Titel
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Herr Maier - Erfinder des Selfies
Technische Angaben
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56 S., 25x20 cm, Auflage: 3.000, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783928804769
Broschur
ZusatzInfos
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Ausstellung 11.12.2017-12.01.2018 im Stadtteilkulturzentrum Guardini90, München.
Seit seinem ersten Selfie 1972 auf dem Set von "Der Kommissar" mit Erik Ode jagt der Autogrammjäger und meist beschäftigte Statist des deutschen Films und Fernsehens, Wolfgang Maier, akribisch und ohne Unterlass dem neuesten Foto mit VIPs aus Politik, Sport und Showbusiness hinterher. Er kann damit als Erfinder des neuen Massenphänomens der sozialen Medien gelten. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl seiner Guinness-Buch-der-Rekorde-verdächtigen Sammlung von über 100.000 Schnappschüssen, die er in über 560 Mappen in chronologischer Reihenfolge dokumentiert, zusammen mit den über 900 Auftritten als Komparse in deutschen Filmen und Fernsehserien.
Text von der Seite der Münchner Volkshochschule
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Technische Angaben
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14,8x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Druck auf Karton matt, Farbe Anmutung rosa Karteikarte
ZusatzInfos
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Einladungskarte zur Ausstellung THE MISSING ROOM, 04.10.-14.10.2018, kuratiert von Pierre Granoux, LAGE EGAL [STUDIOS ID — Eingang B, 2.OG] Genslerstraße 13a, 13055 Berlin-Hohenschönhausen. Auf der Karte ist dreimal "SECRET" untereinander zu lesen, der oberste Schriftzug ist zur Hervorhebung eingekreist. Wortspiel: Top-Secret.
"Welches Verhältnis besteht zwischen KünstlerInnen, Kunstwerk und dem Raum, in dem es entsteht? Was passiert, wenn das Atelier zum Ausstellungsraum wird? "Der Ort der Schöpfung – das Hirn des Künstlers – ist ein geheimer Ort, dessen äußeres Emblem ist das Atelier" (Brian O'Doherty).
Um genau diesen "geheimen Ort" geht es in diesem Ausstellungsprojekt. Verkörpert wird er durch einen ca. 250 qm großen fensterlosen Raum, welcher sich im Zentrum des zweiten Stockwerkes des Atelierhauses Studios ID in Alt-Hohenschönhausen befindet. Das ehemalige Gebäude (ID = Intelligence Department) wurde 1985 innerhalb des Sperrgebiets durch das Ministerium für Staatssicherheit erbaut und diente der Entwicklung, Produktion und Instandhaltung von verschiedenen Spionagegeräten. Der Raum ist "isoliert" im zweifachen Sinne: Zwar befindet er sich im Zentrum und ist umringt von zahlreichen Ateliers, doch ohne Fenster und nur mit zwei einfachen, bis jetzt immer versperrten Türen ist er von außen kaum wahrnehmbar. Von innen sind die Wände und Decke vollständig mit Kupfer ausgekleidet und somit von der Außenwelt faktisch abgeschirmt. Der Raum war somit sowohl abhörsicher als auch abstrahlsicher und wurde voraussichtlich für geheime Besprechungen und zum Testen von Spionage-Geräten oder Erstellung von Computerplatinen genutzt. Für die Ausstellung THE MISSING ROOM wird dieser Raum erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht."
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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29,7x21 cm, signiert, 2 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
DIN A4 Blatt rückseitig handbeschrieben, Umschlag mit 3 Künstlerbriefmarken und einer Postbriefmarke
ZusatzInfos
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Informationsblatt zur Finissage der Ausstellung BAU OUT - vie d'uscita possibili, die der 15. Ausgabe des BAU Container of Contemporary Culture gewidmet ist, GAMC Galleria d'Arte Moderna e Contemporanea "Lorenzo Viani", Viareggio, 31.08.2018
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Titel
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Mulieris Nr. 4 – Belt of Venus
Technische Angaben
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224 S., 23,07x16,07 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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In der römischen Mythologie verkörperte die Göttin Venus Liebe, Schönheit, Verlangen, Sex, Fruchtbarkeit, Wohlstand und Sieg. Venus hatte einen magischen Gürtel, und wer ihren Gürtel trug, konnte jeden anziehen, den er wollte. Trotz dieses mächtigen Objekts brauchte Venus selbst dessen Eigenschaften nicht, um von anderen begehrt zu werden. Sie benutzte ihn nur einmal, um von ihrem Ehemann vergeben zu werden, und gab ihn denen, die ihn brauchten. Der Gürtel der Venus veränderte Ihre Vorzüge nicht, er verwandelte Sie nicht, sondern er hob Ihre eigenen Eigenschaften und Ihr Selbstvertrauen hervor und stärkte sie. Die römische Theologie stellt Venus als das nachgiebige, wässrige weibliche Prinzip dar, das für die Entstehung und das Gleichgewicht des Lebens unerlässlich ist. Wir näherten uns dieser Figur, indem wir Aspekte repräsentieren, die auch heute noch mit der weiblichen Figur in Verbindung gebracht werden. Verlangen, Sinnlichkeit und Sex werden oft mit der weiblichen Welt in Verbindung gebracht, also ist die Macht (ob vorhanden oder nicht) mit ihnen verbunden. Im Laufe der Zeit wurden diese durch die Augen der Gesellschaft geformt und verwandelt, jetzt nehmen wir sie durch unsere eigenen Augen zurück. Wir beanspruchen diese Macht, tragen sie, nutzen sie, teilen sie.
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