19x26,5x1,5 cm, ISBN/ISSN 0969074514 Eingelegtes Kärtchen
ZusatzInfos
Epigraph: Eyes half-closed. Nothing as strong as solace. Do the themes still connect? A Venus day is longer than a Venus year, the National Geographic Society says. A selection was assembled from more than 2000 photographs taken over an eight month period the year before last. Erect walking became necessary when female pre-hominids lost their estrus cycle. The street runs below the window which is above the cinema. Everything in place. Nothing is ever forgotten, only displaced. The planet spins on its axis once every 243 Earth days and orbits the Sun every 224.7 Earth days. Pyramids have always been. What you once thought still holds. The man who invented the first lighthouse perished in his own primitive model. "It was a totally whimsical point. It's inarguable of course. The evidence is all around. The facts are there."
Text von der Webseite
8 S., 42x30 cm, Auflage: 50, keine weiteren Angaben vorhanden Zeitungskatalog in bedrucktem Zeitungshalter aus Holz mit Metallbügel, eingeklemmte Nesselstreifen
Ausstellungskatalog, Produzentengalerie Adelgundenstraße München im Juni 2000. Unscharfe Fotos, die bei Langzeitbelichtung durch gezielte Bewegungen der Kamera entstanden sind. Alle Bilder auf KB-Negativfilm aufgenommen.
Bildfolge und Motive
Tel Aviv - Louvre - Israel, Wüste - München, BMW M5 - Berlin - München, Engl. Garten - München, Glyptothek - Israel, am Toten Meer - Frankfurt, Museum für mod. Kunst - München - mexikanische Maske - Schloss Neuschwanstein - Berlin, Hamburger Bahnhof - Stuttgart, Württ. Kunstverein - München, Lisa - Tel Aviv - München, Glyptothek - Christoph - Tel Aviv - Schloss Neuschwanstein - Tel Aviv - Paris, Musée de la Photographie - Paris, Metro - Berlin, Altes Museum - Ostia Antica, Huk und Lisa - Tel Aviv - Berlin, National Galerie - Verona, Castello - Hohenschwangau - Stuttgart, Württ. Kunstverein - Sydney, Star City - Christoph - Tel Aviv - Sydney - München, BMW M5 - Rom, Circulare - München - Tel Aviv - München, Jan - München, BMW M5 - Stuttgart, Staatsgalerie - Hesselberg - Schloss Neuschwanstein - Selbstportrait - Paris - Bamberg, Dom
21x28x8 ca. cm, Auflage: 60, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden Kulturbeutel aus Kunststoff mit div. Einlagen (Oberkieferabdruck aus Gips, Teeleuchte, Bimsstein, Orden u. a.) mit Infoblatt und Dokumentation zu The Nomads - Caravan Conference mit Künstlerbeilagen. Hamburger mit flachem Stein in Plastikbeutel verschweißt
28 S., 14,8x14,8 cm, ISBN/ISSN 9783940548078 Digitaldruck, Drahtheftung, in Transparenthülle
ZusatzInfos
´MIET ME´ is a series of pictures by the german photographer Schröder E..
The focus of this series is on various events around Germany seen through the eyes of an outsider who is standing right in the middle of the scene. Schöder E. is part of the event, documenting what is happening in front of him without actually participating and thereby creating humorous and composed, almost staged moments
mit einem Beitrag über Damien Hirst mit abgelehnten Bildern, Portfolio von Peter Piller über den Hamburger Vorort Lulup.
Titelthema: Ach, Damien ...
Ist er ein wichtiger Künstler? Oder nur ein Karrierist? Das Pro & Contra zu Damien Hirst
Die Titelgeschichte über Damien Hirs erscheint ohne Abbildungen der Werke des britischen Künstlers: Das Studio von Hirst hat uns den Abdruck der Werke untersagt. Wir stellen Ihnen die Hirst-Werke mit kurzen Beschreibungen auf den leer gebliebenen Bildflächen vor.
Jonathan Meese
Revolution. Ende der Demokratie. Diktatur der Kunst. Jonathan Meese veröffentlicht neue Schriften. Alles nur Provokation? Oder sinnvoller Protest? Der Künstler im Interview mit Sebastian Frenzel und Daniel Völzke
Portfolio: Peter Piller
So grau, so grotesk, so einzigartig: Der Fotokünstler entdeckt ausgerechnet im Hamburger Vorort Lurup - und in dessen Lokalblättern - Wundersames
zur Ausstellung in der Kunsthalle Wien
No fashion, please! – die Verweigerung herkömmlicher Vorstellungen von Mode und Schönheit ist das zentrale Thema der 19 Einzelpräsentationen aus der internationalen zeitgenössischen Fotografieszene vorgestellt, die die fundamentale Beziehung zwischen Körper und (Be)Kleidung, die Dialektik zwischen Form und Erscheinung des Körpers untersucht und hinterfragt
Text von der Webseite
[377] S., 28,5x29 cm, ISBN/ISSN 9783905829105 Hardcover, mit Lesebändchen
ZusatzInfos
Christoph Keller Editions. Katalog zu den Ausstellungen von Peter Piller: "In Löcher Blicken" im Salzburger Kunstverein vom 15. Februar - 15.04.2007. "Ungeklärte Fälle" in der Hamburger Kunsthalle vom 13.04.2007 - 6.05.2008. "Ästhetik und Langeweile" im Kunsthaus Glarus vom 9. September - 18.11.2007
78 S., 29,8x21,2 cm, Auflage: 100, keine weiteren Angaben vorhanden Hardcover Leineneinband mit Silberprägung, mit einer Originalarbeit von Wolfgang Müller und zwei eingelegten Video-DVDs
Deutsch-Englische Ausgabe mit historischen wieder- und neuen erstveröffentlichten Texten, Essays, Dokumenten über die performative Kunst von Valeska Gert (1892 –1978) sowie einem unveröffentlichtem Interview mit der Künstlerin aus dem Jahr 1977. Zudem das Manuskript ihres verschollenen Radiobeitrags „Über den Tanz“ von 1932, einem unveröffentlichtem Brief von Valeska Gert an die Verlegerin Elisabeth Pablé von 1969, Fotos von Ruth Berlau und Herbert Tobias. Beiträge von Valeska Gert, Susanne Foellmer, Georg Kreisler, Wolfgang Müller und An Paenhuysen. Der Edition liegt eine DVD mit einem Video von Ernst Mitzka aus dem Jahre 1969 bei: Valeska Gert performt „Das Baby“ und „Der Tod“. Zudem die DVD „Bewegte Fragmente“, die für die Valeska Gert-Ausstellung im Hamburger Bahnhof - Museum für Gegenwart 2010/2011 konzipiert und ebendort gezeigt wurde. Sie enthält Sequenzen mit Valeska Gert aus Filmen von Volker Schlöndorff, Georg Wilhelm Pabst sowie einem TV-Interview mit der Künstlerin aus dem Jahre 1975.
Text von der Webseite
Erschienen anlässlich der Ausstellung "Ayse Erkmen - Weggefährten" in der Nationalgalerie im Hamburger Bahnhof - Museum für Gegenwart - Berlin, 13.09.2008 bis 11.01.2009
Ausstellungsprogramm des Hamburger Bahnhofs, Museum für Gegenwart Berlin für Frühling und Sommer 2015. Mit Hinweisen u. a. zu den Ausstellungen "Und weg mit den Minuten - Dieter Roth und die Musik", "A-Z. die Sammlung Marzona
24 S., 20x22 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, schwarzer Umschlagkarton
ZusatzInfos
Aufnahmen von Hans Glauber. Ausstellungsdauer 13.02.-21.03.1965
Serie: Wegleitung 261 des Kunstgewerbemuseums der Stadt Zürich
Gestaltung: Jörg Hamburger/Gruppe 3
180 S., 24x17 cm, ISBN/ISSN 9783943157109 Broschur
ZusatzInfos
Herausgegeben von Heinz Schütz. Im Wechsel und wie auf einem Schachbrett verteilt zieren die Portraits von Marcel Duchamp und Adolf Hitler auf Siebdrucken die Wand. Die Aufnahmen stammen aus dem Studio von Heinrich Hoffmann, der Duchamp im Jahr 1912 und Hitler Ende der 1920er Jahre abgelichtet hatte. Rudolf Herz sieht in der Gegenüberstellung von erfolgreichem Avantgarde-Künstler und gescheitertem Kunstmaler bzw. deutschem Reichskanzler, der die Avantgarde als ´Entartete Kunst´ zu eliminieren suchte, die heimlichen Antagonisten der Kunst des 20.Jahrhunderts. Zog dieser alle Register der bild- und abbildmächtigen totalitären Propaganda so steht jener für die damals verfemte Kunst, den radikalen Zweifel und die Absage an die Tradition (beide Zitate nach Rudolf Herz, Thesen zu Zugzwang, 1995).
Text von der Webseite
[20] S., 23x18x6,5 cm, Auflage: 8, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden fadengeheftet, Umschlag Bitumen auf Styrodur, innen Anklebevorsatz aus schwarzem Tonpapier und Seiten aus Transparentpapier, beigelegt ein zweiseitiges Anschreiben
ZusatzInfos
This book works by haptics. You can read it eyes closed. The hardcover is made by a thick bitumen surface on styropor. For this reason the book is not heavy. Inside the book are ten pages of transparent paper with abstract illustrations that assosciate to biological structures. The topic of the book is about the sensitive creatures that live in the sea and oil shipping disasters
[129] S., 25,3x20,9 cm, ISBN/ISSN 3896110462 Klappbroschur, eingelegt ein Seidenpapier mit Ornamenten, eine Seite perforiert, hinten eingeklebt ein gefaltetes Plakat (43x86 cm),
Katalog zur Ausstellung in der Nationalgalerie im HAMBURGER BAHNHOF, Museum für Gegenwart, Berlin, Staatliche Museen zu Berlin vom 14.03.-01.06.1998, in der KUNSTHALLE Wien vom 26.06.-30.08.1998, im Le MAGASIN, Centre National d'Art Contemporain de Grenoble vom 18.10.1998-17.01.1999 und in der Kunsthalle Zürich vom 16.01.-14.03.1999
4 S., 21x14,9 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Einladungsflyer, beiliegend ein beidseitig bedrucktes Informationsschreiben zur Ausstellung
ZusatzInfos
zur Ausstellung vom 21.05.-04.06.2016 im Neo Toum - Neoterismoi Toumazou, Nikosia, Zypern.
He was dancing steadily. He could see the backs of people’s heads moving in the darkness and was aware of the shifting spaces between their bodies. He did not register the music except as a sort of vibration. He felt as if he was dancing in perfect silence. He saw the already dim room growing ever darker around him. He became less conscious of his surroundings and more aware of himself. His introspection grew but his body was now moving automatically, softly cycling through a short loop of set motions. He noticed dust under his feet, and soon the realisation reached him that he was slowly wearing a shallow hole in the wooden floor. His body was locked in an efficient cycle. Before too long he was six inches below floor level, his head parallel with some of the shorter dancers. Yet he could not stop. Gradually he sank deeper into the ground until his face was level with people’s waists. No one noticed, below the eye level of the crowd, he was almost invisible. Presently his eyes came level with the soles of dancing shoes. He could see shards of coloured light flashing through a forest of legs casting jagged shapes across the floor. There were points where soft reflected light shone through looming figures like sunlight into a clearing. Eventually he was entirely submerged. He could look up through the hole and see foreshortened bodies moving above him oblivious to his plight. Still his feet moved, wearing away damp, pungent earth. The vibrations from the music lessened until the dull thump of the kick drum was all that he could feel. When it stopped he realised he too was still, and looking up he saw the sphere of light was gone.
Text von der Webseite
[52] S., 13,5x9,5 cm, Auflage: 300, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Rückseite mit Metallfolienprägung, in transparenter Kunststoffhülle mit beigelegtem Blatt, Aufkleber
ZusatzInfos
Straight out da Basque comes the zig-zag, swish-bang drawings of a certain Mr. Zeberio. Filled to the brim with eyes like fried eggs, geometric pubic hair and ample curves, the enigmatically titled “PERTSONAIAK” is a must for any fan of cutting edge mystery-men.
Text von der Webseite
Verzeichnis der 1017 Bilder der Ausstellung The Continuing Story of Life on Earth des Kollektivs HamburgerEyes im Kunstverein München, 11.06.-31.07.2016
[40] S., 21,5x14 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung
ZusatzInfos
Zine des Kollektivs HamburgerEyes mit Fotografien. Erworben im Rahmen der Ausstellung The Continuing Story of Life on Earth im Kunstverein München, 11.06.-31.07.2016
[146] S., 20,8x29,5 cm, Auflage: 500, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur mit Schwarzweißabbildungen. Mit vier beigelegten Blättern von Ulunmichael Steinke
3 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Laserdrucke nach PDF
ZusatzInfos
Veranstalter: Initiative Fortbildung für wissenschaftliche Spezialbibliotheken und verwandte Einrichtungen e.V. in Kooperation mit der Bibliothek der Hamburger Kunsthalle, 21. und 22.11.2016.
CURRENT RESIDENT, a collaborative book by Kenny Komer and Marysia Gacek, comprises solely of computer generated imagery inspired by interior design catalogues and magazines. Based on interiors seen in Architectural Digest and Ikea catalogues, the book depicts a fictional, contemporary residence mimicking current tendencies to replace photography with 3D modeling computer software producing photo realistic images. Views of the apartment are generated via computer algorithms with the same techniques used in the advertising industry. A reader is invited to take a tour of the space while a number of mysterious activities unravel before her/his eyes.
Kenny Komer (b.1984) is an interdisciplinary multimedia artist who lives and works in Brooklyn, NY. He received a BFA from the School of Art, Cooper Union, New York, NY in 2006. He has exhibited at galleries in New York (Gavin Brown's enterprise, Rush Arts Gallery, Carriage House Center and White Box Gallery) and Tokyo, Japan (Motus Fort). Komer is a founding member of the guerrilla street-art collective, Concerned New Yorkers, whose work has been featured in the New York Times, New York Magazine, the Brooklyn Rail, the Village Voice, CNN, and the Daily Telegraph.
CURRENT RESIDENT, ein gemeinsames Buch von Kenny Komer und Marysia Gacek, besteht ausschließlich aus computergenerierten Bildern, die von Katalogen und Zeitschriften für Innenarchitektur inspiriert sind. Auf der Grundlage von Inneneinrichtungen aus Katalogen von Architectural Digest und Ikea zeigt das Buch eine fiktive, zeitgenössische Wohnung, die die aktuelle Tendenz nachahmt, Fotografien durch 3D-Modellierungssoftware zu ersetzen, die fotorealistische Bilder erzeugt. Die Ansichten der Wohnung werden mit Hilfe von Computeralgorithmen generiert, die auf denselben Techniken beruhen, die auch in der Werbeindustrie verwendet werden. Der Leser wird eingeladen, einen Rundgang durch den Raum zu machen, während sich vor seinen Augen eine Reihe mysteriöser Aktivitäten entfalten. Kenny Komer (geb. 1984) ist ein interdisziplinärer Multimedia-Künstler, der in Brooklyn, NY, lebt und arbeitet. Er erhielt 2006 einen BFA von der School of Art, Cooper Union, New York, NY. Er hat in Galerien in New York (Gavin Brown's Enterprise, Rush Arts Gallery, Carriage House Center und White Box Gallery) und Tokio, Japan (Motus Fort) ausgestellt. Komer ist Gründungsmitglied des Guerilla-Straßenkunstkollektivs Concerned New Yorkers, dessen Arbeiten in der New York Times, dem New York Magazine, dem Brooklyn Rail, der Village Voice, CNN und dem Daily Telegraph veröffentlicht wurden. Text von der Webseite
Text von der Webseite, übersetzt mit DeepL
Dieser Katalog erschien 2011 im Rahmen der Ausstellung "Gerhard Richter. Bilder einer Epoche" im Hamburger Bucerius Kunstforum (05.02.-15.05.2001). Ausstellung und Katalog konzentrieren sich auf Richters Gemälde der 1960er Jahre, die nach fotografischen Vorlagen entstanden sind. Gemälde und Vorlagen, die häufig der Presse entnommen wurden, werden einander gegenübergestellt, Richters Auswahlprozess wird beleuchtet und kategorisiert.
Neben erstmals abgedruckten Briefen, die Richter an die Künstlerfreunde Helmut Heinze und Wieland Förster schrieb, vermitteln auch Fotografien seines Ateliers einen Eindruck des künstlerischen Schaffens dieser Zeit.
Der Zyklus "18.10.1977" von 1989 ergänzt die Arbeiten der 1960er Jahre, da dessen Entstehungsprozess auf die frühen Arbeiten zurückgreift. Die Bildvorlagen zu den Gemälden über die Terrorgruppe Rote Armee Fraktion werden detailliert untersucht.
Text von der Webseite
Das Buch erschien anlässlich der Ausstellung Carl Andre: Sculpture as Place, 1958-2010 im Dia:Beacon, NY vom 05.05.2014-02.03.2015. Weitere Ausstellungsorte u. a. Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofia Madrid, Nationalgalerie im Hamburger Bahnhof Berlin, Musée d'Art Moderne de la Ville de Paris
18 S., 19,5x25 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Bogen weißes Ppapier, 4 fach gefaltet von Hubert Kretschmer im Dezember 2016, beidseitig Schwarz-Weiß bedruckt mit 2 Textzeilen und einem Zeitungsausschnitt aus der New York Times
Co-work. Zeitungsauschnitt: Germ Warfare Research Safe, Pentagon Says After a Study (John H. Cushman jr.). Blatt zum Mitnehmen aus der ständigen Sammlung der Kunsthalle Hamburg
[16] S., 14,8x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden mehrfach gefaltetes Blatt
ZusatzInfos
Mit dem Rosa-Schapire-Kunstpreis möchten die Freunde der Hamburger Kunsthalle für einen klaren und unbeirrten Blick auf die Kunst eintreten. Geehrt werden soll eine Künstlerpersönlichkeit, deren Werk geeignet ist, ein traditionsreiches und richtungweisendes Museum wie die Hamburger Kunsthalle zu bereichern und lebendig zu halten.
Text von der Website
36 S., 28x21 cm, Auflage: 12.000, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung
ZusatzInfos
Mit Beiträgen u. a. über das Künstlerhaus Bremen, die Ausstellung RTe/Vision im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe, über Tomas Schmit in der Kunsthalle Bremerhaven. Buchbesprechungen, Focus hannover
Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle, 10.02.-17.06.2012.
Mit ihren riesigen Spinnen wurde Louise Bourgeois weltberühmt. Unermüdlich erfand sie archetypische Objekte, die den Lust- und Gewaltzusammenhang der Geschlechter symbolisieren. Von ihrer nimmermüden Schaffenskraft zeugt die Schau in der Hamburger Kunsthalle mit Werken aus den letzten 15 Schaffensjahren.
In der elterlichen Restaurierungswerkstatt für historische Tapisserien am Quai D'Austerlitz in Paris musste Louise Bourgeois schon als 8-Jährige zu Nadel und Faden greifen, um beschädigte Teppiche und Gobelins ausbessern zu helfen; Zusammenfügen und Reparieren wurden ihr also früh vertraut. Daher waren Nadeln für sie nie etwas Aggressives, Zustechendes, sondern Werkzeuge liebvollen Heilens. Gleiches gilt für die Spinne: Kein Mädchenschreck, sondern Symbol der webenden und waltenden, nährenden und sorgenden Mutter: „Maman“ – so hat sie ihre wohl größtes Skulptur getauft. Draußen vor der Hamburger Kunsthalle balanciert jetzt eine dieser überdimensionalen Spinnen mit bedrohlich schwankenden Gliedmaßen aus Bronze. Unterm prallen Leib birgt sie in einem groben Stahlnetz ihre Spinnenbrut aus marmornen weißen Eiern – eine ambivalente Hommage an die Mutter.
Louise Bourgeois‘ künstlerisches Werk durchzieht ein Riss: ausgesprochene Sinnlichkeit und verschwiegene Verdrängung, Begehren und Hass als verzweifelter Ausdruck eines Jahrzehnte schwelenden offenen „Familien-Geheimnisses“: die Kapitulation der Mutter vor der sexueller Übermacht des Vater, der mit Louises Kindermädchen eine Menage à trois lebte. Interpreten und Psychologen haben viel über die Unentrinnbarkeit der Mutter- und Vater-Beziehung Louise Bourgeois‘ nachgedacht. Auch die Hamburger Ausstellung mit Werken aus den letzten 15 Schaffensjahren dieser Ausnahmekünstlerin tut dies: Unter dem Motto „Passage dangereux“ dreht sich alles um Textilien, Wäsche und Tapisserien, Gewebtes und Gesticktes. Im Mittelpunkt der Schau steht ein Passagenwerk besonderer Art: Ein über acht Meter langer Käfig, ähnlich denen, durch die Raubtiere ins Zirkuszelt kommen. Angefüllt ist der nur matt beleuchtete Drahtverhau mit abgelegtem Kinderspielzeug, allerlei Glaskugeln und Spiegeln, aber auch Knochen und Scherben, sichtlich autobiografisches Gerümpel und Lumpen, auch ein ganzer Dschungel altersschwacher Stühle, die zum Teil über Kopf aufgehängt sind, wie Louise es in der Tischlerwerkstatt des Vaters gesehen hat. Darunter kopulieren vier hölzerne Beinprothesen auf makabre Weise miteinander. Das Ganze ist – wie im Zoo – nur von außen zu begaffen. Die beiden Gittertüren an Kopf und Ende der Passage bleiben verschlossen.
Ein zweiter Käfig ist durch – vor Staub fast blinde – alte Fenster verbarrikadiert; darin ein Mischwesen aus Marionette und metallischer Spinne auf fadenscheinigem Plüsch. In einer anderen Glaszelle eine wachsbleiche, auf einem Melkschemel zusammengesunkene Stoffpuppe. Daneben ein kruder, stählerner Baum, an dem – auf blanken, großen Rinderknochen statt Kleiderbügeln – Kinderhemdchen, Unterröcke und Pailletten-Kleider baumeln. Von Beginn bis zum Ende ihrer Laufbahn betrachtete Louise Bourgeois die Skulptur, insbesondere die Installation als Familienaufstellung. Unermüdlich erfand sie geradezu archetypische Bilder und Objekte, die den Lust- und Gewaltzusammenhang der Geschlechter symbolisieren. Verschmitzt lächelnd hat Robert Mapplethorpe sie einmal mit einem überdimensionalen Penis unterm Arm fotografiert. Gern war sie explizit, aber stets eigensinnig und nie eine rein feministische Künstlerin. Davon legen gerade die letzten Werke Zeugnis ab. Was meint sie, wenn 14 Würfel übereinander stapelt, die aus bestickten Teppichresten zusammengenäht sind? Ein weibliches Hoheitssymbol? Eine Pyramide der Frauen? Ein Spott auf den Potenzwahn der Männer? Vielleicht – vielleicht aber auch nicht.
Ein erstaunliches Beispiel ihrer nimmermüden, bis zum Ende nicht versiegenden Schaffenskraft ist eine vierzehnteilige Radier-Serie aus dem Museum of Modern Art in New York. Entstanden im Todesjahr 2008, trägt sie den bezeichnenden Titel „À l'infin“ – „bis ins Unendliche“. Der Zyklus, den die Künstlerin kraftvoll mit Pinsel und starkem Blut-Rot zu einer Reihe von riesengroßen Originalen umgearbeitet hat, ist jetzt erstmals in Deutschland zu sehen. Merkwürdige Linien, die sich begegnen und verknoten, wie Chromosomen oder Nabelschnüre. Blutgefäße oder Nerven, Schaukeln und Fruchtblasen, wo sich menschliche Körper verhaken und zu Paaren verschlingen. Diese Bilder einer verrinnenden, sich in Erinnerung verschlingenden Zeit, können als Vanitas-Motive gelesen werden, auch als Testament.
Louise Bourgeois ist zwar 98 Jahre alt geworden, erst mit 71 Jahren erhielt sie eine erste große Ausstellung. Man könnte sagen, sie habe eine relativ kurze künstlerische Karriere gehabt. Doch man weiß, dass sie – dem nationalsozialistischen Verhängnis rechtzeitig nach Amerika entkommen – auf ihrem Lebensweg die Erfahrungen fast eines ganzen Jahrhunderts aus zwei Kulturkreisen verkörperte und zu immer neuen, bewegenden Bildern geformt hat. So kann man mit Fug und Recht von einer Jahrhundertkünstlerin sprechen. Der neuen Hamburger Kuratorin Brigitte Kölle ist trotz oder gerade wegen ihrer klugen Beschränkung auf Hauptwerke aus anderthalb Jahrzehnten eine Ausstellung gelungen, die dies beeindruckend beglaubigt.
Text übernommen von der Website des Deutschlandfunk.
Vermutlich Material der Hamburger Ausstellung im Kleinen Ausstellungsraum 23.01.-30.01.1982, das Boris Niesloy von Hubert Kretschmer zur Verfügung gestellt wurde. Mit Brief von Hubert Kretschmer an Dr. Reiner Speck, Zeitungsartikeln (u.a. Münchner Merkur 1973, Frankfurter Allgemeine Zeitung 1973), Vertragsentwurf zur Aktion "Luftraum", Information für Passanten zum "Denkleitbalken", Konzepte der Tag- und Nachtgleiche, Konzept Begehbare Musik(straße), Konzept Unabhängiges Olympisches Komitee, Konzept "und", mathematische Überlegungen, Fotografie "Leichentuch", Skizze "tropfende Straßenleuchte", Konzept und Skizze "Anlage für Fernsehen unter Pflaster", Fotografien "Denkleitbalken"
Erschienen zu den Ausstellungen im Badischen Kunstverein Karlsruhe (25.10.-07.12.1986), Hamburger Kunsthalle 1987, Museum Boymans-van-Beuningen Rotterdam 1987, Museum Ludwig Köln 1987
Plakat zum Theaterstück „Eine Nacht im Leben des Herrn Colon”, des Musik-Tanz-Theaters EYES & EARS. Vermutlich handelt es sich um einen Schreibfehler in der Darstellungsform:
Getanztes Sprechmelodram statt Getanztes Sprechmeoldram.
Darstellungsform aus Plakat entnommen.
Ein Schmunzelbuch. In den künstlerisch verkürzten, witzigen Illustrationen und dem lakonischen Text über die Widrigkeiten des Alltags erkennt jedermann und jedefrau sich wieder. Die amüsante Bildergeschichte des Hamburger Künstlers Jan Rieckhoff nimmt das Leben aufs Korn, so wie es nun einmal ist, mitsamt allem Selbstmitleid, allen Bemühungen und Strategien. Dabei zeigt sie auf humorige Weise, dass der einfachste Weg aus einer Krise manchmal der ist, sie zu lieben statt an ihr zu verzweifeln.
Text von der Website
Ausstellung 01.12.2017-02.04.2018
Mit der Ausstellung Künstlerbücher präsentiert die Hamburger Kunsthalle erstmals eine Auswahl der bekanntesten Publikationen und Fotobücher aus ihrer rund 3.000 Exponate umfassenden Sammlung. Ergänzend zu den Publikationen von Joseph Beuys über John Cage bis zu Dieter Roth, Wolf Vostell oder jungen Künstler_innen wie Yto Barrada werden Kunstwerke aus der Sammlung der Galerie der Gegenwart gezeigt, die in einem direkten Kontext zu den Veröffentlichungen stehen. Darunter sind vor allem Arbeiten der Konzeptkunst von Sol LeWitt, Ed Ruscha, Lawrence Weiner und Richard Long.
In den 1960er Jahren wurde der Raum des Buches durch die Einbeziehung aller Medien, teils mit Aktionen, Happenings, Publikumsbeteiligung und der Verwendung alltäglicher Materialien, gesprengt. Die Künstler_innen bedienten sich verschiedenster Mittel zur Gestaltung von Form und Inhalt ihrer Buchobjekte: Schrift, Zeichnung, Notation für Musik, Stempeldruck, Fotokopie, Malerei, Collage und mechanische Drucktechnik. Die Publikationen verbinden Dichtung und Dokumentation, sie sind Manifeste, Skizzenbücher, Multiples oder politische Proklamationen und werden so zu einem Experimentierfeld, das mit traditionellen Erscheinungsweisen bricht.
In den letzten Jahren haben gerade junge Künstler_innen das Künstlerbuch wieder entdeckt. Die neue Entwicklung zeigt sich auf internationalen Foren wie der inzwischen legendären Messe in New York. Dabei tritt auch die Künstlerschallplatte als Medium wieder in den Vordergrund. Unter dem Stichwort »Vinyl« werden daher auch LPs und von Künstler_innen gestaltete Plattencover aus der Sammlung der Kunsthalle präsentiert.
Text von der Webseite
[18] S., 25,3x19,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Bogen weißes Ppapier, 6 fach gefaltet von Hubert Kretschmer am 02.12.2017, beidseitig Schwarz-Weiß bedruckt mit 2 Textzeilen und einem Zeitungsausschnitt aus der New York Times
Co-work. Zeitungsauschnitt: Germ Warfare Research Safe, Pentagon Says After a Study (John H. Cushman jr.). Blatt zum Mitnehmen aus der ständigen Sammlung der Kunsthalle Hamburg.
2. Ausgabe
Erschienen zur Ausstellung Künstlerbücher in der Hamburger Kunsthalle (01.12.2017-02.04.2018), dort präsentiert in einem Raum des material-Verlags und zur kostenlosen Mitnahme angeboten.
Text übersetzt von Hubert Kretschmer, Darmstadt 1982. ursprüngliche Fassung des Textes in spanischer Sprache. Erstmals veröffentlicht 1975 in Mexiko. Die deutsche Übersetzung erfolgte nach der englischen Version aus dem Buch: »second thouhts« von ulises carión, Amsterdam 1980.
Mit der 2010 neugegründeten Serie Freiexemplar wird der Hochschulgemeinschaft eine Reihe bemerkenswerter Texte kostenfrei zur Verfügung gestellt. Studierende des Studienschwerpunkts Foto/Typo/Grafik können sich an dieser Reihe gestalterisch erproben. Freiexemplar ist kostenlos erhältlich und erscheint unregelmäßig in limitierter Auflage.
Mit einem Hinweis auf das Archive Artist Publications in München.
Katalog zur Ausstellung 01.12.2017-02.04.2018
Mit der Ausstellung Künstlerbücher präsentiert die Hamburger Kunsthalle erstmals eine Auswahl der bekanntesten Publikationen und Fotobücher aus ihrer rund 3.000 Exponate umfassenden Sammlung. Ergänzend zu den Publikationen von Joseph Beuys über John Cage bis zu Dieter Roth, Wolf Vostell oder jungen Künstler_innen wie Yto Barrada werden Kunstwerke aus der Sammlung der Galerie der Gegenwart gezeigt, die in einem direkten Kontext zu den Veröffentlichungen stehen. Darunter sind vor allem Arbeiten der Konzeptkunst von Sol LeWitt, Ed Ruscha, Lawrence Weiner und Richard Long.
In den 1960er Jahren wurde der Raum des Buches durch die Einbeziehung aller Medien, teils mit Aktionen, Happenings, Publikumsbeteiligung und der Verwendung alltäglicher Materialien, gesprengt. Die Künstler_innen bedienten sich verschiedenster Mittel zur Gestaltung von Form und Inhalt ihrer Buchobjekte: Schrift, Zeichnung, Notation für Musik, Stempeldruck, Fotokopie, Malerei, Collage und mechanische Drucktechnik. Die Publikationen verbinden Dichtung und Dokumentation, sie sind Manifeste, Skizzenbücher, Multiples oder politische Proklamationen und werden so zu einem Experimentierfeld, das mit traditionellen Erscheinungsweisen bricht.
In den letzten Jahren haben gerade junge Künstler_innen das Künstlerbuch wieder entdeckt. Die neue Entwicklung zeigt sich auf internationalen Foren wie der inzwischen legendären Messe in New York. Dabei tritt auch die Künstlerschallplatte als Medium wieder in den Vordergrund. Unter dem Stichwort »Vinyl« werden daher auch LPs und von Künstler_innen gestaltete Plattencover aus der Sammlung der Kunsthalle präsentiert.
Text von der Webseite
Published in an edition of 50 hand-bound copies — of which only 20 are for sale. Taking inspiration from 8 different prominent visual poets, Spinosa has created a series of feminist and revisionist interventions made available by doctoring the glosa form to fit concrete typewriter poetics.
Text von der Webseite.
Dillon DeWaters’ new book, Weapon, Shapely, Naked, Wan, is a rumination on the uncanny, on the anomalous phenomena within the everyday. Taking as their starting point a text, Walt Whitman’s “Song of the Broad-Axe,” and a place, Brooklyn’s Fort Greene Park, the photographs build a world of the unfamiliar within the recognizable. Using techniques of in-camera masking and multiple exposures, DeWaters creates a fictive world wherein memory becomes palimpsest, overwritten, erased, perhaps apocryphal. The places contained herein are supernatural, perhaps preternatural, on their surface but, beneath, there is a sense of the cozy, the familiar, even the banal. DeWaters is reordering our geometries and our color palettes to create in us a new vision, a new way of seeing. Is it our eyes that are turning space inside out? We watch, through the continuous image stream within the pages, as Whitman asserts, “The shapes arise!”
Text von der Webseite
Einladung zur Ausstellungseröffnung im Hamburger Bahnhof am 30.09.2006. Ausstellungsdauer 01.10.2006 bis 09.01.2007.
Anlässlich des 10. Todestages Felix Gonzalez-Torres präsentiert das RealismusStudio der Neuen Gesellschaft für Bildende Kunst eine umfangreiche Retrospektive im Hamburger Bahnhof - Museum für Gegenwart - Berlin. Der Künstler wurde seit 1988 von dem RealismusStudio in insgesamt fünf Ausstellungen (davon zwei Einzelausstellungen) vorgestellt. Die Ausstellung konzentriert sich auf die semitemporären und reproduzierbaren Werke des Künstlers sowie auf eine Auswahl seines fotografischen Schaffens.
Text von der Webseite.
Good Design was published for the first time in 1963 by Scheiwiller Editore. It was then reprinted by Maurizio Corraini and Vanni Scheiwiller together in 1997 to celebrate Bruno Munari’s 90th birthday. In September 1998 it was added to the Corraini Edizioni catalogue. With its good-humoured look at natural shapes seen through the eyes of a designer, this hugely significant book is celebrating its 50th anniversary. An example of good design? An orange - “an almost perfect object where shape, function and use display total consistency”.
Text von der Webseite.
Katalog anlässlich der Ausstellung "Hanne Darboven: Enlightenment - Time Histories: A Retrospective" in der Bundeskunsthalle Bonn, 11.09.2015 - 17.01.2016 und im Haus der Kunst, München, 18.09.2015.-14.02.2016.
"Zeitgeschichten - Aufklärung" ist die erste große Retrospektive zum Werk Hanne Darbovens seit ihrem Tod im Jahr 2009. Sie vereint Schlüsselwerke aus allen Schaffensphasen. Die Publikation beleuchtet das umfangreiche, faszinierende Lebenswerk dieser wichtigen Konzeptkünstlerin in all seiner stilistischen Breite - Werke, die sich mit politischen Ereignissen, ihrem persönlichen Umfeld und deutscher Geschichte befassen sowie umfangreiche Werkserien, in denen die Künstlerin Themen aus Kulturgeschichte, Musik, Literatur und (Natur-)Wissenschaften behandelt.
Neben den seriellen Berechnungen auf Papier sind zudem Teile des Hamburger Ateliers der Künstlerin zu sehen: Die Schreibtische beispielsweise erzählen von der konsequenten Arbeitsweise der Künstlerin und das sogenannte Musikzimmer, ein quasi-enzyklopädisches Archiv, gewährt zum ersten Mal Einblick in den intellektuellen Kosmos der Künstlerin und ihre kompositorische Werk- und Schreibtechnik.
Text von der Webseite.
Erschienen zu den Ausstellungen in der Bundeskunsthalle Bonn, 11.09.2015-17.91.2016 und im Haus der Kunst in München, 18.09.2015-14.02.2016.
"Zeitgeschichten - Aufklärung" ist die erste große Retrospektive zum Werk Hanne Darbovens seit ihrem Tod im Jahr 2009. Sie vereint Schlüsselwerke aus allen Schaffensphasen. Die Publikation beleuchtet das umfangreiche, faszinierende Lebenswerk dieser wichtigen Konzeptkünstlerin in all seiner stilistischen Breite - Werke, die sich mit politischen Ereignissen, ihrem persönlichen Umfeld und deutscher Geschichte befassen sowie umfangreiche Werkserien, in denen die Künstlerin Themen aus Kulturgeschichte, Musik, Literatur und (Natur-)Wissenschaften behandelt. Neben den seriellen Berechnungen auf Papier sind zudem Teile des Hamburger Ateliers der Künstlerin zu sehen: Die Schreibtische beispielsweise erzählen von der konsequenten Arbeitsweise der Künstlerin und das sogenannte Musikzimmer, ein quasi-enzyklopädisches Archiv, gewährt zum ersten Mal Einblick in den intellektuellen Kosmos der Künstlerin und ihre kompositorische Werk- und Schreibtechnik.
Text von der Website.
Aus der Reihe Patrimonia 291 der Kulturstiftung der Länder, identischen Druck des Katalogs anlässlich der Ausstellung Hanna Darboven. Das Frühwerk in der Hamburger Kunsthalle von 29.10.1999-13.02.2000.
[180] S., 15x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Softcover, Umschlag hinten Klappbroschur, Grundriss/Floorplan mit Liste der Aussteller hintere Umschlagklappe, mit eingelegter Quittung
[48] S., 30,5x20,4 cm, ISBN/ISSN 9783938002537 Drahtheftung, in transparenter Kunststoffhülle, ursprünglich eingeschweißt. Karton bedruckt. Katalog Peter Piller Broschur, [80] S.
Auf Rückseite des Kartons eingelegt als Edition: Katalog Archiv Peter Piller Materialien (I) Möglichkeitssinn, Hamburger Kunsthalle 2018, erschienen anlässlich der Ausstellung [Control] NO CONTROL, Hamburger Kunsthalle, 08.06.-26.08.2018
Die Ausstellung [Control] No Control präsentiert im Rahmen der 7. Triennale der Photographie Hamburg 2018 ausgewählte Arbeiten, die im Nebeneinander und in der Konfrontation die vielfältigen Wirkungsweisen von Macht durch Kontrolle spiegeln und erfragen. Die rund 80 Werke, darunter zahlreiche internationale Leihgaben, zeigen künstlerische Strategien, die der Überwachung Widerstand leisten und die Mechanismen sozialer Kontrolle hinterfragen. Zur Triennale der Photographie erscheint ein gemeinsamer Katalog [...] Die Hamburger Kunsthalle gibt dazu ein Künstlerbuch von Peter Piller heraus (19 Euro).
Text von der Webseite (Kunsthalle)
Inspired by the press images from the Vietnam War that told a very different story to the official government statements, James Nachtwey found his calling that he would pursue with determination and compassion that are admirable: to document the effects of war, terror and disease. In the hope of raising awareness and inspiring intervention and change, his photographs are neither easy to look at nor easy to forget. Having witnessed and reported on the defining conflicts and tragedies of the past three decades – from the revolutions of South America and Eastern Europe to the famines in Africa, from 9/11 to the wars in Iraq and Afghanistan – Nachtwey’s photographs focus on the costs of war: the suffering of civilians, the damage and the scars. There is no doubt that Nachtwey’s images are a challenge – to the powers that be by proposing an unflinching look at the reality on the ground, at the effects of politics on human lives, but also to us as their audience, by questioning our implication and, quite simply, by opening our eyes to the world. In a rare and frank interview with mono.kultur, James Nachtwey talked about his struggles with photography, the different realities of war, and why images have the power to create change. Graphically, the issue is at its most reduced, giving ample space to let the words and images unfold: coming in two separate booklets, it presents a personal and uncommented selection of James Nachtwey’s work in one, and a highly intriguing and challenging conversation in the other.
Text von der Website.
As an object travels through space and appears in time, we can only see it moving because of the faster arrays of light that break at the very moment in which they meet it. The breaking lines of flight delineate an object in an irreversible physical process. At the speed of light, it appears before our eyes. It is only this fragility that enables us to see. The breaking light names a border which our eyes are unable to cross. A border to another space and time, that of the inside, this time asking for a new faculty. Text von der Webseite.
Die Zeitschrift artis wurde in Form eines Dreiecks geschnitten, nur noch der Titel der Zeitschrift ist zu lesen ist. Dazu ein gelber Aufkleber "Right angle's book angle".
Die monatliche Kunstzeitschrift Artis – Zeitschrift für neue Kunst (ISSN 0004-3842), die von 1950 bis 2001 im Schweizer Verlag Hallwag, Bern und Stuttgart-Ostfildern erschien, ist im Jahr 2001 vom Hamburger Kunstmagazin art vollständig übernommen worden.
Text aus Wikipedia.
Tempo war eine deutsche Lifestyle-Zeitschrift, die von 1986 bis 1996 erschien.
Mit der Gründung von Tempo im Hamburger Jahreszeiten Verlag kam der New Journalism nach Deutschland. Die Gründungsmannschaft gruppierte sich um den österreichischen Journalisten Markus Peichl und den österreichischen Art Director (dt. künstlerischer Leiter) Lo Breier, die zuvor den Wiener gegründet hatten. Vorbild waren dabei Tom Wolfe und Hunter S. Thompson, Zeitgeistmagazine wie twen, New York Magazine und Vanity Fair, aber auch die neuen „Stilbibeln“ wie das britische Magazin The Face und das französische Actuel.
Die Zeitschrift definierte nach Meinung ihrer Anhänger verbindlich den urbanen Lebensstil der jungen Generation. Thematisch befasste sich Tempo mit Themen zwischen Konsum und Rebellion, AIDS und Armani sowie Popkultur und Hochkultur.
Text aus Wikipedia
Publikation zur Ausstellung The Continuing Story of Life on Earth des Kollektivs HamburgerEyes im Kunstverein München, 11.06.-31.07.2016 HamburgerEyes is dedicated to the pictorial history of both the unseen and iconic moments of every day life. The magazine has contributions from photographers of all levels. Inspired by the traditions that began with National Geographic and Life Magazine, they hope to revitalize the sensation of photography as a craft as well as a tool to record and document.
Text von der Webseite
Internationaler Workshop am Käte Hamburger Research Centre global dis:connect der LMU München, 28./29.11.2024, organisiert von Cathrine Bublatzky.
Um die Rolle von Brüchen in Archiven zu untersuchen, beleuchtet der Workshop Prozesse des radikalen Wandels und der Diskontinuität in Archiven und privaten Sammlungen. Unter Brüchen versteht man „einen Moment, in dem ein Wert durch einen Bruch entsteht“ (Holbraad, Kapferer und Sauma 2019). Der Titel Archived ruptures - Ruptured archives verweist nicht nur auf die sensible Natur kollektiver und privater Archive, ihre Geschichten, Objekte, Orte und Infrastrukturen der Erinnerung und Wissensproduktion konfliktreicher Vergangenheiten, sondern auch auf die sensible Auseinandersetzung und Wissenschaft (Stoller 2009) in, mit und über Archive.
Künstler, Aktivisten und Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen werden ihre Arbeit mit archivierten Objekten, Materialien (z. B. Tondateien, Dokumente, Filme, Fotografien, Textilien usw.), Institutionen und Museen vorstellen, um eine Vielzahl von Brüchen und deren Auswirkungen auf alternative Geschichten, Erinnerungsproduktion, Gemeinschaftsbildung und Widerstand aufzuzeigen. Mit praktischen Präsentationen, theoretischen und objektbasierten Diskussionen sind sowohl der Workshop als auch das offene Ausstellungslabor produktive Räume, um Fragen wie „Wie sehen Brüche in/mit Archiven aus?“, „Können Brüche zu einem Wendepunkt der Erinnerung, des Widerstands und der Ermächtigung für diejenigen werden, deren Stimmen in solchen Archiven zum Schweigen gebracht wurden? ', 'Was bedeutet sensible Wissenschaft und praxisorientierte Forschung in Archiven?', 'Kann die Zusammenarbeit mit sowie die Intervention und der Widerstand in archivarischen Sammlungen ein alternatives Verständnis von konfliktreichen Vergangenheiten und Erinnerungen unterstützen?', 'Inwieweit stehen Brüche in Archiven in Zusammenhang mit soziokulturellen Veränderungen oder sich verändernden Beziehungen zwischen Gesellschaften (z. B. De/Kolonisierung, Konflikte oder Krisen)?'
Übersetzt mit DeepL.
28 November: Käte Hamburger Research Centre global dis:connect, Museum 5 Kontinente
29 November: Gallery Karin Sachs, Department of Social and Cultural Anthropology (LMU Munich)
Kaum ein Fotograf kam den Politikern seiner Zeit so nah wie Volker Hinz (1947 – 2019). Seit Anfang der Siebzigerjahre des 20. Jahrhunderts begleitete der stern-Fotograf sie bei Wahlkämpfen, Auslandsreisen, Konferenzen, großen Reden – und manchmal bis ins Eigenheim. Sein Blick auf Persönlichkeiten wie Willy Brandt oder Deng Hsiao Ping, Helmut Kohl oder Joschka Fischer folgte seinem feinen Gespür für den schlüssel- oder symbolhaften Moment, für spannungsreiche Beziehungen, Macht und Ohnmacht, Tragik, aber auch Komik vor und hinter den Kulissen. „Hinznah”, wie der Hamburger selber sagte. In seinen Politikerporträts scheinen menschliche Seiten auf, die bei Inszenierungen vor Fernsehkameras verborgen bleiben. Das Verhältnis zwischen Medien und Politik reflektieren diese Bilder immer mit.
Text von der Webseite
Einladungskarten zu den Einzelausstellungen, sowie Bucherscheinungsterminen von Nora Schattauer in Museen und Galerien. U. a. Museum Siegburg, Museum Beckum, Städtische Galerie Neuss, Leopold-Hoesch-Museum Düren, Nationalgalerie Hamburger Bahnhof in Berlin, Antiquariat Gundel Gelbert, Galerie Lausberg in Düsseldorf, Cuxhavener Kunstverein, Burg Wissem Museum in Troisdorf, Galerie Klein in Bad Münstereifel, Studienzentrum für Künstlerpublikationen der Universität Bremen, Stefan Schuelke fine books in Köln, Galerie Rupert Pfab
Erschienen als Nummer 1 der Serie X1 Editions, Mehr als 30 Abbildungen der Werke von Brendan Danielsson.
Der Künstler stellt außerdem seine Werke im Rahmen der Don't Wake Daddy Ausstellungen von Feinkunst Krüger in Hamburg aus. Diese Serie nahm in der Hamburger Galerie 2006 ihren Anfang und präsentiert die sogenannte Lowbrow-Szene.
Feinkunst Krüger beschreibt diese Kunstrichtung auf ihrer Webseite:
Lowbrow (oder auch Pop Surrealism) ist als Kunstrichtung langsam aus den amerikanischen Subkulturen der 50er Jahre bis heute hervorgegangen. Sucht man die Ursprünge von Low Brow, so fängt man am besten bei den mittlerweile altehrwürdigen Surf- und Hot Rod-Bewegungen an und schaut dann was der Stein alles mitgenommen hat, sobald er ins Rollen geraten ist: Science Fiction-Fernsehserien, psychedelische Rockmusik, Softpornos, Animes usw. Wer billige Monsterfilme aus den Sechzigern kennt, Cartoons von Robert Crumb gelesen oder sich einmal mit amerikanischen Werbeplakaten aus den letzten 20-30 Jahren beschäftigt hat, dem dürften die Low Brow-Welten einigermaßen vertraut vorkommen. Das war praktisch der Anfang einer Emanzipation der Illustrative, die dadurch ihren Weg in die Galerien und Museen fand.
Vom 06.07.-26.07.2014 präsentiert der Hamburger Künstler Martin Nill in seiner dritten Einzelausstellung bei Feinkunst Krüger seine neuen, erstmals auch großformatigen Arbeiten. Nill geht in dieser Ausstellung in die Landschaft und treibt es auch in dieser bunt, dreckig, brutal und wie immer hemmungslos und ohne Rücksicht auf sich und andere zu nehmen ...
Das nillmuseum, gegründet 2004 um eine Leerstelle herum, besteht inzwischen aus einer umfassenden Sammlung von Kleinskulpturen, Dioramen, Objekten und neuerdings auch mittel- bis großformatigen Skulpturen, die jetzt erstmalig in einer Ausstellung zu sehen sind. ...
Zitat, Appropriation, Fehlleistungen in der Erinnerung bis zur bewussten Lüge oder Behauptung sind beliebte Methoden. So ist das Museum nicht nur Pop, sondern eventuell selbst nur eine Behauptung, nach dem es 2004 kurzzeitig real wurde, aber sich bald wieder in die virtuelle Welt zurückzog. ...
Nun begibt sich das nillmuseum in die Landschaft und treibt seinen üblichen Unfug. Boys ziehen sich nackig aus, spielen Krieg oder verscharren ihre Ehefrauen. Aber es gibt inzwischen auch entspannte Figuren. Formal ist das nillmuseum interessiert an der Verbindung von Skulptur und Landschaft. Die reine Form der Skulptur wird aufgebrochen durch Malerei und große, in die Komposition eingefasste Himmel ...
Text von der Webseite
Erschienen als Nummer 11 der Serie X1 Editions.
Zur Ausstellung 02.07.-13.09.2008 im Centre Culturel Jean-Pierre Fabrègue in Saint-Yrieix
This project looks at the poster campaigns of the 2007 French presidential elections, attempting to reveal what lies behind the semiotic construction of the messages. In the 10 days between the 2 rounds of the elections, Waeckerle took close up photographs of the 12 posters displayed in every town square in France, ending up with around 60 fragments of smiles, eyes, slogans and textures. These deconstructions display new banners, political candidates, and slogans in this artists' book.
Text von der Webseite.
[68] S., 27,5x21 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Broschur, Katalog mit eingelegter Einladungskarte A5 zur Ausstellung in der Galerie Boutwell Schabrowsky, Theresienstr.48, München, 15.06 -20.06.2021
"The Apple Tree Submarine is a unique art project with which artist Oh-Seok Kwon wants to create an “Art Community”.
You – as an art lover – will be involved in it. How? Learn more at the opening and the following days of the project week.
Apple Tree Submarine reflects the artist’s life stages, feelings and aspirations. In a series of drawings, he captures these milestones. The drawings are to be understood as Oh-Seok Kwon’s diary. Like the submarine, the artist looks at the world from a distance. He asks himself questions about being human, being rushed in the modern world, the excesses of striving “higher and higher – more and more” and the current insecurity. Thus, the flying submarine is like the artist’s eyes with which he permeates the world. As the title suggests, Oh-Seok Kwon has taken an apple tree on his journey through Munich and further around the world. Why? That would be too long a story at this point."
Text von der Webseite
Teilnehmende Offspaces und Schaufenstergalerien: 18,2, apartment der kunst, EYES ONLY, fructa, Galerie FOE, GiG, KloHäuschen, Nicht Verfügbar, NODEPRESSIONROOM, Pinokiothek der Moderne, rosastern, sandkasten, super+CENTERCOURT, VIER8L und WELTRAUM
Als „Offspace“ werden Räume der Kunst bezeichnet in denen selbstorganisiert oft die ersten Präsentationen junger Künstler*innen stattfinden. Sie sind Hotspots für noch nicht Etabliertes, an denen sich Kommendes sehen lässt, Künster*innen und Kurator*innen sich ausprobieren und erste Erfahrungen sammeln. Insgesamt sind 15 Münchner Offspaces exemplarisch ausgewählt und erhalten hier eine Bühne, die die Diversität dieser Räume und ihrer unterschiedlichen Konzepte vermittelt. Eine Reihe von Veranstaltungen begleitet das Projekt. Zudem erscheint die Hotspots of Art-Map in aktualisierter Auflage, und im Rahmen der Kooperation MaximiliansForum + Ö bietet Die Färberei/Köşk verschiedene Werkstätten „how to create an artist-run space“ für jungen Künstler*innen und solche, die es werden wollen, an.
Text von der Webseite
Broschüre anlässlich der Ausstellung "Mirroring Evil. Nazi Imagery, Recent Art" im Jewish Museum, New York 2002.
In diesem Rahmen erschien auch eine limitierte Graphik-Edition ZUGZWANG, NEW YORK.
Die Installation Zugzwang wurde 1995 erstmals im Kunstverein Ruhr in Essen gezeigt. 1999 war sie ausgestellt in der Ausstellung "Das XX. Jahrhundert. Ein Jahrhundert Kunst in Deutschland." im Hamburger Bahnhof/Nationalgalerie Berlin.
Text aus der Broschüre
Buch mit Statements anstelle der wegen Corona 2020 und 2021 ausgefallenen Künstlerbuchmesse Miss Read Berlin.
Editor: Michalis Pichler, Contributing editors: Yaiza Camps, Moritz Grünke, Copy editor: Mark Soo
IDEA POLL collected ideas regarding publishing activities and beyond. IDEA POLL 2020/21 was created through an online query and features about 100 responses from diverse international networks. Historical Note: In 1976, the periodical Art-Rite already conducted and published an IDEA POLL, marking a seminal moment in the state of affairs in the field of art and publishing. A collaboration of Miss Read and Conceptual Poetics Day.
The seven questions were:
Name five #hashtags that best describe your activities
What are you reading?
How do you distribute?
Do you collaborate? If so, with whom and how?
Is publishing economically viable? What would make it viable?
What are the best potentials (or difficulties) of publications?
What would be your utopian library? ...
Text von der Webseite
Zeitschrift der Pirckheimer-Gesellschaft, erscheint vier mal im Jahr, darin eine vom Künstler Dieter Goltzsche gefertigte Lithografie "Drei Motive ohne Titel". In einer Auflage zu je 230 Exemplaren von Torsten Leupold in der Grafikwerkstatt Dresden gedruckt.
Auf die Seite 32 folgen 8 Seiten eines Textes von Albrecht von Brodecker als typografische Beilage.
Mit beigelegtem Flyer "18. Vogtländer Kunstkalender 2022" erschienen bei erikseidel.de in Leipzig. Mit dem Kauf unterstützt man ein KünstlerSelbsthilfeProjekt. Des Weiteren mit einem Werbeflyer Hamburger Verlages Angeli & Engel für das Buch "Vor&NachBilder" mit Zeichnungen zur Literatur von Klaus Waschk.
Die typografische Beilage ab Seite 64 ist ein 8-seitiger Text von Henri Matisse "Wie ich meine Bücher machte" - erinnert von Ernst Falk.
96 S., 20,6x15,2 cm, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Spiralbindung, beiliegend ein Briefumschlag gestempelt und adressiert an Klaus Groh von Milan Knizak aus der CSSR (Praha 08.01.1961), Einladungskarte zu Lauter ganze Hälften, Hamburger Kunsthalle 10.10.-09.11.1986
Metamorphosen der tödlichen Doris von 1980 bis 2020, festgehalten auf 39 Bildpostkarten der Walther von Goethe Foundation. Diese Box enthält 39 Postkarten. Diese sind umseitig nummeriert. (Da ich vergaß eine Karte einzusortieren, gibt es 20 a und b. und die Serie endet mit Nummer 38, statt 39.)
Zwischen 2018 und 2021 entstanden 39 Postkarten, die auf Archivalien aus dem Haus der Tödlichen Doris basieren. Das Haus, eine Remise lag im Hof der Berliner Lützowstraße 23, direkt hinter dem am 1. 5. 1987 eröffneten Lokal Kumpelnest 3000.
Mit Gründung ihrer Gruppe 1980 legten Nikolaus Utermöhlen und Wolfgang Müller ein Archiv an, das schließlich 33 Aktenordner umfasste. Daraus stammt ein großer Teil der Fotos, Zeichnungen und Texte der Postkarten.
Ein Werkstipendium des Kunstfonds für Wolfgang Müller ermöglichte 2019 die umfassende Katalogisierung der materiellen Überbleibsel von Tödlicher Doris. Die Leiterin des Hauses, Kunsthistorikerin Dr. An Paenhuysen erstellte dazu ein wissenschaftlich bearbeitetes Werkverzeichnis. Parallel fanden Eventualitäten statt.
Sämtliche S-8-, 16mm- und Videooriginale übergab Wolfgang Müller 2021 dem Archiv der Deutschen Kinemathek - Museum für Film und Fernsehen in Berlin.
Digitalisierte Fassungen der Super-8-Filme und Video-Editionen befinden sich im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart Berlin, der Sammlung Stiftung Moritzburg in Halle, der Sammlung Julia und Mario von Kelterborn, der Design-Universität von Kobe, Japan, der Hamburger Kunsthalle und dem Sprengelmuseum Hannover.
In den 39 Postkarten werden die entscheidenden Stationen von den Anfängen der Tödlichen Doris 1980 bis zur Schließung des Doris-Hauses und dem Umzug des Doris-Archivs in die Galerie K_, Bremen im Januar 2021 markiert.
Text aus dem beiliegendem Schreiben
104 Minuten, DVD 9.
Der Film erzählt die Geschichte einer leidenschaftlichen, schönen und talentierten Frau – ein jüdisches Flüchtlingskind aus Hamburg, das sich an die Spitze der Der Film erzählt die Geschichte einer leidenschaftlichen, schönen und talentierten Frau – ein jüdisches Flüchtlingskind aus Hamburg, die sich an die Spitze der US-Kunstszene kämpfte und bis zu ihrem frühen Tod 1970 mit 34 Jahren die Kunstgeschichte verändert hat. Anlässlich der Ausstellung "Eva Hesse - One More than One" in der Hamburger Kunsthalle (29. November 2013 bis 2. März 2014) entstand der Dokumentarfilm über Leben, Werk und Wirkung von Eva Hesse. Die Ausstellung bot einen passenden Rahmen, um erstmals viele ihrer komplexen Werke filmisch dokumentieren zu können. „Eva Hesse ist eine extrem relevante Künstlerin, die für einen Übergang und eine Verwandlung der Kunst der 1960er steht.” Nicholas Serota, Director Tate Museums, 2013 Eva Hesse, die als Kind vor den Nazis in die USA fliehen konnte, hatte ihre künstlerische Erweckung 1964/65 während eines Deutschland-Aufenthaltes. Sie starb 1970 in New York an einem Hirntumor und schuf in dieser kurzen Zeit ein Werk, das die Geschichte der Kunst veränderte.
Text von der Webseite
Bananas war eine britische Literaturzeitschrift, die von Januar 1975 bis April 1981 in 26 Ausgaben erschien. Sie wurde zunächst von der Schriftstellerin Emma Tennant herausgegeben und redigiert, ab Herbst 1979 von der Dichterin Abigail Mozley veröffentlicht und redigiert.
Es handelt sich um die Februarausgabe des Jahres 1980.
Text aus Wikipedia, übersetzt mithilfe von DeepL.
232 S., 26,5x20 cm, ISBN/ISSN 9783960984597 Broschur, beiliegend zwei Karten von Kathrin Mayer mit dem handschriftlichen Gruß "Lieber Hubert Kretschmer anbei das Schriftentausch-Paket 1 ..." und "... und das Schriftentausch-Paket 2 Mit freundlichen Grüßen K. Mayer".
Aus Anlass des 80. Geburtstags des „kapitalistischen Realisten“ KP Brehmer (1938–1997) zeigt das Neue Museum eine umfassende Ausstellung zum Werk des bildenden Künstlers, der sich in seinem vielfältigen Schaffen mit der Visualisierung politischer Tendenzen und gesellschaftlicher Entwicklungen beschäftigte. Dabei hat er ein experimentelles, analytisches und humorvolles Œuvre hinterlassen, das neben Grafik und Malerei auch Collagen, Druckeditionen, Bücher und Filme umfasst.
Text von der Webseite
Katalog zu der Ausstellung, welche von 26.10.2018-17.02.2019 in Nürnberg, folgend in Hamburg, Den Haag und von 27.03.-30.08.2020 in Istanbul zu sehen war.
Buch, das eine Sammlung an Manifesten - der letzten Jahrzehnte bis in die Gegenwart - von Künstler*innen, Autor*innen, Redakteur*innen, Verleger*innen, Designer*innen, etc., die das Publizieren als künstlerische Praxis erkunden, darstellt.
Die Publikation erschien anlässlich der Performance "The Hills Have Crazy Eyes – Woman in a landscape“ am 15.05.2024 in den Münchner Kammerspielen.
"The Hills Have Crazy Eyes – Woman in a landscape“ ist eine Performance zu Gewalt- und Naturerfahrungen erzählt durch die Geschichte des Alpinismus und der Naturwahrnehmung. Gewalt gegen Frauen wird sensibel thematisiert auf der Suche nach neuen Strategien der Bewältigung und Heilung.
Der Berg wird langsam porös, die Gletscher schmelzen und die Felsen bröckeln. Das bisherige Streben nach Gipfelerklimmung wird überflüssig. Eine Renaissance der Wahrnehmung findet statt, erzählt von einer Gruppe zerfließender Figuren, die sich der Natur hingeben, sich überwuchern lassen und in der Lage sind, mit dem Berg als lebenden Organismus zu kommunizieren. Nach „It’s a Stake Strike“ im Rahmen der Konferenz Global Angst, einer rituellen Mischung aus Parade und Oper, macht McCarthy sich mit „The Hills Have Crazy Eyes“ an eine neue genre-sprengende Performancearbeit. Dazu führt die bildende Künstlerin, Musikerin und Autorin außergewöhnliche Talente zusammen: Die Performance entsteht in enger Zusammenarbeit mit der Musikerin Manuela Rzytki, einem musikalischen Ensemble, der Videokünstlerin Vanessa Hafenbrädl, Tänzer*innen, Kletterern, Performer*innen und dem KÖŞK Chor.
Begleitend erscheint eine Publikation im Verlag Edition Taube und einer Bronze Edition der Fonderia Artistica Battaglia in Zusammenarbeit mit Sperling.
1. Auflage
Ein Tempel für die Göttin der Erinnerung - 350000 Bücher, 450000 fotografische Dokumente von Gemälden, Skulpturen, Grafiken und Zeichnungen: Das legendäre Londoner Warburg-Institut ist neu eröffnet - aufwendig renoviert und so benutzerfreundlich wie nie zuvor.
... des Warburg-Instituts. Es gilt unter Kunsthistorikern als globales Zentrum interdisziplinärer Forschung an den vielfältigen Schnittstellen von Geschichte, Kunst, Religion und Philosophie, Soziologie, Ethnografie und Psychologie. Aby Warburg, Sprössling der Hamburger Bankiersfamilie, forschte aus einer visionären Position sparten- und epochenübergreifender Kulturbetrachtung heraus....
... Dem schob 2014 ein Gerichtsurteil des High Court einen Riegel vor. Der entschied, dass die Universität die Bibliothek der Vereinbarung von 1944 gemäß dauerhaft „als unabhängiges Element angemessen ausstatten und personell besetzen“ müsse und keine Miete fordern dürfe. Ein Jahr danach sagte die Universitätsleitung eine Renovierung zu. Dafür wurden umgerechnet rund elf Millionen Euro bereitgestellt. Doch Direktor Bill Sherman, der 2017 vom Victoria & Albert Museum als Nachfolger des streitbaren David Freedberg ans Woburn Square gewechselt war, war ambitionierter. Obwohl die Bauarbeiten damals bereits ein halbes Jahr liefen, schlug er der Universität mit amerikanischer Machbarkeits-Zuversicht vor, von vorne anzufangen und alles besser zu machen.
„Das Institut sollte nicht einfach nur zu dem Gebäude werden, das es ohnehin längst hätte sein sollen“, sagt er heute, „sondern es in etwas verwandeln, das es jetzt und in Zukunft sein müsste.“ Am Ende einigte man sich auf ein Zusatzbudget von sieben Millionen Euro, die Sherman einwerben würde. ...
Zitate aus dem Artikel
Zum Independent Publishing Festival 2024 06.09.-08.09.2024 im Oberhafen in Hamburg.
Unabhängiges Publizieren hat viele Formen. Ein Hochglanzmagazin oder eine Website mit Tabellenkalkulation. Eine robuste Zeitung oder ein Instagram-Kanal. Ein Podcast, ein Newsletter, ein handgefertigtes Fanzine. Ein Künstlerbuch oder Code-Brocken auf einem Server.
Wir sehen unabhängiges Publizieren als eine Kultur und nicht als einen Markt, der von Zusammenarbeit und nicht von Wettbewerb geprägt ist. Wir sehen Gemeinschaften, die sich um das geschriebene oder gesprochene Wort versammeln und gedeihen. Wir sehen, wie Organisationen, die um eine gemeinsame Verlagspraxis herum aufgebaut sind, in der realen Welt etwas bewirken. In diesem Sinne spielt es keine Rolle, ob Sie auf Papier drucken oder online veröffentlichen, denn unsere Publikationen existieren oft im Reich des Unwahrscheinlichen. Sie sind in hohem Maße von der Gesundheit, der Motivation und den Fähigkeiten ihrer Schöpfer abhängig - ebenso wie von der Infrastruktur in Produktion und Vertrieb. Wir wollen uns über bewährte Praktiken in diesem Bereich austauschen und gemeinsam an neuen Ideen für die Zusammenarbeit arbeiten, um Veröffentlichungen zu unterstützen. Es ist immer einfacher, nicht zu veröffentlichen.
Ausgehend von der Welt der Druckerzeugnisse weiten wir den Wirkungsbereich von Indiecon auf das stille, seltsame und poetische Web aus. Wir wollen von den Verlegern lernen, die es bevölkern, und von denen, die dazwischen liegen. Um die Fähigkeiten der Macher von mehr oder weniger greifbaren Publikationen zu teilen. Und um die gemeinsamen Perspektiven für den Aufbau von Gemeinschaften und die Selbstorganisation für eine gemeinsame Sache zu diskutieren.
Indiecon ist ein Gemeinschaftsprojekt unabhängiger Verleger von Zeitschriften, Büchern, Kunstdrucken, Zines, Newslettern, Podcasts und Websites aus der ganzen Welt. Das dreitägige Verlagsfestival findet im Hamburger Oberhafen statt, einem ehemaligen Güterbahnhof, der heute ein kreatives Viertel mitten in der Stadt ist.
Text von der Webseite, übersetzt mit DeepL
Das Zine dient als Begleitmaterial zur gleichnamigen Ausstellung am 06.2022 in der Ria Keburia Foundation.
Die Untitled Gallery Tbilisi präsentiert in Kollaboration mit Project Fungus das Ergebnis eines zweiwöchigen Besuchs queerer Gastkünstler*innen aus der Ukraine.
Der Terror, den wir alle in der Region erleben, verstärkt die Ängste in vielerlei Hinsicht. In dieser Situation sind queere Menschen mit großen traumatisierenden Herausforderungen konfontiert: Sie sind nicht nur der erzwungenen Umsiedlung und dem Verlust der vertrauten Orte ausgesetzt, sondern sie stehen auch gezwungenermaßen vor der Frage, was es bedeutet, im Kontext einer militärischen Invasion queer zu sein. Gleichzeitig empfinden sie Hoffnungen und Ängste in Bezug auf die Zukunft und fragen sich, wie man sein eigenes Leben von Grund auf neu aufbauen kann und was mit der Anerkennung und dem Schutz ihrer Menschenrechte geschieht, je nachdem, wie der Krieg ausgehen wird.
Text teilweise von der Website, übersetzt mithilfe von DeepL.
Der Katalog RE:VISION wurde anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Kunstvereins Tiergarten (2004-2024) veröffentlicht und begleitet die gleichnamige Ausstellung, die vom 13.09.-26.10.2024 stattfand.
Abgezoomt - das Buch zum Festival : Filme, MacherInnen und Entwürfe; 10 Jahre Kinder- und Jugendfilm in Hamburg von 1988-1998. Dokumentation der Hamburger Film- und Videoshow abgezoomt - das Festival des jüngsten Films.
Veranstaltet vom: Jugendinformationszentrum, Landesmedienzentrum Hamburg und Junger Arbeitskreis Film und Video e.V.
Erstmals fand das Filmfestival 1988 unter dem Titel "abgezoomt" statt. Seither können Filmemacher zwischen sieben und 27 Jahren ihre Erstlingswerke präsentieren und die Reaktionen des Publikums miterleben. Teilnehmer am Festival waren u.a. Leif Schumacher, Lars Schumacher, Sven Taddicken, Patrick Becker, Michael Werner, Andreas und Maximilian Weingartner, Steven Gätjen, Kjell Peterson und viele andere.
Art Book Fair Berlin 11.-13.12.2015, Hamburger Bahnhof - Museum für Gegenwart.
Friends with Books: "Art Book Fair Berlin is Europe's premier festival for contemporary artists' books and periodicals by artists and art publishers featuring 130+ exhibitors and a series of public programmes: discussions, readings, presentations, performances and art works that explore the perimeters of art publishing today."
Text aus dem Vorwort des Buches übernommen.
[20] S., 10,5x7,4 cm, Auflage: 69, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Postkarte mittig gefaltet als Umschlag, Innenteil Fotokopien
Copyrighthinweis: Das Copyright für die abgebildeten Publikationen bleibt bei den jeweiligen Rechteinhabern (Autoren, Künstlern, Fotografen, Gestaltern, Publizisten). Die Abbildungen und Textzitate dienen der künstlerischen und wissenschaftlichen Recherche.
Hier werden Werke dokumentiert, die sonst nur schwer oder gar nicht zugänglich wären. Wer nicht damit einverstanden ist, dass sein Werk auf dieser Webseite gezeigt wird, kann die Abbildung umgehend durch mich löschen lassen.
Für wissenschaftliche Recherchen können die großen Abbildungen auf Antrag freigeschaltet werden.
Wenn Sie als Rechteinhaber möchten, dass Ihre Abbildungen bei Klick größer gezeigt werden (Höhe x Breite = ca. 800 x 1200 Px), dann melden Sie sich bitte bei mir: