Titel
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Thomas Feuerstein - Prometheus Delivered
Technische Angaben
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176 S., 25x21 cm, Auflage: 500, ISBN/ISSN 978-3-000581069
Broschur
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung, 11.01.-24.03.2018.
Aus Stein wird Fleisch. In seinem spektakulären Projekt »Prometheus delivered« inszeniert Thomas Feuerstein ein faszinierendes Laboratorium aus blubbernden Bioreaktoren, geheimnisvollen Flüssigkeiten, Pump- und Schlauchsystemen. Sie winden sich um eine klassizistische Marmorskulptur des Prometheus und mäandern durch die gesamte Ausstellung. ...
Ausgangspunkt der prozessualen Skulptur ist die Zersetzung einer Prometheus-Replik nach Nicolas-Sébastien Adam (1762). Wundersame Protagonisten dieser Verstoffwechselung sind steinfressende (chemolithoautotrophe) Bakterien. Sie verwandeln Marmor zu Gips und werden in einer weiteren komplexen Transformation selbst zur Nahrung menschlicher Leberzellen. Der dem Prometheus-Mythos innewohnende Kreislauf von Zerstörung und Neuerschaffung wird in einem biochemischen Prozess nachgebildet. ...
Text von der Webseite
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Titel
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Asphaltbibliotheque - Lost & Found Norden meets Gainesville
Technische Angaben
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[12] S., 21,1x15 cm, Auflage: 12, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, mit CD auf der letzten Seite, in brauner Versandtasche
ZusatzInfos
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Lost & Found in Norden, Ostfriesland May 20th – April 2nd 2024 by Brandstifter and in Gainesville, Florida November first – 11th 2024 by Hal McGee & Stanley, collaged. Artzine, 24 pages, A5, hand xeroxed, stapled, numbered and signed edition of only 12 copies, with on site fieldrecodings, experimental music, sound poetry with found lyrics recorded by the two artists/musicians in Norden + Gainesville on printed Audio-CDr The Norden vs Gainesville Lost & Found Sound Duel
Lost & Found in Norden, Ostfriesland 20.05.-02.04.2024 von Brandstifter und in Gainesville, Florida 01.-11.11.2024 von Hal McGee & Stanley, collagiert. Artzine, 24 Seiten, A5, handkopiert, geheftet, nummerierte und signierte Auflage von nur 12 Exemplaren, mit Fieldrecodings vor Ort, experimenteller Musik, Lautpoesie mit gefundenen Texten, aufgenommen von den beiden Künstlern/Musikern in Norden + Gainesville auf gedruckter Audio-CDr The Norden vs Gainesville Lost & Found Sound Duel
Text von der Website, Übersetzt mit DeepL
Heft der Asphaltbibliotheque, einem Projekt des Künstlers Brandstifter, bei dem er gefundene Zettel und Notizen zu einem Heft kopiert.
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Titel
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Blitzkunst - or have you ever done anything illegal in order to survive as an artist ?
Technische Angaben
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[120] S., 20,2x20 cm, Auflage: 500, ISBN/ISSN 978-3-923205-349
Broschur, Chromolux-Umschlag. Interviews mit 54 internationalen MailArt-Künstlern. Fotografien und Fragebogen
ZusatzInfos
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Mit Texten von Carl Loeffler, Judith A. Hoffberg und Hal Fischer.
BLITZKUNST, Have you ever done anything illegal in order to survive as an artist ?
Ginny Lloyd porträtiert und befragt 54 internationale MailArt-Künstler.
BLITZKUNST, ein von Ginny Lloyd herausgegebener Fotoband, ist eine außergewöhnliche Auseinandersetzung mit den kreativen Pionieren unserer Gegenwart. Kern des Buches ist die Dokumentation zeitgenössischer Künstler, deren Arbeitsweise sich von dem unterscheidet, was gemeinhin als etablierte Kunst betrachtet wird. Diese internationale Dokumentation hat die Form manipulierter Portraits experimenteller Künstler der Gegenwart und enthält zugleich einen soziologisch orientierten Fragebogen, der darauf abzielt, die persönliche, innerlich-instinktive Erfahrung zeitgenössischen Kunstschaffens zu untersuchen. Die meisten der porträtierten Künstler bemühen sich einerseits darum, mit neuen Materialien zu experimentieren, andererseits sind sie von dem Wunsch bestimmt, die Funktion der Kunst in der Gesellschaft zu untersuchen. Solche Künstler arbeiten am äußersten Rand der Kunstszene, indem Sie Medien benutzen, die normalerweise nicht der bildenden Kunst zugeordnet werden. Es handelt sich unter anderem um Mail Art, Künstlerbriefmarken, Stempel, Publikationen, Kopierkunst, Performance, Video- und Audiokunst, um Archiv- und Museumsprojekte sowie um Projekte der Selbsthistorifikation.
Ginny Lloyds Arbeit ist die Reaktion auf die umfassenden Veränderungen, die die Gesellschaft international während der kommenden Jahrzehnte erleben wird - Veränderungen hervorgerufen durch neue Technologien, globale Interaktion und die Neuorientierung der Arbeiter in der folge des unvermeidlichen Niedergangs des Industrialismus im Westen. Innerhalb dieses Veränderungsprozesses werden neue Rollen und Materialien dem Künstler verfügbar werden und zu neuen Definitionen und Anwendungen der kreativen Haltung führen. (Carl Loeffler)
Ginny Lloyd zeigt hier in diesem Buch erstmals Künstler, die sich selbst kaum persönlich getroffen haben. Sie agieren weltweit durch postalische Medien und halten sich mit ihrer Person weitgehend im Hintergrund, in einigen Ländern auch im Untergrund. Ginny Lloyd hat sie besucht und auf ihre besondere Art fotografisch porträtiert und gewährt uns so einen seltenen Einblick in eine bis dahin ziemlich unbekannte Seite der aktuellen Kunst.
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Titel
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Blitzkunst - or have you ever done anything illegal in order to survive as an artist ?
Technische Angaben
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[120] S., 20,2x20 cm, Auflage: 500, 2 Stück. ISBN/ISSN 978-3-923205-332
Hardcover. Leinen, Titel Goldprägung.
ZusatzInfos
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Schwarz-Weiß-Fotografien und Fragebogen. Ginny Lloyd porträtiert und befragt 54 internationale MailArt-Künstler. Mit Texten von Carl Loeffler, Judith A. Hoffberg und Hal Fischer.
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Titel
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10 Years Nieves Zines - 200 Nieves Zines
Technische Angaben
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4 S., 14,8x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klappkarte von Printed Matter zur New York Art Book Fair 2014
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Technische Angaben
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16 S., 20x14 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Lieferprogramm aller Hefte mit Abbildungen der Covers
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Titel
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Supplement to Huge Magazine No. 72
Technische Angaben
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[24] S., 25,5x19,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
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Titel
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Matt Mullican - Subject, Element, Sign, Frame, World
Technische Angaben
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276 S., 33,5x28,5 cm, ISBN/ISSN 9780847839780
Hardcover mit Schutzumschlag
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Technische Angaben
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4 S., 21x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Klappkarte
ZusatzInfos
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Zur Ausstellung und den Vorträgen, 11.01.-24.03.2018
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Titel
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Doing the Document - Fotografien von Diane Arbus bis Piet Zwart - Die Schenkung Bartenbach - Ausstellungsbegleiter - Exhibition guide
Technische Angaben
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21x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Heft A5 mit aufgeheftetem monochromen kleineren Karton (A6) als Cover. Innenteil mattes ungestrichenes Papier, Schwarz-Weiß, Cover glänzend, oliv
ZusatzInfos
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Ausstellungsbegleiter zur Ausstellung 31.08 2018–06.01.2019. Diane Arbus, Boris Becker, Karl Blossfeldt, Walker Evans, Lee Friedlander, Candida Höfer, Gabriele und Helmut Nothhelfer, Tata Ronkholz, Albert Renger-Patzsch, August Sander, Hugo und Karl Hugo Schmölz, Garry Winogrand, Piet Zwart – generationsübergreifend eint all diese Fotograf*innen eine Arbeitsweise, nämlich über Jahrzehnte hinweg kontinuierlich Themen zu verfolgen. Bei Sander können solche Reihen einen Atlas der Menschen des 20. Jahrhunderts bilden, bei Höfer ein Archiv von öffentlichen Räumen und deren Codes der Repräsentation, oder bei Blossfeldt ein solches der Formenvielfalt von Fauna und Flora. In der „direkten Fotografie" vereinigt sich die wechselvolle Rezeption der Fotografie als künstlerische und dokumentarische auf besondere Weise. In der Zusammenschau lässt sich zugleich der wechselseitige Einfluss deutscher und amerikanischer Positionen in der verdichteten Kulturlandschaft des Rheinlandes der 1960er bis 1990er Jahre nachvollziehen. Hier waren in den 1970er Jahren die ersten Galerien für Fotografie zu finden, die sich für August Sander, Florence Henri, Piet Zwart, Karl Blossfeldt, aber auch für die amerikanischen Positionen der 1960er Jahre wie Walker Evans, Diane Arbus, Lee Friedlander, Garry Winogrand begeisterten und durch kontinuierliche Vermittlungsarbeit bekannt machten. Zugleich übten Bernd und Hilla Becher mit ihrer Lehre an der Kunstakademie Düsseldorf großen Einfluss aus. Und nicht zuletzt prägten bedeutende monografische Ausstellungen sowie Gruppenausstellungen nachhaltig die Rezeption. L. Fritz Gruber zeigte bereits in den 1950er Jahren August Sander in den Photokina Bilderschauen. Die Kunsthalle Düsseldorf stellte 1976 Fotografien von Walker Evans aus, und Klaus Honnef kuratierte zeitgleich wichtige Gruppenausstellungen dokumentarischer Fotografie im Rheinischen Landesmuseum, Bonn. Dieser dokumentarisch-künstlerische Ansatz wird mit Doing the Document vorgestellt und zugleich befragt. Walker Evans bezeichnete seine Fotografien nicht als dokumentarisch, sondern sprach von einem „dokumentarischen Stil“. 1967 zeigt das Museum of Modern Art in New York, Werke von Arbus, Friedlander und Winogrand, alle auch hier vertreten, unter dem Titel New Documents. Wo endet das Dokument und wo beginnt die künstlerische Geste? Dies ist eine Frage, die in der Geschichte der Fotografie immer zur Diskussion stand und auch heute, in postfaktischen Zeiten und der zunehmenden Ästhetisierung von Archiv- und Dokumentationsmaterial in der zeitgenössischen Kunst wieder neu zu verhandeln ist. Der Ausstellungstitel Doing the Document löst bewusst die vermeintlichen Gegensätze von „herstellen (doing)“ und „dokumentieren“ auf, um die immer wieder beschworene „Krise der Repräsentation“ im Werk von zwanzig Fotograf*innen und deren Rezeption auszuloten.
Zu verdanken ist diese Ausstellung einer Schenkung von über zweihundert Werken deutscher und amerikanischer Fotograf*innen durch die Kölner Familie Bartenbach, die die Sammlung des Museum Ludwig kürzlich substanziell erweitert hat. Ergänzend zu den reichen Bildkonvoluten vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart, beinhaltet die Sammlung Bartenbach auch Quellenmaterial, das im Zuge der Ausstellung erstmals wissenschaftlich erschlossen wird. Neben der fotohistorischen Aufarbeitung der Sammlung werden auch die Stifter*innen gewürdigt. Das Engagement der Sammler*innen zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass sie nicht auf Einzelbilder fokussiert ausgewählt, sondern reiche und vielseitige Bestände einzelner, international bekannter Künstler*innen zusammengetragen haben. Ihr Interesse am Werk ausgewählter Fotokünstler*innen spiegelt sich in umfangreichen Werkserien, die breite Facetten einzelner Künstler*innen aufzeigen. Die Schenkung ergänzt die Sammlung Fotografie im Museum Ludwig hervorragend, da sie Lücken füllt, sowie bestehende Schwerpunkte vertieft und erweitert. In der deutsch-englischen Publikation wird dies umfassend vorgestellt werden, während die Ausstellung sich ganz auf die Schenkung fokussiert.
Text von der Webseite
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Titel
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Commonpress 59 - Why I Hate The World
Technische Angaben
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28x21,7 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
dreifach geklammert
ZusatzInfos
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Commonpress wurde gegründet 1977 von Pawel Petasz
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Titel
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Experimental Art Unlimited
Technische Angaben
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6 S., 29,7x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Laserausdruck nach Webseite
ZusatzInfos
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Übersetzung des englischen Artikel vom 04.11.2020 ins Deutsche durch DeepL
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Titel
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APEX - Nr. 01 Zeitschrift für Kunst, Kultur, Fotografie
Technische Angaben
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100 S., 24x16,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Broschur
ZusatzInfos
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Erste Ausgabe der Zeitschrift APEX, herausgegeben vom Fotografen Wolfgang Schulze. Die Zeitschrift erschien mit 21 Auflagen bis 1995 sechs Mal im Jahr und behandelte Themen der zeitgenössischen Kunst- und Fotografieszene, mit Bildern und Texten von und zu namhaften Künstler*innen der Zeit, Veranstaltungen und Ausstellungen, international aber speziell in und um Köln, dem Verlagsort. Sie dokumentierte damit Ausschnitte und Momente der damaligen Szene(n) und gesellschaftlichen Reflexionen der 1980er und 1990er Jahre. Zuerst erschien sie mit dem Untertitel "Zeitschrift für Kunst, Kultur, Fotografie", der später in "Ein Kunstmagazin" geändert wurde. Die erste Ausgabe enthält den Beitrag "Die Ansprache an die Hirnlosen (für Andre Heller)" von Martin Kippenberger und Albert Oehlen.
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