31x31,4 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Schallplatte in Schutzumschlag, Kartonage aufklappbar, geheftetes 8-seitiges Booklet (Sonder-Nr. d. Zeitung Kinky Beaux Arts) eingeschoben
ZusatzInfos
handschriftliche Widmung mit Filzstift auf Innenseite. Auf der A-Seite: "ALBREcHt/d. endless music goes ZEN", auf der B-Seite: "1970-1985 Fifteen Years ALBREcHt/d.", 33 UpM, Katalognr. 1005
Der Begriff Arte Povera (ital. arme Kunst) wurde am 27. September 1967 von dem Kunstkritiker und Kurator Germano Celant geprägt. ... Arte Povera steht für eine Bewegung von bildenden Künstlern aus Rom und Norditalien aus der zweiten Hälfte der 1960er und der 1970er Jahre. Die Werke der Arte Povera sind typischerweise räumliche Installationen aus „armen“, d. h. gewöhnlichen und alltäglichen Materialien (Erde, Glassplitter, Holz, Bindfaden u. ä.). ...
Text aus Wikipedia
50 Blätter S., 10,2x14,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Klebestreifen. Schwarz-Weiß Fotokopien, teilweise auf farbigen Karton
ZusatzInfos
dieses buch ist die visuelle ergänzung zu der langspielplatte albrecht d. und joseph beuys - performance at the ICA (institute of contemporary arts) london - 1. november 1974.
Katalog zur Ausstellung, ca. 11.10.1982-16.01.1983. Zeitgeist – Internationale Kunstausstellung Berlin war eine 1982 stattfindende Kunstausstellung unter künstlerischer Leitung von Christos M. Joachimides und Norman Rosenthal. Sie fand im Berliner Martin-Gropius-Bau statt, der zu dem Zeitpunkt immer noch stark von Kriegsschäden gezeichnet, und nur provisorisch repariert war. Darüber hinaus verlief direkt vor dem Haupteingang des Gebäudes die 1961 errichtete Berliner Mauer. Die teilnehmenden Künstler wurden dazu angehalten, Arbeiten speziell für die Ausstellung und den Ort anzufertigen. U.a. wurden Werke der Neuen Wilden gezeigt. Veranstalter war der Neue Berliner Kunstverein. Das Kuratorium bestand aus: Barbara Jacobson, Eberhard Roters, Lucie Schauer, Wieland Schmied, Hans Hermann Stober. Der Pressesprecher war Wilhelm Ruprecht Frieling.
Text aus Wikipedia
Ausstellungskatalog zur zweiteiligen Ausstellung im Goethe-Institut Paris:
1. Teil, Künstlerzeitschriften ab 26.02.1986
2. Teil, Schallplatten und Musikkassetten, 10.04.-15.05.1986
Ausstellung von Hubert Kretschmer mit Teilen des Archive Artist Publications.
Die Entstehung des Buches in dieser Form ist allein dem großen Engagement und der Mithilfe von Joseph Beuys zu verdanken, der eine Fülle bisher unveröffentlichten Materials zur Verfügung stellte.
Text aus dem Buch.
231 S., 21x27 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Softcover mit Spiralbindung aus Metall. Mit Anstreichungen in Schwarz u. Rot und (Kinder?)zeichnungen mit blauem Filzstift. S. 17/18 lose
Long out-of-print since its first edition in 1970, Robert Filliou's 'work in continuous progress' remains an essential primer to the artist's still radical ideas on participatory art making and teaching. Along with extensive writing by Filliou, the book includes interviews with numerous artists close to him, such as Joseph Beuys, George Brecht, John Cage, Dorothy Iannone, Allan Kaprow and Diter Rot.
(Text von der Webseite)
[86] S., 32x23,3 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Kartonierter Aktenordner mit Spiralverschluß, außen blau bedruckt mit Handschrift, innen lose Blätter, gelocht, eingeheftet, ABC-Griffregister. Mit eingelegtem Zeitungsausschnitt zu Piero Manzoni aus der SZ vom 04./05.04.1998.
Informationen rund um die documenta und Wolf Vostells verhindertes Starfighter-Projekt. S. 88a (so paginiert) als Leerseite, in Anspielung auf Paragraph 88a, Verfassungsfeindliche Befürwortung von Straftaten "Die Seite ist dem § 88a gewidmet - sie zu einer vollständigen Buchseite zu machen, ist für Autoren und Verleger nicht mehr leicht. Darum werden alle Leser aufgerufen, sie selbst zu vervollständigen."
21x15 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Lieferprogramm von verschiedenen Künstlern, Kleinverlagen und Buchhandlungen, mit Stempeln und Collagen, verschiedene Papiere, geklammert
342 S., 23x15,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur mit Klappen (französische Broschur), Fadenheftung, rotoranger umlaufender Farbschnitt, zahlreiche Schwarz-Weiß-Abbildungen mit Porträts der Autoren.
Etwa in der Mitte des Buchs (S. 192) Einsatz mit separater Paginierung "Theorie und Praxis", 48 S., auf rotes Papier gedruckt, Texte von Helmut Heißenbüttel, Dieter Wellershoff. Mit Eintragung im Innentitel "36.-"
30x21,5 cm, Auflage: 500, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden Hardcover, Fadenheftung. Umschlag aus Kunstleder mit Goldprägung. Arbeiten von 30 Künstlern, verschiedene Materialien und Arbeiten eingeklebt, viele davon signiert. Karte von U. Mulkers beigelegt. Materialien: Fotografie, Blech, Papiertüte, Folie, Stempeldruck, Malerei, Puzzleteil, Postkarten, Kunstdrucke
ZusatzInfos
Erschienen zur Ausstellung 31.01.-15.03.1981. Künstler-Verzeichnis auf Extrablatt.
Von hier aus – Zwei Monate neue deutsche Kunst in Düsseldorf war der Titel einer vom 29.09.-02.12.1984 der Stadt Düsseldorf und der Gesellschaft für aktuelle Kunst Düsseldorf e.V. in der Halle 13 der Messe Düsseldorf veranstalteten Kunstausstellung. Für die künstlerische Leitung und die organisatorische Durchführung übernahm der Kurator Kasper König die Verantwortung. Die Schau sollte der Stadt Düsseldorf wieder zu einer höheren Stellung im Kunstbetrieb verhelfen, um der Konkurrenzstadt Köln in Sachen Kunst wieder ebenbürtiger zu werden.
Die Ausstellung vereinigte 68 Künstler der Gegenwartskunst, von denen 63 Künstler im Grundriss der Ausstellung direkt zu verorten waren, in einer für das damalige Verständnis kulturfremden Halle, räumlich gestaltet durch den Architekten Hermann Czech. Gezeigt wurden unter anderem Plastiken, Gemälde, grafische Werke, Objekt- und Videokunst sowie Installationen. Der zur Ausstellung benutzte Schriftzug von hier aus trug die Handschrift von Joseph Beuys und wurde auch von ihm entworfen. Die Medien übten damals auffällig viel Kritik an der Vorgehensweise Kasper Königs und der Werkauswahl der Künstler, dennoch ist die Ausstellung in der Rückschau eine der bedeutendsten innerhalb Deutschlands der 1980er Jahre.
Text aus Wikipedia
Auswahl von Titeln aus dem AAP Archive Artist Publications zur Vorbereitung für einen Beitrag in einem Künstlermagazin von Kalas Liebfried über Konzeptkunst, Anweisungen, Partituren u.ä.
176 S., 22,3x15,1 cm, Auflage: 700, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783923205653 Paperback mit Schutzumschlag aus Transparenzpapier
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Aus dem Inhaltsverzeichnis:
"Vielleicht fragt jemand, wozu dieser Kram hier gemacht worden ist" (Diter Rot).
"Metamorphosen des Buches auf der Documenta 6: Das Buch an sich (Peter Frank) - oder - Ein Buch ist nicht nur Lesegriesbrei" (Rolf Dittmar).
"Ungereimtheiten und Widersprüche: a limbo between art and literature" (Lucy Lippard).
"Gruppenausstellungen in Europa: Wiederentdeckung des Buches, demokratisches Medium oder prätentiöse Attraktion".
"Gruppenausstellungen in Amerika: Ah, ta hell with all these sub-sub-categories ..." (Peter Frank).
"Einzelausstellungen. Fehlanzeige: das Buch, diese Kreatur" (Konrad Balder Schäuffelen).
"Themenhefte, Zeitschriften, Verlage und Vertriebe: These are marginal arts" (Peter Frank).
"Einzelne und gesammelte Aufsätze: Einladungen zum Leerlauf (H. M. Enzensberger) - oder - Das Buch wird immer schöner und dichter" (Michel Butor).
"Anmerkungen".
"Nachweis der Motti".
"Bibliographischer Anhang" (20 Seiten mit chronologischem Verzeichnis von Ausstellungen bis 1982, Zeitschriften, Verlags- und Vertriebskatalogen, Bibliographien, Monographien und Zeitschriftenaufsätze)
29,4x23,3 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur
ZusatzInfos
Fragen an Bazon Brock zusammengefasst in einem Buch, damit diese endlich rational beantwortert werden können für Partygäste, Berufsgremien, Arbeitsämter, Prieskommissionen , Heiratsvermittler, Zeitungsarchive usw
Long out-of-print since its first edition in 1970, Robert Filliou's 'work in continuous progress' remains an essential primer to the artist's still radical ideas on participatory art making and teaching. Along with extensive writing by Filliou, the book includes interviews with numerous artists close to him, such as Joseph Beuys, George Brecht, John Cage, Dorothy Iannone, Allan Kaprow and Diter Rot.
(Text von der Webseite)
Farsi von M. Serdani und S. Bastani.
"Seltener Ausstellungskatalog mit etwa 200 Exponaten der Documenta VI aus dem Jahr 1977 für das Museum für zeitgenössische Kunst in Teheran, 1977 eröffnet und durch die iranische Revolution 1979 geschlossen und komplett vernichtet.
20x22,5 cm, Auflage: 1.000, ISBN/ISSN 3923205759 Ansichtsexemplar. mehrfarbige Originallithografien, Leineneinband Hardcover mit Schutzumschlag
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Gemeinschaftsarbeit der Gruppe 7/84 aus Basel.
Gruppe und Werk.
Die Mitglieder der Gruppe 7/84 beschäftigen sich seit den 70er Jahren mit verschiedenen Formen künstlerischer Zusammenarbeit. Die persönliche Begegnung in Arbeit und Gespräch ist die Grundlage der Idee dieser Bildkorrespondenz. Jeder der sieben Kün5tler richtete an jedes andere Gruppenmitglied einen Bildbrief und reagierte mit einer Bildantwort So stehen sich auf 42 Doppelseiten Brief und Antwort gegenüber, sieben mal-die persönliche Korrespondenz des einzelnen mit den sechs anderen, in alphabetischer Reihenfolge. Ein Buch mit beziehungsreichen Bildgesprächen, ein Lesebuch, das dem Betrachter Raum für eigene Interpretationen lässt.
Die Gruppe 7/84 wurde in den 70er Jahren unter dem Namen allerart in Basel gegründet. Von den damals sieben Mitgliedern gehören fünf der Gruppe seit ihrer Gründung an. Die Gruppe arbeitet mehrmals im Jahr für zwei oder mehrere Tage zusammen in ihrem Gemeinschaftsatelier an Gruppenarbeiten, die aber auch an Gemeinschaftsorten entstehen können. Neben diesen Gruppenarbeiten arbeitet jeder Künstler an seinen eigenen unabhängigen Projekten.
Zur Technik.
Die immer noch selten genutzte Technik der »Offset-Lithographie« ermöglicht es, wie seinerzeit der vom Künstler bearbeitete Stein, ein gedrucktes Buch zum Träger von Originalwerken werden zu lassen. Die Künstler malen nicht Bilder, die dann im Vier- oder Mehrfarbdruck reproduziert werden, sondern tragen ihre Bildideen auf transparente Folien auf und wählen die Farbentöne, in denen gedruckt werden soll. Diese bemalten Folien werden dann ohne den Umweg eines Films zu benutzen direkt auf die Offset-Druckplatte kopiert. Durch die verschiedenartige Schwärzung, bzw. Dichte des Farbauftrags ergeben sich auf der Druckplatte die unterschiedlichsten Abstufungen, so dass man sogar davon sprechen kann, dass im Offset-Druck im Halbtonbereich gedruckt werden kann – wobei dieser empfindliche Bereich immer der besonderen Aufmerksamkeit und Interpretation des Druckers bedarf.
29,7x21,2 cm, Auflage: 150, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Geklammert mit Klebestreifen. Schwarz-Weiß-Fotokopien, Seiten einseitig bedruckt, handkoloriert, Titelblatt blau
24 S., 29,7x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Schwarz-Weiß-Fotokopien, Seiten einseitig bedruckt, mit eingelegtem Brief an die Leser
29,7x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, gelbe Klebestreifenbindung, Schwarz-Weiß-Fotokopien auf verschiedenfarbigen Papieren
29,7x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, blaue Klebestreifenbindung, Schwarz-Weiß-Fotokopien auf verschiedenfarbigen Papieren, Flyer innenliegend
29,7x21 cm, Auflage: 250, numeriert, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Klebestreifenbindung, handkolorierte Schwarz-Weiß-Kopien, eingeklebter Briefumschlag mit Brief
29,7x21 cm, Auflage: 250, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Klebestreifenbindung, handkolorierte Schwarz-Weiß-Kopien, mit eingeklebten Briefumschlag
29,7x21 cm, Auflage: 250, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Klebestreifenbindung, handkolorierte Schwarz-Weiß-Kopien, eingeklebter Briefumschlag mit Brief
29,7x21 cm, Auflage: 250, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, gelbe Klebestreifenbindung, handkolorierte Schwarz-Weiß-Fotokopien
ZusatzInfos
Heft ist inhaltlich nicht identisch mit den anderen Heften
Die Great Bear Pamphlet Series wurde von 1965 bis 1967 von Dick Higgins in seinem Verlag Something Else Press herausgegeben. Die insgesamt 20 dünnen Broschüren repräsentieren einige der zukunftsweisenden Themen der damaligen Avantgarde- und Kulturszene. Mit Ausnahme dieser Manifest-Edition ist jedes Heft einem Autor gewidmet, darunter John Cage, Allan Kaprow, Dieter Roth, Claes Oldenburg, George Brecht, Jerome Rothenberg und Jackson Mac Low. Die Künstlerhefte reichen von konkreten Gedichten und Theaterstücken bis hin zu Happenings/Events und Collagen.
Katalog zu einer Ausstellung von Künstlerbüchern in der Schweizerischen Landesbibliothek in Bern, 6.7.1981 - 29.8.1981 in Zusammenarbeit mit der Produzentengalerie Adelgundenstraße, München.
Mit einem Aufsatz von Marie-Louise Schaller: Das Buch als Kunstobjekt. Das Buch ist tot - Es lebe das Buch
Im Weiteren 166 bibliographische Angaben zu den ausgestellten Exponaten, mit Schwerpunkt auf schweizerische Künstler
124 S., 21x23 cm, Auflage: 600, 2 Stück. ISBN/ISSN 3923205015 geschraubter Katalog zur Ausstellung Künstlerbücher in der Produzentengalerie Adelgundenstraße, München, Künstlerbücher 1. Teil, mit Erweiterung zur Ausstellung in der Galerie Circulus Bonn
vom 05.10.-30.11.1979 in der Produzentengalerie Adelgundenstraße München,
vom 10.02.-29.03.1980 in der Galerie Circulus Bonn,
in der FachHochschule für Gestaltung in Würzburg vom 23.01.-07.02.1981,
In der Universitätsbibliothek Heidelberg vom 23.02.-04.04.1981.
Ausstellung von 253 Künstlerbüchern von über 100 internationalen Künstlern und Künstlerinnen.
Dokumentation der ersten unabhängigen und freien Ausstellung in Deutschland nach der Documenta 6 1977, die sich speziell dem Thema Künstlerbuch gewidmet hat.
Zur Ausstellung Objektbücher in der Produzentengalerie Adelgundenstraße München, Künstlerbücher 2. Teil vom 16.05.-26.07.1980. Prüfexemplar für den Schweizer Zoll, mit Stempel 31.8.1981.
Gezeigt wurden 175 Arbeiten von 94 Künstlern.
Leihgeber: Rolf Dittmar, Wiesbaden. Edition Staeck, Heidelberg. Galerie Am Promenadeplatz, München. Hubert Kretschmer, München. Susann Kretschmer, München. Ulrich Otto, München. Konrad B. Schäuffelen, München. Klaus Staeck, Heidelberg. Galerie Walter Storms, Manchen. Galerie Tanit, München
136 S., 21x23 cm, Auflage: 600, 2 Stück. ISBN/ISSN 3923205031 geschraubt bzw. gelocht, mit Musterbeutelklammern
ZusatzInfos
Zur Ausstellung 07.11.1980-24.01.1981. Ausstellungskatalog zur Ausstellung Buchobjekte in der Produzentengalerie Adelgundenstraße, Künstlerbücher 3. Teil, München, mit Index zu allen drei Katalogen, mit einem Nachtrag zu Künstlerbücher 2. Teil Objektbücher.
Gezeigt wurden 128 Arbeiten von 74 Künstlern.
32x28,5x10 cm, Auflage: Unikat, 200 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden 2 Leitz-Ordner mit Dokumentationsmaterialien in transparenten Kunststoffhüllen
Pressemitteilungen, Einladungen, Postkarten, Plakate, Konzepte, Protokolle, Briefwechsel, Flyer, Fotografien der Produzentengalerie Adelgundenstraße, auch zur Akademie Truthahn mit Verlaub, einer eigenständigen Unterabteilung der Galerie des Münchner Malers und Konzeptkünstlers Berengar Laurer, von 1977 bis ca. 1983
Zur Ausstellung mit über 200 Objektbüchern, in der Produzentengalerie Adelgundenstraße München, Künstlerbücher 2. Teil vom 16.05.-26.07.1980.
Leihgeber: Rolf Dittmar, Wiesbaden. Edition Staeck, Heidelberg. Galerie Am Promenadeplatz, München. Hubert Kretschmer, München. Susann Kretschmer, München. Ulrich Otto, München. Konrad Balder Schäuffelen, München. Klaus Staeck, Heidelberg. Galerie Walter Storms, München. Galerie Tanit, München
erschienen zur Ausstellung im Centre Georges Pompidou, Paris, 12.06.-17.10.1985. Ausstellung organisiert von der Bibliothèque publique d'information und der Bibliothèque Nationale.
Mit 10 Sichtweisen auf das Künstlerbuch verschiedener Autoren und Künstler.
Kretschmer & Großmann in Danksagung erwähnt.
Audio Arts Cassettes was a British sound magazine documenting contemporary artistic activity via artist or curator interviews, sound performances or sound art by artists. From 1973 to 2006, Audio Arts published 25 volumes of 4 issues of the Audio Arts Cassettes (later releasing LPs and CDs as well).
Text aus Tape Mag
Originally published in 1967, it was the first comprehensive American anthology focusing on the international movement of Concrete Poetry, which began in the early 50s, taking shape in parallel form in Brazil, Sweden, Iceland, Germany and Austria.
Sourcing from seventy-seven poets from twenty countries, this anthology of over 300 selections of concrete poetry stands out in its scope in part from being assembled by Emmett Williams, a founder of this poetic movement. The international array of languages is supplemented by clear-cut explanations and translations. The typographical poems impart an engagingly mysterious insight into the inner workings of language through the intersection of its sonic and graphic components.
Text von der Website.
Ursprünglich 1967 veröffentlicht, war es die erste umfassende amerikanische Anthologie, die sich mit der internationalen Bewegung der Konkreten Poesie befasste, die in den frühen 50er Jahren begann und parallel dazu in Brasilien, Schweden, Island, Deutschland und Österreich Gestalt annahm.
Diese Anthologie mit über 300 ausgewählten Werken der Konkreten Poesie, die von siebenundsiebzig Dichtern aus zwanzig Ländern verfasst wurden, zeichnet sich durch ihren Umfang aus, auch weil sie von Emmett Williams, einem der Begründer dieser poetischen Bewegung, zusammengestellt wurde. Die internationale Sprachenvielfalt wird durch anschauliche Erläuterungen und Übersetzungen ergänzt. Die typografischen Gedichte vermitteln einen faszinierend rätselhaften Einblick in das Innenleben der Sprache durch das Zusammentreffen ihrer klanglichen und grafischen Komponenten.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
A Magazine of Writing by Artists.
Founded in 1978 in Chicago by artist Buzz Spector and writers Reagan and Roberta Upshaw, Whitewalls began as a publication for artists working with language. For the most part Whitewalls is a straight-up sampler of artists' experimental projects for the page: each issue contains from half a dozen to several dozen artists employing text, image, and other notations in various combinations. While Whitewalls featured an international cast of emerging and established artists, it also provided a showcase for the Chicago area's experimental art community, including artists such as Jeane Dunning, Joseph Nechvatal, and Christopher Wool. Text von der Website
Mit Texten u. a. von Richard Artschwager, Andrea Blum, Christo, Mike Kelly, Lawrence Weiner, Mark Staff Brandl, Rosemary Mayer, Paolo Colombo, Joel Hubaut
50x39,5 cm, Auflage: 50, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Objektzeitschrift mit 9o Min. Musikkassette, signierten Originalen, Schrauben, Linolschnitt, Briefumschlag, Zeitungspapier, Postkarte mit Künstlerbriefmarken, alles auf Hartpappe mit original gesprühtem Titel und Collage
ZusatzInfos
mit Joseph Beuys (ja ja ne ne) Performance 1968
MC Seite A:
The Smith : Hand in glove 19.12.83 London, Kalahari Surfers : Free state tence 1984, The Cure : Den Bosch re-mix 1985, Home Taping Death : scheiß-egal 1985, General Strike : Interplanetary Musik 1984, Sisters Of Mercy : Knocking on heavens door 12.05.85 Bonn, Klaus Nomi : Keys of life 1981, Klaus Nomi : You dont own me 1981, Einstürzende Neubauten : Sehnsucht Bochum, Renaldo & The Loaf : Lime yelly gress 1980, Gary Numan : M. E. 1979, Joy Division : Love will tear us apart 20.07.1980, Reanaldo & The Loaf : Spraths meduim 1980
Seite B:
Anna Domino : Rhthm 1984, Psychic TV : Stolen kisses 1982, The Residents : Constantinople, New Order : Love will tear us apart, Jove, Anne Clark : True love tales, Snakefinger : Tue cöel, .. art From J.V. : Keine Angst, Billy Bragg : Love gets dangerous, Verraten Und Verkauft : Lichter der Stadt, Alien Sex Fiend : Nurse, Blaine L. Reininger : Songs of the silent age, C.W. Urtacek : Huerly emporary, Domnestic Exile : Violet
35,5x25 cm, Auflage: 150, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Lukullus, die erste Kundenzeitung des deutschen Fleischerhandwerks verschlimmbessert 1997 von Daniel Spoerri mit Collage und Stempel, div. Papiere in braunem Briefumschlag, div. Postkarten und Flyer, alles in weißem gestempelten Versandcouvert
Erwin Puls (Schüler von Beuys) arbeitete zu den Themen Sexualität, Pornografie und Politik. Puls wurde mehrfach wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses angeklagt. Die vom 18.- 25.04.1982 erschienene satirisch-aktionistische Zeitung PULS gestaltete er im Stil eines Boulevardblatts.
23,5x23 cm, Auflage: 1.000, keine weiteren Angaben vorhanden zwei Bücher in Schuber. Buch 1 gestanzte lose Blätter Schwarz-weiß in Umschlag, Buch 2 gestanzte lose Blätter blau-rot in Umschlag
30x21,5 cm, Auflage: 300, signiert, 6 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden transparente Kunststofftasche mit 4 Heften: Bastel-Novelle 1,2,3 und Ein Lebenslauf von 50 Jahren. 2 Aufkleber, verschlossen mit 2 Kunststoffklammern, auf der Kunststoffhülle signiert und datiert
14 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden fotokopierte Blätter, Drahtheftung, Biography, list of exhibitions, artist's statement, illustration, essay on the artist
52 S., 22,3x15 cm, Auflage: 1.000, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, farbiges Cover
ZusatzInfos
Trotziges Gewürge mit altbekannten Tricks, aber in neuer Beleuchtung. Das Riginal = Das Original, 2. Teil oder kann der Vorgä als der Nachfo. auftrehn? von Fax Hundetraum
the present work is a sort of lyrical diary, simple and personal- If it is, perhaps, less overwhelming than the huge Mundunculum, less "far-out" than the concrete Poems, it is also perhaps more accessible and a more suitable introduction to the work of the fascinating Iceland Swiss chimera. In its own right, however, the Clouds shows Rot as writer, and Rot as book desginer, and is therefore an appropriate indication of the scope of the man's work.
Text vom Umschlag.
48 S., 22x15 cm, Auflage: 1.000, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, mit Bleistift auf dem Umschlag signiert
ZusatzInfos
Innentitel: Das Original Nr. 3. Das Fatal-Original oder Wie man den Ast der Freude oder/und des Leides unter Sicht absägt eine Bastelnovelle von Wix Stundenschaum frei nach Teilen des Romans "2 tvöfaldir & 4 einfaldir" von Vigfus Bjönsson (Fortsetzung der Bastelnovelle Nr. 2) mit vielen Sonetten und Gedichten im Griechisch-Römischen Stil von Ratz Hundefutter
25,7x36,5x5,5 cm, Auflage: 60, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Puzzel in Kunststofffolie, in Papp-Schachtel zusammen mit 2 Offset-Druckbögen. Deckel innen mit Bild beklebt und von Björn und Diter signiert. Deckel aussen mit Bild beklebt
128x88 cm, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden mehrfach gefaltet, beidseitig bedruckt, vom Künstler signiert, ein Exemplar in frankierter und gestempelter Versandtasche von Marlene Frei
ZusatzInfos
Plakat zur Ausstellung in der Galerie Marlene Frei vom 01.11.-24.12.1986.
Bilder u. A. m. von Dieter Roth, Basel. Teppich gewoben nach Ideen von Dieter Roth von Ingrid Wiener, Yukon Canada
Fotos aus der Gaststätte Exil in Berlin von Björn Roth, Mosfellssveit
21x15 cm, Auflage: 200, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung. Mit Collagen, farbigen Stempeln, verschiedene Papiere, Künstler-Briefmarken, Stickern
426 S., ISBN/ISSN 3928833375 Reprint der ungemütlichen Wochenschrift
ZusatzInfos
Der »Drache« erschien als satirische Wochenschrift mit Unterbrechungen vom Oktober 1919 bis zum April 1925 in Leipzig. Sein Begründer und langjähriger Herausgeber Hans Reimann verstand es, einige der bedeutendsten deutschen Satiriker und Journalisten seiner Zeit für die Mitarbeit zu gewinnen. So gelang es ihm, das Blatt zu einem anspruchsvollen linken Sprachrohr zu formen, welches früh die Zeichen der Zeit erkannte und mit Witz und Tiefe Stellung bezog. Die versammelten Autoren wie Bruno Apitz, Erich Kästner, Walter Mehring, Joachim Ringelnatz, Joseph Roth, Kurt Tucholsky, Lene Voigt oder Erich Weinert machen den »Drachen« jedoch auch zu einer literarischen Fundgrube, deren Bedeutung weit über das Lokale hinausgeht. Dieser Band unternimmt den Versuch, einige der interessantesten »Drachen«-Beiträge zusammenzutragen und somit ein wichtiges Zeitdokument der 20er Jahre wieder zugänglich zu machen.
Text von der Webseite
185 Blatt S., 28x21,5 cm, Auflage: 1.000, keine weiteren Angaben vorhanden Offsetdruck nach original Fotokopierarbeiten, je Künstler 25 Seiten, First Edition
Siegelaub in einem Interview: The Xerox book - I now would prefer to call it the Photocopy book, so that no one gets the mistaken impression that the project has something to do with Xerox – was perhaps one of the most interesting because it was the first where I proposed a series of requirements for the project, concerning the use of a standard size paper and the amount of pages the container within which the artist was asked to work.
Das Buch ist/war die Ausstellung
20,7x14,7 cm, Auflage: 2.000, ISBN/ISSN 0871100894 Hardcover Leineneinband mit Schutzumschlag, einzelne Seiten aus Trasparentpapier, Rückseite geprägt mit ISBN-Nummer,
Englische Übersetzung des 1969 im Droste Verlag, Düsseldorf, auf Deutsch erschienenen Buches "Pop Architektur".
Inszenierte den Angriff auf versteckte Methoden und Haltungen, mit dem eine neue Generation visionärer Architekturtheoretiker in den 1970er Jahren beginnen sollte" (Frank: Something Else, Seite 33)
Der Kasseler Beuys-Schüler Volker Wilczek hat eine Geschichte geschrieben, die an absurdes Theater grenzt. Sie schildert die Konfrontation eines Individuums mit der Einsamkeit und der Isolation in einem kargen Innenraum, dessen einziger Weg zur Befreiung über das Fenster und schließlich aus dem Fenster hinaus führt.
Joseph Beuys war von dieser Geschichte fasziniert und hat sie 1973 in seinem Atelier in der Düsseldorfer Kunstakademie dargestellt und nichtsahnend seinen kurz darauf folgenden Abgang von dieser Hochschule symbolisch vorweggenommen. Kein anderer als Beuys wäre deshalb, nicht nur wegen seinen brillanten schauspielerischen Fähigkeiten, als Darsteller besser geeignet gewesen.
Die fotografische Realisierung besorgte der Maler und Multimedia-Künstler Volker Wilczek selbst. Ständig wechselnde Kamerastandpunkte, Totale und Schwenks, Nahaufnahmen von Gesicht, Händen und Raumdetails geben dem Fotobuch filmischen Charakter und eine intime Nähe zum Künstler Joseph Beuys, wie sie in dieser Form selten zu sehen ist.
Kassette mit 50 Blättern in dunkelgrünem Druck, einmalige GesamtAuflage 1000 Exemplare, davon 100 Exemplare von beiden Künstlern signiert.
Aufgeführt in Schellmann, Beuys Multiples, 6. Auflage 1985, Nr. 271
100 S., 16,8x22,3x3,00 cm, Auflage: 100, numeriert, signiert, ISBN/ISSN 9783923205066 Pappkassette mit 50 Einzelblättern, von Beuys und Wilczek signiert
Der Kasseler Beuys-Schüler Volker Wilczek hat eine Geschichte geschrieben, die an absurdes Theater grenzt. Sie schildert die Konfrontation eines Individuums mit der Einsamkeit und der Isolation in einem kargen Innenraum, dessen einziger Weg zur Befreiung über das Fenster und schließlich aus dem Fenster hinaus führt.
Joseph Beuys war von dieser Geschichte fasziniert und hat sie 1973 in seinem Atelier in der Düsseldorfer Kunstakademie dargestellt und nichtsahnend seinen kurz darauf folgenden Abgang von dieser Hochschule symbolisch vorweggenommen. Kein anderer als Beuys wäre deshalb, nicht nur wegen seinen brillanten schauspielerischen Fähigkeiten, als Darsteller besser geeignet gewesen.
Die fotografische Realisierung besorgte der Maler und Multimedia-Künstler Volker Wilczek selbst. Ständig wechselnde Kamerastandpunkte, Totale und Schwenks, Nahaufnahmen von Gesicht, Händen und Raumdetails geben dem Fotobuch filmischen Charakter und eine intime Nähe zum Künstler Joseph Beuys, wie sie in dieser Form selten zu sehen ist.
Kassette mit 50 Blättern in dunkelgrünem Druck, einmalige GesamtAuflage 1000 Exemplare, davon 100 Exemplare von beiden Künstlern signiert.
Aufgeführt in Schellmann, Beuys Multiples, 6. Auflage 1985, Nr. 271
Für dieses Projekt wurden 800 Personen angeschrieben, die im weitesten Sinn mit bildender Kunst zu tun haben, geantwortet haben 199 Künstler aus 16 Ländern, die hier ihr künstlerisches Arbeitsfeld beschreiben. Ein Mailart-Projekt.
Commonpress wurde 1977 von Pawel Petasz (Polen) gegründet
20 S., 21x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Lieferprogramm. Heft drahtgeheftet. Beiliegend Preisliste Gesamtverzeichnis vom November 1992, Joseph Beuys: Postkarten
32 S., 30,7x23,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Artikel in der "Altbayerische Heimatpost" vom 06.08.2009, Nr. 31 auf den Seiten 12-13, Artikel als PDF
zweite erweiterte Auflage, erste Ausgabe 1979 bei René Block. Fotos von Ute Klophaus. Dokumentation der Aktionen von Beuys in der Galerie Block 1979.
Am 15. September 1979 beendete die Galerie René Block ihre Arbeit. An diesem Tag wurde sie fünfzehn Jahre alt. Aber noch etwas anderes endete an diesem Herbsttag in Berlin: eines der denkwürdigsten Ereignisse in der Geschichte von Galerien: eine Ausstellung, deren wesentliches Merkmal war, daß der, dem sie galt, Joseph Beuys, den Putz von den Wänden schlagen und in zweiundzwanzig Holzkisten verpacken ließ.
Text aus dem Buch
4 S., 10,5x14,8 cm, Auflage: 100, signiert, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783923205127 4 Postkarten mit Original-Blumenstempeln, in Umschlag, Umschlag signiert und mit Stempel
Ausstellungskatalog Selbstbildnisse - could be different* , 25.06.-24.09.2020, Sammlung der Künstlerbücher, Neues Museum Weserburg Bremen. Eine Ausstellung des Archive for Small Press & Communication im NMWB.
Echte/falsche Portraits, Vortäuschen von Situationen, Identitätsannahme, Enthüllen der eigenen Person, weit zurückliegende Erinnerungen oder Zukunftsprojektionen - die Künstler der sechziger und siebziger Jahre haben die Inszenierung, die Verfremdung der Realität zum Höhepunkt getrieben, um zu einer möglichst tiefgehenden Beobachtung ihrer selbst zu gelangen. Niemals sollten die Künstler so sehr mit den intellektuellen und technischen Möglichkeiten spielen, um sich zu verstecken. Aber niemals war ihre Enthüllung pathetischer.
Text von Guy Schraenen aus dem Heft.
236 S., 28x21 cm, ISBN/ISSN 18673260 Magazin zu den München Opernfestspielen 2011, verschiedene Papiere, mit einem Beitrag über Hermann Nitsch zur Premiere von "Saint Francois d'Assise"
368 S., 24,8x19,5 cm, ISBN/ISSN 9783865606624 Katalog zur Ausstellung im Haus der Kunst 2009, mit Installationsansichten von Wilfried Petzi und Objektfotografien von Jann Averwerser, Schutzumschlag aus gefaltetem Plakat
Vorwort von Chris Dercon. Essay von Julienne Lorz.
"Ich bin interessiert an der Verbreitung von physischen Vehikeln in Form von Editionen, weil ich an der Verbreitung von Ideen interessiert bin." Joseph Beuys, München gilt als heimliche Hauptstadt von Editionen und Multiples. "Made in Munich. Editionen von 1968 bis 2008" bietet einen anderen Blick auf die Geschichte des Münchner Kunsthandels. Im Vordergrund stehen die Produzenten von Multiples und Editionen, die über einen Zeitraum von 40 Jahren in und um München entstanden sind. Darunter sind Editeure wie die Galerie Heiner Friedrich, Galerie Fred Jahn, Galerie Bernd Klüser, Sabine Knust und ihr Maximilian Verlag, Galerie van de Loo und Edition Schellmann, sowie Aktionsraum A1, ECM Records, edition x, Kunstraum München, P.A.P. Kunstagentur Karlheinz & Renate Hein, s press tonband verlag und zehn neun. Neben Druckgraphiken finden sich Editionen und Multiples verschiedenster Art nebeneinander: von fotografischen Mappenwerken, Plattencover Skulpturen, Videos und Tonkassetten, 16 mm-Filme, bis hin zu eigens an den Raum angepassten Kunstwerken.
"I am interested in the circulation of physical vehicles in the form of editions, because i am interested in the circulation of ideas." Joseph Beuys, Since the beginning of the 1970s, Munich along with New York and London, was leading with regards to editions and multiples. This catalogue shows works from 1968 to today, which were initiated and produced by a.o. dedicated munich galleries and "editeurs". "Made in Munich" shows outstanding works by international as well as german artists a.o. by Georg Baselitz, Joseph Beuys, Marcel Broodthaers, Dan Flavin, Lucio Fontana, Richard Hamilton, Carsten Höller, Jeff Koons, Hermann Nitsch, Blinky Palermo, Gerhard Richter, Dieter Roth and Andy Warhol.
Text von der Webseite
408 S., 27x21,5 cm, ISBN/ISSN 9783981128819 Klappumschlag
ZusatzInfos
Die Dreizehn Montagsgespräche fanden von Juni bis Dezember 2005 in Berlin statt. Mit erfrischendem Sprachwitz, gleichzeitig ernst und unterhaltsam, wird man in die biographischen Daten und künstlerischen Fragen und Prinzipien von Tomas Schmit eingeführt. Dazu zählen vor allem „Zurücknahme“, „Spiel“ und „sachen m a c h e n “. Das Neue an der Kunst der 60er Jahre (die Beschäftigung mit Indeterminismus, Chaos und Ordnung, aleatorischem Prinzip), die Aktionszeit und die besondere Form des Schreibens und Zeichnens, für die sich Tomas Schmit entschieden hatte, werden genauso besprochen wie Literaten, Musiker oder Wissenschaftler, die für ihn von Bedeutung waren. Dazu gehörten Gertrude Stein, Franz Kafka, Robert Walser, Karl Valentin, John Cage, Morton Feldman, Georg Christoph Lichtenberg und William Hogarth. Im Anhang finden sich Texte von Tomas Schmit, die in den Gesprächen eine besondere Rolle spielen und die entweder schwer zugänglich sind oder bisher unveröffentlicht waren. Die 288 farbigen Abbildungen dokumentieren die meisten der besprochenen Werke.
Tomas Schmit gehörte zu den Pionieren der Fluxus-Bewegung in den frühen 60er Jahren. Er hat die radikale Infragestellung der bürgerlichen Kunst und die Ansätze zu einer neuen Ästhetik wesentlich mitgeprägt. Sein Briefwechsel mit George Maciunas führte dazu, daß eine theoretische Auseinandersetzung mit den politischen und ästhetischen Vorstellungen der Fluxuszeit möglich geworden ist. Er hat an Fluxusevents teilgenommen, die heute als Meilensteine der Kunst der 60er Jahre gelten. Als Veranstalter organisierte er das Event „20. Juli TU Aachen“ 1964. Sein Text „über f.“ (1982) ist eine der wenigen profunden Einschätzungen der Fluxusideen.
Tomas Schmit hat sich früh von der Fluxusaktion zurückgezogen – er war gegen die Verwässerung des radikalen Potentials. In diesem Potential gründete sein wohl wichtigstes Arbeitsprinzip: „was ich, neben vielem anderen, von f. gelernt habe: was man mit einer plastik bewältigen kann, braucht man nicht als gebäude zu errichten. was man in einem bild bringen kann, braucht man nicht als plastik zu machen. was man mit ner zeichnung erledigen kann, braucht man nicht als bild zu bringen. was man auf nem zettel klären kann, braucht keine zeichnung zu werden. und was man im kopf abwickeln kann, braucht nichtmal einen zettel!“ Freunde und Kollegen, wie Nam June Paik, George Brecht, Arthur Köpcke, Ludwig Gosewitz, Emmett Williams und Dieter Roth haben ihn besonders für diese konsequente künstlerische Haltung geschätzt.
Seit Anfang der 70er Jahre entwickelte er ein Werk, das mehrere tausend Zeichnungen umfaßt, veröffentlichte Editionen und Bücher, in denen er sich mit Sprache, Logik, Paradoxie, Biologie, Verhaltensforschung, Wahrnehmung und anderem beschäftigte. Dabei ist er immer von konkreten Beobachtungen ausgegangen und hat sich mit Neugier und Lust widersprüchlichen oder unerklärlichen Phänomenen gestellt. Er nannte es „Scharren am Zaun“. Mit seinem Buch „erster entwurf (einer zentralen ästhetik)“ (1989) hat er eine in der Wissenschaft anerkannte Einführung in die Gehirnforschung geliefert
Der Selbstverbraucher - Dieter Roth (I): eine Ausstellung im Salzburger Museum der Moderne versucht, dem Werk des Schweizer Künstlers gerecht zu werden
2 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Artikel in der SZ vom 31.03.2012 Seite 14 mit Abbildung einer Doppelseite von Dieter Roths Tagebuch aus dem Jahr 1968, Seite 64
96 S., 21,4x16,5 cm, Auflage: 400, ISBN/ISSN 97830367380 Dokumentation der Galerie. Beiliegend Postkarte von Peter Torp mit handschriftlichem Gruß
ZusatzInfos
Stella A. ist ein Ort für Kunst, die den Betrachter als Teil des kreativen Aktes versteht, für Kunstwerke, die sich nicht nur an das Auge, sondern auch an das Denken richten, für Künstler und Werke, die den Abstand zwischen Kunst und Leben nicht zu groß werden lassen. "Kunst ist, was das Leben interessanter macht als Kunst." (Robert Filliou)
In den vergangenen Jahren haben wir Gruppenausstellungen, die an Themen orientiert waren wie "Nackte Erscheinung", "Void" oder "Wohin jetzt?" präsentiert und Ausstellungen, die Künstlern gewidmet waren wie George Brecht, Bud Powell, Wols oder Cézanne und eine Reihe von Einzelausstellungen.
Zu den meisten Ausstellungen erscheinen Editionen in kleiner Auflage. Außerdem bieten wir Editionen und Multiples an und einige ausgewählte Künstlerbücher, antiquarische Bücher, Ausstellungskataloge etc.
Text von der Webseite
Die Erschaffung der Welt. Adam, Eva und die Vertreibung aus dem Paradies. Die Sintflut und der Turmbau zu Babel. Die wundersame Geschichte von Joseph und seinen Brüdern. Mit dieser ebenso bildgewaltigen wie dem Originaltext treuen Adaptation des Ersten Buchs Mose zeigt sich der geniale Underground-Zeichner Robert Crumb von einer neuen, unerwarteten Seite.
Robert Crumb (*1943) begründete 1967 in San Francisco mit seinem Magazin „Zap Comix“ die Underground-Comics. Mit Figuren wie „Fritz the Cat“ und „Mr. Natural“ sowie mit seinen aggressiv-tabulosen autobiographischen Arbeiten wurde Crumb zu einem Star der Gegenkultur. Inzwischen gilt er längst als einer der wichtigsten amerikanischen Comic-Künstler überhaupt. Crumb wurde bereits 1999 beim Internationalen Comic-Festival in Angoulême mit einem Preis für sein Lebenswerk ausgezeichnet und lebt heute in Frankreich
416 S., 31,3x25,3 cm, ISBN/ISSN 9783775733182 Begleitbuch zur ausstellung im Institut Mathildenhöhe Darmstadt
ZusatzInfos
Zum 100. Geburtstag von John Cage im September 2012: das Grundlagenwerk der elementaren Wechselbeziehungen zwischen Kunst und Musik. Wie kaum ein anderer vor ihm hat John Cage (1912 1992) die Frage nach den Grenzen der Musik und ihren Verbindungen zu anderen Kunstfeldern und der Alltagswelt immer wieder neu gestellt. Gemeinsam mit Erik Satie, Marcel Duchamp, Nam June Paik, und Joseph Beuys zählt er zu den großen Strategen und Pionieren der Musik und Kunst im 20. Jahrhundert. Ausgehend von diesen Schlüsselfiguren lotet die Publikation erstmals zwölf grundlegende Strategien der Kunst und Musik seit 1900 aus: speichern, collagieren, schweigen, zerstören, rechnen, würfeln, fühlen, denken, glauben, möblieren, wiederholen, spielen. Interdisziplinäre Essays von Kunst- und Musikwissenschaftlern sowie beispielhafte Werk- und Quellentexte von Künstlern, Musikern und Komponisten zeigen neben Bilddokumenten die beeindruckende Vielfalt paralleler Aktivitäten und Überschneidungen zwischen Musik und Kunst auf von Laurie Anderson über Robert Filliou und Anri Sala bis zu Iannis Xenakis.
Infotext des Verlages
96 S., 14,8x10,5 cm, Auflage: 400, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Einladungskarte zur Ausstellung, mit Adressaufkleber
ZusatzInfos
Books, Boxes, Catalogues, Editions, Ephemera, Games, Graphics, Mutliples etc.
Abbildung: Cédille Uhr, Armbanduhr, gefüllt mit winzigen Objekten, 3,8 x 4,5 x 0,75 cm, Armband 24 cm, 1973, auf: George Brecht and Robert Filliou: Games at the Cedilla, or the Cedilla Takes Off, Someting Else Press, New York, 1967
von der Webseite
10,5x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Postkarte
ZusatzInfos
Text von Christos M. Joachimides, Infokarte zu einer Schallplattenedition eines Konzertes von Albrecht D. mit Joseph Beuys im Institute of Contemporary Arts in London
324 S., 33x25 cm, Auflage: 550, ISBN/ISSN 3923594003 eingeklebtes Foto, perforiertes und gelöchertes Blatt, verschiedene Papiere, Stempeldrucke, in hinteren Umschlag eingeklebt 1 Schallplatte mit 45 UpM
ZusatzInfos
Schallplatte mit finger's music, mauricio nannucci, ach du grüne 9ne, thomas kapielski, sisyphos' knie, verbissen in tiegels hosenbein, fritz balthaus, yes sir ree, beth anderson, percussionist michael blair, i sing a song (tonbandkomposition) Julius, stimme joan la barbara, anaplasia for italian and noise gate, fred szymanski. In Papierhülle
304 S., 17,7x10,8 cm, ISBN/ISSN 9783518124000 Broschur, edition suhrkamp 2400
ZusatzInfos
Dieter Roth hat ein vergleichsloses literarisches Œuvre geschaffen, dessen Spannweite von der Konkreten Poesie über die Wahrnehmungstheorie, von den Bastelnovellen bis zu den späten Copy-Tagebüchern reicht und hier in einer Auswahl erstmalig als Lesebuch präsentiert wird.
Text von der Webseite
Kostenlose Zeitung zur Ausstellung im Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München, mit Texten von Rüdiger Hoyer, Daniela Stöppel und Hubert Kretschmer, alle Abbildungen in Farbe. Gestaltung Johannes Bissinger
50 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Programmheft, Farblaserkopie nach PDF
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...Alle machen mit. KeineR kann sich ihm entziehen: dem Konsum. Keine Gesellschaft funktioniert ohne ihn, und mehr oder weniger stark bestimmt er unser aller Leben. JedeR besitzt diesen sechsten Sinn, mit dem er oder sie Dingen, Leistungen und Tieren oder anderen Menschen einen Wert zuweist, sogar sich selbst. JedeR ist käuflich, nur zu welchem Preis? Ist es überhaupt möglich, sich in einer Gesellschaft wie der unseren von diesem Gedanken abzuwenden und trotzdem zu überleben? Vielleicht ist Verweigerung auch gar nicht die Lösung. Schließlich gibt es Möglichkeiten, das eigene Konsumverhalten zu hinterfragen und anschließend bewusster zu handeln. Doch wer erst einmal beginnt, sein Konsumverhalten konsequent zu durchleuchten, stößt im Alltag früher oder später an seine Grenzen.
mehr auf der Webseite
280 S., 22x16,5 cm, ISBN/ISSN 3923244193 Gemeinschaftskatalog von Kunstraum München, Kunstverein München, Villa Stuck und Siemens Kulturprogramm, 25.03.-20.06.1999
nach einem Projekt von 1960, aufgeführt 1980 in Lodz.
The exhibition offers drawings from the Collections of the International Artists Museum Lodz, Poland. Joseph Beuys donated to the Museum a large selection of his drawings
Titel Fortsetzung: Der Autor Hans Peter Riegel hat eine Biografie über Joseph Beuys verfasst, in der er die Ikone der Nachkriegs-Avantgarde als Ewiggestrigen enttarnt - mit auffallend vielen engen Kontakten zu Alt-Nazis
168 S., 23x16,7 cm, Auflage: 2.000, ISBN/ISSN 9781906012113
ZusatzInfos
Presenting: A reprint in entirety of A Great Book Primer: Essays on Liberal Education, the Uses of Reading and the Rules of Reading, published by the Great Books Foundation, Chicago (1955)
1750 ca. S., 29,5x20,7x10,5 cm, Auflage: 5, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Schwarz-Weiß-Fotokopien auf Munken-Papier, dazwischen 6 Blätter mit farbigen Inkjetdrucken, 6 rosa Papiere beim Originalbuch, 4 Kopien auf anderem Papier
Die ganze Ausstellung in einem Buch. Alle Exponate sind komplett abgebildet und in alphabetischer Reihenfolge geordnet. Wurde bei 1-Stunden-Ausstellungen gezeigt u.a. in München, Wien, Venedig, Berlin
21x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden FarblaserDruck nach PDF,
ZusatzInfos
aus der Email: gestern (3.6.2013) brachte >kulturzeit-3sat< ein feature über „psychopathen“ - heute morgen habe ich eine karte dazu gemacht (kami kaze card edition)
21x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden FarblaserDruck nach PDF,
ZusatzInfos
aus der Email: Internationale Großrazzia. BKA zerschlägt Kunstfälscherbande.
Sie sollen Hunderte Werke weltberühmter Künstler wie Malewitsch und Kandinsky gefälscht haben. Nun hat das Bundeskriminalamt in einer Großrazzia eine internationale Fälscherbande zerschlagen - sie soll mit dem Handel der Imitationen Millionen verdient haben
21x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden FarblaserDruck nach PDF,
ZusatzInfos
aus der Email: Internationale Großrazzia. BKA zerschlägt Kunstfälscherbande.
Sie sollen Hunderte Werke weltberühmter Künstler wie Malewitsch und Kandinsky gefälscht haben. Nun hat das Bundeskriminalamt in einer Großrazzia eine internationale Fälscherbande zerschlagen - sie soll mit dem Handel der Imitationen Millionen verdient haben
kostenlose Zeitung zur Ausstellung im Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München vom 07.12.2013 - 31.01.2014,
mit Texten von Rüdiger Hoyer, Daniela Stöppel, Ulises Carrión und Hubert Kretschmer, alle Abbildungen in Farbe. Johannes Bissinger
u. a. mit folgenden Beiträgen:
Antja Krause-Wahl, Änne Söll: Künstlerzeitschriften und ihre visuellen Strategien.
Burcu Dogramaci: Die Zeitschrift Interfunktionen (1968–1974). Künstlerisches Medium gestalteter Anarchie.
Tobias Vogt: 10 ½ inch sqaure format. Artforum als Künstlerzeitschrift.
Antje Krause-Wahl: Bilderordnungen. Strategien der Aneignung in Künstlerzeitschriften
Freiburg ist weltweit als „Green City“ bekannt, als Stadt mit einem breiten ökologischen Bewusstsein, die umweltpolitische Diskurse aufgreift und setzt. Künstlerinnen und Künstler von New York über Moskau bis Peking sind nun der Einladung des Museums gefolgt und bringen sich in die Ausstellung ein, infiltrieren, polemisieren, deuten um und bieten Alternativen.
Text von der Webseite
500 S., 29,7x21 cm, ISBN/ISSN 9783950237269 Softcover. 1900 gr
ZusatzInfos
WTF is monochrom print? monochrom is a magazine object appearing in telephone book format, which is published by the art/tech group of the same name. monochrom came into being in the mid-1990s as a fanzine for cyberculture, science, theory, cultural studies and the archaeology of pop culture in everyday life. Its collage format is reminiscent both of the early DIY fanzines of the punk and new wave underground and of the artist books of figures such as Dieter Roth, Martin Kippenberger and others. With a great deal of forced discontinuity, a cohesive potpourri of digital and analog subversion is pressed between the covers of monochrom. Each issue is an unnostalgic amalgam of 125 years of Western counterculture cocked, aimed and ready to fire at the present. It is a Sears catalog of subjective and objective irreconcilability -- the Godzilla version of the conventional coffee table book.
Text von der Webseite
Mit Beiträgen über
Johann König: Seine Berliner Galerie gilt als eine der wichtigsten für Gegenwartskunst in Deutschland: König, 32, gründete sie bereits mit 22 Jahren. Das Besondere: Er ist der Sohn des Kunstprofessors und Kurators Kasper König, der bis 2012 das Museum Ludwig in Köln leitete. ...
Gerhard Steidl: Als Verleger ist er eher an Buchkunst interessiert als an der Auflage. Das liegt wahrscheinlich daran, dass der Göttinger Steidl, 63, Meister des Siebdrucks ist und in seiner Jugend beeinflusst wurde von Leuten wie dem Plakatgestalter Klaus Staeck und dem Großkünstler Joseph Beuys. ...
Texte von der Webseite
10 S., 29,7x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Farblaserkopien nach PDF. Informationen zur Ausstellung und Statements der Sammlungen
ZusatzInfos
Im Rahmen von ADMONT GUESTS werden Sammler von Kunstwerken zum Dialog mit den stiftischen Sammlungen eingeladen.
In der Ausstellung ADMONT GUESTS 2014 werden international bedeutende Exponate zeitgenössischer Künstlerbücher aus privaten und öffentlichen Sammlungen den Besuchern zugänglich gemacht. Die Ausstellung repräsentiert das breite Spektrum dieser Kunstform.
Sammlungen: Bayerische Staatsbibliothek, München, Museum Angewandte Kunst, Frankfurt am Main, mumok Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, Wien, MAK Österreichisches Museum für angewandte Kunst, Gegenwartskunst ,Wien, Sammlung Wulf D. und Akka von Lucius, Stuttgart, Sammlung Hubert Kretschmer, Archive Artist Publications, München, Universitätsbibliothek der Universität für angewandte Kunst, Wien, Zentrum für Künstlerpublikationen, Weserburg ? Museum für moderne Kunst, Bremen
Ausstellungsdauer: 2.05.-2.11.2014
21x15,2 cm, Auflage: 300, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden 20 gefaltete und gerillte Seitenbögen, im Block geklammert mit Klebestreifen, nicht aufgeschnitten
ZusatzInfos
Katalog zu verschiedenen Ausstellungen in der Exchange Galerie, Dublin, Irland, von Oktober 2009 bis Oktober 2010
224 S., 30x22 cm, ISBN/ISSN 3906700216 Hardcover, Schutzumschlag aus bedrucktem Transparentpapier. 450 Abbildungen
ZusatzInfos
Die Spirale war eine internationale Künstlerzeitschrift für junge Kunst und ist heute eines der wichtigsten Zeugnisse der Kunstentwicklung in den 50er-Jahren. Sie markiert den Generationenwechsel in der Kunst der Nachkriegszeit und dokumentiert die Entwicklung der abstrakten und konstruktiv/konkreten Kunst in Europa. Die Spirale wurde von Marcel Wyss, Dieter Roth und Eugen Gromringer herausgegeben und erschien von 1953 bis 1964.
Text von der Webseite
32 S., 21,5x13,5 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 3897702630 Broschur
ZusatzInfos
édition questions, herausgegeben von Gerhard Theewen.
Die Galerie "art intermedia" existierte nur fünf Jahre (1967 bis 1972). Dieser "Aktionsraum", wie Rywelski (1928 bis 1998) seine Galerie nannte, war ein weiß getünchter Kellerraum (nahe des Kölner Hauptbahnhofs) und bot, u. a. auch für Beuys, eine Plattform für junge Aktionskünstler, insbesondere aus der Happening- und Fluxus-Bewegung
anlässlich der Ausstellung "Il est amusant de prendre le train pour les petites villes" von Katherine Bauer, Joseph Imhauser, Taro Masushio und Alice Wang, 31.Mai - 22.06.2013, Immanence Paris
64 S., 29,6x20,8 cm, Auflage: 100, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Digitaldruck, Umschlag aus Karton, mit DVD und beigelegtem Werbeflyer
DVD: ca. 7 min, Gang durch die Ausstellung.Die Publikation erschien als Dokumentation der Ausstellung "Künstlerbücher_Artists' Books. Internationale Exponate von 1960 bis heute" im Museum Gegenwartskunst Stift Admont, 2.Mai bis 2.November 2014. Die Ausstellung umfasste acht Sammlungen aus Deutschland und Österreich und 113 Exponate. Beteiligte Sammlungen: Zentrum für Künstlerpublikationen Weserburg Museum für moderne Kunst Bremen, Bayerische Staatsbibliothek München, Universitätsbibliothek der Universität für Angewandte Kunst Wien, Archive Artist Publications München, Museum Angewandte Kunst Frankfurt am Main, Sammlung Wulf D. und Akka v. Lucius Stuttgart. Kuratiert von Barbara Eisner
Ausstellungsprogramm des Hamburger Bahnhofs, Museum für Gegenwart Berlin für Frühling und Sommer 2015. Mit Hinweisen u. a. zu den Ausstellungen "Und weg mit den Minuten - Dieter Roth und die Musik", "A-Z. die Sammlung Marzona
Katalog zu einer gemeinsamen Ausstellung die an 11 Orten auf drei Kontinenten gleichzeitig stattgefunden hat. Praktisch konnte die gesamte Ausstellung nur im Katalog besichtigt werden. Alle Orte innerhalb von drei Monaten zu besuchen war so gut wie unmöglich
60 S., 29,7x42,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Kunststoff-Spiralbindung, Vorder- und Rückseite aus Hartpappe
ZusatzInfos
Dokumentationen und Katalog zu den Ausstellungen "Joseph Beuys Multiples. Sammlung Ulbricht, Sonja Henie - Niels Onstad Foundation, Hovikodden, Oslo 1982" und "Joseph Beuys Multiples in der Ausstellung Tracce in Italia, Palazzo Ducale, Goethe-Institut, Genua 1978 (Einrichtung Ida Gianelli)". Des Weiteren enthalten ein Kommentar zu ausgewählten Multiples. Herausgegeben durch die Beuys Stiftung Ulbricht im Kunstmuseum Bonn
Erscheint zur Ausstellung in der Staatlichen Bibliothek Regensburg 22.09.-20.11.2015.
Im Katalogheft 54 Künstlerbücher mit zeitgleichen Designobjekten aus der Neuen Sammlung München (Fotos von Lisa Fuhr und Die Neue Sammlung, Pinakothek der Moderne)
Mit Texten zur Ausstellung, dem Archiv und den so-VIELE.de Heften.
[24] S., 21x9,9 cm, keine weiteren Angaben vorhanden mehrfach gefaltetes Blatt
ZusatzInfos
Ausstellung vom 06.11.2015 bis 10.01.2016.
Fox politisch-anarchische Performances und Videotapes aus den USA werden in dieser Ausstellung zu seiner Pionierrolle für die sich entwickelnde Klangkunstszene in Europa in Beziehung gesetzt. Legendär sind gemeinsame Aktionen mit Joseph Beuys, Vito Acconci, Dennis Oppenheim und Bill Viola. Fox nutzte den eigenen Körper als Medium von Grenzerfahrungen und spielte humorvoll mit der Transformation von einfachsten Materialien.
Text von der Webseite
8 S., 15,5x11 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung
ZusatzInfos
Zur Ausstellung in der Artothek im Bonner Kunstverein (30.11.1999-12.02.2000) und im Spiegel Screen-Videothek-Archiv der Ihs München (18.02.-24.04.2000)
Einmalige Zeitung zur Ausstellung: Ich kenne kein Weekend vom 16.09.2015-24.01.2016 in der Berlinischen Galerie, im Neuen Berliner Kunstverein und im Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur
19,5x19,5 cm, Auflage: 25, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden Single, doppelseitig bedruckter Karton mit Collage gestaltet in transparenter Hülle fest vernietet, transparente double-side Single (17,5 cm/6,9)
2 S., 10,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Einladung zur Ausstellung
ZusatzInfos
Vor 40 Jahren wurde Joseph Beuys Arbeit "zeige deine Wunde" zum ersten Mal in München ausgestellt. Die Installation, die heute als eine der bedeutendsten Werke zum Sammlungsbestand des Lenbachhauses gehört, wurde 1976 erstmals in dem heute als MaximiliansForum bekannten städtischen Kunstraum in der Unterführung der Maximilianstraße, Altstadtring in München gezeigt. Unter dem Motto "Zeige Deine Wunde 2016" sind Künstlerinnen und Künstler der jüngeren Generation eingeladen, in einer vierteiligen Ausstellungs- und Veranstaltungsreihe den Ort und diese für München wichtige Arbeit zu reflektieren. Die vom April bis Januar 2017 im MaximiliansForum gezeigten Präsentationen und Veranstaltungen der Reihe begeben sich auch auf die Spurensuche zum damaligen Entstehungsprozess, zu Auswirkungen auf den Kunstdiskurs und die Kunstvermittlung sowie auf den Einfluss auf die konzeptuelle Kunst bis hinein in die Akademie der Bildenden Künste.
Zum Auftakt sind vom 21.04.-16.06.2016 unter dem Titel Die Markierung des Raumes zwei Installationen, von Susanne Pittroff Echo und Maximilian Erbacher WE BELIEVE LUXURY IS BEST SERVED IN SMALL QUANTITIES, zu sehen.
Text von der Webseite
2 S., 10x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden beidseitig bedruckte Postkarte
ZusatzInfos
Mit Informationen zum Podiumsgespräch am 29.04.2016 im MaximiliansForum. Thema ist die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens und die direkte Demokratie. Zeitgleich zeigt das Lenbachhaus "zeige deine wunde" von Joseph Beuys, 30.04.-01.05.2016.
Der Omnibus steht vom 26.04.-28.04. in München an verschiedenen Orten
54 S., 31,5x24 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Klappumschlag
ZusatzInfos
Jubiläumsausgabe der Zeitschrift der Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main anlässlich der 25-jährigen Bestehens. Thema: Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, nach dem Motto: erinnern wir uns wie alles angefangen hat, was dann passierte.... Gestaltung von Ruedi Baur.
[28] S., 14,8x10,5 cm, Auflage: 60, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Klappumschlag, Collage, Schwarz-Weiße-Fotokopien auf Papier und Transparentfolie
ZusatzInfos
For un Cabinet de Curiosites Part. 3. At 20 rue Cuvier, Paris. 03-06 July 2015
Der im Jahr 1944 geborene Lothar Baumgarten gehörte zur ersten Generation der Schüler von Joseph Beuys – zusammen mit Blinky Palermo oder Imi Knoebel oder Katharina Sieverding. Er gilt als einer der bedeutendsten Nachkriegskünstler, nahm viermal an der Documenta in Kassel teil und wurde mit einem Goldenen Löwen bei der Biennale von Venedig ausgezeichnet.
Textfragment von der Webseite
Anlässlich der gleichnamigen Ausstellung in der Staatsgalerie Stuttgart, 22.11.1986-11.01.1987. Titelbild Georg Wilhelm Friedrich Hegel: Werke in 20 Bänden von Dieter Roth, 1974
80x57 cm, keine weiteren Angaben vorhanden mehrfach gefaltet
ZusatzInfos
zur Ausstellung vom 31.03.-03.07.2016 im Salon für Kunstbuch 21er Haus, Wien.
Ohne auf das Wissen um die Komplexität visueller Kultur zu vergessen, wenden sich bildende Künstlerinnen und Künstler der Gegenwart dem Hörerlebnis zu und erkunden dieses neu. Von Malern entworfene Schallplatten, Lautpoesie zum Durchblättern, das akustische Protokoll eines Ausstellungsaufbaus in Vinyl gepresst - im Salon für Kunstbuch 21er Haus installiert Bernhard Cella derzeit eine Ausstellung als “Shop im Shop” mit historischen und aktuellen Werken zum Themenkreis Sound & Buch.
Text von der Webseite.
2 S., 10,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Postkarte, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
2016 jährt sich die Ausstellung der Arbeit „zeige deine Wunde“ von Joseph Beuys, die 1976 in der Unterführung der Maximilianstraße, Altstadtring erstmals in München gezeigt wurde, zum 40. Mal. Aus diesem Anlass veranstaltet das MaximiliansForum die vierteilige der Reihe „zeige deine Wunde 2016“, in der eine jüngere Generation von Künstlerinnen und Künstlern eingeladen ist, den Ort und diese für München wichtige Arbeit zu reflektieren.
Teil 2 dieser Ausstellungs- und Veranstaltungsreihe trägt den Titel „Das Environment“ und zeigt jeweils eine installative Arbeit von Heidi Mühlschlegel und Gözde Ilkin. In diesem zweiten Teil der Reihe liegt der Schwerpunkt bei dem Motiv des Environments als dichtem, erlebbarem Kunstraum. In Bezug auf Joseph Beuys, aber auch darüber hinaus, stellt das Environment die Frage nach der Grenzverschiebung hin zum realen Raum.
Text von Website
[12] S., 41,5x29,7 cm, ISBN/ISSN 9782914291668 Drahtheftung, Reprint
ZusatzInfos
Reprint von Dieter Roth Zeitschrift, herausgegeben von Hansjörg Mayer 1968 in Stuttgart.
Redaktör der Kakausener Allgemeine für KAKAUBE- und UMGEBUNG Dieter Rot. Mit Texten und Zeichnungen von Dieter Roth
[40] S., 21x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Softcover
ZusatzInfos
Der Katalog erscheint anlässlich der Ausstellung wie's wurde in der Städtischen Galerie Cordonhaus Cham vom 01.05.-19.06.2016. Mit Arbeiten von Studenten
An jedem 11. des Monats reinigt der Kasseler dOCUMENTA (13)-Künstler Horst Hoheisel den von ihm im Jahr 1987 gestalteten Brunnen vor dem Rathaus.
Am 11. Juli stellte Hoheisel vor der Reinigung gemeinsam mit den Autoren des Vorwortes Oberbürgermeister Bertram Hilgen, der Künstlerischen Leiterin der dOCUMENTA (13) Carolyn Christov-Barkargiev und Dr. Gunnar Richter, Leiter der Gedenkstätte Breitenau, sein Buch "Aschrottbrunnen 2012" vor. Der Aschrottbrunnen - ehemals 12 Meter hoch - wurde 1908 von Sigmund Aschrott, einem erfolgreichen Kasseler Unternehmer aus deutsch-jüdischer Familie, gestiftet und durch Rathausarchitekt Karl Roth umgesetzt. Am 9.04.1939 wurde der "Judenbrunnen" von nationalsozialistischen Aktivisten zerstört. 1987 - zur documenta 8 - schuf Horst Hoheisel den Brunnen im Auftrag der Stadt als Negativform des Originals neu. Der nun ebenfalls 12 Meter in den Boden versenkte Aschrottbrunnen soll als offene Wunde der Stadtgeschichte an erlittenes Unrecht erinnern und Mahnung sein. Auch um diese Erinnerung wach zu halten, steigt Horst Hoheisel einmal im Monat in den Brunnen und reinigt ihn.
Text von Website
Anlässlich der gleichnamigen Ausstellung in der Galerie Thomas Modern, München, 19.02.-07.05.2016. Die Ausstellung fand anlässlich des 30. Todesjahres von Beuys und des 10. Todesjahres von Paik statt. Mit einem Text von Shinya Watanabe
[136] S., 29,3x21,6 cm, ISBN/ISSN 3791304771 Klappbroschur, Schwarzweißabbildungen
ZusatzInfos
Transsibirische Eisenbahn steht als Metapher für eine lange Reise durch die Seelenlandschaft von Menschen.
Stefan Moses lieferte das Foto. Essay von Joachim Kaiser
Seit 1994 hat Arnaud Maggs' Interesse an Archivarbeit den in Toronto lebenden Künstler zu fotografischen Objekten und Büchern von außergewöhnlicher Schönheit, Rarität sowie geschichtlicher Bedeutung geführt. Diese unverfälschten, technisch brillianten Bilder sind führend innerhalb eines aktuellen Trends der zeitgenössischen Kunst: dem Archiv. Seine erste wichtige fotografische Arbeit war '64 Portait Studies' (1976-78) - Bilder von 32 anonymen Models, die frontal sowie im Profil von der Schulter aufwärts aufgenommen wurden. Text von der Webseite.
Erschienen anlässlich der Verleihung des Scotiabank Photography Awards.
Selbstporträts, Porträts von Joseph Beuys und André Kertész. Briefe, Paketanhänger, Rechnungen, Notizbücher
[40] S., 21x12,2 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Begleitheft zur Ausstellung, geklammert und gefaltet
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Ausstellung: 08.07–20.11.2016
"Meine Sonne ist für mich, wie alle Bilder, ein Gebrauchsgegenstand zum Sehen, zum Fühlen, zum Träumen, zum Sich-etwas-Klarmachen", beschreibt Michael Buthe (1944-1994) eines seiner wiederkehrenden, zentralen Motive. Mit leuchtenden Farben oder strahlendem Gold sammelt der Künstler im Rund dieses Himmelgestirns die gesamte Welt, ja den ganzen Kosmos ein. Das Schaffen des Weltenwanderers, der sich auf vielen Reisen Kunst und Alltag von Marokko, Nigeria und Benin über Nordafrika und den Mittleren Osten bis zum Iran erschloss, umfasst archaisch wirkende Assemblagen, leuchtende Papierarbeiten, intensiv bearbeitete Leinwände, Collagen und Gemälde in Gold.
Michael Buthe kannte keine Berührungsängste: Ausgehend vom deutschen Informel und der amerikanischen Minimal Art begeisterte er sich für außereuropäische Kulturen und setzte dem kühlen Konzept des Minimalismus ausgeprägte Sinnlichkeit entgegen und stellte humorvoll die Frage nach dem Wert von Spiritualität in einer säkularen Gesellschaft. Obwohl Zeitgenosse des Wandels von der Industrie- zur Informationsgesellschaft griff er wie Joseph Beuys und die Künstler der italienischen Arte Povera bewusst auf die sinnliche Fülle armer und natürlicher Materialien zurück. Zahlreiche Plastiken veränderte der Künstler für neue Ausstellungskontexte. Denn ebenso wie gelebtes Leben sollte auch das Kunstwerk sich dauernd verwandeln.
Die Retrospektive im Haus der Kunst vereint lose chronologisch wichtige Werkgruppen: frühe Zeichnungen der 1960er- und 1970er-Jahre sowie die großformatigen Stoffbilder, Gemälde und Assemblagen. Durch die beiden letzten erhaltenen großen Installationen wird auch Buthes räumliches Arbeiten greifbar.
Text von der Webseite
Rampike magazine, in print since 1979, featuring stellar international writers, critics and artists invites you to subscribe and/or submit articles both creative and scholarly (juried). Edited by Karl Jirgens, featuring post-modern art and writing from around the world with a strong focus on Canadian expression. The journal has received substantial support from the Canada Council and the Ontario Arts Council and has published interviews and works by internationally acclaimed figures ... . Rampike has been praised by critics such as Wayne Grady (Globe & Mail), and Marjorie Perloff (Stanford U) and is distributed internationally.
Text von der Website
Cover art: Ints Plampe
Flyer zur Ausstellung, 21.09.2016–22.05.2017 im Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía, Nouvel Building, Library, Space D, Biblioteca y Centro de Documentación
Flyer zur Ausstellung, 21.09.2016–22.05.2017 im Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía, Nouvel Building, Library, Space D, Biblioteca y Centro de Documentación
4 S., 10,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Flyer, aufklappbar
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Flyer zum Benefizlauf am 05.11.2016 in München.
Ein Zwölfstundenlauf gegen Depressionen. Laufen ist das beste Mittel gegen Depressionen ohne negative Nebenwirkungen. Mit Laufbändern und Oberkörperergometern oberhalb des MaximilianForums laden wir Sie dazu ein Kilometer zu machen. Denn jeder Kilometer wird zu einer Spende an das Münchner Bündnis gegen Depression. Und damit ist klar: Die Fitnessgeräte dürfen nicht stillstehen. Begleitung durch die Dokumentarfilmerin Amparo Mejias in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Film und Fernsehen München.
Text von Website
[68] S., 29,8x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur, mit zwei beigelegten Werbepostkarten
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Antiquariatskatalog von Querido mit Fotobüchern, Fotoeditionen, Galerie- und Ausstellungskatalogen, Künstlerbüchern, Künstlerschallplatten, Editionen, Multiples, Plakaten, Einladungskarten. Mit Bernd & Hilla Becher, Thomas Demand, Andreas Gursky, Thomas Ruff, Thomas Struth, Marcel Broodthaers, Dieter Roth, Josef Beuys, Christian Boltanski, u. a
Diese Publikation erscheint als Dokumentation der Ausstellung "Dieter Roth Souvenirs" in der Staatsgalerie Stuttgart und im Kunstmuseum Stuttgart, 14.11.2009-17.01.2010.
Mitarbeit: Björn Roth und Jan Voss.
Dieter Roth (1930-1998) gilt als einer der wichtigsten Universalkünstler des letzten Jahrhunderts, dessen kompromisslose Wirklichkeitsaneignung aktueller denn je erscheint. In den 1960er-Jahren läutete er durch den Umgang mit bis dahin kunstfremden Materialien, wie beispielsweise Lebensmitteln und unorthodoxen Drucktechniken ein neues Materialverständnis ein, um bald danach in wuchernden Assemblagen und immer raumgreifenderen Installationen den Gedanken des Gesamtkunstwerks auf einzigartige Weise zu thematisieren. Roth stand im Zentrum eines engen Netzwerkes von Weggefährten, die an seinem Werk nicht nur regen Anteil nahmen, sondern durch Kooperationen Teil seines Entstehungsprozesses wurden. Die Publikation präsentiert Zeugnisse solcher Kooperationen sowie Geschenke, oft mit Widmungen oder dem Zusatz »Souvenir« versehen, an Freunde und Künstlerkollegen wie Richard Hamilton oder den Autor Martin Suter.
Text von der Website
Über die Grenze - An diesem Donnerstag startet das französische Satireheft Charlie Hebdo eine deutsche Ausgabe. Viele Inhalte werden aus dem Original übersetzt. Ein Arte der Lachkultur will man aber nicht sein
... mit einer Startauflage von 200 000 Exemplaren. Ist das Pariser Satireblatt mit seiner plötzlichen Berühmtheit und dem üppig fließenden Geld auf die unternehmerische Expansionslogik umgeschwenkt . ...
Text von der Webseite
52 S., 29,8x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung
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Eine Ausstellung in der Südtribüne des Ulrich-Haberland-Stadions in Leverkusen, 11.11.-21-12-1997, in Kooperation mit der Kulturabteilung der Bayer AG, der Sportwerbung und des TSV Bayer 04 Leverkusen.
Guttorm Nordø wurde 1960 in Trondheim geboren, wo er die Akademie der Schönen Künste besuchte. In der Mail Art-Szene ist er seit 1983 aktiv. Von 1985 bis 1999 gab er 15 Ausgaben von El Djarida heraus, eine Künstlerzeitschrift, in der auch Mail Art publiziert wurde. Seit 1993 lebt Guttorm Nordø in Oslo. Künstlerisch arbeitet er vor allem in den Bereichen Malerei und Grafik. Er macht Linolschnitte und Graffitis, experimentiert aber auch mit Fotografie, Video, Performance und Musik.
Text von der Website
24 S., 30x22 cm, ISBN/ISSN 9789082590906 Drahtheftung, mit handschriftlichem Brief von Hans Brokken
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Begleitheft zur Ausstellung "Concept and Idea in Art - Werke aus der Sammlung Brokken Zijp Foundation of Art in Kunstraum Alexander Bürkle, Freiburg, 16.10.2016-15.01.2017, Künstlerbücher von Dieter Roth, Robert Barry, David Reed, Gerhard Richter, Richard Tuttle, Sol LeWitt und Christopher Wool
184 S., 30x22,5 cm, Auflage: 300, ISBN/ISSN 9789078290407 Klappbroschur mit Hardcover
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Diese Publikation erschien anlässlich der Ausstellung herman de vries - 1960-1995, Museum van Bommel van Dam, Venlo, 20.09.2015-10.01.2016
herman de vries (1931, Alkmaar) ist ein bekannter bildender Künstler, dessen Arbeiten regelmäßig in Museen im In- und Ausland ausgestellt werden. Im Jahre 2015 repräsentierte er die Niederlande auf der Biennale in Venedig. 1960 fertigte er seine ersten Künstlerbücher. Seit 1961 war er bei mehreren frühen Künstlerpublikationen als (einer der) Gründer und Herausgeber eng eingebunden. Die Brokken Zijp Foundation of Art besitzt eine Vielzahl von Kunstwerken von herman de vries, darunter auch viele Künstlerbücher. Die Verfasser beschreiben in dem vorliegenden Buch die Künstlerbücher und Teile der revue integration, der eschenauer summer press publications sowie andere Kunstwerke von herman de vries aus dieser Sammlung. Außerdem wird die Verwandtschaft zwischen dem Oeuvre von herman de vries und dem anderer zeitgenössischer Künstler wie Dieter Roth, Ed Ruscha, Sol LeWitt, Ad Reinhardt und Richard Long erstmals hervorgehoben, womit die Kunst dieses nieder-ländischen Künstlers in eine internationale Perspektive eingebettet wird. Das Buch beschreibt ebenfalls die Beziehung zwischen den Künstlerbüchern und anderen Kunstwerken dieses Künstlers. Es bietet somit einen neuen Blick auf Künstlerbücher und Kunstwerke in der zeitgenössischen Kunst.
Text von der Website
1 S., 56,2x24 cm, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Plakat zum Dokumentarfilm Timeswings (85 Min.), von Rasmus Gerlach signiert,
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Work in Progress zu Hanne Darbovens 75stem Geburstag von Rasmus Gerlach,
Hanne Darboven war ein weiblicher Dandy und so exzentrisch, dass der „Spiegel“ schrieb, im Vergleich zu ihr sei Joseph Beuys direkt normal gewesen. Die Künstlerin Hanne Darboven trug ihre Konzeptkunst über jede Grenze, übersetzte sie sogar in Kompositionen und rechnete Bilder in Minimalmusik um. Durch ihre visionäre Beschäftigung mit der Zahlen-Welt wurde sie zu einer frühen Computerkünstlerin. Regisseur Rasmus Gerlach kannte die 2009 verstorbene Hamburgerin persönlich und filmte 2001 an ihrem 60. Geburtstag, als ihr Orgelkonzert in der Laeizhalle aufgeführt wurde. Sein neuer Dokumentarfilm umkreist ihr Atelier in einem alten Bauernhaus am Harburger Burgberg, das demnächst um ein Dokumentationszentrum erweitert wird.
Text von der Website
[148] S., 21x14,8 cm, ISBN/ISSN 9783897703261 Broschur, Schwarz-weiße Innenseiten, beiliegend Werbeflyer und Infoblatt des Verlags, in Original-Versandtasche
24 S., 293,7x21 cm, 12 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Flyer zur Einladung, Farblaserkopie eines Presseartikels aus der Badischen Zeitung vom 25.10.2016, Infopapiere zu den jeweiligen Räumen, in transparenter Kunststoffhülle
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Zur Ausstellung "Concept and Idea in Art - Werke aus der Sammlung Brokken Zijp Foundation of Art in Kunstraum Alexander Bürkle, Freiburg, 16.10.2016-15.01.2017
Erschienen zur Ausstellung einer Sammlung von Michael Klant im Museum für neue Kunst in Freiburg, 01.03.-04.05.2008. Gezeigt wurden Produkte mit Künstlernamen: Baumhäcksler von Vermeer, Saft von Fontana, Pralinen namens Giotto, Nudeln von Goya, Brautmoden von Horn, Kopfschmerztabletten von Bayer, Zahnpasta von Rembrandt, Vitamine von Lichtenstein, Feuer-Röllchen von Richter, Pullover von Sisley, Hundefutter von Beuys.
ArtBrands zeigt Produkte mit Künstlernamen, die der Freiburger Künstler und Kunsthistoriker Michael Klant sammelt.
Text von der Webseite
[212] S., 20,6x14,6 cm, ISBN/ISSN 3923971095 Broschur, Seiten einseitig bedruckt, mit eingelegtem Flyer,
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Katalog mit Künstlerbriefmarken anlässlich der gleichnamigen Ausstellung in der Galerie für Visuelle Erlebnisse Otty und Bernd Löbach und dem Museum für moderne Kunst Weddel, 25.01.28.03.1985. Band 8 Schriftenreihe der Galerie für Visuelle Erlebnisse Cremlingen
208 S., 29,3x21,6 cm, ISBN/ISSN 3791320475 Hardcover mit Prägedruck und Schutzumschlag, im Vorsatz einmontierte, unsignierte Originalfotografie (Joseph Beuys, Hirschjagd, 1968)
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Erschienen zur Ausstellung in der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, München 17.11.1998-17.01.1999. Mit Texten von Wieland Schmied und J.A. Schmoll gen. Eisenwerth, mit Schwarz-Weiß-Fotografien von Künstlern, Schriftstellern, Musikern, Wissenschaftlern, Philosophen, Schauspielern u.v.m
Dokumentation zur Ausstellung "every woman is a gentleman", in der Galerie Kunst & Handwerk, Eröffnung am 04.10.1985 mit Video und Performance. 350 Beiträge von 308 Teilnehmern aus 31 Ländern
Titel der deutschen Ausgabe "Unbändig". Interviews mit Rainer Langhans, Almir da Silva Mavignier, Carl Andre, Joseph Kosuth, Klaus Honnef, Kaspar König, Lawrence Weiner, Gerd de Vries, Andreas Osarek und Markus Peichl, Jörg Weil
Inhalte: Kunstmarkt de Cologne - Réalisme spécifique - Le Groupe Zéro (Heinz Mack- Otto Piene - Gunther Uecker) - Nouvelle objectivité et groupe Zebra - Mathias Schreiber sur le Nouveau réalisme allemand - Joseph Beuys - Valerio Adami - Littérature allemande - Max Bense et le groupe de Stuttgart - Le champ Hofmannsthalien - Politique, littérature et société - Révolution scénique du langage - Musique contemporaine en Allemagne
Inhalte: Mehr Licht - Néon dans l'art contemporain - Takis - De la machine à l'électronique - Art à l'ère de la télévision - Photo, information, communication - Kowalski - Adolf Luther - Le Carrousel de Ruth Francken - Crystal Palace de Joseph Paxton - Lukas Foos, à propos de M.A.P. et de Paradigm - Deafman glance - Cockstrong - XX Hans Hartung
Inhalte: Le musée en question - Un musée ouvert : la Fondation Maeght - Le musée, inversion de la vie - De l'anti-Oedipe à l'anti-musée - Beuys - Les musées personnels - Hans Haacke - Antoni Tapies - Le musée du cinéma - Deux revues : Oblique et Travail Théâtral
sediment: Mitteilung zur Geschichte des Kunsthandels - Zentralarchiv des internationalen Kunsthandels Zadik
Diese Publikation erschien anlässlich der Ausstellung "Joseph Beuys - Wir betreten den Kunstmarkt" auf der ART COLOGNE, 21.04.-26.04.2009 und im ZADIK, 04.05.-31.07.2009
270 S., 29,5x20,5 cm, ISBN/ISSN 3883754404 Hardcover
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Mit einem Beitrag von Andreas Schalhorn. Diese Publikation erschien anlässlich der Ausstellung "Dieter Roth. Die Haut der Welt" in der Staatsgalerie Stuttgart, 17.06.-03.09.2000
»Wir werden sehen, dass Roth die Funktion von Bildern und Worten zwar durchaus nicht identisch sieht, sie aber dennoch als zusammengehörige Glieder seines individuellen Bedeutungssystems betrachtet, denn ›den Glauben an Worte und Bilder‹ hat er über alle Zweifel hinweg niemals aufgegeben.« (Ina Conzen). Mit Hanns Sohm verband Dieter Roth (1930-1998) eine für ihn ungewöhnlich lange Freundschaft, bis es 1982 zum Bruch kam. Davon zeugen zahlreiche Briefe und 200 bemalte, wunderbare Postkarten, die hier erstmals zusammen mit denen an Emmett Williams publiziert werden. Weitere 300 Arbeiten der 60er und 70er Jahre - Bücher, Manuskripte, Zeichnungen, Materialbilder und Skulpturen - werden hier technisch detailliert erfasst und von der Autorin kenntnisreich kommentiert, wobei sie noch auf das Wissen von Sohm zurückgreifen konnte. Sie öffnen einen oft neuen Blick auf die Arbeiten des bedeutenden »Außenseiters.« Der einführende, Titel gebende Aufsatz ist ein kluger monografischer Text zu Leben und Werk Roths. Mit Ausstellungsverzeichnis, Bibliografie, Chronologie.
Text von der Website
Drei Flyer des Museum Schloss Moyland mit Infortmationen zum Programm, den Ausstellungen "Hasengräber", "Gestempelte Multiples, Drucksachen und Fotografien" und "Joseph Beuys und die Mail Art in der DDR"
56 S., 38x30 cm, Auflage: 7, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Von Beuys und Hans Hermann signiert, Collage, Teer, Aufkleber, 3 Löcher eingeschnitten
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überarbeitete Zeitung. Artikel von Gerald Marzorati: Joseph Beuys, Portrait of the artist as politican (S. 8), John Perreault: Ther's a VW van parked in the Guggenheim - Joseph Beuys has arrived (S. 44)
Zur Ausstellung 05.10.-30.11.1979. Künstlerbücher in der Produzentengalerie Adelgundenstraße, Künstlerbücher 1. Teil, mit über 200 Büchern von 130 Künstlern
16 S., 21x15 cm, ISBN/ISSN 3928761749 Drahtheftung
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Ausstellung 02.02.-27.04.2008
Joseph W. Huber ging es zuallererst immer darum, Postkarten zu produzieren, Kunstwerke so klein zu gestalten, dass sie jeder haben und in seiner Tasche wegtragen konnte. Nicht das Unikat war sein Metier, sondern die vervielfältigte Kleingraphik. Da der Druck von Postkarten in der DDR nur staatlichen Verlagen vorbehalten war, durften die kleinen Auflagen der Künstler keineswegs als solche bezeichnet werden. Jede einzelne gedruckte Karte musste durch eine Signatur zur Kleingraphik 'geadelt' werden. Joseph W. Huber signierte die Karten anfangs mit seinem vollen Namen, ab 1981/1982 unter dem Pseudonym Joseph. Ende der 1970er und Anfang der 1980er Jahre hatte sich auch in der DDR das Bewusstsein für die Umwelt stark entwickelt, obwohl der Staat kritische Stimmen eher als "feindlichen Angriff" wertete. So schrieb Joseph W. Huber unter das Foto von einem abgestorbenen Waldstück "Wie man in den Wald hinein ruft ...", oder er erklärte die Erde "vom Umtausch ausgeschlossen". Er nennt diese Wort-Bild-Montagen DENK-ZETTEL. Einige Motive der dieser Serie erschienen zugleich auch als graphische Plakate oder als Plastiktüte. In der Ausstellung sind zudem die Entwürfe, Klischees und Stanzformen der Werke zu sehen. Text von der Website
Ausstellung 07.02.-17.05.2009
Die Ausstellung zeigt eine repräsentative Auswahl von Künstlerpublikationen, die in den 1970er-1980er Jahren in der DDR unter meist schwierigen Bedingungen entstanden sind: Graphiken, Filme, Fotografien, Plakate, Postkarten, Bücher und Zeitschriften. Gerade die Probleme bei ihrer Herstellung und Verbreitung verleihen den Kunstwerken ihre besondere Ästhetik: Vom Super-8-Film bis zum Kartoffeldruck werden die verschiedensten Gestaltungstechniken und Materialien zu sehen sein. Viele der Arbeiten tricksen auf intelligente Art und Weise das politische Regime aus und machen auf die prekäre Situation des Landes aufmerksam.
Text von Website
"Die Vielfalt der Erscheinungsformen und Medien von Künstlerpublikationen seit den 1960er Jahren - Bücher, Zeitschriften, Schallplatten, Multiples, Plakate und Ephemera - stellt besondere Anforderungen an die archivarische und museologische Praxis sowie die kunst- und kulturwissenschaftliche Aufarbeitung. Neben dem Versuch einer Eingrenzung des Genres und den Problemen der Archivierung und des Zugänglich-Machens derart heterogener Sammlungsbestände geht es in diesem Band um die Fokussierung bestimmter Charakteristika der publizierten Kunstwerke. Die Beiträge behandeln übergreifende Themenstellungen oder widmen sich einzelnen Kunstwerken und Künstlern, so George Brecht, Jean-Frédéric Schnyder, Allan Kaprow, Daniel Spoerri, Ed Ruscha, Dieter Roth und Hanne Darboven." Text von der Webseite
Eine Dokumentation der Internationalen Tagung vom 20.-22.04.2001, anlässlich der Ausstellung "out of print. Ein Archiv als künstlerisches Konzept" im Neuen Museum Weserburg Bremen (04.02.-06.05.2001). Mit Herausgeber sind: Forschungsverbund Künstlerpublikationen für Universität Bremen, Jacobs University, Hochschule für Künste, Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen. In Kooperation mit dem Institute for Cultural Studies in the Arts ICS an der Züricher Hochschule der Künste
Auf Basis der großartigen Sammlung des Zentrums für Künstlerpublikationen versammelt der Band Symposiumsvorträge zu theoretischen und poetischen Texten von Künstlerinnen und Künstlern. Ziel des Unternehmens ist es, die Texte vom Ruch des Beiläufigen zu befreien und sie im Sinne eines erweiterten Kunstbegriffs als gleichwertiges künstlerisches Produkt ernst zu nehmen. Die Fragen, die sich aus solche Neubewertung ergeben, werden von renommierten Kunstwissenschaftlern an Werken einzelner Künstler exemplifiziert, um konkret zu bleiben und darauf hinzuweisen, dass das Ziel des Unternehmens nicht eine verbindliche Theorie zu Künstlertexten ist. Vielmehr gilt es, die unterschiedlichen Schreibstrategien herauszuarbeiten, um ein möglichst breites Spektrum differenzierter Arten der Künstlertexte vorzustellen. Mit ihren speziellen Eigenarten und außergewöhnlichen Sprachen bereichern sie die Diskurse von Wissenschaft und die Dichtung.
Text von Website)
Herausgeber der Schriftenreihe sind: Forschungsverbund Künstlerpublikationen für Universität Bremen, Jacobs University, Hochschule für Künste, Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen
Heft Nr. 79, documenta 6 (Keine Besprechung der Künstlerbücher).
Heft Nr. 80, Politikum: Der Sammler Ludwig (Über Experimentalfilme).
Heft Nr. 81, Paolozzi.
Heft Nr. 82, Gerhard Johann Lischka: Das fotografische Bild, Was erwartest du von einer Galerie (Art & Language).
Heft Nr. 83, Wolfgang Max Faust: Bilder und Worte.
Heft Nr. 84, Joseph Beuys: Kunst und Staat (Ausstellung Künstlerbücher, Aufruf zur Teilnahme an einer Ausstellung in der Produzentengalerie München. INSTANT-Kunst Zeitung aus Wiesbaden. Künstlerbriefmarken Künststempel Künstlerpostkarten von Wolf Bickhard-Bottinelli, S. 51)
Heft Nr. 85, James Lee Byars.
Heft Nr. 86, Dennis Oppenheim, Kunst und Macht, Stephen Willats.
Heft Nr. 87, Die Stellung des Künstlers in der Gesellschaft (Sprachen jenseits der Dichtung, Gerhard Theewen, Wulle Konsumkunst, Annegret Soltau).
Heft Nr. 88 März 1980, Die soziale Dimension der Form (Künstlerbücher erster Teil, Seite 11, Text zu den Künstlerbücherausstellungen von Hubert Kretschmer in der Produzentengalerie Adelgundenstraße)
Heft Nr. 89, (Diter Rot, Bastelnovelle, von Wendelin Niedlich. Gerhard Theewen, Kunstmagazin Salon)
Heft Nr. 90, Osteuropäische Kunst (Johannes Stüttgen: Fluxus und der Erweiterte Kunstbegriff. Bruno Paulot, Biografisches. Jockel Heenes. Stephan Huber, Das Mehl)
Heft Nr. 91, (Künstlerinitiativen + Künstlerbücher, Produzentengalerie Adelgundenstraße. Jürgen O. Olbrich: Verbindung 6, Beschreibung einer Performance. Dietrich Helms: Tabula Rasa. Dirk van der Meulen)
Heft Nr. 92 (2x), Bildende Kunst und Kulturpolitik, Das rechte und das linke Volksempfinden (Präsenz München, Umstrukturierung der Produzentengalerie Adelgundenstraße. Gerhard Rühm. Ulrike Rosenbach. Anna Oppermann. Kunstmanifest: Michael Lingner)
Heft Nr. 39 1970, Kunst und Computer, Kybernetik - Informationsästhetik - Computer Art (Anzeige Aktionsraum 1, Günter Saree).
Heft Nr. 40, Kunst und Politik (Anzeige Galerie Schein München, Berengar Laurer. 2 Anzeigen von Wolf Vostell).
Heft Nr. 46, Verkehrskultur Kunst und Sport (Anzeigen Von Winfried Gaul, Vostell. Klaus Staeck und Gerhard Steidl, Befragung der documenta oder: die Kunst soll schön bleiben).
Heft Nr. 47, Die Kunst auf dem Prüfstand: documenta 5.
Heft Nr. 48, Der Rubel rollt, 5 Jahre Kunstmärkte (International Artist's Cooperation, zur Gründung des I.A.C. im Februar 1972 in Oldenburg von Klaus Groh. Kunstszene München, Gruppe Z, Vlado Kristl im Herbstsalon, Konrad Balder Schäuffelen im Münchner Justizpalast).
Heft Nr. 49, Zeit, Ein Aspekt in der aktuellen Kunst (Leserbriefe von Albrecht D., Wolf Vostell, Thomas Niggl, Klaus Groh. Anzeige vom I.A.C., Klaus Staeck: Die Litfaßsäule als Galerie).
Heft N. 50, Joseph Beuys (Leserbriefe von Klaus Staeck, H. A. Schult. Von Bernhard Sandfort und Dieter Hacker, Die Welt als Produzentengalerie).
Heft Nr. 51, Kunst-Fazit 72/73 (Leserbrief von Peter Below).
Heft Nr. 52, Kunst und Fernsehen (Leserbrief von Klaus Staeck. AQ Kunstzeitschrift. Saree, letzte Arbeiten, Dokumentation bei reflection press Stuttgart von Albrecht D.. Jochen Gerz, Die Kunst ein Mißverständnis?)
Anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im Neuen Museum Weserburg, Bremen, 21.08.-27.11.2005, Museu D'art Contemporani de Barcelona, 17.05.-03.09.2006, Museu Serralves, Porto, Frühjahr 2008.
As creative talents began to design record sleeves, the standard 30 x 30 cm album cover came to be an especially attractive object. Now vinyl has an almost mythic character and real historical value. 'Vinyl' is a detailed catalogue of the collection held by the Archive for Small Press and Communication in the Neues Museum Weserburg in Bremen, which includes not only records and CDs but also books, posters and other objects.
Text von amzn.to/2odxfUv
Anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im Neuen Museum Weserburg, Bremen, 15.02.-29.08.2004.
Etwa 5000 Künstlerpostkarten befinden sich im Studienzentrum für Künstlerpublikationen des Neuen Museum Weserburg, einem in Art und Umfang weltweit einzigartigen Bestand. Diese kleinen faszinierenden Kunstwerke, die von Künstlern selbst entworfen oder gestaltet wurden, konnten jetzt sämtlich gesichtet und aufgearbeitet werden. Die Künstlerpostkarte als öffentlich verschicktes Massenmedium verbindet Kunst und Alltag miteinander und erzeugt damit eine große Publikumsnähe. Der Bestand im Studienzentrum, ASPC zeichnet sich mit seinen zum Teil sehr seltenen Werken insbesondere durch seine Komplexität und Vollständigkeit aus. In ihm spiegeln sich alle Strömungen der zeitgenössischen Kunst seit den sechziger Jahren wieder. Zu den vielen Künstlern, die die Postkarte international als künstlerisches Medium nutzten, gehörten beispielsweise Joseph Beuys, Yoko Ono, Ben Vautier und Robert Filliou.
Text von der Webseite
[28] S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Farblaserkopie nach PDF
ZusatzInfos
26 ganzseiige Kamikaze-Cards-Unlimted 2014/15.
Seit 2011 habe ich einige hundert karten erstellt - serien: wittgenstein, on art, widerspruch ...
wie bereits gesagt, erheben meine cards keinen anspruch kunst sein zu wollen.
sie sind meinungsäußerungen, polemiken und propaganda - ganz in der tradition von DADA
Text von der Webseite
28,8x20,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Klebebindung mit Gewebeband, Fotokopien, eingeklebter Flyer der Stadt Minden, Transparente Folie, eingelegtes Blatt für die Teilnehmer
[12] S., 21x29,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden geklammert, Schwarz-Weiß-Kopien, einseitig bedruckt, Rückseite mit Adresse beschrieben, gestempelt und mit Briefmarke
ZusatzInfos
Katalog anlässlich der gleichnamigen Ausstellung, 02.10.-13.11.1982
Wasser von Joseph Huber, Kunst Schutz Gebiet von ruth Wolf-Rehfeld, uvm.
Themen:
Welche Rolle der Stempel als Träger von Mitteilungen in der aktuellen Kunst spielt, untersucht Georg F. Schwarzbauer. Gerhard Storck äußert sich sich zum Thema "Erwerb und Präsentation zeitgenössischer Kunst". Artikel über Pierre Alechinsky - einem Mitbegründer der Cobra-Gruppe
Themen: aktuelle Ausstellungen, das fotografische Bild, Kunsttage Berlin, Was erwartest du von einer Galerie? - Situation von Kunst und Künstlern im Avantgardebereich, Kunstverein Hannover, Neuerscheinungen Grafik u.a
2 S., 16x11,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Einladungskarte zur Ausstellungseröffnung, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
Einladung zur Eröffnung der Ausstellung am 02.06.2017.
Ausstellung des Zentrums für Künstlerpublikationen 03.06.2017-06.08.2017
Die Ausstellung möchte erstmals einen Überblick über die aktuelle Entwicklung und Verbreitung des Künstlerbuches geben und die Vielfältigkeit dieses Genres aufzeigen. Es werden Künstlerbücher gezeigt, die ca. in den letzten fünf Jahren international entstanden sind. Dazu lädt das Zentrum für Künstlerpublikationen mit einen "Call for Artists‘ Books" Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt ein, sich mit einem Werk an der Ausstellung zum internationalen Künstlerbuch zu beteiligen. Unter dem Motto "Künstlerbücher für Alles - Artists‘ Books for Everything - Livre d'artiste pour tout" können bis Ende April 2017 Künstlerbücher eingereicht werden, die in einer größeren Auflage, also nicht als Unikate oder in Kleinstauflage, entstanden sind und über den Buchhandel oder Galerien bzw. die Künstlerinnen und Künstler selbst vertrieben werden. ...
Der Titel oder das Motto "Künstlerbücher für Alles" oder "Artists Books for Everything" bezieht sich auf den deutsch-schweizerischen Künstler Dieter Roth und seine "Zeitschrift für Alles", für die er ebenso Künstlerinnen und Künstler eingeladen hatte, sich mit künstlerischen Beiträge zu beteiligen.
Text von der Webseite
Zeitschrift enthält Essays, Rezensionen, Veranstaltungsinformationen und Künstlerporträts. Über eine Mail Art Ausstellung während des zweiten Theater-Festivals De Saint-Herblain 11.-22.05.1987: Art Postal, L'Art Affranchi von Bernard Bretonnière, sowie ein Definitionsversuch von l'art postale. Mit abbildungen von Briefen und Stempeln internationaler Mail Art-Künstler.
Das Buch beschäftigt sich mit der Privatsammlung des Soren Berggreens. Es befindet sich ein unterschriebenes Anschreiben von Martin Bergreen -Claussen dabei. 1963 gründete das Ehepaar Jytte und Søren Berggreen die Kunstsammlung der Familie mit über 80 Gemälden, 20 Skulpturen, Keramik- und Glaskunst mit Werken von Christian Dotremont, Asger Jorn, Karel Appel, Corneille, Egill Jacobsen, Carl-Henning Pedersen, Pierre Alechinsky, Reinhoud d’Haese, Lucebert, Anton Rooskens, Jean Dubuffet, Antonio Saura, Picasso, Robert Jacobsen, Peter Brandes, Jens Søndergaard, Albert Bertelsen, Børge Jørgensen, Jeppe Hagedorn Olsen, Peter Nagel, Andrej Kolkoutine, Walasse Ting, Yasse Tabuchi, Albert Bitran, Mostra di Franceso, Mauro Ciccia, David Spiller, James Grainger, Knud Erik Færgemann, Hans Muhr, Aris Kalaizis, Franz Hitzler und Jan Voss.
Mit einer Fluxpost West Briefmarke von Ken Friedman beklebt und einem Ken Friedman stempel gestempelt, sowie signiert.
Artists' Stamp and Stamp Images is an international invitational exhibition created by James Warren Felter.
Flyer mit Informationen und Programm zur Ausstellung "SHOWCASE - Künstlerbücher aus der Sammlung der Bayerischen Staatsbibliothek", 20.09.2017-07.01.2018. Kuratiert von Béatrice Hernad
Ausstellung 01.12.2017-02.04.2018
Mit der Ausstellung Künstlerbücher präsentiert die Hamburger Kunsthalle erstmals eine Auswahl der bekanntesten Publikationen und Fotobücher aus ihrer rund 3.000 Exponate umfassenden Sammlung. Ergänzend zu den Publikationen von Joseph Beuys über John Cage bis zu Dieter Roth, Wolf Vostell oder jungen Künstler_innen wie Yto Barrada werden Kunstwerke aus der Sammlung der Galerie der Gegenwart gezeigt, die in einem direkten Kontext zu den Veröffentlichungen stehen. Darunter sind vor allem Arbeiten der Konzeptkunst von Sol LeWitt, Ed Ruscha, Lawrence Weiner und Richard Long.
In den 1960er Jahren wurde der Raum des Buches durch die Einbeziehung aller Medien, teils mit Aktionen, Happenings, Publikumsbeteiligung und der Verwendung alltäglicher Materialien, gesprengt. Die Künstler_innen bedienten sich verschiedenster Mittel zur Gestaltung von Form und Inhalt ihrer Buchobjekte: Schrift, Zeichnung, Notation für Musik, Stempeldruck, Fotokopie, Malerei, Collage und mechanische Drucktechnik. Die Publikationen verbinden Dichtung und Dokumentation, sie sind Manifeste, Skizzenbücher, Multiples oder politische Proklamationen und werden so zu einem Experimentierfeld, das mit traditionellen Erscheinungsweisen bricht.
In den letzten Jahren haben gerade junge Künstler_innen das Künstlerbuch wieder entdeckt. Die neue Entwicklung zeigt sich auf internationalen Foren wie der inzwischen legendären Messe in New York. Dabei tritt auch die Künstlerschallplatte als Medium wieder in den Vordergrund. Unter dem Stichwort »Vinyl« werden daher auch LPs und von Künstler_innen gestaltete Plattencover aus der Sammlung der Kunsthalle präsentiert.
Text von der Webseite
Infoblatt zum Raum I der Ausstellung SHOWCASE. Im Zentrum des ersten Raums erinnert das einzige in Deutschland vorhandene Exemplar von „Song of Los“ von William Blake, Textverfasser, Bildautor und Drucker seiner Bücher, an den frühen „Urvater“ des Künstlerbuchs. Der Raum steht unter einem Zitat von Krutschonych: „Bücher sollten schmal sein. Keine Lügen. Nichts Belangloses“. Er präsentiert 36, oft kleinformatige Werke. Den Anfang bilden etwa 15 Bücher der europäischen Avantgarde, beginnend mit den italienischen Futuristen. Mit ihren lithografischen Heften beschritten die russischen Futuristen ab 1912 neue Wege, die alle ästhetischen Stereotype sprengten. Sie machten aus dem Buch erst ein autonomes Kunstwerk. Gezeigt werden u. a. typografische Experimente, Fotomontagen, dadaistische und surrealistische Bücher. Vor diesem Hintergrund wird das Neuartige, das die Künstlerbücher der 1960er und 1970er Jahre hervorbringen, umso sichtbarer.
Text von der Webseite
Jubiläumskatalog von Le Chalet de Haute Nuit 1993-2006. U.a. mit Beiträgen von Thierry Tillier, der hier 16 Mal ausstellte. 196 internationale Künstler wurden hier in dieser Zeit gezeigt.
29,7x22,2 cm, Auflage: 16, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Vier Künstlerbriefmarken aufgedruckt, Siebdruck, beidseitig gestempelt
1. Ausgabe.
From one of the most influential artists of his generation comes a provocative, moving novella about what it means to be a creative person under today's digital regime. In the course of a gripping, headlong narrative, Price's unnamed protagonist moves in and out of contemporary non-spaces on a confounding and enigmatic quest, all the while meditating on art in the broadest sense: not simply painting and sculpture but also film, architecture, literature, and poetry. From boutique hotels and highway bridges to PC terminals and off-ramps. from Kanye West and Jeff Koons to George Bush and Patricia Highsmith. from the playground to the internet to the mirror, Price's hybrid of fiction, essay, and memoir gets to the central questions not only of art, but of how we live now
Text von Amazon.com
1. Ausgabe.
Published as a catalogue for Seth Price's 2008 exhibition at Friedrich Petzel Gallery, "How to Disappear in America" alludes to 1960s countercultural handbooks providing instructions for dropping out of mainstream society. Price's book, which consists exclusively of information found on the internet, includes advice for using current technology and focuses on the practical concerns of evading capture by law enforcement.
Text von der Webseite
Ein bayrischer Landstrich irgendwann früher. Ein mysteriöser Teufel taucht in Oberpfaffing auf und ein Dorfjunge verschwindet. Der Dorffischer Joseph Kiener begibt sich auf die Suche nach dem Kind und geht auf einen spannenden 19. Jahrhundert-Roadtrip durch ein eigentlich vertrautes Land, das uns im Laufe der Geschichte immer fremder und fremder wird. Er begegnet ungewöhnlichen Menschen, merkwürdigen Bräuchen, sonderbaren Sagengestalten, der Angst und der Wahrheit. Bis wir Leser merken, dass nichts so ist, wie es uns die Geschichte anfangs hat vermutet lassen.
Neubayern ist halb moderner Heimatroman, halb erwachsene Abenteuergeschichte. Spannend und berührend, verstörend und mutmachend. Florian Scherzer hat einen Kosmos entworfen, der nur auf den ersten Blick heimelig und vertraut erscheint. Er spielt geschickt mit Klischees und Weltbildern und überrascht den Leser ein ums andere Mal.
Text von der Webseite
Katalog zur Ausstellung 01.12.2017-02.04.2018
Mit der Ausstellung Künstlerbücher präsentiert die Hamburger Kunsthalle erstmals eine Auswahl der bekanntesten Publikationen und Fotobücher aus ihrer rund 3.000 Exponate umfassenden Sammlung. Ergänzend zu den Publikationen von Joseph Beuys über John Cage bis zu Dieter Roth, Wolf Vostell oder jungen Künstler_innen wie Yto Barrada werden Kunstwerke aus der Sammlung der Galerie der Gegenwart gezeigt, die in einem direkten Kontext zu den Veröffentlichungen stehen. Darunter sind vor allem Arbeiten der Konzeptkunst von Sol LeWitt, Ed Ruscha, Lawrence Weiner und Richard Long.
In den 1960er Jahren wurde der Raum des Buches durch die Einbeziehung aller Medien, teils mit Aktionen, Happenings, Publikumsbeteiligung und der Verwendung alltäglicher Materialien, gesprengt. Die Künstler_innen bedienten sich verschiedenster Mittel zur Gestaltung von Form und Inhalt ihrer Buchobjekte: Schrift, Zeichnung, Notation für Musik, Stempeldruck, Fotokopie, Malerei, Collage und mechanische Drucktechnik. Die Publikationen verbinden Dichtung und Dokumentation, sie sind Manifeste, Skizzenbücher, Multiples oder politische Proklamationen und werden so zu einem Experimentierfeld, das mit traditionellen Erscheinungsweisen bricht.
In den letzten Jahren haben gerade junge Künstler_innen das Künstlerbuch wieder entdeckt. Die neue Entwicklung zeigt sich auf internationalen Foren wie der inzwischen legendären Messe in New York. Dabei tritt auch die Künstlerschallplatte als Medium wieder in den Vordergrund. Unter dem Stichwort »Vinyl« werden daher auch LPs und von Künstler_innen gestaltete Plattencover aus der Sammlung der Kunsthalle präsentiert.
Text von der Webseite
Katalog anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im Museum Ostwall, Dortmund, 25.08.2012-06.01.2013. Die CD enthält die Werkliste der Sammlung Braun/Lieff.
Das Museum Ostwall im Dortmunder U nimmt seine wichtigen Neuerwerbungen, Schenkungen und Dauerleihgaben aus dem Bereich Fluxus zum Anlass für zwei Publikationen, die die Sammlung Feelisch und die Sammlung Braun/Lieff präsentieren. Seit 1968 ist der Remscheider Sammler Wolfgang Feelisch dem Museum durch Ausstellungen seiner Sammlung, Dauerleihgaben, Ankäufe und Schenkungen verbunden. Im Jahre 2012 kamen weitere bedeutende Werke, Dokumente und Objekte des Fluxus aus der Sammlung Feelisch an das Museum. Neben diesen sind frühere Erwerbungen sowie aktuelle Schenkungen und Dauerleihgaben Feelischs in der Sammlung vorhanden, darunter Arbeiten von Joseph Beuys, Allan Kaprow und Robert Filliou. Aus dem Nachlass des 2009 verstorbenen Sammlers Hermann Braun, der sich seit 1972 intensiv mit Fluxus befasste, kamen viele Werke und Dokumente als Dauerleihgabe in das Museum Ostwall. Mit den Werken aus dieser Sammlung sind nun auch viele US-amerikanische Künstler des Fluxus vertreten, wie Robert Watts, George Brecht und Dick Higgins.
Text von der Website des Kehrer Verlags.
Katalog anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst, Duisburg, 24.10.2014-18.01.2015.
Barbara Klemm und Stefan Moses sind zwei Fotografen, die auf ihre jeweils ganz eigene Art das Politik- und Zeitgeschehen, das Leben in Deutschland und andernorts über Jahrzehnte fotografisch begleitet haben. Barbara Klemm (*1939) war 40 Jahre für die Frankfurter Allgemeine Zeitung unterwegs, die sie mit ihren Fotografien entscheidend prägte. Stefan Moses (*1928) erreichte durch seine Reportagen für den Stern ein breites Publikum. Bei beiden steht der Mensch im Vordergrund. Zusammen präsentieren sie ihre Arbeiten im MKM Museum Küppersmühle Duisburg, die begleitend zur Ausstellung in diesem Katalog erscheinen.
Text von der Nimbus-Website.
In den letzten Jahren hat Camera Austria mit zahlreichen KünstlerInnen gearbeitet, deren Werke einen direkten Bezug zur Frage des Archivs aufweisen. Özlem Altin, Sven Augustijnen, Eric Baudelaire, Martin Beck, Peggy Buth, Peter Friedl, Maryam Jafri, Tatiana Lecomte, Uriel Orlow, Ines Schaber, Ala Younis und andere mehr konstruieren eine Art – temporäres, vorläufiges – Archiv, legen Sammlungen an, nehmen ihren Ausgangspunkt für Recherchen in Material, das sie in Archiven finden, oder in Funden, die in Archive führen. Einerseits geht es also darum, Archive zu imaginieren, die es nicht gibt, die aber notwendig wären, andererseits darum, Archiven etwas hinzuzufügen, das diesen fehlt, das sie unterdrücken oder ausschließen. Künstlerische Praktiken intervenieren dabei auch in einem allgemeinen Sinn in Wissensproduktion, sie instituieren gewissermaßen Verfahren einer Produktion von Wissen, das fehlt, und übernehmen dabei teilweise Funktionen anderer kultureller Institutionen.
Text von der Webseite
George Maciunas was the founding member and leader of the most radical and experimental art movement of th 1960s: "Fluxus". Associated with artists such as Joseph Bueys and Yoko Ono, Fluxus rejected traditional systems of high art and practised a form of "anti-art" encompassing everything from photography and pavement art to poetry and drama. This biography of one of the key figures in the history of 20th-century art recounts in text and archive photographs the life story of this contradictory and unorthodox man. Emmett Williams provides anecdotes and impressions from former Fluxus colleagues and other friends (and enemies), to produce a portrait of this crusader, whose mission was to change the world - beginning with the world of art. Although tempered with wit and wisdom, his iconoclasm won him few friends amongst the art establishment during his lifetime, but Fluxus prevailed as an acknowledged force behind the upheavals in the art of the 20th century.
Text von der Webseite
[36] S., 19,2x15x3,7 cm, Auflage: 80, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Schachtel mit Heft, Ringheftung, Filz, handgeschöpftes Papier, Schnur mit Siegellack
Flyer zur Ausstellungseröfnung, Diskussion und Filmpremiere im Bellevue di Monaco in der Müllerstr. 6 am 17.03.2018.
Ist das noch Kunst? Im Zentrum des Infra_Beuys Wochenendes steht ein Rückblick auf die Kunstprojekte und die Reflexion, inwieweit die aktivistischen Projekte, die sich im politischen Raum bewegen, Kunst sind.
Infra_Beuys ist eine mittlerweile dreiteilige Kunstreihe der Künstler Paul Huf und Lars Mentrup. Die einzelnen Kunstprojekte stellen gesellschaftliche Probleme ins Zentrum. Obdachlosigkeit, Depression sowie Struktureller Rassismus gegenüber Geflüchteten und Sprachbarrieren wurden zum Thema unterschiedlich gestalteter Aktionen. Risse in der Gesellschaft wurden gezeigt. Frei nach „zeige deine Wunde“ von Joseph Beuys.
Die Regisseurin Amparo Mejias begleitete die Kunstprojekte und gestaltete drei Kurzdokumentarfilme. Die Filme Wunde 1: Obdachlosigkeit, Wunde 2: Depression und Wunde 3: Sprachbarrieren haben ihre Weltpremiere.
Text von der Website.
Eröffnung am 09.03.2018, Aussstellungsdauer 10.03.-01.07.2018. Abbildung: Manfred Willmann, Ohne Titel, aus der Serie "Das Land", 1981-1989, Fotosammlung des Bundes am Museum der Moderne Salzburg.
Anthologie, die sich erstmals nach der Wende an einer Gesamtübersicht über Visuelle Poesie in der DDR versuchte - einer Entwicklung, die sich jenseits des offiziellen Literaturbetriebs vollzogen hat.
Englische Ausgabe. Erschienen anlässlich der Ausstellung "The Line of Fate" im mumok, Wien, 04.03.-29.05.2011.
Seven Books Grey is an updated, expanded version of Tacita Dean’s Seven Books (2003), and is an exploration of Dean’s oeuvre as it straddles film, drawing, photography, writing and book-making. Each book has a different focus and together they are an accurate survey of Dean’s work to date.
Book One: “Complete Works and Filmography 1991–2011”
Book Two: “Selected Writings 1992–2011” (Dean’s writings)
Book Three: “A Panegyric, Gaeta, Edwin Parker” (three projects made with and about Cy Twombly)
Book Four: “Film Works with Merce Cunningham”
Book Five: “Footage” (artist’s book with a text by Marina Warner taking a cultural-historical look at the foot and the significance of limping)
Book Six: “Post-War Germany and ‘Objective Chance’: W.G. Sebald, Joseph Beuys and Tacita Dean” (essay by Christa-Maria Lerm Hayes)
Book Seven: “Essays on the Work of Tacita Dean” (texts by Wolfram Pichler, Peter Bürger, Douglas Crimp and Achim Hochdörfer)
Text von der Webseite
Anlässlich der gleichnamigen Ausstellung in der Deutschen Bank KunstHalle, Berlin, 28.11.2013-02.03.2014, kuratiert von Victoria Noorthoorn.
Das Buch stellt über hundert Arbeiten auf Papier von fünfzig internationalen Künstlern aus der Sammlung der Deutschen Bank vor und eröffnet eine völlig neue Perspektive auf das Medium. Die Auswahl der Werke versucht, Querverbindungen sichtbar zu machen, zu zeigen, wie inhaltliche und formale Themen von unterschiedlichen Künstlern und zu verschiedenen Zeiten aufgegriffen und immer wieder neu transformiert werden.
Text von der Webseite.
12,5x14,3 cm, Auflage: Unikat, keine weiteren Angaben vorhanden DVD bedruckt in Slimcase, PDF-Datei mit 1,2 GB
ZusatzInfos
die ganze Ausstellung in einem Buch. Alle Exponate sind komplett abgebildet und in alphabetischer Reihenfolge geordnet, Schwarz-Weiß auf Munken-Papier ausgedruckt und gescannt
Zeitung zur Neueröffnung der Mannheimer Kunsthalle am 1. Juni 2018. Mit einem Interview mit der Direktorin Urike Lorenz, dem Architekten des Neubaus Nikolaus Goetze und Porträts der Förderer. Beilage der Tageszeitung in Mannheim.
Katalog anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im Museion Bozen, 18.09.2015 – 06.01.2016, kuratiert von Andreas Hapkemeyer.
Maurizio Nannuccis Projekt „Top Hundred“ stellt einhundert Werke vor: Multiples, Editionen, Künstlerbücher, Schallplatten, Videos, Zeitschriften, Dokumente und Ephemera von 100 bedeutenden Vertreterinnen und Vertretern der internationalen Kunstszene. Die Arbeiten entstanden in den vergangenen 50 Jahren und stammen aus der Sammlung Zona Archives (Florenz), die der Künstler 1967 gegründet hat. „Top Hundred“ ist wie ein querschnittartiger Parcours angelegt, in dem sich biografisch beeinflusste Rechercheansätze Nannuccis und zeitgleich entwickelte Verfahren anderer Künstler überschneiden. „Top Hundred“ setzt sich mit dem Prinzip der Reproduzierbarkeit von Kunstwerken auseinander, die auf Aura und Einmaligkeit verzichten und auf eine breite und demokratische Verteilung zielen. Die Ausstellung zeigt Werke der Konkreten Dichtung, der Fluxus-Bewegung sowie der Konzeptkunst und umfasst dabei die unterschiedlichsten multimedialen Experimente bis hin zu aktuellen Positionen, die seit der Jahrtausendwende entstanden sind.
Damit wird „Top Hundred“ zu einem umfassenden Kompendium der Kunst der vergangenen 50 Jahre, das die innovative Radikalität und Originalität der vielfältigen Ausdrucksformen aus diesem Zeitraum eindrucksvoll dokumentiert. Für die Präsentation in den Räumen der Studiensammlung des Museion hat Maurizio Nannucci ein außergewöhnliches Ambiente geschaffen, in das raumbezogene Neon-, Sound- und Video-Installationen anderer Künstler integriert sind. „Top Hundred” ist eine Kooperation mit dem Museo Marino Marini in Florenz, das diese Ausstellung Anfang 2016 im eigenen Haus zeigen wird.
Text von der Webseite
Since its introduction to the public in September of 1926 on a street corner in New York City, the automatic photobooth has captured the interest of the general public and fine artists alike. Raynal Pellicer, author of Mug Shots, examines the self-portraits – sometimes practical, sometimes whimsical – produced by this enduring 20th-century novelty. The countless documents included here feature shots of Francis Bacon, Billy Childish, Allen Ginsberg, John F. Kennedy, Anne Frank, Salvador Dalí, André Breton, Wim Wenders, Walker Evans, and John Lennon, among others.
Photobooth draws a fantastic inventory of artistic variations on the snapshot, bringing together works of art and self-portraits of persons both known and unknown, from the 1920s to the present.
Text von der Webseite.
84x59,5 cm, Auflage: 140, numeriert, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Siebdruck s/w mit handschriftlichem Zusatz. Signiert, nummeriert.
Spendenaufruf als Rundbrief zu Joseph Beuys' Aktion "7000 Eichen" anlässlich der documenta VII in Kassel, 19.06.-28.09.1982. Stempel der Free International University in Blau
Teil der Arbeit "Das System" von Hlynur Hallson und Jona Hlif Halldorsdottir in der Ausstellung "(I)NDIPENDENT PEOPLE auf dem Reykjavik Art Festival im Reykjavik Art Museum, 19.05.-02.09.2012.
BLATT BLAÐ was founded in 1994. It is made in the way that “Magazin for everything” by Dieter Roth published for years. Everyone can publish in the paper. Each author gets one example for his contribution.
Text von der Webseite
Ein Bildband mit 113 Schwarz-Weiß-Fotografien aus Schwabing vom Münchner Fotografen Ernst Grasser. Über das Münchner Künstlerviertel, "sein Schwabing" und die untergegangene Kultur der Münchner Bohème in den 50er-Jahren.
17.-19.08.2018.
Suture means sewing. This is the idea we will be following on each and every level of our festival. Suture Soven Music Festival emerged out of the wish and the need to bring musicians and their audience together in a way that enhances deep listening and watching musical appearances that provide the potential for creating something new in a cheerful and caring atmosphere. We will watch and hear the beautifully radical positions and ideas of international musicians. In terms of musical style, we are situated at the intersection of jazz, free improvised music, classical modernism and new music.
The first Suture Soven Music Festival will take place in an old farm house in the countryside. the concerts will be held in the barn and in the attic of an old stable. By locating the genre defying music in the beautiful countryside of Lower Saxony (Wendland) we invite local people from the area as well as from the cities to make the connection between different worlds and points of views for three days in Suture Soven. We are striving to shape the surrounding area of the festival and make it as sustainable as possible, while working with local farmers and craftsmen. We offer a space and time that taps on an urge to create a sensual narrative. The music we listen to, the words we hear and speak, the food and drink we are provided with, in a setting that will be home to us for three summer days offer us the possibility of making sense.
Zur Ausstellung von Arbeiten von Dieter Roth, 26.04.-02.06.2018. Die Galerie St. Gertrude gibt mit der Ausstellung „Kein Kommentar“ einen Einblick in Roths breit gefächertes Werk. Neben Druckgraphiken und seltenen Künstlerbüchern werden Zeichnungen und Objekte des Künstlers zu sehen sein.
Publikation zur Ausstellung vom 18.10.2018-05.05.2019 in der Hirschwirtscheuer Künzelsau. Es mag irreführend wirken, all diese ausgestellten Dinge »Buch« zu nennen, erscheinen sie doch in ganz unterschiedlichen Formen. So finden sich in der Sammlung Würth Bücher, die fast ganz ohne Buchstaben auskommen, andere, die nicht oder nicht mehr die Form von Büchern haben, zahlreiche, die sich als Buch präsentieren und dennoch nicht lesbar sind, und schlussendlich auch solche, die dem klassischen Format von Text plus Bild folgen. Sie alle gehören der schwer einzugrenzenden Gattung der Künstlerbücher an. Vor annähernd hundert Jahren haben vor allem bildende KünstlerInnen das Medium Buch für sich entdeckt und auf seine Bedingungen, Grenzen und Möglichkeiten bis heute befragt. Die Ausstellung bietet einen Einblick in die Vielfalt an Künstlerbüchern, die sich in der Sammlung Würth befinden. Ein Schwerpunkt ist dabei dem frühen 20. Jahrhundert gewidmet, in dem vor allem VertreterInnen von Surrealismus und Dada Grenzgänge zwischen Kunst und Literatur unternahmen.
Text von der Website.
Flyer zur Ausstellung vom 18.10.2018-05.05.2019 in der Hirschwirtscheuer Künzelsau. Es mag irreführend wirken, all diese ausgestellten Dinge »Buch« zu nennen, erscheinen sie doch in ganz unterschiedlichen Formen. So finden sich in der Sammlung Würth Bücher, die fast ganz ohne Buchstaben auskommen, andere, die nicht oder nicht mehr die Form von Büchern haben, zahlreiche, die sich als Buch präsentieren und dennoch nicht lesbar sind, und schlussendlich auch solche, die dem klassischen Format von Text plus Bild folgen. Sie alle gehören der schwer einzugrenzenden Gattung der Künstlerbücher an. Vor annähernd hundert Jahren haben vor allem bildende KünstlerInnen das Medium Buch für sich entdeckt und auf seine Bedingungen, Grenzen und Möglichkeiten bis heute befragt. Die Ausstellung bietet einen Einblick in die Vielfalt an Künstlerbüchern, die sich in der Sammlung Würth befinden. Ein Schwerpunkt ist dabei dem frühen 20. Jahrhundert gewidmet, in dem vor allem VertreterInnen von Surrealismus und Dada Grenzgänge zwischen Kunst und Literatur unternahmen.
Text von der Website.
"77sqm_9:26min" von Forensic Architecture.
Das Video der Londoner Gruppe Forensic Architecture war eines der einflussreichsten Projekte der documenta 14 und mit der Arbeit wurde das Recherchekollektiv unter der Leitung von Eyal Weizman für den diesjährigen renommierten Turnerpreis nominiert. Elf Jahre nach dem NSU-Mord an Halit Yosgat beschäftigten sich Künstler, Architekten, Filmemacher, Kulissenbauer und Performer noch einmal mit dem Fall und versuchten zu ermitteln, ob Andreas Temme, ein Mitarbeiter des Verfassungsschutzes, entgegen seiner Aussagen nicht doch Zeuge des Verbrechens war. Dafür haben sie den Tatort anhand geleakter Akten und einem Polizeivideo minutiös rekonstruiert. Im Sinne von Joseph Beuys Begriff der „Sozialen Plastik“ zielt der Film auf eine nachhaltige Veränderung der Gesellschaft. Die Richter im Münchner NSU-Prozess haben sich den von Forensic Architecture gezogenen Schlussfolgerungen nicht angeschlossen.
Texte von der Webseite
nach einem Zeitungsartikel vom 23.10.2018 im Münchner Merkur zur Ausstellung in der Archiv Galerie im Haus der Kunst, 05.10.2018-09.06.2019, AAP Archiv Künstlerpublikationen, Archive Artist Publications, Archives in Residence
Booklet resulting from the workshop “Spam Publishing” held by André Castro and Silvio Lorusso at Transmediale 2013, Haus der Kulturen der Welt, Berlin
Text von der Webseite
Provides a thorough historical survey of the impact of U.S. copyright law on transatlantic modernist authors. Documents the growth and development across time of the American public domain, as shaped by the historically protectionist and formalistic U.S. copyright law. Gives fresh insights drawn from unpublished materials-letters by Joyce, John Quinn, Ezra Pound, Sylvia Beach, John M. Price, and others -and makes extensive use of hitherto unknown legal archives.
This book tells the story of how the notoriously protectionist American copyright law impacted transatlantic modernism by encouraging the piracy of works published abroad. From its inception in 1790, U.S. copyright law withheld protection from foreign authors, creating an aggressive public domain that claimed works just as soon as they were published abroad. When Congress finally extended protection to foreign works, legal technicalities caused many authors to continue to lose their copyrights.
Text von der Webseite
Ob bei seiner Arbeit, auf Reisen oder privat: Joseph Beuys ist sein Leben lang fotografiert worden. Aber nur wenige Fotografen haben ihn so kontinuierlich begleitet und sind dem Künstler so nah gekommen wie der Grafiker Klaus Staeck und der Drucker und Verleger Gerhard Steidl. Beide gehörten zu Beuys’ engstem Umfeld, arbeiteten mit ihm zusammen an seinen Multiples und Objekten und haben ihn von 1970 an bis zu seinem Tod 1986 fotografiert. Ihre Bilder dokumentieren das Leben dieses Aktionskünstlers in all seinen Facetten, erzählen von Beuys’ charismatischer Persönlichkeit und von einem Künstler, der nicht nur die Menschen in den Bann schlug, sondern auch die Gesellschaft und die Kunst beeinflusste wie kaum ein anderer.
Text von der Webseite
Das Ende des 20. Jahrhunderts gilt als Schlüsselwerk im Gesamtschaffen von Joseph Beuys und zählt zweifellos zu seinen bedeutendsten Schöpfungen. 1982, zwei Jahre vor seinem Tod, installierte der Künstler selbst das monumentale Werk im Münchner Haus der Kunst. 44 von ihm bearbeitete Basaltblöcke ordnete er zu einer beeindruckenden, bewegten und bewegenden Formation an. Die Installation steht laut Beuys für die tiefe Krise, die alle Aspekte des modernen Lebens am Ende des 20. Jahrhunderts erfasst hat und die es zu überwinden gilt – eine Aufgabe, die im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts nichts an Aktualität und Dringlichkeit eingebüßt hat.
Unser Buch liefert eine ausführliche Interpretation und gibt Einblicke in das philosophische Gedankengebäude von Joseph Beuys. Außerdem wird die Problematik geschildert, die entstand, als das Werk 2002 vom Haus der Kunst in die neu errichtete Pinakothek der Moderne umgesetzt wurde. Kunsthistoriker und Beuys-Spezialisten, Restauratoren, Geologen, ein Vermessungsingenieur und ein Professor der Philosophie diskutieren die technischen Schwierigkeiten eines solchen Umzugs und die Frage, ob eine vom Künstler an einem von ihm gewählten Ort eigenhändig vorgenommene Installation an einem neuen Ort wieder aufgestellt werden darf und welche Konsequenzen eine solche Umsetzung hat.
Text von der Presseerklärung des Verlages
Publikation zur Ausstellung im Museum Folkwang Essen vom 28.11.1971-05.01.1972. Ausstellung aus der Sammlung Rune Hassner, Stockholm. Die Ausstellung umfasst 130 Fotos. Hiervon 94 von Jacob A. Riis, 21 Bilder von Lewis W. Hine, 4 Bilder von Charles und Eugenia Weller, 3 Bilder von Jessie Tarbox Beals, 4 Bilder von Joseph und Percy Byron und Bilder von anderen Autoren.
Diese Ausstellung ist keine Bildschau, zeigt also keine gestaltete Fotografie, sie ist vielmehr als eine sozialkritische Dokumentation zu werten, wobei die fotografischen Aufnahmen die urkundlichen Zeugnisse zum Thema liefern. Bei dem gesamten Ausstellungsmaterial handelt es sich um vergrößerte Reproduktionen von Nachkopien noch vorhandener Negative von Riis und anderer Fotografen oder von Illustrationen aus Büchern und Zeitschriften. Die Qualität der Abzüge mit ihrer mangelnden Tonabstufung und den Unschärfen entspricht nicht mehr den heutigen Ansprüchen, unterstreicht aber in dieser technischen Primitivität die Aussagekraft und die harte soziale Anklage, in deren Absicht die Bilder aufgenommen wurden.
Text aus der Publikation.
In einer Reihe von einzelnen Ausstellungsthemen wird die Fotografie mosaikartig in ihren wichtigen Aspekten vorgestellt. Wulf Herzogenrath hat zusammen mit dem IfA diese Ausstellungsserie als eine Art Geschichte zur deutschen Fotografie konzipiert. Die einzelnen Ausstellungen wurden von jeweiligen Fachleuten zusammengestellt. Seit den 60er Jahren verwenden immer mehr Künstler auch fotografische Techniken zur Gestaltung ihrer künstlerischen Ideen. Wulf Herzogenrath gibt einen Überblick über die wichtigen Künstler und Tendenzen in den 70er und 80er Jahren.
Text aus der Publikation.
[28] S., 32x34 cm, Auflage: 262, numeriert, signiert, ISBN/ISSN 9783897709591 Spiralbindung mit laserperforiertem Deckblatt, Seiten nicht aufgeschnitten, in weißem Karton
Reprint der Originalausgabe in der Edition Ex Libris, Nr. 28.
... Die Seiten sind mit roten, blauen und gelben Rechtecken und Kreisflächen bedruckt, geometrisch abstrakt wie bei einem Brettspiel.Edition zum Buch: Meine rot-weißen, blau-weißen und gelb-weißen Wollkugeln also, die ganz einfach auf das Blatt fallen und dort, wo sie hinfallen, mit Heftklammern befestigt werden, könnten für die Edition zur Neuauflage des Kinderbuches für den Salon-Verlag, so dachte ich, zum Buch eine Weiterführung ins Dreidimensionale sein.
Das Ex libris im Buch: In dem neuen weißen Cover wird mit einem Locher ein kleines, kreisrundes Papierstück ausgestanzt, das irgendwo in das Innere des Buches fällt und dort auf der Umschlagrückseite fixiert und signiert als Ex libris seinen Platz findet. Wie durch einen Türspion kann man nun durch das kleine Loch schon in das Innere des noch geschlossenen Buches sehen. Die Farbe der dahinterliegenden Farbfläche dringt nach außen und so leuchtet das Loch durch das neue Cover hindurch rot, dreht man den Buchdeckel – weil spiralgebunden – nach hinten, erscheint es blau. Dazu kommt die Schrift für Titel, Name und Herausgeber, die sich aus weiteren 1540 sehr kleinen Löchern zusammensetzt und den neuen Umschlag für das Kinderbuch wie durchsichtig macht.
Text von der Webseite
Erschienen anläßlich der Ausstellung in der Jablonka Galerie Köln, 22.03.-20.04.1991.
Arnulf Rainers gesamtes Werk ist charakterisiert von der Skepsis gegenüber einer besonders herausragenden Bedeutung des einzelnen Bildes. er untersucht seine bildnerischen Fragestellungen in Serien und verleiht dem Prozess der Malerei auf diese Weise eine konzeptuelle Bedeutung, die der gestischen Prozessualität der Malerei als Aktion auf der praktischen Ebene entspricht. Einige der bildnerischen Serien des Künstlers machen den Eindruck von Versuchsreihen zu verschiedenen gestalterischen Teilaspekten.
Seine in der Jablonka Galerie ausgestellte Gruppe der Nachmalungen von Schimpansenmalereien gehört zum Projekt der PARALLEL MALAKTION mit Schimpansen, die Arnulf Rainer nach einer Phase enger Zusammenarbeit mit dem Künstler Dieter Roth im Jahre 1979 ausführte.
Rainers Nachmalungen sind eine offene, ›analytische‹ Serie von Bildern. Die einzelnen Blätter sind zusammengesetzt aus einer Schimpansenmalerei, die auf eine größere Unterlage montiert und von Rainer paraphrasiert wurde, unterhalb oder rechts neben der Malerei des Schimpansen. Rainer ermöglicht so den direkten Vergleich seiner Paraphrase mit den Malerei der Schimpansen. Mit seinen Nachmalungen stellte Rainer eine intuitive, künstlerische Möglichkeit der Auseinandersetzung mit Affenmalereien vor, die die Erkenntnisse der Verhaltensforschung bewusst ignoriert.
Die Schimpansenmalereien eröffneten Rainer ein Spielfeld von Assoziationsmöglichkeiten am Beginn malerischer Betätigung überhaupt, das von der direkten motorischen Bewegungsspur bis hin zur Physiognomisierung und figürlichen Umdeutung von Formkonstellationen reicht.
Text von der Webseite
Zur Ausstellung 10.01.–10.02.2019, mit Performance von Hemant Sreekumar (Bangalore) am Mittwoch, 16.01. und einen Talk mit Diana McCarty (reboot_fm, Berlin) am Mittwoch, 23.01. Listening Circle am Mittwoch, 06.02.
Veränderungen der Ästhetik der Medien werden zuerst im Radio sichtbar. Das mag überraschen, jedoch blieb im Schatten des Iconic Turns das älteste elektronische Massenmedium immer Pilotmedium einer medienpraktischen Theorie und empfindlicher Sensor für Veränderungen. Im Kunstraum zeigen wir deshalb ein ästhetisches Update zur aktuellen, auch politischen, Debatte über die Zukunft der Medien, nicht zuletzt der öffentlichen Rundfunk-Programme im deutschsprachigen Raum. Denn auch dort werden derzeit die gewohnten Formen des Akustischen unter disruptiven Vorzeichen neu verhandelt. Warum interessieren sich so viele Künstlerinnen und Künstler seit neuem für Radio?, fragt da die Berliner Radioaktivistin Diana McCarty. Im kritischen Reflex darauf zeigt der Kunstraum künstlerische Verfahren, die sich den Kanonisierungsversuchen im Medien-Mainstream bewusst entziehen. Es werden nicht nur exemplarische Beispiele aus der New Yorker Szene, u.a. der transmission art, über die Klassiker der Radiokunst, zum Beispiel aus Japan, ausgestellt, die bis hin zu Fragen der politischen Organisation durch das Sonische reichen, sondern auch aktuelle Positionen junger Münchner Künstlerinnen und Künstler.
Text von der Webseite
Zur Ausstellung 17.04.-09.09.2018
Stephan Dillemuth (*1954) schlüpft in unterschiedliche Rollen: er ist der Maler, der rauchend der Inspiration harrt. Der Fernsehmoderator, der ein Video von Stephan Dillemuth ankündigt. Er ist Friedrich Nietzsche, der gegen Richard Wagner ätzt und – in seiner beständigsten Rolle – der Professor für Kunstpädagogik an der Münchener Akademie der Bildenden Künste.
Die Rollen, die Künstler und Künstlerinnen in der Gesellschaft und im Kunstsystem übernehmen, sind Dreh- und Angelpunkt für den in München und Bad Wiessee lebenden Künstler. Unter Verwendung einer ergebnisoffenen und häufig kollektiven Forschungsmethode, die er als „bohemistisch“ bezeichnet, nimmt er verschiedene Formen künstlerischer Lebensweisen wie die Lebensreformbewegung, die Münchner Boheme der vorletzten Jahrhundertwende oder die Kunstakademie unter die Lupe, auch um sie auf Sinn und Zweck für die heutige Situation abzuklopfen.
Als Kunststudent an der Akademie in Düsseldorf wählte Dillemuth als Vorlage seiner Malereien regional spezifischen Kitsch wie Postkartenmotive von Paaren und Kindern in Tracht. Auch die Schönheitengalerie im Schloss Nymphenburg – bestehend aus über dreißig Porträts „schöner“ Frauen, die Joseph Karl Stieler im Auftrag König Ludwigs I. schuf – machte der junge Dillemuth sich zu eigen: Vorstellungen darüber, was schön oder hässlich sei, wurden damals unter den Vorzeichen des Punk auf den Kopf gestellt. Mit diesen Kategorien jonglierend malte Dillemuth 1985 für seine Schönheitsgalerie sämtliche Nymphenburger Porträts neu und spürte so dem ästhetischen Umbruch nach. Zugleich unterlief er mit seiner Motivwahl das Pathos männlicher Identität, mit dem gerade die deutsche neoexpressionistische Malerei quasi gleichbedeutend geworden war.
Bayern, als biografische wie historische Reibungsfläche, tritt bei Dillemuth wiederholt in Erscheinung. Lion Feuchtwangers Roman Erfolg von 1930 inspirierte Dillemuths gleichnamige Installation aus dem Jahr 2007. Feuchtwanger skizzierte in seinem Buch am Beispiel Münchens jenes Räderwerk aus scheinbar nebensächlichen politischen Entscheidungen und persönlichen Befindlichkeiten, das den Nationalsozialisten den Weg bereitete. Das Zahnrad als unverändert aktuelle Metapher für ein System, dessen Teile auf dem Weg in die falsche Richtung perfekt ineinander greifen, findet mit Erfolg Eingang in Dillemuths Formenrepertoire. Kreaturen aus Zahnrädern und Körperabgüssen bevölkern auch seine aktuellen Installationen, deren glänzende Oberflächen, in Anlehnung an die Prachtkabinette des Barock und Rokoko, Werke und Betrachter in ein narzisstisches Spiel unendlicher Spiegelung verwickeln. Für Dillemuth sind diese Räume auch im übertragenen Sinne Spiegelungen eines gesellschaftlichen Istzustandes, den er als „Corporate Rokoko“ bezeichnet – als ebenso unhaltbares wie allumfassendes Moment eines kapitalistischen Exzesses. Wie Kunstwerk und Kunstschaffende sich auf der rutschigen Bühne des Corporate Rokoko verhalten können, ist die konstruktiv offene Frage, die in Dillemuths Arbeit bald humorvoll, bald bissig darauf drängt, immer wieder neu verhandelt zu werden.
Text von der Webseite.
The project is on show in collaboration with SFB 1258 Neutrinos and Dark Matter in Astro- and Particle Physics on 9 & 10 February 2019 at Reaktorhalle in Munich/Germany. Further presentations will follow up in the Ludwig Forum Aachen and abroad.
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Erscheint anlässlich der Ausstellung “Joseph Beuys – Difesa della Natura”, 13.05.-14.08.2011, Kunsthaus Zürich, herausgegeben von der Züricher Kunstgesellschaft/ Kunsthaus Zürich. 3 Ausgaben, italienisch, deutsch, englisch.
12 May 2011 is the 90th anniversary of the birth of Joseph Beuys (1921-1986), one of the key figures in the artistic scenario of the last century. The Kunsthaus in Zurich is paying tribute to the German master by staging an important international event that forms an integral part of the exhibition entitled “Joseph Beuys – Difesa della Natura” (Joseph Beuys – Defense of Nature), curated by Lucrezia De Domizio Durini and Tobia Bezzola. This book marking the birthday of this German painter and sculptor, who was one of the most authoritative and innovative voices of post-war society, is also being published in English and German. The book, about 1,000 pages long, containing more than 200 illustrations from the historical archive of De Domizio Durini, describes the Living Sculpture which made Beuys famous, together with the historical background that is fundamental to comprehending his thinking and work.
Text von der Webseite
When it comes to research, Richard Price adopts a hands-on approach: hanging out in different neighbourhoods, talking to strangers and going for ride-alongs with cops to see a darker side of the city. In many ways, it is this wide-eyed curiosity that allows his books to be read as time capsules of a New York in constant flux, revealing an uncanny understanding for knowing exactly what people want, need, envy and resent about the cities they inhabit. In a conversation peppered with anecdotes and bebop, Richard Price talked to mono.kultur about the need to live in order to write, working for Hollywood, and why hanging out is a professional matter. Visually, the conversation with Richard Price found its perfect sparring partner in a selection of images by cab driver turned photographer Joseph Rodriguez. And, just between us, we are proud to feature our very first ever foil embossed cover, in the honourable tradition of pulp novels.
Text von der Website.
84 S., 31x19,8 cm, Auflage: 600, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur mit Klappeinband, Einbandklappen innen mit Adjektiven beschriftet, mit Lesebändchen mit Kartonanhänger mit den Namen der beteiligten Künstler (Anmutung Warenanhänger), zahlreiche farbige Abbildungen, auf Cover kleiner Aufkleber mit handschriftlicher Nummer 208 (aus Bewerbungsverfahren).
Erscheint anlässlich von Kunstrausch - 11. RischArt_Projekt, 11.-30.10.2011, Bayerisches Nationalmuseum München. Mit Biografie d. Künstler, S. 79f. Gestaltung: lange+durach, Köln, Redaktion: Wengmann + Rattan, Lektorat: ed_it! text und redaktion, Köln.
Ein Blick in die Innenstädte zeigt: Der Mensch geht gern shoppen. Der Einkaufsbummel gehört zu seinen bevorzugten Freizeitaktivitäten – und wo lässt sich dieser Beschäftigung effektiver frönen als im Kaufhaus? Mit einer gehörigen Portion Humor ersetzt das 11. RischArt_Projekt den Kaufrausch durch den „Kunstrausch“! Ein Novum in der inzwischen 28-jährigen Geschichte der RischArt_Projekte ist die Wahl des Ausstellungsortes: War es bisher der öffentliche Raum unter freiem Himmel, in dem die Projekte angesiedelt waren, so werden diesmal aus konzeptuellen Grü.nden die Kunstwerke im Innenraum präsentiert, denn der Ausstellungsraum ist bei „Kunstrausch“ ein wesentlicher Teil der kü.nstlerischen Inszenierung. Mit dem Westflü.gel des Bayerischen Nationalmuseums, den sogenannten „Gewölbten Sälen“, wurde ein Ort gefunden, der mit seinen Säulen und gewölbten Decken an ein Warenhaus der 1920er-Jahre erinnert und damit den idealen Rahmen fü.r den anregenden Kunst-Bummel darstellt. „Kunstrausch“ liegt die Idee eines Warenhauses mit seinem vielschichtigen Angebot und seinen unterschiedlichen Abteilungen zugrunde. Durch die Ausstellung zieht sich diese Idee wie ein roter Faden, doch wird sie zugleich ad absurdum gefü.hrt. Denn anders als im realen Warenhaus, das in jeder Abteilung ein Überangebot an Produkten fü.r den Konsumenten bereithält, schafft „Kunstrausch“ einen Kunstkosmos, in der die Idee des Kaufhauses auf unerwartete, humorvolle und zum Nachdenken anregende Weise umgedeutet wird.
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Zur Ausstellung Marcel Duchamp 100 Fragen. 100 Antworten. Staatsgalerie Stuttgart, 23.11.2018–10.03.2019, gibt es 100 Postkarten zum Mitnehmen, die einen Parcours durch die Ausstellung bilden. Auf den Karten finden sich 100 Fragen und 100 Antworten zur Bestands- und Werkgeschichte der gezeigten Arbeiten sowie zum Gesamtwerk und Leben Duchamps. Das Besondere daran: Die Gestaltung der 100 Postkarten und deren Installation in der Ausstellung hat der amerikanische Konzeptkünstler Joseph Kosuth für die Staatsgalerie entwickelt. Kosuth ist insbesondere von Duchamp beeinflusst und mit Stuttgart seit seiner Lehrtätigkeit an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in den 1990er-Jahren eng verbunden.
Ausstellung 30.03.2019-05.01.2020 im Museum Weserburg.
Die Sammlungspräsentation So wie wir sind 1.0 nimmt ab Ende März 2019 zwei Ebenen und damit über die Hälfte der gesamten Ausstellungsfläche der Weserburg ein. Die Ausstellung speist sich aus einer Vielzahl von privaten Sammlungen, von denen mehrere bereits seit Langem mit dem Haus verbunden sind und andere neu hinzukommen, sowie aus den eigenen Beständen und aus Leihgaben von Künstler*innen, die zum ersten Mal in der Weserburg gezeigt werden. So wie wir sind 1.0 stellt mehr als 140 Arbeiten und 80 Künstler*innen aus unterschiedlichen Kontexten und Zeiten unter inhaltlichen und formalen Fragestellungen zusammen. Das Ergebnis ist eine Abfolge von Räumen, die den verbindenden Faden von Kunstwerken seit den 1960er Jahren bis heute über alle Medien hinweg herausarbeiten und sich ihren Themen aus unterschiedlichen Perspektiven annähern. Dort wird z.B. (Abb)Bildern der Natur oder dem Besonderen im Alltäglichen nachgespürt, werden Körper, Zeit oder Erinnerung thematisiert, urbane Räume oder Aspekte von Sprache in den Blick genommen und grundlegende Positionen malerischer Abstraktion oder minimaler Formensprache gezeigt.
Text von der Webseite
Steinbrecher im Studienzentrum für Künstlerpublikationen 30.03.-13.10.2019
Ein Magazin zu alternativen Publikationsformen seit den 1960er Jahren und zur Ästhetik der Underground-Presse in analogen wie auch digitalen Zeiten. Über Kunst und Linke Gegenöffentlichkeit, literarische Wunscherfüllung, dissidente Publikationsmodelle, Einkaufszettel, Wut- und Liebesbriefe.
Text aus dem Buch
[2] S., 29,7x42 cm, Auflage: 250, keine weiteren Angaben vorhanden Techn. Angaben, Infoblatt zur Wandpräsentation und zur 3. Vitrinenausstellung mit Künstlermagazinen
Listen der Titel zur Vitrine 3, Künstlermagazine. Ausstellung ab dem 08.03.2019 (kuratiert von Sabine Brantl) mit 74 Ausgaben aus den Jahren 1959–2019 und aus den Ländern Dänemark, Deutschland, Frankreich, Italien, Niederlande, Österreich, Polen, Schweiz, Ungarn, Vereinigte Staaten von Amerika und Zypern.
Folgende Magazine werden gezeigt: Achse Kassel-Bern, Art-Rite, Arts of the Working Class, Aspen – The Magazine in a Box, augenblick, B.L.A.D., Bastel-Novelle, Der Antist, Der Kampfauftrag, Der Kunstabwart, Der Neger, Die Kakausener Gemeine, Die Null, finger, Foto-Copy-Strip, Fragmente, Gang Time, HYPE, Igitte, image, Interview, InterViews, Jenseits der Trampelpfade, Just Another Asshole, Killt, Kunst Jornal, L.LA.C., Master Flame, McLoop Magazine, Mode & Verzweiflung, muss sterben, mèla, NESYO, Normal, nota, OWK, Peep-Hole Sheet, Pirol, Pist Protta, Placid et Muzo, Plastic Indianer, Privatsammlung, Richas Digest, RUW!, Salon, schnittpunkte, Schrottland, schwarzweiss, Shvantz!, so-VIELE.de, SohoNews Weekly, Sonne Busen Hammer, Staeckbrief, Straw Dogs, tangente-report, TANGO, terrain vague, The Heft, the stampa newspaper, toi et moi pour toujours, unendlich unwahrscheinlich, Volksfoto, Zeitschrift, Zug
[12] S., 21x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Sammlung loser Blätter, doppelseitig schwarzweiß bedruckt, oben gelocht, vom Benutzer mit Musterklammern zusammengeheftet. Umschlag farbig
Katalog zur Ausstellung 13.02.-14.04.2019 in der Graphischen Sammlung der ETH Zürich.
Die Ausstellung «Ding, Unding» wirft einen Blick auf Künstler*innenbücher der Graphischen Sammlung ETH Zürich. Bob Brown (1886–1959) war Anfang der 1930er Jahre überzeugt: «Books are antiquated word containers» – und obwohl er schon damals der Meinung war, dass Bücher veraltet seien, haben sich bis heute die Prophezeiungen des Tods des Mediums alles andere als eingelöst. Immer wieder erweitern Kunstschaffende unsere Vorstellung, was überhaupt noch als Buch gelten kann. Muss es gebunden sein? Gedruckt? Aus Papier bestehen?
Was bleibt, ist einerseits das Buch als Ding. Wenn Leporellos sich zu Räumen entfalten oder Bücher als Reise-Orakel konzipiert werden, wie bei Željka Marušic/Andreas Helblings (Zusammenarbeit 1998 – 2006) Nada, geht es nicht länger um einfache Informationsübertragung, sondern um eine spielerische Untersuchung des Objekthaften. Andererseits kann das Buch auch zum Unding werden, wenn es statt seinen Objektcharakter zu zelebrieren, vielmehr ein Dasein an der Schwelle führt. Die in überdimensionale Buchstaben zerlegten Wörter in Christopher Wools (*1955) Black Book, die kaum auf einen Blick lesbar sind und ungebundene Bücher, bei denen sich die festgelegte Ordnung und Narrative aufzulösen scheinen, sträuben sich gegen ihren eigenen Status als Objekt. Ebenso sind post-digitale Publikationsformen, wie Print-on-Demand, Undinge, reflektieren sie doch oft ihre Position zwischen digitalem Code und analogem Objekt. «Ding, Unding» untersucht das Künstler*innenbuch zwischen seinem eigenen Zelebrieren, kritischer Reflexion und möglicher Auflösung. Kuratorin: Lena Schaller
Text von der Webseite
Einladungskarte zur Ausstellung 05.10.-30.11.1979 in der Produzentengalerie Adelgundenstraße München mit ca. 253 Exponaten von über 100 internationalen Künstlern
Katalog zur Ausstellung im Museion, Museum für Moderne Kunst Bozen, 13.09.-17.11.1996, Frankfurter Kunstverein, 21.01.-03.03.1997."Purely visual perception and viewing of pictures is impossible. We always encounter pictorial images - as in this book description itself - in contexts. It is to this complex of interrelationships between text and photography and the aesthetic potential it holds that the book photo text text photo is dedicated. Based upon a representative selection of important examples of this work across media boundaries from recent photographic history since 1967, the theme of the fertile tension between words and images is explored in images (more than 100 works by 32 different artists) and words (texts by Andreas Hapkemeyer and Peter Weiermair). This revealing look at the art of combining text and photography begins with the milestone works of Conceptual Artists such Joseph Kosuth, Robert Barry, Douglas Huebler, On Kawara, John Baldessari and Hamish Fulton. Alongside other early examples from Italy - Maurizio Nannucci, Giulio Paolini, and Vincenzo Agnetti - the book also features representatives of utopian and critical approaches to social issues, including Josef Beuys and Klaus Staeck. The 1970s and 1980s are represented by the artists Ketty La Rocca, Jochen Gerz, Karen Knorr and Urs Luthi. More recent and current positions are evident in the works of Louise Lawler, Jenny Holzer, Barbara Kruger, Ken Lum, Heiner Blum, Laura Padgett and Marie-Jo Lafontaine. The publication photo text photo provides a long-awaited inventory of the most recent developments in the aesthetic exploration of the relationships between text and images in contemporary art."
Text vom Schutzumschlag
from minimalist to avant-garde - open to innovative, imagistic, philosophical, experimental creations - poetry drawings collage photography. reads year round, guidelines do not exist, contributors receive one copy.
Text von der Website.
Erschienen zur Ausstellung im Haus der Kunst München 03.08.-12.10.1997, Neue Nationalgalerie Berlin, Museum Kunst Palast Düsseldorf, Kulturforum Potsdamer Platz Berlin, P.S.1 MoMA Long Island, Henry Art Gallery Seattle.
Seit den 60er Jahren reagieren viele Künstler auf die Herausforderung durch die stetig ansteigende massenmediale Bilderflut. Das Speichern von Informationen, Bildern und Dingen machten sie zum Thema ihrer Arbeiten, indem sie das Verpacken, Stapeln und Lagern als künstlerische Ausdrucksformen für sich entdeckten. Die Allgegenwart digitaler Datenspeicherung und Datenverarbeitung in den 90er Jahren führte zu einer erneuten künstlerischen Auseinandersetzung mit den Entlastungen bzw. Enteignungen des menschlichen Gedächtnisses. In Frage steht die lebendige Erinnerungsarbeit als Grundlage unseres Bewusstseins.
Die Ausstellung DEEP STORAGE ARSENALE DER ERINNERUNG zeigt in Werken von mehr als 40 international renommierten Künstlerinnen und Künstlern aus drei Generationen, die vielfältigen Formen ihrer Auseinandersetzung mit dem Speichern von Dingen und Informationen. Die Verfahren des künstlerischen Archivierens bestehen im Verpacken von Einzelobjekten oder im Reihen bzw. Stapeln von Bildern, Texten und Materialien in seriellen Strukturen. Systematisch oder chaotisch gruppierte Dinge des täglichen Lebens werden in Regalen, großräumigen Bodenarbeiten und Künstlerräumen gelagert. Zu diesen Objektarchiven gesellen sich Werke, die wie photographische, filmische und digitale Datenspeicher funktionieren.
Text aus der Presseerklärung
10,4x14,8 cm, 8 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden 10 Postkarten mit Banderole, bestempelt
ZusatzInfos
Motive von Guillermo Deisler, 1981 . Lutz Wierszbowski, 1982 . Joseph W. Huber, 1984 . Steffen Giersch, um 1983 . Jürgen Gottschalk, 1980 . Birger Jesch, 1982 . Ruth Wolf-Rehfeldt, um 1976 . Helmut Zielke, 1987 . Lutz Wohlrab, 1988 . Robert Rehfeldt, um 1978
Zur Veranstaltung 12.09.-13.10.2019 in München
VARIOUS OTHERS initiates cooperative and international art projects in galleries, off spaces and museums in Munich. While serving as a content-driven forum for contemporary art that takes place each year in September, our mission is to intensify exchange and dialogue between the art scene in Munich and international partners, guests and media.
VARIOUS OTHERS is an event hosted by the association VFAMK e.V. We thank all of the supporting members of the association who make this project possible as well as the active members for their unflagging efforts and dedication.
Text von der Webseite
Infoheft zur Ausstellung in der Tate Modern, London, 17.10.2019-09.02.2020.
The visionary artist who embraced mass media and new technology.
Nam June Paik’s experimental, innovative, yet playful work has had a profound influence on today’s art and culture. He pioneered the use of TV and video in art and coined the phrase electronic superhighway to predict the future of communication in the internet age.
This major exhibition is a mesmerising riot of sights and sounds. It brings together over 200 works from throughout his five-decade career – from robots made from old TV screens, to his innovative video works and all-encompassing room-sized installations such as the dazzling Sistine Chapel 1993....
Text von der Webseite
Poesie am richtigen Platz - Vor 30 Jahren gründete Ursula Haeusgen das Lyrik Kabinett, das sich längst zu einer europaweit bedeutenden Bibliothek entwickelt hat. Sie bietet neben ihren Werken auch den Dichtern aus aller Welt ein Zuhause
... Denn die Hausherrin Ursula Haeusgen liebt das nur An-, das nicht ganz und gar Ausgedeutete. "Diese unmittelbaren Wahrheiten übers Leben muss ich nicht haben", sagt sie energisch, bezogen auf Romane allerdings. Die liest die 77-Jährige schon lange nicht mehr. In Gedichten findet sie alles, was sie braucht, das Ungefähre, das Schwebende. Lyrik sei die "einzig verfügbare Versicherung gegen die Vulgarität des Herzens", hat sie einmal, anlässlich einer Ehrung, mit Joseph Brodsky formuliert. ...
Text aus dem Artikel
The Artists Colouring Book Of ABCs is the brainchild of Charlotte Colbert, Alix Janta and Lauren Jones. Born of the desire to introduce a new audience to main figures of contemporary art and create a dialogue between artists and a younger generation, it opens up the world of creativity, allowing all to re-visit and reinvent our ABC’s. A fun way for anywone to subvert, re-imagine and enter a conversation with leading artists of our generation, this book is yours to make.
Text von der Webseite.
zu einer Veranstaltung des Kulturreferats und der Städtischen Galerie in Verbindung mit dem Galerie-Verein e. V., dem Kunstraum e. V., dem Kunstverein e. V. und dem Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Technischen Universität.
Die Vorträge fanden im Hörsaal 1190 der Technischen Universität München statt.
29,7x21 cm, 51 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Zeitungsausrisse aus der Süddeutschen Zeitung auf Schreibpapier aufgeklebt, Einzelblätter, zum Teil gelocht in Mappe
36 Ausrisse aus der SZ, ein Konzeptpapier von Hansi Schnell zu Präsentationsmöglichkeiten innerhalb und außerhalb der Akademie der bildenden Künste München - Schaffung einer Öffentlichkeit im weitesten Sinne, 4 Infoblätter der Dany Keller Galerie (Akustische Poesie - Performance Poetry, Michael Köhler, Robert Adrian, Michael Vetter, Walter Dexel, Johannes Theodor Baargeld, Günter Fruhtrunk, Laurie Anderson, Julia Heyward, Stephan Huber, Friederike Pezold), 3 Infoblätter vom Kunstraum München (Chuck Close, Jaroslav Adler, Brice Marden), 1 Karte von Wilhelm Holderied, 5 Infoblätter, zum Teil hektografiert, von der Städtischen Galerie im Lenbachhaus (Arnulf Rainer, VALIE EXPORT, David Woodberry with Sara Vogeler, Vlado Kristl), 2 Infoblätter vom Münchner Stadtmuseum, Filmmuseum (Filme von Richard Serra). Die meisten Teile aus dem Jahr 1979
14 S., 29,7x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, beigelegt 2 geklammerte Blätter: Aufruf zur Alternative von Joseph Beuys, aus der Frankfurter Rundschau vom 23.12.1978, Laufzettel des Antiquariats
Das Bild. Als Beitrag für die DOCUMENTA 7 ... Die Proportionsverschiebung. Das Unternehmen. Die Finanzierung. Die Wärmezeitmaschine. Mit Ausschnitten aus dem Gespräch über Bäume von Beuys und Blume vom 24.04.1982 in der Galerie Magers in Bonn.
Die «edition et» publizierte zwischen 1966 – 1968 eine Reihe von Anthologien mit Werken von Künstlern im Umfeld von Fluxus, Konzeptkunst, Konkreter Poesie, Wiener Aktionismus u.a.m. Christian Grützmacher als Verleger und der Berliner Künstler Bernhard Höke als Herausgeber waren die ersten im deutschsprachigen Raum die die Zusammenarbeit mit den Künstlern im Umfeld der amerikanischen Fluxusbewegung um George Maciunas und des New Yorker Avantgarde Verlages «Something Else Press» von Dick Higgins suchten und diese Arbeiten mit Beiträgen deutscher und schweizerischer Künstler erweiterten. Daraus entstand eine Reihe von Publikationen die in ihrer Bedeutung, genau 50 Jahre nach der Gründung von DADA, erneut die radikale Sinnfrage der Kunst stellten.
Wir konnten einen Teil des Archives der «edition et» retten. Darunter befinden sich Originalarbeiten, Fotografien und Korrespondenzen von Christo (der Originalcollage des ersten Projekts zur Verpackung eines Gebäudes von 1962), von Daniel Spoerri das Projekt zu seiner «Lunettes noires» aus dem Jahre 1961. Zum Teil unveröffentlichte Fotografien von Otto Muehl und Hermann Nitsch. Originalarbeiten von Arnulf Rainer, Originalfotografien von Charlotte Moorman und Nam June Paik ihrer legendären Musikperformancen von 1964 in New York. Originaltyposkripte zu den frühesten Happenings von Wolf Vostell sowie eine Anzahl von Originalarbeiten, Dokumenten und Korrespondenzen der Fluxuskünstler George Brecht, Robert Filliou, Dick Higgins, Ben Vautier, Emmett Williams, Ken Friedman u.v.a. ...
Text von der Webseite
[60] S., 29,7x21 cm, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Broschur. Mit drei eingelegten Blättern: Anschreiben mit Bitte um Rezension von Dieter Hacker an "Hr. Baier"; Übersicht über Zeitungen der 7. Produzentengalerie, Anzeige des Buches vorliegenden Buches mit Bestellformular. Seitenzahlen mit Bleistift.
8 Selbstorganisationsmodelle: Großgörschen 35 Berlin, Zehn Neun, Gruppe Werkstatt Hamburg, Zeltschule Hamburg, edition staeck, reflection press Albrecht D., Augenladen Bernhard Sandfort, 7. Produzentengalerie
Publiziert als Begleitheft zu einer Ausstellung über Bücher aus der Privatsammlung des Autors, in der Oslo National Academy of Art.
Zitate aus Büchern und Künstlerbüchern über Künstlerbücher.
Vorderseite, Ob Werbung Kunst ist, hängt davon ab, wofür sie wirbt. Joseph Beuys.
Rückseite, Titelliste des Verlages, Neuerscheinungen, Projekte zur sozialen Plastik, Schmundt Schriften, Kinder, Essays, CD/DVD, Plakate
Die Eröffnung des 15. Risch-Art-Projekts „Jaja-Neinnein-Vielleicht“ im Gasteig soll an diesem Sonntag stattfinden. Von 11 Uhr an wird die Ausstellung zu sehen sein. Begrüßungen und öffentliche Reden durch die Veranstalter werden jedoch entfallen. ... Die vielseitige Kunst im öffentlichen Raum zu fördern, das versucht das Münchner Unternehmen Rischart unter dem Signet RischArt seit seinem 100-jährigen Bestehen 1983. Dabei werden Künstler eingeladen, unter immer neuen Rahmenbedingungen ihre Kunst öffentlich zugänglich zu machen. Die diesjährige 15. Veranstaltung ist inspiriert vom deutschen Aktionskünstler Joseph Beuys, der in Sprachaufnahmen seiner eigenen Stimme von 1968 Kommunikation in all ihren Formen hinterfragte. ... Die Künstlerin Sophia Süßmilch, geboren in Dachau, erschuf für die Ausstellung ein „Denkmal der Beleidigung“. Als Clown verkleidet, klettert die Performance-Künstlerin auf das Denkmal hinauf, liest ein paar Ausschnitte aus den Beleidigungen vor. ...
Textausschnitte aus dem Artikel
etkbooks #056 - Norbert W. Schlinkert, Tauge/Nichts - Erzählender Essay
Um nichts in der Welt darf ein Taugenichts dort bleiben, wo ihn sein Taugenichtssein ereilte, wo es ihm zugefügt worden ist. So verlässt er, sich zu retten, die heimatlichen Gefilde und sucht sein Glück anderswo. Doch der Schlinkertsche Taugenichts ist, im Gegensatz zu dem des Joseph von Eichendorff, weder naiv noch leichtgläubig. Dennoch aber jagt ein unglaubliches Abenteuer das andere, während er immer mehr in den Bann der eigenen Gedanken gerät. Er erinnert sich, an die Eltern, seine Jugend in der Provinz, aber auch an das Entdecken all der Taugenichtse in Romanen und Filmen, über die er staunt und von denen er lernt, bis ihm endlich luzide vor Augen tritt, welch eigene Haltung zur Welt er hat entwickeln müssen, um ganz und gar eines zu sein: Taugenichts.
Text von der Webseite
76 S., 27x21 cm, Auflage: 400, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783946803614 Umschlag gelber Karton, mit Relieflack, Seiten lose ineinandergelegt, mit einem Gummiband zusammengehalten.
In der Mitte ist eingelegt ein 12-seitiges A5-Heft zum Beitrag von Sophia Süßmilch mit 14 von ihr in Auftrag gegebenen Verrissen
Publikation anlässlich der Ausstellung JAJA – NEINNEIN – VIELLEICHT - 15. RischArt_Projekt, im Gasteig München, 13.03-05.04.2020.
In Anlehnung an eine legendäre, fast dadaistische Aktion von Joseph Beuys (1921–1986) aus dem Jahr 1969 widmet sich die Ausstellung der Vielschichtigkeit und Ambivalenz der Sprache, sei es das gesprochene oder geschriebene Wort, die Gebärdensprache, die Körpersprache, die Sprachmelodie oder das Sprechtempo. Ja, ja, ja, ja, ja, nee, nee, nee, nee, nee.
Seit 1983 wagen die RischArt_Projekte immer wieder neue Wege, um Kunst in den öffentlichen Raum zu bringen. Kurz vor der Sanierung des Gasteig wird nun eine inhaltlich spannende Symbiose mit Europas größtem Kulturzentrum eingegangen. Im 3. Jahrzehnt des noch jungen 21. Jahrhunderts werden die teils ambivalenten Auswirkungen der immer schneller voranschreitenden Globalisierung auch auf lokaler Ebene zunehmend sichtbar. Der Mythos des Turmbaus zu Babel scheint Wirklichkeit geworden zu sein. Neben wichtigen Themen wie Klimawandel und Massenmigration stellt sich die Frage, wie man auch sprachlich die Welt neu ordnen bzw. überhaupt verstehen kann. 10 eingeladene Künstler/innen nähern sich dem vielschichtigen Thema Sprache und Kommunikation mit ihren speziell für den Gasteig konzipierten Arbeiten.
Text von Flyer und Webseite.
Wie der Titel bereits besagt, ist "Mörder ohne Bezahlung" ein Kriminalstück. Das besondere an dem Stück ist jedoch, das die Polizei sich überhaupt nicht für die Verbrechen, die die "Sonnenstadt" mit Blut beflecken, interessiert, genauso wenig wie für den Verbrecher, der dort wütet.
Text aus Plakat entnommen.
Zur Ausstellung 15.12.2024-13.04.2025.
Als in den 1970er Jahren in New York und London Punkrock die Clubs eroberte, wurde es laut, wild, bunt. Die Jugend nahm sich ihren Raum, Provokation wurde zu einer Form des Protests gegen bestehende Ordnung: Subkultur trat gegen sogenannte Hochkultur an, Rebellion gegen abgenutzte Wertvorstellungen, Anderssein gegen Establishment, Pluralität statt Exklusivität, Bürgerschreck statt satter Bürgerlichkeit.
Die Ausstellung "PUNK: Wir versprechen nichts!" begibt sich auf Spurensuche und Ortsbegehung und macht Punk nicht nur als Protestkultur, sondern vor allem auch als Lebensgefühl gegenwärtig: Inszenierte Clubräume (u.a. Ratinger Hof, Düsseldorf) als zentrale Schauplätze des Punk laden zur Wiederentdeckung und Begegnung ein. Street- und Szene-Fotografie (u.a. von Ilse Ruppert, Esther Friedman, Richard Gleim / Nachlass Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf) holt die Bewegung und ihre Akteurinnen und Akteure ins kollektive Gedächtnis.
Arbeiten von Andy Warhol, Joseph Beuys, Yana Yo, Martin Kippenberger, Lisa Endriß (vom Künstlerinnenkollektiv WeibsBilder), Petra Gerschner oder Markus Oehlen veranschaulichen die vielfältigen und kreativen Verbindungen zu den Punk-Clubs oder den persönlichen Beziehungen in dieser Zeit. Bühnen-Outfits, etwa von FM EINHEIT, und unterschiedlichste Alltagskleidung (u.a. von Modeschöpferin Claudia Skoda) zeigen Mode und Körpergestaltung als individuelles Ausdrucksmittel. Eine – in die Präsentation integrierte – Bühne ermöglicht musikalische Experimente, Video- und Audiostationen machen u.a. Songs und Konzerte von Punk- und Punkrock-Bands sicht- und hörbar. Mitmach-Stationen in der Ausstellung nehmen den „do it yourself“ Gedanken beim Wort: Macht einfach! Macht mit!
Bis heute liegen Provokation und Protest nah beieinander, sie prägen auch unsere Gegenwart. „Do it yourself“ heißt nach wie vor Selbstermächtigung. Konsumverzicht hat nichts an Aktualität verloren. Zeitlos bringen Störung, Verstörung, Aufstörung auch Aufklärung mit sich. Die angemessene Reaktion auf die Radikalisierung der Welt? Lautwerden! Und im hier und jetzt hinschauen, sich einmischen.
Text von der Webseite
6 S., 29,7x10,6 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Zwei Flyer (DIN A3-Bogen, zweifach gefaltet, doppelseitig bedruckt) und ein Lageplan (DIN A4-Bogen, einseitig bedruckt)
Flyer und Lageplan zur Ausstellung "STRATA" der Künstlerin Barbara Herold und des Künstlers Florian Huth, die vom 11.12.2024-19.11.2025 in der Galerie TIP-Theory in Practice in der Türkenstraße in München besucht werden kann. Gezeigt werden Ausschnitte ihres Werkkomplexes "Real World Assets", eine Arbeit, die die Schnittstellen zwischen Künstlichkeit und Natur erkundet. Dabei benutzen die Beiden Landschaftsaufnahmen, die mithilfe von Künstlicher Intelligenz und 3D-Aufnhamen modifiziert, manipuliert und letztlich rekonstruiert werden.
oben rechts mit M Plunderbaum signiert und datiert, handschriftlich nummeriert.
Putzige Verwicklungen: in nicht alltäglicher Umgebung. Kann der maler das Bildnis sein ? doch unter Menschen wie wir alle
Volume 44 No. 15, 04.08.2022, ein Kommentar zur Abhängung des Bildes Peoples Justice auf der documenta fifteen 2022.
... Am 19. Juni, einen Tag nach der Eröffnung, wurde ein acht Meter hohes Transparent mit dem Titel "People's Justice" (Gerechtigkeit des Volkes), gemalt vom indonesischen Künstlerkollektiv Taring Padi, an einem Gerüst auf dem Friedrichsplatz, dem zentralen Platz Kassels, aufgehängt. Es war ein riesiges Stück Agitprop, eine cartoonartige Version eines Wandgemäldes von Diego Rivera, auf dem Täter und Opfer des Suharto-Regimes dargestellt waren, beginnend mit der Völkermordkampagne von 1965-66 gegen tatsächliche und imaginäre Mitglieder der Kommunistischen Partei Indonesiens, Linke und ethnische Chinesen.
Das Transparent war als Volkstribunal gedacht, als Aufforderung, Rechenschaft abzulegen. Taring Padi waren protestierende Studenten im Jahr 1998, als ein Volksaufstand - und blutige Straßenkämpfe - schließlich Suharto zu Fall brachten. Sie haben viele Freunde durch die Gewalt verloren. Das 2002 entstandene Werk People's Justice war ihre kollektive Antwort. ...
Übersetzung mit Deepl
erscheint zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München,"TIERISCH". 01.07.-21.08.2011, Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsidentin: Dorothea Reese-Heim, Schriftführerin: Silvia Götz, Schatzmeister: Eva Ruhland (Münchener Secession). Konzept und Kuration: Münchener Secession.
Die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München benannte sich 2014 um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
Mit Texten von Gerhard Polt, Karl Marx, Plinius, Charles Darwin, Friedrich Nietzsche, Wilhelm Bölsche, Gebrüder Grimm, Francois Rabelais, Aesop, Georg Wilhelm Friedrich Hegel.
354 S., 25x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur, eingelegt 3 kopierte Preislisten A4, eine Liste eingeklebt. Mit handschriftlichem Eintrag "Arbeitskatalog" auf Cover. Mit eingetragenen Preisen im Katalog.
Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 14.05.-12.07.1998. Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsident: Reinhard Fritz, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe Münchener Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft. Sonderausstellung "Durch-Sichten" - Fotografische Positionen, ausgewählt von Dieter Hinrichs und Dieter Rehm. Mitglieder der Ausstellungsleitung: Andreas Bindl, Christoph Drexler, Max Pfaller, Hannes Rosenow, Ludwig Scharl, Peter Tomischieczek, Max Wagner.
Mit Text von Horst G. Ludwig: "Wandel und Kontinuität. Die Große Kunstausstellung".
Die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München benannte sich 2014 um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V." Das Katalogexemplar ist ein "Arbeitskatalog", mit handschriftlichen Eintragungen und eingeklebten Preislisten.
100 Künstlerinnen vorgestellt von Frauen aus Kunst & Kultur, finanziert durch crowdfunding. Das Jahr 2020, in dem sich die erstmalige Zulassung von Frauen zum Studium an den deutschen Kunstakademien zum hundertsten Mal jährt, wollen die beiden Initiatorinnen auch künstlerisch nutzen und laden 100 Frauen im Kunstbetrieb aus allen Bundesländern Deutschlands dazu ein, ein Werk von einer Künstlerin in Deutschland mit ihrer persönlichen Geschichte vorzustellen.
Mit der Sammlung "I Love Women In Art" soll nicht nur auf die immer noch herrschende Unterrepräsentation weiblicher Positionen hingewiesen werden, es soll vor allem ein Kunstführer über die wunderbaren Künstlerinnen und Kulturschaffenden in unserem Land werden.
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Ausstellung im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern, 08.02.-23.08.2020
Textilien haben einen Saum. Die umgeschlagene Gewebekante verhindert ein Ausfransen. Aber hat auch der Raum einen Saum? Er hat: Die Künstlerin Julia Steiner buchstabiert Raumwahrnehmung und Raumerfahrung eindringlich. Sie trennt die Säume der Museumsräume auf und nimmt schon allein aufgrund der Größe ihrer Werke zugleich die Zeit ins Visier. Ihre Arbeiten können nicht mit einem Blick erfasst werden, sondern fordern vom Betrachter ein, sich zu bewegen. Zeichnungen, direkt auf Wand und Decke gemalt, sowie skulpturale, auf den Raum bezogene Setzungen lassen uns die Orientierungsparameter Raum und Zeit bewusst werden. Erinnerungen, Körpergefühl und Sehen wirken dabei zusammen. Der Raum füllt sich mit einem vielschichtigen Erleben, weit über das der reinen Optik hinaus.
Text von der Webseite
23,7x16x4 cm, Auflage: 1.000, keine weiteren Angaben vorhanden Klappschachtel aus Hartpappe, mit Leinen überzogen, eingelegt 9 Partytröten mit farbigen Federn, 8 Stück mit grünem Druck und grüner Feder, eine in Gelb, Deckel und Rücken mit der Schachtel Prägedruck
Katalog zur Ausstellung 08.10.-07.11.2015 in der Galerie Greene Naftali. Die Ausstellung mit Gemälden und Zeichnungen ist im Miniformat auf den Tröten abgebildet
Ein Buch ohne Folgerichtigen Inhalt. Eine schnelle filmische Bildfolge. Aber eine immer wieder sekundenschnell aufleuchtende eindeutige Sprach-, Sprech- & Schreiblandschaft. die Darstellung einer Autobiografie im Spiegel von Robert Lax, Magnus Hirschfeld, Billie Holiday, Herman de Vries, Sun Ra, Jackson Pollock, Joseph Beuys, Ernst Bloch, Jean Paul, Mynona, Ezra Pound, Marylin Monroe, John Cassavetes, John Cage & vielen anderen. Drehorte wie Kabul, Gavdos, Kairo, Mauthausen, Königsberg. Sachen & Sachverhalte wie Traum, Sprache/Schrift, Orgasmus, Inuit, Art Ensemble of Chicago, Hörspiel. Der Jazz hat von seinen ersten Anfängen mit Jelly Roll Morton bis zum konzessionslosen Freejazz einen zentralen Platz. eine Autobiografie mit den dramaturgischen Möglichkeiten eines found footage films.
Wo die Sprache denaturiert wird & es der Literatur die denaturierte Sprache verschlägt, hilft nur noch der dokumentarische Gestus. (Text von der BoD Buchshop Website)
Frontispiz: Die erste Seite der Abschrift von Joshida Kenkos "Tsurezuregusa" (1431), Schrift: Bookman Old Style
21x14,8 cm, Auflage: 100, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden 3-seitig beschnittenes Heft/Broschüre, handgebunden mit schwarzem Faden, CD angebracht am Umschlag hinten innen (U3)
Veröffentlicht in der Reihe "Elektronikengel"
Zu den Aufnahmen, die Nikolaus Utermöhlen in Die Tödliche Doris einbrachte, gehörte die eines alten Tonbands von einem Herrn namens Joseph Pfeuffer. Dieser lebte in einem kleinen Dorf in der Nähe von Würzburg und galt den Einwohnern als Verrückter, Einsiedler und Außenseiter. Mehrfach war er schon in die Nervenklinik eingewiesen worden. Sein Fachwerkhaus hatte er von oben bis unten in leuchtenden Farben mit selbst verfassten Gesetzen und Geboten beschrieben. Es sah beeindruckend aus, erinnerte sich Nikolaus. Er sei von Joseph Pfeuffers Phantasie und Eigensinn beeindruckt gewesen. Hin und wieder besuchte er ihn. Er sei nämlich sehr gastfreundlich gewesen. Irgendwann habe Pfeuffer Nikolaus vertrauensvoll eine seiner Tonbandspulen geschenkt. Auf dieser hatte er seine Forderungen und Ultimaten aufgenommen, immer wieder unterbrochen von genauen Zeitangaben.
[350 ca.] S., 25x18 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur. Abbildungen in Schwarzweiß. Umfangreicher Teil mit Werbung/Inseraten. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis im Anhang. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst. Mit farbigen Trennblättern zwischen den einzelnen Künstlergruppen.
Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 17.06.-21.09.1980. Veranstalter: Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V., Präsident: Mac Zimmermann, Neue Gruppe, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe, Münchener Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Sonderausstellung der Secesson anläßlich des 100. Geburtstags von Josef Wackerle.
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
162 S., 25x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur mit Klappen. Mit eingelegter Preisliste. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst. Mit Liste d. ausstellenden Künstler.
erscheint zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 04.03.-20.04.2008. Thema: Medium Zeichnung. Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsident: Helmut Kästl, Konzept und Jury: Münchener Secession.
Mit Texten von Helmut Kästl (60 Jahre Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung), Andreas Strobl, Staatliche Graphische Sammlung München (Alles ist möglich), S. 8f.
Die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München benannte sich 2014 um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V." Ab 2013 gibt es ein neues Konzept für die Große Kunstausstellung: Eine große Ausstellung mit langer Laufzeit soll nur noch alle zwei Jahre stattfinden, unter dem Titel "Biennale der Künstler", im Westflügel des Haus der Kunst, in den Jahren dazwischen eine kürzere Ausstellung, in einem der Galerie-Geschosse des Haus der Kunst.
31,3x22,3 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Blätter lose in Ablagemappe, links oben gelocht und mit Schnur zusammen gebunden, gefaltetes Einzelblatt beigelegt
Erschienen zur Ausstellung im KCR Kommunikations-Centrum-Ruhr in Dortmund-Dorstfeld mit Arbeiten von 150 Künstlern, Eröffnung am 03.04.1981
Commonpress wurde gegründet 1977 von Pawel Petasz
216 S., 21x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur. Abbildungen in Schwarzweiß. Verschiedenfarbige Papiere. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst, S.18. Mit Lochstanzung hinterer Umschlag, angehängt an Schnur eine Werbung in Format einer Minox-Präzisionskamera in Originalgröße, ausgestanzt aus Papier. Mit Anstreichungen in Bleistift. Mit Stempel "Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V.", Innenseite hinterer Umschlag.
Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 13.05.-11.09.1955. Veranstalter: Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V., Präsident: C.O.Müller, Schriftführer: Edgar Ende. Geschäftsführer: Ernst Neumann. Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe, Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
29,7x21 cm, signiert, 10 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Zwei Hefte, Drahtheftung, vier Flyer, gefaltet, beidseitig bedruckt, zwei gefaltete Einzelblätter, beidseitig bedruckt, persönliches Schreiben, zwei Original-Grafiken, ein loses Blatt, in Briefumschlag mit Original-Grafik
Programm des gemeinnützigen Vereins Freundeskreis KUNSTdemokratie, Hefft Neuköllner Dschungel Ausgabe 44 Juli August 2017, diverse Flyer des Freundeskreis KUNSTdemokratie
[36] S., 11,5x15,7 cm, 14 Teile. ISBN/ISSN 9783981187922 Ein Heft, Drahtheftung und 13 Postkarten in geklammerter Kartonschachtel mit Prägung, ein Stück Stoffband innen eingeklebt
Postkartenedition mit 13 Postkarten der beteiligten Künstlerinnen und Künstler zur Ausstellung To be a teacher is my greatest work of art - Joseph Beuys und seine Schüler. Mit 150 Werke aus der Sammlung Deutsche Bank im Kunstmuseum Ahlen, 24.08.-30.11.2008.
Präsentation und Ausstellung zum zweiphasigen selektiven Kunstwettbewerb CGS_Complex Gare Sud, ECCG - Ecole de Commerce et de Culture Générale; 5 Skulpturen, ab 1. Juni, Sierre, Wallis 2018: Heftpräsentation zum Projekt des Skulpturengarten in Reminiszenz an den erfindungsreichen Gärtner Joseph Monier, mit Entwürfen der fünf Skulpturen von Fritz Balthaus, sowie einer Auflistung der Ingenieurleistungen und Patente von Joseph Monier im Rahmen des Gartenbaus im 19. Jahrhundert unter vorrangigem Einsatz der Materialien Eisen und Zement.
108 S., 20,6x14,6 cm, Auflage: 150, numeriert, 2 Stück. 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Risographie, teils farbig, beigelegt eine Musikkassette in Papphülle, in Versandtasche, ein Kassettencover extra
Erschienen im September 2020. Cover Jenny Dam
Auf der Kassettenbeilage „Biertel vor drei – Ein Suffgespräch über Kunstproduktion in München (nachgesprochen von unseren Müttern)“ – Hörspiel von Martin Krejci, Thomas Glatz, Sigi Wiedemann, Florian A. Betz, Florian Schenkel, Christian Nothaft u.a. (45 Min). Mit Bonus-Hörspielen „Oh je (Hommage an Beuys)“ von Hubert Kretschmer (2 Min) und „Joseph (Der sandfarbene Anzug)“ von Thomas Glatz (3 Min).
29,7x21 cm, 24 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden 13 Postkarten, drei Plakate, mehrfach gefaltet, zwei Flyer, mehrfach gefaltet, zwei Hefte, Drahtheftung, ein Heft, Broschur, drei lose Blätter
Hefte von u.a. Kunsthaus Bregenz - Peter Fischli, 12.09.-29.11.2020, Programm Kunstmuseum Liechtenstein Herbst und Frühjahr 2020/21, Kunstmuseum Liechtenstein - Parlament der Pflanzen, 06.09.2020-17.01.2012, 40 Jahre Galerie Heinz Holtmann 2019. Plakate und Postkarten diverser Ausstellungen, u.a.: Wolf Vostell - Automobil, Autoskulpturen im Werk P2 Hürth 1999, Jeff Koons Fondation Beyeler Basel, 13.05.-02.09.2012, Programm und mehrere Postkarten Kunsthaus Bregenz, Mail Art Turmp Art von Clementine Klein, Joseph Beuys, Jürgen Klauke, u.a. in der Galerie Thomas Zander, Köln, Postkarte Nam June Paik
Imi Knoebel zählt zu den wichtigsten Protagonisten der deutschen Gegenwartskunst. Der Schüler von Joseph Beuys ist in der Sammlung Schaufler mit einem größeren Werkkomplex vertreten. Aus diesem Grund widmete das SCHAUWERK dem bedeutenden Künstler 2011 eine monografische Ausstellung, in der Bilder und Objekte aus allen Schaffensphasen Knoebels gezeigt wurden. Die in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler konzipierte Schau gab so Einblick in seine radikal minimalistische Formensprache.
Text von der Webseite.
25x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur. Mit eingelegter Preisliste. Einzelne Künstlergruppen durch verschiedenfarbige Papiere getrennt. Abbildungen in Schwarzweiß. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst.
Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 02.07.-18.09.1983. Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsident: Mac Zimmermann, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe Münchener Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
Scheinschlag erscheint vierzehntäglich und wird kostenlos in der Innenstadt verteilt. 7. Jahrgang, 23. Ausgabe, 07.11.-20.11.1996.
Die Druckausgabe ist erschienen in Berlin von Januar 1990 bis Juni 2007
25x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur. Einzelne Künstlergruppen durch verschiedenfarbige Papiere getrennt. Abbildungen in Schwarzweiß. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst. Mit eingelegtem Preisverzeichnis. Mit eingelegter Eintrittskarte Große Kunstausstellung. Mit Liste der von der Ausstellungsleitung herausgegebenen Kataloge.
Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München,01.07.-10.09.1989. Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsident: Ernst Koch, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe Münchener Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft. Mit Sonderausstellung Walter Gaudnek.
"Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e. V. veranstaltet seit 1949 jährlich die Große Kunstausstellung München und zeigt damit einen Querschnitt durch das Kunstschaffen in der Bundesrepublik. Sie gibt zu jeder Ausstellung einen sorgfältig bearbeiteten Katalog mit biographischem Material über die ausstellenden Künstler heraus.
Die drei Künstlergruppen- Neue Gruppe, Secession und Neue Münchener Künstlergenossenschaft- jurieren jährlich aus etwa 3500 eingesandten Arbeiten die etwa 900 auszustellenden Werke aus. Etwa ein Drittel der Arbeiten sind von Mitgliedern der drei Gruppen und zwei Drittel von frei einsendenden Künstlern [...]"
Text aus dem Vorwort des Katalogs 1986
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
Mit Liste der von der Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. herausgegebenen Kataloge.
25x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur. Einzelne Künstlergruppen durch verschiedenfarbige Papiere getrennt. Abbildungen in Schwarzweiß. Mit alphabetischem Inserentenverzeichnis. Mit Plan der Ausstellungsräume Haus der Kunst. Mit eingelegtem Preisverzeichnis. Mit Liste der von der Ausstellungsleitung herausgegebenen Kataloge.
Katalog zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München,17.06.-26.09.1982. Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsident: Franz Mikorey, Konzept und Jury: Mitglieder der drei Künstlergruppen Neue Gruppe Münchener Secession, Neue Münchner Künstlergenossenschaft. Mit Sonderausstellung Walter Gaudnek.
"Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e. V. veranstaltet seit 1949 jährlich die Große Kunstausstellung München und zeigt damit einen Querschnitt durch das Kunstschaffen in der Bundesrepublik. Sie gibt zu jeder Ausstellung einen sorgfältig bearbeiteten Katalog mit biographischem Material über die ausstellenden Künstler heraus.
Die drei Künstlergruppen- Neue Gruppe, Secession und Neue Münchener Künstlergenossenschaft- jurieren jährlich aus etwa 3500 eingesandten Arbeiten die etwa 900 auszustellenden Werke aus. Etwa ein Drittel der Arbeiten sind von Mitgliedern der drei Gruppen und zwei Drittel von frei einsendenden Künstlern [...]"
Text aus dem Vorwort des Katalogs 1986
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
Mit Liste der von der Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. herausgegebenen Kataloge.
Das Werkheft Formfragen, Formen von Übergängen im Bild bezieht sich auf die Auseinandersetzung ... Farbzeichnungen mit Minerallösungen auf Chromatographiepapier. ... Faksimilé von 14 ausgewählten Doppelseiten aus einem Unikatbuch (80 Doppelseiten), 2014-2017
Text aus der Einleitung
29,7x21 cm, 27 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden aufgeklebte Zeitungsausrisse aus der SZ zur aktuellen Kunst in München und international, gelocht
Katalog zur D6 in Kassel, 24.06.-02.10.1977
Band 1, Einführung, Malerei, Plastik/Environment, Performance. 320 Seiten
Band 2, Fotografie, Film, Video. 357 Seiten
Band 3, Handzeichnungen, utopisches Design, Bücher (Künstlerbücher). 376 Seiten
Künstlerliste der Buchkünstler, Texte von Rolf Dittmar und Peter Frank
1973 von Raul Marroquin, Marjo Schumans und Anton Verhoeven gegründet. Raul Marroquin begann sein Fandangos Projekt während seines Künsterlaufenthalts an der Jan van Eyck Akademie, Maastricht, Niederlande, die maßgeblich zum jahrelangen Erhalt der Publikationen beitrug.
Das Magazin publizierte Arbeit von Künstlern der verschiedensten zeitgemäßen Kunstströmungen: Fluxus, Konzeptkunst, konkrete und visuelle Poesie, Körperkunst, Mail Art, Performance.
Die hier vorliegende Ausgabe beinhaltet Interviews mit Iannis Xenakis and Joseph Beuys.
Weitere Ausgaben erschienen in verschiedenen unter den Namen: Vandangos, Van Tango's, Phandangos, Fandadangos, Fun-Dango's.
Erscheinungszeitraum: 1973-1978; Nummer 1 bis 11, sowie sechs weiteren unnummerierte Ausgaben.
Publikation erschien anlässlich der 7. documenta, 19.06.-28.09.1982.
... Joseph Beuys’ Baumpflanzaktion 7000 Eichen (1982–1987): 7000 Bäume sollten Kasseler Bürger dafür im Stadtgebiet zur Begrünung der Stadt pflanzen. Jedem Baum wurde ein Basaltstein zur Seite gestellt. Die Steine wurden – damals sehr zum Ärger der Kasseler Bürger – bis zu ihrem Einsatz auf dem Kasseler Friedrichsplatz gelagert, so dass an den schrumpfenden Ausmaßen dieses Steinberges der Fortschritt der Aktion ablesbar war. Der letzte Baum wurde im Rahmen der documenta 8 angepflanzt, der 1986 verstorbene Beuys selbst hat dies nicht mehr miterlebt. Die Bäume begrünen Kassel heute noch.
Text von der Webseite
Werbematerialien des Seedorn Verlag aus Zürich, Aufkleber (Ceci n'est pas un Hoet) in Anlehnung an ein Bild von René Magritte. Tüte mit einer gestanzten Spielfigur, Nylonfaden und mehrsprachiger Gebrauchsanweisung (die Pappfigur auf den Faden geklemmt, dann der Faden gespannt und die Figur beginnt sich zu drehen)
Bericht über die Friedensaktion 1982 in Bonn mit 350000 vornehmlich jungen Leuten sowie den Demonstrationszug mit Joseph Beuys zur türkischen Botschaft am 09.06.1982, wo es dann zur Blutaktion mit Tierblut und roten Nelken vor der Botschaft kam. Alfred Kerger hatte damals die ganze Aktion fotografisch dokumentiert und mit drei der Fotografien eine kleine Edition mit Farbkopien gefertigt, die dann Beuys und Kerger beide signiert haben.
12 Originalwerke, die von zeitgenössischen Künstlern und Schriftstellern im Duo geschaffen und von Kunstdruckern in der handwerklichen und innovativen Tradition der Bibliophilie hergestellt wurden.
Text aus der Zeitschrift übersetzt mit DeepL
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