Titel
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Walter Siegfried - Konvolut
Technische Angaben
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14,8x21 cm, 15 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden
Konvolut mit sieben Postkarten, sieben Flyern, einer Grußkarte mit persönlichem Schreiben, in Briefumschlag mit Briefmarke
ZusatzInfos
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Diverse Postkarten und Flyer zu Aktionen und Ausstellungen von und mit Walter Siegfried.
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Titel
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Stimmen der Akademie - Audioinstallation
Technische Angaben
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2 S., 10,5x21 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte
ZusatzInfos
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Zu den Audioinstallationen an den Gebäuden der Akademie der Bildenden Künste im Rahmen der Jahresausstellung 2020, Pandemic Edition von dem Künstler*innen-Kollektiv Peace Damage, 25.07.-01.08.2020, mit Performances.
Das aussprechen, was viele sich nicht zu sagen trauen. Dort zuhören, wo manche gern weghören würden. Zur Jahresausstellung 2020 werden wir laut: Aus einem anfänglich leisen Summen erheben sich verschiedene Stimmen der Akademie und erzählen von den Herausforderungen und Chancen unserer Institution. Mal geflüstert, mal gebrüllt, mal im Kollektiv und mal ganz allein berichten sie von Partys und von Bürokratie, von der Lust am Schaffen und dem Druck, dem Kunstmarkt zu genügen. In einer Kakophonie der Ideen adressieren die Sprecher*innen Fragen nach Sicherheit, Patriarchat und Hierarchie und rufen Wünsche für eine Akademie der Zukunft in die Welt hinaus – immer mit einem Ziel: den Frieden beschädigen, damit der Frieden gewahrt bleibt. Dissens suchen, damit Konsens entstehen kann.
Das Material für diesen Versuch haben wir in Interviews gesammelt, die wir mit Mitgliedern der Akademie geführt haben: Mit Studierenden haben wir gesprochen, mit Profs und wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen, dem Hauspersonal und der Verwaltung. Aus ihren Geschichten ist ein semi-dokumentarischer, poetisch verdichteter Rundgang entstanden, der ein Licht auf jene Orte wirft, die wir allzu leicht übersehen: Es tönt aus dem Gulli und aus Fenstern, in Bäumen und an Eingangstoren.
Text von der Webseite
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Technische Angaben
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2 S., 20,5x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Faltplan, 24-teilig gefaltet
ZusatzInfos
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Plan zu den 12 Audioinstallationen an den Gebäuden der Akademie der Bildenden Künste im Rahmen der Jahresausstellung 2020, Pandemic Edition von dem Künstler*innen-Kollektiv Peace Damage, 25.07.-01.08.2020.
01 10000 Komplexaugen, 02 Most Wanted, 03 Partybaum, 04 Unter der Dusche, 05 Gulli, 06a Gemächt, 06b Gemächt, 07 Hauspost, 08 Scheiß drauf, 09 Miles and More, 10 Sieben Gebote, 11 Human Resources, 12 Paradies
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Titel
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ARTIC - Texte aus der fröhlichen Wissenschaft No. 10 Stimme - INTEGER
Technische Angaben
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84 S., 31x18,5 cm, Auflage: 1.000, ISBN/ISSN 094598643
Drahtheftung, Einband aus Fliegendraht, enthält CD, Metall Applikation, Vorder- und Rückseite ist beklebt, enthält Faden
ZusatzInfos
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Thema der Ausgabe: Stimme
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Technische Angaben
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7x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
festes Papier, beidseitig bedruckt, Karte
ZusatzInfos
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Die kleine Karte ist ein Werbeflyer für ein Event in der Glockenbachwerkstatt. Louis Jucker überzeugt mit einen schrägen Sound. Es sind berührenden Lieder, irgendwo zwischen experimentellem Folk und Lo-Fi-Rock. Am 21.03.2023 kommt der Singer-Songwriter, DIY-Aktivist und Gewinner des Schweizer Kulturpreises 2021 aus La Chaux-de-Fonds mit seiner Band nach München.
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Titel
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Aus dem Bauch - ein untergründiges Hörspiel für München
Technische Angaben
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[12] S., 12,3x14,2 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
CD mit 2 CD-Booklets (Leporello, fünfach gefaltet)
ZusatzInfos
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"Aus dem Bauch" ist ein unterirdisches Hörspiel von Brunner undRitz, das 2001 in München an sieben zentralen Standorten installiert wurde: Max-Joseph-Platz, Theresienwiese, Hauptbahnhof, Königsplatz, Rotkreuzplatz, Gasteig, Olympiastadion. Es sammelte und bearbeitete die Münchner Geräuschkulisse, die dann als Klangkomposition an den Orten wiedergegeben wurden und erlebt werden konnte. Die Eröffnung fand am 19.09.2001 statt.
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Titel
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Velvet Terrorism: Pussy Riot's Russia - Programmvorschau Herbst/Winter 2024/25
Technische Angaben
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31x22 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Mappe mit drei geklammerten mehrseitigen Einlagen
ZusatzInfos
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Pressekonferenz am 05.09.2025 zur Ausstellung des künstlerischen Koillektivs Pussy Riot, sowie einer Vorschau auf das Herbst-Winter-Programm 2024-2025
• Pussy Riot wandeln repressive Werkzeuge eines autoritären Staates in eine kollaborative Kraft für Kreativität um;
• das künstlerische Kollektiv erfindet mit dem fundamentalen Kapitel der jüngeren Geschichte Mediensprache neu;
• händisch geschriebene Texte verschmelzen mit einer Flut von Videos und Fotografien, mit Humor, Punk und Lärm.
Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia im Haus der Kunst ist die bislang größte Präsentation der Arbeiten des künstlerischen Kollektivs und die erste Museumsausstellung in Deutschland, die Pussy Riot gewidmet ist. Sie stellt die drängende Frage, was Widerstand in der Kunst bedeutet, und welche Geschichten heute wesentlicher Bestandteil von Ausstellungen sein müssen.
Durch die Darstellung der zunehmend feindlichen Beziehung zwischen dem feministischen Kunstkollektiv und den Staatsbehörden bietet die Ausstellung wesentliche Einblicke in die Entwicklung von Putins Russland im letzten Jahrzehnt, die in der militärischen Invasion der Ukraine gipfelte. Im Laufe der Jahre haben Pussy Riot durch ihre künstlerische Praxis die repressiven Werkzeuge eines autoritären Staates in eine kollaborative Kraft für Kreativität umgewandelt, und sind dabei furchtlos Risiken eingegangen. ...
Die Ausstellung wird in der LSK-Galerie präsentiert, die sich im Luftschutzkeller des Haus der Kunst befindet, einem Ort, an dem die herausfordernde Vergangenheit des 1937 eröffneten Gebäudes besonders spürbar ist. „Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ folgt den Einzelausstellungen des afroamerikanischen Künstlers Tony Cokes (2022) und des Indigenen, in Australien ansässigen Filmkollektivs Karrabing (2023), die übersehene Geschichten durch neue Sprachmittel darstellten. Wie diese beiden vorherigen Ausstellungen im ehemaligen Bunker zielt „Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ darauf ab, die Grenzen der Ausstellungsgestaltung zu erweitern und eine dichte Erfahrung zu schaffen, die ein fundamentales Kapitel der jüngeren Geschichte und die Präsentation einer bahnbrechenden Praxis darstellt, die Mediensprache neu erfindet.
Die Ausstellung lädt ein, sich Zeit zu nehmen und eine persönliche Reise zu erleben, um die von Maria Alyokhina händisch an die Wände geschriebenen Texte in einem Raum zu lesen, in dem eine Flut von Videos und unzähligen Fotografien in Farben, mit Humor, Punk und Lärm verschmelzen.
„Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ im Haus der Kunst entstand aus leidenschaftlichen Gesprächen mit dem isländischen Künstler Ragnar Kjartansson, der Maria Alyokhina erstmals in Moskau traf. „Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ ist von Maria Alyokhina und Kling & Bang, Reykjavik organisiert und auf Tournee gebracht.
Das Haus der Kunst plant die Ausstellung seit Anfang 2023. Kuratiert von Ragnar Kjartansson, Ingibjörg Sigurjónsdóttir und Dorothee Maria Kirch (Kling&Bang, Reykjavik); Lydia Antoniou, Andrea Lissoni und Margarita (Haus der Kunst München).
aus der Pressemitteilung
Mit dem Herbstprogramm 2024/25 setzt das Haus der Kunst seinen Weg der Vernetzung und Verflechtung transdisziplinärer Ansätze, transnationaler Perspektiven und der Neubewertung des Kanons durch generationenübergreifende Vordenker*innen fort. Die Auseinandersetzung mit der Stimme steht weiter im Zentrum, und wird um die Themen Sprache und neue Sprachen erweitert.
Andrea Lissoni, Künstlerischer Direktor, Haus der Kunst: „Die Transformation geht weiter. In der kommenden Saison ist der wichtigste Schritt in Richtung digitale Kultur. Das zeigt sich mit der visionären Ausstellung von Philippe Parreno, der wegweisenden Erfahrung von Shu Lea Cheang, und den Blicken in die Zukunft, die die jungen Künstler*innen der Live-Ausstellung ECHOES vorwegnehmen. In der LSK-Galerie präsentieren wir ein fundamentales Kapitel der jüngeren Geschichte mit einer Praxis, die Mediensprache neu erfindet. Das Museum wird zu einem organischen Ort, an dem sich jede*r Besucher*in als Bestandteil einer lebendigen Gemeinschaft verstehen kann.“
aus der Pressemitteilung
weitere Ankündigungen zur Veranstaltungsreihe TUNE, sowie der Super BOOKS 5
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Titel
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Velvet Terrorism - Pussy Riot's Russia
Technische Angaben
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208 S., 29,8x21,2 cm, ISBN/ISSN 9788793659735
Klappbroschur, Cover zum Teil mit goldener Reliefschrift
ZusatzInfos
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Der Katalog erscheint anlässlich der Herbstausstellung 2023 von Louisiana über das feministisch-aktivistische Künstlerkollektiv Pussy Riot, das 2011 in Moskau aus einer Rebellion gegen das russische Regime hervorging. Hunderte von Fotos und Videoaufnahmen zeigen ein breites Spektrum der Aktionen von Pussy Riot im öffentlichen Raum sowie die Konsequenzen, die sich für die Teilnehmerinnen aus der Durchführung dieser Aktionen ergeben. Die gewaltfreien Aktionen der Gruppe haben zu Verhaftungen, Schlägen, Inhaftierungen, Vergiftungen, Überwachung und Hausarrest geführt. Es ist das erste Mal, dass Pussy Riot in einem Museum ausstellt.
Die auf Punk, Humor, Poesie und Wut basierende Gruppe Pussy Riot ist weltweit für ihre plötzlichen Aktionen bekannt, bei denen sie das russische Regime mit farbenfroher Kleidung, Protestsongs und Verkleidungen herausfordert.
Die Gruppe entstand 2011 zu einem Zeitpunkt, als der damalige Ministerpräsident Wladimir Putin angekündigt hatte, bei den anstehenden russischen Wahlen im März 2012 erneut für das Präsidentenamt zu kandidieren. Mit politisch motivierten Liedern und Aktionen versuchen sie, sowohl die Bevölkerung als auch die Regierung aufzurütteln.
Im Januar 2012 veranstalteten sie eine Aktion auf dem Roten Platz in Moskau, bei der sie ein Lied vortrugen, das Wladimir Putin verspottete. Kurz darauf führten sie eine Aktion in der Erlöserkirche in Moskau durch, wo sie zum Altar liefen und ein „Punk-Gebet“ vortrugen. Ein Lied, in dem sie unter anderem die Jungfrau Maria baten, in die Rolle einer Feministin zu schlüpfen und Russland von Wladimir Putin zu befreien. Die Bilder der Aktion gingen um die Welt.
Als Folge der Aktion in der Erlöserkirche in Moskau wurden drei Mitglieder der Gruppe zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Sie wurden wegen „Hooliganismus aus religiösem Hass“ angeklagt. Der Prozess und die Verhaftungen fanden international große Beachtung.
Neben den Anti-Putin- und Anti-System-Aktionen und -Liedern ist Pussy Riot bekannt für ihren frechen und raffinierten Humor im Kampf für Meinungsfreiheit, Gleichberechtigung, LGBTQ+-Rechte und die Aufmerksamkeit für die Unterdrückung der russischen Bevölkerung im weiteren Sinne.
Pussy Riot operiert mit plötzlichen Aktionen mit Überraschungseffekt, die sie mit Foto- und Videoaufnahmen dokumentieren. Sie veröffentlichen auch Punkmusik und gehen auf Tournee, geben Bücher heraus, nehmen an Debatten teil und halten politische Reden. In Dänemark traten sie u. a. auf dem Vega, Folkemødet, Heartland Festival und Roskilde Festival auf.
Aus kulturhistorischer Sicht hat die Arbeit von Pussy Riot ihre Wurzeln in Dada, Fluxus, politischer Kunst und Aktionismus des 20. Jahrhunderts, und sie treiben die Methoden der Happening- und Performance-Kunst im ungeschützten öffentlichen Raum auf die Spitze.
Heute ist Pussy Riot eher eine Bewegung als ein bestimmtes Kollektiv. Pussy Riot ist in kleineren Gruppen und in verschiedenen, unkoordinierten Projekten auf der ganzen Welt aktiv, und das Motto lautet: „Jeder kann Pussy Riot sein“.
Text von der Webseite, übersetzt mit DeepL.
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Titel
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Velvet Terrorism: Pussy Riot's Russia
Technische Angaben
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14,8x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Karte
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 06.09.2024-02.02.2025 in der LSK-Galerie im Haus der Kunst
Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia im Haus der Kunst ist die bislang größte Präsentation der Arbeiten des künstlerischen Kollektivs und die erste Museumsausstellung in Deutschland, die Pussy Riot gewidmet ist. Sie stellt die drängende Frage, was Widerstand in der Kunst bedeutet, und welche Geschichten heute wesentlicher Bestandteil von Ausstellungen sein müssen.
Durch die Darstellung der zunehmend feindlichen Beziehung zwischen dem feministischen Kunstkollektiv und den Staatsbehörden bietet die Ausstellung wesentliche Einblicke in die Entwicklung von Putins Russland im letzten Jahrzehnt, die in der militärischen Invasion der Ukraine gipfelte. Im Laufe der Jahre haben Pussy Riot durch ihre künstlerische Praxis die repressiven Werkzeuge eines autoritären Staates in eine kollaborative Kraft für Kreativität umgewandelt, und sind dabei furchtlos Risiken eingegangen. ...
Die Ausstellung wird in der LSK-Galerie präsentiert, die sich im Luftschutzkeller des Haus der Kunst befindet, einem Ort, an dem die herausfordernde Vergangenheit des 1937 eröffneten Gebäudes besonders spürbar ist. „Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ folgt den Einzelausstellungen des afroamerikanischen Künstlers Tony Cokes (2022) und des Indigenen, in Australien ansässigen Filmkollektivs Karrabing (2023), die übersehene Geschichten durch neue Sprachmittel darstellten. Wie diese beiden vorherigen Ausstellungen im ehemaligen Bunker zielt „Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ darauf ab, die Grenzen der Ausstellungsgestaltung zu erweitern und eine dichte Erfahrung zu schaffen, die ein fundamentales Kapitel der jüngeren Geschichte und die Präsentation einer bahnbrechenden Praxis darstellt, die Mediensprache neu erfindet.
Die Ausstellung lädt ein, sich Zeit zu nehmen und eine persönliche Reise zu erleben, um die von Maria Alyokhina händisch an die Wände geschriebenen Texte in einem Raum zu lesen, in dem eine Flut von Videos und unzähligen Fotografien in Farben, mit Humor, Punk und Lärm verschmelzen.
„Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ im Haus der Kunst entstand aus leidenschaftlichen Gesprächen mit dem isländischen Künstler Ragnar Kjartansson, der Maria Alyokhina erstmals in Moskau traf. „Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ ist von Maria Alyokhina und Kling & Bang, Reykjavik organisiert und auf Tournee gebracht.
Das Haus der Kunst plant die Ausstellung seit Anfang 2023. Kuratiert von Ragnar Kjartansson, Ingibjörg Sigurjónsdóttir und Dorothee Maria Kirch (Kling&Bang, Reykjavik); Lydia Antoniou, Andrea Lissoni und Margarita (Haus der Kunst München).
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Titel
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TUNE 2024 Sound And Beyond
Technische Angaben
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14,8x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte, teilweise drucklackiert
ZusatzInfos
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TUNE ist eine Serie kurzer Soundresidencies am Haus der Kunst, angesiedelt zwischen den Feldern Sound, Musik und visueller Kunst. Die eingeladenen Künstler*innen arbeiten genre-, epochen- und stilübergreifend und schaffen klangliche Beiträge, die im Dialog mit dem aktuellen Programm des Haus der Kunst stehen.
Das Programm 2024 bewegt sich zwischen Makro- und Mikroerfahrungen von Klang; vom Spirituellen zum Materiellen und von der Zeitlosigkeit zur Gegenwart. In Resonanz mit der Ausstellung „In anderen Räumen“ werden Ellen Arkbro und Marcus Pal die TUNE-Ausstellungsreihe eröffnen. Beide Künstler*innen haben mit La Monte Young und Marian Zazeela im Bereich Stimmsysteme gearbeitet, das Künstler*innen-Duo, das eine Reihe von permanent installierten Klanglandschaften mit dem Titel Dream Houses entwarf – darunter eine Installation in Polling, außerhalb von München. Sie glauben, dass „das gesamte Universum als eine einzige Schwingung verstanden werden kann“ (Catherine Christer Hennix, The Wire 2018). Akkord für Akkord und Ton für Ton stimmen Arkbro und Pal den Klang auf den Raum ab, mit Augenmerk auf akustische und psychoakustische Phänomene. Sie schaffen Umgebungen, in denen das Zuhören zu einem aktiven Prozess der kreativen Beteiligung wird und die Zuhörer*innen dazu einlädt, nach und nach selbst in den Klang einzutauchen.
Unsere Resonanz mit der natürlichen Welt wird auch durch die Arbeit von Meredith Monk erforscht. Neben ihrer Überblicksausstellung „Calling“ im Haus der Kunst wird sie eine Auswahl von Werken ihres bisherigen Schaffens live aufführen.
In der zweiten Jahreshälfte 2024 lädt TUNE dazu ein, das Unhörbare hörbar zu machen, so wie Liliane Lijn in ihrer künstlerischen Arbeit das Unsichtbare sichtbar macht. Im September kommt FUJI||||||||||TA, der an zwei Abenden Klänge präsentiert, die die Zuhörer*innen zuvor noch nie gehört haben. Der japanische Soundkünstler und Komponist erforscht mit seinen selbstgebauten Instrumenten ungehörte Klänge und Geräusche, die auf Naturphänomenen basieren. Im Oktober präsentiert die norwegische Künstlerin Jana Winderen eine Performance, eine Lecture and Listening Session, sowie eine Klanginstallation ihrer Performance im Auditorium des Haus der Kunst. Mit Hilfe fortschrittlicher Schallsensortechnologie untersucht sie menschliche und nichtmenschliche Stimmen und spürt verborgene Klanglandschaften in der natürlichen Umgebung auf. Die Erkundung führt in neue Formen des tiefen Zuhörens und Verstehens der uns umgebenden Klänge ein. Im November präsentiert die Musikerin und Soundkünstlerin Tomoko Sauvage ihre experimentelle Arbeit, die sich auf das Zusammenspiel von Instrumenten mit Wasser, Keramik und Unterwasserverstärkung konzentriert. Die musikalischen Experimente spielen mit der unvorhersagbaren Dynamik des Materials. Die Residency ist eine Kooperation mit dem Münchner Musikfestival frameless.
Neben dem Performance-Programm wird ein*e Künstler*in beauftragt, eine neue Klangarbeit zu entwickeln, die für neun Monate im Terrassensaal zu hören sein wird. Der Terrassensaal ist ein Durchgangsbereich, in dem einem die Komposition gewissermaßen „begegnet“. In diesem Kontext lädt sie zu einer kritischen Auseinandersetzung mit Klang und Musik als vielschichtige Kunstformen ein, die Geschichte(n) und Bedeutung tragen. Zudem wird der*die Künstler*in Kompositionen für digitale Produkte des Haus der Kunst zur Verfügung zu stellen und bei Live-Veranstaltungen auftreten. Der*die Künstler*in wird so zur Stimme des Hauses.
Eingeladene Künstler*innen für 2024 sind u.a. Ellen Arkbro, Marcus Pal, Meredith Monk, Puce Mary, Leila Boudreuil, Jim C. Nedd, Slauson Malone 1, DJ Nigga Fox, Márcio Matos, NWAKKE, Tabitha Thorlu-Bangura, Hanne Lippard, Pavel Milyakov, FUJI|||||||||||TA und Jana Winderen.
Kuratiert von Sarah Miles.
Text von der Webseite
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Titel
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Velvet Terrorism - Pussy Riot's Russia
Technische Angaben
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84x59,6 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Plakat, Affichenpapier
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung 06.09.2024-02.02.2025 in der LSK-Galerie im Haus der Kunst
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