Titel
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Kunst als Provokation - 25 Jahre Kunst-Station Sankt Peter Köln
Technische Angaben
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4 S., 11x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klappkarte, Einladung zur Ausstellungseröffnung
ZusatzInfos
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Mit Ansprachen von Wolfgang Jean Stock, Kunst-Station Sankt Peter Köln - P. Friedhelm Mennekes S.J.
1987 von Pater Friedhelm Mennekes gegründet, seit Mitte 2008 von seinem Nachfolger Guido Schlimbach geleitet, ist die Kunst-Station in der spätgotischen Jesuitenkirche Sankt Peter in Köln bis heute ein einzigartiger Ort der Begegnung zwischen Religion und Kunst. Unsere Ausstellung würdigt 25 Jahre engagierter Kunstvermittlung – ‚Provokation‘ versteht sich dabei in der Doppelbedeutung von Herausforderung und Hervorrufung.
Text von der Webseite
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Titel
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Punk: Wir versprechen nichts!
Technische Angaben
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4 S., 21x9,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Flyer gefaltet
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 15.12.2024-13.04.2025.
Als in den 1970er Jahren in New York und London Punkrock die Clubs eroberte, wurde es laut, wild, bunt. Die Jugend nahm sich ihren Raum, Provokation wurde zu einer Form des Protests gegen bestehende Ordnung: Subkultur trat gegen sogenannte Hochkultur an, Rebellion gegen abgenutzte Wertvorstellungen, Anderssein gegen Establishment, Pluralität statt Exklusivität, Bürgerschreck statt satter Bürgerlichkeit.
Die Ausstellung "PUNK: Wir versprechen nichts!" begibt sich auf Spurensuche und Ortsbegehung und macht Punk nicht nur als Protestkultur, sondern vor allem auch als Lebensgefühl gegenwärtig: Inszenierte Clubräume (u.a. Ratinger Hof, Düsseldorf) als zentrale Schauplätze des Punk laden zur Wiederentdeckung und Begegnung ein. Street- und Szene-Fotografie (u.a. von Ilse Ruppert, Esther Friedman, Richard Gleim / Nachlass Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf) holt die Bewegung und ihre Akteurinnen und Akteure ins kollektive Gedächtnis.
Arbeiten von Andy Warhol, Joseph Beuys, Yana Yo, Martin Kippenberger, Lisa Endriß (vom Künstlerinnenkollektiv WeibsBilder), Petra Gerschner oder Markus Oehlen veranschaulichen die vielfältigen und kreativen Verbindungen zu den Punk-Clubs oder den persönlichen Beziehungen in dieser Zeit. Bühnen-Outfits, etwa von FM EINHEIT, und unterschiedlichste Alltagskleidung (u.a. von Modeschöpferin Claudia Skoda) zeigen Mode und Körpergestaltung als individuelles Ausdrucksmittel. Eine – in die Präsentation integrierte – Bühne ermöglicht musikalische Experimente, Video- und Audiostationen machen u.a. Songs und Konzerte von Punk- und Punkrock-Bands sicht- und hörbar. Mitmach-Stationen in der Ausstellung nehmen den „do it yourself“ Gedanken beim Wort: Macht einfach! Macht mit!
Bis heute liegen Provokation und Protest nah beieinander, sie prägen auch unsere Gegenwart. „Do it yourself“ heißt nach wie vor Selbstermächtigung. Konsumverzicht hat nichts an Aktualität verloren. Zeitlos bringen Störung, Verstörung, Aufstörung auch Aufklärung mit sich. Die angemessene Reaktion auf die Radikalisierung der Welt? Lautwerden! Und im hier und jetzt hinschauen, sich einmischen.
Text von der Webseite
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Titel
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The Heft Nr. 2 - Provokation und Nonsens
Technische Angaben
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[44] S., 14,8x10,5 cm, Auflage: 1.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Ein Plädoyer für Provokation und Nonsens?! Postproblematisches Verhalten, Katastrophe. Die Leerstelle oder der Platz des Königs. Was bedeutet Nichtstun in einer Welt der Professionalisierung ?
Text aus dem Heft
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Titel
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Bilder, 222, Provokation? II
Technische Angaben
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18x13 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung. Flyer eingelegt
ZusatzInfos
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Der diesjährige Themenschwerpunkt der Fotogalerie Wien PROVOKATION? stellt die Frage nach dem inhaltlichen wie formalen Reiz- und Provokationspotential zeitgenössischer künstlerischer Positionen und versucht ihr anhand dreier Ausstellungen nachzugehen. An die Einzelpräsentation des Künstlers Michael Janiszewski anschließend, werden in der zweiten Ausstellung sechs KünstlerInnen zum Thema präsentiert. Alle Positionen kreisen in unterschiedlichen inhaltlichen Bereichen und mit verschiedensten Mitteln um das Verhältnis von Macht und Ohnmacht. Auf teilweise schockierende und radikal unmittelbare Art werden die BetrachterInnen herausgefordert sich dieser Auseinandersetzung zu stellen.
Text von Website
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Technische Angaben
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21x12,2 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
geklammert und gefaltet, mit eingelegter Eintrittskarte
ZusatzInfos
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Begleitheft zur Ausstellung, "Geniale Dilletanten" war der absichtlich falsch buchstabierte Titel eines Konzerts, das 1981 im Berliner Tempodrom stattfand und zum Synonym einer kurzen Epoche künstlerischen Aufbruchs wurde. Vor allem im Umfeld von Kunsthochschulen entwickelte sich eine künstlerische Vehemenz, die durch genreübergreifendes Experimentieren und den Einsatz neuer elektronischer Geräte geprägt war, auf virtuoses Können wurde häufig bewusst verzichtet. Die Gründung von Plattenlabels, Magazinen, Galerien und Clubs sowie das unabhängige Produzieren von Platten, Kassetten und Konzerten deuten auf eine verstärkte Selbstorganisation und den Do-It-Yourself-Gedanken dieser Zeit hin. Statt des Englischen etablierte sich die deutsche Sprache in Songtexten und Bandnamen, wodurch sich die Protagonisten der Szene vom Mainstream absetzten und ihren Anspruch untermauerten, einen radikalen Bruch herbeizuführen. Mit ihrem lautstarken Protest und gezielter Provokation erlangte die künstlerische Alternativszene auch international Aufsehen und Anerkennung.
Die Ausstellung präsentiert die große Bandbreite dieser Subkultur ausgehend von sieben Musikbands sowie Künstlern, Filmemachern und Designern aus impulsgebenden Städten und Regionen West- und Ostdeutschlands.
Text von der Webseite
Kuratiert von Ulrich Wilmes und Mathilde Weh. Die Ausstellung ist als Tourneeausstellung des Goethe-Instituts konzipiert und wird für die Präsentation im Haus der Kunst stark erweitert
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Titel
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Pretty in Pink - Jetzt wird der Rock gelüftet: Die Vulva taucht in Popkultur und Mode immer häufiger auf. Doch die Darstellung des weiblichen Genitals ist mehr als nur Provokation
Technische Angaben
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2 S., 57,2x39,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsartikel in SZ vom 04./05.08.2018 im Ressort Stil, Seite 51
ZusatzInfos
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Artikel über die Vulva in Kunst und Mode von Julia Rothaas, erschienen in der Wochenendeausgabe der Süddeutschen Zeitung.
Pappschamlippen und Vaginaperücken: Die Designer spielen mit dem Unterleib Darstellungen von Frauen, die ihre Scham zeigen, finden sich an Klöstern und Toren.
Die Pussy ist überall, etwa im Musikvideo von Janelle Monáe, als Abendrobe von Namilia, als Handtasche von Damnsel oder auf dem Albumcover von Björk.
Text aus dem Artikel
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Technische Angaben
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128 S., 16,8x10,8 cm, ISBN/ISSN 3894012900
Klappbroschur, mit Illustrationen
ZusatzInfos
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1. Auflage. Kleine Bücherei für Hand und Kopf – Band 46.
Was denkt ihr wohl, was ein Bild ist? Ein Salonobjekt? Nein, es ist eine Waffe im Kampf!“ Diese Devise gilt als künstlerische Weisheit Picassos, auf Enrico Baj und sein Werk trifft sie haargenau zu. Als Pataphysiker, Anarchist, Surrealist, Situationist, Buchkünstler, Collagist, Objekt- und Bühnenbildner, Kitschist und ewiger Provokateur ist Enrico Baj heute einer der wichtigsten zeitgenössischen bildenden Künstler.
Texte und Bilder dieser kleinen Auswahl aus Bajs Schaffen erhellen den Hintergrund der Provokation und die Anziehungskraft seines Schaffens.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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50 S., 29.6x20,9 cm, Auflage: 300, numeriert, 2 Stück. ISBN/ISSN 27479455 / 978388960 2428
Drahtheftung, Digitaldruck, 1 unnummeriertes Probeexemplar beiliegend, Karte mit persönlichem Gruß beiliegend und eine Schwarz-Weiß-Fotokopie zum Thema Vagina und Selbstbefriedigung.
ZusatzInfos
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Die colophon-Ausgabe #6 begibt sich auf eine intellektuelle Erkundung der komplizierten und vielschichtigen Beziehung zwischen Kunst und Pornografie, die von den radikalen Umwälzungen der 1960er Jahre bis zu den digitalen Umgebungen von heute reicht. Dabei werden nicht nur diverse Positionen von Künstler:innen vorgestellt, die die Grenzen von Kunst und Pornografie ausloten, überschreiten und verwischen, sondern auch der kunsthistorisch Kontext untersucht, der diese Diskussionen über Sexualität und Begehren einrahmt. Mit der Zusammenführung der unterschiedlichen Perspektiven aus künstlerischer Praxis und Kunstwissenschaft soll dieses oft umstrittene Terrain aufgezeigt und die Leser:innen dazu eingeladen werden, mögliche Vorurteile zu überdenken, um sich mit der Komplexität dieser Beziehung auseinanderzusetzen. Die Adaption pornografischer Mittel in der Kunst kann nicht nur provozieren und inspirieren, sondern auch das Wesen von Begehren, Identität und künstlerischer Ausdrucksweise hinterfragen, kritisieren und neu erfinden. Diese Ausgabe ist eine Einladung zu einer Reise durch die Landschaften der visuellen Kultur, in denen das Provokative und das Tiefgründige oft Hand in Hand gehen.
Text von der Webseite
Kunst und Porno seit den 1960er Jahren: Subversion. Provokation. Emanzipation.
Nach Anregungen durch eine Vielzahl von Publikationen aus dem AAP Archive Artist Publications nach dem Besuch der Herausgeber und einer Studentengruppe am 28.11.2023.
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Titel
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legal / illegal. Wenn Kunst Gesetze bricht / Art beyond Law
Technische Angaben
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256 S., 18x14 cm, ISBN/ISSN 3-89657-468-X
Broschur
ZusatzInfos
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«legal, illegal» stellt Aktionen von KünstlerInnen in den Mittelpunkt, bei denen die Grenzen zwischen künstlerischer Inszenierung und politischer Tat verschwinden, bei denen das Symbolische in Aktionismus, Illegalität oder gar Kriminalität mündet. Aktionen, die den Konflikt zwischen den Systemen Politik, Kunst und Leben deutlich machen. Das reichlich bebilderte Buch begleitete die gleichnamige Ausstellung, die vom 16.10.-28.11.2004 in den Räumen der «Neuen Gesellschaft für bildende Kunst» in Berlin stattfand. Neben der Ausstellung gab es Aktionen und Interventionen im Stadtraum Berlin. Im Anschluss war die Ausstellung in Neuhausen/Fildern zu sehen, ehe sie nach Venedig zur Biennale wanderte. Ausgangspunkt des Projektes bildet die Untersuchung von künstlerischen Aktionen in ihrem jeweiligen Medien und Politikkontext. Es werden Aktionen präsentiert und analysiert, die in einem Rahmen entstehen, in dem formell Kunst- und Meinungsfreiheit besteht, die jedoch bewusst als Provokation und Skandalproduktion die Grenzen der Legitimität überschreiten, um auf politische und gesellschaftliche Bedingungen aufmerksam zu machen oder um das Kunstsystem selbst in Frage zu stellen.
Text von der Verlagsseite
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Titel
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Kunst als Provokation - 25 Jahre Kunst-Station Sankt Peter Köln
Technische Angaben
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8 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Informationsblatt zur Ausstellung, geheftet
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Technische Angaben
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2 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Beitrag im Spiegel 42 über den Prozess gegen Jockel Heenes wegen seinem St. Benisl, den er auf der Kunstzone München 1971 aufgestellt hat, Farbkopie A4
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Technische Angaben
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238 S., 27,7x21,4 cm, ISBN/ISSN 16145445
Broschur
ZusatzInfos
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mit einem Beitrag über Damien Hirst mit abgelehnten Bildern, Portfolio von Peter Piller über den Hamburger Vorort Lulup.
Titelthema: Ach, Damien ...
Ist er ein wichtiger Künstler? Oder nur ein Karrierist? Das Pro & Contra zu Damien Hirst
Die Titelgeschichte über Damien Hirs erscheint ohne Abbildungen der Werke des britischen Künstlers: Das Studio von Hirst hat uns den Abdruck der Werke untersagt. Wir stellen Ihnen die Hirst-Werke mit kurzen Beschreibungen auf den leer gebliebenen Bildflächen vor.
Jonathan Meese
Revolution. Ende der Demokratie. Diktatur der Kunst. Jonathan Meese veröffentlicht neue Schriften. Alles nur Provokation? Oder sinnvoller Protest? Der Künstler im Interview mit Sebastian Frenzel und Daniel Völzke
Portfolio: Peter Piller
So grau, so grotesk, so einzigartig: Der Fotokünstler entdeckt ausgerechnet im Hamburger Vorort Lurup - und in dessen Lokalblättern - Wundersames
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Technische Angaben
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40 S., 29,7x21 cm, ISBN/ISSN 9783902490780
Softcover
ZusatzInfos
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erschienen zur Ausstellung 04.03.-29.05.2011 im mumok. Mit Texten von Karola Kraus und Alfred Gulden. Bezieht sich auf den im Oktober 1969 in München gegründeten Aktionsraum 1, der ein Jahr lang existierte.
1969 riefen Alfred Gulden (Schriftsteller/Filmer), Eva Madelung (Mäzenin) und Peter Nemetschek (Künstler) den Aktionsraum 1 ins Leben, eine Halle für Aktions- und Konzeptkunst sowie für Arte Povera in München, die ein Jahr später, nach über 50 Veranstaltungen, aufgegeben wurde.
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Titel
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Intervention als Kunst - Karlheinz Schmid über Klaus Staeck
Technische Angaben
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20 S., 46,5x31,5 cm, Auflage: 200.000, ISBN/ISSN 14312840
Artikel in der Kunstzeitung 258, Seite 16
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Titel
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1999 verharrte Marina Abramovic sechs Stunden lang nackt in dieser Pose. Hunderte sahen zu. Dennoch gab es kein einziges Foto. Bis jetzt. Das Bild einer Provokation
Technische Angaben
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2 S., 57,2x39,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Zeitungsartikel in der SZ vom vom 11./12.08.2018 im Ressort Grossformat, Seite 22
ZusatzInfos
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Erschienen in der Wochenendeausgabe der Süddeutschen Zeitung.
Dieses Bild ist eine Zumutung für den Betrachter, aber es ist auch ein kunsthistorischer Glücksfall. Es stammt aus der Zeit, als noch nicht jeder ein Smartphone in der Tasche hatte, eine Ära, die einem manchmal so fern erscheint wie die Epoche vor der Erfindung der Schrift. Zum Beispiel, wenn man erfährt, dass von einem Auftritt von Marina Abramović., heute weltweit eine der bekanntesten Künstlerinnen, keine einzige Aufnahme existiert, obwohl an jenem Abend im Jahr 1999 wohl Hunderte Besucher durch die Hallen der Berliner Kunst-Werke streiften. Es war einer dieser Momente, in denen sich in der Kunst vieles entscheidet, und er war so schwer auszuhalten für die Künstlerin wie verstörend für die Zuschauer: Mehr als sechs Stunden verbrachte Abramović. in vielen Metern Höhe an einer Wand, die Füße auf schmalen Stützen, das Gesäß auf einem Fahrradsattel.
Es blieb für die Künstlerin ein verlorener Moment. Kein einziges Foto, so schien es viele Jahre lang, dokumentierte ihre Performance mit dem Titel „Im Stand an der Wand“. „Klaus Biesenbach, der Kurator, war so wahnsinnig beschäftigt mit der Vorbereitung. Offensichtlich hatte niemand daran gedacht, einen professionellen Fotografen zu bestellen“, erinnerte sich Abramović. im Frühjahr in einem Interview mit der SZ anlässlich der Eröffnung ihrer Werkschau „The Cleaner“ in der Bundeskunsthalle. „Es war so unendlich anstrengend und schmerzhaft, und ich stand hinterher da und hatte nichts.“ Eine Passage des Gesprächs klang wie eine Suchanzeige: „Noch immer bin ich sehr verwundert, warum mich damals niemand fotografiert hat, sechs Stunden Auftritt, kein einziges Bild. Ich suche seit Jahren verzweifelt nach einer Aufnahme, es gibt keine.“
Doch, sagte ein SZ-Leser, der nach der Veröffentlichung anrief. Otto Bennewitz hatte im Winter ein Foto in der Berliner Galerie Michael Schulz gesehen. Aufgenommen hat es die Künstlerin Angelika Platen. Die Fotografin ist berühmt für ihre Porträts, vor allem von Künstlern. Zurzeit widmet ihr die Berlinische Galerie eine Ausstellung (bis 7. Oktober). Dort wird auch dieses Foto gezeigt, das die Schonungslosigkeit der Performance deutlich darstellt.
Dass sie mit ihrer Kamera das einzige Zeugnis dieses Abends gemacht habe, war Platen nicht bewusst. Sie sagt, sie sei damals vor allem von Abramović.s Bewegungslosigkeit fasziniert gewesen. Erst auf den Kontaktabzügen, die sie jetzt in ihrem Archiv wiederfand, ist zu erkennen, wie Abramović. verschiedene Posen einnimmt, mal die Arme weit ausbreitet, sie sinken lässt und wieder anhebt.
Nachdem Platen ihre Aufnahmen an das Studio von Abramović. in New York geschickt hatte, wünschte sich die Performerin ein Gespräch, vor allem um sich zu bedanken: „Ich bin so glücklich, dass es die Aufnahmen gibt.“ Bringen sie Erinnerungen an diesen Abend zurück? „Durchaus“, sagt sie, „aber ich hatte natürlich eine andere Perspektive als alle, die zu mir aufschauten. Ich blickte hinunter.“
Text aus dem Artikel
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Titel
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La Tranchée Racine – Spécial L’Étrange festival
Technische Angaben
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[12] S., 66x47,5 cm, 2 Stück. ISBN/ISSN 9782375430453
Blätter lose zusammengelegt, einmal gefaltet
ZusatzInfos
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Special issue published to celebrate the 22nd edition of L'Étrange festival, dedicated to the strangest and most provocative cinema. Published on the occasion of the 22nd edition of L'Étrange festival, Forum des images and Cinéma les Fauvettes, Paris, 07.-18.09.2016.
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Titel
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Nehmen Sie Dada ernst! Es lohnt sich!
Technische Angaben
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[8] S., 45,2x30,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
2 Bogen Zeitungspapier lose ineinander gelegt
ZusatzInfos
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Zeitungsbeilage zur Ausstellung im Kunstmuseum Düsseldorf im Kunstpalast, Halle A5 vom 12.10.-11.11.1984
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Titel
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Kunst-Poesie, Kunst-Theorie - Tagebuchnotizen, Lebenszeugnisse, aufgezeichnet von 1963-1967
Technische Angaben
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343 S., ISBN/ISSN 978-3-777420417
Broschur
ZusatzInfos
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Aus Tagebuchnotizen entsteht das Bild einer Zeit voller vehementer Spannungen zwischen Kunst und Gesellschaft. Erfahrungen des Alltags, die Diskussion mit den Künstlerfreunden, Reflektionen über die Kunst und nachdenkliches Beobachten lassen in diesen Texten eine entscheidende Phase der deutschen Kunstgeschichte nach dem Zweiten Weltkrieg lebendig werden.
Text von der Webseite.
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Technische Angaben
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8 S., 42x29,7 cm, Auflage: 500, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
gefaltete Blätter lose ineinander gelegt
ZusatzInfos
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mit Beiträgen u.a. über Nazi-Strukturen in Staatsanwaltschaften und Gerichten, die CSU und Humor. Autoren: Manfred Ach, Carl Blauhorn, Heinz von Erhard, Innocentia Schönfeld, Günter Krass, Gretel Kampf-Knarrenbauer u.a.
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Titel
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Die Welt 11. Dezember 2019 Nr. 289 - Künstlerausgabe - Die WELT des Takashi Murakami
Technische Angaben
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36 S., 58x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Mehrere Blätter, lose ineinander gelegt
ZusatzInfos
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Einmal im Jahr erscheint DIE WELT als exklusive Künstlerausgabe. Dies ist die 10. Ausgabe.
Takashi Murakami hat aus Kunst, Kult, Klasse, Konsum und Kapital einen einzigartigen Markenzopf geflochten. ...
Murakami hat ein zutreffendes Wort für seine Weise des Kunstmachens gefunden: „Superflat“. Was meint: programmatischer Tiefsinnsausschluss. Alles spielt an der Oberfläche, die streng genommen keine ist, weil sich unter ihr nichts auftut und partout nichts dahintersteckt. Anders als Computerspiele, die Wirklichkeiten simulieren, ist Murakami kein bisschen an solchen Verwirbelungen der Fiktionen und Realitäten interessiert. Er hat eine eigene Welt geschaffen voller heiterer Dystopien, eine gleichviel ausgefüllte wie ausfüllende Welt, die sich selbst genug ist ...
Das unendliche Prickeln der halbrunden, vollrunden, nie eckigen oder kantigen, ornamental dahinfließenden oder sich nach Art von Zellkulturen ausbreitenden Design-Lollis ist wie das Mousseux im Champagnerkelch. Mehr nicht und nicht weniger. Man darf von dieser Kunst keine Fragen, Antworten, Einlassungen, Kommentare erwarten. Was uns ewig mit Fragen, Antworten, Einlassungen, Kommentaren beschäftigten Journalisten und Autoren schon wie Provokation vorkommen muss. ...
Text von der Webseite
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Titel
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Ryszard Sedlacek Konvolut
Technische Angaben
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29,7x21 cm, signiert, 21 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Anschreiben, handbeschriftete Schwarz-Weiß-Fotokopien, Kopien von Flyern und Zeitungsausrissen, Briefumschlag
ZusatzInfos
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Material zu Aktion-Shit auf der Kunstzone München 07.-12.09.1971, Fotografien und Infoblatt, Info zu Filmen und TV-Sendungen, Kopien von Zeitungsartikeln aus der AZ, Münchner Merkur, Münchner Stadtanzeiger, TZ, Süddeutsche Zeitung. Infoblatt zu kunst ist konfrontation - kunst ist aktion. Flyer URBS ROSA 1971.Infos zu Kunst-Urlaub im Haus der Kunst zum Herbstsalon 1971. Infos zur Spielstunde im Einkaufszentrum unter dem Stachus
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Titel
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La Tranchée Racine - Hebdomadaire - numéro trois
Technische Angaben
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[12] S., 66x47,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter lose zusammengelegt, einmal gefaltet
ZusatzInfos
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La Tranchée Racine wird anlässlich der Ausstellung von Stéphane Blanquet in der Halle Saint Pierre, Paris, von September 2020 bis Juli 2021 für 42 Ausgaben wöchentlich erscheinen: ein verrücktes Projekt, das fast ein Jahr lang mit einer Ausgabe pro Woche ein umfangreiches Forum für Art Brut, zeitgenössische Kunst und Zeichnung bilden soll.
La Tranchée Racine ist das grafische Periodikum der United Dead Artists. ... La Tranchée Racine versammelt von Stéphane Blanquet (der alle Titelseiten der Ausgaben illustriert) ausgewählte Bilder, Strips, Fotografien und Texte und spiegelt die rohe Identität des Verlags wider. In jeder Ausgabe werden die Werke von zahlreichen Autoren in einer rauen, aber akribischen Präsentation vorgestellt.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Blatt lose, Versandtasche mit Adressen beschriftet und beklebt
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Titel
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Igitte Nr. 106 O Yeah! BABY Impfen macht sexy
Technische Angaben
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32 S., 29,7x21 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Farblaserkopien.Signiert von Stefanie Sargnagel, Apolonia Theresa Bitzan, den Igitte Sisters und Huk
ZusatzInfos
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Das Zine entstand in Anwesenheit von Stefanie Sargnagel am 22.01.2022 bei einem Workshop im Schauspielhaus in Wien. Ein Horrorskop füllt die letzte Doppelseite. Anzeige des AAP im Heft.
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Technische Angaben
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[36] S., 14,8x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Einband mit Klappe
ZusatzInfos
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Das Heft besteht aus provokativen, pornographischen und sexuellen Illustrationen verschiedener KünstlerInnen. Subjekt ist die Frau, bzw. der weibliche Körper und ihre Sexualität. Vermutlich in Madrid veröffentlicht.
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Technische Angaben
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[44] S., 19,4x14 cm, Auflage: 100, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, handnummeriert.
ZusatzInfos
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Sechstes Heft einer 20-teiligen Serie namens NEWDS der Künstlerin Sal Nunkachov. Jedes Heft besteht aus Schwarz-Weiß Aktfotografien einer anderen Frau. Vermutlich 2017 veröffentlicht.
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Technische Angaben
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[44] S., 19,4x14 cm, Auflage: 100, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, handnummeriert.
ZusatzInfos
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Zwölftes Heft einer 20-teiligen Serie namens NEWDS der Künstlerin Sal Nunkachov. Jedes Heft besteht aus Schwarz-Weiß Nacktbildern einer anderen Frau. Vermutlich 2017 veröffentlicht.
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Titel
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WER WAR DER ? RAUCHEN, SAUFEN, SCHEISSEFRESSEN
Technische Angaben
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436 S., 14,5x11 cm, Auflage: 2, ISBN/ISSN 9783940602091
Orangenes Buch, zweite Auflage
Cover: orange Grundfrabe, weiße Schrift
Innen: weiße Grundfrabe orangene Schrift
ZusatzInfos
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In dem Buch porträtiert Neufanger in wenigen Zeilen, über 200 Künstler*innen, in einem schmucklosen Stil zwischen schlichten Beschreibungen bis hin zu pointierten Beobachtungen. Durch kurzes, verallgemeinerndes Zusammenfassen der Ideologien und Werke entzaubert Neufanger Künsler*innen und Werke auf eine humorvolle, provokante Art.
Erste Auflage, 2013 (dunkelblau)
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Titel
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DIE WASCHLAPPEN - AUF REINIGUNGSOBJEKTEN AUS FROTTEE
Technische Angaben
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21x14,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Farblaserdruck
ZusatzInfos
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Michael Heiningers Ausstellung DIE WASCHLAPPEN AUF REINIGUNGSOBJEKTEN AUS FROTTEE, 27.04.-06.05.2023, bildet Politiker:innen, Stars und TV-Sternchen auf Waschlappen ab. Die Dusch-Debatte, die es bis ins letzte private Detail in den Bundestag geschafft hat, macht den Waschlappen zu einem aktuellen und breit diskutierten Thema.
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Titel
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Kunst und Gesellschaft 1972-2022-2072 - Von der Kunst für die Olympischen Spiele in München zu Künstlerischen Gestaltungskonzepten des 21. Jahrhunderts
Technische Angaben
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348 S., 28x21 cm, ISBN/ISSN 9783775754910
Klappbroschur, Otabindung. Verschiedene Papiere
ZusatzInfos
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Seit der Moderne steht die Kunst für Freiheit, Provokation und Mut. 1972 sollte sie ihr Potenzial als emanzipatorische und gestalterische Kraft im Gesamtkunstwerk der Spiele der XX. Olympiade in München nachhaltig entfalten. Das war die große Vision der Planer. Begeistert entwickelte die damalige internationale Avantgarde – darunter Walter de Maria, Gerhard Richter, Andy Warhol oder Dan Flavin – dafür revolutionäre Konzepte. Vieles blieb Entwurf. Nach dem tragischen Attentat auf israelische Athleten wurden auch die radikalen Programme der Spielstraße abgesagt. Die Publikation vermittelt erstmals Eindrücke vom spielerischen, partizipativen Kulturprogramm von 1972 in Bild und Text. Der zweite Teil des Buchs vereint eine Vielzahl von Stimmen aus aller Welt und richtet den Blick in die Zukunft. Internationale Autor*innen und Künstler*innen vermitteln an Beispielen der Gegenwart die Bedeutung der Kunst bei der Gestaltung der demokratischen Gesellschaft der Zukunft.
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Technische Angaben
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15 S., 29,7x21 cm, Auflage: 1.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Für mehr Sicherheit im öffentlichen Raum forderten die Künstlerinnen im Rahmen von "Kennzeichen Geld" die Kennzeichnungspflicht aller Bremer Bürger in Form farbiger Armbinden, die über die Höhe des monatlichen Einkommens Auskunft geben.
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Technische Angaben
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120 S., 15x10 cm, ISBN/ISSN 3893228691
Broschur
ZusatzInfos
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Buch zur Aktion des Künstlers Wolfgang Flatz. Darin dokumentiert er das Leben seiner reinrassigen, schwarzen Dogge namens "Hitler", die ihn in den 1990er Jahren begleitete. Ein Buch mit Fotografien und provozierendem Bezug zur NS-Vergangenheit. Erschienen zur Sonderausstellung im Kunstverein Rosenheim.
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Titel
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Kunstzone München 1971 Katalog
Technische Angaben
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29,7x21 cm, Auflage: 4.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur mit Leinenband, Aufkleber auf dem Cover, Originalbeiträge vieler beteiligter Künstler, verschiedene Papiere und Techniken. Die letzten 9 Blätter verkehrt herum eingebunden
ZusatzInfos
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Katalog der ersten freien Produzentenmess 07.-12.09.1971 auf dem Jakobsplatz München, nach einer Initiative des Genossenschaftlichen Kunstvertriebs zehn neun
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Titel
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Santiago Sierra - Anheuern und Anordnen von 30 Arbeitern nach ihrer Hautfarbe
Technische Angaben
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60 S., 16,5x12 cm, ISBN/ISSN 3852470404
Broschur, Softcover
ZusatzInfos
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Der Spanier Santiago Sierra (1966) initiiert Aktionen, die sich auf den gesellschaftlichen Alltag beziehen. Er greift direkt in das Leben ein und legt mit seinen Aktivitäten politische Entwicklungen und gesellschaftliche Dynamiken offen. Sierras Arbeit zeigt, wie mit einem minimalen Eingriff Systeme und deren Ordnungsgefüge unterwandert und empfindlich gestört werden können, wenn er zum Beispiel mit einem Schwertransporter auf einer viel befahrene Kreuzung den Verkehrsfluss in Mexiko Stadt zum Erliegen bringt. Sein Ziel ist es, die Wahrnehmung für Missstände und soziale Ungleichheiten zu schärfen.
Text von der Webseite der Kunsthalle.
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Titel
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GAAG - Guerrilla Art Action Group, 1969-1976
Technische Angaben
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16x11,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte des Studienzentrums für Künstlerpublikationen
ZusatzInfos
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Die 1969 von Jon Hendricks, Jean Toche und Poppy Johnson gegründeteThe Guerrilla Art Action Group (GAAG) agierte in New York über mehrere Jahre in politischen Kunstaktionen und provokanten Performances. Sie richteten sich unter anderem gegen den Vietnam-Krieg, die US-Regierung oder das Kunst-Establishment. Eine Sammlung von Manifesten, Pressemitteilungen, Briefen und weiteren Dokumenten der Gruppe erschien erstmals 1978 bei Printed Matter, New York, und 2011 in einer Neuauflage, herausgegeben von Printed Matter, Kunstverein Publishing (Amsterdam) und dem Studienzentrum für Künstlerpublikationen (Bremen). Diese Publikation steht im Zentrum der Präsentation. Weitere Fotos und Künstlerbücher veranschaulichen die eindrucksvollen Aktivitäten der GAAG. Fotos: Jan van Raay.
Text von der Webseite
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