fifteen 2022.
... Am 19. Juni, einen Tag nach der Eröffnung, wurde ein acht Meter hohes Transparent mit dem Titel "People's Justice" (Gerechtigkeit des Volkes), gemalt vom indonesischen Künstlerkollektiv Taring Padi, an einem Gerüst auf dem Friedrichsplatz, dem zentralen Platz Kassels, aufgehängt. Es war ein riesiges Stück Agitprop, eine cartoonartige Version eines Wandgemäldes von Diego Rivera, auf dem Täter und Opfer des Suharto-Regimes dargestellt waren, beginnend mit der Völkermordkampagne von 1965-66 gegen tatsächliche und imaginäre Mitglieder der Kommunistischen Partei Indonesiens, Linke und ethnische Chinesen.
Das Transparent war als Volkstribunal gedacht, als Aufforderung, Rechenschaft abzulegen. Taring Padi waren protestierende Studenten im Jahr 1998, als ein Volksaufstand - und blutige Straßenkämpfe - schließlich Suharto zu Fall brachten. Sie haben viele Freunde durch die Gewalt verloren. Das 2002 entstandene Werk People's Justice war ihre kollektive Antwort. ...
Übersetzung mit Deepl
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Titel
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Mouse on Mars - Spatial Jitter
Technische Angaben
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2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte
ZusatzInfos
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Zur Klanginstallation im Kunstbau des Lenbachhauses, 09.04.-18.09.2022.
... Mouse on Mars bespielen den Kunstbau über mehrere Monate mit einer Sound-Installation. Sie entwickeln dafür eine ortsspezifische Komposition, die mit dem Ausstellungsraum arbeitet und auf ihn reagiert. Der Kunstbau wird in ein riesiges Raumklanginstrument verwandelt und selbst zum Resonanzkörper.
Ein Sound wird von einem rotierbaren Hornlautsprecher wie eine Flipperkugel in den 100 Meter langen Kunstbau katapultiert, bricht sich an dessen Säulen, verkantet sich, erzeugt Splitter, wird wieder aufgefangen und verglüht. Nach und nach werden immer neue Klänge auf diese Weise durch den Raum geschickt und moduliert. Von Robotern gesteuerte Perkussionsapparate konterkarieren die Bewegungen mit analog-akustischen Akzenten.
Sequenzen unterschiedlicher Länge werden kontinuierlich neu angeordnet, so dass keine wiederkehrende Abfolge entsteht. Das Publikum erlebt eine räumlich dynamisierte Komposition. Der Raum und die Klänge, die aus ihm heraus generiert wurden, treffen und reagieren aufeinander und treten in einen akustischen Dialog. Eine eigene Lichtregie ist mit der Musik koordiniert, unterstützt die Klangbewegungen und ersetzt sie teilweise. ...
Von der Webseite des Lenbachhauses
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Titel
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KOMM – 23 Jahre Soziokultur in Selbstverwaltung
Technische Angaben
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380 S., 28x21x3 cm, ISBN/ISSN 9783982487908
Klappbroschur, mit einigen handschriftliche Notizen von Frank Lienau im Innenteil
ZusatzInfos
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Das Buch „KOMM – 23 Jahre Soziokultur in Selbstverwaltung“ ist die erste Publikation, die aus einer zeitgeschichtlichen Perspektive den „Kosmos“ KOMM in all seinen Facetten beleuchtet. Michael Popp (1942-2017) beschreibt Anfang und Ende, Höhen und Tiefen, die Struktur und das Wesen des KOMM. Weitere ehemalige Aktive kommen zu Wort, ergänzen, erweitern und differenzieren die Erzählung.
„Im Diskurs um die politische Gegenwart, spielt der Begriff „Postdemokratie“ eine zunehmend wichtige Rolle. Gemeint ist die Aufhebung demokratischer Vorgänge. Eine Politik der suggerierten Alternativlosigkeit führt dabei zunehmend zur Ohnmacht vieler und verleitet zur Teilnahmslosigkeit – zum Rückzug ins Private. Gleichzeitig scheint auf Ebene der Kultur eine unablässige Ausrichtung an Konsum und Spektakel stattzufinden, die zu Passivität verführt“, führt Herausgeber Christof Popp weiter aus.
Daher lohnt der Blick zurück in eine Zeit des demokratischen Aufbruchs zu Beginn der 1970er Jahre, als es auch darum ging die Kultur zu demokratisieren. Das Nürnberger Kommunikationszentrum KOMM war dabei ein Politikum, das Bewegung in die Diskussion gebracht hat. Nach Außen als Irritation im konservativen Bayern. Nach Innen als lebendiges Lernfeld der Demokratie. Es bot unzähligen, vor allem jungen, Menschen den Ort sich selbst zu erproben. Dabei war das KOMM 23 Jahre lang eine Nische für kulturelle und soziale Projekte, die Teile einer heterogenen Stadtgesellschaft im öffentlichen Raum zusammengebracht haben.
Text von der Webseite
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Titel
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Griechische Mythen 08 Herakles I
Technische Angaben
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[36] S., 21x14,8 cm, Auflage: 150, numeriert, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Digitaldruck, Centerfold mit hellgrünem Papier.
ZusatzInfos
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. . . Das Haar hat er aber der Hera ausgezupft. Zeus hat nun stürmische Liebesnacht (tats. 3 Tage und 3 Nächte) mit Alkmene. Nach seinem Sieg über Pterelaos kommt Amphitrion nach diesen 3 Tagen und Nächten zu Alkmene, erzählt der sehr Erstaunten von seinem Sieg (sie hat ja das Ganze schon einmal von Zeus erzählt bekommen). Nun also 2. Liebesnacht mit echtem Amphitrion (nicht ganz so berauschend). Amphitrion, misstrauisch wegen des Erstaunens von Alkmene, befragt Theiresias, der offenbart, dass Zeus schon da war, und Amphitrion rät, das ja auf sich beruhen zu lassen. . . . (Textprobe)
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Technische Angaben
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20x27 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Stahlskulptur, Karte mit handschriftlichem Text, Anschreiben, Versandtasche
ZusatzInfos
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Mitgliedergabe 2022 des Kunstraums München.
... Stahl, unlimitierte Auflage, 2022}, gestaltet von Max Weisthoff, Gast des diesjährigen Sommerateliers: .. Eine Reihe geschlossener Ringkomplexe, je nach Zahl der Grundeinheiten variiert die jeweilige Skulptur. Jedes Glied der Kette greift gleichwertig ineinander: Bei einem Wechsel des Abhängungspunktes stellt sich bei leichtem Schütteln automatisch die ursprüngliche Form wieder her. Hierarchisierende Begriffe wie , vor', , nach', , unter' oder , über' verlieren sich innerhalb der Programmierung: Jede der Skulpturen ist Grenz- und Übergangserscheinung der sie umgebenden und räumlich untrennbar mit ihnen verbunden. " (Max Weisthoff, 2022) ...
Text aus dem Anschreiben
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Titel
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Fatale Sucht nach Sukkulenten
Technische Angaben
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[96] S., 21,2x27,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Hardcover, Klebebindung, farbige Injketdrucke, Stempeldrucke, eingelegte Karte
ZusatzInfos
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In seinem Werk "Fatale Sucht nach Sukkulenten" beschäftigt sich der Künstler mit dem Motiv des Kaktus in Form einer Erzählung.
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Technische Angaben
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[108] S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, beiliegend ein weißes DinA4 Blatt mit einem Kurztext
ZusatzInfos
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"Polish Shelves Achim Riechers 2022
Nicht die Ware glänzt. Das Regal selbst. Das Regal als Skulptur. Die Fotografien der Regale vom Polenmarkt in Swinemünde entstanden 2016. Alle Regale sind Sonderanfertigungen von Handwerkern oder Händlern selber, die sich nach den örtlichen Anforderungen und nach unterschiedlichen Budgets der Markthändler richten. Stilblüten der Regalkunst, Environment des Marktes!"
Text von dem beiliegenden Blatt.
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Titel
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Unsigned Untitled Undated – eine konzeptuelle Aktion mit Arbeiten auf Leinwand
Technische Angaben
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3 S., 29,7x21 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Ausdruck nach PDF nach Newsletter-Email des Kunstraum, 2 Bilder unterschiedlicher Größe, weiß grundierte Leinwand auf Keilrahmen, schwarze Tusche getropft und verblasen, kostenlose Überlassung am 12.03.2023
ZusatzInfos
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Ausstellung 08.-12.03.2023 im Kunstraum München.
Die Ausstellung besteht aus Arbeiten auf Leinwand aus der Serie »Inks«, in Stapeln an die Wand gelehnt oder gehängt. Alle Werke sind unsigniert, unbetitelt und undatiert. Die Besucher*innen sind eingeladen, eines der in der Ausstellung präsentierten Kunstwerke auszuwählen und es mitzunehmen, ohne dafür zu bezahlen. Alternativ können Interessent*innen entscheiden, sich die Leinwand vom Künstler signieren und mit Titel und Datum versehen zu lassen und sie dann zum regulären Marktpreis käuflich zu erwerben. Jedes gekaufte Werk wird fotografisch dokumentiert und der:die Besitzer:in erhält ein unterschriebenes, datiertes Echtheitszertifikat. In Bezug auf die verwendeten Materialien und das ästhetische Erscheinungsbild sind die unsignierten und die signierten Arbeiten nicht voneinander zu unterscheiden.
Text von der Webseite
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Titel
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Flux on Demand 039 - Heimkino Erlebnisse NICHT WOHNEN …besser leben!
Technische Angaben
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29,7x21 cm, Auflage: 11, keine weiteren Angaben vorhanden
Heft mit Collagen, aufklebern, Stempeln, mit rotem Bindfaden zusammen gehalten, Audio-CD fehlt
ZusatzInfos
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A series of only 11 numbered and signed artists‘ books made by Fuhrmann & Brandstifter by altering furniture brochures into a Dada/Fluxus surprise bag including an audio CD with loop sound poetry and fieldrecodings / Im Frühjahr 2023 zirkulierten mehrfach 11x A4- Möbelprospekte zwischen Huglfing, Oberbayern und Mainz, die von Thorsten Fuhrmann und Brandstifter nach und nach liebevoll mit Collagen, Cut outs, Copy Art, Stickern, Prägebändern, Stempeln, rotem Faden, zusätzlichen Seiten, Umschlägen und Hüllen und weiteren Gimmicks in serielle Originalkünstlerbücher-Wundertüten verwandelt wurden und nun wie zum Trocknen im Schaufenster der Walpodenakademie baumeln. Auch eine Audio CD zum Thema WOHNEN steckt darin, mit Fieldrecordings aus dem Oberland von Fuhrmann und Loop Sound Poetry von Brandstifter
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Titel
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A time to plant and a time to destroy
Technische Angaben
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27,2x20,6 cm, Auflage: 30, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Fadenheftung, schwarzes Cover gestanzt
ZusatzInfos
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In diesem Buch zeigt Maryna Shtanko, wie die binären Gegensätze Schöpfung-Zerstörung und Leben-Tod archetypisch dem weiblichen oder männlichen Geschlecht zugeordnet werden. Historisch gesehen wurde den Frauen die Rolle des Gebärens und Aufziehens von Kindern zugeschrieben, d. h. die Erschaffung von Leben und dessen Bewahrung; gleichzeitig waren Männer meist Krieger, d. h. diejenigen, die Leben wegnehmen. Die Künstlerin veranschaulicht diese Geschlechterdichotomie durch die botanische Metapher der Interaktion mit einer Blume. Der Krieg im 21. Jahrhundert funktioniert nicht mehr nach diesen historischen Paradigmen - Frauen dienen zusammen mit Männern im Militär und Männer beteiligen sich an der Kinderbetreuung. Dennoch diktieren archetypische Modelle nach wie vor die sozialen und rechtlichen Normen - Männer sind Wehrpflichtige, Frauen sind Zivilisten.
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Technische Angaben
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2 S., 21x29,7 cm, 7 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
3 Karten, Heft, 2 Eintrittskarten, 1 Blatt
ZusatzInfos
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Ausstellung in VS, Museum Villa Stuck, 25.09.-15.12.2024
Claudia de la Torre begann 2013 das fortlaufende Projekt „The Questions Library“ (dt. Bibliothek der Fragen), für das sie Bücher sammelt, klassifiziert und ausstellt, deren Titel als Fragen formuliert sind. In dieser aktuell 530 Titel umfassenden Bibliothek befinden sich Veröffentlichungen aller denkbarer Genres und Gattungen – sei es fiktionale oder nichtfiktionale Literatur, darunter etwa Selbsthilfebücher, Bücher zu Religion oder Philosophie. Ein Blick auf die Rücken verrät, was diese Bücher gemeinsam haben: Ihre Titel sind als Fragen formuliert, die beispielsweise rhetorischer Natur sind oder die sich auf einen Ort oder eine bestimmte Zeit beziehen. Aber nicht alle diese Fragen können per se beantwortet werden, und einige stellen sich sogar selbst infrage. Die einzelnen Bücher sind Mittel des künstlerischen Ausdrucks und zugleich Readymade-Objekte.
Normalerweise werden Bibliotheken aufgesucht, um Antworten zu finden. Hier begegnen den Lesenden zunächst nur Fragen. Zugleich befragen sich die Bücher auch gegenseitig und treten in einen Dialog. Jeder Frage folgt eine weitere, und in von der Künstlerin bestimmten Systematiken entfaltet sich eine eigene Narration. Diese wird in der Benutzung durch die Lesenden wiederum aufgebrochen, wenn etwa einzelne Bücher nach der Lektüre an einen anderen Platz im Regal zurückgestellt werden. Die Bibliothek wird zu einem lebendigen Ort, der sich ständig verändert und neu sortiert. Sie ist auch ein Raum, der grundlegend den Zweck des Lesens und die Motivation, Bücher zu machen, thematisiert.
Vor jeder Präsentation von „The Questions Library“ wird der Bestand durch einen Open Call erweitert, so auch dieses Mal. Der Aufruf richtet sich an alle: Interessierte werden eingeladen, Bücher zu spenden, deren Titel eine Frage enthält. Die Öffentlichkeit wird so miteinbezogen, wird Teil der Arbeit und trägt aktiv zur Bibliothek bei. Jedes neue Buch katalogisierte, stempelte und verzeichnete De la Torre während einer Performance anlässlich der Eröffnung. Die Bibliothek wird im Laufe der Präsentation weiterwachsen, da während dieser Zeit weiterhin Spenden von Büchern angenommen werden. So expandiert die Bücher-Sammlung stetig, weist über übliche Anordnungen wie auch über das Quijotistische und Selbstreferenzielle hinaus.
Zu jeder Präsentation der Installation gibt Claudia de la Torre ein Begleitheft heraus, das Besucher*innen mitnehmen können. Es versammelt alle bisher in der Bibliothek vorhandenen Bücher und listet die Titel mit zugeordneten Kategorien und Nummern. Die Bücher sind chronologisch geordnet, so wie sie in die Bibliothek gelangt sind, und zeigen das Klassifizierungssystem, zu dem sie gehören. Darüber hinaus veröffentlicht De la Torre nach jedem erneuten Ausstellen ein Künstlerinnenbuch. Dieses schwarz-weiße Taschenbuch enthält alle neu in die Bibliothek aufgenommenen Bücher, die so angeordnet sind, dass sie beim Lesen eine eigene Mikro-Geschichte erzählen: Ein Titel hängt mit dem nächsten zusammen. Die beiden Publikationen sind verschiedene Arten von Verzeichnissen der Bibliothek – und zudem eigenständige künstlerische Werke.
Text von der Webseite
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Titel
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CABARET de Rêves - This is a Fictional Venue
Technische Angaben
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184 S., 26,4x19,8 cm, Auflage: 100, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783689190033
Softcover, Fadenheftung, Schwarz-Weiß Inkjetdruck auf Munkenpapier. Cover Material: Graukarton 300g/m2
ZusatzInfos
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Erschienen zum Diplom an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg.
Das „Cabaret de Rêves“ ist ein fiktionaler Kulturort. Wo das Buch geöffnet wird, öffnet sich auch dieses Cabaret. Beiträge von circa 30 KünstlerInnen aus meinem Freundeskreis sollen als Funke dienen und den LeserInnen eine Inspiration sein. Die Welt braucht Platz für Träume, und Träume müssen ernst genommen werden.
Aus der Projektbeschreibung:
„In der Gestaltung meines Projekts „Cabaret de Rêves“ manifestiert sich eine bewusste Verbindung zu den ästhetischen Prinzipien der Dada-Bewegung und der Fluxus-Bewegung. Hierbei orientiere ich mich an einer zurückhaltenden, avantgardistischen Materialität und Farbwahl, die charakteristisch für diese Kunstströmungen, aber auch einzelner KünstlerInnen wie zB. Unica Zürn ist. Der Einsatz von Schwarz-Weiß-Druck, cremefarbenem Papier und kostengünstigem Material für das Cover greift die minimalistischen und subversiven Tendenzen von Dada und Fluxus auf.
Das Schwarz-Weiß-Format spiegelt die Vorliebe beider Bewegungen für schlichte Kontraste und betont die Essenz der visuellen Elemente, ohne von Farbnuancen abzulenken. Das cremefarbene Papier verleiht dem Buch eine nostalgische und zeitlose Ästhetik, die gleichzeitig den Fokus auf den kreativen Inhalt lenkt. Die bewusste Wahl von kostengünstigem Material für das Cover knüpft an die DIY-Philosophie von Fluxus an, die die Entmystifizierung der Kunst und die Zugänglichkeit für ein breiteres Publikum betonte.
Durch die Übernahme dieser gestalterischen Entscheidungen entsteht in „Cabaret de Rêves“ nicht nur ein Buch, sondern ein künstlerisches Objekt, das nicht nur den Ideen der Dadaisten und Fluxus-Künstler huldigt, sondern auch den Wunsch nach demokratischer Kunstteilhabe und anti-elitärer Ästhetik aufgreift. Dieses Buch wird zu einem kreativen Treffpunkt, in dem visuelle Ausdrucksformen die Grenzen konventioneller Gestaltung herausfordern, und es vereint die kollektiven Träume der Beteiligten in einer innovativen grafischen Darstellung. Mein Projekt ist somit eine Fortführung der Dadaistischen Experimente und ein Tribut an die kreative Revolution, die im „Dadaglobe“ und im Cabaret Voltaire begann und im Fluxus weitergedacht wurde.
Ein Jahrhundert nach den tumultartigen Zeiten, die die Dada-Bewegung und ihre künstlerischen Manifestationen inspirierten, finden wir uns erneut in einer Zeit globaler Herausforderungen, angespannter politischer Beziehungen und kriegerischer Auseinandersetzungen wieder. Die Welt ist erneut von Unruhe geprägt, und die kreativen Reflexionen vergangener Epochen scheinen sich in unserer Gegenwart zu wiederholen.“
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Titel
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my touch is a touch of a woman
Technische Angaben
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8 S., 21x10,3 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Leporello und Flyer
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung Ewa Partum. Lovis-Corinth-Preis 2024, 17.05.- 08.09.2024, Kuratiert von Dr. Agnes Tieze
... Die polnische Konzept- und Performancekünstlerin Ewa Partum erhält den Lovis-Corinth-Preis 2024. Ihr künstlerischer Beitrag ist wegweisend sowohl für die Konzeptkunst als auch für die feministische Kunst. Trotz Zensur im sozialistischen Polen setzte sie sich mit ihren Performances und Aktionen seit den 1960er Jahren für die Stimme der Frau in der Öffentlichkeit ein. Ihr besonderes Anliegen war dabei die Gleichberechtigung weiblicher Künstlerinnen. In ihrem konzeptuellen Ansatz bezog sie Experimente mit Texten ein, sowie Film und Fotografie. Vor allem nach 1982, als sie nach Deutschland emigriert war, erweiterte sie ihren Wirkungskreis auf den gesamteuropäischen Raum. ...
Text von der Webseite
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Titel
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Rede zur Ausstellungseröffnung und Preisverleihung des Berufsverbands Bildender Künstlerinnen und Künstler München und Oberbayern
Technische Angaben
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2 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Laserdruck auf Briefpapier, gefaltet
ZusatzInfos
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Manuskript zur Eröffnungsrede der Ausstellung und der Katalogpräsentation in der Galerie der Künstler am 03.09.2024, 19 Uhr von Maria Justus (Ausstellungskommission BBK München und Oberbayern).
Nach dieser Veranstaltung wird dieser Förderpreis und die Debütanntinen-Ausstellung nach über 40 Jahren eingestellt. Die Förderpolitik des Freistaats Bayern hat sich geändert.
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Titel
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opensource archive since 2018 - archive of the academy of fine arts munich
Technische Angaben
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3 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Laserausdruck nach farbigem PDF nach Webseite
ZusatzInfos
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das "opensource archive" ist eine eigenständige und aktive sammlung innerhalb des archivs der akademie der bildenden künste münchen. es handelt sich dabei um ein künstlerisches experiment, bei dem das digitale prinzip "open source" auf ein analoges archiv übertragen wurde. das bedeutet, dass dritte zugriff zum archiv bekommen, um daran kollektiv arbeiten zu können. dieses kollektive Arbeiten umfasst unter anderem das modifizieren, editieren, remixen und sampeln der in der sammlung befindlichen kunstwerke, die dem archiv von kunstschaffenden alle für forschungszwecke gestiftet wurden.
„die technische struktur des archivierenden archivs bestimmt die struktur des archivierbaren inhalts schon in seiner entstehung und in seiner beziehung zur zukunft. “ jacques derrida
Text von der Webseite
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Titel
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Proteste wirken meist indirekt - Klimastreiks, Bauernproteste, Demos gegen rechts: Lohnt es sich, auf die Straße zu gehen? Ein Gespräch mit dem Protestforscher Simon Teune.
Technische Angaben
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59,6x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsausriss aus SZ Nr. 271 vom 23./24.11.2024 Wissen Seiten 36/37
ZusatzInfos
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Gar nicht so lange her, da staunte Deutschland noch. Über diese jungen, trillerpfeifenden Menschen, die da freitags auf die Straße statt in die Schule gingen. Über diese Zahl: 1,4 Millionen, die in Deutschland am globalen Klimastreiktag 2019 demonstrierten. Fünf Jahre und eine Pandemie später ist davon ein Bruchteil übrig. Und wer freitags noch Klimastreikende laufen sieht, mag denken: Ganz schön alt geworden, diese „Fridays for Future“.
Hat die einst so hoffnungsvollen Klimastreiks ereilt, was jeder Protestbewegung über kurz oder lang blüht? Die Jungen springen ab, die Alten bleiben, die Wucht lässt nach? So einfach ist es nicht, sagt der Protestforscher Simon Teune. ...
... In der langen Linie seit 1950 zeigt sich aber: Es gibt immer mehr Proteste. Das Vorurteil, Deutschland sei protestfaul, stimmt nicht. Diese Zunahme verläuft aber nicht linear, sondern wellenförmig. Nach einzelnen Mobilisierungswellen verbleibt das Protestniveau höher, als es vorher war. ...
... Was mich als Demokrat besorgt: Wir haben im Land eine neue, sehr mobilisierungsstarke, soziale Bewegung von rechts. ...
Zitate aus dem Artikel
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Technische Angaben
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48 S., 28x38 cm, Auflage: 345, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Leporello in Schuber, Titel mit schwarzer Lackfarbe
ZusatzInfos
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Das Buchprojekt Kunst Werk Buch mit zahlreichen Essays, wie der von Michael Hagner „Die Lust am Buch, nicht mehr“ oder von Werner Oechslin „Die Bibliothek und ihre Beweger“ und, um noch einen aus insgesamt acht zu nennen, von Paolo Bianchi im Interview mit Roger M. Buergel zur „Irritation des Verstehens“, sind Teil der Edition PRISMA. Im Hintergrund aller Beiträge stehen Goethes Farbtheorie, Goethes Pläne zum Roman über das Weltall oder FAUST I und II. Für das langjährige Vorhaben, das ich 2013 mit ersten Fotorecherchen in den Bibliotheken und „Studierstuben“ oder in einer Kunst- und Materialbibliothek der beteiligten Autorinnen und Autoren begonnen habe, konnten der Verleger „Edition Lammerhuber“ bei Wien und das Deutsche Buch- und Schriftmuseum in der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig für eine Kooperation gewonnen werden. Hergestellt wurde das Buch in Padua.
Text von der Webseite
Mit einem Essay von Stephanie Jacobs: Vom Sammeln, Wissen und Speichern. Ein Blick zurück nach vorn.
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Titel
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so-VIELE.de Heft 63 2019 - PS
Technische Angaben
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[28] S., 14,8x10,4 cm, Auflage: 1.000, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783928804097
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Abbildungen nach Frankographien* Strappos mit teilweise antiken Motiven, Pferden nach Leonardo da Vinci, legendäre Oldtimer, Cow Boys, Ferraris und andere PS-starke Schlitten.
, VIAF Permalink
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Titel
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so-VIELE.de Heft 86 2023 - Alles ist im Fluss
Technische Angaben
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[40] S., 14,8x10,5 cm, Auflage: 500, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783946803300
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Jedes Jahr widmet der interdisziplinäre Aktionskünstler Brandstifter die Offenen Ateliers Rheinland-Pfalz seinen aktuellen Kollaborationen, die September 2023 als DUETS & DUELS in der Walpodenakademie Mainz ausgestellt werden. Der Wiener Mail Artist Kevin G. Brandtner findet dafür auf dem Naschmarkt-Flohmarkt siebzehn gut erhaltene Werkzeug-LEIHBELEG-Formularkarten in unterschiedlichen Ausbleichungsgraden, die alle zwischen 1961 und 1979 von verschiedenen Verleihern handschriftlich ausgestellt und von dem immer gleichen Entleiher „Stanzl“ unterschrieben sind und schickt sie zur künstlerischen Bearbeitung nach Mainz. Nächste Station der wiederbelebten Dokumente ist die Hanseatische Analogpost-Gesellschaft, bei der Claas Keller den A6-Karten in Westen / Aller eine weitere Bearbeitungsebene hinzufügt und diese zur endgültigen Fertigstellung der Kollaboration an Brandtner nach Wien zurücksendet. Brandstifter scannt die mittels Einkleben, Stempeln, Einfügen von Ösen, Urkunden-Siegeln und Bändern und handschriftlichen Ergänzungen entstandenen Kommunikations-Kunstwerke und kann den Münchner SO-VIELE-Verleger Hubert Kretschmer als Herausgeber der ungewöhnlichen Post Kunst-Edition gewinnen. Das Heft zeigt alle siebzehn bearbeiteten Karten sowie eine Rückseite, die die Reihenfolge des Mail Art- Projekts abbildet. Der Titel ALLES IST IM FLUSS zitiert das „panta rhei“ der heraklitischen Lehre, aber auch die Kunstrichtung FLUXUS, der sich die drei Kollaborateure aus Deutschland und Österreich artverwandt fühlen.
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Technische Angaben
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39x39x7 cm, Auflage: 108, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
In Kartonschachtel, "KAILAS" beschriftet, signiert, nummeriert, mit rotem Stempel, in helloranges Seidentuch eingeschlagen, verknotet. 2 lose Holzdeckel, geschnitzt. Blätter zwischen die Deckel gelegt. Mit Karten und Erddrucken (Terragrafien)
ZusatzInfos
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Mit dem Segen von S.H. dem 37. Drikung Kyabgong Chetsang Rinpoche umrundete E.G. vom 13. bis 16. August 1999 den heiligsten Berg, den Nabel der Welt, auf dem seit Urzeiten benutzten Pilgerweg - die Kora, und gewann 12 ERDEN. Die daraus entstandenen 12 TERRAGRAFIEN, von ihm selbst auf BFK Rives 300 g gedruckt, sind Kern dieses "Tibetischen Buches". Es wird durch vier Textseiten ergänzt, die Drubpoen Sonam Jorphel Rinpoche in Kathmandu aus dem Buch "Der vollkommen klare Kristallspiegel - Eine kurze Zusammenfassung der Geschichte der frühen Ereignisse am Berg Kailas und Manasarovarsee" von S.H. Choekyi Lodroe, dem 34. Drikung Kyabgoen Chungtsang Rinpoche, (1868 - 1906), auswählte. Der Text wurde am 1. Tag des 12. Tibetischem Monats des Feuer-Affen-Jahres, 1896, in Khakhschung am Kailas beendet. Diese vier Textseiten wurden in Kathmandu von Hand in hölzerne Druckstöcke geschnitten und dann auf Lokta Paper 80 g gedruckt. Dieses handgeschöpfte Papier wird in traditioneller Weise aus der Rinde des Daphnestrauches im Himalaja hergestellt. Jimmy Thapa organisierte und überwachte die Herstellung dieser Seiten. Tara Kokta übersetzte in Kathmandu diesen Text ins Deutsche, Louise Patterson aus München ins Englische. Der Segen S.H. XIV. Dalai Lama, das Vorwort von S.H. Drikung Kyabgong Chetsang, das Konzept für das Werk, die Übersetzungen, die Karte des Pilgerweges, das Fundstellenverzeichnis und das Impressum wurden von E.G. ebenfalls auf Lokta Paper gedruckt. Die Holzdeckel des Buches wurden von Jimmy Thapa nach alten tibetischen Vorlagen gestaltet und unter seiner Leitung in Kathmandu aus dem Holz von Seasumbäumen aus Lumbini, dem Geburtsort Buddhas, handgeschnitzt. Von J.T. stammt auch eine Seite mit der Beschreibung der Realisierung des KAILAS-Projekts. Das Buch im Format 36 x 36 cm ist in chinesische Seide eingeschlagen und wurde in einer Auflage von 108 Exemplaren hergestellt. Die Zahl 108 hat für die Tibeter eine besondere Bedeutung: Aus 108 Bänden besteht die Übersetzung von Buddhas Schriften ins Tibetische, 108 Gebäude hat ein großes Kloster, 108 Perlen sind auf eine Gebetsschnur aufgereiht, 108 Zöpfe werden in das Haar einer Frau geflochten. Und nach 108 Pilgerfahrten um den Kailas steht dem Pilger die Tür zum Nirwana offen. Die Terragrafien sind vorderseitig mit einem Prägestempel signiert und auf der Rückseite nummeriert.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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336 S., 28x20 cm, ISBN/ISSN 8488786581
Softcover mit Schutzumschlag
ZusatzInfos
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Katalog, publiziert anlässlich der Ausstellung "Hans-Peter Feldmann. Art Exhibition", einer Koproduktion der Fundació Antoni Tàpies, Barcelona, dem Centre national de la photographie, Paris, dem Fotomuseum Winterthur und dem Museum Ludwig, Köln. Hrsg. v. Helena Tatay, Design von Salvador Saura und Ramon Torrente, nach einer Idee von Hans-Peter Feldmann.
Der Gedanke, dass wir die Realität über die Vorstellung konstruieren, ist grundlegend in Hans-Peter Feldmanns (*1941) Werk. Er gliedert das Buch nach Stichworten wie etwa Time Series, Interviews/No Interviews, Books, Coloured Works, Picture Collections, Works, Magazines, Jokes, Unfinished Works. Text von der Website
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Technische Angaben
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17,5x12,5 cm, Auflage: 5, keine weiteren Angaben vorhanden
Linoldruck, Druck auf Bütten
ZusatzInfos
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Exlibris von Rocco Marvaso für Albert Coers. Aufgenommen sind Elemente der Legende von Albertus Magnus, des Namenspatrons von Albert Coers, und mit diesem in Verbindung gebracht. Dargestellt ist Albertus Magnus, mit Brille und in Sandalen, wie er wandernd die Alpen nach Italien überquert und dabei ein Buch in Händen hält. Er diktiert gleichzeitig einem auf einem Pferd sitzenden Mönch. Nach der Ordensregel war es Dominikanern nicht erlaubt, auf einem Tier zu reiten oder ein Fahrzeug zu benutzen. Das Pferd erblickt neugierig einen Wolpertinger im Vordergrund.
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Titel
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Gruppe SPUR - Die Maler der Zukunft
Technische Angaben
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85 min S., 19x13,5 cm, ISBN/ISSN 9783848810598
Video-DVD in DVD-Hülle, Werbekarte von absolut Medien liegt bei
ZusatzInfos
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Sie bildeten die Deutsche Sektion der Situationistischen Internationale und zählten zur künstlerischen Avantgarde nach 1945. Als Gruppe beflügelten sie mit ihrer Kunst, ihren Manifesten und politischen Aktionen die gesellschaftliche Aufbruchsstimmung der 60er Jahre. Hier das große Porträt mit Originalfilmen, Dokumenten, Zeitzeugen und Kuratoren.
Die Gruppe SPUR gründete sich 1957 in München, anlässlich einer Gemeinschaftsausstellung der Maler Heimrad Prem (1934-1978), Helmut Sturm (1932–2008), Hans-Peter Zimmer (1936-1992) und des Bildhauers Lothar Fischer (1933-2004) in München. Früh entdeckt und gefördert durch den dänischen Maler Asger Jorn, wurde die Gruppe als Deutsche Sektion der Situationistischen Internationale aufgenommen. Neben der Kunst standen gesellschaftspolitische Fragen im Zentrum ihrer Arbeit. Radikale Manifeste legten ein theoretisches Fundament: Provokante Medienskandale sowie einer der spektakulärsten Gotteslästerungsprozesse der BRD katapultierten die Gruppe ins Zentrum der künstlerischen Avantgarde. In ihrer eigenständigen, spannenden Bildsprache verbindet sich Figuratives mit Abstraktem. Minutiös zeichnet der Film Zeichen, Bilder und Wege der Gruppe nach.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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136 S., 28,3x20,9 cm, ISBN/ISSN 3832175709
Hardcover mit Schutzumschlag.
ZusatzInfos
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Katalog zur Ausstellung "Bernhard Wicki - Fotografien" in der Pinakothek der Moderne, München, 23.06.-02.10.2005. Niederöstereichisches Landesmuseum, St. Pölten, 20.01.-26.03.2006. Deutsches Filmmuseum, Frankfurt/Main, 03.05.-30.07.2006.
Dass Bernhard Wicki, gefeierter Schauspieler und berühmter Regisseur, der mit dem Film „Die Brücke“ 1959 Weltruhm erlangte, auch fotografierte, ist sogar in Kennerkreisen kaum bekannt.
Dieser Band zeigt erstmalig seit 1960 eine beeindruckende Auswahl seiner fotografischen Werke. Als Wicki 1952 die Fotografie für sich entdeckte, war er so fasziniert, dass er sich von seinem Engagement am Münchner Staatsschauspiel freistellen ließ, nach Paris ging und dort „wie ein Besessener“ arbeitete. Im Zentrum seines Interesses stand der Mensch, den er auf seinen Streifzügen durch Städte und Länder bei seinen alltäglichen Handlungen beobachtete. Wicki zeichnet so ein eindrückliches Bild von der Zeit nach den katastrophalen Ereignissen des Zweiten Weltkrieges, die geprägt ist von Einsamkeit, jeder Utopie beraubt, und doch zugleich nicht ohne Menschlichkeit und Hoffnung auskommt. Darüber hinaus hat er in sehr intimen Aufnahmen seine Künstlerkollegen porträtiert, so die junge Romy Schneider, Horst Buchholz und Maria Schell, aber auch Schriftsteller wie Friedrich Dürrenmatt und Max Frisch.
1960 werden Wickis Fotografien in einem bibliophilen Band des Züricher Interbook Verlags unter dem Titel „Zwei Gramm Licht“ veröffentlicht, versehen mit einem Vorwort von Friedrich Dürrenmatt. 1961 erhält er eine Einzelausstellung in der Galerie Diogenes in Berlin. Doch schon zu diesem Zeitpunkt hatte Wicki die Fotografie aufgegeben und sein fotografisches Werk geriet in Vergessenheit.
Text von der Webseite
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Titel
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silent pieces & houses around houses
Technische Angaben
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[36] S., 10,5x14,8 cm, ISBN/ISSN 9783938801140
Drahtheftung, Querformat
ZusatzInfos
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Zwei in Mailinglisten angefertigte Arbeiten aus Sprache: durch die Frage nach stillen Musikstücken bzw. nach Häusern, die über Häuser gebaut wurden in Gang gebrachte Reaktionen aus internationalen Mailinglisten zur Musik, zur Architektur. Es wird Auskunft gegeben, gesammelt, sich auf den Arm genommen, diskutiert, komponiert, gebaut
Text von der Verlags-Webseite.
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Titel
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POSITIO - Recherche anhand eines gefundenen Buches
Technische Angaben
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162 S., 30,1x22,7 cm, 3 Teile. ISBN/ISSN 9783940064882
Broschur, beigelegt ein Brief und Visitenkarte
ZusatzInfos
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Im Juni 2003 wurde in der Allgäuer Gemeinde Durach ein über hundert Jahre altes Buch mit dem Titel »Heiligen-Legende« gefunden. Lose und ohne eine erkennbare Ordnung befand sich zwischen den Seiten des Buches eine Sammlung von Zetteln, privaten Fotografien, Zeitungsausschnitten,Todesanzeigen und christlichen Drucksachen. Das Buch hatte der Bäuerin Walburga Wiedemann gehört. Nicola Reiter nahm es vierzig Jahre nach dem Tod der Bäuerin als Ausgangspunkt für eine eigene Recherche. Akribisch sicherte sie die eingelegten Fundstücke und befragte Dorfbewohner und Verwandte nach der Bedeutung dieser wenigen, oft etwas rätselhaften Spuren eines fremden Lebens. Auf diese Weise erfuhr sie einiges über den Dorfalltag im Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit. Nicola Reiters »Positio« ist ein Spiel mit Rollen und Formaten, ihre Buchgestaltung ist integraler Bestandteil der Erzählung. Von Außen wirkt »Positio« wie ein Dossier oder eine Akte. Dieser amtliche Duktus setzt sich auch im Inneren fort: Die grün umrandeten Seiten erscheinen wie Vordrucke und die Typografie lässt an maschinengeschriebene Archivdokumente denken. Gerade aus dieser Kargheit aber gewinnt Nicola Reiters »Recherche anhand eines gefundenen Buches« ihre poetische Dichte.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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[50] S., 6,5x14,9 cm, Auflage: 1.000, numeriert, ISBN/ISSN 9782917427125
Broschur
ZusatzInfos
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Das Buch besteht aus der selben Fotografie eines Lineals mit einem Cutter und einer Hand. Da das Buch aufgebaut ist wie ein Daumenkino bewegt sich der Cutter auf jeder Seite ein Stück weiter und schneidet nach und nach die Seite durch bis die letzten Seiten komplett geschnitten sind.
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Technische Angaben
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52 S., 6x11 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, Flipbook,
ZusatzInfos
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Flipbook von Astraki (Stella Georgiou), zwei Fechter werden von einer ComicFigur nach und nach weiß übermalt
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Titel
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Pressemitteilung 30.6.2011
Technische Angaben
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1 S., 29,7x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Farblaserkopie nach PDF, gefaltet
ZusatzInfos
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Wortbilder und den Film so VIELE Tiere zeigen wir am Sa. 9. und So. 10. Juli 2011 von 12 bis 20 Uhr in den Räumen des Archivs für Künstlerbücher, Türkenstr. 60, 80799 München. Die Ausstellung findet im Rahmen von Kunst im Karrée statt. Vielleicht wird eine Signierstunde draus. Ein Projekt von Hubert Kretschmer, Jutta Laurer, Ctjhaeuser und Berengar Laurer.
Von Fall zu Fall erlauben wir uns in kleinen Mix- und Teamprojekten Ausflüge der Extra-Art, wie: Wortmarken (Berlin, Bremen, Köln), Selbstläufer-Hefte (München), Ihr persönlicher Politmix, bitte' (Projekt Berlin), Projekt Kuckucksei (München) - unter dem Motto: Haltungen, verschiedene, im und zum Vielerlei.
Wir sind eine sehr heterogene, eine sehr disparate Künstler-Gruppe - alt und gepflegt -, die Heteromorphes zunehmend zum optischen Thema macht. Individuelle Arbeiten nach unterschiedlichen Richtungen: politisch, digital, analog, Strasse, Land, methodisch, Acryl, Theorie, Diebstahl. Auf drei Feldern betätigen wir uns: WEB - PRINT - RAUM. Seit 2009 geben wir im Verlag Hubert Kretschmer, München, eine eigene Zeitschrift heraus: Elf so VIELE Hefte liegen bisher vor.
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Titel
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X Exercises for Kurt Johannessen - 21.02.2012
Technische Angaben
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16 S., 21,7x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Farbkopien nach PDF, nach free download, in drei verschiedenen Größen ausgedruckt
ZusatzInfos
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Sarah Bodman made her first artist’s book tribute to Kurt Johannessen after Tanya Peixoto introduced her to his books at bookartbookshop.
She produced ‘An Exercise for Kurt Johannessen’ in 2010, in tribute to his book ‘Exercises’. The titles of the 100 short stories she wrote and buried for her exercise, have since been taken up by BookArtObject an international book arts group, founded in Australia by Sara Bowen, with 84 artists currently making a book using one of Sarah’s short story titles.
As it is now the 10th anniversary of bookartbookshop in February 2012, and the celebrations are based on theme of: x or what is to be done? Sarah asked Kurt Johannessen if she could select a further 10 (x) exercises from his artist’s book to carry out.
The result is ‘X Exercises for Kurt Johannessen’ an image only artist’s book, published as a free download, DIY self-assembly book on 21.02.2012. The exercises can be identified through reading the texts in Kurt Johannessen’s ‘Exercises’. Sarah has made her book as a free PDF download for you to print out and assemble yourself, you will need 4 sheets of A4 paper and a stapler
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Titel
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Logicomix - eine epische Suche nach Wahrheit
Technische Angaben
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352 S., 24,5x17,3 cm, ISBN/ISSN 9783864970047
Bibliothek, Graphic Novels 05, Hardcover mit Bändchen, Abbildungen in Farbe
ZusatzInfos
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„Logicomix“ schildert das Leben des großen britischen Philosophen Bertrand Russell (1872–1970), der sich auch als Pazifist und politischer Aktivist, u. a. gegen den Vietnamkrieg, einen Namen gemacht hat. Zugleich ist diese Graphic Novel eine ebenso lehrreiche wie unterhaltsame Einführung in die Grundlagen der Mathematik und Logik. Russells Begegnungen mit Denkern wie Kurt Gödel, Gottlob Frege und Ludwig Wittgenstein lassen den Leser teilhaben an der besessenen Suche nach absoluter Wahrheit.
Apostolos Doxiadis (*1953) hat Mathematik studiert, bevor er sich dem Theater und dem Schreiben von Romanen zuwandte. Christos H. Papadimitriou (*1949) lehrt und forscht an der Universität of California in Berkeley. seine Spezialgebiete sind die Algorithmen-, Komplexitäts- und Spieltheorie. Alecos Papadatos (*1959) hat als Cartoonist für „Vima“, die größte Athener Tageszeitung, gearbeitet. Gemeinsam mit seiner Frau, der Zeichnerin Annie Di Donna (*1960), leitet er außerdem in Athen ein Animationsstudio. „Logicomix“ ist in rund 25 Ländern erschienen und wurde 2009 vom amerikanischen „Time“-Magazin zu einem der zehn besten Sachbücher des Jahres gekürt
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Titel
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Signers Koffer - Unterwegs mit Roman Signer - Auf der Balance zwischen Schalk und Melancholie - ein Versuch zur idealen Reisegeschwindigkeit
Technische Angaben
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19x13,5 cm, ISBN/ISSN 9783898487542
DVD in Kunststoffhülle, Länge 80 Min. Bild PAL, Farbe, 4:3, Stereo mit Untertiteln. Beigelegt ein Werbeflyer von absolut Medien
ZusatzInfos
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Roman Signers Werkstoffe sind Wasser, Feuer, Erde und Luft sowie Zündschnur, Schwarzpulver, Gummistiefel, Mützen, Hagelrakete, Ballon, Hocker, Bänder, Tische. Seine fein abgestimmten, trügerisch einfachen »Zeitskulpturen« erzielen eine ungewöhnliche Breitenwirkung: Kinder wie Philosophen, Kunstexperten und Laien sind gleichermaßen fasziniert von der explosiven Mischung aus visueller Schönheit, beweglicher Poesie, treffsicherem Humor und konzeptueller Resonanz.
Der Filmemacher Peter Liechti folgt dem Schweizer Künstler quer durch Europa, von den Schweizer Alpen nach Ostpolen, von Stromboli nach Island. Signer schießt rote Bänder über den Stromboli, um zu sehen, wie sie der Hitze trotzen. Er sprengt Küchenhocker aus einem stillgelegten Hotel und geht mit Heulern an den Gummistiefeln über Eismeerstrände. Traumhafte, unwiederbringliche, einsame Momente sind das. Der Film gibt ihnen Dauer und ein Publikum, ohne den Traum zu zerstören.
Text von der Webseite
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Titel
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La Historia De Cómo Recuperé Mi Bici
Technische Angaben
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54 S., 21,2x14,8 cm, Auflage: 50, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Zwei Hefte in Umschlag aus blauer Pappe, Cover mit Collage, Rückseite gestempelt, Drahtheftungen, handnummeriert.
ZusatzInfos
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Die Geschichte eines jungen Mannes, sein Pseudonym Leo Voland, der sein gestohlenes Fahrrad nach langer Zeit und viel Arbeit wieder findet. Er selbst hat die Geschichte auf seinem Blog veröffentlicht, die nach kurzer Zeit viral wurde. Zweite Ausgabe, mit 50 Auflagen.
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Technische Angaben
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19,3x12,5x3,5 cm, Auflage: 4, ISBN/ISSN 3928804684
Leporello in Klappumschlag, mit Google-Lesezeichen, in transparenter Kunststoffhülle, Begleitbrief, in beschrifteter weißer Versandtasche
ZusatzInfos
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Dieses Forschungsprojekt zeigt eine Vielzahl von Schlecker-Filialen, erstellt nach der Insolvenz-Liste von 2012 und der Verfügbarkeit von Google Street-View. Dargestellt wird eine Aneinanderreihung von neuen Vanitas-Symbolen - editiert nach bildinhaltlichen Kategorien.
Gedruckt auf Epson Stylus pro 9600
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Titel
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www.ostexport.eu - Ein Kunsttransport über Europas Grenzen im Oktober 2015
Technische Angaben
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14,8x10,4 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte
ZusatzInfos
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Der Künstler Christian Schnurer starten von München nach Kiew, über Wien, Bratislava und Budapest mit einem Expeditionsprojekt. Ziel ist die Grenzen Osteuropas zu überqueren und mit dem Mittel der künstlerischen Aktion brennende Fragen zu Nationalismus und Imperialismus, Militär und Kapital, Freiheitsliebe und Heimatschutz zu stellen - ein Viertel Jahrhundert nach dem Fall der Mauer.
Text von Postkarte
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Titel
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Jürgen Harten über Marcel Broodthaers. - Projet pour un traité de toutes les figures en trois parties. Versuch einer Nacherzählung. An Attempt to Retell the Story.
Technische Angaben
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148 S., 20,6x14,5 cm, ISBN/ISSN 9783863357870
Halbleinen, Faksimile. , Lesezeichen
ZusatzInfos
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Das bisher unveröffentlichte, hier im Faksimile dokumentierte "Projekt für eine Abhandlung aller Figuren in drei Teilen" stammt aus einem der blauen Schulhefte, die Broodthaers nach seinem Umzug von Brüssel nach Düsseldorf ab Herbst 1970 bearbeitet hat. In jedem dieser Originale steckt ein Briefumschlag mit einem Hundertmarkschein, aus dem der Adler herausgeschnitten ist. Das Projekt erinnert an die Gründung des legendären "Musée d'Art Moderne. Département des Aigles" von 1968 und formuliert Vorstellungen, die Broodthaers 1972 in der Düsseldorfer Kunsthalle in der Section des Figures seiner institutionellen Fiktion verwirklichen sollte. ...
Text von der Webseite
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Titel
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Zum 60. Geburtstag von Thomas Meinecke
Technische Angaben
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3 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Farblaserkopie nach PDF nach Webseite
ZusatzInfos
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Martin Zeyn beschäftigt sich mit einem Stück bayerischer Pop-Geschichte. 1978 erschien ln München die erste Ausgabe einer Zeitschrift, die dem ästhetischen und gesellschaftlichen Common Sense jener Zeit Paroli bieten wollte. Initiator war Thomas Meinecke, damals Student, heute Schriftsteller und Radiomoderator. Am 25. August feiert er seinen 60. Geburtstag. ...
"Mode und Verzweiflung" starb in gewisser Weise am Erfolg. Damit ist nicht die Auflage gemeint, die immerhin auf 1000 Stück angewachsen war. Das, was die Macherinnen und Macher gefordert hatten, war Gemeingut geworden. Damit hatte Ihre Bejahung den Stachel verloren. Die Revolution ist ein Saturn, sie frisst Ihre Kinder, und nicht viel besser benimmt sich die Mode.
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Titel
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The 2015 Baltimore Uprising - A Teen Epistolary
Technische Angaben
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13,8x10,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klebebindung, Halbleineneinband
ZusatzInfos
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Aus dem Booklyn-Archiv.
Dieses kleine Buch wurde erstmals nach dem Aufstand in Baltimore als Zine veröffentlicht und enthält Tweets von Jugendlichen aus Baltimore, die sich zum Tod von Freddie Gray in Polizeigewahrsam und zu den Unruhen in den Tagen danach äußern. Diese Tweets erzählen eine Geschichte, die von den Mainstream-Medien ignoriert wurde; diese Stimmen verdienen es, gehört zu werden.
Eine ungefilterte, journalistenfreie, quasi-mündliche Geschichte des von Teenagern angeführten Aufstands von 2015 nach der Tötung von Freddie Gray auf dem Rücksitz eines Polizeiwagens in Baltimore.
Text von der Website, übersetzt mithilfe von DeepL.com
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Technische Angaben
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2 S., 21x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer Kreuzbruchfaltung, Fotokopie, Rückseite Schwarzweißfoto.
ZusatzInfos
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Erscheint zur Ausstellung A-Fin von Albert Coers im Projektraum Weltraum, 30.01.-04.02.2015. In einem Raum war eine Installation mit Fotokopien zu sehen, im anderen der neuerschienene Katalog zu Inside the Box (2013). Mit Text von Albert Coers.
"Wie kommt man von Alexandria nach Fin(n)land? Für das Projekt ENCYCLOPEDIALEXANDRINA, für das Ausgangspunkt die Beschäftigung mit der legendären Bibliothek von Alexandria in Ägypten ist, hatte Albert Coers bereits 2009 ein Projektstipendium bekommen. Die Ergebnisse sollen nun erstmals in München gezeigt werden, im Weltraum, in Form einer Collage aus Fotokopien von Bildern und Texten, neu kombiniert und weiterentwickelt. Das Material hat sich erweitert durch Reisen nach Alexandria/Virginia und Alessandria/Italien sowie 2014 um Recherchen zu den Ortsnamen „Posen“ (Ausstellung Naprzeciw-Galerie, Posen/Poznan) und „Finnland“ (Ausstellung Finnland-Institut Berlin)."
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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240 S., 21,6x17 cm, ISBN/ISSN 9781910164181
Hardcover mit Prägungen und eingeklebten Motiven
ZusatzInfos
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Die Porträtserie in diesem Buch, zu der auch Pussy Riot-Mitglied Jekaterina Samutsevic und viele andere Moskauer Bürger gehören, wurde von einer Maschine erstellt: einem Gesichtserkennungssystem, das kürzlich in Moskau zur Überwachung der öffentlichen Sicherheit und der Grenzkontrolle entwickelt wurde. Das Ergebnis ähnelt mehr einer digitalen Lebensmaske als einem Foto; ein dreidimensionales Faksimile des Gesichts, das sich leicht drehen und genau untersuchen lässt.
Das Besondere an dieser Kamera ist, dass sie so konstruiert ist, dass sie Porträts ohne die Mitwirkung der fotografierten Person aufnehmen kann; vier Linsen erzeugen im Tandem ein vollständiges Frontalbild des Gesichts, das angeblich direkt in die Kamera blickt, auch wenn die Person selbst nicht weiß, dass sie fotografiert wurde.
Das System wurde für die Gesichtserkennung in überfüllten Bereichen wie U-Bahn-Stationen, Bahnhöfen, Stadien, Konzerthallen oder anderen öffentlichen Bereichen entwickelt, aber auch für das Fotografieren von Personen, die sich normalerweise nicht fotografieren lassen würden. Tatsächlich wird jedes Subjekt, das dieser Art von Kamera begegnet, passiv gemacht, denn egal aus welcher Richtung es schaut, das Gesicht wird immer nach vorne gerichtet und ohne Schatten, Make-up, Verkleidungen oder sogar ohne Haltung dargestellt.
Broomberg & Chanarin, die sich für dieses Gerät entschieden haben, haben ihre eigene Taxonomie der Porträts im heutigen Russland entwickelt. In Anlehnung an August Sanders bahnbrechendes Werk "Bürger des zwanzigsten Jahrhunderts" haben Broomberg & Chanarin eine Reihe von Porträts nach Berufen geordnet angefertigt. Aber ihre Porträts werden mit dieser neuen Technologie hergestellt, mit wenig bis gar keiner menschlichen Interaktion. Sie sind niedrig aufgelöst und fragmentiert. Der Erfolg dieser Bilder hängt davon ab, wie genau diese Maschine ihr Subjekt identifizieren kann: die Merkmale der Nase, der Augen, des Kinns und wie diese drei sich überschneiden. Nichtsdestotrotz können sie nicht anders, als Porträts von Individuen zu sein, die sich abmühen und oft nicht in der Lage sind, einen zivilen Vertrag mit der Staatsmacht auszuhandeln.
Dieses Buch ist das Ergebnis einer Reihe von Begegnungen, Interaktionen und Gesprächen zwischen Broomberg & Chanarin und den Fotosammlungen der Bibliothek von Birmingham, die durch einen Auftrag von GRAIN und der Bibliothek mit Unterstützung des Arts Council of England ermöglicht wurden.
Text von der Website, übersetzt aus dem englischen mit www.DeepL.com/Translator
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Titel
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Mississippi Orangeneis Blues
Technische Angaben
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2 S., 14,8x10,5 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Werbepostkarte für das Buch "Mississippi Orangeneis Blues" mit persönlichem Gruß
ZusatzInfos
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Mississippi Orangeneis Blues: "Wenn das Leben nur dies sein könnte: eine Fahrt mit dir und dem Kleinen auf dem Mississippi, wir füttern uns gegenseitig mit Orangeneis und irgendwer spielt den Blues."
Tobias Prempers Miniaturen haben den Blues, die süße Schwermut, sie riechen nach heiß flirrendem Sommer, staubigen Hotelzimmern und der Einsamkeit des Herumtreibers, der sich immer dort zu Hause fühlt, wo er müde seinen Kopf aufs Kissen legt. Und nachdem er tagsüber umhergestreift ist und die Welt aufgesogen hat, bringt er um Mitternacht alles zu Papier, vermisst die eine Frau und will noch immer vom Leben die Essenz: Salat aufessen, Liebe machen. Und vielleicht einen Whiskey trinken.
In jedem Text von Premper findet sich mindestens eine Blue Note: eine hübsche Frau, die mit dem Dummkopf nach Hause geht, der Nackte, dem niemand glaubt, dass er Gold gefunden hat, die Familie, die mit viel Phantasie in den Abgrund gestoßen wird, und aus der Musicbox tönt Duke Ellington dazu. Aus einer kurzen Begegnung entspinnt sich eine Geschichte, aus einem Sandkorn wird ein Rolling Stone. Diese Sprache schillert in den prachtvollen Farben eines gelungenen Großstadtgraffitis.
Text von Website
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Titel
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Schrift Stücke - Typewritings und Gedichte
Technische Angaben
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80 S., 21,7x15,5 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783981429671
Hardcover, 57 Typewritings und 46 Gedichten
ZusatzInfos
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In der Kunst der DDR ist Ruth Wolf-Rehfeldt eine singuläre Erscheinung. Außer ihr hat sich niemand intensiv mit Schreibmaschinengrafik beschäftigt. Doch auch in der internationalen Szene der Konkreten und Visuellen Poeten hat sie sich einen Namen gemacht, ihr Werk wird weltweit gesammelt. Ruth Wolf wird 1932 in Wurzen geboren und macht zunächst eine Lehre als Industriekaufmann – Maschinenschreiben gehört dazu. Nach dem Abitur beginnt sie, in Berlin Philosophie zu studieren. 1954 lernt sie den jungen Künstler Robert Rehfeldt kennen und findet eine Tätigkeit in der Akademie der Künste der DDR. Sie zeichnet und malt nebenher. Ihre Gedichte zeigt sie keinem. Anfang der 1970er Jahre beginnt sie, ihre typischen Typewritings zu entwickeln und sich am internationalen Netzwerk der Mail Art zu beteiligen. 1975 wird die Autodidaktin Kandidat und später Mitglied im Verband bildender Künstler der DDR. Sie hat ihren Stil gefunden. Mit Satzzeichen und Strichen stellt sie Käfigwesen her, die für sich stehen, aber auch als Sinnbild für das Leben in der DDR gelesen werden dürfen. Beeindruckend sind ihr Einfallsreichtum und die Sorgfalt, mit der sie in immer neuen Variationen auf der Klaviatur der Schreibmaschine spielt. Nach einer regen Ausstellungstätigkeit stellt sie 1990 ihre künstlerische Arbeit ein.
Text von der Website
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Titel
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Splitter 12 - Die 10 Gebote des Freigeistes - 10 Bildtafeln und ein Rundgang durch Nietzsches Freigeisterei
Technische Angaben
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70 S., 14,3x10,2 cm, ISBN/ISSN 9783945002124
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Nachwort, 10 Los-Lösungen oder wie man ohne Hammer philosophiert
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Technische Angaben
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[40] S., 22x18 cm, Auflage: 100, numeriert, signiert, ISBN/ISSN 9783864851605
Buchblock in Fadenhaftung mit offenem Rücken, Hardcover, gefaltetes Poster und Textblatt eingelegt
ZusatzInfos
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„Edelsteine, Muscheln, Blütenmotive, Arbeitsplatten aus Marmorimitat, virtuelles Kaminfeuer in HD: Wir holen uns die Natur ins Haus, wir holen Bilder einer Natur ins Haus – mystische Wildheit im Neubau, Oasen der Ursprünglichkeit in der Doppelhaushälfte. Was nach Souvenirs, nach gesammelten Schätzen, Ding gewordenen Erinnerungen aussieht, wird in Einrichtungshäusern, in Bau- und Dekorationsmärkten in Kilo-Einheiten verkauft. Die Muscheln im Bad sind die antibakterielle Idee einer Reise, die Ziersteine im Vorgarten die feingestrahlte Metapher eines Materials.“ MYSTERY HYSTERY zeigt Fotografien von Jenny Schäfer, welche die Künstlerin im vergangenen Jahr in Musterhaussiedlungen, im privaten, häuslichen Bereich als auch in der Natur und auf Reisen aufgenommen hat. Den 33 Fotografien, die teils überlagert werden, teils nebeneinanderstehen, werden kurze Textfragmente gegenübergestellt sowie ein ergänzender Text von Nina Lucia Groß und ein Faltblatt beigelegt.
Text von der Webseite.
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Technische Angaben
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31x31 cm, Auflage: 300, keine weiteren Angaben vorhanden
LP in gestanzter Hülle, Siebdruck. Vinyl, 12", 45 RPM
ZusatzInfos
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Produziert zum Shiny Toys Festival 2016 als Bildscheibe. Veröffentlicht am 18.11.2016
Trackliste
1 Form Foam 7:14
2 Craft 6:10
3 Artefact Recovery Team 6:21
4 Solvent Lake 6:23
Form Foam ist nicht nur eine Platte mit Musik, sondern auch ein Film auf Ihrem Plattenteller. Um den Videoinhalt zu sehen, richten Sie eine helle Lampe auf die Platte, während sie abgespielt wird, und filmen Sie dann die Oberfläche der Platte, während sie sich dreht. Die Kamera muss nach und nach mit einer sehr hohen Verschlusszeit und einer Bildfrequenz von 25 Bildern pro Sekunde aufnehmen. Alternativ können Sie die Platte unter einem Blitzlicht betrachten, das 25 Mal pro Sekunde blinkt.
Dieses Projekt wurde in Zusammenarbeit mit SHINY TOYS 2016 - FESTIVAL FOR TIME-BASED EXPERIMENTS realisiert.
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Technische Angaben
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52 S., 29,7x21,2 cm, Auflage: 600, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, zahlreiche Farbabbildungen
ZusatzInfos
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Katalog im Rahmen der Ausstellung der Klasse Prof. Fritz Balthaus (Freie Kunst - Bildhauerei) von 25.05.-23.07.2016 in OnArte, Via San Gottardo 139, 6648 Minusio, Locarno, Schweiz.
Die Exkursion der Studierenden zur Manifesta Zürich leitet die Befassung mit Kunst im stadträumlichen Kontext und deren historische Entwicklung ein. Wie die Manifesta in Zürich, öffnen sich die Studierenden den Belangen anderer Professionen ...
In ihrer Arbeit treffen Künstler/innen immer wieder auf Interessenlagen von Architekten, Denkmalschützern, Galeristen, Hausmeistern, Versicherungen etc., über die verhandelt werden muß. Der Konfikt und die Ergebnisse dieser Auseinandersetzungen werden nicht mehr ausgeblendet, sondern als ästhetische Form verstanden und umgesetzt.
Von Zürich aus geht es dann für eine Woche ins Tessin, wo ganz andere Voraussetzungen herrschen als in Zürich. ... Angeregt von der Exkursion nach Vairano und ... Locarno wird eine neue Ausstellungsform entstehen, nach dem Prinzip ‚showing by doing’. Diese künstlerischen Forschungen ... finden auf der Folie systemtheoretischer Überlegungen statt. Auch die Manifesta Zürich verfolgt unausgesprochen - aber tatsächlich - einen systemischen Ansatz ...
Dieser Manifesta-Blickwinkel wird im Workshop in Vairano vertieft. Und in einem Ausstellungsraum in Locarno-Minusio wird die Summe dieser Befassungen Ausstellungsform gewinnen.
Text von der Webseite
Weitere Personen
RELAX (chiarenza & hauser & co)
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Titel
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Splitter 11 - Das Nordlicht
Technische Angaben
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58 S., 14,4x10,5 cm, ISBN/ISSN 9783945002117
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Mit zahlreichen Abbildungen der Aufzeichnungen, Tabellen, Zeichen, Bildern von Hans Jürgen von der Wense. Die Aufzeichnungen über die Beobachtungen Atmosphäre erstrecken sich von den 20er Jahren bis zu den letzten Lebensjahren in den 1960ern.
Nach einer kurzen Phase großstädtischen Bohème-Lebens zieht der Solitär sich 1920 nach Warnemünde zurück und beginnt tagesgenaue meteorologische Aufzeichnungen zu führen. Eine Initiation in die täglichen Sensationen der Atmosphäre, als deren frühen Höhepunkt er die Beobachtung eines Polarlichts zu Pfingsten 1921 erlebt. Der vorliegende splitter folgt allen Lichtbrechungen dieses strahlenden »Pfingstwunders« von den präzisen Schilderungen in Wenses Wetterbüchern bis in die freieren Notate seines Mappen-Werks, von den autobiografischen Rückblicken bis in seine Fragmente-Dichtungen. Empirie und Poesie, Mystik und Meteorologie gehen vielfache Verbindungen ein und durchbrechen so die rein geistigen kosmischen Phantasien des nun endgültig ausklingenden Expressionismus.
Zeugnisse und eigenhändige Zeichnungen aus Wenses Warnemünder Wetterbuch 1921 und aus dem Mappen-Werk.
Text von der Webseite
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Titel
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Schattenbibliotheken, die moralische Verpflichtung des Teilens und das Vermächtnis des Aaron Swartz
Technische Angaben
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1 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Laserausdruck nach PDF von Webseite
ZusatzInfos
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Masterarbeit, Universität lnnsbruck, 2016.
Schattenbibliotheken bieten umfangreiche illegale Textsammlungen, welche kostenfrei und ohne Beschränkung jeglicher Art weltweit genutzt werden können. Sie ermöglichen damit einen noch nie dagewesenen Wissenstransfer rund um den Globus. Während etwa die Hälfte der Nutzerinnen aus Entwicklungsländern stammt, für die Schattenbibliotheken sonst unzugängliche Werke bieten, zeigt sich erstaunlicherweise eine ebenso hohe Anzahl von Downloads in Ländern, in denen die Pro-Kopf -Ausgaben für Forschung und Bildung relativ hoch, Buchmärkte gut entwickelt und Bibliotheken zum Großteil gut finanziert und genutzt sind. Schattenbibliotheken füllen klar eine Lücke, indem sie einen bestimmten Service kostenlos und dazu noch in der Handhabung einfacher und vernetzter anbieten als die meisten öffentlichen oder Forschungsbibliotheken. Wie funktionieren diese Bibliotheken? Wie wurden sie im Laufe der Zeit entwickelt? Was sind die Folgen dieses neuen Phänomens für traditionelle Bibliotheken? Und vor allem - ist es illegal oder moralisch, Informationen zu teilen?
Schattenbibliotheken sind nicht DIE ultimative Lösung- solange Verlage ihre Geschäftsmodelle nicht ändern und Forschung weiterhin auf Bewertungen nach Impact-Faktoren basiert, wird Wissen hinter Barrieren verschwinden. Allerdings haben Schattenbibliotheken wesentlich dazu beigetragen, die Debatte neu zu entfachen und somit mitgeholfen, einen kulturellen Wandel in der Bewegung hin zum freien Zugang zu beschleunigen.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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13 S., 29,6x21 cm, Auflage: 5, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Links oben geklammert, Verlagsstempel auf dem Cover, handnummeriert.
ZusatzInfos
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Eine Schwarz-Weiß fotokopierte Klarsichthülle für Diapositive, die nach und nach mit diesen befüllt wird. Auf jeder neuen Seite wird ein neues Dia eingesteckt, die erste Kopie hat eines, die letzte zwölf. Die Dias tragen eine Beschriftung anhand derer teilweise der Aufnahmeort festgestellt werden kann.
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Titel
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AUSSEN - UND INNENANSICHTEN
Technische Angaben
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10 S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Leporello
ZusatzInfos
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Die Neue Galerie Dachau präsentiert 2016 Holzschnitte von zwei mehrfach mit Preisen ausgezeichneten zeitgenössischen Künstlern. Jan Brokof und Susanne Hanus sind ehemalige Studienkollegen der Hochschule für Bildende Künste in Dresden. Beide schätzen die Technik in Schwarz-Weiß, den Kontrast und deren Dramatik. Sie sind beide mit dieser Tradition verbunden. Beide setzen sie heute in unterschiedlicher Form um. In der Zwischenzeit, in der Jan Brokof sich in seinen Drucken, vor allem auf den anonymen Stadtraum spezialisiert hat, hat Susanne Hanus ihre persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen auf mehrteiligen Wandbildern oder Paravents verarbeitet. Jan´s Holzschnitte bilden das Jing zu Susanne´s Jang Bildern, die mit dem Schneideisen in Holz gezeichnet sind. Brokof geht in seinen Arbeiten, die er für raumgreifende Installationen verwendet, über das Zweidimensionale der klassischen Druckgraphik hinaus. Das Leporello beschreibt weiterhin den Entstehungsprozess seiner neuen Werke, ebenso wie der früheren Werke. Susanne Hanus Arbeiten zählen zu verschiedenen künstlerischen Gattungen. Sie zeichnet ihre "Verstrickungen" nicht nur mit Bleistift, für ihre Installationen verwendet sie auch Wollfäden. Ihre Bilder sind an der Wand angebracht oder stehen als faltbare Paravents frei im Raum. Die Bilder, die sie auf Verbundplatten druckt, sind Unikate. Eine Vervielfältigung ist in ihren Augen nicht vorgesehen. In der schlichten Technik, die Susanne praktiziert, schätzt sie die Unmittelbarkeit, die direkte Formfindung gegen den Widerstand des Holzes, das roh, mit all seien farblichen Unregelmäßigkeiten stehen bleibt. Ihre Darstellungen entstehen meistens durch ihre eigenen direkten Erfahrungen, können aber auch durch ihr Umfeld und ihre Beobachtungen geprägt sein. Ihre Werke gewähren dem Betrachter sowohl einen Blick nach innen als auch nach draußen. Ihre Kreationen sind oft verbunden mit Emotionen wie Harmonie, Unglück, Einsamkeit, Bewegung und Stillstand. Hanus Arbeiten tragen eine Leichtigkeit und Transparenz in sich und spielen manchmal mehrere alltägliche Szenen auf einmal ab. Sie wirken vordergründig normal, aber in Ihnen verbergen sich oft sich Rätsel, Abgründe, Spuren von Wahnsinn.
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Technische Angaben
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192 S., 30x24 cm, ISBN/ISSN 9783777428024
Klappbroschur
ZusatzInfos
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Die Publikation erschien anlässlich der Ausstellung, die vom 28.10.2016-12.02.2017 im Neuen Museum - Stattliches Museum für Kunst und Design Nürnberg. Das Neue Museum Nürnberg stellt in einem repräsentativen Gesamtüberblick Werke der US-amerikanischen Künstlerin Sherrie Levine (geb. 1947) aus einer Privatsammlung vor.
Auch 35 Jahre nach ihrem ersten, legendären Auftritt auf dem Parkett der damals vibrierenden New Yorker Kunstszene überraschen und polarisieren Levines Arbeiten. Denn sie hat damals eine künstlerische Praxis radikalisiert und bis heute fortgesetzt, die von Künstlern – in unterschiedlichem Maße – immer schon betrieben wurde: die Aneignung, Wiederholung, Variation und Weiterentwicklung von kunsthistorischen Ikonen. Während im Mittelalter die Übernahme von künstlerischen Motiven, beispielsweise bei Druckgrafiken, Usus gewesen ist, scheint heute die Darstellung bei Levine eine Grenzüberschreitung und Infragestellung der Autorschaft zu sein. Auch hat Levine das Modell des Readymade konsequent weitergedacht und anstelle von Alltagsgegenständen Kunstwerke benutzt. In unterschiedlichen Medien – Fotografie, Malerei, Plastik – thematisiert sie Fragen nach der Bewertung wie dem Kontext von Kunst und untersucht darin die Rolle der klassischen Moderne für das Selbstverständnis der Gegenwart. Text von der Website
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Technische Angaben
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162 S., 28x21,5 cm, Auflage: 700, ISBN/ISSN 9780692726501
Broschur
ZusatzInfos
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Die Publikation erschien anlässlich der Ausstellung vom 10.07.-05.09.2017
"A House Without a Roof" ist ein Fotobuch und eine Bild- und Textinstallation, die sich mit den eng miteinander verflochtenen Geschichten von Gewalt und Vertreibung befasst, die Europa mit Israel und den palästinensischen Gebieten verbinden.
A House Without a Roof (Ein Haus ohne Dach) befasst sich mit den geschichtlichen Strängen, die die jüdische Diaspora aus Europa und die erzwungene Massenmigration aus Palästina nach dem Zweiten Weltkrieg mit der Gründung des Staates Israel verbinden. Das zur Ausstellung gehörende Buch zeichnet die Dreiecksbeziehung zwischen dem Großvater von Golfer - einem Überlebenden von Dachau -, seinem Vater - der in den frühen 1970er Jahren in einem Kibbuz lebte - und dem Künstler nach, der zwischen den Membranen der Geschichte gefangen ist, die die Unterdrückten zu Unterdrückern und die Bewohner zu Flüchtlingen machten. A House Without a Roof verhandelt die zersplitterten Erzählungen von Krieg und Vertreibung zwischen Europa, Israel/Palästina und den Vereinigten Staaten.
A House Without a Roof (Ein Haus ohne Dach) wurde 2011 begonnen. Das Gefühl der "Dachlosigkeit", der unzusammenhängenden Vertrautheit - die architektonisch, historisch und politisch das Gefühl der Verortung in Frage stellt - zieht sich durch Golfers Buch, seine Bildsprache und die Ungewissheit des Raums zwischen den beiden Figuren in Router. Wie bei der Lektüre des Textes des Buches wird eine Erinnerung oft durch die Hinzufügung einer anderen umgelenkt. Die Fähigkeit, die Epoche, das Subjekt oder den Sprecher zu lokalisieren (die Stimmen der dritten und der ersten Person gehen auseinander und überschneiden sich), wird durch die ständige Verlagerung der literarischen Mittel erschwert.
Text von der Webseite
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Titel
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Mittelpunkt Provinz - Die Avantgarde der Kunst zieht es dieses Jahr nicht nach Paris, London, New York – sondern nach Kassel und Münster. Eine einzigartige Erfolgsgeschichte
Technische Angaben
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6 S., 57x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
SZ Nr. 130 vom 08. Juni 2017, Kunstjahr 2017 - SZ-Spezial - Documenta - Biennale - Skulptur Projekte, Seiten 17-22
ZusatzInfos
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Weitere Artikel von Kia Vahland über Weltausstellungen, von Catrin Lorch über Anne Imhofs Performance Faust in Venedig, von Till Brigleb über Athener Museum EMST in Kassel, von Gttfried Knapp über die Skulptur Projekte in Münster u. a.
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Titel
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Keiner macht Filme wie Klaus Lemke. Beim Schwabinger Freiheitskämpfer des deutschen Kinos ist alles improvisiert. Auch seine Filmplakate entstehen aus Collagen an seiner Wand
Technische Angaben
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1 S., 57x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Beitrag in der Süddeutschen Zeitung Nr. 179 vom 05./06. August 2017 S. 20, Feuilleton Grossformat
ZusatzInfos
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... Klaus Lemke, Drehbuchautor, Regisseur und Schöne-Mädchen-Verehrer, gestaltet seine Plakate so, wie er auch seine Filme entwickelt. Getrieben von der „Gier nach fieser Authentizität“, wie er das nennt, und im vollen Vertrauen darauf, dass die Schönheit der Gegenwart sich ganz von allein darin manifestiert: „Dieses Plakat macht sich selbständig in dem Moment, in dem ich es zusammensuche. So ist das auch bei meinen Filmen. Ich dreh’ die schon ein bisschen nach meinem Kopf, aber dann dreht der Film sich selbst.“ ...
Text von der Webseite
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Titel
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Es tut mir Leid! Sagt Johann H.
Technische Angaben
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20,9x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Beidseitig bedrucktes Flugblatt zur Aktion M.
ZusatzInfos
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Flugblatt zur Aktion im Sommer 2017, bei der Aktivisten den Vermieter des Brandhauses in der Dachauerstraße, einen Müchner Bäcker, kritisierten. Nach dem Brand im November 2016 wurde bekannt, dass dieser u.a. bis zu 55€ pro Quadratmeter für die spärlich möblierten Zimmer verlangt hatte und die Bewohner nach dem Brand dazu drängte, Auflösungsverträge zu unterschreiben. Mit der Aktion, bei der kostenlos Semmeln und die Flugblätter vor einer Filiale des Bäckers verteilt wurden, entschuldigten sich die Aktivisten stellvertretend für Johann H.
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Titel
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From Revolution to Healing
Technische Angaben
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[8] S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Begleitheft zur Performance. Am 21. August um 19.00 Uhr führt die deutsche bildende Künstlerin Frauke Zabel die Performance From Revolution to Healing im Eugenio Kusnet Arena Theater auf. Kurz nach der Aufführung spielt die brasilianische Sängerin Juliana R, die mit Zabel zusammenarbeitet, eine Musical-Show im selben Theater. Beide Präsentationen sind kostenlos.
Frauke Zabel nimmt an einer Künstlerresidenz im Pivot Raum teil, einer Kunstgalerie, die sich in dem berühmten Copan Gebäude befindet, nur wenige Meter vom Arena Theater, in der Innenstadt von São Paulo. Ein Schwerpunkt ihrer Forschung ist die Reflexion historischer Ereignisse. Dieser Aspekt ihrer Arbeit erklärt das Interesse an dieser Aufführung im Arena Theater Eugênio Kusnet, einem emblematischen Ort in der Geschichte des politischen Theaters in Brasilien.
Übersetzt nach einem Text auf der Webseite
Das Theater de Arena war in den 50er und 60er Jahren eines der wichtigen Theater in Brasilien
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Technische Angaben
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2 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Laserdrucke nach Webseite, Menü Archiv - Info
ZusatzInfos
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Als Informations- und Dokumentationszentrum für zeitgenössische Kunst liegt der Sammelschwerpunkt des Instituts auf Materialien zur Kunst nach 1945. Diese bestehen aus zahlreichen Publikationen, Drucksachen, Einladungskarten und Künstlerdokumentationen sowie einer umfangreichen Sammlung von Presseausschnitten, die der interessierten Öffentlichkeit in einer Präsenzbibliothek auf rund 1.400 laufenden Metern zu Informations- und Forschungszwecken zur Verfügung stehen.
Text von der Webseite
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Titel
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Von Beuys bis Supertramp - Das Haus der Kunst zeigt das Archiv Künstlerpublikationen von Hubert Kretschmer
Technische Angaben
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1 S., 21x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Inkjetausdruck nach PDF
ZusatzInfos
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nach einem Zeitungsartikel vom 23.10.2018 im Münchner Merkur zur Ausstellung in der Archiv Galerie im Haus der Kunst, 05.10.2018-09.06.2019, AAP Archiv Künstlerpublikationen, Archive Artist Publications, Archives in Residence
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Titel
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Hier kann man nach der Ausstellung nichts kaufen, alles wird entsorgt - Thomas Hischhorn in der Villa Stuck, Never Give Up The Spot
Technische Angaben
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[200] S., 28x21,5 cm, 5 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Relikte aus der Ausstellung, vom 02.02.2019, Schwarz-Weiß-Fotokopie (gerissenes und gefaltetes Detail), 2 Teile braunes Verpackungsklebeband mit Styroporresten, Müllbeutel (Detail), gequetschtes grau bemaltes Teil aus Karton
ZusatzInfos
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Aus der Ausstellung Never Give Up The Spot in der Villa Stuck 19.10.2018-03.02.2019.
Im Gespräch des Kurators Roland Wenninger mit dem Künstler Thomas Hirschhorn wurde betont und als wichtig erklärt, dass für den Kunstmarkt nach der Ausstellung nichts zum Verkaufen bleibt. Ab 03.02.2019 stehen die Müllkontainer des Abfallwirtschaftsamts München vor der Villa Stuck und alles wird als Restmüll entsorgt.
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Titel
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L.LA.C. No. 1 - Grundriss / Fundament
Technische Angaben
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24 S., 21x14,7 cm, Auflage: 200, ISBN/ISSN 9783947250110
Drahtheftung, blaue Risographie
ZusatzInfos
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Les Los Angeles Cahiers erscheinen in unregelmäßigen Abständen im Hammann von Mier Verlag begleitend zum Projekt als Raum für Dokumentation und Diskurs.
LOS ANGELES ist ein Kunstraum. LOS ANGELES liegt im Zentrum Deutschlands, unweit von Kassel am Rande des Dorfes Günsterode, und ist ein Projekt des Kü.nstlers Jonas von Ostrowski. Auf dem 3000 qm großen Grundstü.ck werden in den nächsten Jahren nach und nach Skulpturen, Installationen und räumliche Strukturen entstehen, die teilweise bewohn- und benutzbar sind. So wird LOS ANGELES zu einem Ort fü.r Kunst, der gleichzeitig als Arbeits- und Aufenthaltsort funktioniert. Die verschiedenen Objekte werden konzipiert und realisiert von Kü.nstler*innen, Theoretiker*innen, Architekt*innen und Vertreter*innen anderer Professionen aus dem direkten und internationalen Umfeld. Der gemeinsame Aufenthalt vor Ort zur Herstellung dieser Objekte und der dabei stattfindende Kontakt und Austausch untereinander ist ein wichtiger Teil des Projekts.
Text von der Website.
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Titel
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Billard - München in Fotografien der 80er Jahre
Technische Angaben
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176 S., 24,6x28,5 cm, Auflage: 1.000, signiert, ISBN/ISSN 9783923155149
Hardcover, mit Widmung
ZusatzInfos
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Erschienen zur Ausstellung im Gasteig München, 12.12.2018–10.01.2019.
Die 1980er Jahre erscheinen vielen noch recht nah – wie unendlich weit entfernt sie sind, zeigen die Fotoausstellung und das Buch »BILLARD. Fotografien aus dem München der 80er Jahre«. Sie präsentieren Seiten einer Stadt, die untergegangen sind, gentrifiziert, vergessen. Der Fotograf und Dokumentarfilmer Harald Rumpf hat damals Orte zwischen Glockenbachviertel und Hasenbergl, zwischen Schwabing und Haidhausen aufgenommen. Und er hat markante Münchner fotografiert: in Kneipen und Clubs, bei privaten Feiern, auf dem Oktoberfest und auf der Straße.
»Es ging immer um die Suche nach menschlichem Verhalten, nach Momenten, in denen die Abgebildeten ein privates Gesicht zeigen«, sagt Harald Rumpf. Er hat in erstaunlicher Weise die Befindlichkeiten dieser porträtierten Menschen eingefangen, ihre Beziehungen zueinander – und zum Fotografen. »Fotografie hat für mich auch ein magisches Moment, besonders in der nonverbalen Zwiesprache zwischen abgebildeter Person und mir als Fotograf«, sagt Harald Rumpf. Die ausdrucksvollen Schwarz-weiß-Aufnahmen haben einen stark subjektiven Charakter und vermitteln aus persönlicher Perspektive das Lebensgefühl der 80er Jahre. Die Betrachter sehen ein raues, einfaches, ungeschliffenes München, das heute komplett verschwunden ist.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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120 S., 19x12 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783905846485
Broschur, verschiedenfarbig gedruckter Text, 1 Exemplar eingeschweisst
ZusatzInfos
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etkbooks #048 - Elisabeth Wandeler-Deck, Visby infra-ordinaire - listen, würfeln, finden
Der Text inszeniert und dokumentiert „eine an die psychogeographischen Experimente der Situationisten gemahnende Methode, gewissermaßen einen Keil in die geläufige, wie von selbst funktionierende Praxis zu treiben, mit der wir uns in einer durchschnittlichen europäischen Stadt – sei es in Winterthur, in Budweis oder eben in Visby – aufgrund unseres Vorwissens und unserer Erfahrung meist mühelos orientieren können. Eine gerade Augenzahl bedeutet: nach rechts abbiegen; eine ungerade nach links. Mit einem Würfelwurf wird auch bestimmt, wieviele Blöcke man der Straße zu folgen hat. Ist der neue Standort dann erreicht, geht es um »Materialgewinnung«; Notizen und Photos werden gemacht, mit Klängen und mit Text improvisiert. Oder ein »Würfelgedicht« entsteht.“ (Florian Neuner)
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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286 S., 19,1x12,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Hardcover mit Leinen, Schutzumschlag. Mit Anmerkungen und Unterstreichungen
ZusatzInfos
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Erzählung, Lizenzausgabe.
Johann und Georg Gruhl, Vater und Sohn, sind Möbeltischler. Johann Gruhl hat erhebliche Steuerschulden angehäuft; seine Situation verschlechtert sich, als sein Sohn zur Bundeswehr eingezogen wird. Am Ende seiner Dienstzeit erhält Georg Gruhl den Befehl, durch ziellose Fahrten mit einem DKW MUNGA Geländewagen den für die routinemäßige Inspektion erforderlichen Kilometerstand zu erzeugen, fährt aber stattdessen nach Hause. Gemeinsam präparieren Vater und Sohn Gruhl den Jeep und verbrennen ihn unter Absingen von Litaneien auf offener Straße. Die anfänglich als politisch motiviert eingestufte Straftat wird im Laufe der Verhandlung und nach der Anhörung des Kunstprofessors Büren als eine Form der Anti-Kunst (Happening) neu bewertet. Vom örtlichen Amtsgericht werden sie zu vollem Schadensersatz und wegen groben Unfugs zu sechs Wochen Haft daher milde verurteilt.
Text aus Wikipedia
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Titel
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Revolutions-Lexikon - Taschenbuch der Außerparlamentarischen Aktion - was die Linken denken, als Lexikon von A - Z
Technische Angaben
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64 S., 18x12,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Was soll's?
Die Welle der Studentenrevolutionen vom Frühjahr 1968 ist vorerst verebbt, aber die Diskussion darüber will noch lange nicht verstummen. Ratlos steht die aufgeschreckte bürgerliche Öffentlichkeit einem Phänomen gegenüber, das sich der Einordnung in die gewohnten Begriffssysteme weitgehend entzieht. Die Akteure selbst sind - häufig erstaunt über die Wirkung ihrer Handlungen - in eine Phase der Überlegung und Prüfung eingetreten. Beiden Gruppen soll diese Arbeit dienen, den einen Informationsquelle und Diskussionsmaterial bieten, den vielen interessierten Außenstehenden die Antwort auf die Frage nach den Zielen der Studenten erleichtern. ... Auch hier sind die Dinge noch nicht ausgereift und das Neue ist keineswegs nur von einer Seite bedroht . Allen diesen Entwicklungen ist eines gemein : Die Suche nach einem menschlichen, freiheitlichen Sozialismus ist zu einer europäischen Angelegenheit geworden . Was noch vor wenigen Jahren in der Friedhofsruhe des bürokratischen Stalinismus zu schlafen schien, ist wieder erwacht. Der große Humanist aus Trier, dessen Werk aus tiefer Verzweiflung über das Unglück der Menschen geschrieben wurde, ist wieder aktueller denn je. Daran zu erinnern ist auch Aufgabe dieser Schrift. Peter Weigt (Aus dem Vorwort)
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Titel
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OR #111 - Passover Banquet
Technische Angaben
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10 S., 21,8x14 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Heft von hinten, Rechts nach Links zu lesen
ZusatzInfos
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The celebration of the Passover commemorates God's deliverance of Israel from the bondage of the Egyptians. The Seder meal (or Passover meal) refers to service of re-enactment of the ancient scriptural traditions. In the course of the meal scriptures and traditions are recited that proclaim God's continuing liberating power.
This Program Booklet reads from right page to left page, from back to front following Hebrew tradition.
Text aus dem Heft.
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Technische Angaben
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222 S., 21x13 cm, ISBN/ISSN 3550064780
Hardcover mit Leineneinband, Schutzumschlag, mit handschriftlichen Notizen
ZusatzInfos
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Dass der Schriftsteller Jörg Fauser schnell zu einem Mythos wurde, lag auch an seinem frühen Tod. Damit steht er in einer spezifisch deutschen Genie-Tradition. Zudem hatte es etwas Mysteriöses: Nie wurde so richtig geklärt, was in der Nacht vom 16. auf den 17. Juli 1987 genauer geschah. Fauser wurde als Fußgänger gegen vier Uhr auf der Autobahn Richtung München in Höhe der Anschlussstelle Feldkirchen von einem Lkw erfasst und getötet. Dabei hatte er am Abend noch mitten in München seinen 43. Geburtstag in der Szene- und Schickeria-Bar Schumann’s gefeiert. Irgendwann war er aufgestanden und gegangen, doch das verwunderte niemand, das machte er öfter so, und dass man spekulierte, er sei noch in einen Puff im Gewerbegebiet am Stadtrand gewesen, passte ins Bild. Fauser lebte und schrieb rauschhaft, er bewegte sich lustvoll auf des Messers Schneide, und seine Texte schienen auch allesamt davon zu handeln. ... „Rohstoff“ handelt von der extremsten Phase im Leben Jörg Fausers, die Zeit der Heroinabhängigkeit etwa zwischen 1967 und 1973, und seine Romanfigur Harry Gelb hangelt sich den einzelnen Stationen entlang, die auch Fauser durchlief. Die Handlung setzt spektakulär im Winter 1967/68 in Istanbul ein, auf dem Dach eines Aussteiger-Hotels, die meisten haben vor, auf dem Hippie-Pilgerweg nach Indien weiterzuziehen. ...
Text nach Webseite
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Technische Angaben
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[32] S., 13x25 cm, Auflage: 800, ISBN/ISSN 3-936154-11-2
Drahtheftung, linke Seite ist bei ca. der Hälfte beschnitten, rechte Seite nach hinten umgeschlagen
ZusatzInfos
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Die Publikation 'Startklar' gehört zur gleichnamigen Ausstellung, die im Oktober 2002 in der WA-Galerie in Wolnzach zu sehen war. Dabei ist die Publikation in sechs Teile aufgeteilt, welche sich mit unserer Erde, dem Weltall, dem Kosmos als auch dem Irdischen und dem Überirdischen befassen. Warum hängt der Mensch am Glauben und den übermächtigen Kräften von Göttern? Wieso sucht er immer noch nach ihnen? Was unterscheidet einen Stern von unserer Erde? Und was wartet hinter unserer Atmosphäre auf uns? Der Bereich der Metaphysik wird mit Kunst erforscht und hinterfragt und rührt auch beim Betrachter einige Fragen auf.
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Titel
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Das apokalyptische Welttheater
Technische Angaben
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[18] S., 21x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, Postkarte und Beiblatt beigelegt
ZusatzInfos
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Die Publikation 'Das apokalyptische Welttheater' zeigt die verschiedenen, zusammenhängenden Werke, sowie kurze Texte. Dabei geht es aber gar nicht direkt um die Werke selbst, sondern um den intellektuellen Hintergrund der Geschichte. Es geht um des Menschen Blick auf das Universum, als auch um alles was damit zusammen hing. Mittelalterliche Ideologien, Christentum und Bibel oder das Leben nach dem Tod spielen dabei eine Rolle.
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Titel
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Besucher des AAP Archive Artist Publications
Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
Besucher des Archivs: Kunsthistoriker, Student*innen, Schüler, Kunststudent*innen, Künstler, Sammler, Bibliothekare, Gestalter*innen, Designer, Professoren, Kurator*innen, Kunstpädagogen, Fotografen, Verleger*innen, befreundete Menschen und ...
ZusatzInfos
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Personen und Gruppen, die das AAP Archiv in der Türkenstraße 60 UG besucht haben. Im BLOG sind Besuche einzelner BesucherGruppen dokumentiert.
Punkt 16 aus dem BLOG: Kann ich/man das AAP Archiv besuchen?
Ja, das Archiv kann nach Absprache besucht werden. Gruppen sind bis zu 15 Personen möglich. Wenn Sie besondere Wünsche haben und gerne Exponate ansehen möchten, bitte ich 8 bis 14 Tage vorher um eine Liste der gewünschten Titel mit Angabe der TitelNummer. Alle Items können grundsätzlich selbst vorsichtig durchgesehen werden.
Da das Heraussuchen der Titel aus den einzelnen Schachteln mit einiger Arbeit verbunden ist, schlage ich einen Tausch vor: Arbeit gegen Arbeit, d. h. Sie bringen als kleine Gegenleistung eigene oder fremde Publikationen mit, also irgendetwas, das gut in das Archiv passen würde. Alle Geschenke werden unter Nennung des Spenders in den Online-Katalog aufgenommen. Bitte keinen Wein, Schokolade, Blumen oder ähnliches mitbringen.
Beim Besuch können Fotografien von den Exponaten, dem Raum und den anwesenden Personen gemacht werden.
Für Recherche- und Studienzwecke kann auch ein temporärer Arbeitsplatz zur Verfügung gestellt werden.
Die Dauer des Besuches können Sie selbst festlegen. Ein Besuch ist täglich nach Absprache zwischen 10 und 22 Uhr möglich.
Bitte bedenken, dass das Archiv im Tiefgeschoss liegt und es keinen Lift gibt.
Freue mich auf Ihren Besuch.
Foto: Besuchergruppe 2013, Studentinnen der LMU.
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Technische Angaben
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4 S., 42x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einzelner Artikel. DIN A3 Blatt im Querformat, mittig gefaltet.
ZusatzInfos
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Ihr Beitrag zur feministischen Avantgarde ist unumstritten.
Annegret Soltau, 1946 in Lüneburg geboren und nach Studienaufenthalten in Hamburg und Mailand heute in Darmstadt zu Hause, hat gleich in mehreren Kategorien wegweisend gewirkt: Ihr Beitrag zur feministischen Avantgarde ist unumstritten, ebenso wie ihre Erweiterung von Body Art und Fotografie. Ihre Arbeiten zeichnen sich durch präzise Setzungen wie auch wieder Offenheit beispielsweise durch performative Elemente aus, die ihr Publikum zur Auseinandersetzung mit Körperlichkeit und Identität einladen. Mit ihren experimentellen Verfahren wie der Fotoübernahme oder der Fotoradierung transformiert sie Selbstporträts zu sensiblen Erzählungen über Mutterschaft, Vergänglichkeit und die Suche nach persönlicher sowie kollektiver Identität. Text der Website entnommen.
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Technische Angaben
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15x13 cm, Auflage: 120, numeriert, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783928804165
Hülle aus beidseitig farbig bedrucktem Papier, Moderation Patricius Mayer, Konzeption Matthias Stadler, Gestaltung Caroline von Eichhorn, Audio Mastering Samuel Irl, Frei assoziierte Texte Hubert Kretschmer, Caroline von Eichhorn & Andres Fonseca
ZusatzInfos
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welche Assoziationen wecken Namen, wie Okin Cznupolowsky, Der Heizkörper, i.e.org.i.e.n. bei Ihnen? Welche Vorstellungen rufen die Namen von Künstlern hervor? Dieser Frage sind wir bei der Konzeption des ersten TAM TAM-Samplers nachgegangen.
Nachwuchstalente, die bisher bei der Kunstplattform TAM TAM aufgetreten sind, wurden auf eine CD gebündelt. Vor jedem der 16 Tracks wurde nach den Assoziationen, die der einzelne Künstlername auslöst, gefragt. Im Anschluss moderierte Patricius Mayer den jeweiligen Künstler an. Der Hörer kann sich dann selbst überzeugen.
Mit dabei sind Performancekünstler, Musiker diverser Couleur und Klanginstallateure. Stilrichtungen von Schlager über Drum & Contrabass bis hin zu Newjazz werden bedient.
Nach dem TAM TAM.magazin hat wieder ein Nachwuchstalent die Möglichkeit bekommen, eine Sparte bei TAM TAM zu prägen und seine subjektive Sicht auf TAM TAM zu zeigen
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Titel
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Financial Times Deutschland, Letzte Ausgabe 7.12.2012 - Endlich schwarz
Technische Angaben
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51x35,3 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
beigelegt how to spend it - zu schön für diese Welt
ZusatzInfos
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An Kiosks in der ganzen Republik hieß es am letzten Erscheinungstag der FTD: Zeitung vergriffen! Der Hype um die Schlussausgabe trieb merkwürdige Blüten. Der Verlag druckte 30.000 Exemplare nach. Wer keines abbekam - bestellen ist möglich.
Was am 21.02.2000 mit der ersten Ausgabe begann, endet am 7.12.2012. Die Financial Times Deutschland (FTD) erschien Freitag zum letzten Mal. Was viele, viele Leserbriefe der vergangenen Tage schon vermuten ließen, bewahrheitete sich frühzeitig: Der Run auf die letzte Ausgabe war riesig, vielerorten war die FTD vergriffen. Vor allem an Bahnhofskiosks hieß es frühzeitig: ausverkauft!
Doch der Verlag druckte 30.000 Exemplare nach. Die Hälfte der nachgedruckten Zeitungen wurde an Bahnhofsbuchläden der großen deutschen Städte geliefert, am Samstag lag die Zeitung wieder aus.
Text von der Webseite
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Titel
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Speak - Akten All - eine ungefilterte Momentaufnahme der Gegenwartskultur in Worten und Bildern
Technische Angaben
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640 S., 33x23 cm, ISBN/ISSN 3930893029
., , verschiedene Papiere
ZusatzInfos
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speak begab sich auf die Suche nach dem sogenannten Durchschnitt, nach dem, was neben dem Lektorat abfällt
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Titel
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Der Drang nach Osten - Parallels to Post-Colonialism and Coloniality within the Central European Space
Technische Angaben
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40 S., 42x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter lose ineinander gelegt. Zeitung zur Ausstellung
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Titel
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what remains gallery 2009-2014
Technische Angaben
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112 S., 26,4x20,2 cm, Auflage: 150, ISBN/ISSN 9783928804677
Hardcover
ZusatzInfos
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Was bleibt ... von einer künstlerischen Arbeit und deren ursprünglicher Idee nach einer Ausstellung? Dieser Frage spürt die 2009 gegründete Institution what remains gallery nach und hinterfragt mit neuen Appropriations-Methoden Mechanismen des Kunstbetriebs. Ausgehend von zahlreichen Interviews mit den Initiatoren von what remains gallery, als auch mit partizipierenden Künstlern wie Fernando Sanchez Castillo, widmet sich die Publikation dem Material Kunst als Bedeutungsträger und untersucht somit Rahmenbedingungen, Denkprozesse und Diskurse von what remains gallery als alternativem Chronisten zeitgenössischer Kunstproduktion
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Titel
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Landjäger Magazin 10 Selbstfindung
Technische Angaben
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134 S., 29,7x21 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 20702655
Broschur, teils gestrichenes Papier
ZusatzInfos
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Jubiläumsausgabe. Bamm! Die 10te Wurst hat es in sich. Dicker als die Knackwurst vom Metzger und geschmeidiger als dein Lieblingskleid. Wir haben uns auf die Suche nach uns Selbst gemacht. Wir waren in Berlin und haben mit anderen Magazinmachern über ihren Werdegang und ihre Herangehensweisen gesprochen. Nach der richtigen Religion im Happel-Stadion gesucht. Fragebögen ausgefüllt und in unseren Fotoarchiven gegraben.
Text von Website.
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Titel
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Nach der Arbeit - Kunst im Untergrund
Technische Angaben
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10.5x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
13 geklammerte Hefte und ein Info-Faltblatt in Schuber
ZusatzInfos
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13 Hefte zur Aktion Nach der Arbeit - Kunst im Untergrund, bei der Berliner U-Bahnhöfe mit Plakaten bestückt wurden. Pro U-bahnhof ein Heft.
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Titel
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ExistenzFest. Hermann Nitsch und das Theater
Technische Angaben
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2 S., 9,8x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, mehrfach gefaltet. Plakat mit Programm rückseitig
ZusatzInfos
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Ausstellung 05.02.–08.05.2016.
Das Museum Villa Stuck zeigt Hermann Nitsch in München, 46 Jahre nach dessen erster Münchner Aktion, dem 7. Abreaktionsspiel im Februar 1970, im legendären Aktionsraum 1 in der Waltherstraße, und zwanzig Jahre nach der Nitsch-Retrospektive im Lenbachhaus.
Text von der Webseite
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Titel
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Handbuch Alternativmedien 2011/2012 - Printmedien, Freie Radios, Archive & Verlage in der BRD, Österreich und der Schweiz
Technische Angaben
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279 S., 21,5x16,1 cm, ISBN/ISSN 9783940865229
Broschur
ZusatzInfos
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Neben einem redaktionellen Teil über Stand und Perspektiven linker und alternativer Medien, sind hunderte Adressen in Deutschland, Österreich und der Schweiz erscheinender Printmedien, Archive, Online-Medien, Freie Radios und unahängiger Verlage dokumentiert.
Nach fünf Jahren liegt mit diesem Handbuch eine erweiterte und aktualisierte Fortsetzung des Verzeichnisses der AlternativMedien 2006/2007 vor. Der Band enthält Adressen und Informationen zu insgesamt rund 700 in der BRD, Österreich und der Schweiz erscheinenden Zeitungen und Zeitschriften. Hinzu kommen erstmalig Adressen von Freien Radios, Archiven und Bibliotheken sowie von 220 unabhängigen Verlagen. Insgesamt sind somit an die 1000 Alternative Medien aufgeführt. Die Adressen sind über verschiedene Register nach Sachgebieten, Orten und alphabetisch erschlossen. Print- und Online-Literaturhinweise runden diesen Teil des Nachschlagewerks ab.
Alternative Medien spielen weniger für die breite Öffentlichkeit eine Rolle, ihre Bedeutung liegt vorrangig in programmatischen Debatten. Wichtige Aufgaben bestehen darin, Kritiken und Utopien zu entwickeln, minoritäre Sichtweisen, Themen und Praxen zu thematisieren, zu refl ektieren und bisweilen diese auch zu popularisieren. Aufgaben und Herausforderungen, mit denen wir sympathisieren, und die wir angesichts der Lieblosigkeit mit der linke und alternative Bewegungen mit ihren Medien umgehen weiterhin für wichtig halten. Die wissenschaftlichen und politischen Beiträge des Handbuches Alternative Medien spiegeln verschiedene Aspekte aktueller Diskussionen wider und stellen innovative Medienprojekte vor. Bernd Hüttner ist Politikwissenschaftler und lebt in Berlin. Er ist Publizist, Aktivist und der Gründer des Archiv der sozialen Bewegungen. (Verlagstext)
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Titel
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The Shadowland newsletter #70
Technische Angaben
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[52] S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Farblaserkopie nach PDF, Blätter lose ineinandner gelegt,
ZusatzInfos
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Der Newsletter heißt The shadowland newsletter – da die Geschichte von Druck, Papier usw wirklich in einer parallelen Schattenwelt existiert (die niemand sehen will!). Thema ist alles über Buch und Druck in Australien und Neuseeland... dazuzu noch “Reiseberichte”. Die Idee war Buch und Druck in Australien und Neuseeland zu fördern aber auch alles was so passiert zu dokumentieren. (Geschichte ist alles was vor heute passierte). Also alles mögliche enthaltend auch Informationen über artists’ books und Zines usw. Der neuste anbei – NB der Inhalt kann ganz unterschiedlich sein. Es wird mehrmals archiviert aber am einfachsten ist Pandora bei unserer Nationalbibliothek: http://pandora.nla.gov.au/tep/155108. Ich hatte auch Inhaltsverzeichnisse gemacht, also Sie können ganz einfach nach artists’ books und zines darinnen suchen.
Aus einer Email von Jürgen Wegner vom 02.02.2017
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Titel
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Again and Again. Sammlung Goetz im Haus der Kunst
Technische Angaben
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3 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Laserausdrucke nach Email vom HdK und Ausdruck nach Webseite der Sammlung Goetz
ZusatzInfos
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Presseinformation zur Ausstellung im Haus der Kunst 15.09.2017-08.04.2018.
Die Ausstellung 'Again and Again' beschäftigt sich mit dem fragilen Bild vom Selbst in Videoarbeiten der 1990er- und 2000er Jahre. Zu sehen sind 12 Werke, die durch die technischen Möglichkeiten digitaler Medienkunst das Spektrum der bildnerischen Gestaltung erweitert haben.
Text von der Webseite
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Titel
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Hefte von 1979-2017 aus dem forum homosexualität München
Technische Angaben
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[78] S., 42x29,7 cm, Auflage: Unikat, keine weiteren Angaben vorhanden
Klebebindung mit Leinenstreifen, Farbkopien nach PDF, Hartpappe, Transparentfolie
ZusatzInfos
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Angefertigt zur Ausstellung vom 03.07.-28.07.2017 in der Halle der PLATFORM, GEGENKULTUR - Münchner Independent-Magazine nach Leihgaben des forum homosexualität München.
kellerjournal, Liesebuch, HAM Homosexuelle Aktion München, Frauenzeitung München, Frauenoffensive, Südwind, Medusa, OUR Munich, Leo, Die Krake, Anarcha, Zeitung für Kastration der Zerstörungspotenz und Herrschaft, Blut Sex Busen, Münchner Frauenzeitung, Einer ist schwach. Vereint sind
wir stark, rosa fisten
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Titel
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Fluxus - Kunst für ALLE! Bd. 1 Die Sammlung Feelisch / Fluxus - Art for EVERYONE! Vol. 1 The Feelisch Collection
Technische Angaben
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135 S., 31,5x22 cm, ISBN/ISSN 9783868284492
Broschur, mit CD in transparenter Kunststoffhülle.
ZusatzInfos
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Katalog anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im Museum Ostwall, Dortmund, 25.08.2012-06.01.2013. Die CD enthält die Werkliste der Sammlung Feelisch.
Die Ausstellung umfasst rund 300 Exponate (Wand- und Raumobjekte, Skulpturen, Assemblagen, Grafiken, Multiples, Zeichnungen, Partituren, Textdokumente, Fotografien und Filme) aus den Jahren 1958 bis 2007. Die Ausstellung wird zudem von drei Installationen mitgeprägt: Die raumgreifendste ist ein Environment nach dem Happening „Umgraben“, 1970, von Wolf Vostell. Des Weiteren wurde nach Allan Kaprows Ansatz der „Re-invention“ sein schon 1986 im Museum am Ostwall realisiertes Activity-Environment „Frische Luft“ neu erfunden. Eine umfangreiche Diashow des Intermedia-Künstlers Dick Higgins präsentiert Bilder aus seiner Theater-Performance „Saint Joan at Beaurevoir – a ceremony through the flames“ von 1960.
Die Ausstellung basiert insbesondere auf jüngsten Erwerbungen aus der Sammlung Feelisch, Remscheid, die mit Mitteln der Freunde des Museums Ostwall und der Stadt Dortmund angekauft wurden, sowie Werke aus der umfangreichen Dauerleihgabe der Düsseldorfer Sammlung Braun/ Lieff. Der Sammler und Verleger Wolfgang Feelisch ist dem MO seit Ende der 1960er Jahre bis heute eng verbunden und ermöglichte den Sammlungsschwerpunkt im Bereich Fluxus: durch bedeutende und kontinuierliche Schenkungen, wichtige Dauerleihgaben und temporäre Ausstellungen aus dem Bestand der Sammlung Feelisch.
Text von der Website des Ostwall Museums.
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Titel
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Der Komfort-Kuppel-Komplex
Technische Angaben
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[44] S., 14,8x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Dies ist eine Themenausstellung! Aus aktuellem Anlass gehen wir nicht der Frage nach, wie sich ein „Aufbäumen Europas“ ausnehmen würde und was nach diesem hochenergetischen Akt geschehen soll, sondern wir bauen mit Hilfe des Philosophen Slavoj Žižek eine Versuchsanordnung: Er entwarf vor einiger Zeit das Bild einer „Kuppel“, in deren Inneren die Gewinner der Globalisierung agieren. Damit folgt er einer Idee seines Kollegen Peter Sloterdijk, der Idee vom „Weltinnenraum des Kapitals“. Sloterdijk hat verschiedene, recht konkrete Vorstellungen der architektonischen Ausformung dieses Innenraums. Er spricht zum Beispiel von „Kristallpalästen“, einem „Treibhaus ohne fester Außenhaut“, einem „Weltpalast“, einem „Geflecht aus Korridoren des Komforts“. Žižek konzentriert sich auf das Bild der Kuppel. Es mag einem dabei der transparente „Dome over Manhattan“ (ca. 1960) des Visionärs Buckminster Fuller in den Sinn kommen. Jedoch müsste man sich das Gebilde ins Immense vergrößert vorstellen, wie es gläsern die gesamte westliche Welt überspannt. Unter dieser Haube treiben zum Teil skurrile, zumeist beängstigende Gewächse aus. Heute gerade mal für ein, zwei Generationen Selbstverständliches wird einfach so in Frage gestellt, und Themen des linksliberalen Kampfes frech gekapert und gegen die eigentlichen Urheber gewendet. Wie reagieren? Was tun? Sich seiner Geschichten bewusst werden, erstmal: Wer sind wir? Wo ist das Licht? Wo die Luft und der Boden? Bleiben wir unter Glas, oder hat jemand den Schlüssel?
Die assoziative Ausstellung will den Versuch machen, den Komfort-Kuppel-Komplex ein wenig zu beschreiben und zeigt anhand von historischen Artefakten und Exponaten aus Kunst, Film und Design unterschiedlichste Facetten unserer Glaskuppelexistenz.
kuratiert von Swantje Grundler und Thomas Mayfried
Text von der Website.
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Titel
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ExistenzFest. Hermann Nitsch und das Theater
Technische Angaben
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260 S., 24x16,5 cm, ISBN/ISSN 9783775739955
Broschur mit Leinenstreifen, verschiedene Papiere.
ZusatzInfos
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Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im Theatermuseum Wien, 26.03.2015 - 06.01.2016 und in der Villa Stuck, München, 05.02. – 08.05.2016.
Das Museum Villa Stuck zeigt Hermann Nitsch in München, 46 Jahre nach dessen erster Münchner Aktion, dem 7. Abreaktionsspiel im Februar 1970, im legendären Aktionsraum 1 in der Waltherstrasse, und zwanzig Jahre nach der Nitsch-Retrospektive im Lenbachhaus. Die von Hubert Klocker kuratierte und multimedial gestaltete Ausstellung legt besonderes Gewicht auf die Vermittlung des dramatischen und performativen Kerns im Werk Hermann Nitschs, ein thematischer Schwerpunkt, der bislang noch nie in derart umfassender Form präsentiert wurde. Eine Ausstellung des Theatermuseums Wien in Kooperation mit dem Museum Villa Stuck.
Text von der Webseite.
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Titel
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Zukunftsvisionen 2018 - Künstlerkatalog - Gütesiegel Ungut!
Technische Angaben
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66 S., 21x21 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, Digitaldruck, beigelegt eine Postkarte mit handschriftlichem Gruß, in Briefumschlag
ZusatzInfos
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Gütesiegel - Ungut, Das Leitmotiv der ZuVi2018, Görlitz, ehemaliger Güterbahnhof, 05.05.-03.06.2018.
Überall in der Gesellschaft begegnen wir Maßstäben, an denen wir uns und andere messen sollen. Skalen, an Hand derer wir Handlungen einschätzen, Label, die wir vergeben. Überall wird abgestuft, verglichen, gewertet. Doch wer legt eigentlich diese Werte fest? Wer bestimmt, was gut und was schlecht ist für Mensch, Stadt und Gesellschaft? Görlitz ist ein Ort, der von Bestrebungen nach Umnutzung und Umwälzung geprägt ist. Bedeutet der Wunsch nach Veränderung, dass der aktuelle Zustand als unzufriedenstellend, als ungut eingestuft ist? Macht das das Gebiet zu einem Ungut, zu etwas, dessen man sich entledigen will? Wie wird Ungut zu Gut? Und welche Bedeutung haben diese Begriffe für den Einzelnen und die Gesellschaft? Mit diesen Fragen möchten wir uns in der Ausstellung 2018 auseinandersetzen.
Das ZUKUNFTSVISIONEN Festival findet seit 2007 an den verschiedensten spektakulären verlassenen Orten in Görlitz statt. Es thematisiert seit jeher den Leerstand in der Europastadt Görlitz/Zgorzelec und rückt diesen durch eine einwöchige Ausstellung zeitgenössischer Kunst in den Mittelpunkt.
Das Team wechselt hierbei, bis auf wenige Ausnahmen, jährlich – das führte dazu, dass sich das Ausstellungprojekt über die Jahre immer wieder transformiert und weiterentwickelt hat. Das Publikum erwartet neben der vielseitigen Ausstellung ein anregendes Rahmenprogramm mit Konzerten, Partys, Performances, Poetry Slams und der Möglichkeit, sich in Besucherwerkstätten selbst aktiv zu beteiligen.
Durch eine Ausschreibung werden Künstler aller Art eingeladen, sich zu bewerben, und anschließend von der Festivaljury ausgewählt.
Unterstützt wird das engagierte, junge Team durch seinen Trägerverein Second Attempt e. V. aus Görlitz.
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Titel
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IN THE FUTURE ART WILL BE A LOWER CLASS PHENOMENON
Technische Angaben
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[2] S., 9,8x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte
ZusatzInfos
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Ausstellung 08.11.-16.11.2013 kuratirt von Sophia Süßmilch.
Bei der vorliegenden Thematik ist es plausibel, einen Pressetext zu schreiben, der davon handelt, dass Pressetexte über Selbstreferenzialität & Sprache in der Kunst auf irgendeinen selbstreferenziellen Witz hinaus laufen sollten.
Auf jeden Fall muss er hermetisch geschlossen sein, als Klammer des Ganzen, und eben auf sich selbst verweisen anhand der Sprache, der Wörter, die er benutzt, und idealer Weise läuft es auf ein Paradoxon hinaus, also im Prinzip, wenn man sich das dann ansieht, ist es ziemlich banal und flach, wenn sich die ganze Satzmacherei einzig und allein um sich selbst dreht.
Diese Nabelschau kann, ja Sie muss sich natürlich mit Geschnatter von analytischer Sprachtheorie aufplustern, denn es handelt sich ja bei allem selbst um eine Metaebene, in der ja aber Selbstreferenzialität nur vorliegen kann, wenn diese in der Struktur stattfindet, über die sie spricht. Wünschenswerter Weise handelt es sich also um ein Kunstwerk selbst, eh eine Tautologie, hier um eine sprachliche, also dann auf einer Meta-Metaebene , was im Ergebnis dann schon fast einfältig dumm wirkt, und sich die Frage der Sinnlosigkeit des Unterfangens selbst aufdrängt.
Um theoretisch an diesen Punkt zu gelangen und dabei alle Voraussetzungen erfüllen zu müssen, ist tierisch kompliziert und das Hirn hat sich schon wund gedacht, es blutet aus den Ohren. Und wenn dieses entstandene Werk, einer Tautologieprüfung unterzogen wird, nach Prinzipien der Logik, eben die Erfüllbarkeit der Aussagenlogik seiner selbst, so ist der Tautologie der Logik nach ein solcher Pressetext über Selbstreferenzialität anhand sprachlicher Mittel UNMÖGLICH.
Ergo gibt es ihn nicht, die Unmöglichkeit der Entstehung dieses Pressetextes ist somit bewiesen und er existiert nicht.
Logisch.
Quod erat demonstrandum.
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Titel
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InterCity Ausgabe 2 - Zeitschrift für Föderalismus und Polyamorie - Toxischer sommer 2018
Technische Angaben
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36 S., 29,5x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Nach einer Idee von Annika Bender (+). Redaktion Eurogruppe, in Zusammenarbeit mit dem Institut für Moderne Kunst Nürnberg.
Das InterCity ist ein von der Eurogruppe herausgegeben und gestaltetes Künstlermagazin. Neben Essays, Interviews und Ausstellungskritiken sieht ihr Layout einen fortlaufenden Stream an Handyfotografien und Manga-Collagen vor. Die Zeitschrift folgte einem Aufruf des Kritikerpseudonyms Annika Bender nach neuen Formaten der Kritik im künstlerischen Feld. Sie erscheint unregelmäßig.
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Titel
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Karin Sander präsentiert Dieter Roth Kinderbuch, 1957
Technische Angaben
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[28] S., 32x34 cm, Auflage: 262, numeriert, signiert, ISBN/ISSN 9783897709591
Spiralbindung mit laserperforiertem Deckblatt, Seiten nicht aufgeschnitten, in weißem Karton
ZusatzInfos
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Reprint der Originalausgabe in der Edition Ex Libris, Nr. 28.
... Die Seiten sind mit roten, blauen und gelben Rechtecken und Kreisflächen bedruckt, geometrisch abstrakt wie bei einem Brettspiel.Edition zum Buch: Meine rot-weißen, blau-weißen und gelb-weißen Wollkugeln also, die ganz einfach auf das Blatt fallen und dort, wo sie hinfallen, mit Heftklammern befestigt werden, könnten für die Edition zur Neuauflage des Kinderbuches für den Salon-Verlag, so dachte ich, zum Buch eine Weiterführung ins Dreidimensionale sein.
Das Ex libris im Buch: In dem neuen weißen Cover wird mit einem Locher ein kleines, kreisrundes Papierstück ausgestanzt, das irgendwo in das Innere des Buches fällt und dort auf der Umschlagrückseite fixiert und signiert als Ex libris seinen Platz findet. Wie durch einen Türspion kann man nun durch das kleine Loch schon in das Innere des noch geschlossenen Buches sehen. Die Farbe der dahinterliegenden Farbfläche dringt nach außen und so leuchtet das Loch durch das neue Cover hindurch rot, dreht man den Buchdeckel – weil spiralgebunden – nach hinten, erscheint es blau. Dazu kommt die Schrift für Titel, Name und Herausgeber, die sich aus weiteren 1540 sehr kleinen Löchern zusammensetzt und den neuen Umschlag für das Kinderbuch wie durchsichtig macht.
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Titel
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Panch - Syposium Archive des Ephemeren. Denken, Praktizieren, Vernetzen – eine Debatte zur Zugänglichkeit von Performancekunst in der Schweiz
Technische Angaben
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21x14,8 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer A5, in Briefumschlag, Visitenkarte mit handschriftlichem Gruß von Pascale Grau
ZusatzInfos
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Symposium 01.-03.11.2018, Kunstmuseum Bern
Die Frage der Zukunft von Performancekunst ist auch an die Zugänglichkeit von Dokumenten und Artefakten derselben, ihre Archivierung und Geschichtsschreibung sowie die aktive Praxis und Weiterentwicklung gebunden. Doch genau diese Frage der Archivierung und Zugänglichkeit ist für Viele nach wie vor ein offenes Desiderat, weshalb es in den letzten Jahren in der Fachcommunity immer breiter diskutiert wird. Das Symposium zu Archive des Ephemeren. Denken, Praktizieren, Vernetzen – eine Debatte zur Zugänglichkeit von Performancekunst in der Schweiz, das von PANCH, dem Performance Art Network Schweiz organisiert wird, fragt vor allem aus einem künstlerisch motivierten Standpunkt heraus nach dem Stand der Dinge in der Schweiz, wofür gezielt sowohl internationale als auch nicht-künstlerische Positionen, Erfahrungen und Lösungsansätze in den Blick genommen werden. Unter anderem möchten wir wissen, wie sich Performance als lebendiges Ereignis angemessen archivieren lässt und was der Umgang mit dokumentarischen Materialien (haptisches Archiv) für die Überlieferung bedeutet. Wie lassen sich „wilde", unabhängige Archive, die häufig über einen sehr langen Zeitraum akkumulierend gewachsen und an einzelne Personen gebunden sind, verstetigen? Wie können Künstler*innen sich und ihre Performancekunst in archivarische Kontexte einschreiben und was bedeutet dies nicht nur für das Nachleben oder die Erinnerbarkeit der Werke, sondern auch für die Archive selbst?
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Titel
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Kunstforum International, Band 258 - Kunstnatur | Naturkunst -Natur in der Kunst nach dem Ende der Natur
Technische Angaben
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336 S., 24,5x17 cm, ISBN/ISSN 01773674
Broschur
ZusatzInfos
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Band 258, Jan.-Feb. 2019.
Die Natur steckt in der Krise. Der ökologische Fußabdruck des Menschen ist größer als die Natur verkraften kann. Und neben der brachialen Zerstörung natürlicher Lebensräume hat die Technisierung in alle Bereiche der Umwelt Einzug gehalten. Im gleichen Zuge stimmen gegenwärtige Theoriediskurse den Abgesang auf die Natur an, indem sie gängige Natur, Kultur-Konzepte aufkündigen und den Begriff des Natürlichen verabschieden. Die Kunst reagiert auf die Vorstellung einer vom Menschen gemachten, einer künstlichen Natur, die seit rund zwei Jahrzehnten unter dem Schlagwort des Anthropozän die öffentliche Diskussion beherrscht. Künstlerinnen und Künstler positionieren sich dabei zwischen Kunstnatur und Naturkunst, indem sie einerseits synthetische Prozesse der Erzeugung von Natur anwenden und andererseits Natur nach wie vor als Motivund Ideengeberin nutzen. Die Natur ist tot. Es lebe die Natur. Ihre Konjunktur in der Kunst zeigt: Sie ist widerständig, fordert zu immer neuen Auseinandersetzungen und bringt dabei mehr als Naturuntergangs- und Naturrettungskunst hervor. Der Themenband liefert eine Bestandsaufnahme ästhetisch, technologisch und ökologisch motivierter künstlerischer Positionen.
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1/2 Seite Anzeige Seite 29 zum Gedenken an den Maler und Kunstphilosophen Berengar Laurer, dem Begründer der Produzentengalerie Adelgundenstraße in München, dem Betreiber der Akademie Truthahn mit Verlaub und dem Initiator von so-viele.de
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Titel
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Little Boy's Luminous Legacies (new, clear, atomic narratives)
Technische Angaben
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[6] S., 21x10 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungsflyer, zweimal gefaltet
ZusatzInfos
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zur Ausstellung vom 04.04.-09.06.2019 in der Lothringer13 Halle.
Die Frage nach dem Atomaren ist immer eine Frage nach Phantomen. Wie eine nicht-sichtbare Parallelwelt neben der greifbaren. Eine Technologie, die in ihrer stillen Alltäglichkeit mehr und mehr ans Mythologische heranrückt. Die Sirenen heulen, Pandora schliesst die Box und Homer arbeitet direkt im Kernkraftwerk von Springfield…
Die Ausstellung Little Boys luminous legacies möchte dem Rechnung tragen und verschiedene Narrative und Erkundungen um das Atomare vorstellen. Das Atomzeitalter wurde auch künstlerisch begleitet, und so wollen wir den Blick auf lose Erzählungen und Andeutungen richten, auf unterschiedliche Versuche, das Unsichtbare sichtbar zu machen, und die tiefe Beziehung zu atomarer Technologie ergründen, die global seit den 1950er Jahren Industrienationen in ihren Innersten prägt. Mal katastrophal, mal ganz alltäglich, nie endgültig.
Text von der Webseite
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Titel
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InterCity Ausgabe 1 - Zeitschrift für Föderalismus und Polyamorie - Kalter Sommer 2017
Technische Angaben
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24 S., 29,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, persönliche Notiz bei liegend
ZusatzInfos
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Nach einer Idee von Annika Bender (+). Redaktion Eurogruppe, in Zusammenarbeit mit dem Institut für Moderne Kunst Nürnberg.
Das InterCity ist ein von der Eurogruppe herausgegeben und gestaltetes Künstlermagazin. Neben Essays, Interviews und Ausstellungskritiken sieht ihr Layout einen fortlaufenden Stream an Handyfotografien und Manga-Collagen vor. Die Zeitschrift folgte einem Aufruf des Kritikerpseudonyms Annika Bender nach neuen Formaten der Kritik im künstlerischen Feld. Sie erscheint unregelmäßig.
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Titel
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Tempo 1985 01 - Nullnummer
Technische Angaben
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132 S., 30x23 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Tempo war eine deutsche Lifestyle-Zeitschrift, die von 1986 bis 1996 erschien.
Mit der Gründung von Tempo im Hamburger Jahreszeiten Verlag kam der New Journalism nach Deutschland. Die Gründungsmannschaft gruppierte sich um den österreichischen Journalisten Markus Peichl und den österreichischen Art Director (dt. künstlerischer Leiter) Lo Breier, die zuvor den Wiener gegründet hatten. Vorbild waren dabei Tom Wolfe und Hunter S. Thompson, Zeitgeistmagazine wie twen, New York Magazine und Vanity Fair, aber auch die neuen „Stilbibeln“ wie das britische Magazin The Face und das französische Actuel.
Die Zeitschrift definierte nach Meinung ihrer Anhänger verbindlich den urbanen Lebensstil der jungen Generation. Thematisch befasste sich Tempo mit Themen zwischen Konsum und Rebellion, AIDS und Armani sowie Popkultur und Hochkultur.
Text aus Wikipedia
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Titel
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Wir publizieren - Redaktion, Gestaltung, Produktion und Distribution unabhängiger Magazinformate in der Schweiz seit 1960
Technische Angaben
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[21] S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Farblaserausdrucke nach Webseite
ZusatzInfos
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Ausstellung 20.12.2019–12.02.2020, Kunsthalle Bern.
Die Ausstellung «Wir publizieren» ist ein gemeinsames Projekt des Fachbereichs Gestaltung und Kunst der Hochschule der Künste Bern HKB und des Departements Kunst und Design der Hochschule für Künste Bremen. Sie richtet den Blick auf unabhängige, kollektive Praktiken des Herausgebens, Vervielfältigens und Verteilens.
Das Projekt beruht auf einem an der HKB entstehenden Archiv unabhängiger Publikationen seit den 1960er Jahren mit Schwerpunkt Schweiz, das in Lehrveranstaltungen bearbeitet wird. Im Archiv finden sich Magazine von Jugendlichen, Designer_innen, Künstler_innen und Bewegten. Sie haben alle nach Formen gesucht, wie Inhalte ohne professionellen Filter – also ohne an Vermittlung, Übersetzung oder Zielgruppen zu denken – ausgedrückt werden können.
Die Ausstellung gibt einen Einblick in das Archiv von bislang 500 Publikationen aus den Bereichen Kunst, Kultur, Politik und soziale Bewegungen. Sie zeigt Magazine und Vertriebsstrukturen, den Stand der Forschung, erste Stichproben sowie die Arbeit mit der Sammlung, und fragt: Woran lässt sich das gesteigerte Interesse an Gedrucktem festmachen? Wie haben sich seit den 1960er Jahren Themen, Herangehensweisen, Ästhetik und Haltung beim unabhängigen Publizieren verändert – und warum?
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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206 S., 21x14,8 cm, ISBN/ISSN 9783868288230
Broschur, Fadenheftung
ZusatzInfos
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Erscheint zur Ausstellung im Kunstmuseum Liechtenstein, Vaduz, 09.06.-03.09.2017.
Die Gruppe GORGONA ist ein sehr frühes und herausragendes Beispiel für die internationale Aufbruchsstimmung der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg und der Herausbildung experimenteller Avantgarden um 1960. In Zagreb fanden sich Josip Vaništa, Julije Knifer, Marijan Jevšovar, Đuro Seder, Ivan Kožaric, Miljenko Horvat, Radoslav Putar, Matko Meštrovic und Dimitrije Bašicevic (Mangelos) zu Diskussionen und Aktivitäten zusammen. Die Gruppe verfolgte weder das Ziel eines Produkts noch eines Resultats. Auf der Suche nach intellektueller Freiheit wurden vielmehr Kunstformen entgegen dem traditionellen Werkbegriff entwickelt. Neben experimentellen Aktionen und Ausstellungstätigkeiten, ironisch imitierender staatlicher Korrespondenz, ist mit dem Anti-Magazin eine Heftreihe als Kunstwerk entstanden. Die ausstellungsbegleitende Publikation vermittelt den Geist der Gruppe GORGONA sowie die individuellen autarken Künstlerpositionen anhand der prägnantesten Texte der bisherigen Rezeptionsgeschichte.
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Titel
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SILOGESPRÄCHE Sommersemester 2024: Sammellust & Bilderflut - Einwilligungserklärung zum Video Talk
Technische Angaben
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1 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Laserausdruck nach PDF
ZusatzInfos
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Einwilligungserklärung zur Videoaufnahme am 11.06.2024, Online-Gespräch zwischen Max Schulze und Hubert Kretschmer über das Sammeln und das AAP.
... Was einmal da ist, bleibt auch da und kann jederzeit betrachtet werden. Angesichts der nahezu unendlichen Bilderfluten lässt sich von einer ‚Industrie der Sichtbarkeit‘ in modernen Gesellschaften sprechen, die insbesondere in unserer digitalen Gegenwarts- und Alltagskultur noch einmal an Aktualität und Brisanz erfahren hat. Welchen Wert hat das Sammeln für die zusammentragende Person neben dem schlichten Anhäufen von Artefakten, Bildern, Objekten oder jeder anders gearteten Leidenschaften? Welche Entscheidungen liegen der Auswahl der Artefakte zugrunde? Sammeln bedeutet ja auch immer zu entscheiden, was nicht in die Sammlung aufgenommen wird. Kann durch eine Sammlung ein neuer Sinnzusammenhang gestiftet werden? Ist sie nur privat gedacht, oder wird die Sammlung erst lebendig, wenn sie gezeigt, oder geteilt wird?
Mit Künstler*innen und Wissenschaftler*innen möchten wir beide Phänomene, Sammellust und Bilderflut, synchron denken und nach Relevanzen, Konstruktionen und Transformationen fragen, um Prozesse von Mikro und Makro, aber auch Zustände der Zerstreutheit und des Sich-Naheseins oder Räume des Fiktiven und Realen eingehender zu diskutieren. Eine zentrale Frage der neuen Reihe wird sein, welche Bedeutung und Rolle den Architekturen wie Archiv, Depot oder Ausstellung und ihren Infrastrukturen zukommt, d.h. wie sie sich als dynamische und diverse Wissensnetzwerke an unsere Gegenwart anpassen und neu aufstellen müssen. ...
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Link zum Video des online talks siehe unter WEB Link
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Titel
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ARTE TEDESCA dal 1905 ad oggi. A cura della Quadriennale Nazionale d'Arte di Roma e dell'Ente Manifestazioni Milanesi con la collaborazione della Haus der Kunst di Monaco di Baviera
Technische Angaben
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60 S., 21x15,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur. 89 Abbildungen (Tafeln) in Schwarzweiß. 60 S. Katalog.
ZusatzInfos
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Katalog zur Ausstellung deutscher Künstler auf der Quadrienale di Roma. Vorausgegangen war eine Ausstellung italienischer Künstler bei der Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 1957, mit 252 Werken. Veranstalter: Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V., Präsident: Günther Grassmann.
Angeordnet sind die Arbeiten nach Gattungen (Malerei, Plastik) und nach stilistischer Verwandtschaft (Figuration, Abstraktion...).
Im Vorwort Erwähnung der Großen Kunstausstellung:"La Direzione della Haus der Kunst, composta da rappresentati di questi tre gruppi, organizza ongi anno la "Grosse Kunstausstellung München", alla quale partecipano pittori e scultori di tutta la Germania e dell'estero" (Vorwort, S. 11)
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
Preis: 800 Lire
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Titel
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X1 #012 - Don't Wake Daddy IX
Technische Angaben
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[48] S., 20,8x14,7 cm, ISBN/ISSN 9783943819137
Drahtheftung
ZusatzInfos
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... Bereits zum 9ten Mal, vom 30.11.-20.12.2014 gibt es bei Feinkunst Krüger Europas schönste und größte Lowbrow Ausstellung, exklusiv in Hamburg zu bewundern. Dabei werden Werke von 29 internationalen Künstlern und Künstlerinnen gezeigt. ... Nach letztem Jahr ist es besonders erfreulich, dass auch Femke Hiemstra wieder eine ihrer seltenen und weltweit begehrten Arbeiten ausstellen wird. Sie ist aber nur eine von vielen Stars die dabei sind, wie z. B. Charlie Immer, Brendan Danielsson oder auch Fred Stonehouse und Ryan Heshka. ... Dass man das Glück hat Arbeiten dieser Künstler hier zeigen zu können, liegt zum einen an den über die Jahre aufgebauten guten Verbindungen und dem guten Ruf den die DWD Ausstellungen sich mittlerweile auch in den USA erworben haben, und zum anderen daran das die Bewegung in Europa immer noch in einer Entwicklung steckt und man es deshalb leichter schafft die Stars der Szene nach Europa zu locken.
Aber auch in Europa hat sich einiges getan und die LowBrow Art, auch Pop Surrealism genannt, ist auch hier längst nicht mehr nur in subkulturellen Kreisen zu Hause. In ihrer „Heimat“, den USA hat sie diese längst verlassen ...
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Erschienen als Nummer 12 der Serie X1 Editions
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Titel
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GHEN / arte - A cura del movimento arte genetica / Numero Unico - Numero 0/3.
Technische Angaben
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[18] S., 50x35 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Künstlerzeitung vom 25.06.1979, mehrfach gefaltet 25,5x17,5 cm, 2 gefaltete Bögen, sowie 5 Einzelseiten, gedruckt in schwarz und rot auf Zeitungspapier, jede Seite der 2 Bögen ist in kleine Einzelseiten unterteilt und je einem Künstler gewidmet, vier der Einzelseiten zeigen - großformatig - je eine Arbeit.
ZusatzInfos
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Francesco Saverio Dòdaro - Poet, visueller Poet, Autor - 1930 in Bari geboren, rief nach seiner Zeit in Bologna und Paris und seinem Umzug nach Lecce 1976 das Genetic Art Movement ins Leben.
Er konzipierte und führte Regie bei der Serie: "Ghen arte" (Lecce, 1978), "Aesthetic violations" (Lecce, 1981), "Scritture" (Parabita, 1989), "Spagine. Infinite writings "(Caprarica di Lecce, 1989)," Compact Type. New narrative "(Caprarica di Lecce, 1990)," Diapoesitive. Scriptures for screens "(Caprarica di Lecce, 1990)," Mail Fiction "(Caprarica di Lecce, 1991)," Wall Word "(Lecce, 1992) - translated into Japanese and exhibited at the Hokkaido Museum of Literature in Sapporo -, "International Mail Stories" (Lecce, 1993), "Internet Poetry" (Lecce, 1995), "Walkman Fiction. Novels to listen "(Lecce, 1996)," E 800 European Literature ", in 5 languages (Lecce, 2000)," Narrative folds "(Lecce, 2001)," Poetic folds "(Lecce, 2001)," Folds of memory "(Lecce, 2001)," Naked leaves "(Doria di Cassano Jonio, 2003)," Literary posters "(Lecce, 2005),"Naked novels" (Lecce, 2006-07), "Literary papers" (Lecce, 2009), "792 Mail Theater" (Lecce, 2009), "New Page. Narrative in store ", (Lecce, 2009)," New Page. Theater in store "(Lecce, 2010)," New Page. Poetry in store »(Lecce, 2011).
Eine weitere Redaktion befand sich in Genua: Ghen Res Extensa Ligu.
2016 feierte das Genetic Art Movement sein 40-jähriges Bestehen.
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Titel
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Little Boy's Luminous Legacies (new, clear, atomic narratives)
Technische Angaben
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[48] S., 14,7x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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zur Ausstellung vom 04.04.-09.06.2019 in der Lothringer13 Halle.
Die Frage nach dem Atomaren ist immer eine Frage nach Phantomen. Wie eine nicht-sichtbare Parallelwelt neben der greifbaren. Eine Technologie, die in ihrer stillen Alltäglichkeit mehr und mehr ans Mythologische heranrückt. Die Sirenen heulen, Pandora schliesst die Box und Homer arbeitet direkt im Kernkraftwerk von Springfield…
Die Ausstellung Little Boys luminous legacies möchte dem Rechnung tragen und verschiedene Narrative und Erkundungen um das Atomare vorstellen. Das Atomzeitalter wurde auch künstlerisch begleitet, und so wollen wir den Blick auf lose Erzählungen und Andeutungen richten, auf unterschiedliche Versuche, das Unsichtbare sichtbar zu machen, und die tiefe Beziehung zu atomarer Technologie ergründen, die global seit den 1950er Jahren Industrienationen in ihren Innersten prägt. Mal katastrophal, mal ganz alltäglich, nie endgültig.
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Titel
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¡Que Suerte! 24 - Oh My God! Mon dieu! Por Dios!
Technische Angaben
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[120] S., 21x15,2 cm, Auflage: 500, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung. Eine Seite nachträglich mit der Hand gestaltet. Cover mit Siebdruck
ZusatzInfos
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Ein Heft voller Schwarz-Weißer Comics von verschiedenen, internationalen Künstler*innen. Jedes Heft hat ein Motto, an dem sich die Comics inhaltlich orientieren. Jede Ausgabe erscheint jährlich in einer Auflage von 500 und beinhaltet sowohl die Beiträge von "Profis" als auch von Laien. Der Einband ist immer ein mehrfarbiger Siebdruck. Außerdem wird an jedem Heft nachträglich etwas händisch verändert, um jedes Heft zu einem Unikat zu machen. In dieser Ausgabe wurde eine auf einer Seite ein Karton, auf den in Farbe ein Comic gedruckt wurde, eingeklebt. Ins Leben gerufen wurde ¡Que Suerte! bereits 1992, diese Ausgabe trägt keine Nummer und kein Erscheinungsjahr, ist aber nach 2011 erschienen.
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Titel
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Commonpress 01 - Arriére-Garde Edition - Umschlag
Technische Angaben
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[4] S., 21,5x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
ein Bogen gefaltet, einseitig bedruckt, innen handschriftlicher Text von Pawel Petasz an Klaus Groh
ZusatzInfos
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Pawel schreibt mit grüner Tinte eine Einladung an Klaus Groh, eine Ausgabe von Commonpress für 1979 zu übernehmen.
Die schwer fassbare erste Ausgabe des Mail Art Magazins von Pawel Petasz, das vor dem Hintergrund der strengen Zensur in der polnischen Heimat des Künstlers entstand. Auf der Grundlage eines Systems der freien Redaktion konnte jeder eine Ausgabe mit einem Thema seiner Wahl herausgeben, solange die Produktions- und Vertriebskosten gedeckt waren. Postkünstler aus aller Welt wie Ulises Carrión, Paulo Bruscky, Robin Crozier, E. F. Higgins, G. E. Marx Vigo, Vittore Baroni, Günther Ruch, Tania Erlij, Angelika Schmidt, Chuck Welch (Crackerjack Kid), John Held Jr., Guy Bleus usw. produzierten bis 1989, als die letzte bekannte Nummer von Birger Jesch herausgegeben wurde, über 50 Ausgaben. In dieser ersten Ausgabe präsentierte Petasz (1951-2019) Beiträge von 17 Künstlern aus Europa, Nord- und Südamerika, darunter auch seine eigenen Arbeiten.
Die Vision von Petasz für diese neue Zeitschrift ist auf dem unteren Umschlag abgedruckt: "Commonpress ist eine Zeitschrift, die aus gemeinsamer Anstrengung herausgegeben wird. Abgesehen von der Bereitstellung von Materialien für die jeweilige Ausgabe (nach bestimmten technischen Kriterien) ist jeder Teilnehmer verpflichtet, einmalig Materialien zu sammeln, zu bearbeiten und zu drucken sowie die Ausgabe unter den anderen Teilnehmern - Künstlern, die an seiner Ausgabe teilnehmen - auf eigene Kosten zu verteilen.
"Jeder Teilnehmer erhält mindestens 10 Exemplare. Die Größe der einzelnen Exemplare ist abhängig von der Anzahl der Teilnehmer. Jede Auflage [kann] nach Wahl erstellt werden. Lediglich die Titelform, die Nummerierung und das Format werden beibehalten. Der Charakter der Ausgabe hängt von den Fähigkeiten des Herausgebers ab, der sie definieren sollte, um seine Ausgabe in der vorherigen Ausgabe anzukündigen. Jede Ausgabe wird von ihrem Herausgeber unterzeichnet..."
"Was ist der Unterschied zwischen offen und geschlossen?", eine Aufforderung für die zweite Nummer, herausgegeben von Ko de Jonge, ist auf der Vorderseite des letzten leeren Blattes gestempelt, neben einer handschriftlichen Notiz, die ankündigt, dass die folgende (dritte) Ausgabe von Peter Below herausgegeben wird.
In seinem Blog "Künstlerzeitschriften" schreibt der Wissenschaftler Stephen Perkins (Zugriff im Juli 2024): "Commonpress war die Idee des polnischen Mail-Art-Künstlers Pawel Petasz, und seine Innovation bestand darin, die Herausgeberschaft der Zeitschrift unter den Mitgliedern des internationalen Mail-Art-Netzwerks zu verteilen. Im Dezember 1977, als die erste Ausgabe erschien, hatte sich dieses alternative Netzwerk bereits als eine sich selbst tragende Gemeinschaft etabliert, die durchaus in der Lage war, die für die Aufrechterhaltung eines Veröffentlichungsplans erforderliche Verantwortung zu übernehmen... Künftige Redakteure konnten das Thema und das Format ihrer Ausgabe selbst bestimmen, mussten sich jedoch an Petasz wenden, der weiterhin als Koordinator für die Nummern der Ausgaben zuständig war. Die Mitwirkenden wurden gebeten, Arbeiten zum Thema und in der richtigen Seitengröße einzureichen. Die Redakteure von Commonpress verfolgten eine offene Redaktionspolitik und bearbeiteten Einsendungen nur dann, wenn sie das falsche Format hatten oder wenn sie eine Arbeit aus einer Einsendung mit mehreren Arbeiten auswählen wollten. Die Redakteure gaben in ihren Ausgaben oft die Themen und Fristen für künftige Ausgaben an".
Text von der Webseite von Jonathan Hill, übersetzt mit DeepL.com
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Titel
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Object Notes: Just a Little Rest
Technische Angaben
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160 S., 24x16,8 cm, ISBN/ISSN 9783964360380
Broschur, 6 verschiedenartige Einlagen aus Papier
ZusatzInfos
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Katalog zur Ausstellung Etwas mehr als Arbeit, im Kunstverein Göttingen, 11.10.-13.12.2020.
Unter dem Titel „Etwas mehr als Arbeit“ zeigt der Kunstverein Göttingen Konstellationen von Objekten, Materialien, Prozessen und Dokumenten aus Kunst und Design, Kunstproduktion und -restaurierung. Die Gruppenausstellung untersucht die Bedeutung des Handwerks und der Manufaktur in der zeitgenössischen Kunst und geht der Frage nach, wer, wie und unter welchen Bedingungen Kunst produziert und wie sich das Wissen um die Herstellung auf ihre Wahrnehmung auswirkt. ...
Verschiedene Akteur*innen aus dem Kunstkontext sind eingeladen, über die Konzepte von Arbeit, Produktion, Handwerk und Fertigung innerhalb ihrer Praxis nachzudenken. ... Sie eröffnen dabei unterschiedliche Sichtweisen auf Arbeit und Handwerk, stellen Fragen nach Produktion und Können, thematisieren Konzepte von Autorschaft, Aneignung und künstlerischer Arbeit. Ein erweitertes Verständnis des Kunstgegenstandes, das nicht nur Kunstwerke, sondern auch Materialien, Prozesse und Nebenprodukte der Kunstproduktion umfasst, ist grundlegend für diese Ausstellung. ... „Etwas mehr als Arbeit“ befindet sich in einem Zwischenstadium produktiver Unabgeschlossenheit, an der Schnittstelle zwischen Handwerk, Kunstwerk, Designobjekt und Massenprodukt.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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[8] S., 10x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, mehrfach gefaltet
ZusatzInfos
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Flyer zur Ausstellung Etwas mehr als Arbeit, im Kunstverein Göttingen, 11.10.-13.12.2020.
Unter dem Titel „Etwas mehr als Arbeit“ zeigt der Kunstverein Göttingen Konstellationen von Objekten, Materialien, Prozessen und Dokumenten aus Kunst und Design, Kunstproduktion und -restaurierung. Die Gruppenausstellung untersucht die Bedeutung des Handwerks und der Manufaktur in der zeitgenössischen Kunst und geht der Frage nach, wer, wie und unter welchen Bedingungen Kunst produziert und wie sich das Wissen um die Herstellung auf ihre Wahrnehmung auswirkt. ...
Verschiedene Akteur*innen aus dem Kunstkontext sind eingeladen, über die Konzepte von Arbeit, Produktion, Handwerk und Fertigung innerhalb ihrer Praxis nachzudenken. ... Sie eröffnen dabei unterschiedliche Sichtweisen auf Arbeit und Handwerk, stellen Fragen nach Produktion und Können, thematisieren Konzepte von Autorschaft, Aneignung und künstlerischer Arbeit. Ein erweitertes Verständnis des Kunstgegenstandes, das nicht nur Kunstwerke, sondern auch Materialien, Prozesse und Nebenprodukte der Kunstproduktion umfasst, ist grundlegend für diese Ausstellung. ... „Etwas mehr als Arbeit“ befindet sich in einem Zwischenstadium produktiver Unabgeschlossenheit, an der Schnittstelle zwischen Handwerk, Kunstwerk, Designobjekt und Massenprodukt.
Text von der Webseite
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Titel
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Kunstforum International, Band 280 - Zukunftsressource Archiv - Kunst als Medium von Erinnerung und Imagination
Technische Angaben
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336 S., 24,5x16,8 cm, ISBN/ISSN 01773674
Broschur, beigelegtes Anschreiben
ZusatzInfos
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Von Akten und Künstler-Atlanten zu Clouds und Onlinedatenbanken – Sind Archive Portale in die Zukunft? Heute steht das Archiv für flexible „Wissensnetzwerke“. Wie einschneidend der Verlust eines solchen Reservoirs ist, zeigte nicht zuletzt der lange Nachhall des international wahrgenommenen Einsturzes des Stadtarchivs in Köln 2009. Archivieren als künstlerische und kuratorische Praxis geht weit über das „klassische“ Sammeln von Bildern und Objekten hinaus. Der Drang in die Zukunft ist dem Archiv immanent. Als Verteilerknoten zwischen Zeiten, als Erinnerungsspeicher und (utopischer) Imaginationsraum – das Archiv wird zum Ausgangspunkt für vielgestaltige Dynamiken, die Zukünfte im Plural denkbar werden lassen. Doch wie demokratisiert man eine Sammlung? Und wer hat das Recht zur Interpretation und Veröffentlichung? Band 280 untersucht diese Aktualität des Archivarischen an der Schnittstelle zu den Künsten. In Interviews und Essays sucht der Band nach Antworten: Wer beschließt, was überliefert wird? Wie ermöglicht man Teilhabe an der Gestaltung? ...
Text von der Webseite
Mit einer halbseitigen Anzeige des AAP Archive Artist Publications, zur Suche nach einer institutionellen Übernahme des Archivs
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Titel
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documenta ist wie … eine demokratische Ausstellung
Technische Angaben
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9,7x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte zum Mitmachen
ZusatzInfos
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Aktion und Ausstellung im Kunsttempel in Kassel, 23.03.-30.04.2022.
Im Vorfeld der documenta fifteen (18.06.–25.09.2022) gibt der Kunsttempel durch einen Aufruf endlich allen Menschen die Möglichkeit, als Künstlerin bzw. Künstler in einer Ausstellung vertreten zu sein. Für die Teilnahme an der Ausstellung „documenta ist wie“ muss jeweils hier auf kunsttempel.net in einem kleinen sprachlichen Vergleich nach dem Muster „Liebe ist wie …“ formuliert werden, wie die documenta ist.
Mit diesem Text wird eine Künstliche Intelligenz gefüttert, die darauf trainiert ist, aus einem Text ein Bild zu erzeugen. Das so entstandene Kunstwerk wird während der Ausstellungszeit ganztägig und exklusiv im Kunsttempel präsentiert und kann nur dort angesehen werden. Die Teilnahme ist während der gesamten Laufzeit der Ausstellung möglich. Die Bilder dieser von Friedrich W. Block und Leslie P. Zimmermann kuratierten Ausstellung sind an der frischen Luft von außen durch die Fenster des Kunsttempels zu betrachten.
Nach dem Ende der Präsentation im Kunsttempel entsteht aus den Beiträgen eine digital art collection. Die Bilder dieser Sammlung können im Rahmen einer Benefiz-Aktion hier auf kunsttempel.net als digitale Unikate bzw. NFTs (Non-Fungible Tokens) erworben werden. Damit besitzt man das digitale Kunstwerk allein. Der Verkauf beginnt am letzten Tag der Ausstellung, also am 30.4.2022. Der Verkaufserlös kommt Künstlerinnen und Künstlern in Not zugute.
Text von der Webseite
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Titel
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Literaturmagazin 07 - Nachkriegsliteratur
Technische Angaben
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384 S., 19x12 cm, ISBN/ISSN 349925087X
Broschur
ZusatzInfos
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In dem Magazin werden Themen behandelt wie Antifaschismus, Antifaschismus nach dem Faschismus, Spurensicherung des Krieges, Poesie nach Auschwitz etc.
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Titel
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Wo bitte geht's nach Arkadien ?
Technische Angaben
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134 S., 29,7x21 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783940863539
Broschur
ZusatzInfos
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Zum 2. Festival „Wo bitte geht’s nach Arkadien?“ - 07.05.-18.07.2021 - beim Kunstverein Ebersberg in Kooperation mit dem Meta Theater Moosach (Abschlusstage) und dem Kulturverein Grafing (Konzert) entstand diese Publikation. Idee, Konzept und Kurator: S.E. Peter Kees.
Die Werke und Künstler wurden mittels Ausschreibung durch eine Jury gewählt und im Rahmen des Arkadien-Festivals - veranstaltet vom Kunstverein Ebersberg - gezeigt. Das Festival ist verbunden mit einem Kunstpreis und einem Publikumspreis. Das Thema: Temporäre Kunstinterventionen und Eingriffe im Öffentlichen Raum zum Thema 'Arkadien'. Arkadien als Traum von einer besseren Welt soll dabei als Plattform für heutige Problembewältigungen und Lösungsstrategien verstanden werden. Gesucht wurden Interventionen, interaktive oder partizipative Projekte, die sich mit den gegenwärtigen gesellschaftlichen Prozessen auseinandersetzten. Die Projekte platzierten sich im urbanen wie ländlichen Kontext des gesamten Landkreises Ebersberg.
Gerade in Zeiten des Umbruchs und des Wandels haben Künstler einen bedeutenden öffentlichen Auftrag. Sie stellen Fragen, setzen Ausrufezeichen, geben Denkanstöße oder lösen Irritationen aus.
Die vorliegende Publikation dokumentiert das zweite Arkadien-Festival mit temporären Kunstinterventionen und Eingriffen in den öffentlichen Raum zum Thema Arkadien.
Text von der Webseite und Textparts aus der Ausschreibung
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Titel
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Lee Mingwei - Li, Geschenke & Rituale - Fabric of Memory - The Living Room
Technische Angaben
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120 S., 24x15,7 cm, Auflage: 350, ISBN/ISSN 9783946803973
Buchblock mit offenem Rücken, Schutzumschlag aus Transparentpapier, Digitaldruck
ZusatzInfos
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Ergänzender Katalog zur Ausstellung Li,Geschenke & Rituale, 13.05.-12.09.2021 in der Villa Stuck in München.
LEE MINGWEI: 禮 Li, Geschenke und Rituale feiert das Schenken und das Empfangen von Zeit und Hingabe. Einer der wichtigsten Einflüsse für Lee Mingwei ist das konfuzianische Prinzip Li (禮). Dieser Begriff umfasst Gedanken zu Riten, Ritualen, Geschenken und Anstandsregeln. Darauf aufbauend untersucht die Ausstellung Gesten der Gastfreundschaft und Rituale des Gebens und Nehmens. ...
Für drei Projekte startete die Villa Stuck im Vorfeld Aufrufe zur Beteiligung an Interessierte. Für Fabric of Memory suchte Lee nach textilen Erinnerungsstücken und für The Mending Project nach Personen, die vor Ort Kleidung flicken und dabei Gespräche mit den Besucher*innen führen. The Living Room lädt Münchner*innen dazu ein, ihre persönlichen Sammlungen im Rahmen der Ausstellung zu zeigen.
Text von der Webseite
Dokumentation der 19 textilen Objekte von Fabric of Memory, die in Holzkisten präsentiert wurden.
Dokumentation der 15 Privatsammlungen, die im Living Room jeweils für eine Woche ausgestellt waren. Ardhi Engl, Selbstgebaute Musikinstrumente · Stefanie Parchmann, Spritzdekor-Keramik der 1930er Jahre · Birgitt Ballhausen, Bären mit Erinnerungen · Katharina Schweissguth, Schätze aus dem Poesiebriefkasten · Anna Meier-Ehlers, Griffelkunstsammlung – 30 Jahre: ein autobiographischer Spiegel · Birgit Brugger, Schokoladenpapier · Veronica Kirchner, My Home – My Gallery · Heike Gabriel, Radiergummis · Susanne Kathi Trapp, Ahnungengalerie – textile Objekte mit Familienfotos · Franziska Le Meur, Schneekugeln · Matthias Weigold, MitnahmeDinge · Christine Moarefi, Präparate · Hubert Kretschmer, AAP Archive Artist Publications, Münchner Independent-Magazine · Nina Orda, Die Schätze meiner Schwiegereltern · Jürgen Heldwein und Martin Levec, Sammlung Orange
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Titel
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Lee Mingwei - Li, Gifts and Rituals - Fabric of Memory - The Living Room
Technische Angaben
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120 S., 24x15,7 cm, Auflage: 150, ISBN/ISSN 9783946803997
Buchblock mit offenem Rücken, Schutzumschlag aus Transparentpapier, Digitaldruck
ZusatzInfos
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Ergänzender Katalog zur Ausstellung Li,Geschenke & Rituale, 13.05.-12.09.2021 in der Villa Stuck in München.
LEE MINGWEI: 禮 Li, Geschenke und Rituale feiert das Schenken und das Empfangen von Zeit und Hingabe. Einer der wichtigsten Einflüsse für Lee Mingwei ist das konfuzianische Prinzip Li (禮). Dieser Begriff umfasst Gedanken zu Riten, Ritualen, Geschenken und Anstandsregeln. Darauf aufbauend untersucht die Ausstellung Gesten der Gastfreundschaft und Rituale des Gebens und Nehmens. ...
Für drei Projekte startete die Villa Stuck im Vorfeld Aufrufe zur Beteiligung an Interessierte. Für Fabric of Memory suchte Lee nach textilen Erinnerungsstücken und für The Mending Project nach Personen, die vor Ort Kleidung flicken und dabei Gespräche mit den Besucher*innen führen. The Living Room lädt Münchner*innen dazu ein, ihre persönlichen Sammlungen im Rahmen der Ausstellung zu zeigen.
Text von der Webseite
Dokumentation der 19 textilen Objekte von Fabric of Memory, die in Holzkisten präsentiert wurden.
Dokumentation der 15 Privatsammlungen, die im Living Room jeweils für eine Woche ausgestellt waren. Ardhi Engl, Selbstgebaute Musikinstrumente · Stefanie Parchmann, Spritzdekor-Keramik der 1930er Jahre · Birgitt Ballhausen, Bären mit Erinnerungen · Katharina Schweissguth, Schätze aus dem Poesiebriefkasten · Anna Meier-Ehlers, Griffelkunstsammlung – 30 Jahre: ein autobiographischer Spiegel · Birgit Brugger, Schokoladenpapier · Veronica Kirchner, My Home – My Gallery · Heike Gabriel, Radiergummis · Susanne Kathi Trapp, Ahnungengalerie – textile Objekte mit Familienfotos · Franziska Le Meur, Schneekugeln · Matthias Weigold, MitnahmeDinge · Christine Moarefi, Präparate · Hubert Kretschmer, AAP Archive Artist Publications, Münchner Independent-Magazine · Nina Orda, Die Schätze meiner Schwiegereltern · Jürgen Heldwein und Martin Levec, Sammlung Orange
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Titel
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Biblia #31 - Biblia Revolucionaría
Technische Angaben
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64 S., 25,519x,6 cm, Auflage: 600, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, Bögen nicht aufgeschnitten, zwei verschiedene Papiersorten
ZusatzInfos
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31. Ausgabe des Magazins Biblia des portugiesischen Künstlers Tiago Gomes. Diese Ausgabe ist besonders, da sie am 25.04.2013 und damit genau 18 Jahre nach der #0 der Zeitschrift aber auch 40 Jahre nach der Nelkenrevolution erschienen ist, daher wird sie auch Biblia Revolucionaría genannt. Doe Zeitschrift besteht aus Schwarz-Weiß Text- und Bildbeiträgen verschiedener portugiesischer Künstler*innen. Aus dem gegebenen Anlass ist auch das Thema dieser Ausgabe die (Nelken)Revolution, wobei das Format generell gesellschaftskritisch und links-politisch ist.
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Titel
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boykottiert die systeme! kunst zum vormärz von '68
Technische Angaben
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4 S., 21x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Faltblatt
ZusatzInfos
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Flyer zu 3 Aktionstage, 7 Filme, 1 Website, München 22.-24.07.2022 an verschiedenen Orten in München und im öffentlichen Raum
Der Vormärz der Revolte von '68 in Deutschland ist wenig bekannt. Dabei geht ihr antiautoritärer Aktivismus zum guten Teil auf die Schwabinger Bohème zurück. Treibende Kraft waren die Künstlergruppe SPUR und vor allem die SUBVERSIVE AKTION, inspiriert von der SITUATIONISTISCHEN INTERNATIONALE.
In boykottiert die systeme! forschen Rudolf Herz und Julia Wahren nach den revolutionären Strömungen der frühen 60er Jahre in München. Die Suche führt in Archive, Bibliotheken und vor allem zu Aktivist*innen von damals, die heute auf der ganzen Welt verstreut leben und eigens nach München kommen. Herz lädt sie ein zu Diskussionen, Streifzügen durch die Stadt und Besuchen historischer Orte. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit. Zusammen mit Julia Wahren transformiert er ihren subversiven Spirit in Filme und transmedial-künstlerische Performances im öffentlichen Raum.
Unter Vormärz von ’68 versteht das Projekt boykottiert die systeme! das Jahrzehnt vor der Revolte von 1967/68. In das Jahr 1957 fällt die Gründung der Münchner Künstlergruppe SPUR wie auch der SITUATIONISTISCHEN INTERNATIONALE (S.I.), der die Münchner Gruppe einige Jahre angehört. Der Titel des Projekts ist dem Januar-Manifest der SPUR, dem „Gaudi-Manifest“, entlehnt: „Boykottiert alle herrschenden Systeme und Konventionen, indem Ihr sie nur als missratene Gaudi betrachtet.“
Mit ihren provozierenden Auftritten markiert die SPUR den „Beginn einer ästhetisch-politischen Opposition in der Bundesrepublik“, so der Kulturhistoriker Eckhard Siepmann. Theoretiker der Gruppe ist Dieter Kunzelmann, der sich zum energischen Vertreter der kulturrevolutionären Ideen der S.I. entwickelt. ...
Text von der Webseite
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Titel
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schrift - für künstliche und künstlerische intelligenz
Technische Angaben
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1648 S., 30,5x22 cm, Auflage: 100, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
4 Bände im schwarzen Schuber, Schwarz-Weiß-Fotokopien, 1 Katalog, Klebebindung
ZusatzInfos
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Gegründet 1989 in München, vollendet in Berlin, nach dem Tod von Fred Jaeger 1996 veröffentlichte Manuel Bonik die vierte Ausgabe.
... was ursprünglich als großauflagige kulturzeitschrift geplant war, geriet schließlich zum kunstobjekt. 1993 erschien schrift 1 in einer auflage von 50 exemplaren (+ 4 a.p.), 1994 schrift 2 und 1995 schrift 3 (in auflagen von jeweils 100 exemplaren). ausstellungen gab es u.a. bei atelier 35, berlin; "3 tage umhausen", ötztal; paris bar, berlin; dna gallery, boston; galerie fruchtig, frankfurt; forum stadtpark, graz; galerie susanne dobler, münchen; galerie urs meile, luzern; art club, berlin.
schrift ist eine hybride zwischen künstler-zeitschrift und multiple. das ausgangsmaterial stammt, wenn nicht von bonik/jaeger, von anderen künstlern, wurde gefunden oder geraubt, um in verschiedenen weisen überarbeitet zu werden (collage, kommentar, übermalung etc.). autorschaften werden z.t. unterstellt oder getilgt; es gibt kollaborationen; mitunter werden überarbeitungen an dritte (z.b. kinder) delegiert; kritiken, leserbriefe, korrespondenz u.ä. werden z.t. als material wieder eingearbeitet (auch dieser text könnte ein teil des kunstwerks schrift sein) - alle arten von spielen mit den fragen nach autorschaft und dem "original". für schrift 4 hat z.b. dieter roth 2000 seiten "a4-abfälle" zur verfügung gestellt, die einzeln über die auflage verteilt werden; so werden (durch kopien!) die grenzen zwischen multiple und einzelstück verwischt. den kleinsten gemeinsamen nenner von schrift bildet das layout: alle beiträge wurden genommen wie sie kamen und, überarbeitet und eventuell umkopiert, in din a 4 veröffentlicht. die vermeidung jeder erkennbarmachung durch graphische gestaltung sorgte kurioserweise für starke unterscheidbarkeit von allen anderen publikationen. ...
Text von der Webseite
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Titel
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Zweihundert Jahre Kunstverein Bamberg - Zweihundert Jahre Sehnsucht
Technische Angaben
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[4] S., 21x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Klappkarte
ZusatzInfos
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Einladung zur Eröffnung der Jubiläumsausstellung 26.11.2023-07.01.2024 in der Stadtgalerie Villa Dessauer.
Der Kunstverein Bamberg feiert 2023 sein 200-jähriges Bestehen. Für die dazugehörige Ausstellung „200 Jahre Sehnsucht – 200 Jahre Kunstverein“ werden aus der Geschichte des Kunstvereins Themen destilliert, die mithilfe aktueller künstlerischer Positionen neu ins Blickfeld rücken; inszeniert wird ein Blick zurück nach vorn auf beispielsweise „romantische“ Naturerfahrung, „schönen“ Alltag, „ästhetische“ Subjekte, „ermächtigende“ Bildung, „institutionalisierte“ Gemeinschaftspraxis, der Wunsch nach Teilhabe, das Sammeln von Kunst.
Anhand verschiedener Sehnsuchtsräume reflektiert die Schau somit auch bedeutende Momente einer Geschichte bürgerlicher Kunstrezeption, die heute noch nachwirken: Sichtbar wird die Rolle der Landschaftsmalerei als Situierung eines neu entworfenen ästhetischen Subjekts; es zeigen sich die aufklärerischen Bemühungen eines aufstrebenden Bürgertums, das sich über Bildungsprozesse gegenüber bisherigen kulturtragenden Schichten ermächtigen möchte. ...
Die Ausstellung wurde kuratiert von: Notburga Karl, Barbara Kahle, Albert Coers.
Begleitend zur Ausstellung erscheint eine Publikation im Icon Verlag Hubert Kretschmer, mit Textbeiträgen von Nora Gomringer, Barbara Kahle, Jürgen Wilhelm, Albert Coers, Luca Daberto, Notburga Karl, einem Ausschnitt aus einem Interview mit Florian Matzner sowie zahlreichen künstlerischen Bildbeiträgen.
Text von der Webseite
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Titel
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Book Nomad - abC Art Book Fair Beijing x Vienna Art Book Fair #2
Technische Angaben
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[6] S., 27,9x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
geklammert
ZusatzInfos
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Das Projekt Book Nomad ist eine Initiative der abC (art book in China) Art Book Fair. Mit dem Fokus auf „Asianness“ beteiligen sich Akteur*innen der Künstlerbuchszene aus verschiedenen Städten mit einer eigenen Auswahl an Kunstpublikationen, die verschiedene kulturelle Perspektiven offenbaren.
Das Projekt folgt dem Motto „Nomadic and Imagined“ und wird in Form einer wachsenden Wanderausstellung gezeigt: Beispielsweise präsentierte einBuch.haus in Berlin insgesamt 47 Bücher, wovon 42 Bücher von den vorherigen Teilnehmer*innen ausgewählt und bereits in deren Räumlichkeiten ausgestellt wurden. Die Vienna Art Book Fair im Oktober 2023 folgte als bisher letzter Teilnehmer. Nach Mailand, Paris, Berlin und Rotterdam ist es die 5. Station der 2. Tour, welche durch Europa wanderte. Die 1. Tour war 2022 und reiste durch Stationen in Südostasien.
Nach dem Konzept von Book Nomad nimmt jeder Aussteller 5 weitere Publikationen von lokalen Künstler*innen und Verleger*innen in die Bücherliste auf, die zusammen mit den anderen Publikationen auch in den nachfolgenden Ausstellungsorten gezeigt und weiter ergänzt werden. Alle Publikation spiegeln auf ihre künstlerische Weise das Thema Asien wieder.
Mit Book Nomad sollen innovative, unabhängige Kunstpublikationen aus China und anderen Ländern einem globalen Publikum zugänglich gemacht werden.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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544 S., 22,5x17 cm, ISBN/ISSN 9783822830703
Broschur
ZusatzInfos
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"Content" ist das Nachfolgebuch von SMLXL von OMA, Rem Koolhaas, gestaltet von Bruce Mau. Es übersetzt sieben Jahre Arbeit eines der einflussreichsten Architekturbüros unserer Zeit, des Office of Metropolitan Architecture (OMA) und seines Think Tanks AMO und seines Leiters Rem Koolhaas, in ein 600-seitiges Buch, das bei Taschen erscheint.
Mook, ein Hybrid aus Magazin und Buch, stellt die Konventionen der Architekturmonografie infrage. Unter dem Motto "ein Triumph der Verwirklichung" liegt sein Schwerpunkt auf dem Unmittelbaren, dem Billigen, dem Weggeworfenen, dem Kulturellen und den wirtschaftlichen Verschiebungen. Ironischerweise beträgt der Wiederverkaufswert seit der Veröffentlichung das Vierzigfache des ursprünglichen Preises. Die Erzählung des Buches folgt einer geografischen Reise nach Osten und zeichnet die Arbeit und das Denken innerhalb der OMA und ihres Think-Tanks AMO nach.
Die grafische Sprache des Buches, "Content", entwickelte sich zur grafischen Identität der gleichnamigen Ausstellung. Sie fand in der Neuen National Galerie in Berlin statt, wobei die Architekturmodelle von OMA auf Wänden zu schweben schienen, die mit reichhaltigen grafischen Collagen geschmückt waren. Das gesprühte "Content"-Logo bedeckte die Glasfassade der Neuen Nationalgalerie, eines Gebäudes von Mies van der Rohe.
Text von der Website, übersetzt mit DeepL.
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Technische Angaben
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524 S., 28x23x5 cm, Auflage: 150, numeriert, ISBN/ISSN 9783946803263
Digitaldruck, Einband (Unikate) mit Stencil/Pochoir auf Schleifpapier (Entwurf A.L. Capelletti), Fadenheftung, offener Rücken mit bestempelten Bändchen in Kisten mit Pochoir/Stencil, diverse farbige Papiere unterschiedlicher Grammatur und Sonderpapiere u.a. Kohlepapiere, Transparentpapier, Löschpapier, Seidenpapier leoprint, goldenes Tonpapier, Neon Papier und verschiedene Materialien wie Schleifpapier und Baufolie, 575 Abbildungen und Links zu 5 Filmen (Stop motion und Videoskizzen), 2300 Gramm. 100 nummerierte Exemplare plus 50 e.a.
ZusatzInfos
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Andrea Lesjak - Idee und künstlerische Projektleitung Chillichicks. Antonio Luca Capelletti – Buchgestaltung und Produktionsleitung.
Sommer 2013. In einem Wohnheim für obdachlose Frauen werden Farben angerührt.
Es wird gemalt, gedruckt, fotografiert und collagiert. Hochglanzmagazine werden zerschnitten, Trickfilme aus schier endlosen Fotoserien montiert und über das Leben und die Kunst diskutiert.
Für die Frauen geht es darum, einen Zugang zur eigenen Kreativität zu finden und über die visuellen Erlebnisse, etwas über sich und die Kunst zu erfahren. In spielerischem Umgang mit dem Material entwickeln sie eigene Methoden, um sich persönlich bedeutsamen, auch unbequemen Fragestellungen anzunähern und dafür visuelle Formulierungen zu finden.
Nach mehreren Ausstellungsprojekten entwickelt sich auch außerhalb des Wohnheims eine kontinuierliche Zusammenarbeit der Gruppe, der sich akademisch ausgebildete Künstler*innen anschließen. Sie beschäftigen sich in ihren Arbeiten mit ähnlichen Inhalten und interessieren sich für den inspirierenden Austausch und einen authentischen Umgang mit Kunst - fern der Regeln des Marktes und des etablierten Ausstellungsbetriebs. Es wird von Kunst in Museen und auf den Straßen erzählt, über den Zusammenhang von christlicher Ikonographie und Werbung nachgedacht und Wahrnehmungskonventionen in Frage gestellt.
Vor allem geht es um unmittelbare Kommunikation, um freie Improvisation, um Experimentieren statt Funktionieren! So schreiten doppelköpfige Wesen selbstbewusst über die Bildfläche, zeichnen sich Fleisch fressende Monster – in Tüll und fremde Körperteile gekleidet – selbst neue Gesichter oder warten insektenartige Monsterfrauen triefend auf ihre Beute im Spinnennetz. Es geht um Träume, „Männerträume“, um Rollenklischees von Mann und Frau und die Erforschung eigener Identitäten. Es geht um Vorstellungen von Schönheit und die Wirkungsweise von Bildern, um sehen und gesehen werden.
Immer geschieht dies im Ansinnen, Ungewohntes wieder zu entdecken und obskuren Geistern mutig entgegenzutreten, etwa wenn rumpflose Wesen mit riesigen Augäpfeln auf Fingerspitzen und Pfennigabsätzen in brennenden Wüsten umherwandern und füllige Körper – befreit vom Ballast der Statussymbole und dem Korsett gängiger Schönheitsideale - schwerelos über die Erde schweben.
Wie der schwangere Bauch eines Glitzermonsters verspricht: „Something BIG is coming“. Nach vielen Jahren der Zusammenarbeit an unterschiedlichsten Orten erscheint ein umfangreiches Künstlerbuch, das einen lebendigen Einblick in die Werkstatt des Kollektivs gewährt. Mehr als eine bloße Dokumentation soll es auch als Plattform für die Kommunikation mit den Leser*innen dienen. Verschiedenste Papiere und Materialien bieten Raum für eigene Projektionen und laden ein, Gewissheiten zu überdenken und in der Berührung sichtbare Spuren im Buch zu hinterlassen – mit der Hoffnung, dass sich dieser inspirierende Austausch von Menschen über gesellschaftliche Konventionen und Grenzen verschiedener Lebenskontexte hinweg weiter etabliert.
Mit künstlerischen Beiträgen von Antonio Luca Capelletti, Ruth Detzer, Cora Kalch, Elke Lehmann, Andrea Lesjak, Sophie Lloyd, Theresa Maierhofer, H.N., N.M., S.M., F.Ö., L.T., V.W., Zoro Babel, Nikolai Leicher, uva.
Texte von Andrea Lesjak und A.L. Capelletti und Briefbeiträge von Patricia Drück, Marion Bierling, Luzia Beisiegel, Charlotte Troll, Maria Dennerlöhr, Stephanie Müller, Sandra Anderiasch, Monika Schmidt, Urte Ehlers, Iris Dankemeyer, Zoro Babel, Klaus Erika Dietl, Olga Mannheimer, Mona Feyrer, Miriam Noa, Elke Wagner.
Weitere beteiligte Personen:
Gedruckt von Robert Schäfer (JVA Landsberg) und gebunden von der Handbuchbinderei Wiedemann. Dazu handgebundene Exemplare der Buchbinderei der LHM Stadtkanzlei Rathaus. Lektorat von Ludger Derenthal. Fotografische Reproduktionen von, Lesjak, Zoro Babel. Übersetzungen von Meredith Barth, Patrick Drislane, Kurt Holz, Sophie Lloyd, Sarah Ernst Jank und Simone Gänsheimer, Kilian Blees Payet, Courtenay Smith. Filmvertonungen Musik- und Videoschnitt von Zoro Babel, Bettina Lang, Nikolai Leicher.
Darum geht es hier
Kunst im Kontext / Experimentelle Kunst / Outreach / Öffnung der Museen / Kulturelle Bildung / Kollaborative Kunstprojekte / KOLLABS / Künstler*innenkollektiv / Feministische Kunst / Frauenprojekt / Frauen in sozialen Schwierigkeiten / gesellschaftliches Potential von Kunst / Kuns und soziale Arbeit / Frauenwohnheim / Obdachlosigkeit / Tagesstruktur / Kunstworkshop / Kunsttherapie / Inklusion / Demokratisierung des Ästhetischen / Diversifizierung gesellschaftlicher Realitäten / Outsider-Art / Diözesanmuseum Freising / Erweiterte aktuelle Kunstbegriffe / Evangelischer Beratungsdienst für Frauen / Seidlvilla / Lenbachhaus / Ursulinenkloster Landshut / S. P. A.C. E / Collage / Malerei / Trickfilm / Stop Motion / Videoskizze / Selbstbildnis / Foto-Portraits / Portrait / Übermalung / Monotypie / Fotocollage / Ölzeichnung / Masken / Modellieren / Performance / Identitätsfragen / Wahrnehmungskonventionen / Konstrukte von Weiblichkeit / Schönheitsbegriffe / Rollenklischees von Mann und Frau / Forum für experimentelle Aktionen - Lenbachhaus / Christliches Frauenbild / Gnadenbild / Selbstwahrnehmung / Selbstfindung / Feministische Kunst / sehen und gesehen werden / Spiel mit Projektionsflächen
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Titel
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Künstlerinnenauswahl für Besuch der Gruppe Format F
Technische Angaben
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2 S., 29,7x21 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Ausdruck nach Email, Ausdruck der Titelliste nach den Datenbankeinträgen
ZusatzInfos
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Zum Besuch der Gruppe Format F im AAP am 10.07.2024
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Technische Angaben
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50 S., 29.6x20,9 cm, Auflage: 300, numeriert, 2 Stück. ISBN/ISSN 27479455 / 978388960 2428
Drahtheftung, Digitaldruck, 1 unnummeriertes Probeexemplar beiliegend, Karte mit persönlichem Gruß beiliegend und eine Schwarz-Weiß-Fotokopie zum Thema Vagina und Selbstbefriedigung.
ZusatzInfos
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Die colophon-Ausgabe #6 begibt sich auf eine intellektuelle Erkundung der komplizierten und vielschichtigen Beziehung zwischen Kunst und Pornografie, die von den radikalen Umwälzungen der 1960er Jahre bis zu den digitalen Umgebungen von heute reicht. Dabei werden nicht nur diverse Positionen von Künstler:innen vorgestellt, die die Grenzen von Kunst und Pornografie ausloten, überschreiten und verwischen, sondern auch der kunsthistorisch Kontext untersucht, der diese Diskussionen über Sexualität und Begehren einrahmt. Mit der Zusammenführung der unterschiedlichen Perspektiven aus künstlerischer Praxis und Kunstwissenschaft soll dieses oft umstrittene Terrain aufgezeigt und die Leser:innen dazu eingeladen werden, mögliche Vorurteile zu überdenken, um sich mit der Komplexität dieser Beziehung auseinanderzusetzen. Die Adaption pornografischer Mittel in der Kunst kann nicht nur provozieren und inspirieren, sondern auch das Wesen von Begehren, Identität und künstlerischer Ausdrucksweise hinterfragen, kritisieren und neu erfinden. Diese Ausgabe ist eine Einladung zu einer Reise durch die Landschaften der visuellen Kultur, in denen das Provokative und das Tiefgründige oft Hand in Hand gehen.
Text von der Webseite
Kunst und Porno seit den 1960er Jahren: Subversion. Provokation. Emanzipation.
Nach Anregungen durch eine Vielzahl von Publikationen aus dem AAP Archive Artist Publications nach dem Besuch der Herausgeber und einer Studentengruppe am 28.11.2023.
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Titel
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Arkadien - Internationale Kunstausstellung und Festival Jahresausstellung 2019
Technische Angaben
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[110] S., 22x15,4 cm, 55 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
44 Din A6 Postkarten, beidseitig bedruckt: Erste Seite Foto des Kunstwerkes oder der Aktion/Performance, Zweite Seite Nennung des Künstlers und Datum der Ausstellung/Aktion in einer grauen Kartonbox mit aufgedrucktem A; steht für den Anfangsbuchstabe Arkadien, beiliegend in der Box die Neue Arkadische Zeitung Erste Ausgabe und die Neue Arkadische Zeitung Zweite Ausgabe im Format Din A3 zweifach gefaltet, zudem beiliegend drei Texte auf jeweils beidseitig bedrucktem Din A3 Blatt, sowie beiliegend drei Din A6 Karten mit dem Programm der Ausstellung, der Dankesliste, den Teilnehmern.
ZusatzInfos
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Sammelbox erschienen anlässlich der Jahresausstellung Wo bitte geht's nach Arkadien? vom 08.02.-10.03.2019 im Kunstverein Ebersberg, Galerie Alte Brennerei
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Titel
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Neue Arkadische Zeitung - 1. Ausgabe
Technische Angaben
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2 S., 42x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
A3 Papier, gefaltet auf A5, gelber Druck
ZusatzInfos
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Erste Ausgabe. "Wo bitte geht's nach Arkadien?" - Internationale Kunstausstellung & Festival. Teilüberschriften; Das Arkadien-Festival ist eröffnet - Tag 1: Startschuss; "Mein Arkadien ist größer als deins!"; Wissentransfer und Hörgenuss; Tag 2: Arkadische Konferenz; Tag 3: Arkadische Konferenz
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Titel
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Neue Arkadische Zeitung - 2. Ausgabe
Technische Angaben
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2 S., 42x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
A3 Papier, gefaltet auf A5, gelber Druck
ZusatzInfos
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Zweite Ausgabe. "Wo bitte geht's nach Arkadien?" - Internationale Kunstausstellung & Festival. Teilüberschriften: Bürgerparlament - Pro Monat eine Million zu vergeben; Repaircafé & Kleidertauschparty - Warum wegschmeißen, wenn man auch reparieren kann?; Film Premiere - "Versuchungen des Glücksarkadien, der Film"; Hirnforschung - Was sagt die Neurologie zum Thema Mitgefühl?; Konferenz der Kinder - Die Welt von Morgen; Konzert - Mit Beethoven in die Freiheit: Das Voyager Quartet mit Adés, Schubert und Beethoven; Weltpremiere - Uraufführung von Herbert Achernbuschs "Arkadia"; Finissage - Tag 31: Großes Finale;
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Titel
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Wo bitte geht´s nach Arkadien? Kunstverein Ebersberg #2
Technische Angaben
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2 S., 42x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
A3 Papier, gefaltet auf A5, gelber Druck
ZusatzInfos
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Kunstverein Ebersberg 07.05.-18.07.2021 Festival. Alle Festivalprogramme 1-22
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Titel
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Künstler forschen nach Auschwitz
Technische Angaben
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[10] S., 21x10 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, mehrfach gefaltet
ZusatzInfos
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Flyer zum gleichnamigen Ausstellungsprojekt, die vom 04.05.-02.06.1995 im NGBK sowie vom 04.05.-23.06.1995 im Haus am Kleistpark in Berlin besucht werden konnte.
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Technische Angaben
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21x10 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer, ohne die Namen der Künstler*innen
ZusatzInfos
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Der Künstlerverbund präsentiert in der Südgalerie des Haus der Kunst die Ausstellung „INTO THE BUBBLE“. Sie zeigt künstlerische Positionen zum Phänomen sozialer Blasen und gesellschaftlicher Sphären. In Skulpturen, Performances und Malerei reflektieren 21 zeitgenössische Künstler*innen den Zeitgeist weltflüchtiger Idyllen, verkapselter Wirklichkeiten, ihre Fragilität und nicht zuletzt die Kunstblase selbst.
Ausstellung im Haus der Kunst 07.-21.09.2024
Pressetext
INTO THE BUBBLE schildert als Titel der diesjährigen Ausstellung des Künstlerverbund im Haus der Kunst e.V. das Phänomen sozialer Blasen und die zunehmende gesellschaftliche Tendenz sich in ihnen einzurichten. 21 geladene Künstler*innen beleuchten nicht nur deren Resilienz als Refugien, sondern auch ihre Fragilität als Ort alternativer Realitäten.
Geprägt von wachsender Komplexität, multiplen Krisen und ständiger, digitaler Vernetzung spielen die sozialen Blasen eine immer bedeutendere Rolle als Schutz- und Rückzugsorte. In Gestalt von Gruppen und Netzwerken bieten sie Räume der Sicherheit, des sich Verstandenfühlens und der Selbstvergewisserung.
Mit dem Aufstieg der digitalen Medien hat sich die Bildung und Aufrechterhaltung sozialer Blasen erheblich vereinfacht. Algorithmen fördern häufig Inhalte, die den bestehenden Ansichten der Nutzer*innen entsprechen. Die Isolation innerhalb dieser Echokammern verstärkt sich. Die Nutzer*innen leben zunehmend in ihren eigenen Informationswelten. Gleichzeitig unterstützt die Form dieses sozialen Raumes ein starker Gemeinschaftsgefühl und bietet emotionalen Rückhalt in schwierigen Zeiten.
Das Bewusstsein und die Reflexion über die seit Menschengedenken bestehenden Kommunikationsräume von Gruppen, Interessengemeinschaften und Netzwerken dient überdies dem Verständnis Ihrer modernen Erweiterung ins Digitale, der Bubble. Damit eröffnen sich vielfältige Perspektiven eines gesellschaftlich und nicht zuletzt biologischen Phänomens zwischen Sicherheit, Wachstum, Freiheit und Isolation.
Eine ästhetische Form dieser Bewusstwerdung bieten die 21 Künstler*innen in dieser Ausstellung. Sie ermöglichen eine erweiterten Blick auf eine Welt vibrierender Kommunikationssphären, sozialer, digitaler und analoger Communities und ihrer vielen Facetten bis hin zu deutungsoffenen, rein künstlerischen Variationen ihrer Erscheinungsformen.
Die Kuration durch Timur Dizdar und Stefan Scherer unternimmt den Versuch dieses Thema im beklemmenden Tiefenrauschen unserer Zeit als breites Spektrum teils eskapistischer und polarisierender Konzepte zu visualisieren.
Die Bandbreite der Ausstellung erstreckt sich über Videos, Performances, Installationen, Skulpturen, Fotografie und Malerei und veranschaulicht in über 30 Positionen internationaler Künstler*innen die Suche nach kultureller Identität, nach Räumen geschützter Selbstvergewisserung und ihrer Fragilität. Damit dehnt sich INTO THE BUBBLE mit voller Wucht über das hinaus, was wir den Zeitgeist nennen.
Stefan Scherer
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Titel
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TUNE 2024 Sound And Beyond
Technische Angaben
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14,8x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte, teilweise drucklackiert
ZusatzInfos
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TUNE ist eine Serie kurzer Soundresidencies am Haus der Kunst, angesiedelt zwischen den Feldern Sound, Musik und visueller Kunst. Die eingeladenen Künstler*innen arbeiten genre-, epochen- und stilübergreifend und schaffen klangliche Beiträge, die im Dialog mit dem aktuellen Programm des Haus der Kunst stehen.
Das Programm 2024 bewegt sich zwischen Makro- und Mikroerfahrungen von Klang; vom Spirituellen zum Materiellen und von der Zeitlosigkeit zur Gegenwart. In Resonanz mit der Ausstellung „In anderen Räumen“ werden Ellen Arkbro und Marcus Pal die TUNE-Ausstellungsreihe eröffnen. Beide Künstler*innen haben mit La Monte Young und Marian Zazeela im Bereich Stimmsysteme gearbeitet, das Künstler*innen-Duo, das eine Reihe von permanent installierten Klanglandschaften mit dem Titel Dream Houses entwarf – darunter eine Installation in Polling, außerhalb von München. Sie glauben, dass „das gesamte Universum als eine einzige Schwingung verstanden werden kann“ (Catherine Christer Hennix, The Wire 2018). Akkord für Akkord und Ton für Ton stimmen Arkbro und Pal den Klang auf den Raum ab, mit Augenmerk auf akustische und psychoakustische Phänomene. Sie schaffen Umgebungen, in denen das Zuhören zu einem aktiven Prozess der kreativen Beteiligung wird und die Zuhörer*innen dazu einlädt, nach und nach selbst in den Klang einzutauchen.
Unsere Resonanz mit der natürlichen Welt wird auch durch die Arbeit von Meredith Monk erforscht. Neben ihrer Überblicksausstellung „Calling“ im Haus der Kunst wird sie eine Auswahl von Werken ihres bisherigen Schaffens live aufführen.
In der zweiten Jahreshälfte 2024 lädt TUNE dazu ein, das Unhörbare hörbar zu machen, so wie Liliane Lijn in ihrer künstlerischen Arbeit das Unsichtbare sichtbar macht. Im September kommt FUJI||||||||||TA, der an zwei Abenden Klänge präsentiert, die die Zuhörer*innen zuvor noch nie gehört haben. Der japanische Soundkünstler und Komponist erforscht mit seinen selbstgebauten Instrumenten ungehörte Klänge und Geräusche, die auf Naturphänomenen basieren. Im Oktober präsentiert die norwegische Künstlerin Jana Winderen eine Performance, eine Lecture and Listening Session, sowie eine Klanginstallation ihrer Performance im Auditorium des Haus der Kunst. Mit Hilfe fortschrittlicher Schallsensortechnologie untersucht sie menschliche und nichtmenschliche Stimmen und spürt verborgene Klanglandschaften in der natürlichen Umgebung auf. Die Erkundung führt in neue Formen des tiefen Zuhörens und Verstehens der uns umgebenden Klänge ein. Im November präsentiert die Musikerin und Soundkünstlerin Tomoko Sauvage ihre experimentelle Arbeit, die sich auf das Zusammenspiel von Instrumenten mit Wasser, Keramik und Unterwasserverstärkung konzentriert. Die musikalischen Experimente spielen mit der unvorhersagbaren Dynamik des Materials. Die Residency ist eine Kooperation mit dem Münchner Musikfestival frameless.
Neben dem Performance-Programm wird ein*e Künstler*in beauftragt, eine neue Klangarbeit zu entwickeln, die für neun Monate im Terrassensaal zu hören sein wird. Der Terrassensaal ist ein Durchgangsbereich, in dem einem die Komposition gewissermaßen „begegnet“. In diesem Kontext lädt sie zu einer kritischen Auseinandersetzung mit Klang und Musik als vielschichtige Kunstformen ein, die Geschichte(n) und Bedeutung tragen. Zudem wird der*die Künstler*in Kompositionen für digitale Produkte des Haus der Kunst zur Verfügung zu stellen und bei Live-Veranstaltungen auftreten. Der*die Künstler*in wird so zur Stimme des Hauses.
Eingeladene Künstler*innen für 2024 sind u.a. Ellen Arkbro, Marcus Pal, Meredith Monk, Puce Mary, Leila Boudreuil, Jim C. Nedd, Slauson Malone 1, DJ Nigga Fox, Márcio Matos, NWAKKE, Tabitha Thorlu-Bangura, Hanne Lippard, Pavel Milyakov, FUJI|||||||||||TA und Jana Winderen.
Kuratiert von Sarah Miles.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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88 S., 14,8x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Der Künstlerverbund präsentiert in der Südgalerie des Haus der Kunst die Ausstellung „INTO THE BUBBLE“. Sie zeigt künstlerische Positionen zum Phänomen sozialer Blasen und gesellschaftlicher Sphären. In Skulpturen, Performances und Malerei reflektieren 21 zeitgenössische Künstler*innen den Zeitgeist weltflüchtiger Idyllen, verkapselter Wirklichkeiten, ihre Fragilität und nicht zuletzt die Kunstblase selbst.
Ausstellung im Haus der Kunst 07.-21.09.2024
Pressetext
INTO THE BUBBLE schildert als Titel der diesjährigen Ausstellung des Künstlerverbund im Haus der Kunst e.V. das Phänomen sozialer Blasen und die zunehmende gesellschaftliche Tendenz sich in ihnen einzurichten. 21 geladene Künstler*innen beleuchten nicht nur deren Resilienz als Refugien, sondern auch ihre Fragilität als Ort alternativer Realitäten.
Geprägt von wachsender Komplexität, multiplen Krisen und ständiger, digitaler Vernetzung spielen die sozialen Blasen eine immer bedeutendere Rolle als Schutz- und Rückzugsorte. In Gestalt von Gruppen und Netzwerken bieten sie Räume der Sicherheit, des sich Verstandenfühlens und der Selbstvergewisserung.
Mit dem Aufstieg der digitalen Medien hat sich die Bildung und Aufrechterhaltung sozialer Blasen erheblich vereinfacht. Algorithmen fördern häufig Inhalte, die den bestehenden Ansichten der Nutzer*innen entsprechen. Die Isolation innerhalb dieser Echokammern verstärkt sich. Die Nutzer*innen leben zunehmend in ihren eigenen Informationswelten. Gleichzeitig unterstützt die Form dieses sozialen Raumes ein starker Gemeinschaftsgefühl und bietet emotionalen Rückhalt in schwierigen Zeiten.
Das Bewusstsein und die Reflexion über die seit Menschengedenken bestehenden Kommunikationsräume von Gruppen, Interessengemeinschaften und Netzwerken dient überdies dem Verständnis Ihrer modernen Erweiterung ins Digitale, der Bubble. Damit eröffnen sich vielfältige Perspektiven eines gesellschaftlich und nicht zuletzt biologischen Phänomens zwischen Sicherheit, Wachstum, Freiheit und Isolation.
Eine ästhetische Form dieser Bewusstwerdung bieten die 21 Künstler*innen in dieser Ausstellung. Sie ermöglichen eine erweiterten Blick auf eine Welt vibrierender Kommunikationssphären, sozialer, digitaler und analoger Communities und ihrer vielen Facetten bis hin zu deutungsoffenen, rein künstlerischen Variationen ihrer Erscheinungsformen.
Die Kuration durch Timur Dizdar und Stefan Scherer unternimmt den Versuch dieses Thema im beklemmenden Tiefenrauschen unserer Zeit als breites Spektrum teils eskapistischer und polarisierender Konzepte zu visualisieren.
Die Bandbreite der Ausstellung erstreckt sich über Videos, Performances, Installationen, Skulpturen, Fotografie und Malerei und veranschaulicht in über 30 Positionen internationaler Künstler*innen die Suche nach kultureller Identität, nach Räumen geschützter Selbstvergewisserung und ihrer Fragilität. Damit dehnt sich INTO THE BUBBLE mit voller Wucht über das hinaus, was wir den Zeitgeist nennen.
Stefan Scherer
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Technische Angaben
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4 S., 9,8x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Infokarte aus Pappe, einmal gefaltet
ZusatzInfos
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Galerie CEBRA, Düsseldorf zeigt auf der IHM 2025 ausgewählte Arbeiten von Künstlern und Gestalterinnen aus dem In- und Ausland. Zugegeben, es fiel sehr schwer ein Auswahl zu treffen! Wie in den vergangenen 38 Jahren wurden die Stücke nach Originalität und gestalterischer Leistung und nicht nach dem Wert der verwendeten Materialien ausgesucht. Schauen Sie vorbei!
Text von Website übernommen.
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Titel
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Ein Haus ohne Mauern bauen - Ein Recherche und Ausstellungsprojekt zu München nach 1945
Technische Angaben
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94 S., 24x17 cm, ISBN/ISSN 9783000824746
Broschur
ZusatzInfos
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Die Ausstellung versammelt Arbeiten von neun Künstler*innen, die in Archiven und Sammlungen zu München nach 1945 geforscht haben. Im Rahmen ihrer Recherche in Münchner Archiven entwickelten sie eigene Fragestellungen an die Nachkriegszeit, die sie künstlerisch visualisieren. Teil der Ausstellung sind ausgewählte Archivstücke, auf die sich die künstlerischen Positionen beziehen. Der Blick der Künstler*innen auf Fotos, Protokolle, Magazine und Berichte von Zeitzeug*innen eröffnet vielfältige Perspektiven auf den baulichen und gesellschaftlichen Wiederaufbau. Die Bedeutung der Nachkriegszeit für unsere Gegenwart wird mit Themen wie dem Leben von Frauen, neuen Orten der Zusammenkunft, dem Auftreten von Autoritäten und pädagogischen Konzepten der Re-Education in Installationen, Filmen und Collagen lebendig.
Text von Website übernommen.
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Titel
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Die Unterlagen befinden sich im Zustand der Ablage - Poesie und Verwaltung aus dem Archiv des Künstlerverbundes im Haus der Kunst
Technische Angaben
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30 S., 29,6x20,8 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-68919-053-8
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Erschienen zur Ausstellung im Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München, 20.03.-04.07.2025, im Programm des Kulturreferats der Landeshauptstadt München, Public History: Stunde Null? Wie wir wurden, was wir sind. Titelbild nach einer Fotografie von Petra Gerschner.
Kunsthistorische Begleitung und Textbeitrag von Julia Reich. Kuratiert von Raimund Ritz.
Das Archiv der Ausstellungsleitung enthält Quellen aus den Jahren 1948 bis heute, darunter Korrespondenz, Protokolle, Ausstellerpapiere, Unterlagen zu An- und Verkäufen von Kunstobjekten und zu Leihverkehr mit Privatsammlerinnen und -sammlern und Museen, Zeitungsausschnitte, Organisationsunterlagen zum Münchner Künstlerfasching, Fotografien, Klischees und Reprovorlagen sowie Plakate und Kataloge zu den Ausstellungen im Haus der Kunst seit 1949.
Das im Haus der Kunst aufbewahrte Archiv ist der Öffentlichkeit nicht zugänglich und wurde bisher noch nicht wissenschaftlich bearbeitet oder ausgewertet. Die darin enthaltenen Quellen bieten vielfältige Anknüpfungspunkte für kunsthistorische Forschungsfragen, vom Ausstellungswesen der Nachkriegszeit über Kunstmarkt- und Provenienzforschung bis zu Künstlervereinen.
Acht Künstlerinnen und Künstler setzen sich mit der derzeitigen dornröschenhaften Situation des Magazins auseinander und entwickeln vielfältige Arbeiten zum Thema. Die künstlerischen Positionen bewegen sich im Spannungsfeld zwischen Archivwesen und Kunst, Geschichte und Gegenwart, historischer Faktenlage und Interpretation. Ihre Arbeiten werden im Dialog mit erstmals öffentlich gezeigten, ausgewählten und kommentierten historischen Dokumenten und Artefakten aus dem Archiv im Zentralinstitut für Kunstgeschichte präsentiert.
Mit Arbeiten von Albert Coers, Petra Gerschner, Esther Glück, Andreas Huber, Christoph Nicolaus, Rasha Ragab, Günter Nosch, Stefanie Unruh.
Der Künstlerverbund im Haus der Kunst e.V. ist Nachfolger der 1948 gegründeten Ausstellungsleitung München e.V., die von 1949 bis 2011 die Großen Münchner Kunstausstellungen und weit über 100 Sonderausstellungen im Haus der Kunst ausrichtete. Sie war zusammen mit der Münchener Secession e.V., der Neuen Gruppe e.V. und der Neuen Münchner Künstlergenossenschaft e.V. maßgeblich an der Wiederaufnahme des Ausstellungsbetriebs in München nach Ende des Nationalsozialismus beteiligt.
Die Ausstellung zeigt, wie Künstler*innen mit dem Archiv des Künstlerverbunds arbeiten, der die Großen Münchner Kunstausstellungen und viele Sonderausstellungen im Haus der Kunst organisiert hat. Die Ausstellung ist eine Auseinandersetzung mit der Geschichte des Archivs und der Rolle des Künstlerverbunds in der Kunstszene Münchens. Die Ausstellung umfasst historische Dokumente und Artefakte, die erstmals der Öffentlichkeit präsentiert werden, sowie künstlerische Positionen, die sich mit dem Thema Archiv und Geschichte auseinandersetzen.
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Titel
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Performance Art - Kunst als Fremdsprache - Verena Kraft / Kurt Petz
Technische Angaben
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114 S., 30,3x24,3 cm, ISBN/ISSN 978-3-00-034044-4
Fadenheftung, Hardcover ,Leinenumschlag mit Schutzumschlag
ZusatzInfos
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Die Strukturierung des Verzeichnisses in sieben Gruppen, Frühe Arbeiten, Aktionen, Performances, Installationen, Fotos, Malerei und Schmuck versucht einen Überblick der Arbeiten zu vermitteln. Der Zeitraum umfasst 40 Jahre, 1968-2008, davon 30 Jahre fast ununterbrochene Zusammenarbeit von Kurt Petz mit Verena Kraft bis Ende 2008.
Nach der Ausbildung an der Akademie der bildenden Künste in München begannen Kraft/Petz 1979 mit verschiedenen Aktionen Kritik an Museen und Galerien, am Kunstmarkt zu artikulieren. Sie lehnten es ab, im herkömmlichen Sinn „Kunst-Werke“ zu produzieren. Zwangsläufig stellt sich dann die Frage nach der Rolle des Künstlers in der Gesellschaft. Bei ihren kritischen Arbeiten zum Selbstverständnis des Künstlers entscheiden sich Kraft/Petz für die Performance als adäquates Ausdrucksmittel. 1990 erweitern sie dieses Medium erstmals in Tanz der Relikte. Ihre »conceptual performances« (Dreher, S.379) finden nicht nur vor dem Publikum statt, sondern gleichzeitig vor einer Folie anderer PerformerInnen als Fotos oder Projektionen, vor denen sie deren Stellungen und Gesten einnehmen.
Text aus dem Vorwort des Buches
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Titel
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Phren - 18.-24. Jahrestagung 1995-2001 Dokumentation
Technische Angaben
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110 S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klebebindung
ZusatzInfos
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Phren befasst sich seit 1968 mit Musik, Theater, Naturwissenschaft, Malerei und Philosophie. Im Bereich der Musik wurde nach dem Verfahren der "experimentellen Improvisation" mit eigens präparierten Instrumenten vorgegangen. Rahmenthemen der Ausgabe sind "Sprechen - Sprache - Verstehen II", "Fragen zu einer Tradition der Moderne, so etwa auch in der Philosophie (z.B. der Cassirers)", "Wie und wodurch bedingt sich Neues", "Kulturelle und biologische Entwicklungsbedingungen von Denken", "Metaphorik und Funktion des Begriffs", "Erkenntnisideal (nach Cassirer) - Erkenntniskonzeption, Erkenntniswahrscheinlichkeit?"und "Erkenntniskonzeption und Erkenntniswahrscheinlichkeit".
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Titel
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Nähe | Berühren - Spüren - Verführen
Technische Angaben
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128 S., 24x20 cm, signiert, ISBN/ISSN 978-3-7356-0780-5
Fadenheftung, Hardcover
ZusatzInfos
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Nähe ist ein ambivalentes Phänomen — nicht erst seitdem Social Distancing Einzug in den Alltag gehalten hat. Das gegenwärtige Fehlen von sozialen Kontakten und körperlichen Berührungen lässt Nähe als Sehnsuchtsmotiv entstehen. Distanz hingegen wird als etwas zu Überwindendes begriffen. Doch dies ist ein Kurzschluss. Dass Ambivalenz die Metaphorik von Nähe und Distanz schon immer bestimmt, zeigt uns die Kunst. Die Ausstellungsreihe präsentiert Werke, die den (nackten) Körper und seine Oberfläche, die Haut, in den Blick nehmen. Sie begreifen die Körpergrenze als Barriere aber auch als Kontaktzone zwischen innen und außen. Sie begeben sich auf die Suche nach der Nähe zwischen Freunden, Fremden und Feinden, zwischen Familienmitgliedern, zwischen Paaren, aber auch nach der Nähe zu sich selbst.
Die drei Kapitel der Ausstellung erforschen die Dimensionen von Nähe als Gefühl, Ereignis und Zustand, als körperliches, emotionales und geistiges Phänomen in Fotografie, Video, Performance, Zeichnung und Malerei. Im Kapitel #1 – berühren steht die Nähe zu anderen, zwischen alter und ego im Fokus. Unter dem Stichwort spüren geht es im Kapitel #2 um die Nähe zu sich selbst, was dieses Selbst auch immer sein mag. Die Kunstwerke in Kapitel #3 – verführen stellen das vermeintlich Unmittelbare zwischen dem eigenen und dem anderen (Körper) als ein durch die jeweiligen Medien vermitteltes heraus.
Ausstellungsreihe NÄHE. berühren – spüren – verführen
NÄHE #1 – berühren 19.03.-02.05.2021
NÄHE #2 – spüren 07.05.-12.06.2021
NÄHE #3 – verführen 18.06.-28.08.2021
Text von der Webseite der Galerie Obrist
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Titel
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Body of Work #1 / Special Issue Munitionsfabrik No. 24 vom Feministischen Arbeits-Kollektiv (FAK)
Technische Angaben
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202 S., 30,5x21,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, mit Papier mit handschriftlichem Gruß und Umschlag mit Stempel
ZusatzInfos
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FAK (Feministisches Arbeits-Kollektiv) engagiert sich für die Chancengleichheit der Geschlechter. Anlass zur Gründung des FAK war der geringe Anteil der Frauen im Lehrstuhl der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. In unserer Arbeit vereinen sich verschiedene Disziplinen: Wir sind junge Künstler*innen, Philosoph*innen, Designer*innen und Kunstwissenschaftler*innen. Über zahlreiche Aktivitä,ten wie Plakataktionen, Konzeptbars, Symposien und Vorträge versuchen wir seit 2012, Sichtbarkeit für unser politisches und gesellschaftliches Anliegen zu schaffen. FAK fordert neue Ordnungen, durchlässige Strukturen, Blickverschiebungen und die Umsetzung bisher ungedachter Möglichkeiten.
Text von Website
Die Publikation widmet sich der Arbeit an und mit dem Körper und stellt immer wieder die Frage nach den Möglichkeiten der Emanzipation. Mit der Publikation machen wir uns auf die Suche nach dem Potential des Körpers als Ort des Widerstands und der Subversion und untersuchen dabei, wie widerständige Ideale häufig als leere Phrasen in Werbeslogans eingesetzt und – kapitalistisch ausgehöhlt – zurück an ihren Ursprungsort geweht werden. Ist Emanzipation in einem solchen Kreislauf überhaupt möglich und welchen Preis hat sie? Bleibt am Ende die einzige Lösung die ironische Affirmation?
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Text von Website
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Technische Angaben
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Auflage: 200, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
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Titel
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Medium Fotographie / Deutsche Fotographen
Technische Angaben
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26 S., 23,7x16,2 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Medium Fotografie 07.
Zur Ausstellung "Deutsche Fotografie nach 1945" zuerst gezeigt 26.08.-23.09.1979 im Kasseler Kunstverein
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Titel
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Der Künstler als Zauberlehrling
Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
5 Postkarten in Umschlag
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Titel
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Freie Sicht aufs Mittelmeer,.. .,..,* Junge Schweizer Kunst mit Gästen
Technische Angaben
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320 S., keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, mit Poster
ZusatzInfos
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hundert Schweizer KünstlerInnen, gesponsert von der Credit Suisse
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Titel
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Der siebenköpfige Informator
Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
Musikkassette
ZusatzInfos
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Der siebenköpfige Informator beschreibt eine amorphe Gestalt mit sieben Köpfen. Schlägt man einen der sieben Köpfe der Gestalt ab, dann wachsen an dieser Stelle weitere nach: Die Informationen sind gegeben und verselbständigen sich.
Text von der Webseite
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Titel
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Selbstverständlich - selbstverständlich für Yong Chul, der mit fünf jahren aus korea nach deutschland kam
Technische Angaben
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[52] S., 29,5x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Schwarz-Weiß-Fotokopien
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Titel
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Kleine Geschichte der Kunst
Technische Angaben
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14,3x13,8 cm, Auflage: 500, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Bleistiftzeichnungen nach Kunstwerken aus verschiedenen Epochen
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Titel
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Kleine Geschichte der Kunst
Technische Angaben
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Auflage: 10, numeriert, signiert, 11 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur, mit 10 farbigen Original Bleistiftzeichnungen in Hülle
ZusatzInfos
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Bleistiftzeichnungen nach Kunstwerken aus verschiedenen Zeiten
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Technische Angaben
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29,3x20,8 cm, Auflage: 100, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Umschlag in Seidenpapier gehüllt, innen Drucke auf Transparentpapier
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Titel
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reflection press, Nr. 46 - aus dem arabischen telefonbuch
Technische Angaben
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29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Titel auf Cover mit Farbe geschrieben, Stempel, Schwarz-Weiß-Fotokopien, Umdruck, ein Blatt eingelegt, 12 Blätter, geklammert
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Technische Angaben
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23x17 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
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Titel
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Life after humanism, Photo/Text 1988-1992
Technische Angaben
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192 S., 30x24,3 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 3893224688
Softcover, Klappbroschur
ZusatzInfos
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Gerz entwickelt seine Arbeit in den verschiedenen Gestaltformen von Fotos/Texten, Performances, Video- und Rauminstallationen nicht als Ergebnis eines abgeschlossenen Denkprozesses, sondern als ein nach vorne gerichtetes Experimentierfeld für Erfahrung und Wahrnehmung des existentiell Wirklichen. Er verbindet mehrere Bildteile zu einem Kontext. Die Fotografie als Medium der Reproduktion von Realität steht ebenso wie das Abgebildete für den Zeitbegriff und das Bewußtsein von Raum. Was ist real, was fiktiv, was glaubwürdig in Bezug auf das eigene Selbst. Für Gerz erfolgt jede Äußerung in einem Kontext und ist unaufhebbar auf diesen Kontext bezogen. Es geht ihm um die Kritik des bisherhigen Werkbegriffes, um das Bewußtsein von raumzeitlicher Begrenztheit. Die Kunst ist gehalten, sich als Äußerung im Kontext zu reformieren.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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[30] S., 29x24 cm, Auflage: 500, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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50 signierte Exemplare. Mehr als 20 Jahre lang hat Sharon Gilbert (1944-2005) mit ihren Künstlerbüchern dringende soziale Themen aufgegriffen. Sharon Gilbert, die ihr Leben lang in Brooklyn lebte und eine gefeierte Künstlerin war, erwarb ihren BFA an der Cooper Union und absolvierte ein Studium am City College of New York. Sie kam zu WSW, um einen Nuklear-Atlas zu erstellen, in dem die Orte nuklearer Aktivitäten und Unfälle ausführlich beschrieben werden. Sharons Bücher und Collagen wurden in bedeutenden Ausstellungen gezeigt, unter anderem im Brooklyn Museum of Art, im Museum of Modern Art und im Georges Pompidou Center in Paris.
Ein Buch mit Collagen auf der Grundlage von Karten, Fakten und Statistiken, die sich alle auf nukleare Standorte und Unfälle beziehen. Diesem klassischen Buch gelingt es, eine enorme Menge an Informationen in einer fesselnden Präsentation zusammenzufassen. Dieses Buch wurde nach Three Mile Island, aber vor Tschernobyl veröffentlicht und dokumentiert Atomunfälle auf der ganzen Welt.
Text von WSW
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Titel
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schöner für IHN, stärker für SIE
Technische Angaben
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6,9x10,8 cm, Auflage: 20, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Musik-Kassette. C30. 14 Arbeiten. Inhaltsverzeichnis liegt als fotokopierter Zettel der Musikkassette bei. Auf der Musikkassette signiert, handschriftlich beschriftet
ZusatzInfos
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Max Goldt, geboren 1958 in Göttingen, lebt in Berlin.
Nie wieder Ischl, Kontakt zu jungen Leuten, Ein Frauenschicksal, Schön bunt, Zögernde Zustimmung, The republic of roses, Jugendzimmer, Ein bißchen Kreativität u. a.
Auflage ca. 20 Exemplare nach Angabe von Max Goldt im Juni 2021
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Titel
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vom rand nach innen - die konstellationen 1951-1995
Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
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Titel
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Top Stories #03, 3 Stories
Technische Angaben
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10 S., 21x13,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Drei Kurzgeschichten, Mrs. Starling, The Falcon, The Ballad of Annie Bates
Cover nach einer Schwarz-Weiß-Fotokopie
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Titel
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Die Reise nach Amsterdam....
Technische Angaben
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38,7x24 cm, Auflage: 1.000, keine weiteren Angaben vorhanden
geschraubt, Cover gestanzt, Seiten horizontal in einen größeren und einen kleineren Teil geschnitten
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Technische Angaben
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Auflage: 300, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Kunstledereinband mit rotgeprägter Beschriftung
ZusatzInfos
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Einführungstext von Gerhard Johann Lischka. Ganzseitige Illustrationen nach Zeichnungen und Fotografien
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Titel
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Ein Bild in eine Galerie tragen
Technische Angaben
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5 S., 29,7x21 cm, Auflage: 3, numeriert, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
7 Originalfotografien (Handabzüge aufP90-Papier) von Susann Kretschmer nach einer Idee von Hubert Kretschmer, geleimt, 2 Textblätter, 1 Karton
ZusatzInfos
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Anlässlich der Gruppen-Ausstellung in der Produzentengalerie Adelgundenstraße München 14.05.-08.06.1977 (12 Stellungen zu einem Foto von Stefan Moses). Der Münchner Fotograf Stefan Moses hat der Produzentengalerie ein Originalfoto überlassen, zu dem 12 Künstler*innen Stellung bezogen haben.
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Titel
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Einen Versuch machen ohne Ecken
Technische Angaben
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Auflage: Unikat, keine weiteren Angaben vorhanden
Fotokopien nach Schwarz-Weiß-Fotografien
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Technische Angaben
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19,5x12,8 cm, Auflage: 500, ISBN/ISSN 3923205090
Broschur
ZusatzInfos
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Schwarz-Weiß-Fotografien. Der einzige Text des Buches steht auf dem Umschlag:
ertappt, von den immerwiederkehrenden geräuschen der kamera, dachte sie fortwährend an dasselbe motiv.
dabei dachte sie nach, über die zeit, die sie jetzt einholen würde
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Titel
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Vier nach Anker / Not aus
Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
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Titel
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sparetime, housekeeping, art activities, special contacts,..
Technische Angaben
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Auflage: Unikat, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
6 Malereien auf Papier in Sichthüllen nach Gedicht von DEDO Harry Heijnk, Amsterdam, Umschlagfolie schräg beschnitten
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Technische Angaben
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ISBN/ISSN 3937799087
Mit vier anderen Heften in der Schlagerbox
ZusatzInfos
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Nach einem Liedtext von Willi Kollo. 1. Auflage
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Titel
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Am Montmarte um halb zehn
Technische Angaben
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[24] S., ISBN/ISSN 3937799028
Fadenheftung
ZusatzInfos
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Nach einem Liedtext von Ralph Maria Siegel. Zusammen mit vier Heften in der Schlagerbox. 1. Auflage
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Titel
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Wenn ich sonntags in mein Kino geh
Technische Angaben
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ISBN/ISSN 3928833804
Zusammen mit vier Heften in der Schlagerbox
ZusatzInfos
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Nach einem Liedtext von Robert Gilbert & Werner R. Heymann. 1. Auflage
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Titel
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Wie war denn das, Veronika?
Technische Angaben
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ISBN/ISSN 3928833219
Zusammen mit vier Heften in der Schlagerbox
ZusatzInfos
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Nach einem Liedtext von Bruno Balz. 1. Auflage
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Technische Angaben
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ISBN/ISSN 3937799052
Fadenheftung. Zusammen mit vier Heften in der Schlagerbox
ZusatzInfos
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Nach einem Liedtext von Ralph Benatzky. 1. Auflage
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Technische Angaben
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48 S., 22x15 cm, Auflage: 1.000, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, mit Bleistift auf dem Umschlag signiert
ZusatzInfos
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Innentitel: Das Original Nr. 3. Das Fatal-Original oder Wie man den Ast der Freude oder/und des Leides unter Sicht absägt eine Bastelnovelle von Wix Stundenschaum frei nach Teilen des Romans "2 tvöfaldir & 4 einfaldir" von Vigfus Bjönsson (Fortsetzung der Bastelnovelle Nr. 2) mit vielen Sonetten und Gedichten im Griechisch-Römischen Stil von Ratz Hundefutter
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Technische Angaben
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23x17 cm, Auflage: 500, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Katalog zur Ausstellung vom 9. März - 8.04.1979
Aus der Einleitung von Zdenek Felix:
... Die Ausstellung im Museum Folkwang zeigt einen Querschnitt durch das Werk Schäuffelens aus den vergangenen fünfzehn Jahren, wobei die Publikation nur einige der charakteristischen Arbeiten dieser Zeitspanne wiedergibt. Im Grunde handelt es sich um zwei große Gruppen von Arbeiten: jene, die man als „Sprachobjekte" bezeichnen kann, und jene, die man unter den Begriff „Kunst in Buchform" einordnen kann. Beide Bezeichnungen leiden unter dem Mangel vieler Gattungsbegriffe: sie sind unscharf und können leicht zu einer bequemen Kategorisierung verführen. Die Arbeiten von Konrad Balder Schäuffelen sind eher in Grenzbereichen angesiedelt, die sich einer Definition entziehen, indem sie je nach der Blickrichtung und dem Kontext ihre Identität ändern können
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Titel
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Karikaturen zum Thema CIA/USA
Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
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Titel
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Gründungsmanifest Freie internationale Hochschule für Kreativität und interdisziplinäre Forschung
Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
plus Satzung
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Titel
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Kunst: im Schweiße des Angesichts
Technische Angaben
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21x41,7 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Anmerkungen zum "Schweißtuch der Mona Lisa" ( nach einem Röntgen-Foto des Urbildes), 1978.
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Titel
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Vronis Sehnsucht nach der Heimat
Technische Angaben
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10 S., keine weiteren Angaben vorhanden
Heft 1 der Serie 'Der Bergpfarrer, Gratisbeilage der AZ München, Heimatroman
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Technische Angaben
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[36] S., 10x7 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
geklammert, mit angeklammertem Originalfoto an schwarzem Kartoneinband, Stempeldrucke
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Technische Angaben
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[92] S., 25,5x25,5 cm, ISBN/ISSN 0892072326
Hardcover,
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Titel
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is was - eine geknickte Linie als Zeichen für Abweichung
Technische Angaben
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[24] S., 14,8x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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erschienen anlässlich einer Ausstellung mit Werken von 12 Künstlern zu Gast im Völkerkundemuseum 11.04.-10.05.1979, koordiniert von Kasper König, veranstaltet im Auftrag des Kulturreferats de Landeshauptstadt München.
Das Büchlein kann hier, an Ort und Stelle, gekauft werden. Wir haben eine Geldbox angebracht. Sie können das Geld dort einwerfen und das Büchlein mitnehmen. (Wie beim Zeitungsständer auf der Straße.) Während der Ausstellung kostet es 3 DM, nach der Ausstellung 6 DM. Anstelle eines Bildes wird also ein Büchlein präsentiert. Das ist nichts So-Iiiigiddigidd-Modernes. Derartige Verfahren sind erarbeitet, sind Kunstgeschichte, sind Konvention. Kein sogenannter Progressionsanspruch liegt diesbezüglich vor. Doch falls Sie's da mehr mit dem Aktuellen haben und treiben, ganz stur auf Jetzt und DemnächstDann bestehen, ach hier zum Beispiel, hier hätten wir was mit bilanzierendem Verhalten - wollen Sie das gleich mal probieren? Über Abweichung und Ganzes wird da was gemeint. Eine Art Doppelthema, so man will. Das aber dann bittschön in drei 'Sätzen'. Im ersten wird's bloß mal leicht angetippt, im zweiten 'n bißchen ausgeführt, im dritten mit Sprüchlein garniert.
Text von Berengar Laurer in der Ausstellung
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Titel
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Vertonung eines Buches und andere Werke
Technische Angaben
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Auflage: Unikat, keine weiteren Angaben vorhanden
CD nach einer Musik-Kassette von 1980
ZusatzInfos
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Vertonung einiger Gedichte von Hubert Kretschmer, aus dem Band: 1975-1978, konkrete, visuelle und konzeptionelle gedichte und anderes und ähnliches - 71 arbeiten, München, 1978. Werke für Schreibmaschine, Stimme und Querflöte, Haushaltsgeräte
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Technische Angaben
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27,2x19 cm, Auflage: Unikat, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Schwarz-Weiß-Fotokopien
ZusatzInfos
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Kopiekopien nach einem Foto von Stefan Moses, anlässlich einer Ausstellung in der Produzentengalerie Adelgundenstraße 14.05.-08.06.1977, 12 Stellungen zu einem Foto - 7:1
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Technische Angaben
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16 S., 9,7x20,8 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, mit Postkarte und Gruß
ZusatzInfos
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Für dieses Projekt hat Christian Hasucha sechzehn Poller aus dem öffentlichen Raum einer nicht näher genannten Stadt entfernt, nach Berlin gebracht und sukzessive, jeweils mitten am Tag an verschiedenen ausgewählten Stellen einbetoniert. Das Projekt war Teil einer Ausstellung im Projektraum des Deutschen Künstlerbundes.
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Titel
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Bremerhaven - Innerhalb vorwärtsgerichteter Bewegung / Auf ein vernünftiges Ende / Mit einem Hauch von Rosa
Technische Angaben
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[194] S., 17x11 cm, Auflage: 750, numeriert, signiert, ISBN/ISSN 3897709368
Broschur, Wendebuch. eingelegt ein gefaltetes Lesezeichen mit doppelter Signatur und Nummerierung, verschiedene Papiere,
ZusatzInfos
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Reprint nach einer Ausgabe von 1978. Edition ex libris 6.
Für die Edition Ex Libris hat der New Yorker Konzeptkünstler Lawrence Weiner drei seiner eigenen frühesten Künstlerbücher ausgewählt und diese als neues Künstlerbuch unter dem Titel BREMERHAVEN zusammengefasst: Within Forward Motion/Innerhalb vorwärtsgerichteter Bewegung(1973), Towards A Reasonable End/Auf ein vernünftiges Ende zu (1975), With A Touch Of Pink/Mit einem Hauch von Rosa
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Titel
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Punishment Exercise in Gothic
Technische Angaben
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236 S., 15,5x19 cm, Auflage: 1.000, numeriert, signiert, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783896111029
mit gestanztem Rand. Auf dem Cover signiert
ZusatzInfos
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Die immergleiche harte Aufnahme nach einer „demolierten Nacht“ vom eigenen Gesicht, Narbe inklusive, konfrontiert er mit minimalistischer Prosa. Sie taucht in die Tiefen dieses verwundeten Gesichts, dieser verwundet scheinenden Psyche, mal werden cool die Drogen genannt, dann die Gefühle, die Witze - kombiniert durch den Zufall.
Text art book cologne
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Titel
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Polaroid Portraits, Vol. 04
Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
Schutzumschlag aus schwarzem Papier, Hardcover, Leinen
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Titel
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Zehn Arten, Berühmtheit zu erlangen
Technische Angaben
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15x115 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
3 Postkarten
ZusatzInfos
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Zehn Wege Berühmtheit zu erlangen, nach den Vorgaben von Cavellini.
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Titel
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Ten ways to make yourself famous
Technische Angaben
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15x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
6 Postkarten
ZusatzInfos
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Zehn Wege Berühmtheit zu erlangen, nach den Vorgaben von Cavellini, auf Englisch.
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Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
Fotokopie eines Formblattes
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Technische Angaben
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3,0x3,0x3,0 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Weiß lackierter Holzwürfel mit je 6 Augen, nach einem Prototyp von 1965, in Klarsichtfaltschachtel 3-sprachig, Siebdruck
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Titel
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Record: The Space Between
Technische Angaben
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37x32,5 cm, Auflage: 180, numeriert, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Venyl-Schallplatte, mono, 24 min, aufgenommen in den Fontana SAS Studios, in brauner Versandtasche, 2 blaue Musterbeutelklammern, Stempeldruck, Postkarte mit Fotoecken befestigt, Nummerierung
ZusatzInfos
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1971 veröffentlichte der brasilianische Künstler Antonio Dias (1944-2018) im Selbstverlag Record: The Space Between, ein Vinyl-LP-Audio-Projekt. Auf Seite A mit dem Titel "The Theory of Counting" (Theorie des Zählens) ist ein tickender Wecker zu hören; auf Seite B mit dem Titel "The Theory of Density" (Theorie der Dichte) ist eine Aufnahme des Künstlers zu hören, wie er zwischen den Intervallen der Stille Luft ein- und ausatmet, wodurch ein transfixierendes Kontinuum entsteht. Die LP - Dias' einziges klangbasiertes Werk - ist eine Meditation über die Idee eines durch Zeit und Klang konstruierten Raums. Das Album erlangte internationalen Einfluss und wurde in wichtige Studien über die Schallplatte als Medium aufgenommen, dennoch wird es aufgrund seiner begrenzten Verfügbarkeit häufiger erwähnt als tatsächlich gehört.
... Sowohl das Cover als auch die LP selbst waren unkonventionell: Anstelle der traditionellen Papphülle wurde die Platte in einen gepolsterten Versandumschlag aus braunem Papier gesteckt, auf den Dias ein Foto und einen gummierten Titel aufklebte - eine Geste in Richtung Mail Art, die zu dieser Zeit als eigenständiges Medium aufblühte. ...
Die ursprüngliche LP entstand während Dias' kurzem Aufenthalt in London, bevor der Künstler - der in Mailand lebte, wo die Aufnahmen stattfanden - für ein Guggenheim-Stipendium nach New York zog. Dies war die Zeit seiner intensivsten künstlerischen Experimente, in der er seine Praxis - die zuvor auf Malerei und Skulptur beschränkt war, für die er bekannt war - auf audiovisuelle Medien und Technologien wie Super-8-Filme, Video, In-situ-Installationen und Künstlerbücher ausweitete. ...
Die Idee zu Record: The Space Between", so der Künstler, "entstand während des Wartens auf die Geburt meiner Tochter. Aus dem Zimmer neben dem Zimmer, in dem meine Frau in den Wehen lag, konnte ich zwei sich abwechselnde Geräusche hören: ihr Atmen und das Ticken einer Uhr. Ich stellte mir vor, wie ich diese Situation darstellen könnte, und das konnte nur durch die Aufnahme einer LP geschehen". Dias strukturierte die Platte so, dass auf jeder Seite einer dieser beiden Klänge zu hören ist: Auf Seite A, die den Titel The Theory of Counting trägt, ist ein tickender Wecker zu hören; auf Seite B, die den Titel The Theory of Density trägt, ist eine Aufnahme des Künstlers zu hören, wie er zwischen Intervallen der Stille ein- und ausatmet, wodurch ein fesselndes Kontinuum entsteht. ...
Text von der Webseite
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Titel
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vergewissern / Blaues Wunder
Technische Angaben
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10,5x15,1 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
2 Leporellos mit je einer eingelegten Einladungskarte, Postkarte (ich, immer ich), mit rotem Gummiband zusammengehalten
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 24.09.-05.11.1995, vor der Natur - nach der Natur
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Titel
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Ein Zeichenbuch für Kinder nach Motiven von Arnulf Rainer - A colouring book for children after motifs by Arnulf Rainer
Technische Angaben
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12 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Erschienen zur Ausstellung [un]gemalt in der Sammlung Essl, Klosterneuburg 17.07.-27.10.2002
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Titel
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Igitte Nr. 019 2010 Das WM-Paket. Nach grobem Foul: Köhler flüchtet vom Stadion!
Technische Angaben
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24 S., 29,7x21 cm, Auflage: 50 - 100, keine weiteren Angaben vorhanden
Farbfotokopien, Drahtheftung
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Titel
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1. Züricher Zine Sezession - One-day Independent Publishers Fair
Technische Angaben
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2 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer zur Zine Sezession. Farbkopie nach PDF
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Technische Angaben
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256 S., 22,5x14 cm, Auflage: 1.500, ISBN/ISSN 9780956173805
Nach der Erstveröffentlichung von 1954, übersetzt und gesetzt von Ian Whittlesea, Softcover mit Schutzumschlag
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Titel
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... a Dim REflection of Art - Memories of a (West) German Collector
Technische Angaben
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6 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Übersetzung Cornelia Göbel, Ausdruck nach einer PDF-Datei
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Titel
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... ein matter Abglanz der Kunst - Erinnerungen eines (west)deutschen Sammlers
Technische Angaben
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6 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Ausdruck nach einer PDF-Datei
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Technische Angaben
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52 S., 21,3x14 cm, Auflage: 700, ISBN/ISSN 9783865603784
Hardcover, japanische Bindung, Seiten nicht aufgeschnitten
ZusatzInfos
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In diesem Bilderbuch ohne Text wird der Leser aufgefordert, sich aktiv zu betätigen: Damit sich der Inhalt erschließt, ist der Titel des Buches "CUT" wörtlich zu nehmen - die Bögen mit japanischer Bindung müssen aufgeschnitten werden. Nach dem interaktiven Procedere - ²eine individuelle Zerstörung schafft eine komplizenhafte BeteiligungÙ (Bonvicini) - wird eine Sammlung großformatiger Schwarz-Weiß-Zeichnungen sichtbar, die sich mit dem Thema der Revolte und des Aufstandes aus der Sicht dreier Schriftstellerinnen (Anne Sexton, Anais Niin, Julia Kristeva) beschäftigen. Mit dieser Publikation gelingt es Bonvicini, in subtiler wie signifikanter Art und Weise ihren feministischen Standpunkt am Beginn des 21. Jahrhundert festzulegen
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Titel
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Fluxus + Konzeptuell = Kontextuell - Galántai György antwortet auf sechs Fragen
Technische Angaben
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5 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Farbkopien nach Webseite, geklammert:
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Titel
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Nehmen wir uns die Zeit !
Technische Angaben
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6 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Der Text ist erschienen im Katalog AusZeit. Ausdruck nach dem Text auf der Webseite:
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Titel
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A Book About Love & War & Death
Technische Angaben
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242 S., 21x14,8 cm, ISBN/ISSN 0871100819
Hardcover mit Schutzumschlag
ZusatzInfos
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Higgins schrieb A Book im Laufe eines Jahrzehnts von 1960 bis 1970, motiviert durch die intensiven und gegensätzlichen Gefühle, die er nach der Heirat mit seiner Partnerin Alison Knowles und der Nachricht vom plötzlichen Tod seines Bruders erlebte. Der daraus resultierende Text ist in fünf Gesänge gegliedert, die sich in Kapitel aufteilen. In A Book wendet sich Higgins von der lyrischen und konkreten Poesie der späten 1950er Jahre ab und wendet sich einem eher konzeptionellen literarischen Stil zu. Ein Zufallssystem und Würfel in Verbindung mit einem Englisch-Indonesisch-Wörterbuch spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle bei der Erarbeitung des Buchinhalts. Higgins merkt an, dass A Book
"immer laut gelesen oder gehört werden sollte, vorzugsweise mit dem Text, der zwischen mehreren Lesern weitergegeben wird, wenn jeder müde wird, zu viel lacht oder einen natürlichen Pausenpunkt erreicht."
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Titel
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Unnütze Bücher - Useless Books
Technische Angaben
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120 S., 24x20,5 cm, signiert, 2 Stück. ISBN/ISSN 3933257786
Hardcover, mit Widmung, 1 x
ZusatzInfos
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Mit einem Essay von Karen Meetz. Ungefähr 99 Prozent ihrer Lebensdauer verbringen Bücher geschlossen und ungenutzt im Regal. Rücken an Rücken stehen sie da, die Lehrbücher, Neuerscheinungen, Sammelbände, Enzyklopädien, Werkausgaben, Biographien. Meist zieht der Zug der Bücher ungelesen an seinen Adressaten vorbei. Und ruht das Buch, endlich aufgeschlagen, warm und angenehm in den Händen seiner Leser, so entführt es unmittelbar in die immaterielle Welt des Textes. Zwar muss ein Buch ergriffen werden, bevor es begriffen werden kann, doch wird nicht selten übersehen, dass es mehr als nur ein bloßer Behälter des Geistigen ist. Es ist auch Gehäuse für etwas Sinnliches. Für Dorothea Reese-Heim stellt sich diese Frage nach der sensorischen Erfahrbarkeit des Buches künstlerisch. Seit 1991 befasst Dorothea Reese-Heim sich mit dem Medium Buch. Indem sie dessen Gestaltkategorien erkundet und ausreizt, zeigt sie, was ein Buch als Objekt leisten kann. So werden beispielsweise die Prinzipien der Buchmechanik erforscht. Das Umblättern etwa wird als kinetischer Ablauf thematisiert und bewusst erfahrbar gemacht. Die Flächengestaltung der Deckel, Bearbeitungsspuren oder skulpturale Qualitäten des Buchkörpers können ebenso zum Ausgangspunkt von künstlerischen Eingriffen werden. Auch vor den Eitelkeiten des Buches wird nicht haltgemacht. Was entsteht, sind subtile und oft genug fragile Artefakte. Mit ihren spielerischen und überraschenden Strategien sensibilisieren sie die Betrachter und eröffnen ihnen eine Bibliophilie der anderen Art.
Die in diesem Band vorgestellten Objekte waren Teil einer im Heinz Nixdorf MuseumsForum, Paderborn, im Jahr 2002 gezeigten Einzelausstellung der Künstlerin
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Titel
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Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden
Technische Angaben
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12 S., 21x12,5 cm, Auflage: 200, ISBN/ISSN 3932395328
aus der Reihe "Zum Buch 4", material 88, Fadenheftung, Klappumschlag, teilweise Leporello. Zusammen 10 Hefte im Schuber
ZusatzInfos
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Text nach Meyers Klassiker-Ausgabe, »H. v. Kleists Werke«, Leipzig-Wien, o. J.. in der Reihe Zum Buch 4. Hrsg: Hans Andree, Rolf Zander
Betreuer: Hans Andree, Uli Brandt
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Technische Angaben
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288 S., 30x22 cm, Auflage: 800, ISBN/ISSN 3854150156
Hardcover mit Schutzumschlag, beigelegt ein 16-seitiges Heft mit Texten von Michael Lingner und Arnulf Rohsmann. 2 bis 4-farbige Original-Drucke nach Filmen
ZusatzInfos
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Organon umfaßt die Summe des Bild- und Wortvokabulars von Franz Erhard Walther.
Das Buch enthält keine Reproduktion von Arbeiten, sondern ist selbst eine Arbeit: Mit Abdeckfarbe ist direkt auf Folie gearbeitet worden. Die gezeichneten opaken Formen wurden im Druck durchsichtig. Farben ergaben sich assoziativ. Die beim weiteren Überdrucken entstehenden Farbverhältnisse waren kaum vorhersehbar. Hier wurde der Druckprozeß Teil der Arbeit. Dem prozessualen Zeichnen und dem Bildbau entspricht der Druck, dem die Handhabung des Betrachters entsprechen könnte.
Grundlage zum Buch waren 180 Filme von Form- und Textzeichnungen aus den Jahren 1964 bis 1974. Die Text-Wortformationen hatten Physiognomie, was beim Überdecken - als Zusammenfassung - benutzt wurde: Es waren Anhaltspunkte. Und sie enthielten eine Menge an Begriffsmaterial, formten mit Wortfeldern. Seit Ende 1977 wurde an deren Überdeckung gearbeitet. Viele Begriffe jedoch sind geblieben, meist gelöst aus der vormaligen Verbindung. Wort und Form sollten gegenüberstehen, sie wurden als gleichwertig betrachtet. Zwischen beiden Teilen kann man hin- und hergehen - und muß so mitarbeiten.
Die Formen und Worte sind Handlungsaufrisse, zusammengefaßt zu Flächen, Körpern, Räumen, Gegenständen, Nebeneinanderstellungen, Behauptungen. Sie haben Richtung oder auch nicht, beziehen sich auf die eigene Geschichte wie auch auf allgemeine Verhältnisse.
(Aus dem Vorwort)
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Technische Angaben
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180 S., 18x11,5 cm, ISBN/ISSN 3472870222
Broschur
ZusatzInfos
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Hrsg. und mit einem Nachwort von Angela Köhler
Luchterhand Typoskript.
"Als Dichter gehört Otto Nebel mit Schwitters und den Dadaisten zu den großen Ahnen der literaischen Avantgarde. die experimentelle Literatur ist ohne ihn nicht denkbar" (Süddeutsche Zeitung). Das zeigt mit Nachdruck Nebels erste große Dichtung, die endlich - nach über 50 Jahren - zugänglich gemacht wird. Zuginsfeld ist ein radikales Porträt einer Gesellschaft durch das Vorzeigen ihrer Wörter, eine Kampfschrift gegen imperialistische Barbarei und großdeutsche, Unkultur - Kritik an der Sprache als Mittel der Ideologiekritik, dieser frühe Versuch Nebels ist 1918 so aktuell wie 1973. So verkommt ein Land. So verdummt ein Volk. Wehrmann ist kein Schutz. Schutzmann ist kein Mann, Vordermann ein Hinterhalt, Hintermann kein Unterhalt, Untertan kein Übermensch, Untermensch kein Mensch. Kein Halt. So verkommt ein Volk im Staat. So verkommt im Nichts die Saat. Gehen Völker vor die Hunde. Und vergehen Gehen Hunde vor den Völkern. Otto Nebel, 1892 in Berlin geboren, war Mitglied des Sturm-Kreises, lebte ab 1933 als Dichter und Maler in Bern in der Schweiz, starb am 12.09.1973. (Verlagstext)
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Titel
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Duchamp Journal - Le Mystère de Munich
Technische Angaben
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[32] S., 47x32 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Druck auf Zeitungspapier, Blätter lose ineinander gelegt
ZusatzInfos
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Hundert Jahre nach Marcel Duchamps dreimonatigem Besuch in München (1912) wird ... eine ... Lücke ("le mystère") im kunsthistorischen Wissen zu füllen versucht. ... mit einer Ausstellung, gut organisiert vom Lenbachhaus, zwei beachtlichen Publikationen, einem Duchamp Journal und einem seltsam gekippten Wohnungsmodell neben der Alten Pinakothek, das dem Betrachter mit 'kalten' Wänden in etwa Duchamps ehemalige Wohnsituation in der (später ausgebombten) Barerstr. 65 vorführt. Dieses Modell ist das Werk des Bildhauers und promovierten Kunsthistorikers Rudolf Herz, der auch eines der beiden Veröffentlichungen und das Journal verantwortet ...
Text von der Webseite: www.sehepunkte.de
On June 21, 2012, precisely one hundred years will have passed since Marcel Duchamp arrived in Munich. He spent three months in the city, three months that were to radically change his art and turn him into one of the most influential artist of modernism. He is regarded as pioneer of conceptual art influencing numerous artists from Sol LeWitt to Ai Weiwei and still today continuously inspires new generations of artists.
On the anniversary of the French artist’s arrival, Munich’s Architecture Museum is presenting Rudolf Herz’s latest art project “Marcel Duchamp – Le mystère de Munich”, in which the artist investigates the background story of his predecessor’s stay in the Bavarian capital. The project includes a sculpture as well as a new book.
Text von der Webseite duchamp-munich.org
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Titel
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Photographie als Medium - 10 Thesen zur konventionellen und konzeptionellen Photographie
Technische Angaben
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196 S., 20x13 cm, ISBN/ISSN 3980005747
ZusatzInfos
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Die konventionelle Fotografie spielt sich nach Krauss innerhalb des Mediums ab und entwickelt eine medienimmanente Sprache, die lediglich Anregungen von der Kunst erhält. In der konzeptionellen Fotografie ist sie nicht Selbstzweck, sondern Medium zur Realisierung von künstlerischen Vorstellungen. Die »Kunst mit Fotografie« äußerte sich erstmalig in den Experimenten der 20er Jahre als Fotogramm, Fotomontage und Fotocollage und fand ihre Fortsetzung durch das Einbeziehen der Fotografie bei Pop Art, Happening und Concept Art
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Titel
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Exit - Materialien zum Dachau-Projekt
Technische Angaben
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21x29,7 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Gefaltetes und beidseitig bedrucktes Plakat zur Ausstellung
ZusatzInfos
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Gerz zeigt in seinem Projekt, daß das Museum, in dem des Lagers gedacht wird und in dem all dies [Greul des Lagers, Anm. Red.] reflektiert werden soll, nach nicht unähnlichen Führungslinien funktioniert. Die Öffentlichkeit wird reguliert, klassifiziert und nur spärlich informiert durch ein Zeichensystem maßgeblicher Regulation, das gleichermaßen mit einem Ausgang endet. So werden das Lager und das "Lager als Museum" zu ineinandergreifenden Systemen. In der Installation des Projekts wurde ein anderes System, eines des Informationsstudiums mit Reihen von Schreibtischen, die von schwachen Lampen beleuchtet waren, der Ausstellung hinzugefügt.
Text von der Website
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Titel
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Zähneputzen für Fluxus - der Belag muss weg !
Technische Angaben
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29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Farbkopie nach PDF, Flyer zur einer Fluxus-Aktion im Museum Wiesbaden am 21. Oktober 2012
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Technische Angaben
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12 S., 29,7x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
FarbLaserAusdruck nach einem PDF, Blätter lose ineiander gelegt/
ZusatzInfos
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Fragen der Arbeitsethik, gezeichnete Diagramme
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Technische Angaben
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10 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Aufsatz in Band 32, 1979, Farblaserkopien nach PDF, Blätter lose ineiander gelegt
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Technische Angaben
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63 S., 30x21,8 cm, ISBN/ISSN 9783458173717
Hardcover
ZusatzInfos
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Nachwort von Martina Weiß und Stefan Soltek, Original Manuskript von ca. 1936
Die Malerin und Typographin Käte Steinitz hat zusammen mit Kurt Schwitters und Theo van Doesburg avantgardistische Kinderbücher gestaltet. Dafür wurde sogar ein eigener Verlag gegründet, der Aposs-Verlag (ein Akronym von: "aktiv", "paradox", "ohne Sentimentalität", "sensibel"). Einer der herausragendsten unter Käte Steinitz’ Entwürfen ist der für das Kinderbuch Billy, vermutlich kurz nach ihrer Immigration in die USA 1936 entstanden
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Technische Angaben
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347 S., 17,7x10,8 cm, ISBN/ISSN 9783518125977
edition suhrkamp 2597
ZusatzInfos
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Kunst ist schlimmer als Heimweh – sagt Thomas Kapielski in Mischwald, seinem neuen großen Prosaband, einer reich illustrierten Welt- und Werkschau, angelegt als Logbuch eines gemischten Jahres, zu dessen Auftakt man ihn irrtümlich für tot erklärt und an dessen Ende er verfügt: Meinen Grabstein soll die Zeile schmücken: »Macht bloß so weiter!«
Was das Leben ihm dazwischen alles zuträgt, spottet jedem Vorschautext: Paradoxe Rauschzustände angesichts eines TV-Konzerts von André Rieu, heikle Fragen der Koran-Archäologie oder eine Einladung zur »Blattkritik« beim Stern haben genauso ihren Ort wie die angeschwipsten Bekenntnisse eines Künstlersozialkassenmitglieds, liebevoll gemeißelte Porträts verstorbener Weggefährten wie Emmett Williams, Thomas Schmid oder Ludwig Gosewitz, sowie – last but not least – der schlichte Wunsch nach Erdbestattung.
Text von der Webseite
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Titel
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Bibliographie selbständiger und unselbständiger Beiträge zum Problemkreis Produktionsprozess - Arbeitsprozess - Arbeiterklasse bis einschließlich 1973.
Technische Angaben
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128 S., 20,5x14,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Ausgewählt nach den Erfordernissen revolutionärer Theorie und Praxis
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Titel
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Bibliographie selbständiger und unselbständiger Beiträge zum Problemkreis Sozialpsychologie des Kapitalismus 1965-1973
Technische Angaben
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176 S., 20,5x14,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
ausgewählt nach den Erfordernissen revolutionärer Theorie und Praxis - Themenkomplexe aus Einzeltiteln - Beiträge aus Sammelwerken - Zeitschriftenaufsätze
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Titel
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Demokratur Schauspiesser Zeitungeheuer
Technische Angaben
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32x23 cm, Auflage: Unikat, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
in brauner Versandtasche mit 4 Stempeln: Kunstdruck Marienbildnis mit rotem aufgeklebtem Punkt, Büttenpapier mit Schneiderrädchen gerädert, Burda Schnittbogen 5/03 gestempelt
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Technische Angaben
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424 S., 23,6x16,6 cm, ISBN/ISSN 0871100622
Leineneinband mit Schutzumschlag und Banderole (Text von John Cage). Schwarzer Schnitt
ZusatzInfos
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Beeinflusst durch sein Studium bei John Cage an der New School, ging Jackson Mac Low beim Schreiben von Stanzas for Iris Lezak nach einem vorgegebenen System von Regeln und Methoden vor. Im Laufe von sechs Monaten im Jahr 1960 komponierte er einen epischen Zyklus "parasemantischer" Poesie durch die Anwendung dieser Methoden auf eine Vielzahl von Quellenmaterialien, darunter Wittgenstein und The National Enquirer. Der daraus resultierende Text weist Verbindungen zu dadaistischen Collagen und den unzusammenhängenden Erzählungen von William Burroughs auf, hebt sich jedoch durch seine musikalischen Wiederholungen und Arrangements ab und wirkt wie eine anhaltende sprachliche Performance.
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