Titel
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Die Welt 11. Dezember 2019 Nr. 289 - Künstlerausgabe - Die WELT des Takashi Murakami
Technische Angaben
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36 S., 58x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Mehrere Blätter, lose ineinander gelegt
ZusatzInfos
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Einmal im Jahr erscheint DIE WELT als exklusive Künstlerausgabe. Dies ist die 10. Ausgabe.
Takashi Murakami hat aus Kunst, Kult, Klasse, Konsum und Kapital einen einzigartigen Markenzopf geflochten. ...
Murakami hat ein zutreffendes Wort für seine Weise des Kunstmachens gefunden: „Superflat“. Was meint: programmatischer Tiefsinnsausschluss. Alles spielt an der Oberfläche, die streng genommen keine ist, weil sich unter ihr nichts auftut und partout nichts dahintersteckt. Anders als Computerspiele, die Wirklichkeiten simulieren, ist Murakami kein bisschen an solchen Verwirbelungen der Fiktionen und Realitäten interessiert. Er hat eine eigene Welt geschaffen voller heiterer Dystopien, eine gleichviel ausgefüllte wie ausfüllende Welt, die sich selbst genug ist ...
Das unendliche Prickeln der halbrunden, vollrunden, nie eckigen oder kantigen, ornamental dahinfließenden oder sich nach Art von Zellkulturen ausbreitenden Design-Lollis ist wie das Mousseux im Champagnerkelch. Mehr nicht und nicht weniger. Man darf von dieser Kunst keine Fragen, Antworten, Einlassungen, Kommentare erwarten. Was uns ewig mit Fragen, Antworten, Einlassungen, Kommentaren beschäftigten Journalisten und Autoren schon wie Provokation vorkommen muss. ...
Text von der Webseite
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Titel
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HALLUCINATIONS / LIVE / CINEMA / FESTIVAL: 22.6. to 24.6.2017
Technische Angaben
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2 S., 59x42 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Blatt mehrfach gefaltet
ZusatzInfos
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HALLUCINATIONS is a three-day festival of live cinema, AV projection, and expansive performance ...
Text vom Flyer
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Technische Angaben
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[16] S., 21x14,8 cm, Auflage: 10, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, auf erster Seite innen vom Verlag gestempelt, handnummeriert.
ZusatzInfos
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Vierte Serie von Schwarz-Weiß-Fotografien von diversen Künstler*innen auf verschiedenen musikalischen Veranstaltungen im Zeitraum Dezember 2012- Mai 2013. Vierte Auflage; erste Auflage 2012 erschienen.
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Titel
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INTERVIEW Deutschland Nr. 2
Technische Angaben
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210 S., 33x25,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Art Direktor Mike Meirée, mit 89 Seiten Werbung plus versteckter Werbung
ZusatzInfos
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(Foto: Giampaolo Sgura, Styling Anna dello Russo)
"Ich möchte ein Kleiderbügel sein" - Anna dello Russo.
Die Märzausgabe von INTERVIEW ist da! Die Designerin Miuccia Prada spricht über die neue Leichtigkeit ihrer Mode. Die Schauspielerin Sibel Kekilli über ihren Aufstieg zum HBO-Star und die Gewalt türkischer Männer. Der Regisseur Klaus Lemke blickt zurück auf seine wilden Tage mit Brigitte Bardot und Iris Berben. Der Schauspieler Michael Fassbender erklärt, wie man einen Sexsüchtigen spielt. Der japanische Superstar Takashi Murakami trifft die Streetart-Legende Kaws. Die beiden Depeche-Mode-Gründer Vince Clark und Martin Gore erzählen, wie sie 30 Jahre nach ihrer Trennung gemeinsam ein Techno-Album aufnahmen, ohne sich ein einziges Mal zu treffen. Plus: Anna Dello Russo, Italiens größte Mode-Exzentrikerin, und ihr Leben zwischen Front Row, Internet und privatem Couture-Archiv
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Technische Angaben
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Auflage: 10, numeriert, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
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Technische Angaben
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[20] S., 20x14 cm, Auflage: 200, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung. Zusammen mit 4 Heften und zwei farbigen Einzelblättern in Transparentfolie, Risographie
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Technische Angaben
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24 S., 19,5x14 cm, Auflage: 500, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
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Titel
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proT-ZEIT-WOCHEN '90 - in der Manege
Technische Angaben
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8 S., 29,7x10 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Blatt mehrfach gefaltet
ZusatzInfos
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Flyer zur Maiandacht 1990 14.09.-25.11.1990
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Titel
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I CAN'T CUT OFF MY EAR EVERY DAY.
Technische Angaben
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[44] S., 20,9x14,8 cm, Auflage: 250, numeriert, ISBN/ISSN 9783943061017
Drahtheftung, Risographie, eingelegt mehrfach gefaltetes, einseitig bedrucktes Blatt "Kunst-Knigge",
ZusatzInfos
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Der fabelhafte Fabian Knöbl schreibt: “[…] Der Künstler wird zu einem eingetragenen Markenzeichen. Er ist das Label. Ein Werk von Damien Hirst, Takashi Murakami oder Anselm Reyle funktioniert da genau wie ein Kleid von Chanel oder ein Auto von Porsche. Von wem die Idee und Handarbeit stammt, ist nicht immer entscheidend. Viel wichtiger ist die Signatur an der richtigen Stelle […]” und hat sich mit sehr viel Humor und genialen Zeichnungen diesem aktuellen Thema angenommen.
Text von der Verlagswebseite
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Technische Angaben
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76 S., 28x21 cm, ISBN/ISSN 9783981684216
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Für Kontrapunkt setzt Suzuki zwei Fotoserien in Zusammenhang, die ursprünglich nichts miteinander zu tun hatten, aber in derselben Schaffensperiode entstanden. Die Serie BAU ist ein Spiel mit Formen und Farben und stellt doch nichts weiter dar als Spülschwämme – akribisch fotografiert vor einheitlich schwarzem Hintergrund. Die weitere Serie, sie trägt keinen gesonderten Namen, zeigt architektonische Ausschnitte japanischer Stadtlandschaften. Oftmals dicht hintereinander gestaffelt, gleichsam geschichtet, erkennen wir unterschiedlichste Fassaden und Dächer, Werbe- und Hinweisschilder, Abluftschächte von Klimaanlagen sowie Schatten und Spiegelungen.
Text von der Webseite.
Mit einem Text von Rei Masuda
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Technische Angaben
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29,7x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, eingelegt ein gefalteter Bastelbogen, 1 Ex
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Titel
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Künstlerbücher erster Teil
Technische Angaben
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124 S., 21x23 cm, Auflage: 600, 2 Stück. ISBN/ISSN 3923205015
geschraubter Katalog zur Ausstellung Künstlerbücher in der Produzentengalerie Adelgundenstraße, München, Künstlerbücher 1. Teil, mit Erweiterung zur Ausstellung in der Galerie Circulus Bonn
ZusatzInfos
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vom 05.10.-30.11.1979 in der Produzentengalerie Adelgundenstraße München,
vom 10.02.-29.03.1980 in der Galerie Circulus Bonn,
in der FachHochschule für Gestaltung in Würzburg vom 23.01.-07.02.1981,
In der Universitätsbibliothek Heidelberg vom 23.02.-04.04.1981.
Ausstellung von 253 Künstlerbüchern von über 100 internationalen Künstlern und Künstlerinnen.
Dokumentation der ersten unabhängigen und freien Ausstellung in Deutschland nach der Documenta 6 1977, die sich speziell dem Thema Künstlerbuch gewidmet hat.
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Titel
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Fern und nah im Gegenüber - Max Huber / Takashi Kono
Technische Angaben
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16,2x11,4 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Einladungskarte zur Ausstellungseröffnung
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Technische Angaben
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[320] S., 26x17 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
eine Arbeit des United Dead Artists Kollektivs
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Titel
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Between the Lines Vol. 2: A Coloring Book of Drawings by Contemporary Artists.
Technische Angaben
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27,1x20,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Malbuch
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Titel
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Um alles in der Welt - Lessingtage 2017
Technische Angaben
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32 S., 21x14,9 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Programmheft für das Theaterfestival Lessingtage 2017, Spielzeit 2016/2017, 27.01.2016-05.02.2017.
Zeichnungen von Stefan Marx, Gestaltung von Bureau Mirko Borsche, William Takashi Ahrend
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Titel
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Künstlerbücher erster Teil
Technische Angaben
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1 S., 60x42 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat zur Ausstellung
ZusatzInfos
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In der Universitätsbibliothek Heidelberg vom 26.02.-04.04.1981, über 200 Büchern von 130 Künstler*innen
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Titel
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Künstlerbücher erster Teil
Technische Angaben
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1 S., 60x42 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat zur Ausstellung
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 05.10.-30.11.1979. Künstlerbücher in der Produzentengalerie Adelgundenstraße, Künstlerbücher 1. Teil, mit über 200 Büchern von 130 Künstlern
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Titel
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Künstlerbücher erster Teil
Technische Angaben
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[4] S., 10,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klappkarte
ZusatzInfos
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Einladungskarte zur Ausstellung 05.10.-30.11.1979 in der Produzentengalerie Adelgundenstraße München mit ca. 253 Exponaten von über 100 internationalen Künstlern
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Titel
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Direkte Auktion - Art, aber fair 26.-28.11.2020
Technische Angaben
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352 S., 28,4x18,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Die 1. Direkte Auktion ist eine Initiative des Auktionshauses Jeschke van Vliet mit der Zentralen Intelligenz Agentur und Freundinnen: eine Versteigerung aus Berlin, in Berlin, für Berlin und den Rest der Welt: 19 Kuratorinnen-Teams haben in 19 Chaptern eine einzigartige Mischung aus mehr als 400 Kunstwerken und Artefakten versammelt, die vom 26.–28.11.2020 unter den Hammer kommen: von Emerging bis Established. Von Cheap-Art bis Bluechip. Von Postcolonial über Post-Internet-Art bis Klassische Moderne. Bekannte Namen wie Neo Rauch, Banksy, Rosemarie Trockel, Julian Schnabel und Georg Baselitz stehen neben Berliner Lokalgrößen und Künstlern, die Ihr Publikum noch finden.
Die Direkte Auktion ist das erste Projekt seiner Art: Die Berliner Kunst- und Kulturszene hilft sich selbst. Zwei Drittel der Nettoerlöse landen direkt bei den Künstlerinnen und Einlieferinnen. Die Kuratorinnen aus Kultur- und Kunstprojekten erhalten noch einmal zehn Prozent. Zusätzlich besteht die Option für Kuratorinnen und Künstlerinnen ihre Honorare zu spenden. Jeschke van Vliet verzichtet auf das sonst im Auktionsmarkt übliche Provision. Lediglich die gesetzliche MwSt. von z.Zt. 16% und VG-Bildkunst von 4% fallen auf den Netto-Hammerpreis an. Als Auktionshaus ist es uns ein Anliegen, dieses bislang einzigartige Projekt partnerschaftlich und damit die in Berlin lebenden und ansässigen Künstlerinnen, Kunstvermittlerinnen und Galeristinnen zu unterstützen und zugleich unserer Verantwortung am Kunstmarkt Rechnung zu tragen.
Text von der Webseite
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Titel
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La Tranchée Racine - Hebdomadaire - numéro trois
Technische Angaben
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[12] S., 66x47,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter lose zusammengelegt, einmal gefaltet
ZusatzInfos
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La Tranchée Racine wird anlässlich der Ausstellung von Stéphane Blanquet in der Halle Saint Pierre, Paris, von September 2020 bis Juli 2021 für 42 Ausgaben wöchentlich erscheinen: ein verrücktes Projekt, das fast ein Jahr lang mit einer Ausgabe pro Woche ein umfangreiches Forum für Art Brut, zeitgenössische Kunst und Zeichnung bilden soll.
La Tranchée Racine ist das grafische Periodikum der United Dead Artists. ... La Tranchée Racine versammelt von Stéphane Blanquet (der alle Titelseiten der Ausgaben illustriert) ausgewählte Bilder, Strips, Fotografien und Texte und spiegelt die rohe Identität des Verlags wider. In jeder Ausgabe werden die Werke von zahlreichen Autoren in einer rauen, aber akribischen Präsentation vorgestellt.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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48 S., 29,7x21 cm, Auflage: 26.500, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Das soziale Straßenmagazin für Hannover und Niedersachsen ist Medienpartner der documenta 15 Kassel 2022.
Damit wird der Bogen geschlagen von der Kunstwelt zu jener von Menschen mit essentiellen Existenzsorgen. "Asphalt-Verkäuferinnen und -Verkäufer sind oder waren wohnungslos, alle sind von Armut betroffen. Durch den Verkauf des Magazins versuchen sie, ihrem Leben wieder Struktur und Sinn zu verleihen", beschreibt Asphalt das eigene Medium. Die Hälfte des Verkaufspreises können die Straßenverkäufer*innen behalten.
Zur Medienpartnerschaft mit der fünfzehnten documenta:
Asphalt enthält in der Oktober-Ausgabe exklusiv die Namen aller ausstellenden KünstlerInnen der kommenden weltweit berühmten Kunstausstellung documenta 15 und ebenfalls exklusiv Beiträge des Artistic Teams der "documenta fifteen": Dahinter steckt das Kollektiv, mit indonesischen Wurzeln, ruangrupa (übersetzt: visueller Raum), welches die Praxis des lumbung umsetzt. lumbung ist indonesisch und bedeutet gemeinschaftlich genutzte Reisscheune. In einem System der Unterdrückung, wie es in Indonesien seit Suharto in der jüngeren Geschichte der Fall war und es immer noch ist, entstanden Plattformen, um Kunst möglich zu machen. Innerhalb des Kollektivs ruangrupa besteht das Kollektiv Serrum und Grafis Huru Hara; Kollektive innerhalb eines Kollektivs, so muss man sich auch die Dynamik und Philosophie der 15. documenta vorstellen.
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Technische Angaben
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42 S., 29,7x21 cm, Auflage: 26.500, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Vom 18.06.-25.09.2022 findet in Kassel die documenta 15 statt. Medienpartner ist das soziale Straßenmagazin ASPHALT, das seit der Ausgabe 10/2021 immer auf mehreren Seiten über den aktiven Prozess rund um das diesjährige Konzept berichtet.
Diesmal auf 3 Seiten: Beschreibungen und Zeichnungen zu den Themen Naturzerstörung, Armut, Ökologie und Menschenrechte mit ergänzenden Texten von Kiri Dalena und Nguyen Trinh Thi.
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Titel
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Süddeutsche Zeitung Magazin - Grosse Kunst - 10 Kunstwerke
Technische Angaben
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20 S., 57,3x39,6 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter lose ineinander gelegt, Zeitungsdruck
ZusatzInfos
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Zehn Künstlerinnen und Künstler von Weltrang zeigen im Heft neben 7 ganzseitigen Anzeigen auf jeweils einer ganzen Seite exklusive Arbeiten im großen Zeitungsformat. Erschienen am 02.12.2022 als Beilage in der Süddeutschen Zeitung.
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Titel
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Publishing Manifestos - An International Anthology from Artists and Writers
Technische Angaben
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342 S., 23,9x17,1 cm, ISBN/ISSN 9780262544924
Broschur mit Klappen
ZusatzInfos
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Buch, das eine Sammlung an Manifesten - der letzten Jahrzehnte bis in die Gegenwart - von Künstler*innen, Autor*innen, Redakteur*innen, Verleger*innen, Designer*innen, etc., die das Publizieren als künstlerische Praxis erkunden, darstellt.
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Titel
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Arts of the Working Class No. 34 - Family Values
Technische Angaben
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56 S., 35,2x25,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Lose ineinander gelegte Blätter, Druck auf Zeitungspapier, Einlage einer Doppelseite in der Mitte der Zeitung: Berlin Global, The Berlin Exhibition at the Humboldt Forum
ZusatzInfos
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„Arts of the Working Class“ ist eine Straßenzeitung für Armut, Reichtum und Kunst. Sie erscheint alle zwei Monate und enthält Beiträge von Künstlern und Denkern aus verschiedenen Feldern und in verschiedenen Sprachen. Sie richtet sich an die Arbeiterklasse, also an alle, und es geht um alles, das allen gehört. Jeder, der sie verkauft, verdient mit. Jeder Künstler, dessen Arbeit beworben wird, gestaltet mit.
Is our family like a tree, firmly rooted, or like a fan, unfolding in many directions? The notion of family has long been framed as a stable, secure entity. Yet today, family values are shaped by forces that generate profound insecurity— economic, ecological, and social. Drawing from Astra Taylor's insights in The Age of Insecurity, this issue exam- ines how systems designed to create security, like money and property, paradoxically deepen our anxiety and uncertainty.
As we approach the end of a year marked by wars and destabilization, we rethink the family nucleus as more than just a biological or historical unit. We explore it through artists like Ayumi Paul, Danh Vo, and Leiko Ikemura, who offer alternative visions of interconnectedness. Taylor’s argument that capitalism is an “insecurity-producing machine” applies here, as the traditional family model is manipulated by power structures to uphold inequality, creating both division and a false sense of safety.
Inspired by Japanese graphics from the Edo period (1603–1868), safeguarded at the Langen Foundation— celebrating its 20th anniversary as a family-run art collection—we explore how contemporary artists reinterpret the era’s sustainable practices of togetherness, where human and ecological bonds coexisted in both peace and crisis. Through artists like Michikazu Matsune and Ayami Awazuhara, we see how family ties, like other social structures, are fluid and shaped by their surroundings. Yet, as Taylor notes, insecurity invites solidarity. Even the privileged are not immune to financial or environmental precarity, as Joshua Citarella and Catherine Liu discussed in their conversation on the rise of the new managerial class.
As curator Sohrab Mohebbi reminds us, “Art is where we practice freedom,” and that freedom opens new possibilities for collective strength. In this light, artists like Paulina Nolte, Malte Bartsch, and Katrin Mayer explore how expanding our concept of families—and by extension, cities and societies—can offer a path toward resilience. We hope you enjoy this edition, carefully curated to introduce Arts of the Working Class in Japan first as an e-paper and now in print on the streets of Berlin and elsewhere.
Ist unsere Familie wie ein Baum, fest verwurzelt, oder wie ein Fächer, der sich in viele Richtungen entfaltet? Der Begriff der Familie wurde lange Zeit als stabile, sichere Einheit verstanden. Doch heute sind die Werte der Familie von Kräften geprägt, die zu tiefgreifender Unsicherheit führen - wirtschaftlich, ökologisch und sozial. Auf der Grundlage von Astra Taylors Erkenntnissen in The Age of Insecurity (Das Zeitalter der Unsicherheit) wird in dieser Ausgabe untersucht, wie Systeme, die Sicherheit schaffen sollen, wie Geld und Eigentum, paradoxerweise unsere Angst und Unsicherheit vertiefen.
Da wir uns dem Ende eines von Kriegen und Destabilisierung geprägten Jahres nähern, überdenken wir die Kernfamilie als mehr als nur eine biologische oder historische Einheit. Wir erforschen sie mit Hilfe von Künstlern wie Ayumi Paul, Danh Vo und Leiko Ikemura, die alternative Visionen der Zusammengehörigkeit anbieten. Taylors Argument, dass der Kapitalismus eine „Unsicherheit produzierende Maschine“ ist, trifft hier zu, da das traditionelle Familienmodell von den Machtstrukturen manipuliert wird, um Ungleichheit aufrechtzuerhalten und sowohl Spaltung als auch ein falsches Gefühl von Sicherheit zu schaffen.
Inspiriert von japanischen Grafiken aus der Edo-Periode (1603-1868), die in der Langen Foundation - die ihr 20-jähriges Bestehen als familiengeführte Kunstsammlung feiert - aufbewahrt werden, erforschen wir, wie zeitgenössische Künstler die nachhaltigen Praktiken des Miteinanders dieser Epoche, in der menschliche und ökologische Bindungen sowohl in Frieden als auch in Krisen koexistierten, neu interpretieren. Anhand von Künstlern wie Michikazu Matsune und Ayami Awazuhara sehen wir, dass Familienbande wie andere soziale Strukturen fließend sind und von ihrer Umgebung geprägt werden. Doch, wie Taylor anmerkt, lädt Unsicherheit zur Solidarität ein. Selbst die Privilegierten sind nicht immun gegen finanzielle oder umweltbedingte Prekarität, wie Joshua Citarella und Catherine Liu in ihrem Gespräch über den Aufstieg der neuen Managerklasse erörterten.
Der Kurator Sohrab Mohebbi erinnert uns daran, dass „Kunst der Ort ist, an dem wir Freiheit praktizieren“, und dass diese Freiheit neue Möglichkeiten für kollektive Stärke eröffnet. Vor diesem Hintergrund untersuchen Künstler wie Paulina Nolte, Malte Bartsch und Katrin Mayer, wie die Erweiterung unseres Konzepts von Familien - und damit auch von Städten und Gesellschaften - einen Weg zur Resilienz bieten kann. Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit dieser Ausgabe, die sorgfältig kuratiert wurde, um Arts of the Working Class in Japan zunächst als E-Paper und nun in gedruckter Form auf den Straßen von Berlin und anderswo vorzustellen.
Von der Website, übersetzt mit DeepL
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Technische Angaben
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42x60 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
1 Bogen, beidseitig bedruckt, mehrfach gefaltet. Offset, Schwarz-Weiß. Aus dem Kattenstroth Konvolut.
ZusatzInfos
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Diese Ausgabe enthält Aufrufe zu Mail Art Projekten und Informationen zum AU Headquarter mit Galerie und Networking Center.
Shozo Shimamoto wurde 1928 in Osaka, Japan, geboren. Im Jahr 1954 war er Mitbegründer der avantgardistischen Gutai-Gruppe, die zu den wichtigsten Phänomenen der internationalen experimentellen Nachkriegskunst zählt. Shimamotos Werke aus dieser Zeit befinden sich in Sammlungen wie denen der Tate Gallery und der Tate Modern (in London und Liverpool) und des Hyogo Prefectural Museum of Art in Kobe, Japan. Darüber hinaus ist er ein international anerkannter Mail Artist und Performer. 1986 besuchte er Mail Artists in Ost- und Westeuropa, die er aufforderte, Botschaften auf seinen kahlgeschorenen Kopf zu schreiben, zu malen oder zu stempeln. Mehrere Jahre lang gab er das Mail Art Magazin AU heraus.
Er starb am 25. Januar 2013.
Text von der Website des Lomholt Mail Art Archive, übersetzt mit DeepL
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