borderless ist ein Ausstellungsprojekt des Masterstudiengangs Photography der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. borderless meint nicht grenzenlose Beliebigkeit, sondern verfolgt den Anspruch Bilder und Serien auszuwählen, die das Thema inhaltlich oder konzeptionell aufschlüsseln, sinngemäß stimmen sowie wesentliche Zusammenhänge einbeziehen.
In der Ausstellung werden individuelle Standpunkte nicht aufgegeben, um sich als eine Einheit zu präsentieren. Die Ausstellenden nutzen ihre Vielfältigkeit und Internationalität. So entstand ein Konzept, in dem zum Einen den Teilnehmern keine Grenzen gesetzt werden, und das sich zum Anderen durch zeitgemäße Fotografieansätze und Bildsprachen auszeichnet.
Teilnehmer: Armen Asratyan, Sonja Foerster, Gregor Herse, Kristin Hoell, Ina Jungmann, Orestia Kapidani, Wolfram Kastl, Isabel Gathoni Kinyanjui, Michel Klehm, Thomas Lewandovski, Sascha Linke, Mako Mizobuchi, Yvonne Most, Annett Poppe, Justus Richter, Rudolf Schäfer, Alina Simmelbauer, Gabriela Solis, Lena Stadler, Mila Teshaieva, Sandy Worm
[30] S., 29,5x19,5 cm, Auflage: 300, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung. Umschlag aus gefaltetem Plakat
ZusatzInfos
The following issue is a creative experiment on the topic "copy and paste" and was created in a five day long interdisciplinary workshop with Alexander Lis. You'll see the work of 15 students of the Muthesius Kunsthochschule in Kiel, Germany.
Text von der Webseite
64 S., 30x24 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Spiralbindung, Umschlag aus geprägter Transparentfolie, eingelegt zwei Blätter mit deutschem Pressetext
Eine Ausstellungskooperation von: Benediktinerstift Admont, Österreichisches Kulturforum Moskau und Zentrum Zeitgenössischer Kunst Winzavod, 28.11.2013 bis 12. Jänner 2014.
12,5x12,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden DVD in Slimcase
ZusatzInfos
Bachelorarbeit in Medien über Matthias Stadler und sein TAM TAM Netzwerk. 26,4 Min.
z.T. gedreht im Unterbau München und im Archive Artist Publications, mit kurzen Statements
raum für notizen 9.
Lyrik, Prosa, Grafik, Sound- und visuelle Poesie von den Mitwirkenden der transmedialen Literaturveranstaltung "bewegte sprache", die mit freundlicher Unterstützung der Grazer Autorinnen Autorenversammlung in Wien im Amerlinghaus, werkzeugH und Literaturhaus stattfand, sowie von einigen special guests.
Text von der Webseite
[24] S., 20,8x14,6 cm, Auflage: 1.000, keine weiteren Angaben vorhanden Ringösenheftung
ZusatzInfos
Arbeiten aus dem Masterstudiengang Fotografie - Photographic Studies am Fachbereich Design der Fachhochschule Dortmund, die im Rahmen der Ausstellung vom 21.01.-05.02.2016 in der Galerie fb2 der FH gezeigt wurden
Literaturzeitschrift. Gemeinschaftsprojekt verschiedener Zeitschriften, die bereits seit der Wendezeit existieren, wie "telegraph" aus den Berliner Umweltblättern der 80er Jahre der DDR, "Sklaven" und "Gegner" oder "Zonic".
3 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Laserausdrucke nach Email vom HdK und Ausdruck nach Webseite der Sammlung Goetz
ZusatzInfos
Presseinformation zur Ausstellung im Haus der Kunst 15.09.2017-08.04.2018.
Die Ausstellung 'Again and Again' beschäftigt sich mit dem fragilen Bild vom Selbst in Videoarbeiten der 1990er- und 2000er Jahre. Zu sehen sind 12 Werke, die durch die technischen Möglichkeiten digitaler Medienkunst das Spektrum der bildnerischen Gestaltung erweitert haben.
Text von der Webseite
Mit besonderer Ankündigung der Ausstellung "Herzblut" - Populäre Gestaltung aus der Schweiz, eine Ausstellung im Museum für Gestaltung Zürich, 02.09.-08.11.1987. Literaturzeitschrift mit einer Mischung aus Dokumentation und kleinen literarischen Texten, die keinem Genre zugehörig waren. Im Sommer 1993 stellte der Züricher Scalo-Verlag die Zeitschrift ein, Anfang 1994 kam sie im Berliner Elefantenpress-Verlag wieder zum Vorschein, 1997 ging ihr endgültig die Puste aus.
Text von der Website
11.-15.10.2017 in der Lothringer13 Halle
Fotodoks ist ein internationales und anspruchsvolles Festival, bei dem in lebendiger und persönlicher Atmosphäre über aktuelle Dokumentarfotografie reflektiert und diskutiert wird.
Gemacht von FotografInnen für FotografInnen stellt Fotodoks als unabhängiges Festival die dokumentarische und sozialkritische Kraft der Fotografie in den Vordergrund und fragt – ungebunden an Reglements der Printmedien und des Kunstbetriebs – offen nach Beweggründen der FotografInnen, den Produktionsbedingungen und den Interessen von AuftraggeberInnen und KonsumentInnen.
Den Blick auf ein jeweils anderes Partnerland und Festivalthema gerichtet, versteht sich Fotodoks als Forum, das biennal in München stattfindet und das sich seit 2008 als größtes Festival für Dokumentarfotografie im deutschsprachigen Raum etabliert hat.
Text von der Webseite
11.-26.11.2017 in der Lothringer13 Halle
Fotodoks ist ein internationales und anspruchsvolles Festival, bei dem in lebendiger und persönlicher Atmosphäre über aktuelle Dokumentarfotografie reflektiert und diskutiert wird.
Gemacht von FotografInnen für FotografInnen stellt Fotodoks als unabhängiges Festival die dokumentarische und sozialkritische Kraft der Fotografie in den Vordergrund und fragt – ungebunden an Reglements der Printmedien und des Kunstbetriebs – offen nach Beweggründen der FotografInnen, den Produktionsbedingungen und den Interessen von AuftraggeberInnen und KonsumentInnen.
Den Blick auf ein jeweils anderes Partnerland und Festivalthema gerichtet, versteht sich Fotodoks als Forum, das biennal in München stattfindet und das sich seit 2008 als größtes Festival für Dokumentarfotografie im deutschsprachigen Raum etabliert hat.
Text von der Webseite
Eröffnung am 09.03.2018, Aussstellungsdauer 10.03.-01.07.2018. Abbildung: Manfred Willmann, Ohne Titel, aus der Serie "Das Land", 1981-1989, Fotosammlung des Bundes am Museum der Moderne Salzburg.
Die Fotokünstlerin Claudia Reinhardt beschäftigt sich in ihrer zehnteiligen Serie »Killing Me Softly – Todesarten« mit Schriftstellerinnen und Künstlerinnen, die sich selbst töteten. Reinhardt imaginiert, wie es hätte sein können und setzt sich selbst als Model in diese fotografische Inszenierung. Prosatexte, Essays und Lyrik zeitgenössischer Autorinnen unterstützen und kommentieren Reinhardts Arbeit, die durch ihre offenkundige Subjektivität neue Interpretationsmöglichkeiten vorschlägt.
Text von der Webseite
298 S., 27x20 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Broschur, 3 verschiedene Covers, von Alina Simmelbauer, Herbert List und Josef Wolfgang Mayer
Ausstellungskatalog zum EMOP, 28.09.-31.10.2018. Der Band listet alle 115 Ausstellungen des 8. Europäischen Monats der Fotografie Berlin mit Texten und Abbildungen auf. Zudem gibt es einen Index aller teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler.
Seit 2004 stellt Deutschlands größtes Fotofestival alle zwei Jahre die ganze Bandbreite historischer und zeitgenössischer Fotografie in Berlin vor. Museen, Kulturinstitutionen, Galerien, Projekträume, Botschaften und Fotoschulen in Berlin und Potsdam präsentieren zahlreiche Ausstellungsprojekte und Veranstaltungen, ausgewählt von einer Fachjury. Die Formate reichen von Ausstellungen im Außenraum und großen Museumspräsentationen,über Einzel- und Gruppenpräsentationen in Galerien und Projekträumen bis zu beeindruckenden Beiträgen vieler ausländischer Kulturinstitute und Botschaften sowie der städtischen Kunst- und Kulturämter.
2016 fanden erstmals zum Auftakt des Festivals die EMOP Opening Days in Kooperation mit der C/O Berlin Foundation im Amerika Haus statt, die in 3 Tagen mehr als 10.000 Besucherinnen und Besucher anzogen. Wegen des großen Erfolges finden sie in diesem Jahr erneut statt und werden von C/O Berlin kuratiert.
Text von der Webseite.
Ausstellung der Evang.-Luth. Kirche in Bayern und der Diözesen Regensburg und Würzburg zum Millennium 2000. ein Wettbewerb unter Studierenden der Akademien der Bildenden Künste in München und Nürnberg. Katalog zur Ausstellung in: Ansbach, Augsburg, Bayreuth, München, Nürnberg, Regensburg, Würzburg. Ausstellungsorte: Ansbach St. Johanniskirche, Augsburg St. Annakirche, Bayreuth Stadtkirche, München Evang. Stadtakademie, Nürnberg St. Egidienkirche, Regensburg Diözesanmuseum Obermünster, Würzburg. Domkreuzgang. Text von Hanne Weskott: "Die Menschwerdung beginnt mit dem Kulturbeutel". Mit Abb. Arbeit von Albert Coers: Phiole (Homunculus), S. 26/27
[120] S., 28x21 cm, Auflage: Unikat, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur, gefaltete und zusammengeklebte Farblaserkopien A3, Rücken von Hand mit Kleber überstrichen. Mit handgeschriebener Widmung für Hubert Kretschmer auf dem Titel und Notizen und Anmerkungen auf einigen Seiten mit schwarzem Faserschreiber. Beigelegte Postkarte mit handschriftlichem Gruß
2 S., 22,5x30,5 cm, signiert, 6 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Versandtasche aus Karton mit Stempeln, Postkarte (10,4x14,8) mit Gruß und signiert in gestempelten Briefumschlag, zwei größere Postkarten (14,7x21)
Selbstgestaltete Postkarte mit Gruß in einem Umschlag sowie zwei Einladungskarten zu Ausstellungen und Veranstaltungen in der Walpodenakademie (Mainzer Kunstverein) in Mainz. Vom 25.10.-28.11.2024 fand dort die Gruppenausstellung "sein lassen" statt und vom 01.12.-23.12.2024 gibt es täglich Performances von verschiedenen Künstler*innen im Sinne eines Adventskalenders.
Flyer zur 7. KloHäuschen Biennale "Die Räume", die vom 13.07.- 03.08.2024 stattfand.
Schon seit 2012 richtet das KloHäuschen seine eigene Biennale aus. Und obwohl es damit schon bei den internationalen Großevents mitspielt und schon fast um die halbe Welt gereist ist haben wir es noch nie so wirklich in die Gesellschaft der freien „Kunsträume“ eingeführt. Das soll sich jetzt ändern. Denn gleichzeitig wird das KloHäuschen 15 – es ist höchste Zeit!
Aber was ist denn das für eine Gesellschaft, diese „Räume“? Gastgeber* für zeitgenössische Kunst. Für Ausstellung, Performance, Dialog. Für Newcomer & Alte Hasen. Für bisher Ungesehenes, Unerwartetes – und manchmal auch Unplanbares. Lokal und international, klein und größer (und wir haben nur die bis zu einer bestimmten Größe besucht). Manche stehen mitten auf der Straße – andere wollen entdeckt werden. Manche findet man In den kleinsten Ecken – und manchmal auch nur für eine bestimmte Zeit. Sie alle sind nicht-kommerziell (und finden verschiedenste Wege, ihren Raum trotzdem zu halten). Alle vertreten vor allem ihre Gäste – und nicht nur sich selbst. Und alle sind selbst-organisiert, entscheiden und agieren so frei wie möglich – auf eigene Verantwortung, und auf eigenes Risiko.
Also diese offenen Räume der Kunst laden wir zur Jubiläums-Biennale ins KloHäuschen ein. Vor allem die Münchner plus einige dem KloHäuschen verbundene Räume aus dem „Ausland“ (Ebersberg, Dresden, New York, …). Und jeder Raum kommt mit einer eigenen Ausstellung mit jeweils 7 Künstler*n. Alle ins KloHäuschen. Über 30 Räume haben zugesagt. Über 30 spannende Ausstellungen mit insgesamt mehr als 200 beteiligten Künstler*n.
Text von der Webseite
100 Künstlerinnen vorgestellt von Frauen aus Kunst & Kultur, finanziert durch crowdfunding. Das Jahr 2020, in dem sich die erstmalige Zulassung von Frauen zum Studium an den deutschen Kunstakademien zum hundertsten Mal jährt, wollen die beiden Initiatorinnen auch künstlerisch nutzen und laden 100 Frauen im Kunstbetrieb aus allen Bundesländern Deutschlands dazu ein, ein Werk von einer Künstlerin in Deutschland mit ihrer persönlichen Geschichte vorzustellen.
Mit der Sammlung "I Love Women In Art" soll nicht nur auf die immer noch herrschende Unterrepräsentation weiblicher Positionen hingewiesen werden, es soll vor allem ein Kunstführer über die wunderbaren Künstlerinnen und Kulturschaffenden in unserem Land werden.
Text von der Webseite
Beruf - Künstlerin! 10 deutsche Malerinnen am Bodensee. Mit der Gründung der Weimarer Republik wurde erstmals die rechtliche Gleichstellung von Männern und Frauen festgeschrieben. Von nun an mussten nicht nur Universitäten, sondern auch Kunsthochschulen Frauen zum Studium zulassen. Seit dem 19. Jahrhundert war die Zahl professionell arbeitender Künstlerinnen stetig gestiegen, doch sie hatten mit vielfältigen gesellschaftlichen und privaten Widerständen zu kämpfen. Auch an den deutschen Ufern des damals noch weitgehend ländlichen Bodensees waren zahlreiche talentierte Künstlerinnen tätig. In ihrer Sommerausstellung, 09.05.-30.08.2020, rückt die Städtische Wessenberg-Galerie Konstanz zehn von ihnen in den Fokus – sie alle folgten entschlossen ihrer Berufung und machten die Kunst zu ihrem Beruf.
Text von der Webseite
Beruf - Künstlerin! Zehn deutsche Malerinnen am Bodensee. Im Zeitungsformat Informationen und Hintergründe zur Ausstellung in der Städtischen Wessenberg-Galerie Konstanz, 09.05.-30.08.2020. Wichtige Etappen der Frauenbewegung, Vorstellung der Künstlerinnen und ihrer Arbeit
... Die Konzeption neuer Gefässe für Kunst und Kultur hat in den letzten Jahrzehnten zahlreiche Stararchitekten und -architektinnen auf den Plan gerufen ... Wesentlich bescheidener gibt sich in dieser Hinsicht das Museum1 in Adligenswil. Es gibt sich mit einer Baubrache zufrieden und versteht sich als Gegenentwurf zu den Spektakelarchitekturen der Gegenwart. Ein aus Eisenstangen gebildeter Kubus ist die einzige Struktur auf dem Gelände ...
Fritz Balthaus verhilft dem Museum1 derzeit zu einer weiteren konzeptionellen Wendung ... Mit seiner Intervention "Silent Ceilings, Rounded Grounds" macht er die absente Museumsarchitektur auf kluge Art zum Thema: In das Gelände hat er eine kreisrunde Form eingelassen. Es handelt sich um die Kopie eines Bodenelements aus dem Bürgersteig vor dem Solomon R. Guggenheim Museum in New York. Dazu gesellt sich ein kubisches Gebilde, das ebenfalls von grosser Museumsarchitektur inspiriert wurde ... ein Deckenelement des Whitney Museum of American Art, New York. ... Umgeben von Schotter, Gras, Einfamilien- und Gewerbebauten entfalten sie eine eigenwillig-schlichte und stille Ästhetik – eine Paarung von kritischer Intelligenz, poetischem Witz und glokalem Charme.
Von Jana Bruggmann auf artlog.net
Programmheft mit Kurzvita jeder Künstlerin und je einer lyrischen Arbeit.
Es ist das 5. Schamrock-Festival der Dichterinnen. Die Auftaktveranstaltung findet in Wien statt, das Programm von 23.10.-25.10.2020, in München. Die Dichterinnen kommen aus Äthiopien, Belarus, Dänemark, England, Eritea, Finnland, Grönland, Hongkong, Kamerun, Katalonien, Litauen, Malta, München, Russland, Schottland, Schweiz, Uganda und Wien. Auf den Ländern Äthiopine, Eritrea und Katalonien liegt ein besonderer Festival-Fokus.
"Wir haben 230 Bildenden Künstler*innen je vier Fragen gestellt, um ein Stimmungsbild einzuholen, wie sie bisher durch die Pandemie kamen und welche Prognosen sie zur Zukunft, in Bezug auf die Kunst, aufstellen. Die Antworten bilden die interaktive Ausstellung, die am 13. August 2021 bei gr_und, Berlin, eröffnet wurde.
Begleitend dazu erschien ein Katalog, der alle Antworten abbildet. Mit einem Grußwort von Berlins Kultursenator Klaus Lederer und einem Vorwort der Kunstkritikerin Laura Helena Wurth.
Im Fokus standen also weniger künstlerische Arbeiten, als vielmehr die Beantwortung der vier Fragen.
1. Wie sehr warst Du von den Lockdowns betroffen – und wie bist Du mit der Situation umgegangen?
2. Inwiefern hat sich daraus Deine Arbeitssituation und Arbeitsweise verändert?
3. Wie schätzt Du die Veränderungen für den Kunstbetrieb ein?
4. Welche Auswirkungen hat die Pandemie, aus Deiner Sicht, auf die Bedeutung der Kunst, für die Gesellschaft?
Text von der Webseite
Da wären wir also wieder. Sechs Monate und anderthalb Lockdown später. Hinter uns liegt vor allem eine Zeit des Verschiebens. Festivals, Konzerte, Ausstellungen – fast alles wurde im letzten halben Jahr verschoben. Mal ins Digitale, mal nach draußen und mal in eine ungewisse Zukunft. Gefühlt wurde das ganze Leben gleich mit verschoben. “Alles hängt irgendwie in der Luft”, fasste es ein Freund von mir vor Kurzem ganz gut zusammen. Und damit sind nicht nur die verhängnisvollen Aerosole gemeint, die uns diese ganze Chose hier überhaupt erst eingebrockt haben. Die Kulturbranche litt unter den Einschränkungen der Pandemie wie kaum eine andere. Zwischen Stillstand, Quasi-Berufsverbot und (ziemlich langsam ankommenden) Soforthilfen war die Zeit eine Zerreißprobe in vielerlei Hinsicht. So weit, so bekannt.
„Die wollen doch nur spielen”, wollte man da mehr als einmal rufen. Und es trifft irgendwie den Kern der Sache auf mehreren Ebenen. Seinem Beruf nicht nachgehen zu können, kann zur Last werden. Nicht nur finanziell. Wie Kulturschaffende diese Phase der erzwungenen Spielpause erlebten und was sie in der Zeit gemacht haben, haben wir uns für die große Fotostrecke im Heft erzählen lassen. Denn – wie du jetzt schon ganz richtig erkannt hast – wir haben uns für diese Ausgabe voll und ganz der Kunst und Kultur gewidmet.
Text von der Webseite
Die Themen im Heft: Münchenfrage: Was macht Kunst relevant?, Interviewrunde: „Keine Kohle ist cool!“ – stimmt das?, Harte Herzen? – Münchner Frauen in der Kunst und ihre Emanzipation, Digitale Bühnen – Was hat funktioniert im Lockdown?, Interview: Podcast-Macher Jordan Prince stellt uns seine „Artsy Fartsy Immigrants“ vor, „Auf der Bühne muss ich niemandem etwas vorspielen“ – zu Besuch beim Bayerischen Staatsballett, Kleben und kleben lassen – die Sticker-Story, (0)89 Tipps: Kunstorte in München, die man kennen muss, Monaco Franze – eine Rolle für die Ewigkeit, Copy Kitchen: Spaghetti Carbonara mit Junge Römer
Prolog - Heft für Zeichnung und Text erscheint seit 2007 als nicht-kommerzielles Kunstprojekt in Form einer Zeitschrift. Aus den Heften entstehen Ausstellungen, Lesungen, der Salon tz-p, Kooperationen und...
Text von der Webseite
Prolog - Heft für Zeichnung und Text erscheint seit 2007 als nicht-kommerzielles Kunstprojekt in Form einer Zeitschrift. Aus den Heften entstehen Ausstellungen, Lesungen, der Salon tz-p, Kooperationen und...
Text von der Webseite
Einladungs- und Ausstellungskarte zum Internationalen Kunstsymposiums mit Künstlern aus den USA, China, England, Schweiz, Österreich und Deutschland vom 24.07.–01.09.2021 im Kreismuseum Syke und in Galerien in Hannover.
Redaktion und Lektorat: Lars Schumacher, Jürgen Krusche, Cem Koc, Gabi Paul.
Dokumentation des Internationalen Kunstsymposiums mit Künstlern aus den USA, China, England, Schweiz, Österreich und Deutschland vom 20.07. – 20.09.2019 im Kreismuseum Syke und in Galerien in Hannover. Beteiligte Ausstellungorte: Galerie Landsitz Wachendorf, Atelier KrassUnartig Hannover, Galerie Bei Koc, Kreismuseum Syke, Theater am Märchensee Sahlkamp und im Maschpark Hannover
Erschienen zur Ausstellung bei Heldenreizer Contemporary München, 04.12.2020-30.04.21
Martin Werthmann (*1982) gehört weltweit zu den profiliertesten Künstlern, die sich intensiv mit der Gattung des Holzschnitts auseinandersetzen. Seine monumentalen, auf großen Papierbahnen ausgeführten Farbholzschnitte bestechen durch eine radikal neue Formensprache sowie eine Ästhetik, die das Vage und Diffuse ins Zentrum der Aufmerksamkeit rückt.
Text von der Verlagswebseite
Dabei steht nicht der „klassische“, perspektivisch angelegte Raum im Vordergrund, sondern der Raum als sensuelles Erlebnis, in dem das menschliche Dasein in all seinen Facetten zum Ausdruck kommt. Seine monumentalen Holzschnitte begreift er als präzise konstruierte „Räume ohne konkrete Inhalte“, die dem Betrachter ein Spektrum an sinnstiftenden, sinnlichen Erfahrungen ermöglichen und so das eigene Menschsein vergegenwärtigen. Entsprechend versteht Werthmann seine Holzschnitte weniger als Bilder, denn als Installationen, die einen genuinen Erlebnisraum konstituieren, in den der Betrachter immer tiefer hineingezogen wird.
Werthmanns aktuelle Werkserie SILENCE verkörpert diesen Anspruch geradezu paradigmatisch. Sich der Sogwirkung dieser gewaltigen, polychromen Holzschnitte zu entziehen, erscheint nahezu unmöglich. Das minutiös organisierte Wechselspiel zwischen Farbe und Form lässt den vermeintlichen Bildgegenstand oder das Bildgeschehen fortwährend im Vagen. Vielmehr formiert sich im permanenten Lauf der eigenen Assoziationsketten alles immerzu neu. Vermeintlich Erkanntes zerfällt bereits im nächsten Augenblick, um sogleich in einer neuen Form und einem neuen Sinnzusammenhang aufzugehen: Landschaften werden zu Objektträgern mit Zellproben, aus ornamentalen Strukturen entsteigen schemenhaft Figuren und Flüssiges erstarrt zu fester Materie.
Text von der Galerieseite
Was ist künstlerisch im Jahr 2022 entstanden? Wie haben sich die Aktualitäten (Pandemie, Krieg in Europa, Klimakrise u. s. w.) auf Entstandenes ausgewirkt? Wenn "2022" eine Auswirkung hatte oder einen Ausschlag (detect) durch Persönliches oder Globales auf Eure Arbeit gegeben hat, freuen wir uns, wenn Ihr uns das für die 25ste Ausgabe zuschickt! Die Ausgabe erscheint im Rahmen einer Ausstellung zum 15-jährigen Geburtstag von Prolog-Heft für Zeichnung und Text im November/ Dezember diesen Jahres.
Text von der Webseite
Zur 6. Biennale der Künstlerinnen im Haus der Kunst. Der Künstlerverbund im Haus der Kunst widmet die 6. Biennale 2023 erstmals ausschließlich Frauen: Künstlerinnen, deren Werke an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Technik und Kunst angesiedelt sind. Eingeladen sind 27 nationale und internationale zeitgenössische weibliche Kunstschaffende, die komplexe, zukunftsweisende Themen und Techniken wie KI, Kybernetik, Augmented Reality und Bio Art in ihr Werk integrieren.
Text von der Webseite
Ein Katalog zur Ausstellung der Klasse Buchkunst: In der Burg Galerie im Volkspark in Halle vom 19.11.2020-14.01.2021
Ausgehend von Franz Kafkas Tagebuchnotiz „...ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns“ entstand der Titel für die Ausstellung Ein Satz mit Axt in der Burg Galerie im Volkspark. Aktuelle Positionen, darunter Bücher, Objekte, Grafiken und Installationen, von 21 Studierenden und Alumni sowie Prof. Sabine Golde der Studienrichtung Buchkunst der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle sind zu entdecken.
Dabei wird das Spektrum dessen, was ein Künstler*innenbuch in der Gegenwart ausmachen kann, beim Blättern und Lesen haptisch nachvollziehbar gemacht. So können die Grenzen des Wortes ertastet werden und eigens für die Ausstellung geschaffene Raumobjekte werden in einen neuen Kontext gesetzt.
Text von der Webseite
Katalog zur Fotografie Biennale in Riga 2020. Die Rigaer Fotografie-Biennale (RPB) ist eine internationale Veranstaltung für zeitgenössische Kunst, deren Schwerpunkt auf der Analyse der visuellen Kultur und der künstlerischen Darstellung liegt. Der Begriff "Fotografie" im Titel der Biennale wird als ein allumfassendes Konzept verwendet, das ein gemischtes Spektrum künstlerischer Bildgestaltungspraktiken umfasst, die das Lexikon der zeitgenössischen Kunst im 21.
Die Biennale deckt Themen ab, die von der Kulturtheorie bis hin zu aktuellen soziopolitischen Prozessen im Baltikum und in der weiteren europäischen Region reichen. Mit dem Format eines Kunstfestivals versucht die Rigaer Fotografie-Biennale, die weltweit stattfindenden Veränderungen zu erfassen und lädt uns ein, sie gemeinsam zu interpretieren - etwas, das wir nicht nur sehen, sondern uns auch vorstellen müssen, während wir die komplizierte und übersättigte zeitgenössische Bildsprache in sinnvolle Beziehungen zwischen unserer täglichen Realität, dem Kameraobjektiv, historischem Material, zeitgenössischer Kunst, Technologien und der Zukunft übersetzen. Wie hat sich unser Verständnis von Fotografie und Bild durch die digitalen Technologien verändert, und wie manifestiert sich dies im Kunstwerk? Für die Organisatoren der Biennale sind dies wichtige Fragen, die es zu präsentieren und zu analysieren gilt. Gleichzeitig soll das lettische Publikum in Form von Symposien, Diskussionen und Publikationen parallel zu Ausstellungen und Performances mit führenden Werken der internationalen Kunst sowie mit den Ideen prominenter Kunsttheoretiker bekannt gemacht werden. Die erste Biennale fand 2016 statt.
Text von der Website, übersetzt mit DeepL
6. RischArt_Projekt namens "transferit", das als Ausstellung vom 11.09.-20.09.1998 im öffentlichen Raum in München - Platz zwischen Sattlerstraße, Färbergraben und Kaufinger Tor - stattfand. Dabei ging es um die künstlerische Umgestaltung und das Aufmerksammachen auf Durchgangsorte im öffentlichen Raum, die eher unbeachtet waren, dafür aber nicht weniger das Potenzial zur Umgestaltung haben. Mit diesem Gedanken werden Transit und Transfer zum Thema des Projektes, kuratiert von Eva Schweeger.
Buch über die beiden Künstler Johannes Brunner (Bildhauer) und Raimund Ritz (Musiker), die seit den 1990er Jahren zusammen arbeiten und Cross-Over-Arbeiten zwischen Musik, bildender Kunst, Theater und Film schaffen. Das Buch versammelt und dokumentiert die Arbeiten des Duos von 1990-2005. Es entstand in Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Göppingen.
Buch zur Ausstellung, die, im Rahmen des Preis für Skultpur, Objektkunst und verwandte Medien, vom 05.07.-07.09.1997 in der städtischen Kunsthalle in Mannheim stattfand. Neben dem 1. Preisträger, Martin Schmidt, stellten noch fünf weitere Künstler*innen ihre Arbeiten aus.
Buch, das zum Anlass des deutschen Kunstpreises des Villa Romana e.V. (Köln, Frankfurt a. M.) erschien. Jedes Jahr bekommen vier Künstler*innen die Möglichkeit, für ein Jahr in der Vila Romana in Florenz zu wohnen und zu arbeiten. Am Ende des Jahres findet eine Ausstellung mit den in der Zeit entstandenen Werken statt und es erscheint ein Künstlerbuch. Im Jahre 1998 gewannen das Duo Brunner/Ritz und die Künstler Tobias Gerber, Peter Herrmann und Andreas Schön den Preis.
Katalog, der zur Debütanten-Ausstellung 1992 in der Akademie der Bildenden Künste in München erschien. Im Katalog werden die Crossover-Arbeiten des Bildhauers Joachim Brunner und des Komponisten Raimund Ritz präsentiert, die seit 1990 zusammen arbeiten.
"Aus dem Bauch" ist ein unterirdisches Hörspiel von Brunner undRitz, das 2001 in München an sieben zentralen Standorten installiert wurde: Max-Joseph-Platz, Theresienwiese, Hauptbahnhof, Königsplatz, Rotkreuzplatz, Gasteig, Olympiastadion. Es sammelte und bearbeitete die Münchner Geräuschkulisse, die dann als Klangkomposition an den Orten wiedergegeben wurden und erlebt werden konnte. Die Eröffnung fand am 19.09.2001 statt.
Die Publikation "Vom nassen Tod" von Brunner und Ritz dokumentiert die gleichnamige Aufführung, die am 16.04.1994 im Münchner Nordbad stattfand. Dieses Werk für vier Solisten und einen schwimmenden Chor wurde von den Künstlern selbst konzipiert und inszeniert. Die Publikation erschien zur Uraufführung.
Flyer mit Infos zur multimedialen Licht- und Klanginstallation Blauraum der Künstler Johannes Brunner und Raimund Ritz, die vom 22.09-30.10.2022 am Regensburger Hauptbahnhof im Tunnel zwischen Gleis 1 und 9 besucht und erlebt werden konnte. Inszeniert im Rahmen der donumenta ART LAB Reihe.
Seit 30 Jahren erproben Johannes Brunner und Raimund Ritz– der eine Bildhauer, der andere Musiker- das Crossover von Kunst und Musik, Film und Theater, Installation und Performance. Aus ihrer interdisziplinären Zusammenarbeit sind außergewöhnliche Projekte und ortspezifische Werke entstanden, mit denen die beiden in München ansässigen Künstler auf Besonderheiten von öffentlichen Räumen, unverwechselbare Ereignisse und architektonische Situationen reagieren.
Mit dem Berblinger-Turm haben Brunner/Ritz zum 250. Geburtstag des berühmten Schneiders von Ulm einen Publikumsmagnet und ein neues Wahrzeichen für die Stadt Ulm geschaffen. Dessen Errichtung bietet den Anlass für eine Retrospektive im Museum Ulm, die erstmals die ganze Bandbreite des künstlerischen Schaffens von Brunner/Ritz präsentiert: von frühen SkulpturMusik-Werken, kurzen Videos und Klangstücken über Musiktheater-Inszenierungen und kinetische Objekte bis hin zu Wettbewerbsmodellen, neuen audiovisuellen Arbeiten und interaktiven Rauminstallationen, die eigens für die Ausstellung entstanden sind.
Brunner/Ritz spüren Orte im öffentlichen Raum auf, an denen sie durch den Einsatz von skulpturalen und multisensorischen Elementen für eine neue Wahrnehmung unbeachteter Alltagserfahrungen sensibilisieren. Mit ihrer Ausstellung „Kunst turnen“ greifen sie den Gedanken des Museums als Ort sinnlicher Erfahrungen auf, der dem Alltag enthoben ist, neue Eindrücke erzeugen und Kunst als Erlebnis begreifen lernen soll.
Text von der Website
Einladungskarte zur Vernissage der Installation Black Hole Sun, die am 21.02.2024 im Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts in Erlangen stattfand.
15 Jahre Das KloHäuschen
Schon seit 2012 richtet das KloHäuschen seine eigene Biennale aus. Und obwohl es damit schon bei den internationalen Großevents mitspielt und schon fast um die halbe Welt gereist ist haben wir es noch nie so wirklich in die Gesellschaft der freien „Kunsträume“ eingeführt. Das soll sich jetzt ändern. Denn gleichzeitig wird das KloHäuschen 15 – es ist höchste Zeit!
Aber was ist denn das für eine Gesellschaft, diese „Räume“?
Gastgeber* für zeitgenössische Kunst. Für Ausstellung, Performance, Dialog. Für Newcomer & Alte Hasen. Für bisher Ungesehenes, Unerwartetes – und manchmal auch Unplanbares. Lokal und international, klein und größer (und wir haben nur die bis zu einer bestimmten Größe besucht). Manche stehen mitten auf der Straße – andere wollen entdeckt werden. Manche findet man In den kleinsten Ecken – und manchmal auch nur für eine bestimmte Zeit.
Sie alle sind nicht-kommerziell (und finden verschiedenste Wege, ihren Raum trotzdem zu halten). Alle vertreten vor allem ihre Gäste – und nicht nur sich selbst. Und alle sind selbst-organisiert, entscheiden und agieren so frei wie möglich – auf eigene Verantwortung, und auf eigenes Risiko.
Also diese offenen Räume der Kunst laden wir zur Jubiläums-Biennale ins KloHäuschen ein. Vor allem die Münchner plus einige dem KloHäuschen verbundene Räume aus dem „Ausland“ (Ebersberg, Dresden, New York, …). Und jeder Raum kommt mit einer eigenen Ausstellung mit jeweils 7 Künstler*n. Alle ins KloHäuschen. Über 30 Räume haben zugesagt. Über 30 spannende Ausstellungen mit insgesamt mehr als 200 beteiligten Künstler*n.
Und das KloHäuschen selber?
Das nimmt sich als Raum ausnahmsweise mal zurück (so gut es das halt hinbekommt) und überlässt zu seinem Jubiläum seinen Gästen die große Bühne.
Text von der Webseite
Grenzen–Übergänge–Visionen ist das Thema des neuen Prolog Nr. 29, dessen Erscheinen zusammenfällt mit 35 Jahren Mauerfall. Innere und äußere Grenzen, verschwimmende Übergänge, Schwebezustände und seltsame Visionen: Das Heft versammelt 68 Autor- und Künstler*innen mit ihren Arbeiten, Zeichnungen, Collagen, Gedichten, darunter auch ein wundervolles Interview mit der Malerin Dorit Bearach.
Heft zur gleichnamigen Gruppenausstellung, die vom 07.10.-31.12.2016 im Boulevard Berlin - im Rahmen des europäischen Monats der Fotografie Berlin 2016 - stattfand.
Begleitmaterial zur gleichnamigen Ausstellung im Kunsthof Zürich vom 15.09.2009-16.01.2010.
Das Künstlerbuch trägt den Titel "Starker Tobak". Der alte, rauchige VW-Bus ist Protagonist in einem Roadmovie von Berlin nach Zürich, „living Sculpture", Freiluftakademie und gleichzeitig der Eckpfeiler bei der Gründung eines Freundeskreises. Im Bus gibt es ein eingebautes Bett und der ursprüngliche Plan sieht vor, von Zeit zu Zeit über Nacht dort zu schlafen.
Auf dem Plakat ist die Installation "Strand Penner" und rückseitig der Text "Berlin-Zürich und zurück" abgedruckt.
Auf der Postkarte ist die "Dozentenpalme" abgebildet.
Erik Steinbrecher (1963) ist ein Schweizer Künstler, der in einem interdisziplinären Format, in erster Linie mit Plastiken, architektonischen Interventionen, Installationen, Fotografie und Video, sowie Künstlerbücher arbeitet. Er wohnt in Berlin.
Texte von einer Postkarte und Wikipedia, übersetzt mithilfe von DeepL.
45. Ausgabe des Slanted Magazin zum Thema Sex. Erschienen im April 2025. In Kollaboration mit dem AAP. Mit Text und Bild zum Thema Sex und einer vielfältigen Auseinandersetzung mit Geschlecht, Körper(Bildern) und Identität. Im Rückgriff auf die Sammlung Hubert Kretschmer werden mediale Repräsentationen von Körpern und Sexualität und die Frage nach der Marginalisierung von Identitäten hinterfragt, zeitgenössisch und historisch, kritisch und herausfordern, abseits von normativ und konform. Ein visuelles Narrativ mit Impulsen zu einer kritischen Reflexion über Körper und Zugehörigkeit, die zur kritischen Reflexion über Körper und Zugehörigkeit anregt, bestehende Normen hinterfragt und neue Perspektiven auf die Darstellung von Körperlichkeit eröffnet.
Aus zeitgenössischer und historischer Perspektive werden in dieser Ausgabe Zines, Broschüren, Poster und Publikationen vorgestellt, die sich mit Körperpolitik, Selbstbild und Identität auseinandersetzen. Da visuelle Narrative Normen formen, sind marginalisierte Körper - nicht-binäre, queere, behinderte und rassifizierte - oft unterrepräsentiert oder werden auf symbolische Weise dargestellt. Slanted Magazine #45–Sex lädt die Leser ein, diese Konventionen zu hinterfragen und ermutigt zu einem kritischen Blick auf die Rolle der Medien bei der Darstellung von Körpern. Durch provokantes Bildmaterial und vielfältige Geschichten öffnet das Slanted Magazine #45–Sex die Tür zu einem tieferen, vielschichtigen Dialog über Körper und Zugehörigkeit.
Der Künstlerverbund präsentiert in der Westgalerie des Haus der Kunst die Ausstellung „zusammen arbeiten“, die in diesem Jahr Künstlerpaaren gewidmet ist. Nationale und internationale Kunstschaffende, die als Duo erfolgreich kreativ zusammenarbeiten oder gearbeitet haben, stellen ihre Werke im Rahmen des Ausstellungsprojekts des Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V. aus. Die Schau thematisiert die unterschiedlichen Arbeitsweisen der eingeladenen Künstlerpaare und öffnet den Blick auf die besonderen Entscheidungsprozesse, die in der täglichen Zusammenarbeit und Auseinandersetzung mit dem Partner und seinen künstlerischen Positionen liegen.
48Nord, Beige, Brunner/Ritz, Janet Cardiff & George Bures Miller, Christo und Jeanne-Claude, Pierre-Yves Delannoy & Mauricio Hölzemann, Elmgreen & Dragset, Empfangshalle, Fischli/Weiss, Hennicker-Schmidt, Hofmann&Lindholm, Hörner/Antlfinger, Maik und Dirk Löbbert, M+M, Eva&Franco Mattes, Muntean/Rosenblum, Pfeifer&Kreutzer, Stefanie Zoche (Haubitz+Zoche)
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