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Titel
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Bilder nach Bildern - Druckgrafik und die Vermittlung von Kunst
Technische Angaben
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328 S., 27,5x20,4 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 21.03.-02.05.1976
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Technische Angaben
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keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
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Technische Angaben
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[10] S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Farblaserausdruck nach PDF, Blätter lose ineinander gelegt
ZusatzInfos
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Wir verfolgen weiter unser grundlegendes Ziel, unsere Bestände im Internet sichtbar zu machen und damit unserem allumfänglichen Bildungsauftrag gerecht zu werden. Dies kann nur gelingen, indem rechtliche Rahmenbedingungen entsprechend weiterentwickelt werden: Flexible Modelle und pauschale Regelungen für den digitalen Raum sind dringlicher denn je.
Wir sind froh darüber, dass die Tagung „Museen im digitalen Raum. Chancen und Herausforderungen“ (#MusMuc17) im Oktober 2017 bei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen und das daraus entstandene Dokument „Münchner Note“ den Diskurs zwischen den Kultur- und Gedächtnisinstitutionen und Kulturschaffenden weiter anregt (es folgte zum Beispiel das Symposium in Herford 2018, www.marta-herford.de/symposion2018, #mconf18). im Internet werden Lösungsansätze zur Sichtbarmachung der Sammlungsbestände im digitalen Raum diskutiert, kritisiert und weiterentwickelt. ...
Text von der Webseite
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Titel
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Münchner Note – gemeinsame Forderung der Künstler und Museen
Technische Angaben
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[1] S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Laserausdruck nach Webseite
ZusatzInfos
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Die Idee zu einer gemeinsamen Erklärung mit Wünschen an den Gesetzgeber, wurde auf dem Symposium „Museum im Digitalen Raum“ der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen am 6. Oktober 2017 gefasst, das den Themen digitale Sammlungen, Transparenz und open access gewidmet war.
Das Problem: ...
Text von der Webseite
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Titel
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Auftragsbuch Handklöppelhaus C. Fritz Etterwendt
Technische Angaben
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[29] S., 25,1x14,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Altes Auftragsbuch des Handklöppelhaus C. Fritz Etterwendt im Erzgebirge.
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Titel
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*foundationClass / THE BOOK
Technische Angaben
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240 S., 25x20 cm, ISBN/ISSN 9783938515839
Broschur
ZusatzInfos
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Die *foundationClass ist sowohl ein Studienprogramm an der weißensee kunsthochschule berlin als auch ein Künstler_innenkollektiv. Die Mehrheit ihrer Mitglieder ist nach Deutschland migriert und von Rassismus betroffen. In seiner künstlerischen Praxis setzt sich das Kollektiv für inklusive Bildungsformen ein und dekonstruiert die Ausschlussmechanismen Weißer Kunstinstitutionen.
Text von der Webseite www.ngbk.de
*foundationClass – the book hinterfragt kritisch die normativen Ein- und Ausschlussmechanismen von Kunsthochschulen. Diese komplexen Verhandlungen finden sowohl innerhalb der *foundationClass, aber auch in der Verwaltung, in Fachgebietssitzungen und in der Mensa statt und laufen weder widerspruchslos noch konfliktfrei ab. Die hier versammelten multiperspektivischen und mehrsprachlichen Beiträge beziehen sich auf konkrete Erfahrungen innerhalb der Institutionen und zeigen auf, wie essenziell ein kontinuierliches Beharren auf Auseinandersetzung für das Gelingen eines machtkritischen Programms ist. Angesprochen sind potenzielle Kompliz*innen, die auch davon überzeugt sind, dass selbstreflektierte Macht- und Herrschaftskritik fundamentaler Teil der künstlerischen Lehre, jeglicher kulturellen Produktion und Ausgangspunkt für das Schaffen weiterer Allianzen und Formen der Solidarisierung sein muss.
Text von der Webseite www.lesejury.de
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Technische Angaben
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2 S., 10,5x14,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte, rückseitig mit roter Farbe handgestempelt Prank !
ZusatzInfos
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Sabina, ein Geräusch, Aarau 2013, Knistern und Knirschen in den Oberlichträumen eines Aargauer Ausstellungshauses; präsentiert von Alldone Foundation FT, Aarau; Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr, Donnerstag 10 bis 20 Uhr, Montag geschlossen, Aargauerplatz, 5001 Aarau, Schweiz.
Sabina, ein Geräusch:
Bisweilen ist in den Oberlichträumen des Aargauer Kunsthauses ein unvorhergesehenes Knistern und Knirschen zu hören, das von Ausstellungsbesuchenden nicht sofort einzuordnen ist, schließlich befinden sie sich in einem Museum. Diese ambivalente Situation läßt aufhorchen und löst unterschiedliche Interpretationen aus.
Was war das? Ein unterschwelliges, substanzielles Geräusch, unregelmäßig wiederkehrend. Es resoniert mit dem Museumsbau und geht unter die Haut.
Vielleicht wird es von klimatischen Wechselverhältnissen im Raum des Oberlichtes verursacht? Man könnte annehmen, daß die Geräuschursachen bis heute nicht abgestellt werden konnten und als Spannungsentladungen des Gebäudes hingenommen wurden? Höhere Gewalt?
Als namenloses Geräuschgeräusch interpretiert, bleibt es seltsam verschwiegen - arm und falsch. So muß dieses eindringliche Nebengeräusch ein aktives Kunstwerk werden und als geplantes Werk verstanden sein. Von einem solchen Moment an, wird aus dem Alltagsgeräusch ein unwiderstehliches Kunstgeräusch:
Es soll von nun an Sabina heißen.
Müßte das Geräusch ein zufälliges bleiben, bliebe das Bauwerk vom Kunstwerk getrennt. Wird das Geräusch als Kunstwerk verstanden, ist Kunst und Bau nicht mehr voneinander geschieden, denn die Interpretation des Geräusches als Werk faßt den Bau des Aargauer Kunsthauses als unverbrüchlichen Bestandteil eines entgrenzten Kunstwerkes auf. Sabina ist nun unlösbar mit dem Aargauer Kunsthaus verbunden. Mehr noch, Sabina ist das Aargauer Kunsthaus und das Aargauer Kunsthaus ist Sabina.
Das geschieht ohne Herstellungs- und Materialoperationen im Atelier des Künstlers, ohne Kunsttransport und 'art-handling' im Museum - sogar ohne die Einladung der Museumsleitung. Das ist geräuschlose Geräuschproduktion im schalltoten Raum der Interpretation. Akustisch dasselbe Geräusch geblieben, ist Sabina nicht mehr Nebengeräusch, sondern hat einen atemberaubenden Auftritt im wirkungsgewissen Resonanzraum kontextueller Reflexion.
Eine künstlerische Autorschaft an dem Geräusch könnte synästhetisch Anstoß geben, dem absurd überdrehten Vektorenspiel aus Kunstgeld, Kunstpolitik, Kunstprestige und Kunstmacht kritisch zu begegnen. Wenn die Schönheit in den Augen und Ohren von Betrachtenden liegt, dann gilt es auch überlebte Formen von äußerem Kunstbesitz in Schwingung zu versetzen.
Wem gehört nun die Welt da draußen, wem die Museumswelt darinnen? Wer verändert die Verhältnisse des interpretativen und des tatsächlichen Besitzes, oder, ist der interpretative Besitz bereits ein tatsächlicher?
Bezogen auf die neuen Verhaltensverhältnisse um Sabina deuten sich auch denkwürdige Veränderungen im Selbstverständnis von Kunstberufenen an. Die allgemeine Bereitschaft zu produktiven Systemöffnungen scheint abzunehmen. Vermutlich zur Absicherung systembedingter Eigeninteressen, ziehen sich Sammler/innen, Sponsor/inn/en, Besucher/innen, Künstler/innen, Kurator/inn/en, Architekt/inn/en und Vermittler/innen auf ihre angestammten Funktionen und Gebiete zurück.
Neben dem gesellschaftlichen Auftrag an Kustod/inn/en gibt es die künstlerische Selbstbeauftragung von Künstler/inne/n. Wie finden diese unterschiedlich geformten Freiheiten zueinander? Gibt es noch Schnittmengen, oder, muß das ganze Kunstsystem und seine unterschiedlichen Bewohner/innen nur noch darauf aus sein, sich selbst zu behaupten? Auch die Kunstfiliale, in der Sabina nun 'haust', scheint in dieser Hinsicht brüchig geworden zu sein. Ungefragt und ahnungsvoll läßt Sabina die kritisch gewordene Museumskonstruktion auch künftig erschüttern - auch wenn die Direktorin des betroffenen Kunsthauses die kuratorische Übernahme von Sabina bisher zurückgewiesen hat.
Jüerg Fritz Zimmeregg
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