31x31,4 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Schallplatte in Schutzumschlag, Kartonage aufklappbar, geheftetes 8-seitiges Booklet (Sonder-Nr. d. Zeitung Kinky Beaux Arts) eingeschoben
ZusatzInfos
handschriftliche Widmung mit Filzstift auf Innenseite. Auf der A-Seite: "ALBREcHt/d. endless music goes ZEN", auf der B-Seite: "1970-1985 Fifteen Years ALBREcHt/d.", 33 UpM, Katalognr. 1005
Katalog zur Ausstellung, ca. 11.10.1982-16.01.1983. Zeitgeist – Internationale Kunstausstellung Berlin war eine 1982 stattfindende Kunstausstellung unter künstlerischer Leitung von Christos M. Joachimides und Norman Rosenthal. Sie fand im Berliner Martin-Gropius-Bau statt, der zu dem Zeitpunkt immer noch stark von Kriegsschäden gezeichnet, und nur provisorisch repariert war. Darüber hinaus verlief direkt vor dem Haupteingang des Gebäudes die 1961 errichtete Berliner Mauer. Die teilnehmenden Künstler wurden dazu angehalten, Arbeiten speziell für die Ausstellung und den Ort anzufertigen. U.a. wurden Werke der Neuen Wilden gezeigt. Veranstalter war der Neue Berliner Kunstverein. Das Kuratorium bestand aus: Barbara Jacobson, Eberhard Roters, Lucie Schauer, Wieland Schmied, Hans Hermann Stober. Der Pressesprecher war Wilhelm Ruprecht Frieling.
Text aus Wikipedia
Katalog zu einer Ausstellung von Künstlerbüchern in der Schweizerischen Landesbibliothek in Bern, 6.7.1981 - 29.8.1981 in Zusammenarbeit mit der Produzentengalerie Adelgundenstraße, München.
Mit einem Aufsatz von Marie-Louise Schaller: Das Buch als Kunstobjekt. Das Buch ist tot - Es lebe das Buch
Im Weiteren 166 bibliographische Angaben zu den ausgestellten Exponaten, mit Schwerpunkt auf schweizerische Künstler
Zur Ausstellung Objektbücher in der Produzentengalerie Adelgundenstraße München, Künstlerbücher 2. Teil vom 16.05.-26.07.1980. Prüfexemplar für den Schweizer Zoll, mit Stempel 31.8.1981.
Gezeigt wurden 175 Arbeiten von 94 Künstlern.
Leihgeber: Rolf Dittmar, Wiesbaden. Edition Staeck, Heidelberg. Galerie Am Promenadeplatz, München. Hubert Kretschmer, München. Susann Kretschmer, München. Ulrich Otto, München. Konrad B. Schäuffelen, München. Klaus Staeck, Heidelberg. Galerie Walter Storms, Manchen. Galerie Tanit, München
Zur Ausstellung mit über 200 Objektbüchern, in der Produzentengalerie Adelgundenstraße München, Künstlerbücher 2. Teil vom 16.05.-26.07.1980.
Leihgeber: Rolf Dittmar, Wiesbaden. Edition Staeck, Heidelberg. Galerie Am Promenadeplatz, München. Hubert Kretschmer, München. Susann Kretschmer, München. Ulrich Otto, München. Konrad Balder Schäuffelen, München. Klaus Staeck, Heidelberg. Galerie Walter Storms, München. Galerie Tanit, München
Ein Bermuda-Dreieck für die Fotografie. Diese Publikation erschien zur Ausstellung "Photo recycling Photo oder Die Fotografie in Zeitalter ihrer technischen Reproduzierbarkeit", Juni 1982
[300 ca.] S., 29,7x21 cm, Auflage: 1.500, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Nur mit Originalbeiträgen von ca. 140 internationalen Künstlern, verschiedene Papiere und Techniken, einige signiert, Stempeldrucke. Alle Arbeiten von den Künstlern selbst vervielfältigt, von den Herausgebern zusammen getragen. Liste der Teilnehmenden mit Adressen. Rotbraune und grüne Coverversion
Laut ARTBASE Jan 2001 ist dies die erste Zusammenstellung bildender Künstler überhaupt! Die Herausgeber stellen auf der ersten Seite fest, dass "jeder für seinen eigenen Beitrag verantwortlich ist" und dass "es keine Zensur oder Auswahl gab". Diese Regeln wurden zur Grundlage dessen, was viele Dichter/Künstler als das Fundament der Assembling-Publikationen betrachteten, obwohl es immer wieder Andersdenkende gab und gibt. Fast alle Mitwirkenden waren Deutsche. Die Seiten dieser Zeitschrift bestehen aus unterschiedlichem Papier und farbigem Material, das die unredigierten Beiträge widerspiegelt. Die Zeitschrift wurde jedoch nicht "Assembling" genannt und war wahrscheinlich nicht die erste, die ein unredigiertes Format verwendete, wie man an früheren Zeitschriften dieser Art im Sackner-Archiv erkennen kann. Sie war jedoch wahrscheinlich die erste, die die Regeln formulierte.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Text von Sackner Archive
Originally published in 1967, it was the first comprehensive American anthology focusing on the international movement of Concrete Poetry, which began in the early 50s, taking shape in parallel form in Brazil, Sweden, Iceland, Germany and Austria.
Sourcing from seventy-seven poets from twenty countries, this anthology of over 300 selections of concrete poetry stands out in its scope in part from being assembled by Emmett Williams, a founder of this poetic movement. The international array of languages is supplemented by clear-cut explanations and translations. The typographical poems impart an engagingly mysterious insight into the inner workings of language through the intersection of its sonic and graphic components.
Text von der Website.
Ursprünglich 1967 veröffentlicht, war es die erste umfassende amerikanische Anthologie, die sich mit der internationalen Bewegung der Konkreten Poesie befasste, die in den frühen 50er Jahren begann und parallel dazu in Brasilien, Schweden, Island, Deutschland und Österreich Gestalt annahm.
Diese Anthologie mit über 300 ausgewählten Werken der Konkreten Poesie, die von siebenundsiebzig Dichtern aus zwanzig Ländern verfasst wurden, zeichnet sich durch ihren Umfang aus, auch weil sie von Emmett Williams, einem der Begründer dieser poetischen Bewegung, zusammengestellt wurde. Die internationale Sprachenvielfalt wird durch anschauliche Erläuterungen und Übersetzungen ergänzt. Die typografischen Gedichte vermitteln einen faszinierend rätselhaften Einblick in das Innenleben der Sprache durch das Zusammentreffen ihrer klanglichen und grafischen Komponenten.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
29,7x21 cm, Auflage: 4.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Broschur mit Leinenband, Aufkleber auf dem Cover, Originalbeiträge vieler beteiligter Künstler, verschiedene Papiere und Techniken. Die letzten 9 Blätter verkehrt herum eingebunden
Katalog der ersten freien Produzentenmess 07.-12.09.1971 auf dem Jakobsplatz München, nach einer Initiative des Genossenschaftlichen Kunstvertriebs zehn neun
Dokumentation der Objektzeitschrift. Tiegel & Tumult ist erschienen seit 1986 mit den Ausgaben 1-25 in Kassel, mit einer Auflage von je 150 Stück, fortgeführt als No News Nr. 26-41 mit Auflagen zwischen 60 und 100. Dokumentiert sind hier die Ausgaben bis Nr. 20.
Erschienen zur Ausstellung im Kunstverein Lübbecke 20.04.-20.05.1991 und zur ART Nürnberg 6 20.-23.06.1991
22 Blätter S., 31,5x22,5 cm, Auflage: 140, numeriert, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden geklammert in Mappe, mit Originalumschlägen und Briefen, Collagen, Stempeldrucke, teilweise signiert
ZusatzInfos
zur Ausstellung in Kassel 01.01.-31.01.1985 mit 220 envelope-works von 153 Künstlern
31x21,5x5 cm, Auflage: 75, keine weiteren Angaben vorhanden Schwarze Kunststofftüte mit drei Anstecknadeln. Mit einem kleinem Gemälde, großer Anzahl beschriebener Karteikarten, einem Heft (Drahtheftung, gestaltet von Volker Hildebrandt), einem Tütchen aus Transparentpapier mit Lottoscheinen und Auszahlungsbelegen, einer bedruckten Karte, einem ungeöffneten Umschlag mit Einladungskarte, gestempelt und beklebt, einem Umschlag mit Packungsbeilagen diverser Medikamente.
[43] S., 29,7x21 cm, Auflage: 130, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Omnibus ("Assembling" / vom Künstler vervielfältigte Materialien) mit verschiedensten Materialien und Techniken, Papieren, Gegenständen, Stempel, z.T. signiert und nummeriert, mit Klemmschiene zusammengehalten in Plastikfolie und Briefumschlag
Der Kasseler Beuys-Schüler Volker Wilczek hat eine Geschichte geschrieben, die an absurdes Theater grenzt. Sie schildert die Konfrontation eines Individuums mit der Einsamkeit und der Isolation in einem kargen Innenraum, dessen einziger Weg zur Befreiung über das Fenster und schließlich aus dem Fenster hinaus führt.
Joseph Beuys war von dieser Geschichte fasziniert und hat sie 1973 in seinem Atelier in der Düsseldorfer Kunstakademie dargestellt und nichtsahnend seinen kurz darauf folgenden Abgang von dieser Hochschule symbolisch vorweggenommen. Kein anderer als Beuys wäre deshalb, nicht nur wegen seinen brillanten schauspielerischen Fähigkeiten, als Darsteller besser geeignet gewesen.
Die fotografische Realisierung besorgte der Maler und Multimedia-Künstler Volker Wilczek selbst. Ständig wechselnde Kamerastandpunkte, Totale und Schwenks, Nahaufnahmen von Gesicht, Händen und Raumdetails geben dem Fotobuch filmischen Charakter und eine intime Nähe zum Künstler Joseph Beuys, wie sie in dieser Form selten zu sehen ist.
Kassette mit 50 Blättern in dunkelgrünem Druck, einmalige GesamtAuflage 1000 Exemplare, davon 100 Exemplare von beiden Künstlern signiert.
Aufgeführt in Schellmann, Beuys Multiples, 6. Auflage 1985, Nr. 271
100 S., 16,8x22,3x3,00 cm, Auflage: 100, numeriert, signiert, ISBN/ISSN 9783923205066 Pappkassette mit 50 Einzelblättern, von Beuys und Wilczek signiert
Der Kasseler Beuys-Schüler Volker Wilczek hat eine Geschichte geschrieben, die an absurdes Theater grenzt. Sie schildert die Konfrontation eines Individuums mit der Einsamkeit und der Isolation in einem kargen Innenraum, dessen einziger Weg zur Befreiung über das Fenster und schließlich aus dem Fenster hinaus führt.
Joseph Beuys war von dieser Geschichte fasziniert und hat sie 1973 in seinem Atelier in der Düsseldorfer Kunstakademie dargestellt und nichtsahnend seinen kurz darauf folgenden Abgang von dieser Hochschule symbolisch vorweggenommen. Kein anderer als Beuys wäre deshalb, nicht nur wegen seinen brillanten schauspielerischen Fähigkeiten, als Darsteller besser geeignet gewesen.
Die fotografische Realisierung besorgte der Maler und Multimedia-Künstler Volker Wilczek selbst. Ständig wechselnde Kamerastandpunkte, Totale und Schwenks, Nahaufnahmen von Gesicht, Händen und Raumdetails geben dem Fotobuch filmischen Charakter und eine intime Nähe zum Künstler Joseph Beuys, wie sie in dieser Form selten zu sehen ist.
Kassette mit 50 Blättern in dunkelgrünem Druck, einmalige GesamtAuflage 1000 Exemplare, davon 100 Exemplare von beiden Künstlern signiert.
Aufgeführt in Schellmann, Beuys Multiples, 6. Auflage 1985, Nr. 271
Für dieses Projekt wurden 800 Personen angeschrieben, die im weitesten Sinn mit bildender Kunst zu tun haben, geantwortet haben 199 Künstler aus 16 Ländern, die hier ihr künstlerisches Arbeitsfeld beschreiben. Ein Mailart-Projekt.
Commonpress wurde 1977 von Pawel Petasz (Polen) gegründet
32 S., 29,7x21 cm, Auflage: 2.500, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, zum Oktoberfest 2010, einstürzende Musikantenstadl, Wies'n Hit 2010 und Fotos von Volker Derlath
160 S., 20.5x13 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Broschur, Schwarz-weiß Drucke
ZusatzInfos
Arriving in China, most visitors turn into illiterate fools the moment they step off the airplane. Surrounded by signs written in an incomprehensible code, messages meant to guide, to inform, to convince or to sell become little more than abstract pictures. The photographs in this book were produced by one such illiterate as he wandered through a world of signs oblivious to their meaning. Selected from the thousands of pictures made while traveling through China, these pictures reflect the author’s interest in the transformation of image to text and back again.
Text von der Webseite
368 S., 24,8x19,5 cm, ISBN/ISSN 9783865606624 Katalog zur Ausstellung im Haus der Kunst 2009, mit Installationsansichten von Wilfried Petzi und Objektfotografien von Jann Averwerser, Schutzumschlag aus gefaltetem Plakat
Vorwort von Chris Dercon. Essay von Julienne Lorz.
"Ich bin interessiert an der Verbreitung von physischen Vehikeln in Form von Editionen, weil ich an der Verbreitung von Ideen interessiert bin." Joseph Beuys, München gilt als heimliche Hauptstadt von Editionen und Multiples. "Made in Munich. Editionen von 1968 bis 2008" bietet einen anderen Blick auf die Geschichte des Münchner Kunsthandels. Im Vordergrund stehen die Produzenten von Multiples und Editionen, die über einen Zeitraum von 40 Jahren in und um München entstanden sind. Darunter sind Editeure wie die Galerie Heiner Friedrich, Galerie Fred Jahn, Galerie Bernd Klüser, Sabine Knust und ihr Maximilian Verlag, Galerie van de Loo und Edition Schellmann, sowie Aktionsraum A1, ECM Records, edition x, Kunstraum München, P.A.P. Kunstagentur Karlheinz & Renate Hein, s press tonband verlag und zehn neun. Neben Druckgraphiken finden sich Editionen und Multiples verschiedenster Art nebeneinander: von fotografischen Mappenwerken, Plattencover Skulpturen, Videos und Tonkassetten, 16 mm-Filme, bis hin zu eigens an den Raum angepassten Kunstwerken.
"I am interested in the circulation of physical vehicles in the form of editions, because i am interested in the circulation of ideas." Joseph Beuys, Since the beginning of the 1970s, Munich along with New York and London, was leading with regards to editions and multiples. This catalogue shows works from 1968 to today, which were initiated and produced by a.o. dedicated munich galleries and "editeurs". "Made in Munich" shows outstanding works by international as well as german artists a.o. by Georg Baselitz, Joseph Beuys, Marcel Broodthaers, Dan Flavin, Lucio Fontana, Richard Hamilton, Carsten Höller, Jeff Koons, Hermann Nitsch, Blinky Palermo, Gerhard Richter, Dieter Roth and Andy Warhol.
Text von der Webseite
8 S., 40x30 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Blätter lose ineinander gelegt, eingelegt ein Nachdruck der Frankfurter Zeitung vom 6. März 1933 und Der Angriff vom 24. März 1933, Beilage: Das unlesbare Buch Teil 1: Autobiografie
ZusatzInfos
Die Analysen unserer Experten:
Ermächtigungsgesetz: Prof. Dr. Gerhard Botz berichtet über die Abstimmung des Reichstags vom 23.03.1933, bei der mit großer Mehrheit für das „Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich“ gestimmt wurde. Die NSDAP versuchte damit den Schein der Rechtsstaatlichkeit zu wahren.
Tag von Potsdam: Prof. Dr. Peter Longerich über den 21.03.1933, an dem Goebbels die große nationale Versöhnung zwischen Konservativen und Nationalsozialisten inszenierte. Das „Dritte Reich“ präsentierte sich als Erbe der preußischenTradition. Damit wollte man die Stimmen der gemäßigten Rechten zum „Ermächtigungsgesetz“ zwei Tage später gewinnen.
Leser-Lupe: Dr. Gabriele Toepser-Ziegert analysiert die beigelegten Zeitungen. Sie zeigen deutlich, worin sich Qualitäts- und Boulevardjournalismus unterscheiden. Während die „Frankfurter Zeitung“ das „Ermächtigungsgesetz“ differenziert analysiert und Kritik nur zwischen den Zeilen anbringen konnte, feiert das NS-Kampfblatt einen
„gloriosen Sieg“ und verhöhnt die politischen Gegner lautstark.
Propaganda: Das Plakat in dieser Ausgabe ist Wahlwerbung der Kommunistischen Partei Deutschlands.
Porträt: Dr. Meik Woyke, Friedrich-Ebert-Stiftung, porträtiert den Sozialdemokraten Otto Wels, der die letzte demokratische Rede im Reichstag hielt
Es ist unmöglich, sich nach Lektüre dieser Graphic Novel von der Titelfigur Fidel Castro und dem Stück Geschichte, in das man hineingezogen wird, zu distanzieren. Auch Leser, die sich an die frühen sechziger Jahre, an die Revolution auf Kuba und an die weltpolitisch beunruhigenden Ereignisse in der Schweinebucht nicht erinnern können, werden sich mit Spannung durch die 275 prall gefüllten Seiten dieser Erzählung fressen. Selten dürfte ein Stück der jüngeren Weltgeschichte emotional so bewegend und zeichnerisch so überzeugend in Bildfolgen übersetzt worden sein.
Der deutsche Comic-Autor Reinhard Kleist, der schon in seiner Graphic Novel über den Countrysänger Johnny Cash einen dramatisch wie visuell wenig ergiebigen Stoff in ein preisgekröntes Bildgedicht umzuformen wusste, hat eine erzähltechnisch schlüssige Figur erfunden, um seine Leser an die einstige Kultfigur der europäischen Linken, an den heftig umstrittenen Politiker Castro heranzuführen und gleichzeitig den Abstand spürbar zu machen, der uns vom Ort des Geschehens, von den sozialen Zuständen auf Kuba, aber auch von den emotionalen Gesetzen der Karibik trennt.
Kleist schickt einen jungen deutschen Fotojournalisten, der von der kubanischen Revolution begeistert ist und Castro interviewen will, im Jahr 1960 nach Kuba, lässt ihn inmitten einer Partisanengruppe und an der Seite einer Frau, die er später heiraten wird, den Aufstand gegen das korrupte Batista-System miterleben und führt dann am Beispiel seiner Ehe die krassen Veränderungen vor, die sich in den Jahrzehnten des Sozialismus und während der von den USA verhängten Wirtschaftsblockaden im öffentlichen Leben Kubas ereignen.
Über ein kunstvolles System von Rückblenden schalten Kleist und sein idealistisch naiver Ich-Erzähler aus der Gegenwart immer wieder in die Jahre der revolutionären Umbrüche zurück. und eingestreute Binnenerzählungen öffnen Blicke in die Jugendjahre des Großgrundbesitzersohns Fidel. Vom Castro-Biographen Volker Skierka in allen Details fachlich sicher beraten, kann Kleist also auch versteckte Winkel in der Biographie des Máximo Lider und in der Entwicklungsgeschichte seines Landes ausleuchten. Wir kommen auf diese Weise mal dem charismatischen Revolutionsführer, mal dem rebellierenden Studenten, mal dem parolendreschenden Staatsmann nahe und werfen zum Abschied einen Blick auf den alterskranken, skeptisch gebrochenen Volkstribunen, der zugeben muss, dass sein revolutionärer Lebenstraum nicht in Erfüllung gegangen ist.
Mit extrem spontanem Strich wirft Kleist seine Figuren aufs Papier. Die zahllosen zeichnerischen Varianten machen dem Leser am Anfang das Wiedererkennen schwer, doch bald wird man als Leser süchtig nach den kleinen graphischen Pointen, in denen die (melo-)dramatischen Wandlungen des Geschehen lebendig mit- und nachzuschwingen scheinen. GOTTFRIED KNAPP
Hrsg. und mit einem Nachwort von Angela Köhler
Luchterhand Typoskript.
"Als Dichter gehört Otto Nebel mit Schwitters und den Dadaisten zu den großen Ahnen der literaischen Avantgarde. die experimentelle Literatur ist ohne ihn nicht denkbar" (Süddeutsche Zeitung). Das zeigt mit Nachdruck Nebels erste große Dichtung, die endlich - nach über 50 Jahren - zugänglich gemacht wird. Zuginsfeld ist ein radikales Porträt einer Gesellschaft durch das Vorzeigen ihrer Wörter, eine Kampfschrift gegen imperialistische Barbarei und großdeutsche, Unkultur - Kritik an der Sprache als Mittel der Ideologiekritik, dieser frühe Versuch Nebels ist 1918 so aktuell wie 1973. So verkommt ein Land. So verdummt ein Volk. Wehrmann ist kein Schutz. Schutzmann ist kein Mann, Vordermann ein Hinterhalt, Hintermann kein Unterhalt, Untertan kein Übermensch, Untermensch kein Mensch. Kein Halt. So verkommt ein Volk im Staat. So verkommt im Nichts die Saat. Gehen Völker vor die Hunde. Und vergehen Gehen Hunde vor den Völkern. Otto Nebel, 1892 in Berlin geboren, war Mitglied des Sturm-Kreises, lebte ab 1933 als Dichter und Maler in Bern in der Schweiz, starb am 12.09.1973. (Verlagstext)
Kostenlose Zeitung zur Ausstellung im Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München, mit Texten von Rüdiger Hoyer, Daniela Stöppel und Hubert Kretschmer, alle Abbildungen in Farbe. Gestaltung Johannes Bissinger
Texte von Johanna Billing, Christian Nae, Christian Jendreiko, William Tyler und James Merle Thomas. Fotos by Jörg Koopmann. Collagen von Martin Fengel
1 S., 29,7x21 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Brief ans Archiv mit beigelegtem Foto der Editionsreihe Lyrik-heute in Briefumschlag mit 2 Stempeln
1750 ca. S., 29,5x20,7x10,5 cm, Auflage: 5, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Schwarz-Weiß-Fotokopien auf Munken-Papier, dazwischen 6 Blätter mit farbigen Inkjetdrucken, 6 rosa Papiere beim Originalbuch, 4 Kopien auf anderem Papier
Die ganze Ausstellung in einem Buch. Alle Exponate sind komplett abgebildet und in alphabetischer Reihenfolge geordnet. Wurde bei 1-Stunden-Ausstellungen gezeigt u.a. in München, Wien, Venedig, Berlin
so-VIELE.de Heft 022 2013 - Löweneckerchen, Gulliver und Ali Baba. Künstlerbücher und Buchobjekte moderner Künstler aus der Sammlung Reinhard Grüner München
64 S., 14,5x10,5 cm, Auflage: 1.000, ISBN/ISSN 9783923205585 Drahtheftung. Katalog zur Ausstellung in der Internationalen Jugendbibliothek in der Blutenburg, München
Untertitel: 3000 Kilometer zu Fuß: Auf seinen Wanderungen fotografiert Volker Gerling Menschen, denen er zufällig begegnet. Daraus entstehen Daumenkinos
kostenlose Zeitung zur Ausstellung im Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München vom 07.12.2013 - 31.01.2014,
mit Texten von Rüdiger Hoyer, Daniela Stöppel, Ulises Carrión und Hubert Kretschmer, alle Abbildungen in Farbe. Johannes Bissinger
60 S., 49x39x11 cm, Auflage: 80, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden cremfarbene Baumwolle, mit 2 Bändern zusammen gehalten, in Original Sack verpackt. Nummerierung auf den Sack gestempelt. Seiten verschraubt
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mit Taschen, Laschen, Fächern zum Reinstecken von Körperteilen. die Höhe des Buches bezieht sich auf eine Elle, Leinen über Holzdeckeln
20 S., 42x29,7 cm, Auflage: 15.000, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung
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Mit ausführlichen Beiträgen zu der Ausstellungen
Künstlerbücher_Artists' Books - Internationale Exponate von 1960 bis heute
Mechanische Tierwelt - Eine Fotosafari von Sebastian Köpcke und Volker Weinhold
Bücherschreiber - Bilder von Autoren der Antike und des Mittelalters.
Künstlerbücher aus den Sammlungen:
Bayerische Staatsbibliothek, München, Museum Angewandte Kunst, Frankfurt am Main, mumok Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, Wien, MAK Österreichisches Museum für angewandte Kunst, Gegenwartskunst ,Wien, Sammlung Wulf D. und Akka von Lucius, Stuttgart, Sammlung Hubert Kretschmer, Archive Artist Publications, München, Universitätsbibliothek der Universität für angewandte Kunst, Wien, Zentrum für Künstlerpublikationen, Weserburg, Museum für moderne Kunst, Bremen
78 S., 29,8x21,2 cm, Auflage: 100, keine weiteren Angaben vorhanden Hardcover Leineneinband mit Silberprägung, mit einer Originalarbeit von Wolfgang Müller und zwei eingelegten Video-DVDs
Deutsch-Englische Ausgabe mit historischen wieder- und neuen erstveröffentlichten Texten, Essays, Dokumenten über die performative Kunst von Valeska Gert (1892 –1978) sowie einem unveröffentlichtem Interview mit der Künstlerin aus dem Jahr 1977. Zudem das Manuskript ihres verschollenen Radiobeitrags „Über den Tanz“ von 1932, einem unveröffentlichtem Brief von Valeska Gert an die Verlegerin Elisabeth Pablé von 1969, Fotos von Ruth Berlau und Herbert Tobias. Beiträge von Valeska Gert, Susanne Foellmer, Georg Kreisler, Wolfgang Müller und An Paenhuysen. Der Edition liegt eine DVD mit einem Video von Ernst Mitzka aus dem Jahre 1969 bei: Valeska Gert performt „Das Baby“ und „Der Tod“. Zudem die DVD „Bewegte Fragmente“, die für die Valeska Gert-Ausstellung im Hamburger Bahnhof - Museum für Gegenwart 2010/2011 konzipiert und ebendort gezeigt wurde. Sie enthält Sequenzen mit Valeska Gert aus Filmen von Volker Schlöndorff, Georg Wilhelm Pabst sowie einem TV-Interview mit der Künstlerin aus dem Jahre 1975.
Text von der Webseite
200 S., 21x15 cm, ISBN/ISSN 9783954760428 Softcover mit Klappumschlag, hinten 4 Postkarten eingesteckt
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Die Beiträge in diesem Textbuch setzen die Arbeiten von Olaf Metzels in einen Kontext unterschiedlicher politischer, architektonischer und kunsttheoretischer Diskurse.
Text von der Webseite
40 S., 20,3x12,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur
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In April 21012, the French elected a new president. As usual, the election campaigns were highly personalized with portraits of candidates posted everywhere. Many of these were defaced, especially those advertising Marine Le Pen, leader of the ultra right wing party. From the reaction to these posters one would have expected the French to respond to the ambiguous slogan “Oui, la France” with a distinct “Non, merci.” Yet contrary to the seemingly unanimous rejection in the streets, in the polling booths almost 18% of voters said “yes.”
Text von der Webseite
40 S., 20,3x12,7 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Hardcover, Broschur
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According to popular belief, there were no urinals in museums and art galleries before 1917. Allegedly, Marcel Duchamp was the first to introduce one of these useful objects into an exhibition space. Nearly a century later they are ubiquitous. Captured during a six month sojourn through Europe, this book presents a selection of the finest art museum urinals on the continent.
Published in 2012 as a contribution to ABCED, an ABC Artists’ Books Cooperative project in celebration of Ed Ruscha’s seventy-fifth birthday. The book was taken out of circulation on the occasion of Ed Ruscha’s seventy-sixth birthday on December 16th, 2013.
Text von der Webseite
80 S., 20,3x12,7 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Broschur
ZusatzInfos
Im Reich der Zeichen (In the Empire of Signs) presents a selection of the author’s photographs of graffiti, posters, and stickers left on walls in cities around the world. Here, even the walls have opinions, symbolizing the fightback for personal expression in a public space dominated by corporate and governmental signs.
Text von der Webseite
[160] S., 20,3x12,7 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Broschur
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... is a collection of observations made during years of traveling. Some of the things that are different here were observed by the book’s author himself, some of them were observed in other people’s descriptions of their own travels. The collection is a riddle composed of empirical facts, generalizations and popular assumptions, an encyclopedia of truisms that may be true here – whereever that might be – but not necessarily anywhere else.
Text von der Webseite
10,4x14,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Infokarte, beidseitig bedruckt
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zum Filmprojekt "Ein falsches Wort" von Klaus Dietl. Der Film ist eine KUNST-Kriminalgeschichte über einen jungen Mann, der sich selbst Jakob Fisch nennt, der Morde gesteht, die er nicht begangen hat. Die Polizeipsychologin Alea Anzu erfindet eine "Spiegeltheorie", die Ungereimtheiten zunächst aus der Welt schaffen kann. Parallel dazu wird ein Mord an einem Polizisten rückwärts erzählt. Der Film kritisiert die Sprache als Kommunikationsmittel und stellt die Frage nach dem Paradoxien des Lügens, besonders im Strafvollzug.
Text von der Webseite
Katalogheft zur Ausstellung vom 15.04.-29.05.2015 in der Alfred-Kubin-Galerie des Kulturforum im Sudetendeutschen Haus in München. Gestaltung Hubert Kretschmer
1 S., 29.7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Ein Blatt, gefaltet
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Poetische Sprachspiele: Sätze können ertanzt, SehnsuchtswOrte geschrieben, unfassbare Begriffe befühlt und Textmaschinen angeworfen werden. Oder man läuft in Kassels Botanischem Garten durch ein satellitengesteuertes Hör-Gehdicht. Die Ausstellung findet im Rahmen des Stadtprogramms im documenta-Jahr kasselkultur07 statt.
Text von Website
[6] S., 21x10 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Flyer, zweimal gefaltet, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
Einladung zur Lesung und Performance "3 durch 3" im Rahmen der Finissage zur Austellung "weit weg und ganz nah" von Gerhard Rühm, 12.05.2006, Kunsthalle Friedericianum, Kassel
[6] S., 21x10 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Flyer, zweimal gefaltet, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
Einladung zur Lesung und Performance "3 durch 3" im Rahmen des Poeticum07 von Kunsttempel und Stiftung Brückner-Kühner in Kooperation mit der Stadtbücherei Stuttgart, am 06.09.2007. Parallel zur Ausstellung Sprachspiele.
[32] S., 20,5x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, stark beschädigt. Aus dem Atelier Helmut Wiedra
ZusatzInfos
Katalog zur Ausstellung vom 18.9.-20.12.1971 im Kunststadel in Ottersberg bei Poing. Mit einem Vorwort von Marek Lange und Beiträgen von Heinrich Kirchner, Lothar Fischer, Franz Weickmann, Friedrich Koller, Franz Falch, Diether Kunerth, Michael Glüder, Helmuth Wiedra, Werner Fenn, Karel Mayer, Theo Falch und Andreas Bindl
102 S., 21x14,7 cm, ISBN/ISSN 9783901015540 Broschur
ZusatzInfos
raum für notizen 7.
85 Autorinnen und Autoren aus verschiedenen Weltgegenden entfalten einen visuell- und digital-poetischen Blick auf den Globus.
Text von der Webseite.
... Nützlich ist das vom Literarischen Colloquium Berlin (LCB) zusammen mit dem Darmstädter Deutschen Literaturfonds aus der Taufe gehobene Projekt auch dadurch, dass es die in den Verzeichnissen registrierten Autoren mit dem Autorenlexikon des Portals selbst sowie mit dem Katalog ihrer Veröffentlichungen auf den Internetseite der Deutschen Nationalbibliothek verlinkt. ...
Text von der Webseite
180 S., 28,5x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur
ZusatzInfos
19.-24.10.1974.
Ausgestellt haben u. a. die Galerien Brusberg, Heiner Friedrich, Konrad Fischer, Krinzinger, Maenz, Onnasch, Denise Rene, Sperone, Der Spiegel , Springer, Strehlow, Teufel, Thoms, van de Loo, Werner, Rudolf Zwirner u.v.m
[16] S., 15x11 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung
ZusatzInfos
Anlässlich der Ausstellung Transvision - Bildstörungen von Volker Hildebrandt in der Galerie Epikur, Wuppertal, 5.03.-31.03.2011 und der Aufführung von Mark Ravenhills Theaterstück Gestochen scharfe Bilder, Premiere 9.03.2001
[24] S., 15x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung
ZusatzInfos
Anlässlich der Ausstellungseröffnung am 27.08.2010
Malerei: Stefan Bräuniger, Anna Jander, Ute C. Latzke und Anna Slecka
Skulptur: Volker Schildmann
Ausstellung: 27.08.-02.10.2010
Das Tintenfass ist ein Periodikum des Diogenes Verlags. Seit der Erstausgabe 1963 hat es mehrfach das grundsätzliche Konzept, den Ausgaberhythmus und das Format gewechselt.
Zunächst erschien das Tintenfass 1963 als Almanach zum zehnjährigen Verlagsjubiläum. Danach war es die Hauszeitschrift des Verlages für Presse und Buchhandel. Später war es auch für Privatkunden abonnierbar. 1974 bis 1977 erschien das Tintenfass jeweils als Jahresanthologie im Taschenbuchformat. 1980 wurde das Konzept grundsätzlich geändert. Das neue Tintenfass erschien – wieder mit Nummer 1 beginnend – als Kulturzeitschrift im Magazinformat. Ab der Nummer 2 kehrte der Verlag aber wieder zur Anthologie und zum Taschenbuchformat zurück. Die Reihe, die sich auch zunehmend Schwerpunktthemen widmete, wurde 1992 vorläufig eingestellt. 1997 erschien das Tintenfass erneut, seitdem einmal jährlich zur Frankfurter Buchmesse.
Text Wikipedia
Anlässlich der gleichnamigen Ausstellung in der Staatsgalerie Stuttgart, 22.11.1986-11.01.1987. Titelbild Georg Wilhelm Friedrich Hegel: Werke in 20 Bänden von Dieter Roth, 1974
44 S., 27,3x21 cm, Auflage: 1.500, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Postkarte zur Ausstellung eingelegt
ZusatzInfos
Die Sommerausstellung vom 23.06.-17.07.2016 des Kunstkreises Gräfelfing mit dem Titel MÄNNER soll die unterschiedlichen Rollen des Mannes in der heutigen Gesellschaft aufzeigen. Hierbei werden sozialpolitische, emotionale wie auch satirische Blickrichtungen zum Ausdruck gebracht. 25 ausgewählte Künstler verschiedener Sparten werden diese Bereiche mit ihren Werken beleuchten.
Text von der Website
Beiträge über/von: Gerhard Richter, Lawrence Weiner, Zarko Paic, Friedrich Stadtler, Jean Epstein, Chris Petit, Otto Zitko, Ree Morton, Kunsthalle Wien u. a
32 S., 21,5x23,5 cm, Auflage: 3.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden lose ineinander gelegt, mittig gefalzt, mit zahlreichen Abbildungen, beigelegt ein Couvert, beklebt mit Packband
ZusatzInfos
Thema der Sonderausgabe: Mail Art-Projekt von Elke Grundmann zum Thema Obdachlosigkeit, anlässlich der Ausstellung vom 07.-09.06.2001 im Willy-Brandt-Haus in Berlin
Mit Textbeiträgen von Wolfgang Thierse und Klaus Staeck. Liste aller internationalen Teilnehmer
[146] S., 20,8x29,5 cm, Auflage: 500, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur mit Schwarzweißabbildungen. Mit vier beigelegten Blättern von Ulunmichael Steinke
Das Magazin "Salon" wurde im März 2016 wiederbelebt, nach dem dieses zwischen 1977 und 1982 publiziert wurde. Jedes Jahr werden zwischen 3-4 Magazine herausgebracht.
[24] S., 15,7x11,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden 12 Postkarten, ein Faltblatt mit Text von Andreas Bee, in kaschierter Kartonschachtel mit geklammerten Ecken
ZusatzInfos
Postkarten zur Ausstellung Attack of the 50 FT. Woman vom 10.09.-22.10.2016 in Frankfurt a.M. Ein Schwerpunkt der Ausstellung bilden die neuen „Schachteln“. Hier klebt Sauerer auf einen Schachteldeckel ein Foto und zeigt im sich daneben befindenden Schachtelinneren die Figuren, die auf dem Foto zu sehen sind. Die Motive reichen vom aktuellen NSU-Prozess mit Beate Tschäpe über den 1958 gedrehten und Ausstellungstitel-gebenden Science-Fiction Film „Attack ot he 50 ft. Woman“ bis weit zurück in die Kunstgeschichte. So sind Motive von Piero della Francesca („Die Geisselung Christi“) und Caspar David Friedrich Vorlagen für Peter Sauerer. Die Figuren sind in ihrer feinen Ausarbeitung erkennbar. Auf nicht einmal einem Zentimeter gelingt es dem Künstler, die Figuren zu personifizieren.
Text aus der Pressemitteilung der Galerie Martina Detterer
60 S., 29,7x21 cm, ISBN/ISSN 09368930 Softcover, Broschur, beiliegend Künstler-Einschlagpapier von Heini Linkshänder, mit Kunststadtplan zum ausklappen
15x10,6 cm, Auflage: 100, numeriert, 25 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden 25 Postkarten in Schachtel mit Handsiebdruck, Infozettel in Englisch beiliegend
ZusatzInfos
Idea: get together a collection in postcard format showing images and handwritten notes from 25 different artists on the topic of a personal utopia in Europe.
Text von der Website
Diese Vierteljahreszeitschrift wurde von Münchner Galerien publiziert, um darin über ihre Arbeit und über zeitgenössische Kunst in München zu informieren. Der Hauptinhalt der Zeitschrift ist die Kunstkritik.
Mit Texten von Till Bastian, Heidemarie Hecht, Hannes Hofbauer, Manfred Kossok, Jean Villain, Paul Schäfer, Wilfried Rudolph, Friedrich Nietzsche, Matthias Biskupek, Horst Lohr, Martin Mund und Berndt H. Brussig
Autoren: Manfred Kossok, Peter Bender, Mathias Wedel, Matthias Keller, Volker Wirth, Konrad Weiss, Werner Liersch, Rainer-K. Langner, Richard Christ, Renate Hoffmann und Matthias Biskupek
[212] S., 20,6x14,6 cm, ISBN/ISSN 3923971095 Broschur, Seiten einseitig bedruckt, mit eingelegtem Flyer,
ZusatzInfos
Katalog mit Künstlerbriefmarken anlässlich der gleichnamigen Ausstellung in der Galerie für Visuelle Erlebnisse Otty und Bernd Löbach und dem Museum für moderne Kunst Weddel, 25.01.28.03.1985. Band 8 Schriftenreihe der Galerie für Visuelle Erlebnisse Cremlingen
Kuratiert von: Angelika Nollert, Xenia Riemann-Tyroller Ausstellung vom: 30.11.2018-29.09.2019
Die vom Architekten und Designtheoretiker Friedrich von Borries konzipierte Ausstellung besteht aus drei Teilen:
Der erste Teil – die Auseinandersetzung mit „Politics of Design“ – zeigt an einer Reihe von Interventionen in die Sammlung des Museums auf, welches politische Moment Design in sich trägt.
Der zweite Teil der Ausstellung ist eine subjektive Reflexion des bisherigen Werkes von Friedrich von Borries in den beiden Paternoster-Liften.
Der dritte Teil – „Design of Politics“ – untersucht die Möglichkeiten der Gestaltung und Veränderung von Politik durch Design. Welchen Beitrag kann das Design für die soziale und kulturelle Entwicklung einer Gesellschaft leisten?
Text aus Website entnommen.
Im Rahmen der internationalen Photoszene Köln zeigt der Kunstverein 68elf e.V. Köln im Zündorfer Wehrturm 40 Fotografische Positionen von Teilnehmern aus Deutschland, dem europäischen Ausland und Amerika.
Die Ausstellung beleuchtet das Verhältnis des heutigen Menschen zur Arbeit im Spiegel der Fotografie, sowohl dokumentarisch, als auch in künstlerischer Verarbeitung. Der Kunstverein 68elf e.V., sowie die eingesetzte Jury und die Kuratoren Christiane Rath und Michael Baerens trugen nach einer europaweiten Ausschreibung über 40 fotografische Positionen zusammen. Die Bilder zeigen ein weltumfassendes Spektrum der aktuellen Arbeitswelt, erzählen vom Wahrsager und der Prostituierten im Wohnwagen, von Menschen, die unter Lebensgefahr in Bangladesch Schiffe abwracken, und anderen, die auf Müllhalden Zivilisationsschrott verwerten. Es sind Arbeitssituationen zu sehen, die archaisch anmuten, die den Arbeitenden erfüllen, aber auch existentiell bedrohen, wie die Abwicklung einer in Konkurs gegangenen Fabrik.
Neben Berufsfotografen wurden auch einige Amateure ausgewählt, die ihre eigene Arbeit dokumentieren, wie z.B. der Schauspieler, der eine Momentaufnahme einer Theaterprobe einfängt oder die Krankenpflegerin, die ihrem Patient Beihilfe zur Erfüllung sexueller Phantasien leistet.
Die Präsentation im Museum Zündorfer Wehrturm versteht sich als Annäherung an das komplexe Thema Arbeit in seiner Widersprüchlichkeit zwischen Erschöpfen und Schöpfen, nach wie vor grundlegend für die menschliche Existenz weltweit.
Inspiriert wurden die Kuratoren von der berühmten Ausstellung „The Family of Man“, die ab 1951 von Edward Steichen für das New Yorker Museum of Modern Art (MoMA) zusammengestellt wurde, wo sie 1955 zu sehen war und dann um die ganze Welt reiste. Ihm war nach der Erfahrung des 2. Weltkrieges daran gelegen, in Fotografien eine positive Gesamtschau der menschlichen Existenz zu realisieren, ohne die negativen Aspekte auszusparen.
Steichens faszinierende Ausstellung ist seit ihrer Wiedereröffnung 2013 im Schloss Clervaux in Luxemburg zu sehen und seit 2003 zählt die Ausstellung zum Weltdokumentenerbe.
„Mensch und Arbeit“ im Zündorfer Wehrturm ist bereits das zweite Foto-Projekt von 68elf e.V. in der Auseinandersetzung mit E. Steichen nach „Familie Mensch“ 2012 in der Kunsthalle Lindenthal
Text übernommen von der Website des Kunstverein 68elf e.V.
29,7x20,9 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur
ZusatzInfos
"Hoppla Kultur!" ist der Titel einer 1934 angefertigten Lithografie von A. Paul Weber und wurde als Ausschreibungsthema für eine zeitgenössische Gemeinschaftsausstellung zur 1. Kunstwoche verwendet, 07.-14.04.1984. Katalog mit 65 beteiligten Künstlern
Themen: Kunst-Fotografie, Fotografie-Kunst: Wechselbeziehungen zwischen bildender Kunst und Fotografie.
Der konkrete Raum wird zur magischen Umgebung - Porträt über den italienischen Bildhauer Giuseppe Uncini.
Und anderes
2 S., 16x11,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Einladungskarte zur Ausstellungseröffnung, beidseitig bedruckt
ZusatzInfos
Einladung zur Eröffnung der Ausstellung am 02.06.2017.
Ausstellung des Zentrums für Künstlerpublikationen 03.06.2017-06.08.2017
Die Ausstellung möchte erstmals einen Überblick über die aktuelle Entwicklung und Verbreitung des Künstlerbuches geben und die Vielfältigkeit dieses Genres aufzeigen. Es werden Künstlerbücher gezeigt, die ca. in den letzten fünf Jahren international entstanden sind. Dazu lädt das Zentrum für Künstlerpublikationen mit einen "Call for Artists‘ Books" Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt ein, sich mit einem Werk an der Ausstellung zum internationalen Künstlerbuch zu beteiligen. Unter dem Motto "Künstlerbücher für Alles - Artists‘ Books for Everything - Livre d'artiste pour tout" können bis Ende April 2017 Künstlerbücher eingereicht werden, die in einer größeren Auflage, also nicht als Unikate oder in Kleinstauflage, entstanden sind und über den Buchhandel oder Galerien bzw. die Künstlerinnen und Künstler selbst vertrieben werden. ...
Der Titel oder das Motto "Künstlerbücher für Alles" oder "Artists Books for Everything" bezieht sich auf den deutsch-schweizerischen Künstler Dieter Roth und seine "Zeitschrift für Alles", für die er ebenso Künstlerinnen und Künstler eingeladen hatte, sich mit künstlerischen Beiträge zu beteiligen.
Text von der Webseite
Programmheft.
Die 33. Internationalen Stummfilmtage – Bonner Sommerkino werden veranstaltet vom Förderverein Filmkultur Bonn e.V. in Kooperation mit dem Filmmuseum München, der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, der Bonner Kinemathek und dem LVR-LandesMuseum Bonn.
5 S., 29,6x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Beidseitig bedrucktes Einzelblatt. 1 x Druck nach PDF, Straßenpläne, Flyer zur Ausstellung Schowcase
Begleitveranstaltung zur Künstlerbuchausstellung SHOWCASE, 07.11.2017 im Friedrich-von-Gärtner-Saal der Bayerischen Staatsbibliothek, Hubert Kretschmer und Reinhard Grüner: We keep on fighting ... - zwei Sammler, zwei Konzepte zum wahren Künstlerbuch. Moderation Claudia Fabian.
Bei der Begleitveranstaltung „We keep on fighting ... – zwei Sammler, zwei Konzepte zum wahren Künstlerbuch“ zur Ausstellung „Showcase – Künstlerbücher aus der Sammlung der Bayerischen Staatsbibliothek“ geben Hubert Kretschmer und Reinhard Grüner einen umfassenden Einblick in ihre Arbeit und ihr Wirken. Außerdem werden sie über das Künstlerbuch heute diskutieren und auf die wichtigen Aufgaben, die Sammler wie sie auch in Zukunft beschäftigen werden, einen Fokus legen.
Text von der Webseite
Zur Begleitveranstaltung zur Künstlerbuchausstellung SHOWCASE, 07.11.2017 im Friedrich-von-Gärtner-Saal der Bayerischen Staatsbibliothek, Hubert Kretschmer und Reinhard Grüner: We keep on fighting ... - zwei Sammler, zwei Konzepte zum wahren Künstlerbuch. Moderation Claudia Fabian.
1. Ausgabe.
Published as a catalogue for Seth Price's 2008 exhibition at Friedrich Petzel Gallery, "How to Disappear in America" alludes to 1960s countercultural handbooks providing instructions for dropping out of mainstream society. Price's book, which consists exclusively of information found on the internet, includes advice for using current technology and focuses on the practical concerns of evading capture by law enforcement.
Text von der Webseite
Thema: Kreative aus München. Kompetenzteam Kultur- und Kreativwirtschaft, München als Filmkulisse, Modebloggen, Graffiti für München, Über Leid in der Kunst, Shabby Shabby TAM TAM Blues
Umschlaggestaltung von Gabriele Lenz nach dem Originalentwurf von Kalle Giese, 1973. Friedrich Achleitners 1973 erstmals erschienener quadratroman zählt gemeinsam mit Konrad Bayers "kopf des vitus bering" (1965) und Oswald (Ossi) Wieners "die verbesserung von mitteleuropa, roman" (1969) zu den klassischen Texten der Wiener Gruppe. Held von Achleitners radikalem Experiment ist die Figur eines Quadrats, mit dem auf jeder Seite etwas passiert, aus dem verschiedene sprachliche und graphische Elemente entstehen.
Text von der Hanser-Website.
28 S., 24,5x18x5 cm, Auflage: 15, numeriert, ISBN/ISSN 293027915X Schachtel mit 20 Doppelpalmen aus Platik, einem Heft (fadengeheftet, mit eingelegten Transparentpapieren und bedruckter Bauchbinde, signiert), einer Original-Baumzeichnung im gefalteten Einzelblatt mit Transparentpapier, Karton mit zwei aufgedruckten Palmen. Mit aufgeleimter Farbkopie der Palmen im Deckel.
Anlässlich der Ausstellung Künstlerinnen und Künstler entwerfen Briefmarken, 1983 im Micro Hall Center in Edewecht. Angefertigt wurden sechser Blöcke, 10 x 12 cm, je Marke 3,5 x 4cm.
2 S., 9,8x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Einladungskarte
ZusatzInfos
zur Austellung vom 02.03.-15.04.2018 im Kunsttempel, Kassel.
Anthropophagische Poesie ist eine Sprachkunst, die vorhandenes Text- und Bildmaterial verschlingt und anders und neu wieder hervorbringt. Die Ausstellung ist nicht zuletzt eine Hommage an den nordhessischen Seefahrer und Autor Hans Staden (1525-1576), der in Brasilien fast vom Volk der Tupinambá verspeist wurde. Die Zürcher Gruppe and-or mit René Bauer, Beat Suter und Mirjam Weder präsentiert eine Online-Anwendung, mit der sich Tweets durch Buchstaben anfressen lassen, um neue Texte auszuspucken. Jürgen O. Olbrich verkehrt ins Negative, was ihn in jungen Jahren mit Text und Bild gut genährt und belehrt hat. Gregor Weichbrodt schreibt Texte, die Texte aus anderen Texten schreiben. Carola Ruf hat buchstäblich Bücher durchbohrt und die Bohrkerne in Reagenzglasröhren gefüllt. Steffi Jünglingpräsentiert in der Tradition der Schluckbildchen neue Varianten der Esszettel. Und Dagmara Kraus, die am 3. März mit dem Förderpreis Komische Literatur ausgezeichnet wird, zeigt einen Ikonenklon.
Text von der Webseite
Artikel: Wie werde ich ein Superheld, Glypho-Man packt aus, MINKA lem und lem lassn, mit Aktion M Schablone im Centerfold, Bekennerschreiben Aktion M zum Tag der Weißen Rose
Dokumentation zur Geschichte und Wesen des Plakats in München aus den Beständen der Plakatsammlung des Münchner Stadtmuseums.
Die Ausstellung im Münchner Stadtmuseum fand von 16.11.1975-06.01.1976 statt.
Zur Ausstellung Objekt-Magazine aus dem Archive Artists Publications im kunsTTempel Kassel, 04.05.–10.06.2018.
Mit der Ausstellung Objekt-Magazine präsentiert die Galerie Kunsttempel erstmals 39 herausragende Titel mit über 100 Ausgaben von Objekt-Zeitschriften, die von 1965–2016 publiziert wurden. Die Ausstellung gibt mit dieser Bandbreite an Titeln aus dreizehn unterschiedlichen Ländern (Australien, Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Japan, Niederlande, Österreich, Polen, Schweiz, Spanien, USA, Zypern) einen repräsentativen Überblick über diese Sonderform künstlerischen Verlegens. Einige der ausgestellten Magazine sind raumgreifend und regelrechte Skulpturen, andere zeigen sich in ungewöhnlichen Verpackungen wie Dosen, Mützen, Kleidungsstücken oder Flaschen. Es werden auch Magazine gezeigt, die noch dem herkömmlichen Zeitschriftenformat ähneln, jedoch sind auch diese mit Materialien durchsetzt und zeigen oftmals auf dem Cover applizierte Gegenstände. Die ausgestellten Objekte lassen sich den Kunstrichtungen Mail Art, Neo-Dada, Post-Fluxus und neueren Stilrichtungen zuordnen.
Gezeigt werden Ausgaben von
Aspen, 1965-1971, AXE, 1975-1976, Reaktion, 1975-1983, Lightworks, seit 1975 oder 1976, TAU/MA, 1976-1981, Plages, 1978-2011, Arte Postale!, 1979-2009, Brauchbar/Unbrauchbar, 1980/1981, Museum Rost, 1980-1983, Art/Life, Artlife, 1981-2006, Artfusion, 1979-1982, Toi et moi pour toujours, 1982 bis ca. 1985, CAPS.A., 1982-1985, CARE, ab 1982, Canoe, ab 1983, Tango, ab 1983, Tra, frühe 1980er Jahre, Normal, 1984-1988, smile, ab 1984, Tiegel & Tumult, 1986-1992, PiPs, 1986-2009, DOOS, 1988 bis ca. 1992, Miniature obscure, 1991-2007, Skola, 1991 bis ca. 1993, No News, 1993-1998, La Más Bella, 1993-2014, Cave Canis, 1995-1999, Boxhorn, 1998 bis heute, Achse Kassel-Bern, 1999-2007, Bella Triste, 2003 bis heute, Esopus, 2003 bis heute, Papermind, ab 2005, KART, 2006 bis heute, Landjäger, 2007 bis heute, Wipe, schon vor 2009 bis heute, Tigre énorme, ab 2010, Matchbook Stories, 2012 bis heute, RUW, 2013 bis heute.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog in einer Normal- und einer limitierten Vorzugsausgabe im icon Verlag.
Erschienen anlässlich von Frank Castorfs Inszenierung "Kokain" nach dem Roman von Roman von Pitigrilli. Uraufführung am 29.01.2004 an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin. Titelbild, Collagen und Text von Jonathan Meese.
Katalog zur Jahresausstellung der Abschlussklasse der Staatlichen Fachakademie für Fotodesign München, 1999. Mit Farb- und Schwarzweißfotografien der AbsolventInnen.
Anthologie, die sich erstmals nach der Wende an einer Gesamtübersicht über Visuelle Poesie in der DDR versuchte - einer Entwicklung, die sich jenseits des offiziellen Literaturbetriebs vollzogen hat.
12,5x14,3 cm, Auflage: Unikat, keine weiteren Angaben vorhanden DVD bedruckt in Slimcase, PDF-Datei mit 1,2 GB
ZusatzInfos
die ganze Ausstellung in einem Buch. Alle Exponate sind komplett abgebildet und in alphabetischer Reihenfolge geordnet, Schwarz-Weiß auf Munken-Papier ausgedruckt und gescannt
Cholula die Pyramide berichtet von Eindrücken eines Besuchs der prähispanischen Pyramide und ihrer Umgebung. Recherchen und ein Text Alexander von Humboldts beschreiben historische und kulturelle Hintergründe dieser Region im mexikanischen Bundesstaat Puebla. Das Buch ist die fünfte Publikation in der Reihe Mexikanische Hefte.
Bei einem Besuch in der mexikanischen Stadt Cholula (bestehend aus den beiden Gemeinden San Andrés und San Pedro, alias Rivadavia) im Bundesstaat Puebla wird die Besichtigung der größten Attraktion des Ortes, der prähispanischen Pyramide kaum ausbleiben. sie gilt von ihrer Grundfläche her als die weltweit größte. Dieses Buch nähert sich der historischen Stätte durch einen Text Alexander von Humboldts aus »Pittoreske Ansichten der Cordilleren und Monumente americanischer Völker« (Tübingen, 1810), andererseits durch kommentierte Fotografien und Recherchen. Während Humboldt viel Wissenswertes zur prähispanischen Geschichte und zum Bauwerk zu sagen hat, Einordnungen und Vergleiche mit anderen pyramidalen Monumenten der Weltgeschichte vornimmt, konzentriert sich der persönliche Teil auf die direkten Wahrnehmungen vor Ort.
Text von der Website
Katalog zur Ausstellung "Bernhard Wicki - Fotografien" in der Pinakothek der Moderne, München, 23.06.-02.10.2005. Niederöstereichisches Landesmuseum, St. Pölten, 20.01.-26.03.2006. Deutsches Filmmuseum, Frankfurt/Main, 03.05.-30.07.2006.
Dass Bernhard Wicki, gefeierter Schauspieler und berühmter Regisseur, der mit dem Film „Die Brücke“ 1959 Weltruhm erlangte, auch fotografierte, ist sogar in Kennerkreisen kaum bekannt.
Dieser Band zeigt erstmalig seit 1960 eine beeindruckende Auswahl seiner fotografischen Werke. Als Wicki 1952 die Fotografie für sich entdeckte, war er so fasziniert, dass er sich von seinem Engagement am Münchner Staatsschauspiel freistellen ließ, nach Paris ging und dort „wie ein Besessener“ arbeitete. Im Zentrum seines Interesses stand der Mensch, den er auf seinen Streifzügen durch Städte und Länder bei seinen alltäglichen Handlungen beobachtete. Wicki zeichnet so ein eindrückliches Bild von der Zeit nach den katastrophalen Ereignissen des Zweiten Weltkrieges, die geprägt ist von Einsamkeit, jeder Utopie beraubt, und doch zugleich nicht ohne Menschlichkeit und Hoffnung auskommt. Darüber hinaus hat er in sehr intimen Aufnahmen seine Künstlerkollegen porträtiert, so die junge Romy Schneider, Horst Buchholz und Maria Schell, aber auch Schriftsteller wie Friedrich Dürrenmatt und Max Frisch.
1960 werden Wickis Fotografien in einem bibliophilen Band des Züricher Interbook Verlags unter dem Titel „Zwei Gramm Licht“ veröffentlicht, versehen mit einem Vorwort von Friedrich Dürrenmatt. 1961 erhält er eine Einzelausstellung in der Galerie Diogenes in Berlin. Doch schon zu diesem Zeitpunkt hatte Wicki die Fotografie aufgegeben und sein fotografisches Werk geriet in Vergessenheit.
Text von der Webseite
Infoblatt zur gleichnamigen Ausstellung, 22.-29.07.2018 und Symposium am 28.07.2018 im Haus der Kunst, München. Symposium mit Wolfgang Ullrich, Lambert Wiesing, Friederike Sigler und Joanna Warsza.
Die künstlerischen Positionen greifen auf Konzepte der Ruhe, des Stillstands, der Verweigerung, aber auch der Zäsur und Rhythmisierung zurück und entwickeln dabei ihre jeweils eigene Form der Wertschätzung der Pause als Momentum zwischen dem Lauf der Dinge.
Plakat zur gleichnamigen Ausstellung, 22.-29.07.2018 und Symposium am 28.07.2018 im Haus der Kunst, München. Symposium mit Wolfgang Ullrich, Lambert Wiesing, Friederike Sigler und Joanna Warsza.
Die künstlerischen Positionen greifen auf Konzepte der Ruhe, des Stillstands, der Verweigerung, aber auch der Zäsur und Rhythmisierung zurück und entwickeln dabei ihre jeweils eigene Form der Wertschätzung der Pause als Momentum zwischen dem Lauf der Dinge.
Katalog zur gleichnamigen Ausstellung, 22.-29.07.2018 und Symposium am 28.07.2018 in der Südgalerie im Haus der Kunst, München.
Die künstlerischen Positionen greifen auf Konzepte der Ruhe, des Stillstands, der Verweigerung, aber auch der Zäsur und Rhythmisierung zurück und entwickeln dabei ihre jeweils eigene Form der Wertschätzung der Pause als Momentum zwischen dem Lauf der Dinge.
Aus dem Pressetext:
Der Künstlerverbund im Haus der Kunst konnte für PAUSE (prelude) 24 künstlerische Positionen gewinnen, die sich dem Thema auf unterschiedlichste Weise widmen. sie greifen auf Konzepte des Ausruhens, des Stillstands, der Ruhe, aber auch gegenläufiger Zustände zurück und entwickeln dabei ihre jeweils eigene Form der Wertschätzung der Pause als Momentum zwischen dem Lauf der Dinge. Sie suchen und zeigen dabei ihren Raum, ihre Zäsur im turbulenten Alltagstrubel, in der beschleunigten Fabrikation, der physischen Auseinandersetzung, im lärmenden Rauschen. Dieses weitläufige Spektrum zur Ansicht eines Zustands und einer Haltung erfährt zum Ende der Ausstellung mit einem Symposium noch eine theoretische Erweiterung und Reflexionsebene. PAUSE (prelude) weist voraus auf die Biennale 2019, in der sich die Beschäftigung mit dem Thema fortsetzt.
Teil der Arbeit "Das System" von Hlynur Hallson und Jona Hlif Halldorsdottir in der Ausstellung "(I)NDIPENDENT PEOPLE auf dem Reykjavik Art Festival im Reykjavik Art Museum, 19.05.-02.09.2012.
BLATT BLAÐ was founded in 1994. It is made in the way that “Magazin for everything” by Dieter Roth published for years. Everyone can publish in the paper. Each author gets one example for his contribution.
Text von der Webseite
[36] S., 19x13,6 cm, 3 Teile. ISBN/ISSN 9783952420669 Drahtheftung, Cover beschichtet, in transparenter Plastikfolie. Mit beigelegtem Brief und Visitenkarte des Spenders. Alles in schwarzer Versandtasche.
"I'm gonna die historic on the fury road" ist 36 Seiten explosives Bildmaterial, das einer äußerst actiongeladenen Hollywood-Filmproduktion entrissen wurde. Die Zerlegung des Filmmaterials in Einzelbilder erlaubt es auch dem blossen AUge das ausladende Farben- und Formenspektakel dieser internalisch-exzessiven Benzinfeuerwerke in aller Ruhe wahrzunehmen. Vom ursprünglichen Bewegtbild bleiben die Gesten einer urgewaltigen Bildsprache, die in ihrer eindeutigen und hemmungslosen Überwältigungsabsicht und dem unaufhörlichen Streben nach dem Spektakulären, bis an den Rand der Selbstparodie hinausragt.
Text aus dem beigelegten Brief.
336 S., 29,7x26 cm, Auflage: 5.000, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur, mit gelben Schutzumschlag. Buchblock schräg beschnitten. Den Schutzumschlag gibt es in verschiedenen Farben
der Katalog erscheint aus Anlaß der Ausstellung K 18-Stoffwechsel an der GhK in Hall K 18, 20.06.-29.09.1982. Projektgruppe Textilforum GhK, K Achtzehn - Stoffwechsel.
Publikation zur Ausstellung im Museum für angewandte Kunst (MAK) Wien vom 25.09.–07.11.1999.
Die Ausstellung ist eine Kooperation des ab dem Wintersemester an der Städelschule Frankfurt unterrichtenden Künstlers Heimo Zobernig mit dem an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien tätigen Philosophen Ernst Strouhal und präsentiert den ehemaligen Nominalkatalog der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien. 1998 wurde der Katalog der Österreichischen Nationalbibliothek digitalisiert und ist nun ausschließlich per Computer benützbar. Mit dieser Form der Katalogisierung haben die 84 Katalogkästen der Bibliothek mit ihren 2,6 Millionen Katalogzetteln ihre ursprüngliche Funktion verloren. Ernst Strouhal und Heimo Zobernig haben diesen Funktionswandel aufgegriffen und für die MAK-Säulenhalle eine Installation entwickelt, in der die Katalogkästen - von ihrem ursprünglichen Verwendungszweck gelöst - als Skulptur im ästhetischen Sinn erfahrbar werden. Für Strouhal und Zobernig bilden die obsolet gewordenen Bibliothekskataloge einen semiotischen Raum, der auf die Vergangenheit eines Ordnungssystems verweist: eindrucksvoll in seinem Volumen und Anspruch, trotz seiner Materialität steril und neutral. Sie erzählen die Geschichte einer über Jahrhunderte entwickelten methodischen Anstrengung der Ordnung und Disziplinierung der Erinnerung.
Text von der Website.
Publikation zum Internationalen Stempelworkshop in Bremen vom 22.08.-30.08.1981. Handgestempelt vom Autor. Bildende Künstler, Schriftsteller und Komponisten waren eingeladen, sich an dem internationalen Workshop mit einem Entwurf für einen Stempel zu beteiligen.
Text aus dem Buch.
Publikation anlässlich der Ausstellung "Über Fotografie" im Mai 1977. Text-Bild-Montage mit Werken der Künstler und Zitaten historischer Persönlichkeiten und Künstlern.
Die hier abgedruckte Diskussion begann 1961 zwischen Karl Popper und Theodor W. Adorno, sie wurde 1963 mit dem Nachtrag von Jürgen Habermas fortgesetzt, auf den ich 1964 replizierte, worauf im gleichen Jahr eine Antwort aus seiner Feder und im darauf folgenden wieder eine Entgegnung von mir erfolgte. So war die Idee des Redaktors ursprünglich die, diese Diskussion einem weiteren Lesekreis zugänglich zu machen. Mit Texten von Theodor W. Adorno, Hans Albert, Ralf Dahrendorf, Jürgen Habermas, Harald Pilot, Karl R. Popper.
Text aus dem Nachwort von Hans Albert.
Zur Ausstellung 17.04.-09.09.2018
Stephan Dillemuth (*1954) schlüpft in unterschiedliche Rollen: er ist der Maler, der rauchend der Inspiration harrt. Der Fernsehmoderator, der ein Video von Stephan Dillemuth ankündigt. Er ist Friedrich Nietzsche, der gegen Richard Wagner ätzt und – in seiner beständigsten Rolle – der Professor für Kunstpädagogik an der Münchener Akademie der Bildenden Künste.
Die Rollen, die Künstler und Künstlerinnen in der Gesellschaft und im Kunstsystem übernehmen, sind Dreh- und Angelpunkt für den in München und Bad Wiessee lebenden Künstler. Unter Verwendung einer ergebnisoffenen und häufig kollektiven Forschungsmethode, die er als „bohemistisch“ bezeichnet, nimmt er verschiedene Formen künstlerischer Lebensweisen wie die Lebensreformbewegung, die Münchner Boheme der vorletzten Jahrhundertwende oder die Kunstakademie unter die Lupe, auch um sie auf Sinn und Zweck für die heutige Situation abzuklopfen.
Als Kunststudent an der Akademie in Düsseldorf wählte Dillemuth als Vorlage seiner Malereien regional spezifischen Kitsch wie Postkartenmotive von Paaren und Kindern in Tracht. Auch die Schönheitengalerie im Schloss Nymphenburg – bestehend aus über dreißig Porträts „schöner“ Frauen, die Joseph Karl Stieler im Auftrag König Ludwigs I. schuf – machte der junge Dillemuth sich zu eigen: Vorstellungen darüber, was schön oder hässlich sei, wurden damals unter den Vorzeichen des Punk auf den Kopf gestellt. Mit diesen Kategorien jonglierend malte Dillemuth 1985 für seine Schönheitsgalerie sämtliche Nymphenburger Porträts neu und spürte so dem ästhetischen Umbruch nach. Zugleich unterlief er mit seiner Motivwahl das Pathos männlicher Identität, mit dem gerade die deutsche neoexpressionistische Malerei quasi gleichbedeutend geworden war.
Bayern, als biografische wie historische Reibungsfläche, tritt bei Dillemuth wiederholt in Erscheinung. Lion Feuchtwangers Roman Erfolg von 1930 inspirierte Dillemuths gleichnamige Installation aus dem Jahr 2007. Feuchtwanger skizzierte in seinem Buch am Beispiel Münchens jenes Räderwerk aus scheinbar nebensächlichen politischen Entscheidungen und persönlichen Befindlichkeiten, das den Nationalsozialisten den Weg bereitete. Das Zahnrad als unverändert aktuelle Metapher für ein System, dessen Teile auf dem Weg in die falsche Richtung perfekt ineinander greifen, findet mit Erfolg Eingang in Dillemuths Formenrepertoire. Kreaturen aus Zahnrädern und Körperabgüssen bevölkern auch seine aktuellen Installationen, deren glänzende Oberflächen, in Anlehnung an die Prachtkabinette des Barock und Rokoko, Werke und Betrachter in ein narzisstisches Spiel unendlicher Spiegelung verwickeln. Für Dillemuth sind diese Räume auch im übertragenen Sinne Spiegelungen eines gesellschaftlichen Istzustandes, den er als „Corporate Rokoko“ bezeichnet – als ebenso unhaltbares wie allumfassendes Moment eines kapitalistischen Exzesses. Wie Kunstwerk und Kunstschaffende sich auf der rutschigen Bühne des Corporate Rokoko verhalten können, ist die konstruktiv offene Frage, die in Dillemuths Arbeit bald humorvoll, bald bissig darauf drängt, immer wieder neu verhandelt zu werden.
Text von der Webseite.
42x29,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Plakat, einmal gefaltet
ZusatzInfos
4.09-06.11.2016: Perspektivwechsel – Oldenburger Fotografien von Beate Lama und Friedrich Precht. Oldenburger Fotografien im Kontrast: Beate Lama und Friedrich Precht dokumentierten das Bild „ihrer“ Stadt aus zwei ganz unterschiedlichen Perspektiven. In zwei getrennten Ausstellungsbereichen zeigten sie, wie vielgestaltig sich vermeintlich Alltägliches offenbaren und welche überraschenden Geschichten sich hinter Oldenburger Fassaden verbergen können.
In ihren „Unterwelten“ begab sich die Oldenburger Fotografin Beate Lama auf Spurensuche an Orte und Räume, die nicht offen zugänglich sind. All diese Örtlichkeiten haben eines gemeinsam: Sie sind von alltäglicher Bedeutung und haben eine Funktion für die Menschen in dieser Stadt. Friedrich Precht hat in den letzten Jahren verhüllte und eingerüstete Gebäude Oldenburgs fotografisch dokumentiert. Sein Ausstellungsbereich "Verhüllungen" zeigte, wie durch Baugerüste interessante Verfremdungen, Verwandlungen, Lichteffekte und Farbakzente entstehen können.
Text von der Website.
128 S., 23,5x14 cm, signiert, 5 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Klappbroschur, verschiedene Papiere, beiliegend ein Originaldruck (zweifarbige Offsetlitographie) von Bernhard Jäger (151/650) sowie drei Flyer und ein Brief der Pirkheimer-Gesellschaft.
Zeitschrift der Pirckheimer-Gesellschaft. Hierbei handelt es sich um die zweite Ausgabe des Jahres 2025. Dieses Mal mit einer Grafik des Schauspielers Bernhard Jäger.
36 S., 30x23 cm, Auflage: 500, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, beigelegt eine bedruckte transparente Kunststofffolie mit einem Text von Volker Braun
erschienen anläßlich der Ausstellung Ich gebe euch eine Verfassung, 18.01.-27.02.2016 bei BQ Berlin. Rerpoduktion eines überdruckten Notenheftes von Johann Sebastian Bach, Musikalisches Opfer aus der Edition Peters Leipzig
[104] S., 7,5x10,5 cm, Auflage: 250, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden 2 Bände, Bd.1: The Catalogue - Katalog, Bd. 2: Logbook-Bordbuch, mit Banderole
Von Pietro Tondello kuratierte internationale Biennale KHBi 4 – Von Athen Ottobrunn lernen - „Displaying Strategies“. An zwei Orten. Gartenlaube der Kunst Ottobrunn, Ausstellungseröffnung: Samstag, 30.06.2018, 19:00 Uhr, Ausstellung 01.07.–22.07.2018, Das KloHäuschen, München, Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 19.07.2018 – 19:00 Uhr, Ausstellungsdauer: 20.07. – 29.07.2018. Grafik auf Cover zeigt Weg von Ottobrunn nach München.
Der KHBi4 Katalog ist als zentrale Publikation der 4. KloHäuschen Biennale vor allem der Ort, an dem sich die „echten“ Kunstwerke der Ausstellung „Displaying Strategies“ befinden. Die Ausstellung „Displaying Strategies“ zeigt in Ottobrunn und im KloHäuschen zu diesen Arbeiten jeweils einen Beitrag, der zwar zu dieser Arbeit gehört, und evtl. im Entstehungsprozess für sie relevant war. Hier im Katalog wird jede der „echten“ künstlerischen Arbeiten, auf die sich die ausgestellten Beiträge beziehen, von den KünstlerInnen in Bild und Text vorgestellt.
Text von der Webseite
14,8x10,5 cm, Auflage: 250, 9 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Postkarten-Edition (7 Stück) zur Biennale Biennale KHBi 4, mit Banderole, handschriftlich beschriftet, 2 Infopostkarten, Termine März - April 2018, 4. Klohäuschen Biennale Ende Juni- Juli 2018
Von Pietro Tondello kuratierte internationale Biennale KHBi 4 – Von Athen - Ottobrunn lernen - „Displaying Strategies“. An zwei Orten. Gartenlaube der Kunst Ottobrunn, Ausstellungseröffnung: Samstag, 30.06.2018, 19:00 Uhr, Ausstellungsdauer: 01.07. – 22.07.2018, Das KloHäuschen, München, Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 19.07.2018 – 19:00 Uhr, Ausstellungsdauer: 20.07. – 29.07.2018.
Von Ottobrunn lernen. Für seine 4. Biennale – dieses Jahr unter der Schirmherrschaft von Hagen Kling, Leiter der Abt. Stadtteilkultur a.D. im Kulturreferat – hat sich das KloHäuschen mal wieder bei den ganz Großen umgeschaut, wie man das denn so macht, mit der Ausstellung von Weltformat. Diesmal sieht es bei der documenta 14, daß man wohl zu so einer Gelegenheit „von Athen lernen“ sollte. Von und mit einem anderen Ort Lernen. Das klingt nach Vernetzung, Orte verbinden, hinaus in die große weite Welt …. wie schön ist das denn! ...
7,4x10,5 cm, 16 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden 15 Einladungskarten A7 zu verschiedenen Ausstellungen 2017 u. 2018, 1Einladungskarte zur Biennale Biennale KHBi 4 2018 als Fold-out, 6 S.
Publikation zur Ausstellung 10.02.-13.05.2018.
Kaum ein Begriff ist emotional so aufgeladen wie die Liebe. Dabei ist die Liebe zwischen zwei Partnern*innen, wie wir sie heute im allgemeinen Sprachgebrauch verstehen, ein vergleichsweise modernes Konzept. Über Jahrhunderte hinweg und in verschiedenen Kulturen wurde der Begriff ganz unterschiedlich gebraucht und verstanden, so wie wir auch heute viele verschiedene Bedeutungen kennen. Und auch künstlerisch wird die Liebe seit jeher thematisiert, in der Musik, in Romanen und Gedichten, in Filmen, und nicht zuletzt auch in der bildenden Kunst. Dennoch hat es den Anschein, dass die Liebe nicht unbedingt zu den bevorzugten Themen der zeitgenössischen Kunst gehört. Zu abstrakt ist womöglich der Begriff trotz oder gerade wegen seiner ständigen Präsenz im Leben jedes Menschen. Und wie überhaupt lässt sich die Liebe künstlerisch darstellen?
Text von der Webseite
Kassel ist bekannt für die Weltkunstausstellung documenta, das unesco-Weltkulturerbe Bergpark Wilhelmshöhe und seine 50er-Jahre-Architektur. Doch darüber hinaus bietet die Stadt im Herzen Deutschlands eine überraschend große Vielfalt an Museen und Galerien. Und erst auf den zweiten Blick offenbart sich unter der Oberfläche auch für so manchen Ortskundigen eine unerwartete und lebhafte Kultur- und Designszene.
Es geht um die Arbeiten von Nachwuchsdesignern, die Geheimnisse alter Handschriften, den berühmtesten deutschen Buchgestalter Friedrich Forssman, die Brüder Grimm, den Zusammenhang von Schrift und Tod sowie die Frage, was Kassel so besonders macht.
Text von der Webseite
zur Ausstellung vom 04.04.-09.06.2019 in der Lothringer13 Halle.
Die Frage nach dem Atomaren ist immer eine Frage nach Phantomen. Wie eine nicht-sichtbare Parallelwelt neben der greifbaren. Eine Technologie, die in ihrer stillen Alltäglichkeit mehr und mehr ans Mythologische heranrückt. Die Sirenen heulen, Pandora schliesst die Box und Homer arbeitet direkt im Kernkraftwerk von Springfield…
Die Ausstellung Little Boys luminous legacies möchte dem Rechnung tragen und verschiedene Narrative und Erkundungen um das Atomare vorstellen. Das Atomzeitalter wurde auch künstlerisch begleitet, und so wollen wir den Blick auf lose Erzählungen und Andeutungen richten, auf unterschiedliche Versuche, das Unsichtbare sichtbar zu machen, und die tiefe Beziehung zu atomarer Technologie ergründen, die global seit den 1950er Jahren Industrienationen in ihren Innersten prägt. Mal katastrophal, mal ganz alltäglich, nie endgültig.
Text von der Webseite
Dass Kitsch bei genauem Hinschauen viel mehr ist als nur der geschmacklos-schmalzige kleine Bruder großer Kunst, zeigt spätestens Susan Sontag in den 1960ern. Camp à la Oskar Wilde versah alles mit doppelten Anführungszeichen und rüttelte so an fixierten Kategorien wie »Mann«, »Frau« oder auch »Kunst« – doch welches Potenzial steckt heute in YouTube-Anleitungen zu nicht-essbaren Einhorn-Torten, Diddl-Mäusen oder dem Heimat-Kitsch in Kneipen? Warum gibt es so viele Likes für alles was glitzert? Wie ist es um das aktuelle Verhältnis von Kunst zu Kitsch bestellt, wo Jeff Koons »Winter Bears« durch die Museen der Welt reisen? Wie funktioniert Kitsch in Liebesgedichten? Und was hat das alles eigentlich mit Marx zu tun?
Text von der Webseite
Erschienen im Januar 2004
... Wir haben eine Idee gesucht, wie man auf witzige, bissige Art dem Zeitgeist in unserem Land den Spiegel vorhalten kann", erzählt Brockhoff gegenüber manager-magazin.de. Für ihren Kreuzzug gegen die Ungerechtigkeit setzten sie sich an ihre Computer und entwarfen Flyer. Rund 20.000 Satire-Broschüren, die in Layout und Typografie stark an den Elektronikfachmarkt Saturn erinnern, verschickten sie per Post und im Internet. Unterschiedliche Slogans zierten die Seiten der Broschüre, alle angelehnt an die Werbekampagne von Saturn, aber inhaltlich bezogen auf die Sozialkürzungen.
Die engagierten Kirchenmänner wettern auf ihre Weise gegen das Reformpaket der Bundesregierung. "Wenn die Agenda 2010 wirklich durchgesetzt wird, werden die Sozialleistungsempfänger, die sich selbst als Schnäppchenjäger verstehen, zu Schnäppchen des Sozialstaats", sagt Hubbertz. Doch damit stießen sie nicht nur auf Verständnis. ...
Text von der Webseite des manager magazin
Stellungnahme des Kirchenkreises
... Wir freuen uns über die große Resonanz, die das Anliegen unserer Aktion gehabt hat. Es hat sich gezeigt, wie wenig Akzeptanz die sogenannten Reformpläne der Agenda 2010 in großen Teilen der Bevölkerung haben. Wir werden weiter an dem Thema arbeiten und dabei kreativ und sozialkritisch unser Anliegen vermitteln.
Wir bedauern sehr, dass unsere bundesweit sehr erfolgreiche Kampagne gegen den Sozialabbau nun zu Ende gehen musste. Als kleiner Kirchenkreis mit begrenzten finanziellen und personellen Mitteln sehen wir uns außer Stande, eine unproduktive juristische Auseinandersetzung zu führen. Darüber hinaus hätten wir auch kein Interesse gehabt, eine Auseinandersetzung auf einem Nebenschauplatz führen müssen. Wir bitten alle, die unsere Kampagne unterstützt haben, dafür um Verständnis. Im Übrigen ist die Kampagne mit dem Slogan "Geiz ist geil" (Zitat) von Hansa Saturn bereits zuvor von anderer Stelle vielfach kritisiert worden. Auch die Haltung des Konzerns gegenüber unserer Kampagne ist ebenfalls vielfach kritisch hinterfragt worden. ...
[42] S., 23x16,5 cm, Auflage: 250, keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, 16 mit Tesafilm eingeklebte rechteckige Papiere, stehen teilweise über den Rand hinaus
mit Beiträgen zu Donna Haraways Chthuluzän, Dystopie & Rollentausch auf dem Planet der Affen, Survival in der Ruine, das Ende vom Ende der Welt, Depressionen, Grillen in den Ruinen, Skizzen und anderem Baumaterial.
Text von der Webseite
[72] S., 29,7x22,5 cm, Auflage: 500, ISBN/ISSN 9783864851704 Hardcover, fadengeheftet, Cover schwarzer Prägedruck auf blauem Leinen
ZusatzInfos
he King’s Beards or Hair. As a tribute to Elvis Presley on the occasion of the 40th anniversary of his death, Volker Renner stages the King as a collectible silhouette complete with the beard he never wore. The lips and famous hip swing are missing, but the hairline and above all the forelock are unmistakable. Elvis’s haircut is an early example of the pop icon trademark feature; many other heads would follow. Yet he, too, may have emulated earlier stars—the quiff bears a dangerous resemblance to that sported by Captain Marvel, Jr., an eternally youthful superhero, exactly what Elvis wanted to become and became. Conscious of the fact that Elvis was actually blond, making his hair just as fake as a fake beard, Renner’s game of mistaken identities plays out in color and black-and-white.
Text von der Webseite.
Kultur & Gespenster bringt einen Teil der Sagen, Märchen und Lieder der Herzogtümer Schleswig, Holstein und Lauenburg, ergänzt um ein Gespräch zwischen dem Mediävisten und Literaturwissenschaftler Hartmut Freytag und dem Künstler Alexander Rischer, welcher im Herbst vergangenen Jahres etliche Fahrradtouren durchs Holsteinische unternahm, um die Originalschauplätze der Märchen für dieses Heft zu fotografieren.
Text von der Webseite
keine weiteren Angaben vorhanden Besucher des Archivs: Kunsthistoriker, Student*innen, Schüler, Kunststudent*innen, Künstler, Sammler, Bibliothekare, Gestalter*innen, Designer, Professoren, Kurator*innen, Kunstpädagogen, Fotografen, Verleger*innen, befreundete Menschen und ...
Personen und Gruppen, die das AAP Archiv in der Türkenstraße 60 UG besucht haben. Im BLOG sind Besuche einzelner BesucherGruppen dokumentiert.
Punkt 16 aus dem BLOG: Kann ich/man das AAP Archiv besuchen?
Ja, das Archiv kann nach Absprache besucht werden. Gruppen sind bis zu 15 Personen möglich. Wenn Sie besondere Wünsche haben und gerne Exponate ansehen möchten, bitte ich 8 bis 14 Tage vorher um eine Liste der gewünschten Titel mit Angabe der TitelNummer. Alle Items können grundsätzlich selbst vorsichtig durchgesehen werden.
Da das Heraussuchen der Titel aus den einzelnen Schachteln mit einiger Arbeit verbunden ist, schlage ich einen Tausch vor: Arbeit gegen Arbeit, d. h. Sie bringen als kleine Gegenleistung eigene oder fremde Publikationen mit, also irgendetwas, das gut in das Archiv passen würde. Alle Geschenke werden unter Nennung des Spenders in den Online-Katalog aufgenommen. Bitte keinen Wein, Schokolade, Blumen oder ähnliches mitbringen.
Beim Besuch können Fotografien von den Exponaten, dem Raum und den anwesenden Personen gemacht werden.
Für Recherche- und Studienzwecke kann auch ein temporärer Arbeitsplatz zur Verfügung gestellt werden.
Die Dauer des Besuches können Sie selbst festlegen. Ein Besuch ist täglich nach Absprache zwischen 10 und 22 Uhr möglich.
Bitte bedenken, dass das Archiv im Tiefgeschoss liegt und es keinen Lift gibt.
Freue mich auf Ihren Besuch.
Foto: Besuchergruppe 2013, Studentinnen der LMU.
Scherenschnitte, Möbel, Kunst daheim. Scherenschnittartige Umrisszeichnungen von Gebäuden, die in ihrer Flächigkeit vom Baukörper, dem Grundriss, vom Volumen absehen, porträtieren Architektur, diese dabei zur Bildherstellung nutzend. Gebäude von Atelier Bow-Wow, Vito Acconci, Steven Holl, Max Bill, Friedrich Hitzig, Diener & Diener, Helmut Federle, Ralf Schüler und Ursulina Schüler-Witte in der Silhouette. Gebrauchsmöbel und möbelige Skulpturen aus drei Jahrzehnten für Privat- und Ausstellungsräume: Tische, Bänke, Betten, Regale, Konsolen. Kunst daheim: eine Serie von Arbeiten für zu Hause: Häkelapplikationen zu Stühlen und Tischen, erweiterte Espressomaschinen.
Text von der Verlags-Webseite.
31x24 cm, 20 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Flyer, Hefte, Broschüren, Bücher, 1 Heft mit Spiralbindung, schwarze Mappe mit transparenten Sichthüllen, Inkjetausdrucke auf Normalpapier in transparenten Kunststoffhüllen, Kunststoffmappen und farbigen Sammelmappen, auf beschriftetem Normalpapier montierte Fotografien in transparenten Kunststoffhüllen, Einladungskarten in Briefumschlag, Textblätter, Fotokopien, Computerausdrucke
Dokumentation des Werkes ab ca. 1980, unter anderem:
in roter RNK-Mappe:
30 Inkjetdrucke auf Fotopapier, Informationsblatt mit Titel, farbiger Abbildung eines Gemäldes, technischen Daten, Doppelpfeil mit Doppelflamme und Abbildung aus den Werkgruppen: zum Beispiel Frau mit Obstschale und Hund, zwei weitere Fassungen, Überbild Stufen und Rose, Kopf, Frau Berg, Überbild verpuzzelt,
in schwarzer Mappe in transparenten Sichthüllen:
Ausstellungs- und Publikationsliste 1971-1984,
Werkgruppenliste zur Malerei,
4 Blätter, Typoskript (IBM) mit poetischem Text zum Thema Methode: orch, orchist, orchismus ...
2 Prospekte mit Installationsangaben, farbigen Abbildungen und Text zu Berengar Laurer, Thomas Riedelchen: Zeichen und Zeichenlegende, Sprüchlein und Kommentar, Fächerbild, Überbild, methodisch was - das Sujet ... 1989/91,
Drei Illustrationen als Buch und weitere Flyer, Karten, Ausstellungsinformationen und Blätter von Publikationen
Hefte von so-viele.de
in transparenter Sichthülle: Textblätter, Inkjetausdrucke mit Abbildungen und Installationspläne zu den Aktivitäten bei Kunstbetrieb e.v. helga kohmann, zorneding, orch
1 Briefumschlag mit 8 Einladungskarten zur Ausstellung Berengar Laurer, Thomas Riedelchen, Fächerbild, Überbild, 18.06.-31.07.2004, Stella A., Berlin
11 transparente Mappen und Sichthüllen, 1 rote Kartonmappe mit Inkjetausdrucken zur Werkgruppe Fächerbild, Überbild,
Computerausdrucke mit Bibliotheksnachweis der Bücher von Berengar Laurer, Stand 2002
Layoutentwurf zu dem Heft Fächerbild, Überbild bei so-viele.de mit Vermerk: alter Prospekt, neu?
Broschüre mit Spiralbindung mit Visitenkarte, Frau, Doppelinterpretation, Überbild: zweimaldreigetüpfelt, 2000 und weiteren Angaben, zur Information gedacht
Blätter in grauem Umschlag, bedruckt mit Doppelpfeil mit Doppelflamme und Fächerbild, Überbild, enthält Ausstellungskonzeption mit Abbildungen,
in roter transparenter Mappe, Zeichen und Zeichenlegende, sammelte (Scheinzeichen), enthält Ausstellungskonzeption
Hommagereien, Vorlage für Zeichnungen und Titel, nach Ernst Ludwig Kirchner, (Marcel Duchamp, Gottfried Benn, Friedrich Nitzsche), gezeichnet, den Rest dann textlich, 2001,
grüne Mappe aus Karton, Drucke verstreut, enthält Karten und Prospekte
136 S., 23x20 cm, Auflage: 300, 4 Teile. ISBN/ISSN 9783959780780 Broschur, Sonderausgabe mit Beilagen von Lisa Spalt, und Karten von Jürgen O. Olbrich und connex-io.de/play
Zur Ausstellung im Kunsttempel, Kassel vom 30.08.-06.10.2019.
Die Ausstellung im Kunsttempel zeigt eine Momentaufnahme internationaler Sprachkunst. Mit einer post-digitalen Perspektive werden Arbeiten von gut 60 Künstlerinnen und Künstlern aus 17 Ländern präsentiert, die Kunst mit Sprache entwickeln und alle in den letzten zwei Jahrzehnten schon einmal im Kunsttempel ausgestellt haben. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Kasseler Verlag Jenior.
Kunst mit Sprache ist im Zeitalter von Digitalisierung, Big Data und Social Media besonders gefordert. Individueller Sprachgebrauch kann nicht mehr hinter die Spannung zwischen maschinellem und menschlichem Handeln zurück, das betrifft selbst den Einsatz von Stimme oder Handschrift. Denken und Handeln sind für jeden einzelnen und in allen Gesellschaftsbereichen von Sprache geprägt. Sprachkunst macht diese Entwicklung und Umstände hervorragend anschaulich und reflektiert sie. Sie ist daher zugleich ein sensibles, ästhetisches wie auch hochpolitisches Medium für poetische Erkenntnis und Bildung – sowie für Genuss und Freude. ...
Text von der Webseite
Erschienen zur Ausstellung 10.02.-13.05.2018
Kaum ein Begriff ist emotional so aufgeladen wie die Liebe. Dabei ist die Liebe zwischen zwei Partnern*innen, wie wir sie heute im allgemeinen Sprachgebrauch verstehen, ein vergleichsweise modernes Konzept. Über Jahrhunderte hinweg und in verschiedenen Kulturen wurde der Begriff ganz unterschiedlich gebraucht und verstanden, so wie wir auch heute viele verschiedene Bedeutungen kennen. Und auch künstlerisch wird die Liebe seit jeher thematisiert, in der Musik, in Romanen und Gedichten, in Filmen, und nicht zuletzt auch in der bildenden Kunst. Dennoch hat es den Anschein, dass die Liebe nicht unbedingt zu den bevorzugten Themen der zeitgenössischen Kunst gehört. Zu abstrakt ist womöglich der Begriff trotz oder gerade wegen seiner ständigen Präsenz im Leben jedes Menschen. Und wie überhaupt lässt sich die Liebe künstlerisch darstellen?
Die Ausstellung „What is Love?“ im Kallmann-Museum möchte dem Umgang zeitgenössischer Künstler*innen mit diesem komplexen Themenfeld nachgehen. Dabei sollen vor allem Positionen vorgestellt werden, die sich mit Erscheinungsformen auseinandersetzen, in denen sich Liebe bevorzugt zeigt, die aber auch ohne Liebe denkbar sind. So geht es um familiäres Zusammenleben, um sinnliches Begehren, um die Nähe von Paaren, um Solidarität sowie um Klischees, die mit der Liebe verbunden sind.
Text von der Webseite.
Zur Veranstaltung 12.09.-13.10.2019 in München
VARIOUS OTHERS initiates cooperative and international art projects in galleries, off spaces and museums in Munich. While serving as a content-driven forum for contemporary art that takes place each year in September, our mission is to intensify exchange and dialogue between the art scene in Munich and international partners, guests and media.
VARIOUS OTHERS is an event hosted by the association VFAMK e.V. We thank all of the supporting members of the association who make this project possible as well as the active members for their unflagging efforts and dedication.
Text von der Webseite
300 S., 29,7x21 cm, Auflage: Unikat, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden ca. 300 Zeichnungen auf weißem Normalpapier und Textblätter in grauer Leitz-Jurismappe, ursprünglich verpackt in rotem Packpapier
enthält Bleistiftzeichnungen, signiert mit berengar, Textblätter, Leitz-Jurismappe beschriftet mit: Hommagerei nach Kirchner, nach Duchamp, zu Benn, zu Nietzsche, Titelangaben des 1. Textblattes: nach Ernst Ludwig Kirchner gezeichnet, den Rest dann textlich, 2001, nach Reproduktionen aus Will Grohmann, E. L. Kirchner, w. Kohlhammer, 1958, Titelangabe der Verpackung: Endfassung nach E. L. Kirchner 1. Fassung 2001
Zu einer Ausstellung des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und sport unter Mitwirkung der Hochschule für angewandte Kunst im März 1985. Mit Bibliographie und Presseveröffentlichungen, und einigen Gedichten. Laudatio zur Verleihung des Staatspreises für Kulturpublizistik an Friedrich Achleitner
[36] S., 16.8×26 cm, Auflage: 1.000, ISBN/ISSN 9783945900444 Drahtheftung, Offset
ZusatzInfos
Kein Superheld konnte die Angriffe auf das World Trade Center im Jahr 2001 verhindern. Sebastian Utzni hat Comics gesammelt, die zwischen 1973 und 2001 veröffentlicht wurden und die eine schockierende Ähnlichkeit mit den Bildern der 9/11-Angriffe aufweisen.
Text von der Webseite.
Inhalt: Zu diesem Heft, DIE POSTMODERNE, John Cage - ÜBER DIE BEEINFLUSSUNG, KULTUR, Wilhelm Girnus, Friedrich Tomberg - Kultur für alle, Kultur durch alle!, ZITATE, Kultur, Nachkultur, Kulturrevolution, Gegenkultur, KUNST, Konrad Farner - Die Funktion der Kunst, Peter Gorsen - Warum und wozu (bildende) Kunst, Alain Jouffroy - Kunst und Antikunst, Siegfried J. Schmidt, Kunst, Gesellschaft, Kommunikation, ZITATE, Kunst, LITERATUR, Friedrich Geyrhofer - Die Metasprache der Literatur, Franz Kaltenbeck - Schreiben über das Schreiben, Peter Weibel - Subgeschichte der Literatur, ZITATE, Literatur, DIE AUTOREN.
Heft zur Benefizauktion 2006 zugunsten der Elterninitiative krebskranker Kinder Oldenburg e. V., ein Flyer zur Cage - Art, Hommage à John Cage 1988 in Hamburg, Flyer zum Aufklappen zu Karel Trinkewitz "Ikonen der Moderne" für die EXPO 2000, ein Flyer zu Edison Denisov, ein Gesprächkonzert Februar 2020 in Bremen.
14,8x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Postkarte, rückseitig metallic
ZusatzInfos
Künstlerbücher von Grafik- & Produktdesigner*innen und Architekt*innen, ausgewählt aus drei Privatsammlungen (u.a. Volker Albus und Wolfgang Maurer) - ein sehr kleiner, sehr subjektiver Essay über verschiedene Weltentwürfe und Weltverbesserungsvorschläge, 10.01.-23.02.2020
Bücher von Produkt- oder Grafikdesignern und Architekten, die nach Kriterien des Künstlerbuches betrachtet: ein autonomes Werk in Buchform.
Ausstellung 28.09.-19.10.2019
UNSER SCHREIBZEUG ARBEITET MIT AN UNSEREN GEDANKEN. - Friedrich Nietzsche
Die Initiative hunger :: Offensive für Denkbilder und Kommunikation ist eine diskursive WERKSTATT ohne einen festen Ort und wurde im Mai 2018 von Jole Wilcke in Berlin gegründet.
Zu Gast bei SCOTTY lädt hunger :: mehrere Künstler*innen zur Ausstellung „Textur – Denkraum – Schreibmaschine“ ein.
Die Ausstellung eröffnet politische, private und öffentliche Denkräume aus unterschiedlichen Perspektiven. Es geht um eine Praxis die nicht ruht, um das Auffinden von Dingen, das Aufspüren von Bildern in unterschiedlichen Situationen und Konstellationen, das Aufzeigen von Kommunikation und „Explosion“.
Gearbeitet wird mit zufällig aufgefundenen oder gezielt erstellten Denkbildern aus Text, Musik, Fotografie, Performance usw., die einen prozessualen oder nicht-linearen Charakter haben. Als Katalysator dient dabei eine Schreibmaschine mit Breitwagen (64 cm) von Rheinmetall: kollektive Reflexionsmaschine und diskursives Werkzeug.
Neben den Arbeiten der eingeladenen Künstler*innen bringt die Schreibmaschine eine eigene Ebene in die Ausstellung ein. Mit ihrer zur Betippung eingespannten Tapetenrolle wird die Maschine zu einem Schreibzeug, das daran mitarbeitet, weitere Denkbilder und Denkwerke zu erzeugen.
Text von der Webseite
Publikation zur Ausstellung "Dem Schönen - Wahren - Guten", Galerie der Künstler des BBK München, 05.-25.11.2005.
"Dem Schönen - Wahren - Guten" zeigt Kunst, die sich kritisch mit dem Alltag auseinandersetzt. Kunst die unbequem ist, die zum Nachdenken anregt und nicht selten auf Widerspruch stößt. Otto Dressler, Franz Hartmann und Wolfram P. Kastner hinterfragen das heutige Verständnis von Kunst und stellen die eingeschliffenen Sehgewohnheiten des Kunstpublikums auf die Probe. So unterschiedlich ihre Arbeitsweise und Themen sind, so eint die Künstler die Auffassung von Kunst als Form der aktiven Einmischung: sie setzen sich mit verdrängten, oft schmerzlichen gesellschaftlichen Realitäten auseinander und riskieren dabei nicht selten Konflikte.
Text von der kunstaspekte Webseite
Die Digitalisierung verändert die Künste, das Kunstschaffen und die Kunstrezeption — auch dort, wo es (noch) nicht unmittelbar ins Auge fällt. So unabweisbar die Digitalisierung immer stärker alle Lebensbereiche durchdringt, so wenig ist das vollständige Verschwinden von Schnittstellen zum Analogen zu befürchten, solange sich eine Differenz zwischen Mensch und Maschine behaupten lässt. Auf die Spur der Schnittstellen begeben wir uns in diesem Magazin, das mithilfe der kostenfreie App Magazin 33 — AR erstmals über Augmented-Reality-Technologie (AR) in den digitalen Raum erweitert wird.
Text von der Webseite
127 S., 23,5x14 cm, signiert, 2 Teile. ISBN/ISSN 00252948 Klappbroschur, fadengeheftet, verschiedene Papiere, beiliegend eine Originalgrafik von Volker Pfüller
Zeitschrift der Pirckheimer-Gesellschaft. Mit einem zweifarbigen Linolschnitt von Volker Pfüller (Linolschnitt der verlorenen Form – Papagei – nummeriert und signiert, gedruckt im atelier carpe plumbum, Leipzig, Nr. 56/650).
etkbooks #050 - Hartmut Abendschein, Friedrich Nietzsche, "Also" sprach Zarathustra - Zählung, Dichtung, Diagramme
“In allen, die Nietzsches «Also sprach Zarathustra» gelesen haben, dürften die adverbial gebrauchten vier Buchstaben ›also‹ vieltönig nachsummen und nachklingen. «Man darf vielleicht den ganzen Zarathustra unter die Musik rechnen», schreibt Nietzsche auch in seiner Selbsterklärungs- und Lebensberatungsschrift «Ecce homo». Da die quantitative Nietzsche-Forschung noch nicht wirklich begonnen hat, prescht Hartmut Abendschein schon mal vor, zählt die Vorkommen, verzeichnet die Vorkommenspositionen des Wörtchens ›also‹ und diagrammatisiert diese mit One-Click-Tools. (…) Diese visuelle Studie zielt auf die Entheiligung und Reästhetisierung eines berüchtigten Textes mit Hilfe statistischen Bestecks und einem darauf beruhenden Missbrauch von Diagrammen. Die zentrale Instanz, die Nietzsche im «Zarathustra» für tot erklärt, hat übrigens auch vier Buchstaben. Das andere four-letter word, das ubiquitäre ›also‹, überlebt hingegen den Text.” (Frank Fischer)
Text von der Webseite
etkbooks #056 - Norbert W. Schlinkert, Tauge/Nichts - Erzählender Essay
Um nichts in der Welt darf ein Taugenichts dort bleiben, wo ihn sein Taugenichtssein ereilte, wo es ihm zugefügt worden ist. So verlässt er, sich zu retten, die heimatlichen Gefilde und sucht sein Glück anderswo. Doch der Schlinkertsche Taugenichts ist, im Gegensatz zu dem des Joseph von Eichendorff, weder naiv noch leichtgläubig. Dennoch aber jagt ein unglaubliches Abenteuer das andere, während er immer mehr in den Bann der eigenen Gedanken gerät. Er erinnert sich, an die Eltern, seine Jugend in der Provinz, aber auch an das Entdecken all der Taugenichtse in Romanen und Filmen, über die er staunt und von denen er lernt, bis ihm endlich luzide vor Augen tritt, welch eigene Haltung zur Welt er hat entwickeln müssen, um ganz und gar eines zu sein: Taugenichts.
Text von der Webseite
76 S., 27x21 cm, Auflage: 400, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783946803614 Umschlag gelber Karton, mit Relieflack, Seiten lose ineinandergelegt, mit einem Gummiband zusammengehalten.
In der Mitte ist eingelegt ein 12-seitiges A5-Heft zum Beitrag von Sophia Süßmilch mit 14 von ihr in Auftrag gegebenen Verrissen
Publikation anlässlich der Ausstellung JAJA – NEINNEIN – VIELLEICHT - 15. RischArt_Projekt, im Gasteig München, 13.03-05.04.2020.
In Anlehnung an eine legendäre, fast dadaistische Aktion von Joseph Beuys (1921–1986) aus dem Jahr 1969 widmet sich die Ausstellung der Vielschichtigkeit und Ambivalenz der Sprache, sei es das gesprochene oder geschriebene Wort, die Gebärdensprache, die Körpersprache, die Sprachmelodie oder das Sprechtempo. Ja, ja, ja, ja, ja, nee, nee, nee, nee, nee.
Seit 1983 wagen die RischArt_Projekte immer wieder neue Wege, um Kunst in den öffentlichen Raum zu bringen. Kurz vor der Sanierung des Gasteig wird nun eine inhaltlich spannende Symbiose mit Europas größtem Kulturzentrum eingegangen. Im 3. Jahrzehnt des noch jungen 21. Jahrhunderts werden die teils ambivalenten Auswirkungen der immer schneller voranschreitenden Globalisierung auch auf lokaler Ebene zunehmend sichtbar. Der Mythos des Turmbaus zu Babel scheint Wirklichkeit geworden zu sein. Neben wichtigen Themen wie Klimawandel und Massenmigration stellt sich die Frage, wie man auch sprachlich die Welt neu ordnen bzw. überhaupt verstehen kann. 10 eingeladene Künstler/innen nähern sich dem vielschichtigen Thema Sprache und Kommunikation mit ihren speziell für den Gasteig konzipierten Arbeiten.
Text von Flyer und Webseite.
erscheint zur Großen Kunstausstellung "Im Haus" im Haus der Kunst München, 11.08.-03.10.2010. Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsidentin: Heike Pillemann (Neue Gruppe), Schriftführerin: Eva Ruhland (Neue Münchner Künstlergenossenschaft), Schatzmeister: Helmut Kästl (Münchener Secession). Konzept und Jury: Neue Gruppe. Jury: Wolfgang Dietz, Reinhard Fritz, Jörg Haberland, Sybille Hochreiter, Tom Kristen, Andreas Kühne, Annette Lucks, Manfred Mayerle, Sigrid Pahlitzsch, Heike Pillemann, Dorothea Reese-Heim. Mitglieder der Ausstellungsleitung: Wolfgang Dietz, Silvia Götz, Alto Hien, Helmut Kästl, Michael Krause, Tom Kristen, Manfred Mayerle, Heike Pillemann, Dorothea Reese-Heim, Eva Ruhland, Stefanie Unruh. Projektleitung: Hertha Grabmaier.Produktion: Ludwig Drexl. Mit Sonderschau der jüngeren Generation (Projekt "Offener Raum.
Mit Essay "Von Haus zu Haus" - ein Essay von Mechthild König-Kugler.
Mit großem Elan zeigen Theo und Bernhard die Weihnachtslegende und übernehmen alle Rollen selbst – den Erzengel Gabriel, den brummeligen Zimmermann Josef, die frustrierte Hausfrau Maria, römische Tribunen, tumbe Hirten und die Weisen aus dem Morgenland. Natürlich kommt es dabei zu diversen Pannen, die die Darsteller ungewollt zur Improvisation zwingen und entzweien. Begleitet werden sie dabei von Frau Timm, einem befreundeten Opernstar ohne Bühnenpraxis und Begabung.
Text von der Website entnommen.
Die Physiker ist ein Drama/Komödie in zwei Akten vom schweizer Schriftsteller Friedrich Dürrenmatt. Das Stück entstand in den 60er Jahren, wurde jedoch in den 80er Jahren überarbeitet und befasst sich mit der Verantwortung von Wissenschaftlern zum Thema Kernenergie.
30 S., 21,1x15 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Mappe, mit zehn, beidseitig bedruckten, größeren Postkarten und einem einfach gefalteten Infoblatt, ebenso aus Kartonpapier
Publikation im Rahmen der elften Ausgabe des Künstlerworkshops Milíře, bei dem zehn Künstler*innen aus Deutschland und Tschechien in der Bergstadt Platten zusammenkamen, um sich nicht nur zu begegnen und auszutauschen, sondern sich auch von der Landschaft und der Geschichte der Stadt in ihrem künstlerischen Schaffen inspirieren zu lassen.
Erste Ausgabe der links-feministischen Zeitung COURAGE, die von 1976-1984 monatlich - mit Ausnahme einiger Sonderhefte - erschien. Von 1976-77 trug sie den Titelzusatz "berliner frauenzeitung", der ab 1978 in "aktuelle frauenzeitung" geändert wurde. Diese progressive, selbstverwaltete Zeitschrift wurde während der Anfänge der Neuen Frauenbewegung gegründet, von Frauen und für Frauen. Das Projekt wurde durch einen Aufruf initiiert, der darauf abzielte, Frauen dazu zu ermutigen, Beiträge zu verfassen, welche die stereotypischen, patriarchalen Frauenbilder der Zeit mit einem emanzipatorischen und kritischen Denken hinterfragten, überwanden und umstürzten. So archiviert die Zeitung in ihren in den acht Jahren erschienen Ausgaben gesellschaftliche, politische und kulturelle Beiträge, geschrieben und erzählt von Frauen aller Klassen, als Stimmen und Teile einer kollektiven Frauenidentität, die auch heute noch Teil des gesellschaftlichen Diskurses ist.
Dies ist das zweite Heft der COURAGE, die im September 1976 erschien. In diesem ersten Jahr erschien COURAGE erst ab September regelmäßig, sodass 1976 nur fünf Hefte erschienen. Die Nummer 1 konnte für 3 DM erworben werden. Inzwischen sind alle Ausgaben in der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung online verfügbar.
Konvolut der links-feministischen Zeitung COURAGE, die von 1976-1984 monatlich - zusätzlich einiger Sonderhefte - erschien. Von 1976-77 trug sie den Titelzusatz "berliner frauenzeitung", der ab 1978 in "aktuelle frauenzeitung" geändert wurde. Diese progressive, selbstverwaltete Zeitschrift wurde während der Anfänge der Neuen Frauenbewegung gegründet, von Frauen und für Frauen. Das Projekt wurde durch einen Aufruf initiiert, der darauf abzielte, Frauen dazu zu ermutigen, Beiträge zu verfassen, welche die stereotypischen, patriarchalen Frauenbilder der Zeit mit einem emanzipatorischen und kritischen Denken hinterfragten, überwanden und umstürzten. So archiviert die Zeitung in ihren in den acht Jahren erschienen Ausgaben gesellschaftliche, politische und kulturelle Beiträge, geschrieben und erzählt von Frauen aller Klassen, als Stimmen und Teile einer kollektiven Frauenidentität, die auch heute noch Teil des gesellschaftlichen Diskurses ist.
Hierbei handelt es sich um die ersten beiden Nummern des Jahres 1984, das Jahr, in dem die Zeitschrift eingestellt wurde. Mittlerweile sind alle Ausgaben online in der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung abrufbar.
Konvolut der links-feministischen Zeitung COURAGE, die von 1976-1984 monatlich - zusätzlich einiger Sonderhefte - erschien. Von 1976-77 trug sie den Titelzusatz "berliner frauenzeitung", der ab 1978 in "aktuelle frauenzeitung" geändert wurde. Diese progressive, selbstverwaltete Zeitschrift wurde während der Anfänge der Neuen Frauenbewegung gegründet, von Frauen und für Frauen. Das Projekt wurde durch einen Aufruf initiiert, der darauf abzielte, Frauen dazu zu ermutigen, Beiträge zu verfassen, welche die stereotypischen, patriarchalen Frauenbilder der Zeit mit einem emanzipatorischen und kritischen Denken hinterfragten, überwanden und umstürzten. So archiviert die Zeitung in ihren in den acht Jahren erschienen Ausgaben gesellschaftliche, politische und kulturelle Beiträge, geschrieben und erzählt von Frauen aller Klassen, als Stimmen und Teile einer kollektiven Frauenidentität, die auch heute noch Teil des gesellschaftlichen Diskurses ist.
Hierbei handelt es sich um die Nummer 6 des Jahres 1983, bereits mit der Ankündigung, dass die Zeitschrift verkauft, und in absehbarer Zeit eingestellt werden wird. Mittlerweile sind alle Ausgaben online in der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung abrufbar.
Konvolut der links-feministischen Zeitung COURAGE, die von 1976-1984 monatlich - zusätzlich einiger Sonderhefte - erschien. Von 1976-77 trug sie den Titelzusatz "berliner frauenzeitung", der ab 1978 in "aktuelle frauenzeitung" geändert wurde. Diese progressive, selbstverwaltete Zeitschrift wurde während der Anfänge der Neuen Frauenbewegung gegründet, von Frauen und für Frauen. Das Projekt wurde durch einen Aufruf initiiert, der darauf abzielte, Frauen dazu zu ermutigen, Beiträge zu verfassen, welche die stereotypischen, patriarchalen Frauenbilder der Zeit mit einem emanzipatorischen und kritischen Denken hinterfragten, überwanden und umstürzten. So archiviert die Zeitung in ihren in den acht Jahren erschienen Ausgaben gesellschaftliche, politische und kulturelle Beiträge, geschrieben und erzählt von Frauen aller Klassen, als Stimmen und Teile einer kollektiven Frauenidentität, die auch heute noch Teil des gesellschaftlichen Diskurses ist.
Bei diesem Konvolut handelt es sich um 4 Hefte aus dem Jahr 1982 sowie das Sonderheft 6 zum Thema "Was ist dann älter?". Mittlerweile sind alle Ausgaben online in der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung abrufbar.
Konvolut der links-feministischen Zeitung COURAGE, die von 1976-1984 monatlich - zusätzlich einiger Sonderhefte - erschien. Von 1976-77 trug sie den Titelzusatz "berliner frauenzeitung", der ab 1978 in "aktuelle frauenzeitung" geändert wurde. Diese progressive, selbstverwaltete Zeitschrift wurde während der Anfänge der Neuen Frauenbewegung gegründet, von Frauen und für Frauen. Das Projekt wurde durch einen Aufruf initiiert, der darauf abzielte, Frauen dazu zu ermutigen, Beiträge zu verfassen, welche die stereotypischen, patriarchalen Frauenbilder der Zeit mit einem emanzipatorischen und kritischen Denken hinterfragten, überwanden und umstürzten. So archiviert die Zeitung in ihren in den acht Jahren erschienen Ausgaben gesellschaftliche, politische und kulturelle Beiträge, geschrieben und erzählt von Frauen aller Klassen, als Stimmen und Teile einer kollektiven Frauenidentität, die auch heute noch Teil des gesellschaftlichen Diskurses ist.
Bei diesem Konvolut handelt es sich um acht Hefte aus dem Jahr 1981 sowie das Sonderheft 4 zum Thema "Mädchen". Mittlerweile sind alle Ausgaben online in der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung abrufbar.
Konvolut der links-feministischen Zeitung COURAGE, die von 1976-1984 monatlich - zusätzlich einiger Sonderhefte - erschien. Von 1976-77 trug sie den Titelzusatz "berliner frauenzeitung", der ab 1978 in "aktuelle frauenzeitung" geändert wurde. Diese progressive, selbstverwaltete Zeitschrift wurde während der Anfänge der Neuen Frauenbewegung gegründet, von Frauen und für Frauen. Das Projekt wurde durch einen Aufruf initiiert, der darauf abzielte, Frauen dazu zu ermutigen, Beiträge zu verfassen, welche die stereotypischen, patriarchalen Frauenbilder der Zeit mit einem emanzipatorischen und kritischen Denken hinterfragten, überwanden und umstürzten. So archiviert die Zeitung in ihren in den acht Jahren erschienen Ausgaben gesellschaftliche, politische und kulturelle Beiträge, geschrieben und erzählt von Frauen aller Klassen, als Stimmen und Teile einer kollektiven Frauenidentität, die auch heute noch Teil des gesellschaftlichen Diskurses ist.
Bei diesem Konvolut handelt es sich um zwei Hefte aus dem Jahr 1980, sowie um die dritte Ausgabe der Sonderheftreihe, in diesem Fall zum Thema "Alltag im 2.Weltkrieg". Mittlerweile sind alle Ausgaben online in der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung abrufbar.
Konvolut der links-feministischen Zeitung COURAGE, die von 1976-1984 monatlich - zusätzlich einiger Sonderhefte - erschien. Von 1976-77 trug sie den Titelzusatz "berliner frauenzeitung", der ab 1978 in "aktuelle frauenzeitung" geändert wurde. Diese progressive, selbstverwaltete Zeitschrift wurde während der Anfänge der Neuen Frauenbewegung gegründet, von Frauen und für Frauen. Das Projekt wurde durch einen Aufruf initiiert, der darauf abzielte, Frauen dazu zu ermutigen, Beiträge zu verfassen, welche die stereotypischen, patriarchalen Frauenbilder der Zeit mit einem emanzipatorischen und kritischen Denken hinterfragten, überwanden und umstürzten. So archiviert die Zeitung in ihren in den acht Jahren erschienen Ausgaben gesellschaftliche, politische und kulturelle Beiträge, geschrieben und erzählt von Frauen aller Klassen, als Stimmen und Teile einer kollektiven Frauenidentität, die auch heute noch Teil des gesellschaftlichen Diskurses ist.
Bei diesem Konvolut handelt es sich um alle zwölf Hefte aus dem Jahr 1978. Mittlerweile sind alle Ausgaben online in der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung abrufbar.
Konvolut der links-feministischen Zeitung COURAGE, die von 1976-1984 monatlich - mit Ausnahme einiger Sonderhefte - erschien. Von 1976-77 trug sie den Titelzusatz "berliner frauenzeitung", der ab 1978 in "aktuelle frauenzeitung" geändert wurde. Diese progressive, selbstverwaltete Zeitschrift wurde während der Anfänge der Neuen Frauenbewegung gegründet, von Frauen und für Frauen. Das Projekt wurde durch einen Aufruf initiiert, der darauf abzielte, Frauen dazu zu ermutigen, Beiträge zu verfassen, welche die stereotypischen, patriarchalen Frauenbilder der Zeit mit einem emanzipatorischen und kritischen Denken hinterfragten, überwanden und umstürzten. So archiviert die Zeitung in ihren in den acht Jahren erschienen Ausgaben gesellschaftliche, politische und kulturelle Beiträge, geschrieben und erzählt von Frauen aller Klassen, als Stimmen und Teile einer kollektiven Frauenidentität, die auch heute noch Teil des gesellschaftlichen Diskurses ist.
Bei diesem Konvolut handelt es sich um sieben Hefte aus dem Jahr 1977. Mittlerweile sind alle Ausgaben online in der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung abrufbar.
Kaum ein Fotograf kam den Politikern seiner Zeit so nah wie Volker Hinz (1947 – 2019). Seit Anfang der Siebzigerjahre des 20. Jahrhunderts begleitete der stern-Fotograf sie bei Wahlkämpfen, Auslandsreisen, Konferenzen, großen Reden – und manchmal bis ins Eigenheim. Sein Blick auf Persönlichkeiten wie Willy Brandt oder Deng Hsiao Ping, Helmut Kohl oder Joschka Fischer folgte seinem feinen Gespür für den schlüssel- oder symbolhaften Moment, für spannungsreiche Beziehungen, Macht und Ohnmacht, Tragik, aber auch Komik vor und hinter den Kulissen. „Hinznah”, wie der Hamburger selber sagte. In seinen Politikerporträts scheinen menschliche Seiten auf, die bei Inszenierungen vor Fernsehkameras verborgen bleiben. Das Verhältnis zwischen Medien und Politik reflektieren diese Bilder immer mit.
Text von der Webseite
Flyer zur 7. KloHäuschen Biennale "Die Räume", die vom 13.07.- 03.08.2024 stattfand.
Schon seit 2012 richtet das KloHäuschen seine eigene Biennale aus. Und obwohl es damit schon bei den internationalen Großevents mitspielt und schon fast um die halbe Welt gereist ist haben wir es noch nie so wirklich in die Gesellschaft der freien „Kunsträume“ eingeführt. Das soll sich jetzt ändern. Denn gleichzeitig wird das KloHäuschen 15 – es ist höchste Zeit!
Aber was ist denn das für eine Gesellschaft, diese „Räume“? Gastgeber* für zeitgenössische Kunst. Für Ausstellung, Performance, Dialog. Für Newcomer & Alte Hasen. Für bisher Ungesehenes, Unerwartetes – und manchmal auch Unplanbares. Lokal und international, klein und größer (und wir haben nur die bis zu einer bestimmten Größe besucht). Manche stehen mitten auf der Straße – andere wollen entdeckt werden. Manche findet man In den kleinsten Ecken – und manchmal auch nur für eine bestimmte Zeit. Sie alle sind nicht-kommerziell (und finden verschiedenste Wege, ihren Raum trotzdem zu halten). Alle vertreten vor allem ihre Gäste – und nicht nur sich selbst. Und alle sind selbst-organisiert, entscheiden und agieren so frei wie möglich – auf eigene Verantwortung, und auf eigenes Risiko.
Also diese offenen Räume der Kunst laden wir zur Jubiläums-Biennale ins KloHäuschen ein. Vor allem die Münchner plus einige dem KloHäuschen verbundene Räume aus dem „Ausland“ (Ebersberg, Dresden, New York, …). Und jeder Raum kommt mit einer eigenen Ausstellung mit jeweils 7 Künstler*n. Alle ins KloHäuschen. Über 30 Räume haben zugesagt. Über 30 spannende Ausstellungen mit insgesamt mehr als 200 beteiligten Künstler*n.
Text von der Webseite
Erschienen zur online-Ausstellung 01.06.-31.12.2023 von Freie Münchner und Deutsche Künstlerschaft e. V. Mit einem Vorwort von Ninon Voglsamer.
Zum vierten Mal in Folge können wir den KUNSTSALON nicht als Präsenzausstellung anbieten. Keine positive Entwicklung, wenn man bedenkt, dass wir seit bald 70 Jahren um kontinuierliche, jährliche Bestandsschauen der aktuellen Entwicklung Bildender Künste bemüht sind.
Bedauerlicherweise erhalten wir wenig bis keine Unterstützung durch die einzige Institution, die teils mitverantwortlich an der Situation ist, andererseits allein die Mittel und Wege hätte, unser Überleben durch einen Minimalaufwand, quasi per Federstrich, zu garantieren: unser Staat.
Übrigens derselbe Staat, der jahrzehntelang von der Vielfalt und dem Pluralismus künstlerischer und kultureller Eigeninitiativen profitiert hat.
Der „Witz“ an unserer Arbeitsweise liegt dabei in der FREIEN Beteiligung, denn jeder kann einreichen, unabhängig von Ausbildung, Bekanntheitsgrad oder Marktwert.
Es wird nicht kuratiert oder vermarktet, sondern allein nach Gesichtspunkten künstlerischer Originalität, Handwerklichkeit und Eigenständigkeit von Künstlerkollegen anhand der vorliegenden Einsendungen ausgewählt. Diese Vorgehensweise erzeugt höchst spannende Lebendigkeit und einen unzensierten Kommentar der gegenwärtigen Stimmungslage.
Diese Form der Präsentation entstand im 19. Jahrhundert durch die „Pariser Salons“, als erstmalig Künstler gegen museale und merkantile Einschätzungen aufbegehrten. …
Text aus dem Vorwort
Begleitpublikation zur Ausstellung in Die Neue Sammlung, Pinakothek der Moderne, 21.07.2023-03.10.2023.
... Die Neue Sammlung verfügt über bedeutende Textilien und Stoffe ab Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Sie zeigen die Entwicklung der industriellen und der kunsthandwerklichen Textilproduktion, aber auch wie in diesem Bereich die Grenzen zwischen Kunst und Design aufbrechen. Denn die Verbindung von Material und Ästhetik kann besonders im Textilen erforscht werden.
Industrie – Manufaktur – Kunst – Design: Dies sind die miteinander verwobenen Elemente des Textilen, die in der Ausstellung thematisiert werden. Die Ausstellung zeigt einen pointierten Querschnitt aus der reichen Sammlung des Hauses und verknüpft sie mit gegenwärtigen Positionen aus Kunst und Design. Ein Blick in die Zukunft zeigt die Entwicklung neuartiger Stoffe, die unter den Gesichtspunkten von Social Design und Nachhaltigkeit in Bezug auf Ressourcen, Herstellungsprozesse und Recycling eine große Bedeutung haben. Aber auch das Weben in die dritte Dimension betont das visionäre Potential. ...
Text von der Webseite
Zur Ausstellung 12.07.-01.10.2023 im Maximiliansforum.
Wie lassen sich anhand einer Pflanze globale Zusammenhänge aus Geschichte, Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft zeigen? Mehrere Aufenthalte in Brasilien gaben den Anstoß dazu, dass sich die Künstlerin Frauke Zabel intensiv mit Palmen zu beschäftigen begann.
Palmen begegnen uns in unterschiedlichsten Kontexten als Symbol und Verheißung eines Paradieses. Im globalen Norden – einem eher nicht natürlichen Habitat der Palmen – erscheinen sie als ein exotisiertes und romantisiertes Sinnbild für außereuropäische Gebiete seit der kolonialen Expansion. Die positive Konnotation der Pflanze ist also angesichts einer langen ökologischen und ökonomischen Ausbeutung brüchig und ambivalent. ...
... Im Kontext der Ausstellung entwickelt Frauke Zabel mit der Musikerin Juliana Pereira Rodriguez alias Juliana R. (São Paulo, Brasilien) den performativen Spaziergang „Você pode imaginar? / Kannst Du Dir vorstellen?” und einen Listening Workshop. Der performative Spaziergang bringt einen akustischen Streifzug künstlicher Habitate von Palmen in São Paulo mit der Recherche zur historischen Palmenforschung, botanischer Klassifizierung und Kultivierung von Palmen in München zusammen. In einem mit Anna Lena von Helldorff konzipierten Workshop werden die im Listening Workshop gesammelte Tonbeispiele zu Palmen klassifiziert und in das wachsende Archiv überführt. ...
Text von der Webseite
Informationen über die Serien mit den Künstlerplakaten zur Olympiade 1972 in München, produziert von der Edition Olympia GmbH in Zusammenarbeit mit der Bruckmann KG, Offstdrucke in Volltonfarbe, 102x64 cm, Auflage je ca. 3000 Stück.
Mit Zuordnung der Serien 2 (Auflage 3 Reproduktion) und 3 (Auflage 2 Edition), die im Archiv AAP vorhanden sind.
Reihe 1: Max Bill, Jacob Lawrence, Friedrich Hundertwasser, Piero Dorazio, Alan Davie, Valerio Adamo, Jan Lenica
Reihe 2: David Hockney, Peter Phillips, Horst Antes, Allan Jones, Josef Albers, Hans Hartung, Marino Marini
Reihe 3: R. B. Kitaj, Richard Smith, Shusaku Arakawa, Pierre Soulages, Otmar Alt, Oskar Kokoschka, Serge Poliakoff
Reihe 4: Tom Wesselmann, Paul Wunderlich, Eduardo Chilida, Victor Vasarely, Allan D'Archangelo, Charles Lapicque, Fritz Winter
29x13 cm, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Papiertüte von Rischart Backhaus, bedruckt vorderseitig mit Angaben zum 15. RischArt_Projekt - JAJA – NEINNEIN – VIELLEICHT in Gelb. Rückseite mit Logo und Werbung von Rischart. Eingedruckt an der Seite: Hinweis auf Onlineshop und Webseite und auf Instagram @rischart_projekt
Mit Beiträgen zum Buch als Kulturgut im digitalen Zeitalter, zur Geschichte des Künstlerbuches und Unterrichtsbeispielen für unterschiedliche Jahrgansstufen. Beilage Werkstattheft "Menschen zeichnen" (siehe eigener Eintrag).
Nach Tipps und Empfehlungen bei einem Besuch des Archiv Artist Publications (nicht im Heft erwähnt)
erscheint zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München,"TIERISCH". 01.07.-21.08.2011, Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsidentin: Dorothea Reese-Heim, Schriftführerin: Silvia Götz, Schatzmeister: Eva Ruhland (Münchener Secession). Konzept und Kuration: Münchener Secession.
Die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München benannte sich 2014 um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
Mit Texten von Gerhard Polt, Karl Marx, Plinius, Charles Darwin, Friedrich Nietzsche, Wilhelm Bölsche, Gebrüder Grimm, Francois Rabelais, Aesop, Georg Wilhelm Friedrich Hegel.
erscheint zur Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 24.01.-11.03.2007, Veranstalter: Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München e.V., Präsident: Voré, Schatzmeister: Helmut Kästl. Konzept und Jury: Neue Gruppe in Zusammenarbeit mit der Münchener Secession und der Neuen Münchner Künstlergenossenschaft.
Mit Text von Horst G. Ludwig: Stars der Großen Kunstausstellung
Die Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München benannte sich 2014 um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
Werbung für den stark gehopften Literatur und Fotokalender für Freunde des besonderen Geschmacks. Zarte Verse, derbe Sprüche, zweifelhafte Dichtungen, ausgewählt und bebildert von Volker Derlath
[104] S., 7,5x10,5 cm, Auflage: 250, keine weiteren Angaben vorhanden 2 Bände, Bd. 1: The Catalogue - Katalog, Bd. 2: Logbook-Bordbuch, zusammengehalten mit Banderole aus Goldfolie
Von Anja Uhlig konzipierte internationale Biennale 5. Klohäuschen Biennale 2020 - 5th KloHäuschen Biennial KHBi 5 – Ausstellung aktueller Kunst in der neuen KH-Kunsthalle, 10.07.–14.08.2020. Ausstellungseröffnung: 10.07.2020,20:00 Uhr. Grafik auf Cover zeigt Grundriss des Raumes, Bögen der Pissoirs, die aber auch mit Bögen über den Canal Grande in Venedig in Verbindung gebracht werden können. Logbook mit Text von Rasso Rottenfusser: KHBI 5 - Ausstellungsarchitektur. Kunsthalle - Display. Schaustücke - Schwindel.
"Internationale Großveranstaltungen sind out. Das weiß inzwischen ja jeder. „Paßt“, findet das KloHäuschen. Es wollte sich in diesem Jahr eh konzentrieren. Auf seine Arbeit, auf seine Gäste – und auf die Eröffnung seiner neuen Kunsthalle.
Denn während seine „großen Vorbilder“ wie Venedig (und andere) ihre Biennalen im Moment verschieben (kann man jemanden noch als Vorbild nehmen, der nichtmal seinen Rhythmus halten kann?), will’s das KloHäuschen wissen: Wo sind die Kunst und die Lebendigkeit? – Jetzt? – Ja, natürlich genau jetzt.
Es sucht sich Verbündete und kuratiert seine Biennale diesmal einfach selber. Und es sucht KünstlerInnen, die noch frei ihre Arbeit machen – und die so mutig sind, das, woran ihnen wirklich liegt, mit uns zu teilen. Es fragt sie direkt nach ihrer Kunst (also nicht nach der letzten Ausstellung oder dem letzten Auftrag oder welchem quantifizierbaren, sozialen, politischen etc. Ziel ihre Arbeit dienen könnte). Es fragt sie nach der aktuellen Arbeit – und die kann auch noch unfertig sein – und danach, wofür ihr Herz schlägt, egal ob das „nützlich“ ist oder nicht. „An welcher Arbeit bist Du grad dran?“ „Was berührt Dich daran?“ „Was interessiert Dich daran?“
Und die Künstlerliste wird hochkarätig und international und lokal – und vor allem länger als je zuvor in der Geschichte der Biennale."
Text von der Webseite
[6] S., 22,2x10,5 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Faltflyer, Endformat A7 quer. 6-seitiger Leporello. Zwei Varianten: Vorderseite Perlmutt und Vorderseite Klebefolie transparent.
Von Anja Uhlig konzipierte internationale Biennale 5. Klohäuschen Biennale 2020 - 5th KloHäuschen Biennial KHBi 5 – Ausstellung aktueller Kunst in der neuen KH-Kunsthalle, 10.07.–14.08.2020. Ausstellungseröffnung: 10.07.2020, 20:00 Uhr. Grafik auf Cover zeigt Grundriss des Raumes, Bögen der Pissoirs, die aber auch mit Bögen über den Canal Grande in Venedig in Verbindung gebracht werden können.
"Internationale Großveranstaltungen sind out. Das weiß inzwischen ja jeder. „Paßt“, findet das KloHäuschen. Es wollte sich in diesem Jahr eh konzentrieren. Auf seine Arbeit, auf seine Gäste – und auf die Eröffnung seiner neuen Kunsthalle.
Denn während seine „großen Vorbilder“ wie Venedig (und andere) ihre Biennalen im Moment verschieben (kann man jemanden noch als Vorbild nehmen, der nichtmal seinen Rhythmus halten kann?), will’s das KloHäuschen wissen: Wo sind die Kunst und die Lebendigkeit? – Jetzt? – Ja, natürlich genau jetzt.
Es sucht sich Verbündete und kuratiert seine Biennale diesmal einfach selber. Und es sucht KünstlerInnen, die noch frei ihre Arbeit machen – und die so mutig sind, das, woran ihnen wirklich liegt, mit uns zu teilen. Es fragt sie direkt nach ihrer Kunst (also nicht nach der letzten Ausstellung oder dem letzten Auftrag oder welchem quantifizierbaren, sozialen, politischen etc. Ziel ihre Arbeit dienen könnte). Es fragt sie nach der aktuellen Arbeit – und die kann auch noch unfertig sein – und danach, wofür ihr Herz schlägt, egal ob das „nützlich“ ist oder nicht. „An welcher Arbeit bist Du grad dran?“ „Was berührt Dich daran?“ „Was interessiert Dich daran?“
Und die Künstlerliste wird hochkarätig und international und lokal – und vor allem länger als je zuvor in der Geschichte der Biennale."
Text von der Webseite
Fotografie, Video und Film sind als Massenkommunikationsmedien jedem zugänglich und beeinflussen und verändern unsere Wahrnehmung und Realität maßgeblich. Vielfältige Themengebiete finden Sie im Fachgebiet. Das Spektrum reicht von der technischen Anwendung bis zur künstlerischen Auseinandersetzung.
Auf dem Flyer findet sich ein Programmauszug. Über diese Auswahl hinaus findet sich das gesamte Angebot unter www.mvhs.de/fotografie.
Programmschwerpunkt: "Connected. Leben in digitalen Welten" Können Maschinen kreativ sein? Macht künstliche Intelligenz unsere Arbeit überflüssig? Macht Digitalisierung uns freier? Und gibt es ein Recht auf analoges Leben? Unsere Gegenwart und Zukunft ist digital. Wenn wir die digitale Transformation mitgestalten wollen ...
Das im Flyer verwendete Bildmaterial ist dem Appropriationscomic "Verbannt in die Vergangenheit - www.mvhs.de/fotografier Parallelwelt der Digitalkuratoren" von Wolfgang L. Diller aka Lost Images Produltion entnommen.
Text vom Flyer
ARTE TEDESCA dal 1905 ad oggi. A cura della Quadriennale Nazionale d'Arte di Roma e dell'Ente Manifestazioni Milanesi con la collaborazione della Haus der Kunst di Monaco di Baviera
Katalog zur Ausstellung deutscher Künstler auf der Quadrienale di Roma. Vorausgegangen war eine Ausstellung italienischer Künstler bei der Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst München, 1957, mit 252 Werken. Veranstalter: Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V., Präsident: Günther Grassmann.
Angeordnet sind die Arbeiten nach Gattungen (Malerei, Plastik) und nach stilistischer Verwandtschaft (Figuration, Abstraktion...).
Im Vorwort Erwähnung der Großen Kunstausstellung:"La Direzione della Haus der Kunst, composta da rappresentati di questi tre gruppi, organizza ongi anno la "Grosse Kunstausstellung München", alla quale partecipano pittori e scultori di tutta la Germania e dell'estero" (Vorwort, S. 11)
Die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e.V. konzentrierte sich ab den 1990er Jahren auf die jährliche Große Kunstausstellung und benannte sich deshalb um in "Ausstellungsleitung Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München". 2014 benannte sie sich um in "Künstlerverbund im Haus der Kunst München e.V."
Preis: 800 Lire
Aus Bierernst - Der Bierkalender.
Werbung für den stark gehopften Literatur und Fotokalender für Freunde des besonderen Geschmacks. Zarte Verse, derbe Sprüche, zweifelhafte Dichtungen, ausgewählt und bebildert von Volker Derlath
Publikation im Rahmen einer Ausstellung 21.04.-12.05.1996, des Veranstalters Kunst-Werke Berlin, von Installationen des Künstlers Fritz Balthaus in drei Gebäuden in Berlin: "Pigmentfenster" - Gemäldearchitektur - im Schinkel-Pavillon, Schloss Charlottenburg 1824, "Silbersalzfenster" - Fotoarchitekur - im BEMAG-Gebäude 1938, "Sandfenster" - Rechnerarchitektur - im Heinrich-Hertz-Haus 1962.
Der Text von George Bataille erschien 1929 - Dt. Übersetzung und Beiworte von blauwerke, Berlin.
Das Wissen fragt immer: ‹Was ist das?› Was ist der große Zeh? Was ist dieser Text? Wer ist Bataille? Aber der Wert führt, eingedenk der Parole Nietzsches, die Frage weiter: Was ist das - für mich? ... Was ist dieser Text für mich, der ich ihn lese?
... der Beginn einer Erkundung der menschlichen Anmaßung. Wo beginnt er eigentlich, der Mensch?
Die Antwort bewegt sich zwischen Evolutionsbiologie und Sittengeschichte, Anthropologie und Fetischismus - und Nietzscheanischem Lachen.
Text von der Webseite
Die sakrifizielle Verstümmelung und das abgeschnittene Ohr des
Vincent van Gogh (Documents 1930)
»Der kapitale Essay ... stellt zweifelsfrei eines der ausgeführtesten Kapitel der Batailleschen ›mythologischen Anthropologie‹ dar.« (Bernd Mattheus)
Prometheus Van Gogh (Verve 1937)
Erstens also den vorletzten Artikel Batailles für das berüchtigte Zeitschriftenexperiment des dissidenten Surrealismus, der bereits über Documents hinaus weist: Aus Ethnologie, Psychoanalyse, Kunst und Mythos knüpfen sich hier die blutigen Glieder der entstehenden Heterologie als eigenwillige Theoriemontage – Batailles Totem und Tabu. Ergänzt um eine weitere Text-Variation auf den großen Künstlermythos um van Gogh.
Text von der Webseite
Das KRUZEFIX-Fanzine ist kein gewerbliches Unternehmen=keine Veröffentlichung im Sinne des Pressegesetzes! Es ist ein Rundbrief an Freunde, Bekannte und Sympatisanten. Verkaufspreis und Anzeigen decken - wenn überhaupt -nur die Unkosten wie Druck, Porto usw. Zensur gibt es bei uns nicht! Wir drucken was uns gefällt, was man uns schickt, oder sonst irgend einen Schmarrn, ohne Kommentar, möglichst ungekürzt und ungeschönt. Wem's nicht passt, kann uns am Arsch lecken.
Text aus dem Heft
Zine mit "6-Track-Hit-Single & Miniposter" + Punk in München Story Teil IV
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Text aus dem Heft
Zine mit "6-Track-Hit-Single & Miniposter" (single fehlend) + Punk in München Story Teil 5
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Text aus dem Heft
Zine mit "6-Track-Hit-Single & Miniposter" + Punk in München Story Teil 8
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Text aus dem Heft
Buch von Becke mit Aphorismen zu Themen wie Familie, Glaube und politsche Hintergründe - geb. in Leipzig 1927, verstorben in Bad Homburg 2018; Kunstpädagoge von Beruf hat er sich vor allem nach seiner Pensionierung intensiv seinem künstlerischen Schaffen gewidmet.
Weitere Veröffentlichung u. a.: Really the Blues - Kindheit und Jugend im Nationalsozialismus.
Text als sogenannte Angabe des Verlags im Verzeichnis der Deutschen Nationalbibliothek abrufbar:
Dialektik ist ein großes Wort, vielleicht inflationistisch verbraucht und doch immer wieder evident als Widerspruch. Dialektik als denkende Verarbeitung von Widersprüchen will dem Spannungsfeld der Lebensprozesse gerecht werden. Hegels Diktum. Dialektik sei keine Methode, sondern das Leben selbst, kann durch Erfahrung überzeugen. Meine Überschrift über die Dialektik der lebendigen Prozesse heißt: Behütung und Befreiung. Es hätte auch - Nähe und Distanz - heißen können.
Übersicht der Mail Art Werke im Leporello, Aufführung aller Künstlernamen und ihrer Länderherkunft auf der DIN A4 Seite, sowie ein Einladungsflyer zur Ausstellung - 03.10.-07.10.2020 - der Exponate von 97 Künstlern aus 29 Ländern von 4 Kontinenten.
28 S., 20,8x14,7 cm, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, beigelegt ein Blatt auf Englisch und Deutsch mit einem Einführungstext, beigelegt ein Raumplan, beigelegt eine Werbekarte zur Mitgliedsanwerbung - Wir sind Kunstverein werde Mitglied - des Schinkel Pavillon
Katalog im Rahmen der Ausstellung, 06.06.-13.12.2020
Mit An Elixir of Immortality widmet der Schinkel Pavillon dem Werk des einflussreichen Künstlers, Kritikers und Musikers John Miller (*1954, USA) die erste umfassende Ausstellung in Berlin. Seit den 1980er Jahren prägt Miller mit seinem vielseitigen Schaffen Künstlerinnen weltweit und ist zu einem wichtigen Bindeglied zwischen der New Yorker und Berliner Kunstszene geworden. ... Zentrales Element der Ausstellung ist die monumentale Ruine Mourning for a World of Rubbish (2020) im gläsernen Pavillon, die Miller für diese Ausstellung um ein Fragment der historischen Granitschale aus dem Berliner Lustgarten erweitert, die wiederum auf Neros so genannte goldene Schale in Rom verweist. 1828 von Kaiser Friedrich Wilhelm III. gestiftet, wurde die Lustgartenschale im 19. Jahrhundert zu einem Symbol deutscher Identität und später in zahlreichen Inszenierungen zur Kulisse für Hitlers propagandistische Reden ...
Text von der Webseite
Veranstaltung im Hallraum Worringer Platz in Düsseldorf, 09.11.-17.12.2020. Künstler_innenbücher, künstlerische Publikationen, Künstler_innen-Platten & -Cassetten, Kataloge, Publikationsprojekte und Zines …
Einladungskarten zu Gruppenausstellungen unter der Beteiligung von Nora Schattauer in der Kunstsammlung Jena, Galerie Werner Klein - Künstlerhefte zur Zeitgenössischen Zeichnung 2010 - in Köln, Galerie Dittmar in Berlin, Ursula Blickle Stiftung und dem Klingspor Museum in Offenbach.
Zu den Ausstellungen von
Nicole van der Plas (18.03-30.04.1977), Harriet Korman (13.05.-30.06.1977), Dieter Krieg (04.11.-10.12.1977), Christian Hanussek ( 21.04.-27.05.1978, Paula Levine ( 02.06.-08.07.1978
Werbekarten zu den Konzerten der musica viva, am 26. April 2013 im Herkulessaal der Residenz und Punkt 7 am 4. Mai 2013 in der Allerheiligen-Hofkirche, München
6. Musica viva Veranstaltung, Freitag, 16. April 2004, Gasteig, Carl-Orff-Saal, München, 7. Musica viva Veranstaltung, Freitag, 14. Mai 2004, 8. Musiac viva Veranstaltung, Samstag, 12. Juni 2004, 3. Musica viva Veranstaltung, Freitag, 05. März 2004, Herkulessaal der Residenz, 9. Konzert im Herkulessaal der Residenz München, Freitag, 09. Juli 2004
Eine Publikation des Baureferat und QUIVID.
Im Rahmen der sogenannten „Ausbauoffensive“ der Landeshauptstadt München hat das Baureferat seit 2011 bisher 51 Kitas errichtet, die alle im Rahmen des Kunst-am-Bau-Programms QUIVID ein eigenes Kunstwerk bekommen haben. Um die Vielfalt dieser künstlerischen Werke zu dokumentieren, haben wir 2018 fünf Künstlerduos eingeladen, um sich mit den Kindern und den ErzieherInnen in Workshops über die Kunst auszutauschen. Die künstlerischen Untersuchungen wurden von den Künstlerduos Kitty & Joy, Empfangshalle, Lena Gätjens und Sandra Hauser, Katharina Weishäupl und Silvia Wienefoet und von Edward Beierle und Jutta Görlich durchgeführt.
Text von der Webseite
Programmheft mit Tourneeplan und Abbildungen der Artist*innen. Jahrgang 1992 doppelt vorhanden. Der Schweizer Nationalzirkus wurde 1803 von Friedrich Knie gegründet und hat seine Wurzeln in der österreichischen Zirkus-Dynastie Gebrüder Knie.
[60] S., 29,7x20,7 cm, Auflage: 400, numeriert, signiert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, Risographie, Papier: Munken Pure Rough, zweifarbig in schwarz/rot, in Din A 4 Umschlag mit Aufklebern beklebt, mit schwarzem Faserschreiber/Filzstift beschriftet, darauf mit Gruß von Klaus Groh "Zwischendurchgruß bleib gesund" an Hubert Kretschmer, beiliegend in der Schenkung Tress ein schmaler Papierstreifen wie ein Lesezeichen im Design Artist Matter bedruckt mit den Infos über Ausgaben- und Abopreise sowie Paypal-Zahlmöglichkeit an Hans Braumüller.
Von 1987 bis 1992 war Braumüller Teil einer internationalen Künstlervereinigung namens La Preciosa Nativa. Sie produzierten gemeinsam 10 verschiedene Zines. Das vorliegende Zine "Artist Matter 01" fasst seine Erfahrungen und die Arbeiten von 177 Künstlern zusammen, um die Kreise international agierender Netzwerke und ihre Arbeiten sichtbar zu machen. Er beschreibt in seinem Vorwort die Bedeutung von Zines in Lateinamerika und anderen Regionen, wo Zines ein wichtiges politisches Gegengewicht zu den Massenmedien bilden, um jenseits des Mainstreams der Berichterstattung eine Stimme zu haben. Es geht um die Unterdrückung von Minderheiten, um Flucht, um das Klima ...
" ... Mail Art is an operation of hope, thinking globally but acting locally. ...." (Zitat aus dem Vorwort/Editorial).
Hans Braumüller bedankt sich darin für die Unterstützung von Gregorio Berchenko, Clemente Padin und Hugo Pontes und weist daraufhin, dass auf der Webseite sämtliche Einreichungen der 177 Künstler zu sehen sind, während in dieser Printausgabe von jedem ein Werk abgedruckt werden konnte.
Wer bin ich? - eine Ausgabe über Identität.
Man wollte die Welt beschreiben unabhängig von den großen Diskursen der Sozialwissenschaftler. Dabei entstand im Laufe der Jahre eine Art Literaturzeitschrift, eine Mischung aus Dokumentation und kleinen literarischen Texten, die keinem Genre zugehörig waren.
Text von der Webseite
Themenbezogene Literaturzeitschrift mit Beiträgen zwischen Dokumentation und literarischen Texten. Begleitet werden die Texte von Fotografien und Zeichnungen.
Ein Heft über Sittenlockerung mit Beiträgen über Dresdner Strassenkinder, Angestellte in Freizeitbekleidung und gescheiterte Drogenkarrieren.
Artikel zu den Themen Neoismus, Herausforderungen der Mail Art in Europa, Amerika, Osteuropa und Afrika sowie im asiatisch-pazifischen Raum und Australien, Mail Art von analog zu digital, Archive der Mail Art
Beilage zu Mail Art Konvolut von Horst Tress.
zur Ausstellung vom 04.04.-09.06.2019 in der Lothringer13 Halle.
Die Frage nach dem Atomaren ist immer eine Frage nach Phantomen. Wie eine nicht-sichtbare Parallelwelt neben der greifbaren. Eine Technologie, die in ihrer stillen Alltäglichkeit mehr und mehr ans Mythologische heranrückt. Die Sirenen heulen, Pandora schliesst die Box und Homer arbeitet direkt im Kernkraftwerk von Springfield…
Die Ausstellung Little Boys luminous legacies möchte dem Rechnung tragen und verschiedene Narrative und Erkundungen um das Atomare vorstellen. Das Atomzeitalter wurde auch künstlerisch begleitet, und so wollen wir den Blick auf lose Erzählungen und Andeutungen richten, auf unterschiedliche Versuche, das Unsichtbare sichtbar zu machen, und die tiefe Beziehung zu atomarer Technologie ergründen, die global seit den 1950er Jahren Industrienationen in ihren Innersten prägt. Mal katastrophal, mal ganz alltäglich, nie endgültig.
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Eine Ausstellung der Monacensia 30.04.2021-31.01.2022.
Die Ausstellung widmet sich einer in den 1980er Jahren jungen, vielfältigen Textproduktion in München. Text, Medium, Botschaft und Haltung sind hier aufs Engste verwoben. Denn die Entscheidung zwischen „Gefühl und Härte“ oder „Mode und Verzweiflung“ bestimmt das halbe Leben. Pop und Punk dekonstruieren spielerisch die bürgerliche Medienwelt. Die radikale Ästhetik wird zum Transportmittel politischer Ansprüche. Nicht wegzudenken aus dieser „Gründerzeit“ neuer sozialer und urbaner Bewegungen sind der Aktivismus der Schwulenbewegung gegen Diskriminierung und rigide AIDS-Politik sowie der Einsatz der Frauen-Lesbenbewegung für selbstbestimmte Räume. Zum Jahrzehnt gehört auch der Kampf für eine eigene Öffentlichkeit und gegen die Kriminalisierung gesellschaftlicher Alternativen.
Mit vielen Dokumenten, Fotografien, Medien und Geschichten ruft „Pop, Punk, Politik“ die 1980er in Erinnerung. Dazu zählen Fanzines, Radiotexte, Songtexte und Lyrics, Manuskripte, Manifeste und Starschnitte ebenso wie die damals neue Do-It-Yourself-Strömung (DIY). Die Ausstellung skizziert ästhetische Verfahrensweisen der Subkultur für eine heutige Debatte über Emanzipation und die Verwegenheit der Revolte.
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Erscheint zur Ausstellung in Ebersberg, 14.06.-18.07.2021.
Das KloHäuschen reist zum Arkadien-Festival nach Ebersberg
Das bestgehütetste Geheimnis arkadischen Daseins ist es, an dem Ort, an dem man ist, glücklich und zufrieden zu sein, das weiß das KloHäuschen sehr wohl. Dennoch: der Festival-Einladung des Botschafters von Arkadien kann es nicht widerstehen: es besteigt den fliegenden Teppich seines Grundrisses, packt befreundete KünstlerInnen mit ihren freien Arbeiten (ja, richtig freien Arbeiten, die einfach Kunst sind und keinem weiteren Ziel dienen müssen - Arkadien halt!) in den Koffer seiner mobilen Kunsthalle, lädt noch arkadische Gäste dazu ein, und reist mit diesen Reisegefährten ins Ebersberger Arkadien.
Und dort landet es an einem Ort, der so ist, wie das KloHäuschen als Stadtpflanze sich "Arkadien" halt vorstellen kann: es ist eine Waldhütte - mitten in der Stadt.
Text von der Webseite
Das Münchner Oktoberfest, auch Wiesn genannt, gilt als das größte Volksfest der Welt: zwei beschwingte Wochen mit Bier, Hendl, Fahrgeschäften und feiernden Menschen aus aller Welt. Doch wie schon im letzten Jahr wurde auch das diesjährige Fest wegen einer Pandemie abgesagt. Eine traurige Nachricht für die weltweite Fangemeinde.
Seit 35 Jahren lässt der Münchner Fotograf Volker Derlath kaum einen Wiesn-Tag aus. Mit seiner Kamera ist er mitten im Geschehen und fängt intime Momente, berührende Szenen, Momente voller Gewalt und Komik ein. Das »Volksfest aller Volksfeste« erinnere ihn mit seiner unvergleichlichen Derbheit der Volksbelustigungen an das Mittelalter, sagt er. Die Wiesn ist eine Art Utopie, in der die Besucher ausleben können, was im Alltag längst domestiziert und unter den Teppich der Zivilisation gekehrt wurde.
Mit dem Buch »Oktoberfest« erinnern wir an eine Zeit, in der man noch bedingungslos trinken, flirten und gemeinsam feiern konnte!
Über Volker Derlath: Der vielfach ausgezeichnete Fotograf lebt seit 1982 in München und arbeitet vornehmlich dort nach der Devise: »Global denken – im Millionendorf fotografieren.« An der Serie über das Oktoberfest arbeitet er kontinuierlich seit 1984 abends analog mit SW Film und frontal gesetztem Blitz. Als ebenso begeisterter Biertrinker wie Fotograf begreift er sich als Teil des Geschehens.
Aus dem Pressetext
Das soziale Straßenmagazin für Hannover und Niedersachsen ist Medienpartner der documenta 15 Kassel 2022.
Damit wird der Bogen geschlagen von der Kunstwelt zu jener von Menschen mit essentiellen Existenzsorgen. "Asphalt-Verkäuferinnen und -Verkäufer sind oder waren wohnungslos, alle sind von Armut betroffen. Durch den Verkauf des Magazins versuchen sie, ihrem Leben wieder Struktur und Sinn zu verleihen", beschreibt Asphalt das eigene Medium. Die Hälfte des Verkaufspreises können die Straßenverkäufer*innen behalten.
Zur Medienpartnerschaft mit der fünfzehnten documenta:
Asphalt enthält in der Oktober-Ausgabe exklusiv die Namen aller ausstellenden KünstlerInnen der kommenden weltweit berühmten Kunstausstellung documenta 15 und ebenfalls exklusiv Beiträge des Artistic Teams der "documenta fifteen": Dahinter steckt das Kollektiv, mit indonesischen Wurzeln, ruangrupa (übersetzt: visueller Raum), welches die Praxis des lumbung umsetzt. lumbung ist indonesisch und bedeutet gemeinschaftlich genutzte Reisscheune. In einem System der Unterdrückung, wie es in Indonesien seit Suharto in der jüngeren Geschichte der Fall war und es immer noch ist, entstanden Plattformen, um Kunst möglich zu machen. Innerhalb des Kollektivs ruangrupa besteht das Kollektiv Serrum und Grafis Huru Hara; Kollektive innerhalb eines Kollektivs, so muss man sich auch die Dynamik und Philosophie der 15. documenta vorstellen.
Kalender als Dokumentation des Mailart Projektes, 01.-13.10.2021 im Kunstraum Reuter, Berlin Neukölln mit 180 Künstlern aus 36 Ländern und 4 Kontinenten
indikatorische notationen von Michaela Rotsch, verteilt auf den Seiten 14-125, plus Coverbild.
Corona führt uns vor Augen, mit welchen schwelenden gesellschaftlichen Konflikten wir zu kämpfen haben. Die gewohnte Wachstumslogik des „Weiter so“ und „Mehr vom Gleichen“ stößt an absehbare Grenzen. Spätestens jetzt ist allen klar, dass mit dem Weg aus der Pandemie eine große Transformation auf den Feldern Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Inklusion einhergehen muss. Auch dem Theaterbetrieb stellen sich Fragen nach Öffnung und Teilhabe, nach Klimawandel und Organisationsentwicklung sowie nach den sich stark verändernden Kommunikations- und Interaktionsmustern. Das vorliegende Arbeitsbuch versammelt Texte und Thesen, bietet Ansätze und Ausblicke und skizziert Prozessdesigns der Veränderung.
Denn nur wenn es dem Theater gelingt, sich den Fragen der Zeit radikal zu stellen, sich inhaltlich und strukturell grundlegend zu wandeln, wird es ein Theater der Zukunft geben.
Text von der Webseite
Ausstellung im Kasseler Kunsttempel 17.06.–18.07.2021.
Die von Jürgen O. Olbrich kuratierte Ausstellung „Caution: Artists! – Textbotschaften in der Kunst“ vereint erstmals in dieser Form poetisch-prägnante Sprachbotschaften bildender Künstler, die als Teil ihres künstlerischen Werkes entstanden sind. Sprache, Texte, Worte, Buchstaben sind Baumaterial für visuell-textuelle Mitteilungen: Wichtig ist in diesen Werken die poetische Information (Idee und Konzept), nicht die Materialität. Die Information selbst wirkt und öffnet einen individuellen Denkraum.
Der Kunsttempel ist europaweit einer der wichtigsten Orte, an denen Sprachkunst kontinuierlich präsentiert wird. „Caution: Artists!“ zeigt Textbotschaften von international renommierten Künstlerinnen und Künstlern aus den letzten 25 Jahren. Und weil Sprache sich immer selbst vervielfältigt, zeigt die Ausstellung konsequent nur Kunstwerke, die in Auflage erschienen sind: Editionen, Multiples, Give-aways, Flaggen, Buttons, Postkarten, Poster, Schilder, T-Shirts, Seifen, Visitenkarten, Skulpturen etc. Alles kann Botschaften transportieren!
Der Katalog gibt alle ausgestellten Kunstwerke in alphabethischer Ordnung wieder: Der Katalog als Zitatensammlung von A bis Z.
Text von der Webseite
Die Vorzugsausgabe enthält 14 Give-aways, die eigentlich den Besuchern mitgegeben werden sollten, was aber wegen Corona nicht erlaubt war. So wurden sie nur in einer Vitrine gezeigt und abschließend in einen Umschlag versammelt als Vorzugsausgabe dem Katalog beigegeben.
Auskunft von Jürgen Olbrich
Publikation zur Ausstellung "Waterbound – Vom Leben mit dem Wasser" vom 22.05.-26.07.2015 in der Neuen Galerie Dachau und parallel vom 23.05.-30.08.2015 im Kallmann Museum Ismaning.
Wasser ist das „Prinzip aller Dinge“, der „Quell des Lebens“, der „Ursprung allen Seins“. Mit Formulierungen wie diesen wird die herausragende Bedeutung beschrieben, die dem Wasser als unerlässlicher Ressource für nahezu alle Bereiche unseres Lebens zukommt – von der Ernährung bis zum Freizeitvergnügen, von der Hygiene bis zum Handel. Zunehmend wird diese Ressource aber auch unter ökonomischen wie ökologischen Aspekten thematisiert, sie ist unter Druck geraten. Es verwundert also kaum, dass das Wasser in seinen verschiedensten Erscheinungsformen und Funktionen bis in die heutige Zeit immer wieder Gegenstand künstlerischer Auseinandersetzung ist.
Die Ausstellung „Waterbound“ nähert sich dem Wasser von verschiedenen Seiten an und präsentiert dabei vielfältige Begegnungen mit diesem unverzichtbaren Element. Thema der Ausstellung sind nicht dessen ästhetisches Potential und seine Stofflichkeit in ihren unterschiedlichsten Erscheinungsformen, sondern das Verhältnis von Mensch und Wasser, das auch von kultureller Prägung bestimmt ist. So ist Wasser, als Trinkwasser sowie als Grundlage des Ackerbaus, nicht nur auf existentielle Weise wesentlich für die Ernährung und damit für das Leben auf der Welt, es hat darüber hinaus viele weitere Funktionen. Daher spielen auch Aspekte des Eintauchens des Menschen in das Wasser, etwa beim Schwimmen oder beim Turmspringen ebenso eine Rolle wie die zunehmende Ökonomisierung des Wassers durch dessen Privatisierung. Andere Arbeiten nähern sich den Bedrohungen, denen der Mensch durch Wasserknappheit, aber auch durch Klimawandel und damit einhergehende Tsunamis und Überschwemmungen ausgesetzt ist. Das Meer wird gleichermaßen als verbindendes Element und als Gefahr thematisiert. Aber auch der Missbrauch des Wassers in der Foltermethode des Waterboardings ist Gegenstand der künstlerischen Auseinandersetzung, während andere Arbeiten sich dem Element von einer erzählerischen, poetisch-romantischen Perspektive nähern.
„Waterbound – Vom Leben mit dem Wasser“ vereint zeitgenössische Gemälde, Skulpturen, Fotografien und Videoarbeiten, die sich mit ökonomischen, sozialen, ökologischen, kulturellen und existentiellen Aspekten des vielschichtigen Verhältnisses von Mensch und Wasser auseinandersetzen. „Waterbound“ ist die erste gemeinsame Doppelausstellung der Neuen Galerie Dachau und des Kallmann-Museums Ismaning und Teil des Ausstellungsprojekts „Wasser“ der Arbeitsgemeinschaft „Landpartie – Museen rund um München“.
Text von der Webseite
Das soziale Straßenmagazin für Hannover und Niedersachsen ist Medienpartner der documenta 15 Kassel 2022.
In dieser Dezemberausgabe finden sich als documenta Bezug fünf Seiten über das mini-majelis namens Kawan. Majelis bedeutet Versammlung. Das indonesische Wort Kawan bedeutet FreundInnen, WeggefährtInnen. Es ist auch die Überschrift des Entstandenen.
Jeder Teilnehmende sah nur den Beitrag der vorangegangenen Person und reagierte via WhatsApp und E-Mail nur genau darauf. Entstanden ist das, was man ein Faltgedicht nennt.
Indem Asphalt Medienpartner der fünfzehnten documenta ist, wird der Bogen geschlagen von der Kunstwelt zu jener von Menschen mit essentiellen Existenzsorgen. "Asphalt-Verkäuferinnen und -Verkäufer sind oder waren wohnungslos, alle sind von Armut betroffen. Durch den Verkauf des Magazins versuchen sie, ihrem Leben wieder Struktur und Sinn zu verleihen", beschreibt Asphalt das eigene Medium. Die Hälfte des Verkaufspreises können die Straßenverkäufer*innen behalten.
42 S., 29,7x21 cm, Auflage: 26.500, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden Drahtheftung, beigelegt der Versandumschlag mit dem Asphalt-Stempel "... gemeinnützige Verlags- und Vertriebsgesellschaft mbH ..."
Das soziale Straßenmagazin für Hannover und Niedersachsen ist Medienpartner der documenta 15 Kassel 2022.
In der Januarausgabe finden sich als documenta Bezug sechs Seiten zu "Kunst trifft Straße - Zwei Künstler, drei Asphalter, ein Gespräch." sowie je eine Seite wieder als "Harvest" eines Treffens als Zeichnung. Alle Aktionen werden im Sinne des lumbung getragen: das gemeinsame und dennoch individuelle Erschaffen eines Ganzen unter einem Dach oder auch in einem im - übergeordneten Sinne - Raum.
Indem Asphalt Medienpartner der fünfzehnten documenta ist, wird der Bogen geschlagen von der Kunstwelt zu jener von Menschen mit essentiellen Existenzsorgen. "Asphalt-Verkäuferinnen und -Verkäufer sind oder waren wohnungslos, alle sind von Armut betroffen. Durch den Verkauf des Magazins versuchen sie, ihrem Leben wieder Struktur und Sinn zu verleihen", beschreibt Asphalt das eigene Medium. Die Hälfte des Verkaufspreises können die Straßenverkäufer*innen behalten.
Ordner enthält Dekorplatten mit Beschichtungen, Holz arbeiten, Stoff Applikationen, Postkarten, Kurzgeschichten, Hefte, Künstlerbriefmarken, Zines etc. Amy Winehouse ist gestorben, wird verehrt und um sie wird getrauert.
Das soziale Straßenmagazin für Hannover und Niedersachsen ist Medienpartner der documenta 15 Kassel 2022.
In der Februarausgabe finden sich als documenta Bezug auf der Seite 29 bis 32 Artikel über das Thema Vielfalt. Alle Inhalte im Sinne des Ernten (to harvest): Ein Teil der Philosophie eines Künstlernetzwerkes, das ein wendiges Miteinander der Arbeitsgruppen hervorbringt und internationale KünstlerInnengruppen miteinander zu einer besonderen Auseinandersetzung mit immer verschiedenen Themen führt. Die Ergebnisse druckt die Zeitung Asphalt ab - und bis die Weltausstellung documenta fifteen im Sommer 2022 stattfindet, sind so bereits künstlerische Kaleidoskope des Entstehens und Erntens mit Beginn der Asphalt-Ausgabe 10/2021 in derselben zusammen geführt worden.
Indem Asphalt Medienpartner der fünfzehnten documenta ist, wird der Bogen geschlagen von der Kunstwelt zu jener von Menschen mit essentiellen Existenzsorgen. "Asphalt-Verkäuferinnen und -Verkäufer sind oder waren wohnungslos, alle sind von Armut betroffen. Durch den Verkauf des Magazins versuchen sie, ihrem Leben wieder Struktur und Sinn zu verleihen", beschreibt Asphalt das eigene Medium. Die Hälfte des Verkaufspreises können die Straßenverkäufer*innen behalten.
Aufgabe des Kunstfonds ist die Förderung der zeitgenössischen bildenden Kunst. Der Kunstfonds unterstützt künstlerisches Schaffen und die Entwicklung künstlerischer Initiativen, soweit diese für die deutsche Kulturentwicklung insgesamt von Bedeutung sind; er fördert gleichzeitig das Bemühen, zeitgenössische Kunst weiteren Bevölkerungsschichten zu vermitteln ...
Dieser Band dokumentiert die Arbeit des Kunstfonds in den fünf Jahren seines Bestehens (1980 - 1985).
Auszug Klappentext vorne und hinten aus dem Buch.
Auf den ersten 150 Seiten: Vorstellung von zahlreichen Künstlern mit Abbildungen ihrer Arbeit oder Arbeiten. Darunter auch Rudolf (Waggi) Herz mit der Fotografie "Die Fremden im Land" von 1984.
Vom 18.06.-25.09.2022 findet in Kassel die documenta 15 statt. Medienpartner ist das soziale Straßenmagazin ASPHALT, das seit der Ausgabe 10/2021 immer auf mehreren Seiten über den aktiven Prozess rund um das diesjährige Konzept berichtet, das unter anderem unter dem Motto "Hanging out, sowing seeds" weiter wächst. Diesmal beinhaltet es einen Beitrag von Dan Perjovschi zum jüngsten Majelis Akbar: eine weltumspannende Zoom-Schaltung mit 186 teilnehmenden Personen, die er in einer Zeichnung visualisiert. Im Fokus stand dabei nicht nur die documenta fifteen, sondern auch das Davor und das Danach.
[24] S., 21x14,2 cm, Auflage: 120, numeriert, 3 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Lose ineinander gelegte Kartonbögen, zusammengehalten mit Gummiband. Das Centerfold ist ein zweifach gefaltetes Poster, was man herausnhemen kann. Postkarte beigelegt. Verpackt in bestempeltem Papierumschlag. Risographie
Das Fanzine ist entstanden, als der Verlag Bolboreta Press in einer Ecke der neuen Räumlichkeiten eine kleine, alte private Büchersammlung gefunden hat. Als Hommage an private, persönliche (Bücher)sammlungen entstand das Fanzine. Diese Sammlung bzw. die Hommage an den Sammler lag dem Verlag besonders am Herzen, da sie zu Zeiten des Franquismus in Spanien enstand und alle Bücher bzw. deren Inhalte die anti-franquistische, anti-faschistische Haltung ihres Sammlers repräsentieren. Daher entstand das Fanzine auch als Hommage an diejenigen Personen, die ein liberales Bewusstsein hatten, welches in Zeiten der Diktatur wichtig war.
Aktion und Ausstellung im Kunsttempel in Kassel, 23.03.-30.04.2022.
Im Vorfeld der documenta fifteen (18.06.–25.09.2022) gibt der Kunsttempel durch einen Aufruf endlich allen Menschen die Möglichkeit, als Künstlerin bzw. Künstler in einer Ausstellung vertreten zu sein. Für die Teilnahme an der Ausstellung „documenta ist wie“ muss jeweils hier auf kunsttempel.net in einem kleinen sprachlichen Vergleich nach dem Muster „Liebe ist wie …“ formuliert werden, wie die documenta ist.
Mit diesem Text wird eine Künstliche Intelligenz gefüttert, die darauf trainiert ist, aus einem Text ein Bild zu erzeugen. Das so entstandene Kunstwerk wird während der Ausstellungszeit ganztägig und exklusiv im Kunsttempel präsentiert und kann nur dort angesehen werden. Die Teilnahme ist während der gesamten Laufzeit der Ausstellung möglich. Die Bilder dieser von Friedrich W. Block und Leslie P. Zimmermann kuratierten Ausstellung sind an der frischen Luft von außen durch die Fenster des Kunsttempels zu betrachten.
Nach dem Ende der Präsentation im Kunsttempel entsteht aus den Beiträgen eine digital art collection. Die Bilder dieser Sammlung können im Rahmen einer Benefiz-Aktion hier auf kunsttempel.net als digitale Unikate bzw. NFTs (Non-Fungible Tokens) erworben werden. Damit besitzt man das digitale Kunstwerk allein. Der Verkauf beginnt am letzten Tag der Ausstellung, also am 30.4.2022. Der Verkaufserlös kommt Künstlerinnen und Künstlern in Not zugute.
Text von der Webseite
Katalog im Rahmen der Ausstellung vom 17.09.-05.11.1989 in der Villa Merkel, Bahnwärterhaus, Schwörhaus, Altes Rathaus, Galerie im Heppächer in Esslingen am Neckar.
Hopfen und Malz, Reinheitsgebot, Bayern, eiskalt, süffig, Boazn, Schwemme, Biergarten, Paradies, Durst, Rausch, Oktoberfest, flüssiges Brot, Sud, Stammwürze, untergärig, obergärig, hochvergoren, European Beer Star, Gerstensaft, Pils, Weiß-, Bock-, Schwarz-, Rauchbier: A Helles bittschön!, Radlermaß, schlecht eigschenkte Maß, no a Maß, macht hässliche Menschen schön und traurige lustig, unterbierig, Schaumige, Noagal, Tragl, Hirschen, so groß wie der Schliersee, Abendprogramm, Lebenselixier, Liebe – Samma wieda guat!
Wundert es da jemanden, dass Dichter schon seit Jahrhunderten das Bier zum Thema ihrer Werke auserkoren haben? Kaum einem anderen Getränk kann man sich mit einer solchen Fülle von poetischen, amüsanten, überraschenden, kuriosen, aber auch geradezu philosophischen Gedankenblitzen bis Hirngespinsten nähern wie dem malzig-herben, schmackhaft-aromatischen Bräu, das von Genießern weltweit in Abermillionen von Hektolitern konsumiert wird. Volker Derlath hat das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden: Seine hintergründig heiteren Fotografien zum Bier entstehen in schönster Ausübung einer persönlichen Neigung. Jetzt zeigt er sie unter dem Titel „Sei mir gegrüßt, du Held im Schaumgelock!“ mit Bierlyrik von Goethe bis Gernhardt.
Text von der Webseite
Vom 18.06.-25.09.2022 findet in Kassel die documenta 15 statt. Medienpartner ist das soziale Straßenmagazin ASPHALT, das seit der Ausgabe 10/2021 immer auf mehreren Seiten über den aktiven Prozess rund um das diesjährige Konzept berichtet.
Diesmal auf 3 Seiten: Beschreibungen und Zeichnungen zu den Themen Naturzerstörung, Armut, Ökologie und Menschenrechte mit ergänzenden Texten von Kiri Dalena und Nguyen Trinh Thi.
Vom 18.06.-25.09.2022 findet in Kassel die documenta 15 statt. Medienpartner ist das soziale Straßenmagazin ASPHALT, das seit der Ausgabe 10/2021 immer auf mehreren Seiten über den aktiven Prozess rund um das diesjährige Konzept berichtet: "... Exklusiv gibt es an dieser Stelle Monat für Monat Beiträge, harvests (Ernten) der künstlerischen Entwicklung der unterschiedlichen mini-majelis ..." (Text aus der Zeitung).
Diesmal dreht es sich um das Event "chasing the sunset", das am 22.06.2022 mit Essen, Getränken und Spaß in Kassel stattfindet.
Ein Jahreskalender mit 14 Blättern der Bierpoesie und Fotos von Volker Derlath. Zarte Verse, derbe Sprüche, zweifelhafte Dichtungen, ausgewählt und bebildert von Volker Derlath
Nach dem Motto: Künstlerhände verschmieren Beton und Wände. Stencils, Klosprüche, Wandmalereien und Parolen. Gesehen von Volker Derlath. Ein „Must have“ für und Liebhaberinnen und Liebhaber der Straßenkunst jenseits des Mainstreams.
Text von der Webseite
Vom 18.06.-25.09.2022 findet in Kassel die documenta 15 statt. In dieser Ausgabe beantwortet das Kurator-Kollektiv ruangrupa LeserInnen-Fragen. In der Heftmitte zudem ein Plan von Kassel mit den eingezeichneten Ausstellungsorten, darunter acht kostenlose Spielorte und das Juni-Programm sowie einen Artikel über das Studierenden-Kollektiv vvtv, das in der Eröffnungswoche vom 15.06.-21.06.2022 immer um 18 Uhr unter dem Namen "documenta-tracts" streamt und die Videobeiträge dann auf einer Mediathek online stellt.
Mit einem Beitrag von Steve Jones, von den Sex Pistols, über Punk, Kunst, Armut, , Drogen, Kleptomanie. Erinnerungen in Serie. Ein Interview mit Olaf Neumann
Zeitschrift der Pirckheimer-Gesellschaft, erscheint vier mal im Jahr, darin eine vom Künstler Max Uhlig mit Bleistift handsignierte Grafik "Gebüsch", Algrafie gedruckt wurden 650 Exemplare.
Auf die Seite 48 folgen 8 Seiten eines Textes "Monolog" von Novalis, kommentiert von Matthias Gubig als typografische Beilage.
[48] S., 29,5x21,2 cm, Auflage: 75, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden Spiralbindung, Verschiedene Papiere, beiliegend verschlossener Briefumschlag, Anschreiben von Claudia Pütz an Klaus Groh, Rückseite gestempelt
Das soziale Straßenmagazin für Hannover und Niedersachsen ist Medienpartner der documenta 15 Kassel 2022. In der Juliausgabe findet sich als documenta Bezug auf der Seite 20 bis 23 ein Artikel über die Eröffnung und die Vielfalt an Werken und Künstler*innen die zur 15. documenta beitragen. Außerdem behandelt ein Kommentar das Thema des Skandals um ein Wimmelbild, welches als Beitrag eines indonesischen Künstlerkollektivs auf der documenta 15 ausgestellt wurde, letztlich aber aufgrund antisemitischer Motive abgehängt wurde. Außer der documenta werden in dieser Ausgabe Themen wie der Klima(wandel) bzw. das Artensterben, aber auch die Kunst- und Kulturszene Hannovers thematisiert.
Indem Asphalt Medienpartner der fünfzehnten documenta ist, wird der Bogen geschlagen von der Kunstwelt zu jener von Menschen mit essenziellen Existenzsorgen. "Asphalt-Verkäuferinnen und -Verkäufer sind oder waren wohnungslos, alle sind von Armut betroffen. Durch den Verkauf des Magazins versuchen sie, ihrem Leben wieder Struktur und Sinn zu verleihen", beschreibt Asphalt das eigene Medium. Die Hälfte des Verkaufspreises können die Straßenverkäufer*innen behalten.
Zweite Ausgabe des halbjährlich erscheinenden Kunstmagazins "Profil". Diese Nummer richtet den Fokus auf junge, bislang wenig bekannte Künstler*innen und ihre Arbeiten – mit dem Ziel, deren Positionen einem breiteren Publikum zu zeigen.
[120] S., 21,1x14,7 cm, Auflage: 500, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden Broschur, verschiedene Papiere, enthält Werbeanzeigen, Softcover, handnummeriert
Neunte Ausgabe des halbjährlich erscheinenden Kunstmagazins "Profil". Im Mittelpunkt stehen meist künstlerische Positionen junger Künstler*innen, die in einem breiteren öffentlichen Kontext vorgestellt und sichtbar gemacht werden sollen.
Achte Ausgabe des halbjährlich erscheinenden Kunstmagazins "Profil". Im Mittelpunkt stehen meist künstlerische Positionen junger Künstler*innen, die in einem breiteren öffentlichen Kontext vorgestellt und sichtbar gemacht werden sollen.
Sechste Ausgabe des halbjährlich erscheinenden Kunstmagazins "Profil". Im Mittelpunkt stehen meist künstlerische Positionen junger Künstler*innen aus verschiedenen Bereichen, die in einem breiteren öffentlichen Kontext vorgestellt und sichtbar gemacht werden sollen.
Siebte Ausgabe des halbjährlich erscheinenden Kunstmagazins "Profil". Im Mittelpunkt stehen meist künstlerische Positionen junger Künstler*innen aus verschiedensten Bereichen, die in einem breiteren öffentlichen Kontext vorgestellt und sichtbar gemacht werden sollen.
Erschienen zur online-Ausstellung 01.06.-31.12.2022. Mit einem Vorwort von Ninon Voglsamer.
Der KUNSTSALON 2022 – SINE LOCO ist eine Bestandsschau zeitgenössischen Kunstschaffens. Wir zeigen, was heute in den Ateliers entsteht, unabhängig von Bewertungen Dritter, so wie es der Tradition der Pariser Salons entspricht, als Künstler sich gegen das Diktat der Händler und Museumskuratoren zur Wehr setzten. Gezeigt werden 104 Exponate von 52 deutschen und internationalen Künstlerinnen und Künstlern.
Nachdem die Präzensveranstaltungen Kunstsalon 2020 und Kunstsalon 2021 wegen Covid-19 erst mehrfach verschoben und am Ende wegen Lockdowns gänzlich abgesagt werden mußten, findet der diesjährige Jahresausstellung KUNSTSALON 2022 – SINE LOCO gleich von Anfang an als Online Veranstaltung statt. Das hat aber auch andere Gründe (s. Katalogvorwort unserer Vorsitzenden Ninon Voglsamer).
Also, der Titel SINE LOCO bezieht sich nur auf die Gegebenheiten des Realen Lebens
Glaubt man der amtlichen Statistik, so geht’s den meisten von uns ziemlich gut. So 8-von-10-gut in etwa. Zu diesem Ergebnis kommt eine Befragung zur Lebenszufriedenheit der Münchner*innen aus dem Jahr 2021. Bei den Themen Wohnen, Kinderbetreuung und Fahrradfahren könnte es besser laufen, sagen die Befragten, aber mit schönen Parks, kompetenten Ärzt*innen und einem umfangreichen Kulturangebot kann die Stadt dafür punkten! Ganze 96 % geben an, gerne oder sehr gerne hier zu leben.
Wieso fragen wir dann eigentlich? Weil Zahlen nicht die ganze Geschichte erzählen. Weil Worte oft mehr verraten. Für diese MUCBOOK-Ausgabe haben wir genauer hingehört, was unsere Gesprächspartner*innen im Heft bewegt, bedrückt, beglückt oder beflügelt. Was ihre Lebenssituationen ausmacht. Kurz gesagt: was sie umtreibt.
Text von der Webseite
Magazin der Kulturstiftung des Bundes. Hierbei handelt es sich um die 5. Ausgabe aus dem Frühjahr 2005, bestehend aus Text- und Bild- Beiträgen. Thema ist Gedenken und Jubiläum, aus Anlass des 200-jährigen Todestags von Schiller, des 50. Todestages von Einstein und das 100-jährige Jubiläum seiner Relativitätstheorie.
signiert, 40 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden 40 Postkarten, teils Dopplungen, Schwarz-Weiss-Fotografien, Farb-Fotografien, eine persönliche Grußkarte an Hubert Kretschmer
KUNSTFORUM International ist seit 1973 „die aktuelle Zeitschrift für alle Bereiche der Bildenden Kunst“ und damit ein zentrales Organ für die Vermittlung und Bewertung von Kunst durch seine Autor* innen. Wir haben unser 50. Jubiläum zum Anlass genommen, wichtige Stimmen aus der Kunstwelt zu Wort kommen zu lassen, die das KUNSTFORUM und seine Bedeutung aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten. Während Michael Hübl mit einer Laudatio auf 50 Jahre Geschichte des KUNSTFORUM blickt, betrachten die Gastherausgeber*innen Judith Elisabeth Weiss und Herbert Kopp-Oberstebrink das ganze Spektrum von Kunstzeitschriften in der Titelgeschichte „Turn the Page! Zeitschriften als Kommunikationsobjekte“. Sie heben hervor, dass angesichts der Unübersichtlichkeit der Kunst die Zeitschriften eine maßgebliche Orientierung im Dschungel von Ausstellungen und Markt vorgeben, in Diskurse eingreifen und sich innerhalb von ihnen positionieren. Zudem kommen 15 KUNSTFORUM-Autor*innen als Leser*innen zu Wort und stellen Schätze aus dem Archiv aller 287 Bände vor. In Gesprächen mit Gründer Dieter und Andrea Bechtloff sowie mit Wegbegleiter*innen des KUNSTFORUM, wie Timm Ulrichs, Rune Mields, Angelika Platen, Peter Weibel oder Michael Werner entsteht ein facettenreiches Bild der Entstehungszeit der Zeitschrift, ihrer Geschichte und Relevanz. So ist der Band ein Konvolut einzigartiger Fundstücke und Entdeckungen rund um 50 Jahre Kunstgeschehen im und mit dem KUNSTFORUM.
Artikel: Zeitschriftenkunst und die Signaturen der Subversiven
Internationale Künstlerzeitschriften in der Spannung von ...
Zehn aktuelle Künstlerzeitschriften im Porträt
Seite 195: Blick in das AAP Archive Artist Publications von Hubert Kretschmer
Zur Ausstellung im Zentrum für Künstlerpublikationen 11.03.2023-10.09.2023
Die Ausstellung umfasst mehr als 100 Jahre niederländischer Kunst: Den Anfang macht die De Stijl-Bewegung Anfang des 20. Jahrhunderts und die gleichnamige Zeitschrift von Theo van Doesburg, die sich der Erneuerung der Kunst, aber auch von Architektur, Design, Typografie und Dichtung verschrieb. Den Endpunkt bildet der schon legendär zu nennende Künstlerbuchladen Boekie Woekie in Amsterdam. Bis heute betreiben die Künstler*innen und Verleger*innen Jan Voss, Henriette van Egten und Rúna Thorkelsdóttir diesen zentralen Ort für Künstlerpublikationen. Der Großteil der ausgestellten Arbeiten ist Teil der niederländischen Brokken Zijp Foundation of Art (BFA). Dank der Kooperation mit der BFA und in kongenialer Ergänzung zu den Beständen des Zentrums für Künstlerpublikationen können Entwicklungslinien anhand einer Auswahl von zum Teil seltenen Künstlerpublikationen dargestellt werden.
Text von der Webseite
128 S., 23,5x14 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Broschur mit Klappumschlag. Verschiedene Papiere. Ein Kupferstich, Aquatinta, Craquelé eingelegt.
248. Ausgabe (1/2023) der Marginalien-Zeitschrift, die seit den 1950er Jahren gibt und viermal im Jahr erscheint. Es ist eine Zeitschrift für "Buchkunst und Bibliophilie", herausgegeben von der Pirckheimer-Gesellschaft und dem quartus-Verlag. Der Inhalt gestaltet sich rund um die Themen Buchkunst und Bibliophilie und sammelt Beiträge aus der Vergangenheit und Gegenwart. In jeder Ausgabe ist ein Heft eingebunden, gemacht aus einem anderem Papier, mit anderer Typographie und besonderem Inhalt.
Die beigelegte Grafik von Wolfgang Böttcher ist ein Kupferstich, Aquatinta, Craquelé "Villa Duodo Balbi" und trägt die Nummer 60 von 150 Stück, signiert.
Im Juli 2018 eröffnete Empfangshalle eine eigene Galerie in der Theresienstraße in München. Der Raum bot lokalen und internationalen Künstlern aus unserem erweiterten Netzwerk die Möglichkeit ihre Arbeiten ohne kommerziellen Druck zu zeigen. Daran angeschlossen war eine Work-Residency, in der wir Künstler*innen aus aller Welt beherbergten. Die mit großem Idealismus betriebenen Galerie-Räumlichkeiten mussten Mitte 2020 nicht zuletzt auf Grund der Corona Krise aufgegeben werden. ...
Für das Künstlerduo Empfangshalle sind Kommunikation und Interaktion und Vernetzung zentrale Aspekte ihres gesamten Schaffens. Empfangshalle macht Kunst mitten in der Gesellschaft. Die Gesellschaft, bestehend aus verschiedensten Gruppen und unterschiedlichen Strukturen, ist das Medium ihrer Arbeiten. Genauer: Menschen, die durch gemeinsame Ideen, Umgebungen oder Tätigkeiten solche Gruppen formen, werden von Empfangshalle umfangen. Man dockt an das schon Geformte an und etwas Neues entsteht dabei; ein neuer Raum in der vorhandenen Struktur bildet sich – der Raum von Empfangshalle. ...
Text von der Webseite
Zweites Exemplar erhalten als Spende in der Box, die im Rahmen der 7. KloHäuschen Biennale, die vom 13.07.-03.08.2024 in München stattfand, installiert wurde.
118 S., 19,8x12,5 cm, signiert, ISBN/ISSN 9783963117527 Broschur, Hardcover, Lesebändchen, beiliegend ein Brief der Pirckheimer-Gesellschaft sowie eine signierte Original Radierung von Sven Großkreutz namens "Flut",
Im Brief der Pirckheimer-Gesellschaft von Matthias Haberzettl wird das Buch und die Radierung als Geschenk, als Jahresgabe 2022, überreicht sowie die Bitte um eine Spende als Zuschuss zu den Versandkosten formuliert.
"Die Jahresgabe 2022 entstand zusammen mit dem Literaturhaus Halle (Herausgeber) und erschien im Mitteldeutschen Verlag. Der 250. Geburtstag Hardenbergs im Mai 2022 war für das Literaturhaus ein ... willkommener Anlass ... Für das Buch fertigte der Hallesche Maler und Grafiker Sven Großkreutz eine Radierung von Novalis nach historischen Vorbildern. Der Jahresgabe für die Mitglieder der Pirckheimer-Gesellschaft liegt ein weiteres Novalis-Motiv des Künstlers als Originalabzug bei.
Das Literaturhaus Halle hat acht Autorinnen und Autoren (Journalistinnen, Drehbuchautoren, Essayisten, Kritiker, Erzähler) gebeten, ausgehend von einem Novalis-Zitat einen Text zu verfassen, der einen individuellen Zugang zu Novalis aufzeigt. Das jeweilige Zitat ist Bestandteil des Textes. Es beteiligten sich Martin Becker, Eike Goreczka, Jens Jessen, Clemens Meyer, Karl-Heinz-Ott, Torsten Schulz, Katrin Schumacher und Greta Taubert."
Text von der Webseite
Traueranzeige in der FAZ vom 12.08.2023 für Bettina Brach (09.04.1966-30.07.2023), Mitarbeiterin des Zentrum für Künstlerpublikationen im Weserburg Museum für moderne Kunst in Bremen
Der Katalog zu Müllers Ausstellung in der Kunsthalle Baden-Baden vom 26.11.2016-19.02.2017 lädt die Leserinnen und Leser ein, das reiche Bezugsfeld des in Berlin lebenden Künstlers zu entdecken - von der Antike bis in die Gegenwart, vom religiösen Kult bis zu aktuellen Genderfragen. Ebenfalls in diesem Band dokumentiert ist die vierstündige Performance am Eröffnungsabend "Dritte Probe für Nietzsches Geburtstagsparty 2313".
Text von der Website übersetzt mit DeepL.
Programm zu den offenen Ateliers im Kreativlabor Leonrodhaus, Städtisches Atelierhaus Dachauer Straße und Haus2 13.-15.10.2023
Gäste bei Kuno Lindenmann im Atelier: Xenia Fumbarev mit Schwarz-Weiß-Fotografien, Siegfried Wameser mit Fotografien, Hubert Kretschmer mit Bildern aus der Serie Meisterschaft Fußball EM 2008 (Glitches) und den so-VIELE.de Heften
Zur Ausstellung im CAS in der Friedrichstraße, 11.05.-15.08.2023.
Wer einmal die Aufnahmen der versehrten Soldaten in dem 1924 erschienenen Band „Krieg dem Kriege“ des Pazifisten Ernst Friedrich gesehen hat, wird die Bilder nicht vergessen. Sie standen auch dem Fotografen Siegfried Wameser vor Augen, als er seine Studien an Steinen verfertigte. Wamesers Fotos rufen Assoziationen mit archaischen Masken, abstrakter Kunst, aber eben auch mit Bildern des Krieges hervor und lassen Naturgewalten sprechen.
Gegründet 1989 in München, vollendet in Berlin, nach dem Tod von Fred Jaeger 1996 veröffentlichte Manuel Bonik die vierte Ausgabe.
... was ursprünglich als großauflagige kulturzeitschrift geplant war, geriet schließlich zum kunstobjekt. 1993 erschien schrift 1 in einer auflage von 50 exemplaren (+ 4 a.p.), 1994 schrift 2 und 1995 schrift 3 (in auflagen von jeweils 100 exemplaren). ausstellungen gab es u.a. bei atelier 35, berlin; "3 tage umhausen", ötztal; paris bar, berlin; dna gallery, boston; galerie fruchtig, frankfurt; forum stadtpark, graz; galerie susanne dobler, münchen; galerie urs meile, luzern; art club, berlin.
schrift ist eine hybride zwischen künstler-zeitschrift und multiple. das ausgangsmaterial stammt, wenn nicht von bonik/jaeger, von anderen künstlern, wurde gefunden oder geraubt, um in verschiedenen weisen überarbeitet zu werden (collage, kommentar, übermalung etc.). autorschaften werden z.t. unterstellt oder getilgt; es gibt kollaborationen; mitunter werden überarbeitungen an dritte (z.b. kinder) delegiert; kritiken, leserbriefe, korrespondenz u.ä. werden z.t. als material wieder eingearbeitet (auch dieser text könnte ein teil des kunstwerks schrift sein) - alle arten von spielen mit den fragen nach autorschaft und dem "original". für schrift 4 hat z.b. dieter roth 2000 seiten "a4-abfälle" zur verfügung gestellt, die einzeln über die auflage verteilt werden; so werden (durch kopien!) die grenzen zwischen multiple und einzelstück verwischt. den kleinsten gemeinsamen nenner von schrift bildet das layout: alle beiträge wurden genommen wie sie kamen und, überarbeitet und eventuell umkopiert, in din a 4 veröffentlicht. die vermeidung jeder erkennbarmachung durch graphische gestaltung sorgte kurioserweise für starke unterscheidbarkeit von allen anderen publikationen. ...
Text von der Webseite
Print-on-Demand hat die Welt der Bücher revolutioniert. Als analog-digitale Hybride verkörpern PoD-Bücher das postdigitale Zeitalter. Der Digitaldruck und niedrigschwellige Online-Plattformen wie Blurb, Lulu und Kindle Direct Publishing ermöglichen es im Prinzip jedem, Werke sofort und weltweit zu veröffentlichen, ohne dass finanzielle Investitionen oder Risiken erforderlich sind. Dies eröffnet einen Raum jenseits des klassischen Buchmarkts und trägt zur Demokratisierung der Produktion bei. Gleichzeitig hängt der neue Spielraum, der sich dadurch eröffnet, grundsätzlich von den Vorgaben und Interessen der Plattformen ab. Diese Dynamik hat eine ganze Subkultur entstehen lassen, die das Medium Buch auf der Suche nach möglichen Inhalten, Ästhetiken, Materialitäten, Ökonomien und Öffentlichkeiten neu auslotet und gleichzeitig unsere digitale Gegenwart kritisch reflektiert und verhandelt.
Mit mehr als 300 Objekten kartografiert die Library of Artistic Print-on-Demand erstmals dieses Experimentierfeld und erkundet seine globale Verbreitung, historische Tiefe und politische Relevanz. Alle Publikationen werden in einem Webarchiv umfassend dokumentiert, das über www.apod.li zugänglich ist. Außerdem werden sie von der Bayerischen Staatsbibliothek in physischer Form aufbewahrt.
Die offizielle Übergabe der Sammlung an die Bayerische Staatsbibliothek fand am 04.11.2023 im Rahmen der Super Books 4 statt. Damit endet auch das Forschungsprojekt, das von 2019 bis 2022 an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg durchgeführt und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert wurde.
Text von Website, Übersetzt mit DeepL
Bei Tom Stark verschrnelzen Originale, Kopien, Bilder, Formen und Oberflächen miteinander. Seine Objekte beschreiben die Entmaterialisierung, also den Übergang vom Materiellen zum Imrnateriellen. Die Herstellung der Flächen folgt einer ähnlichen Strategie wie in der Musik das Scratching, Sampling oder der Remix
Visuelles Konzept und Gestaltung Sosumi - Petra Schröder und Dirk von Manteuffel
Text von der Webseite
Eine Publikation des Neuen Museums - Staatliches Museum für Kunst und Design in Nürnberg - aus Anlass der gleichnamigen Ausstellung vom 24.02.-28.05.2006.
Bürger in sozialen Schwierigkeiten
Feste feiern, 30 Jahre BISS, Jubiläumsfeier im Alten Rathaus, Heribert Prantl, Jörg Alt im Gespräch, Patenuhr für ..., Schreibwerkstatt
Der Katalog erschien anlässlich der Ausstellung Daniel Burens "Modulation - Arbeiten in Situ" 16.10.2009-14.02.2010 im Neuen Museum Nürnberg.
Die Auseinandersetzung mit dem Neuen Museum in Nürnberg umfasst zunächst eine genaue Analyse der spezifischen Gestalt des Hauses, sodann die räumlichen Interventionen des Künstlers durch seine Installation von Objekten sowie durch Oberflächengestaltungen und schließlich die daraus resultierenden Veränderungen von Erfahrungen und Betrachtungsweisen. Der Architekt Volker Staab hat dieses preisgekrönte Gebäude mit seinen Charakteristika der großen gläsernen Fassade und der frei schwingenden Treppe entworfen. Auffällig sind die geometrischen Motive von Kreissegment und Quadrat sowie die Kombination der Materialien Glas, Beton und Holz. In einer Choreographie, die das Museum umfänglich erfasst, werden die Besucher gleichsam von den künstlerischen Arbeiten Burens durch das Haus geleitet: von der Außenfassade in den Innenraum, vom Kassenbereich in das untere Foyer, von der Treppe in den Ausstellungssaal. Burens Werke sind damit neu und ausschließlich für den Ort des Nürnberger Museums entstanden.
Der Bildband über die Kunstsammlung des Neuen Museums in Nürnberg, liefert erstmals einen Überblick, wie er im Museum selbst aus Platzgründen niemals erlebt werden kann. Auf 400 Seiten mit rund 500 Farbabbildungen entfaltet sich ein Musée Imaginaire. Entdecken lässt sich die Reichhaltigkeit, das Niveau und das ganz eigene Profil der Sammlung. „Mit diesem Buch kann man im Museum blättern, kann genussvoll einen gedanklichen Spaziergang als Museumsflaneur unternehmen", so Lucius Grisebach. Er und der Nürnberger Feuilletonist Friedrich J. Bröder skizzieren eingangs Geschichte, Profil und Selbstverständnis der Sammlung. Der Hauptteil des Buches allerdings ist ganz der Begegnung mit den Kunstwerken gewidmet. Text von der Website
Für die Ausstellung BAU [ SPIEL ] HAUS hat das Neue Museum Nürnberg, gefördert durch den Fond Bauhaus heute der Bundeskulturstiftung, zum 100. Jubiläum der Gestaltungsschule eine ambitionierte, dreiteilige Publikation herausgegeben: einen Katalog, einen Reader und ein Künstlerbuch. Das Konzept hierzu stammt von dem Künstler Olaf Nicolai, der gemeinsam mit dem Grafikbüro Daily Dialogue (Maximilian Schachtner, Malin Schoenberg, Marie Damageux) auch die Gestaltung übernommen hat.
Der Katalog dokumentiert die Ausstellung der Kuratoren Thomas Hensel und Robert Eikmeyer mit dem Focus auf das Thema Spiel – als zentrales Element im kreativen Prozess – mit über 100 Werken aus über 100 Jahren. Highlight dabei ist das Display des amerikanischen Künstlers Liam Gillick. Der Reader trägt Texte historischer und zeitgenössischer, internationaler AutorInnen zusammen – von Friedrich Fröbel bis Bazon Brock. Das Künstlerbuch von Olaf Nicolai beinhaltet großformatige Poster zum Auseinanderfalten inklusive einen Bastelbogen und Kurztexte des Künstlers.
Text von der Webseite
Katalog, Künstlerbuch und Reader wurden als Bundle in einer transparenten Tüte angeboten.
Für die Ausstellung BAU [ SPIEL ] HAUS hat das Neue Museum Nürnberg, gefördert durch den Fond Bauhaus heute der Bundeskulturstiftung, zum 100. Jubiläum der Gestaltungsschule eine ambitionierte, dreiteilige Publikation herausgegeben: einen Katalog, einen Reader und ein Künstlerbuch. Das Konzept hierzu stammt von dem Künstler Olaf Nicolai, der gemeinsam mit dem Grafikbüro Daily Dialogue (Maximilian Schachtner, Malin Schoenberg, Marie Damageux) auch die Gestaltung übernommen hat. Der Reader trägt Texte historischer und zeitgenössischer, internationaler AutorInnen zusammen – von Friedrich Fröbel bis Bazon Brock. Katalog, Künstlerbuch und Reader wurden als Bundle in einer transparenten Tüte angeboten.
Für die Ausstellung BAU [ SPIEL ] HAUS hat das Neue Museum Nürnberg, gefördert durch den Fond Bauhaus heute der Bundeskulturstiftung, zum 100. Jubiläum der Gestaltungsschule eine ambitionierte, dreiteilige Publikation herausgegeben: einen Katalog, einen Reader und ein Künstlerbuch. Das Konzept hierzu stammt von dem Künstler Olaf Nicolai, der gemeinsam mit dem Grafikbüro Daily Dialogue (Maximilian Schachtner, Malin Schoenberg, Marie Damageux) auch die Gestaltung übernommen hat. Der Reader trägt Texte historischer und zeitgenössischer, internationaler AutorInnen zusammen – von Friedrich Fröbel bis Bazon Brock. Katalog, Künstlerbuch und Reader wurden als Bundle in einer transparenten Tüte angeboten.
Für die Ausstellung BAU [ SPIEL ] HAUS hat das Neue Museum Nürnberg, gefördert durch den Fond Bauhaus heute der Bundeskulturstiftung, zum 100. Jubiläum der Gestaltungsschule eine ambitionierte, dreiteilige Publikation herausgegeben: einen Katalog, einen Reader und ein Künstlerbuch. Das Konzept hierzu stammt von dem Künstler Olaf Nicolai, der gemeinsam mit dem Grafikbüro Daily Dialogue (Maximilian Schachtner, Malin Schoenberg, Marie Damageux) auch die Gestaltung übernommen hat. Der Reader trägt Texte historischer und zeitgenössischer, internationaler AutorInnen zusammen – von Friedrich Fröbel bis Bazon Brock. Katalog, Künstlerbuch und Reader wurden als Bundle in einer transparenten Tasche angeboten.
Ein Katalog zur Ausstellung der Klasse Buchkunst: In der Burg Galerie im Volkspark in Halle vom 19.11.2020-14.01.2021
Ausgehend von Franz Kafkas Tagebuchnotiz „...ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns“ entstand der Titel für die Ausstellung Ein Satz mit Axt in der Burg Galerie im Volkspark. Aktuelle Positionen, darunter Bücher, Objekte, Grafiken und Installationen, von 21 Studierenden und Alumni sowie Prof. Sabine Golde der Studienrichtung Buchkunst der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle sind zu entdecken.
Dabei wird das Spektrum dessen, was ein Künstler*innenbuch in der Gegenwart ausmachen kann, beim Blättern und Lesen haptisch nachvollziehbar gemacht. So können die Grenzen des Wortes ertastet werden und eigens für die Ausstellung geschaffene Raumobjekte werden in einen neuen Kontext gesetzt.
Text von der Webseite
Ausstellungspublikation zur Ausstellung "Manchmal fällt es schwerer, Fleisch zu verdauen als es zu beschaffen" in der Galerie Cornelius Hertz, Bremen 1996 im Rahmen des Projekts "female coalities".
Buch, das zum Anlass des deutschen Kunstpreises des Villa Romana e.V. (Köln, Frankfurt a. M.) erschien. Jedes Jahr bekommen vier Künstler*innen die Möglichkeit, für ein Jahr in der Vila Romana in Florenz zu wohnen und zu arbeiten. Am Ende des Jahres findet eine Ausstellung mit den in der Zeit entstandenen Werken statt und es erscheint ein Künstlerbuch. Im Jahre 1998 gewannen das Duo Brunner/Ritz und die Künstler Tobias Gerber, Peter Herrmann und Andreas Schön den Preis.
Katalog, der zur Debütanten-Ausstellung 1992 in der Akademie der Bildenden Künste in München erschien. Im Katalog werden die Crossover-Arbeiten des Bildhauers Joachim Brunner und des Komponisten Raimund Ritz präsentiert, die seit 1990 zusammen arbeiten.
Die Publikation "Vom nassen Tod" von Brunner und Ritz dokumentiert die gleichnamige Aufführung, die am 16.04.1994 im Münchner Nordbad stattfand. Dieses Werk für vier Solisten und einen schwimmenden Chor wurde von den Künstlern selbst konzipiert und inszeniert. Die Publikation erschien zur Uraufführung.
28 S., 21x14,8 cm, Auflage: ca. 150, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden Kunststoffspirale, Schwarz-Weiß Fotokopien, diverse Materialien eingeklebt, farbige Stempeldrucke, Papiere, Originalzeichnungen, vorletzte Seite mit Spiegelfolie
66 S., 10x21 cm, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden Klemmschiene aus Kunststoff, Schwarz-Weiß Fotokopien, Originalzeichnungen, Originalmalerei, Durchrieb mit Bleistift
32x22,2 cm, signiert, 36 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Etliche Plakate, Flyer, Umschläge, Anschreiben, Einladungen, Postkarten, Grafiken, Kritiken über Wohlfarths Kunst und Fotografien (auf Umschläge kopiert). Die Inhalte befassen sich mit der Öffentlichkeitsarbeit von Volker Wohlfarth (Verein, Ausstellungen etc.), aber auch mit privaten Anliegen (zum Beispiel Krankheit).
14,6x10,4 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Volker Wohlfarth (Volker Wohlfahrt) setzt sich auf dieser Postkarte mit dem deutschen Mauerfall 1989 auseinander.
Auf der Rückseite gedruckter Text "NACHMERZ - Du bist das (ein) Volk".
12x18,1 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden Postkarte von Volker Wohlfarth (Volker Wohlfahrt) mit dem Titel "Die letzte Varietät / Die letzte Sorte" (übersetzt aus dem Englischen) mit dem Abbild eines Vogels.
Wohlfarth lässt sich in seiner Nachricht an Wolfgang Rostek auf der Rückseite darüber aus, dass dieses Motiv unbeliebt ist und nicht gekauft werden will, was er nicht nachvollziehen kann.
50,3x35,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Plakat mit Liste der Teilnehmer des Mail Art Projekts "Nie wieder Dresden und Hiroshima 1945!" und einer kopierten Malerei im oberen Bereich.
Bürger in sozialen Schwierigkeiten
Graffiti in München, Interview mit Timur Vermes, Kinder-Palliativdienst, Frauenobdach Karla 51, Patenuhr für ..., Schreibwerkstatt
Ausstellung in der Fabrik, Lothringerstraße 13, München 80, 13. März bis 13. April 1981
Rundschau Deutschland war der Name einer 1981 organisierten Kunstausstellung der Neuen Wilden in München und Köln.
Die Ausstellung ging von neuen Entwicklungen in der Malerei aus, die vor allem durch Künstlergruppen aus Berlin, Düsseldorf, Hamburg und München vorangetrieben wurden, die sich in Ausstellungen wie Heftige Malerei (Berlin Moritzplatz), Neue Bilder aus Deutschland (Mülheimer Freiheit) und Schlaglichter (Rheinisches Landesmuseum Bonn) erstmals einem breiteren Publikum vorgestellt hatten. Die Ausstellung Rundschau Deutschland führte die Protagonisten dieser neuen Strömungen zusammen. Die Ausstellung fand in der Fabrik Lothringerstraße 13 ... sowie im Klapperhof Köln statt.
Der Kunstkritiker Helmut Schneider zieht in der Zeit ein kritisches Resümee der Ausstellung: „[...] Diese Bilder sind Beispiele einer InstantMalerei, bestimmt zum sofortigen Verbrauch, heute gerade noch aktuell, morgen schon nicht mehr. Sie verdeutlichen aber auch den Bewußtseinszustand von Jugendlichen. No future, keine Zukunft."-
Text aus Wikipedia
15 Jahre Das KloHäuschen
Schon seit 2012 richtet das KloHäuschen seine eigene Biennale aus. Und obwohl es damit schon bei den internationalen Großevents mitspielt und schon fast um die halbe Welt gereist ist haben wir es noch nie so wirklich in die Gesellschaft der freien „Kunsträume“ eingeführt. Das soll sich jetzt ändern. Denn gleichzeitig wird das KloHäuschen 15 – es ist höchste Zeit!
Aber was ist denn das für eine Gesellschaft, diese „Räume“?
Gastgeber* für zeitgenössische Kunst. Für Ausstellung, Performance, Dialog. Für Newcomer & Alte Hasen. Für bisher Ungesehenes, Unerwartetes – und manchmal auch Unplanbares. Lokal und international, klein und größer (und wir haben nur die bis zu einer bestimmten Größe besucht). Manche stehen mitten auf der Straße – andere wollen entdeckt werden. Manche findet man In den kleinsten Ecken – und manchmal auch nur für eine bestimmte Zeit.
Sie alle sind nicht-kommerziell (und finden verschiedenste Wege, ihren Raum trotzdem zu halten). Alle vertreten vor allem ihre Gäste – und nicht nur sich selbst. Und alle sind selbst-organisiert, entscheiden und agieren so frei wie möglich – auf eigene Verantwortung, und auf eigenes Risiko.
Also diese offenen Räume der Kunst laden wir zur Jubiläums-Biennale ins KloHäuschen ein. Vor allem die Münchner plus einige dem KloHäuschen verbundene Räume aus dem „Ausland“ (Ebersberg, Dresden, New York, …). Und jeder Raum kommt mit einer eigenen Ausstellung mit jeweils 7 Künstler*n. Alle ins KloHäuschen. Über 30 Räume haben zugesagt. Über 30 spannende Ausstellungen mit insgesamt mehr als 200 beteiligten Künstler*n.
Und das KloHäuschen selber?
Das nimmt sich als Raum ausnahmsweise mal zurück (so gut es das halt hinbekommt) und überlässt zu seinem Jubiläum seinen Gästen die große Bühne.
Text von der Webseite
Einladungsflyer zu verschiedenen Austellungen im Projektraum Kunsthaus Raab, Donnersbergerstr. 15, 80634 München, 09.2018- 02.201. Eine Zwischennutzung initiiert von Gabi Blum, assistiert von Paulina Nolte, ermöglicht und unterstützt durch die Baugenossenschaft München-West des Eisenbahnpersonals eG. [...]
Text von der Webseite
Flyer zur Veranstaltungsreihe "Denkraum Deutschland - Austausch über die politische Dimension künstlerischen Arbeitens", die vom 28.29.-06.10.2019 in der Pinakothek der Moderne stattfand. Das Projekt Denkraum ist wiederum Teil der Programmreihe Togetthere_Experience, ein seit 2017 stattfindendes, experimentelles Format zur Kunstvermittlung der Pinakothek.
Buch mit Fotografien von Volker Derlath und Gedichten von Norbert C. Kaser. Ein Buch bestehend aus Bild und Text, aus Beobachtungen, Details und sprachliche Reflexionen zum Thema Gott, Religion und ein bisschen (viel) davon im Alltag.
128 S., 23,5x14 cm, signiert, 4 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Klappbroschur, verschiedene Papiere, beiliegend eine Originalgrafik (signiert, nummeriert 60/650) von Hendrik Schrat
Nummer 120 der Igitte, mit satirischen Collagen zur derzeitigen, (fragwürdigen) Politik und aktuellen Themen, wie etwa die populistische Rechte in Europa und den USA, die Deutsche Bahn oder anderen debattierbaren (euro-globalen) Um/Missständen.
Heft zum 120-jährigen Jubiläum des Kunstverein Rosenheim, erschienen anlässlich der gleichnamigen Ausstellung, die vom 29.06.-04.08.2024 im Kunstverein stattfand.
2 S., 29,7x21 cm, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden Ausriss aus der SZ Nr. 236 vom 12./13. Oktober 2024 Seite 26 SZ Gedenken
Ausdruck einer Traueranzeige aus dem Internet, Laserkopie
Buch zur gleichnamigen Ausstellungsreihe der Künstlerin Nele Ströbel, die im Maximiliansforum München, im Museum Landsberg und im AWA München sowie im Umweltbundesamt in Dessau gezeigt wurde. Themen und Leitgedanken der Installationen und Skulpturen waren "Standortbestimmung", "Kreativität und Reparatur", "Der Wert der Dinge" und "Cyberspace und Reparatur am Menschen".
2 S., 15,6x11,1 cm, keine weiteren Angaben vorhanden 12 Postkarten und ein zweifach gefaltetes Textblatt, verpackt in einer Schachtel aus Karton, Titel mit Sticker aufgeklebt
Zwölf Postkarten mit Motiven von Skulpturen des Künstlers Peter Sauerer und einem Text von Andreas Bee. Bei den Skulpturen des Künstlers handelt es sich um verschiedene Miniaturnachbildungen von Figuren aus bekannten Momenten und Bildern, wie beispielsweise von Pressefotos aus den Nürnberger Prozessen, Gemälden wie "Die Geißelung Christi" von Piero della Francesca oder "Schiff" von Caspar David Friedrich oder Filmen und Comics. Erschienen zur gleichnamigen Ausstellung vom 10.09.-22.10.2016 in der Galerie Martina Detterer in Frankfurt am Main.
Band I, erschienen anlässlich der Ausstellung PARADISE NOW, Gemeinschaftsarbeiten in den beiden Münchner Galerien im Dezember 1990
Band II enthält die Gemeinschaftsarbeiten und die Installationen in den Galerieräumen
Konvolut der links-feministischen Zeitung COURAGE, die von 1976-1984 monatlich - zusätzlich einiger Sonderhefte - erschien. Von 1976-77 trug sie den Titelzusatz "berliner frauenzeitung", der ab 1978 in "aktuelle frauenzeitung" geändert wurde. Diese progressive, selbstverwaltete Zeitschrift wurde während der Anfänge der Neuen Frauenbewegung gegründet, von Frauen und für Frauen. Das Projekt wurde durch einen Aufruf initiiert, der darauf abzielte, Frauen dazu zu ermutigen, Beiträge zu verfassen, welche die stereotypischen, patriarchalen Frauenbilder der Zeit mit einem emanzipatorischen und kritischen Denken hinterfragten, überwanden und umstürzten. So archiviert die Zeitung in ihren in den acht Jahren erschienen Ausgaben gesellschaftliche, politische und kulturelle Beiträge, geschrieben und erzählt von Frauen aller Klassen, als Stimmen und Teile einer kollektiven Frauenidentität, die auch heute noch Teil des gesellschaftlichen Diskurses ist.
Bei diesem Konvolut handelt es sich um zwei Hefte aus dem Jahr 1979, sowie um die erste Ausgabe des Sonderheftes, in diesem Fall zum Thema Menstruation. Mittlerweile sind alle Ausgaben online in der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung abrufbar.
Band I, erschienen anlässlich der Ausstellung PARADISE NOW, Gemeinschaftsarbeiten in den beiden Münchner Galerien im Dezember 1990
Band II enthält die Gemeinschaftsarbeiten und die Installationen in den Galerieräumen
Hierbei handelt es sich um das Buch "Auszeit der Demokratie", einem Kunstprojekt aus dem Jahre 1993, welches von Jay Koh koordiniert wurde. Dabei setzten sich verschiedene Künstler*innen mit den damaligen faschistischen Tendenzen in Deutschland auseinander, und gingen der Frage nach, inwiefern die Demokratie davon betroffen ist, ob sie dem Ende zugeht, sich wandelt oder ob es sich etwa um einen temporären Zustand handelt. Außerdem sollten ihre Werke diejenigen kulturellen und gesellschaftlichen Werte und Rechte der Demokratie manifestieren und im Zeichen derer existieren. Damit formt es in Anbetracht der heutigen soziopolitischen Dynamiken eine Kontinuität und scheint trotz 30 vergangener Jahre von hoher Aktualität zu sein.
Erste Ausgabe der links-feministischen Zeitung COURAGE, die von 1976-1984 monatlich - mit Ausnahme einiger Sonderhefte - erschien. Von 1976-77 trug sie den Titelzusatz "berliner frauenzeitung", der ab 1978 in "aktuelle frauenzeitung" geändert wurde. Diese progressive, selbstverwaltete Zeitschrift wurde während der Anfänge der Neuen Frauenbewegung gegründet, von Frauen und für Frauen. Das Projekt wurde durch einen Aufruf initiiert, der darauf abzielte, Frauen dazu zu ermutigen, Beiträge zu verfassen, welche die stereotypischen, patriarchalen Frauenbilder der Zeit mit einem emanzipatorischen und kritischen Denken hinterfragten, überwanden und umstürzten. So archiviert die Zeitung in ihren in den acht Jahren erschienen Ausgaben gesellschaftliche, politische und kulturelle Beiträge, geschrieben und erzählt von Frauen aller Klassen, als Stimmen und Teile einer kollektiven Frauenidentität, die auch heute noch Teil des gesellschaftlichen Diskurses ist.
Dies ist die erste Ausgabe von COURAGE, die Nullnummer, die im Juni 1976 erschien. In diesem ersten Jahr erschien COURAGE erst ab September regelmäßig, so dass 1976 insgesamt nur 5 Hefte erschienen. Inzwischen sind alle Ausgaben in der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung online verfügbar.
Elfte Ausgabe der Zeitschrift APEX, herausgegeben vom Fotografen Wolfgang Schulze. Die Zeitschrift erschien mit 21 Auflagen bis 1995 sechs Mal im Jahr und behandelte Themen der zeitgenössischen Kunst- und Fotografieszene, mit Bildern und Texten von und zu namhaften Künstler*innen der Zeit, Veranstaltungen und Ausstellungen, international aber speziell in und um Köln, dem Verlagsort. Sie dokumentierte damit Ausschnitte und Momente der damaligen Szene(n) und gesellschaftlichen Reflexionen der 1980er und 1990er Jahre. Zuerst erschien sie mit dem Untertitel "Zeitschrift für Kunst, Kultur, Fotografie", der später in "Ein Kunstmagazin" geändert wurde.
Erste Ausgabe (März 2002) der unregelmäßig erscheinenden Zeitschrift Babel. Diese Ausgabe trägt den Titel "Orte des Schreckens (die wir niemals vergessen dürfen): Eine Fotosafari" und besteht neben vier Textkommentaren ausschließlich aus Fotografien.
Vierte Ausgabe (Mai 2004) der Zeitschrift Babel, die unregelmäßig alle 6-16 Wochen erscheint. Diese Ausgabe trägt den Titel "Breakdown of the bicameral mind!". Das Heft enthält fünf Textbeiträge und sonst ausschließlich groß gedruckte Fotografien.
Buch "L'insurrection populaire Burkina Faso Octobre - Verse un monde plus juste" (dt. Der Volksaufstand, Burkina Faso Oktober 2014: In Richtung einer gerechteren Welt), welches den Aufstand und den Sturz des Compaoré-Regime in Burkina Faso dokumentiert und festhält, mit Fotografien und Text.
Jana Avanzini verknüpfte _957 I.A.M. mit Andreas Gefe und Anette Windlin für ihr Solo „Der Besuch der alten Dame“ von Friedrich Dürrenmatt. Andreas Gefe hat dazu einige grössere Bilder gemalt. Sie wurden für das Plakat und das aussergewöhnliche Programmheft verwendet, das in der Publikationsreihe _957 erscheint.
Text von der Website übernommen.
Ellfte Ausgabe des Magazins zum Thema Hybrid.
[kon] ist ein junges Münchener Magazin, das mit jeder Ausgabe Beiträge aus den Bereichen Essay, Wortkunst und Feuilleton unter einem einzigen Schlagwort vereint. Dabei versteht wir [kon] als eine kritische Bühne, auf der die Titelbegriffe zwischen Layout, Illustration und den Beiträgen unserer Autorinnnen neu beleuchtet werden. Das Ziel ist es nicht nur zu zeigen, wie vielfältig ein einziges Wort sein kann – wir möchten zugleich die Grenzen von Schreiben und Form selbst zu hinterfragen.
Text vom Editorial
Unter dem Motto »Sprachen der Liebe. Wie wollen wir leben?« kuratiert in diesem Jahr der Berliner Autor Daniel Schreiber das künstlerische Programm. Er zeigt, dass Literatur immer politisch ist: Denn wofür wir glühen, was uns begeistert und zusammenhält, was uns provoziert oder empathisch für andere sein lässt, vermitteln uns starke Texte und künstlerische Perspektiven. Über den Tellerrand hinausschauen und offen sein – das ist in unserer Gegenwart wichtiger denn je. Die »Münchner Schiene«, diesmal federführend vom Lyrik Kabinett ausgerichtet und kuratiert von Lisa Jay Jeschke und Chris Reitz, zeigt erneut, wie innovativ auch die freie literarische Szene der Stadt ist.
Text von Website übernommen.
In diesem Heft ist ein kleiner Teil des künstlerischen Lebenswerks von Jürgen Schön festgehalten. Mit Fotografien seiner Objektkunst die, in diesem Heft spezifisch, vorallem aus Pappe und irgendeiner Art Kleber besteht. Dabei sehen seine Objekte eher nach Materialien wie Beton aus. Neben den Werken an sich, ist in dem Heft noch ein kurzer, einleitender Text zum Thema Objektkunst an sich und am Ende eine kleine Biografie über den Künstler selbst zu finden.
Salon No. 28 (April 2025) enthält eine Sammlung von speziell für das Salon Magazin angefertigten Bildessays in Schwarz-Weiß verschiedener Künstler*innen.
Networking Currents ist Chuck Welshs 1986 erschienener Überblick über die Mail Art, ihre Ursprünge und zeitgenössischen Praktiker. Es ist auch eine erweiterte Meditation über die Idee von Netzwerken, die Mail Art und andere Formen „subversiver“ Korrespondenz als politisch aufgeladene Formen des Widerstands begreift. Das Buch enthält einen illustrativen Anhang mit Reproduktionen der besprochenen Werke.
Text von der Website, übersetzt mit DeepL
Cover Design vom Autor
CONTENTS
Introduction and Acknowledgements
Part I Networking Currents
1 The Open Letter Manifesto
4 The Wooster Gallery Mail Art Melee
6 Origins and Fluxus Factors
11 Mail Art and Mass Media
14 Archives for Further Research
15 The Mail Art Product and Process
17 Networking and Mail Art Options
20 Money and Mail Art Don't Mix!
24 Mail Art Fame
27 Tourism
28 Networking Currents
33 Networking New Spheres of Influence
35 Fighting Censorship Through Networking
41 Networking in Eastern Europe
42 Networking Marginal Resistance
44 Solidarity Through Networking
Part II Flags for World Peace
47 Flags for World Peace
Part III WNYC Radio Broadcasts
55 WNYC Radio Broadcasts
56 Interview with Buster Cleveland and Carlo Pittore
68 Interview with Mark Bloch and John Evans
81 Interview with David Cole and John P. Jacob
Appendix
94 Illustrations and Text
Notes
123 Notes, Part I
129 Notes, Part II
Bibliography
131 Primary Sources
132Secondary Sources
Index 137-144
• Postkarte adressiert an Kattenstroth, rückseitig beklebt mit Schwarz-Weiß Xerox, weiße Farbe, Marker, Poststempel 1984
• Brief adressiert an Kattenstroth, Umschlag Collageartig gestaltet; ärztlicher Mitteilungsschein; A4 beidseitig handschriftliche Nachricht an Kattenstroth, Poststempel 1984
• 2 A4 Schwarz-Weiß Kopien Einladung, Infos und Ausstellungseinladung zum internationalen "Work/study camp 16.121984-06.01.1985"
• Brief adressiert an Kattenstroth, Künstlerbriefmarken, Stempel, Künstlerstempel von Rehfeldt und Jupitter-Larssen; 15 postkartengroße Kopien über das "Anthroart Ghana Project" mit umfassendem Material über teilnehmende Künstler*innen, Erklärungen, Dokumentation. Poststempel 1986
• A4 Schwarz-Weiß Xerox von Fotografie
• A4 Schwarz-Weiß Xerox "Anthropology"
• 2 A4 Schwarz-Weiß Kopien Zeitungsartikel von Volker Hamann aus der Berliner Szene
• Postkarte "Anthro Art" beklebt mit Info über verbindendes Projekt des Austauschs, Stempel, gelocht
"ANTHROART GHANA PROJECT
Seit 1979 experimentiere ich mit Anthroart, einem weltweiten Netzwerk von Menschen in verschiedenen kulturellen Situationen, die schöferisch zusammenarbeiten wollen. Viele von ihnen sind Mailartisten, denn die Konzepte von Mailart/Correspondenceart und Anthroart überschneiden sich. Die intensivste Begegnung im Anthroart Netzwerk hatte jedoch nichts mit Mailart zu tun. 1981 antwortete ich Ayah Okwabi auf seinen in "Fourth World Review" (For Small Nations, Small Communities & The Human Spirit) veröffentlichten Brief aus Ghana. Avah und ich entwickelten die Idee eine Mailartausstellung mit einem Workcamp in Ghana zu verbinden.
Die Ausstellungen in Ghana, vielleicht die ersten dieser Art in Afrika, verbanden teils symbolisch, teils ganz praktisch Menschen in verschiedenen Netzwerken (Mailart/Correspondenceart/Anthroart/The Fourth World), Institutionen (Ghana Institute of Journalism/Mfantsi-man Secondary School, GUNSA), Menschen in Ghana und die Freiwilligen des Workcamps (VOLU). Die zur Ausstellung gesendeten Konzepte für Künstlerische- und Netzwerkarbeit waren unter den gegebenen Umständen nicht realisierbar (zu intellektuell, technisch zu anspruchsvoll, politisch unpassend für die Situation in Ghana), obwohl sie mit zu den reizvollsten Einsendungen gehörten?
Die Abteilungen der Ausstellung: APARTHEID - BLACK&WHITE - AFRIKA TOKOKOE PROJECT - PEACE AND POLITICS - MAILART - ABOUT MAILART - JUNKMAIL - MAILART PUBLICATIONS - NETWORKING ADRESSES - ANNOUNCED SHOWS - OTHER NETWORKS"
"VORSCHLAG FÜR EIN "FOURTH WORLD NETZWERK GHANA"
In Ghana gibt es viele Selbsthilfe Initiativen. Kreative Menschen, die Probleme aus eigener Kraft lösen wollen müssen jedoch ihre Energie meist schon für die Beschaffung der einfachsten Materialien verschwenden. In Schulen fehlt es an Kreide, Füllern, Heften, Papier; Musikern fehlt das Zubehör für Instrumente; Malern fehlen die Pinsel und Farben, Kinder die lesen lernen wollen finden keine Bücher. Diese Dinge sind in den materiell reichen Ländern oft im Überfluss vorhanden und werden weggeschmissen statt sie dorthin zu schicken wo sie wirklich gebraucht würden. Es ginge nicht darum ein schlechtes Gewissen durch Almosen zu erleichtern. Der Austausch von Dingen ist nur EINE Möglichkeit freundschaftliche oder solidarische Beziehungen entstehen zu lassen.
Entscheidend ist ein immaterieller Austausch in beide Richtungen."
Text aus dem Brief mit Material zum "Anthroart Ghana Project"
• Mit Fotos gestalteter Briefumschlag; Schwarz-Weiß Kopie "Map of Tokokoe"; Schwarz-Weiß Kopie Aufruf zu Polaroid Projekt von Kowa Kato, rückseitig handschriftlicher Brief von Okwabi an Kattenstroth, 18.10.84; Schwarz-Weiß Kopie eines Zeitungsartikels über Afrikanisches Forum "Small Nations, Small Communities & the Human Spirit", rückseitig handschriftlicher Brief von Okwabi an Kattenstroth, 19.10.84
• Aerogramm adressiert an Kattenstroth, handschriftlicher Brief über das Tokokoe Projekt und Mail Art in Ghana, Künstlerbriefmarke, 02.01.1985
• Aerogramm adressiert an Kattenstroth, handschriftlicher Brief, Künstlerbriefmarken, 25.01.1985
• Postkarte "Chief's Linguist with Staff", adressiert an Kattenstroth, Poststempel 05.11.1985
Der deutsche Mail Artist Klaus Groh bemühte sich frühzeitig, südafrikanische Künstler über seine Mail Art-Zeitschrift IAC-Info zu erreichen. Ein anderer deutscher Künstler, Volker Hamann, knüpfte Verbindungen nach Ghana und Südafrika. Hamann organisierte auch zwei der frühesten afrikanischen Mail Art-Ausstellungen in Accra, Ghana und Lagos, Nigeria. Aber es war der afrikanische Mail Artist und Journalist Ayah Okwabi, der die führende Rolle dabei spielte, afrikanische Bürger in das weltweite Netzwerk einzubeziehen. Okwabi unternahm 1987 schrittweise Versuche, Afrika mit dem Mail Art-Netz zu verbinden, mit Africa Arise and Talk with the World und 1994 mit Women in Africa. Im März 1992 fand in der Voluntary Workcamps Association of Ghana (VOLU) der African Mutant Congress von Ayah Okwabi statt. 1985 verteilten südafrikanische Künstler illegale Anti-Apartheid Künstler-Briefmarken, die von Chuck Welch zur Verteilung geschaffen wurden.
Text von der Website von Hans Braumüller
376 S., 20,2x14,8 cm, ISBN/ISSN 9783923971862 Broschur. Coverart "Röntgenbild der Seele des Sigmund Freud" von Bernd Löbach-Hinweiser, Farbdruck auf Karton, 11x11cm, auf den Einband geklebt. Aus dem Kattenstroth Konvolut.
Bernd Löbach-Hinweiser / Biographie
1941 in Wuppertal geboren. Studium des Industrial Design und Studium der Soziologie.
Von 1975 bis 2007 Professor an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig. Lehrgebiete: Designgeschichte, Designtheorie, Projektbetreuung zum Themenbereich 'Design und Ökologie'.
Von 1963 bis 2000 = 125 Einzelausstellungen zum Themenbereich 'Umweltkritische Kunst' in Galerien, Museen, Kunstvereinen, Theatern, Bibliotheken, Schulen, Kulturhäusern und 18 Goethe-Instituten.
Künstler und freier Buchautor für die Themenbereiche: Kunst, Design, Architektur, Wissenschaft.
Text dem Backcover entnommen.
Personen, die als Autor*in eine Aussage getroffen haben, sind aus dem Literaturverzeichnis herausgegriffen und unter "weitere Personen" mit (L) gekennzeichnet. Jene über die in diesem Band eine Aussage getroffen wurde, sind mit (P) aus dem Personenverzeichnis gekennzeichnet.
Ein Buch mit über 1000 Aphorismen.
Bernd Löbach hatte nach einer Lehre als Stahlgraveur von 1961 bis 1963 die Fachschule für Metallgestaltung und Metalltechnik in Solingen besucht, und von 1963 bis 1967 Industrial Design an der Werkkunstschule Wuppertal studiert. Er arbeitete dann von 1967 bis 1968 als Industrial Designer bei der Firma Brown, Boveri & Cie. in Mannheim. 1968 begann er als Dozent für Industrial Design an der Werkkunstschule Bielefeld zu lehren (bis 1975), von 1975 bis 2007 hatte Löbach eine Professur für Designgeschichte, Designtheorie und Entwurfsprojektbetreuung in Braunschweig.
Erste künstlerische Arbeiten stellte er 1961 öffentlich aus. Ab Ende der 1960er Jahre wurden seine Arbeiten zunehmend umweltkritisch. Löbach entwickelte Begehungen von „Umweltausstellungen“, auf denen die Teilnehmenden zufällig entstandene Objekte mit ästhetischen Qualitäten besichtigen konnten. Da er somit nicht direkt als Kunstschaffender in Erscheinung trat, sondern auf Bestehendes hinwies, gab er sich die „Berufsbezeichnung“ „Hinweiser“, die er seinem Namen anhängte, so dass im Endeffekt der Künstlername Bernd Löbach-Hinweiser daraus wurde.
Löbach veröffentlichte 11 Bücher zu Design-Themen. In den 1970er Jahren gründete er den Designbuch Verlag, der bis heute existiert. Als Autor, Herausgeber und Verleger von Büchern zu Kunst und kunstnahen Themen schuf er ein umfangreiches Werk. Wikipedia listet 26 Werke zur aktuellen Kunst auf, 22 Bände zu „Kunst und Ökologie, von denen er neun selbst verfasste, sowie die 20-bändige von ihm verfasste Buchreihe „Fruchtbare Nächte“.
Text von der reflectionpress-Webseite
Heft über Shozo Shimamotos Europa Tour 1986. Paris, Schweiz, Deutschland, Japan. Mit Fotos der Performace eines Mail Art Projekts in Zusammenarbeit mit Cavellini, der Beiträge von Mail Art Künstlerinnen und Künstlern auf Shimamotos Kopf geschrieben hat.
Shozo Shimamoto wurde 1928 in Osaka, Japan, geboren. Im Jahr 1954 war er Mitbegründer der avantgardistischen Gutai-Gruppe, die zu den wichtigsten Phänomenen der internationalen experimentellen Nachkriegskunst zählt. Shimamotos Werke aus dieser Zeit befinden sich in Sammlungen wie denen der Tate Gallery und der Tate Modern (in London und Liverpool) und des Hyogo Prefectural Museum of Art in Kobe, Japan. Darüber hinaus ist er ein international anerkannter Mail Artist und Performer. 1986 besuchte er Mail Artists in Ost- und Westeuropa, die er aufforderte, Botschaften auf seinen kahlgeschorenen Kopf zu schreiben, zu malen oder zu stempeln. Mehrere Jahre lang gab er das Mail Art Magazin AU heraus.
Er starb am 25. Januar 2013 in Osaka.
Text von der Website des Lomholt Mail Art Archive, übersetzt mit DeepL
Phren befasst sich seit 1968 mit Musik, Theater, Naturwissenschaft, Malerei und Philosophie. Im Bereich der Musik wurde nach dem Verfahren der "experimentellen Improvisation" mit eigens präparierten Instrumenten vorgegangen. Rahmenthemen der Ausgabe sind "Wiederholung Wiederholbarkeit Redundanz", "Strukturelle Erweiterungen, Bestimmungen, Fixierungen des Denkens durch Naturwissenschaft", "Probleme im Realitätsbegriff", "Interpretation", "Interpretation II", Elementare und komplexe Systeme", "Zum Begriff der Moderne", "Autopoiese - Selbstreferentielle Systeme", "Autopoiese - Selbstreferentielle Systeme II", "Autopoiese - Selbstreferentielle Systeme III", "Aspekte des Modernen", "Konstruktivität - philosophischer Konstruktivismus" und "Sprechen - Sprache - Verstehen"
Der Autor beschreibt das Werk als autobiographisch-autoreflexiv, ohne Bezug zum Alten Testament oder mythologischen Strukturmustern. Es geht nicht um ausgewählte Völker oder einen mythologischen Balanceakt, sondern um eine persönliche Auseinandersetzung mit Themen aus Film, Liebe, Malerei, Musik, Theater und Beziehungen. Der Roman blieb bis zum Tod Fjodoroffs 2015 unveröffentlicht.
124 S., 28,9x20,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden Klebebindung, Zettel mit Erläuterungen zu einer beabsichtigten Preissteigerung und eine Werbekarte beigelegt.
Phren befasst sich seit 1968 mit Musik, Theater, Naturwissenschaft, Malerei und Philosophie. Im Bereich der Musik wurde nach dem Verfahren der "experimentellen Improvisation" mit eigens präparierten Instrumenten vorgegangen. Rahmenthema der Ausgabe ist "Organismus - organisierte Form."
Bürger in sozialen Schwierigkeiten
Senioren als Unterstützung in Schulen, Kinder in Frauenhäusern, ein Interview mit Konstantin Wecker und ein nötiger Wandel der Finanzwirtschaft sind Thema dieser Ausgabe.
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